
Wirtschaftsstandort Deutschland: Nächstes Traditionsunternehmen muss nach 100 Jahren aufgeben
Der wirtschaftliche Niedergang Deutschlands schreitet unaufhaltsam voran. Nach fast einem Jahrhundert muss nun die renommierte Konradin Druck GmbH aus Leinfelden-Echterdingen ihre Pforten für immer schließen. Ein weiteres Opfer der desaströsen Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung, die den Industriestandort Deutschland systematisch zu zerstören scheint.
Dramatische Folgen der Automobilkrise
Die Druckerei, die seit 1929 fest in der deutschen Wirtschaftslandschaft verankert war, fiel nicht nur der allgemeinen Branchenkrise zum Opfer. Vielmehr zeigt sich hier exemplarisch, wie die ideologiegetriebene Transformation der Automobilindustrie ganze Zuliefererketten in den Abgrund reißt. Mit einem Jahresumsatz von etwa 25 Millionen Euro war das Unternehmen bisher ein wichtiger Arbeitgeber in der Region Stuttgart.
Investoren ziehen sich zurück
Insolvenzverwalter Vincenz von Braun zeichnet ein düsteres Bild der aktuellen Situation. Die Zinspolitik der EZB habe dazu geführt, dass potenzielle Investoren sich zunehmend zurückziehen. Wo früher noch Rettung möglich gewesen wäre, bleiben heute nur noch die Schließung und der Ausverkauf. Eine bittere Realität, die sich wie ein roter Faden durch die deutsche Wirtschaftslandschaft zieht.
Doppelschlag für die Region
Für Leinfelden-Echterdingen ist dies bereits der zweite schwere Schlag innerhalb kürzester Zeit. Der Elektronikkonzern Bosch hatte erst kürzlich angekündigt, seine Produktion ins Ausland zu verlagern - ein weiteres Beispiel für die schleichende Deindustrialisierung Deutschlands. Rund 240 Arbeitsplätze fallen dieser Entscheidung zum Opfer.
Dramatische Pleitewelle rollt über Deutschland
Die Situation bei Konradin Druck ist leider kein Einzelfall. Im April erreichte die Zahl der Firmenpleiten den höchsten Stand seit fast zwei Jahrzehnten. Laut dem Institut für Wirtschaftsforschung Halle mussten allein in diesem Monat 1626 Personen- und Kapitalgesellschaften Insolvenz anmelden. Eine erschreckende Entwicklung, die das völlige Versagen der aktuellen Wirtschaftspolitik offenbart.
Ein düsterer Ausblick
Bis Juni werden bei Konradin Druck noch die letzten Aufträge abgearbeitet, dann folgt der endgültige Ausverkauf der Maschinen. Für die Mitarbeiter wird derzeit ein Sozialplan ausgearbeitet - ein schwacher Trost angesichts der unsicheren Zukunft, die ihnen bevorsteht. Diese Entwicklung zeigt einmal mehr: Deutschland braucht dringend eine wirtschaftspolitische Kehrtwende, weg von ideologischen Experimenten, hin zu einer Politik, die den Industriestandort Deutschland wieder stärkt und Arbeitsplätze sichert.
Die dramatische Entwicklung bei Konradin Druck ist ein weiteres Mahnmal dafür, wie dringend Deutschland eine neue wirtschaftspolitische Ausrichtung benötigt. Eine Politik, die nicht länger auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung experimentiert, sondern den Wirtschaftsstandort Deutschland wieder zu alter Stärke führt.
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