
Politische Justiz in den Niederlanden: Kritischer Anwalt vor brisantem Prozess gegen Gates und Pfizer mundtot gemacht
Was sich derzeit in den Niederlanden abspielt, lässt selbst hartgesottene Beobachter erschaudern. Ein renommierter Anwalt, der es wagte, die Mächtigen dieser Welt juristisch herauszufordern, sitzt seit Wochen ohne Anklage hinter Gittern. Der Zeitpunkt könnte kaum verdächtiger sein: Nur wenige Wochen vor einem Prozess, der die Corona-Politik und ihre Profiteure ins Visier nimmt, wird der Hauptkläger kurzerhand aus dem Verkehr gezogen.
Morgengrauen der Willkür
Am 11. Juni 2025 stürmten etwa 15 Beamte eines Spezialeinsatzkommandos das Haus des niederländischen Juristen Arno van Kessel. Gefesselt und geblendet wurde er abgeführt – als wäre er ein Terrorist oder Schwerverbrecher. Der Vorwurf? Eine nebulöse Zugehörigkeit zu einem "kriminellen Netzwerk" mit "anti-institutionellem Gedankengut". Was das konkret bedeuten soll, bleibt bis heute im Dunkeln. Eine formelle Anklage? Fehlanzeige. Beweise? Nicht vorhanden.
Die Staatsgewalt inszenierte ein Spektakel, das an die dunkelsten Zeiten europäischer Geschichte erinnert. Bei anderen Personen wurden zeitgleich Hausdurchsuchungen durchgeführt, wobei die Medien von angeblichen Sprengstofffunden berichteten. Die Wahrheit stellte sich als weitaus banaler heraus: Es handelte sich um harmloses Feuerwerk. Doch da war die Schlagzeile bereits in der Welt.
Der wahre Grund: Ein unbequemer Prozess
Um zu verstehen, warum ein angesehener Anwalt wie ein Staatsfeind behandelt wird, muss man nur auf den Kalender schauen. Am 9. Juli 2025 sollte in den Niederlanden ein Prozess beginnen, der es in sich hat. Van Kessel vertritt Kläger, die nichts Geringeres fordern als Gerechtigkeit für die Corona-Politik. Im Fadenkreuz stehen dabei illustre Namen: Bill Gates, der ehemalige niederländische Ministerpräsident Mark Rutte, Ex-Gesundheitsminister Hugo de Jonge und Pfizer-Chef Albert Bourla.
Die Vorwürfe wiegen schwer: Verletzung des Nürnberger Kodex, experimentelle mRNA-Technologie ohne ausreichende Aufklärung, politisch erzwungene Impfkampagnen mit verheerenden gesundheitlichen Folgen. Es geht um nicht weniger als die Frage, ob hier unter dem Deckmantel einer Pandemie Menschenrechte mit Füßen getreten wurden.
Isolation als Waffe
Die ersten zwei Wochen seiner Haft verbrachte Van Kessel in vollständiger Isolation. Kein Kontakt zur Außenwelt, keine Gespräche mit Mandanten, keine Möglichkeit zur Vorbereitung seiner Verteidigung. Ein Vorgehen, das selbst bei Schwerverbrechern die Ausnahme darstellt. Als die Haftbedingungen schließlich gelockert wurden, war der Schaden bereits angerichtet.
Parallel dazu setzte die niederländische Anwaltskammer noch einen drauf: Ein Berufsverfahren wurde eingeleitet mit dem offensichtlichen Ziel, Van Kessel von der Verhandlung fernzuhalten. Mission erfolgreich – der Anwalt wird am 9. Juli nicht selbst auftreten können. Die Kläger stehen ohne ihren wichtigsten juristischen Beistand da.
Das Versagen der vierten Gewalt
Wo bleibt der Aufschrei der Medien? Wo sind die investigativen Journalisten, die diesem Skandal nachgehen? Die großen niederländischen Zeitungen schweigen entweder oder übernehmen kritiklos die Sprachregelungen der Staatsanwaltschaft. Van Kessel und seine Unterstützer werden als "Souveräne", "Verschwörungstheoretiker" oder Anhänger "staatsfeindlicher Ideologie" diffamiert.
Diese Etikettierung folgt einem bekannten Muster: Wer unbequeme Fragen stellt, wird erst diskreditiert, dann kriminalisiert. Dass Van Kessel ein erfahrener, international anerkannter Jurist ist, der stets auf rechtsstaatliche Mittel setzte, passt nicht ins Narrativ und wird daher verschwiegen.
Der Rechtsstaat in Trümmern
Was wir hier erleben, ist nichts weniger als die Demontage rechtsstaatlicher Prinzipien. Wenn ein Anwalt, der es wagt, die Mächtigen vor Gericht zu zerren, ohne Anklage und Beweise weggesperrt werden kann, dann haben wir die rote Linie längst überschritten. Dies ist keine normale Ermittlung mehr – es ist politische Justiz in Reinform.
Die Botschaft an alle kritischen Juristen ist unmissverständlich: Wer sich mit den Eliten anlegt, wird vernichtet. Nicht durch faire Verfahren, sondern durch Willkür und Gewalt. Der Fall Van Kessel markiert einen Wendepunkt in der europäischen Rechtsgeschichte – und zwar keinen guten.
Ein düsteres Signal für Europa
Dass sich dieser Vorgang in einem EU-Mitgliedsstaat abspielt, ohne dass Brüssel auch nur mit der Wimper zuckt, spricht Bände. Wo sind die Hüter der europäischen Werte? Wo ist der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte? Das Schweigen ist ohrenbetäubend und entlarvend zugleich.
Der Prozess am 9. Juli wird nun ohne den Hauptkläger stattfinden – ein Pyrrhussieg für jene, die glauben, über dem Gesetz zu stehen. Ob Van Kessel jemals ein faires Verfahren oder gar eine Rehabilitierung erfährt, steht in den Sternen. Sein Fall zeigt jedoch überdeutlich: Wenn unabhängige Anwälte zum Freiwild werden, ist die Demokratie selbst in höchster Gefahr.
Die Niederlande, einst Vorreiter in Sachen Rechtsstaatlichkeit und Bürgerrechte, versinken in einem Sumpf aus Willkür und Machtmissbrauch. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger Europas aufwachen und erkennen: Was heute in Amsterdam geschieht, kann morgen in Berlin, Paris oder Wien passieren. Der Rechtsstaat stirbt nicht mit einem großen Knall – er wird Stück für Stück demontiert, während die Mehrheit wegschaut.
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