
Wirtschaftsstandort Deutschland am Abgrund: US-Investoren ziehen sich massiv zurück - China nutzt die Gunst der Stunde
Die deutsche Wirtschaft steckt in einer dramatischen Abwärtsspirale. Besonders alarmierend: Ausländische Investoren kehren dem einstigen Wirtschaftswunderland zunehmend den Rücken zu. Eine aktuelle Analyse der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY zeichnet ein düsteres Bild der Lage - vor allem US-amerikanische Unternehmen meiden Deutschland inzwischen wie der Teufel das Weihwasser.
Dramatischer Einbruch bei US-Investitionen
Die Zahlen sprechen eine erschreckend deutliche Sprache: Im vergangenen Jahr brachen die US-Investitionsprojekte in Deutschland um drastische 27 Prozent auf nur noch 90 Vorhaben ein. Ein derart massiver Rückgang wurde in keinem anderen europäischen Land verzeichnet. Während die amerikanischen Unternehmer Deutschland links liegen lassen, nutzt ausgerechnet China die Gunst der Stunde und avanciert mit 96 Projekten zum wichtigsten ausländischen Investor.
Der schleichende Niedergang des Wirtschaftsstandorts
Die Gesamtzahl ausländischer Investitionsprojekte in Deutschland ist mit 608 auf den niedrigsten Stand seit 2011 gefallen. Besonders erschreckend: Seit dem Höchststand von 1.124 Projekten im Jahr 2017 hat sich die Zahl fast halbiert - ein in Europa beispielloser Absturz. Während sich Frankreich und Großbritannien trotz leichter Rückgänge noch wacker halten, scheint Deutschland im internationalen Standortwettbewerb vollends abgehängt.
Die hausgemachten Ursachen der Misere
Die Gründe für diesen dramatischen Niedergang sind hausgemacht: Eine völlig aus dem Ruder gelaufene Bürokratie, astronomische Energiepreise und eine der höchsten Steuer- und Abgabenlasten weltweit haben Deutschland für internationale Investoren zunehmend unattraktiv gemacht. Während andere europäische Länder ihre Hausaufgaben gemacht und etwa die Digitalisierung der Verwaltung vorangetrieben haben, hat die deutsche Politik die Zeichen der Zeit verschlafen.
Deutsche Unternehmen suchen ihr Heil im Ausland
Bezeichnend für die verfahrene Situation: Während ausländische Investoren Deutschland den Rücken kehren, suchen auch deutsche Unternehmen verstärkt ihr Heil im Ausland. Besonders Mittel- und Osteuropa profitieren von diesem Trend - die Zahl deutscher Investitionsprojekte in dieser Region stieg 2024 um satte 22 Prozent.
Dringender Handlungsbedarf
Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Will Deutschland nicht vollends den Anschluss verlieren, muss die Politik endlich handeln. Niedrigere Steuern, schlankere Bürokratie und verlässliche Rahmenbedingungen sind das Gebot der Stunde. Das von der neuen schwarz-roten Bundesregierung angekündigte Investitionspaket könnte ein erster Schritt in die richtige Richtung sein - vorausgesetzt, den vollmundigen Ankündigungen folgen auch Taten. Die Zeit drängt, denn der wirtschaftliche Abstieg Deutschlands scheint sich zunehmend zu beschleunigen.
Die Zahlen belegen eindrucksvoll das völlige Versagen der bisherigen Bundesregierung in der Wirtschaftspolitik. Während andere Länder prosperieren, hat Deutschland unter der verheerenden Politik der letzten Jahre massiv an Boden verloren. Es wird höchste Zeit für eine wirtschaftspolitische Kehrtwende - sonst droht unserem Land der dauerhafte Abstieg in die zweite Liga der Wirtschaftsnationen.