Kettner Edelmetalle

BIP - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

24.09.2024
06:12 Uhr

Ungarns Wirtschaftliche Abhängigkeit von Russland: Ein umstrittenes Bündnis

Die jüngsten Entwicklungen in der ungarischen Außenpolitik werfen Fragen über die europäische Einheit auf, da Ungarns Außenminister Péter Szijjártó die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland als überlebenswichtig für Ungarn betont. Bei einem Wirtschaftsforum in Budapest erklärte Szijjártó, dass die ungarische Wirtschaft ohne die Kooperation mit Russland in Bereichen wie Energie, Medizin und Landwirtschaft nicht sicher funktionieren könne. Ein zentrales Element dieser Zusammenarbeit sind die Gasimporte über die Turkish Stream Pipeline, die einen erheblichen Teil des ungarischen Jahresverbrauchs decken. Auch bei den Öllieferungen hat Ungarn vorgesorgt, um die Versorgungssicherheit über die Druschba-Pipeline sicherzustellen. Szijjártó kritisierte die EU und betonte, dass ganz Europa weiterhin mit Russland Handel treibe, während Ungarn dies offen zugibt. Diese Haltung könnte die europäische Einheit weiter untergraben und die Spannungen innerhalb der EU verstärken.
24.09.2024
06:00 Uhr

Erneuerbare Energien: Deutschlands Rolle in der globalen Energiewende

Die Welt erlebt eine beispiellose Energiewende, in der erneuerbare Energien wie Windkraft und Solarenergie eine zentrale Rolle spielen. Deutschland hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und den Anteil erneuerbarer Energien zu erhöhen. Laut offiziellen Angaben stammen im ersten Quartal 2024 bereits 58,4 Prozent des erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energiequellen. Dennoch gibt es Herausforderungen, wie das Einspeisemanagement, das bei Überproduktion zu Abschaltungen führt. Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass Deutschland ambitioniert ist, aber auch andere Länder erhebliche Fortschritte machen. Die deutsche Bundesregierung bleibt optimistisch und strebt an, bis 2030 mindestens 80 Prozent des verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Energien zu generieren.
23.09.2024
18:15 Uhr

Chinas Regierung hebt Rentenalter an: Millionen Menschen betroffen

Die demografische Entwicklung in China zwingt die Regierung zu drastischen Maßnahmen, darunter die schrittweise Anhebung des Rentenalters ab dem 1. Januar 2025. Männer dürfen künftig erst mit 63 Jahren in Rente gehen, Frauen in Industriejobs mit 55 und Frauen in Bürojobs mit 58 Jahren. Diese Änderungen sollen über 15 Jahre umgesetzt werden. Hintergrund ist die alternde Bevölkerung und die schrumpfende arbeitende Bevölkerung, die das Rentensystem unter Druck setzen. Die Reaktionen auf die Reform sind gemischt, viele äußern Unzufriedenheit und Skepsis. Um die demografischen Probleme langfristig zu lösen, hat die Regierung die Ein-Kind-Politik durch eine Drei-Kind-Politik ersetzt, bislang jedoch ohne signifikante Ergebnisse.
23.09.2024
17:53 Uhr

Die deutsche Industrie im freien Fall: Ein düsteres Bild der Wirtschaft

Neue Zahlen zur deutschen Wirtschaft zeigen, dass die Industrie im freien Fall ist, während der Dienstleistungssektor nur schwach wächst. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für September liegt bei 47,2 Punkten, was auf eine Schrumpfung hindeutet. Besonders alarmierend sind die Zahlen für das verarbeitende Gewerbe mit einem Indexwert von 40,3 Punkten. Die Beschäftigung wurde stark reduziert, und die Stimmung unter den Industrieunternehmen ist depressiv. Auch der Dienstleistungssektor zeigt Schwäche mit einem Indexwert von 50,6 Punkten und nähert sich der Stagnation. Diese Entwicklungen verstärken die Debatte über das Risiko einer Deindustrialisierung und üben Druck auf die Bundesregierung aus, Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft zu ergreifen.
23.09.2024
09:14 Uhr

Deutsche Exporte in Nicht-EU-Staaten nehmen ab

Die deutschen Exporte in Nicht-EU-Staaten sind im August auf 58,5 Milliarden Euro zurückgegangen, was einem Rückgang von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat und 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Die USA bleiben der wichtigste außereuropäische Abnehmer deutscher Produkte mit einem Anstieg von 3,2 Prozent auf 12,6 Milliarden Euro. China, der zweitgrößte Abnehmer, verzeichnete einen starken Rückgang von 15,2 Prozent auf 7,0 Milliarden Euro. Großbritannien war der drittwichtigste Handelspartner mit einem Anstieg der Exporte um 5,7 Prozent auf 6,0 Milliarden Euro. Steigerungen gab es bei den Ausfuhren nach Südkorea, Indien und Brasilien, während die Exporte in die Schweiz, die Türkei und Mexiko zurückgingen. Der Handel mit Drittstaaten ist für die deutsche Wirtschaft von großer Bedeutung, da er knapp die Hälfte aller Exporte abdeckt.
23.09.2024
07:39 Uhr

Wohnungsnot in Deutschland: Ein Versagen der Ampel-Regierung

Die Lage am deutschen Wohnungsmarkt ist katastrophal, da die Ampel-Regierung weit von ihrem Ziel von jährlich 400.000 neuen Wohnungen entfernt ist. Hohe Zinsen, steigende Baukosten und fehlende Baugenehmigungen führen dazu, dass viele Wohnbauprojekte nicht begonnen oder fertiggestellt werden. Eine Pleitewelle unter Bauträgern verschärft die Situation zusätzlich, wie das Beispiel von Valeriy Shevchenko zeigt, dessen Bauträger in Konkurs ging und die Bauarbeiten einstellte. Über 1.000 Unternehmen im Immobiliensektor sind seit 2022 zusammengebrochen, was die Wohnungsnot weiter verschärft und Familien in eine prekäre Lage bringt. Der Bausektor verzeichnete einen erheblichen Rückgang, und sinkende Zinsen allein werden nicht ausreichen, um den Wohnungsbaumotor wieder zu starten. Die deutsche Bundesregierung hat es versäumt, notwendige Rahmenbedingungen zu schaffen, was die Wohnungsnot weiter zuspitzt.
23.09.2024
07:29 Uhr

Zinssenkung, Schulden und Defizit der USA lassen Gold steigen

Die jüngste Zinssenkung der US-Notenbank und die alarmierende Verschuldung der USA haben den Goldpreis in die Höhe getrieben. Die Vereinigten Staaten haben kürzlich Rekorde bei den Staatsschulden und beim Haushaltsdefizit aufgestellt, wobei sich die öffentlichen Gesamtschulden auf über 35 Billionen Dollar belaufen. Besorgniserregend ist, dass der Großteil dieser Schulden von inländischen Gläubigern gehalten wird, während der Anteil ausländischer Gläubiger abnimmt. Die Kosten für den Schuldendienst der USA haben sich innerhalb von zwei Jahren verdoppelt und übersteigen mittlerweile die Sozialausgaben und das Verteidigungsbudget. Ein weiterer Faktor, der die Lage verschärft, ist die kurze Laufzeit der US-Staatsschulden, was die aggressive Zinssenkung durch US-Notenbankchef Jerome Powell erklärt. Die schlechte finanzielle Lage der USA ließ den Goldpreis in den letzten Tagen in die Höhe schnellen, und Gold bleibt in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und politischer Instabilität eine verlässliche Anlage.
23.09.2024
07:15 Uhr

Die Kehrseite sinkender Zinsen: Ein Blick auf den S&P 500 und die Fed-Entscheidungen

In der vergangenen Woche sorgte die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed für heftige Diskussionen und Spekulationen. Die Entscheidung auf eine Senkung um 50 Basispunkte führte zu Spekulationen über eine mögliche Abschwächung der US-Konjunktur. Der S&P 500 erreichte neue Allzeithochs, was das Vertrauen der Marktteilnehmer in die Prognose der Fed zeigt, die ein moderates Wirtschaftswachstum vorhersagt. Fed-Chef Jerome Powells variierende Aussagen verdeutlichen die Unsicherheit über die wirtschaftliche Lage. Die Zinssenkung öffnete die Tür für andere Notenbanken, aggressiver zu handeln, was globale Auswirkungen haben könnte. Eine Umfrage der Bank of America zeigt widersprüchliche Einschätzungen der Experten über das größte Risiko einer Rezession.
23.09.2024
07:14 Uhr

Droht eine lähmende Hafenstreik-Krise an der Ostküste kurz vor der Präsidentschaftswahl?

Inmitten der angespannten politischen Lage in den USA könnte ein drohender Hafenstreik an der Ostküste und im Golf von Mexiko die Präsidentschaftswahl erheblich beeinflussen. Ryan Petersen, CEO von Flexport, warnte, dass dieser Streik „die größte Unbekannte bei der Präsidentschaftswahl sei, über die niemand spricht“. Hafenbehörden bereiten sich bereits auf den möglichen Streik vor, der verheerende Auswirkungen auf die Wirtschaft hätte, da diese Häfen jährlich Waren im Wert von 240 Milliarden Dollar transportieren und über 600.000 Arbeitsplätze unterstützen. Ein Streik könnte laut Oxford Economics zu Störungen führen, die bis 2025 andauern, und die wichtige Verkaufsaison Black Friday/Cyber Monday beeinträchtigen. Die International Longshoremen's Association fordert Lohnerhöhungen und Schutz vor Automatisierung, während Präsident Biden signalisiert hat, den Taft-Hartley-Act nicht anzuwenden, um die Unterstützung der Gewerkschaften nicht zu verlieren. Die Bedrohung durch einen Hafenstreik stellt eine erhebliche Gefahr für die US-Wirtschaft und die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen dar, während die Verhandlungen weiterhin ins Stocken geraten.
23.09.2024
06:50 Uhr

China: Neue Konjunkturhoffnung durch Zinssenkung

Inmitten wirtschaftlicher Unsicherheit hat die People's Bank of China (PBOC) am Montag die Zinsen gesenkt, was der chinesischen Wirtschaft Aufschwung geben und die globalen Märkte positiv beeinflussen könnte. Der chinesische Leitindex A50 und europäische Indizes reagierten positiv. Die PBOC senkte den 14-tägigen Reverse-Repo-Satz, was Erwartungen weiterer Maßnahmen weckt. Trotz der Zinssenkungen bleibt die chinesische Wirtschaft in einer schwierigen Lage mit enttäuschenden Daten und einer Immobilienkrise. Experten wie Raymond Yeung fordern ein größeres Maßnahmenpaket, einschließlich der Senkung des Mindestreservesatzes und der Hypothekenzinsen. Die PBOC könnte weitere Schritte unternehmen, um die Wirtschaft zu stabilisieren und das Vertrauen der Verbraucher zu stärken.
23.09.2024
06:49 Uhr

Der Niedergang der deutschen Autoindustrie: Ursachen und Perspektiven

Heute steht der Autogipfel bei Wirtschaftsminister Robert Habeck im Fokus, bei dem Vertreter der Autoindustrie die Krise der Hersteller besprechen. Die Politik hat beschlossen, dass Verbrennermotoren ab 2035 kein CO2 mehr ausstoßen dürfen, was die Autoindustrie zur Transformation zu Elektroautos zwingt. Volkswagen setzte stark auf Elektroautos, was sich nun aufgrund sinkender Nachfrage und gestrichener staatlicher Zuschüsse rächt. Chinesische Hersteller profitieren von massiver staatlicher Förderung und bauen vermehrt Fabriken in der EU, um Einfuhrzölle zu umgehen. Die deutsche Autoindustrie schrumpft seit 2018 und steht unter Druck durch hohe Energiekosten und Konkurrenz aus China. Um die Produktion und den Absatz von Elektroautos zu fördern, braucht es Investitionen in die Ladeinfrastruktur, sonst wird die Branche weiter schrumpfen.
22.09.2024
09:22 Uhr

Kurzarbeit bei Ineos: 800 Mitarbeiter betroffen

Die Insolvenz des Autozulieferers Recaro Automotive hat dazu geführt, dass rund 800 Mitarbeiter des britischen Fahrzeugherstellers Ineos am Standort Hambach in Frankreich in Kurzarbeit geschickt werden. Die Produktion des Geländewagens Grenadier muss aufgrund fehlender Komponenten vorübergehend gestoppt werden. Diese Maßnahme, die bis Ende des Jahres angesetzt ist, zeigt erneut die hohe Abhängigkeit der Automobilindustrie von ihren Zulieferern. Auch andere Unternehmen wie Siemens in Baden-Württemberg sind von ähnlichen Problemen betroffen. Recaro Automotive, ein traditionsreiches Unternehmen aus Baden-Württemberg, hat nicht nur für Ineos eine zentrale Bedeutung, sondern auch für die gesamte Automobilindustrie, was weitreichende Auswirkungen hat. Kurzarbeit wird als Mittel genutzt, um auf temporäre Überkapazitäten zu reagieren und schlimmere Konsequenzen wie Stellenabbau zu vermeiden.
21.09.2024
16:00 Uhr

Ohne russisches Gas droht Deutschland eine scharfe Rezession

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer großen Herausforderung: Sollte es zu einem abrupten Stopp der Gaslieferungen aus Russland kommen, droht eine scharfe Rezession. Dies geht aus einer Gemeinschaftsdiagnose führender Wirtschaftsinstitute hervor. Die wirtschaftlichen Auswirkungen eines solchen Szenarios wären gravierend und könnten die deutsche Wirtschaft langfristig belasten. Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine hat der Westen umfangreiche Sanktionen gegen Russland verhängt. Der Rohstoffhandel, insbesondere Erdgas, wurde bisher weitgehend ausgenommen. Doch die Möglichkeit eines Lieferstopps von einer der beiden Seiten steht zunehmend im Raum.
21.09.2024
14:18 Uhr

Resolution des EU-Parlaments zur Ukraine: Aufhebung der Beschränkungen für westliche Waffen gefordert

Am Donnerstag hat das EU-Parlament eine nicht bindende Resolution verabschiedet, die die Aufhebung der Beschränkungen für den Einsatz westlicher Waffen durch die Ukraine gegen militärische Ziele in Russland fordert. Die Mitgliedsstaaten sollen der Ukraine ihr Recht auf Selbstverteidigung uneingeschränkt ermöglichen und die Lieferung von Waffen und Munition beschleunigen. Die Abgeordneten fordern zudem, dass 0,25 Prozent des jährlichen BIP für die Verteidigung der Ukraine ausgegeben und Sanktionen gegen Russland sowie unterstützende Länder verschärft werden. Wjatscheslaw Wolodin, der Vorsitzende des russischen Parlaments, drohte als Reaktion mit einem Atomkrieg. Präsident Putin hatte im Juni erklärt, nicht über einen Atomschlag nachzudenken, betonte jedoch im September, dass die NATO sich im Krieg mit Russland befinde, wenn der Ukraine der Einsatz von Langstreckenwaffen gegen Ziele in Russland erlaubt würde. Die Resolution könnte weitreichende Konsequenzen haben und birgt das Risiko einer weiteren Eskalation des Konflikts.
21.09.2024
10:13 Uhr

Warnung vor Sicherheitsrisiken bei Elektrofahrzeugen aus China

Ein aktueller Bericht des China Strategic Risks Institute (CSRI) äußert erhebliche Sicherheitsbedenken bezüglich der zunehmenden Verbreitung von Elektrofahrzeugen aus chinesischer Produktion in Großbritannien. Die Studie warnt, dass diese Fahrzeuge Daten über britische Nutzer an Peking übermitteln könnten, was eine Bedrohung für die nationale Sicherheit darstellt. Besonders besorgniserregend ist die Möglichkeit, dass gegnerische Kräfte die Fahrzeuge aus der Ferne steuern oder abschalten könnten. Der Bericht weist auch auf die wirtschaftlichen Auswirkungen hin, da die Subventionierung des chinesischen Elektrofahrzeug-Sektors die britische Autoindustrie gefährdet. Das CSRI empfiehlt Maßnahmen wie das Verbot der Datenübermittlung ins Ausland und die Untersuchung des chinesischen Marktes. Sam Goodman, leitender Direktor des CSRI, kritisiert die britische Regierung für ihre mangelnde Reaktion auf diese Risiken und fordert dringende politische Maßnahmen.
21.09.2024
10:01 Uhr

Alarmierende Zahlen: Unternehmensinsolvenzen erreichen Rekordniveau

Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamts offenbaren eine dramatische Entwicklung: Die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland hat ein Rekordniveau erreicht. Besonders betroffen ist die Industrie, die als Rückgrat der deutschen Wirtschaft gilt. Während in wirtschaftsstarken Regionen wie Bayern und Baden-Württemberg die Zahlen vergleichsweise moderat bleiben, verzeichnen strukturschwache Gebiete wie das Ruhrgebiet oder Mecklenburg-Vorpommern einen dramatischen Anstieg der Unternehmenspleiten. Angesichts der alarmierenden Zahlen sind sofortige Maßnahmen erforderlich, um dem Trend entgegenzuwirken. Experten fordern eine gezielte Unterstützung der betroffenen Branchen und Regionen. Wenn nicht rasch und entschlossen gehandelt wird, droht eine langfristige Schwächung des Industriestandorts Deutschland.
21.09.2024
07:50 Uhr

Mercedes-Benz in der Krise: Gewinneinbruch und Rückrufaktion erschüttern den deutschen Automobilgiganten

Mercedes-Benz hat seine Gewinnprognose für das laufende Jahr stark nach unten korrigiert, was zu einem deutlichen Kursverlust der Aktie und einem Rückgang des gesamten Marktes führte. Der Hauptgrund für die Korrektur ist die verschlechterte konjunkturelle Lage in China, die zu einer nachlassenden Nachfrage führte. Zudem musste der Konzern in China mehr als eine halbe Million Fahrzeuge aufgrund eines technischen Defekts zurückrufen. Der Rückgang des Absatzes in China und die wachsende Konkurrenz durch chinesische Marken setzen Mercedes-Benz zusätzlich unter Druck. Branchenexperten sehen China als die größte Herausforderung für die deutschen Autohersteller. Angesichts der aktuellen Entwicklungen könnten bei Mercedes-Benz betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen drohen.
21.09.2024
07:06 Uhr

Studie warnt: Übermäßiger Grenzschutz könnte deutsche Wirtschaft massiv schädigen

Inmitten der aktuellen politischen Debatte um verstärkte Grenzkontrollen zur Eindämmung illegaler Einwanderung gibt es deutliche Warnungen aus der Wirtschaft. Eine kürzlich veröffentlichte Studie des Kreditversicherers Allianz Trade zeigt auf, dass die neuen Maßnahmen das Potenzial haben, die ohnehin schwächelnde deutsche Wirtschaft weiter zu belasten. Die Untersuchung weist darauf hin, dass die zusätzlichen Wartezeiten an den Grenzen die Transport- und Warenkosten für Importe um etwa 1,7 Prozent erhöhen könnten. Dies dürfte das Handelsvolumen insgesamt sowie die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Hersteller weiter verringern. Laut Allianz-Trade-Ökonomin Jasmin Gröschl könnte der Handel dadurch bis zu 1,1 Milliarden Euro pro Jahr verlieren. Gröschl erklärte weiter, dass die temporären Grenzkontrollen eine Kettenreaktion nach sich ziehen könnten, was zu Rezessionsrisiken und Einbußen beim Bruttoinlandsprodukt von bis zu 11,5 Milliarden Euro führen könnte.
20.09.2024
15:42 Uhr

Autozulieferer Federnfabrik Erwin Lutz meldet Insolvenz an

Die Krise in der deutschen Automobilindustrie fordert ein weiteres Opfer: Die Federnfabrik Erwin Lutz aus Baden-Württemberg hat Insolvenz angemeldet und wird alle Mitarbeiter entlassen müssen. Die Schwierigkeiten in der Automobil- und Maschinenbauindustrie, kombiniert mit hohen Energiekosten und ausländischer Konkurrenz, haben zu erheblichen finanziellen Engpässen geführt. Die Insolvenz hat schwerwiegende Konsequenzen für die Belegschaft und die Region. Die Chancen auf eine Rettung des Unternehmens stehen schlecht, da sich potenzielle Investoren zurückhalten und staatliche Hilfen nicht in Sicht sind. Die Insolvenz ist ein weiteres alarmierendes Zeichen für die Krise in der deutschen Wirtschaft, die durch politische Entscheidungen weiter belastet wird. Es bedarf dringend einer politischen Kehrtwende, um die Interessen der deutschen Industrie und ihrer Arbeitnehmer zu schützen.
20.09.2024
10:49 Uhr

Deutschland in der Stagnationsfalle: Krise in der Industrie hält an

Die deutsche Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen, da das Wachstum trotz Erholungstendenzen in anderen Ländern ausbleibt. Ökonomen erwarten für das dritte Quartal eine Stagnation, und erst im letzten Quartal könnte sich die Lage leicht verbessern. Besonders die deutsche Industrie, einschließlich der Automobilbranche, steckt in einer tiefen Krise aufgrund stagnierender Produktivität, hoher Energiepreise und geopolitischer Spannungen. Die strukturellen Probleme der deutschen Wirtschaft, wie hohe Energiekosten, ungünstige demografische Entwicklungen und wachsende Konkurrenz aus China, sind nicht zu übersehen. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern wächst die deutsche Wirtschaft langsamer, und die Bundesbank erwartet, dass die Produktion im dritten Quartal stagnieren oder leicht zurückgehen könnte. Ökonomen prognostizieren einen Aufschwung zum Jahresende, der bis ins Jahr 2025 anhalten soll, basierend auf steigenden Einkommen und einer langsameren Inflation.
20.09.2024
10:40 Uhr

Ökonomen senken Konjunkturprognose: Deutschland vor drei Minusjahren in Folge

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland bleibt angespannt, und das Handelsblatt Research Institute (HRI) hat seine Konjunkturerwartungen für die kommenden Jahre deutlich nach unten korrigiert. Das HRI erwartet, dass die deutsche Wirtschaftsleistung nicht nur 2023, sondern auch in den Jahren 2024 und 2025 jeweils um 0,3 Prozent schrumpfen wird. Ein dreijähriger Rückgang der Wirtschaftsleistung wäre in der deutschen Nachkriegsgeschichte beispiellos und würde zu geringeren Steuereinnahmen führen. Die reale Wirtschaftsleistung im Jahr 2025 wird knapp unter dem Vorkrisenniveau von 2019 liegen, was vor allem auf die schwache Industrie zurückzuführen ist. Für das laufende Jahr prognostiziert das HRI einen Anstieg der Arbeitslosenzahl um 180.000 Personen auf durchschnittlich 2,79 Millionen, und im Jahr 2025 wird die Marke von drei Millionen Arbeitslosen überschritten. Angesichts der angespannten Haushaltslage stellt sich die Frage, wie die Regierung auf die anhaltende Wirtschaftsschwäche reagieren wird.
20.09.2024
08:52 Uhr

Erzeugerpreise in Deutschland: Ein erneuter Rückgang im August

In Deutschland sanken die Produzentenpreise im August im Jahresvergleich um 0,8 Prozent, was auf die gesunkenen Energiekosten zurückzuführen ist. Diese Entwicklung beeinflusst besonders energieintensive Industrien wie die Chemie- und Metallbranche. Historisch gesehen unterliegen die Erzeugerpreise Schwankungen, was den aktuellen Rückgang als Zeichen einer Entspannung auf den Energiemärkten erscheinen lässt. Politisch stellt dies die Bundesregierung vor Herausforderungen, da sie die Energiewende vorantreiben und die Wirtschaft stabilisieren muss. Kritiker sehen die Maßnahmen der Ampelregierung als unzureichend an und fordern eine realistischere Planung der Energiewende. Langfristig bleibt abzuwarten, wie sich die Energiepreise und die politischen Maßnahmen auf die Erzeugerpreise auswirken werden.
20.09.2024
07:41 Uhr

Mercedes-Benz senkt Jahresprognose aufgrund schwacher China-Nachfrage

Der renommierte deutsche Autobauer Mercedes-Benz hat überraschend seine Gewinnerwartungen für das laufende Jahr nach unten korrigiert. Grund hierfür ist vor allem die schwächelnde Nachfrage auf dem wichtigen chinesischen Markt. Das Unternehmen erwartet nun, dass das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) deutlich unter dem Vorjahreswert liegen wird. Besonders die Pkw-Sparte des Unternehmens leidet unter der nachlassenden Dynamik im Reich der Mitte. Auch andere deutsche Autohersteller wie BMW und Porsche haben ihre Prognosen wegen der schwächeren Nachfrage in China nach unten korrigiert. Wirtschaftsminister Robert Habeck hat zu einem Autogipfel eingeladen, um mögliche Hilfen durch den Bund zu erörtern.
20.09.2024
07:41 Uhr

Deutschlands Wirtschafts-Waterloo: Vom Industrieriesen zum Mittelmaß

Die deutsche Wirtschaft erlebt einen dramatischen Niedergang und ist aus den Top 20 der reichsten Länder gefallen. Die Energiewende, einst als Umweltpolitik gedacht, hat zu hohen Strompreisen und einer geschwächten Industrie geführt. Politische Entscheidungen, wie Sanktionen gegen Russland, haben die Situation verschärft. Energieintensive Industrien wandern ab, was zu Arbeitsplatzverlusten und sozialen Spannungen führt. Die politische Elite in Berlin verharrt in ideologischen Positionen, was den wirtschaftlichen Abstieg weiter beschleunigt. Deutschland steht vor der Herausforderung, seine Energie- und Wirtschaftspolitik radikal zu ändern, um den Abstieg zu stoppen.
20.09.2024
07:32 Uhr

Fachkräfte-Notstand? Roboter übernehmen bei Kaufland das Zepter

Statt der versprochenen Zuwanderung von Fachkräften übernehmen Roboter im Zentrallager von Kaufland bei Ingolstadt die Arbeit. Unbemannte Fahrzeuge ersetzen menschliche Arbeitskräfte und übernehmen das Palettenmanagement. Laut Kauflands Deutschland-Chef Jochen Kratz sind die Arbeitsplätze nicht verschwunden, sondern „attraktiver“ geworden, da niemand mehr schwere körperliche Arbeit verrichten muss. Dennoch bleiben einige menschliche Mitarbeiter zur Überwachung der Roboter im Einsatz. Die Politik hatte versprochen, den Fachkräftemangel durch Zuwanderung zu lösen, doch nun übernehmen Roboter die Lücken. Während Unternehmen in teure Technik investieren, bleiben Millionen Bürgergeldempfänger zu Hause.
20.09.2024
07:30 Uhr

Langfristige Finanzhilfen für die Ukraine: Kiews Appell an den Westen

Die ukrainische Regierung hat den Westen erneut dazu aufgerufen, langfristige finanzielle Unterstützung zu gewähren, um ihre Militärausgaben und weitere staatliche Ausgaben zu decken. Der ukrainische Außenminister Andrei Sibiga betonte die Notwendigkeit solcher Hilfen und warnte vor den hohen Kosten eines russischen Sieges. Die finanzielle Abhängigkeit hat weitreichende Konsequenzen, da der gesamte soziale Sektor sowie Infrastrukturprojekte nur dank ausländischer Mittel funktionieren. Experten weisen darauf hin, dass die Ukraine faktisch unter Fremdverwaltung steht und somit keine unabhängigen politischen Entscheidungen treffen kann. Die USA und die EU sind die größten Spender, aber die Unterstützung hat abgenommen, was die langfristige Stabilität der Ukraine gefährdet. Die Zukunft hängt stark von der militärischen Lage und der Bereitschaft des Westens ab, weiterhin finanzielle Hilfe zu leisten.
20.09.2024
07:21 Uhr

Indien: Abwanderung der Talente - Gefahr für Wirtschaftswachstum

Indien steht vor der Herausforderung, dass jährlich etwa 2,5 Millionen hochqualifizierte Fachkräfte das Land verlassen, um im Ausland höhere Gehälter, bessere Arbeitsbedingungen und attraktivere Karriereaussichten zu finden. Ein Hauptgrund für diese Abwanderung ist das wirtschaftliche Ungleichgewicht zwischen Indien und entwickelten Ländern sowie die hohen Bildungs- und Lebenshaltungskosten in Indien. Indische Absolventen verdienen deutlich weniger als ihre Kollegen in Ländern wie Deutschland oder den USA, was viele dazu bewegt, ins Ausland zu gehen. Diese Abwanderung beeinträchtigt langfristig Indiens Potenzial für technologische und industrielle Fortschritte. Trotz eines beeindruckenden Wirtschaftswachstums bleibt Indien mit Herausforderungen wie Korruption und Lohnungleichheit konfrontiert, die weiterhin viele Fachkräfte ins Ausland drängen. Indien muss diese Probleme angehen, um mehr Chancen für seine qualifizierte Arbeitnehmerschaft zu schaffen und den „Brain Drain“ zu stoppen.
20.09.2024
07:20 Uhr

Mercedes-Aktie im freien Fall: Deutsche Autoindustrie unter Druck

Eine Adhoc-Mitteilung aus Stuttgart hat am Donnerstagabend einen weiteren Schlag für die deutsche Industrie ausgelöst. Aufgrund einer raschen Verschlechterung des Geschäfts in China hat die Mercedes-Benz Group ihren Finanzausblick für das laufende Jahr gesenkt, wodurch die Aktie über 5 % verlor. Seit Monaten befindet sich die Automobilindustrie in einer Abwärtsspirale, mit Problemen bei Volkswagen und BMW. Besonders besorgniserregend sind die jüngsten Daten zum Absatz von Elektroautos in Europa, die im August regelrecht kollabierten. Laut einem Bericht von Bloomberg wird bei der bereinigten Marge nur noch 7,5 % bis 8,5 % in Aussicht gestellt, nach bislang bis zu 11 %. Europas größter Autohersteller Volkswagen hat angesichts massiver Absatzprobleme einen Jahrzehnte alten Pakt zur Beschäftigungssicherung gekündigt und erwägt Werksschließungen in Deutschland.
20.09.2024
07:10 Uhr

Öffentliches Finanzvermögen in Deutschland: Ein leichtes Wachstum trotz Herausforderungen

Der öffentliche Gesamthaushalt von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherung in Deutschland verzeichnete 2023 eine leichte Zunahme um 0,5 Prozent auf 1.143,6 Milliarden Euro. Das Deutschlandticket spielte hierbei eine besondere Rolle, indem es den öffentlichen Nahverkehr attraktiver und erschwinglicher machte, obwohl die langfristigen Kosten und die tatsächliche Nutzung noch unklar sind. Während der Gesamthaushalt leicht zugenommen hat, sank das Gesamtvermögen der Bundesländer, was auf hohe Ausgaben für Sozialleistungen und Infrastrukturprojekte zurückzuführen sein könnte. Regionale Unterschiede zeigen, dass einige Bundesländer wie Bayern und Baden-Württemberg stabile oder steigende Vermögenswerte haben, während andere wie Berlin und Bremen mit finanziellen Problemen kämpfen. Das Wachstum des öffentlichen Finanzvermögens um 0,5 Prozent zeigt ein gemischtes Bild, und es bleibt abzuwarten, ob die richtigen Maßnahmen zur langfristigen Sicherung der finanziellen Stabilität ergriffen werden. Angesichts unsicherer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen ist es wichtig, dass die Regierung verantwortungsvoll handelt, um eine stabile und prosperierende Zukunft zu gewährleisten.
20.09.2024
06:17 Uhr

VW-Krise: Experten warnen vor existenziellen Bedrohungen

Die Krise bei Volkswagen spitzt sich dramatisch zu, und dem Konzern drohen Werksschließungen in China, dem wichtigsten Absatzmarkt. Besonders betroffen sind die Werke in Nanjing und Ningbo aufgrund der gesunkenen Nachfrage nach Verbrennerfahrzeugen. VW kämpft zudem mit hohen Preisnachlässen der chinesischen Konkurrenz, was die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt. Kostenoptimierungen für vollelektrische Fahrzeuge wurden umgesetzt, doch Experten wie Stefan Bratzel sehen die Schließungen als wenig überraschend, da deutsche Hersteller den Wettbewerb bei Elektroautos unterschätzt hätten. Die Krise in China könnte auch schwerwiegende Folgen für den deutschen Markt haben, da Gewinne aus China bisher die Produktion in Wolfsburg finanzierten. Trotz düsterer Prognosen sehen Experten noch Chancen für VW, den Rückstand aufzuholen, wenn der Konzern schneller und flexibler agiert.
20.09.2024
06:09 Uhr

E-Auto-Krise: Werksschließungen und Jobverluste in Europa unvermeidbar?

Der Elektroauto-Boom in Europa stagniert, was zu sinkenden Verkaufszahlen und Druck auf die Automobilhersteller führt. Im August brachen die Auslieferungen von Elektroautos um 36 Prozent ein, besonders drastisch in Deutschland mit einem Rückgang von 69 Prozent. Der Wegfall staatlicher Kaufanreize wird als Hauptgrund für den Nachfragerückgang gesehen. Volkswagen erwägt wegen der schwachen Nachfrage Werksschließungen in Deutschland, und BMW senkte seine Gewinnprognose. Fast ein Drittel der großen Pkw-Werke in Europa war im vergangenen Jahr unterausgelastet, was in der Regel defizitär ist. Hohe Energiekosten und Arbeitskräftemangel verschärfen die Lage, und die EU-Kommission wird zum Handeln aufgefordert, um Strafzahlungen wegen verfehlter CO2-Ziele zu vermeiden.
20.09.2024
06:08 Uhr

BRICS-Staaten streben De-Dollarisierung an: Ein neuer Weg für das globale Finanzsystem?

Die BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) arbeiten intensiv an Alternativen zum dollarbasierten Finanzsystem. Auf dem BRICS-Gipfel in Kazan vom 22. bis 24. Oktober könnten bedeutende Schritte zur Entdollarisierung der Weltwirtschaft angekündigt werden, wie eine Multiwährungs-Zahlungsplattform und ein auf Gold basierendes Handelswährungssystem. Die wirtschaftliche Bedeutung der BRICS-Staaten ist stark gewachsen; ihre Wirtschaftsleistung übertraf 2016 die der G7-Staaten. Neue Mitglieder wie Ägypten, Äthiopien, Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate arbeiten ebenfalls an einer neuen Finanzarchitektur. Technologische Innovationen wie die Blockchain-basierte Plattform mBridge und der Aufbau von Goldreserven sind Teil dieser Bemühungen. Die Entscheidungen der BRICS-Staaten könnten die Neugestaltung des globalen Finanzsystems vorantreiben und das seit 80 Jahren bestehende Bretton-Woods-System verändern.
20.09.2024
06:08 Uhr

EU im Alleingang: Bis zu 40 Milliarden Euro für die Ukraine

Die Europäische Union plant, der Ukraine bis Ende 2024 Kredite in Höhe von bis zu 40 Milliarden Euro zu gewähren, nachdem ein G7-Plan zur Unterstützung mit eingefrorenen russischen Vermögenswerten gescheitert ist. Der ursprüngliche G7-Plan sah vor, der Ukraine insgesamt 50 Milliarden US-Dollar zu leihen, wobei die Rückzahlung aus den Erträgen eingefrorener russischer Guthaben erfolgen sollte. Dieser Plan scheiterte, da die USA Garantien verlangten, dass die russischen Gelder dauerhaft eingefroren bleiben, was in der EU auf Widerstand stieß. Angesichts dieser Pattsituation erwägt die EU nun einen Alleingang und könnte Kredite zwischen 20 und 40 Milliarden Euro gewähren. Die Ukraine steht vor einer Finanzierungslücke von 38 Milliarden Dollar bis 2025 und ist auf ausländische Hilfe angewiesen. Der Plan sieht vor, die Erlöse aus den eingefrorenen russischen Guthaben für die Rückzahlung des Darlehens zu verwenden.
20.09.2024
06:00 Uhr

Wirtschaftsminister Habeck lädt zum Autogipfel ein: Ein verzweifelter Versuch, die Krise der Automobilindustrie zu bewältigen

Angesichts der tiefen Krise in der deutschen Automobilbranche hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zu einem dringlichen „Autogipfel“ eingeladen, um die aktuellen Herausforderungen der Branche zu diskutieren und mögliche Lösungswege zu erörtern. Besonders Volkswagen kämpft mit hohen Kosten und schwachen Absatzzahlen, was Werksschließungen und betriebsbedingte Entlassungen zur Folge haben könnte. Der Einbruch bei den Neuzulassungen von Elektroautos nach dem Stopp der staatlichen Förderung ist ein herber Rückschlag für die deutschen Autobauer. Die Bundesregierung plant zwar stärkere steuerliche Anreize für E-Autos als Dienstwagen, doch ob dies ausreichen wird, um die Nachfrage wieder anzukurbeln, bleibt fraglich. Die aktuelle Krise wirft ein Schlaglicht auf die Schwächen der deutschen Wirtschaftspolitik und stellt die Frage, ob die Fokussierung auf die Elektromobilität zielführend war. Es bedarf einer umfassenden Strategie, die sowohl die kurzfristigen als auch die langfristigen Probleme der Branche adressiert.
19.09.2024
14:48 Uhr

Geschäftsklimaindex für Selbständige fällt weiter: Alarmierende Signale für die deutsche Wirtschaft

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland zeigt weiterhin keine Anzeichen einer Erholung. Der jüngste Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex für Selbstständige und Kleinstunternehmen ist im August von minus 13,4 Punkten im Vormonat auf minus 18,4 Punkte abgerutscht. Dies markiert den tiefsten Stand seit Jahresbeginn und lässt düstere Prognosen für die kommenden Monate zu. Ein zentraler Kritikpunkt bleibt die mangelnde Unterstützung durch die Bundesregierung. Die derzeitige Regierung, insbesondere die Grünen, scheint sich in ideologischen Debatten zu verlieren, anstatt konkrete wirtschaftliche Hilfen zu bieten. Insgesamt zeigt der aktuelle Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex ein alarmierendes Bild der deutschen Wirtschaft.
19.09.2024
14:47 Uhr

US-Zinswende: Ein Hoffnungsschimmer für die deutsche Wirtschaft

Die jüngste Entscheidung der US-Notenbank, den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte zu senken, könnte positive Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft haben. Diese Maßnahme signalisiert Fortschritte im Kampf gegen die Inflation und könnte die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den USA und Deutschland stärken. Deutsche Unternehmen könnten von attraktiveren Investitionen und Kreditaufnahmen profitieren, da amerikanische Unternehmen häufig ihren Bedarf an Investitionsgütern in Deutschland decken. Die Zinssenkung zeigt, dass die Fed Fortschritte bei der Inflationsbekämpfung sieht und eine Rezession verhindern will, trotz negativer Nachrichten aus der High-Tech-Branche. Transformationsprozesse stellen Unternehmen in den USA und Europa vor Herausforderungen, aber es gibt Optimismus, dass eine Rezession vermieden werden kann. Die bevorstehenden US-Wahlen könnten jedoch die wirtschaftliche Zukunft beeinflussen, was Experten zur Vorsicht mahnt.
19.09.2024
14:28 Uhr

Deutschlands Krankengeld-Dilemma: Tesla setzt auf Bargeld-Boni

Inmitten steigender Fehlzeiten greifen deutsche Arbeitgeber zu unkonventionellen Maßnahmen, um ihre Belegschaft zur Arbeit zu motivieren. Tesla bietet seinen Mitarbeitern im Berliner Werk bis zu 1.000 Euro an, wenn sie sich nicht krank melden. Eine Zunahme von Atemwegsinfektionen sowie eine Verschlechterung der psychischen Gesundheit haben dazu geführt, dass die Fehlzeiten auf Rekordniveau gestiegen sind. Volkswagen denkt über Werksschließungen und Entlassungen nach, da rund 10% der Produktionsmitarbeiter krank sind, was das Unternehmen jährlich 1 Milliarde Euro kostet. Tesla hat ein Pilotprogramm gestartet, das Mitarbeitern, die zu 95% anwesend sind, eine Prämie von 1.000 Euro bietet. Die deutsche Regierung plant, die Regeln für den Krankheitsurlaub zu überarbeiten, doch selbst kleine Änderungen könnten auf heftigen Widerstand stoßen.
19.09.2024
14:26 Uhr

Elektroautos als Ladenhüter: Kfz-Absatz in Europa dramatisch eingebrochen

Der europäische Automobilmarkt steht vor einer ernsten Krise, da der Absatz von Neuwagen im August um fast ein Fünftel eingebrochen ist. Besonders alarmierend ist der Rückgang bei den Neuzulassungen von Elektroautos, die in Deutschland um fast 70 Prozent und in Frankreich um etwa 33 Prozent zurückgingen. Insgesamt wurden im August 18,3 Prozent weniger Fahrzeuge neu zugelassen als im Vorjahreszeitraum. Der Verband der europäischen Automobilhersteller (ACEA) fordert dringend Entlastungsmaßnahmen von der EU-Kommission, um den Markt zu stabilisieren. In einigen südeuropäischen Ländern wie Spanien und Italien gab es jedoch ein leichtes Wachstum. Ein führender Ökonom warnte vor einer beschleunigten Deindustrialisierung in Europa, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden.
19.09.2024
14:24 Uhr

Volkswagen vor massiven Jobstreichungen: Bis zu 30.000 Stellen in Deutschland bedroht

Volkswagen plant laut einem Bericht des Manager Magazins, bis zu 30.000 Arbeitsplätze in Deutschland abzubauen, was etwa ein Viertel der VW-Belegschaft im Land betrifft. Eine Finanzlücke von rund fünf Milliarden Euro zwingt das Unternehmen zu weitreichenden Einsparungen und Personalabbau. Auch in der Forschung und Entwicklung sollen bis zu 6.000 der 13.000 Beschäftigten entlassen werden, und die Investitionen werden um etwa 20 Milliarden Euro gekürzt. Der mächtige VW-Betriebsrat, angeführt von Daniela Cavallo, kämpft um den Erhalt der Arbeitsplätze und zeigt sich bei den Gehältern gesprächsbereit. Die geplanten Stellenstreichungen sind ein weiteres Zeichen für die tiefgreifenden Probleme in der deutschen Automobilindustrie. Die deutsche Bundesregierung steht nun in der Pflicht, Maßnahmen zu ergreifen, um die Wirtschaft zu stabilisieren und Arbeitsplätze zu sichern.
19.09.2024
14:23 Uhr

Steigende Espresso-Preise in Südtirol: „Internationaler Markt außer Kontrolle“

Der Espresso in Südtirol wird immer teurer, und für Oktober 2024 könnte eine magische Marke fallen. Die Preissteigerung betrifft sowohl Touristen als auch Einheimische. Der internationale Markt für Kaffee ist seit dem Frühjahr 2024 außer Kontrolle, was zu erheblichen Preisanstiegen führt. Ursachen sind Frost und Trockenheit in den Anbauländern, die die Kaffeepflanzen schädigen. Die touristische Nachfrage hat die Preise im Gastgewerbe um 6,1 Prozent steigen lassen, besonders in Bozen. Diese Entwicklung könnte langfristig Auswirkungen auf den Tourismus in Südtirol haben.
19.09.2024
14:15 Uhr

Bank of England belässt Leitzins unverändert bei 5,00 %

Die Bank of England hat entschieden, den Leitzins unverändert bei 5,00 % zu belassen. Diese Entscheidung wurde von den Märkten weitgehend erwartet und fiel im Notenbankrat mit einer deutlichen Mehrheit von 8 zu 1 Stimmen. In ihrer Stellungnahme betonte die Bank of England, dass ihre geldpolitischen Entscheidungen darauf abzielen, die anhaltenden inflationären Drucke aus dem System zu verdrängen, um die Verbraucherpreisindex-Inflation (CPI) auf das Ziel von 2 % zurückzuführen. Seit der letzten Sitzung des geldpolitischen Ausschusses (MPC) hat das globale Wirtschaftswachstum ein stetiges Tempo beibehalten, obwohl einige Daten eine größere Unsicherheit in Bezug auf den kurzfristigen Ausblick suggerieren. Der Ausschuss stimmte dafür, den Leitzins bei 5 % zu belassen und bleibt wachsam, um die Inflation in Schach zu halten und die wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entscheidungen auf die britische Wirtschaft auswirken werden.
19.09.2024
14:15 Uhr

Wirtschaft USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und Philadelphia Fed Index überraschen positiv

In einer Zeit wirtschaftlicher Unsicherheiten überraschen die jüngsten Entwicklungen am US-Arbeitsmarkt und im verarbeitenden Gewerbe positiv. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen um 219.000, was unter den Erwartungen von 230.000 liegt und eine Verbesserung zur Vorwoche darstellt. Auch die fortgesetzten Anträge auf Arbeitslosenhilfe fielen mit 1,829 Millionen besser aus als prognostiziert. Der Philadelphia Fed Manufacturing Index zeigte im August eine unerwartet positive Entwicklung mit +1,7 Punkten, über den prognostizierten -0,8 Punkten. Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen stieg deutlich, was Diskussionen über die zukünftige Zinspolitik der Fed weiter anheizen könnte. Die neuesten Daten deuten auf einen widerstandsfähigen Arbeitsmarkt und ein sich besser entwickelndes verarbeitendes Gewerbe hin.
19.09.2024
14:14 Uhr

Bundesbank: Deutsche Wirtschaft vor Herausforderungen – Rezession abgewendet?

Die deutsche Wirtschaft zeigt weiterhin Schwächezeichen, wie der aktuelle Monatsbericht der Bundesbank verdeutlicht. Im letzten Quartal schrumpfte die Wirtschaftsleistung Deutschlands, gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP), um 0,1 %. Sollte das BIP auch im dritten Quartal erneut zurückgehen, wäre Deutschland offiziell in einer Rezession. Doch die Bundesbank bleibt vorsichtig optimistisch und sieht keine Anzeichen für einen deutlichen und länger anhaltenden Rückgang der Wirtschaftsleistung. Die deutsche Produktion startete sowohl in der Industrie als auch im Bau schwach in das Sommer-Quartal. Auch der private Konsum kommt laut Bundesbank nicht so richtig in Schwung, trotz stabiler Arbeitsmarktaussichten und steigender Löhne.
19.09.2024
14:14 Uhr

Erste Zinssenkung der US-Notenbank seit der Corona-Pandemie: Ein Signal für die Wirtschaft?

Gut anderthalb Monate vor der Präsidentschaftswahl in den USA hat die Federal Reserve (Fed) erstmals seit Jahren den Leitzins gesenkt. Mit einer Reduzierung um 0,5 Prozentpunkte liegt der Zinssatz nun zwischen 4,75 und 5,0 Prozent. Fed-Chef Jerome Powell betonte, dass die amerikanische Wirtschaft insgesamt stark sei und die Entscheidung nicht politisch motiviert sei. Der demokratische US-Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris begrüßten den Schritt, während der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump kritisch reagierte. Die letzte Leitzinssenkung der Fed fand im März 2020 statt, und seit 2022 wurde der Zinssatz schrittweise wieder erhöht. Die Europäische Zentralbank und die Bank of England haben ebenfalls auf die wirtschaftlichen Herausforderungen reagiert.
19.09.2024
12:49 Uhr

Europäische Autoindustrie schlägt Alarm: Dringender Appell an die EU

Die europäische Autoindustrie steht vor gewaltigen Herausforderungen durch strenge Klimaziele und drohende CO2-Strafen. Der europäische Autoverband ACEA fordert dringende Maßnahmen von der EU, da der Marktanteil von Elektroautos rückläufig ist und die Einhaltung der CO2-Grenzwerte existenziell werden könnte. Trotz Milliardeninvestitionen fehlen entscheidende Voraussetzungen wie Ladeinfrastruktur, grüne Energie und Rohstoffe. Ein dramatischer Rückgang der Autozulassungen gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit der EU. Ohne Anpassung der CO2-Vorschriften drohen milliardenschwere Geldbußen, Produktionskürzungen und Arbeitsplatzverluste. Der ACEA fordert sofortige Maßnahmen und eine frühere Überprüfung der Vorschriften, um die industrielle Zukunft Europas zu sichern.
19.09.2024
12:47 Uhr

Deutsche Verkehrsinfrastruktur in kritischem Zustand: Ein Weckruf aus Dresden

Der Einsturz der Carolabrücke in Dresden hat den maroden Zustand der deutschen Verkehrsinfrastruktur offenbart. Tim-Oliver Müller vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie fordert dringende Sanierungen, da jede dritte kommunale Brücke und 4.000 Bauwerke auf Bundesfernstraßen sanierungs- oder ersatzbedürftig sind. Besonders in Westdeutschland sind viele Brücken überlastet und Sicherheitsrisiken gestiegen. Trotz regelmäßiger Kontrollen könnten Sensoren in Neubauten die Sicherheit erhöhen, so Müller. Beispiele wie die gesprengte Talbrücke Rahmede und langsame Bauzeiten bei der Rheinbrücke verdeutlichen die Missstände. Auch Schienen- und Wasserwege sind betroffen, und es wird ein „Sondervermögen Verkehrsinfrastruktur“ gefordert, um notwendige Investitionen zu finanzieren.
19.09.2024
12:46 Uhr

Frankreich beantragt 120 Millionen EU-Hilfen für Rodung von Weinbergen

Frankreich hat bei der EU 120 Millionen Euro beantragt, um die Überproduktion in der Weinbranche zu bekämpfen und Winzern eine Entschädigung für die Rodung ihrer Reben zu zahlen. Dies könnte bis zu 30.000 Hektar der insgesamt 800.000 Hektar Anbauflächen betreffen. Das Landwirtschaftsministerium sieht dies als Antwort auf strukturelle Schwierigkeiten, da der Absatz seit Jahren sinkt und jüngere Generationen sowie Exporte in wichtige Märkte wie die USA und China zurückgehen. Bereits 2023 genehmigte die EU-Kommission die Rodung von 8.000 Hektar in Bordeaux, offiziell zur Bekämpfung von Schädlingen. Winzer sollen bis zu 4.000 Euro pro Hektar erhalten, wenn sie ihre Reben ausreißen und sechs Jahre lang keine neuen pflanzen. Frankreich wird voraussichtlich den Titel als weltgrößter Weinproduzent an Italien abgeben, da die Ernte um 18 Prozent schlechter ausfällt als im Vorjahr.
19.09.2024
12:36 Uhr

Volkswagen plant massiven Stellenabbau: 30.000 Arbeitsplätze in Deutschland bedroht

Volkswagen plant, in den kommenden Jahren mehr als 30.000 Stellen in Deutschland abzubauen, was Teil eines umfassenden Sparprogramms ist, um auf stagnierende Absatzzahlen und wirtschaftliche Herausforderungen zu reagieren. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Maßnahmen ist die Aufhebung der seit 1994 bestehenden Beschäftigungsgarantie, wodurch ab dem 1. Juli 2025 betriebsbedingte Kündigungen möglich werden. Auch Werksschließungen in Deutschland sind nicht mehr ausgeschlossen, was einen historischen Bruch darstellt. Besonders betroffen ist die Abteilung Forschung und Entwicklung, wo bis zu 6.000 der 13.000 Arbeitsplätze wegfallen könnten. Die Krise bei Volkswagen spiegelt die Herausforderungen der gesamten deutschen Automobilindustrie wider, die rund 1,75 Millionen Erwerbstätige umfasst. Kritiker könnten argumentieren, dass die Wirtschaftspolitik der aktuellen Regierung die Krise verschärft hat, und die kommenden Jahre werden zeigen, ob sich Volkswagen und die deutsche Automobilindustrie erholen können.
19.09.2024
10:00 Uhr

Absatz von E-Autos in Deutschland bricht dramatisch ein

Die Krise der deutschen Autoindustrie verschärft sich weiter, wie neue Zahlen des Verbandes der europäischen Automobilhersteller (ACEA) zeigen. Besonders betroffen ist der deutsche Markt, wo die Zulassungen von Elektroautos um fast 70 Prozent eingebrochen sind. Im August 2024 sanken die Neuzulassungen von Neuwagen in Europa um 18,3 Prozent, wobei das Segment der Elektroautos einen Rückgang von rund 44 Prozent verzeichnete. Die Gründe für diesen Einbruch sind vielfältig und nicht vollständig geklärt, könnten aber Unsicherheit der Verbraucher und hohe Anschaffungskosten umfassen. Für die deutsche Autoindustrie, die stark auf Elektroautos setzt, könnte dieser Einbruch fatale Folgen haben, und bereits wurden Sparmaßnahmen und mögliche Werksschließungen angekündigt. Die aktuellen Zahlen werfen die Frage auf, ob sich dieser negative Trend fortsetzen wird, was weitere Herausforderungen für die deutsche Autoindustrie und die europäische Wirtschaft bedeutet.
19.09.2024
08:51 Uhr

Bertelsmann-Stiftung fordert mehr Anreize für Arbeiten im Alter

Die Bertelsmann-Stiftung hat in einer Studie gefordert, mehr Anreize zu schaffen, um ältere Menschen im Arbeitsmarkt zu halten. Bis 2035 könnten rund 1,4 Millionen Menschen im Alter von 55 bis 70 Jahren wieder integriert werden, wenn entsprechende Maßnahmen ergriffen würden. Der demografische Wandel führt zu einem Rückgang der Bevölkerung in dieser Altersgruppe, während die Zahl der Nicht-Erwerbstätigen bei rund acht Millionen bleibt. Häufige Gründe für den vorzeitigen Austritt aus dem Erwerbsleben sind Krankheit, Pflegeverpflichtungen und fehlende Vollzeitstellen. Die Stiftung fordert Maßnahmen wie Gesundheitsförderung, Betreuungsmöglichkeiten, finanzielle Anreize und altersgerechte Arbeitsplätze. Die Studie nimmt Schweden als Vorbild, wo es gelungen ist, ältere Menschen länger im Arbeitsleben zu halten.