Kettner Edelmetalle

Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 43

30.09.2024
06:09 Uhr

Rohstoffwende: Deutschland setzt auf heimische Ressourcen

Deutschland setzt verstärkt auf heimische Rohstoffe, insbesondere für den Bergbau in Ostdeutschland, der ein Comeback erlebt. Die Deglobalisierung könnte umweltfreundliche Vorteile bieten, indem sie die Produktion und den Rohstoffbedarf der deutschen Industrie reduziert. Mit verbesserter Aufbereitungstechnik könnten alte Abraumhalden in den neuen Bundesländern erneut genutzt werden. Der Bedarf an mineralischen Rohstoffen wie Lithium, Zinn und Kobalt ist stark gestiegen, und die OECD erwartet eine Verdoppelung der Nachfrage bis 2060. Die EU will mit dem "Critical Raw Materials Act" die heimische Förderung und das Recycling kritischer Rohstoffe ankurbeln. In Sachsen laufen derzeit 28 Erkundungsvorhaben, darunter Projekte zum Abbau von Lithium, Zinn und Kupfer, was möglicherweise einen Wiederaufstieg des ostdeutschen Bergbaus einleitet.
30.09.2024
06:09 Uhr

AfD-Verbotsantrag: Ein Angriff auf die Demokratie?

In einer beispiellosen Aktion haben Abgeordnete von CDU/CSU, Linken, Grünen und SPD einen Verbotsantrag gegen die AfD in den Bundestag eingebracht. Der sächsische CDU-Abgeordnete Marco Wanderwitz hat nach den jüngsten Wahlerfolgen der AfD in Ostdeutschland genug Unterschriften gesammelt, um den Antrag ins Parlament zu bringen. Die Antragsteller behaupten, die AfD wolle mit einer „aktiv kämpferisch-aggressiven Haltung“ die freiheitlich-demokratische Grundordnung abschaffen. Sollte das Bundesverfassungsgericht das Verbot ablehnen, beantragen die Parlamentarier hilfsweise, dass die AfD „von staatlicher Finanzierung ausgeschlossen“ werde. Die FDP-Abgeordnete Katja Adler kritisierte den Antrag und meinte, dass die Verbotsbefürworter eher Angst vor der Demokratie als um die Demokratie hätten. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der Bundestag tatsächlich eine Mehrheit für den Antrag findet und wie das Bundesverfassungsgericht entscheiden wird.
30.09.2024
06:09 Uhr

„Projekt 33“: US-Marine im Wettlauf gegen die Zeit

Die US-Marine hat mit „Projekt 33“ eine Initiative gestartet, um ihre Flotte zu modernisieren und sich auf einen möglichen Konflikt mit China bis 2027 vorzubereiten. Im asiatisch-pazifischen Raum unterstützen die USA Anrainerstaaten im Südchinesischen Meer und haben ihre Militärpräsenz auf den Philippinen ausgebaut, während China seine Gebietsansprüche zunehmend mit militärischer Gewalt durchsetzt. Chinas Marine ist mit 370 Schiffen die größte der Welt, während die USA in Schlüsselbereichen wie Flugzeugträgern führend bleiben, aber im Schiffsbau hinterherhinken. Veraltete Strategien und der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften erschweren die Erneuerung der US-Flotte. Technologische Innovationen in Künstlicher Intelligenz und autonomer Systeme sollen die Überlegenheit der US-Marine sichern. Das US-Verteidigungsministerium forderte 2024 Entwürfe für kostengünstige, autonome Drohnenboote an, um die maritimen Kapazitäten zu stärken, insbesondere im Hinblick auf den Taiwan-Konflikt.
30.09.2024
06:09 Uhr

Eklat bei der UN-Vollversammlung: Diplomaten verlassen während Netanjahus Rede den Saal

Ein beispielloser Vorfall ereignete sich bei der jüngsten Vollversammlung der Vereinten Nationen, als zahlreiche Diplomaten demonstrativ den Saal verließen, während der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu das Podium betrat. Netanjahu kritisierte die Vereinten Nationen scharf und warf der Weltgemeinschaft vor, Israel im Stich zu lassen. Während seiner Rede bombardierte Israel ein Hisbollah-Hauptquartier in Beirut, und Netanjahu verteidigte das Vorgehen gegen die Hamas. Er richtete eine deutliche Warnung an den Iran und betonte die Reichweite Israels im Nahen Osten. Iranische Offizielle behielten sich das Recht auf Vergeltung vor, während internationale Staats- und Regierungschefs ein Ende der Kämpfe forderten. Netanjahu wies die Forderungen nach einem Waffenstillstand zurück und betonte stattdessen den Wunsch Israels nach Frieden, ohne konkrete Bedingungen zu nennen.
30.09.2024
06:09 Uhr

Vertrauensverlust der Bundesregierung: Missverständnisse oder gezielte Täuschung?

Die deutsche Bundesregierung steht erneut in der Kritik wegen widersprüchlicher Aussagen und "Missverständnisse" bei Abkommen mit Kenia und der Türkei. Ein Fachkräfte-Abkommen mit Kenia sorgte für Verwirrung, da der kenianische Präsident von 250.000 betroffenen Kenianern sprach, während die Bundesregierung diese Zahl bestritt. Zudem verkündete Bundeskanzler Scholz ein Ausweisungsabkommen mit der Türkei, das von der türkischen Regierung dementiert wurde. Diese Diskrepanzen werfen Zweifel an der Verlässlichkeit der deutschen Regierung auf und nähren den Verdacht bewusster Täuschung. Die wiederholten Fehltritte deuten auf ein generelles Problem der Ampelregierung hin, die weder national noch international ernst genommen wird. In einer Zeit, in der politische Stabilität und Vertrauen wichtig sind, muss die Bundesregierung ihre Kommunikationsstrategie und Verhandlungsführung verbessern, um weiteren Vertrauensverlust zu vermeiden.
30.09.2024
06:09 Uhr

Virologe Christian Drosten: Corona nicht mehr gefährlicher als Grippe

Der renommierte Virologe Christian Drosten hat in einem Interview mit der „Augsburger Allgemeinen“ die aktuelle Gefährlichkeit des Coronavirus mit der von Grippeviren verglichen. Drosten betonte, dass die Gefahr des Virus inzwischen durch hohe Impfquoten und mehrfache Infektionen der Bevölkerung deutlich gesunken sei. Er räumte ein, dass es zu Beginn der Pandemie Fehleinschätzungen gab, lobte jedoch die schnelle Entwicklung der Impfstoffe. Die Debatte um die Corona-Maßnahmen ist weiterhin aktuell, wobei KBV-Chef Andreas Gassen eine umfassende Aufarbeitung der Maßnahmen fordert. Es wird kritisiert, dass manche Maßnahmen, wie Schulschließungen, mehr Schaden als Nutzen verursacht hätten. Die Entwicklungen werfen ein kritisches Licht auf die politischen Entscheidungen der letzten Jahre und betonen die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung zur besseren Bewältigung zukünftiger Krisen.
30.09.2024
06:09 Uhr

Russland warnt den Westen: Nukleare Bedrohung und geopolitische Spannungen

Vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen warnte der russische Außenminister Sergei Lawrow eindringlich, dass der Westen niemals einen Sieg gegen eine Atommacht erringen könne. Diese Warnung folgte auf die Ankündigung von Präsident Wladimir Putin, die russische Nukleardoktrin zu verschärfen. Lawrow beschuldigte den Westen, die Ukraine als Instrument gegen Moskau zu nutzen und Europa auf einen „selbstmörderischen Feldzug“ vorzubereiten. Die USA kündigten zusätzliche Militärhilfe für die Ukraine an, jedoch ohne Langstreckenwaffen, da Bedenken über massive Vergeltungsmaßnahmen Russlands bestehen. Putin erklärte, dass Russland auf einen konventionellen Angriff mit Atomwaffen reagieren könne, und wies Selenskyjs Friedensformel als „zum Scheitern verurteiltes Ultimatum“ zurück. Brasilien und China schlugen einen Friedensplan vor, bei dem Russland betonte, dass die Lösung des Konflikts auf der Realität basieren müsse.
30.09.2024
06:08 Uhr

Türkei bestreitet Abschiebe-Deal: Was steckt hinter dem Hickhack?

Ein Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ behauptete, Deutschland habe begonnen, mehrere Hundert Menschen in die Türkei abzuschieben, was von türkischer Seite umgehend dementiert wurde. Der Sprecher des türkischen Außenministeriums erklärte, die Berichte über die Rückführung türkischer Bürger ohne rechtlichen Aufenthaltsstatus in Deutschland seien falsch. Diese widersprüchlichen Aussagen sorgen für Verwirrung, während die Bundesregierung auf Anfrage von BILD nur ausweichend antwortete und betonte, dass Details der Gespräche vertraulich seien. Der Druck auf die Bundesregierung, insbesondere auf Innenministerin Nancy Faeser, wächst, nachdem sie nach dem Messer-Attentat in Solingen aufgefordert wurde, Abschiebungen zu beschleunigen. Türkei-Experte Eren Güvercin vermutet, dass die Türkei die Situation ausnutzen könnte, um Zugeständnisse zu erpressen. Präsident Erdogan scheint die politische Lage in Deutschland nutzen zu wollen, um das Maximale für sein Land herauszuholen, während die deutsche Regierung unter Druck steht, schnelle Lösungen in der Migrationspolitik zu präsentieren.
30.09.2024
06:08 Uhr

NATO bereitet umfassende Evakuierungspläne für möglichen Konflikt mit Russland vor

Inmitten wachsender Spannungen zwischen Russland und dem Westen bereitet sich die NATO auf den Ernstfall vor. Der deutsche Generalleutnant Alexander Sollfrank bestätigte, dass intensive Vorbereitungen getroffen werden, um eine hohe Anzahl verwundeter Soldaten aus den vordersten Linien zu retten. Aufgrund der leistungsfähigen russischen Luftabwehr wären medizinische Evakuierungen per Flugzeug zu riskant, daher könnten speziell entworfene "Krankenzüge" eingesetzt werden. Eine mögliche Lösung könnte ein "militärisches-medizinisches Schengen" sein, das einen freien Durchgang für sensible Medikamente ermöglichen würde. In den vergangenen zwei Jahren haben viele NATO-Mitgliedsstaaten in Europa ihre Verteidigungsausgaben erhöht und größere Rüstungsaufträge unterzeichnet. Trotz antiwestlicher Rhetorik glauben viele Analysten, dass Moskau kein Interesse an einem umfassenden Krieg mit der NATO hat, jedoch müsse die NATO ausreichend bewaffnet und vorbereitet sein.
30.09.2024
06:08 Uhr

BMW-Werk Dingolfing: Produktionsstopp und wirtschaftliche Herausforderungen

Das BMW-Werk in Dingolfing wird ab Freitag für eine Woche die Produktion einstellen, betroffen sind rund 12.000 Mitarbeitende. Diese Unterbrechung war im Zuge einer angepassten Volumensprognose bereits länger geplant und findet vom 27. September bis 4. Oktober statt. Bereits Mitte September kam es zu einem Produktionsstillstand aufgrund eines Rückrufs von 1,5 Millionen Autos wegen Problemen mit einem Bremssystem des Zulieferers Continental. Neben technischen Problemen kämpft BMW auch mit einer gedämpften Nachfrage in China und hat deshalb seine Gewinnprognose für das laufende Jahr deutlich zurückgeschraubt. Diese Herausforderungen belasten nicht nur BMW, sondern die gesamte deutsche Automobilindustrie, die durch politische Maßnahmen wie die Förderung von E-Mobilität und strenge Umweltauflagen unter Druck steht.
30.09.2024
06:08 Uhr

Volkswagen und Porsche in der Krise: Drastische Prognosekorrekturen und drohende Arbeitsplatzverluste

Die deutschen Automobilgiganten Volkswagen und Porsche stehen vor einer ernsten Herausforderung und mussten ihre Umsatz- und Gewinnerwartungen für das laufende Jahr drastisch nach unten korrigieren. Volkswagen rechnet nun mit einem Absatz von 200.000 Fahrzeugen weniger als im Vorjahr und einem sinkenden Jahresumsatz. Auch Porsche hat seine Gewinnprognose gesenkt und erwartet nun für 2024 einen Gewinn zwischen 2,4 und 4,4 Milliarden Euro. Volkswagen hat ein umfassendes Sparprogramm angekündigt, das betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen umfassen könnte, wodurch bis zu 30.000 Arbeitsplätze gefährdet sind. Diese Entwicklungen sind ein Zeichen für die tiefgreifenden strukturellen Probleme in der deutschen Automobilindustrie, die auch andere Hersteller wie Mercedes und BMW betreffen. Die politische und wirtschaftliche Lage trägt zur Verunsicherung bei, und es bleibt abzuwarten, wie Unternehmen und Politik auf die Herausforderungen reagieren werden.
30.09.2024
06:08 Uhr

Israelische Luftangriffe auf Hisbollah: Eskalation im Nahen Osten

Die Spannungen im Nahen Osten eskalieren weiter: Israel hat in der Nacht zum 28. September erneut massive Luftangriffe auf mutmaßliche Stellungen der Hisbollah in der libanesischen Hauptstadt Beirut durchgeführt. Dabei wurden nach Angaben der israelischen Armee strategische Einrichtungen der proiranischen Miliz ins Visier genommen, darunter Waffenproduktionsanlagen und Kommandozentralen.

Die israelische Luftwaffe soll mindestens elf Angriffe in den Vororten südlich von Beirut sowie in mehreren Orten im Süden des Libanon, darunter nahe Tyros, durchgeführt haben. Ziel der Angriffe seien unter anderem Gebäude gewesen, in denen moderne Waffen gelagert würden....

30.09.2024
06:08 Uhr

Nach dem Tod Hassan Nasrallahs: Eine neue Ära der Hisbollah?

Der Tod des Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah markiert einen Wendepunkt in der regionalen Sicherheitsarchitektur des Nahen Ostens. Die ungeschriebenen Regeln, die den Konflikt zwischen Israel und der libanesischen Schiitenmiliz bislang in Schach hielten, scheinen nun passé. Die israelische Septemberoffensive, die mit gezielten Tötungen von Hisbollah-Militärführern begann und in der Tötung Nasrallahs gipfelte, hat diese Dynamik grundlegend verändert. Nasrallahs Tod ist der schwerste Rückschlag für die Hisbollah seit dem Tod ihres Gründers Abbas al-Musawi 1992. Trotz der schweren Verluste bleibt die Hisbollah militärisch handlungsfähig. Der Iran, der die Hisbollah über Jahrzehnte hochgerüstet hat, steht nun vor einer schwierigen Entscheidung.
30.09.2024
06:08 Uhr

Wehrpflicht light: Pistorius' Pläne und die Reaktionen

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat in Litauen Pläne für eine „Wehrpflicht light“ vorgestellt, die einen freiwilligen Dienst statt einer tatsächlichen Wehrpflicht vorsieht. Dies trifft auf heftige Kritik und wird als fahrlässiger Kurs der Bundesregierung bezeichnet. Pistorius plant einen erweiterten Freiwilligendienst und die Reaktivierung der Erfassung der Daten junger Männer. Trotz Freiwilligkeit sollen Musterung und Basiswehrdienst optional bleiben, wobei das Verteidigungsministerium von genügend Freiwilligen ausgeht. Starke Kräfte in der Ampel-Koalition, insbesondere die FDP, verhindern eine verpflichtende Wehrpflicht, was zu internen Spannungen führt. Zwei Mitglieder des Hamburger FDP-Landesvorstands sind zur CDU gewechselt, kritisieren die Sicherheitsstrategie der Bundesregierung und bedauern die fehlende Rückkehr zur Wehrpflicht.
30.09.2024
06:07 Uhr

Deutschland zahlt knapp zehn Milliarden Euro für internationale Klimafinanzierung

Im Jahr 2023 hat Deutschland im Rahmen der internationalen Klimafinanzierung insgesamt 9,9 Milliarden Euro an andere Staaten bereitgestellt. Diese Daten wurden von der Bundesregierung an die EU-Kommission gemeldet, wie mehrere Ministerien in Berlin mitteilten. Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze betonte, dass Deutschland ein verlässlicher Partner bleibe. Von den 9,9 Milliarden Euro entfallen 5,7 Milliarden auf Haushaltsmittel. Ein Zuwachs wurde bei den mit staatlicher Hilfe mobilisierten Mitteln am Markt verzeichnet, beispielsweise durch Kredite für Energiewendeprojekte. Die Bundesregierung hat international zugesagt, ab 2025 jährlich sechs Milliarden Euro Klimafinanzierung aus Haushaltsmitteln bereitzustellen.
30.09.2024
06:07 Uhr

Kritische Lage im Libanon: Premier Mikati warnt vor Eskalation

Die Lage im Libanon verschärft sich dramatisch, und Premierminister Najib Mikati warnt eindringlich vor den Folgen des Konflikts. Nach der Tötung des Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah und eines weiteren hochrangigen Hisbollah-Führers durch die israelische Armee hat diese zahlreiche neue Luftangriffe gegen Ziele im Libanon geflogen. Der Iran, dessen General bei der Tötung Nasrallahs ums Leben kam, kündigte Vergeltung an, zeigte sich aber zu diplomatischen Gesprächen bereit. Unklar ist, ob Israel die Angriffe für eine Besetzung des südlichen Libanon nutzen wird. Die libanesische Armee rief die Bevölkerung zur Wahrung der nationalen Einheit auf, während Mikati betonte, dass nur diplomatische Lösungen in Frage kommen. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, den Frieden in der von Gewalt und Instabilität geprägten Region zu sichern.
30.09.2024
06:07 Uhr

Berlin-Marathon 2024: Erhöhte Zahl an Reanimationen durch die Feuerwehr

Der Berlin-Marathon 2024 brachte sportliche Höchstleistungen und ernste Notfälle mit sich, wobei die Berliner Feuerwehr fünf Menschen reanimieren musste, die einen Herz-Kreislaufstillstand erlitten hatten. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Reanimationen von zwei auf fünf. Die Johanniter Unfallhilfe, der Malteser Hilfsdienst und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) unterstützten die Berliner Feuerwehr bei der Notfallrettung. Insgesamt verzeichnete die Feuerwehr 910 Einsätze, bei denen 49 Personen ins Krankenhaus gebracht wurden, was eine leichte Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Trotz der erhöhten Zahl an Reanimationen verlief die Veranstaltung insgesamt erfolgreich. Der Berlin-Marathon 2024 unterstreicht die Notwendigkeit eines gut organisierten Rettungsdienstes bei Großveranstaltungen, um die Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten.
30.09.2024
06:07 Uhr

Alice Weidel wird erste Kanzlerkandidatin der AfD

In einer historischen Entscheidung hat die AfD angekündigt, dass Alice Weidel als erste Kanzlerkandidatin der Partei bei der Bundestagswahl 2025 antreten wird. Seit 2021 führt Weidel gemeinsam mit Tino Chrupalla die AfD-Bundestagsfraktion und beide haben die Partei gestärkt. Am Mittwoch wurde beschlossen, dass Chrupalla Anfang Dezember den Bundesvorstand Weidel als Kanzlerkandidatin vorschlagen wird. Der weitere Prozess sieht vor, dass am 7. Dezember die Landessprecher und Anfang 2025 der Konvent der Partei in den Entscheidungsprozess einbezogen werden, um Weidel im April 2025 offiziell zu wählen. Mit dieser Entscheidung zeigt die AfD, dass sie bereit ist, neue Wege zu gehen und Verantwortung zu übernehmen. Es bleibt abzuwarten, ob die AfD eine realistische Chance auf die Kanzlerschaft hat, doch die Entscheidung könnte die Dynamik im Bundestagswahlkampf 2025 erheblich beeinflussen.
30.09.2024
06:07 Uhr

Thüringer Landtagskrise: Ein Mangel an Respekt und Benehmen

Die jüngsten Ereignisse im Thüringer Landtag haben Empörung ausgelöst und die Schuldfrage steht im Raum. NZZ-Redakteurin Fatina Keilani kritisierte den Mangel an Respekt und Benehmen. Die hitzige Debatte endete im Chaos und die Verantwortung ist ungeklärt. Keilani betonte, dass die Parteien sich fälschlicherweise als Hüter der Demokratie inszenieren. Die Krise wirft auch Fragen zur Rolle der Bundesregierung auf, deren Politik als zu ideologisch empfunden wird. Die Ereignisse verdeutlichen die Notwendigkeit, sich auf traditionelle Werte zu besinnen und politische Stabilität zu gewährleisten.
30.09.2024
06:07 Uhr

Israelischer Luftangriff im Libanon: Hamas-Anführer getötet

Am frühen Montagmorgen hat Israel erneut Ziele der palästinensischen Hamas im Libanon angegriffen, wobei der Hamas-Anführer im Libanon, Fateh Sherif Abu Al-Amin, sowie seine Familie getötet wurden. Der Angriff ereignete sich im palästinensischen Flüchtlingslager El Buss nahe Tyrus. Zudem wurden drei hochrangige Mitglieder der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) bei einem israelischen Angriff in Beirut getötet. Dies markiert den ersten Angriff im Zentrum Beiruts seit dem Großangriff der Hamas in Südisrael am 7. Oktober 2023. Die jüngsten Angriffe betonen die anhaltenden Spannungen und Konflikte im Nahen Osten. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, Wege zu finden, um Frieden und Stabilität in der Region zu fördern.
30.09.2024
06:07 Uhr

Negative Strompreise: Ein Alarmsignal für den deutschen Energiemarkt

Die jüngsten Entwicklungen auf dem deutschen Strommarkt zeigen tiefgreifende Probleme der aktuellen Energiepolitik, da die Strompreise für 11 Stunden ins Negative fielen. Hauptursache ist der massive Zubau erneuerbarer Energien, insbesondere Windenergie, die am 26. September 2024 eine Produktion von 644.321 MWh erreichte, was zu einem Überangebot führte. Die negativen Strompreise führen zu steigenden staatlichen Zuschüssen und finanziellen Belastungen für gewerbliche Stromerzeuger. Netzbetreiber warnen vor explodierenden Kosten für die Einspeisevergütung, die 2024 auf 20 Milliarden Euro geschätzt werden und ab 2026 auf mindestens 30 Milliarden Euro ansteigen könnten. Prof. Manuel Frondel vom RWI-Leibniz-Institut fordert eine schnelle Abschaffung der Ökostrom-Förderung und Reduzierung der Ausbaupläne, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Die Bundesregierung muss die Förderung der Erneuerbaren Energien überdenken, um die Energiewende nachhaltig zu gestalten und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
30.09.2024
06:05 Uhr

Volkswagen in der Krise: Deutschlands Automobilindustrie am Scheideweg

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer ihrer größten Herausforderungen. Volkswagen kämpft mit sinkender Nachfrage nach E-Autos und starker Konkurrenz aus Asien, was ernsthafte Fragen zur Zukunft Deutschlands als Produktionsstandort aufwirft. Über 30.000 Arbeitsplätze sind gefährdet, und Produktionsstandorte könnten geschlossen werden. Der neue Finanzchef David Powels muss nun entscheidende Maßnahmen ergreifen, um die Krise zu bewältigen. Eine mögliche Lösung wäre eine Lockerung der EU-Klimaziele, um die Produktion von Verbrennerfahrzeugen auszuweiten. Ohne grundlegende Kursänderungen droht Deutschland als Produktionsstandort an Attraktivität zu verlieren, was die gesamte deutsche Industrie gefährden könnte.
30.09.2024
06:00 Uhr

Thyssenkrupp Stahlchef kündigt tiefgreifende Einschnitte an

In einer Zeit erheblicher wirtschaftlicher Herausforderungen hat Dennis Grimm, der neue Vorstandssprecher von Thyssenkrupp Steel, drastische Maßnahmen angekündigt. Die Marktlage hat sich in den letzten Monaten weiter verschlechtert, was den Konzern zu härteren Einschnitten zwingt. Ein neuer Geschäftsplan wird tiefgreifende Veränderungen mit sich bringen, wobei die genaue Anzahl der betroffenen Arbeitsplätze noch unklar ist. Derzeit beschäftigt die Stahlsparte von Thyssenkrupp rund 27.000 Menschen, darunter 13.000 in Duisburg. Die deutsche Stahlindustrie steht seit Jahren unter Druck durch Globalisierung und Billigimporte, was die angekündigten Maßnahmen notwendig erscheinen lässt. Politische Diskussionen sind vorprogrammiert, da Kritiker der Bundesregierung Versäumnisse vorwerfen, die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie zu sichern.
30.09.2024
05:59 Uhr

Wirtschaftsforscher: Steigende Insolvenzen sind nur der Anfang

Die wirtschaftliche Lage des deutschen Mittelstands ist besorgniserregend, wie eine Untersuchung der Wirtschaftsauskunftei Creditreform zeigt. Der Mittelstand kämpft mit Auftragseinbußen, sinkenden Umsätzen und geringer Einstellungsbereitschaft, was auf eine tiefgreifende Krise hindeutet. Besonders betroffen sind der Bausektor, das verarbeitende Gewerbe und der Handel. Die Mehrheit der Mittelständler ist unzufrieden mit der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung, insbesondere beim Bürokratieabbau und Fachkräftemangel. Die negative Entwicklung hat auch Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, wo viele Unternehmen Personal abgebaut haben und die Einstellungsbereitschaft auf einem Tiefpunkt ist. Die Bundesregierung muss dringend effektive Maßnahmen ergreifen, um den Mittelstand zu unterstützen und die wirtschaftliche Lage zu stabilisieren.
30.09.2024
05:59 Uhr

Flucht ins Ausland? Jedes vierte Start-Up würde nicht mehr in Deutschland gründen

Die jüngsten Erhebungen des Bundesverbands Deutsche Startups zeigen, dass fast drei Viertel der Start-ups in den kommenden zwölf Monaten externes Kapital aufnehmen wollen, doch der Zugang zu Finanzierungen wird zunehmend kritisch gesehen. Nur knapp 30 Prozent der befragten Unternehmen bewerten den Zugang zu Kapital und Investitionen in Deutschland als gut, was einen Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren darstellt. Trotz dieser Herausforderungen blicken die deutschen Start-ups optimistisch in die Zukunft, mit fast 80 Prozent der Befragten, die eine Verbesserung ihrer Geschäftslage erwarten. Ein besorgniserregender Trend ist die zunehmende Bereitschaft der Gründer, ihre Unternehmen im Ausland zu gründen, mit fast 27 Prozent der Befragten, die dies in Erwägung ziehen. Der Start-up-Monitor verzeichnet zudem einen Rückgang der durchschnittlichen Beschäftigtenzahl pro Unternehmen. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland für Start-ups an Attraktivität verliert, was dringend politische Maßnahmen erfordert.
30.09.2024
05:59 Uhr

Startup-Verband fordert verstärkte Förderung für Gründerinnen

Der Startup-Verband fordert verstärkte Förderung für Gründerinnen in Deutschland, da der Anteil weiblicher Gründer auf knapp 19 Prozent gesunken ist. Verena Pausder, Vorstandsvorsitzende des Verbandes, betonte die strukturellen Defizite und den geringen Kapitalzugang für Frauen. Sie zeigte sich jedoch optimistisch über die Entschlossenheit der Gründer und die positive Stimmung in der Startup-Szene. Pausder kritisierte zudem die mangelnde Zusammenarbeit zwischen etablierten Unternehmen und Startups und hob die Hauptprobleme Kapital, Fachkräfte und Bürokratie hervor. Sie begrüßte die WIN-Initiative, betonte aber, dass weitere Maßnahmen notwendig seien. Abschließend appellierte sie an die Politik, Deregulierung und einfachere Gründungsprozesse zu fördern, um das Wachstum von Startups nicht zu behindern.
30.09.2024
05:58 Uhr

Fliegende Krankheitserreger: Mikroben auf weiten Luftreisen

Eine jüngste Studie von spanischen und japanischen Wissenschaftlern hat die Mobilität und Widerstandsfähigkeit von Mikroben in der Erdatmosphäre untersucht. In Höhen von bis zu 3.000 Metern über Japan wurden lebende Pilze, Bakterien und Viren nachgewiesen, darunter bekannte Krankheitserreger wie Escherichia coli und Clostridium difficile. Die Mikroben, die teilweise resistent gegen Antibiotika sind, konnten im Labor weiter kultiviert werden. Viele der Mikroben stammen wahrscheinlich aus China und haben mindestens 2.000 Kilometer zurückgelegt. Diese Erkenntnisse verdeutlichen die Fähigkeit von Krankheitserregern, große Distanzen zu überwinden, und werfen wichtige Fragen zur globalen Verbreitung und Überwachung von Infektionskrankheiten auf. Die Studie hebt die Notwendigkeit hervor, Strategien zur Bekämpfung von Krankheitserregern zu überdenken, um auf zukünftige Bedrohungen besser vorbereitet zu sein.
30.09.2024
05:58 Uhr

Debatte um AfD-Verbot nach Wahlerfolgen in Ostdeutschland entfacht

Die jüngsten Wahlerfolge der AfD in Ostdeutschland haben eine Debatte über ein mögliches Verbot der Partei neu entfacht. Ein Antrag zur Einleitung eines Parteiverbotsverfahrens könnte demnächst im Bundestag zur Abstimmung stehen, unterstützt von Abgeordneten der SPD, CDU/CSU, Grünen und Linken. Der Antrag zielt darauf ab, die AfD als verfassungswidrig einzustufen oder sie von staatlicher Finanzierung auszuschließen. Bei den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg erzielte die AfD beeindruckende Ergebnisse von rund 30 Prozent und erreichte eine Sperrminorität in den Landtagen von Erfurt und Potsdam. SPD-Chef Lars Klingbeil betonte, dass die Bewertung der AfD eine juristische Aufgabe sei, während der Antrag der Partei vorwirft, die freiheitlich-demokratische Grundordnung abschaffen zu wollen. Ein Parteienverbot ist in Deutschland mit hohen Hürden verbunden und obliegt allein dem Bundesverfassungsgericht, das bisher nur zwei Parteienverbote ausgesprochen hat.
30.09.2024
05:58 Uhr

Corona-Kosten: Bund muss Milliarden an Pflegeversicherung erstatten

Ein juristisches Gutachten zeigt, dass der Bund verfassungsrechtlich verpflichtet ist, der Pflegeversicherung die durch die Corona-Pandemie entstandenen Mehrkosten vollständig zu erstatten. Die Finanzierung von Corona-Tests und Pflege-Boni sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und dürfe nicht aus Beitragsgeldern der Pflegeversicherung erfolgen. Rund sechs Milliarden Euro an Mehrausgaben sind noch unkompensiert, was eine Beitragserhöhung um mindestens 0,2 Prozentpunkte zum Jahresanfang 2025 notwendig machen könnte. DAK-Vorstandschef Andreas Storm fordert eine vollständige Erstattung durch den Bund, um die Beitragserhöhung zu vermeiden. Diese Situation stellt die finanzielle Handhabung der Corona-Maßnahmen durch die Bundesregierung infrage und könnte politische Spannungen innerhalb der Regierungskoalition verschärfen. Die finanzielle Stabilität der Pflegeversicherung ist von großer Bedeutung für die Zukunft der Pflege in Deutschland.
30.09.2024
05:58 Uhr

FPÖ feiert historischen Wahlsieg in Österreich – Grüne erleiden herbe Niederlage

Bei den Nationalratswahlen in Österreich hat die FPÖ mit 29,2 Prozent der Stimmen ein historisches Rekordergebnis erzielt und erstmals den ersten Platz erreicht. Die regierende ÖVP unter Bundeskanzler Karl Nehammer erlitt mit einem Verlust von 10,98 Prozentpunkten das schwerste Wahldebakel ihrer Geschichte, während die Grünen 5,87 Prozentpunkte verloren und nur noch auf 8,03 Prozent der Stimmen kamen. Die Regierungsbildung gestaltet sich schwierig, da Nehammer mehrfach betont hat, kein Bündnis mit Herbert Kickl eingehen zu wollen, obwohl eine Koalition aus FPÖ und ÖVP eine deutliche Mehrheit hätte. Die SPÖ erzielte mit 21,05 Prozent der Stimmen das schlechteste Ergebnis ihrer Geschichte, konnte jedoch durch Zugewinne in Wien ihre Verluste in Grenzen halten. Die liberalen NEOS steigerten ihren Stimmenanteil auf 8,96 Prozent und könnten als möglicher Koalitionspartner in einem Dreierbündnis mit ÖVP und SPÖ in Betracht kommen. Prognosen zufolge wird die ÖVP auch bei den kommenden Landtagswahlen in Vorarlberg und der Steiermark erhebliche Verluste hinnehmen müssen, während die FPÖ auf deutliche Zugewinne hoffen kann.
30.09.2024
05:56 Uhr

Baerbocks Irritierende Aussagen zur Sicherheit Israels: Eine Kritische Analyse

In einem ARD-Interview äußerte Außenministerin Annalena Baerbock, dass die Tötung des Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah durch israelische Streitkräfte nicht im Interesse der Sicherheit Israels sei, da dies zu einer Destabilisierung des Libanons führen könnte. Diese Aussagen stießen auf heftige Kritik, insbesondere aus Israel, wo viele den Tod Nasrallahs als wichtig für ihre Sicherheit sehen. Der Generalstabschef der israelischen Armee betonte die Priorität der Zerstörung von Terrororganisationen. Historisch betrachtet hat die Hisbollah mehrfach die Zerstörung Israels gefordert, was Israels entschlossenes Vorgehen erklärt. Die internationale Gemeinschaft, einschließlich Deutschland, unterstützt eine Feuerpause, doch Baerbocks Aussagen könnten das Vertrauen Israels in die deutsche Unterstützung beeinträchtigen. Kritiker werfen Baerbock vor, die Bedrohung durch die Hisbollah zu unterschätzen und die Sicherheitsinteressen Israels nicht richtig einzuschätzen.
30.09.2024
05:56 Uhr

Generalbundesanwalt erkennt keine Straftaten gegen Habeck im „Sturm auf die Fähre“

Neun Monate nach dem „Sturm auf die Fähre“ von Wirtschaftsminister Robert Habeck in Schlüttsiel hat der Generalbundesanwalt keinen Anfangsverdacht für Straftaten gegen den Minister festgestellt. Am 4. Januar konfrontierten aufgebrachte Bürger den Minister, und die Fähre konnte wegen der Demonstrationen nicht anlegen. Medien berichteten von einer „versuchten Erstürmung“, doch der NDR und die Polizei bestätigten, dass es keine Gewalt gab. Die Staatsanwaltschaft ermittelt weiter, jedoch ohne bisherige Ergebnisse oder Anklagen. Der Vorfall zeigt die Spaltung in der deutschen Gesellschaft und die schnelle politische Instrumentalisierung von Ereignissen. Er verdeutlicht die Diskrepanz zwischen medialer Berichterstattung und tatsächlichen Ereignissen sowie die Notwendigkeit der Reflexion über Medien und Politik.
30.09.2024
05:55 Uhr

Studie enthüllt: Deutsche Mittelstandsunternehmen in der Krise

Eine aktuelle Studie der Creditreform zeigt alarmierende Entwicklungen im deutschen Mittelstand. Die wirtschaftliche Lage hat sich in den letzten Monaten drastisch verschlechtert, was bei vielen Unternehmen zu einer Stimmung geführt hat, die als „nahezu depressiv“ beschrieben wird. Ein Drittel der befragten 1.200 Unternehmen verzeichnete deutliche Auftragsrückgänge, während nur 25 Prozent einen Umsatzanstieg melden konnten. Besonders im verarbeitenden Gewerbe und im Handel hat sich die Lage verschlechtert, und der Bausektor verzeichnet einen gravierenden Einbruch. Fast vier von fünf Unternehmen äußerten ihre Unzufriedenheit mit der Wirtschaftspolitik der Ampelregierung, was zu einer weiteren Verschärfung der wirtschaftlichen Lage führen könnte. Diese Entwicklungen werfen ein kritisches Licht auf die Wirtschaftspolitik der aktuellen Bundesregierung und unterstreichen die Notwendigkeit einer Politik, die auf Stabilität und Nachhaltigkeit setzt.
30.09.2024
05:55 Uhr

FPÖ triumphiert bei österreichischer Nationalratswahl: Ein politisches Erdbeben

Die österreichische Nationalratswahl hat ein politisches Erdbeben ausgelöst, da die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) unter Herbert Kickl mit 29,1 Prozent der Stimmen einen historischen Sieg errungen hat. Dies macht die FPÖ erstmals zur stärksten Kraft bei einer Nationalratswahl, während die konservative Österreichische Volkspartei (ÖVP) von Bundeskanzler Karl Nehammer deutliche Verluste hinnehmen musste und mit 26,3 Prozent auf dem zweiten Platz landete. Trotz des Sieges bleibt die Regierungsbildung ungewiss, da die meisten anderen Parteien eine Koalition unter Kickl ausgeschlossen haben, einschließlich der ÖVP. Historische Parallelen und aktuelle Herausforderungen, wie die Ibiza-Affäre, haben das Verhältnis zwischen FPÖ und ÖVP belastet. Bundespräsident Alexander Van der Bellen könnte ebenfalls eine entscheidende Rolle spielen, da er signalisiert hat, der FPÖ nicht automatisch den Regierungsauftrag zu erteilen. Der Wahlausgang zeigt eine deutliche Verschiebung in der politischen Landschaft Österreichs, und die kommenden Wochen werden zeigen, wie sich die politischen Akteure positionieren und welche Wege zur Regierungsbildung eingeschlagen werden.
30.09.2024
05:55 Uhr

Terroranschlag in Essen: Syrer legt Brände und attackiert Passanten

Ein 41-jähriger Syrer hat am Samstagabend in Essen mehrere Brände gelegt und Passanten mit einer Machete bedroht. In den Stadtteilen Altenessen und Stoppenberg brannten zwei Wohnhäuser, wodurch 31 Personen verletzt wurden, darunter acht Kinder. Anschließend raste der Täter mit einem Transporter in Geschäfte und bedrohte Passanten. Trotz des dramatischen Vorfalls schließt die Polizei einen Terrorhintergrund aus und vermutet eine Beziehungstat. Oberbürgermeister Thomas Kufen betont, dass sich die Taten gezielt gegen eine Familie richteten. Der Vorfall beleuchtet die Sicherheitsprobleme in deutschen Städten und fordert politische Konsequenzen.
30.09.2024
05:55 Uhr

EU plant umfassendes Rauchverbot im Freien: Schritt zur "rauchfreien Generation" bis 2040

Die Europäische Union plant ein umfassendes Rauchverbot an zahlreichen öffentlichen Orten, um bis 2040 eine "rauchfreie Generation" zu erreichen. Geplante Rauchverbotszonen umfassen Bus- und Tramhaltestellen, Freizeitparks, Liegewiesen, Freibäder und öffentliche Gebäude. Die Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides betont die Reduzierung der gesundheitlichen Belastung durch Tabakkonsum und Passivrauchen als Hauptziel. In Deutschland stößt der Plan auf erheblichen Widerstand, insbesondere von Manfred Pentz, der eine Überregulierung und eine Bevormundung der Bürger kritisiert. Die geplanten Maßnahmen werden im Europäischen Parlament zur Abstimmung gestellt, was die Spannungen zwischen Brüssel und den Mitgliedstaaten weiter verstärken könnte. Die Diskussion um das Rauchverbot im Freien zeigt die zunehmende Regulierung durch die EU und die damit verbundenen politischen Implikationen.
30.09.2024
05:55 Uhr

Massiver Rücktritt in der Grünen Jugend Schleswig-Holstein: Krise verschärft sich

Die Grünen Jugend befindet sich in einer tiefen Krise, nachdem der Bundesvorstand und zahlreiche Landesvorstände zurückgetreten sind. Besonders in Schleswig-Holstein legten sieben von acht Vorstandsmitgliedern geschlossen ihre Ämter nieder, darunter auch die Landessprecherin Katharina Kewitz. Kewitz kritisierte, dass die Partei ihre ursprünglichen Ziele verraten habe und sich zu stark an die Regierungskoalition angepasst habe. Auch in Nordrhein-Westfalen und Bayern kam es zu ähnlichen Rücktritten, da die Grünen keine linke Politik mehr verfolgen würden. In Niedersachsen traten die Vorsitzenden des Landesvorstands zurück und verließen die Partei, während in Rheinland-Pfalz zwei Vorstandsmitglieder ebenfalls ihren Rücktritt erklärten. Der ehemalige Bundesvorstand plant nun die Gründung eines neuen, linken Jugendverbands namens „Zeit für was Neues“.
30.09.2024
05:54 Uhr

Thüringens Verfassungsschutz-Chef Kramer wirft AfD „Staatszersetzung“ vor

Die politische Landschaft in Thüringen steht derzeit im Fokus intensiver Diskussionen und Auseinandersetzungen. Verfassungsschutz-Chef Stephan Kramer erhob schwere Vorwürfe gegen die AfD und sprach von „Staatszersetzung“. Die konstituierende Sitzung des Thüringer Landtags wurde nach chaotischen Szenen und der Anrufung des Verfassungsgerichtshofs durch die CDU unterbrochen, woraufhin das Gericht zugunsten der CDU entschied und die Wahl des Landtagspräsidenten durchgeführt wurde. Thadäus König von der CDU setzte sich gegen Wiebke Muhsal von der AfD durch. Kramer zeigte sich besorgt über die Entwicklungen und betonte die Bedeutung der Sitzung aus demokratischer Sicht, wobei er hofft, dass die anderen Parteien enger gegen die AfD zusammenarbeiten. Trotz der turbulenten Ereignisse sieht Kramer positiv, dass die Konstituierung des Landtages störungsfrei und rechtswirksam vollendet wurde.
29.09.2024
18:16 Uhr

Annalen Baerbocks Fehltritte in der Nahostpolitik: Eine Gefahr für Deutschlands Außenpolitik?

Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock sorgte für Aufsehen, indem sie die israelische Regierung belehrte und die Ermordung des Hisbollah-Terroristen Nasrallah als destabilisierend für den Libanon bezeichnete. Diese Aussage stieß auf erhebliche Kritik in Israel und Deutschland. Der amerikanische Präsident Joe Biden und Jared Kushner lobten Israels Vorgehen, während Baerbocks Warnungen in den USA auf Unverständnis stießen. Es stellt sich die Frage, ob Olaf Scholz Baerbocks Fehler nicht sieht oder ignoriert. Baerbock hat wenig Einfluss im Nahen Osten, und ihre Belehrungen haben Deutschlands Stellung eher geschwächt. Auch in Deutschland erntet sie Kritik, unter anderem von FDP und SPD, sowie von Grünen und der Union, die Konsequenzen fordert.
29.09.2024
18:05 Uhr

Goldpreis: Erste Gewinnmitnahmen am US-Terminmarkt

Nach einer Serie von Rekordtagen erfuhr der Goldpreis am Freitag eine Korrektur von einem Prozent, ausgelöst durch Gewinnmitnahmen, die durch eine Erhöhung der Margins begünstigt wurden. Die CoT-Daten vom 24. September zeigen, dass die Netto-Short-Position der „Commercials“ und die Positionen der „Swap-Dealers“ auf Rekordstände gestiegen sind. Gleichzeitig erhöhte sich die Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“. Der Open Interest stieg zunächst, ging jedoch bis zum Handelsschluss am Freitag um 3,6 Prozent zurück. Im Gold-Optionshandel reduzierten sich die Deals um 16 Prozent, die Put/Call-Ratio sank leicht, was weiterhin Optimismus signalisiert. Es bleibt abzuwarten, ob der Goldpreis seine Rally fortsetzen kann oder ob weitere Gewinnmitnahmen folgen werden.
29.09.2024
18:02 Uhr

PayPal führt Krypto-Funktionen für US-Geschäftskunden ein

Der Zahlungsdienstleister PayPal hat kürzlich eine bedeutende Neuerung angekündigt: Ab sofort können Händler in den USA Kryptowährungen direkt über ihre PayPal-Geschäftskonten kaufen, verkaufen und halten. Diese Entscheidung folgt auf die steigende Nachfrage von Unternehmensinhabern, die bereits ähnliche Funktionen für Privatkunden seit 2020 nutzen. Mit der Einführung dieser neuen Funktionen können US-Geschäftskunden von PayPal nun unterstützte Kryptowährungen direkt über ihre Geschäftskonten verwalten. Die neuen Krypto-Funktionen stehen derzeit nur in den USA zur Verfügung, mit Ausnahme des Bundesstaats New York, in dem aufgrund regulatorischer Vorgaben keine Einführung erfolgt. Obwohl PayPal mit dieser Neuerung die Akzeptanz von Kryptowährungen weiter fördern möchte, zeigten sich sowohl die PayPal-Aktie als auch die führenden Kryptowährungen Bitcoin und Ethereum nach der Ankündigung weitgehend unbeeinflusst. Die Einführung der Krypto-Funktionen für US-Geschäftskunden markiert einen wichtigen Schritt für PayPal und könnte die Nutzung von Kryptowährungen weiter vorantreiben.
29.09.2024
18:02 Uhr

SPD-Chef Klingbeil „geschockt“ über FDP-Debatten zur Ampelkoalition

SPD-Chef Lars Klingbeil zeigte sich schockiert über die Debatten in der FDP zur Zukunft der Ampelkoalition und forderte alle Beteiligten auf, ihren Job zu machen. FDP-Chef Christian Lindner sprach von einem bevorstehenden „Herbst der Entscheidungen“, während FDP-Vize Wolfgang Kubicki mit einem Bruch der Koalition drohte und ein Ultimatum stellte. Ein Streitpunkt ist das Rentenpaket II, das von der FDP in seiner jetzigen Form abgelehnt wird. Annalena Baerbock unterstützte Robert Habeck als möglichen Grünen-Kanzlerkandidaten und betonte die Teamstärke der Grünen. Baerbock nahm auch Cem Özdemir in Schutz, der in einem Beitrag über Migration und Respekt vor Frauen sprach.
29.09.2024
18:01 Uhr

SMA Solar plant drastische Sparmaßnahmen und Stellenabbau

Der Solartechnik-Hersteller SMA Solar plant umfangreiche Sparmaßnahmen und möglicherweise einen Stellenabbau, um bis zu 200 Millionen Euro einzusparen. Das Unternehmen kämpft mit schwacher Nachfrage, hohen Lagerbeständen und einem schwierigen Marktumfeld, das durch gesunkene Strompreise und Überkapazitäten chinesischer Hersteller belastet wird. Vorstandschef Jürgen Reinert kündigte ein Restrukturierungs- und Transformationsprogramm an, um das Unternehmen finanziell zu stabilisieren und neu auszurichten. Der Umfang des Stellenabbaus ist noch unklar und soll in den kommenden Wochen diskutiert werden. SMA fordert zudem politische Unterstützung durch Programme wie das 100.000-Dächerprogramm und Sonderabschreibungen. Bereits im Juni musste der Konzern seine Prognose für 2024 deutlich nach unten korrigieren, nachdem 2023 eines der besten Geschäftsjahre seit der Gründung war.
29.09.2024
17:56 Uhr

Bundestagsabgeordnete planen AfD-Verbotsverfahren

Mehrere Bundestagsabgeordnete haben ein Verbotsverfahren gegen die AfD beim Bundesverfassungsgericht vorbereitet, unterstützt von Abgeordneten der SPD, CDU/CSU, Grünen und Linken. Die AfD wird beschuldigt, die freiheitlich-demokratische Grundordnung abschaffen zu wollen und gegen die Menschenwürdegarantie des Grundgesetzes verstoßen zu haben. Der Antrag beruft sich auf Entscheidungen der Oberverwaltungsgerichte in Nordrhein-Westfalen und Thüringen, die die AfD als rechtsextremistischen Verdachtsfall einstufen. Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte sich skeptisch zu einem Parteiverbot und wies auf die hohen Hürden hin. Historisch gesehen sind Parteiverbote in Deutschland selten und erfordern erhebliche rechtliche Voraussetzungen. Die Diskussion um ein AfD-Verbot zeigt die Spannungen innerhalb der deutschen Politiklandschaft und wirft Fragen zur Handlungsfähigkeit des Rechtsstaats auf.
29.09.2024
17:52 Uhr

Österreichische Parlamentswahl: FPÖ laut Hochrechnungen vorne

In Österreich hat die rechtspopulistische FPÖ laut ersten Hochrechnungen die Parlamentswahl mit 29 Prozent der Stimmen als stärkste Kraft abgeschlossen. Die konservative ÖVP folgt mit 26,3 Prozent auf dem zweiten Platz, während die SPÖ mit 21 Prozent den dritten Platz belegt. Die Neos erreichten 9,1 Prozent, die Grünen 8,3 Prozent, und die KPÖ sowie die Bierpartei scheiterten an der Vier-Prozent-Hürde. Die FPÖ konnte ihren Stimmenanteil um 12,8 Prozent steigern, während die ÖVP 11,2 Prozent verlor und die SPÖ ihr schlechtestes Ergebnis mit einem Minus von 0,2 Prozent erzielte. Trotz des Wahlsiegs der FPÖ wird es für deren Chef Herbert Kickl schwierig, das Amt des Kanzlers zu übernehmen, da alle anderen Parteien eine Zusammenarbeit ablehnen. Es gilt als wahrscheinlich, dass der amtierende Kanzler Karl Nehammer von der ÖVP den Auftrag erhält, eine Regierungskoalition zu bilden.
29.09.2024
17:50 Uhr

Manager verzweifeln an Deutschlands Wirtschaftspolitik

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist besorgniserregend schlecht, wie eine Umfrage der Unternehmensberatung McKinsey zeigt, bei der nur zwei Prozent der befragten Manager glauben, dass die Erneuerung der deutschen Wirtschaft auf einem guten Weg ist. Als Hauptproblem sehen die Manager die ineffizienten Prozesse in der öffentlichen Verwaltung, die als erhebliche Hindernisse für wirtschaftliches Wachstum und Innovation betrachtet werden. Die aktuelle Bundesregierung, besonders die Politik der Grünen, steht in der Kritik, sich eher auf ideologisch getriebene Entscheidungen als auf pragmatische Lösungen zu konzentrieren. Historische Parallelen zeigen, dass Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg durch konsequente Reformen ein Wirtschaftswunder schaffte, doch heute dominieren ideologische Debatten und Bürokratie. Die Frage nach einer Rückbesinnung auf traditionelle Werte und bewährte wirtschaftliche Prinzipien wird gestellt, da diese in der aktuellen politischen Landschaft zunehmend in den Hintergrund treten. Die McKinsey-Umfrage fordert eine Neuausrichtung der deutschen Politik hin zu pragmatischen Lösungen und einer effizienten Verwaltung, um die wirtschaftliche Stärke des Landes wiederzuerlangen.
29.09.2024
14:50 Uhr

Antrag auf AfD-Verbot: Bundestag soll über Verfassungswidrigkeit entscheiden

Ein Antrag von 37 Abgeordneten der CDU, SPD, Grünen und Linken fordert den Bundestag auf, über ein Verbot der AfD zu diskutieren, da diese als verfassungswidrig eingestuft werden soll. Der Antrag, initiiert von CDU-Abgeordnetem Marco Wanderwitz, wurde über Monate vorbereitet und soll noch im Oktober in den Fraktionen besprochen werden. Unterstützt wird er von mindestens zehn Abgeordneten jeder beteiligten Fraktion. Der Antrag enthält auch einen Hilfsantrag für den Entzug der staatlichen Parteienfinanzierung. Artikel 21 des Grundgesetzes dient als Grundlage, da die AfD beschuldigt wird, die freiheitlich-demokratische Grundordnung abschaffen zu wollen. Innerhalb der Fraktionen gibt es jedoch Kontroversen, und eine Mehrheit im Bundestag ist derzeit unwahrscheinlich.
29.09.2024
14:20 Uhr

Selenskyj: „Oktober ist die Zeit der Entscheidungen“

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach seiner USA-Reise große Pläne für den kommenden Monat angekündigt und bezeichnete den Oktober als „Zeit der Entscheidungen“. Beim bevorstehenden Ukraine-Gipfel in Ramstein will er mit Verbündeten über seinen „Siegesplan“ sprechen, der die Lieferung spezifischer Waffen und eine Ausweitung der Finanzhilfen fordert. Am 12. Oktober treffen sich in Ramstein etwa 50 Staaten, darunter auch Deutschland, um über die nächsten Schritte zu beraten. Deutschland und die USA sind die größten Waffenlieferanten der Ukraine, wobei Bundeskanzler Scholz die Lieferung deutscher Marschflugkörper abgelehnt hat. Selenskyj dankte Präsident Biden für das neueste militärische Hilfspaket und betonte die Wichtigkeit der Unterstützung durch die westlichen Partner. Im Osten der Ukraine setzen sich die schweren Kämpfe fort, und ein Richter des Obersten Gerichts wurde bei einem russischen Drohnenangriff getötet.
29.09.2024
14:19 Uhr

Gewerkschaft will Schenker-Verkauf im letzten Moment stoppen

Die Deutsche Bahn plant den Verkauf ihrer Logistiktochter DB Schenker an den dänischen Wettbewerber DSV, doch die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG will diesen Deal verhindern und versucht, weitere Aufsichtsratsmitglieder von ihrer Position zu überzeugen. Der Aufsichtsrat soll am Mittwoch über den Verkauf abstimmen, der für 14,3 Milliarden Euro vorgesehen ist und den Schuldenabbau der Deutschen Bahn unterstützen soll. Ob die EVG den Verkauf tatsächlich stoppen kann, bleibt ungewiss, da der Aufsichtsrat zur Hälfte aus Arbeitnehmervertretern besteht, darunter auch die GDL. Die Arbeitnehmervertreter bei Schenker bevorzugen einen Verkauf an CVC Capital Partners und befürchten Stellenabbau durch DSV. Der geplante Verkauf wirft auch politische und wirtschaftliche Fragen auf, besonders hinsichtlich der langfristigen Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. Der Widerstand der EVG zeigt erhebliche Bedenken gegen den Verkauf und die Entscheidung im Aufsichtsrat wird richtungsweisend sein.
29.09.2024
14:19 Uhr

Die Ampel-Koalition in der Krise: Eskens Pessimismus und Habecks Durchhalteparolen

Die Spannungen innerhalb der Ampel-Koalition nehmen zu, wobei SPD-Vorsitzende Saskia Esken erhebliche Zweifel an einer Verbesserung der Lage äußert und die FDP dafür verantwortlich macht. Esken kritisierte besonders FDP-Chef Christian Lindner für seine Forderungen und Ultimaten, die sie als unverantwortlich bezeichnete. Trotz ihrer Skepsis hofft Esken, dass die Koalition ihre Vorhaben umsetzt. Vizekanzler Robert Habeck appellierte an die Koalition, die begonnene Arbeit trotz schlechter Umfragen zu Ende zu bringen und betonte die Wichtigkeit von 20 bis 30 Gesetzesvorhaben. Eine Umfrage zeigt jedoch, dass die Mehrheit der Deutschen nicht mehr an die Umsetzung der sozialpolitischen Vorhaben der Ampel-Koalition glaubt. CDU-Chef Friedrich Merz kündigte einen härteren Kurs gegenüber der Koalition an und kritisierte das Verhalten der FDP.