Kettner Edelmetalle

Grüne - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

22.01.2025
17:26 Uhr

Deutsche Wirtschaft im freien Fall: Bundesbank zeichnet düsteres Bild für 2025

Die deutsche Wirtschaft befindet sich weiterhin in einer tiefen Krise, wie die jüngste Einschätzung der Bundesbank zeigt, mit einer anhaltenden Stagnationsphase bis ins erste Quartal 2025. Nach einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent im vergangenen Jahr und einem weiteren Schrumpfen des Bruttoinlandsprodukts um 0,1 Prozent im letzten Quartal 2024 steckt Deutschland im zweiten Rezessionsjahr in Folge. Die deutsche Industrie kämpft mit schwachen Auftragseingängen aus dem Ausland, während der Bausektor stagniert und die hohen Produktionskosten die internationale Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen. Die Inflation von 2,6 Prozent im Dezember, steigende Preise im Dienstleistungssektor von 4,1 Prozent sowie die geplante CO2-Bepreisung belasten die Verbraucher zusätzlich. Trotz vager Hoffnungen der Bundesbank auf eine Entspannung der Inflationsrate erscheint eine schnelle wirtschaftliche Erholung angesichts der strukturellen Probleme fraglich.
22.01.2025
17:22 Uhr

Grüne Ideologie siegt: Karlsruhe segnet umstrittene Tübinger Verpackungssteuer ab

Das Bundesverfassungsgericht hat eine Verfassungsbeschwerde gegen die Tübinger Verpackungssteuer abgewiesen und damit den Weg für kommunale Abgaben im Namen des Klimaschutzes geebnet. Die von Boris Palmer eingeführte Steuer auf Einwegverpackungen, -geschirr und -besteck darf weiterhin von Letztverkäufern erhoben werden, was besonders die Gastronomiebranche trifft. Die Karlsruher Richter begründeten ihre Entscheidung damit, dass der "typische Fall" des örtlichen Verbrauchs ausreiche, um die Steuer als "örtliche" Verbrauchsteuer zu klassifizieren. Die Auswirkungen des Urteils dürften weitreichend sein, da andere Kommunen dem Tübinger Beispiel folgen und ähnliche Steuern einführen werden. Die praktische Umsetzung wird zu erheblichem Verwaltungsaufwand führen, da Gastronomen nun genau dokumentieren müssen, welche Verpackungen sie verwenden und entsprechende Steuern abführen müssen.
22.01.2025
14:29 Uhr

Selenskyjs dreiste Forderung: 200.000 europäische Soldaten sollen Ukraine "beschützen"

Beim Weltwirtschaftsforum in Davos sorgte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit seiner Forderung nach 200.000 europäischen Soldaten für eine "Friedenstruppe" in der Ukraine für Aufsehen. Die Stimmung der Veranstaltung wurde dabei stark vom bevorstehenden Machtwechsel in Washington und der Rückkehr Donald Trumps geprägt, was bei den Teilnehmern für spürbare Nervosität sorgte. Während EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen einen pragmatischen Ton gegenüber der neuen US-Administration anschlug, irritierte Bundeskanzler Scholz mit der Aussage, das größte nationale Interesse Deutschlands sei die Europäische Union. Das Weltwirtschaftsforum offenbarte dabei eine wachsende Diskrepanz zwischen den Visionen der globalen Elite und den realen Problemen der Menschen, die mit steigenden Lebenshaltungskosten und einer unsicheren Zukunft konfrontiert sind.
22.01.2025
14:22 Uhr

Blutige Gewalttat in Bayern: Erneut fordert ein Messerangriff unschuldige Opfer

In der beschaulichen Stadt Aschaffenburg ereignete sich am Mittwochmittag eine erschütternde Gewalttat, bei der ein 28-jähriger afghanischer Staatsangehöriger mehrere Menschen mit einem Messer attackierte. Bei dem Angriff im als "Schöntal" bekannten Park, der erst kürzlich als Kriminalitätsschwerpunkt eingestuft wurde, kamen ein zweijähriges Kind und ein 41-jähriger Mann ums Leben, zwei weitere Personen wurden schwer verletzt. Nach der Tat versuchte der mutmaßliche Täter über die Gleise am Südbahnhof zu fliehen, konnte jedoch von der Polizei gefasst werden. Der Vorfall in der 73.000-Einwohner-Stadt reiht sich in eine besorgniserregende Serie von Messerangriffen in Deutschland ein und wirft erneut Fragen zur inneren Sicherheit auf. Die zunehmende Häufung solcher Vorfälle macht deutlich, dass die bisherigen Maßnahmen zur Gewaltprävention und Integration nicht ausreichen.
22.01.2025
14:21 Uhr

Grüne Ideologie durch die Hintertür: Berliner Autofahrer sollen mit astronomischen Parkgebühren geschröpft werden

Der Berliner Senat plant eine drastische Erhöhung der Anwohnerparkgebühren von bisher 10,20 Euro auf bis zu 365 Euro pro Jahr, wobei die Gebühren nach Fahrzeuggröße gestaffelt werden sollen. Die CDU, die im Wahlkampf noch gegen eine autofeindliche Politik warb, unterstützt nun diese Maßnahme, was bei vielen Wählern für Unmut sorgt. Besonders SUV-Fahrer sollen durch die größenabhängige Staffelung stärker zur Kasse gebeten werden, was Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey mit dem größeren Platzbedarf dieser Fahrzeuge begründet. Mit diesen geplanten Gebühren würde Berlin deutschlandweit zu den Städten mit den höchsten Parkgebühren gehören, während andere Kommunen moderate Gebühren zwischen 30 und 120 Euro erheben. Die angespannte Haushaltslage und notwendige Einsparungen werden als Begründung angeführt, während Lieferfahrzeuge von den Erhöhungen ausgenommen bleiben sollen.
22.01.2025
11:18 Uhr

Industrieller rechnet mit deutscher Klimapolitik ab: "Weltklima-Rettung durch Deutschland ist Irrsinn"

Der CEO der Brockhaus Group, Caspar Brockhaus, übt in einem Interview scharfe Kritik an der deutschen Klimapolitik und den Versäumnissen der Merkel-Regierung, die durch Chinas starke Entwicklung viele strukturelle Probleme der deutschen Industrie verschleiert habe. Der Unternehmer verzichtete bei einer Millionen-Investition in eine Wasserstoff-Elektrolyseanlage bewusst auf staatliche Förderung, da der bürokratische Aufwand in keinem Verhältnis zur Fördersumme stand. Besonders die geplante CO2-Bepreisung sieht er als massive Gefahr für den Wirtschaftsstandort Deutschland und betont, dass Deutschland das Weltklima nicht im Alleingang retten könne. Trotz der aktuellen Probleme bleibt Brockhaus optimistisch, fordert jedoch eine industriepolitische Kehrtwende und unterstreicht die fundamentale Bedeutung der Stahlindustrie als Rückgrat der weltweiten Industrie.
22.01.2025
11:10 Uhr

Brüssels Zensur-Apparat wächst: EU-Kommission stockt DSA-Überwachungsteam massiv auf

Die EU-Kommission plant eine deutliche Aufstockung ihres Überwachungsapparats für den Digital Services Act (DSA), wobei die Mitarbeiterzahl von 150 auf 200 bis Jahresende erhöht werden soll. Die neue EU-Kommissions-Vizepräsidentin Henna Virkkunen kündigte diese Maßnahme vor wichtigen Wahlen in EU-Mitgliedstaaten an, während die Kommission ihre enge Zusammenarbeit mit nationalen DSA-Koordinatoren betont. Besonders kritisch wird das System der "Trusted Flaggers" gesehen, die als privilegierte Meldeinstanzen auch legale Inhalte zur Löschung vorschlagen können. Die Ausweitung der Kontrolle zeigt sich bereits an konkreten Beispielen, wie der Überprüfung des Gesprächs zwischen Elon Musk und Alice Weidel auf X. Diese Entwicklung wirft zunehmend Fragen zur Zukunft der Meinungsfreiheit in Europa auf, da die Grenze zwischen legitimer Regulierung und politisch motivierter Zensur zu verschwimmen scheint.
22.01.2025
09:43 Uhr

Digitale Revolution oder digitale Diktatur? Großbritannien plant Einführung elektronischer Führerscheine

Die britische Regierung plant die Einführung digitaler Führerscheine, was als weiterer Schritt in Richtung einer vollständig digitalisierten Gesellschaft gesehen wird. Während Befürworter von Modernisierung und Effizienzsteigerung sprechen, sehen Kritiker darin einen möglichen Weg in Richtung digitaler Überwachungsstaat. Der klassische Führerschein, ein Symbol persönlicher Freiheit, soll einem digitalen Format weichen, wobei Fragen nach Datensicherheit und technischer Abhängigkeit bislang unbeantwortet bleiben. Während die britische Regierung wirtschaftliche Vorteile betont, profitieren möglicherweise vor allem Tech-Konzerne und Datensammler von dieser Entwicklung. Es wird befürchtet, dass auch die deutsche Ampelregierung diesem Beispiel folgen könnte, was die Notwendigkeit unterstreicht, technologischen "Fortschritt" kritisch zu hinterfragen.
22.01.2025
09:43 Uhr

Microsoft's grüner Ablasshandel: Tech-Gigant will Regenwald retten und KI-Emissionen kompensieren

Microsoft hat einen Deal zur Wiederherstellung des Amazonas-Regenwaldes angekündigt, um die CO2-Emissionen seiner KI-Systeme zu kompensieren, während die KI-Industrie wegen ihres enormen Energieverbrauchs zunehmend in der Kritik steht. Die Praxis der CO2-Kompensation durch Waldprojekte ist jedoch höchst umstritten, da die grundlegenden Probleme des übermäßigen Energieverbrauchs bestehen bleiben und Kritiker von "Greenwashing" sprechen. Ein modernes KI-Rechenzentrum verbraucht so viel Strom wie eine Kleinstadt, während Tech-Konzerne ihre energieintensiven KI-Systeme weiter massiv ausbauen. Microsofts Regenwald-Initiative lenkt von den eigentlichen Problemen ab, statt echte Lösungen für den ausufernden Energieverbrauch der Tech-Industrie zu bieten, was vor allem am lukrativen Geschäft mit energiehungriger Künstlicher Intelligenz liegt.
22.01.2025
09:42 Uhr

Trump blockiert Bidens grüne Agenda: Milliarden-Projekte für Klimawandel auf Eis

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat erfolgreich mehr als 300 Milliarden Dollar an grünen Infrastrukturprojekten der Biden-Administration blockiert, was einen schweren Rückschlag für die demokratische Klimapolitik darstellt. Die gestoppten Projekte waren Teil eines größeren Maßnahmenpakets zur klimafreundlichen Transformation der amerikanischen Wirtschaft, das von Kritikern als kostspieliger Irrweg bezeichnet wurde. Diese Entwicklung könnte auch international Auswirkungen haben und besonders in Europa, wo am grünen Zeitgeist festgehalten wird, eine Debatte über die Sinnhaftigkeit schneller Klimaschutzmaßnahmen anstoßen. Gerade für Deutschland, mit seiner ideologisch getriebenen Energiewende, sollte diese Entwicklung als Weckruf dienen. Während Klimaaktivisten diese Blockade als Rückschlag sehen, könnte sie sich als Wendepunkt hin zu einer vernunftbasierteren Energiepolitik erweisen.
22.01.2025
09:38 Uhr

Krypto-Chaos vorprogrammiert: Trump-Coins offenbaren die dunkle Seite des digitalen Geldsystems

Die jüngsten Entwicklungen um die Trump-Meme-Coins offenbaren erneut die Regulierungsbedürftigkeit des Kryptomarktes, wobei besonders das Verteilungsmodell von 20 Prozent für den freien Verkauf und 80 Prozent für die Initiatoren für Kritik sorgt. Namhafte Persönlichkeiten der Krypto-Szene, darunter Ari Paul und Anthony Scaramucci, warnen vor dem Projekt und bezeichnen es als milliardenschwere Abzocke ohne echte Wertschöpfung. Auch Melania Trumps zeitgleicher Token-Launch und der damit einhergehende Wertverlust des Trump-Coins werfen kritische Fragen auf. Die fehlenden regulatorischen Rahmenbedingungen seitens der Bundesregierung verschärfen die problematische Situation zusätzlich. Angesichts dieser Entwicklungen wird physisches Gold als verlässlicher Wertspeicher im Vergleich zu volatilen Meme-Coins noch attraktiver.
22.01.2025
09:21 Uhr

Grünen-Politiker verbreitet Unwahrheiten: Rentner wehrt sich gegen falsche Anschuldigungen

Ein bayerischer Rentner namens Stefan Niehoff sieht sich gezwungen, rechtliche Schritte gegen den Grünen-Vorsitzenden Felix Banaszak einzuleiten, nachdem dieser Unwahrheiten über eine umstrittene Hausdurchsuchung verbreitet hatte. Auslöser war ein von Niehoff geteiltes Bild, das Wirtschaftsminister Robert Habeck als "Schwachkopf" bezeichnete, wobei der Bayerische Rundfunk fälschlicherweise behauptete, es hätte weitere Gründe für die Durchsuchung gegeben. Der Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichts Bamberg bezieht sich jedoch ausschließlich auf dieses Bild, was Banaszaks Aussagen in der ZDF-Sendung "Markus Lanz" zu einer klaren Falschdarstellung macht. Besonders brisant ist dabei die Rolle von Minister Habeck selbst, der trotz gegenteiliger öffentlicher Aussagen persönlich die Strafanzeige unterschrieben hatte. Niehoff fordert nun eine Unterlassungserklärung von Banaszak und dem BR und droht andernfalls mit rechtlichen Konsequenzen.
22.01.2025
09:09 Uhr

Deutsche Traditionsmarke am Ende: Görtz-Schuhhandel taumelt erneut in die Insolvenz

Der traditionsreiche Schuhhändler Görtz muss zum zweiten Mal Insolvenz anmelden, was den dramatischen Niedergang des deutschen Einzelhandels weiter verdeutlicht. Von den ehemals 160 Filialen des 1875 gegründeten Unternehmens sind heute nur noch 30 übrig geblieben, was die kritische Situation des stationären Einzelhandels in Deutschland unterstreicht. Die Kombination aus ausufernder Bürokratie, steigenden Energiekosten und einer verfehlten Innenstadtpolitik der Ampel-Regierung wird als Hauptursache für die Misere gesehen. Experten warnen vor einem weiteren massiven Aussterben des stationären Einzelhandels, da überbordende Regulierungen, steigende Personalkosten und zunehmende Online-Konkurrenz ein toxisches Geschäftsumfeld schaffen. Mit der ungewissen Zukunft von Görtz droht nicht nur der Verlust weiterer Arbeitsplätze, sondern auch das Verschwinden eines weiteren Stücks deutscher Handelskultur.
22.01.2025
09:08 Uhr

Medienhetze gegen Musk: Wie eine harmlose Geste zum Nazi-Skandal hochstilisiert wird

Eine harmlose Geste von Elon Musk bei einer Trump-Veranstaltung, bei der er seine Hand aufs Herz legte und sie dann dem Publikum entgegenstreckte, wird von deutschen Medien als vermeintliche Nazi-Symbolik interpretiert und massiv kritisiert. Während die amerikanische Anti-Defamation League (ADL) vor Überinterpretation warnt, unterstellen deutsche Medien Musk eine "geheime Nazi-Agenda", wobei sich besonders die Grünen-Politikerin Ricarda Lang mit weitreichenden Vorwürfen hervortut. Die inflationäre Verwendung von Nazi-Vergleichen und die leichtfertige Instrumentalisierung der deutschen Geschichte für politische Zwecke werden als bedenklich eingestuft. Im Gegensatz zur amerikanischen Öffentlichkeit, die sich um eine differenzierte Einordnung bemüht, scheint in Deutschland die Fähigkeit zur sachlichen Berichterstattung verloren gegangen zu sein, was sowohl der Glaubwürdigkeit des Journalismus als auch der politischen Kultur schadet.
22.01.2025
09:07 Uhr

Trumps Energiepolitik: Amerika setzt wieder auf fossile Brennstoffe - Deutschland droht neue Abhängigkeit

Der neue US-Präsident Donald Trump hat direkt nach Amtsantritt einen "nationalen Energienotstand" ausgerufen und macht damit deutlich, dass Amerika wieder verstärkt auf fossile Brennstoffe setzen wird. Während die deutsche Ampelregierung an ihrer Energiewende festhält, plant Trump die beschleunigte Erschließung fossiler Rohstoffe, Vereinfachung von Genehmigungsverfahren und Freigabe von Schutzgebieten für die Förderung. Nach der Abkehr von russischem Gas droht Deutschland eine neue Abhängigkeit, da bereits heute über 80 Prozent des an deutschen LNG-Terminals umgeschlagenen Gases aus den USA stammen. Die geplante Verdopplung der amerikanischen LNG-Exportkapazitäten in den kommenden fünf Jahren dürfte zu einem Preisrückgang auf den internationalen Energiemärkten führen. Während sich Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen verliert, zeigt Trump, dass realpolitische Entscheidungen den Wohlstand einer Nation maßgeblich beeinflussen können.
22.01.2025
08:28 Uhr

Habecks Steuerpläne im Nebel: Wirtschaftsminister bleibt Erklärungen schuldig

In der ARD-Sendung "Maischberger" zeigte sich Wirtschaftsminister Robert Habeck unfähig, seine eigenen Steuerpläne klar zu erläutern, insbesondere hinsichtlich der geplanten zusätzlichen Sozialabgaben auf Kapitalerträge. Statt konkreter Antworten auf die Fragen der Moderatorin wich der Minister aus und verwies darauf, dass "die Details später geklärt" würden. Besonders problematisch erscheint dabei die ungeklärte Frage, wie die geplanten Abgaben bei Privatversicherten umgesetzt werden sollen, die nicht im System der gesetzlichen Krankenversicherung sind. Anstatt sich den kritischen Fragen zu stellen, versuchte Habeck mit Kritik an der Opposition abzulenken und verwies auf deren angeblich nicht gegenfinanzierte Steuersenkungsversprechen. Der Auftritt verdeutlicht die mangelnde Durchdachtheit der wirtschaftspolitischen Pläne, während Wirtschaft und Mittelstand unter der bestehenden Belastung durch Bürokratie und Abgaben leiden.
22.01.2025
07:53 Uhr

Tech-Giganten planen KI-Offensive: 500 Milliarden Dollar Investment entfacht Debatte um digitale Souveränität

Führende US-Technologieunternehmen haben sich zusammengeschlossen, um unter dem Projektnamen "Stargate" bis zu 500 Milliarden Dollar in die amerikanische KI-Infrastruktur zu investieren. Das von OpenAI und dem japanischen Technologie-Investor SoftBank angeführte Projekt, an dem sich auch Oracle und der von den Vereinigten Arabischen Emiraten unterstützte Investor MGX beteiligen, wird die technologische Kluft zwischen den USA und Europa weiter vertiefen. Während sich die EU in bürokratischen Regularien und Klimaschutzauflagen verliert, setzen die USA auf wirtschaftliche Stärke und technologischen Fortschritt. Die massive Investition in neue Datenzentren und KI-Infrastruktur wird die bereits bestehende technologische Führungsposition der USA weiter festigen. Für Deutschland und Europa wird es höchste Zeit, ideologische Scheuklappen abzulegen und sich wieder auf wirtschaftliche Kernkompetenzen zu besinnen, um nicht zum digitalen Entwicklungsland zu werden.
22.01.2025
06:55 Uhr

Selenskyjs maßlose Forderung: 200.000 Friedenssoldaten sollen es mindestens sein

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sorgt mit seiner Forderung nach mindestens 200.000 Soldaten für eine mögliche Friedensmission in der Ukraine für Aufsehen, wobei er in Davos betonte, dass alles darunter "so gut wie nichts" sei. Während Frankreichs Präsident Macron eine europäisch geführte Schutztruppe befürwortet, zeigt sich der designierte US-Präsident Trump zurückhaltend und lehnt eine amerikanische Beteiligung ab. In Deutschland herrscht Uneinigkeit: Bundeskanzler Scholz hält die Diskussion für "gegenwärtig nicht sinnvoll", während Verteidigungsminister Pistorius und Außenministerin Baerbock sich offen für eine deutsche Beteiligung zeigen. Der Kreml bezeichnet Gespräche über Friedenstruppen als verfrüht, während Experten die Forderung angesichts der angespannten Personalsituation in europäischen Armeen und der vielfältigen innenpolitischen Herausforderungen Europas als realitätsfern bewerten. Bemerkenswert ist dabei, dass ausgerechnet sonst abrüstungsorientierte politische Kräfte nun die Entsendung deutscher Soldaten befürworten.
22.01.2025
06:49 Uhr

Lauterbachs verzweifelte Rettungsmission: Deutschland will Trump von WHO-Austritt abbringen

Der neu gewählte US-Präsident Donald Trump hat den Austritt der Vereinigten Staaten aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) angekündigt, woraufhin Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach mit Besorgnis reagierte und Bemühungen ankündigte, die USA von diesem Schritt abzubringen. Als größter Beitragszahler würde der Austritt der USA eine massive Finanzierungslücke im WHO-Budget hinterlassen und die Handlungsfähigkeit der Organisation erheblich einschränken. Deutschland, das seine WHO-Beiträge bereits deutlich erhöht hat, versucht sich als moralische Instanz zu positionieren, während das eigene Gesundheitssystem vor großen Herausforderungen steht. Lauterbach verknüpft die WHO-Debatte geschickt mit dem Klimawandel und betont die Bedeutung der Organisation nicht nur für die Pandemiebekämpfung, sondern auch für gesundheitliche Klimafolgen. Die Erfolgsaussichten der deutschen Diplomatie, die Trump-Administration umzustimmen, werden jedoch als äußerst begrenzt eingeschätzt.
22.01.2025
06:42 Uhr

Gastronomie in der Krise: Deutsche sparen sich das Essengehen

Die deutsche Gastronomie- und Hotelbranche verzeichnet weiterhin besorgniserregende Umsatzeinbrüche, mit einem preisbereinigten Rückgang von 2,1 Prozent im Jahr 2024. Trotz Preiserhöhungen, die zu einem nominalen Umsatzplus von 1,0 Prozent führten, bleiben die Gäste den Restaurants fern, während im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 ein realer Umsatzeinbruch von 12,6 Prozent zu verzeichnen ist. Besonders die klassische Gastronomie leidet mit einem Minus von 17,1 Prozent im Vergleich zu 2019, während die Beherbergungsbranche einen Rückgang von 4,9 Prozent verzeichnet. Die Situation wird durch überbordende Bürokratie, explodierende Energiekosten und eine verfehlte Steuerpolitik verschärft, was nicht nur wirtschaftliche, sondern auch gesellschaftliche Folgen hat, da traditionelle Gasthäuser als soziale Treffpunkte reihenweise aufgeben müssen. Die Zahlen verdeutlichen eine kritische Entwicklung, die dringend einer Trendwende bedarf, welche unter der aktuellen Regierung jedoch in weiter Ferne scheint.
22.01.2025
06:32 Uhr

Scholz' Auftritt in Davos: Kanzler bekennt sich zur EU-Hörigkeit und verteidigt woke Agenda

Bundeskanzler Olaf Scholz hat beim Weltwirtschaftsforum in Davos die Europäische Union als "größtes nationales Interesse Deutschlands" bezeichnet, was von Beobachtern als Zeichen der Aufgabe deutscher Selbstbestimmung interpretiert wurde. In seiner von WEF-Gründer Klaus Schwab moderierten Rede distanzierte sich Scholz von Donald Trumps "America First"-Politik und betonte stattdessen die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit. Bei wirtschaftspolitischen Themen konzentrierte sich der Kanzler auf Visionen einer vertieften Kapitalmarktunion und einer europäischen Rüstungsindustrie, während er Themen wie hohe Energiekosten und Bürokratie ausließ. Auf die Frage nach Elon Musk reagierte Scholz mit Warnungen vor rechtsextremen Positionen, statt die Innovationskraft des Unternehmers zu würdigen. Anstelle konkreter Lösungsvorschläge für Deutschlands Probleme bot der Kanzler eine Aneinanderreihung ideologischer Aussagen zur europäischen Integration und klimapolitischen Transformation.