Kettner Edelmetalle
08.07.2025
08:26 Uhr

Deutschland verschleudert Staatsbürgerschaft per Mausklick: Die digitale Kapitulation vor der Massenmigration

Was einst als höchste Ehre und Krönung jahrzehntelanger Integrationsleistung galt, verkommt nun zum digitalen Schnellverfahren: Die deutsche Staatsbürgerschaft gibt es jetzt auf Knopfdruck. Berlin macht es vor, andere Bundesländer ziehen nach. Im ersten Halbjahr 2025 wurden allein in der Hauptstadt über 20.000 Menschen eingebürgert – mehr als doppelt so viele wie im gesamten Jahr 2023. Der Clou dabei: Persönliche Vorsprachen sind passé, die Identitätsprüfung erfolgt am Bildschirm, und selbst Sprachtests können "regelhaft entfallen".

Die Bürokratie-Maschine läuft auf Hochtouren

Während deutsche Bürger monatelang auf Behördentermine warten müssen, zeigt sich die sonst so träge Verwaltung bei der Masseneinbürgerung plötzlich von ihrer effizientesten Seite. Das Verfahren sei "vollständig digitalisiert" worden, verkündet man stolz. Beratung und Antragstellung laufen komplett online ab. Nur für die Aushändigung der Urkunde müsse man noch persönlich erscheinen – vorerst. Man dürfe gespannt sein, wann auch dieser letzte Rest persönlichen Kontakts der digitalen Revolution zum Opfer fällt.

Ein Sprecher des Berliner Landesamtes für Einwanderung versicherte gegenüber der Presse, dass trotz der Digitalisierung "nicht weniger oder weniger genau" geprüft werde. Eine Behauptung, die angesichts der Realität wie blanker Hohn klingt. Denn schon bisher wurde kaum noch ernsthaft geprüft – und nun entfällt selbst der letzte Schein einer ordentlichen Kontrolle.

Bundesweite Umvolkung im Expresstempo

Was in Berlin begann, macht bundesweit Schule. Hamburg verfährt bereits genauso, in Bayern ist es "grundsätzlich möglich", dass Migranten nur noch zur Urkundenübergabe persönlich erscheinen müssen. Selbst im traditionell konservativeren Süden der Republik kapituliert man vor dem Ansturm. Baden-Württemberg und Hessen halten zwar noch an persönlichen Gesprächen fest, um "die Grundsätze der freiheitlichen demokratischen Grundordnung" zu erörtern – doch wie lange noch?

"Die Behörden müssten sich vergewissern, dass die Bekenntnisse der inneren Überzeugung der Antragsteller entsprechen und nicht lediglich Lippenbekenntnisse sind"

Solche Alibi-Vorbehalte dienen wohl eher der Beruhigung besorgter Bürger als der tatsächlichen Sicherheit. Denn wenn bereits der Verdacht auf verfassungsfeindliche Bestrebungen besteht, sollte dies eigentlich zum sofortigen Stopp des Verfahrens führen – nicht bloß zu einem zusätzlichen Gespräch.

Die Entwertung der deutschen Identität

Im Jahr 2024 wurden bundesweit 292.000 Personen eingebürgert, fast ein Drittel davon Syrer. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Hier findet eine systematische Umvolkung statt, die durch digitale Prozesse noch beschleunigt wird. Menschen ohne jeden kulturellen Bezug zu Deutschland, oft mit offener Ablehnung gegenüber unseren Werten, erhalten die Staatsbürgerschaft wie einen Rabattgutschein im Supermarkt.

Der Vergleich mit anderen Ländern offenbart die ganze Absurdität: In der Schweiz sind zwölf Jahre Aufenthalt Voraussetzung für einen Einbürgerungsantrag. Fünf Schweizer Bürger müssen sich für den Antragsteller verbürgen. Die Bearbeitungszeit beträgt ein bis zwei Jahre, und es werden fundierte Kenntnisse über das politische System erwartet. Die Schweizer wissen eben noch, was ihre Staatsbürgerschaft wert ist.

Die perfide Strategie hinter der Masseneinbürgerung

Die wahren Beweggründe dieser Politik liegen auf der Hand: Durch die inflationäre Vergabe deutscher Pässe will man die katastrophalen Statistiken schönfärben. Wenn plötzlich Millionen Migranten zu "Deutschen" werden, verschwinden wie durch Zauberhand die erschreckenden Zahlen zur Ausländerkriminalität. Das eklatante Bildungsgefälle zwischen Einheimischen und Zugewanderten löst sich statistisch in Luft auf. Eine perfide Strategie, die jedoch an der Realität auf unseren Straßen nichts ändert.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, die Migrationspolitik grundlegend zu reformieren. Doch statt die Notbremse zu ziehen, beschleunigt man die Fahrt in den Abgrund noch weiter. Die CDU, einst Partei konservativer Werte, macht sich zum Steigbügelhalter einer Politik, die Deutschland unwiderruflich verändert.

Ein Land gibt sich auf

Was wir hier erleben, ist nichts weniger als die Selbstaufgabe einer Nation. Die deutsche Staatsbürgerschaft, einst Symbol für Zugehörigkeit, gemeinsame Werte und kulturelle Identität, wird zum bedeutungslosen Verwaltungsakt degradiert. In manchen Bundesländern unterscheidet sich die Beantragung kaum noch vom Online-Shopping – Klick, Klick, Deutscher.

Diese Entwicklung ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Eine politische Elite, die ihr eigenes Volk verachtet und durch ein neues, gefügigeres ersetzen will. Eine Verwaltung, die bei der Abwicklung der eigenen Nation Höchstleistungen erbringt, während sie bei allem anderen versagt. Und eine Bevölkerung, die diesem Treiben weitgehend tatenlos zusieht.

Die Verramschung der Staatsbürgerschaft ist der vorläufige Höhepunkt einer jahrzehntelangen Fehlentwicklung. Doch sie wird nicht das Ende sein. Denn wer seine Identität so billig verschleudert, hat am Ende gar keine mehr. Deutschland schafft sich ab – jetzt sogar volldigital und in Rekordgeschwindigkeit.

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