Kettner Edelmetalle

Insolvenzen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

13.09.2024
10:32 Uhr

Deutsche Bahn: Millionen für Berater trotz Milliardenverlust

Die Deutsche Bahn hat in den Jahren 2022 und 2023 externe Berater mit Verträgen im Wert von insgesamt 93 Millionen Euro beauftragt, trotz eines Verlustes von 2,4 Milliarden Euro im Jahr 2023. Im Geschäftsjahr 2022 kosteten 42 Rahmenverträge und 86 Einzelbestellungen 36 Millionen Euro, während die Ausgaben 2023 auf 57 Millionen Euro für 26 Beraterverträge und 65 Einzelbestellungen stiegen. Die Bundesregierung gab keine Auskünfte über die konkreten Beratungsfirmen oder Themen, was zu Kritik und Unverständnis führte. Trotz der finanziellen Schieflage plant die Deutsche Bahn, bis 2030 rund 30.000 Stellen abzubauen, als Teil eines Sanierungsprogramms. Diese Entwicklungen werfen Fragen zur Effizienz und Kontrolle staatsnaher Unternehmen auf. Die Bürger erwarten, dass Steuergelder sinnvoll eingesetzt werden und nicht in undurchsichtigen Beraterverträgen versickern.
13.09.2024
10:17 Uhr

Frau wegen fahrlässiger Tötung verurteilt: Corona-Infektion führt zu tragischem Tod des Nachbarn

In Österreich wurde eine 54-jährige Frau wegen fahrlässiger Tötung verurteilt, da sie ihren krebskranken Nachbarn im Dezember 2021 mit dem Coronavirus infiziert haben soll. Sie erhielt vier Monate Haft auf Bewährung und eine Geldstrafe von 800 Euro; das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Das Gericht stützte sich auf eine genetische Untersuchung, die nahezu identische Viren bei beiden Personen feststellte. Die Frau war bereits im Vorjahr wegen Verstößen gegen Quarantäneauflagen verurteilt worden. Das Urteil löste hitzige Diskussionen aus, da Kritiker eine gefährliche Entwicklung für den Rechtsstaat sehen und die eindeutige Zuordnung einer Virusinfektion in Frage stellen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Rechtsprechung in ähnlichen Fällen entwickelt und welche gesellschaftlichen Konsequenzen das Urteil haben wird.
13.09.2024
09:45 Uhr

Holzpreise massiv unter Druck: Sägewerke schließen – düstere Prognosen

Die Krise am Holzmarkt hält unvermindert an, die globalen Holzpreise stehen massiv unter Druck und könnten laut Analysten weiter fallen. Ursachen sind die anhaltende Baukrise, Überkapazitäten und hohe Zinsen, was weitreichende Folgen für die Branche hat. In Kanada kommt es zu weiteren Schließungen von Sägewerken, und die USA haben die Importzölle für Schnittholz aus Kanada erhöht. Analysten erwarten, dass die Schnittholzpreise bis zum Ende des Quartals weiter sinken werden. Die National Association of Home Builders sieht große finanzielle Schwierigkeiten für Hauskäufer aufgrund der hohen Zinssätze. Interfor und Canfor Corp. haben angekündigt, die Produktion zu reduzieren bzw. Sägewerke zu schließen, was zusätzlich zur Unsicherheit beiträgt.
13.09.2024
09:45 Uhr

Continental vor massiven Herausforderungen: Drohende Kündigungen trotz bereits erfolgtem Stellenabbau

Die Situation beim Autozulieferer Continental spitzt sich weiter zu, trotz bereits erfolgter Einsparungen und Stellenabbau stehen weitere Kündigungen bevor. Betriebsbedingte Kündigungen an einzelnen Standorten in der Verwaltung könnten nicht vollständig ausgeschlossen werden, abhängig davon, ob genügend Stellen durch freiwillige Maßnahmen reduziert werden können. Bis 2028 sollen weltweit 7150 Stellen abgebaut werden, und die Verwaltungskosten sollen ab 2025 um 400 Millionen Euro sinken. Continental hat mit Arbeitnehmervertretern Rahmenvereinbarungen geschlossen, um den Personalabbau zu ermöglichen. Die Sanierung der Autosparte verlaufe nach Plan, jedoch steht die Konzernspitze unter massivem Druck, was zur möglichen Aufspaltung des Unternehmens führen könnte. Die gesamte Automobilbranche befindet sich derzeit in einer volatilen Lage, was zusätzliche Herausforderungen für Continental darstellt.
13.09.2024
08:58 Uhr

Kanada verschärft Migrationspolitik: Zehntausende Akademiker vor der Abschiebung

In Kanada droht mindestens 70.000 internationalen Akademikern, vorwiegend Postgraduierten, die Abschiebung. Diese Kehrtwende in der Migrationspolitik trifft auch zehntausende Beschäftigte in Niedriglohnsektoren, trotz sinkender Geburtenrate und eines Arbeitskräftemangels. Die Regierung hat die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen, um die Zahl der Daueraufenthaltsgenehmigungen um 25 Prozent zu kürzen und die Visumpflicht für mexikanische Arbeitskräfte wieder einzuführen. Seit drei Monaten protestieren betroffene Akademiker und Zeitarbeiter, die hohe Anfangsinvestitionen getätigt hatten. Wirtschaftsexperten warnen vor negativen ökonomischen Folgen, da Unternehmen bereits große Verluste hinnehmen mussten und die restriktive Politik die dringend benötigte Arbeitskraft weiter verknappen könnte. Premier Trudeau begründete die Kehrtwende mit veränderten wirtschaftlichen Bedürfnissen des Landes.
13.09.2024
08:49 Uhr

Erneuter Einsturz an der Carolabrücke in Dresden: Ein Mahnmal für verfehlte Infrastrukturpolitik?

Am frühen Freitagmorgen ist bei den Abrissarbeiten ein weiterer Teil der Carolabrücke in Dresden in die Elbe gestürzt. Dieser Einsturz sei laut Feuerwehr ein notwendiger Schritt im Rahmen des kontrollierten Abrisses, der aufgrund der Einsturzgefahr des Brückenzuges C eingeleitet wurde. Der Einsturz des zweiten Brückenteils ereignete sich gegen 02:50 Uhr, nachdem die Trennarbeiten am Abend zuvor abgeschlossen worden waren. Die Feuerwehr steht unter erheblichem Zeitdruck, da ab Sonntag Hochwasser für die Elbe erwartet wird, was die Abrissarbeiten und die anschließende Beseitigung der Trümmerteile erheblich erschweren könnte. Der Einsturz der Carolabrücke ist nicht nur ein technisches, sondern auch ein politisches Desaster, da ein Antrag auf Überprüfung des Zustands der Brücke vom Stadtrat abgelehnt worden war. Der Vorfall sollte als Mahnung dienen, dass die deutsche Infrastruktur dringend einer umfassenden Überprüfung und Modernisierung bedarf, um die Sicherheit und Effizienz der Verkehrsinfrastruktur zu gewährleisten.
13.09.2024
08:48 Uhr

Deutsche Bahn verkauft Logistiktochter Schenker an dänische DSV für 14,3 Milliarden Euro

Die Deutsche Bahn hat den Verkauf ihrer Logistiktochter DB Schenker an die dänische DSV für 14,3 Milliarden Euro beschlossen, mit Abschluss des Verkaufsprozesses Mitte nächsten Jahres. Nach jahrelangen Verhandlungen und einem Auftrag des Aufsichtsrats im Dezember 2022 endet damit ein Kapitel. DB Schenker, die profitabelste Sparte der Deutschen Bahn, beschäftigt über 75.000 Mitarbeiter und erzielte 2023 ein EBIT von einer Milliarde Euro. Gewerkschafter äußerten Bedenken hinsichtlich Arbeitsplatzverlusten, jedoch sollen langfristig mehr Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Verkauf soll Investitionen in das krisengeschüttelte Kerngeschäft der Deutschen Bahn und den Abbau von Schulden ermöglichen. DSV stärkt durch den Kauf seine Position im globalen Logistikmarkt, und die Auswirkungen auf die Belegschaft und zukünftige Strategie von DB Schenker bleiben abzuwarten.
13.09.2024
07:57 Uhr

Kreditklemme und Liquiditätsnot: Unternehmen im DACH-Raum unter Druck

Die wirtschaftliche Lage im DACH-Raum verschärft sich zunehmend, und viele Unternehmen sehen sich mit wachsenden finanziellen Belastungen konfrontiert. Eine Umfrage des Beratungsunternehmens Schwabe, Ley & Greiner (SLG) zeigt, dass insbesondere Unternehmen mit schwacher Bonität unter einem steigenden Finanzierungsdruck leiden. In Österreich, wo die Bankenfinanzierung traditionell dominiert, verschärft sich die Lage besonders, da mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen angibt, dass die Banken weniger bereit sind, Kredite zu gewähren. Rund ein Viertel der befragten Unternehmen wickelt über 90 Prozent ihrer Finanzierungen über Banken ab, wobei der durchschnittliche Anteil der Bankfinanzierung in Österreich höher liegt als in Deutschland und der Schweiz. Trotz schwieriger Bedingungen haben viele bonitätsschwache Unternehmen ihre Situation durch Maßnahmen wie Kostensenkung und die Reduzierung des Working-Capital-Bedarfs stabilisieren können. Die aktuelle Lage zeigt, dass für Unternehmen die Bonität zur zentralen Überlebensfrage wird, wobei bonitätsstarke Firmen von stabilen Finanzierungsbedingungen profitieren und schwächere Unternehmen ums Überleben kämpfen.
13.09.2024
07:51 Uhr

DB Schenker: Verkauf und Stellenabbau – Ein weiterer Schlag für die Deutsche Wirtschaft

Die Deutsche Bahn plant den Verkauf ihrer Tochtergesellschaft DB Schenker für 14 Milliarden Euro, was 5.300 Arbeitsplätze gefährdet. Die Bahn meldete für das erste Halbjahr 2024 einen Verlust von über 1,2 Milliarden Euro und hat eine Gesamtverschuldung von 34 Milliarden Euro. DSV scheint den Zuschlag für den Kauf erhalten zu haben, doch Verdi befürchtet massive Stellenstreichungen. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph Ploß kritisiert den Verkauf und betont die Wichtigkeit von Schenker für die Erhaltung von Arbeitsplätzen. Die Bundesregierung könnte Teile des Erlöses in das Schienennetz investieren, was jedoch als kurzsichtige Entscheidung betrachtet wird. Der Verkauf könnte langfristig die deutsche Wirtschaft schädigen, weshalb kluge und nachhaltige Entscheidungen gefordert sind.
13.09.2024
06:10 Uhr

Vetternwirtschaft im Auswärtigen Amt: Ein Blick auf Baerbocks Projekt zur Visa-Digitalisierung

Ein Skandal erschüttert das Auswärtige Amt unter Annalena Baerbock, da eine Mitarbeiterin zur Init AG wechselte, die daraufhin Aufträge in Höhe von knapp sechs Millionen Euro erhielt. Baerbocks Projekt zur Digitalisierung von Visa, das als „echte Verwaltungsrevolution“ gepriesen wurde, verläuft schleppend aufgrund technischer Probleme und Personalchaos. Die Nähe zwischen dem Ministerium und der Init AG wirft Fragen zur Redlichkeit des Projekts auf. Berliner und Cottbusser Staatsanwaltschaften ermitteln gegen mehrere hochrangige Mitarbeiter wegen Rechtsbeugung und unrechtmäßiger Visavergabe. Die Investitionen in das Projekt belaufen sich auf einen zweistelligen Millionenbetrag, doch Kritiker befürchten eine negative Kosten-Nutzen-Rechnung. Die geplante Digitalisierung könnte politische und gesellschaftliche Auswirkungen haben, jedoch bleibt unklar, ob die erhofften Vorteile realisiert werden können.
13.09.2024
05:58 Uhr

Weiterer Einsturz der Carolabrücke in Dresden: Politisches Versagen und drohende Hochwassergefahr

In Dresden ist ein weiterer Teil der Carolabrücke während der Abrissarbeiten eingestürzt, wobei ein Abschnitt mit Straßenbahngleisen betroffen war. Der Einsturz führte zur Zerstörung eines der drei Brückenteile, und Hochwasser in der Elbe ab Sonntag erhöht die Gefahr eines weiteren Einsturzes. Hinweise auf den maroden Zustand der Brücke wurden von der Politik ignoriert, trotz Warnungen und einer Bewertung aus 2021, die „maßgebende Schäden“ attestierte. Eine Anfrage der Freien Wähler und Freie Bürger im September 2023 wurde im Juni 2024 abgelehnt. Der Wiederaufbau der Brücke ist ungewiss, da sowohl sächsische Kommunen als auch der Freistaat die notwendigen Finanzmittel fehlen. Die Situation verdeutlicht das Missmanagement und die Vernachlässigung notwendiger Infrastrukturprojekte durch die politische Führung.
13.09.2024
05:57 Uhr

Tausende Brücken in Deutschland sanierungsbedürftig – Bundesrechnungshof zweifelt an Machbarkeit

Der Einsturz eines Teils der Carolabrücke in Dresden hat das Thema Brückensicherheit in Deutschland erneut ins Rampenlicht gerückt. Experten warnen, dass tausende Brücken sanierungsbedürftig sind, doch bürokratische Hürden und fehlende Ressourcen verzögern notwendige Maßnahmen. Insgesamt etwa 130.000 Brücken unterliegen der Verantwortung von Bund, Ländern oder Kommunen, und viele stammen aus der Zeit vor 1985. Der Bundesrechnungshof bezweifelt, dass die geplanten Sanierungen erreicht werden können, da bürokratische Hürden und Materialmängel vorhanden sind. Bundesverkehrsminister Volker Wissing kündigte ein Maßnahmenpaket an, um bis 2042 insgesamt 8.000 Autobahnbrücken zu modernisieren. Die Deutsche Bahn plant, bis 2029 etwa 2.000 ihrer Brücken zu sanieren, wobei der Bund ab 2025 jährlich etwa fünf Milliarden Euro für Brückensanierungen einplant.
12.09.2024
17:38 Uhr

IG Metall warnt VW vor Werksschließungen: Ein Kampf um Arbeitsplätze

Die IG Metall hat Volkswagen eindringlich vor möglichen Werksschließungen gewarnt. Christiane Benner betonte, dass Werksschließungen eine "rote Linie" überschreiten würden und die Gewerkschaft alles daran setzen werde, diese zu verhindern. Benner verwies auf frühere Erfolge und zeigte sich optimistisch, dass dies auch jetzt gelingen könne. Die vorgezogenen Tarifverhandlungen bei Volkswagen sollen am 25. September beginnen, wobei Benner klare Perspektiven für die Beschäftigten forderte. In der laufenden Tarifrunde für die Metall- und Elektroindustrie schließt die IG Metall Streiks nicht aus und betont die Verantwortung der Sozialpartner für vernünftige Kompromisse. Die Diskussion um Werksschließungen wirft auch ein Schlaglicht auf die aktuelle Wirtschaftspolitik in Deutschland und die Sicherung von Arbeitsplätzen.
12.09.2024
16:16 Uhr

Geplante Mindestlohnerhöhung auf 15 Euro: Gastgewerbe fürchtet um Existenz

Die Pläne von SPD-Kanzler Olaf Scholz und Arbeitsminister Hubertus Heil, den Mindestlohn auf 15 Euro zu erhöhen, sorgen im Gastgewerbe für erhebliche Unruhe. Ingrid Hartges vom Branchenverband Dehoga kritisiert diese Einmischung der Politik als verantwortungslos, da die Branche nach der Corona-Krise und durch Kostensteigerungen bereits ums Überleben kämpft. Die Erhöhung des Mindestlohns könnte zu massiven Personalkostensteigerungen und Druck auf das gesamte Lohngefüge führen. Laut Statistischem Bundesamt sind die Arbeitskosten im Gastgewerbe um 31 Prozent höher als im ersten Quartal 2022, was viele Betriebe an den Rand des Ruins treiben könnte. Prognosen für 2024 sehen knapp 1.200 Insolvenzen in der Gastronomie vor, und es wird auf viele stille Geschäftsaufgaben hingewiesen. Die geplante Mindestlohnerhöhung könnte somit für viele Betriebe den Todesstoß bedeuten.
12.09.2024
15:37 Uhr

Politische und wirtschaftliche Krisen in Deutschland: Ein hoher Preis für die Loyalität zu den USA

Deutschland steht vor erheblichen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen, die die Folgen der bedingungslosen Befolgung der US-Außenpolitik offenbaren. Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben die politische Landschaft erschüttert, wobei die AfD historische Erfolge erzielte. Diese Ergebnisse spiegeln die tiefe Enttäuschung der Bevölkerung über wirtschaftliche Not, unkontrollierte Einwanderung und die deutsche Militärhilfe für die Ukraine wider. Parallel dazu steht Volkswagen aufgrund steigender Produktionskosten vor möglichen Werksschließungen und Massenentlassungen. Die deutsche Wirtschaft leidet unter den hohen Energiepreisen infolge der Sabotage der Nord Stream-Gaspipelines und der EU-Sanktionen gegen Russland. Die Krisen verdeutlichen den hohen Preis der Loyalität zu den USA, während Deutschland und Europa die Konsequenzen tragen.
12.09.2024
15:36 Uhr

Wirtschaftlicher Weltkrieg: USA verhängen Sanktionen gegen ein Drittel aller Länder

Die US-Regierung hat Sanktionen gegen ein Drittel aller Länder verhängt, was insbesondere im globalen Süden zu erheblichen wirtschaftlichen und humanitären Schäden führt. Im April 2024 waren in den USA 15.373 Sanktionen aktiv, weit mehr als in anderen Ländern. Die meisten dieser Sanktionen sind nach internationalem Recht illegal und haben Länder wie Venezuela, Kuba, Syrien und den Irak schwer getroffen. Die Sanktionen verursachen katastrophale humanitäre Folgen, einschließlich zehntausender Todesfälle, wie in Venezuela. Historische Parallelen zeigen ähnliche Auswirkungen im Irak, wo Sanktionen als „Völkermord“ bezeichnet wurden. Große Länder wie China und Russland widerstehen den Sanktionen, und westliche Sanktionen haben oft gegenteilige Effekte, die Industrialisierung fördern und die westliche Hegemonie herausfordern.
12.09.2024
13:48 Uhr

Kontrollierter Abriss der Carolabrücke in Dresden wegen akuter Einsturzgefahr

Nach dem Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden soll der beschädigte Abschnitt komplett abgerissen werden, da er akut einsturzgefährdet ist. Die Situation wird durch drohendes Hochwasser in der Elbe verschärft, das durch extremen Starkregen in Tschechien verursacht werden könnte. Die Feuerwehr in Dresden ist auf ein mögliches Hochwasser vorbereitet und hat entsprechende Maßnahmen eingeleitet. In der Nacht zum Mittwoch war ein Teil der Brücke in die Elbe gestürzt, wobei niemand verletzt wurde. Ursache des Einsturzes könnte Korrosion durch Chlorid sein, und es wird mit weiteren Einstürzen gerechnet. Bundesverkehrsminister Volker Wissing kündigte nach dem Brückeneinsturz ein Instandsetzungsprogramm für Autobahn-Brücken in ganz Deutschland an.
12.09.2024
13:46 Uhr

Bundesweite Störung bei Kartenzahlungen: IT-Probleme sorgen für Chaos

Seit dem frühen Morgen des 12. September 2024 gibt es bundesweit massive Störungen bei Kartenzahlungen, verursacht durch ein technisches Problem bei dem IT-Dienstleister First Data, das zum US-Konzern Fiserv gehört. Die Deutsche Kreditwirtschaft arbeitet mit Hochdruck an einer Lösung und schließt einen Hackerangriff aus. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist informiert und steht im Austausch mit den betroffenen Parteien. Die Störungen sind ein großes Problem für den Einzelhandel, da verunsicherte Kunden ihre Einkäufe verschieben könnten. Verbraucher werden dazu geraten, sich mit ausreichend Bargeld einzudecken, während Händler verpflichtet sind, ihre Kunden über die Störung zu informieren. Diese Störung könnte das Vertrauen in bargeldlose Zahlungsmethoden weiter erschüttern und die Zurückhaltung der Deutschen gegenüber digitalen Bezahlmethoden verstärken.
12.09.2024
08:17 Uhr

Deutlicher Anstieg der Regelinsolvenzen in Deutschland – Ein Alarmsignal für die Wirtschaft

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland zeigt zunehmend besorgniserregende Tendenzen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Im August 2024 stieg die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 10,7 Prozent. Im ersten Halbjahr 2024 meldeten die Amtsgerichte insgesamt 10.702 Unternehmensinsolvenzen, ein Anstieg von 24,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders betroffen sind die Bereiche Verkehr und Lagerei, Baugewerbe, Zeitarbeitsfirmen und das Gastgewerbe. Auch die Zahl der Verbraucherinsolvenzen stieg im ersten Halbjahr 2024 um 6,7 Prozent. Die steigenden Insolvenzzahlen werfen ein kritisches Licht auf die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung und stellen die Frage nach möglichen Lösungen durch traditionelle wirtschaftliche Werte und Strukturen.
12.09.2024
08:14 Uhr

DB-Tochter Schenker geht an dänischen Speditionskonzern DSV

Die Deutsche-Bahn-Tochter Schenker wird für rund 14 Milliarden Euro an den dänischen Speditionskonzern DSV verkauft, was für Aufruhr unter den Beschäftigten sorgt, da tausende Mitarbeiter um ihre Jobs bangen. Der Verkauf war heiß umkämpft, wobei DSV wegen eines höheren Angebots den Zuschlag erhielt, obwohl die Gewerkschaft Verdi den Private-Equity-Investor CVC Capital Partners bevorzugte. Bis zu 5.300 Arbeitsplätze könnten gefährdet sein, da DSV bereits eine eigene Logistiksparte besitzt. Kritiker sehen den Verkauf als Zeichen für die Schwäche der deutschen Wirtschaftspolitik und die zunehmende Abhängigkeit von ausländischen Investoren. Diese Entwicklung wirft Fragen auf, ob die Regierung genügend Maßnahmen ergreift, um deutsche Unternehmen zu schützen und zu unterstützen. Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen die langfristigen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft berücksichtigen und entsprechende Maßnahmen ergreifen.
12.09.2024
07:34 Uhr

Carolabrücke: Bauindustrie fordert dringende Brückensanierungen in Deutschland

Der Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden hat die alarmierende Situation der deutschen Infrastruktur erneut ins Rampenlicht gerückt. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie drängt auf eine sofortige Priorisierung der Brückensanierung im ganzen Land. Hauptgeschäftsführer Tim-Oliver Müller betonte, dass der Einsturz ein klares Signal sei und die Verkehrsinfrastruktur höchste Priorität genießen müsse. Der Brückeneinsturz verdeutlicht die Notwendigkeit sorgfältiger Investitionen in die Infrastruktur. Brückenexperte Martin Mertens kritisierte den schlechten Zustand vieler Großbrücken und forderte dringende politische Reaktionen. Auch der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert eine „Investitionsoffensive Infrastruktur“, da den Kommunen die finanziellen Mittel fehlen.
12.09.2024
07:04 Uhr

VW-Aufsichtsratschef Pötsch fordert EU-Hilfe für die Autoindustrie

Angesichts der aktuellen Absatzkrise bei Volkswagen hat Hans Dieter Pötsch, der Aufsichtsratschef des Unternehmens, die Europäische Union dazu aufgerufen, ihre Emissionsziele zu überdenken und der Autoindustrie klare Rahmenbedingungen zu bieten. Pötsch betonte, dass die politischen Entscheidungsträger ambitionierte Klimaziele gesetzt hätten, jedoch die notwendigen Schritte zur Umsetzung nicht vollständig durchdacht seien. Er erklärte, dass Elektromobilität die Zukunft der individuellen Mobilität sei, aber die notwendige Infrastruktur fehle. Infolge der Absatzprobleme hat VW mehrere Tarifverträge gekündigt, darunter die seit 1994 geltende Beschäftigungssicherung. Pötsch forderte die EU auf, die Voraussetzungen für den Erfolg der Elektromobilität in Bezug auf Stromnetze, Aufladung, Rohstoffe, Fahrzeuge und Investitionsförderung zu schaffen. Der Vorstandsvorsitzende von Renault, Luca de Meo, schloss sich Pötschs Meinung an und sagte, die Automobilhersteller sollten Partnerschaften mit chinesischen Unternehmen eingehen und von ihnen lernen.
12.09.2024
06:48 Uhr

Chinas Automobilindustrie dominiert Frankfurter Messe: Deutsche Autohersteller in der Krise

Die deutsche Automobilindustrie steckt tief in der Krise, während China auf der Frankfurter Messe Automechanika seine Marktpräsenz demonstriert. Chinesische Autobauer nutzen die Bühne, um ihre Elektrofahrzeuge zu präsentieren und investieren massiv in die Expansion ins Ausland. Olaf Musshoff, Direktor der Automechanika, betont Chinas Ambitionen, sich als führende Kraft in der globalen Automobilindustrie zu etablieren. China hat im vergangenen Jahr Japan bei den Autoexporten überholt, während die deutsche Automobilindustrie mit rückläufigen Absatzzahlen und Werkschließungen kämpft. Experten wie Ferdinand Dudenhöffer warnen, dass Europa gegenüber China beim Aufbau klimaschonender Mobilität ins Hintertreffen gerät. Die Frankfurter Messe verdeutlicht, dass eine Wachablösung unausweichlich scheint, wenn nicht schnellstens gegengesteuert wird.
12.09.2024
06:48 Uhr

Deutschland im Pleiten-Vergleich an der Spitze: Eine katastrophale Entwicklung

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer massiven Herausforderung, da neue Daten zeigen, dass Deutschland im internationalen Vergleich bei Unternehmensinsolvenzen plötzlich ganz oben steht. Besonders betroffen sind große Unternehmen und die Industrie. Eine Analyse der Restrukturierungsberatung Falkenberg zeigt einen Anstieg der Insolvenzen um 41 Prozent im ersten Halbjahr 2024 und eine Prognose der Kreditversicherungsgruppe Allianz Trade einen Anstieg um 28 Prozent in den letzten zwölf Monaten. Ursachen sind unter anderem der starke Preisanstieg nach der Gaspreiskrise Ende 2022 und strukturelle Probleme in energieintensiven Branchen. Die Bundesregierung verspricht zwar Wachstumsinitiativen, doch die Maßnahmen scheinen nicht ausreichend zu sein, um die Wirtschaft nachhaltig zu stabilisieren. Trotz düsterer Prognosen gibt es auch positive Nachrichten, etwa in den Branchen Transport & Logistik sowie Bildung & Medizin, die relativ gut abschneiden.
12.09.2024
06:11 Uhr

Österreichs Wirtschaft am Abgrund: Dringender Reformbedarf

Österreich steht vor einer wirtschaftlichen Krise von beispiellosem Ausmaß, verursacht durch strukturelle Schwächen, internationale Einflüsse und politische Untätigkeit. Die enge Verflechtung mit der deutschen Wirtschaft, die selbst in einer Notsituation steckt, verschärft die Lage. Ein Arbeitskräftemangel und gescheiterte Arbeitsmarktreformen verschlimmern die Situation, während hohe Zinsen die Investitionsbereitschaft bremsen. Hohe Lohnkosten und abnehmende Wettbewerbsfähigkeit setzen die heimische Industrie unter Druck, und die Staatsverschuldung steigt weiter an. Der Strukturwandel in der Industrie, insbesondere in der Automobilbranche, verstärkt die düstere Prognose. Dringende und umfassende Reformen sind notwendig, um den wirtschaftlichen Kollaps abzuwenden.
11.09.2024
17:05 Uhr

Wirtschaftskrise in Baden-Württemberg: Zahl der Insolvenzen steigt dramatisch

Die wirtschaftliche Lage in Baden-Württemberg verschärft sich weiter, da die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in den ersten sieben Monaten dieses Jahres deutlich anstieg. Besonders betroffen sind der Stadtkreis Mannheim, während der Landkreis Waldshut die geringste Zahl an Insolvenzen verzeichnete. Mehr als 11.300 Arbeitnehmer verloren im ersten Halbjahr ihre Jobs, und die Forderungen der Gläubiger summierten sich auf 1,8 Milliarden Euro. Auch Privatinsolvenzen stiegen um 15,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ursachen sind die Nachwirkungen der Corona-Pandemie, hohe Energiepreise, gestiegene Zinsen und das Auslaufen von Sonderregelungen. Zudem berichteten 78 Prozent der Unternehmen von zunehmenden Zahlungsverzögerungen, was ein erhebliches Geschäftsrisiko darstellt.
11.09.2024
15:47 Uhr

Zahlungsverzögerungen: Deutsche Unternehmen in Bedrängnis

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschärft sich weiter, da immer mehr Unternehmen von Zahlungsverzögerungen berichten, die ein ernsthaftes Geschäftsrisiko darstellen. Laut einer Studie des Kreditversicherers Coface gaben in diesem Jahr 78 Prozent der befragten Firmen an, betroffen zu sein, was einem Anstieg von zwei Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders alarmierend ist der Anstieg der extrem lange überfälligen Zahlungen, die bei 16 Prozent der Unternehmen einen Anteil von zwei oder mehr Prozent am Jahresumsatz ausmachen. Die Zahlungsmoral variiert stark zwischen den Branchen, wobei die Bekleidungsbranche besonders schlecht abschneidet. Diese Entwicklungen werfen ein bezeichnendes Licht auf die aktuelle Wirtschaftspolitik in Deutschland und machen deutlich, dass dringend Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Liquidität der Unternehmen zu sichern. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Politik in der Lage ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die Wirtschaft zu stützen und Insolvenzen zu verhindern.
11.09.2024
15:17 Uhr

Deutschlands Brücken: Sicher, aber mit erheblichem Sanierungsbedarf

Die jüngsten Ereignisse rund um den Einsturz einer Brücke in Dresden haben die Diskussion über den Zustand der Brückeninfrastruktur in Deutschland entfacht. Während die Sicherheit der Brücken grundsätzlich nicht in Frage steht, zeigt sich dennoch ein erheblicher Sanierungsbedarf. In Deutschland unterliegen Brücken einer strengen Überwachung mit regelmäßigen Hauptuntersuchungen nach DIN 1076. Der Zustand der rund 40.000 Bundesbrücken wird von der Bundesanstalt für Straßenwesen bewertet, wobei die meisten in einem guten oder befriedigenden Zustand sind. Verkehrsminister Volker Wissing hat ein Maßnahmenpaket für eine schnellere Brückenmodernisierung verkündet, das bis 2042 umgesetzt werden soll. Auch die Deutsche Bahn hat ein Sanierungsprogramm für ihre Brücken aufgelegt, um bis 2029 insgesamt 2.000 Brücken zu erneuern.
11.09.2024
11:39 Uhr

Marode Infrastruktur: Einsturz der Carolabrücke in Dresden - Ein Weckruf?

In der vergangenen Nacht stürzte ein Teil der Carolabrücke in Dresden in die Elbe, was den Zustand der deutschen Infrastruktur alarmierend verdeutlicht. Der Einsturz betrifft besonders den Bereich mit Fahrradstreifen und Straßenbahngleisen, glücklicherweise gab es keine Personenschäden. Der Vorfall hat jedoch weitreichende Konsequenzen und verdeutlicht die dringende Notwendigkeit von Sanierungsarbeiten. Bereits im Juni berichtete die "Deutsche Welle", dass bis zu 5.000 Brücken auf Deutschlands Autobahnen und Fernstraßen dringend saniert oder neu gebaut werden müssten. Der Vorfall könnte als Weckruf für die Politik dienen, dringend benötigte Finanzmittel bereitzustellen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Angesichts der angespannten Haushaltslage des Bundes bleibt es jedoch fraglich, ob zusätzliche Mittel freigegeben werden.
11.09.2024
11:21 Uhr

Alarmierende Studie: Jeder fünfte Arbeitsplatz in Gefahr – 1,4 Billionen Euro Investitionsloch bedroht deutsche Wirtschaft

Eine neue Studie des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) zeigt, dass bis 2030 Investitionen in Höhe von 1,4 Billionen Euro fehlen, um die deutsche Wirtschaft zu stabilisieren. Ohne diese Investitionen droht eine Deindustrialisierung und die Gefährdung zahlreicher Arbeitsplätze, besonders in mittelständischen Unternehmen. Der BDI fordert, dass rund 470 Milliarden Euro vom Staat kommen müssen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu sichern. Die Bundesregierung steht vor großen Herausforderungen, da der Bundeshaushalt bereits angespannt ist und die Schuldenbremse eingehalten werden muss. Zudem belasten die grüne Energiewende und die Inflation die Wirtschaft zusätzlich. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um den Wirtschaftsstandort Deutschland und die Arbeitsplätze zu sichern.
11.09.2024
11:21 Uhr

EU fordert: Autokonzerne sollen Kunden von E-Mobilität besser überzeugen

Die EU-Kommission ist besorgt über die Lage der Autoindustrie und fordert die Autokonzerne auf, die Kunden besser von E-Mobilität zu überzeugen. EU-Kommissar Thierry Breton betont, dass die Branche durch ideologiegetriebene Politik in Schwierigkeiten geraten ist. Frankreichs staatsgläubige Politik hat eine dominierende Rolle in der EU eingenommen, während Deutschland und Großbritannien als Gegengewicht fehlen. Die Brüsseler Bürokratie zwingt Unternehmen zu bestimmten Produktionsweisen, was oft zu enttäuschenden Ergebnissen führt. Volkswagen plant Werksschließungen und Entlassungen, während Deutschlands SPD-Chef Lars Klingbeil eine ambitionierte Industriestrategie fordert. Kritiker plädieren für mehr Marktfreiheit, um die europäische Wirtschaft nachhaltig zu stärken.
11.09.2024
11:00 Uhr

Schwerer Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden: Eine Katastrophe knapp vermieden

In der Nacht zum Mittwoch stürzte ein Teil der Carolabrücke in Dresden ein, wobei etwa 100 Meter in die Elbe fielen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Erste Vermutungen deuten darauf hin, dass Korrosion und ein massiver Chlorideintrag aus DDR-Zeiten die Struktur geschwächt haben könnten. Die Polizei schließt Fremdeinwirkung aus und untersucht die genaue Ursache. Der Einsturz hat erhebliche Auswirkungen auf den Verkehr und die Infrastruktur, einschließlich der Sperrung des gesamten Bereichs und der Beschädigung von Fernwärmeleitungen. Die Stadt Dresden entging nur knapp einer größeren Katastrophe, da die letzte Straßenbahn die Brücke nur 18 Minuten vor dem Einsturz passierte.
11.09.2024
10:36 Uhr

Brutaler Stellenabbau in Deutschland: Droht eine neue Wirtschaftskrise?

In Deutschland planen Großkonzerne wie VW, BASF und SAP massive Entlassungen, was Fragen zur Stabilität des Arbeitsmarktes aufwirft, besonders angesichts des Fachkräftemangels. Volkswagen erwägt erstmals Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen ab 2025, betroffen sind rund 110.000 Mitarbeiter. Ursachen für den Stellenabbau sind vielfältig, darunter Bürokratie, Energiekrise und mangelnde Digitalisierung, verschärft durch die Corona-Pandemie. Ökonomen warnen vor einer tiefgreifenden Wirtschaftskrise und dem Verlust gut bezahlter Arbeitsplätze. Die Bundesregierung verweist auf eine Wachstumsinitiative, bleibt jedoch vage in konkreten Maßnahmen. Experten sehen die Gefahr einer Deindustrialisierung und fordern eine klare wirtschaftspolitische Linie sowie Investitionen in Transformation und Infrastruktur.
11.09.2024
10:15 Uhr

130.000 Jobs in der deutschen Autoindustrie bedroht: Ein Weckruf an die Politik

Die deutsche Autoindustrie steht vor einer tiefen Krise, die bis zu 130.000 Arbeitsplätze bedroht, wie eine Analyse der Deutschen Bank zeigt. Volkswagen hat angekündigt, über Entlassungen und Werksschließungen nachzudenken, was die Schwere der Situation verdeutlicht. Die gesunkene Produktivität und der Wandel zur Elektromobilität tragen zu dieser Schieflage bei. Die hohen Lohnkosten und die schwache Nachfrage nach Elektroautos in Europa verschärfen die Lage zusätzlich. Der Rückgang der inländischen Automobilproduktion ist teilweise strukturell bedingt, da deutsche Hersteller sich zunehmend auf das Premiumsegment konzentrieren. Es ist an der Zeit, dass die deutsche Politik und Wirtschaft gemeinsam Lösungen finden, um diese Krise zu bewältigen und die Wettbewerbsfähigkeit der Autoindustrie zu sichern.
11.09.2024
09:50 Uhr

Erneuter Anstieg der Insolvenzen in Deutschland: Unternehmen und Verbraucher in der Krise

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland bleibt angespannt, da im August deutlich mehr Unternehmen Insolvenz anmelden mussten als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Insolvenzanmeldungen stieg um 10,7 Prozent im Vergleich zum August des Vorjahres. Besonders betroffen sind Unternehmen aus den Bereichen Verkehr und Lagerei, Zeitarbeitsfirmen sowie Baubetriebe. Auch die Verbraucherinsolvenzen nahmen im ersten Halbjahr 2024 um 6,7 Prozent zu. Gründe für diese Entwicklung sind steigende Energiekosten, Inflation und wirtschaftliche Unsicherheiten. Die aktuellen wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Bundesregierung scheinen nicht ausreichend zu sein, um die wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten.
11.09.2024
08:52 Uhr

Anstieg der Insolvenzen in Deutschland: Ein alarmierendes Signal für die Wirtschaft

Die Zahl der Firmeninsolvenzen in Deutschland hat im August erneut einen signifikanten Anstieg verzeichnet, was Fragen zur Stabilität der deutschen Wirtschaft aufwirft. Experten vermuten, dass hohe Energiepreise, steigende Lohnkosten und eine schwächelnde Nachfrage zu dieser Entwicklung beitragen könnten. Die Energiepolitik der Bundesregierung, insbesondere die Energiewende, hat die Energiepreise in die Höhe getrieben, was viele Unternehmen belastet. Traditionelle Werte und bewährte wirtschaftliche Prinzipien sind in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit besonders wichtig. Die Bundesregierung sollte ihre Prioritäten neu ordnen und sich stärker auf wirtschaftliche Herausforderungen konzentrieren, um die Zahl der Insolvenzen zu reduzieren. Der erneute Anstieg der Insolvenzen ist ein alarmierendes Signal und erfordert eine entschlossene wirtschaftspolitische Wende.
11.09.2024
08:18 Uhr

BMW nach Gewinnwarnung: Analysten uneins über Zukunftsaussichten

Der deutsche Automobilhersteller BMW hat überraschend seinen Ausblick für das Gesamtjahr zurückgeschraubt, hauptsächlich aufgrund von Problemen bei Zulieferteilen, die zu hohen Kosten für Rückrufe und Auslieferungssperren führten. Dies könnte die Ergebnismarge vor Zinsen und Steuern im Autogeschäft auf 6 bis 7 Prozent drücken, während zuvor 8 bis 10 Prozent geplant waren. Über 1,5 Millionen Fahrzeuge sind von den Rückrufen betroffen, was BMW im dritten Quartal mehrere hundert Millionen Euro kosten wird. Zusätzlich belastet das schwache Geschäft in China das Unternehmen. Das Management senkte die Erwartungen an die Auto-Auslieferungen und den freien Mittelzufluss für dieses Jahr, was zu einem Rückgang der Pkw-Auslieferungen um 1 bis 5 Prozent führt. Analysten sind sich uneinig über die zukünftigen Aussichten für BMW, wobei einige an ihren Kurszielen festhalten, aber ihre Schätzungen überprüfen wollen.
11.09.2024
08:17 Uhr

Massiver Protest gegen Stellenabbau bei ZF: 20.000 Beschäftigte gehen auf die Straße

Am 11. September 2024 haben bundesweit 20.000 Beschäftigte des Autozulieferers ZF Friedrichshafen AG gegen den geplanten Stellenabbau demonstriert. Der Vorstand des Unternehmens hatte angekündigt, bis zu 14.000 Stellen in Deutschland bis 2028 abzubauen, während gleichzeitig Arbeitsplätze in Niedriglohnländern geschaffen werden sollen. Die Belegschaft wirft dem Management vor, durch Fehlentscheidungen und mangelnde Investitionen die Krise selbst verschärft zu haben und fordert stattdessen Investitionen in die deutschen Standorte und eine Beschäftigungssicherung bis 2030. Besonders die Verlagerung von Arbeitsplätzen in sogenannte „Best-Cost-Countries“ stößt auf heftige Kritik. Die Demonstrationen fanden an zahlreichen Standorten in ganz Deutschland statt, unterstützt von der IG Metall und politischen Vertretern. Der Betriebsrat und die IG Metall haben angekündigt, alle Mittel auszuschöpfen, um Druck auf das Management auszuüben, einschließlich eines möglichen Streiks.
11.09.2024
08:15 Uhr

Wie Porsche und Mercedes-Benz auf die drastischen Sparmaßnahmen bei VW reagieren

Die deutsche Automobilindustrie steckt in einer tiefgreifenden Krise, was auch den VW-Konzern zu umfangreichen Sparmaßnahmen und Stellenabbau zwingt. Porsche, als Tochterunternehmen von VW, bleibt bisher von diesen Maßnahmen verschont, was an seiner starken Position im Luxussegment und hohen Profitabilität liegen könnte. Mercedes-Benz hat bisher keine konkreten Sparmaßnahmen angekündigt, verfolgt jedoch die Entwicklungen bei VW genau. Beide Unternehmen setzen auf Stabilität und langfristige Strategien wie Investitionen in neue Technologien und Elektrofahrzeuge, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Die Entscheidungen von VW könnten jedoch einen Dominoeffekt auslösen, der auch andere Unternehmen zu drastischen Maßnahmen zwingt. Die kommenden Monate werden entscheidend sein für die Zukunft der deutschen Automobilindustrie.
11.09.2024
07:18 Uhr

Staatlicher Einstieg bei Meyer Werft: Rettungspaket über 400 Millionen Euro

Die Meyer Werft, bekannt für ihre Kreuzfahrtschiffe, steckt in einer schweren finanziellen Krise. Ein staatliches Rettungspaket über 400 Millionen Euro soll das Unternehmen retten, wobei der Staat 80 Prozent der Anteile übernehmen soll. Trotz zahlreicher Aufträge kämpft die Werft mit gestiegenen Energie- und Rohstoffpreisen sowie der Vorfinanzierung von Baukosten. Bund und Land Niedersachsen wollen zudem Bürgschaften von rund einer Milliarde Euro gewähren, um die Liquidität zu sichern. Bundeskanzler Scholz betont die strukturelle Bedeutung der Werft, und es gibt keine langfristige Staatsbeteiligung; eine spätere Privatisierung ist geplant. Die Rettung zeigt, wie wichtig staatliche Interventionen zur Sicherung wirtschaftlicher Stabilität und Arbeitsplätze sein können.
11.09.2024
06:44 Uhr

Insolvenzen in Deutschland: Ein besorgniserregender Anstieg

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland bleibt angespannt, und laut Allianz Trade wird die Zahl der Insolvenzen weiter kräftig ansteigen, besonders bei Großinsolvenzen. Die Unternehmensinsolvenzen stiegen bereits im Juli 2024 um 13,5 % im Vergleich zum Vorjahresmonat. Prognosen deuten darauf hin, dass die Zahl der Pleiten im Jahr 2024 um 21 % auf rund 21.500 Fälle ansteigen könnte. Besonders besorgniserregend ist die Zunahme der Großinsolvenzen, die im ersten Halbjahr 2024 um 37 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stiegen. Die Gründe für die Insolvenzen sind vielfältig, insbesondere im Baugewerbe und Einzelhandel, wo viele große Insolvenzen verzeichnet wurden. Die Bundesregierung muss dringend Maßnahmen ergreifen, um die Wirtschaft zu stabilisieren und Unternehmen zu unterstützen.
11.09.2024
06:41 Uhr

China bald unattraktiv? EU-Handelskammer warnt vor zunehmenden Risiken

Chinas Markt verliert für europäische Unternehmen an Attraktivität, da die Risiken einer Investition mittlerweile höher als die Erträge sind. Der Zugang zum Markt bleibt erschwert, undurchsichtige Regelungen und eine schwache Inlandsnachfrage setzen ausländische Firmen unter Druck. Besonders die undurchsichtigen Gesetze im Namen der nationalen Sicherheit sorgen für Unsicherheit und höhere Kosten. Trotz dieser Probleme planen die meisten Unternehmen keinen Rückzug aus China, prüfen jedoch, ihre Abhängigkeit zu reduzieren. Die EU-Handelskammer zeigt sich enttäuscht über fehlende Maßnahmen zur Ankurbelung des Konsums und warnt vor wachsenden Spannungen mit der EU. Ohne Reformen droht China, als attraktiver Standort weiter an Boden zu verlieren.
11.09.2024
06:37 Uhr

BMW senkt Gewinnprognose für 2024: Rückrufe und Absatzprobleme belasten

Der Münchner Automobilhersteller BMW hat seine Gewinnprognose für das Jahr 2024 aufgrund teurer Rückrufaktionen und eines Absatzrückgangs in wichtigen Märkten wie China und den USA deutlich nach unten korrigiert. BMW muss weltweit 1,5 Millionen Fahrzeuge wegen eines fehlerhaften Integrierten Bremssystems zurückrufen, was Kosten im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich verursacht. Die Marge im Autogeschäft wird nun mit sechs bis sieben Prozent prognostiziert, nachdem sie zuvor bei acht bis zehn Prozent gelegen hatte. Zusätzlich kämpft BMW mit einer anhaltenden Absatzflaute in China und den USA, was zu einer Senkung der Erwartungen an die Pkw-Auslieferungen und den freien Mittelzufluss für 2024 führt. Das Management rechnet nun mit einem leichten Absatzrückgang weltweit, da zahlreiche Fahrzeuge aufgrund der Rückrufe nicht ausgeliefert werden können. Die Probleme bei BMW reflektieren die Herausforderungen der gesamten deutschen Automobilindustrie, die mit weniger Verkäufen, hartem Wettbewerb und zusätzlichen Belastungen durch staatliche Regulierungen und die Umstellung auf Elektromobilität konfrontiert ist.
11.09.2024
06:37 Uhr

Volkswagen kündigt langjährige Tarifverträge: Kündigungen ab Juli 2025 möglich

Der kriselnde Autokonzern Volkswagen hat die seit Jahrzehnten bestehende Beschäftigungssicherung aufgekündigt, was in der Belegschaft große Proteste ausgelöst hat. Betriebsbedingte Kündigungen sind frühestens ab Juli 2025 möglich. Neben dem Vertrag zur Beschäftigungssicherung wurden auch andere Vereinbarungen gekündigt, darunter die Übernahmegarantie für Auszubildende und die Regelungen für Leiharbeit. Volkswagen plant nun, neue Regeln mit Betriebsrat und Gewerkschaft zu verhandeln, um das Unternehmen wettbewerbsfähig zu machen. Betriebsratschefin Daniela Cavallo bekräftigte ihren Widerstand gegen die Pläne und betonte, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen geben wird. Sollte bis Juni 2025 keine Einigung erzielt werden, drohen Volkswagen deutliche Kostensteigerungen durch den Rückfall in alte Tarifverträge.
11.09.2024
06:30 Uhr

Sergei Schoigu: Der entscheidende Fehler des Westens in den 1990er-Jahren

In einem Interview mit Rossiya-24 erklärte Sergei Schoigu, der ehemalige russische Verteidigungsminister, dass der Westen in den 1990er-Jahren Russland in die EU hätte integrieren sollen, um es langfristig zu neutralisieren. Er erinnerte daran, dass Boris Jelzin 1994 vorschlug, Russland in die NATO aufzunehmen, was aufgrund der damaligen Finanzkrise möglich gewesen wäre. Schoigu meinte, dies hätte Russlands Souveränität gefährdet und seine Ressourcen umverteilt. Er kritisierte die USA und ihre Verbündeten dafür, Russland nicht schnell genug integriert zu haben, was seiner Meinung nach dazu geführt hätte, dass Russland heute den Befehlen Washingtons folgen würde. Als Beispiel für die europäische Abhängigkeit von den USA führte er den abgebrochenen Mistral-Vertrag an, bei dem Washington Einfluss auf Frankreich nahm. Schoigus Aussagen werfen ein Schlaglicht auf die geopolitischen Spannungen der 1990er-Jahre und deren Auswirkungen auf die heutige Weltordnung.
11.09.2024
06:28 Uhr

Massiver Rückruf bei Stellantis: 1,5 Millionen Fahrzeuge betroffen

Der französisch-italienische Automobilkonzern Stellantis hat weltweit fast 1,5 Millionen Fahrzeuge zurückgerufen, vor allem Pick-Up-Trucks der Marke Ram und einige Jeep-Modelle, aufgrund eines schwerwiegenden Softwarefehlers im Antiblockiersystem (ABS). Der Rückruf umfasst insbesondere 1,23 Millionen Ram 1500 Trucks der Modelljahre 2019 bis 2024 in den USA, sowie weitere Fahrzeuge in Kanada, Mexiko und außerhalb Nordamerikas. Zusätzlich sind rund 33.000 Jeep Gladiator-Modelle der Baujahre 2020 bis 2024 sowie Jeep Wrangler-Fahrzeuge der Modelljahre 2018 bis 2024 betroffen. Die US-amerikanische „National Highway Traffic Safety Administration“ (NHTSA) warnte vor einer möglichen Beeinträchtigung der elektronischen Stabilitätskontrolle durch den Fehler, wobei bisher keine Unfälle oder Verletzungen bekannt sind. Stellantis hat sich verpflichtet, die betroffenen Fahrzeuge umgehend zu reparieren und die notwendigen Updates durchzuführen. Kritiker könnten argumentieren, dass die Automobilindustrie zu sehr auf technologische Innovationen setzt, ohne dabei die Sicherheit ausreichend zu berücksichtigen.
11.09.2024
05:30 Uhr

Deutsche Chemieindustrie in der Krise: Konkurrenz und strukturelle Probleme setzen Traditionsbranche zu

Die deutsche Chemieindustrie kämpft mit erheblichen Herausforderungen und enttäuschenden Geschäften mit internationalen Kunden. Eine nachhaltige Belebung der Nachfrage zeichnet sich nicht ab, während der Wettbewerbsdruck zunimmt. Die Produktionskapazitäten sind seit elf Quartalen nicht rentabel ausgelastet, und es besteht die Gefahr, dass Unternehmen ihre Produktion drosseln oder ins Ausland abwandern. Trotz eines Produktionsanstiegs von 3,7 Prozent im zweiten Quartal sanken die Erzeugerpreise um 2,4 Prozent, und der Branchenumsatz ging um 0,6 Prozent zurück. Der Verband der Chemischen Industrie fordert notwendige Reformen und eine Konzentration auf traditionelle Werte, um die strukturellen Probleme zu lösen und den Standort Deutschland wieder attraktiv zu machen.
10.09.2024
18:38 Uhr

Betrug mit Wasser: Nestlé zahlt in Frankreich zwei Millionen Euro Strafe

Die Mineralwassersparte des Nestlé-Konzerns wurde in Frankreich wegen Betrugs und Umweltverstößen zu einer Strafe von zwei Millionen Euro verurteilt. Die Staatsanwaltschaft in Epinal entdeckte bei zwei Voruntersuchungen erhebliche Unregelmäßigkeiten, darunter unzulängliche behördliche Genehmigungen und unerlaubte Wasserbehandlungen. Nestlé Waters hat die festgestellten Unregelmäßigkeiten inzwischen behoben, die nicht genehmigte Wasseraufbereitung eingestellt und umfassend mit den Behörden kooperiert. Die Verfehlungen hatten keine Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit, und Nestlé hat sich verpflichtet, entstandene Umweltschäden auszugleichen. Dieser Fall betont erneut die Notwendigkeit strengerer Kontrollen und Regulierungen und könnte das Vertrauen der Kunden und Investoren langfristig beeinträchtigen. Es bleibt zu hoffen, dass Nestlé seine Geschäftspraktiken nachhaltig verändert und seine Verantwortung gegenüber der Umwelt und den Verbrauchern ernst nimmt.
10.09.2024
18:27 Uhr

Berliner Polizisten wegen Raubüberfalls vor Gericht: Ein erschütternder Fall von Polizeigewalt

In einer erschütternden Wendung stehen zwei Berliner Polizisten vor Gericht, denen schwerer Raub und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen werden. Die beiden Beamten sollen im Juli 2023 eine Verkehrskontrolle vorgetäuscht und einem Geschäftsmann einen Rucksack mit bis zu 60.000 Euro entwendet haben. Das Opfer berichtete von erheblichen psychischen und physischen Schäden, wobei die Angaben zur geraubten Summe variieren. Gegen die Polizisten wird auch wegen eines anderen Falls ermittelt, bei dem Goldmünzen gestohlen wurden. Die Angeklagten sind vom Dienst suspendiert und gegen Meldeauflagen frei. Der Prozess wird am 16. September fortgesetzt, wobei die Integrität und das Vertrauen in die Polizei auf dem Spiel stehen.
10.09.2024
18:22 Uhr

TikTok-Star Ali Abulaban zu 100 Jahren Haft verurteilt

In einem aufsehenerregenden Prozess hat ein US-Gericht den früheren TikTok-Star Ali Abulaban zu einer lebenslangen Haftstrafe von 100 Jahren verurteilt. Der heute 32-jährige Abulaban wurde schuldig gesprochen, im Oktober 2021 seine Ex-Frau Ana Marie Abulaban und deren mutmaßlichen Liebhaber Rayburn Barron in einem Luxus-Apartment in San Diego erschossen zu haben. Der Auslöser für die Tat soll Eifersucht gewesen sein. Während des Prozesses kam es zu emotionalen Ausbrüchen sowohl von Abulaban als auch von den Hinterbliebenen der Opfer. Das Strafmaß von 100 Jahren setzt sich aus 25 Jahren je Mord sowie weiteren 50 Jahren für unerlaubten Waffenbesitz zusammen. Die breite mediale Berichterstattung und das öffentliche Interesse an diesem Fall verdeutlichen die Tragweite dieser schrecklichen Tat.