Kettner Edelmetalle

CDU-CSU - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

11.09.2024
05:32 Uhr

Olaf Scholz kritisiert Friedrich Merz nach Abbruch der Migrationsgespräche scharf

Bundeskanzler Olaf Scholz hat CDU-Chef Friedrich Merz wegen des abrupten Abbruchs der Migrationsgespräche mit der Ampelkoalition in scharfen Worten kritisiert. Scholz warf Merz Verantwortungs- und Führungslosigkeit vor und nannte sein Verhalten blamabel. Auch SPD-Chef Lars Klingbeil und Außenministerin Annalena Baerbock kritisierten Merz scharf. Merz erklärte die Gespräche für gescheitert und warf der Ampel-Regierung Handlungsunfähigkeit vor. Scholz verteidigte hingegen das Regierungshandeln und betonte die eingeleitete Kehrtwende im Umgang mit irregulärer Migration. FDP-Chef Christian Lindner forderte ein Spitzentreffen, während der Deutsche Städtetag ein Maßnahmenpaket verlangte.
10.09.2024
19:13 Uhr

Merz macht Grüne für gescheiterten Migrationsgipfel verantwortlich

Nach dem Scheitern des Migrationsgipfels hat Friedrich Merz, Chef der Unionsfraktion, die Grünen für das Ergebnis verantwortlich gemacht. Merz trat erbost vor die Kameras und bezeichnete die Regierung als „führungslos“. Er vermutet, dass die Grünen maßgeblich Einfluss auf das Scheitern der Gespräche genommen hätten. Merz kritisierte zudem die fehlende Führung durch Kanzler Olaf Scholz (SPD). Dieser „hätte spätestens in dieser Situation jetzt wirklich von seiner Richtlinienkompetenz Gebrauch machen müssen und es durchsetzen müssen“. Bundeskanzler Olaf Scholz beurteilte die Situation anders und attackierte Merz wegen des Abbruchs der Gespräche persönlich und in scharfer Form.
10.09.2024
19:13 Uhr

Migrationssteuerung: Ampelregierung setzt auf vereinfachte Rücküberstellungen statt Zurückweisungen

Die aktuelle Diskussion um die Migrationssteuerung in Deutschland hat erneut an Brisanz gewonnen. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) hat ein neues System vorgestellt, das die Rücküberstellungen von Asylsuchenden vereinfachen soll, was im Gegensatz zu den Forderungen der Union steht, die sich für Zurückweisungen an der Grenze stark gemacht hatte. Die Union zeigt sich enttäuscht über die Entscheidung der Ampelregierung und sieht darin ein Zeichen dafür, dass die Koalition zu einer echten „Wende“ in der Migrationspolitik nicht bereit sei. Die Diskussion zeigt auch die Uneinigkeit innerhalb der Ampelkoalition, obwohl Justizminister Marco Buschmann (FDP) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) die Maßnahmen unterstützen. Ein weiteres kontroverses Thema ist die Verlängerung der Grenzkontrollen, die nur teilweise erfolgen soll und auf Kritik stößt. Kritiker argumentieren, dass die derzeitige Politik der Ampelregierung die traditionellen Werte und die nationale Sicherheit Deutschlands gefährdet.
10.09.2024
19:02 Uhr

Unternehmer fordern neue Rechtsform für gebundenes Vermögen

Hunderte Unternehmer haben sich vor dem Bundestag versammelt, um auf die Notwendigkeit einer neuen Rechtsform für gebundenes Vermögen hinzuweisen. Die Stiftung Verantwortungseigentum organisierte die Aktion unter dem Motto „Warteschlange“. Die Unternehmer fordern eine rechtliche Lösung, die mehr Flexibilität und Sicherheit für eine nachhaltige Unternehmensführung bietet. Die Ampelkoalition hat zwar eine neue Rechtsform versprochen, jedoch bisher keine konkreten Ergebnisse geliefert. Justizminister Marco Buschmann will bald Eckpunkte eines Gesetzesentwurfs präsentieren, doch Differenzen innerhalb der Koalition könnten die Umsetzung verzögern. Die Unsicherheit belastet die Unternehmen und hindert notwendige Investitionen, was auch die gesamte deutsche Wirtschaft beeinträchtigt.
10.09.2024
19:01 Uhr

FDP im freien Fall: Union im Umfrage-Hoch

Ein Jahr vor der Bundestagswahl erlebt die FDP einen dramatischen Stimmungswandel, da sie in Umfragen unter die Fünf-Prozent-Hürde fällt. Gründe dafür sind unklare Positionen und interne Uneinigkeiten, was zu einem Verlust an Wählergunst führt. Gleichzeitig kann die Union aus CDU und CSU in den Umfragen deutlich zulegen, da sie von der Unzufriedenheit mit der Ampelkoalition profitiert. Sollte die FDP den Einzug in den Bundestag verpassen, könnte dies die Ampelkoalition gefährden und die Chancen der Union auf eine Regierungsübernahme erhöhen. Diese politische Unsicherheit könnte auch wirtschaftliche Folgen haben, da Unternehmen und Investoren empfindlich reagieren. Die kommenden Monate werden entscheidend sein für die Zukunft der politischen Landschaft in Deutschland.
10.09.2024
18:59 Uhr

Deutschland duldet 183.000 ausreisepflichtige Migranten: Ein rechtswidriger Zustand?

Die Diskussion um die Migrationspolitik in Deutschland hat einen neuen Höhepunkt erreicht, da derzeit rund 183.000 ausreisepflichtige Migranten geduldet werden. Diese Praxis wird insbesondere von der CDU heftig kritisiert, die sie als rechtswidrig bezeichnet und dringende Maßnahmen fordert. Ende Juni 2024 waren 226.882 Menschen in Deutschland ausreisepflichtig, von denen 183.000 geduldet wurden, was auf vielfältige Gründe wie fehlende Reisedokumente oder gesundheitliche Probleme zurückzuführen ist. Die Ampelregierung hat das Problem lange Zeit ignoriert, während die Union zahlreiche Vorschläge zur Grenzkontrolle vorlegt. Die finanziellen Belastungen sind enorm, mit Kosten von rund 6,3 Milliarden Euro im Jahr 2023 für Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Die aktuelle Praxis führt nicht nur zu finanziellen Belastungen, sondern auch zu gesellschaftlichen Spannungen, und es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Situation zu entschärfen.
10.09.2024
18:28 Uhr

Apfelernte 2024: Frostschäden führen zu dramatischen Ernteausfällen

Die Apfelernte 2024 steht in Ostdeutschland vor einer Katastrophe, da schwere Frostschäden im Frühjahr zu erheblichen Ernteausfällen geführt haben. In Sachsen und Sachsen-Anhalt werden Verluste von bis zu 90 Prozent erwartet, was eine beispiellose Krise darstellt. Landwirtschaftsminister Sven Schulze betonte die Bedeutung des regionalen Obstanbaus, konnte aber die schwierige Situation nicht verschweigen. Der Obstbauverband konzentriert sich nun auf Gespräche mit den Behörden, um Lösungen zur Existenzsicherung der Betriebe zu finden, und Frosthilfen wurden bereits auf den Weg gebracht. Verbraucher werden aufgerufen, regionale Produkte zu unterstützen. Die Apfelernte 2024 könnte somit zu einer der schwierigsten Herausforderungen für die ostdeutschen Obstbauern werden.
10.09.2024
18:21 Uhr

14.000 Stellen bei ZF in Gefahr: Beschäftigte protestieren

Die Ankündigung des Autozulieferers ZF, 14.000 Arbeitsplätze in seinen deutschen Werken streichen zu wollen, hat zu massiven Protesten geführt. Zur Betriebsversammlung im ZF-Werk in Dielingen kamen am Dienstag laut IG Metall so viele Menschen wie noch nie zuvor. Gewerkschafter Friedrich Hartmann betonte, dass die ZF-Belegschaft in Dielingen untereinander solidarisch zusammenstehe und Stellenstreichungen nicht einfach so hinnehmen wolle. Das Unternehmen ZF selbst spricht von einer "sozialverträglichen" Lösung, doch aus Sicht der IG Metall sei dies keine annehmbare Lösung. Der Konzern hat seinen Sitz in Friedrichshafen und ist einer der größten Autozulieferer der Welt. Die geplanten Stellenstreichungen könnten nicht nur die betroffenen Arbeitnehmer und ihre Familien, sondern auch die gesamte regionale Wirtschaft schwer treffen.
10.09.2024
18:18 Uhr

Straftäter erhebt schwere Vorwürfe gegen Deutschland nach Abschiebung

Der Fall des 42-jährigen Marokkaners Tarik J., der nach jahrelangen rechtlichen Auseinandersetzungen aus Deutschland abgeschoben wurde, sorgt für Aufsehen. Der in Apolda lebende Mann, der eine umfangreiche Kriminalakte angehäuft hatte, äußerte nun scharfe Kritik an Deutschland. Die vergangenen Jahre im Leben von Tarik J. waren geprägt von zahlreichen Gerichtsverfahren und politischen Appellen. Obwohl er versuchte, seine Vaterschaft für ein Bleiberecht zu nutzen, entzog ihm die Familie der Kindesmutter den Kontakt zu seiner Tochter. Erst eine neue Vereinbarung zwischen Deutschland und Marokko ermöglichte letztlich die Abschiebung. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen und Kontroversen rund um das Thema Abschiebungen in Deutschland.
10.09.2024
17:31 Uhr

Polen kritisiert deutsche Grenzschutz-Pläne scharf

Die jüngsten Pläne der Bundesregierung, vorübergehende Grenzkontrollen an allen deutschen Landgrenzen zu den neun EU-Nachbarstaaten einzuführen, stoßen auf heftige Kritik aus Polen. Der polnische Premierminister Donald Tusk bezeichnete das Vorgehen als "inakzeptabel" und forderte eine stärkere Beteiligung von Ländern wie Deutschland an der Sicherung der EU-Außengrenzen. Besonders die Grenze Polens zu Belarus sei von großer Bedeutung. Innerhalb Deutschlands gibt es ebenfalls unterschiedliche Ansichten, wobei die CDU schärfere Kontrollen fordert. Österreich hat den Forderungen der CDU eine Absage erteilt und lehnt die Übernahme zurückgewiesener Personen ab. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hatte die Kontrollen angeordnet, die am 16. September beginnen und zunächst sechs Monate andauern sollen.
10.09.2024
16:22 Uhr

AfD-Mann Höcke lädt zu Gesprächen ein – BSW und CDU reagieren unterschiedlich

Im neuen Landtag in Thüringen ist die AfD mit 32 Sitzen stärkste Kraft, doch eine Koalition mit der Partei haben alle ausgeschlossen. Nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben erste Sondierungsgespräche begonnen, jedoch blieb der Vorstoß des Thüringer AfD-Chefs Björn Höcke bislang ohne Resonanz. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) lehnte die Gesprächseinladung ab, während die CDU bisher nicht reagiert hat. Innerhalb der CDU gibt es Diskussionen, den bisherigen Kurs in Sachen AfD zu überdenken, wobei der ehemalige Landtagsabgeordnete Michael Heym öffentlich eine Überprüfung des Unvereinbarkeitsbeschlusses gefordert hat. Aktuell plant die CDU eine Regierungskoalition ohne die AfD, die vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft wurde. Die politische Landschaft in Thüringen bleibt ungewiss, und die AfD wird es schwer haben, einen Koalitionspartner zu finden.
10.09.2024
15:33 Uhr

Union erklärt Migrationsgipfel für gescheitert: Bundesregierung in der Kritik

Nach intensiven Beratungen zwischen Vertretern der Ampelkoalition und der Union im Innenministerium ist der Migrationsgipfel ohne ein gemeinsames Ergebnis zu Ende gegangen. CDU und CSU zeigten sich enttäuscht über die mangelnde Einigung und kritisierten die Bundesregierung scharf. Der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU, Thorsten Frei, erklärte, dass alle Vorschläge der Ampelkoalition nicht auf zusätzliche Zurückweisungen abgezielt hätten. Auch der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz äußerte sich kritisch und sprach von einer heillosen Zerstrittenheit innerhalb der Bundesregierung. Der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Alexander Dobrindt, richtete seine Kritik vor allem an die Grünen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser betonte, dass man weiterhin an Lösungen arbeite, doch die Union bleibt skeptisch und fordert härtere Maßnahmen.
10.09.2024
14:00 Uhr

Faesers Neuer Vorschlag: Asylzentren an der Grenze

Innenministerin Nancy Faeser plant die Einrichtung von Asylzentren an den deutschen Bundesgrenzen, in denen Asylbewerber in einem Schnellverfahren geprüft werden sollen. Bei negativer Entscheidung sollen die Betroffenen zeitnah ausgewiesen oder rückgeführt werden. Der Vorschlag könnte auch als taktisches Manöver gegen die Union verstanden werden und erinnert an die "Transitzonen" der Migrationskrise 2015/2016, die damals am Widerstand der SPD scheiterten. Faesers Idee ähnelt zudem dem gemeinsamen Europäischen Asylsystem (GEAS), das Asylverfahren an den EU-Außengrenzen vorsieht. Bayern richtete später "Ankerzentren" ein, die dem aktuellen Plan ähneln. Der Vorschlag wird voraussichtlich sowohl Unterstützung als auch Kritik hervorrufen, da die Migrationspolitik in Deutschland weiterhin ein umstrittenes Thema bleibt.
10.09.2024
13:57 Uhr

SPD-Chefin Esken warnt vor überhitzter Migrationsdebatte

SPD-Vorsitzende Saskia Esken hat inmitten des Streits um die Migrationspolitik dazu aufgerufen, Deutschland solle ein "freundliches Gesicht" bewahren. Sie betonte, dass die Begrenzung der irregulären Migration notwendig sei, jedoch auf rechtlich soliden Grundlagen basieren müsse, ohne EU-Recht und das Grundgesetz zu umgehen. Esken kritisierte die hitzige Debatte und forderte konkret wirksame Politik, wie sie die Bundesregierung vorgeschlagen habe. Sie sprach sich zwar für die Abschiebung islamistischer Gewalttäter aus, betonte jedoch die Bedeutung Deutschlands als attraktives Ziel für Fachkräfte. Eskens Äußerungen kamen, als Bundesinnenministerin Nancy Faeser Kontrollen an den Landgrenzen angeordnet hat, und CDU-Chef Friedrich Merz ein Ultimatum zur Zurückweisung von Flüchtlingen stellte. Österreichs Innenminister Gerhard Karner erklärte jedoch, dass sein Land keine aus Deutschland zurückgewiesenen Personen aufnehmen werde, was die Situation weiter komplizieren könnte.
10.09.2024
12:59 Uhr

Italiens Alarmruf: EU-Verbrennerverbot bedroht Europas Autoindustrie!

Das von der EU-Kommission vorangetriebene Verbrennerverbot stößt auf Widerstand, insbesondere aus Italien. Italiens Energieminister bezeichnete das Verbot als „absurd“ und warnte vor einem „Kollaps“ der europäischen Autoindustrie. Europäische Produzenten sehen sich im Nachteil gegenüber Konkurrenten aus China und den USA, was durch hohe Energiekosten und Schwierigkeiten bei der Umstellung auf Elektrofahrzeuge verstärkt wird. Die italienische Regierung argumentiert, dass die EU-Politik zu ideologisch getrieben sei und fordert pragmatischere Lösungen, die auch andere Technologien einbeziehen. Die Debatte verdeutlicht das Spannungsfeld zwischen Klimaschutzzielen und wirtschaftlichen Interessen. Es bleibt die Hoffnung, dass der Druck von Mitgliedsstaaten wie Italien die EU-Kommission zu einer Überprüfung ihrer Entscheidungen bewegen könnte.
10.09.2024
11:42 Uhr

Jens Spahn fordert striktere Maßnahmen gegen Asylbewerber

In der RTL/ntv-Sendung "Frühstart" forderte Jens Spahn strengere Maßnahmen gegen Asylbewerber, insbesondere Zurückweisungen an den deutschen Außengrenzen. Österreichs Innenminister Gerhard Karner lehnte diese Forderungen ab, woraufhin Spahn betonte, dass Migranten in Österreich bleiben sollten. Spahn verlangte zudem, dass Asylverfahren an der EU-Außengrenze geregelt werden und sprach sich für die Erweiterung der Liste sicherer Herkunftsstaaten sowie die Streichung von Sozialleistungen für abgelehnte Asylbewerber aus. Die CDU plant, die Regierung auch bei der inneren Sicherheit unter Druck zu setzen, und fordert mehr Videoüberwachung und Rasterfahndungen. Spahn betonte die Übereinstimmung mit FDP und SPD, während er die Grünen als Gegner solcher Maßnahmen sieht. Die Union will die Ampelregierung in der Migrationspolitik herausfordern, was politische Spannungen verschärft.
10.09.2024
11:39 Uhr

Breitbandverband: Bund wird Glasfaserziel verfehlen

In einer aktuellen Analyse des Bundesverbands Breitbandkommunikation (Breko) wird deutlich, dass der Bund sein Ziel für den flächendeckenden Glasfaserausbau bis 2030 wohl verfehlen dürfte. Der Bericht zeigt, dass die Glasfaser-Ausbauquote im Juni 2024 bei knapp 20 Millionen Anschlüssen lag, was rund 43 Prozent entspricht, jedoch verliert der Ausbau in der Fläche an Tempo. Norbert Westfal, Präsident des Breko, sieht in dieser Verlangsamung einen Frühindikator, der sich negativ auf die politischen Ausbauziele auswirken könnte. Den Prognosen des Verbands zufolge sei bis 2030 lediglich eine Ausbauquote zwischen 76 und 86 Prozent realistisch. Während das Ausbautempo in der Fläche abnimmt, wächst die Zahl der direkt angeschlossenen Haushalte schneller, und der Verband fordert eine politische Kurskorrektur, um den Ausbau in der Fläche zu beschleunigen. Die aktuellen Entwicklungen werfen ein kritisches Licht auf die Leistungsfähigkeit der Bundesregierung in Bezug auf technologischen Fortschritt und digitale Infrastruktur.
10.09.2024
09:06 Uhr

Berlin kapituliert vor Müllbergen an Flüchtlingsunterkunft

Das Areal rund um den ehemaligen Flughafen Berlin-Tegel, einst als grüne Lunge der Hauptstadt gefeiert, ist heute von Müllbergen dominiert. Nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs wurde der Flughafen zur Unterkunft für bis zu 5.000 Flüchtlinge, was die Behörden überforderte. Die Bewohner nutzten nahegelegene Bereiche, was zu Müllbergen, Grillpartys, Drogenkonsum und Notdurft im Freien führte. Bezirksämter beklagen fehlende kontinuierliche Reinigung und das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) verweist auf Maßnahmen wie Patrouillen, die als unzureichend gelten. Ab dieser Woche soll ein Sicherheitsdienst am Spandauer Kanal für Ordnung sorgen, finanziert vom Steuerzahler. Die Situation zeigt die Überforderung der Behörden und die Kosten tragen die Steuerzahler.
10.09.2024
09:01 Uhr

Weidel überholt Scholz: Neue Tiefstwerte für Ampelparteien

Die politische Landschaft in Deutschland erlebt derzeit eine bemerkenswerte Veränderung. Die jüngste Insa-Umfrage zeigt, dass die Regierungsparteien SPD, Grüne und FDP auf den tiefsten Wert seit der Bundestagswahl gefallen sind und zusammen nur noch 28 Prozent der Stimmen erhalten würden. Im Gegensatz dazu verzeichnen die Union und die AfD deutliche Zugewinne. Besonders auffällig ist der Aufstieg von AfD-Chefin Alice Weidel im Politiker-Ranking, die Bundeskanzler Olaf Scholz überholt hat. Diese Entwicklung ist ein klares Zeichen für das schwindende Vertrauen der Bürger in die aktuelle Regierung. Die aktuellen Umfragewerte deuten darauf hin, dass Deutschland vor einer politischen Wende steht.
10.09.2024
08:54 Uhr

Syrische Großfamilie in Stuttgart: Kriminalität und Abschiebungshürden

Eine syrische Familie, die 2016 aus Aleppo nach Deutschland geflohen ist und seither in Stuttgart lebt, steht im Zentrum einer hitzigen Debatte. Die Familie, bestehend aus einem Vater und 13 Kindern, soll in mindestens 110 Fällen strafrechtlich in Erscheinung getreten sein. Medienberichten zufolge haben neun der insgesamt 13 Kinder bereits eine Polizeiakte und mehrere Familienmitglieder Haftstrafen verbüßt. Besonders auffällig ist der 17-jährige Sohn, der wegen des Verdachts der Beteiligung an einer Messerstecherei in Untersuchungshaft sitzt. Die Abschiebung der Familie gestaltet sich als äußerst schwierig, da ein anerkannter Flüchtlingsstatus und die politische Situation in Syrien eine Rückführung verhindern. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, durch Abschiebungen die Prinzipien des Rechtsstaats zu untergraben und eine Sippenhaftung zu fördern.
10.09.2024
07:49 Uhr

Robert Habeck und die schleichende Planwirtschaft in Deutschland

Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, steht zunehmend in der Kritik für seine wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die von vielen als schleichende Einführung einer Planwirtschaft interpretiert werden. Bereits 2022 titelte die Wirtschaftswoche „König Planwirtschaft“ und kritisierte damit die grüne Politik. Auch im April 2024 schrieb Gunther Schnabel im Focus, dass Habeck einsehen müsse, dass Wohlstand keine Verteilungsmasse sei. Markus Söder äußerte sich im Merkur ebenfalls kritisch und meinte, die neue grüne Planwirtschaft funktioniere nicht. Die Kritik an Habecks Politik ist vielfältig, und es stellt sich die Frage, ob diese Kritik nur polemische Hetze gegen die Grünen ist oder ob sie einen wahren Kern hat. Ein weiteres Beispiel für diese staatsgläubige Sichtweise ist die Subventionierung von Elektroautos, deren Absatzzahlen nach dem Ende der staatlichen Subventionen im Dezember 2023 einbrachen.
10.09.2024
07:13 Uhr

EU-Kommission greift in E-Auto-Debatte ein: Neue Förderungen im Gespräch

Die Europäische Kommission hat sich in die Debatte um Elektroautos eingeschaltet und neue Fördermaßnahmen zur Stärkung der Elektromobilität in Europa ins Gespräch gebracht. Nach dem Ende des Umwelt-Bonus im Dezember 2023 sind die Verkaufszahlen von Elektroautos zurückgegangen. Industriekommissar Thierry Breton betonte, dass die europäische Automobilindustrie in einer schwierigen Lage sei und neue Maßnahmen zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit notwendig seien. In Deutschland kündigte Wirtschaftsminister Robert Habeck neue Steuervergünstigungen für E-Autos an. Volkswagen hat aufgrund des Preisdrucks aus China und sinkender Verkaufszahlen einen drastischen Sparkurs mit Werksschließungen und der Abschaffung des Kündigungsschutzes angekündigt, was auf massive Kritik stieß. Trotz der schwierigen Lage sieht Expertin Anita Wölfl vom Ifo-Institut die Zukunft der Elektromobilität hoffnungsvoll, wenngleich die deutsche Automobilindustrie spät reagiert habe und nun zusätzliche Investitionen nötig seien.
10.09.2024
06:49 Uhr

Neuer INSA-Wahltrend: Merz auf Erfolgskurs, Ampel schwächelt

Bundeskanzler Olaf Scholz stürzt in der Beliebtheit ab und landet auf Platz 18, während CDU-Chef Friedrich Merz auf Platz 4 steigt. Die CDU/CSU erreicht mit 32,5 Prozent ein neues Umfrage-Hoch, während die Ampel-Parteien an Zustimmung verlieren: SPD 14 Prozent, Grüne 10 Prozent, FDP 4 Prozent. AfD und BSW legen hingegen leicht zu. INSA-Chef Hermann Binkert sieht Schwarz-Rot als einzige stabile Koalitionsoption, da andere Konstellationen ohne AfD oder BSW keine Mehrheit erreichen. Die ersten Plätze der beliebtesten Politiker bleiben unverändert, mit Verteidigungsminister Boris Pistorius an der Spitze. Die politische Landschaft in Deutschland zeigt deutliche Bewegungen und eine wachsende Unzufriedenheit mit der aktuellen Regierung.
10.09.2024
06:49 Uhr

Die Ampel unter Druck: Grenzkontrollen als Reaktion auf Asyl-Krise

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat angekündigt, ab dem 16. September an allen deutschen Landgrenzen vorübergehend Kontrollen einzuführen, um die Zahl der illegalen Migranten zu verringern. Diese Entscheidung der Ampelregierung aus SPD, Grünen und FDP kommt aufgrund des öffentlichen Drucks und der zunehmenden Kritik an der bisherigen Asylpolitik. Besonders CDU-Chef Friedrich Merz hat durch seine harte Haltung in der Asylfrage maßgeblich dazu beigetragen. Die Einführung der Grenzkontrollen ist ein Sieg für die Mehrheit der Bundesbürger, die schon lange härtere Asyl-Regeln fordern. Die Regierung muss nun beweisen, dass sie handelt und umfassende Zurückweisungen an der Grenze umsetzt. Das bisherige Zögern der Regierung zeigt, wie unverantwortlich lange sie auf Zeit gespielt hat, und weitere Enttäuschungen könnten das Vertrauen der Bürger endgültig zerstören.
10.09.2024
06:48 Uhr

46 Prozent mehr Landesbeschäftigte in Berlin seit 2016 – und dennoch herrscht Chaos

Die jüngsten Zahlen der Berliner Verwaltung zeigen, dass trotz eines Anstiegs der Landesbeschäftigten um 46 Prozent seit 2016 die Effizienz der Ämter nicht gestiegen ist und weiterhin lange Wartezeiten und Antragsstaus bestehen. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Dirk Stettner kritisiert die rot-grün-rote Regierung und fordert eine Umstrukturierung, während der Regierende Bürgermeister Kai Wegner neue Bürgerämter als Lösung präsentiert. Die SPD verteidigt den Personalzuwachs mit dem Argument, dass eine wachsende Stadt mehr öffentliche Leistungen benötigt, obwohl der Bevölkerungszuwachs dies nicht vollständig rechtfertigt. Matthias Steuckardt, Bezirksstadtrat von Tempelhof-Schöneberg, sieht die Gesetzgebung als Ursache für den Bürokratieanwuchs und betont die Notwendigkeit digitaler Verfahren. Trotz des Personalzuwachses bleibt die Berliner Verwaltung ineffizient, und es bleibt unklar, ob die geplanten Maßnahmen die Situation verbessern werden.
10.09.2024
06:48 Uhr

Reaktionen auf Scholz' Friedensforderung: Ein politisches Minenfeld

Bundeskanzler Olaf Scholz hat mit seinem Vorstoß für Friedensverhandlungen im Ukraine-Konflikt die politische Landschaft Deutschlands in Aufruhr versetzt. Die SPD unterstützt Scholz' Initiative geschlossen, während die CDU scharfe Kritik übt und die FDP Diplomatie nur unter bestimmten Bedingungen befürwortet. Die BSW begrüßt den Vorstoß mit Vorbehalten, während die Linke Frieden nur mit Russland für möglich hält. Die AfD bezeichnet Scholz' Äußerungen als „grotesk“ und wirft der Bundesregierung Politikversagen vor. Die Grünen konnten aufgrund terminlicher Verpflichtungen keine Stellungnahme abgeben. Scholz' Vorstoß zeigt, wie unterschiedlich die Parteien den Weg zu einem möglichen Frieden im Ukraine-Konflikt bewerten.
10.09.2024
06:47 Uhr

Politische Diskussion bei „Hart aber fair“: AfD als Verantwortungsträger?

In der jüngsten Ausgabe der ARD-Talkshow „Hart aber fair“ diskutierten Politiker und Experten über den Vertrauensverlust in die Politik, insbesondere angesichts der jüngsten Wahlerfolge der AfD in Thüringen und Sachsen. Bürgermeister Mirko Geißler zeigte sich wenig überrascht über das Ergebnis und betonte, dass nicht alle AfD-Wähler als Rechte einzustufen seien. Politikberaterin Antje Hermenau sah im Erfolg der AfD ein „Stopp-Signal“ an die Bundesregierung und forderte eine Reaktion auf Themen wie Migrationspolitik und Wirtschaft. NRW-Innenminister Herbert Reul und Journalistin Gilda Sahebi sprachen sich klar gegen eine Zusammenarbeit mit der AfD aus, während Geißler für eine Einbindung der Partei plädierte, um ihre Fähigkeiten zu testen. Sänger „Monchi“ von „Feine Sahne Fischfilet“ kritisierte den Mangel an Respekt in politischen Auseinandersetzungen und betonte das Engagement seiner Band gegen Rechtsextremismus. Die Diskussion verdeutlichte die tiefen Gräben in der deutschen Politik und die Notwendigkeit einer offenen Auseinandersetzung mit den Sorgen der Bürger.
10.09.2024
06:45 Uhr

Faesers Grenzkontrollen: Ein ernsthafter Vorstoß oder politisches Manöver?

Ab dem 16. September sollen verstärkte Kontrollen an den deutschen Außengrenzen durchgeführt werden, wie Bundesinnenministerin Nancy Faeser ankündigte. Diese Maßnahmen kommen kurz vor dem Migrationsgipfel der Ampelregierung mit der CDU, die konkrete Schritte gegen die Flüchtlingskrise gefordert hatte. Faeser erklärte, dass stationäre und mobile Grenzkontrollen an allen deutschen Landgrenzen angeordnet wurden, was bereits zu über 30.000 Zurückweisungen seit Oktober 2023 geführt hat. Im Ausland stoßen die Pläne auf wenig Begeisterung, während die SPD sie als sicherheitspolitisch nachvollziehbar begrüßt. Die CDU zeigt sich skeptisch und sieht darin keinen ausreichenden Schritt zur Lösung der Migrationsproblematik. Der Migrationsgipfel wird zeigen, ob die Maßnahmen der Bundesregierung ausreichen, um die Union zu besänftigen.
10.09.2024
06:44 Uhr

Bundesinnenministerin Nancy Faeser ordnet umfassende Grenzkontrollen an

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat ab dem 16. September umfassende Grenzkontrollen an allen deutschen Landgrenzen angeordnet, um die illegale Migration einzudämmen und die innere Sicherheit zu stärken. Zusätzlich plant die Bundesregierung, Migranten konsequent zurückzuweisen und hat ein neues Modell für europarechtskonforme Zurückweisungen entwickelt. Seit Oktober 2023 wurden bereits mehr als 30.000 Personen abgewiesen. Faeser betonte, dass diese Maßnahmen auch dem Schutz vor islamistischem Terror und grenzüberschreitender Kriminalität dienen. Die Ankündigung stieß auf gemischte Reaktionen, wobei CDU-Chef Friedrich Merz weitere Konkretisierungen forderte. Vertrauliche Gespräche mit der Unions-Bundestagsfraktion und den Ländern sind geplant.
10.09.2024
06:43 Uhr

Union erhebt verfassungsrechtliche Zweifel an Haushaltsentwurf der Ampel-Koalition

Zu Beginn der Haushaltswoche im Bundestag hat die Union erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken gegenüber dem Etatentwurf der Ampel-Koalition geäußert. Christian Haase, Haushälter der Union, erklärte, dass sowohl ein erhebliches finanzielles als auch rechtliches Risiko bestehe und der Haushaltsausgleich hingetrickst werde. Die Union stützt ihre Bedenken auf ein Gutachten des Verfassungsrechtlers Hanno Kube, das die globale Minderausgabe und andere Annahmen kritisiert. Der Verfassungsrechtler bemängelt zudem die geplante Verbuchung von Eigenkapitalspritzen und Darlehen an die Bahn außerhalb der Schuldenbremse sowie fragwürdige Annahmen zur Arbeitsmarktentwicklung. Im Gegensatz dazu lobte der DIW-Präsident Marcel Fratzscher den Haushaltsentwurf als guten Kompromiss, der Wachstumsimpulse setze, betonte jedoch die aktuellen Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft. Fratzscher hob die Notwendigkeit von Veränderungen hervor, um den Wirtschaftsstandort Deutschland langfristig attraktiv zu machen.
10.09.2024
06:42 Uhr

Radikale Imame und Salafisten nutzen TikTok zur Anwerbung junger Leute

Die Bedrohung durch radikale Islamisten nimmt in Deutschland zu, wie der jüngste Anschlagsversuch in München zeigt. Terrorexperte Shams ul-Haq betont die Rolle sozialer Medien wie TikTok, über die radikale Imame und Salafisten junge Menschen anwerben und radikalisieren. Ul-Haq hebt auch die Gefahr von Hinterhofmoscheen hervor, die sich staatlicher Kontrolle entziehen und fordert deren Schließung. Er kritisiert die deutsche Politik für unzureichende Maßnahmen gegen diese Bedrohung und fordert strengere Gesetze sowie die Unterbindung der Finanzierung radikaler Vereine. Ul-Haq plädiert für härtere Gesetze und konsequente Abschiebungen von Gefährdern und Terroristen. Die Gesellschaft muss sich ebenfalls gegen die Radikalisierung wehren und positive Beispiele der Integration hervorheben.
10.09.2024
06:35 Uhr

Faeser kündigt Grenzkontrollen an: Unklare Position zu Zurückweisungen

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat temporäre Grenzkontrollen an allen deutschen Landgrenzen angeordnet, um die Zahl illegaler Einreisen zu beschränken und die innere Sicherheit zu stärken. Diese Kontrollen beginnen am 16. September und dauern zunächst sechs Monate. Es bleibt jedoch unklar, ob illegale Einwanderer konsequent zurückgewiesen werden. Faeser betonte, dass vertrauliche Gespräche mit der Unions-Fraktion notwendig seien, bevor konkrete Maßnahmen ergriffen werden könnten. Die Ankündigung stieß auf gemischte Reaktionen, wobei CDU-Chef Friedrich Merz umfassende Zurückweisungen forderte. Die Maßnahmen könnten auf weitere Grenzstaaten ausgeweitet werden, doch viele sehen sie als Manöver zur Beruhigung der Wähler vor den Landtagswahlen.
10.09.2024
06:35 Uhr

Protest in Rott am Inn: Bürger fühlen sich von Söder im Stich gelassen

Die Bürger von Rott am Inn in Oberbayern protestieren gegen die geplante Unterbringung von über 500 Flüchtlingen in ihrer kleinen Gemeinde, da sie sich von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder im Stich gelassen fühlen. Vor einem halben Jahr hatte Söder versprochen, eine solche Einquartierung zu verhindern, doch nun sieht die Realität anders aus. Die Bürgerinitiative „Rott rottiert“ macht mit Schildern auf ihre Sorgen aufmerksam und bezeichnet die geplante Unterkunft als „menschenunwürdig“ und „in keinem Verhältnis zur Einwohnerzahl“. Gesundheitliche Bedenken bestehen ebenfalls, da in der Produktionshalle, die als Unterkunft dienen soll, früher mit Quecksilber gearbeitet wurde und Grenzwerte überschritten sind. Eine Petition gegen die Unterbringung wurde von 4.427 Menschen unterzeichnet, davon 3.804 aus dem Landkreis Rosenheim. Die Abwesenheit von Söder und Landrat Otto Lederer beim Protest hat die Bürger weiter enttäuscht, und sie fordern eine Lösung, die ihre Gemeinde nicht überfordert.
10.09.2024
06:34 Uhr

Brutaler Angriff in Münstereifel: 15-Jähriger schlägt Seniorin mit Gehstock nieder

In Münstereifel wurde eine 83-jährige Frau von einem 15-jährigen Jugendlichen an einer Bushaltestelle brutal mit ihrem eigenen Gehstock angegriffen und schwer verletzt. Passanten griffen ein und hielten den Jugendlichen fest, bis die Polizei eintraf. Die Seniorin wurde ins Krankenhaus gebracht und der Täter in eine psychiatrische Einrichtung überstellt. Das Motiv des Angriffs ist noch unklar, und mehrere Strafverfahren wurden eingeleitet. Der Vorfall wirft Fragen zur zunehmenden Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen und der Wirksamkeit aktueller politischer Maßnahmen auf. Die Polizei ermittelt weiter, um die Hintergründe der Tat zu klären.
10.09.2024
06:00 Uhr

Protest in Rott am Inn: Bürger fühlen sich von Söder im Stich gelassen

Die Bürger von Rott am Inn in Oberbayern sind aufgebracht wegen der geplanten Unterbringung von über 500 Flüchtlingen in ihrer Gemeinde mit nur 2.200 Einwohnern. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hatte vor einem halben Jahr versprochen, diese Einquartierung zu verhindern, aber bisher ist nichts geschehen. Rund 40 Menschen protestierten am Montag vor dem Kloster Seeon, angeführt von der Bürgerinitiative „Rott rottiert“. Die geplante Erstaufnahmeeinrichtung sei „menschenunwürdig“ und unverhältnismäßig zur Einwohnerzahl, zudem gibt es gesundheitliche Bedenken wegen früherer Quecksilberarbeiten in der Halle. Söder und Landrat Otto Lederer blieben den Protesten fern, was die Anwohner als Ignoranz werteten. Trotz der Anwesenheit hochrangiger Politiker beim Deutschen Landkreistag blieben konkrete Lösungen aus, und die Bürger fühlen sich im Stich gelassen.
09.09.2024
22:13 Uhr

Schwedischer Batteriehersteller Northvolt kündigt Stellenstreichungen an

Der schwedische Batteriehersteller Northvolt hat aufgrund finanzieller Engpässe Stellenstreichungen angekündigt, was zu einem kritischen Zeitpunkt kommt, da Deutschland auf solche Großprojekte für die Energiewende setzt. Northvolt teilte mit, dass das Unternehmen gezwungen sei, Kosten zu reduzieren, was auch die Belegschaft betrifft. Unternehmenschef Peter Carlsson hatte bereits im Juli angedeutet, dass die internationalen Expansionspläne gebremst werden müssen, und der Fokus nun auf der Produktion in der Gigafabrik in Skelleftea liegt. Die Ankündigung stellt die Zukunft des geplanten Werks in Heide infrage, obwohl der Bau weitergeführt werden soll. Dies könnte weitreichende Folgen für die deutsche Wirtschaft haben, da Bundeskanzler Olaf Scholz und die Bundesregierung viel in solche Projekte investiert haben. Auch international steht Northvolt vor Herausforderungen, da Verzögerungen und finanzielle Schwierigkeiten die Pläne in Kanada und Schweden beeinträchtigen könnten.
09.09.2024
19:36 Uhr

Österreich lehnt Aufnahme von aus Deutschland zurückgewiesenen Flüchtlingen ab

Die österreichische Regierung hat klargestellt, dass sie keine von Deutschland zurückgewiesenen Flüchtlinge aufnehmen wird. Innenminister Gerhard Karner betonte, dass es hierbei keinen Spielraum gebe und verwies auf die Dublin-Regeln, die formelle Konsultationen für solche Überstellungen vorsehen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hatte zuvor temporäre Binnengrenzkontrollen an allen deutschen Landgrenzen angeordnet und ein Modell für mehr Zurückweisungen entwickelt. CDU-Chef Friedrich Merz und CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt signalisierten Unterstützung für verstärkte Grenzmaßnahmen. Österreichs Haltung reflektiert die angespannte Migrationspolitik innerhalb der EU, die weiterhin umstritten bleibt. Die Entwicklungen könnten einen Domino-Effekt auslösen und die Diskussionen über die europäische Migrationspolitik weiter anheizen.
09.09.2024
17:45 Uhr

Markus Söder: Der selbstbewusste Kandidat der Union

In der aktuellen politischen Landschaft Deutschlands stellt sich die Frage, wer der Kanzlerkandidat der Union für die nächste Bundestagswahl wird. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat seine Bereitschaft signalisiert, Verantwortung zu übernehmen, und seine Ambitionen klar kommuniziert. Söder hat bei einem Auftritt in Abensberg deutlich gemacht, dass er sich nicht vor der Verantwortung drücken würde, Kanzlerkandidat zu werden, und vermied es, Friedrich Merz direkt zu unterstützen. Dies könnte als strategisches Manöver interpretiert werden, um sich selbst im Gespräch zu halten. Söder genießt es offenbar, die Spannung aufrechtzuerhalten und die Diskussion um seine Person zu fördern. Die Entscheidung über den Kanzlerkandidaten wird maßgeblich beeinflussen, wie die Partei in den kommenden Jahren wahrgenommen wird, und Söder wird weiterhin eine zentrale Rolle in dieser Debatte spielen.
09.09.2024
17:44 Uhr

Die Unabhängigkeit des RKI: Eine Illusion?

Das Robert-Koch-Institut (RKI) steht erneut in der Kritik, da neue Enthüllungen und Aussagen von RKI-Chef Lars Schaade Zweifel an der Unabhängigkeit der Institution aufkommen lassen. Schaades Aussage, dass das RKI "natürlich Weisungen entgegennehme", deutet darauf hin, dass die Wissenschaft der Politik folgt. Diese Erkenntnisse werfen grundlegende Fragen über die Rolle wissenschaftlicher Institutionen in politischen Entscheidungsprozessen auf und könnten die einrichtungsbezogene Impfpflicht als verfassungswidrig einstufen lassen. Die Entwicklungen unterstreichen die Notwendigkeit unabhängiger Wissenschaftsinstitutionen, die frei von politischem Einfluss agieren können. Auch die Rolle der Justiz, die oft nur das RKI als Gutachter heranzog, wird kritisch hinterfragt. Die Gesellschaft muss Transparenz, Unabhängigkeit und Objektivität in wissenschaftlichen und politischen Institutionen wiederherstellen, um das Vertrauen zu stärken.
09.09.2024
17:38 Uhr

Geplanter Globaler Digitalpakt: Droht der Digitalzwang?

In zwei Wochen soll in New York ein von der deutschen und namibischen Regierung vorbereiteter UN-Zukunftsgipfel stattfinden, bei dem ein Globaler Digitalpakt verabschiedet werden soll. Kritiker bemängeln, dass die Öffentlichkeit kaum über die Details informiert wurde und die Verhandlungen hinter verschlossenen Türen stattfinden. Die deutsche Bundesregierung spielt eine zentrale Rolle bei der Vorbereitung dieses Pakts, was Zweifel an der Transparenz und den demokratischen Prozessen aufwirft. Sollte der Global Digital Compact in Kraft treten, könnte dies bedeuten, dass die Kontrolle über digitale Daten und Technologien weitgehend in die Hände großer Konzerne gelegt wird, was die Freiheit und Selbstbestimmung der Bürger erheblich einschränken könnte. Kritiker argumentieren, dass der Pakt die Macht der Digitalkonzerne auf Kosten der Bürgerrechte und der nationalen Souveränität stärken würde. Es bleibt zu hoffen, dass die Politik auf die Bedenken der Kritiker eingeht und eine offene Debatte ermöglicht, bevor ein solch weitreichendes Abkommen verabschiedet wird.
09.09.2024
17:29 Uhr

Zurückhaltende Reaktion des Kremls auf Scholz' Friedensvorstoß

Die jüngsten Bemühungen von Bundeskanzler Olaf Scholz, den Frieden in der Ukraine durch verstärkte diplomatische Anstrengungen voranzutreiben, stießen im Kreml auf wenig Begeisterung. Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, äußerte sich skeptisch und betonte, dass bisher keine greifbaren Fortschritte zu erkennen seien. Scholz sprach sich in einem Interview mit dem ZDF für intensivere diplomatische Bemühungen aus und äußerte die Hoffnung, dass eine weitere Friedenskonferenz mit Beteiligung Russlands stattfinden könne. Peskow kritisierte jedoch, dass aus den USA keine entsprechenden Signale kämen, was die tiefen Gräben zwischen den Parteien verdeutlicht. Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter warf Scholz vor, die Ukraine in einen von Russland diktierten Scheinfrieden drängen zu wollen, was die innenpolitischen Spannungen zeigt. Steffen Hebestreit, der Sprecher von Scholz, stellte klar, dass derzeit keine Gesprächsbereitschaft auf russischer Seite zu erkennen sei, was die Herausforderungen für die internationale Diplomatie unterstreicht.
09.09.2024
17:28 Uhr

Merz zweifelt an Faesers Grenzkontrollen: „Ziemlich widersprüchliche Angaben“

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat Grenzkontrollen an allen deutschen Landgrenzen ab dem 16. September angekündigt, um den „Schutz der inneren Sicherheit“ zu gewährleisten. CDU-Fraktionschef Friedrich Merz kritisiert die unklaren Pläne der Bundesregierung und fordert bis zum morgigen Migrationsgipfel klare Aussagen. Auch CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt zeigt sich skeptisch und fordert umfassende Zurückweisungen an der Grenze. Die Kontrollen sollen vorläufig für sechs Monate eingeführt werden, um die begrenzten Kapazitäten der Kommunen zu entlasten. Die CDU macht ihre Teilnahme am Migrationsgipfel von klaren Aussagen der Bundesregierung abhängig, was die tiefen Gräben in der deutschen Politik verdeutlicht. Die Bürger erwarten klare Maßnahmen, doch die Bundesregierung wirkt uneins und unentschlossen.
09.09.2024
17:27 Uhr

Streit um Grenzkontrollen: Österreich verweigert Rücknahme abgewiesener Migranten

Die Einführung temporärer Grenzkontrollen durch die deutsche Bundesregierung hat zu Spannungen mit Österreich geführt. Innenministerin Nancy Faeser kündigte diese Maßnahme an, um irreguläre Einreisen zu reduzieren. Österreichs Innenminister Gerhard Karner lehnt die Rücknahme abgewiesener Flüchtlinge ab und beruft sich auf geltendes Recht. Die Dublin-Verordnung der EU legt fest, dass das erste EU-Land für Asylverfahren zuständig ist, was zu rechtlichen Hürden führt. Die deutsche Polizei zeigt sich unter bestimmten Bedingungen offen für Zurückweisungen. Die Situation verdeutlicht Spannungen in der EU-Migrationspolitik und stellt Deutschland vor Herausforderungen.
09.09.2024
15:15 Uhr

Bundespolizei fordert härteren Kurs an der Grenze und erhebt schwere Vorwürfe gegen die Grünen

Die Bundespolizei fordert angesichts zunehmender Herausforderungen im Kampf gegen illegale Migration einen härteren Kurs und erhebt scharfe Vorwürfe gegen die Grünen. Andreas Roßkopf, Chef der Gewerkschaft der Polizei im Bereich der Bundespolizei, macht jahrelange Versäumnisse und Fehlentscheidungen der Politik für die aktuelle Lage verantwortlich. Die Union schlägt Zurückweisungen von Asylsuchenden direkt an den Grenzen vor, was von der Bundespolizei unter Bedingungen befürwortet wird. Roßkopf betont, dass zusätzliche Aufgaben nur mit mehr Personal und moderner Ausstattung bewältigt werden könnten. Er erhebt schwere Vorwürfe gegen die Politik, die zwar sichere Grenzen fordere, aber die Umsetzung blockiere, und fordert Investitionen in Personal und Technik. Die Grüne Jugend fordert den Abbruch der Migrations-Gespräche, während Roßkopf warnt, dass die innere Sicherheit Deutschlands durch politische Versäumnisse ernsthaft gefährdet sei.
09.09.2024
15:02 Uhr

Innenministerin Faeser ordnet umfassende Grenzkontrollen an

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat überraschend umfassende Kontrollen an allen deutschen Landesgrenzen angeordnet, die am 16. September beginnen und zunächst für sechs Monate gelten sollen. Diese Maßnahme reagiert auf die Bedrohung der inneren Sicherheit und die steigende Zahl irregulärer Migrationen. Die Entscheidung erfolgte nach intensiven Beratungen mit der Unionsfraktion und Ländervertretern und soll in enger Abstimmung mit den Nachbarländern umgesetzt werden. Die Bundesregierung hat der Union einen Vorschlag zur Ausweitung der Grenzkontrollen unterbreitet, der mit der EU abgestimmt ist, doch Faeser spricht von "informierten Nachbarländern". Seit Oktober 2023 gibt es bereits stationäre Kontrollen an den Grenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz, und seit September 2015 an der deutsch-österreichischen Landgrenze. Die Ankündigung hat eine lebhafte politische Debatte ausgelöst, wobei Kritiker eine Spaltung der Gesellschaft befürchten und Befürworter die Sicherung der inneren Sicherheit betonen.
09.09.2024
15:01 Uhr

Autoindustrie: Verlagerung nach China bedroht deutsche Arbeitsplätze

Die deutsche Autoindustrie steht vor tiefgreifenden Veränderungen, wobei Experte Ferdinand Dudenhöffer vor einem massiven Verlust in Deutschland warnt. Politische Entscheidungen in Berlin und Brüssel beeinträchtigen laut Dudenhöffer die Wettbewerbsfähigkeit durch strenge Umweltauflagen, hohe Energiekosten und eine unklare Förderpolitik für Elektromobilität. China profitiert als attraktiver Produktionsstandort mit niedrigen Lohnkosten und großzügigen staatlichen Subventionen, was bereits zu erheblichen Investitionen von Unternehmen wie Volkswagen und BMW geführt hat. Die Verlagerung nach China gefährdet tausende Arbeitsplätze in Deutschland und könnte die Wirtschaft schwächen. Die Zukunft der deutschen Autoindustrie ist ungewiss, wobei dringender Handlungsbedarf seitens der Politik besteht, um die Rahmenbedingungen zu verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Nur durch entsprechende Maßnahmen kann Deutschland seine Position als führende Automobilnation behaupten und Arbeitsplätze erhalten.
09.09.2024
14:59 Uhr

Geheime Beratungen: Bundesregierung prüft strengere Grenzkontrollen

Die Debatte um eine strengere Migrationspolitik in Deutschland hat erneut Fahrt aufgenommen. Die Union fordert eine härtere Gangart bei der Zurückweisung von Nicht-EU-Ausländern an den deutschen Grenzen, und die Bundesregierung prüft derzeit vertraulich, wie weit sie diesen Forderungen nachkommen kann. Die Forderung nach verstärkten Zurückweisungen kommt vor allem aus den Reihen der CDU/CSU, wobei der bayerische Ministerpräsident diese Maßnahmen vehement unterstützt. Die Bundesregierung hat sich bislang bedeckt gehalten und prüft die Vorschläge der Union hinter verschlossenen Türen. Eine Verschärfung der Grenzkontrollen könnte weitreichende Auswirkungen auf die deutsche Gesellschaft haben, wobei Befürworter die erhöhte Sicherheit betonen und Kritiker eine Gefahr für die Offenheit und Humanität sehen. Die kommenden Stunden werden entscheidend sein, ob die Bundesregierung den Forderungen der Union nachkommt, und es bleibt zu hoffen, dass eine ausgewogene Entscheidung getroffen wird.
09.09.2024
14:57 Uhr

Union äußert erhebliche verfassungsrechtliche Zweifel am Haushaltsentwurf der Ampelkoalition

Nach der Sommerpause steht der Haushalt 2025 im Fokus, und die Union hat massive Bedenken hinsichtlich der Verfassungsmäßigkeit des Entwurfs der Ampelkoalition geäußert, unterstützt durch ein Gutachten des Verfassungsrechtlers Hanno Kube. Christian Haase (CDU) kritisierte insbesondere die hohe globale Minderausgabe von zwölf Milliarden Euro und die geplante Verbuchung von Eigenkapitalspritzen und Darlehen an die Deutsche Bahn außerhalb der Schuldenbremse. Auch die Annahmen zur Entwicklung am Arbeitsmarkt und den Bürgergeld-Ausgaben sowie die globale Mehreinnahme von rund 6,9 Milliarden Euro werden als fragwürdig angesehen. Die Union fordert eine gründliche Überprüfung der Haushaltsplanung, um die Einhaltung der Verfassung sicherzustellen und finanzielle Risiken zu minimieren. Ein Ende des Streits um den Haushalt ist nicht in Sicht, und es bleibt abzuwarten, wie die Ampelkoalition auf die Vorwürfe reagieren wird. Dieses Thema wird weiterhin für hitzige Debatten im Bundestag sorgen.
09.09.2024
13:22 Uhr

Behördenplan: Wahlverweigerer sollen bei Krankenkassenleistungen bestraft werden

Ein neuer Plan des Bundesamtes für Soziale Sicherung könnte die Wahlbeteiligung bei der Berechnung von Krankenkassenbeiträgen berücksichtigen und Nichtwähler indirekt sanktionieren. Diese Idee stammt aus einem 150-seitigen Papier und basiert auf einem „statistisch signifikanten Zusammenhang“ zwischen Wahlbeteiligung und finanzieller Über- und Unterdeckung auf Kreisebene. Kritiker aus betroffenen Regionen, wie die AOK Sachsen-Anhalt und Politiker verschiedener Parteien, lehnen die Pläne als „sachfremd“ und „absurd“ ab. Die Maßnahme könnte Regionen mit niedriger Wahlbeteiligung benachteiligen und wird als gefährlicher Präzedenzfall gesehen, der an dystopische Szenarien erinnert. Die Umsetzung des Plans bleibt unklar, ebenso wie die potenziellen Auswirkungen auf das Vertrauen der Bürger in staatliche Institutionen.
09.09.2024
12:56 Uhr

IZW-Chefin kritisiert Energiepolitik: Erneuerbare Energien als "totes Pferd"

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer existenziellen Herausforderung durch die Abhängigkeit von wetterabhängigen Energiequellen wie Wind- und Solarenergie. Andrea Thoma-Böck, Präsidentin der Initiative Zukunft Wirtschaft Deutschland e.V. (IZW), kritisiert die Energiepolitik der Bundesregierung scharf und bezeichnet sie als "Bankrotterklärung". Die IZW fordert Unternehmen auf, ihre Produktion dem Stromangebot der erneuerbaren Energien anzupassen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Der Bericht der Bundesnetzagentur zur Versorgungssicherheit zeigt, dass die Industrie bis 2030 zu einem „freiwilligen Lastverzicht“ von 13,6 Gigawatt bereit sein müsse. Die Bundesregierung plant, Unternehmen zu belohnen, die ihren Stromverbrauch flexibel gestalten, was jedoch nicht überall umsetzbar sei. Thoma-Böck kritisiert die Orientierungslosigkeit der Energiewende und fordert ein klares Stoppsignal der Wirtschaft und Gesellschaft.