Kettner Edelmetalle

BIP - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

27.09.2024
20:29 Uhr

Ist der Niedergang Europas noch aufzuhalten?

Europa steht vor einer tiefgreifenden Krise, die seine Zukunft gefährdet, da es wirtschaftliche, diplomatische und soziale Herausforderungen zu bewältigen hat. Die Vision eines prosperierenden Europas verblasst, besonders nach dem Krieg in der Ukraine und der Finanzkrise von 2008. Europas wirtschaftliche Bedeutung ist stark gesunken, und die Lissabon-Strategie von 2000, die Europa zum dynamischsten Wirtschaftsraum machen sollte, ist gescheitert. Europa hinkt bei neuen Technologien hinterher und ist stark von ausländischen Mächten abhängig. Die Deglobalisierung und verschlechterte Beziehungen zu den USA setzen Europa zusätzlich unter Druck. Trotz dieser Herausforderungen hat Europa das Potenzial, seine Zukunft zu gestalten, wenn es die Unabhängigkeit der Mitgliedsstaaten respektiert und eine gemeinsame Vision entwickelt.
27.09.2024
20:22 Uhr

Unternehmer-Initiative: Deutschland schmiert ab, Zeit zu handeln!

Deutschlands Unternehmer sind unzufrieden mit dem politischen Stillstand und haben die Initiative "Unternehmer in Bewegung" gegründet, um die dringendsten wirtschaftlichen Themen in den Bundestag zu bringen. Die Initiative, ins Leben gerufen von Sarna Röser und Josef Brunner, kritisiert die politische Ignoranz gegenüber den Anliegen der Mehrheit, was die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gefährdet. Die Unternehmer identifizieren Fachkräftemangel, Bürokratieabbau und marode Infrastruktur als die größten Herausforderungen. Ziele der Initiative sind direkte Einflussnahme auf politische Entscheidungen, stärkere Vernetzung und gezielte Öffentlichkeitsarbeit. Die Initiative fordert dringend notwendige Reformen, um den Niedergang der deutschen Wirtschaft zu stoppen und wieder wettbewerbsfähig zu werden.
27.09.2024
13:22 Uhr

Deutschlands Arbeitslosenzahl steuert die drei Millionen Marke an

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer besorgniserregenden Entwicklung: Die Zahl der Arbeitslosen nähert sich der Drei-Millionen-Grenze. Andrea Nahles, die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, prognostiziert, dass die Arbeitslosenzahl im nächsten halben Jahr die Drei-Millionen-Marke überschreiten könnte, sofern keine entscheidenden konjunkturellen Impulse gesetzt werden. Im September sank die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat nur geringfügig um 66.000 auf 2,806 Millionen Menschen. Die erwartete Herbstbelebung am Arbeitsmarkt verlief in diesem Jahr nur schleppend. Trotz der schwachen Konjunktur bleibt der Fachkräftemangel ein drängendes Problem, mit zwei von fünf offenen Stellen länger als ein halbes Jahr gemeldet. Abschließend bleibt festzuhalten, dass die deutsche Wirtschaft dringend neue Impulse benötigt, um die drohende Marke von drei Millionen Arbeitslosen abzuwenden.
27.09.2024
09:05 Uhr

Zahl der Erwerbslosen gestiegen: Eine düstere Prognose für den deutschen Arbeitsmarkt

Mit dem Ende der Sommerpause bleibt die erhoffte Erholung des Arbeitsmarktes aus, die Zahl der Erwerbslosen steigt weiter an. Im September waren 2,806 Millionen Menschen erwerbslos gemeldet, 179.000 mehr als vor einem Jahr. Andrea Nahles von der Bundesagentur für Arbeit äußerte sich besorgt über die schleppende Herbstbelebung und warnte vor einem möglichen Anstieg auf über drei Millionen Arbeitslose im nächsten Frühling. Im Jahresvergleich stieg die Arbeitslosenquote um 0,3 Punkte auf 6,0 Prozent, wobei Bremen und Berlin besonders hohe Quoten aufweisen. Die wirtschaftliche Stagnation wird als Hauptursache für die schlechte Lage angesehen, die auch im September anhielt. Im September erhielten 890.000 Menschen Arbeitslosengeld, 107.000 mehr als vor einem Jahr, was die Belastung der sozialen Sicherungssysteme verdeutlicht.
27.09.2024
08:33 Uhr

Der Preis des Wegfalls von Industriejobs in Deutschland

Der deutsche Arbeitsmarkt steht vor einem massiven Strukturwandel, der weitreichende Folgen für die Beschäftigten und den Wohlstand des Landes haben könnte. Ein prominentes Beispiel ist der Automobilzulieferer ZF, der bis 2028 insgesamt 14.000 Stellen in Deutschland abbauen will, was von Erdal Tahta und Olaf Gensch scharf kritisiert wird. Auch andere Unternehmen der Zulieferindustrie wie Bilstein, Ronal und Michelin sind betroffen. Jens Südekum warnt vor niedrigeren Löhnen in wachsenden Bereichen wie Gesundheit und Pflege, was langfristig den allgemeinen Wohlstand mindern könnte. Die Deindustrialisierung zeigt sich bereits in verschiedenen Branchen, und die deutsche Industrie steht unter Druck durch globale Konkurrenz, hohe Energiekosten und Fachkräftemangel. Der neueste ifo-Geschäftsklimaindex und das Bundeswirtschaftsministerium bestätigen die trüben Aussichten, was den Wohlstand, die Innovationskraft und die sozialen Sicherungssysteme Deutschlands gefährden könnte.
27.09.2024
07:17 Uhr

Rezession: Deutschland in der Krise – Wirtschaftliche Aussichten düster

Am 27. September 2024 veröffentlichte die Gemeinschaftsdiagnose der deutschen Wirtschaftsinstitute alarmierende Zahlen: Die Erwartungen für die wirtschaftliche Entwicklung im laufenden Jahr wurden auf -0,1 Prozent gesenkt. Für 2025 prognostizieren sie nur noch ein Wachstum von 0,8 Prozent und für 2026 lediglich 1,3 Prozent. Geraldine Dany-Knedlik vom DIW erklärt, dass neben konjunktureller Schwäche auch der strukturelle Wandel die deutsche Wirtschaft belastet. Dekarbonisierung, Digitalisierung, demografischer Wandel und stärkerer Wettbewerb mit China dämpfen die Wachstumsperspektiven. Politische Versäumnisse, wie die überstürzte Energiewende und mangelnde Unterstützung für traditionelle Industrien, verschärfen die Probleme. Edelmetalle wie Gold und Silber gewinnen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit an Bedeutung und bieten eine stabile Wertanlage.
27.09.2024
06:59 Uhr

Mitten in deutscher Wirtschaftskrise: DAX erreicht historischen Rekordwert

Der Deutsche Aktienindex (DAX) hat am Donnerstag einen neuen Rekordwert erreicht, obwohl die deutsche Wirtschaft tief in der Krise steckt. Der DAX legte im frühen Handel um 1,14 Prozent zu und notierte bei 19.135 Punkten, wobei der Höchststand bei etwa 19.154 Punkten lag. Trotz des Rekordhochs bleibt die Unsicherheit unter den Anlegern groß. Gleichzeitig befindet sich die deutsche Wirtschaft in einer Wachstumsflaute, und führende Wirtschaftsinstitute haben ihre Prognosen nach unten korrigiert. Die deutsche Wirtschaft leidet nicht nur unter konjunkturellen Schwächen, sondern auch unter strukturellen Problemen, die durch Dekarbonisierung, Digitalisierung und demografischen Wandel ausgelöst wurden. US-Strategen haben die Bundesregierung scharf kritisiert und sie als „Ansammlung von Buchhaltern“ bezeichnet, was die wachsende Frustration über die wirtschaftspolitischen Entscheidungen verdeutlicht.
27.09.2024
06:34 Uhr

China: Die große Wende - Zeit, chinesische Aktien zu kaufen?

In einer überraschenden Wendung steuern chinesische Aktien aufgrund umfassender Stimulus-Maßnahmen des Politbüros auf die beste Woche seit einem Jahrzehnt zu. Die chinesische Zentralbank hat ein weitreichendes Konjunkturpaket vorgestellt, das die Aktienmärkte in China beflügelt. Der CSI 300 Index verzeichnete einen Anstieg von 4,2 % und ist auf dem besten Weg, eine dreijährige Verlustserie zu beenden. Konsumwerte führten den Anstieg an, und auch Indizes wie der Hang Seng und der FTSE China A50 legten massiv zu. Die Maßnahmen könnten dazu beitragen, Asiens größte Volkswirtschaft aus der Flaute zu holen, und chinesische Aktien könnten wieder in den Fokus der Investoren rücken. Trotz einiger Skepsis herrscht Optimismus, dass dies Pekings beste Chance sein könnte, die Dinge zum Positiven zu wenden.
27.09.2024
06:32 Uhr

Chinas Politbüro setzt Impulse zur Wirtschaftserholung

Die chinesische Führung hat angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage des Landes dringende Maßnahmen zur Unterstützung des angeschlagenen Immobilienmarktes und zur Ankurbelung des Konsums gefordert. Das Politbüro betonte die Notwendigkeit, den Immobilienbestand zu verbessern und staatliche Investitionen in Bauprojekte zu erhöhen. Zusätzlich plant die Regierung, durch Steuerausgaben und gezielte Anreize den Konsum zu stärken, insbesondere für mittlere und untere Einkommensschichten. Die Zentralbank senkt die Zinsen für Wohnungskredite und reduziert die Mindestreserven bei Banken. Ein weiteres Problem ist die hohe Arbeitslosenquote, besonders unter jungen Menschen, weshalb der Staatsrat mehr „hochqualitative Arbeitsplätze“ fordert. Trotz der Herausforderungen hält die chinesische Führung an ihrem Ziel eines Wirtschaftswachstums von fünf Prozent fest, obwohl Experten dies zunehmend in Gefahr sehen.
27.09.2024
06:26 Uhr

Der Wolf im falschen Pelz: Wie das Energieeffizienzgesetz die deutsche Wirtschaft gefährdet

Die Einführung des Energieeffizienzgesetzes durch die Ampelregierung hat weitreichende Konsequenzen für die deutsche Wirtschaft. Das Gesetz, das im November 2023 in Kraft trat, sieht eine Reduktion des Primärenergieverbrauchs in Deutschland um 39 % bis 2030 vor, was laut Kritikern das Bruttoinlandsprodukt um 14 % schrumpfen lassen könnte. Der Referentenentwurf enthält zahlreiche Vorgaben und neue Dokumentationspflichten, die Unternehmen belasten und den Bau neuer Rechenzentren verhindern könnten. Kritiker bemängeln, dass die neuen Gesetze die deutsche Industrie schwächen und Arbeitsplätze ins Ausland verlagern könnten. Die Bundesregierung wird beschuldigt, beratungsresistent zu sein und auf politische Ideologie statt Marktwirtschaft zu setzen. Das Energieeffizienzgesetz wird als planwirtschaftliches Experiment gesehen, das den Wohlstand und die Freiheiten der Gesellschaft gefährdet.
26.09.2024
15:26 Uhr

Deutsche Wirtschaft im Abwärtstrend: Deindustrialisierung nimmt Fahrt auf

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer düsteren Zukunft, da führende Wirtschaftsforschungsinstitute für das laufende Jahr einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,1 Prozent erwarten, was Deutschland das zweite Jahr in Folge in eine Rezession schicken würde. Die Krise ist struktureller Natur und wurde durch die Corona-Pandemie verstärkt, wobei Investitionsschwäche und politische Unsicherheiten eine zentrale Rolle spielen. Der strukturelle Wandel durch Dekarbonisierung, Digitalisierung und demografischen Wandel dämpft die Wachstumsperspektiven, und die Deindustrialisierung ist in vollem Gange. Ohne wirtschaftspolitische Gegenmaßnahmen droht Deutschland ein sich beschleunigender Abschwung, da die Bundesregierung unfähig oder unwillig erscheint, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen. Die Prognosen zeichnen ein Bild von tief verwurzelten strukturellen Problemen, die umfassende Reformen erfordern, um einen weiteren Abstieg zu verhindern.
26.09.2024
15:22 Uhr

Die große Enteignung: Wie der „Great Reset“ umgesetzt wird

Der Begriff „Great Reset“ beschreibt eine neue Weltordnung, in der Menschen nichts besitzen und dennoch glücklich sein sollen, wie von WEF-Gründer Klaus Schwab skizziert. David Rogers Webb erläutert in seinem Buch „DIE GROSSE ENTEIGNUNG“, wie Enteignungen durch Zentralbanken bereits in der Vergangenheit stattfanden, wie etwa während der großen Depression 1933. Moderne Enteignung könnte durch den Handel mit Finanzderivaten geschehen, wobei Kundeneinlagen als Sicherheiten genutzt werden und im Falle eines Finanzcrashs die Schulden von Zentralbanken übernommen werden könnten. Ein weiteres Instrument zur Enteignung könnte die Einführung der digitalen Zentralbankwährung (CBDC) sein, die von vielen Ländern geprüft wird, darunter auch der digitale Euro der EZB. Webb warnt, dass diese Entwicklungen zur vollständigen Kontrolle über das Vermögen der Bürger führen könnten und fordert eine kritische Auseinandersetzung mit den Konsequenzen für Freiheit und Unabhängigkeit.
26.09.2024
15:21 Uhr

US-Wirtschaft: Stabile BIP-Zahlen und gemischte Arbeitsmarktdaten

Die jüngsten Daten zur US-Wirtschaft zeigen ein gemischtes Bild. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im zweiten Quartal 2023 wie erwartet um annualisiert 3,0 Prozent, während der Preisindex des BIP unverändert bei 2,5 Prozent liegt und der persönliche Konsum leicht auf 2,8 Prozent gesunken ist. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen in der letzten Woche auf 218.000, was unter den Erwartungen liegt, und die fortgesetzten Anträge stiegen leicht auf 1,834 Millionen. Die Reaktionen der Märkte waren bislang zurückhaltend, mit einem leichten Anstieg der 10-jährigen Anleihenrendite und einer Stärkung des US-Dollars. Diese gemischten Signale werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen der US-Politik, effektive Maßnahmen zur Stärkung der Wirtschaft zu ergreifen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die wirtschaftliche Lage in den kommenden Monaten entwickeln wird.
26.09.2024
15:10 Uhr

Verteidigungsminister Pistorius warnt vor russischer Bedrohung: Deutschland reagiert mit Panzerbrigade in Litauen

Verteidigungsminister Boris Pistorius warnte im litauischen Parlament vor der zunehmenden militärischen Aufrüstung Russlands und betonte, dass die Ukraine nur der Anfang von Putins Ambitionen sein könnte. Zur Stärkung der regionalen Sicherheit plant Deutschland, bis 2027 eine gefechtsbereite Panzerbrigade in Litauen zu stationieren, um ein klares Signal an Moskau zu senden. Pistorius forderte alle NATO-Partner auf, ihre Verteidigungsausgaben auf über 2% des BIP zu erhöhen. Litauen spielt eine entscheidende Rolle in der geopolitischen Landschaft Europas, und die Stationierung der deutschen Panzerbrigade wird die Abschreckung gegen mögliche russische Aggressionen erhöhen. Die Maßnahme zeigt Deutschlands und der NATO's Entschlossenheit, ihre östlichen Mitglieder zu schützen und die territoriale Integrität Europas zu verteidigen. Die Verteidigung Europas sollte oberste Priorität haben, und es ist ermutigend, dass in Fragen der nationalen Sicherheit klare und entschlossene Schritte unternommen werden.
26.09.2024
11:49 Uhr

FDP fordert mehr Marktwirtschaft: Djir-Sarai kritisiert staatliche Bevormundung

Inmitten besorgniserregender Konjunkturprognosen hat FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai eine klare Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik gefordert. Die führenden Wirtschaftsinstitute des Landes haben ihre Prognosen zur wirtschaftlichen Entwicklung nach unten korrigiert, und neben der konjunkturellen Schwäche belasten auch strukturelle Probleme die deutsche Wirtschaft. Besonders betroffen sei das Verarbeitende Gewerbe, das unter gestiegenen Energiekosten und verstärkter Konkurrenz aus China leide. Ein weiterer kritischer Punkt ist die hohe Staatsquote in Deutschland, die die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft schwächen könnte. Djir-Sarai fordert umfassende Entlastungen bei Steuern, Abgaben und Energiepreisen, um die Wirtschaft zu stärken und die staatliche Bevormundung zu reduzieren. Angesichts der aktuellen Lage betonte Djir-Sarai die Notwendigkeit einer sofortigen Wirtschaftswende und einer Rückkehr zu marktwirtschaftlichen Prinzipien, um eine nachhaltige Erholung der deutschen Wirtschaft zu ermöglichen.
26.09.2024
08:49 Uhr

Goldpreis: Auf Tuchfühlung mit Rekordhoch

Der Goldpreis bewegt sich im frühen Donnerstagshandel knapp unter seinem Rekordniveau, und nennenswerte Gewinnmitnahmen bleiben aus, was das Vertrauen der Anleger in Gold als sichere Anlage widerspiegelt. Am Nachmittag stehen wichtige Konjunkturindikatoren wie Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter, wöchentliche Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe und BIP-Zahlen im Fokus, die Hinweise auf die künftige US-Geldpolitik liefern könnten. Das FedWatch-Tool zeigt eine 61,5-prozentige Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung um 50 Basispunkte am 7. November. Der Goldpreis hielt sich stabil und der Dezember-Future notierte bei 2.683,90 Dollar pro Feinunze. Im Gegensatz dazu sind die Ölpreise aufgrund negativer wirtschaftlicher Perspektiven in China und erhöhter Ölproduktion in Libyen und dem Golf von Mexiko unter Druck geraten. In unsicheren Zeiten bleibt Gold eine verlässliche Anlage und bietet langfristige Wertstabilität und Sicherheit.
26.09.2024
08:47 Uhr

Chinas Politbüro plant Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft

Die Wirtschaftslage in China bleibt angespannt, doch die Führung des Landes zeigt sich entschlossen, die gesteckten Wachstumsziele zu erreichen. Während einer Sitzung des Politbüros unter der Leitung von Xi Jinping wurden verschiedene Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft diskutiert. Ein zentrales Thema war der angeschlagene Immobilienmarkt, den die Partei durch verstärkte Investitionen und Staatsanleihen stabilisieren will. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Förderung des Konsums durch ausreichende Steuerausgaben und höhere Einkommen für mittlere und untere Einkommensklassen. Die hohe Arbeitslosigkeit, insbesondere unter jungen Menschen, soll durch die Schaffung von „hochqualitativen Arbeitsplätzen“ und eine bessere Fortbildung bekämpft werden. Obwohl Experten das Wachstum von fünf Prozent für schwer erreichbar halten, bleibt die Partei entschlossen, die notwendigen Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft zu ergreifen.
26.09.2024
08:43 Uhr

Herbstgutachten: Deutsche Wirtschaft stagniert weiter

Die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre aktuelle Konjunkturprognose vorgestellt, und die Aussichten sind düster. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird voraussichtlich auch im Jahr 2024 um 0,1 Prozent schrumpfen. Erst 2025 könnte eine leichte Erholung einsetzen, wobei ein Wachstum von 0,8 Prozent prognostiziert wird. Geraldine Dany-Knedlik vom DIW betont, dass neben der konjunkturellen Schwäche auch der strukturelle Wandel die deutsche Wirtschaft belastet. Die Bundesregierung plant ein Wachstumspaket, doch Wirtschaftsverbände fordern grundlegende Reformen. Besonders stark betroffen ist die deutsche Industrie, die mit den Auswirkungen des globalen Wettbewerbs und den Herausforderungen der Transformation kämpft.
26.09.2024
07:30 Uhr

ZF Friedrichshafen plant Kurzarbeit in Passauer Werken: Tausende Mitarbeiter betroffen

Die Krise bei ZF Friedrichshafen hat die Passauer Standorte erreicht, wo rund 4500 Mitarbeiter über bevorstehende Kurzarbeit informiert wurden. Ab dem 1. November sollen sie schrittweise in Kurzarbeit geschickt werden, da die Nachfrage aus der Bau- und Landwirtschaft stark zurückgegangen ist. Diese wirtschaftlichen Schwierigkeiten spiegeln die allgemeine Lage in Deutschland wider und zeigen die politische Unfähigkeit, die Wirtschaft zu stabilisieren. Die Regierung hat es versäumt, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um Arbeitsplätze zu sichern. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit wird empfohlen, auf traditionelle Werte und stabile Anlageformen wie Edelmetalle zu setzen. Die Kurzarbeit bei ZF Friedrichshafen verdeutlicht die dringende Notwendigkeit eines politischen Kurswechsels.
26.09.2024
06:59 Uhr

BASF zieht sich aus Deutschland zurück: Ein Alarmsignal für die deutsche Wirtschaft

Der größte Chemiekonzern der Welt, BASF, zieht sich aufgrund hoher Energiepreise und ungünstiger Standortfaktoren aus Deutschland zurück. BASF wurde 1865 in Mannheim gegründet und ist heute in Ludwigshafen ansässig, wo rund 40.000 Menschen beschäftigt sind. Steigende Energiekosten haben den Konzern in eine prekäre Lage gebracht, was zu einem Umsatzrückgang von 87,3 Milliarden Euro im Jahr 2022 auf 68,9 Milliarden Euro im Jahr 2023 führte. Im Februar 2024 wurden Ammoniak-, Methanol- und Melaminanlagen verkauft, wobei die neuen Eigentümer planen, diese ins Ausland zu verlagern. Zudem wurden Schließungen weiterer Anlagen in Köln und Frankfurt angekündigt, was etwa 300 Arbeitsplätze kosten wird. BASF investiert nun zehn Milliarden Euro in ein neues Mega-Werk in China, während die Abwanderung ein Weckruf für die deutsche Politik darstellt, um die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu verbessern.
26.09.2024
06:57 Uhr

Verbraucherstimmung bleibt auf niedrigem Niveau stabil

Die Kauflaune der Verbraucher in Deutschland zeigt weiterhin keine Anzeichen einer echten Trendwende. Trotz einer leichten Erholung des Konjunkturklimaindex im September bleibt die Stimmung unter den Verbrauchern gedrückt. Der Konjunkturklimaindex der Nürnberger Konsumforschungsunternehmen GfK und NIM stieg im September um 0,7 Punkte, liegt aber mit minus 21,2 Punkten weiterhin deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt von plus zehn Punkten. Die Nürnberger Konsumexperten sehen in der leichten Verbesserung keine entscheidende Wende. Die Stimmung der Verbraucher wird durch eine Vielzahl negativer Einflussfaktoren belastet. Erfreulich ist jedoch, dass die Menschen in Deutschland hinsichtlich ihrer Einkommenserwartungen wieder etwas optimistischer geworden sind.
26.09.2024
06:53 Uhr

Orbán warnt vor Blockbildung und Rückkehr zur Logik des Kalten Krieges

In einer Rede an der Ludovika-Universität warnte Ministerpräsident Viktor Orbán vor den Gefahren einer neuen Blockbildung in der Weltwirtschaft, die er als „Rückkehr zur Logik des Kalten Krieges“ bezeichnete. Orbán kritisierte die Versuche Brüssels und Washingtons, die Weltwirtschaft zu spalten, und hob die wirtschaftliche Verschiebung nach Asien hervor. Er erkannte die Befürworter einer transatlantischen Union an, betonte jedoch die Notwendigkeit einer strategischen Autonomie Europas, wie sie von Frankreich vorgeschlagen wird. Orbán erläuterte Ungarns Grundsätze der wirtschaftlichen Neutralität, die auf Wettbewerbsfähigkeit basieren und ideologische Vorbedingungen ablehnen. Ungarn strebe finanzielle und technologische Unabhängigkeit an und betonte die Bedeutung der Batterieindustrie und fossiler Brennstoffe. Abschließend forderte Orbán ein neues Abkommen zur Wettbewerbsfähigkeit der EU, wobei er Ungarns ideologiefreie Wirtschaftspolitik hervorhob.
26.09.2024
06:52 Uhr

Die tödliche Corona-Intervention: mechanische Beatmung

In den ersten Monaten der Corona-Pandemie wurde die mechanische Beatmung als ultimatives Mittel zur Behandlung von schwer erkrankten Patienten propagiert, jedoch zeigen deutsche Daten nun katastrophale Folgen dieser Methode. Kritiker der Maßnahmen wurden mit der Drohung konfrontiert, im Falle einer Infektion kein Beatmungsgerät zu erhalten, und Firmen verdienten an der Produktion und dem Verkauf von Beatmungsgeräten. Eine Untersuchung der Medical Tribune deckt auf, dass Milliarden für mechanische Beatmung investiert wurden, ohne die erhofften „geretteten Leben“ zu erzielen, wobei die Krankenhausmortalität bei über 80-jährigen Patienten deutlich anstieg. Von rund einer Million beatmeten Krankenhauspatienten starben insgesamt 43,3 % in der Klinik, und die Mortalitätsrate unter Corona-positiv getesteten Patienten, die beatmet wurden, stieg auf 53,7 %. Deutschland hat hohe Intensivbettenkapazitäten, was zu wirtschaftlichen Zwängen führte, Intensivbetten stets auszulasten, möglicherweise zu großzügigen Beatmungsindikationen. Die Studie von Karagiannidis et al. und andere Untersuchungen bestätigen die fatalen Folgen der einseitigen Fokussierung auf mechanische Beatmung, während andere Behandlungsansätze vernachlässigt wurden, was ökonomische Interessen über das Patientenwohl stellt.
25.09.2024
16:22 Uhr

Jens Stoltenberg: Ein NATO-Generalsekretär auf Konfrontationskurs

Zum Abschluss seiner Karriere hat NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg in einer Abschiedspressekonferenz zu Themen Stellung genommen, die den Weltfrieden gefährden könnten. Seine Aussagen zu Raketenangriffen auf Russland, einem möglichen NATO-Beitritt der Ukraine und der Konfrontation mit China werfen die Frage auf, warum Europa solche Provokationen duldet. Stoltenberg betonte, dass die NATO ihr Versprechen, die Verteidigungshaushalte der Mitgliedsstaaten zu erhöhen, erfüllt habe, obwohl dies nur für 23 von 32 NATO-Staaten gilt. Seine Politik der "Abschreckung" gegenüber Russland und die Forderung nach Aufhebung der Beschränkungen für Langstreckenraketen erhöhen das Risiko einer Eskalation. Auch gegenüber China zeigte sich Stoltenberg unnachgiebig und sprach von Bedrohungen, die von China ausgehen. Stoltenbergs Handlungen können als Versuch gesehen werden, die Abhängigkeit Europas von den USA zu erhöhen, was im Einklang mit den strategischen Zielen der USA steht.
25.09.2024
15:58 Uhr

Massiver Stellenabbau bei Mercedes-Benz in Stuttgart: Die deutsche Automobilbranche in der Krise

Die deutsche Automobilbranche erlebt einen weiteren schweren Schlag: Mercedes-Benz hat angekündigt, in der Vans-Sparte in Stuttgart massiv Stellen abzubauen. Mehr als 500 Vertriebsmitarbeiter der Vans-Sparte von Mercedes-Benz haben Abfindungsangebote erhalten, was etwa zehn Prozent der Stellen in diesem Bereich entspricht. Mercedes-Benz hatte am 19. September überraschend seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr gesenkt, hauptsächlich wegen der verschlechterten konjunkturellen Lage in China. Der Absatzrückgang in China ist signifikant, besonders bei hochpreisigen Modellen, was Mercedes zu hohen Rabatten zwang. Die Konkurrenz durch chinesische Marken wächst stetig, was den deutschen Autobauer zwingt, seine Strategien zu überdenken und Kosten zu senken. Die deutsche Autoindustrie steht insgesamt unter großem Druck, und die politischen Rahmenbedingungen in Deutschland tragen ebenfalls zur Unsicherheit bei.
25.09.2024
14:11 Uhr

Ein Vierteljahrhundert wirtschaftspolitischen Versagens: Deutschland am Scheideweg

Deutschlands Wirtschaftspolitik der letzten 25 Jahre ist von kurzsichtigen und ideologischen Entscheidungen geprägt, die den Wirtschaftsstandort zunehmend unattraktiv machen. Die einst als „Wirtschaftswunder“ gefeierte deutsche Ökonomie hat sich in ein Mahnmal verfehlter Politik verwandelt, mit stagnierendem Wirtschaftswachstum, schrumpfender Industrieproduktion und bröckelnder Exportstärke. Die überzogene Lockdown-Politik während der Corona-Pandemie und die Sanktionspolitik gegen Russland haben die Wirtschaft zusätzlich geschwächt, was zu explodierenden Energiepreisen führte. Eine zunehmende Bürokratisierung und verschärfte Klimapolitik ersticken den Innovationsgeist und treiben Start-ups ins Ausland. Weitere Versäumnisse umfassen eine verfehlte Energiewende, vernachlässigte Infrastruktur und eine Bildungspolitik, die an den Bedürfnissen der Wirtschaft vorbeigeht. Deutschland steht an einem Scheideweg und muss sich auf Prinzipien wie Eigenverantwortung und unternehmerischen Freigeist besinnen, um den Niedergang zu stoppen.
25.09.2024
12:04 Uhr

OECD hebt Ausblick für Weltwirtschaft an – Deutschland fällt weiter zurück

Die OECD hat ihre Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft von 3,1 Prozent auf 3,2 Prozent angehoben, wobei besonders Spanien, Großbritannien und Frankreich überraschend starke Wirtschaftsdaten zeigen. Spanien konnte die Prognose um einen Prozentpunkt auf 2,8 Prozent anheben, während Großbritannien und Frankreich mit 1,1 Prozent ebenfalls besser abschneiden als erwartet. Deutschland hingegen bleibt das Schlusslicht der Eurozone, mit einer gesenkten Wachstumsprognose von nur 0,1 Prozent, was Fragen zur wirtschaftlichen und politischen Ausrichtung der Bundesregierung aufwirft. Die USA und China bleiben stabil, während Brasilien eine positive Entwicklung mit einer angehobenen Wachstumsprognose auf 2,9 Prozent zeigt. Diese Entwicklungen betonen die Notwendigkeit einer dringenden Überprüfung der wirtschaftspolitischen Maßnahmen in Deutschland, um den Wirtschaftsstandort nicht weiter zu gefährden. Insgesamt zeigt sich die Weltwirtschaft im Aufwind, während Deutschland dringend Maßnahmen ergreifen muss, um wieder auf Wachstumskurs zu kommen.
25.09.2024
11:18 Uhr

Deutschland droht wirtschaftlich abgehängt zu werden: OECD-Prognose alarmiert

Deutschland steht vor einer wirtschaftlichen Herausforderung, wie der neue OECD-Ausblick zeigt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird voraussichtlich in diesem Jahr nur um 0,1 Prozent wachsen, eine Verschlechterung gegenüber der Mai-Prognose von 0,2 Prozent. Im internationalen Vergleich schneidet Deutschland schlecht ab, nur Japan wird eine noch schlechtere Entwicklung mit einer Schrumpfung des BIP um 0,1 Prozent prognostiziert. Auch für 2025 sieht die OECD keine signifikante Verbesserung, das Wachstum soll bei 1,0 Prozent liegen. Für die Weltwirtschaft rechnet die OECD mit einem Wachstum von 3,2 Prozent, wobei die USA und China als Wachstumsmotoren fungieren. Die schwachen Wachstumsprognosen für Deutschland deuten auf strukturelle Probleme hin, die dringend angegangen werden müssen, um eine weitere wirtschaftliche Abhängung zu verhindern.
25.09.2024
10:27 Uhr

Krise in der Baubranche: Deutlich weniger Aufträge für Bauunternehmen

Die deutsche Baubranche befindet sich weiterhin in einer tiefen Krise, insbesondere aufgrund eines signifikanten Rückgangs bei den Auftragseingängen im Juli. Besonders der Wohnungsbau leidet stark unter der Kombination aus steigenden Baukosten, fehlenden Förderungen und einer unsicheren wirtschaftlichen Lage. Branchenexperten fordern dringende politische Maßnahmen, um den Wohnungsbau zu fördern und die Baukosten zu senken. Die derzeitige politische Führung wird kritisiert, da sie die Dringlichkeit der Lage nicht vollständig erkennt und Versäumnisse im Vergleich zu anderen Ländern aufweist. Um die Krise zu bewältigen, werden steuerliche Anreize, die Reduzierung bürokratischer Hürden und gezielte Förderprogramme vorgeschlagen. Die Zukunft der Branche hängt entscheidend von den politischen Entscheidungen ab.
25.09.2024
09:47 Uhr

Deutschlands Wirtschaft vor dem Abgrund: Ifo-Geschäftsklimaindex auf Talfahrt

Der jüngste Ifo-Geschäftsklimaindex zeigt ein düsteres Bild für die deutsche Wirtschaft mit einem Rückgang auf 85,4 Punkte im September, dem niedrigsten Stand seit Jahren. Die anhaltende Rezession und zunehmende Insolvenzen lassen eine wirtschaftliche Erholung in weite Ferne rücken, besonders im schwächelnden Automobilsektor. Internationale Handelskonflikte, wie die Ankündigung von Donald Trump, im Falle eines Wahlsiegs die Einfuhrzölle zu erhöhen, könnten die Krise weiter verschärfen. Einziger Lichtblick ist das Baugewerbe, wo sich die Stimmung leicht verbessert hat. Politische Fehlentscheidungen der letzten Jahre, wie der Atomausstieg und bürokratische Überregulierung, haben die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands geschwächt. Ein radikaler Kurswechsel und entschlossenes Handeln sind notwendig, um die deutsche Wirtschaft wieder auf die Beine zu bringen.
25.09.2024
09:45 Uhr

Wirtschaftsinstitute senken Prognose: Bruttoinlandsprodukt sinkt um 0,1 Prozent

Die führenden Wirtschaftsinstitute Deutschlands haben ihre Konjunkturprognosen für das laufende und das kommende Jahr drastisch nach unten korrigiert und erwarten für dieses Jahr ein Sinken des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,1 Prozent. Auch die Aussichten für 2025 wurden gesenkt, mit einer Wachstumsprognose von nunmehr 0,8 Prozent statt der zuvor erwarteten 1,4 Prozent. Die Wirtschaftsinstitute werden am kommenden Donnerstag ihre Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2024 vorlegen, die weitere Details und mögliche Lösungsansätze enthalten wird. Trotz der optimistischen Wachstumserwartungen der Bundesregierung, gestützt durch die „Wachstumsinitiative“ von Juli, bleiben Zweifel bestehen. Die Wirtschaftsverbände kritisieren die Maßnahmen als unzureichend und beklagen hohe Energiepreise, Bürokratie und Fachkräftemangel. Diese Entwicklungen unterstreichen die Herausforderungen, vor denen die deutsche Wirtschaft steht, und die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen.
25.09.2024
08:06 Uhr

Deutsches Wirtschaftswachstum stagniert: Mecklenburg-Vorpommern als überraschender Wachstumsmeister

Die deutsche Wirtschaft zeigt weiterhin keine Wachstumsdynamik und droht in eine Abwärtsspirale zu geraten. Laut dem Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans Böckler-Stiftung wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahresschnitt ein Wachstum von 0,0 Prozent betragen. Trotz dieser Stagnation gibt es positive Ausnahmen, insbesondere Mecklenburg-Vorpommern, dessen Wirtschaft im ersten Halbjahr um 3,1 Prozent wuchs. Das Bundesland profitierte von einem kräftigen Anstieg der Bruttowertschöpfung im verarbeitenden Gewerbe und einem neuen Flüssiggas-Terminal in Lubmin. Hamburg und Schleswig-Holstein verzeichneten ebenfalls Wachstum, während Baden-Württemberg und Thüringen die größten Rückgänge erlitten. Europas größte Volkswirtschaft steuert auf eine Stagnation zu, und auch für 2025 wird kein starker Aufschwung erwartet.
25.09.2024
08:00 Uhr

Institute Korrigieren Wachstumsprognose Erneut Nach Unten

Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute Deutschlands planen, ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr erneut zu senken. Die deutsche Wirtschaft soll in diesem Jahr nicht wachsen, sondern um 0,1 Prozent schrumpfen, wodurch das BIP das zweite Jahr in Folge sinken würde. Für 2025 haben die Institute ihre Wachstumsprognose von 1,4 Prozent auf 0,8 Prozent gesenkt. Erst für 2026 erwarten sie wieder ein kräftigeres Wachstum von 1,3 Prozent. Ökonomen hatten auf gesunkene Zinsen und steigende Reallöhne gehofft, diese Erwartungen haben sich jedoch nicht erfüllt. Die wiederholten Korrekturen werfen ein kritisches Licht auf die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung und zeigen die Notwendigkeit struktureller Reformen.
25.09.2024
07:59 Uhr

OECD legt verhaltenen Wirtschaftsausblick für Deutschland vor

Die OECD hat ihren neuesten Wirtschaftsausblick veröffentlicht, der zeigt, dass weltweite Kriege und Krisen die wirtschaftliche Lage stark belasten. Besonders für Deutschland dürfte der Ausblick verhalten ausfallen, da das Land als führende Wirtschaftsnation Europas vor besonderen Herausforderungen steht. Die Abhängigkeit von Exporten und die Integration in globale Lieferketten machen Deutschland anfällig für internationale Spannungen und Handelskonflikte. Der Bericht des Ifo-Instituts bestätigt die trüben Aussichten der deutschen Exportindustrie, da der monatliche Index zu den Exporterwartungen weiter gesunken ist. Kritiker bemängeln, dass die Politik der Ampelregierung die wirtschaftliche Lage eher verschärfen könnte, und fordern pragmatische Lösungen zur Stabilisierung der Wirtschaft. Abschließend bleibt zu hoffen, dass die politischen Entscheidungsträger die richtigen Maßnahmen ergreifen, um die deutsche Wirtschaft zu stärken und auf einen nachhaltigen Wachstumspfad zu führen.
25.09.2024
06:09 Uhr

Qualifizierte Arbeitskräfte dringend gesucht: Deutschlands Wirtschaft am Scheideweg

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer immensen Herausforderung: Der Fachkräftemangel hat mittlerweile alle Branchen erfasst und droht, die Produktivität des Landes nachhaltig zu beeinträchtigen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) gehen derzeit 46 Millionen Menschen in Deutschland einer Arbeit nach, doch die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden pro Erwerbstätigem ist auf einem Rekordtiefstand. Viele Beschäftigte wären bereit, mehr zu arbeiten, sehen sich jedoch durch mangelnde Kinderbetreuungsmöglichkeiten daran gehindert. Fast die Hälfte der befragten Eltern hält das Angebot für „gar nicht“ oder „weniger“ gut, was dazu führt, dass 20 Prozent ihren Kinderwunsch zurückgestellt haben. Eine Lösung könnte in einer besseren Kinderbetreuung und flexibleren Arbeitszeitmodellen liegen, doch hierfür sind sowohl Unternehmen als auch die Politik gefordert. Insgesamt zeigt sich, dass die deutsche Wirtschaft vor großen Herausforderungen steht, deren Lösung existenziell für Deutschland ist.
25.09.2024
06:05 Uhr

Europäischer Automarkt in der Krise: Einbruch bei Neuzulassungen und massive Stellenverluste

Die Krise auf dem europäischen Automarkt verschärft sich weiter, wie die neuesten Daten des Verbands der europäischen Automobilhersteller (ACEA) für August 2024 zeigen. Die Neuzulassungen sind im Vergleich zum Vorjahr um 18,3 Prozent eingebrochen, besonders betroffen sind Deutschland, Frankreich und Italien. Ein alarmierender Rückgang ist bei batteriebetriebenen Elektroautos (BEVs) zu verzeichnen, deren Neuzulassungen um 43,9 Prozent sanken. Auch Plug-in-Hybridautos und Benzinfahrzeuge verzeichneten erhebliche Rückgänge. Die wirtschaftlichen Folgen sind bereits spürbar, mit massiven Stellenstreichungen bei Unternehmen wie Volkswagen, Ford, Bosch und Tesla. Analysten warnen vor fehlenden Voraussetzungen für den Boom bei emissionsfreien Fahrzeugen und kritisieren die Energiepolitik der EU, die zu steigenden Strompreisen und unattraktiveren Elektroautos führt.
25.09.2024
05:57 Uhr

Stagnation der deutschen Wirtschaft: Ruf nach „wirtschaftspolitischer Zeitenwende“

Die deutsche Wirtschaft steckt in einer tiefen Krise, und das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) hat seine Prognose für 2024 auf ein Nullwachstum des BIP korrigiert. Hauptursachen sind eine verhaltene Nachfrage aus dem Ausland sowie die restriktive Fiskalpolitik der Bundesregierung. Auch andere Wirtschaftsinstitute haben ihre Prognosen nach unten korrigiert, und es wird eine „wirtschaftspolitische Zeitenwende“ gefordert. Ökonom Sebastian Dullien plädiert für umfangreiche Investitionen in erneuerbare Energien und Infrastruktur. Die Bundesregierung steht in der Verantwortung, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um das Vertrauen von Konsumenten und Investoren zurückzugewinnen. Für 2025 erwartet das IMK ein moderates Wachstum von 0,7 Prozent, was jedoch Unsicherheiten über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung nicht beseitigt.
25.09.2024
05:57 Uhr

DHL setzt auf Wachstum: Ambitionierte Ziele bis 2030

Der Paketdienst DHL hat ehrgeizige Pläne und will seinen Umsatz bis 2030 um die Hälfte steigern, von knapp 82 Milliarden Euro im Jahr 2023 auf über 120 Milliarden Euro. Trotz aktueller konjunktureller Herausforderungen und Skepsis gegenüber den Prognosen für 2024 setzt DHL auf das traditionell umsatzstarke vierte Quartal. Strategische Zukäufe und neue Geschäftsfelder wie der Online-Handel und der Pharmamarkt sollen das Wachstum unterstützen. Im nationalen Briefgeschäft, das schrumpft, tritt DHL weiterhin als Deutsche Post auf, während die Paketmenge steigt. Eine Änderung der rechtlichen Struktur ist geplant, um die Bereiche E-Commerce sowie Post und Paket Deutschland als eigenständige Gesellschaften zu führen. Mit rund 600.000 Mitarbeitern weltweit bleibt DHL ein bedeutender Akteur im globalen Logistikmarkt.
24.09.2024
16:33 Uhr

Führende Wirtschaftsinstitute senken Konjunkturprognose: Deutschlands Wirtschaft in der Krise

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer tiefen Konjunkturflaute, was führende Wirtschaftsforschungsinstitute dazu veranlasst hat, ihre Prognosen weiter zu senken. Hauptursachen sind die anhaltende Energiekrise, Lieferkettenprobleme und Unsicherheiten auf internationalen Märkten, die das Wachstum hemmen. Politische Fehlentscheidungen, wie erhöhte bürokratische Hürden und Steuerbelastungen sowie die Energiepolitik der Grünen, verschärfen die Krise zusätzlich. Besonders der deutsche Mittelstand leidet unter diesen Bedingungen und steht vor existenziellen Herausforderungen. In dieser unsicheren Zeit gewinnen Edelmetalle wie Gold und Silber an Bedeutung als stabile Wertanlagen. Es bedarf einer klaren politischen Führung, um die wirtschaftliche Lage zu stabilisieren und eine nachhaltige Erholung zu ermöglichen.
24.09.2024
12:46 Uhr

Öffentliche Verschuldung Deutschlands erreicht neues Hoch

Zum Ende des zweiten Quartals 2024 hat der öffentliche Gesamthaushalt Deutschlands eine Verschuldung von 2.459,8 Milliarden Euro erreicht, was einem Anstieg von 0,6 Prozent gegenüber dem Jahresende 2023 entspricht. Die Schulden des Bundes stiegen um 0,1 Prozent, während das "Sondervermögen Bundeswehr" um 93,3 Prozent auf 11,2 Milliarden Euro anwuchs. Die Verschuldung der Länder erhöhte sich um 1,6 Prozent auf 603,7 Milliarden Euro, wobei Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz und Hessen besonders betroffen sind. Die kommunale Verschuldung stieg um 2,7 Prozent auf 158,8 Milliarden Euro, mit den höchsten Anstiegen in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Nordrhein-Westfalen. Die Verschuldung der Sozialversicherung sank leicht um 0,8 Prozent. Die zunehmende öffentliche Verschuldung stellt ernste Fragen zur langfristigen Finanzpolitik und den wirtschaftlichen Prioritäten der Bundesregierung.
24.09.2024
11:11 Uhr

Wirtschaft 2025: Experten erwarten leichtes Wachstum in Deutschland

Die deutsche Wirtschaft blickt auf ein herausforderndes Jahr 2024 zurück, doch für 2025 gibt es einen kleinen Lichtblick mit einem prognostizierten Wachstum von 0,7 Prozent. Ursprünglich ging das IMK von einem Wachstum von 0,9 Prozent aus, musste diese Prognose jedoch aufgrund verhaltener Nachfrage aus dem Ausland und staatlicher Ausgabenzurückhaltung nach unten korrigieren. Sebastian Dullien vom IMK fordert eine wirtschaftspolitische Zeitenwende mit umfangreichen Investitionen in erneuerbare Energien und Infrastruktur. Für 2024 rechnet das IMK mit einem Nullwachstum und warnt vor großen Herausforderungen für einige Branchen, die stark von internationalen Märkten abhängig sind. Während der Edelmetallmarkt stabil bleibt, sind andere Anlageklassen wie Aktien und Immobilien von Schwankungen betroffen. Umfangreiche Investitionen und eine stabile Wirtschaftspolitik sind entscheidend für nachhaltiges Wachstum.
24.09.2024
11:10 Uhr

China schnürt größtes Wirtschaftspaket seit der Pandemie: Chancen für Deutschland?

China hat das umfassendste Wirtschaftspaket seit der Corona-Pandemie geschnürt, um seine schwächelnde Wirtschaft zu stützen. Die Zentralbank kündigte Maßnahmen an, darunter Zinssenkungen für bestehende Immobilienkredite und eine Reduzierung der Mindestanzahlung für Wohnbau-Darlehen. Banken sollen weniger Bargeld vorhalten müssen, was zusätzliche Liquidität schafft. An den Börsen wurden die Pläne positiv aufgenommen, und Experten sehen Chancen für Deutschlands Exportwirtschaft. Volkswirte betonen die Notwendigkeit weiterer langfristiger Maßnahmen, um Chinas Wachstumsziel zu erreichen. Das Maßnahmenpaket könnte auch globale Auswirkungen haben, insbesondere für exportorientierte Volkswirtschaften wie Deutschland.
24.09.2024
10:55 Uhr

ifo-Index sinkt weiter: Deutsche Wirtschaft am Rande einer Abwärtsspirale

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschlechtert sich zunehmend, der ifo-Geschäftsklimaindex sank im September auf 85,4 Punkte, den tiefsten Stand seit Januar. Dies markiert den vierten Rückgang in Folge und deutet auf eine schrumpfende Wirtschaftsleistung hin. Rund 9.000 befragte Führungskräfte beurteilen sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die Aussichten pessimistischer, insbesondere in den Kernbranchen der deutschen Industrie. Der ifo-Index im Verarbeitenden Gewerbe fiel auf den niedrigsten Wert seit Juni 2020, während der Dienstleistungssektor und Handel ebenfalls pessimistisch sind. Commerzbank-Chefökonom Jörg Krämer sieht das deutsche BIP im zweiten Halbjahr bestenfalls stagnieren und auch 2025 kaum wachsen. Das IMK-Institut fordert eine "wirtschaftspolitische Zeitenwende" und umfangreiche Investitionen, um die Wirtschaft zu stabilisieren.
24.09.2024
10:13 Uhr

Chinas Konjunkturpaket: Aktienmärkte in Aufruhr

Die chinesische Zentralbank hat ein umfassendes Stimulus-Paket vorgestellt, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, was zu einem deutlichen Anstieg der Aktienmärkte führte. Der Mindestreserve-Satz und der 7-Tage-Reverse-Repo-Satz wurden gesenkt, und es wurden Liquiditätshilfen von mindestens 500 Milliarden Yuan für den Aktienmarkt angekündigt. Zusätzliche Unterstützung soll dem Immobilienmarkt zugutekommen, indem die Kreditkosten gesenkt und Vorschriften für den Kauf von Zweitwohnungen gelockert werden. Analysten begrüßten die Maßnahmen, warnten jedoch, dass sie möglicherweise nicht ausreichen, um die Verbraucherausgaben zu steigern. Die Aktienmärkte reagierten positiv, doch die Staatsanleihen verzeichneten Verluste. Experten betonen, dass die Wirksamkeit der Maßnahmen zur Ankurbelung des Wirtschaftswachstums noch abzuwarten bleibt.
24.09.2024
09:54 Uhr

IT-Panne bei deutscher Behörde: Destatis sorgt für Frustration und Unsicherheit

Der Ruf der deutschen Wirtschaft leidet weiter, da das Statistische Bundesamt (Destatis) wichtige wirtschaftliche Indikatoren über Monate hinweg nicht veröffentlicht hat, was zu Frustration bei Ökonomen und Gesetzgebern geführt hat. Die Verzögerung betrifft Daten wie Einzel- und Großhandelsumsätze sowie Dienstleistungen, die seit Mai nicht aktualisiert wurden. Gründe sind IT-Probleme und methodische Veränderungen in EU-Geschäftsstatistiken. Destatis plant jedoch, die Veröffentlichung dieser Daten sukzessive wieder aufzunehmen und hat bereits eine Roadmap für die Wiederaufnahme bekanntgegeben. Seit dem 23. September sind einige Statistiken wieder verfügbar, was das Vertrauen in die deutsche Wirtschaft wiederherstellen soll. Die IT-Panne ist ein weiteres Beispiel für die aktuellen Herausforderungen in Deutschland.
24.09.2024
09:52 Uhr

Mark Zuckerbergs Vermögen erreicht neue Höhen: Ein Blick auf den rasanten Anstieg

Mark Zuckerberg, Mitbegründer und CEO von Meta, verzeichnete dieses Jahr einen Vermögenszuwachs von 70 Milliarden Dollar und überholte damit Jensen Huang von Nvidia. Mit einem Gesamtvermögen von 198 Milliarden Dollar rangiert Zuckerberg nun auf Platz drei der reichsten Menschen weltweit, hinter Elon Musk und Jeff Bezos. Der Anstieg seines Vermögens ist auf den aktuellen KI-Boom und die Kostensenkungsmaßnahmen von Meta zurückzuführen, die das Interesse der Anleger wieder entfacht haben. Die Meta-Aktien haben sich seit ihrem Tiefststand 2022 mehr als verfünffacht, was Zuckerbergs persönliche Beteiligung ebenfalls stark erhöhte. Diese Entwicklungen werfen jedoch Fragen zur Vermögensverteilung auf und könnten die deutsche Politik dazu veranlassen, Maßnahmen für eine gerechtere Verteilung des Wohlstands zu erwägen. Zuckerbergs Aufstieg unterstreicht die immense Bedeutung von Technologie und Innovation in der modernen Welt.
24.09.2024
09:01 Uhr

Chinesische Zentralbank kündigt umfassendes Konjunkturpaket an

Die chinesische Zentralbank hat ein umfangreiches Konjunkturpaket angekündigt, das eine Billion Yuan (ungefähr 125,5 Milliarden Euro) an zusätzlicher Liquidität bereitstellen soll, um die Wirtschaft anzukurbeln. Zu den Maßnahmen gehören eine Kürzung der Mindestreserven um 50 Basispunkte und eine Senkung der Zinsen auf bestehende Immobilienkredite. Diese Schritte sollen die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt stabilisieren, die durch eine anhaltende Immobilienkrise und schwaches Konsumverhalten belastet wird. Die Ankündigung führte zu Kursgewinnen an den Aktienmärkten in Asien und Europa, doch europäische Unternehmen sehen weiterhin Risiken bei Investitionen in China. Kritiker warnen, dass ohne tiefgreifende Reformen das langfristige Wachstumspotenzial Chinas gefährdet sein könnte. Die deutsche Wirtschaft, insbesondere die Autoindustrie, sollte die Entwicklungen in China genau beobachten, da sie ebenfalls betroffen sein könnte.
24.09.2024
06:16 Uhr

Der Ukraine-Krieg: Ein Geopolitischer Wirtschaftskrieg mit Globalen Konsequenzen

Der Krieg in der Ukraine ist weit mehr als ein regionaler Konflikt und stellt sich als ein geopolitischer Wirtschaftskrieg zwischen dem Westen und Russland dar. Die NATO-Osterweiterung und die militärische Unterstützung der Ukraine wurden von Russland als Bedrohung empfunden, was zur russischen militärischen Reaktion führte. Westliche Sanktionen gegen Russland blieben weitgehend wirkungslos, während Europa eine schwere Energiekrise erlebte. Die Ukraine konnte trotz westlicher Unterstützung den russischen Verteidigungslinien nichts entgegensetzen und steht vor wirtschaftlichen und industriellen Herausforderungen. Der Westen muss nun entscheiden, ob er die militärische Niederlage der Ukraine akzeptiert oder das Risiko eines dritten Weltkriegs eingeht. Der Konflikt hat sich zu einer globalen Krise mit ungewissem Ausgang entwickelt.
24.09.2024
06:13 Uhr

Pandemie-Nachwehen: Übersterblichkeit könnte noch Jahre anhalten

Die Covid-19-Pandemie hat weltweit zu einer anhaltenden Übersterblichkeit geführt, die in vielen Ländern weiterhin besteht. Verschiedene Gesundheitssysteme und Mortalitätsklassifikationen erschweren die Erfassung und Quantifizierung dieser Übersterblichkeit. Versicherungsunternehmen stehen vor Herausforderungen bei der Schätzung der erwarteten Mortalität, was Auswirkungen auf die Preisgestaltung neuer Lebensversicherungen haben könnte. Prognosen des Swiss Re Institute deuten darauf hin, dass die Übersterblichkeit in den USA und Großbritannien unter verschiedenen Szenarien bis 2033 anhalten könnte. Länderspezifische Unterschiede in der Übersterblichkeit korrelieren mit den jeweiligen Reaktionen auf Covid-19. Langfristige Faktoren wie schlechtere metabolische Gesundheit könnten die Übersterblichkeit auch nach dem Abklingen der Pandemie weiter verstärken.
24.09.2024
06:12 Uhr

Der Niedergang der deutschen Autoindustrie: Ein Traditionssektor in der Krise

Die deutsche Autoindustrie, einst führend und ein Symbol für Qualität und Innovation, steht vor enormen Herausforderungen und einem tiefgreifenden Wandel. Die Verlagerung der Produktion nach Asien, insbesondere nach China, hat die Industrie unter Druck gesetzt, da fast 60 Prozent der Autos dort hergestellt werden. Das Geschäftsmodell der deutschen Autoindustrie, das lange von der Globalisierung und Dominanz im Premiumsegment profitierte, gerät ins Wanken, insbesondere durch den Technologiewandel hin zu Elektrofahrzeugen und neue Wettbewerber. Protektionistische Maßnahmen der USA und China erschweren zusätzlich die Lage für den exportabhängigen Standort Deutschland. Notwendige politische Unterstützung und hohe Ausgaben in Forschung sind erforderlich, um den Niedergang zu stoppen und die Zukunft der Branche zu sichern. Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Automobilindustrie ist enorm, und ihr Schicksal wird die gesamtwirtschaftliche Entwicklung entscheidend prägen.