Kettner Edelmetalle
18.07.2025
14:33 Uhr

Steuergeld-Verschwendung der Ampel: Fast 600.000 Euro für Schminke und Puder

Die Ampel-Koalition mag Geschichte sein, doch ihre Hinterlassenschaften belasten weiterhin den deutschen Steuerzahler. Neue Zahlen offenbaren das ganze Ausmaß der Verschwendungssucht: Über eine halbe Million Euro flossen in die Verschönerung der ehemaligen Minister – während draußen im Land die Bürger unter Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten ächzen.

Schminken bis zum bitteren Ende

Besonders dreist: Selbst nach dem Koalitionsbruch im November 2024 ließen sich die verbliebenen rot-grünen Minister weiter auf Hochglanz polieren. Allein in den ersten drei Monaten des Jahres 2025 – also bereits unter der neuen Merz-Regierung – kassierten Visagisten knapp 50.000 Euro aus der Staatskasse. Man fragt sich unwillkürlich: Brauchte es wirklich professionelle Schminkkünstler, um das politische Versagen zu übertünchen?

Die Spitzenreiterin dieser Verschwendungsorgie war niemand Geringeres als Ex-Außenministerin Annalena Baerbock. Mit sagenhaften 248 Euro pro Tag nur fürs Make-up setzte sie neue Maßstäbe in Sachen Steuergeldverschwendung. Insgesamt 20.849 Euro kostete ihre Eitelkeit den Steuerzahler in nur drei Monaten. Dahinter reihte sich Altkanzler Olaf Scholz mit 13.015 Euro ein – offenbar reichte sein natürlicher Teint nicht aus, um vor die Kameras zu treten.

Die komplette Abrechnung des Ampel-Narzissmus

Doch diese Zahlen sind nur die Spitze des Eisbergs. Seit Amtsantritt der Ampel-Koalition 2022 summierten sich die Styling-Kosten auf unglaubliche 588.000 Euro. Eine halbe Million Euro für Puder und Pinsel, während gleichzeitig über Sparmaßnahmen und Steuererhöhungen diskutiert wurde. Die Prioritäten dieser Regierung könnten kaum deutlicher zutage treten.

Besonders pikant: Das Auswärtige Amt unter Baerbock zeigt sich bei der Offenlegung der Kosten äußerst intransparent. Die letzte verfügbare Abrechnung reicht nur bis April 2024. Was zwischen April und Jahresende an zusätzlichen Styling-Kosten anfiel, bleibt im Dunkeln. Man darf spekulieren, dass die tatsächlichen Summen noch weitaus höher liegen dürften.

Habecks scheinheilige Sparsamkeit

Während Robert Habeck mit bescheidenen 598 Euro für drei Monate den sparsamen Minister mimte, hatte sein Wirtschaftsministerium bereits 2022 für schlappe 350.000 Euro Fotografen für vier Jahre gesucht. Die grüne Doppelmoral in Reinkultur: Nach außen den Klimaretter spielen, während man sich auf Kosten der Allgemeinheit ins rechte Licht rücken lässt.

Die Bundesregierung rechtfertigt diese Ausgaben damit, dass nicht nur die Minister persönlich, sondern die "jeweiligen Ministerien insgesamt" von den Visagisten-Diensten profitiert hätten. Eine Erklärung, die mehr Fragen aufwirft als beantwortet: Wurden etwa auch Staatssekretäre und Referatsleiter auf Staatskosten gepudert? Oder handelt es sich hier um den verzweifelten Versuch, die persönliche Eitelkeit als dienstliche Notwendigkeit zu tarnen?

Ein Spiegel der Ampel-Politik

Diese Verschwendung von Steuergeldern steht sinnbildlich für die gesamte Ampel-Politik: Während man den Bürgern Verzicht predigte und neue Belastungen auferlegte, gönnte man sich selbst jeden Luxus. Die Quittung erhielten die Ampel-Parteien bei der vorgezogenen Bundestagswahl im Februar 2025 – ein politisches Erdbeben, das zur aktuellen Großen Koalition unter Friedrich Merz führte.

Es bleibt zu hoffen, dass die neue Regierung aus den Fehlern ihrer Vorgänger lernt und mit dem Steuergeld der Bürger verantwortungsvoller umgeht. Doch erste Anzeichen deuten darauf hin, dass auch unter Merz die alten Muster fortbestehen könnten. Das angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur lässt nichts Gutes ahnen – trotz des Versprechens, keine neuen Schulden zu machen.

Die Styling-Affäre der Ampel zeigt einmal mehr: Es braucht dringend Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen die Interessen der Bürger regieren. Politiker, die verstehen, dass jeder verschwendete Euro aus der Tasche hart arbeitender Menschen stammt. Und Politiker, die ihre Glaubwürdigkeit nicht durch teure Visagisten erkaufen müssen, sondern durch ehrliche Politik überzeugen.

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