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Schaden in Millionenhöhe: So erkennen Sie den Enkeltrick – und schützen Ihre Familie vor Betrügern

Der Enkeltrick gehört zu den perfidesten Formen des Trickbetrugs. Jahr für Jahr erbeuten Täter in Deutschland Millionenbeträge, indem sie sich am Telefon als Angehörige ausgeben. Offizielle Statistiken sprechen von mehreren tausend Fällen jährlich, doch Experten betonen, dass die Dunkelziffer deutlich höher liegt. In Thüringen etwa summierten sich die Schäden allein im Jahr 2023 auf mehr als 4,4 Millionen Euro. Und bundesweit registrieren Polizei und Staatsanwaltschaften immer wieder neue Varianten, die zeigen: Diese Masche bleibt brandaktuell.

Die Täter setzen auf eine besonders verletzliche Zielgruppe – ältere Menschen. Mit psychologischer Raffinesse spielen sie auf Angst, Hilfsbereitschaft und familiäre Bindung. So wird das Vertrauen ausgenutzt, das Eltern und Großeltern gegenüber ihren Kindern und Enkeln empfinden.

Wie der Enkeltrick in der Praxis abläuft

Der typische Einstieg klingt harmlos: „Rate mal, wer dran ist?“ Sobald die Angerufenen einen Namen nennen, übernehmen die Betrüger diese Rolle. Danach folgt eine dramatische Geschichte – meist ein schwerer Unfall oder eine angebliche Festnahme. In allen Fällen geht es um Geld, das angeblich sofort benötigt wird.

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Ein Beispiel: Eine ältere Frau erhält einen Anruf von einem Mann, der weinend und aufgeregt behauptet, ihr Enkel zu sein. Er erzählt, er habe einen Unfall verursacht und müsse nun eine Kaution von 10.000 Euro hinterlegen. Niemand dürfe etwas erfahren, sonst drohten schlimme Konsequenzen. Kurze Zeit später steht eine fremde Frau vor der Tür, die sich als Freundin des Enkels ausgibt, das vereinbarte Kennwort kennt und das Geld entgegennimmt. Für die Betroffene endet der Vorfall mit einem massiven finanziellen Verlust – und der bittere Wahrheit, dass sie Betrügern aufgesessen ist.

Die typischen Warnsignale

So unterschiedlich die Geschichten auch klingen, die Muster sind fast immer dieselben: Der Anrufer nennt keinen Namen, sondern lässt das Opfer raten. Es wird eine akute Notlage geschildert, die angeblich keine Zeit für Nachfragen lässt. Hinzu kommt massiver psychischer Druck, verbunden mit der Aufforderung, niemanden einzuweihen. Schließlich wird angekündigt, dass ein Bote vorbeikommt, um Bargeld oder Wertsachen abzuholen.

Besonders gefährlich: Viele Täter nutzen inzwischen technische Tricks wie gefälschte Telefonnummern im Display, sodass scheinbar die echte Nummer eines Familienmitglieds oder sogar der Polizei erscheint. Damit steigt der Druck auf die Opfer, sofort zu handeln.

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Aufklärung ist der beste Schutz

Die wichtigste Waffe gegen den Enkeltrick ist Information. Familien sollten offen über diese Betrugsmasche sprechen und klare Regeln festlegen. Wer in einer echten Notlage ist, meldet sich immer persönlich oder über eine bekannte Nummer. Bei verdächtigen Anrufen gilt: sofort auflegen, selbst zurückrufen und die Polizei informieren.

Angehörige sollten ältere Familienmitglieder ausdrücklich ermutigen, sich bei Unsicherheit sofort Rat zu holen und keine Angst vor „falschem Alarm“ zu haben. Nur so lässt sich verhindern, dass Kriminelle weiterhin erfolgreich sind. Der Enkeltrick ist kein Relikt der Vergangenheit, sondern eine aktuelle Bedrohung. Jeder aufgeklärte Angehörige ist ein Schritt hin zu mehr Sicherheit – und ein klarer Schlag gegen die Täter.

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Checkliste: Woran Sie den Enkeltrick erkennen

1. Einstieg ohne klare Identität
Der Anrufer nennt seinen Namen nicht, sondern beginnt mit Sätzen wie „Rate mal, wer dran ist?“ oder „Weißt du, wer hier spricht?“. So bringt er das Opfer dazu, selbst einen Namen zu nennen – und übernimmt anschließend diese Rolle.

2. Dramatische Notlagen als Druckmittel
Es wird eine akute Krise geschildert, etwa:

3. Emotionale Manipulation
Die Stimme klingt aufgelöst, weinerlich oder panisch. Täter sprechen oft mit belegter Stimme oder lassen angebliche „Anwälte“ oder „Ärzte“ in den Hörer. Ziel ist, Verunsicherung und Mitgefühl zu erzeugen.

4. Aufforderung zur absoluten Verschwiegenheit
„Bitte erzähl das niemandem, sonst wird es noch schlimmer!“ – Opfer sollen isoliert werden, damit keine Angehörigen oder Freunde nachfragen oder den Betrug stoppen können.

5. Ankündigung eines Boten
Statt selbst zu erscheinen, kündigt der Anrufer eine fremde Person an, die Bargeld oder Schmuck abholt. Oft wird ein „Kennwort“ vereinbart, damit die Übergabe vertrauenswürdig wirkt.

6. Hohe Summen und schnelle Entscheidungen
Gefordert werden meist mehrere Tausend Euro, oft im Bereich von 5.000 bis 20.000 Euro. Opfer sollen sofort zur Bank gehen und das Geld abheben – unter Druck, keine Zeit zu verlieren.

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7. Technische Täuschungen
Immer häufiger nutzen Täter sogenannte „Spoofing“-Methoden: Auf dem Display erscheint die echte Nummer des Enkels, der Polizei oder sogar der Hausärztin. So soll Vertrauen erzeugt werden.

8. Alternative Kontaktwege
Manche Täter nutzen Messenger-Dienste wie WhatsApp. Dort verschicken sie Nachrichten im Namen der Kinder oder Enkel („Neue Nummer, bitte speicher mich ein“), um danach Geld für eine angebliche Notlage zu verlangen.

9. Wiederholte Anrufe, um Druck aufzubauen
Betrüger melden sich mehrfach hintereinander, manchmal im Minutentakt, damit das Opfer keine Zeit hat, über die Situation nachzudenken oder andere zu kontaktieren.

10. Alarmglocken für Angehörige
Banken berichten immer wieder von auffälligen Bargeldabhebungen älterer Kunden. Wer als Angehöriger bemerkt, dass Eltern oder Großeltern ungewöhnlich hohe Summen abheben oder sich plötzlich verschlossen verhalten, sollte sofort nachfragen.

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