Kettner Edelmetalle

Insolvenzen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

02.10.2024
06:23 Uhr

Coca-Cola plant umfangreichen Stellenabbau in Deutschland

Coca-Cola plant, in Deutschland 505 Arbeitsplätze abzubauen und fünf Standorte zu schließen, darunter Köln, Neumünster, Berlin-Hohenschönhausen, Bielefeld und Memmingen. Dies betrifft rund acht Prozent der 6.500 Beschäftigten in Deutschland. Der Abbau wird mit der Notwendigkeit begründet, sich kosteneffizienter aufzustellen und die Produktions- und Logistikstandorte zu optimieren. Trotz positiver Geschäftszahlen für 2023 sieht sich das Unternehmen gezwungen, diese Maßnahmen zu ergreifen. Die hohe Standortdichte und veränderte Bestellgewohnheiten der Handelspartner werden als Gründe für die Umstrukturierung genannt. Der Stellenabbau wirft Fragen nach der Rolle der Politik bei der Unterstützung der Wirtschaft auf.
02.10.2024
06:19 Uhr

Coca-Cola schließt fünf Standorte in Deutschland: Hunderte Jobs betroffen

Coca-Cola wird im kommenden Jahr fünf Produktions- und Logistikstandorte in Deutschland schließen, was 505 Arbeitsplätze wegfallen lässt, während 207 an andere Standorte verlagert und 78 neue Jobs entstehen sollen. Betroffen sind die Werke in Köln, Neumünster, Berlin-Hohenschönhausen, Bielefeld und Memmingen. Das Unternehmen strebt nach mehr Kosteneffizienz und einer besseren Auslastung im deutschen Produktions- und Logistiknetzwerk. Die Entscheidung wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen der deutschen Wirtschaft und die Notwendigkeit politischer Maßnahmen zur Stabilisierung des Arbeitsmarktes. Besorgniserregend ist, dass internationale Konzerne zunehmend ihre Standorte in Deutschland reduzieren. Die Bundesregierung muss Maßnahmen ergreifen, um den Standort Deutschland wieder wettbewerbsfähiger zu machen.
01.10.2024
15:29 Uhr

Krise im Roten Meer: Der Westen versagt auf ganzer Linie

Die jüngsten Ereignisse im Roten Meer werfen ein düsteres Licht auf die westlichen Bemühungen, die Sicherheit und Stabilität in dieser strategisch wichtigen Region zu gewährleisten. Besonders die Havarie des US-amerikanischen Ölbunkerschiffes USNS Big Horn zeigt die tiefen strukturellen Probleme der US-Marine auf. Die Abraham Lincoln Flugzeugträgergruppe muss nun ohne ihre wichtigste Treibstoffquelle auskommen, was die Einsatzfähigkeit erheblich einschränkt. Die Möglichkeit, auf kommerzielle Tanker als Ersatz zurückzugreifen, erscheint wenig praktikabel. Fachleute warnen, dass die US-Marine im Falle eines ernsthaften Konflikts im Pazifik mehr als hundert Tankschiffe benötigen würde. Seit November 2023 führen die Huthis Drohnen- und Raketenangriffe auf Schiffe im Roten Meer durch, was die Sicherheit in der Region weiter destabilisiert.
01.10.2024
15:27 Uhr

Nach Porsche-Rückzug: Das Osnabrücker VW-Werk steht vor dem Aus

Das Osnabrücker VW-Werk steht vor einer ungewissen Zukunft, nachdem Porsche einen wichtigen Fertigungsauftrag zurückgezogen hat, was mit Problemen auf dem chinesischen Markt begründet wird. Dies könnte weitreichende Konsequenzen für die Region und die Arbeitsplätze haben. Ab Ostern 2026 werden keine Porsche-Modelle mehr in Osnabrück gefertigt, was die wirtschaftliche Lage der Region stark beeinträchtigen könnte. Die Zukunft des Werks ist ungewiss, und ohne neue Aufträge droht das Aus. Politiker fordern schnelle Maßnahmen zur Sicherung der Arbeitsplätze und kritisieren die Bundesregierung für ihre Wirtschaftspolitik. Insgesamt zeigt der Rückzug von Porsche, wie fragil die wirtschaftliche Lage in Deutschland ist.
01.10.2024
15:19 Uhr

Coca-Cola schließt fünf Standorte in Deutschland: Ein Schlag für die deutsche Wirtschaft

Der weltbekannte Getränkehersteller Coca-Cola hat angekündigt, im Laufe des kommenden Jahres fünf Produktions- und Logistikstandorte in Deutschland zu schließen, darunter die Werke in Köln und Neumünster. Die Schließungen zielen darauf ab, die Produktions- und Logistikstrukturen zu optimieren und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Diese Entscheidung wird erhebliche Auswirkungen auf die betroffenen Regionen und die dortigen Arbeitsplätze haben, wobei hunderte von Arbeitsplätzen auf dem Spiel stehen. Kritik kommt von Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretern, die die soziale Verantwortung des Unternehmens in Frage stellen und die Notwendigkeit der Schließungen bezweifeln. Die wirtschaftlichen Folgen für die Regionen könnten erheblich sein, da auch Zulieferer und Dienstleister betroffen sein könnten. Diese Entscheidung wirft ein Schlaglicht auf die allgemeine wirtschaftliche Lage in Deutschland, die durch steigende Energiekosten, hohe Bürokratie und eine unberechenbare politische Landschaft geprägt ist.
01.10.2024
12:35 Uhr

Erster Hafen-Streik seit 1977 könnte US-Wirtschaft lahmlegen

Die Ostküste der USA wird derzeit durch den ersten Hafen-Streik seit 1977 lahmgelegt, was massive Folgen für die US-Wirtschaft haben könnte, da die betroffenen Häfen die Hälfte des gesamten US-Handelsvolumens abwickeln. Der Streik, der am Dienstag um 12:01 Uhr Eastern Standard Time begann, bringt den Transport von Containerfracht und Autos zum Erliegen, während Ausnahmen für Militärgüter und Kreuzfahrtschiffe gemacht werden. Die International Longshoremen's Association (ILA) fordert höhere Löhne und die Rücknahme von Automatisierungsbestimmungen, wobei Gewerkschaftsführer Harold Daggett seit Monaten mit einem Streik drohte. Präsident Joe Biden sagte, der Streit sei eine Angelegenheit für Tarifverhandlungen und würde sich nicht auf seine Befugnisse berufen, um Hafenarbeiter zurück in die Häfen zu beordern. Handels-, Transport- und Einzelhandelsgruppen haben das Weiße Haus aufgefordert, zu intervenieren, um den Schaden für die US-Wirtschaft zu minimieren. Der ILA-Vorsitzende Daggett warnte vor einer Intervention und erklärte, dass die Hafenarbeiter bei einer Rückkehr weniger Container als üblich umschlagen würden.
01.10.2024
05:59 Uhr

Absatz von Mercedes-Benz im Taxi-Geschäft bricht dramatisch ein

Der Absatz von Mercedes-Benz im Taxi-Geschäft ist um 71 Prozent eingebrochen, was einen erheblichen Rückschlag für das Unternehmen darstellt. In den ersten acht Monaten des Jahres 2024 wurden nur 497 Mercedes-Taxis zugelassen, verglichen mit 1.730 im Vorjahr. Besonders betroffen sind die B- und E-Klasse-Modelle, deren Zulassungen um 95 bzw. 90 Prozent zurückgingen. Der Marktanteil von Mercedes-Benz im Taxi-Segment fiel von 52 Prozent im Jahr 2019 auf 13 Prozent im Jahr 2024, während Konkurrenten wie Toyota und Volkswagen Marktanteile gewannen. Mercedes-CEO Ola Källenius verfolgt eine Luxusstrategie, die Sonderversionen und vergünstigte Finanzierungsangebote für den Gewerbebereich eingestellt hat, was für Taxiunternehmen finanziell unattraktiv ist. Ein Manager betonte, dass Taxis nicht zum Luxusanspruch des Unternehmens passen, was die neue Ausrichtung von Mercedes-Benz unterstreicht.
30.09.2024
18:00 Uhr

Insolvenz von Fisker trifft Deutschland hart: 41 Millionen Euro Schulden und Mitarbeiter entlassen

Die Insolvenz des US-amerikanischen Elektroautobauers Fisker hat auch die deutsche Tochtergesellschaft schwer getroffen, die im Juli Insolvenz anmeldete. Rund 40 Mitarbeiter wurden entlassen und es bleiben Verbindlichkeiten von über 41 Millionen Euro. Der Insolvenzverwalter Michael Jaffé erklärte, dass es keine betriebliche Grundlage mehr für die deutsche Fisker GmbH gebe und keine Möglichkeit einer Fortführung bestehe. Die Pleite von Fisker ist ein weiteres Symptom einer tiefergehenden Krise in der Automobilindustrie, die besonders deutsche Unternehmen hart trifft. Diese Situation wirft ein kritisches Licht auf die politischen Entscheidungen der Bundesregierung und stellt die Frage, ob genug getan wird, um die Automobilindustrie zu unterstützen. Anleger könnten in Betracht ziehen, ihr Portfolio durch den Kauf von Edelmetallen zu diversifizieren, um sich gegen wirtschaftliche Unsicherheiten abzusichern.
30.09.2024
10:08 Uhr

Dutzende Autobahnbrücken in Deutschland in bedenklichem Zustand

Eine aktuelle Analyse von Bauexperten zeigt, dass zahlreiche Autobahnbrücken in Deutschland dringend sanierungsbedürftig sind, besonders in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Bayern und Baden-Württemberg. Insgesamt 43 Autobahnbrücken wurden als "ungenügend" bewertet, was bedeutet, dass ihre Standsicherheit und Verkehrssicherheit erheblich beeinträchtigt oder gar nicht mehr gegeben sind. Marco Götze betonte die Dringlichkeit der Situation und forderte schnelles Handeln der Politik und der Autobahngesellschaft des Bundes. Viele der betroffenen Brücken wurden vor 1985 errichtet und haben das Ende ihres Lebenszyklus erreicht, während der Güter- und Schwerlastverkehr stark zugenommen hat. Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat ein Maßnahmenpaket für die Modernisierung der Brücken vorgestellt, das unter anderem die jährliche Sanierung von 400 Brücken vorsieht. Die schlechte Zustand der Brücken stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar und könnte die deutsche Wirtschaft nachhaltig beeinträchtigen, weshalb die Bundesregierung dringend handeln muss.
30.09.2024
10:07 Uhr

Corona-Hilfen: Unternehmen unter Druck – Wer muss zurückzahlen?

Während der Corona-Pandemie hat der deutsche Staat Unternehmen mit über 60 Milliarden Euro unterstützt. Firmen müssen nun nachweisen, dass sie die erhaltenen Gelder tatsächlich benötigt haben, wobei die Frist für diese Schlussabrechnungen heute endet. Um den Unternehmen schnell zu helfen, wurden die Hilfen auf Basis von Umsatzprognosen ausgezahlt, die nun überprüft werden müssen. Unternehmen, die zu viel Geld erhalten haben, müssen dies zurückzahlen. Der Bundesverband mittelständische Unternehmen sieht in den Rückzahlungen ein Problem, da viele Betriebe keine Rücklagen mehr haben. Das Bundeswirtschaftsministerium erwartet rund 860.000 Schlussabrechnungen und rechnet mit Rückzahlungen von etwa 700 Millionen Euro, wobei endgültige Zahlen erst im nächsten Jahr vorliegen werden.
30.09.2024
09:29 Uhr

Kambodscha: Menschenhandel und Kryptobetrug – Verstrickungen der Regierung und Huione Group unter Verdacht

In Kambodscha offenbart sich ein düsteres Bild von Menschenhandel und großangelegtem Kryptobetrug, das auch Indien und andere Nationen betrifft. Besonders brisant sind die Verbindungen zwischen der Huione Group und der kambodschanischen Regierung. Die Plattform „Huione Guarantee“ soll maßgeblich an betrügerischen Transaktionen und Geldwäsche beteiligt sein, wobei der USDT-Stablecoin eine zentrale Rolle spielt. Opfer wie Dinabandhu Sahu wurden unter falschen Versprechungen nach Kambodscha gelockt und zur Teilnahme an Online-Kryptowährungsbetrügereien gezwungen. Diese Aktivitäten haben internationale Dimensionen, wobei organisierte Verbrechensringe ein globales Netzwerk aufgebaut haben. Die Verbindungen der Huione Group zur regierenden Hun-Familie werfen ein Schlaglicht auf die Problematik, und die US-Regierung hat bereits Sanktionen verhängt.
30.09.2024
09:13 Uhr

Volkswagen im Niedergang: Eine Analyse der aktuellen Probleme

Volkswagen steht vor gewaltigen Herausforderungen, nachdem der Konzern eine zweite Gewinnwarnung innerhalb kurzer Zeit meldete und die Prognosen für Umsatz, Gewinn und Absatzzahlen drastisch nach unten korrigierte. Besonders dramatisch sind die Absatzprobleme in China, wo VW den Übergang zu Elektrofahrzeugen verschlafen hat und Marktanteile an einheimische Hersteller verliert. In Europa sieht sich VW mit wachsenden Wettbewerb und internen Konflikten über mögliche Stellenstreichungen und Werksschließungen konfrontiert. Die Verkaufszahlen für Elektrofahrzeuge sind zurückgegangen, nachdem Anreize in Ländern wie Deutschland und Schweden reduziert wurden. Die volumenstärkeren Geschäftsbereiche von Volkswagen sind ebenfalls in schlechter Verfassung, und der Netto-Cashflow in der Automobilsparte wird voraussichtlich weniger als die Hälfte des ursprünglich erwarteten Niveaus betragen. CEO Oliver Blume plant, den Konzern durch Kostensenkungen wettbewerbsfähiger zu machen, was ein existenzielles Risiko darstellen könnte.
30.09.2024
08:56 Uhr

Italienische Zeitung prophezeit das Ende des Mythos vom deutschen Auto

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer beispiellosen Krise, wie die italienische Tageszeitung „Corriere della Sera“ warnt. Hohe Energiepreise nach den Sanktionen gegen russisches Gas haben die Produktionskosten erheblich gesteigert und die Wettbewerbsfähigkeit geschwächt. Auch der chinesische Markt bereitet Probleme, da der Absatz eingebrochen ist und die chinesische Regierung heimische Hersteller bevorzugt. Zudem haben die deutschen Autobauer bei der Elektrifizierung den Anschluss verpasst und verlieren Marktanteile an chinesische Konkurrenten. Die Überkapazitäten in deutschen Werken verschärfen die Situation weiter. Der Bericht zieht ein ernüchterndes Fazit und spricht von grundlegenden strukturellen Problemen, die innerhalb der nächsten zwei Jahre gelöst werden müssen, um den Mythos vom deutschen Auto zu retten.
30.09.2024
07:31 Uhr

Krisenmanagement 2.0: Wie Unternehmen in stürmischen Zeiten überleben

Die Ursachen für eine Krise im Unternehmen sind vielfältig, und die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass Krisen schnell und unvorhergesehen passieren können. Präventive Maßnahmen wie die frühzeitige Erkennung von Warnsignalen und regelmäßige Risikoanalysen sind entscheidend. Transparente interne Kommunikation hilft, Probleme frühzeitig zu erkennen. In der Krise sind schnelles und entschlossenes Handeln sowie ein eingespieltes Krisenteam unerlässlich. Externe Berater können zusätzliche Unterstützung bieten. Nach der Krise sollten Unternehmen aus den Erfahrungen lernen und in Technologien und Innovationen investieren, um widerstandsfähiger zu werden.
30.09.2024
07:28 Uhr

Die verheerenden Auswirkungen der Grünen-Politik auf Deutschland

Die deutsche Politik unter der Führung der Grünen wird als Desaster beschrieben, was kürzlich in einem russischen TV-Beitrag beleuchtet wurde. Nach drei Jahren endete ihre Amtszeit mit einer Niederlage bei den Landtagswahlen in Thüringen, Brandenburg und Sachsen, was zu Rücktritten in der Parteiführung führte. Die Wirtschaftspolitik der Grünen führte zu einer Rezession und hohen Energiepreisen, da die Abschaltung der Kernkraftwerke und die Abhängigkeit von erneuerbaren Energien die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigten. Windkraftanlagen haben Umweltschäden verursacht, die Energiepolitik erhöhte die Lebenshaltungskosten, und viele Unternehmen verlagerten ihre Produktion ins Ausland. Außenpolitisch haben sich die Grünen entgegen ihren pazifistischen Idealen militaristisch entwickelt und die Sicherheitslage in Europa destabilisiert. Die Politik der Grünen wird als ideologisch verblendet und realitätsfern kritisiert, und es wird eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte gefordert.
30.09.2024
07:23 Uhr

VW-Krise: Tarifverhandlungen eskalieren – IG Metall erhebt schwere Vorwürfe

Die jüngsten Tarifverhandlungen bei Volkswagen sind eskaliert, da der Konzern offen über Standortschließungen nachdenkt und die Sicherung der Arbeitsplätze gefährdet ist. Die erste Verhandlungsrunde zwischen VW, der IG Metall und dem Betriebsrat verlief angespannt, da VW auf seinen Sparplänen beharrte und die Gewerkschaft empört reagierte. Thorsten Gröger von der IG Metall kritisierte das Management scharf und betonte, dass die Belegschaft den Renditezielen des Vorstands im Weg stehe. Trotz der ernüchternden Verhandlungen zeigt sich die IG Metall kämpferisch und fordert den VW-Vorstand auf, von Drohkulissen abzurücken und gemeinsam Lösungen zu finden. Die Gewerkschaft hat klare Forderungen für die nächste Verhandlungsrunde formuliert und betont, dass kein neues Auto produziert werde, wenn der Vorstand weiter an Werksschließungen festhalte. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der VW-Vorstand auf die Forderungen eingeht oder ob es zu weiteren Eskalationen kommt.
30.09.2024
07:14 Uhr

Verbraucherzentralen überrollt von Beschwerden gegen 1N Telecom GmbH

Die Praktiken der 1N Telecom GmbH sorgen für Aufsehen und Empörung. Tausende Verbraucher haben sich über die Telekommunikationsfirma beschwert, da sie irrtümlich Verträge abgeschlossen haben und trotz Widerrufs weiterhin Rechnungen und Mahnungen erhalten. Die Staatsanwaltschaft hat bereits Ermittlungen aufgenommen. Die Verbraucherzentralen haben bundesweit über 11.000 Beschwerden von Betroffenen erhalten, die 1N Telecom GmbH fordert von den unfreiwilligen Kunden Schadensersatz in Höhe von meist 419,88 Euro. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen bereitet eine Sammelklage vor, und auch die Bundesnetzagentur hat rund 15.000 Wechsel zur 1N Telecom GmbH vorläufig gestoppt. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ermittelt mittlerweile wegen des Geschäftsgebarens der 1N Telecom GmbH, und Verbraucherschützer raten Betroffenen, den Vertrag innerhalb von 14 Tagen per Einschreiben zu widerrufen.
30.09.2024
06:07 Uhr

Kritische Lage im Libanon: Premier Mikati warnt vor Eskalation

Die Lage im Libanon verschärft sich dramatisch, und Premierminister Najib Mikati warnt eindringlich vor den Folgen des Konflikts. Nach der Tötung des Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah und eines weiteren hochrangigen Hisbollah-Führers durch die israelische Armee hat diese zahlreiche neue Luftangriffe gegen Ziele im Libanon geflogen. Der Iran, dessen General bei der Tötung Nasrallahs ums Leben kam, kündigte Vergeltung an, zeigte sich aber zu diplomatischen Gesprächen bereit. Unklar ist, ob Israel die Angriffe für eine Besetzung des südlichen Libanon nutzen wird. Die libanesische Armee rief die Bevölkerung zur Wahrung der nationalen Einheit auf, während Mikati betonte, dass nur diplomatische Lösungen in Frage kommen. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, den Frieden in der von Gewalt und Instabilität geprägten Region zu sichern.
30.09.2024
06:05 Uhr

Volkswagen in der Krise: Deutschlands Automobilindustrie am Scheideweg

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer ihrer größten Herausforderungen. Volkswagen kämpft mit sinkender Nachfrage nach E-Autos und starker Konkurrenz aus Asien, was ernsthafte Fragen zur Zukunft Deutschlands als Produktionsstandort aufwirft. Über 30.000 Arbeitsplätze sind gefährdet, und Produktionsstandorte könnten geschlossen werden. Der neue Finanzchef David Powels muss nun entscheidende Maßnahmen ergreifen, um die Krise zu bewältigen. Eine mögliche Lösung wäre eine Lockerung der EU-Klimaziele, um die Produktion von Verbrennerfahrzeugen auszuweiten. Ohne grundlegende Kursänderungen droht Deutschland als Produktionsstandort an Attraktivität zu verlieren, was die gesamte deutsche Industrie gefährden könnte.
30.09.2024
06:00 Uhr

Thyssenkrupp Stahlchef kündigt tiefgreifende Einschnitte an

In einer Zeit erheblicher wirtschaftlicher Herausforderungen hat Dennis Grimm, der neue Vorstandssprecher von Thyssenkrupp Steel, drastische Maßnahmen angekündigt. Die Marktlage hat sich in den letzten Monaten weiter verschlechtert, was den Konzern zu härteren Einschnitten zwingt. Ein neuer Geschäftsplan wird tiefgreifende Veränderungen mit sich bringen, wobei die genaue Anzahl der betroffenen Arbeitsplätze noch unklar ist. Derzeit beschäftigt die Stahlsparte von Thyssenkrupp rund 27.000 Menschen, darunter 13.000 in Duisburg. Die deutsche Stahlindustrie steht seit Jahren unter Druck durch Globalisierung und Billigimporte, was die angekündigten Maßnahmen notwendig erscheinen lässt. Politische Diskussionen sind vorprogrammiert, da Kritiker der Bundesregierung Versäumnisse vorwerfen, die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie zu sichern.
30.09.2024
05:59 Uhr

Wirtschaftsforscher: Steigende Insolvenzen sind nur der Anfang

Die wirtschaftliche Lage des deutschen Mittelstands ist besorgniserregend, wie eine Untersuchung der Wirtschaftsauskunftei Creditreform zeigt. Der Mittelstand kämpft mit Auftragseinbußen, sinkenden Umsätzen und geringer Einstellungsbereitschaft, was auf eine tiefgreifende Krise hindeutet. Besonders betroffen sind der Bausektor, das verarbeitende Gewerbe und der Handel. Die Mehrheit der Mittelständler ist unzufrieden mit der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung, insbesondere beim Bürokratieabbau und Fachkräftemangel. Die negative Entwicklung hat auch Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, wo viele Unternehmen Personal abgebaut haben und die Einstellungsbereitschaft auf einem Tiefpunkt ist. Die Bundesregierung muss dringend effektive Maßnahmen ergreifen, um den Mittelstand zu unterstützen und die wirtschaftliche Lage zu stabilisieren.
30.09.2024
05:59 Uhr

Flucht ins Ausland? Jedes vierte Start-Up würde nicht mehr in Deutschland gründen

Die jüngsten Erhebungen des Bundesverbands Deutsche Startups zeigen, dass fast drei Viertel der Start-ups in den kommenden zwölf Monaten externes Kapital aufnehmen wollen, doch der Zugang zu Finanzierungen wird zunehmend kritisch gesehen. Nur knapp 30 Prozent der befragten Unternehmen bewerten den Zugang zu Kapital und Investitionen in Deutschland als gut, was einen Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren darstellt. Trotz dieser Herausforderungen blicken die deutschen Start-ups optimistisch in die Zukunft, mit fast 80 Prozent der Befragten, die eine Verbesserung ihrer Geschäftslage erwarten. Ein besorgniserregender Trend ist die zunehmende Bereitschaft der Gründer, ihre Unternehmen im Ausland zu gründen, mit fast 27 Prozent der Befragten, die dies in Erwägung ziehen. Der Start-up-Monitor verzeichnet zudem einen Rückgang der durchschnittlichen Beschäftigtenzahl pro Unternehmen. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland für Start-ups an Attraktivität verliert, was dringend politische Maßnahmen erfordert.
30.09.2024
05:55 Uhr

Studie enthüllt: Deutsche Mittelstandsunternehmen in der Krise

Eine aktuelle Studie der Creditreform zeigt alarmierende Entwicklungen im deutschen Mittelstand. Die wirtschaftliche Lage hat sich in den letzten Monaten drastisch verschlechtert, was bei vielen Unternehmen zu einer Stimmung geführt hat, die als „nahezu depressiv“ beschrieben wird. Ein Drittel der befragten 1.200 Unternehmen verzeichnete deutliche Auftragsrückgänge, während nur 25 Prozent einen Umsatzanstieg melden konnten. Besonders im verarbeitenden Gewerbe und im Handel hat sich die Lage verschlechtert, und der Bausektor verzeichnet einen gravierenden Einbruch. Fast vier von fünf Unternehmen äußerten ihre Unzufriedenheit mit der Wirtschaftspolitik der Ampelregierung, was zu einer weiteren Verschärfung der wirtschaftlichen Lage führen könnte. Diese Entwicklungen werfen ein kritisches Licht auf die Wirtschaftspolitik der aktuellen Bundesregierung und unterstreichen die Notwendigkeit einer Politik, die auf Stabilität und Nachhaltigkeit setzt.
29.09.2024
14:19 Uhr

Gewerkschaft will Schenker-Verkauf im letzten Moment stoppen

Die Deutsche Bahn plant den Verkauf ihrer Logistiktochter DB Schenker an den dänischen Wettbewerber DSV, doch die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG will diesen Deal verhindern und versucht, weitere Aufsichtsratsmitglieder von ihrer Position zu überzeugen. Der Aufsichtsrat soll am Mittwoch über den Verkauf abstimmen, der für 14,3 Milliarden Euro vorgesehen ist und den Schuldenabbau der Deutschen Bahn unterstützen soll. Ob die EVG den Verkauf tatsächlich stoppen kann, bleibt ungewiss, da der Aufsichtsrat zur Hälfte aus Arbeitnehmervertretern besteht, darunter auch die GDL. Die Arbeitnehmervertreter bei Schenker bevorzugen einen Verkauf an CVC Capital Partners und befürchten Stellenabbau durch DSV. Der geplante Verkauf wirft auch politische und wirtschaftliche Fragen auf, besonders hinsichtlich der langfristigen Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. Der Widerstand der EVG zeigt erhebliche Bedenken gegen den Verkauf und die Entscheidung im Aufsichtsrat wird richtungsweisend sein.
29.09.2024
11:53 Uhr

Deutscher Mittelstand in der Krise: "Nahezu depressive Züge"

Die Stimmung im deutschen Mittelstand ist laut einer aktuellen Umfrage "nahezu depressiv", besonders im Bausektor hat sich die Lage verschlechtert. Die Wirtschaftsauskunftei Creditreform hat alarmierende Ergebnisse unter 1200 kleinen und mittleren Betrieben festgestellt, wobei die Investitionsbereitschaft gering ist und die schwache Konsumneigung die Geschäfte belastet. Ein Drittel der Unternehmen musste Auftragseinbußen hinnehmen, und nur knapp ein Viertel erzielte ein Umsatzplus. Besonders betroffen sind das verarbeitende Gewerbe und der Handel, mit dem Bausektor unter erheblichem Druck. Zudem sind knapp 80 Prozent der Mittelständler unzufrieden mit der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung, wobei Bürokratieabbau und Fachkräftemangel als drängendste Themen genannt werden. Die negative wirtschaftliche Entwicklung hat auch den Arbeitsmarkt belastet, mit einem Anstieg des Personalabbaus und einer sinkenden Einstellungsbereitschaft.
29.09.2024
09:33 Uhr

Nordkorea: Hackerangriff auf Diehl Defence – Deutsche Rüstungsfirma im Visier

Diehl Defence, bekannt für das Luftabwehrsystem Iris-T SLM, ist Ziel eines Hackerangriffs aus Nordkorea geworden. Nordkoreanische Hacker, die dem militärischen Nachrichtendienst zugerechnet werden, versuchten über gefälschte Jobangebote an sensible Informationen zu gelangen. Der Angriff zielte darauf ab, Mitarbeiter zu täuschen und Schadsoftware zu installieren, um Computer auszuspionieren. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) spricht von einer „Deutschland-Kampagne“ der Hackergruppe Kimsuky. Trotz der Bedrohung zeigt sich Diehl Defence wirtschaftlich stark und plant eine Investitionsoffensive von rund einer Milliarde Euro. Diehl Defence verzeichnete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von rund 1,15 Milliarden Euro und strebt im laufenden Jahr rund zwei Milliarden Euro an.
29.09.2024
09:23 Uhr

Blauzungenkrankheit breitet sich aus: Teile von Sylt abgeriegelt

Seit Juli 2024 ist die Zahl der Blauzungenkrankheit-Fälle in Deutschland sprunghaft angestiegen, besonders betroffen sind landwirtschaftliche Betriebe. Die Gemeinde Sylt hat mehrere Kilometer Küstenbereich abgesperrt, um die Ausbreitung zu verhindern. Die Blauzungenkrankheit ist eine virale Infektion, die hauptsächlich Schafe und Rinder betrifft und durch Gnitzen übertragen wird. Besonders die Variante BTV-3 hat zu einem deutlichen Anstieg der Fälle geführt. Aktuell gibt es keine zugelassenen Impfstoffe gegen BTV-3, aber das BMEL hat per Eilverordnung die Verwendung dreier Impfstoffe zugelassen. Die Maßnahmen sind entscheidend, um die Ausbreitung der Krankheit zu stoppen und die Zahl der Infektionen zu reduzieren.
29.09.2024
09:04 Uhr

Lufthansa-Flug nach Frankfurt wird zum Desaster – Fahrwerk rebelliert

Der Lufthansa-Flug LH447 von Denver nach Frankfurt musste aufgrund von Problemen mit dem Fahrwerk abgebrochen werden. Die Boeing 787-9 Dreamliner kehrte eine Stunde nach dem Start zum Denver International Airport zurück, nachdem die Fahrwerkstüren sich nicht schlossen und ein medizinischer Notfall an Bord auftrat. Die Piloten ließen Treibstoff ab, um das Landegewicht zu reduzieren. Der Flug wurde gestrichen, und die Passagiere mussten bis Freitagabend warten, um ihre Reise fortzusetzen. Der Vorfall verdeutlicht die Herausforderungen und Risiken im modernen Luftverkehr und zeigt, dass trotz effektiver Sicherheitsprotokolle immer wieder Zwischenfälle auftreten können. Es wird angeregt, die Wartungs- und Sicherheitsstandards zu überprüfen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
29.09.2024
08:59 Uhr

IG-Metall-Chefin kritisiert VW und fordert massive Investitionen

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland ist düster und die Krise in der Autoindustrie verschärft die Situation zusätzlich. IG-Metall-Chefin Christiane Benner fordert entschlossenes Handeln von der Bundesregierung und der Industrie, darunter einen Industriestrompreis von fünf Cent pro Kilowattstunde, schnelleren Netzausbau und mehr Investitionen in die Infrastruktur. Besonders hart kritisiert sie Finanzminister Christian Lindner für seine Ablehnung neuer Schulden und fordert eine Reform der Schuldenbremse oder ein Sondervermögen von 600 Milliarden Euro in zehn Jahren. Benner greift auch die Strategie von Volkswagen scharf an und fordert Modelle, die sich normale Menschen leisten können, sowie betont die Wichtigkeit der Beschäftigungssicherung in Tarifverhandlungen. Die IG Metall fordert sieben Prozent mehr Gehalt in der gesamten Metall- und Elektroindustrie und sieht sich in der Verantwortung, dass die Sozialpartnerschaft funktioniert. Die Forderungen und die Kritik zeigen, dass dringender Handlungsbedarf besteht, um die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen.
28.09.2024
20:32 Uhr

Älteste Bäckerei Berlins schließt wegen Energiekrise

Die traditionsreiche Bäckerei Mälzer in Berlin, die seit 125 Jahren existierte, muss aufgrund gestiegener Rohstoff- und Energiekosten sowie Personalmangels schließen. Die Bäckerei, gegründet 1899, war bekannt für ihre „Honigprinten, Mutzen, Mutzenmandeln und würzigen Spekulatius“ und hatte zuletzt 14 Filialen in Berlin. Trotz eines vorläufigen Insolvenzverfahrens konnte sie nicht gerettet werden, und der letzte Verkaufstag ist am Samstag. Die Schließung der Bäckerei Mälzer ist ein Symbol für den Niedergang mittelständischer Unternehmen in Deutschland, die unter der aktuellen Energiekrise und steigenden Kosten leiden. Viele Bürger und Unternehmer kritisieren die Bundesregierung, insbesondere die Grünen, für eine verfehlte Energiepolitik. Mit der Schließung verliert Berlin ein Stück seiner kulturellen Identität und die Berliner werden die Bäckerei Mälzer und ihre Produkte vermissen.
28.09.2024
20:32 Uhr

„Fass ohne Boden“: AfD-Abgeordneter fragt Bund nach Kosten der Energiewende

Der AfD-Abgeordnete Leif-Erik Holm hat die Bundesregierung um Auskunft über die tatsächlichen Kosten der Energiewende gebeten, erhielt jedoch keine konkreten Zahlen. Die Schätzungen variieren stark und liegen zwischen einigen Hundert Milliarden Euro und weit über einer Billion Euro. Holm kritisiert die Bundesregierung scharf und bezeichnet deren Vorgehen als unseriös und unverantwortlich. Laut BMWK seien erhebliche Investitionen notwendig, um das Ziel der Netto-Treibhausgasneutralität bis 2045 zu erreichen. Ein weiterer Kostenfaktor sind Entschädigungszahlungen an die Betreiber von Atom- und Kohlekraftwerken. Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind bereits spürbar, da Deutschland einen neuen Höchststand bei Unternehmensinsolvenzen verzeichnete.
28.09.2024
08:29 Uhr

Verschärfte Grenzkontrollen: Milliardenverluste für die deutsche Wirtschaft

Die jüngst eingeführten verschärften Grenzkontrollen zur Eindämmung von Kriminalität und Migration könnten der deutschen Wirtschaft erheblichen Schaden zufügen. Laut einer aktuellen Analyse von Allianz Trade wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) durch diese Maßnahmen möglicherweise im zweistelligen Milliardenbereich belastet. Die temporären Grenzkontrollen führen zu erheblichen Verzögerungen im Güterverkehr, was direkte und indirekte Kosten verursacht. Besonders betroffen sind Branchen wie die Automobilindustrie, der Maschinenbau und die Chemieindustrie, die stark auf Just-in-time-Lieferungen angewiesen sind. Die Allianz Trade schätzt, dass die deutschen Unternehmen durch die verschärften Grenzkontrollen Verluste in zweistelliger Milliardenhöhe erleiden könnten. Die deutsche Wirtschaft kritisiert die Maßnahmen als ineffektiv und fordert alternative Lösungen zur Bekämpfung von Kriminalität und illegaler Migration, um die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland nicht zu gefährden.
28.09.2024
08:27 Uhr

Krise bei Boeing: Auswirkungen auf Flugpassagiere und Airlines

Die anhaltende Krise des US-amerikanischen Flugzeugherstellers Boeing hat erhebliche Auswirkungen auf zahlreiche Fluggesellschaften weltweit, darunter die deutsche Lufthansa, die aufgrund von Lieferschwierigkeiten bei Boeing gezwungen ist, ihre Flotte und Flugpläne anzupassen. Lufthansa wartet derzeit auf 41 neue Langstreckenflugzeuge des Typs 777X, deren Lieferung sich verzögert, was die Airline dazu zwingt, ältere Flugzeuge wie die Boeing 747 länger im Betrieb zu halten. Um den Mangel an neuen Maschinen auszugleichen, setzt die Lufthansa derzeit 23 ältere Flugzeuge ein, die intensiv gewartet werden, was jedoch zu Komforteinbußen für die Passagiere führen könnte. Die Lieferschwierigkeiten bei Boeing haben auch wirtschaftliche Folgen, da neue Flugzeuge kostengünstiger zu betreiben sind und die Lufthansa sowie andere Airlines mit höheren Betriebskosten rechnen müssen. Auch Fluggesellschaften wie United Airlines und Ryanair sind betroffen, da sie finanzielle Verluste und Anpassungen ihrer Passagierziele hinnehmen müssen. Ein Wechsel zu Airbus ist für viele Airlines schwierig, da die Auftragsbücher von Airbus auf Jahre hinaus gefüllt sind und umfangreiche Umschulungen für Piloten und Kabinenpersonal erforderlich wären.
28.09.2024
08:27 Uhr

Elon Musk: Macht Tesla-Chef bald Hausbesuche bei kranken Mitarbeitern?

Elon Musk hat angekündigt, den hohen Krankenstand im Tesla-Werk in Grünheide persönlich zu untersuchen, was Spekulationen über mögliche Hausbesuche bei kranken Mitarbeitern ausgelöst hat. Das Werk, das etwa 12.000 Mitarbeiter beschäftigt, verzeichnete in den Sommermonaten einen Krankenstand von phasenweise 15 Prozent oder mehr. Werksleiter André Thierig verteidigte die umstrittenen, unangekündigten Hausbesuche als Appell an die Arbeitsmoral, was jedoch von der IG Metall kritisiert wurde. Die Reaktionen auf die Hausbesuche waren gemischt, wobei einige Mitarbeiter die Maßnahme unterstützten, während andere aggressiv reagierten. Die Diskussion beleuchtet die Spannungen zwischen traditionellen Werten wie Arbeitsmoral und der zunehmenden Belastung der Arbeitnehmer. Es bleibt abzuwarten, wie Tesla und Elon Musk auf die Kritik reagieren und welche weiteren Maßnahmen ergriffen werden.
28.09.2024
08:15 Uhr

Spitzenlöhne bei VW: Balance zwischen Privilegien und Einsparungen

Volkswagen steht vor der Herausforderung, eine Lohnerhöhung von sieben Prozent für 120.000 Mitarbeiter zu verhandeln, während der VW-Haustarif reduziert wird. Die Löhne bei VW gehören zu den höchsten in der Automobilbranche, was die Verhandlungen erschwert. Neben Basisgehältern profitieren viele Angestellte von Bonuszahlungen und Sonderleistungen. VW plant, die Kosten insbesondere in der Verwaltung um bis zu 20 Prozent zu senken, was zu heftigen Reaktionen der Gewerkschaften führte. Die Kündigung der Beschäftigungsgarantie sorgte für Unmut, da langjährige Privilegien bedroht sind. VW argumentiert, dass die hohen Personalkosten die langfristige Wettbewerbsfähigkeit gefährden und die Transformation zur Elektromobilität erfordern.
28.09.2024
07:47 Uhr

Volkswagen revidiert Prognose: Umsatzrückgang und Herausforderungen im Markt

Der deutsche Autobauer Volkswagen sieht sich erneut gezwungen, seine Umsatzprognose für das laufende Jahr nach unten zu korrigieren. Ursprünglich hatte der Konzern erwartet, den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um bis zu fünf Prozent zu steigern. Nun jedoch rechnet VW mit einem Umsatz knapp unter dem Niveau von 2023. Volkswagen begründet die Anpassung der Prognose mit einem herausfordernden Marktumfeld. Sowohl die Kernmarke Volkswagen als auch die Nutzfahrzeugsparte und die Komponentenabteilung hätten schlechter abgeschnitten als erwartet. Angesichts der angespannten Situation drohen ab Dezember Streiks, sollten die Verhandlungen scheitern.
28.09.2024
07:37 Uhr

Robert F. Kennedy Jr.: „Wir vergiften unsere Kinder buchstäblich“

Robert F. Kennedy Jr. kritisierte in einer Rede vor dem US-Kongress das amerikanische Gesundheitssystem als existenzielle Bedrohung und warf ihm vor, finanziell vom Kranksein der Menschen zu profitieren. Er betonte, dass die USA trotz hoher Ausgaben schlechte Gesundheitsresultate erzielen und besonders während der COVID-19-Pandemie die höchste Zahl an Todesfällen verzeichneten. Hauptursachen für die Gesundheitskrise seien hochverarbeitete Lebensmittel und giftige Chemikalien, die in den USA allgegenwärtig, aber in Europa verboten seien. Kennedy warf den US-Regulierungsbehörden vor, von gewinnorientierten Unternehmen kontrolliert zu werden und die kommerziellen Interessen der Pharmaindustrie zu fördern. Die Gesundheitskosten seien der Hauptgrund für Insolvenzen und gefährdeten die nationale Sicherheit. Er appellierte an die Gesellschaft, gegen Korruption vorzugehen und die Gesundheit der kommenden Generationen zu schützen.
28.09.2024
07:34 Uhr

ThyssenKrupp plant drastische Stellenstreichungen – Zehntausende Arbeitsplätze in Gefahr

ThyssenKrupp plant umfangreiche Stellenstreichungen, die zehntausende Arbeitsplätze betreffen könnten, was zu großer Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern führt. Der Vorstandssprecher Dennis Grimm nennt die verschlechterte Marktlage als Grund und kann noch keine genauen Zahlen nennen. ThyssenKrupp Automotive Body Solutions plant bereits den Abbau von mindestens 400 Arbeitsplätzen in Deutschland, und es wird spekuliert, dass bis zu 100.000 Arbeitsplätze im gesamten Konzern gefährdet sein könnten. Spannungen und Rücktritte im Vorstand und Aufsichtsrat, insbesondere der Rücktritt von Sigmar Gabriel, zeigen die internen Konflikte. Finanzielle Schwierigkeiten und Marktbedingungen belasten den Konzern zusätzlich, wobei ThyssenKrupp im letzten Geschäftsquartal einen Nettoverlust von 54 Millionen Euro verbuchte. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Restrukturierungsmaßnahmen ausreichen, um den Konzern zu stabilisieren.
28.09.2024
07:29 Uhr

Google schränkt Kontoerstellung in Russland ein: Ministerium warnt Nutzer

Das russische Ministerium für digitale Kommunikation hat bestätigt, dass Google russischen Nutzern erhebliche Einschränkungen bei der Einrichtung neuer Konten auferlegt hat. Seit Anfang September können sich russische Nutzer nicht mehr mit ihren russischen Telefonnummern für neue Google-Konten registrieren, was insbesondere die SMS-Bestätigung betrifft. Das Ministerium rät, alternative Authentifizierungsmethoden zu nutzen oder auf russische Dienste umzusteigen. Ein IT-Experte vermutet, dass rechtliche und technische Schwierigkeiten bei der Verifizierung eine Rolle spielen könnten. Die Einschränkungen betreffen auch Unternehmen, die Google-Dienste für Cloud-Datenspeicherung und E-Mail-Server nutzen. Google ist sich der Probleme bewusst und arbeitet an Lösungen, während die russischen Behörden die Plattformen wiederholt beschuldigen, terroristische Inhalte zu verbreiten.
28.09.2024
07:23 Uhr

Explosionen und Schüsse in NRW: Kriminalität im Milieu eskaliert

In den letzten Wochen haben vermehrte Explosionen und Schüsse in Nordrhein-Westfalen, insbesondere im Raum Köln, die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt. Über 60 Ermittler der Kölner Polizei, des Bundeskriminalamts (BKA) und Interpol sind im Einsatz, um die Anschlagsserie zu stoppen und die Täter zu ermitteln. Michael Esser, Chef der Kriminalpolizei Köln, betonte, dass die Polizei vor beispiellosen Fällen der Gewalt und Schwerkriminalität stehe, die es in dieser Form in Köln bisher nicht gegeben habe. Es wird vermutet, dass die Taten mit einer kriminellen Vereinigung aus den Niederlanden, der sogenannten „Mocro-Mafia“, in Verbindung stehen. Die Serie begann am 16. Juni 2024 mit einem erpresserischen Menschenraub in Rösrath, gefolgt von weiteren Taten in Hürth und Solingen. Trotz der Herausforderungen gibt es vielversprechende Hinweise, denen akribisch nachgegangen wird, wobei auch das Landeskriminalamt (LKA), das BKA und niederländische Sicherheitsbehörden involviert sind.
27.09.2024
20:41 Uhr

Schützen Sie Ihr Vermögen vor der Inflation: Warum Sie jetzt handeln müssen

Die Welt verändert sich rasant mit steigenden Preisen und wirtschaftlichen Unsicherheiten, was viele Menschen finanziell belastet. Die Inflation wirkt wie eine „kalte Enteignung“ und mindert die Kaufkraft des Vermögens erheblich. Investitionen in Gold und Silber werden als bewährte Methode empfohlen, um das Vermögen in Krisenzeiten zu schützen. Ursachen für die aktuelle Inflation sind u.a. die Erhöhung der Geldmenge, steigende Staatsausgaben und globale Unsicherheiten wie der Ukraine-Krieg. Deutschland kämpft zusätzlich mit besonderen Herausforderungen wie der Energiekrise und dem Ausstieg aus der Kernenergie. Experten warnen vor weiter steigender Inflation und wirtschaftlichen Risiken, weshalb schnelles Handeln zur Vermögenssicherung notwendig ist.
27.09.2024
20:38 Uhr

Neue Erkenntnisse zur Estonia-Katastrophe: Experten widerlegen Verschwörungstheorien

Vor 30 Jahren ereignete sich das schwerste Schiffsunglück der europäischen Nachkriegszeit: Der Untergang der „Estonia“ forderte über 800 Menschenleben. Die Fähre „Estonia“ sank in einer stürmischen Nacht und riss 852 Menschen in den Tod. Die Havariekommissionen aus Estland, Finnland und Schweden kamen 1997 zu dem Schluss, dass eine abgerissene Bugklappe den Untergang verursacht hatte, doch viele Verschwörungstheorien blieben bestehen. Ein neuer Zwischenbericht aus dem Jahr 2023 bestätigte die bisherigen Erkenntnisse und widerlegte Spekulationen über eine Explosion oder Kollision. Es wurde festgestellt, dass die „Estonia“ beim Auslaufen in Tallinn nicht seetüchtig war, was zu Diskussionen über die Verantwortung führt. Die Tragödie bleibt ein Mahnmal für die Notwendigkeit strenger Sicherheitsvorkehrungen und gründlicher Untersuchungen im Seeverkehr.
27.09.2024
20:27 Uhr

Schaeffler plant signifikanten Personalabbau

Der fränkische Auto- und Industriezulieferer Schaeffler denkt über signifikante Stellenstreichungen nach. Diese Überlegungen kommen in einer Zeit, in der viele deutsche Unternehmen mit erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen wie steigenden Energiepreisen, Lieferkettenproblemen und einer unsicheren geopolitischen Lage konfrontiert sind. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, dass ihre Maßnahmen nicht ausreichen, um die Wirtschaft zu stabilisieren, und sehen besonders die Politik der Grünen als wirtschaftsfeindlich an. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit ist es wichtiger denn je, sich auf traditionelle Werte wie harte Arbeit, Innovation und wirtschaftliche Vernunft zu besinnen. Der mögliche Personalabbau bei Schaeffler sollte als Weckruf verstanden werden, dass dringender Handlungsbedarf besteht, um die deutsche Wirtschaft auf Kurs zu halten. Es liegt an der Politik, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Wirtschaft zu unterstützen und Arbeitsplätze zu sichern.
27.09.2024
20:26 Uhr

Schweizer Bahnchef äußert sich zu den Problemen der Deutschen Bahn

Die Probleme der Deutschen Bahn sind mittlerweile auch im Ausland ein Thema. Der Schweizer Bahnchef hat jüngst sein Mitgefühl für die deutschen Fahrgäste zum Ausdruck gebracht. Verspätungen, Sanierungsstau und finanzielle Schwierigkeiten prägen das Bild der Deutschen Bahn und werfen ein schlechtes Licht auf das einstige Vorzeigeunternehmen. Ein zentraler Punkt der Kritik ist der Sanierungsstau, viele Strecken und Bahnhöfe sind in einem maroden Zustand und bedürfen dringend einer Modernisierung. Ein weiteres großes Ärgernis für die Fahrgäste sind die ständigen Verspätungen, die nicht nur für Frustration sorgen, sondern auch wirtschaftliche Auswirkungen haben. Die Politik ist gefordert, endlich zu handeln und die notwendigen Schritte einzuleiten, um die Bahn wieder zu einem zuverlässigen Verkehrsmittel zu machen.
27.09.2024
20:25 Uhr

Stellenabbau bei Schuler: Traditionsunternehmen in der Krise

Der Pressenbauer Schuler schließt den Standort Weingarten und stellt die Produktion in Gemmingen ein, was zu einem Stellenabbau von fast 500 Arbeitsplätzen führt. Diese Maßnahmen spiegeln die Krise der deutschen Automobilindustrie wider und werfen Fragen zur Wirtschaftspolitik der Ampelregierung auf, die von Kritikern als krisenverschärfend angesehen wird. Schuler, ein traditionsreiches Unternehmen, sieht sich gezwungen, drastische Schritte zu unternehmen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Schließungen belasten nicht nur die betroffenen Mitarbeiter und deren Familien, sondern auch die lokalen Wirtschaften erheblich. Der Stellenabbau bei Schuler symbolisiert die umfassenden Herausforderungen der deutschen Industrie, die durch hohe Energiekosten und regulatorische Hürden zusätzlich belastet wird. Experten fordern von der Politik Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie zu sichern.
27.09.2024
20:23 Uhr

Baywa: Abschreibung in Millionenhöhe belastet den Agrarkonzern

Der deutsche Agrarkonzern Baywa steht vor einer finanziellen Herausforderung und muss aufgrund von Wertüberprüfungen des Anlagevermögens eine Abschreibung in Höhe von 222 Millionen Euro vornehmen. Diese resultiert aus einer Neubewertung, die eine erhebliche Wertminderung offenlegte, und ist notwendig, um den tatsächlichen Wert der Beteiligungen korrekt darzustellen. Die Abschreibung wird die Bilanz von Baywa erheblich belasten und könnte die Kreditwürdigkeit negativ beeinflussen sowie den Zugang zu neuen Finanzmitteln erschweren. Historisch gesehen deuten große Abschreibungen oft auf tiefere strukturelle Probleme hin und könnten umfassende Restrukturierungsmaßnahmen nach sich ziehen. Kritiker sehen die finanzielle Schieflage von Baywa auch als Symptom für die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen in Deutschland, die die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen gefährden. Stabile und wertbeständige Anlagen wie Edelmetalle gewinnen daher an Bedeutung, um sich gegen finanzielle Turbulenzen abzusichern.
27.09.2024
20:22 Uhr

Unternehmer-Initiative: Deutschland schmiert ab, Zeit zu handeln!

Deutschlands Unternehmer sind unzufrieden mit dem politischen Stillstand und haben die Initiative "Unternehmer in Bewegung" gegründet, um die dringendsten wirtschaftlichen Themen in den Bundestag zu bringen. Die Initiative, ins Leben gerufen von Sarna Röser und Josef Brunner, kritisiert die politische Ignoranz gegenüber den Anliegen der Mehrheit, was die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gefährdet. Die Unternehmer identifizieren Fachkräftemangel, Bürokratieabbau und marode Infrastruktur als die größten Herausforderungen. Ziele der Initiative sind direkte Einflussnahme auf politische Entscheidungen, stärkere Vernetzung und gezielte Öffentlichkeitsarbeit. Die Initiative fordert dringend notwendige Reformen, um den Niedergang der deutschen Wirtschaft zu stoppen und wieder wettbewerbsfähig zu werden.
27.09.2024
20:21 Uhr

Modebranche in der Krise: Ursachen und Auswirkungen

Die Modebranche befindet sich in einer tiefen Krise, die zahlreiche Unternehmen in die Insolvenz getrieben hat. Neben der Zurückhaltung der Konsumenten spielen gestörte Lieferketten, steigende Rohstoffpreise und Inflation eine Rolle. Der wichtigste Absatzmarkt China verzeichnet eine gesunkene Nachfrage, was die gesamte Branche betrifft. Der Boom der Ultra-Fast-Fashion setzt den stationären Handel unter Druck und führt zu einem aggressiven Preiskampf. Ein erheblicher Teil der in Deutschland verkauften Kleidung wird unter fragwürdigen Bedingungen in Ländern wie China und Bangladesch produziert. Trotz des Wunsches nach Nachhaltigkeit spielt der Preis für viele Konsumenten eine entscheidende Rolle, was von Ultrabillig-Anbietern ausgenutzt wird.
27.09.2024
16:19 Uhr

VW erwägt Lohnkürzungen – Wolfsburg steht vor einer Zerreißprobe

Die Krise der E-Mobilität trifft Volkswagen hart, und der Konzern plant drastische Maßnahmen zur Kostensenkung und Kapazitätsabbau in Deutschland. Über 30.000 Arbeitsplätze sind gefährdet, und mögliche Werksschließungen stehen im Raum. Die Tarifverhandlungen mit der IG Metall sind verhärtet, da diese eine Lohnerhöhung von sieben Prozent fordert, während VW Gehaltseinbußen als notwendig ansieht. Betriebsratschefin Daniela Cavallo und IG-Metall-Verhandlungsführer Thorsten Gröger lehnen Werksschließungen und Massenentlassungen ab und sehen einen massiven Arbeitskampf voraus, falls keine Einigung erzielt wird. Die Krise könnte weitreichende Folgen für die gesamte deutsche Industrie haben, da auch andere Unternehmen wie ThyssenKrupp und BASF mit Herausforderungen kämpfen. Die Attraktivität Deutschlands als Produktionsstandort steht auf dem Prüfstand, und die Zukunft vieler Arbeitsplätze ist ungewiss.
27.09.2024
08:33 Uhr

Der Preis des Wegfalls von Industriejobs in Deutschland

Der deutsche Arbeitsmarkt steht vor einem massiven Strukturwandel, der weitreichende Folgen für die Beschäftigten und den Wohlstand des Landes haben könnte. Ein prominentes Beispiel ist der Automobilzulieferer ZF, der bis 2028 insgesamt 14.000 Stellen in Deutschland abbauen will, was von Erdal Tahta und Olaf Gensch scharf kritisiert wird. Auch andere Unternehmen der Zulieferindustrie wie Bilstein, Ronal und Michelin sind betroffen. Jens Südekum warnt vor niedrigeren Löhnen in wachsenden Bereichen wie Gesundheit und Pflege, was langfristig den allgemeinen Wohlstand mindern könnte. Die Deindustrialisierung zeigt sich bereits in verschiedenen Branchen, und die deutsche Industrie steht unter Druck durch globale Konkurrenz, hohe Energiekosten und Fachkräftemangel. Der neueste ifo-Geschäftsklimaindex und das Bundeswirtschaftsministerium bestätigen die trüben Aussichten, was den Wohlstand, die Innovationskraft und die sozialen Sicherungssysteme Deutschlands gefährden könnte.