CDU-CSU - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker
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11.11.2024
06:52 Uhr
Trump-Wahl und Ende der Ampel-Koalition: Deutsche Wirtschaft vor neuen Herausforderungen
Die jüngsten politischen Entwicklungen in Deutschland und den USA sorgen für erhebliche Unsicherheit in der deutschen Wirtschaft. Das Ende der Ampel-Koalition und die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten könnten weitreichende Konsequenzen haben. Achim Wambach, Präsident des Mannheimer Wirtschaftsforschungsinstituts ZEW, sieht sowohl Risiken als auch Chancen für deutsche Unternehmen. Trump plant, Zölle auf Importe aus Europa und China zu erheben, was zu einem Handelskrieg führen könnte, der exportorientierte Branchen hart treffen würde. Für deutsche Unternehmen, die in den USA produzieren, könnten jedoch Chancen entstehen, da Trump die Unternehmenssteuern senken will. Michael Hüther, Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), warnt vor den schwerwiegenden Folgen von Strafzöllen für die deutsche Wirtschaft und betont die Notwendigkeit von Reformen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit.
11.11.2024
06:49 Uhr
Union fordert Aufklärung: Bundeswahlleiterin Ruth Brand vor dem Innenausschuss
Die Unions-Fraktion im Bundestag plant, die Bundeswahlleiterin Ruth Brand vor den Innenausschuss zu laden, da ihr Schreiben an Bundeskanzler Olaf Scholz erhebliche Zweifel an der Machbarkeit einer schnellen Neuwahl aufwirft. Brand warnte vor „unabwägbaren Risiken“ und Schwierigkeiten bei der rechtzeitigen Beschaffung des nötigen Papiers. Für Scholz kommt diese Warnung gelegen, da er den Termin der Neuwahl bis Ende März hinauszögern möchte. Die Union fordert umfassende Aufklärung über die mysteriösen Vorgänge und ob das Bundeskanzleramt oder das SPD-geführte Innenministerium Einfluss genommen haben. Die Regierungsparteien, insbesondere die Grünen und die SPD, lehnen das Vorhaben der Union ab und nahmen die Bundeswahlleiterin in Schutz. Der Verdacht, dass Scholz die Bundeswahlleiterin beeinflusst haben könnte, wirft ein schlechtes Licht auf die aktuelle Regierung und erschüttert das Vertrauen in die politische Integrität.
10.11.2024
23:07 Uhr
Scholz erwägt Vertrauensfrage vor Weihnachten: Politisches Tauziehen vor den Festtagen
Bundeskanzler Olaf Scholz hat angedeutet, dass er möglicherweise noch vor Weihnachten die Vertrauensfrage im Bundestag stellen könnte. Voraussetzung dafür sei eine Einigung zwischen dem SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich und dem Unionsfraktionschef Friedrich Merz. Scholz betonte die Bedeutung der Einhaltung demokratischer Prozesse und technischer Vorbereitungen für eine ordnungsgemäße Neuwahl. Nach dem Bruch der Ampelkoalition hat Scholz seine Bereitschaft signalisiert, über den Zeitpunkt einer Vertrauensfrage und der folgenden Neuwahl zu diskutieren. Die politische Instabilität hat die konservativen Kritiker der Regierung weiter bestärkt, und eine vorgezogene Bundestagswahl könnte die politische Landschaft erheblich verändern. In diesen unsicheren Zeiten bleibt es für Bürger und Anleger wichtig, auf stabile Werte zu setzen, wobei Edelmetalle wie Gold und Silber als sichere Anlageoptionen gelten.
10.11.2024
17:37 Uhr
CDU empört über Kanzler Scholz: „Scholz taktiert auf Kosten unseres Landes“
Die politische Landschaft in Deutschland steht erneut unter Spannung, da Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei der Festlegung des Termins für Neuwahlen auf Taktik setzt. Die Union und die FDP zeigen sich empört über das Verhalten des Kanzlers und werfen ihm vor, die Stabilität des Landes zu gefährden. Die FDP und die Union fordern von Scholz, möglichst schnell die Vertrauensfrage im Bundestag zu stellen, um den Weg für Neuwahlen freizumachen. Doch Scholz stellt die Bedingung, dass die Opposition zuerst rot-grüne Gesetze unterstützen müsse, bevor er bei der Terminierung der Wahlen entgegenkomme. Widersprüchliche Aussagen der Bundeswahlleiterin Ruth Brand zu den Risiken früher Wahlen werfen Fragen auf, ob das Bundeskanzleramt Einfluss genommen hat. Die Opposition kritisiert scharf das Verhalten von Scholz und fordert rasche Neuwahlen, um den Bürgern die Möglichkeit zu geben, über den Kurs des Landes abzustimmen.
10.11.2024
17:36 Uhr
Union fordert Aufklärung von Bundeswahlleiterin – SPD stellt Bedingungen für Neuwahlen
Die politische Landschaft in Deutschland steht vor einem Wendepunkt, da die Union auf schnelle Neuwahlen drängt und die Bundeswahlleiterin Ruth Brand zur Rede stellen will. Die SPD stellt hingegen Bedingungen für einen früheren Wahltermin, was die Situation verkompliziert. CDU-Politiker Alexander Throm vermutet eine mögliche Einflussnahme durch das Bundeskanzleramt und fordert höchste Transparenz. SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich zeigt sich unter bestimmten Bedingungen offen für Neuwahlen, während CDU-Chef Friedrich Merz eine schnelle Vertrauensfrage fordert. Auch Grüne und FDP drängen auf eine schnelle Entscheidung, um eine lange „Hängepartie“ zu vermeiden. Bundeswahlleiterin Brand warnt vor Risiken bei einem frühen Wahltermin, was von der deutschen Papierindustrie und CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann kritisiert wird.
10.11.2024
11:09 Uhr
SPD im Sinkflug: Zustimmung fällt auf 15 Prozent
Die politische Landschaft in Deutschland zeigt sich weiterhin in Bewegung. Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA für die „Bild am Sonntag“ verliert die SPD weiter an Zustimmung und erreicht nur noch 15 Prozent der Wählerstimmen. Die Union kann sich weiterhin als stärkste politische Kraft behaupten und liegt mit 32 Prozent der Stimmen deutlich vor der SPD und den Grünen. Ein deutlicher Gewinner der Umfrage ist die AfD, die einen Prozentpunkt zulegen kann und nun auf 19 Prozent kommt. Bei der Frage nach der bevorzugten Koalition sprechen sich 29 Prozent der Befragten für eine schwarz-rote Koalition zwischen Union und SPD aus. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die politische Landschaft in Deutschland weiterhin stark fragmentiert ist.
10.11.2024
11:06 Uhr
Grüne signalisieren Bereitschaft für vorgezogene Neuwahlen
Inmitten der politischen Turbulenzen und des Bruchs der Ampel-Koalition haben sich die Grünen offen für einen früheren Neuwahl-Termin gezeigt. Der scheidende Parteivorsitzende Omid Nouripour erklärte, dass seine Partei gut mit einem früheren Wahltermin leben könne. Nouripour betonte, dass die Grünen ihre Arbeit gemacht hätten und auf alles vorbereitet seien. Er verteidigte die Entscheidung, die Minister der Grünen in der Regierung zu belassen, da Deutschland eine handlungsfähige Regierung brauche und Stabilität sowie der Amtseid zentrale Gründe dafür seien. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte sich zu Gesprächen über einen Termin für Neuwahlen bereit erklärt, während die Opposition eine sofortige Vertrauensfrage fordert. Kritiker aus konservativen Kreisen sehen in der aktuellen Situation eine Bestätigung ihrer Warnungen vor einer instabilen und ineffektiven Regierungskoalition.
10.11.2024
11:05 Uhr
Deutsche Papierindustrie: Keine Hindernisse für frühe Neuwahlen
Die jüngsten Aussagen der Bundeswahlleiterin Ruth Brand, wonach eine vorgezogene Bundestagswahl aufgrund von Papierknappheit gefährdet sein könnte, stoßen auf deutlichen Widerspruch seitens der deutschen Papierindustrie. Alexander von Reibnitz, Hauptgeschäftsführer des Industrieverbands der deutschen Papierindustrie, betonte, dass genügend Papier vorhanden sei, um die benötigten Wahlunterlagen rechtzeitig zu produzieren. Die Diskussion um die Verfügbarkeit von Papier für eine mögliche vorgezogene Bundestagswahl hat ihren Ursprung in den jüngsten politischen Entwicklungen, insbesondere nach dem Zerbrechen der „Ampel“-Koalition. Bundeswahlleiterin Ruth Brand warnte vor unabwägbaren Risiken, sollte der Termin für die Neuwahlen zu früh angesetzt werden. CDU-Chef Friedrich Merz erklärte hingegen, dass die Wahlen problemlos Ende Januar stattfinden könnten. Die deutsche Papierindustrie hat klar signalisiert, dass sie in der Lage ist, die erforderlichen Mengen an Papier rechtzeitig zu liefern, was die politische Debatte um die Papierknappheit als eher politisch motiviert erscheinen lässt.
09.11.2024
19:21 Uhr
UN-Klimakonferenz in Aserbaidschan: Niederländischer Regierungschef sagt Teilnahme ab
Der niederländische Regierungschef Dick Schoof hat seine Teilnahme an der UN-Klimakonferenz COP29 in Aserbaidschan aufgrund der antisemitischen Ausschreitungen in Amsterdam abgesagt. Nach einem Spiel von Ajax Amsterdam gegen Maccabi Tel Aviv kam es zu gewalttätigen Übergriffen auf israelische Fußballfans, bei denen mehrere Personen verletzt wurden und 62 Festnahmen erfolgten. Schoof erklärte, dass er wegen der großen sozialen Auswirkungen der Ereignisse nicht zur Klimakonferenz reisen werde und kündigte Gespräche über den Kampf gegen Antisemitismus an. Auch andere Staats- und Regierungschefs, darunter Olaf Scholz, Emmanuel Macron und Luiz Inácio Lula da Silva, haben ihre Teilnahme an der Konferenz abgesagt. Die Gewalt in Amsterdam hat international für Empörung gesorgt und das Ansehen der Stadt schwer beschädigt. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die sozialen Spannungen und Herausforderungen, denen sich Regierungen weltweit gegenübersehen.
09.11.2024
16:02 Uhr
CDU und SPD in Sachsen: Gespräche über Minderheitsregierung nach gescheiterten Sondierungen
Nach dem Scheitern der Sondierungsgespräche zwischen CDU und SPD in Sachsen hat die CDU ein Gesprächsangebot an die SPD gemacht, um eine Minderheitsregierung zu erörtern, welches die SPD angenommen hat. Die CDU unter Ministerpräsident Michael Kretschmer errang bei der Landtagswahl den ersten Platz und plant nun Gespräche mit der SPD. Eine gemeinsame Sitzung des CDU-Landesvorstandes und der Landtagsfraktion fand bereits statt, eine weitere ist für Donnerstag geplant. Die SPD betonte die Verantwortung für das Land und plant ebenfalls eine Sitzung am Donnerstag. Die Sondierungsgespräche scheiterten aufgrund von Uneinigkeiten bei der Friedensformel, Migration und Finanzpolitik, wobei CDU und BSW sich gegenseitig die Schuld gaben. Eine Minderheitsregierung könnte Stabilität bringen, ist jedoch mit Herausforderungen verbunden, da sie von der Unterstützung anderer Parteien im Parlament abhängt.
09.11.2024
13:21 Uhr
Mutmaßlicher Anführer der linksextremen „Hammerbande“ gefasst
Johann Guntermann, der mutmaßliche Kopf der Antifa-„Hammerbande“ und einer der meistgesuchten Linksextremisten Deutschlands, wurde zwischen Jena und Weimar festgenommen. Die sächsischen Sicherheitsbehörden konnten ihn nach jahrelanger Fahndung in Thüringen aufspüren. Der heute 31-jährige Guntermann war seit 2020 untergetaucht und wurde nun dem Bundesgerichtshof in Karlsruhe überstellt. Die Ermittlungen wurden von der LKA-Sonderkommission Linksextremismus und dem Staatsschutz geführt, und es lag ein Verdacht auf politisch motivierte Körperverletzung vor. Der sächsische Innenminister Armin Schuster sprach von einem „herausragenden Erfolg“. Einige Mitglieder der „Hammerbande“ sind noch immer auf der Flucht, darunter Emilie Dieckmann und ihre Mitstreiter.
09.11.2024
13:21 Uhr
Berliner Bürgermeister erinnert an den Mauerfall: „Haltet hoch die Freiheit“
Am 35. Jahrestag des Mauerfalls hat Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner eindringlich an den Wert der Freiheit erinnert. „Haltet hoch die Freiheit, denn ohne Freiheit ist alles andere nichts“, sagte der CDU-Politiker bei einer zentralen Gedenkveranstaltung an der Gedenkstätte Berliner Mauer. Der 9. November sei ein Schicksalstag für Deutschland, sowohl im Positiven als auch im Negativen, betonte Wegner. Während der Feierstunde steckten die Teilnehmer Rosen in einen Spalt der noch erhaltenen Mauer an der Bernauer Straße, um an die Opfer der Mauer zu erinnern. Mehrere Redner gingen auf den Krieg in der Ukraine ein und betonten, dass die Werte der Revolution von 1989 heute auf den Schlachtfeldern der Ukraine verteidigt würden. Der Jahrestag des Mauerfalls ist nicht nur ein Tag des Gedenkens, sondern auch ein Appell an die Gesellschaft, die Werte von Freiheit und Demokratie hochzuhalten.
09.11.2024
13:20 Uhr
Kretschmer fordert Scholz zur Teilnahme an Ministerpräsidentenkonferenz auf
Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat Bundeskanzler Olaf Scholz aufgefordert, an der nächsten Ministerpräsidentenkonferenz im Dezember teilzunehmen und sich aktiv an der Lösung wichtiger Probleme zu beteiligen. In einem Interview mit dem „Handelsblatt“ betonte Kretschmer die staatspolitische Verantwortung und Dialogbereitschaft der Länder. Trotz der aktuellen Regierungskrise im Bund kündigte er an, zur nächsten regulären Sitzung der Ministerpräsidentenkonferenz einzuladen, um Konsens zu erzielen. Kretschmer kritisierte die Regierung für mangelndes Handeln, insbesondere in der Migrations-, Wirtschafts- und Energiepolitik. Er stellte fest, dass die Union viele Vorschläge unterbreitet habe, sah jedoch keine Bereitschaft der Grünen, ihre Blockadehaltung aufzugeben. Kretschmers Aufforderung an Scholz soll die Bedeutung der politischen Verantwortung und des Dialogs in Krisenzeiten unterstreichen.
09.11.2024
04:28 Uhr
Gold und Bürgergeld: Ein System in der Vertrauenskrise
Der jüngste Fall einer 33-jährigen Frau, die mit 18 Goldmünzen nach Deutschland einreiste und gleichzeitig Bürgergeld bezog, beleuchtet die Schwächen des deutschen Sozialsystems. Das Bürgergeld setzt oft falsche Anreize und macht Arbeit für viele Geringverdiener unattraktiv, was zu Passivität statt Eigenständigkeit führt. Missbrauch und Schwarzarbeit sind weit verbreitet, wie der Fall der Frau mit Gold im Wert von 15.000 Euro zeigt. Solche Vorfälle untergraben das Vertrauen in die soziale Gerechtigkeit und spalten die Gesellschaft. Eine Reform ist dringend notwendig, um Anreize zur Arbeit zu stärken und Missbrauch zu verhindern. Politische Hürden machen tiefgreifende Veränderungen jedoch unrealistisch, was die Zukunft des Sozialstaates gefährdet.
09.11.2024
04:27 Uhr
Ein Kanzler zwischen Ideologie und Realität: Deutschlands gefährlicher Weg in die Planwirtschaft
Olaf Scholz zeigt in seiner jüngsten Stellungnahme zur Ampel-Koalition seine ideologische Starrheit und will die deutsche Wirtschaft durch ideologisch gesteuerte Subventionen in eine Planwirtschaft transformieren. Er kündigt an, die Unterstützung für die Ukraine zu erhöhen, was nach dem Wahlsieg von Donald Trump in den USA als Signal der Verlässlichkeit gedacht ist. Diese finanzielle Zusage könnte Deutschland teuer zu stehen kommen, mit möglichen Kosten von über 100 Milliarden Euro im nächsten Jahr. Die Regierung plant, weitere Schulden aufzunehmen, was die Steuerzahler und zukünftige Generationen belastet. Scholz appelliert an die Opposition, seine Gesetzesvorhaben zu unterstützen, da seine eigene Mehrheit im Bundestag nicht mehr besteht. Die derzeitige Politik führt Deutschland auf einen gefährlichen Weg in die Planwirtschaft und erhöht die finanzielle Belastung für die deutschen Steuerzahler.
09.11.2024
04:22 Uhr
USA verlegen strategische Bomber nach Europa: Ein Zeichen der Stärke oder Provokation?
In einer zunehmend angespannten geopolitischen Lage haben die USA kürzlich ihre militärische Präsenz in Europa verstärkt. Britische Luftfahrtexperten berichten, dass seit Anfang des Monats mindestens drei B-52-Bomber der US-Luftwaffe im Vereinigten Königreich gelandet seien. Diese Bomber, die seit 1952 im Einsatz sind, gelten nach wie vor als eine der tragenden Säulen von Washingtons nuklearer Triade. Ein Teil der Bomber nahm an Übungen mit den finnischen Luftstreitkräften teil, um das Engagement der USA für globale Sicherheit und Stabilität zu demonstrieren. Die Verlegung der strategischen Bomber könnte als Antwort auf die zunehmenden Spannungen in der Region interpretiert werden und stellt die Frage, ob diese militärische Präsenz zur Stabilität beiträgt oder als Provokation gegenüber anderen Mächten gesehen wird. Die deutsche Bundesregierung hat sich bislang nicht eindeutig zu dieser Entwicklung geäußert.
09.11.2024
04:20 Uhr
Trinkwasser in Ober- und Unterschleißheim muss abgekocht werden
In den Gemeinden Oberschleißheim und Unterschleißheim müssen die Bürger ab sofort ihr Trinkwasser vor Gebrauch abkochen, da bakterielle Verunreinigungen durch coliforme Bakterien festgestellt wurden. Das Gesundheitsamt hat sofort reagiert und die betroffenen Trinkwasserbrunnen außer Betrieb genommen sowie weitere Untersuchungen eingeleitet. Bis auf Weiteres muss das Wasser sprudelnd aufgekocht und langsam über mindestens zehn Minuten abgekühlt werden, bevor es zum Trinken, Kochen, zur Zubereitung von Speisen oder zum Zähneputzen verwendet werden kann. Zum Duschen und Waschen könne das Wasser bedenkenlos genutzt werden. Diese Situation wirft ein Licht auf die Verantwortung der politischen Entscheidungsträger und zeigt, dass die Infrastruktur in vielen Bereichen vernachlässigt wird. Die Bürger haben ein Recht auf sauberes Trinkwasser, und es ist die Pflicht der Politik, dies sicherzustellen.
09.11.2024
04:18 Uhr
Ampel-Koalition zerbrochen: Politisches Beben in Deutschland
Die Ampel-Koalition ist zerbrochen, nachdem die FDP die Regierung verlassen hat, was Deutschland vor eine politische Zerreißprobe stellt. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) muss nun ohne die Liberalen auskommen und auf die Unterstützung der CDU hoffen. Der neue Bundesfinanzminister Jörg Kukies (SPD) hat erste personelle Veränderungen vorgenommen, während Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) sich enttäuscht über das Koalitionsende zeigte. CDU-Chef Friedrich Merz fordert von Scholz, die Vertrauensfrage im Bundestag zu stellen, um Neuwahlen zu ermöglichen. Robert Habeck (Grüne) hat seine Kanzlerkandidatur angekündigt, und Scholz zeigt sich gesprächsbereit über den Termin für Neuwahlen. Sowohl die FDP als auch die SPD verzeichnen nach dem Koalitionsende einen deutlichen Mitgliederzuwachs.
09.11.2024
04:16 Uhr
Neuer Impfunterricht in deutschen Schulen: Ein kritischer Blick
In Hessen wurde ein neues Unterrichtsprogramm eingeführt, das Schüler über Infektionskrankheiten, das Immunsystem und den Impfschutz aufklären soll. Dieses Programm wird in den Klassen 5 bis 10 an verschiedenen Schulformen eingesetzt. Es gibt jedoch zunehmende Kritik an der Sicherheit und Wirksamkeit vieler Impfstoffe, die nicht ausreichend getestet worden seien. Der US-amerikanische Impfstoffentwickler Dr. Stanley Plotkin hat zugegeben, dass die meisten Impfstoffe weder vor noch nach der Zulassung ausreichend untersucht wurden. Kritiker sehen im neuen Impfunterricht eine zu enge Verflechtung von Staat und Pharmaindustrie und sprechen von einem Eingriff in die Autonomie der Erziehungsberechtigten. Auch die ideologische Beeinflussung der Jugend in Schulen und Universitäten wird kritisiert.
09.11.2024
04:11 Uhr
Illegaler Handel mit Paxlovid: Berliner Apotheker vor Gericht
In Berlin steht ein Apotheker wegen des illegalen Verkaufs des Corona-Medikaments Paxlovid vor Gericht. Der 47-jährige Betreiber einer Apotheke in Neukölln soll 2.201 Packungen ohne Rezept verkauft haben, was einen Schaden von 1,8 Millionen Euro für den Bund verursachte. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Untreue und einen Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz vor, während die Verteidigung die Vorwürfe zurückweist. Für den Prozess sind drei weitere Verhandlungstage angesetzt. Der Fall verdeutlicht die Notwendigkeit einer strengeren Überwachung und Regulierung im Gesundheitssystem. Traditionelle Werte wie Ehrlichkeit und Integrität sollten wieder stärker in den Fokus rücken, um solche Skandale zu verhindern.
08.11.2024
15:33 Uhr
Bundeswahlleiterin: Risiken bei vorgezogenen Neuwahlen im Januar
Die Bundeswahlleiterin Ruth Brand hat Bundeskanzler Olaf Scholz in einem Schreiben vor den erheblichen Risiken vorgezogener Neuwahlen im Januar oder Februar 2025 gewarnt. Sie betont die Notwendigkeit, den vollen Zeitraum von 60 Tagen ab Auflösung des Bundestages auszuschöpfen, um die Wahl ordnungsgemäß vorzubereiten und durchzuführen. Brand hebt hervor, dass Termine in der Weihnachtszeit den ohnehin knappen Zeitraum weiter verkürzen und zu unabwägbaren Risiken, insbesondere auf Gemeindeebene, führen könnten. Sie listet fünf zentrale Risiken auf, darunter die Überlastung der Gemeindebehörden und Wahlämter sowie fehlende Wahlunterlagen. Bundeskanzler Scholz zeigt sich verhandlungsbereit, während CDU-Chef Friedrich Merz auf eine schnelle Entscheidung drängt und SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich vor organisatorischen Risiken warnt. Die Diskussionen verdeutlichen die tiefen Gräben in der deutschen Politiklandschaft und die Notwendigkeit einer Einigung zur ordnungsgemäßen Durchführung der Wahl.
08.11.2024
15:29 Uhr
CDU-Politiker Gürth wegen Volksverhetzung verurteilt: Eine kritische Betrachtung
Der Vorfall um den sachsen-anhaltinischen CDU-Landtagsabgeordneten Detlef Gürth hat für erhebliches Aufsehen gesorgt. Nach einer Messerattacke eines Afghanen während eines EM-Spiels in Sachsen-Anhalt, bei der drei Menschen verletzt wurden, verfasste Gürth auf der Plattform X einen inzwischen gelöschten Beitrag, der zur Verurteilung wegen Volksverhetzung führte. Das Amtsgericht Aschersleben verurteilte ihn zu einer Geldstrafe von 18.000 Euro. Die Reaktionen auf seine Äußerung und die Verurteilung waren vielfältig, mit scharfer Kritik von Eva von Angern und Distanzierung seiner eigenen Partei. Gürth selbst hat angekündigt, die Strafe nicht zu akzeptieren und Widerspruch einzulegen. Der Fall wirft Fragen zur Meinungsfreiheit und den Grenzen des Sagbaren in der politischen Debatte auf.
08.11.2024
13:20 Uhr
Regierungskrise: Koalitionsstreit eskaliert im Bundestag
Die politische Landschaft in Deutschland steht erneut vor einer Zerreißprobe. Die bisherigen Koalitionäre von SPD, Grünen und FDP haben sich im Bundestag einen heftigen Schlagabtausch geliefert. Der Ruf nach Neuwahlen wird immer lauter, während Bundeskanzler Olaf Scholz versucht, seine politische Agenda durchzusetzen. In einer von Zwischenrufen geprägten Aktuellen Stunde warf die Grünen-Politikerin Irene Mihalic der FDP vor, das Ampel-Bündnis torpediert zu haben. FDP-Fraktionschef Christin Dürr konterte scharf und forderte schnellstmögliche Neuwahlen. Bundeskanzler Scholz plant, bis Weihnachten mehrere wichtige Gesetzesvorhaben durch das Parlament zu bringen und erst Mitte Januar die Vertrauensfrage zu stellen, was auf heftige Kritik stößt.
08.11.2024
12:30 Uhr
Rentensteigerung und Regierungschaos: Was bedeutet das für Deutschlands Rentner?
Die jährliche Rentenerhöhung in Deutschland wird 2025 voraussichtlich 3,5 Prozent betragen, was bei einer Rente von 2.000 Euro etwa 70 Euro mehr im Monat bedeutet. Diese Prognose kommt inmitten von politischem Chaos und Krisensitzungen in Berlin, wobei der Entwurf des Rentenversicherungsberichts 2024 zur Abstimmung freigegeben wurde. Ob die Erhöhung tatsächlich umgesetzt wird, entscheidet sich erst im Frühjahr 2025, abhängig von der Konjunkturlage und Lohnentwicklung. Die Zahl stammt aus dem Rentenversicherungsbericht, erstellt von Experten der Rentenversicherung, des Bundesamts für Soziale Sicherung und des Bundesarbeitsministeriums. Politische Instabilität und wirtschaftliche Herausforderungen könnten jedoch Auswirkungen auf die Rentenentwicklung haben, und die demografische Entwicklung Deutschlands belastet die Rentenkasse zusätzlich. Reformpläne wie die „Rentenaufschubprämie“ und das „Generationenkapital“ sind nach dem Austritt der FDP aus der Regierungskoalition ungewiss, was die Unsicherheit weiter erhöht.
08.11.2024
12:28 Uhr
Sprengstofffund in Berlin-Neukölln: Sicherheitslücken und internationale Fahndung
In Berlin-Neukölln wurde am S-Bahnhof Neukölln ein halbes Kilo des hochexplosiven Sprengstoffs TATP entdeckt, was auf erhebliche Sicherheitslücken hinweist. Am 30. Oktober 2024 fanden Bundespolizisten einen zurückgelassenen Beutel, der zunächst für Betäubungsmittel gehalten wurde, sich aber später als Sprengstoff herausstellte. Einer der Tatverdächtigen, ein polnischer Staatsbürger, war bereits 2015 abgeschoben worden und wird seit 2022 in Polen wegen Einbruchdiebstahls und Hehlerei gesucht, sein Komplize stammt aus Moldawien. Die internationale Fahndung läuft, und der Fall wirft Fragen zur Effizienz der Grenzkontrollen und der Überwachung von abgeschobenen Straftätern auf. Der Vorfall verdeutlicht die Notwendigkeit einer Reform der Sicherheits- und Einwanderungspolitik, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und das Vertrauen der Bürger in den Rechtsstaat zu stärken.
08.11.2024
11:35 Uhr
Jörg Kukies: Ein Finanzminister mit umstrittenen Verbindungen
Jörg Kukies, ehemaliger Goldman-Sachs-Banker und enger Vertrauter von Olaf Scholz, wurde zum neuen Bundesfinanzminister ernannt, was aufgrund seiner Verbindungen zum Weltwirtschaftsforum und seiner Beteiligung an Finanzskandalen Fragen aufwirft. Kukies' Karriere bei Goldman Sachs und seine Expertise für digitale Zentralbankwährungen beleuchten seine wirtschaftlichen Prioritäten. Kritiker befürchten, dass seine Nähe zu globalistischen Institutionen eine Zukunft der totalen Kontrolle fördern könnte. Seine Verstrickungen in den Wirecard- und Cum-Ex-Skandal sowie intransparente Lobbykontakte werfen ein schlechtes Licht auf seine politische Integrität. Die Ernennung passt ins Bild der als linksgrün und skandalgeprägt wahrgenommenen Ampelregierung. Die Ernennung von Kukies zeigt die tiefen Verbindungen zwischen Politik und globalistischen Finanzinstitutionen und könnte das Vertrauen der Bevölkerung in die politische Führung weiter schwächen.
08.11.2024
11:19 Uhr
Hohe Pensionen für Ampel-Minister trotz vorzeitigem Koalitionsende
Die politische Landschaft in Deutschland erlebt derzeit turbulente Zeiten. Trotz des vorzeitigen Endes der Ampel-Koalition haben die Minister der Regierung Anspruch auf hohe Pensionen erworben, was für Diskussionen in der Öffentlichkeit sorgt. Gemäß Paragraph 15 des Bundesministergesetzes gilt bei einer Auflösung des Bundestages und einer ununterbrochenen Zugehörigkeit zur Bundesregierung von mehr als zwei Jahren die Amtszeit als vier Jahre, wodurch die Minister Anspruch auf ein Ruhegehalt haben, als hätten sie die volle Amtszeit absolviert. Diese Regelung sichert allen Ministern, die länger als zwei Jahre im Amt waren, mindestens 27,74 Prozent ihres Gehalts als monatliches Ruhegehalt zu. Zusätzlich zu den Ruhegehältern stehen den ausgeschiedenen Regierungsmitgliedern Übergangsgelder zu, die je nach Länge der Amtszeit zwischen sechs Monaten und zwei Jahren ausgezahlt werden. Die Tatsache, dass Minister trotz eines vorzeitigen Koalitionsbruchs hohe Pensionen erhalten, sorgt für Unmut und Diskussionen in der Bevölkerung, da viele Bürger sich ungerecht behandelt fühlen.
08.11.2024
10:53 Uhr
Merz fordert Neuwahlen: Konfrontation mit Scholz im Kanzleramt
CDU-Chef Friedrich Merz forderte Bundeskanzler Olaf Scholz bei einem Treffen im Kanzleramt zu sofortigen Neuwahlen auf, da Deutschland angesichts der aktuellen Lage eine schnell handlungsfähige Bundesregierung brauche. Scholz wies die Forderung zurück und betonte seine tiefe Kenntnis des Haushalts sowie seine Bereitschaft, im Januar die Vertrauensfrage zu stellen. Merz hingegen forderte eine sofortige Vertrauensfrage und zeigte sich empört über Scholz' Aussage, der Bund müsse „geruhsam ins neue Jahr gehen“. Das Gespräch endete nach 25 Minuten ohne Ergebnis und beide Politiker gingen in tiefem Dissens auseinander. Auch CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt kritisierte Scholz scharf und bezeichnete den Zustand als „Kanzler-Koma“. Die politische Landschaft in Deutschland bleibt angespannt, da die Union klare und schnelle Entscheidungen fordert, während die aktuelle Regierung offenbar auf Zeit spielt.
08.11.2024
10:03 Uhr
WHO will Klima und Gesundheit verschmelzen: Eine kritische Betrachtung
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) strebt nach einer umfassenden Verknüpfung von Klimaschutz und Gesundheitspolitik und fordert vor dem UN-Klimagipfel COP29 ein Ende der Nutzung fossiler Brennstoffe. WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus betont, dass gesundheitliche Erwägungen in Klimastrategien integriert werden sollten. Kritiker werfen der WHO jedoch vor, ihre Agenda voranzutreiben, um mehr finanzielle Mittel und Kompetenzen zu erlangen. In der letzten Präsidentschaft von Donald Trump hatten sich die USA kurzfristig aus der WHO zurückgezogen, und es besteht die Möglichkeit, dass dies erneut geschieht. Die deutsche Bundesregierung sollte die Forderungen der WHO kritisch prüfen, um wirtschaftliche Folgen zu vermeiden. Die Verknüpfung von Klima- und Gesundheitspolitik durch die WHO wirft viele Fragen auf, und es bleibt abzuwarten, wie die Politiker reagieren werden.
08.11.2024
09:57 Uhr
CDU plant radikale Reformen: Bürgergeld abschaffen und Kürzungen bei Flüchtlingshilfe
Mit einem umfassenden Sofortprogramm will die CDU unter Friedrich Merz die politische Landschaft in Deutschland nachhaltig verändern, sollte sie die nächste Bundestagswahl gewinnen. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat die Kernpunkte dieses Programms vorgestellt, das insbesondere die Abschaffung des Bürgergelds und eine Neuordnung der Flüchtlingshilfe umfasst. Statt des Bürgergelds soll eine „Neue Grundsicherung“ eingeführt werden, die fördert und fordert. Für Rentner soll eine „Aktivrente“ eingeführt werden, die es erlaubt, bis zu 2.000 Euro monatlich steuerfrei hinzuzuverdienen. Die Flüchtlingshilfe, insbesondere für Flüchtlinge aus der Ukraine, soll gekürzt werden, um im Bundeshaushalt Einsparungen von zehn Milliarden Euro jährlich zu erzielen. Zudem verspricht die CDU, die Schuldenbremse im Bund zu erhalten und kündigt einen neuen Vorstoß für das Freihandelsabkommen TTIP an.
08.11.2024
07:17 Uhr
DeutschlandTrend: Mehrheit der Deutschen fordert schnelle Neuwahlen
Nach dem Scheitern der Ampelkoalition in Deutschland wird der Ruf nach schnellen Neuwahlen laut. Eine aktuelle Umfrage von infratest dimap im Auftrag der ARD zeigt, dass zwei Drittel der Deutschen (65 Prozent) eine schnelle Neuwahl befürworten. Die Unzufriedenheit mit der Arbeit der Ampelkoalition war groß, nur 14 Prozent der Deutschen zeigten sich Ende Oktober 2024 zufrieden mit der Regierung. Die Opposition drängt darauf, dass Scholz die Vertrauensfrage sofort stellt, um bereits zu Jahresbeginn Neuwahlen zu ermöglichen. In der aktuellen Sonntagsfrage liegt die Union mit 34 Prozent klar vorne, während die SPD auf 16 Prozent kommt. Fast jeder zweite Deutsche (46 Prozent) wünscht sich die Union als führende Regierungspartei.
08.11.2024
07:16 Uhr
Nach dem Kollaps der Ampel: CDU fordert Verzicht für die Ukraine
Nur Minuten nach dem Zusammenbruch der Ampelkoalition hat die CDU eine bemerkenswerte Forderung an die deutschen Bürger gestellt: Verzicht zugunsten der Ukraine. Der politische Zusammenbruch der Ampelkoalition unter Kanzler Olaf Scholz kam für viele überraschend, obwohl Insider dies bereits erwartet hatten. Scholz' Entscheidung, den FDP-Politiker Christian Lindner zu entlassen, hat die ohnehin fragile Koalition endgültig zum Scheitern gebracht. Der CDU-Politiker Roderich Kiesewetter forderte in einem Interview mit der „Welt“ die Deutschen auf, noch mehr Steuergelder an die Ukraine abzutreten. Christian Lindner und die FDP hatten sich lange gegen die Aushebelung der Schuldenbremse gestellt, was schließlich zur Entlassung Lindners und dem geplanten Austritt der FDP aus der Koalition führte. Die CDU hofft nun auf eine baldige Machtübernahme, doch Kritiker warnen, dass sich unter einer CDU-geführten Regierung wenig ändern könnte – außer, dass noch mehr Ressourcen in die Ukraine fließen könnten.
08.11.2024
07:10 Uhr
Politisches Erdbeben: CDU fordert sofortige Neuwahlen nach Ampel-Aus
CDU-Chef Friedrich Merz fordert sofortige Neuwahlen, nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz dies abgelehnt hatte. Die Spannungen zwischen den Parteien sind hoch, wie ein Vorfall im Reichstagsfoyer zeigt. CSU-Chef Markus Söder lehnt eine Verlängerung der Kanzlerschaft von Scholz ab und warnt vor den Folgen einer Verzögerung von Neuwahlen. SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil verteidigt Scholz' Zeitplan und kritisiert die Union für ihre Blockadehaltung. Vizekanzler Robert Habeck betont, dass trotz des politischen Bruchs ein professionelles Verhältnis zur FDP bestehen bleibe. FDP-Chef Christian Lindner fordert rasche Neuwahlen, um eine handlungsfähige Regierung zu gewährleisten.
08.11.2024
07:09 Uhr
Politisches Chaos in Sachsen: Kommt jetzt die CDU-BSW-Minderheitsregierung?
Die politische Landschaft in Sachsen ist derzeit von erheblichen Turbulenzen geprägt. Nach dem Scheitern der Dreiergespräche zwischen CDU, SPD und BSW steht nun eine mögliche Minderheitsregierung zwischen CDU und BSW im Raum, die jedoch keine Mehrheit im Landtag hätte. Monika Zimmermann, die Landeschefin der BSW, hat der CDU ein Koalitionsangebot unterbreitet, betont aber, dass ihre Partei eine Minderheitsregierung von CDU und SPD nicht tolerieren werde. Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat bisher noch nicht auf das Angebot der BSW reagiert, und auch von der SPD gibt es bislang keine Stellungnahme. Die Verhandlungen scheiterten an mehreren Punkten, darunter die Migrations- und Finanzpolitik sowie ein Ultimatum von Sahra Wagenknecht bezüglich Waffenlieferungen an die Ukraine. Die Frist für die Wahl eines neuen Ministerpräsidenten endet am 31. Januar, andernfalls kommt es zu Neuwahlen.
08.11.2024
06:59 Uhr
Trump-Beben: Deutschlands Regierung vor großen Herausforderungen
Die Wiederwahl von Donald Trump als US-Präsident hat in Deutschland und Europa ein politisches Erdbeben ausgelöst und stellt die Ampelkoalition vor große Herausforderungen. Trump fordert von der deutschen Regierung entschlossene Maßnahmen, insbesondere zur Unterstützung der Ukraine, und könnte Deutschland vor schwierige Entscheidungen stellen. Bundeskanzler Scholz plant, im Januar 2025 die Vertrauensfrage zu stellen, was zu Spannungen innerhalb der Koalition geführt hat. Republikanische Politiker zeigen Schadenfreude über die deutsche Regierungskrise, und ein Handelskrieg mit den USA könnte drohen. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán könnte als Vermittler eine Schlüsselrolle spielen. Deutschland und Europa müssen künftig mehr Verantwortung für ihre eigene Sicherheit übernehmen, was zu einer Neuausrichtung der europäischen Außen- und Sicherheitspolitik führen könnte.
08.11.2024
05:35 Uhr
Opposition fordert schnelle Neuwahlen nach Scheitern der Ampel-Koalition
Nach dem Zusammenbruch der Ampel-Koalition erhöht die Opposition den Druck auf Bundeskanzler Olaf Scholz, um rasche Neuwahlen zu erzwingen. Obwohl sie ihn vorerst nicht aus dem Amt drängen wollen, fordern sie eine schnellere Klärung der politischen Lage. Bundeskanzler Scholz hat angekündigt, im Januar die Vertrauensfrage zu stellen, um Neuwahlen zu ermöglichen, was vielen Politikern jedoch zu spät ist. CDU-Chef Friedrich Merz und FDP-Chef Christian Lindner fordern schnelleres Handeln und betonen, dass ihre Parteien erst nach einer Vertrauensfrage wieder über wichtige Gesetzesvorhaben sprechen werden. Ein konstruktives Misstrauensvotum sieht Merz vorerst nicht als Möglichkeit, da dafür die nötigen Stimmen fehlen. SPD-Generalsekretär Matthias Miersch und Bundesaußenministerin Annalena Baerbock verteidigen den Zeitplan von Scholz und begründen diesen unter anderem mit internationalen Umständen.
08.11.2024
04:46 Uhr
Nach dem Bruch der Ampelkoalition: Lindner fordert sofortige Neuwahlen
Die politische Landschaft Deutschlands steht nach dem Ende der Ampelkoalition vor einer ungewissen Zukunft. Christian Lindner, ehemaliger Finanzminister und FDP-Politiker, machte in einer emotionalen Pressekonferenz die SPD und Bundeskanzler Olaf Scholz für das Scheitern der Koalition verantwortlich. Lindner forderte eine sofortige Vertrauensfrage und Neuwahlen, wobei er betonte, dass die FDP bei der nächsten Bundestagswahl antreten werde. Die ehemaligen Koalitionspartner widersprachen Lindners Darstellung, und Wirtschaftsminister Robert Habeck erklärte, dass es andere Möglichkeiten zur Schließung der Haushaltslücke gegeben habe. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier rief zur Vernunft auf und kündigte an, den Bundestag aufzulösen, sobald die Vertrauensfrage gestellt werde. CDU-Fraktionschef Friedrich Merz und andere Oppositionspolitiker forderten ebenfalls schnelle Neuwahlen, um die politische Krise zu lösen.
07.11.2024
23:11 Uhr
Baerbock gibt Putin die Schuld am Scheitern der Ampel-Koalition
In einer Diskussion bei Maischberger machte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock Russland und Präsident Wladimir Putin für das Scheitern der Ampel-Koalition und die wirtschaftlichen Probleme in Deutschland verantwortlich. Baerbock erklärte, dass Putin Europa hohe finanzielle Verpflichtungen aufgebürdet habe, was die soziale Sicherheit in Deutschland untergraben habe. Bundeskanzler Olaf Scholz plant, erst Mitte Januar die Vertrauensfrage zu stellen, was als taktisches Manöver gesehen wird. Lars Klingbeil von der SPD verteidigte Scholz und machte FDP-Chef Christian Lindner für das Scheitern der Koalition verantwortlich. Markus Söder und Christian Dürr forderten rasche Neuwahlen und kritisierten die SPD und Grünen. Die politische Landschaft in Deutschland ist ungewiss, und die Bürger fordern eine Rückkehr zu traditionellen Werten und starker Wirtschaftspolitik.
07.11.2024
17:51 Uhr
Wirtschaft fordert Lockerung der Schuldenbremse nach Ampel-Aus
Die politische Landschaft in Deutschland ist in Aufruhr, nachdem die Ampel-Koalition zerbrochen ist. Die deutsche Wirtschaft sieht sich nun mit größeren Herausforderungen konfrontiert und fordert dringend Maßnahmen zur Stabilisierung. Michael Hüther vom Institut der deutschen Wirtschaft betont, dass Unternehmen vor allem Verlässlichkeit benötigen und fordert Maßnahmen wie die Reform der Netzentgelte und die Verbesserung der Abschreibungsmöglichkeiten. Zudem fordert er eine Aufstockung des Bundeswehr-Sondervermögens auf 300 Milliarden Euro und die Nutzung der Notlagenklausel der Schuldenbremse. Siegfried Russwurm vom BDI betont die Notwendigkeit einer neuen, handlungsfähigen Regierung und fordert Stabilität und Planungssicherheit. Peter Adrian vom DIHK fordert Vertrauen in einen wirtschaftspolitischen Kurs, der Investitionen und Wachstum fördert, sowie eine Senkung der Energiekosten und investitionsfreundliche Steuern.
07.11.2024
17:05 Uhr
Bundestag räumt Tagesordnung ab: Angst vor Mitte-Rechts-Mehrheit?
Im Bundestag herrscht derzeit große Unruhe, da sämtliche Tagesordnungspunkte für den Rest der Sitzungswoche gestrichen wurden. Diese Maßnahme lässt Spekulationen über die wahren Gründe aufkommen, insbesondere nach dem Bruch der Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP. Es besteht die Sorge, dass sich eine spontane Mitte-Rechts-Mehrheit bilden könnte, sollten FDP und AfD einem Antrag der Union zustimmen. Die CDU hat alle ihre Anträge zurückgezogen, darunter einen zur Eindämmung der illegalen Migration. Die Entlassung der vier FDP-Minister wird als Grund für die geänderte Sitzungsordnung angegeben, doch es könnte auch an den nun offenen Mehrheiten im Bundestag liegen. Die aktuelle Situation zeigt die Unsicherheiten und Ängste der etablierten Parteien vor neuen politischen Konstellationen.
07.11.2024
16:51 Uhr
Politisches Erdbeben in Sachsen-Anhalt: CDU vor neuen Herausforderungen
Die politische Landschaft in Sachsen-Anhalt steht vor einem dramatischen Wandel. Laut einer aktuellen Insa-Umfrage für die Bild-Zeitung wird die derzeitige Regierungskoalition, bestehend aus CDU, SPD und FDP, bei den nächsten Landtagswahlen voraussichtlich abgewählt. Die CDU bleibt mit 32 Prozent stärkste Partei, während die AfD auf 30 Prozent zulegt. SPD und FDP verlieren massiv an Zustimmung und kommen nur noch auf sieben bzw. vier Prozent, wodurch sie ihre Positionen stark einbüßen. Die BSW-Partei liegt mit 16 Prozent auf Platz drei und könnte zum Königsmacher werden. Ministerpräsident Reiner Haseloff könnte neue Koalitionspartner finden müssen, um seine Regierung fortzuführen.
07.11.2024
16:49 Uhr
Neubesetzung im Finanzministerium: Kukies übernimmt – Wissing und Özdemir als Doppelminister
Die politische Landschaft in Deutschland steht nach dem Bruch der Ampelkoalition vor großen Herausforderungen. Bundeskanzler Olaf Scholz hat in einer überraschenden Entscheidung drei von vier FDP-Bundesminister ersetzt und somit eine Minderheitsregierung gebildet. Jörg Kukies übernimmt das Amt des Finanzministers, während Volker Wissing zusätzlich das Justizressort übernimmt und Cem Özdemir das Bildungsministerium leitet. Olaf Scholz steht vor der Herausforderung, im Bundestag nur auf die 324 Abgeordneten von SPD und Grünen zählen zu können. Scholz hat angekündigt, Mitte Januar die Vertrauensfrage zu stellen, um Neuwahlen für den März 2025 zu ermöglichen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier betonte die Notwendigkeit stabiler Mehrheiten und einer handlungsfähigen Regierung.
07.11.2024
16:48 Uhr
Union setzt sich durch: Özoguz verliert Vorsitz bei Antisemitismus-Debatte
In einer hitzigen Auseinandersetzung im Bundestag hat die CDU/CSU-Fraktion erfolgreich den Vorsitz der Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoguz bei einer wichtigen Debatte über den Schutz jüdischen Lebens verhindert. Hintergrund ist ein israelfeindlicher Tweet, den Özoguz bejahend aufgegriffen hatte, was zu heftiger Kritik seitens der Union führte. Thorsten Frei, parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion, betonte, dass man sich von einer solchen Vizepräsidentin nicht vertreten lassen wolle. Frei richtete daraufhin einen deutlichen Brief an Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, die der Beschwerde stattgab, sodass Özoguz den Vorsitz abgeben musste. Der Antrag, der kurz vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht am 9. November eingebracht wurde, zielt darauf ab, die Bedrohungen für jüdisches Leben in Deutschland zu thematisieren. Die Entscheidung, Özoguz den Vorsitz zu entziehen, wird als notwendig erachtet, um die Glaubwürdigkeit der Debatte zu wahren.
07.11.2024
16:46 Uhr
CDU stellt Sofortprogramm für Regierungsübernahme vor
Die CDU hat ein umfassendes Sofortprogramm vorgestellt, das im Falle einer Regierungsübernahme umgesetzt werden soll. Dazu zählt die Abschaffung des Bürgergelds und die Einführung einer „Neuen Grundsicherung“, bei der Personen, die arbeiten können, aber nicht wollen, keine Sozialleistungen mehr erhalten. Außerdem soll eine „Aktivrente“ eingeführt werden, die es Rentnern ermöglicht, bis zu 2000 Euro monatlich steuerfrei hinzuzuverdienen. Die CDU plant auch Kürzungen bei den Sozialleistungen für Flüchtlinge aus der Ukraine und eine strengere Migrationspolitik, um jährlich zehn Milliarden Euro einzusparen. Überraschend kündigte Linnemann einen neuen Vorstoß für das gescheiterte Freihandelsabkommen TTIP an. Mit diesem Programm positioniert sich die CDU klar gegen die aktuelle Ampelregierung und setzt auf konservative Werte und eine striktere Migrationspolitik.
07.11.2024
14:49 Uhr
SPD-Vorschlag: Deutschland soll gesamte Ukraine-Hilfe übernehmen
In einer kontroversen Diskussion hat der SPD-Politiker Michael Roth vorgeschlagen, dass Deutschland die gesamten Verteidigungskosten der Ukraine übernehmen solle, um einen möglichen „Diktatfrieden“ zwischen Donald Trump und Wladimir Putin zu verhindern. Roth argumentierte, dass dies notwendig sei, um Trump davon abzuhalten, eigenmächtig mit Putin über den Kopf der Ukrainer hinweg zu verhandeln. Auf die Nachfrage, ob dieser Vorschlag mit dem Bundeskanzler abgestimmt sei, antwortete Roth ausweichend, was Fragen über die Unterstützung innerhalb der Bundesregierung aufwirft. Roth warnte vor neuen Konflikten in Europa und betonte die Notwendigkeit einer eigenständigen europäischen Sicherheitspolitik. Jens Spahn wies auf die finanziellen Herausforderungen hin, da die Mehrausgaben nicht im Einklang mit der Schuldenbremse stünden, und äußerte sich selbstkritisch zur deutschen Außenpolitik. Der Vorschlag hat eine hitzige Debatte ausgelöst und zeigt die Spannungen innerhalb der deutschen Politik in Bezug auf die Unterstützung der Ukraine und die Sicherheit Europas.
07.11.2024
10:47 Uhr
Nachtragshaushalt in der Schwebe: Deutschland vor finanzieller Zerreißprobe
Die deutsche Politik steht vor einer großen Herausforderung: Der Nachtragshaushalt für 2024 ist noch nicht verabschiedet, und die rot-grüne Regierung hat ihre Mehrheit verloren. Die FDP schließt eine Zustimmung aus, wenn die Schuldenbremse ausgesetzt werden soll, und sieht sich nach dem Bruch der Ampel-Koalition nicht mehr in der Pflicht, die Verabschiedung zu ermöglichen. Haushälter Meyer warnte die CDU/CSU davor, ein solches Vorgehen zu unterstützen, da dies einen Verfassungsbruch darstellen würde. Die Verabschiedung des Nachtragshaushalts ist nötig, weil der Bund mit den Mitteln aus dem ursprünglichen Etat für 2024 nicht auskommt. Bundeskanzler Scholz hat im Bundestag keine Mehrheit mehr, was die finanzielle Unsicherheit und die Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft verstärkt. Die aktuelle Situation zeigt, wie wichtig eine stabile Mehrheit im Bundestag für notwendige finanzielle Entscheidungen ist.
07.11.2024
10:22 Uhr
Das Ende der Ampelkoalition: Eine schmutzige Scheidung
Die politische Landschaft Deutschlands erlebte einen dramatischen Wendepunkt, als Bundeskanzler Olaf Scholz die Koalition aus SPD, FDP und Grünen für gescheitert erklärte. Die tiefen Gräben innerhalb der sogenannten Fortschrittskoalition wurden offenkundig, als Scholz dem FDP-Vorsitzenden Christian Lindner Vertrauensbruch und Egoismus vorwarf. Trotz Einigkeit bei der Cannabis-Legalisierung konnten die gravierenden politischen Differenzen nicht überbrückt werden. Das Bundesverfassungsgericht verhinderte die Überbrückung der Differenzen mit nicht vorhandenen finanziellen Mitteln, was schließlich zum Ende der Koalition führte. Lindners Wirtschaftswende-Papier markierte den Beginn des Wahlkampfs und die FDP auf dem Rückzug. Olaf Scholz steht nun ohne Mehrheit im Bundestag vor einer schwierigen Aufgabe, während die AfD und die BSW von den Streitigkeiten profitieren könnten.
07.11.2024
09:55 Uhr
Nach Ampel-Aus: Scholz will zentrale Projekte noch durchsetzen
Nach dem Bruch der Ampelkoalition will Bundeskanzler Olaf Scholz zentrale Projekte noch vor Jahresende im Bundestag zur Abstimmung bringen. Dazu gehören steuerliche Entlastungen durch den Ausgleich der kalten Progression, die Stabilisierung der gesetzlichen Rente sowie die schnelle Umsetzung der Regeln des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems. Weitere Maßnahmen betreffen Soforthilfen für die Industrie, wie die Deckelung der Netzentgelte und Fördermaßnahmen zur Sicherung von Arbeitsplätzen. Doch nach dem Koalitionsbruch ist unklar, ob SPD und Grüne noch genügend Stimmen für diese Vorhaben sammeln können. Scholz plant daher Gespräche mit dem Oppositionsführer Friedrich Merz, der jedoch Neuwahlen und die Vertrauensfrage von Scholz fordert. In den kommenden Wochen wird sich zeigen, ob die Projekte umgesetzt werden können oder ob die politische Blockade anhält.
07.11.2024
08:17 Uhr
Merz fordert sofortige Vertrauensfrage von Scholz
Friedrich Merz, Fraktionschef der Union, fordert Bundeskanzler Olaf Scholz auf, spätestens nächste Woche die Vertrauensfrage im Bundestag zu stellen, da die Ampel-Koalition gescheitert sei. Merz schlägt Neuwahlen für die zweite Januarhälfte vor und plant, dies dem Bundeskanzler sowie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mitzuteilen. Scholz kündigte an, Mitte Januar die Vertrauensfrage zu stellen und Gespräche mit Merz über die Übergangszeit bis zu Neuwahlen Ende März zu führen. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt kritisierte Scholz' Pläne, bis März im Amt zu bleiben, als respektlos gegenüber den Wählern. Die politische Krise hat ihren Höhepunkt erreicht, und die Forderung nach schnellen Neuwahlen zeigt die tiefen Gräben in der deutschen Politik. Eine rasche Klärung der politischen Verhältnisse ist notwendig, um die Handlungsfähigkeit der Regierung sicherzustellen.
07.11.2024
07:36 Uhr
Deutschlandticket zu kostspielig – Einschränkungen im ÖPNV erwartet
Öffentliche Verkehrsmittel in Deutschland sind aufgrund finanzieller Engpässe von Kürzungen bedroht, obwohl die Nachfrage steigt. Bundesländer wie Schleswig-Holstein planen bereits Streichungen von Verbindungen zu Randzeiten und am Wochenende. Auch in Niedersachsen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen sind ähnliche Kürzungen zu erwarten. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) hebt hervor, dass die steigenden Betriebskosten, insbesondere für Personal und Material, die Hauptursache sind. Die Regionalisierungsmittel müssten jährlich um rund drei Milliarden Euro erhöht werden, um das bestehende Angebot zu sichern. Um die finanzielle Lücke zu schließen, erhöhen die Bundesländer die Fahrpreise, was die Belastung für Fahrgäste weiter steigert.