Insolvenzen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker
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25.02.2025
11:24 Uhr
Elektro-Euphorie endet im Desaster: Nikola-Pleite offenbart Schwächen der grünen Mobilitätswende
Der einstige Börsenliebling Nikola, der nach dem Erfinder Nikola Tesla benannt wurde, musste diese Woche Insolvenz anmelden und offenbart damit die Schwächen der grünen Mobilitätswende. Von einer ehemaligen Börsenbewertung von über 30 Milliarden Dollar ist nichts mehr übrig, wobei seit Produktionsbeginn 2022 nur 600 elektrische Lastwagen hergestellt wurden, von denen viele wegen technischer Mängel zurückgerufen werden mussten. Der Abstieg begann mit einem Skandal um Gründer Trevor Milton, der sich als zweiter Elon Musk inszenierte und sich schweren Betrugsvorwürfen ausgesetzt sah. Die Nikola-Pleite steht symbolhaft für die Überhitzung im Elektromobilitätssektor und zeigt, dass auch im vermeintlichen Zukunftsmarkt der E-Mobilität die klassischen Wirtschaftsgesetze gelten. Während das Unternehmen nun seine verbliebenen Vermögenswerte versteigern will, stellt sich die Frage, wie viele weitere Milliarden noch in den Sand gesetzt werden müssen, bevor die Politik erkennt, dass sich eine Mobilitätswende nicht per Dekret erzwingen lässt.
25.02.2025
08:15 Uhr
Industriestandort Deutschland in Gefahr: Traditionsunternehmen Stadler kämpft ums Überleben
Der renommierte Schienenfahrzeughersteller Stadler sieht sich gezwungen, seine Mitarbeiter um finanzielle Zugeständnisse zu bitten, was die dramatischen Auswirkungen der aktuellen Wirtschaftslage verdeutlicht. Bei einer Betriebsversammlung im Werk Pankow wurden mögliche Maßnahmen wie Lohnverzicht, Änderungen bei Arbeitszeit- und Pausenregelungen sowie die Anpassung von Zuschlägen diskutiert, wobei auch ein Stellenabbau nicht ausgeschlossen werden kann. Während offiziell die Corona-Pandemie, gestörte Lieferketten und der Ukraine-Konflikt als Gründe genannt werden, sehen Kritiker die Ursachen in der Transformation der deutschen Wirtschaft und den steigenden Energiekosten. Besonders bitter ist die Entwicklung angesichts der bisherigen Erfolgsgeschichte des Unternehmens, das seit 2001 seine Belegschaft in der Region Berlin-Brandenburg von 197 auf 2000 Mitarbeiter aufgestockt und über 100 Millionen Euro in den Standort investiert hat. Die Situation bei Stadler wird als symptomatisch für die zunehmenden Schwierigkeiten traditioneller deutscher Industrieunternehmen gesehen, während die Politik sich anderen Themen widmet.
24.02.2025
16:09 Uhr
Grüne Energiewende wird zum Milliardengrab: Baywa-Konzern kämpft mit Schuldenlast
Der Münchner Mischkonzern Baywa befindet sich in einer schweren Krise, wobei sich besonders die Ökostromtochter Baywa r.e. mit Verbindlichkeiten von über 4 Milliarden Euro als problematisch erweist. Der Schweizer Investor Energy Infrastructure Partners soll durch eine Kapitalerhöhung zur Rettung beitragen, wodurch die Baywa-Mutter künftig nur noch 35 Prozent an der Ökostromtochter halten wird. Die Sanierung des Unternehmens wird sich bis Ende 2028 ziehen, während 1.300 von 8.000 Vollzeitstellen in Deutschland wegfallen sollen. In den ersten neun Monaten 2024 verzeichnete der Konzern bereits einen Nettoverlust von 641 Millionen Euro, und die Situation ist so ernst, dass eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen werden muss. Als größter deutscher Agrarhändler hat die Krise des traditionsreichen Unternehmens möglicherweise weitreichende Folgen für die gesamte Agrarwirtschaft, besonders in Süd- und Ostdeutschland.
24.02.2025
14:08 Uhr
Starbucks streicht 1.100 Stellen: Woke-Konzern in der Krise
Der amerikanische Kaffeeriese Starbucks, bekannt für seine umstrittene "woke" Unternehmenspolitik, hat einen massiven Stellenabbau von 1.100 Mitarbeitern angekündigt und fordert seine verbliebenen Büromitarbeiter zum Home-Office auf. Während sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren stark auf politisch korrekte Kampagnen und gesellschaftspolitische Statements konzentrierte, scheint nun das operative Geschäft zu leiden. Die Maßnahme des verstärkten Home-Office, die offiziell als moderne Arbeitsplatzgestaltung kommuniziert wird, dürfte in erster Linie der Kosteneinsparung dienen, wobei Experten vermuten, dass Starbucks mittelfristig erhebliche Büroflächen aufgeben könnte. In Finanzkreisen wird bereits über weitere einschneidende Maßnahmen spekuliert, während der Aktienkurs sich äußerst volatil zeigt. Branchenkenner diskutieren nun, ob diese Krise zu einer Rückbesinnung auf klassische unternehmerische Tugenden wie Kundenorientierung und Produktqualität führen könnte.
24.02.2025
07:43 Uhr
Traditionsreicher Wursthersteller kapituliert vor grüner Kostenlawine - Ampel-Politik fordert nächstes Opfer
Die Meisters Wurst- und Fleischwaren Bautzen GmbH, ein traditionsreicher deutscher Wursthersteller und Zulieferer für große Einzelhandelsketten, musste Insolvenz anmelden. Steigende Energiekosten, CO₂-Steuer und explodierende Rohstoffpreise haben dem Unternehmen mit 56 Mitarbeitern stark zugesetzt, obwohl der Geschäftsführer Karl Dominick den Betrieb erst 2020 aus einer früheren Insolvenz gerettet hatte. Zusätzlich verlor das Unternehmen wichtige Exportmärkte in Vietnam und Dänemark, wobei besonders die verschärfte CO₂-Besteuerung in Dänemark problematisch war. Die Löhne der Mitarbeiter sind durch das Insolvenzgeld der Bundesagentur für Arbeit bis März 2025 gesichert, während die Geschäftsführung um das Überleben des Betriebs kämpft. Die Insolvenz wird als beispielhaft für die Auswirkungen der aktuellen Wirtschaftspolitik auf den deutschen Mittelstand gesehen.
22.02.2025
19:46 Uhr
Erneutes Scheitern: Deutscher Flugtaxi-Pionier Lilium muss Betrieb einstellen
Der deutsche Elektroflugzeugbauer Lilium, der einst als Vorzeigeunternehmen der deutschen Innovationskraft galt, hat zum zweiten Mal Insolvenz angemeldet, nachdem die erhoffte Rettung durch ein Investorenkonsortium mit 200 Millionen Euro gescheitert ist. Trotz beachtlicher Investitionen von 1,5 Milliarden Euro gelang es dem Unternehmen nicht, ein serienreifes Produkt zu entwickeln. Eine mögliche Rettung durch staatliche Unterstützung wurde durch die Blockadehaltung der Grünen verhindert, obwohl SPD und FDP sich für eine Bundesbürgschaft von 50 Millionen Euro aussprachen. Die letzte Hoffnung ruhte auf dem Investorenkonsortium Mobile Uplift Corporation (MUC), deren Kaufvertrag vom 24. Dezember jedoch scheiterte, als der wichtige Geldgeber Marian Boček seinen zugesagten Beitrag nicht leistete. Das endgültige Aus für Lilium ist ein herber Rückschlag für den Technologiestandort Deutschland, da die elektrischen Fluggeräte nicht nur als innovative Transportmittel, sondern auch für medizinische Notfalleinsätze vorgesehen waren.
22.02.2025
08:51 Uhr
Gescheiterte Träume: Flugtaxi-Startup Lilium erneut in der Insolvenz
Der bayerische Flugtaxi-Hersteller Lilium muss zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate Insolvenz anmelden, nachdem die hochfliegenden Pläne des selbsternannten Pioniers der elektrischen Luftfahrtrevolution gescheitert sind. Nach der ersten Insolvenz im Herbst 2024 hatte ein Investorenkonsortium namens Mobile Uplift Corporation Unterstützung in Höhe von 200 Millionen Euro angekündigt, wobei 150 Millionen Euro vom slowakischen Unternehmer Marian Boček kommen sollten - Gelder, die nie eintrafen. Die Mitarbeiter wurden am Freitagnachmittag per E-Mail über das erneute Insolvenzverfahren informiert, nachdem sich weder die erhofften Finanzierungsoptionen noch eine kurzfristige Brückenfinanzierung realisieren ließen. Der Fall Lilium steht exemplarisch für die Schwierigkeiten deutscher Technologie-Unternehmen, sich im internationalen Wettbewerb zu behaupten, während sich heimische Startups durch Bürokratie und Regulierungen kämpfen müssen. Während sich die Politik in ideologischen Debatten verliert, gehen innovative Arbeitsplätze und technologisches Know-how verloren, was die Mitarbeiter von Lilium nun zu spüren bekommen.
21.02.2025
08:07 Uhr
Deutschlands Wirtschaft im freien Fall: Massenentlassungen werden zur bitteren Realität
Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer dramatischen Abwärtsspirale, geprägt von Massenentlassungen in verschiedenen Branchen. Der Otto-Versand entlässt 480 Mitarbeiter und schließt acht Callcenter, während in der Automobilindustrie Continental 3.000 Stellen streicht und Porsche den Abbau von 1.900 Arbeitsplätzen plant. Bei ZF Friedrichshafen bangen über 32.000 Mitarbeiter um ihre Zukunft, während Unternehmen wie Stihl ihre Produktion in die Schweiz verlagern. Trotz offensichtlicher Lösungsansätze wie Bürokratieabbau, Steuersenkungen und bezahlbare Energiepreise verschließt die Ampel-Koalition die Augen vor der Realität und verliert sich in klimapolitischen Träumereien. Eine echte Trendwende ist nicht in Sicht, und Deutschland droht der dauerhafte Abstieg von der Wirtschaftsmacht zum kranken Mann Europas.
20.02.2025
09:32 Uhr
Bürokratie-Skandal: Millionen "Untote" beziehen US-Sozialleistungen - Elon Musk deckt Behörden-Chaos auf
Das Department of Government Efficiency unter Elon Musk hat schwerwiegende Missstände in der US-Sozialbehörde aufgedeckt, wobei über 20 Millionen Menschen über 100 Jahre fälschlicherweise als lebend in den Datenbanken geführt werden - bei einer tatsächlichen Zahl von nur 80.000 Hundertjährigen in den USA. Als Reaktion auf diese Enthüllungen musste die kommissarische SSA-Leiterin Michelle King zurücktreten, während die Trump-Administration mit Leland Dudek einen DOGE-Unterstützer als vorläufigen SSA-Chef einsetzte. Ein besonders kritischer Punkt ist die technologische Rückständigkeit der Bundesbehörden, die noch mit veralteten Systemen arbeiten, welche für massive Fehler anfällig sind. Die auf 18 Monate angelegte DOGE-Initiative verspricht weitere Aufdeckungen von Missständen, die den amerikanischen Steuerzahler betreffen. Die Trump-Administration zeigt sich entschlossen, qualifizierte Personen einzusetzen, die sich für die Interessen der amerikanischen Bürger einsetzen statt für eine ineffiziente Bürokratie.
20.02.2025
09:30 Uhr
Wirtschaftskrise verschärft sich: Pleitewelle rollt unaufhaltsam auf Deutschland zu
Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer kritischen Phase, wobei Experten des Informationsdienstleisters Crif für das laufende Jahr bis zu 26.000 Firmenpleiten prognostizieren. Bereits im Vorjahr mussten knapp 22.000 Unternehmen Insolvenz anmelden, was einem Anstieg von über 23 Prozent entspricht, bedingt durch explodierende Energiekosten, Lieferkettenprobleme und politische Unsicherheiten. Besonders alarmierend ist die steigende Zahl von Großinsolvenzen, wobei Creditreform warnt, dass die Gesamtzahl der Firmenpleiten den Negativrekord von 2009 mit über 32.000 Fällen übersteigen könnte. Die regionale Analyse zeigt Berlin als Spitzenreiter mit 114 Insolvenzen je 10.000 Unternehmen, gefolgt von hohen Pleitezahlen in den Wirtschaftszentren Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg. Ohne grundlegende Änderungen in der Wirtschafts- und Energiepolitik droht Deutschland der dauerhafte Verlust seiner wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit, da traditionelle unternehmerische Tugenden durch Regulierungen und klimapolitische Maßnahmen gefährdet werden.
18.02.2025
15:28 Uhr
Wirtschaftsstandort Deutschland in Gefahr: Continental streicht Tausende Stellen - Ampel-Politik treibt Industrie in die Krise
Der Automobilzulieferer Continental hat angekündigt, weitere 3.000 Arbeitsplätze zu streichen, davon 1.450 Stellen in Deutschland, wobei besonders Hessen und Bayern betroffen sind. Die deutsche Automobilindustrie befindet sich in einer schweren Krise, gekennzeichnet durch eine einbrechende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und die politisch forcierte Verdrängung des Verbrennungsmotors. Besonders alarmierend ist der geplante Stellenabbau im Bereich Forschung und Entwicklung, wo weltweit etwa zehn Prozent der 31.000 Entwicklerstellen wegfallen sollen, sowie die komplette Schließung des Standorts Nürnberg. Continental steht mit diesen Maßnahmen nicht allein da, denn auch andere Unternehmen wie Volkswagen, Ford, ZF und Bosch planen massive Stellenkürzungen in Deutschland. Die Entwicklung wird als Folge einer ideologiegetriebenen Wirtschaftspolitik gesehen, die die deutsche Automobilbranche durch überbordende Regulierung und planwirtschaftliche Vorgaben gefährdet.
17.02.2025
16:45 Uhr
Wirtschaftsstandort Deutschland: Nächster Traditionsbetrieb fällt der grünen Transformation zum Opfer
Die SMC GmbH in Heiningen, ein Tochterunternehmen des Weltmarktführers Groz-Beckert, muss aufgrund drastischer Absatzrückgänge und gestiegener Kosten Ende April 2025 schließen. Der Spezialist für Zylinder in Rundstrickmaschinen ist ein weiteres Opfer der explodierenden Energiekosten und überbordender Bürokratie, wobei die Produktionsanlagen und das technische Know-how im Rahmen eines Asset Deals an den chinesischen Konzern Santoni (Shanghai) verkauft wurden. Für die 37 betroffenen Mitarbeiter wurde eine Transfergesellschaft eingerichtet, die eine Weiterbeschäftigung für bis zu zwölf Monate ermöglichen soll. Auch der Mutterkonzern Groz-Beckert kämpft mit den Umständen und musste bereits tausende Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken sowie Kosteneinsparungen in Höhe von 50 Millionen Euro planen. Die Schließung reiht sich in eine Serie von Hiobsbotschaften der deutschen Wirtschaft ein, bei der kürzlich auch Unternehmen wie Porsche und Mercedes massive Stellenstreichungen ankündigten.
14.02.2025
08:24 Uhr
Grüne Träume zerplatzen: Porsche kündigt massiven Stellenabbau wegen E-Auto-Fiasko an
Der Sportwagenhersteller Porsche plant aufgrund von Problemen bei der E-Mobilität bis 2029 rund 1.900 Stellen an den Standorten Zuffenhausen und Weissach abzubauen. Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen bleibt deutlich hinter den Erwartungen zurück, besonders im wichtigen chinesischen Markt, was zu einem Verlust von 800 Millionen Euro führt. Der Volkswagen-Konzern, zu dem Porsche gehört, überdenkt seine E-Strategie und plant, beliebte Verbrenner-Modelle auch in den 2030er Jahren weiterzuentwickeln. Die Stellenstreichungen bei Porsche, die 15 Prozent der Belegschaft betreffen, sollen durch Vorruhestand und Abfindungspakete sozialverträglich gestaltet werden. Der Fall Porsche zeigt das Scheitern einer ideologisch motivierten Verkehrspolitik, die auf einen radikalen Umstieg auf Elektromobilität setzte, statt auf Technologieoffenheit zu bauen.
14.02.2025
07:58 Uhr
Deutsche Wirtschaft im Abwärtsstrudel: Dramatischer Anstieg der Insolvenzen zu Jahresbeginn
Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer besorgniserregenden Situation, wie die jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, mit einem Anstieg der beantragten Regelinsolvenzen im Januar um 14,1 Prozent. Seit Mitte 2023 verzeichnet Deutschland eine kontinuierliche Serie zweistelliger Zuwachsraten bei den Insolvenzen, mit einer kurzen Ausnahme im Juni 2024. Die Amtsgerichte registrierten im November 2024 insgesamt 1.787 Unternehmensinsolvenzen, was einem Anstieg von 18,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, während sich die Gläubigerforderungen von 1,5 auf 2,8 Milliarden Euro fast verdoppelten. Experten führen diese Entwicklung auf eine Kombination aus hohen Zinsen, steigenden Energiekosten und überbordender Bürokratie zurück und warnen vor einer weiteren Verschärfung der Situation. Die Kritiker sehen in dieser Entwicklung das Resultat einer verfehlten Wirtschaftspolitik, die sich mehr um ideologische Themen als um die Bedürfnisse des deutschen Mittelstands kümmere.
13.02.2025
13:27 Uhr
Deutschlands Gesundheitssystem am Abgrund: Lauterbachs fatale Krankenhaus-Politik führt zu Pleitewelle
Das deutsche Gesundheitssystem befindet sich in einer dramatischen Krise, wie die Insolvenz von 24 Krankenhäusern im vergangenen Jahr und die drohende Schließung von einem Drittel der DRK-Kliniken zeigt. Laut dem "Krankenhaus-Barometer 2024" schreiben 61 Prozent aller deutschen Krankenhäuser rote Zahlen, während 80 Prozent ihre wirtschaftliche Lage als "unbefriedigend" bezeichnen. Gesundheitsminister Lauterbachs Plan, die Zahl der Krankenhäuser um bis zu 20 Prozent zu reduzieren, stößt auf heftige Kritik, besonders angesichts des Bevölkerungswachstums durch Migration seit 2015. Die Krankenhäuser leiden unter steigenden Inflationskosten bei gleichzeitigem Verbot der Preisanpassung, während in ländlichen Regionen wie auf Norderney bereits massive Versorgungslücken drohen. Die Folgen dieser Entwicklung sind längere Wartezeiten, weitere Anfahrtswege und eine insgesamt schlechtere medizinische Versorgung für Patienten.
13.02.2025
10:20 Uhr
Industriestandort Deutschland bröckelt: Autozulieferer Brose erwägt radikalen Kahlschlag in Würzburg
Der renommierte Autozulieferer Brose erwägt die vollständige Schließung seines Würzburger Standorts, wodurch etwa 1.400 Arbeitsplätze gefährdet sind. Die Geschäftsführung des Familienunternehmens prüft eine Konzentration ihrer fränkischen Aktivitäten auf die Standorte Coburg und Bamberg/Hallstadt, während bereits im Dezember weitreichende Kostensenkungen, darunter eine 20-prozentige Reduktion der indirekten Personalkosten, angekündigt wurden. Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt appelliert an die soziale Verantwortung der Unternehmensführung, während die IG Metall die mögliche Schließung als "Schlag ins Gesicht" für die Region bezeichnet. Der Betriebsratsvorsitzende Yves Weinberger betont die Höchstleistungen und Innovationskraft der Belegschaft und fordert ein klares Zukunftssignal für den Standort Würzburg. Der Fall Brose wird als symptomatisch für die zunehmende Erosion der deutschen Industrielandschaft gesehen und gilt als weiteres Alarmzeichen für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
13.02.2025
07:29 Uhr
Milliardenschwerer Waffenskandal erschüttert Ukraine-Hilfen: Westliche Waffen in Händen von Drogenkartellen
Ein alarmierender Skandal um westliche Waffenlieferungen an die Ukraine wurde durch den US-Journalisten Tucker Carlson aufgedeckt, wonach bis zu 50 Prozent der amerikanischen Militärhilfen im Wert von insgesamt 175 Milliarden Dollar auf dem Schwarzmarkt verschwunden sein könnten. Während das ukrainische Außenministerium die Vorwürfe zurückweist, bestätigen Funde von Waffen aus ukrainischen Beständen bei kriminellen Organisationen in mehreren europäischen Ländern die Befürchtungen. Besonders besorgniserregend ist die Entdeckung westlicher Panzerabwehrwaffen an Israels Grenzen sowie hochmoderner Militärwaffen bei Verbrechersyndikaten in Südspanien, die ursprünglich für die Ukraine bestimmt waren. Die sich häufenden Berichte über zweckentfremdete Waffenlieferungen offenbaren ein massives Versagen der westlichen Kontrollmechanismen und stellen die bisherige Unterstützungsstrategie fundamental in Frage. Die Transformation der Ukraine-Hilfe in einen florierenden Schwarzmarkthandel gefährdet die Sicherheit weit über die Grenzen Europas hinaus.
12.02.2025
13:03 Uhr
Chinas Bankensektor: Gigantische Fusionswelle wirft bedrohliche Schatten auf Finanzstabilität
In einer dramatischen Entwicklung wurden im vergangenen Jahr mindestens 290 kleine chinesische Banken zwangsweise zu größeren Regionalbanken fusioniert, was die massiven wirtschaftlichen Probleme im Reich der Mitte offenbart. Etwa 4.000 kleine Banken, häufig von hochverschuldeten Provinzregierungen gestützt, kämpfen mit den Folgen der Immobilienkrise und einer schwächelnden Konjunktur, wobei die Quote fauler Kredite bei ländlichen Geschäftsbanken mit 3,04% bereits doppelt so hoch ist wie im Gesamtbankensektor. Besonders problematisch ist, dass viele dieser Kleinbanken in den vergangenen Jahren aggressiv an Immobilienentwickler und lokale Regierungsfinanzierungsvehikel verliehen haben. Ein drastisches Beispiel zeigt sich in der Provinz Liaoning, wo 36 lokale Kleinbanken zwangsfusioniert wurden, darunter eine Bank mit einer erschreckenden Quote fauler Kredite von 21,54%. Die Strategie der kommunistischen Führung, durch Zwangsfusionen die Kontrolle zurückzugewinnen, könnte sich als gefährlicher Irrweg erweisen, da hierdurch lediglich größere Risikoblöcke entstehen, die das gesamte Finanzsystem gefährden könnten.
12.02.2025
09:48 Uhr
Wirtschaftsstandort Deutschland: Nächstes Unternehmen fällt der desaströsen Ampel-Politik zum Opfer
Der aufstrebende Reiseveranstalter WE-Flytour aus Heilbronn musste Ende Januar 2025, nur anderthalb Jahre nach seiner Gründung, den operativen Betrieb einstellen. Während offiziell Probleme mit Kreditkartenanbietern als Grund genannt werden, werden die explodierenden Energiekosten, ausufernde Bürokratie und lähmende Überregulierung als tieferliegende Ursachen angeführt. Von der Insolvenz sind 19 Mitarbeiter und rund 1.500 Fluggäste betroffen, wobei die Suche nach Investoren bisher erfolglos blieb. Der Fall WE-Flytour reiht sich in eine Serie von Unternehmenspleiten ein, zu denen kürzlich auch Travel Europe gehörte. Die Entwicklung wird als Symptom für den Verlust der Attraktivität Deutschlands als Wirtschaftsstandort gesehen, wobei die Gründerfamilie weiterhin um das Überleben des Unternehmens kämpft.
11.02.2025
18:06 Uhr
USA in der Schuldenfalle: Tatsächliche Staatsverschuldung erreicht erschreckende 158 Billionen Dollar
Eine aktuelle Analyse der Finanzüberwachungsorganisation "Truth in Accounting" (TIA) offenbart, dass die tatsächlichen Verbindlichkeiten der US-Regierung nicht wie offiziell angegeben bei 36 Billionen, sondern bei erschreckenden 158 Billionen Dollar liegen. Besonders kritisch sind dabei die ungedeckten Verpflichtungen im Bereich der Sozialversicherung mit über 50 Billionen Dollar und Medicare mit mehr als 66 Billionen Dollar, die in der offiziellen Staatsbilanz bewusst verschleiert werden. Durch kreative Buchführung und das Ausblenden massiver Verbindlichkeiten zeichnet das US-Finanzministerium ein trügerisches Bild der Staatsfinanzen, wobei auf jeden US-Steuerzahler mittlerweile eine theoretische Schuldenlast von fast einer Million Dollar entfällt. Experten warnen, dass die Sozialversicherung bis 2033 und Medicare bis 2039 erschöpft sein werden, was das soziale Gefüge der USA grundlegend erschüttern könnte. Während die politische Elite weiterhin milliardenschwere Unterstützungspakete für internationale Projekte schnürt, bröckelt das Fundament der amerikanischen Wirtschaft zusehends.
11.02.2025
07:37 Uhr
Grüne Energiepolitik zerstört deutsches Industrieerbe: Traditionsreiches Messingwerk kapituliert nach 445 Jahren
Die KME Stolberg GmbH, das älteste Messingwerk der Welt, muss nach 445 Jahren seine Tore schließen - ein weiteres Opfer der aktuellen Energiepolitik in Deutschland. Das auf Kupfer- und Kupferlegierungsbänder für die Automobilindustrie spezialisierte Unternehmen wurde durch explodierende Energiepreise und die erzwungene Transformation der Automobilbranche in die Knie gezwungen. Während das Werk Weltkriege, Wirtschaftskrisen und gesellschaftliche Umbrüche überlebte, scheitert es nun an der Kombination aus hohen Energiekosten, überbordender Bürokratie und ideologischer Verbotspolitik. Für die rund 120 Mitarbeiter bedeutet die Schließung zum 30. September den Verlust ihrer Arbeitsplätze. Der Fall KME Stolberg wird als Warnsignal für den Industriestandort Deutschland gesehen, dem ohne Umdenken der Abstieg zur verlängerten Werkbank anderer Industrienationen droht.
11.02.2025
06:20 Uhr
Impfzwang-Skandal: Millionenklagen gegen Berliner Feuerwehr nach mutmaßlich bewusster Datenfälschung
Die Berliner Feuerwehr steht vor massiven Schadenersatzforderungen, nachdem bekannt wurde, dass sie während der Corona-Pandemie möglicherweise systematisch falsche Angaben über ihre Mitarbeiter an das Gesundheitsamt übermittelt hat. Bei etwa 1.300 ungeimpften Mitarbeitern wurde pauschal ein direkter Kontakt zu vulnerablen Gruppen attestiert, auch wenn diese nur in der Verwaltung tätig waren, was das Verwaltungsgericht in einem Fall bereits als falsch einstufte. Die Betroffenen berichten von Diskriminierung, Existenzängsten und gesundheitlichen Problemen, nachdem sie Ende 2021 mit drastischen Konsequenzen bis hin zum Arbeitsplatzverlust bedroht wurden. Bei geschätzten 450 Betroffenen im rückwärtigen Dienst und möglichen Schadenersatzforderungen von je 5.000 Euro drohen der Behörde nun Millionenzahlungen. Experten vermuten, dass ähnliche Praktiken auch bei anderen Behörden bundesweit angewandt wurden, wodurch der Fall möglicherweise richtungsweisend für die Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen sein könnte.
11.02.2025
06:19 Uhr
Habecks Batterie-Debakel: Northvolt-Projekt steht auf der Kippe
Die Pläne für eine deutsche Batteriezellenfabrik des schwedischen Herstellers Northvolt stehen vor dem Aus, wie Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck einräumte, wobei die Zukunft des Projekts von neuen Investoren abhängt. Die staatliche Förderbank KfW hatte dem Unternehmen bereits einen Kredit über 600 Millionen Euro gewährt, für den Bund und Land jeweils zur Hälfte bürgen, während Northvolt mit Schulden von fast 5,7 Milliarden Euro kämpft und in den USA bereits ein Insolvenzverfahren einleiten musste. Ein von der Bundesregierung in Auftrag gegebenes PwC-Gutachten schätzte das Ausfallrisiko für den KfW-Kredit auf nur ein Prozent, was angesichts der aktuellen Entwicklung fragwürdig erscheint. Die schwächelnde Nachfrage nach Elektrofahrzeugen verschärft die Situation zusätzlich, während die asiatische Konkurrenz den Markt weiterhin dominiert. Die Opposition fordert nun Aufklärung über die Vergabe der Staatsmittel, während sich der Fall Northvolt zu einem weiteren Beispiel entwickelt, wie Klimaschutzprojekte an mangelnder wirtschaftlicher Substanz scheitern können.
10.02.2025
12:34 Uhr
Geheimpapier enthüllt: Moskaus Machtverlust in ehemaligen Sowjetstaaten dramatischer als gedacht
Ein durchgesickertes internes Strategiepapier der russischen Regierung zeigt, dass Moskau zunehmend an Einfluss in den ehemaligen Sowjetrepubliken verliert. Die westlichen Sanktionen zeigen entgegen der offiziellen Propaganda deutliche Wirkung, während sich die zentralasiatischen Staaten verstärkt Richtung Westen orientieren. Der Plan des Kremls, einen mächtigen eurasischen Handelsblock als Gegenpol zu USA, EU und China zu etablieren, scheint zu scheitern, während sich eine kulturelle Entfremdung der ehemaligen Sowjetrepubliken abzeichnet. Einzig Belarus unter Machthaber Lukaschenko wird als treuer Verbündeter genannt, während die von Russland dominierte Eurasische Wirtschaftsunion mit systemischen Problemen kämpft. Der Ukraine-Krieg hat Russlands Position in seiner traditionellen Einflusssphäre nachhaltig geschwächt, während Putins Traum von der Wiedererrichtung sowjetischer Größe zu bröckeln scheint.
10.02.2025
10:25 Uhr
KI-Revolution: Der digitale Tsunami, der Großkonzerne hinwegfegen wird
Die rasante Ausbreitung der Künstlichen Intelligenz revolutioniert die deutsche Wirtschaft und kehrt bestehende Machtverhältnisse radikal um, wobei kleine Unternehmen dank moderner Cloud-Infrastruktur KI-Technologien oft agiler und effizienter nutzen als große Konzerne. Während sich Großunternehmen in endlosen Meetings und Change-Management-Prozessen verstricken, können kleine Betriebe schnell und unbürokratisch KI-Lösungen implementieren und plötzlich Leistungen anbieten, die bisher den großen Playern vorbehalten waren. Die deutsche Politik scheint diese Entwicklung zu verschlafen und verliert sich stattdessen in ideologischen Grabenkämpfen und Regulierungswut. Besonders brisant ist, dass ganze Berufszweige durch KI-Agenten überflüssig werden könnten, da KI-Systeme heute auch komplexe Aufgaben selbstständig erledigen können. Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt und sich der KI-Revolution verschließt, wird von ihr überrollt werden - das gilt für Konzerne genauso wie für die gesamte deutsche Volkswirtschaft.
10.02.2025
09:23 Uhr
Traditionsunternehmen am Abgrund: Accuride Wheels Solingen stellt Insolvenzantrag
Die Accuride Wheels Solingen GmbH, ein traditionsreicher Hersteller von Lkw-Rädern mit einer Geschichte bis 1897, hat Insolvenzantrag gestellt, wodurch etwa 400 Mitarbeiter um ihre Zukunft bangen. Das Unternehmen, das jährlich 2,4 Millionen Lkw-Stahlräder produzierte und als Europa- und Asienzentrale der Accuride-Gruppe fungierte, geriet hauptsächlich durch die Nachfrageschwäche auf dem europäischen Markt und die Auswirkungen des Ukraine-Krieges in Schieflage. Der erfahrene Sanierungsexperte Jan Plathner wurde zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt und soll sich vorrangig um die Sicherung der Arbeitsplätze kümmern. Die Insolvenz betrifft neben dem Standort Solingen auch die Werke in Ronneburg und das bereits stillgelegte Werk in Ebersbach, während sich der US-Mutterkonzern Accuride Corporation selbst in einem Sanierungsverfahren nach amerikanischem Insolvenzrecht befindet. Nun wird dringend nach einem neuen Eigentümer für die europäischen Standorte gesucht, während dieser Fall als weiteres Beispiel für den Niedergang des Industriestandorts Deutschland gesehen wird.
10.02.2025
09:12 Uhr
Dramatische Insolvenzwelle: Deutsche Krankenhäuser am Abgrund - Versorgungskollaps droht
Die deutsche Krankenhauslandschaft befindet sich in einer dramatischen Krise, wobei 80 Prozent der Kliniken eine "unbefriedigende wirtschaftliche Lage" melden und bereits jedes sechste Krankenhaus in DRK-Trägerschaft insolvent ist. Die von Gesundheitsminister Karl Lauterbach vorangetriebene Krankenhausreform wird von Kritikern als zusätzliche Belastung gesehen, während die Kliniken mit steigenden Personal- und Materialkosten kämpfen, ohne ihre Preise entsprechend anpassen zu können. Die Folgen sind bereits jetzt spürbar: längere Anfahrtswege für Patienten, überlastetes Personal und eine Verschlechterung der medizinischen Versorgung, besonders in ländlichen Regionen. Für 2025 erwarten zwei Drittel der Häuser eine weitere Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Situation, was zu einem regelrechten Kahlschlag in der deutschen Krankenhauslandschaft führen könnte. Die Situation verdeutlicht das Versagen einer Politik, die wichtige Infrastruktur dem freien Markt überlässt und dabei die Grundversorgung der Bevölkerung gefährdet.
10.02.2025
09:11 Uhr
Handwerksbranche am Abgrund: Sozialsystem treibt Preise in astronomische Höhen
Die deutsche Handwerksbranche befindet sich in einer dramatischen Krise, ausgelöst durch Rekord-Lohnnebenkosten von 42,3 Prozent des Bruttolohns. Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des deutschen Handwerks, warnt vor einer dramatisch verschlechterten Geschäftslage mit einbrechenden Umsätzen und schwindenden Auftragsbeständen. Besonders problematisch ist die Situation für Handwerksbetriebe, bei denen die Lohnkosten bis zu 80 Prozent der Gesamtkosten ausmachen, was sich in steigenden Preisen für die Kunden niederschlägt. Die Handwerkskammer Hessen befürchtet bereits einen Anstieg der Schwarzarbeit, während steigende Materialpreise, explodierende Energiekosten und wachsende Bürokratie die Situation weiter verschärfen. Die Folgen zeigen sich bereits in zögerlichem Kundenverhalten und aufgeschobenen Reparaturen, was einen gefährlichen Teufelskreis in Gang setzt.
10.02.2025
09:05 Uhr
Ampel-Politik treibt deutsche Baubranche in die Krise - Hagebau muss Stellen streichen
Die Baumarktkette Hagebau muss aufgrund der anhaltenden Krise in der deutschen Baubranche drastische Sparmaßnahmen einleiten und in ihrer Zentrale in Soltau 73 Mitarbeiter entlassen, was etwa 9 Prozent der Belegschaft entspricht. Das Fachhandelsgeschäft verzeichnete 2024 einen Umsatzrückgang von 4,1 Prozent, wodurch das Unternehmen durch die Stellenstreichungen einen "annähernd zweistelligen Millionenbetrag" einsparen will. Die kritische Situation wird auf die Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung zurückgeführt, die durch steigende Energiepreise, überbordende Bürokratie und strenge Bauvorschriften den Sektor belastet. Einen kleinen Lichtblick bietet lediglich das Einzelhandelsgeschäft, wo Hagebau den Warenumsatz um 9,3 Prozent steigern konnte. Die Geschäftsführung peilt für 2025 ein flächenbereinigtes Umsatzwachstum von 1,5 Prozent an, wobei Experten angesichts der sich verschärfenden Wirtschaftskrise mit weiteren Einschnitten in verschiedenen Branchen rechnen.
10.02.2025
09:02 Uhr
Asyl-Chaos in NRW: Beratungsstellen vor dem Kollaps - Grüne Ministerin lässt Helfer im Stich
Die Beratungsstellen für Asylsuchende in Nordrhein-Westfalen stehen vor dem finanziellen Kollaps, nachdem das bisherige Landesprogramm zur Finanzierung zum Jahresende ausgelaufen ist. Die grüne Fluchtministerin Josefine Paul wird dafür kritisiert, keine rechtzeitigen neuen Förderrichtlinien etabliert zu haben, wodurch Anlaufstellen in mehreren Städten von der Insolvenz bedroht sind. Während für 2025 theoretisch 34 Millionen Euro für die Asylberatung zur Verfügung stehen, müssen die Beratungsstellen aktuell die Gehälter ihrer Mitarbeiter aus eigener Tasche bezahlen. Die Landesregierung verspricht zwar eine rückwirkende Bewilligung der Fördergelder, doch für viele Einrichtungen könnte diese Hilfe zu spät kommen. Die Situation wird als symptomatisch für die gescheiterte Migrationspolitik der letzten Jahre betrachtet, unter der sowohl die ehrenamtlichen Helfer als auch die Steuerzahler leiden.
10.02.2025
07:33 Uhr
TV-Duell der Belanglosigkeit: Scholz und Merz liefern sich Schaukampf der Scheingefechte
Das TV-Duell zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz und Oppositionsführer Friedrich Merz entpuppte sich als überraschend zahme Veranstaltung, bei der beide Politiker vor allem die Konfrontation zu vermeiden schienen. Während Scholz seine vermeintlichen Erfolge bei Inflation und Abschiebungen lobte, machte Merz mit seiner Zustimmung zur CO2-Preiserhöhung deutliche Annäherungsversuche an die Grünen. Zwar konfrontierte Merz den Kanzler mit harten Fakten wie 50.000 Unternehmensinsolvenzen und Deutschlands Rolle als wirtschaftliches Schlusslicht in Europa, doch statt echter Lösungsvorschläge dominierten belanglose Wortgefechte. Die drängenden Probleme des Landes wie Migrationskrise, wirtschaftlicher Niedergang und steigende Lebenshaltungskosten wurden dabei kaum ernsthaft diskutiert. Das auf drei öffentlich-rechtlichen Kanälen übertragene Duell offenbarte vor allem die zunehmende Distanz zwischen politischer Elite und den realen Sorgen der Bürger.
09.02.2025
13:05 Uhr
Industriestandort Deutschland stirbt: Traditionsreiches Metallwerk schließt nach fast einem halben Jahrtausend
Nach 445 Jahren muss das traditionsreiche Metallwerk in der Kupferstadt Stolberg, das sich auf die Herstellung von Kupfer- und Kupferlegierungsbändern für Mobilfunk und Elektromobilität spezialisiert hat, seine Tore für immer schließen. Die KME Group verkündete am 4. Februar den 114 Mitarbeitern das Ende ihrer Arbeitsplätze bis Ende September, wobei als offizieller Grund die mangelnde Profitabilität genannt wurde. Die Schließung reiht sich in eine wachsende Liste von Industrieopfern ein, die den explodierenden Energiekosten zum Opfer fallen. Bereits 2014 musste das zugehörige Walzwerk mit 65 Mitarbeitern schließen, was die problematische Entwicklung des Industriestandorts Deutschland unterstreicht. Die Metallverarbeitung, die seit Mitte des 15. Jahrhunderts das wirtschaftliche und kulturelle Leben in Stolberg prägte, verliert damit nicht nur Arbeitsplätze, sondern die Stadt auch ein bedeutendes Stück ihrer Identität.
09.02.2025
11:21 Uhr
US-Finanzierungsstopp erschüttert globale Medienlandschaft - Scheinbar "unabhängige" Medien vor dem Aus
Der Stopp der US-Finanzierung durch USAID erschüttert die internationale Medienbranche und stellt zahlreiche Medienunternehmen weltweit vor existenzielle Probleme. Insgesamt wurden 6.200 Journalisten bei 707 Medienunternehmen und 279 "Medien-NGOs" durch US-Steuergelder finanziert, wobei die Situation in der Ukraine besonders dramatisch ist, wo neun von zehn Medienunternehmen von amerikanischen Subventionen abhängig sind. Das investigative Medienunternehmen Slidstvo.Info aus Kiew verliert beispielsweise 80 Prozent seines Budgets, während mehrere lokale Medien bereits ihre Einstellung angekündigt haben. Die Organisation "Reporter ohne Grenzen" schlägt nun Alarm angesichts der wegbrechenden US-Finanzierung, die allein im Budget 2025 mit 268.376.000 Dollar für die "Unterstützung unabhängiger Medien" vorgesehen war. Der Wegfall der US-Finanzierung könnte sich als reinigendes Gewitter für die internationale Medienlandschaft erweisen und möglicherweise zu einer echten Unabhängigkeit der Berichterstattung führen.
08.02.2025
21:06 Uhr
Wirtschaftsstandort Deutschland: Nächstes Traditionsunternehmen fällt der desaströsen Ampelpolitik zum Opfer
Die Kreisel GmbH & Co. KG, ein 112 Jahre altes Traditionsunternehmen aus Krauschwitz, musste Insolvenz in Eigenverwaltung anmelden, nachdem es mit schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und einem verheerenden Cyberangriff zu kämpfen hatte. Das auf Maschinenbau und Anlagentechnik spezialisierte Unternehmen mit knapp 140 Mitarbeitern wurde durch steigende Energiekosten und bürokratische Hürden stark belastet, während ein Cyberangriff Anfang 2024 den Geschäftsbetrieb über mehrere Wochen lahmlegte. Am 31. Januar 2025 wurde am Amtsgericht Dresden ein gerichtliches Sanierungsverfahren eingeleitet, wobei Enrico Schwartz als Sanierungsgeschäftsführer eingesetzt wurde und die Gehälter der Mitarbeiter durch vorfinanziertes Insolvenzgeld zunächst gesichert sind. Als Reaktion auf die Situation plant das Unternehmen nun eine verstärkte internationale Expansion und den Ausbau des ausländischen Vertriebsnetzes, während Sanierungsexperten trotz der schwierigen Lage das zukunftsfähige Geschäftsmodell des Unternehmens betonen.
08.02.2025
09:02 Uhr
Deutschlands Flugtaxi-Desaster: Milliardenverbrennung auf Kosten der Steuerzahler
Die deutsche Flugtaxi-Industrie befindet sich in einer schweren Krise, während internationale Konkurrenten aus China und den USA Erfolge feiern. Das einstige Vorzeigeprojekt Lilium steht trotz angekündigter Investorengelder vor dem Aus, während Airbus sein Flugtaxi-Projekt CityAirbus NextGen wegen Problemen mit der Batterietechnologie zum Jahresende einstellt. Auch Volocopter sucht verzweifelt nach Investoren, wobei die Frist Ende Februar ausläuft. Besonders brisant ist dabei der Umgang mit Fördergeldern: Allein Bayern unterstützt Airbus und Partner bis 2025 mit bis zu 29 Millionen Euro aus der Hightech-Agenda. Die Gesamtbilanz ist ernüchternd: Allein bei Lilium wurden 1,5 Milliarden Euro von Investoren versenkt, während Deutschland im internationalen Wettbewerb durch überbordende Bürokratie und realitätsferne Regulierungen zurückfällt.
08.02.2025
08:56 Uhr
Skandal um Millionengelder: Hausverwaltungen verzocken Rücklagen der Wohnungseigentümer
Ein neuer Finanzskandal erschüttert Deutschland, bei dem Hausverwaltungen die Rücklagen von Wohnungseigentümern in hochriskante Anleihen investiert haben - ohne deren Wissen und Zustimmung. Der Skandal erstreckt sich über zehn Bundesländer, wobei einzelne Eigentümergemeinschaften um Beträge von bis zu 1,5 Millionen Euro bangen müssen, nachdem die Gelder in zweifelhafte Anleihen der DR Deutsche Rücklagen GmbH investiert wurden. Die Hausverwaltungen haben dabei gegen gesetzliche Vorgaben verstoßen, die eine mündelsichere und jederzeit verfügbare Anlage der WEG-Gelder vorschreiben. Die Frankfurter Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftsstrafsachen ermittelt bereits und hat über 20 Strafanzeigen von Wohnungseigentümergemeinschaften vorliegen. Betroffenen Eigentümern wird dringend empfohlen, ihre Kontoauszüge zu prüfen und Einsicht in die Verwaltungsunterlagen zu nehmen.
08.02.2025
08:52 Uhr
Mysteriöse Fensterstürze in Russland: Kreml-Kritiker fallen wie reife Früchte
In Russland häufen sich erneut mysteriöse Fensterstürze von hochrangigen Persönlichkeiten, wobei innerhalb weniger Tage gleich zwei russische Offiziere betroffen waren. Artur Pryakhin, Leiter der regionalen Wettbewerbsbehörde in Karelien, stürzte tödlich aus dem fünften Stock seines Büros, während Alexey Zubkov, Leiter des forensischen Zentrums des russischen Ermittlungskomitees, einen Sturz aus dem vierten Stock mit Gedächtnisverlust überlebte. Diese Vorfälle reihen sich in eine beunruhigende Serie ähnlicher "Unfälle" ein, zu deren jüngsten Opfern auch ein kremlkritischer Sänger, die Ökonomin Valentina Bondarenko und der Oligarch Michail Rogatschow zählen. Die Häufung solcher Vorfälle in einem Land, wo Systemkritik höchst gefährlich ist, erscheint wie ein makabres Warnsignal, während der Kreml schweigt und die Behörden routiniert von Suiziden und Unfällen sprechen. Die internationale Gemeinschaft steht nun vor der Frage, wie lange diese offensichtliche Systematik noch ignoriert werden kann.
07.02.2025
16:42 Uhr
Europas Autoindustrie unter Druck: Trump deckt schonungslos Schwächen auf
Die europäische Automobilindustrie befindet sich in einer schweren Krise, die durch hausgemachte Probleme wie drei Millionen Einheiten Überkapazität und den EU-forcierten Umstieg auf Elektrofahrzeuge verursacht wurde. Während Europa wirtschaftlich stagniert, entwickelt sich der nordamerikanische Markt durch Deregulierungspolitik äußerst dynamisch, was deutsche und österreichische Familienunternehmen zu Investitionen in den USA bewegt. Die antikapitalistische Politik der letzten zehn Jahre habe die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Investitionen in Europa zerstört, wobei Trump lediglich als Verstärker dieser selbstverschuldeten Entwicklung fungiere. Besonders kritisch ist die Situation für europäische Zulieferer, die sich von der Vorstellung verabschieden müssen, Überkapazitäten für bessere Zeiten vorhalten zu können. In den kommenden Jahren werden Werkschließungen und der Abbau von Überkapazitäten unvermeidlich sein, wobei besonders der industrielle Mittelbau aus den Produktionsketten zu verschwinden droht.
07.02.2025
16:39 Uhr
Traditionsunternehmen Matec kämpft ums Überleben - Rettung durch Investor in Sicht
Der renommierte Maschinen- und Anlagenbauer Matec aus Köngen bei Esslingen musste Ende November 2024 Insolvenz anmelden, wobei Insolvenzverwalter Dietmar Haffa derzeit intensive Gespräche mit mehreren strategischen Investoren führt. Die finanzielle Schieflage des Spezialisten für Fräs- und Zerspanungsmaschinen wird auf die Nachwirkungen der Corona-Maßnahmen, explodierende Energiepreise und allgemeine Investitionszurückhaltung zurückgeführt. Für die rund 100 Mitarbeiter bedeutet die Situation eine große Belastung, da seit Ende Januar der Insolvenzgeldzeitraum ausgelaufen ist und die Gehälter nun aus dem laufenden Geschäftsbetrieb erwirtschaftet werden müssen. Das Unternehmen, das weltweit über 1800 Anlagen im Einsatz hat und besonders stark in der Automobilbranche vertreten ist, hält trotz der Insolvenz seinen Service in vollem Umfang aufrecht. Eine Entscheidung über die Zukunft des Traditionsunternehmens soll noch im ersten Quartal 2025 fallen.
07.02.2025
16:26 Uhr
Trump zieht die Reißleine: USA verlassen die WHO und stoppen Milliardenfinanzierung
US-Präsident Donald Trump hat am ersten Tag seiner zweiten Amtszeit den Austritt der USA aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) angeordnet, was einen dramatischen Wendepunkt in der globalen Gesundheitspolitik markiert. Die USA waren bisher mit einem Beitrag von rund 1,28 Milliarden Dollar (2022-2023) der größte Geldgeber der WHO, während China trotz dreifacher Bevölkerungszahl fast 90 Prozent weniger einzahlt. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht wirft der WHO "absolutes Versagen" während der COVID-19-Pandemie vor und kritisiert ihre Nähe zu China. Die US-Gesundheitsbehörde CDC hat bereits jegliche Zusammenarbeit mit der WHO eingestellt, während WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus andere Weltführer um Unterstützung bittet. Ohne ihren wichtigsten Geldgeber droht der WHO spätestens 2026 eine existenzielle Finanzkrise.
07.02.2025
07:12 Uhr
Wirtschaftsstandort Deutschland vor dem Kollaps: Familienunternehmen kündigen dramatischen Stellenabbau an
Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer bedrohlichen Lage, wobei laut einer aktuellen Umfrage des Verbandes "Die Familienunternehmer" rund ein Fünftel der traditionellen Familienunternehmen für das erste Quartal 2025 einen massiven Stellenabbau plant. Mit nur 16 Prozent der Unternehmen, die Neueinstellungen planen, wurde der niedrigste Wert seit Beginn der Erhebungen im Jahr 2015 erreicht, während die Zahl der offenen Stellen von 80 auf unter 60 Prozent gesunken ist. Als Hauptgründe für diese Entwicklung nennen 62 Prozent der Befragten die ausufernde Bürokratie und Überregulierung, während fast die Hälfte der Unternehmen die fehlende Planungssicherheit durch die Ampel-Regierung beklagt. Die Geschäftserwartungen bleiben pessimistisch, wobei jeder dritte Betrieb auf notwendige Investitionen verzichtet, während der deutsche Mittelstand zunehmend unter Vorschriften und wirtschaftsfeindlichen Regularien leidet. Die Verbandspräsidentin Marie-Christine Ostermann kritisiert die Situation scharf und vergleicht Deutschland mit einem Tanker mit Maschinenschaden in stürmischer See.
07.02.2025
07:11 Uhr
Argentinien setzt Zeichen gegen Gender-Ideologie: Milei schützt Minderjährige vor irreversiblen Eingriffen
Der argentinische Präsident Javier Milei hat ein Dekret erlassen, das Geschlechtsumwandlungen und Hormontherapien bei Minderjährigen verbietet und biologische Männer, die sich als Frauen identifizieren, verpflichtet, ihre Haftstrafen in Männergefängnissen zu verbüßen. Beim Weltwirtschaftsforum in Davos sorgte Milei für Aufsehen, als er die Gender-Ideologie als Form des Kindesmissbrauchs bezeichnete und betonte, dass die Gesellschaft nicht für individuelle Identitätsentscheidungen aufkommen müsse. Während das progressive Lager mit Homophobie-Vorwürfen und Pride-Paraden reagierte, lässt sich Milei davon nicht beirren und setzt nach seinen wirtschaftlichen Erfolgen nun verstärkt auf den kulturpolitischen Kampf. Die Maßnahmen könnten als Vorbild für andere Nationen dienen, die sich gegen die Auswüchse der Gender-Ideologie zur Wehr setzen wollen. Mit der möglichen Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus könnte sich diese Entwicklung noch verstärken.
07.02.2025
06:55 Uhr
Sicherheitschaos an deutschen Flughäfen: Nächster Tiefschlag für die deutsche Infrastruktur
Die deutsche Luftfahrtbranche erlebt mit der Insolvenz der ESA-Unternehmensgruppe, einem wichtigen Sicherheitsdienstleister an deutschen Flughäfen, einen weiteren schweren Rückschlag. Nach der Pleite der ESA Luftsicherheit GmbH im Dezember mussten Anfang 2025 zwei weitere Gesellschaften der Gruppe Insolvenz anmelden, wodurch rund 1.000 Mitarbeiter betroffen sind und zahlreiche Flughäfen von Sylt bis Friedrichshafen vor Problemen stehen. Aggressive Preiskalkulationen und ruinöser Wettbewerb haben zu dieser Situation geführt, während die Mitarbeiter monatelang auf ihre Gehälter warten mussten. Namhafte Flughäfen wie Berlin-Brandenburg, Dresden, Erfurt und Frankfurt-Hahn haben sich bereits von der ESA-Gruppe getrennt. Der Ausschluss aus dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen wegen nicht gezahlter Mitgliedsbeiträge markiert einen weiteren Tiefpunkt dieser Entwicklung, die den bedenklichen Zustand der deutschen Luftsicherheit offenbart.
06.02.2025
13:39 Uhr
Fünf Jahre Corona-Regime: Eine erschreckende Bilanz der gesellschaftlichen Unterwerfung
Die Corona-Jahre haben die deutsche Gesellschaft grundlegend verändert, beginnend mit einem beispiellosen Experiment staatlicher Kontrolle in Wuhan. Mit symbolträchtigen Aktionen wie abgesperrten Parkbänken und Polizeipatrouillen in leeren Innenstädten wurde ein Ausnahmezustand inszeniert, den die Mehrheit der Bevölkerung nicht nur akzeptierte, sondern aktiv unterstützte. Die Medien agierten dabei als Sprachrohr der Regierung und beteiligten sich an der Diffamierung kritischer Stimmen, während sich die vermeintlichen Schutzmaßnahmen als nutzlos und schädlich erwiesen. Während viele heute versuchen, diese Zeit zu verdrängen, bleiben die Wunden bei denjenigen tief, die sich dem Diktat widersetzten und dafür gesellschaftlich geächtet wurden. Die wahren Kosten dieser Politik werden vermutlich erst in den kommenden Jahren vollständig sichtbar werden.
05.02.2025
23:40 Uhr
Deutsche Wirtschaft am Abgrund: Dramatischer Anstieg der Firmenpleiten schockiert Experten
Die deutsche Wirtschaft zeigt besorgniserregende Entwicklungen, wie der aktuelle Insolvenztrend des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) offenbart. Mit 1.342 Insolvenzen im Januar 2025 wurde ein Wert erreicht, der 49 Prozent über dem Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 liegt. Besonders alarmierend ist die Situation bei den betroffenen Arbeitsplätzen, wo allein bei den größten insolventen Unternehmen im Januar 13.500 Stellen gefährdet waren, was einer Steigerung von 110 Prozent im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit entspricht. Steffen Müller, Leiter der Insolvenzforschung am IWH, zeigt sich für die kommenden Monate zwar vorsichtig optimistisch und erwartet keinen weiteren wesentlichen Anstieg der Insolvenzzahlen. Die dramatische Zunahme der Insolvenzen wird als Folge verschiedener wirtschaftspolitischer Faktoren wie steigender Energiekosten und zunehmender Bürokratie gesehen.
04.02.2025
21:00 Uhr
Wirtschaftsstandort Deutschland: Bosch verzeichnet dramatischen Gewinneinbruch
Der Technologiekonzern Bosch verzeichnet einen dramatischen Gewinneinbruch, wobei der operative Gewinn um 33 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro zurückging. Die erhofften Wachstumsimpulse durch E-Mobilität, Wärmepumpen und Wasserstofftechnologie blieben aus, was Zweifel an der von der Ampelkoalition forcierten Transformationsagenda aufwirft. Als Konsequenz wurden in Deutschland bereits 4.400 Stellen abgebaut, und bis 2032 könnten weltweit weitere 12.000 Arbeitsplätze wegfallen. Finanzchef Markus Forschner führt die schwache Entwicklung auf eine seltene Konstellation zurück, bei der sich alle Fokusmärkte gleichzeitig nur schwach entwickelten. Die Zukunftsaussichten bleiben gedämpft, mit einem bescheidenen Wachstum von 2,5 Prozent für 2025 und erst 2026 wird mit einem leichten Aufschwung gerechnet.
04.02.2025
19:44 Uhr
Gewinnsturz bei US-Agrarriese: ADM entlässt Hunderte Mitarbeiter in globalem Kahlschlag
Der US-Agrarkonzern Archer Daniels Midland (ADM) kündigte aufgrund eines dramatischen Gewinneinbruchs von 48 Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar die Streichung von bis zu 700 Arbeitsplätzen weltweit an. Das Management plant Einsparungen zwischen 500 und 750 Millionen Dollar in den nächsten drei bis fünf Jahren, während rekordtiefe Preise für Agrarrohstoffe und geopolitische Spannungen die Gewinnmargen stark belasten. Zusätzlich erschüttert ein Bilanzskandal den Konzern, bei dem die Gewinne im Ernährungsgeschäft über Jahre hinweg um bis zu 10 Prozent zu hoch ausgewiesen wurden, was bereits zum Rücktritt des Finanzchefs führte. Für das laufende Jahr rechnet ADM mit einem bereinigten Gewinn pro Aktie zwischen 4,00 und 4,75 Dollar, was die anhaltende Schwäche der Märkte und die Unsicherheiten in der Biokraftstoff- und Handelspolitik widerspiegelt. Die goldenen Zeiten der Covid-19-Pandemie und der Ukraine-Krise, in denen die großen Agrarhändler noch üppige Gewinne einfahren konnten, scheinen damit endgültig vorüber zu sein.
04.02.2025
16:43 Uhr
Düstere Prognose aus Polen: Droht nach Kriegsende eine Welle der Gewalt?
Der polnische Präsident Andrzej Duda sorgte in einem Interview mit der Financial Times für Aufsehen, indem er vor einer möglichen Welle der grenzüberschreitenden Kriminalität nach Kriegsende in der Ukraine warnte. Seine Befürchtungen basieren auf der Kombination aus traumatisierten Kriegsheimkehrern und einer zerstörten Wirtschaft, die den Veteranen kaum Perspektiven bieten würde. Das ukrainische Außenministerium wies diese Einschätzung scharf zurück und betonte, dass ukrainische Soldaten und Veteranen vielmehr ein Sicherheitsfaktor für die Region seien. Dudas Äußerungen werfen ein Schlaglicht auf die oft vernachlässigten psychischen Kriegsfolgen und die Herausforderungen des Wiederaufbaus. Zwischen den Zeilen lässt sich eine klare Botschaft an die westlichen Partner herauslesen: Die bisherigen Zusagen für den Wiederaufbau der Ukraine dürften bei weitem nicht ausreichen, um eine Destabilisierung der Nachkriegs-Ukraine zu verhindern.
03.02.2025
20:26 Uhr
Ampel-Politik fordert nächste Opfer: Continental streicht hunderte deutsche Arbeitsplätze
Der Autozulieferer Continental kündigt massive Einschnitte an, bei denen 580 Arbeitsplätze in der ContiTech-Sparte wegfallen sollen. Die Standorte Bad Blankenburg, Stolzenau und Moers sollen komplett geschlossen werden, während weitere Standorte in Frohburg, Geithain, Hannover und Hamburg deutliche Verkleinerungen hinnehmen müssen. ContiTech-Chef Philip Nelles begründet die Einschnitte mit sinkender Nachfrage in der Autoindustrie und im Braunkohleabbau, während tieferliegende Ursachen wie die ideologiegetriebene Energiepolitik und überbordende Bürokratie den Industriestandort Deutschland nachhaltig geschwächt haben. Das Unternehmen sieht sich gezwungen, das Geschäft der ContiTech-Sparte neu auszurichten und den Fokus künftig verstärkt auf Industriekunden zu legen. Diese Entwicklung wird als drastischer Weckruf für die deutsche Wirtschaftspolitik gesehen, da bei ausbleibender Kurskorrektur Deutschland der Abstieg von der Industrienation zum Industriemuseum droht.
03.02.2025
14:52 Uhr
Handelskrieg zwischen EU und USA: China als lachender Dritter?
Ein drohender Handelskrieg zwischen der EU und den USA könnte sich abzeichnen, wobei der ehemalige US-Präsident Donald Trump zusätzliche Zölle auf europäische Waren ankündigte, da die EU zu wenig amerikanische Automobil- und Agrarprodukte abnehme. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas warnte eindringlich vor den Folgen eines solchen Konflikts und betonte die gegenseitige Abhängigkeit beider Wirtschaftsräume. Während sich der Westen in internen Streitigkeiten verliert, könnte China als lachender Dritter aus dieser Situation hervorgehen und seine Position als globale Wirtschaftsmacht weiter stärken. Die möglichen Strafzölle kämen für die europäische Wirtschaft zu einem besonders ungünstigen Zeitpunkt, da viele Unternehmen bereits mit den Folgen einer verfehlten Energiepolitik, überbordender Bürokratie und den Auswirkungen von Klimaschutzmaßnahmen zu kämpfen haben. Die Situation offenbart die mangelnde Einigkeit der westlichen Wertegemeinschaft, während China seine wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen konsequent verfolgt.