Kettner Edelmetalle

Insolvenzen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

23.09.2024
06:52 Uhr

Wissenschaftsbetrug beim Paul-Ehrlich-Institut? Rechtsanwalt Ulbrich erhebt schwere Vorwürfe

Rechtsanwalt Tobias Ulbrich hat auf der Plattform X schwere Vorwürfe gegen das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) erhoben, indem er behauptet, das Institut habe bei der Zulassung von Corona-Impfstoffen wissenschaftlichen Betrug begangen. Er kritisiert, dass genetisch veränderte Humanmäuse, sogenannte huACE2-Mäuse, in präklinischen Studien verwendet worden seien, obwohl dies nicht der Wahrheit entspreche. Ulbrich zufolge gibt es keine Belege für die Verwendung dieser Mäuse; stattdessen sollen Standard-Labormäuse verwendet worden sein, die für die Bewertung der Toxizität des Spike-Proteins ungeeignet sind. Er vermutet, dass das PEI unter Druck des Bundesministeriums für Gesundheit falsche Mäuse akzeptiert habe, um die Impfstoffzulassung nicht zu verzögern. Ulbrich fordert das PEI auf, den Nachweis der Verwendung von huACE2-Mäusen zu erbringen, da ansonsten der Vorwurf des Wissenschaftsbetrugs im Raum stehe. Eine Informationsfreiheitsanfrage an das PEI läuft noch, aber Ulbrich zeigt sich skeptisch, ob das PEI darauf antworten wird.
23.09.2024
06:05 Uhr

Automobilindustrie in der Krise: Bosch-Chef schließt weiteren Stellenabbau nicht aus

Die deutsche Automobilindustrie steht vor großen Herausforderungen, und Bosch-Chef Stefan Hartung schließt weiteren Stellenabbau nicht aus. In Hildesheim bangen 1.600 Beschäftigte des Elektromotorenwerks um ihre Jobs. Die wirtschaftliche Lage ist derzeit zu unsicher, um verlässliche Prognosen zu treffen. Trotz früherer Zusagen sieht sich Bosch nun gezwungen, mögliche Kündigungen in Betracht zu ziehen, und sucht nach sozialverträglichen Lösungen. Gespräche zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Hildesheim laufen bereits. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat zu einem „Autogipfel“ eingeladen, um mit den größten deutschen Automobilherstellern und -zulieferern über mögliche Fördermaßnahmen und Strategien zur Bewältigung der Krise zu beraten.
22.09.2024
17:53 Uhr

Insolvenz bei Federnfabrik Erwin Lutz: Ein weiteres Opfer der Automobil- und Maschinenbaukrise

Die deutsche Automobil- und Maschinenbauindustrie steckt in einer tiefen Krise, die nun auch den traditionsreichen Autozulieferer Federnfabrik Erwin Lutz aus Baden-Württemberg in die Insolvenz getrieben hat. Das Unternehmen hat am Amtsgericht Tübingen einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt, der bereits am 9. August angenommen wurde. Die 1966 gegründete Federnfabrik mit Sitz in Eningen unter Achalm ist auf die Herstellung von technischen Federn und Biegeteilen spezialisiert und kämpft mit erheblichen Umsatzrückgängen. Alle 20 Mitarbeiter erhielten ihre Kündigungen, und die Zukunft des Unternehmens ist derzeit ungewiss. Laut einer aktuellen Analyse der Unternehmensberatung Falkensteg stieg die Zahl der Großinsolvenzen im ersten Halbjahr 2024 um 41 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Experten prognostizieren aufgrund hoher Zinsen und unsicherer Umsätze weitere Insolvenzen in verschiedenen Branchen.
22.09.2024
09:25 Uhr

Erneut eine Explosion bei Bonn: Polizei prüft Zusammenhang mit Kölner Tatserie

In der Nacht zu Sonntag kam es vor einem Einfamilienhaus in Wachtberg-Adendorf bei Bonn zu einer Explosion. Die Polizei prüft mögliche Bezüge zu einer Serie von Sprengstoff- und Brandanschlägen in Köln und Umgebung, die erhebliche Unruhe gestiftet haben. Ein Hausbewohner und weitere Anwohner wurden durch den lauten Knall aufmerksam, und es entstand Sachschaden. Trotz unverzüglicher Fahndungsmaßnahmen ergaben sich bislang keine Anhaltspunkte auf die Tatverdächtigen. Der Verdacht richtet sich gegen die niederländische Mafia, die bereits im Zusammenhang mit der Kölner Tatserie steht. Die Ermittlungen gestalten sich jedoch schwierig, da sowohl Tatverdächtige als auch Tatopfer äußerst verschwiegen sind.
22.09.2024
09:22 Uhr

Kurzarbeit bei Ineos: 800 Mitarbeiter betroffen

Die Insolvenz des Autozulieferers Recaro Automotive hat dazu geführt, dass rund 800 Mitarbeiter des britischen Fahrzeugherstellers Ineos am Standort Hambach in Frankreich in Kurzarbeit geschickt werden. Die Produktion des Geländewagens Grenadier muss aufgrund fehlender Komponenten vorübergehend gestoppt werden. Diese Maßnahme, die bis Ende des Jahres angesetzt ist, zeigt erneut die hohe Abhängigkeit der Automobilindustrie von ihren Zulieferern. Auch andere Unternehmen wie Siemens in Baden-Württemberg sind von ähnlichen Problemen betroffen. Recaro Automotive, ein traditionsreiches Unternehmen aus Baden-Württemberg, hat nicht nur für Ineos eine zentrale Bedeutung, sondern auch für die gesamte Automobilindustrie, was weitreichende Auswirkungen hat. Kurzarbeit wird als Mittel genutzt, um auf temporäre Überkapazitäten zu reagieren und schlimmere Konsequenzen wie Stellenabbau zu vermeiden.
22.09.2024
09:14 Uhr

Schwarzgeld und Missstände in der Gastronomie: Ein Insider packt aus

Ein erschütternder Einblick in die Gastronomie: Der 63-jährige Gastwirt Klaus Ahrens berichtet von gravierenden Problemen und betrügerischen Praktiken in der Branche. Nach der Corona-Krise sei es nahezu unmöglich geworden, geeignetes Personal zu finden, und die steigenden Kosten hätten ihn vor immense Herausforderungen gestellt. Trotz Preiserhöhungen habe er versucht, die Qualität seiner Speisen aufrechtzuerhalten, doch es gebe eine Grenze, die Gäste nicht bereit seien zu überschreiten. Besonders brisant sind Ahrens' Aussagen zur Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung, die in vielen Betrieben gängige Praxis seien. Florian Köbler von der Deutschen Steuer-Gewerkschaft bestätigt, dass jährlich 15 Milliarden Euro Schwarzgeld in der Gastronomie erwirtschaftet würden und fordert daher eine Registrierkassen-Pflicht und mehr Steuerprüfungen. Ahrens' Schilderungen werfen ein düsteres Licht auf die Branche und verdeutlichen die Notwendigkeit verstärkter Kontrollen und gesetzlicher Maßnahmen für mehr Ehrlichkeit.
22.09.2024
09:11 Uhr

AOK-Chefin fordert Privatversicherte zur Kasse für Krankenhausreform

Die geplante Krankenhausreform der Bundesregierung sorgt für hitzige Debatten. Carola Reimann, die Chefin des AOK-Bundesverbandes, fordert, dass auch Privatversicherte zur Finanzierung der Reform herangezogen werden, da ansonsten die gesetzlich Krankenversicherten die Hauptlast tragen würden. Sie schlägt vor, Aufschläge auf die Klinik-Rechnungen für Privatversicherte zu erheben, was technisch am einfachsten zu realisieren sei. Die gesetzlichen Krankenkassen sehen die Erhöhung ihrer Beitragssätze als verfassungswidrig an und plädieren für eine Steuerfinanzierung der Krankenhausreform. Gesundheitsminister Karl Lauterbach wirbt seit Monaten für seine Reformpläne, die mehr Spezialisierung und weniger Bürokratie bringen sollen, um Insolvenzen von Kliniken bis 2030 abzuwenden. Die Diskussion zeigt die tiefen Gräben in der deutschen Gesundheitspolitik und es bleibt abzuwarten, wie die Politik auf die Forderungen reagieren wird.
22.09.2024
09:10 Uhr

Heftige Kritik an Habeck und Grünen: Mitarbeiter der Meyer Werft spricht Klartext

Wirtschaftsminister Robert Habeck besuchte die Meyer Werft in Papenburg, um die staatliche Rettung des Unternehmens zu loben, wurde jedoch von einem Mitarbeiter scharf kritisiert. Der Mitarbeiter beanstandete die grüne „Ideologie“ und die Energiewende, insbesondere den Atomausstieg und die Probleme mit der E-Mobilität. Er beklagte die hohen Energiepreise und die Zwangsabschaltung der Solaranlage der Werft, die durch die Energiewende verursacht würden. Auch die Bürokratie stellte laut dem Mitarbeiter ein großes Hindernis dar, etwa durch Lärmschutzbestimmungen und das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Abschließend warf er den Grünen vor, die Wirtschaftskrise durch ihre Politik verschärft zu haben. Habeck reagierte defensiv und verwies auf externe Krisen wie den Ukraine-Krieg als Ursache der wirtschaftlichen Schwierigkeiten.
22.09.2024
09:07 Uhr

Vermögenswerte von X und Starlink in Brasilien eingefroren: Ein Schritt gegen Desinformation oder Zensur?

Der Oberste Gerichtshof Brasiliens, unter Leitung von Richter Alexandre de Moraes, hat die Vermögenswerte des Online-Dienstes X und des Satellitenbetreibers Starlink eingefroren, um angebliche Desinformation und Hassbotschaften zu bekämpfen. X benannte einen neuen rechtlichen Vertreter für Brasilien, jedoch betonte Moraes, dass das Unternehmen noch nicht alle Voraussetzungen erfülle, um wieder freigeschaltet zu werden. Eine Geldstrafe von mindestens fünf Millionen Real wurde wegen Verstoßes gegen die Abschaltung verhängt. Kritiker werfen der brasilianischen Regierung Zensur und Machtmissbrauch vor, insbesondere Anhänger des rechtsextremen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro. Moraes, der bereits zuvor Konten von Bolsonaro-Anhängern sperren ließ, wird von diesen als "böser Diktator" bezeichnet, während seine Gegner ihn als Verteidiger des Rechtsstaats sehen. Die Entwicklungen zeigen die komplexen und kontroversen Beziehungen zwischen Politik, Justiz und sozialen Medien in Brasilien.
21.09.2024
15:59 Uhr

Nord-Stream-Sprengung: Verabredungen zwischen Selenskyj und Duda?

Die Ermittlungen zur Sprengung der Nord-Stream-Pipelines im September 2022 haben eine neue Wendung genommen. Ein Haftbefehl gegen einen Ukrainer und Berichte über eine mögliche staatliche Einmischung der Ukraine werfen Fragen auf. Der ehemalige Präsident des Bundesnachrichtendienstes, August Hanning, glaubt an eine Zusammenarbeit Polens und der Ukraine bei der Vorbereitung des Anschlags. Das Wall Street Journal berichtete, dass Selenskyj den Anschlag zunächst genehmigt und später auf CIA-Forderung widerrufen habe, während Kiew eine Beteiligung vehement bestreitet und Russland verdächtigt. Die Bundesanwaltschaft hat im Juni einen Haftbefehl gegen einen Ukrainer erlassen, der sich zuletzt in Polen aufgehalten haben soll. Deutschland, Schweden und Dänemark haben in dem Fall ermittelt, wobei Schweden und Dänemark die Ermittlungen inzwischen eingestellt haben.
21.09.2024
10:26 Uhr

Der Niedergang einer Nation: Deutschlands technologische und wirtschaftliche Zerstörung

Deutschland, einst führend in Technologie und Innovation, erlebt einen beispiellosen Niedergang, der unter Angela Merkel und der aktuellen Ampelregierung begann. Einstige technische Exzellenzen wie der Transrapid wurden vernachlässigt, während ideologische Projekte in den Vordergrund rückten. Angela Merkels Amtszeit und die Politik ihrer Nachfolger führten zu einem massiven Ausverkauf deutscher Interessen, was den Verlust von Fachkräften und Unternehmen ins Ausland zur Folge hatte. Der wirtschaftliche Niedergang betrifft nicht nur die Innovationskraft, sondern auch Arbeitsplätze und Wohlstand, besonders in der Automobilindustrie. Die politische Elite trägt die Verantwortung für diese Abwärtsspirale, die das Land an den Rand des Ruins geführt hat. Ohne grundlegende Veränderungen in der politischen Führung und eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte scheint eine Erholung Deutschlands unwahrscheinlich.
21.09.2024
10:24 Uhr

Dramatischer Einbruch bei Wärmepumpen – Hersteller bauen Stellen ab

Die Wärmepumpenbranche erlebt einen massiven Nachfrageeinbruch, der zu drastischen Maßnahmen wie Stellenabbau bei den Herstellern führt. Dies steht im Gegensatz zu den Plänen von Wirtschaftsminister Robert Habeck, der auf Wärmepumpen als Schlüsseltechnologie zur Abkehr von fossilen Brennstoffen gesetzt hatte. Ursachen sind unter anderem die hohen Kosten für Wärmepumpen und Strom in Deutschland. Trotz staatlicher Förderungen bleibt die wirtschaftliche Belastung für viele Haushalte hoch. Die Zukunft der Branche ist ungewiss, mit Experten, die über mögliche Erholungen durch Innovationen und sinkende Produktionskosten diskutieren. Diese Entwicklung wirft auch ein kritisches Licht auf die Politik der Bundesregierung und ihre ambitionierten Klimaziele.
21.09.2024
10:10 Uhr

Ungewisse Zukunft für Bosch-Werk in Hildesheim: Weitere Stellenstreichungen möglich

Die wirtschaftliche Lage des Technologiekonzerns Bosch bleibt angespannt, und Konzernchef Stefan Hartung hat weitere Stellenstreichungen angedeutet, wobei das Werk in Hildesheim im Fokus steht. Die aktuelle wirtschaftliche Unsicherheit erschwert Prognosen, und es könnte zu Kapazitätsverschiebungen oder -abbauten kommen. Gespräche mit Arbeitnehmervertretern zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit sollen aufgenommen werden, obwohl noch keine Entscheidung zur Schließung des Hildesheimer Werks getroffen wurde. Eine Jobgarantie bis 2027 wurde zwar vereinbart, aber 7000 Arbeitsplätze stehen dennoch zur Disposition. Hartung appelliert an die Bundesregierung, das Klimageld umzusetzen und spricht sich für die Förderung von CO2-reduzierten Kraftstoffen aus. Die wirtschaftlichen Herausforderungen und politischen Rahmenbedingungen werden die Entscheidungen des Konzerns maßgeblich beeinflussen.
21.09.2024
10:01 Uhr

Alarmierende Zahlen: Unternehmensinsolvenzen erreichen Rekordniveau

Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamts offenbaren eine dramatische Entwicklung: Die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland hat ein Rekordniveau erreicht. Besonders betroffen ist die Industrie, die als Rückgrat der deutschen Wirtschaft gilt. Während in wirtschaftsstarken Regionen wie Bayern und Baden-Württemberg die Zahlen vergleichsweise moderat bleiben, verzeichnen strukturschwache Gebiete wie das Ruhrgebiet oder Mecklenburg-Vorpommern einen dramatischen Anstieg der Unternehmenspleiten. Angesichts der alarmierenden Zahlen sind sofortige Maßnahmen erforderlich, um dem Trend entgegenzuwirken. Experten fordern eine gezielte Unterstützung der betroffenen Branchen und Regionen. Wenn nicht rasch und entschlossen gehandelt wird, droht eine langfristige Schwächung des Industriestandorts Deutschland.
21.09.2024
09:05 Uhr

Alarmierende Zustände: Sachsens Brücken in marodem Zustand

Die jüngsten Erkenntnisse der sächsischen Landesregierung zeigen, dass sich 86 Brücken in einem schlechteren Zustand befinden als die kürzlich eingestürzte Carolabrücke in Dresden. Diese alarmierenden Zustände erfordern dringende Maßnahmen und könnten zu erheblichen Verkehrseinschränkungen führen. Laut einem internen Papier des Verkehrsministeriums könnten Tonnage- oder Geschwindigkeitsbeschränkungen bis hin zu vollständigen Sperrungen notwendig werden. Die Carolabrücke erhielt bei ihrer letzten Überprüfung die Note 3,0, während 15 Brücken an Bundesstraßen und 71 an Staatsstraßen mit Noten von 3,5 bis 4,0 als „ungenügend“ bewertet wurden. Einige Brücken, wie die Wundtstraße in Leipzig, werden bereits saniert, wobei die Sanierungskosten auf rund 3,7 Millionen Euro geschätzt werden. Die Ursachen für den schlechten Zustand sind vielfältig und werfen ein schlechtes Licht auf die bisherige politische Verantwortung und Maßnahmen der Landesregierung.
21.09.2024
07:50 Uhr

Mercedes-Benz in der Krise: Gewinneinbruch und Rückrufaktion erschüttern den deutschen Automobilgiganten

Mercedes-Benz hat seine Gewinnprognose für das laufende Jahr stark nach unten korrigiert, was zu einem deutlichen Kursverlust der Aktie und einem Rückgang des gesamten Marktes führte. Der Hauptgrund für die Korrektur ist die verschlechterte konjunkturelle Lage in China, die zu einer nachlassenden Nachfrage führte. Zudem musste der Konzern in China mehr als eine halbe Million Fahrzeuge aufgrund eines technischen Defekts zurückrufen. Der Rückgang des Absatzes in China und die wachsende Konkurrenz durch chinesische Marken setzen Mercedes-Benz zusätzlich unter Druck. Branchenexperten sehen China als die größte Herausforderung für die deutschen Autohersteller. Angesichts der aktuellen Entwicklungen könnten bei Mercedes-Benz betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen drohen.
21.09.2024
07:33 Uhr

Zusatzbeiträge der Krankenkassen erneut erhöht: Millionen Versicherte betroffen

Ein ungewöhnlicher Vorgang erschüttert derzeit die gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland: 17 Krankenkassen haben im laufenden Jahr ihre Zusatzbeiträge erneut erhöht. Dies ist besonders bemerkenswert, da die Erhöhungen üblicherweise zum Jahreswechsel vorgenommen werden. Laut einer Analyse des Verbraucherportals Finanztip sind 7,6 Millionen Versicherte von diesen zusätzlichen Belastungen betroffen. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung ist zum Jahr 2024 von 1,6 auf 1,7 Prozent gestiegen. Einige Krankenkassen sehen sich aufgrund millionenschwerer Defizite gezwungen, die Beiträge weiter anzuheben. Versicherte haben bei einer Beitragserhöhung ein Sonderkündigungsrecht und können ihre Krankenkasse mit einer Frist von zwei Monaten zum Monatsende wechseln.
20.09.2024
18:30 Uhr

Autozulieferer WKW meldet Insolvenz an: 3800 Arbeitsplätze in Gefahr

Der Autozulieferer WKW, bekannt für die Produktion von Zierleisten für Hersteller wie Volkswagen und BMW, hat Insolvenz angemeldet, was 3800 Arbeitsplätze gefährdet. Diese Entwicklung folgt Berichten, dass bei Volkswagen bis zu 30.000 Arbeitsplätze gefährdet sein könnten. WKW, das seit Jahren in der Krise steckt, hat am vergangenen Freitag den Insolvenzantrag eingereicht. Die Insolvenz stellt einen weiteren Schlag für die Automobilindustrie dar, die mit Herausforderungen wie Elektromobilität, Lieferkettenproblemen und internationalem Wettbewerb kämpft. Kritiker machen die Politik der Energiewende für die Unsicherheit in der Branche verantwortlich. Die Insolvenz zeigt, dass die Umstellung auf eine nachhaltige Wirtschaft erhebliche wirtschaftliche Verwerfungen mit sich bringt.
20.09.2024
15:42 Uhr

Autozulieferer Federnfabrik Erwin Lutz meldet Insolvenz an

Die Krise in der deutschen Automobilindustrie fordert ein weiteres Opfer: Die Federnfabrik Erwin Lutz aus Baden-Württemberg hat Insolvenz angemeldet und wird alle Mitarbeiter entlassen müssen. Die Schwierigkeiten in der Automobil- und Maschinenbauindustrie, kombiniert mit hohen Energiekosten und ausländischer Konkurrenz, haben zu erheblichen finanziellen Engpässen geführt. Die Insolvenz hat schwerwiegende Konsequenzen für die Belegschaft und die Region. Die Chancen auf eine Rettung des Unternehmens stehen schlecht, da sich potenzielle Investoren zurückhalten und staatliche Hilfen nicht in Sicht sind. Die Insolvenz ist ein weiteres alarmierendes Zeichen für die Krise in der deutschen Wirtschaft, die durch politische Entscheidungen weiter belastet wird. Es bedarf dringend einer politischen Kehrtwende, um die Interessen der deutschen Industrie und ihrer Arbeitnehmer zu schützen.
20.09.2024
10:44 Uhr

VW in der Krise: Lohnverzicht als Rettungsanker?

Der weltweit größte Autobauer Volkswagen (VW) steht vor einer massiven Krise, mit bis zu 30.000 gefährdeten Arbeitsplätzen und der möglichen Schließung von drei Werken. Experten und Gewerkschaften sehen Lohnverzicht und Kostensenkungen als mögliche Mittel, um die Jobs zu retten. Die IG-Metall zeigt sich offen für Lohnkürzungen, um die Beschäftigung zu erhalten. Wirtschaftsminister Robert Habeck deutet eine mögliche Rückkehr zu Fördermaßnahmen für Elektroautos an, um den Arbeitsplatzabbau abzuwenden. Die Entscheidung der Regierung, die Auszahlung von Fördergeldern für E-Autos einzustellen, führte bereits zu einem Rückgang der Verkaufszahlen. Langfristige Strategien und politische Unterstützung sind notwendig, um die Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze bei VW zu sichern.
20.09.2024
07:41 Uhr

Habeck lädt zum Autogipfel – Unterstützung für VW?

Wirtschaftsminister Robert Habeck besucht heute das VW-Werk in Emden und bringt mögliche Unterstützung vom Bund ins Spiel, um dem angeschlagenen Konzern zu helfen. Sinkende Absatzzahlen, hohe Kosten und wachsende Konkurrenz aus China setzen der deutschen Autobranche stark zu. Habeck hat für kommenden Montag zu einem Branchengipfel eingeladen, bei dem Vertreter der größten deutschen Automobilhersteller und -zulieferer über die Krise beraten. Mit dem abrupten Aus der Förderprämie des Bundes für E-Autos drohen die Absatzzahlen weiter einzubrechen. VW hat viel Geld investiert, um den Standort Emden auf die Produktion von E-Autos umzurüsten, doch das Werk ist trotz des teuren Umbaus nicht voll ausgelastet. Es bleibt abzuwarten, welche konkreten Maßnahmen beim Gipfel am Montag beschlossen werden und ob diese ausreichen, um die deutsche Autobranche und insbesondere Volkswagen nachhaltig zu unterstützen.
20.09.2024
07:32 Uhr

Fachkräfte-Notstand? Roboter übernehmen bei Kaufland das Zepter

Statt der versprochenen Zuwanderung von Fachkräften übernehmen Roboter im Zentrallager von Kaufland bei Ingolstadt die Arbeit. Unbemannte Fahrzeuge ersetzen menschliche Arbeitskräfte und übernehmen das Palettenmanagement. Laut Kauflands Deutschland-Chef Jochen Kratz sind die Arbeitsplätze nicht verschwunden, sondern „attraktiver“ geworden, da niemand mehr schwere körperliche Arbeit verrichten muss. Dennoch bleiben einige menschliche Mitarbeiter zur Überwachung der Roboter im Einsatz. Die Politik hatte versprochen, den Fachkräftemangel durch Zuwanderung zu lösen, doch nun übernehmen Roboter die Lücken. Während Unternehmen in teure Technik investieren, bleiben Millionen Bürgergeldempfänger zu Hause.
20.09.2024
07:30 Uhr

Langfristige Finanzhilfen für die Ukraine: Kiews Appell an den Westen

Die ukrainische Regierung hat den Westen erneut dazu aufgerufen, langfristige finanzielle Unterstützung zu gewähren, um ihre Militärausgaben und weitere staatliche Ausgaben zu decken. Der ukrainische Außenminister Andrei Sibiga betonte die Notwendigkeit solcher Hilfen und warnte vor den hohen Kosten eines russischen Sieges. Die finanzielle Abhängigkeit hat weitreichende Konsequenzen, da der gesamte soziale Sektor sowie Infrastrukturprojekte nur dank ausländischer Mittel funktionieren. Experten weisen darauf hin, dass die Ukraine faktisch unter Fremdverwaltung steht und somit keine unabhängigen politischen Entscheidungen treffen kann. Die USA und die EU sind die größten Spender, aber die Unterstützung hat abgenommen, was die langfristige Stabilität der Ukraine gefährdet. Die Zukunft hängt stark von der militärischen Lage und der Bereitschaft des Westens ab, weiterhin finanzielle Hilfe zu leisten.
20.09.2024
07:26 Uhr

Systematischer Milliardenbetrug: Deutsche Finanzämter im Fokus

Der deutsche Steuerzahler steht erneut im Mittelpunkt eines massiven Skandals: Ein systematischer Milliardenbetrug durch das sogenannte Umsatzsteuer-Karussell wird offenbar von den deutschen Finanzämtern weitgehend toleriert. Diese Art des Steuerbetrugs kostet die EU jährlich geschätzte 60 Milliarden Euro, wie das Handelsblatt bereits 2019 berichtete. Das Umsatzsteuer-Karussell ist ein komplexes Betrugsmodell, an dem mindestens drei Unternehmen beteiligt sind. Der finanzielle Schaden für den deutschen Fiskus ist enorm. Roger Gothmann, Co-Gründer und Geschäftsführer des Steuer-Software-Entwicklers Taxdoo, kritisierte in einem Gastbeitrag für die Welt das Versagen der Finanzämter. Während die Bundesregierung weiterhin mit dem Finger auf andere zeigt, bleibt die Bekämpfung dieses massiven Steuerbetrugs weitgehend aus.
20.09.2024
07:22 Uhr

Traditionsreicher Maschinenbauer aus Baden-Württemberg meldet Insolvenz an

Die wirtschaftliche Lage in Baden-Württemberg bleibt angespannt. Ein weiterer traditionsreicher Maschinenbauer, die J.G. Weisser Söhne GmbH aus St. Georgen im Schwarzwald, hat Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet. Betroffen sind 340 Mitarbeiter, die nun um ihre Arbeitsplätze bangen. Der Maschinenbauer wurde bereits 1856 gegründet und ist bekannt für seine hochpräzisen Drehmaschinen und Automatisierungslösungen. Dank der Zustimmung des Amtsgerichts Villingen-Schwenningen zur Eigenverwaltung kann die Produktion vorerst uneingeschränkt fortgesetzt werden. Der nächste Schritt im Sanierungsprozess ist die Suche nach einem geeigneten Investor.
20.09.2024
07:11 Uhr

Mittelstand in Gefahr: 250.000 Betriebe vor dem Aus

Der deutsche Mittelstand steht vor einer gewaltigen Herausforderung, da mehr als 250.000 kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ums Überleben kämpfen. Hauptursachen sind überbordende Bürokratie, Fachkräftemangel und steigende Kosten. Besonders der Mangel an Nachfolgern und explodierende Energiekosten belasten die Betriebe erheblich. Der bürokratische Aufwand bindet Ressourcen, die besser in Produktivität und Innovation investiert werden könnten. Ein weiteres Problem ist der Fachkräftemangel, der die Wettbewerbsfähigkeit gefährdet. Es bedarf dringend politischer Maßnahmen wie Bürokratieabbau, finanzielle Förderungen und einer Fachkräfteoffensive, um die drohende Krise abzuwenden.
20.09.2024
06:17 Uhr

VW-Krise: Experten warnen vor existenziellen Bedrohungen

Die Krise bei Volkswagen spitzt sich dramatisch zu, und dem Konzern drohen Werksschließungen in China, dem wichtigsten Absatzmarkt. Besonders betroffen sind die Werke in Nanjing und Ningbo aufgrund der gesunkenen Nachfrage nach Verbrennerfahrzeugen. VW kämpft zudem mit hohen Preisnachlässen der chinesischen Konkurrenz, was die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt. Kostenoptimierungen für vollelektrische Fahrzeuge wurden umgesetzt, doch Experten wie Stefan Bratzel sehen die Schließungen als wenig überraschend, da deutsche Hersteller den Wettbewerb bei Elektroautos unterschätzt hätten. Die Krise in China könnte auch schwerwiegende Folgen für den deutschen Markt haben, da Gewinne aus China bisher die Produktion in Wolfsburg finanzierten. Trotz düsterer Prognosen sehen Experten noch Chancen für VW, den Rückstand aufzuholen, wenn der Konzern schneller und flexibler agiert.
20.09.2024
06:09 Uhr

E-Auto-Krise: Werksschließungen und Jobverluste in Europa unvermeidbar?

Der Elektroauto-Boom in Europa stagniert, was zu sinkenden Verkaufszahlen und Druck auf die Automobilhersteller führt. Im August brachen die Auslieferungen von Elektroautos um 36 Prozent ein, besonders drastisch in Deutschland mit einem Rückgang von 69 Prozent. Der Wegfall staatlicher Kaufanreize wird als Hauptgrund für den Nachfragerückgang gesehen. Volkswagen erwägt wegen der schwachen Nachfrage Werksschließungen in Deutschland, und BMW senkte seine Gewinnprognose. Fast ein Drittel der großen Pkw-Werke in Europa war im vergangenen Jahr unterausgelastet, was in der Regel defizitär ist. Hohe Energiekosten und Arbeitskräftemangel verschärfen die Lage, und die EU-Kommission wird zum Handeln aufgefordert, um Strafzahlungen wegen verfehlter CO2-Ziele zu vermeiden.
20.09.2024
06:08 Uhr

EU im Alleingang: Bis zu 40 Milliarden Euro für die Ukraine

Die Europäische Union plant, der Ukraine bis Ende 2024 Kredite in Höhe von bis zu 40 Milliarden Euro zu gewähren, nachdem ein G7-Plan zur Unterstützung mit eingefrorenen russischen Vermögenswerten gescheitert ist. Der ursprüngliche G7-Plan sah vor, der Ukraine insgesamt 50 Milliarden US-Dollar zu leihen, wobei die Rückzahlung aus den Erträgen eingefrorener russischer Guthaben erfolgen sollte. Dieser Plan scheiterte, da die USA Garantien verlangten, dass die russischen Gelder dauerhaft eingefroren bleiben, was in der EU auf Widerstand stieß. Angesichts dieser Pattsituation erwägt die EU nun einen Alleingang und könnte Kredite zwischen 20 und 40 Milliarden Euro gewähren. Die Ukraine steht vor einer Finanzierungslücke von 38 Milliarden Dollar bis 2025 und ist auf ausländische Hilfe angewiesen. Der Plan sieht vor, die Erlöse aus den eingefrorenen russischen Guthaben für die Rückzahlung des Darlehens zu verwenden.
20.09.2024
05:59 Uhr

Lufthansa stellt Flugverbindung von Frankfurt nach Peking ein

Die Lufthansa hat angekündigt, ihre tägliche Flugverbindung von Frankfurt nach Peking aufgrund schwieriger Marktbedingungen und geopolitischer Spannungen einzustellen. Europäische Airlines haben derzeit mit einer rückläufigen Nachfrage und Sanktionen gegen Russland zu kämpfen, die den Luftverkehr erschweren. Lufthansa muss den russischen Luftraum umfliegen, was zu längeren Flugzeiten und höheren Betriebskosten führt. Die Strecke wird mit einem älteren, ineffizienten Airbus A340-300 geflogen, was die Kosten zusätzlich erhöht. Trotz der Einstellung der Frankfurt-Peking-Verbindung bleibt Lufthansa mit Flügen ab München nach Peking präsent und konzentriert sich möglicherweise auf profitablere Routen. Diese Entscheidung unterstreicht die wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen, denen europäische Fluggesellschaften gegenüberstehen, und die Notwendigkeit einer stabilen politischen Führung zur Unterstützung der deutschen Wirtschaft.
19.09.2024
16:55 Uhr

Insolvenz bei J.G. Weisser Söhne: Ein weiterer Schlag für die deutsche Automobilindustrie

Die traditionsreiche Maschinenbaufirma J.G. Weisser Söhne aus St. Georgen im Schwarzwald hat Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt, was einen weiteren Schlag für die deutsche Automobilindustrie bedeutet. Trotz eines Umsatzes von 59 Millionen Euro im Jahr 2023 und rund 340 Mitarbeitern konnte das Unternehmen den finanziellen Druck nicht mehr standhalten, insbesondere durch die Insolvenz der US-amerikanischen Muttergesellschaft Hardinge. Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Lieferkettenprobleme haben die Situation weiter verschärft. J.G. Weisser Söhne versichert, dass der Betrieb fortgesetzt wird und arbeitet mit Generalbevollmächtigten an einer Restrukturierung. Die deutsche Automobilindustrie befindet sich generell in einer Krise, mit häufigen Stellenabbauten und Insolvenzen. Politische Versäumnisse und neue Abgasregelungen tragen zur Unsicherheit in der Branche bei, und es bleibt abzuwarten, ob politische Maßnahmen die Industrie stabilisieren können.
19.09.2024
16:27 Uhr

Staatliche Rettung der Meyer Werft: Ein Signal für die Zukunft des deutschen Schiffbaus

Die Rettung der Meyer Werft in Papenburg durch staatliche Unterstützung hat laut Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck weitreichende Bedeutung für Deutschland, da sie Arbeitsplätze erhält und die Position im globalen Kreuzfahrtschiffbau stärkt. Deutschland und Europa seien noch immer führend im Kreuzfahrtschiffbau, und es sei essenziell, dieses Segment zu halten, um Küstenstandorte und Werften zu sichern. Die Meyer Werft ist zudem eine wichtige Ausbildungsstätte und ein Zentrum für Innovationen, wie die Entwicklung von LNG-Motoren. Der Bund und das Land Niedersachsen haben kürzlich 80 Prozent der Anteile der Werft übernommen und ein Rettungspaket von 400 Millionen Euro sowie einen Kreditrahmen von 2,6 Milliarden Euro bereitgestellt. Habeck betonte die Notwendigkeit, neue Geschäftsfelder zu erschließen, wie den Bau von Konverterplattformen für Offshore-Windenergie. Die staatliche Rettung der Meyer Werft ist ein klares Signal für die Zukunft des deutschen Schiffbaus und zeigt die Entschlossenheit der Bundesregierung, diesen Industriezweig zu unterstützen und weiterzuentwickeln.
19.09.2024
15:57 Uhr

Explodierte Pager im Libanon: Verbindungen zu europäischen Firmen aufgedeckt

Die jüngsten Explosionen im Libanon, bei denen Pager detonierten und mindestens zwölf Menschen ums Leben kamen sowie fast 3000 verletzt wurden, haben eine internationale Kontroverse ausgelöst. Im Zentrum der Ermittlungen stehen die ungarische Firma BAC Consulting und das taiwanesische Unternehmen Gold Apollo. BAC Consulting wird beschuldigt, die Pager manipuliert zu haben, die von Mitgliedern der radikal-islamischen Hisbollah-Miliz genutzt wurden. Die New York Times berichtete, dass BAC Consulting Teil einer israelischen Tarnfirma sei und dass mindestens zwei weitere Scheinfirmen gegründet wurden, um die Verbindungen zu israelischen Geheimdienstmitarbeitern zu verschleiern. Die ungarische Regierung hat auf die Vorwürfe reagiert und betont, dass BAC Consulting lediglich ein Zwischenhändler sei. Die Ermittlungen rund um die explodierten Pager im Libanon offenbaren ein komplexes Netz aus internationalen Verbindungen und undurchsichtigen Geschäftsbeziehungen.
19.09.2024
14:39 Uhr

Dr. Reiner Füllmich erhebt schwere Vorwürfe aus der U-Haft

In einer Audio-Botschaft vom 1. September 2024 erhebt Dr. Reiner Füllmich aus der Untersuchungshaft schwere Vorwürfe gegen den Verfassungsschutz und die Justiz. Er behauptet, der Verfassungsschutz habe den Strafprozess gegen ihn initiiert und die Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Göttingen behindere ihn daran, zentrale Rechtsbrüche und politische Hintergründe aufzudecken. Füllmich beschreibt, wie der Richter Schindler in einem richterlichen Hinweis vom 17. Mai 2024 versucht habe, die Öffentlichkeit zu täuschen. Besonders brisant sei, dass ein Dokument, das den Verfassungsschutz als Initiator ausweist, versteckt in den Akten abgelegt wurde. Er fordert eine breite öffentliche Aufmerksamkeit und eine unabhängige Untersuchung der Vorgänge. Füllmich betont, dass politische Einflussnahme die Unabhängigkeit der Justiz gefährde und ruft zu umfassender Transparenz auf.
19.09.2024
14:28 Uhr

Deutschlands Krankengeld-Dilemma: Tesla setzt auf Bargeld-Boni

Inmitten steigender Fehlzeiten greifen deutsche Arbeitgeber zu unkonventionellen Maßnahmen, um ihre Belegschaft zur Arbeit zu motivieren. Tesla bietet seinen Mitarbeitern im Berliner Werk bis zu 1.000 Euro an, wenn sie sich nicht krank melden. Eine Zunahme von Atemwegsinfektionen sowie eine Verschlechterung der psychischen Gesundheit haben dazu geführt, dass die Fehlzeiten auf Rekordniveau gestiegen sind. Volkswagen denkt über Werksschließungen und Entlassungen nach, da rund 10% der Produktionsmitarbeiter krank sind, was das Unternehmen jährlich 1 Milliarde Euro kostet. Tesla hat ein Pilotprogramm gestartet, das Mitarbeitern, die zu 95% anwesend sind, eine Prämie von 1.000 Euro bietet. Die deutsche Regierung plant, die Regeln für den Krankheitsurlaub zu überarbeiten, doch selbst kleine Änderungen könnten auf heftigen Widerstand stoßen.
19.09.2024
14:24 Uhr

Volkswagen vor massiven Jobstreichungen: Bis zu 30.000 Stellen in Deutschland bedroht

Volkswagen plant laut einem Bericht des Manager Magazins, bis zu 30.000 Arbeitsplätze in Deutschland abzubauen, was etwa ein Viertel der VW-Belegschaft im Land betrifft. Eine Finanzlücke von rund fünf Milliarden Euro zwingt das Unternehmen zu weitreichenden Einsparungen und Personalabbau. Auch in der Forschung und Entwicklung sollen bis zu 6.000 der 13.000 Beschäftigten entlassen werden, und die Investitionen werden um etwa 20 Milliarden Euro gekürzt. Der mächtige VW-Betriebsrat, angeführt von Daniela Cavallo, kämpft um den Erhalt der Arbeitsplätze und zeigt sich bei den Gehältern gesprächsbereit. Die geplanten Stellenstreichungen sind ein weiteres Zeichen für die tiefgreifenden Probleme in der deutschen Automobilindustrie. Die deutsche Bundesregierung steht nun in der Pflicht, Maßnahmen zu ergreifen, um die Wirtschaft zu stabilisieren und Arbeitsplätze zu sichern.
19.09.2024
12:47 Uhr

Deutsche Verkehrsinfrastruktur in kritischem Zustand: Ein Weckruf aus Dresden

Der Einsturz der Carolabrücke in Dresden hat den maroden Zustand der deutschen Verkehrsinfrastruktur offenbart. Tim-Oliver Müller vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie fordert dringende Sanierungen, da jede dritte kommunale Brücke und 4.000 Bauwerke auf Bundesfernstraßen sanierungs- oder ersatzbedürftig sind. Besonders in Westdeutschland sind viele Brücken überlastet und Sicherheitsrisiken gestiegen. Trotz regelmäßiger Kontrollen könnten Sensoren in Neubauten die Sicherheit erhöhen, so Müller. Beispiele wie die gesprengte Talbrücke Rahmede und langsame Bauzeiten bei der Rheinbrücke verdeutlichen die Missstände. Auch Schienen- und Wasserwege sind betroffen, und es wird ein „Sondervermögen Verkehrsinfrastruktur“ gefordert, um notwendige Investitionen zu finanzieren.
19.09.2024
12:46 Uhr

Frankreich beantragt 120 Millionen EU-Hilfen für Rodung von Weinbergen

Frankreich hat bei der EU 120 Millionen Euro beantragt, um die Überproduktion in der Weinbranche zu bekämpfen und Winzern eine Entschädigung für die Rodung ihrer Reben zu zahlen. Dies könnte bis zu 30.000 Hektar der insgesamt 800.000 Hektar Anbauflächen betreffen. Das Landwirtschaftsministerium sieht dies als Antwort auf strukturelle Schwierigkeiten, da der Absatz seit Jahren sinkt und jüngere Generationen sowie Exporte in wichtige Märkte wie die USA und China zurückgehen. Bereits 2023 genehmigte die EU-Kommission die Rodung von 8.000 Hektar in Bordeaux, offiziell zur Bekämpfung von Schädlingen. Winzer sollen bis zu 4.000 Euro pro Hektar erhalten, wenn sie ihre Reben ausreißen und sechs Jahre lang keine neuen pflanzen. Frankreich wird voraussichtlich den Titel als weltgrößter Weinproduzent an Italien abgeben, da die Ernte um 18 Prozent schlechter ausfällt als im Vorjahr.
19.09.2024
12:46 Uhr

Autoindustrie in der Krise: Deutschlands Vorzeigebranche ins Wanken geraten

Die deutsche Autoindustrie, einst Aushängeschild der Bundesrepublik, steht vor großen Herausforderungen mit Umsatzrückgängen und Problemen beim Umstieg auf Elektromobilität. Volkswagen drohen erstmals seit 30 Jahren betriebsbedingte Kündigungen und Werkschließungen, auch BMW und Mercedes-Benz verzeichnen erhebliche Gewinneinbußen. Die Krise betrifft auch Zulieferer, wie die Insolvenz der Federnfabrik Erwin Lutz zeigt. Die strenge Klimapolitik der EU wird als Hauptgrund für die Krise gesehen, und es gibt Forderungen nach Unterstützung aus Brüssel. Die deutsche Politik und Autoindustrie drängen auf Lockerungen der Klimaziele und eine Notfallverordnung. Der amerikanische Ökonom Robin Brooks sieht die Krise als Symptom eines tieferliegenden Problems der deutschen Wirtschaft.
19.09.2024
12:39 Uhr

Solarindustrie am Scheideweg: Insolvenz von Branchenriese Fellensiek Projektmanagement

Die deutsche Solarindustrie steht vor einer schweren Krise, da die Fellensiek Projektmanagement GmbH & Co. KG Insolvenz angemeldet hat. Die Insolvenz, bestätigt am 3. September, resultiert aus Bauverzögerungen bei einem Großprojekt, was zu Millionenforderungen eines Investors führte. Geschäftsführer Torsten Fellensiek bezeichnete die Lage als „schwierig“, während Rettungsversuche durch Investoren als verzweifelt erscheinen. Die Insolvenz betrifft nicht nur das „7 C Solarparken“-Projekt, sondern auch ein geplantes Projekt in Spanien. Diese Entwicklung zeigt die Schattenseiten der Energiewende und die finanziellen Risiken im Sektor erneuerbarer Energien. Die Insolvenz könnte der Vorbote einer größeren Krise in der Solarindustrie sein, die bisher durch staatliche Subventionen gestützt wurde.
19.09.2024
12:36 Uhr

Volkswagen plant massiven Stellenabbau: 30.000 Arbeitsplätze in Deutschland bedroht

Volkswagen plant, in den kommenden Jahren mehr als 30.000 Stellen in Deutschland abzubauen, was Teil eines umfassenden Sparprogramms ist, um auf stagnierende Absatzzahlen und wirtschaftliche Herausforderungen zu reagieren. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Maßnahmen ist die Aufhebung der seit 1994 bestehenden Beschäftigungsgarantie, wodurch ab dem 1. Juli 2025 betriebsbedingte Kündigungen möglich werden. Auch Werksschließungen in Deutschland sind nicht mehr ausgeschlossen, was einen historischen Bruch darstellt. Besonders betroffen ist die Abteilung Forschung und Entwicklung, wo bis zu 6.000 der 13.000 Arbeitsplätze wegfallen könnten. Die Krise bei Volkswagen spiegelt die Herausforderungen der gesamten deutschen Automobilindustrie wider, die rund 1,75 Millionen Erwerbstätige umfasst. Kritiker könnten argumentieren, dass die Wirtschaftspolitik der aktuellen Regierung die Krise verschärft hat, und die kommenden Jahre werden zeigen, ob sich Volkswagen und die deutsche Automobilindustrie erholen können.
19.09.2024
12:35 Uhr

Einbruch bei E-Auto-Verkäufen: Deutsche Autoindustrie in der Krise

Die jüngsten Zahlen des Verbandes der europäischen Automobilhersteller (ACEA) zeigen einen dramatischen Rückgang bei den Verkäufen von Elektroautos in Deutschland, die im August um 68 Prozent eingebrochen sind. Die Neuzulassungen in Europa sanken im gleichen Zeitraum um 18,3 Prozent, wobei der Marktanteil von Elektroautos von 21 Prozent auf 14,4 Prozent fiel. Ursachen sind unter anderem wirtschaftliche Unsicherheit, hohe Strompreise und fehlende Infrastruktur. Große deutsche Hersteller wie Volkswagen und BMW sind stark betroffen und kündigen Sparmaßnahmen sowie Werksschließungen an. Auch andere europäische Märkte verzeichnen Rückgänge bei den Neuzulassungen. Kritiker bemängeln eine einseitige Verkehrspolitik, die nicht ausreichend die infrastrukturellen und wirtschaftlichen Realitäten berücksichtigt.
19.09.2024
06:34 Uhr

VW plant Werkschließungen in China – Ein Zeichen der Krise

Der deutsche Automobilriese Volkswagen (VW) steht vor erheblichen Herausforderungen und plant, ein Werk in Nanjing zu schließen, um auf die sinkende Nachfrage nach Verbrennungsmotoren zu reagieren. Besonders betroffen ist die Marke Skoda, deren Verkaufszahlen in China stark eingebüßt haben. VW China betont, dass der Fokus zunehmend auf intelligente Elektrofahrzeuge verlagert wird, um der raschen Elektrifizierung in China gerecht zu werden. Die Produktion in den 39 chinesischen VW-Werken blieb im vergangenen Jahr mehr als ein Viertel unter dem Höchststand vor der Pandemie, und die Betriebsgewinne aus den chinesischen Unternehmungen gingen 2023 um 20 % zurück. Im Jahr 2022 stellte SAIC-VW die Produktion in einem Werk in Shanghai ein, das nun für Forschungs- und Entwicklungszwecke genutzt wird. Die aktuellen Entwicklungen bei VW in China sind ein deutliches Zeichen dafür, dass der deutsche Automobilhersteller sich in einer tiefen Krise befindet.
19.09.2024
06:28 Uhr

Warum Toyota besser dasteht als Volkswagen

In der globalen Automobilindustrie zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen Toyota und Volkswagen. Toyota verzeichnet Rekordverkäufe, besonders bei Hybridmodellen, während Elektroautos eine untergeordnete Rolle spielen, da die Ladeinfrastruktur in Japan unzureichend ist. Volkswagen kämpft hingegen mit der Umstellung auf Elektroautos und dem zunehmenden Wettbewerb durch einheimische Hersteller in China. Politischer Druck auf Elektromobilität ist in Deutschland stärker als in Japan, was Volkswagen zusätzlich belastet. Der schwache Yen verschafft Toyota einen Preisvorteil, besonders in Nordamerika. Toyotas Philosophie des "Kaizen" und die kosteneffiziente Produktion tragen maßgeblich zu ihrem Erfolg bei, während Volkswagen den Übergang zur Elektromobilität bewältigen muss.
19.09.2024
06:25 Uhr

Deutscher Autozulieferer Leoni geht an chinesischen Konzern Luxshare

Der traditionsreiche bayerische Autozulieferer Leoni wird mehrheitlich an den chinesischen Elektronik-Zulieferer Luxshare verkauft, um die Konkurrenzfähigkeit auf dem globalen Markt zu verbessern. Leoni geriet durch die Corona-Pandemie, den Ukraine-Krieg und den internationalen Wettbewerb in erhebliche Schwierigkeiten. Der österreichische Unternehmer Stefan Pierer konnte durch seine Übernahme die Insolvenz abwenden, nun wird jedoch der Kabel- und Bordnetzspezialist nach China verkauft. Pierer stimmte dem Verkauf von 50,1 Prozent der Anteile an Luxshare zu, der Kaufpreis beträgt 320 Millionen Euro. Zusätzlich geht die Kabelsparte von Leoni zu 100 Prozent an TIME Interconnect Singapore. Mit dem Verkauf endet für Leoni ein jahrelanger Schlingerkurs, und das Unternehmen hofft, durch die Partnerschaft mit Luxshare seine Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
19.09.2024
06:24 Uhr

Insolvenz bei Traditionsmarken: Weck und Tupperware im Strudel

Die Insolvenzmeldungen der Haushaltswarenhersteller Weck und Tupperware werfen ein beunruhigendes Licht auf die aktuelle Lage der Haushaltsbranche. Nach der Insolvenz von Weck im Juni 2023 hat nun auch Tupperware in den USA einen Insolvenzantrag gestellt, was weitreichende Folgen für den deutschen Markt haben könnte. Tupperware Deutschland GmbH, gegründet 1962, kämpft seit Jahren mit sinkenden Verkaufszahlen und steigenden Kosten. Weck, bekannt für seine Einmachgläser, musste bereits einem Großteil der Belegschaft kündigen. Hohe Energiekosten und Inflation haben die Haushaltsbranche stark belastet, was sich in einem Umsatzrückgang von 6,6 Prozent im Jahr 2023 zeigt. Die Zukunft von Tupperware bleibt ungewiss, da das Unternehmen erhebliche finanzielle Schwierigkeiten hat und nun eine Neuausrichtung anstrebt.
18.09.2024
19:47 Uhr

Manipulierte Pager: Taiwanische und ungarische Firmen weisen Verantwortung zurück

Im Libanon erschüttern Explosionen das Land, als Hunderte mit Sprengstoff präparierte Pager der pro-iranischen Hisbollah-Miliz zeitgleich detonieren. Die taiwanische Firma Gold Apollo und ihr ungarischer Partner BAC Consulting KFT bestreiten vehement, für die Herstellung dieser Geräte verantwortlich zu sein. Am Dienstag kam es im Libanon zu einer Serie von Explosionen, bei denen rund 2.750 Menschen verletzt und mindestens neun getötet wurden. Unter den Verletzten befinden sich zahlreiche Hisbollah-Kämpfer, darunter auch Mitglieder der Elitetruppe Radwan. Die pro-iranische Schiitenmiliz Hisbollah beschuldigt Israel und kündigte Vergeltung an.

Die Rolle...

18.09.2024
15:06 Uhr

Droht die Schließung des Audi-Werks in Brüssel?

Der Volkswagen-Konzern plant eine massive Umstrukturierung, die das Audi-Werk in Brüssel aufgrund schwacher Absatzzahlen und Sparmaßnahmen gefährden könnte, wodurch 3.000 Arbeitsplätze bedroht sind. Der Rückgang der Nachfrage nach dem Audi Q8 e-tron hat das Werk in eine prekäre Lage gebracht, und ein Informations- und Konsultationsprozess soll eine Lösung finden. Sollte dieser scheitern, ist eine Schließung des Werks möglich. Die mögliche Schließung könnte auch Auswirkungen auf die deutsche Automobilindustrie haben, da Audi die Produktion nach Mexiko verlagern möchte, was zu Protesten und Streiks in Brüssel führte. Verschärfte EU-Klimavorgaben könnten die Krise in der Automobilindustrie weiter verschärfen, was Millionen Arbeitsplätze in Europa gefährdet. Rita Beck vom Europäischen VW-Konzernbetriebsrat fordert eine zukunftsfähige Perspektive für das Werk, während Großkonzerne zunehmend unabhängig von europäischen Standorten agieren.
18.09.2024
14:43 Uhr

Intel-Rückzug: Ein weiteres Zeichen der Standortschwäche Deutschlands

Die Entscheidung des US-Chipkonzerns Intel, den Bau seiner Fabrik in Magdeburg auf unbestimmte Zeit zu verschieben, hat in Deutschland eine hitzige Debatte über die wirtschaftliche Zukunft des Landes entfacht. Besonders die CDU/CSU-Bundestagsfraktion sieht darin ein alarmierendes Zeichen für die Schwäche des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Julia Klöckner kritisiert die Wirtschaftspolitik der Ampelregierung und betont, dass die deutsche Wirtschaft stagniere und viele Investitionen abfließen. Innerhalb der Ampelkoalition gibt es Streit über die Verwendung der freigewordenen Subventionsmilliarden, wobei Finanzminister Christian Lindner diese zur Stopfung von Haushaltslöchern nutzen möchte, während die Grünen sie im Klima- und Transformationsfonds belassen wollen. Der Verband kommunaler Unternehmen unterstützt die Grünen und fordert, die Mittel in Klimaprojekte zu investieren. Diese Kontroverse zeigt die tiefen Risse innerhalb der Ampelkoalition und die Unsicherheit in der deutschen Wirtschaft.
18.09.2024
14:41 Uhr

Deutscher Autozulieferer Leoni wird nach China verkauft

Der bayerische Autozulieferer Leoni wird nach drohender Insolvenz mehrheitlich an den chinesischen Elektronik-Zulieferer Luxshare verkauft, der 50,1 Prozent der Anteile für 320 Millionen Euro erwirbt. Zudem geht die Kabelsparte von Leoni vollständig an TIME Interconnect Singapore, ein Joint Venture unter Führung von Luxshare. Diese strategische Partnerschaft soll den langfristigen Erfolg von Leoni sichern, wobei die Wettbewerbshüter dem Deal noch zustimmen müssen. Leoni geriet durch die Corona-Pandemie, den Ukraine-Krieg und die Mobilitätswende in Schwierigkeiten und verzeichnete hohe Verschuldung nach einer gescheiterten internationalen Expansion. Der Verkauf an Luxshare könnte nun die erhoffte Wende bringen, wobei CEO Klaus Rinnerberger auf eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit hofft. Kritiker warnen vor negativen Auswirkungen des Verkaufs deutscher Schlüsselindustrien an ausländische Investoren, dennoch bleibt die Hoffnung auf eine Rückkehr zur alten Stärke.