Kettner Edelmetalle

CDU-CSU - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

13.09.2024
05:56 Uhr

Deutschland plant Migrationsabkommen mit Kenia und Usbekistan

Die Bundesregierung hat angekündigt, Migrationsabkommen mit Kenia und Usbekistan abzuschließen, um die Zuwanderung besser zu steuern und die Rückführung abgelehnter Asylbewerber zu erleichtern. Das Abkommen mit Kenia wird während des Besuchs von Präsident William Samoei Ruto in Berlin unterzeichnet, während das Abkommen mit Usbekistan bei Bundeskanzler Olaf Scholz' Besuch in Samarkand geschlossen werden soll. Innenministerin Nancy Faeser und der kenianische Außenminister Musalia Mudavadi werden das Abkommen für Kenia unterzeichnen. Der politische Streit über die Migrationspolitik geht weiter, und CDU/CSU-Fraktionschef Friedrich Merz hat vorgeschlagen, die Zurückweisung von Asylbewerbern an den Landgrenzen zu testen. Faeser bleibt jedoch bei der Regierungslinie und bezeichnet Merz' Vorschlag als europarechtlich schwer umsetzbar. Die Union betont ihre Gesprächsbereitschaft, fordert jedoch einen grundlegenden Kurswechsel.
12.09.2024
18:49 Uhr

Spannung vor der Landtagswahl in Brandenburg: AfD und SPD Kopf an Kopf

Die bevorstehende Landtagswahl in Brandenburg am 22. September verspricht ein spannendes Rennen zwischen der AfD und der SPD. Laut der jüngsten Umfrage des Instituts Infratest dimap im Auftrag der ARD, liegt die AfD mit 27 Prozent knapp vor der SPD, die auf 26 Prozent kommt. Der Brandenburger Verfassungsschutz stuft den AfD-Landesverband als rechtsextremistischen Verdachtsfall ein, was die Wähler beeinflussen könnte. Die CDU, derzeit Koalitionspartner der SPD und Grünen, kommt in der Umfrage auf 16 Prozent, während die Grünen und BVB/Freie Wähler jeweils 4,5 Prozent und die Linke 4 Prozent erreichen. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), das erstmals antritt, liegt bei 13 Prozent. Laut Umfrage wünschen sich 40 Prozent der Befragten eine SPD-geführte Regierung, während die AfD hofft, dass ein Erfolg in Brandenburg auch bundespolitische Auswirkungen haben könnte.
12.09.2024
17:45 Uhr

Spannung vor der Landtagswahl in Brandenburg: AfD knapp vor SPD

In Brandenburg zeichnet sich wenige Tage vor der Landtagswahl ein spannendes Rennen zwischen der AfD und der SPD ab. Laut einer aktuellen Umfrage liegt die AfD mit 27 Prozent knapp vor der SPD, die auf 26 Prozent kommt. Die AfD, die als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft wird, könnte bei der bevorstehenden Wahl erneut Gewinne einfahren, während die SPD unter Ministerpräsident Dietmar Woidke drei Prozentpunkte zugelegt hat. Die CDU erreicht 16 Prozent, das Bündnis Sahra Wagenknecht 13 Prozent, die Grünen und die BVB/Freie Wähler jeweils 4,5 Prozent und die Linke 4 Prozent. Grüne, BVB/Freie Wähler und die Linke könnten an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern, haben jedoch die Möglichkeit, mit einem Direktmandat ins Parlament einzuziehen. Es ist wichtig zu betonen, dass Wahlumfragen immer mit Unsicherheiten behaftet sind und lediglich das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung widerspiegeln.
12.09.2024
17:40 Uhr

EU plant umfassende Überwachung von Messenger-Diensten

Die Europäische Union treibt ihre Pläne zur Einführung einer verpflichtenden Chatkontrolle weiter voran. Ungarn hat als neue Ratspräsidentschaft einen überarbeiteten Vorschlag vorgelegt, der eine umfassende Überwachung von Messenger-Diensten vorsieht. Diese Überwachung soll mittels KI-Programmen erfolgen, die nach bekanntem, illegalem Material suchen. Der juristische Dienst des Rats hat jedoch erhebliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit dieser Maßnahmen angemeldet. Messenger-Anbieter wie Signal und Threema haben angekündigt, im Zweifel ihre Dienste in der EU vollständig einzustellen. Deutschland hat in der Vergangenheit gegen die verpflichtende Chatkontrolle gestimmt, und neben dem Rat müsste auch das Europäische Parlament dem Vorhaben zustimmen.
12.09.2024
15:38 Uhr

Deutschland führt in der EU bei Nutzerdatenabfragen

Deutschland hat sich als Spitzenreiter bei der Abfrage von Nutzerdaten innerhalb der EU etabliert, mit 709.400 angeforderten Kontoinformationen von großen Tech-Unternehmen in den letzten zehn Jahren. Diese Zahl wirft ernste Fragen zum Datenschutz und zur Privatsphäre auf. Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl steht Deutschland weltweit auf Platz zwei, nur hinter den USA, und führt in Europa mit 850 Account-Auskünften pro 100.000 Einwohner. Kritiker befürchten eine Erosion der Privatsphäre und einen Schritt in Richtung eines Überwachungsstaates. Die Enthüllung dieser Zahlen könnte zu einer verstärkten Debatte über Datenschutz und Bürgerrechte führen. Es ist notwendig, dass die deutsche Regierung Maßnahmen ergreift, um sicherzustellen, dass Datenabfragen nur in wirklich notwendigen Fällen durchgeführt werden.
12.09.2024
15:30 Uhr

Islamistisches Motiv verschwiegen: Behörden unter Beschuss

Ein erschreckender Vorfall auf einer Raststätte in Brandenburg sorgt derzeit für heftige Diskussionen. Ein Mann stürmte mit einem Messer bewaffnet in die Raststätte, rief "Allahu Akbar" und griff einen Lkw-Fahrer lebensgefährlich an. In den ersten Mitteilungen der Polizei und Staatsanwaltschaft fehlte jeder Hinweis auf ein mögliches islamistisches Motiv, obwohl Zeugen dies berichteten. Die Staatsanwaltschaft Neuruppin ermittelt inzwischen wegen eines möglichen islamistischen Hintergrunds, dank Mitgliedern der Jungen Union Mecklenburg-Vorpommern, die am Tatort waren. Der Fall wirft Fragen auf, warum das islamistische Motiv verschwiegen wurde und ob brisante Informationen unter den Teppich gekehrt werden. Die Öffentlichkeit hat ein Recht auf vollständige Informationen, besonders in sensiblen Fällen, die die innere Sicherheit betreffen.
12.09.2024
15:25 Uhr

Migrationsstreit zwischen Scholz und Merz: CDU gesteht erstmals Fehler ein

In der anhaltenden Migrationsdebatte zwischen der Ampelkoalition und der Union gibt es erste Ergebnisse, doch die Spannungen bleiben bestehen. CDU-Chef Friedrich Merz hat sich mehrfach umentschieden, ob die Union weitere Gespräche mit der Ampel-Regierung zur Migrationspolitik führen wird. Kanzler Olaf Scholz kritisierte Merz scharf und warf ihm vor, seine Position zu stärken und die Ampel zu schwächen. Die Union gestand erstmals öffentlich Fehler in der Migrationspolitik während ihrer Regierungszeit ein, wie der rechtspolitische Sprecher Volker Ullrich bestätigte. Kritiker meinen, die Union sei bereits im Wahlkampfmodus, obwohl Ullrich betont, dass Lösungen erwartet werden. Nach erneuten Debatten im Bundestag gab es breite Zustimmung für das Sicherheitspaket der Ampel, auch wenn die Union mehr erhofft hatte und enttäuscht von der FDP ist.
12.09.2024
15:22 Uhr

EU-Parlament: Impfkampagne und Rüstungsausgaben im Fokus

Das EU-Parlament hat erneut Entscheidungen getroffen, die auf breite Kritik stoßen könnten. Die Mehrheit der Abgeordneten scheint weiterhin den Interessen großer Lobbykonzerne zu folgen, was Fragen über die Unabhängigkeit und Prioritäten der europäischen Politik aufwirft. Trotz zahlreicher Berichte über Nebenwirkungen und Todesfälle im Zusammenhang mit den Covid-19-Impfungen wird die Impfkampagne fortgesetzt, während kritische Stimmen als „Schwurbelei“ abgetan werden. Ein weiterer umstrittener Beschluss betrifft die fortgesetzte Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland, wobei alle EU- und NATO-Staaten 0,25% ihres BIP für militärische Zwecke an die Ukraine abtreten sollen. Kritiker sehen darin vor allem die Interessen der Rüstungsindustrie und der USA im Vordergrund. Die Entscheidungen des EU-Parlaments stoßen auf erheblichen Widerstand, da viele Bürger die aktuelle Politik als „Vernichtungskampf gegen die eigenen Leute“ empfinden und mehr direkte Demokratie fordern.
12.09.2024
15:21 Uhr

Sahra Wagenknechts migrationspolitische Radikalisierung: Ein Kurswechsel mit weitreichenden Folgen

Sahra Wagenknecht hat in den letzten Monaten eine dramatische Wende in ihrer Migrationspolitik vollzogen, indem sie nun die Abschaffung des Asylrechts fordert. Diese radikale Forderung könnte die Genfer Flüchtlingskonvention aufkündigen und führt zu Parallelen mit der AfD, die seit Jahren für die Rückführung von Migranten und Geflüchteten eintritt. Die gesellschaftlichen Konsequenzen wären tiefgreifend, da Deutschland einen Großteil seiner humanitären Errungenschaften aufgeben könnte und soziale Unruhen drohen. Wagenknechts Kehrtwende könnte eine bewusste Strategie sein, um zukünftige Koalitionen mit der CDU oder der AfD vorzubereiten. Kritisiert wird auch, dass ihre neue Migrationspolitik die öffentliche Debatte von sozialen Fragen ablenkt. Was einst als Kampf für soziale Gerechtigkeit begann, hat sich nun in eine Strategie verwandelt, die Spaltung und Unsicherheit schürt.
12.09.2024
15:18 Uhr

Skandal um gefälschte CO2-Zertifikate: Opposition sieht Umweltministerin in der Verantwortung

Der jüngste Skandal um betrügerische CO₂-Zertifikate aus China hat die deutsche Politiklandschaft in Aufruhr versetzt. Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) steht im Mittelpunkt der Kritik. Die CDU und die AfD werfen der Ministerin schwerwiegendes Versagen vor und fordern Konsequenzen. Anja Weisgerber (CDU) betonte, dass bereits seit August 2023 Hinweise auf Unregelmäßigkeiten vorlagen, die jedoch ignoriert wurden. Jürgen Braun von der AfD warf Lemke vor, sich nicht ausreichend um die Großprojekte gekümmert zu haben. Der Skandal hat das Vertrauen in das System der CO₂-Zertifikate erheblich beschädigt und könnte Verbraucher Milliarden gekostet haben.
12.09.2024
15:16 Uhr

Prozess um Millionenbetrug mit Coronamasken in Nürnberg

Vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth hat am Donnerstag der Prozess gegen zwei Männer begonnen, die durch den Verkauf von qualitativ ungeeigneten Coronaschutzmasken aus China ein Millionenvermögen ergaunert haben sollen. Die beiden Angeklagten stehen im Verdacht, den Freistaat Bayern um rund 2,1 Millionen Euro betrogen zu haben. Im April 2020 sollen sie 2,55 Millionen Schutzmasken aus China an das bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit verkauft und gefälschte Dokumente vorgelegt haben. Laut Anklage entsprachen mindestens 45 Prozent der Masken nicht den notwendigen Qualitätsstandards. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen Betrug in neun Fällen, versuchten Betrug in 20 Fällen sowie Urkundenfälschung vor. Auf das Rechtsmittel der Staatsanwaltschaft hin entschied das Oberlandesgericht Nürnberg, das Hauptverfahren vollständig zu eröffnen.
12.09.2024
14:08 Uhr

Deutschland testet Zurückweisungen an den Grenzen: Merz fordert dreimonatigen Testlauf

Unter dem Eindruck der jüngsten Ereignisse in Solingen und den anhaltenden Diskussionen um die Eindämmung irregulärer Migration schlägt Unionsfraktionschef Friedrich Merz vor, ab dem 1. Oktober umfassende Zurückweisungen an den deutschen Grenzen für drei Monate zu testen. Merz betont, dass diese Maßnahme kurzfristig der einzig effektive Weg sei, um den Zustrom von Migranten zu reduzieren. Merz zeigte sich zudem offen für neue Gespräche mit der Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP. FDP-Fraktionschef Christian Dürr begrüßte diesen Schritt und sieht darin eine Annäherung an einen überparteilichen Schulterschluss zur Lösung des Migrationsproblems. Am Donnerstag erhielt das von der Ampel-Koalition vorgelegte Sicherheitspaket breite Zustimmung im Bundestag, welches unter anderem eine Verschärfung des Waffenrechts und erweiterte Kontrollbefugnisse umfasst. Die AfD-Fraktion zeigte sich unzufrieden mit den Gesetzesplänen und forderte eine radikalere Wende in der Migrationspolitik.
12.09.2024
12:14 Uhr

Mannheim: Machetenangriff erschüttert erneut die Stadt

In Mannheim kam es am späten Dienstagnachmittag zu einem weiteren erschütternden Vorfall, bei dem ein 28-jähriger Mann von einem tunesischen Angreifer mit einer Machete schwer verletzt wurde. Der Angriff ereignete sich gegen 17:40 Uhr am Alten Meßplatz im Zentrum der Stadt und war das Ergebnis eines Streits über Drogengeschäfte. Der Tunesier kehrte nach einer ersten Auseinandersetzung zurück und verletzte das Opfer schwer am Unterarm. Der Täter wurde nach einer kurzen Verfolgungsjagd festgenommen, bei ihm wurden vier Plomben Marihuana gefunden. Dieser Vorfall ist nicht der erste seiner Art in jüngster Zeit und wirft Fragen zur öffentlichen Sicherheit und zur Effektivität der deutschen Justiz auf. Kritiker sehen die zunehmende Gewaltkriminalität als Folge einer verfehlten Integrationspolitik und einer zu laschen Strafverfolgung.
12.09.2024
10:15 Uhr

Brandenburgisches Innenministerium verbietet Islamisches Zentrum Fürstenwalde

Das Innenministerium von Brandenburg hat das „Islamische Zentrum Fürstenwalde al-Salam e.V“ wegen seiner Nähe zur Muslimbruderschaft und der Hamas verboten. Am Donnerstagmorgen wurden Hausdurchsuchungen in den Räumen des Vereins in Brandenburg und Berlin durchgeführt. Bereits seit Juli 2023 stuft der Verfassungsschutz des Landes Brandenburg das Zentrum als gesichert extremistisch ein. Innenminister Michael Stübgen äußerte sich besorgt über die Indoktrinierung junger Menschen mit extremistischem Gedankengut. Sowohl in den Vereinsräumen als auch in Privatwohnungen fanden polizeiliche Durchsuchungen statt. Einige Kommentatoren betrachten die Entscheidung als überfällig, während andere sie als symbolische Aktion vor den Wahlen kritisieren.
12.09.2024
10:15 Uhr

FDP-Generalsekretär: „Es gibt keine Ampel in der Migrationspolitik“ - Droht der Bruch der Koalition?

Die politische Landschaft in Deutschland steht möglicherweise vor einer entscheidenden Wende. FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai hat jüngst in einer Rede klar gemacht, dass es in der Migrationspolitik keine Einigkeit innerhalb der Ampel-Koalition gebe, was das Ende der Zusammenarbeit zwischen FDP, SPD und Grünen bedeuten könnte. Die Unionsfraktion plant, einen Antrag zur Asyl- und Migrationspolitik in den Bundestag einzubringen, der auf Zurückweisungen an den deutschen Grenzen abzielt. FDP-Vize Wolfgang Kubicki hatte die CDU/CSU-Fraktion aufgefordert, einen entsprechenden Antrag einzubringen, und nun muss die FDP ihre Bereitschaft zur Umsetzung der Unionsvorschläge beweisen. Diese klaren Worte sorgten für Empörung innerhalb der rot-grünen Fraktionen, und ein Bruch der Koalition scheint nicht mehr ausgeschlossen. Ob die FDP ihre Ankündigungen umsetzt, bleibt abzuwarten, doch die politische Zukunft Deutschlands hängt davon ab, wie die Freien Demokraten ihre Position in der Migrationspolitik vertreten und ob sie bereit sind, einen möglichen Koalitionsbruch in Kauf zu nehmen.
12.09.2024
08:33 Uhr

Sicherungsarbeiten an der Carolabrücke in Dresden haben begonnen

Die Sicherungsarbeiten an der teilweise eingestürzten Carolabrücke in Dresden haben begonnen. Spezialisten haben einen Auflagepunkt auf der Neustädter Seite mit einem „Bock“ unterbaut, um das Bauwerk zu stützen. Ähnliche Arbeiten wurden auf der Altstädter Seite mit Unterstützung des Technischen Hilfswerkes (THW) durchgeführt. Die Brücke bleibt einsturzgefährdet, und mögliches Hochwasser könnte die Bergungsarbeiten erschweren. Der Teileinsturz wirft ein Schlaglicht auf den Zustand der deutschen Infrastruktur und könnte als Symbol für Versäumnisse der politischen Führung gelten. Für die Bürger bedeutet dies erhebliche Unannehmlichkeiten und Umleitungen im Verkehr.
12.09.2024
08:16 Uhr

Migrations-Brandbrief: Faeser warnt vor Überforderung des Gemeinwesens

Bundesinnenministerin Nancy Faeser warnt in einem Brandbrief an die EU-Mitgliedsstaaten vor der Überforderung des Gemeinwesens durch die hohe Zahl irregulärer Einreisen, die bis Juli 50.000 erreichten. Sie betont, dass die Mittel von Ländern und Bund nahezu erschöpft seien und die Migrationsbehörden an ihre Grenzen kämen. Faeser hebt die Gefahren für die öffentliche Sicherheit hervor, insbesondere durch islamistischen Terrorismus und Gewaltkriminalität. Sie kritisiert das Versagen des Dublin-Systems und fordert eine Reform. Trotz der Forderungen der CDU/CSU lehnt die Bundesregierung das Ausrufen einer Notlage ab. Die deutsche Migrationspolitik steht vor großen Herausforderungen, und es bleibt abzuwarten, wie die EU und die Bundesregierung reagieren werden.
12.09.2024
07:46 Uhr

Deutschland setzt Schengen-Abkommen aus: Auswirkungen auf die gesamte EU

Deutschland hat seine Teilnahme am Schengen-Abkommen ausgesetzt und die Freizügigkeit innerhalb der EU erheblich eingeschränkt. Ab dem 16. September führt Deutschland strengere Kontrollen an allen Landesgrenzen ein, um irreguläre Migration zu bekämpfen und die Bevölkerung vor Bedrohungen wie dem islamistischen Extremismus zu schützen. Diese Entscheidung hat Reaktionen in anderen EU-Ländern ausgelöst, wobei Österreich angekündigt hat, keine von Deutschland abgewiesenen Migranten aufzunehmen. Die Maßnahme kommt in einer Zeit, in der die öffentliche Meinung zur Einwanderung zunehmend kritisch wird, und markiert einen deutlichen Wandel von der früheren Haltung „Wir schaffen das“ zu einer Politik der Abschreckung. Die Aussetzung des Schengen-Abkommens könnte weitreichende Konsequenzen für die Zukunft der EU haben und die europäische Integration ernsthaft gefährden. Die kommenden Monate werden zeigen, ob diese Maßnahmen die gewünschte Wirkung erzielen oder die EU weiter spalten und destabilisieren werden.
12.09.2024
07:14 Uhr

NRW beschlagnahmt Bordell: Staatliche Übernahme sorgt für Aufsehen

In einer überraschenden Wendung hat die CDU-geführte Landesregierung von Nordrhein-Westfalen Europas größtes Bordell, das „Pascha“ in Köln, beschlagnahmt. Der Hintergrund: Eine Schleuserbande soll das Bordell als Geldwaschanlage genutzt haben. Obwohl diese Entscheidung auf eine konkrete kriminelle Aktivität zurückzuführen ist, könnte sie als Symbol für den politischen Wahnsinn in Deutschland dienen. Die Vorstellung, dass Prostitution als Arbeitsmarktsektor staatlich geregelt wird, könnte in einer von der Ampel geprägten Realität durchaus denkbar sein. Der Fall des beschlagnahmten „Pascha“ zeigt, wie grotesk die politische Realität in Deutschland geworden ist. In der von der Ampel geschaffenen Realität scheint nichts mehr undenkbar.
12.09.2024
07:06 Uhr

Corona-Lockdowns: Beschleunigte Hirnreifung bei Teenagern mit langfristigen Folgen

Die Corona-Lockdowns haben weitreichende negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen gehabt. Eine neue Studie der University of Washington zeigt nun, dass die Gehirne von Teenagern in wenigen Monaten um Jahre gealtert sind. Besonders betroffen waren die Mädchen, deren Gehirne im Durchschnitt 4,2 Jahre schneller alterten, während die Jungen eine beschleunigte Hirnreifung von 1,4 Jahren erfuhren. Die beschleunigte Hirnreifung ist mit einem höheren Risiko für psychische Störungen und Verhaltensprobleme verbunden. Die Studie zeigt, dass die Corona-Maßnahmen die jugendliche Entwicklung nachhaltig geprägt haben. Diese Erkenntnisse werfen ein kritisches Licht auf die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung, da die sozialen und psychischen Folgen der Lockdowns offenbar nicht ausreichend berücksichtigt wurden.
12.09.2024
07:02 Uhr

Thüringen: Landeswahlausschuss gibt endgültiges Wahlergebnis bekannt

Am 12. September 2024 hat der Landeswahlausschuss von Thüringen das endgültige Ergebnis der Landtagswahl bekannt gegeben. Die Wahl brachte einige überraschende Ergebnisse mit sich und sorgte für Spannungen in der politischen Landschaft des Bundeslandes. Die AfD konnte mit 32,8 Prozent der Stimmen einen deutlichen Sieg einfahren, während die CDU 23,6 Prozent erreichte. Das Bündnis Sahra Wagenknecht erzielte 15,8 Prozent, die Linke 13,1 Prozent und die SPD 6,1 Prozent. Da alle anderen Parteien eine Koalition mit der AfD ablehnen, gestaltet sich die Regierungsbildung äußerst schwierig. Die politische Unsicherheit könnte weitreichende Konsequenzen haben und das Vertrauen der Bürger in die demokratischen Prozesse schwächen.
12.09.2024
07:01 Uhr

Brandenburg verbietet Islamisches Zentrum Fürstenwalde: Ein Schritt gegen Extremismus

In einer entschlossenen Aktion hat Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) das Islamische Zentrum Fürstenwalde al-Salam (IZF) verboten, nachdem Durchsuchungen in Vereinsräumlichkeiten und Privatwohnungen stattgefunden hatten. Das IZF wird der Muslimbruderschaft und Hamas zugeordnet, die das Ziel verfolgt, Israel zu vernichten. Stübgen betonte, dass Vereine, die sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung richten, in Deutschland keinen Platz haben. Das Islamische Zentrum wurde 2018 gegründet und bietet neben Predigten auch Freizeit- und Bildungsangebote an, wurde aber wegen seiner extremistischen Agenda vom Verfassungsschutz beobachtet. Diese Maßnahmen unterstreichen die Notwendigkeit, entschieden gegen extremistische Organisationen vorzugehen, um die innere Sicherheit und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu gewährleisten. Das Verbot ist ein klares Signal, dass extremistische Organisationen in Deutschland keinen Platz haben.
12.09.2024
07:00 Uhr

Messerverbote und Streichung von Sozialleistungen: Bundestag berät Sicherheitspaket

Der Bundestag hat mit Beratungen über ein neues Asyl- und Sicherheitspaket begonnen, das nach einem mutmaßlich islamistischen Messeranschlag in Solingen vorgelegt wurde. Das Paket sieht unter anderem ein absolutes Messerverbot bei Großveranstaltungen und im Fernverkehr vor. Weiterhin sollen verdachtsunabhängige Kontrollen und verschärfte Zuverlässigkeitsprüfungen verhindern, dass Extremisten Waffen besitzen. Sozialleistungen für ausreisepflichtige Migranten sollen gestrichen werden, und Asylberechtigte verlieren ihren Schutzstatus bei Reisen ins Heimatland. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge soll biometrische Daten zur Identitätsfeststellung nutzen dürfen, während die Bundespolizei erweiterte Befugnisse zur automatisierten Datenanalyse erhalten soll. Die Union hat einen eigenen Gesetzentwurf eingebracht, der die Begrenzung der Zuwanderung zum Ziel hat, und fordert umfassende Zurückweisungen von Migranten an der Grenze.
12.09.2024
06:46 Uhr

Asylgipfel bei Markus Lanz: Ein weiteres Kapitel politischer Unentschlossenheit

Die jüngste Ausgabe der Talkshow von Markus Lanz brachte keine neuen Erkenntnisse zum Asylgipfel der Ampelkoalition mit der CDU. Thorsten Frei, CDU-Politiker, erklärte, dass ohne konkrete Vorschläge der Ampelkoalition keine Lösung möglich sei. Die Diskussion kratzte nur an der Oberfläche der Asylproblematik und ignorierte weitgehend die Sicherheitsbedenken der Bürger. Thorsten Frei kritisierte, dass die CDU keine Papiervorlagen erhalten habe und Journalisten besser informiert gewesen seien. Der Vorschlag von Innenministerin Nancy Faeser spaltet Deutschland und die EU, und es wird befürchtet, dass die Koalitionäre aus dem Parlament gewählt werden könnten. Die politische Elite scheint vor allem darum besorgt, dass die AfD von der Situation profitieren könnte, während die Bürger Sicherheit und Sparsamkeit fordern.
12.09.2024
06:30 Uhr

145.744 offene Haftbefehle: Eine alarmierende Sicherheitslücke in Deutschland

Die jüngsten Zahlen zeigen, dass 145.744 Straftäter in Deutschland per Haftbefehl gesucht werden und sich auf freiem Fuß befinden. Besonders alarmierend ist, dass darunter 821 verurteilte Mörder sind, die eine erhebliche Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen. Diese hohe Anzahl offener Haftbefehle stellt die Effektivität der Strafverfolgungsbehörden infrage und wirft Fragen zur Effizienz und den Ressourcen dieser Behörden auf. Die Politik muss dringend Maßnahmen ergreifen, um diese Sicherheitslücke zu schließen, indem sie mehr Personal, bessere Ausrüstung und effizientere Verfahren bereitstellt. In Zeiten gesellschaftlicher Spaltung ist es wichtig, sich auf traditionelle Werte wie Sicherheit und Ordnung zu besinnen. Die Zahlen verdeutlichen den dringenden Handlungsbedarf, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten und das Vertrauen in die Sicherheitsbehörden wiederherzustellen.
12.09.2024
06:10 Uhr

Bayerischer Verfassungsschutz korrigiert Bericht nach Beschwerde der Berliner Zeitung

Der Bayerische Verfassungsschutz korrigiert seinen Bericht nach einer Beschwerde der Berliner Zeitung, die zuvor in die Nähe „prorussischer Narrative“ gerückt wurde. Die ursprünglichen Vorwürfe stießen auf massive Ablehnung seitens der betroffenen Medien und Politiker. Der Verfassungsschutz spricht nun von „inhaltlichen Missverständnissen“ und hat Anpassungen am Bericht vorgenommen, die bald veröffentlicht werden sollen. Es wird klargestellt, dass die Berliner Zeitung und andere Medien nicht bewusst russische Propaganda verbreiten. Kritiker befürchten, dass solche Missverständnisse das Vertrauen in die Sicherheitsbehörden und die Glaubwürdigkeit der Medien beeinträchtigen könnten. Die Bundesregierung muss nun entscheiden, wie sie auf diesen Vorfall reagiert.
12.09.2024
06:10 Uhr

DB Schenker Mitarbeiter appellieren an die Bundesregierung: „Herr Scholz und Herr Lindner, schützen Sie unsere Jobs!“

Der mögliche Verkauf von DB Schenker, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn, sorgt für erhebliche Unruhe unter den Mitarbeitern, da zwei potenzielle Käufer, das dänische Transportunternehmen DSV und der Private-Equity-Fonds CVC, im Rennen um den Erwerb des Unternehmens sind. In Neufahrn bei München haben sich zahlreiche Mitarbeiter zu Mahnwachen versammelt, um auf die drohende Gefahr eines massiven Arbeitsplatzabbaus aufmerksam zu machen. DB Schenker erwirtschaftet rund 20 Milliarden Euro Umsatz, jedoch kämpft die Muttergesellschaft Deutsche Bahn mit Schulden in Höhe von etwa 33 Milliarden Euro. Um diese finanziellen Lücken zu schließen, soll DB Schenker verkauft werden. Die Gewerkschaft Ver.di rechnet laut einem internen Papier mit der Streichung von rund 5300 Arbeitsplätzen, sollte DSV den Zuschlag erhalten. Am 18. September tagt der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn, wo eine endgültige Entscheidung über den Verkauf von DB Schenker fallen könnte.
12.09.2024
05:38 Uhr

Union plant eigenen Antrag zur Migration im Bundestag

Im Bundestag wird derzeit über ein neues Sicherheitspaket beraten, doch die Union plant, einen eigenen Antrag zur Migrationspolitik einzubringen. Nach dem Abbruch der Gespräche zur Migration zwischen der Regierung und der Union, fordert die Unionsfraktion weiterhin Zurückweisungen an der Grenze. Thorsten Frei kündigte an, dass die Union am Donnerstag einen eigenen Antrag im Bundestag einbringen werde, der umfassende Zurückweisungen an den deutschen Binnengrenzen vorsieht. Alexander Throm betonte, dass die Union eine echte Wende in der Migrationspolitik fordern werde, einschließlich der Zurückweisung von Asylbewerbern an der Grenze. Interessanterweise unterstützen auch Politiker der Koalitionspartei FDP teilweise die Forderungen der Union. Gleichzeitig appelliert die FDP an Friedrich Merz, sich weiteren Debatten über schärfere Asylgesetze nicht zu verweigern und mit der Ampel-Koalition eine gemeinsame Lösung zu finden.
12.09.2024
05:32 Uhr

Fast 146.000 offene Haftbefehle in Deutschland: Ein alarmierendes Zeichen für die Sicherheitspolitik

Die aktuelle Sicherheitslage in Deutschland gibt Anlass zur Sorge, da derzeit fast 146.000 Haftbefehle offen sind. Besonders besorgniserregend sind die 1.473 gesuchten Straftäter wegen Mord und Totschlag. Diese Zahlen zeigen ein mögliches Versagen der Sicherheitsbehörden, da Schwerverbrecher ungehindert untertauchen können. Auch bei Sexualstraftaten und Diebstählen gibt es hohe Zahlen offener Haftbefehle, was die vielfältigen Herausforderungen für die Sicherheitsbehörden verdeutlicht. Bayern und Nordrhein-Westfalen sind besonders stark betroffen, was Fragen zur Wirksamkeit der regionalen Sicherheitsmaßnahmen aufwirft. Die hohe Anzahl offener Haftbefehle zeigt dringenden Handlungsbedarf und stellt die Sicherheitspolitik der Bundesregierung infrage.
12.09.2024
05:31 Uhr

Bundestag berät über Maßnahmen für mehr Sicherheit

Nach dem verheerenden Terroranschlag von Solingen hat die Ampel-Koalition ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Verbesserung der inneren Sicherheit vorgelegt, das nun im Bundestag beraten wird. Das Paket sieht unter anderem eine Verschärfung des Waffenrechts, ein generelles Messerverbot an bestimmten öffentlichen Orten und den biometrischen Abgleich von öffentlich zugänglichen Daten vor. Parallel dazu wird der Haushalt 2025 diskutiert, wobei es Kritik an geplanten Kürzungen für Integrationskurse gibt. Der Deutsche Richterbund und die Gewerkschaft der Polizei fordern mehr Investitionen in die Sicherheitsbehörden. In der Migrationspolitik erklärte CDU-Chef Friedrich Merz die Gespräche mit der Ampel über eine Verschärfung der Asylregeln für gescheitert, während Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Ampel-Koalition aufforderte, das Zuwanderungsproblem eigenständig zu lösen. Jusos und Grüne Jugend kritisierten den Asylkurs der Ampel scharf und warfen ihr vor, sich von Rechtsaußen treiben zu lassen.
11.09.2024
16:02 Uhr

Geheime Gespräche zwischen CDU und Linkspartei in Thüringen: Ein politisches Minenfeld

In Thüringen hat die CDU geheime Gespräche mit der Linkspartei geführt, was eine politische Sensation darstellt und viele Fragen aufwirft. Nach der Landtagswahl steht die CDU unter Druck, da sie eine Kooperation mit der AfD ausschließt und somit gezwungen ist, andere Koalitionen zu erkunden. Ein Bündnis mit der Linkspartei wäre ein Tabubruch und könnte die CDU in eine Krise stürzen. CDU-Chef Mario Voigt und Ministerpräsident Bodo Ramelow trafen sich, um mögliche Formen der Zusammenarbeit zu besprechen, wobei die genauen Inhalte der Gespräche geheim bleiben. Bereits nach der Regierungskrise 2020 hatten Voigt und Ramelow in einem Stabilitätspakt zusammengearbeitet, was als Modell für eine erneute Kooperation dienen könnte. Die Gespräche könnten eine stabile Regierung ermöglichen, bergen jedoch das Risiko, die CDU im Osten Deutschlands nachhaltig zu beschädigen.
11.09.2024
14:22 Uhr

Peinlicher Zwischenruf: Saskia Esken blamiert sich in der Generaldebatte im Bundestag

Die Generaldebatte im Bundestag am Mittwoch verlief hitzig, besonders durch einen Zwischenruf der SPD-Parteivorsitzenden Saskia Esken während der Rede von Oppositionsführer Friedrich Merz. Esken rief „Weil die Leute Angst haben“, als Merz die Abwanderung von Fachkräften thematisierte, was Merz mit einem amüsierten Lächeln konterte. Eskens unbedachte Äußerungen sind nicht neu und haben in der Vergangenheit bereits zu Forderungen nach einem Talkshowverbot geführt. Die Debatte drehte sich hauptsächlich um die Migrationspolitik, wobei Bundeskanzler Olaf Scholz seinen Kurs verteidigte und die Union kritisierte. CDU-Chef Merz nutzte die Gelegenheit, um die Ampel-Migrationspolitik scharf zu kritisieren und lehnte weitere Gespräche mit der Ampel ab. Die Diskussionen spiegeln die gespaltene Stimmung im Land wider, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Parteien vor der Bundestagswahl positionieren werden.
11.09.2024
14:17 Uhr

Bundesregierung setzt Gespräche über Migrationspolitik mit Ländern fort

Nach dem abrupten Abbruch der Migrationsgespräche zwischen Bund, Ländern und der Unions-Bundestagsfraktion zeigt sich die Bundesregierung entschlossen, die Verhandlungen mit den Landesregierungen fortzuführen. Innenministerin Nancy Faeser betonte die Bereitschaft zur Zusammenarbeit und die Notwendigkeit weiterer Sicherheitsmaßnahmen. Die CDU/CSU-Vertreter hatten die Gespräche abgebrochen, da sie die Regierungspläne zur Begrenzung der Migration als unzureichend empfanden. Die Bundesregierung ist der Ansicht, dass ihr Konzept auf Basis des geltenden Rechts umgesetzt werden könne, wobei noch Anpassungsbedarf aus den Gesprächen mit den Ländern entstehen könnte. Regierungssprecher Steffen Hebestreit betonte die enge Zusammenarbeit mit den europäischen Nachbarn und wies Vorwürfe eines nationalen Alleingangs zurück. Die Migrationspolitik bleibt ein heiß diskutiertes Thema, und es bleibt abzuwarten, ob die geplanten Maßnahmen den gewünschten Effekt erzielen.
11.09.2024
13:51 Uhr

NRW setzt auf Künstliche Intelligenz im Kampf gegen islamistische Gefährder

Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat ein umfassendes Sicherheitspaket zur Stärkung der inneren Sicherheit beschlossen, das neue Befugnisse für Sicherheitsbehörden und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) umfasst. Ministerpräsident Hendrik Wüst betonte, dass es sich um das umfangreichste Sicherheits- und Migrationspaket in der Geschichte des Bundeslandes handelt. Der Verfassungsschutz soll mehr Rechte erhalten, um potenzielle Gefährder effektiver überwachen zu können, und KI soll genutzt werden, um islamistische Radikalisierung im digitalen Raum besser zu erkennen. Das Paket enthält auch Maßnahmen zur Stärkung der Asylpolitik, darunter die Einrichtung zusätzlicher Asylkammern und der Bau einer weiteren Abschiebehaftanstalt. Präventionsarbeit soll intensiviert werden, insbesondere in Schulen und Flüchtlingsunterkünften, um neue Anhänger des Islamismus zu verhindern. Die Landesregierung zeigt damit Entschlossenheit im Umgang mit den Herausforderungen der inneren Sicherheit und Migration.
11.09.2024
12:31 Uhr

Studie: Deutsche Bevölkerung fordert stärkere Begrenzung der Zuwanderung

Eine aktuelle Studie des Instituts „Policy Matters“ zeigt, dass 82 Prozent der Deutschen für eine stärkere Einschränkung der Zuwanderung sind. Besonders auffällig ist die Unterstützung unter den Anhängern der CDU/CSU (94 Prozent) und der AfD (97 Prozent). Nur ein Drittel der Befragten glaubt, dass Migranten vor Gewalt, Krieg oder Verfolgung fliehen, während 42 Prozent meinen, dass viele wegen „Vergünstigungen“ nach Deutschland kommen. 57 Prozent fürchten einen Anstieg der Kriminalität und 52 Prozent steigende Sozialausgaben. Richard Hilmer von „Policy Matters“ betont den Vertrauensverlust der Deutschen in die Politik. Trotz der kritischen Haltung gegenüber der Zuwanderung befürwortet eine Mehrheit die Anwerbung von ausländischen Facharbeitern.
11.09.2024
11:39 Uhr

Marode Infrastruktur: Einsturz der Carolabrücke in Dresden - Ein Weckruf?

In der vergangenen Nacht stürzte ein Teil der Carolabrücke in Dresden in die Elbe, was den Zustand der deutschen Infrastruktur alarmierend verdeutlicht. Der Einsturz betrifft besonders den Bereich mit Fahrradstreifen und Straßenbahngleisen, glücklicherweise gab es keine Personenschäden. Der Vorfall hat jedoch weitreichende Konsequenzen und verdeutlicht die dringende Notwendigkeit von Sanierungsarbeiten. Bereits im Juni berichtete die "Deutsche Welle", dass bis zu 5.000 Brücken auf Deutschlands Autobahnen und Fernstraßen dringend saniert oder neu gebaut werden müssten. Der Vorfall könnte als Weckruf für die Politik dienen, dringend benötigte Finanzmittel bereitzustellen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Angesichts der angespannten Haushaltslage des Bundes bleibt es jedoch fraglich, ob zusätzliche Mittel freigegeben werden.
11.09.2024
10:56 Uhr

Merz weist Vorwürfe der Inszenierung scharf zurück

Unionsfraktionschef Friedrich Merz hat die jüngsten Vorwürfe von Bundeskanzler Olaf Scholz entschieden zurückgewiesen. In einer leidenschaftlichen Rede im Deutschen Bundestag betonte Merz, dass die Behauptungen einer Inszenierung der Gespräche zur Migrationspolitik „infam“ seien. Merz kritisierte die Vorschläge der Bundesregierung zur Asyl- und Migrationspolitik als unzureichend und erklärte, dass die Union deshalb die Gespräche verlassen habe. Merz unterstrich die Notwendigkeit einer temporären Zurückweisung aller Asylbewerber an den deutschen Grenzen. Nach den gescheiterten Migrationsgesprächen hatten sich beide Seiten gegenseitig schwere Vorwürfe gemacht. Diese Auseinandersetzungen verdeutlichen die tiefe Spaltung innerhalb der deutschen Politik.
11.09.2024
10:24 Uhr

Wohnungsnot bei jungen Menschen: Ein wachsendes Problem in Deutschland

Die Wohnungsnot in Deutschland nimmt besorgniserregende Ausmaße an, insbesondere unter jungen Menschen. Laut einem aktuellen Bericht der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe sind bundesweit über 600.000 Menschen wohnungslos. Besonders betroffen sind junge Frauen, die durch die Wohnungsnot in problematische Abhängigkeitsverhältnisse geraten können. Die Politik bietet bislang keine effektiven Lösungen, während Kirchen und soziale Einrichtungen oft einspringen. Experten fordern umfassende Maßnahmen, die sowohl den Bau neuer, bezahlbarer Wohnungen als auch die Unterstützung der Betroffenen in den Fokus rücken. Die Bundesregierung steht in der Pflicht, endlich entschlossen zu handeln, um die Wohnungsnot zu bekämpfen.
11.09.2024
10:20 Uhr

Polizeigewerkschaft kritisiert Faesers Pläne: Bundespolizei personell überfordert

Die geplanten verschärften Grenzkontrollen der Ampelregierung sorgen für heftige Kritik seitens der Polizeigewerkschaft. Manuel Ostermann, stellvertretender Vorsitzender der Bundespolizeigewerkschaft, bezeichnet die Maßnahmen als kaum realisierbar und wirft der Bundesregierung vor, die Bundespolizei personell zu überfordern. Ostermann stellt klar, dass diese Maßnahmen ohne eine ausreichende Rechtsgrundlage und zusätzliches Personal nicht umsetzbar seien. Er kritisiert die Bundesregierung dafür, keine bundeseigenen Abschiebe-Einrichtungen zu installieren und bezeichnet den Asylkompromiss als „sehr faulen Kompromiss“. Auch innerhalb der Union herrscht Unzufriedenheit mit den Plänen der Ampelregierung, und es wird von einem „Treppenwitz des Jahres“ gesprochen. Die Diskussionen um die Migrationspolitik und die geplanten Maßnahmen der Bundesregierung sorgen auch im Bundestag für hitzige Debatten.
11.09.2024
10:08 Uhr

Michael Kretschmer und Sahra Wagenknecht: Ein umstrittenes Bündnis für Sachsen

Die markigen Worte Michael Kretschmers vor der Landtagswahl in Sachsen an die Adresse von Sahra Wagenknecht waren offenbar pure Wahlkampfrhetorik. Nun ist Kretschmer von Dresden nach Berlin gereist, um sich mit Wagenknecht über Koalitionsbedingungen zu unterhalten. Ein aus blanker Not geschlossenes Regierungsbündnis, das viele in der West-CDU für brandgefährlich im Blick auf die mögliche Spaltung der Union in der Frage der militärischen Hilfe für die Ukraine halten. Manche in der CDU haben ein ungutes Gefühl, denn das Treffen könnte bereits das Ringen um eine von Wagenknecht ins Spiel gebrachte Präambel im Koalitionsvertrag bedeuten, die ein Nein zu Waffenlieferungen an Kiew vorsieht. Kretschmers Wagnis, sich auf eine solche Koalition einzulassen, könnte nicht nur Sachsen, sondern auch die gesamte Union in eine tiefe Krise stürzen. Die möglichen Auswirkungen dieses Bündnisses sind weitreichend und könnten die politische Stabilität Sachsens sowie die Einheit der CDU auf Bundesebene gefährden.
11.09.2024
10:07 Uhr

Fassungslosigkeit in Afghanistan nach Abschiebeflug aus Deutschland

Die jüngste Abschiebung von 28 afghanischen Straftätern aus Deutschland hat in Afghanistan für großes Aufsehen gesorgt. Insbesondere die Tatsache, dass jeder der Abgeschobenen ein Handgeld von 1000 Euro erhalten hat, sorgt für Kopfschütteln und Empörung. In Deutschland wurde die Abschiebung von Schwerkriminellen nach Afghanistan von einer breiten politischen Mehrheit unterstützt, insbesondere nach der Messerattacke von Solingen. Das Bundesinnenministerium rechtfertigte die Zahlung mit juristischen Gründen, um Abschiebungen zu ermöglichen. In Afghanistan selbst schlug die Abschiebung hohe Wellen, und Medien reagierten mit scharfer Kritik. Die Diskussion über die Migrationspolitik in Deutschland hat eine neue Ebene erreicht, mit Forderungen nach weiteren Abschiebungen auch unbescholtener Afghanen und Syrer.
11.09.2024
10:00 Uhr

Österreich und Polen gegen verschärfte Asylpolitik Deutschlands

Die jüngsten Entwicklungen in der Asylpolitik Deutschlands sorgen für hitzige Debatten und Widerstand in den Nachbarländern. Nachdem Österreich bereits seine Ablehnung gegenüber automatischen Zurückweisungen von Asylsuchenden an Deutschlands Grenzen signalisiert hatte, schließt sich nun auch Polen dieser Haltung an. Polens Regierungschef Donald Tusk bezeichnete das Vorgehen Deutschlands als „inakzeptabel“ und als Bruch des Schengen-Abkommens. Polen sieht sich selbst als Opfer einer „hybriden Kriegsführung“, die von Russland und Weißrussland orchestriert werde, und hat in Reaktion darauf einen über vier Meter hohen Grenzzaun zu Weißrussland errichtet. Statt verstärkter Kontrollen an der polnisch-deutschen Grenze fordert Tusk, dass Länder wie Deutschland sich stärker an der Bewachung und Sicherung der EU-Außengrenzen beteiligen. Die Union fordert unter Berufung auf Artikel 72 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) die Erklärung eines „nationalen Notstands“, um automatische und sofortige Pushbacks an der Grenze vorzunehmen.
11.09.2024
08:55 Uhr

Wagenknecht kritisiert Migrationsgipfel: "Asylpolitische Bankrotterklärung"

Am 10. September 2024 äußerte sich die BSW-Bundesvorsitzende Sahra Wagenknecht kritisch zum Spitzentreffen zur Migrationspolitik, das von der Ampelkoalition, der Union und den Bundesländern abgehalten wurde. In einem Interview mit der "Welt" bezeichnete sie den Gipfel als "asylpolitische Bankrotterklärung". Wagenknecht betonte, dass sowohl die Ampelkoalition als auch die Union eine "große Koalition der Unfähigkeit" darstellten und der Merz-Plan keine Lösung sei. Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) äußerte sich ebenfalls kritisch und beklagte, dass die Ampelkoalition nicht zu einer wirklichen Wende in der Migrationspolitik bereit sei. Daniela Behrens, Innenministerin Niedersachsens, vertrat hingegen die Ansicht, dass der Vorschlag der Bundesregierung grundsätzlich ein gangbarer Weg sei, um die Zugangszahlen und Anreize für eine Weiterreise aus anderen EU-Staaten nach Deutschland zu reduzieren. Der Migrationsgipfel hat erneut die tiefen Gräben zwischen den politischen Lagern in Deutschland offengelegt.
11.09.2024
08:36 Uhr

Stuttgarter OB Nopper präsentiert Elf-Punkte-Plan zur Bekämpfung der Messergewalt

Die jüngsten Vorfälle von Messerkriminalität in Stuttgart haben die Stadtverwaltung unter Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU) dazu veranlasst, einen umfassenden Elf-Punkte-Plan zur Verbesserung der Sicherheitslage vorzustellen. Fünf der elf vorgeschlagenen Maßnahmen sollen in enger Abstimmung mit dem Polizeipräsidium Stuttgart umgesetzt werden, darunter die Intensivierung der Kontrollen und die Ausweitung der Waffenverbotszonen. Zudem sollen Aufklärungskampagnen in Flüchtlingsunterkünften starten und das Ordnungsamt gegen Intensivtäter persönliche Waffentrageverbote verhängen. Die übrigen sechs Punkte des Plans sind Forderungen an die Bundes- und Landesregierung, wie räumliche Aufenthaltsbeschränkungen für straffällige Asylbewerber und Erleichterungen bei Abschiebungen. Konkrete Fälle, wie eine syrische Großfamilie mit über 100 registrierten Straftaten, unterstreichen die Dringlichkeit der Maßnahmen. Der Elf-Punkte-Plan könnte die Sicherheitslage in Stuttgart nachhaltig verbessern, wenn die politischen Entscheidungsträger entsprechend handeln.
11.09.2024
08:26 Uhr

Thüringen vor politischem Umbruch: Ramelow bleibt Ministerpräsident?

Die jüngste Landtagswahl in Thüringen hat die politische Landschaft durcheinandergewirbelt, da die AfD mit 32,8 Prozent der Stimmen erstmals stärkste Kraft wurde, jedoch keinen Koalitionspartner findet. Die CDU landete auf Platz zwei mit 23,6 Prozent, doch ein Bündnis mit Bürger für Thüringen (BSW) und SPD scheiterte knapp. Bodo Ramelow von der Linkspartei schlug vor, dass er Ministerpräsident bleibt und SPD sowie BSW eine rot-rot-rote Koalition bilden, die von der CDU toleriert wird. Eine solche Koalition wäre eine fragile Minderheitsregierung mit nur 35 Prozent der Stimmen. Die politische Situation in Thüringen zeigt die Schwierigkeiten, stabile Regierungskoalitionen zu bilden, was auf eine zunehmende politische Instabilität in Deutschland hinweisen könnte. Die kommenden Wochen und Monate werden entscheidend sein, ob und wie eine tragfähige Regierung gebildet werden kann.
11.09.2024
06:43 Uhr

Die totale Realitätsverweigerung der deutschen Regierung in der Asyl-Krise

Die deutsche Asylpolitik steht erneut im Kreuzfeuer der Kritik. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) erklärte, dass es in einigen Kommunen noch freie Plätze in Erstaufnahmeeinrichtungen gebe, was im Gegensatz zur Realität vieler Kommunen steht. Der Migrationsgipfel im Bundesinnenministerium endete ohne konkrete Ergebnisse, da trotz Gesprächen keine Einigung zwischen der Ampel-Regierung und der Union erzielt werden konnte. Die Union verlangte konsequente Zurückweisungen an den Grenzen, während die Grünen und die Ampel-Regierung dies ablehnten. Justizminister Marco Buschmann (FDP) bot ein Modellprojekt für Zurückweisungen an einer Landgrenze an, das von der Union abgelehnt wurde. Die deutsche Asylpolitik bleibt ein heiß umstrittenes Thema, und die fehlende Einigung zeigt den Bedarf an einem Kurswechsel.
11.09.2024
06:42 Uhr

Österreich lehnt illegale Zurückweisungen an der deutschen Grenze ab

In der Debatte über den Umgang mit Asylsuchenden hat Österreich eine klare Position bezogen und lehnt die illegale Zurückweisung von Asylsuchenden an der deutschen Grenze ab. Innenminister Gerhard Karner betonte, dass Österreich Zurückweisungen ohne Verfahren als Verstoß gegen EU-Recht ansieht. Diese Haltung verschärft den Streit innerhalb der EU über den Umgang mit Geflüchteten. Die Union in Deutschland fordert drastische Maßnahmen, darunter die Ausrufung eines "nationalen Notstands". Pushbacks aus Deutschland in Richtung Österreich sind bereits jetzt Realität. Die Grünen zweifeln an der Rechtmäßigkeit solcher Maßnahmen und verweisen auf den Europäischen Gerichtshof.
11.09.2024
06:41 Uhr

Rechnungshof kritisiert Haushaltsentwurf: Verfassungsrechtlich riskant

Die jüngste Haushaltsdebatte im Bundestag hat tiefe politische Gräben offenbart, als Finanzminister Christian Lindner einen Haushaltsentwurf für 2025 und einen Nachtragsetat für 2024 präsentierte, die auf heftige Kritik stießen. Der Bundesrechnungshof (BRH) warnte vor einem Finanzloch von zwölf Milliarden Euro und bezeichnete den Entwurf als „verfassungsrechtlich riskant“. Die CDU kritisierte den Haushaltsausgleich als „hingetrickst“ und bemängelte Verstöße gegen Haushaltsgrundsätze. Verfassungsrechtler Hanno Kube und der Ökonom Friedrich Heinemann äußerten ebenfalls erhebliche Bedenken, insbesondere hinsichtlich geplanter Eigenkapitalspritzen für die Bahn und unrealistischer Steuermehreinnahmen. Die Debatte zeigt die tiefen Risse in der deutschen Politik und den Druck auf die Ampelkoalition, einen soliden und verfassungskonformen Haushalt vorzulegen. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf die Kritik reagieren wird und ob Anpassungen am Haushaltsentwurf erfolgen.
11.09.2024
06:33 Uhr

Der Dreifache Bluff beim Migrationsgipfel: Ein Trauerspiel der deutschen Politik

Die letzten Tage standen ganz im Zeichen des Migrationsgipfels, der von der Bundesregierung als großer Erfolg verkauft wird. Ein genauerer Blick offenbart jedoch eine Farce: Grenzkontrollen, die keine sind; Gesprächsangebote mit feststehenden Ergebnissen; und eine Standhaftigkeit bei der Migrationspolitik, die bei der nächsten Bundestagswahl keine Rolle mehr spielen dürfte. Die Union und die Ampelregierung blieben in ihren Positionen verhaftet und boten keine echten Lösungen. Die angekündigten Maßnahmen wie biometrische Daten und Aberkennung des Schutzstatus sind zwar Schritte in die richtige Richtung, aber nicht ausreichend. Solange grundlegende Änderungen ausbleiben, wird sich an der Migrationskrise nichts ändern, und die Bürger müssen sich auf weiteren politischen Stillstand einstellen.
11.09.2024
06:20 Uhr

FDP fordert neuen Migrationsgipfel: Lindner will Scholz, Merz und Habeck an einen Tisch bringen

Nach dem Scheitern der Migrationsgespräche zwischen der Ampel-Regierung und der Union fordert FDP-Chef Christian Lindner einen neuen Anlauf auf höchster Ebene. Lindner schlägt vor, dass Unionsfraktionschef Friedrich Merz gemeinsam mit Kanzler Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und ihm selbst persönlich verhandeln solle. In einer emotionalen Rede im Bundestag ging Kanzler Scholz scharf auf CDU-Chef Merz los, was auch das heutige Rededuell bei den Haushaltsberatungen prägen dürfte. Merz hatte die Migrationsgespräche für gescheitert erklärt und kritisierte die Koalition für ihre mangelnde Bereitschaft zu umfassenden Zurückweisungen an den Grenzen. Scholz warf der Union „Provinzbühnenschauspielerei“ vor und auch Außenministerin Annalena Baerbock kritisierte die Union. Der FDP-Vorsitzende Christian Dürr und Städtetagspräsident Markus Lewe forderten eine Rückkehr an den Verhandlungstisch.