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Übernahmen-fussion - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

21.10.2024
15:58 Uhr

Bytedance: TikTok-Unternehmen feuert Praktikanten wegen Sabotage am KI-Modell

Der chinesische Technologiekonzern Bytedance hat einen Praktikanten wegen Sabotagevorwürfen entlassen, da dieser das Training eines KI-Modells „böswillig gestört“ haben soll. Berichte über den Vorfall kursierten am Wochenende und behaupteten, der Schaden belaufe sich auf über 10 Millionen Dollar. Bytedance wies diese Behauptungen zurück und erklärte, dass die kommerziellen Aktivitäten nicht beeinträchtigt wurden. Der Praktikant war im Werbetechnologieteam und hatte keine Erfahrung mit dem AI Lab. Bytedance informierte Branchenverbände und die Universität des Praktikanten über den Vorfall. Der Vorfall zeigt die Bedeutung, die Bytedance dem Schutz und der Integrität ihrer technologischen Entwicklungen beimisst.
21.10.2024
11:56 Uhr

EU-Kommission rüstet sich gegen möglichen Trump-Sieg: Handelskrieg in Sicht?

Die Europäische Kommission bereitet sich intensiv auf die Möglichkeit vor, dass Donald Trump erneut Präsident der USA wird, und hat eine „Trump Task Force“ eingerichtet, um auf mögliche Handelsstreitigkeiten vorbereitet zu sein. Diese Task Force hat bereits konkrete Pläne ausgearbeitet, um auf mögliche Zölle, die Trump verhängen könnte, schnell und hart zu reagieren. Die EU hat aus den Erfahrungen mit dem letzten Handelsstreit unter Trump gelernt und will diesmal besonders hart zusetzen, um Trump schnell zu einem Deal zu zwingen. Trump kritisiert seit langem die unfaire Behandlung der USA durch die EU, was zu einem Handelsungleichgewicht führt. Besonders die deutsche Autoindustrie könnte hart getroffen werden, sollte Trump Zölle auf europäische Produkte erheben. Die Strategie der EU birgt jedoch Risiken, da weitere US-Zölle die Folge sein könnten und der Handelsstreit weiter eskalieren könnte.
21.10.2024
09:40 Uhr

Russlands Vorschläge für den BRICS-Gipfel: Ein Schritt zur Stärkung der Unabhängigkeit von westlichen Finanzsystemen

Inmitten des anhaltenden Konflikts mit dem Westen plant der russische Präsident Wladimir Putin, beim bevorstehenden BRICS-Gipfel Vorschläge zur Stärkung der wirtschaftlichen und finanziellen Unabhängigkeit der Mitgliedsländer vorzulegen. Zu den Vorschlägen gehören ein alternatives Zahlungssystem auf Basis nationaler Währungen, eine internationale Abwicklungs- und Depotinfrastruktur, eine BRICS-Rückversicherungsgesellschaft, eine internationale Finanzfazilität als Alternative zum IWF, eine Handelsplattform für Getreide und andere Rohstoffe sowie eine verbesserte Kooperation bei Kreditbewertungen. Diese Maßnahmen sollen die Handelsströme zwischen den Mitgliedsländern sicherstellen und die wirtschaftliche Souveränität der BRICS-Staaten stärken. Ziel ist es, den Umweg über den US-Dollar zu vermeiden und die BRICS-Märkte vor westlichen Sanktionen und Rückzug westlicher Rating-Agenturen zu schützen. Die Vorschläge spiegeln Russlands Bestreben wider, die Abhängigkeit von westlichen Finanzsystemen zu verringern. Ob diese Vorschläge die gewünschte Unterstützung und Umsetzung finden werden, bleibt abzuwarten.
21.10.2024
09:19 Uhr

Indiens Privatsektor begrüßt die BRICS-Erweiterung – Handelsverband

Die indische Geschäftswelt begrüßt die Erweiterung der BRICS-Gruppe, da sie nun besseren Zugang zu Märkten in Afrika und dem Nahen Osten bietet. Die BRICS-Gruppe, die 2006 gegründet wurde und 2010 Südafrika aufnahm, hat in diesem Jahr Ägypten, Iran, Äthiopien und die Vereinigten Arabischen Emirate als neue Mitglieder hinzugewonnen. Dies erhöht das Potenzial für Geschäftspartnerschaften und wirtschaftliches Wachstum. Indien plant, Synergien mit anderen BRICS-Nationen aufzubauen und seine IT-Branche innerhalb des BRICS-Rahmens zu nutzen. Der Handel in lokalen Währungen und die Harmonisierung der Standards sind wichtige Themen auf der BRICS-Agenda. Angesichts geopolitischer Herausforderungen arbeiten die BRICS-Länder an einem eigenen internationalen Zahlungssystem, um schnellere und kostengünstigere Auslandstransaktionen zu ermöglichen.
21.10.2024
09:17 Uhr

Midea Group plant globale Expansion nach erfolgreichem IPO

Die Midea Group, der weltweit größte Hersteller von Haushaltsgeräten, plant eine globale Expansion seines Vertriebsnetzes und will bis 2025 in 40 Ländern präsent sein. Nach einem erfolgreichen Börsengang in Hongkong, bei dem 4,6 Milliarden US-Dollar eingenommen wurden, zielt das Unternehmen auf Märkte wie Saudi-Arabien, Brasilien und Afrika ab. Der Präsident des internationalen Geschäfts, Lewis Fu, betonte das Wachstumspotenzial in aufstrebenden Volkswirtschaften und kündigte an, die eigenen Vertriebsstrukturen zu stärken. Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz von Midea um 10,3 Prozent auf 218,1 Milliarden Yuan, während der Gewinn um 14 Prozent auf 20,8 Milliarden Yuan zunahm. Die Expansion in internationale Märkte ist entscheidend, da fast die Hälfte des Umsatzes aus Überseemärkten stammt. Mit einer starken finanziellen Basis und einer klaren Strategie könnte Midea in den kommenden Jahren eine noch dominantere Rolle auf dem globalen Markt einnehmen.
21.10.2024
08:34 Uhr

Rebellenattacke auf chinesisches Konsulat in Myanmar: Seltene-Erden-Zentrum in Gefahr

Die Spannungen im Grenzgebiet zwischen Myanmar und China eskalieren weiter, nachdem eine Explosion das chinesische Konsulat in Mandalay erschütterte. Gleichzeitig eroberten Rebellengruppen, darunter die Kachin Independence Army (KIA), strategisch wichtige Grenzstädte zu China, was Peking dazu veranlasste, Truppen an die Grenze zu verlegen. Flüchtlingsströme versuchen, die Grenze nach China zu überqueren, doch chinesische Grenzpolizisten haben den Grenzübergang geschlossen. Für das Militärregime in Myanmar, das 2021 durch einen Putsch an die Macht kam, bedeutet der Vormarsch der Rebellen einen herben Rückschlag. China steht vor einem Dilemma, da es seine wirtschaftlichen Interessen in Myanmar wahren will, aber durch zu enge Bande zur Junta den Unmut der Bevölkerung riskiert. Beobachter vermuten, dass der US-Auslandsgeheimdienst CIA die Rebellen unterstützt, um eine pro-westliche Regierung zu installieren und Peking zu beschäftigen.