Kettner Edelmetalle

Steuern - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

25.09.2024
09:39 Uhr

Habecks Klimaplan: Milliardenprojekte scheitern am laufenden Band

Die ambitionierten Pläne von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zur Förderung klimafreundlicher Industrien stehen vor einem Scherbenhaufen. Trotz großzügiger Subventionen in Milliardenhöhe scheitern zahlreiche Projekte, was die Effektivität des Ansatzes infrage stellt. Ein prominentes Beispiel ist die 30 Milliarden Euro-Investition von Intel in Magdeburg, die auf Eis gelegt wurde. Auch Thyssenkrupp befindet sich in einer tiefen Krise, da die versprochenen zwei Milliarden Euro Förderung nur für ein Viertel der Produktionskapazität reichen. Jens Spahn kritisiert Habecks Ansatz und fordert niedrigere Steuern und weniger Bürokratie, während die Grünen die unvermeidlichen Probleme solcher Transformationsprozesse betonen. Trotz Differenzen sind sich beide Seiten einig, dass die Strompreise gesenkt werden müssen, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie zu sichern.
25.09.2024
09:35 Uhr

Bundesregierung investiert Millionen in libanesische Initiativen: Kritik an Effizienz und Transparenz

Die Bundesregierung hat beschlossen, 6,7 Millionen Euro zur Förderung von lokalen gemeinnützigen Initiativen im Libanon bereitzustellen. Dieses Vorhaben soll das friedliche Zusammenleben in Flüchtlinge aufnehmenden Gemeinden unterstützen. Kritik kommt von der CDU/CSU-Fraktion, die die Effizienz und Transparenz der Mittelverwendung bemängelt. Ein Fotograf soll die Projektteilnehmer als „active and empowered“ darstellen, und es werden „Success Stories“ für die externe Kommunikation gefordert. Zudem wird kritisiert, dass der Unterauftragnehmer selbst für das Projektmonitoring verantwortlich ist und ein externes Monitoring nicht vorgesehen ist. Die Bundesregierung verteidigt die Praxis und betont die Erfolge des Projekts, ohne jedoch die vereinbarten Indikatoren weiter auszuführen.
25.09.2024
08:10 Uhr

Herbst der Entscheidungen: Die Ampel-Koalition im Fokus

Inmitten einer turbulenten politischen Landschaft hat FDP-Chef Christian Lindner den „Herbst der Entscheidungen“ ausgerufen, während Bundeskanzler Olaf Scholz betont, dass er weiterhin „kämpfen“ und „handeln“ will. Die Ampel-Koalition steht vor Herausforderungen in der Migrationspolitik, Haushaltsfragen, Rettung von Industriearbeitsplätzen, einem Wachstumspaket, Rentenreformen und der privaten Altersvorsorge. Strenge Maßnahmen und Reformen in der Migrationspolitik sowie die Neuordnung dieser Politik sind geplant. Im Haushalt müssen bis Mitte November drei bis vier Milliarden Euro eingespart werden, wobei höhere Kredite eine umstrittene Option sind. Die Rettung von Industriearbeitsplätzen und steuerliche Anreize zur Konjunkturankurbelung sind ebenfalls Prioritäten. Weitere geplante Maßnahmen umfassen eine Reform der gesetzlichen Rente, eine neue private Altersvorsorge und ein Gesetz für mehr Tarifverträge.
25.09.2024
07:58 Uhr

Nach Sorgen um höhere Kosten: Wie teuer kommt uns das Bürgergeld wirklich?

Die Einführung des Bürgergeldes in Deutschland hat eine hitzige Debatte über die finanziellen Auswirkungen auf den Staatshaushalt ausgelöst. Nach Angaben des Bundesarbeitsministeriums wird der Bund im kommenden Jahr voraussichtlich rund 36 Milliarden Euro für die mehr als fünf Millionen Empfänger des Bürgergeldes ausgeben. Kritiker befürchten, dass diese Ausgaben zu weiteren Steuererhöhungen oder Einsparungen in anderen wichtigen Bereichen führen könnten, während Befürworter argumentieren, dass das Bürgergeld notwendig sei, um soziale Gerechtigkeit zu gewährleisten und Armut zu bekämpfen. Ein Vergleich mit anderen Sozialleistungen zeigt, dass das Bürgergeld teurer ist als frühere Maßnahmen wie das Arbeitslosengeld II, bedingt durch höhere Regelsätze und eine erweiterte Anspruchsberechtigung. Die langfristigen Auswirkungen des Bürgergeldes sind schwer abzuschätzen, da es sowohl die soziale Ungleichheit verringern als auch zu einem Anstieg der Staatsverschuldung führen könnte. Klar ist, dass die Diskussion um das Bürgergeld die politischen und gesellschaftlichen Debatten in Deutschland noch lange Zeit bestimmen wird.
25.09.2024
07:56 Uhr

Trump will deutsche Autobauer in die USA locken

Der ehemalige US-Präsident und republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat angekündigt, im Falle seiner Wiederwahl deutsche Autobauer mit Steuerversprechen in die USA zu locken. Er versprach den Konzernen in Sonderwirtschaftszonen die niedrigsten Steuern, Energiekosten und Regulierungslasten, sofern sie in den USA produzieren und Amerikaner anstellen. Ein Industrie-Botschafter solle weltweit ausländische Unternehmen überzeugen, in die USA umzusiedeln. Deutsche Autohersteller wie BMW, Mercedes und VW produzieren bereits teilweise seit Jahrzehnten in den USA und könnten von Trumps Plänen profitieren. Trump kritisierte zudem die deutsche Energiepolitik und behauptete fälschlicherweise, dass Deutschland wieder Kohlekraftwerke baue. Das Auswärtige Amt stellte klar, dass das deutsche Energiesystem voll funktionsfähig ist und man Kohle- und Atomkraftwerke abschalte.
25.09.2024
06:09 Uhr

Trump fordert deutsche Autobauer zur Verlagerung in die USA auf

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat in einer Wahlkampfrede gefordert, dass deutsche Autobauer ihre Produktion in die USA verlagern sollen. Trump kombinierte seine Einladung mit der Drohung, im Falle eines Wahlsieges hohe Zölle auf außerhalb der USA hergestellte Produkte zu erheben. Er versprach den Firmen, die in den USA produzieren, niedrige Steuern, Energiekosten und Regulierungslasten sowie freien Zugang zum Markt. Zudem kritisierte Trump die deutsche Energiepolitik und behauptete, Deutschland baue wieder Kohlekraftwerke, was im Widerspruch zu den offiziellen Angaben der deutschen Regierung steht. Trumps Forderungen könnten weitreichende wirtschaftliche und politische Implikationen haben und die transatlantischen Handelsbeziehungen belasten. Es bleibt abzuwarten, wie die deutschen Autobauer und die Bundesregierung reagieren werden.
25.09.2024
06:06 Uhr

UNO verabschiedet "Pakt für die Zukunft" als Grundlage für neue "Weltordnung"

Am 22. September 2024 hat die UNO den „Pakt für die Zukunft“ verabschiedet, der weitreichende Auswirkungen auf die globale Governance haben könnte. Der Pakt umfasst Themen wie Frieden, Sicherheit, nachhaltige Entwicklung, Klimawandel und Menschenrechte und soll die Grundlage für eine neue „Weltordnung“ bilden. Kritiker befürchten, dass dies die Souveränität einzelner Nationen untergraben könnte. Der Pakt zielt darauf ab, die Ziele für nachhaltige Entwicklung zu beschleunigen und die Rolle der UNO bei globalen Krisen zu stärken. Es gibt erheblichen Widerstand, insbesondere von Russland und republikanischen US-Staaten, während China und Entwicklungsländer den Pakt unterstützen. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie dieser Pakt die globale Politik und Wirtschaft beeinflussen wird.
24.09.2024
23:19 Uhr

Trump lockt deutsche Unternehmen mit verlockenden Angeboten in die USA

Donald Trump versucht erneut, internationale Unternehmen, insbesondere deutsche Autobauer, mit niedrigen Steuern, geringeren Energiekosten und weniger Regulierung in die USA zu locken, sollte er die Präsidentschaftswahl gewinnen. Er betonte, dass diese Vorteile nur für Unternehmen gelten, die in den USA produzieren und amerikanische Arbeitskräfte beschäftigen, andernfalls drohen hohe Zölle. Trump kritisierte die deutsche Energiepolitik und behauptete, Deutschland baue wieder Kohlekraftwerke, was die deutsche Regierung jedoch zurückwies und betonte, dass mehr als 50 Prozent der Energie aus erneuerbaren Quellen stammen. Trumps Angebot klingt verlockend, ist jedoch an klare Bedingungen geknüpft, was zu einer Abwanderung deutscher Unternehmen führen könnte. Es bleibt abzuwarten, wie die deutschen Autobauer und die Bundesregierung darauf reagieren werden, aber die Diskussion um die Zukunft der deutschen Industrie und Energiepolitik wird weitergehen.
24.09.2024
17:52 Uhr

Union fordert Lockerung der EU-CO2-Vorgaben zur Rettung der deutschen Autoindustrie

CDU und CSU fordern die Bundesregierung auf, sich in Brüssel für eine Lockerung der aktuellen EU-CO2-Vorgaben für Neuwagen einzusetzen, da diese unter den derzeitigen wirtschaftlichen Bedingungen für Deutschland nicht machbar seien. Die deutsche Autoindustrie leidet unter schwachen Verkaufszahlen bei Elektroautos, hohen Investitionskosten und Energiekosten. Die Unionsfraktion möchte die verschärften Flottengrenzwerte und drohenden Bußgelder aussetzen sowie die Vorgaben mittelfristig streichen. Zudem solle sich die Bundesregierung für Technologieoffenheit und klimafreundliche CO2-neutrale Kraftstoffe einsetzen. Weitere Forderungen umfassen die Aussetzung des Lieferkettengesetzes, den Ausbau der Ladeinfrastruktur und die Senkung der Steuerbelastung. Die Union kritisiert die aktuelle Bundesregierung und fordert schnelle Maßnahmen zur Unterstützung der Autoindustrie.
24.09.2024
17:09 Uhr

Milliarden-Loch beim Bürgergeld? Kontroverse um Haushaltsplanung

Die jüngsten Berichte über ein mögliches Milliarden-Loch beim Bürgergeld haben für erhebliche Unruhe gesorgt. Laut einem Medienbericht könnten die Ausgaben für das Bürgergeld im kommenden Jahr um 9,6 Milliarden Euro höher ausfallen als offiziell angegeben, was das Bundesarbeitsministerium jedoch vehement dementiert. Die Bild-Zeitung berichtete, dass die tatsächlichen Ausgaben um 9,6 Milliarden Euro höher liegen könnten als die offiziell ausgewiesenen 36 Milliarden Euro, was das Ministerium als "nicht nachvollziehbar" bezeichnet. Der Sprecher des Ministeriums betonte, dass die Kosten der Unterkunft zu einem relevanten Teil durch die Kommunen getragen würden und daher nicht in der angegebenen Höhe für den Bundeshaushalt maßgeblich seien. Dennoch gibt es erhebliche Kritik, insbesondere aus der Union, wobei CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt mehr Transparenz forderte und die "Taschenspielertricks" kritisierte. Unionsfraktionschef Friedrich Merz äußerte ebenfalls Zweifel an der Finanzplanung und bezeichnete den Haushaltsansatz für das Bürgergeld als von Anfang an zu niedrig.
24.09.2024
16:33 Uhr

Führende Wirtschaftsinstitute senken Konjunkturprognose: Deutschlands Wirtschaft in der Krise

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer tiefen Konjunkturflaute, was führende Wirtschaftsforschungsinstitute dazu veranlasst hat, ihre Prognosen weiter zu senken. Hauptursachen sind die anhaltende Energiekrise, Lieferkettenprobleme und Unsicherheiten auf internationalen Märkten, die das Wachstum hemmen. Politische Fehlentscheidungen, wie erhöhte bürokratische Hürden und Steuerbelastungen sowie die Energiepolitik der Grünen, verschärfen die Krise zusätzlich. Besonders der deutsche Mittelstand leidet unter diesen Bedingungen und steht vor existenziellen Herausforderungen. In dieser unsicheren Zeit gewinnen Edelmetalle wie Gold und Silber an Bedeutung als stabile Wertanlagen. Es bedarf einer klaren politischen Führung, um die wirtschaftliche Lage zu stabilisieren und eine nachhaltige Erholung zu ermöglichen.
24.09.2024
12:46 Uhr

Öffentliche Verschuldung Deutschlands erreicht neues Hoch

Zum Ende des zweiten Quartals 2024 hat der öffentliche Gesamthaushalt Deutschlands eine Verschuldung von 2.459,8 Milliarden Euro erreicht, was einem Anstieg von 0,6 Prozent gegenüber dem Jahresende 2023 entspricht. Die Schulden des Bundes stiegen um 0,1 Prozent, während das "Sondervermögen Bundeswehr" um 93,3 Prozent auf 11,2 Milliarden Euro anwuchs. Die Verschuldung der Länder erhöhte sich um 1,6 Prozent auf 603,7 Milliarden Euro, wobei Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz und Hessen besonders betroffen sind. Die kommunale Verschuldung stieg um 2,7 Prozent auf 158,8 Milliarden Euro, mit den höchsten Anstiegen in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Nordrhein-Westfalen. Die Verschuldung der Sozialversicherung sank leicht um 0,8 Prozent. Die zunehmende öffentliche Verschuldung stellt ernste Fragen zur langfristigen Finanzpolitik und den wirtschaftlichen Prioritäten der Bundesregierung.
24.09.2024
11:04 Uhr

Überraschend für viele: Dieses Einkommen klassifiziert Sie bereits als reich in Deutschland

Die persönliche Einschätzung von Reichtum und die tatsächliche Situation in Deutschland sind oft verschieden. Viele Menschen unterschätzen ihr eigenes Vermögen, wie Studien und der Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung zeigen. Entgegen der Annahme, dass man erst ab einem monatlichen Nettoeinkommen von etwa 9000 Euro als reich gilt, erreicht man diesen Status bereits bei einem Nettogehalt von 3894 Euro. Bürgerinnen und Bürger haben jedoch eine andere Wahrnehmung und setzen die Grenze für Reichtum deutlich höher an. Neben dem Einkommen spielt auch das Vermögen eine entscheidende Rolle, wobei das Median-Vermögen in Deutschland bei 110.022 Euro liegt. Interessanterweise schätzen die Deutschen die Armutsgrenze besser ein, die statistisch bei 1168 Euro netto liegt.
24.09.2024
09:51 Uhr

Deutschland: Ein Land voller Potenzial – Lösungen für eine bessere Zukunft

Deutschland kann seine gegenwärtigen Probleme durch entschlossene Maßnahmen und eine föderale Verwaltungsreform überwinden. In der Migrationspolitik könnten Asylzentren an den EU-Außengrenzen und Rückführungsabkommen die Effizienz verbessern. Ein gesellschaftlicher Dialog könnte im Klimaschutz Fortschritte bringen, während der Bund den sozialen Wohnungsbau fördern könnte. Eine Krankenhausreform und Einheitsversicherung könnten die Gesundheitsversorgung verbessern, und eine Reform der Sozialversicherung könnte Solidarität betonen. Im Bildungssektor könnte ein Förderfonds die Lage an Schulen verbessern, und eine stärkere EU-Zusammenarbeit könnte außenpolitische Herausforderungen meistern. Mit Entschlossenheit und Solidarität sind diese Maßnahmen realisierbar.
24.09.2024
09:45 Uhr

Fehlkalkulation beim Bürgergeld: Minister Heil verschweigt Milliarden

Die jüngsten Enthüllungen aus dem Arbeitsministerium zeigen, dass die Kosten für das Bürgergeld höher ausfallen könnten als offiziell angegeben. Sozialminister Hubertus Heil (SPD) wird vorgeworfen, Milliardenbeträge zu verschweigen. Interne Dokumente beziffern die Gesamtkosten für 2025 auf 45,6 Milliarden Euro, während öffentlich nur 36 Milliarden Euro ausgewiesen werden. Diese Differenz von 9,6 Milliarden Euro sorgt für Unmut, besonders bei der Opposition. Der Rechnungshof und die Union kritisieren die unrealistischen Annahmen und fehlende Transparenz. Trotz Anfragen konnte das Ministerium keine konkreten Erklärungen liefern, was die finanzielle Unsicherheit und mangelnde Transparenz innerhalb der Regierung verdeutlicht.
24.09.2024
09:45 Uhr

UniCredit: Was passiert mit Commerzbank-Aktien nach einer Übernahme?

Die Nachricht, dass die italienische Großbank UniCredit Interesse an einer Übernahme der deutschen Commerzbank zeigt, hat für Aufsehen gesorgt. UniCredit hält bereits 21 Prozent der Aktien der Commerzbank, und es wird spekuliert, dass UniCredit-Chef Andrea Ortel die zweitgrößte Bank Deutschlands vollständig übernehmen möchte. Um die Kontrolle über die Commerzbank zu erlangen, müsste UniCredit mindestens 30 Prozent der Aktien besitzen. Da die Commerzbank als systemrelevante Bank gilt, benötigt UniCredit die Zustimmung der Europäischen Zentralbank (EZB) für einen Erwerb von 30 Prozent oder mehr der Anteile. Falls UniCredit ein offizielles Übernahmeangebot unterbreitet, haben die Aktionäre mehrere Möglichkeiten: Aktienverkauf, Aktientausch, Abwarten oder Ablehnen. Insgesamt bleibt die Situation spannend und ungewiss; Aktionäre sollten die Entwicklungen genau beobachten und ihre Entscheidungen auf fundierten Informationen basieren.
24.09.2024
09:00 Uhr

Bundesverfassungsgericht verhandelt über umstrittene Strompreisbremse

Am heutigen Tag verhandelt der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe über die Rechtsmäßigkeit der sogenannten Strompreisbremse, die zum Schutz der Verbraucher vor gestiegenen Stromkosten eingeführt wurde. Diese Kostenexplosion war eine Folge des Angriffs Russlands auf die Ukraine und der Sanktionen, die zu einem Rückgang der Gaslieferungen führten. Die Strompreisbremse führte zu einer finanziellen Lücke, die größtenteils durch staatliche Mittel gedeckt wurde, jedoch auch durch Abschöpfungsbeträge von Erzeugern erneuerbarer Energien, gegen die 22 Erzeuger Verfassungsbeschwerde erhoben haben. Ein zentraler Punkt ist das Merit-Order-Prinzip, das während der Krise zu hohen Zusatzgewinnen für Erzeuger erneuerbarer Energien führte. Die Kläger argumentieren, dass die Entlastung der Stromkunden eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sei und vollständig durch Steuermittel finanziert werden sollte. Ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts wird in einigen Monaten erwartet und könnte erhebliche Auswirkungen auf den Bundeshaushalt und die zukünftige Energiepolitik haben.
23.09.2024
18:01 Uhr

Festnahme am Flughafen München: International gesuchter US-Bürger verhaftet

Am Flughafen München wurde ein international gesuchter 56-jähriger US-Bürger von der Bundespolizei verhaftet, nachdem er mit einem Flug aus Washington angekommen war. Der Mann wird seit 2019 von südkoreanischen Behörden wegen Kapitalmarktbetrugs in Höhe von etwa 150.000 Euro gesucht. Nach der Festnahme wurde er dem Ermittlungsrichter in Landshut vorgeführt und anschließend in die Justizvollzugsanstalt Landshut eingeliefert. Die Generalstaatsanwaltschaft München übernimmt nun das Auslieferungsverfahren. Die Festnahme wirft Fragen zur Handhabung internationaler Straftäter in Deutschland auf und fordert eine konsequentere Vorgehensweise der deutschen Justiz und Politik. Es wird betont, dass die Regierung sicherstellen muss, dass solche Straftäter umgehend aus dem Land entfernt werden, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
23.09.2024
07:30 Uhr

Linke fordert Vermögensabgabe zur Rettung der Autoindustrie

Angesichts des Autogipfels am Montag hat die Partei Die Linke eine Vermögensabgabe zur Rettung der Autoindustrie gefordert. Parteichef Martin Schirdewan erklärte, dass die Einkommen der Beschäftigten und ihre Arbeitsplätze gesichert werden müssten, nicht jedoch die Renditen der Milliardärsfamilien und ausländischen Investoren. Parteichefin Janine Wissler ergänzte, dass es klare Vorgaben der Regierung brauche, und forderte einen verbindlichen Zukunftsplan für eine nachhaltige Industrieproduktion. Der Vorstand der Linken plant, einen Sechs-Punkte-Plan zur Rettung von Volkswagen und der Autoindustrie zu beschließen. Ein zentraler Punkt des Plans ist, dass dort, wo öffentliche Gelder eingesetzt werden, keine Dividenden ausgeschüttet werden dürfen. Die Forderungen der Linken kommen in einer Zeit, in der die deutsche Autoindustrie vor großen Herausforderungen steht, und es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung und andere politische Parteien darauf reagieren werden.
23.09.2024
07:27 Uhr

Die Riester-Rente: Ein gescheitertes Experiment der Altersvorsorge

Die Riester-Rente, ursprünglich als Ergänzung zur gesetzlichen Rentenversicherung eingeführt, hat sich als ineffektiv erwiesen. Hohe Kostenstrukturen und unzureichende staatliche Zulagen führen dazu, dass viele Sparer kaum mehr herausbekommen, als sie eingezahlt haben, was zu zahlreichen Vertragskündigungen führt. Gewinner sind vor allem Finanzdienstleister und Versicherungsunternehmen, die durch Gebühren und Provisionen profitieren. Betroffene sollten ihre Verträge von Experten prüfen lassen, alle staatlichen Zulagen ausschöpfen und alternative Vorsorgeformen in Betracht ziehen. Die Riester-Rente verdeutlicht die Notwendigkeit umfassender Information und unabhängiger Beratung bei der Altersvorsorge.
23.09.2024
07:26 Uhr

Neues Gesetz gegen Bürokratie: Ein Freibrief für Steuerbetrüger?

Die Bundesregierung hat ein neues Gesetz zum Bürokratieabbau auf den Weg gebracht, das die Wirtschaft entlasten soll. Der Verein Finanzwende warnt jedoch, dass dieses Vorhaben den Kampf gegen milliardenschwere Steuerkriminalität erheblich erschweren könnte. Anne Brorhilker, bekannt aus dem Kölner Cum-Ex-Verfahren, und ihre Mitstreiter befürchten, dass das neue Gesetz Schlupflöcher für Steuerbetrüger öffnen könnte. Der Abbau von Bürokratie könnte Kontrollmechanismen lockern, die bisher Steuerbetrug aufgedeckt haben. Kritiker wie der Verein Finanzwende sehen darin eine Gefahr für die Steuertransparenz und mahnen, die Balance zwischen wirtschaftlicher Entlastung und Steuertransparenz nicht zu verlieren. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung auf die Warnungen reagieren wird, aber der Kampf gegen Steuerbetrug darf nicht vernachlässigt werden.
23.09.2024
07:18 Uhr

Ab diesem Einkommen gelten Sie in Deutschland als reich

Das Medianeinkommen in Deutschland liegt bei knapp unter 2000 Euro netto. Studien zeigen, dass die subjektive Wahrnehmung von Reichtum und das statistisch reelle Reichtum der Deutschen auseinanderklaffen. Laut dem Armuts- und Reichtumsbericht der Regierung gilt man als einkommensreich, wenn man das Doppelte des Medianeinkommens verdient, also 3894 Euro netto. Bürger schätzen jedoch, dass man erst ab deutlich höheren Nettoeinkommen als reich gilt. Das Einkommen allein ist nicht ausschlaggebend für Reichtum, wichtiger ist das Vermögen. Die tatsächliche Armutsgrenze liegt bei einem Nettogehalt von 1168 Euro, was die Deutschen ziemlich genau einschätzen.
23.09.2024
06:04 Uhr

IW-Studie: Ende der „heimlichen Steuererhöhung“ – aber nicht für Gutverdiener

Die jüngste Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass die Ampelregierung die sogenannte kalte Progression für alle Arbeitnehmer bisher vollständig ausgeglichen hat. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat für das kommende Jahr weitere Einkommensteuersenkungen angekündigt, um die kalte Progression über die gesamte Legislaturperiode auszugleichen. Der Grundfreibetrag der Einkommensteuer wurde bereits erhöht und soll weiter steigen. Der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Reiner Holznagel, warnte davor, Gutverdienern die geplante Kompensation vorzuenthalten und kritisierte SPD und Grüne für ihre Haltung. SPD und Grüne betonen hingegen die Notwendigkeit, die arbeitende Mitte zu entlasten und nicht die Spitzenverdiener. Die Diskussion um die steuerliche Behandlung von Gutverdienern bleibt weiterhin kontrovers.
23.09.2024
05:59 Uhr

ARD-Moderator verhöhnt Weidel: Ein bezeichnender Moment für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Bei der jüngsten Landtagswahl in Brandenburg hat die AfD knapp 30 Prozent der Wählerstimmen erzielt. Am Wahlabend kam es bei einer Schalte mit AfD-Bundessprecherin Alice Weidel zu einem bemerkenswerten Zwischenfall. Weidel erklärte, der „grüne woke Wahn“ sei gebrochen, was ARD-Moderator Sascha Hingst jedoch konterte, indem er auf die Abneigung vieler Wähler gegenüber der AfD hinwies. Weidel warf den Medien vor, mit Steuergeldern gegen die AfD vorzugehen. Nach dem Gespräch machte Hingst eine spöttische Bemerkung, dass „unser Gebührengeld gerade die AfD auf den Bildschirm gebracht“ habe, was Weidel nicht mehr kontern konnte. Dieser Vorfall wirft Fragen zur Neutralitätspflicht des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf und könnte das Vertrauen in die Medien weiter untergraben.
22.09.2024
17:52 Uhr

Ende der heimlichen Steuererhöhung: Ampelkoalition beseitigt kalte Progression

Die Ampelkoalition der Bundesregierung hat die kalte Progression in der Einkommensteuer für nahezu alle Haushalte vollständig ausgeglichen, was heimliche Steuererhöhungen durch inflationsbedingte Gehaltserhöhungen neutralisiert. Unter kalter Progression versteht man eine schleichende Steuererhöhung, die durch höhere Besteuerung bei inflationsbedingten Gehaltserhöhungen entsteht und vor allem die Mittelschicht belastet. Bundesfinanzminister Christian Lindner plant für 2025 umfangreiche Steuersenkungen, um diese heimlichen Steuererhöhungen vollständig zu kompensieren. Trotz positiver Grundstimmung müssen Bundestag und Bundesrat den Gesetzentwurf noch absegnen, wobei insbesondere SPD und Grüne kritisch sind. Reiner Holznagel vom Bund der Steuerzahler warnte davor, die Kompensation für Gutverdiener zu blockieren. Die Beseitigung der kalten Progression ist ein wichtiger Schritt zur steuerlichen Entlastung, aber es bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen die gewünschten Effekte erzielen.
22.09.2024
17:47 Uhr

Erhebliche Anpassungen bei Sozialabgaben: Gutverdiener ab 2025 stärker belastet

Ab 2025 werden Gutverdiener in Deutschland mit höheren Sozialabgaben konfrontiert, da das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) die Beitragsbemessungsgrenzen anhebt. In der gesetzlichen Rentenversicherung steigen diese auf 8.050 Euro monatlich, wodurch die bisherige Unterscheidung zwischen Ost und West entfällt. Auch die Beitragsbemessungsgrenzen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung werden auf 5.512,50 Euro im Monat erhöht. Der Sozialverband VdK begrüßt die Maßnahmen, fordert jedoch weitergehende Anpassungen, um die Finanzierung der Sozialversicherungen gerechter zu gestalten. Das BMAS begründet die Anhebungen mit der guten Lohnentwicklung in Deutschland und erwartet, dass diese Maßnahmen langfristig zur Stabilität der Sozialversicherungssysteme beitragen. Insgesamt würden die Sozialabgaben für eine kinderlose Person mit einem monatlichen Einkommen von 8.050 Euro im Jahr 2025 etwa 2.703,44 Euro betragen.
22.09.2024
09:14 Uhr

Schwarzgeld und Missstände in der Gastronomie: Ein Insider packt aus

Ein erschütternder Einblick in die Gastronomie: Der 63-jährige Gastwirt Klaus Ahrens berichtet von gravierenden Problemen und betrügerischen Praktiken in der Branche. Nach der Corona-Krise sei es nahezu unmöglich geworden, geeignetes Personal zu finden, und die steigenden Kosten hätten ihn vor immense Herausforderungen gestellt. Trotz Preiserhöhungen habe er versucht, die Qualität seiner Speisen aufrechtzuerhalten, doch es gebe eine Grenze, die Gäste nicht bereit seien zu überschreiten. Besonders brisant sind Ahrens' Aussagen zur Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung, die in vielen Betrieben gängige Praxis seien. Florian Köbler von der Deutschen Steuer-Gewerkschaft bestätigt, dass jährlich 15 Milliarden Euro Schwarzgeld in der Gastronomie erwirtschaftet würden und fordert daher eine Registrierkassen-Pflicht und mehr Steuerprüfungen. Ahrens' Schilderungen werfen ein düsteres Licht auf die Branche und verdeutlichen die Notwendigkeit verstärkter Kontrollen und gesetzlicher Maßnahmen für mehr Ehrlichkeit.
22.09.2024
09:11 Uhr

AOK-Chefin fordert Privatversicherte zur Kasse für Krankenhausreform

Die geplante Krankenhausreform der Bundesregierung sorgt für hitzige Debatten. Carola Reimann, die Chefin des AOK-Bundesverbandes, fordert, dass auch Privatversicherte zur Finanzierung der Reform herangezogen werden, da ansonsten die gesetzlich Krankenversicherten die Hauptlast tragen würden. Sie schlägt vor, Aufschläge auf die Klinik-Rechnungen für Privatversicherte zu erheben, was technisch am einfachsten zu realisieren sei. Die gesetzlichen Krankenkassen sehen die Erhöhung ihrer Beitragssätze als verfassungswidrig an und plädieren für eine Steuerfinanzierung der Krankenhausreform. Gesundheitsminister Karl Lauterbach wirbt seit Monaten für seine Reformpläne, die mehr Spezialisierung und weniger Bürokratie bringen sollen, um Insolvenzen von Kliniken bis 2030 abzuwenden. Die Diskussion zeigt die tiefen Gräben in der deutschen Gesundheitspolitik und es bleibt abzuwarten, wie die Politik auf die Forderungen reagieren wird.
22.09.2024
09:07 Uhr

AOK fordert Beteiligung von Privatversicherten an Krankenhausreform

Die Diskussion um die Finanzierung der geplanten Krankenhausreform von Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat eine neue Wendung genommen. Carola Reimann, Vorsitzende des AOK-Bundesverbandes, fordert, dass auch privat Versicherte an den Kosten beteiligt werden, da es unfair sei, dass die gesetzlich Krankenversicherten die Hauptlast tragen sollen. Reimann kritisierte, dass Privatversicherte in Betten behandelt würden, die von gesetzlich Versicherten finanziert werden, und schlug Aufschläge auf die Klinik-Rechnungen für Privatversicherte vor. Die grundlegende Finanzierung der Krankenhausmodernisierung sollte jedoch aus Steuermitteln erfolgen. Die Krankenhausreform wird derzeit im Bundestag beraten, und am kommenden Mittwoch ist eine öffentliche Expertenanhörung geplant. Reimanns Forderung wirft Fragen zur Gerechtigkeit im deutschen Gesundheitssystem auf und könnte ein Schritt in Richtung einer gerechteren Lastenverteilung sein.
21.09.2024
14:17 Uhr

Yellen warnt vor Massenabschiebungen – Eine kritische Betrachtung

US-Finanzministerin Janet Yellen warnte auf dem Atlantic Festival, dass die Abschiebung von Millionen illegaler Einwanderer „verheerende“ wirtschaftliche Folgen haben könnte. Sie betonte, dass der Zustrom von Arbeitskräften zur Senkung der Inflation und Schaffung von Arbeitsplätzen beigetragen habe, was jedoch umstritten ist. Studien zeigen, dass die Einwanderung auch Kosten verursacht, die möglicherweise die Gewinne übersteigen. Donald Trump verspricht in seinem Wahlprogramm für 2024, die Inflation durch Maßnahmen wie die Wiederbelebung des heimischen Energiesektors und die Sicherung der US-Grenze zu bekämpfen. Eine Umfrage zeigt, dass mehr als die Hälfte der Befragten die Massenabschiebung von illegalen Einwanderern befürwortet, was die gespaltene öffentliche Meinung verdeutlicht. Die Diskussion um die wirtschaftlichen Auswirkungen von Massenabschiebungen bleibt komplex und vielschichtig.
21.09.2024
10:13 Uhr

Vertrauen in die Regierung auf einem historischen Tiefpunkt: Was bedeutet das für uns?

Das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Regierung ist auf einem historischen Tiefpunkt angelangt. Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 hat der militärische Sicherheitskomplex einen permanenten Ausnahmezustand herbeigeführt, der die Privatsphäre der Bürger massiv einschränkt. Regierungsbeamte können ohne Vorwarnung in Häuser eindringen, und die Praxis der zivilen Vermögensverfallserklärung ermöglicht es der Polizei, Vermögenswerte zu beschlagnahmen, oft ohne Straftatnachweis. Die US-Regierung gibt Geld aus, das sie nicht hat, und die Staatsverschuldung wächst weiter. Die Geschichte der US-Regierung ist geprägt von geheimen Experimenten an ahnungslosen Bürgern, und viele der einstigen Freiheiten existieren nur noch auf dem Papier. Die Lösung liegt in der Rückkehr zu den Grundlagen, indem Bürger sich informieren, engagieren und Rechenschaft von ihren öffentlichen Amtsträgern fordern.
21.09.2024
10:01 Uhr

Alarmierende Zahlen: Unternehmensinsolvenzen erreichen Rekordniveau

Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamts offenbaren eine dramatische Entwicklung: Die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland hat ein Rekordniveau erreicht. Besonders betroffen ist die Industrie, die als Rückgrat der deutschen Wirtschaft gilt. Während in wirtschaftsstarken Regionen wie Bayern und Baden-Württemberg die Zahlen vergleichsweise moderat bleiben, verzeichnen strukturschwache Gebiete wie das Ruhrgebiet oder Mecklenburg-Vorpommern einen dramatischen Anstieg der Unternehmenspleiten. Angesichts der alarmierenden Zahlen sind sofortige Maßnahmen erforderlich, um dem Trend entgegenzuwirken. Experten fordern eine gezielte Unterstützung der betroffenen Branchen und Regionen. Wenn nicht rasch und entschlossen gehandelt wird, droht eine langfristige Schwächung des Industriestandorts Deutschland.
21.09.2024
07:37 Uhr

Beitragszahler tragen Rechnung: Steuerzuschüsse zur Rente um zehn Milliarden Euro gekürzt

Die Ampel-Koalition plant, die Steuerzuschüsse zur Rente bis 2027 um insgesamt zehn Milliarden Euro zu kürzen, was erhebliche Auswirkungen auf die Beitragszahler haben wird. Bereits in den letzten Jahren wurden mehrfach gesetzlich vorgesehene Zahlungen an die Rentenversicherung gekürzt, darunter vier Sonderzahlungen und jährliche Erhöhungsbeträge. Das Rentenpaket II der Koalition führt zusätzlich zu einer Reduzierung der Bundeszuschüsse um 800 Millionen Euro bis 2027. Diese Kürzungen beschleunigen den Abbau der Nachhaltigkeitsrücklage der Rentenversicherung, wodurch die Beitragszahler die finanziellen Lücken schließen müssen. Die Rentenversicherung kritisiert, dass immer mehr nicht über Rentenbeiträge finanzierte Leistungen eingeführt werden, während gleichzeitig die Bundeszuschüsse gekürzt werden. Dies führt laut DRV zu steigenden Beitragssätzen und belastet die Beitragszahlenden übermäßig.
20.09.2024
15:48 Uhr

Autoindustrie im Absturz: Staatshilfen als Rettungsanker?

Die deutsche Autoindustrie steckt in einer tiefen Krise, mit einem Einbruch der Elektroauto-Verkäufe um 69 % im August und einem Rückgang der Verbrennerfahrzeuge um 17 %. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck erwägt staatliche Unterstützung, um den Markt zu beleben, obwohl die Hersteller auch selbst Verantwortung tragen müssen. Die Streichung staatlicher Hilfen für Elektroautos im Dezember 2023 führte zu einem Absatzeinbruch, und nun könnten Subventionen zurückkehren. Die Branche kämpft auch mit einem Nachfragerückgang und internen Herausforderungen, und es gibt Diskussionen über die Umwidmung von 10 Milliarden Euro Subventionszahlungen. Der Verband der Automobilindustrie hat einen 10-Punkte-Plan präsentiert, doch die Zukunft der Branche bleibt ungewiss. Staatliche Hilfen könnten kurzfristig helfen, aber langfristige Lösungen sind notwendig.
20.09.2024
13:48 Uhr

Rentner müssen ab Januar mit weniger Geld rechnen

Ab Januar 2025 stehen Rentner vor einer finanziellen Herausforderung: Die Sozialabgaben steigen und führen dazu, dass viele Ruheständler weniger Geld auf dem Konto haben werden. Besonders betroffen sind Rentner, die neben ihrer Altersrente auch eine Witwenrente erhalten, da sie doppelte Beiträge für die Kranken- und Pflegeversicherung leisten müssen. Experten wie Frank Hechtner warnen, dass geplante Steuererleichterungen durch steigende Krankenversicherungsbeiträge zunichtemachen könnten. Der Beitragssatz zur Krankenversicherung soll 2025 auf 16,9 Prozent steigen, was die angedachten Steuerentlastungen zunichtemachen könnte. Eine Berechnung des Berliner IGES-Instituts zeigt, dass die Beiträge zur Pflegeversicherung ab 2025 um 0,2 Prozent steigen sollen. Es gibt jedoch Hoffnung auf eine Rentenerhöhung ab Juli 2025, die das Defizit teilweise ausgleichen könnte.
20.09.2024
10:40 Uhr

Ökonomen senken Konjunkturprognose: Deutschland vor drei Minusjahren in Folge

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland bleibt angespannt, und das Handelsblatt Research Institute (HRI) hat seine Konjunkturerwartungen für die kommenden Jahre deutlich nach unten korrigiert. Das HRI erwartet, dass die deutsche Wirtschaftsleistung nicht nur 2023, sondern auch in den Jahren 2024 und 2025 jeweils um 0,3 Prozent schrumpfen wird. Ein dreijähriger Rückgang der Wirtschaftsleistung wäre in der deutschen Nachkriegsgeschichte beispiellos und würde zu geringeren Steuereinnahmen führen. Die reale Wirtschaftsleistung im Jahr 2025 wird knapp unter dem Vorkrisenniveau von 2019 liegen, was vor allem auf die schwache Industrie zurückzuführen ist. Für das laufende Jahr prognostiziert das HRI einen Anstieg der Arbeitslosenzahl um 180.000 Personen auf durchschnittlich 2,79 Millionen, und im Jahr 2025 wird die Marke von drei Millionen Arbeitslosen überschritten. Angesichts der angespannten Haushaltslage stellt sich die Frage, wie die Regierung auf die anhaltende Wirtschaftsschwäche reagieren wird.
20.09.2024
10:39 Uhr

Neue Grundsteuerreform: Eigentümer von Immobilien stark betroffen

Ab dem 1. Januar 2025 tritt eine der größten Steuerreformen der letzten Jahre in Kraft, die vor allem Eigentümer von Häusern hart treffen könnte. Besonders ältere Hausbesitzer mit einem kleinen Garten sind von den neuen Bodenrichtwerten, die zu einer deutlichen Mehrbelastung führen, stark betroffen. Trotz der Ankündigung der Bundesregierung, dass die Reform aufkommensneutral bleiben solle, liegt die konkrete Höhe der Grundsteuer in der Hand der Kommunen, was zu erheblichen Mehrbelastungen führen kann. Ein Beispiel zeigt, dass ein Rentnerpaar aus Stuttgart statt bisher 195 Euro nun 2.875 Euro Grundsteuer zahlen soll. Der Bund der Steuerzahler Hessen empfiehlt Eigentümern, den Wertbescheid genau zu prüfen und bei fehlerhaften Angaben Einspruch einzulegen. Die neue Grundsteuerreform sorgt bereits jetzt für erhebliche Diskussionen und Unsicherheiten, besonders bei älteren Hausbesitzern.
20.09.2024
07:26 Uhr

Systematischer Milliardenbetrug: Deutsche Finanzämter im Fokus

Der deutsche Steuerzahler steht erneut im Mittelpunkt eines massiven Skandals: Ein systematischer Milliardenbetrug durch das sogenannte Umsatzsteuer-Karussell wird offenbar von den deutschen Finanzämtern weitgehend toleriert. Diese Art des Steuerbetrugs kostet die EU jährlich geschätzte 60 Milliarden Euro, wie das Handelsblatt bereits 2019 berichtete. Das Umsatzsteuer-Karussell ist ein komplexes Betrugsmodell, an dem mindestens drei Unternehmen beteiligt sind. Der finanzielle Schaden für den deutschen Fiskus ist enorm. Roger Gothmann, Co-Gründer und Geschäftsführer des Steuer-Software-Entwicklers Taxdoo, kritisierte in einem Gastbeitrag für die Welt das Versagen der Finanzämter. Während die Bundesregierung weiterhin mit dem Finger auf andere zeigt, bleibt die Bekämpfung dieses massiven Steuerbetrugs weitgehend aus.
20.09.2024
07:24 Uhr

GAVI kauft 500.000 Mpox-Impfstoff-Dosen: Ein fragwürdiger Schritt?

Die globale Impfstoffallianz GAVI hat kürzlich bekannt gegeben, 500.000 Dosen des Mpox-Impfstoffs zu erwerben, um Ausbrüche in afrikanischen Ländern zu verhindern. Die Kosten von 50 Millionen Dollar werden durch den neuen First Response Fund gedeckt, der im Juni 2024 eingerichtet wurde. Der First Response Fund soll es ermöglichen, innerhalb weniger Tage nach Ausrufung einer Pandemie finanzielle Mittel bereitzustellen, um einkommensschwächeren Ländern vorrangigen Zugang zu Impfstoffen zu sichern. Die Berichterstattung zur Mpox-Impfstoff-Initiative stützt sich auf Zahlen der WHO, die jedoch als irreführend kritisiert wurden. Kritiker befürchten, dass die Mpox-Impfung der Startschuss für weitere großangelegte Menschenversuche sein könnte, ähnlich wie während der Covid-19-Pandemie. Die Entscheidung der GAVI wirft viele Fragen auf, und es bleibt abzuwarten, wie sich diese Maßnahmen auf die betroffenen afrikanischen Länder und die globale Gesundheitslandschaft auswirken werden.
20.09.2024
07:15 Uhr

Staatliche Förderung für private Altersvorsorge: Lindner plant bis zu 600 Euro jährlich

Die Ampel-Koalition plant eine Reform der privaten Altersvorsorge, wobei Bundesfinanzminister Christian Lindner ein neues privates Altersvorsorgedepot vorschlägt, das mit bis zu 600 Euro pro Jahr staatlich gefördert wird. Dieses Depot kann auch mit Aktien befüllt werden und die Erträge sollen steuerfrei bleiben, was den Zinseszins-Effekt über Jahrzehnte voll wirken lässt. Die bisherige Förderung über die Riester-Rente steht in der Kritik und Lindner möchte den Sparern mehr Risiko und damit höhere Renditechancen bieten. Experten haben errechnet, dass man nach 40 Jahren sogar Millionär sein kann, wenn man 250 Euro im Monat spart und die staatliche Förderung voll ausnutzt. Diese langfristige Perspektive soll die Bürger ermutigen, frühzeitig und kontinuierlich für das Alter vorzusorgen. Ob die geplanten Maßnahmen die gewünschten Effekte erzielen und die Probleme der Riester-Rente beheben können, bleibt abzuwarten.
20.09.2024
07:10 Uhr

Öffentliches Finanzvermögen in Deutschland: Ein leichtes Wachstum trotz Herausforderungen

Der öffentliche Gesamthaushalt von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherung in Deutschland verzeichnete 2023 eine leichte Zunahme um 0,5 Prozent auf 1.143,6 Milliarden Euro. Das Deutschlandticket spielte hierbei eine besondere Rolle, indem es den öffentlichen Nahverkehr attraktiver und erschwinglicher machte, obwohl die langfristigen Kosten und die tatsächliche Nutzung noch unklar sind. Während der Gesamthaushalt leicht zugenommen hat, sank das Gesamtvermögen der Bundesländer, was auf hohe Ausgaben für Sozialleistungen und Infrastrukturprojekte zurückzuführen sein könnte. Regionale Unterschiede zeigen, dass einige Bundesländer wie Bayern und Baden-Württemberg stabile oder steigende Vermögenswerte haben, während andere wie Berlin und Bremen mit finanziellen Problemen kämpfen. Das Wachstum des öffentlichen Finanzvermögens um 0,5 Prozent zeigt ein gemischtes Bild, und es bleibt abzuwarten, ob die richtigen Maßnahmen zur langfristigen Sicherung der finanziellen Stabilität ergriffen werden. Angesichts unsicherer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen ist es wichtig, dass die Regierung verantwortungsvoll handelt, um eine stabile und prosperierende Zukunft zu gewährleisten.
20.09.2024
06:16 Uhr

Commerzbank-Verkauf: Hat die Bundesregierung 100 Millionen Euro verspielt?

Der jüngste Verkauf von Commerzbank-Aktien durch die Bundesregierung an die italienische UniCredit sorgt für erhebliche Kritik. Finanzexperten bemängeln, dass Deutschland dabei möglicherweise über 100 Millionen Euro an potenziellen Gewinnen verloren habe, die durch eine strategisch klügere Vorgehensweise hätten erzielt werden können. Der Verkauf erfolgte überraschend und im Rahmen einer Auktion, wobei ein strategischer Käufer höhere Preise hätte zahlen können. Die Entscheidung der Bundesregierung könnte weitreichende Folgen haben, da der Einfluss auf die Zukunft der Commerzbank möglicherweise geschwächt ist. UniCredit plant, weitere Anteile zu erwerben und die Beteiligung auf 29,9 Prozent zu erhöhen. In deutschen Bankenkreisen wächst die Sorge, dass Deutschland im Falle eines Crashs der Bank nach einer Fusion gezwungen sein könnte, die Bank mit Steuergeldern zu retten.
20.09.2024
06:00 Uhr

Wirtschaftsminister Habeck lädt zum Autogipfel ein: Ein verzweifelter Versuch, die Krise der Automobilindustrie zu bewältigen

Angesichts der tiefen Krise in der deutschen Automobilbranche hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zu einem dringlichen „Autogipfel“ eingeladen, um die aktuellen Herausforderungen der Branche zu diskutieren und mögliche Lösungswege zu erörtern. Besonders Volkswagen kämpft mit hohen Kosten und schwachen Absatzzahlen, was Werksschließungen und betriebsbedingte Entlassungen zur Folge haben könnte. Der Einbruch bei den Neuzulassungen von Elektroautos nach dem Stopp der staatlichen Förderung ist ein herber Rückschlag für die deutschen Autobauer. Die Bundesregierung plant zwar stärkere steuerliche Anreize für E-Autos als Dienstwagen, doch ob dies ausreichen wird, um die Nachfrage wieder anzukurbeln, bleibt fraglich. Die aktuelle Krise wirft ein Schlaglicht auf die Schwächen der deutschen Wirtschaftspolitik und stellt die Frage, ob die Fokussierung auf die Elektromobilität zielführend war. Es bedarf einer umfassenden Strategie, die sowohl die kurzfristigen als auch die langfristigen Probleme der Branche adressiert.
19.09.2024
17:18 Uhr

Lohn-Check 2025: Wer profitiert wirklich von den geplanten Entlastungen?

Die Bundesregierung plant ab 2025 finanzielle Entlastungen für Arbeitnehmer, wofür rund 23 Milliarden Euro bereitgestellt werden sollen. Anpassungen betreffen den Einkommensteuertarif, den Grundfreibetrag, den Kinderfreibetrag und den Solidaritätszuschlag. Gutverdiener werden jedoch weniger von den Entlastungen profitieren, da die geplante Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenzen wesentliche Teile der Steuerentlastungen aufzehrt. Ab 2025 sollen die Beitragsbemessungsgrenzen für Renten- und Krankenversicherung steigen, was zu höheren Abgaben führt. Experten warnen, dass steigende Sozialversicherungsbeiträge die Steuererleichterungen zunichtemachen könnten. Langfristig werden deutliche Beitragssteigerungen in der Kranken- und Pflegeversicherung sowie in der Rentenversicherung erwartet.
19.09.2024
14:54 Uhr

Was passiert, wenn dem Staat das Geld ausgeht?

Mit der Wirtschaft geht es bergab, die Steuereinnahmen sinken, und es ist absehbar, dass dem Staat bald das Geld ausgeht. Ein moderner Lastenausgleich könnte verschiedene Formen annehmen, darunter Vermögensabgaben, Zwangsanleihen und Sondersteuern auf Vermögenswerte. Diese Maßnahmen könnten tiefgreifende Auswirkungen auf die Bürger haben, besonders auf den Mittelstand und wohlhabendere Bürger. Historisch gesehen wurden ähnliche Maßnahmen nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland ergriffen. Es bleibt abzuwarten, ob die Bürger bereit sind, solche Lasten zu tragen, und wie die politischen Entscheidungsträger diese Situation handhaben werden. Anleger könnten in Erwägung ziehen, in sichere Anlageformen wie Edelmetalle zu investieren.
19.09.2024
14:52 Uhr

Verwirrung bei der Grundsteuer: Was Hausbesitzer jetzt wissen müssen

Die Unsicherheit rund um die neue Grundsteuerreform sorgt bei vielen Hausbesitzern für Verwirrung. Spätestens in den nächsten drei Monaten sollen die Gemeinden die neuen Grundsteuerbescheide verschicken, die ab 2025 gelten. Künftig wird die Grundsteuer auf Basis neuer Bewertungen berechnet, weshalb rund 36 Millionen Grundstücke neu bewertet wurden. Grundstückseigentümer erhalten insgesamt drei Bescheide: den Grundsteuerwertbescheid, den Grundsteuermessbescheid und den Steuerbescheid, der spätestens im Herbst 2024 verschickt wird. Ab 2025 wird die Grundsteuer auf Basis der neuen Bewertungen berechnet, wobei der Hebesatz ein entscheidender Faktor ist. Wer einen Grundsteuermessbescheid mit höherer Steuer erhält, sollte einen Antrag auf Neuveranlagung stellen, da mehrere Musterprozesse zur Grundsteuerreform bei Gerichten anhängig sind.
19.09.2024
14:51 Uhr

BKA-Ermittler schalten digitale Plattformen zum Krypto-Umtausch ab

In einer groß angelegten Aktion haben Ermittler des Bundeskriminalamts (BKA) und der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) zahlreiche Plattformen zum Umtausch von Kryptowährungen abgeschaltet, um illegale Aktivitäten wie Geldwäsche und Steuerhinterziehung zu bekämpfen. Die Reaktionen sind gemischt: Sicherheitsbehörden begrüßen die Maßnahme, während Kritiker Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf legitime Nutzer äußern. Einige Experten warnen, dass solche Maßnahmen nur kurzfristige Erfolge bringen und eine umfassendere Regulierung des Kryptomarktes erforderlich sei. Die Abschaltung fällt in eine Zeit verstärkter Maßnahmen der Bundesregierung gegen Finanzkriminalität, wobei Kritiker die Wirksamkeit dieser Schritte in Frage stellen. Es bleibt abzuwarten, ob die Aktion zu nachhaltigen Verbesserungen führt oder nur symbolischen Charakter hat. Angesichts der aktuellen Lage ist es unerlässlich, dass die Regierung klare und wirksame Maßnahmen ergreift, um das Vertrauen der Bürger zu stärken und die Sicherheit im digitalen Raum zu gewährleisten.
19.09.2024
14:22 Uhr

Markus Söder kritisiert Ampel-Regierung scharf – Ricarda Lang kontert geschickt

Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern und Vorsitzender der CSU, hat erneut scharfe Kritik an der Ampel-Regierung geübt und vor allem die Grünen für verschiedene Missstände in Deutschland verantwortlich gemacht. Ricarda Lang, Bundesvorsitzende der Grünen, konterte geschickt und erinnerte daran, dass die letzten drei Verkehrsminister von der CSU gestellt wurden, was großen Anklang bei den Nutzern fand. Söder kritisierte auch die Subventionen für die Intel Chipfabrik in Magdeburg und forderte eine Senkung der Gastro-Steuer sowie die Rücknahme der Agrar-Diesel-Verteuerung. Die Nutzer auf der Plattform X reagierten überwiegend positiv auf Langs Antwort und zweifelten an Söders Darstellung der Situation. Insgesamt scheint sich Söder mit seinem Post jedoch ein Eigentor geschossen zu haben, da viele Menschen die Verantwortung für die aktuellen Probleme nicht allein bei der Ampel-Regierung sehen.
19.09.2024
12:49 Uhr

Europäische Autoindustrie schlägt Alarm: Dringender Appell an die EU

Die europäische Autoindustrie steht vor gewaltigen Herausforderungen durch strenge Klimaziele und drohende CO2-Strafen. Der europäische Autoverband ACEA fordert dringende Maßnahmen von der EU, da der Marktanteil von Elektroautos rückläufig ist und die Einhaltung der CO2-Grenzwerte existenziell werden könnte. Trotz Milliardeninvestitionen fehlen entscheidende Voraussetzungen wie Ladeinfrastruktur, grüne Energie und Rohstoffe. Ein dramatischer Rückgang der Autozulassungen gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit der EU. Ohne Anpassung der CO2-Vorschriften drohen milliardenschwere Geldbußen, Produktionskürzungen und Arbeitsplatzverluste. Der ACEA fordert sofortige Maßnahmen und eine frühere Überprüfung der Vorschriften, um die industrielle Zukunft Europas zu sichern.
19.09.2024
06:27 Uhr

Neue Beitragsexplosion: Ampelregierung belastet Bürger weiter

Die Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP plant, den Bundeshaushalt auf Kosten der Beitragszahler zu sanieren, was zu einer weiteren Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge führt. Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) warnt vor einer „de facto Angriff auf das Nettoeinkommen der Beschäftigten“, da die Beiträge zu Kranken- und Pflegeversicherung weiter steigen sollen. Bis 2027 sollen über 16 Milliarden Euro an Kosten auf die Sozialversicherung verlagert werden, was höhere Arbeitskosten und weniger Netto für Beschäftigte bedeutet. Trotz hoher Ausgaben für Entwicklungshilfe und Migration plant die Regierung keine Entlastung der Beitragszahler. Die BDA kritisiert, dass die Politik der Ampelkoalition Arbeit in Deutschland unattraktiver macht und zu größerer sozialer Ungerechtigkeit führt.