Kettner Edelmetalle

CDU-CSU - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

02.09.2024
13:57 Uhr

Explodierende Kosten: Bundesregierung plant fast 100 Milliarden Euro für Asyl bis 2028

Die Bundesregierung plant, in den kommenden vier Jahren nahezu 100 Milliarden Euro für Asyl und Migration auszugeben, was aus dem „Finanzplan des Bundes 2024 bis 2028“ hervorgeht. Die Gesamtsumme beläuft sich auf 95,7 Milliarden Euro und unterteilt sich in jährliche Ausgaben von etwa 24 Milliarden Euro. Diese Mittel umfassen Bereiche wie die Bekämpfung von Fluchtursachen, Integrationsleistungen und Sozialtransferleistungen nach dem Asylverfahren. Bereits von 2015 bis 2023 hatte der Bund 189,6 Milliarden Euro für die Kosten der Asylkrise ausgegeben, und für 2024 sind weitere 28,4 Milliarden Euro vorgesehen. Kritiker bemängeln, dass die hohen Ausgaben für Asyl und Migration andere wichtige Bereiche des Bundeshaushalts, wie die innere Sicherheit, unterfinanzieren. Zudem tragen die Bundesländer zusätzliche Kosten, was die Gesamtausgaben weiter erhöht und zu wachsender Kritik führt.
02.09.2024
13:51 Uhr

Entsetzen über Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen: Juden in Deutschland alarmiert

Die Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben für erhebliche Unruhe in der jüdischen Gemeinschaft Deutschlands gesorgt. Der Zentralrat der Juden zeigt sich entsetzt über die starken Wahlergebnisse der AfD in beiden Bundesländern. Zentralratspräsident Josef Schuster sprach von "Wirkungstreffern historischer Dimension" und forderte die politische Mitte auf, jetzt "Tacheles" zu reden. Auch Charlotte Knobloch warnte, dass Deutschland "wieder ein anderes Land werden" könnte: instabiler, kälter, ärmer, weniger sicher und weniger lebenswert. Sie betonte, dass die Wahlergebnisse eine Abkehr von der bisherigen politischen Kultur der Bundesrepublik markieren. Die politische Mitte steht nun vor der Herausforderung, die richtigen Antworten auf die wachsenden populistischen Strömungen zu finden und die Bürger wieder für eine moderate und vernunftbasierte Politik zu gewinnen.
02.09.2024
13:49 Uhr

Boris Rhein fordert drastische Maßnahmen in der Migrationspolitik

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) fordert nach dem Anschlag in Solingen eine Verschärfung der deutschen Migrationspolitik und sieht einen Zusammenhang zwischen Zuwanderung und Terrorismus. Er verlangt eine „Zeitenwende in der Migrationspolitik“ und die konsequente Zurückweisung an den Grenzen sowie den Entzug der Staatsbürgerschaft für Straftäter und Gefährder. Rhein betont, dass weniger Menschen ins Land gelassen werden sollten und fordert mehr sichere Herkunftsstaaten sowie Asylverfahren in Drittstaaten. Er spricht sich auch für Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien aus. Die Kritik an der Ampel-Regierung wegen ihrer Migrationspolitik wird lauter, da diese als versagend gesehen wird. Die Debatte um eine verschärfte Migrationspolitik ist aufgrund der Ereignisse in Solingen erneut entfacht und verdeutlicht die Dringlichkeit einer Reform.
02.09.2024
13:47 Uhr

Ost-Wahl: Die CDU vor einer Zerreißprobe

Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen sieht sich die CDU in einer schwierigen Lage. Die Wahlbeteiligung stieg deutlich, was als Erfolg für die Demokratie gewertet wird, aber das Hauptaugenmerk liegt auf den dramatischen Wahlergebnissen. Die AfD legte stark zu und wurde in Thüringen stärkste Partei, während die CDU in Sachsen trotz Verlusten stärkste Partei blieb. Die CDU steht nun vor der Herausforderung, entweder die Brandmauer zur AfD zu schleifen oder mit Linksaußen-Parteien zu kooperieren. Beide Optionen sind politisch heikel und könnten die Partei weiter spalten. Die Bundes-CDU muss nun entscheiden, wie sie auf die Entwicklungen reagiert, wobei beide Wege Risiken bergen und die Partei schwächen könnten.
02.09.2024
13:17 Uhr

Harald Schmidt: Überraschende Äußerung zu AfD-CDU-Koalition

In einem unerwarteten Auftritt äußerte sich Harald Schmidt zu den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen und sorgte mit einer provokanten Bemerkung für Aufsehen. Am Wahlabend sagte Schmidt in der Dessauer Marienkirche, die Menschen hätten Sehnsucht nach einer großen Koalition zwischen AfD und CDU, was schamhaftes Gelächter im Publikum auslöste. Die CDU hat jedoch wiederholt betont, dass eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen sei. Die politische Landschaft in Deutschland ist derzeit stark fragmentiert, was die Bildung stabiler Regierungskoalitionen erschwert. Die aktuelle Ampelkoalition steht unter Druck, und einige Mitglieder der Grünen und der FDP fordern Änderungen oder gar das Verlassen der Koalition. Schmidts Bemerkung wirft ein Licht auf die tiefen politischen und gesellschaftlichen Spannungen in Deutschland.
02.09.2024
12:28 Uhr

AfD beharrt auf Regierungsanspruch in Sachsen und Thüringen

Nach den jüngsten Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen hat die Alternative für Deutschland (AfD) ihren Anspruch auf eine Regierungsbeteiligung bekräftigt. Co-Parteichefin Alice Weidel erklärte, dass der Wähler der AfD in beiden Bundesländern einen klaren Regierungsauftrag erteilt habe. Die CDU habe jedoch eine Koalition mit der AfD kategorisch ausgeschlossen, was Weidel als undemokratisch bezeichnete. In Thüringen ging die AfD als stärkste Partei aus den Wahlen hervor, in Sachsen belegte sie den zweiten Platz. Co-Parteichef Tino Chrupalla kritisierte ebenfalls den Ausschluss der AfD von einer Regierungsbeteiligung als "gesichert undemokratisch". Chrupalla betonte, dass die „blaue Welle“ von Osten in den Westen kommen müsse, um zukünftige Wahlsiege zu erzielen.
02.09.2024
11:12 Uhr

Deutlich mehr Abschiebungen unter AfD-Landrat in Sonneberg

Die Asylpolitik im Landkreis Sonneberg hat seit der Amtsübernahme von Robert Sesselmann (AfD) eine markante Wende genommen. Seit Juli 2023 ist die Zahl der Abschiebungen deutlich gestiegen, insgesamt wurden 20 Verfahren beantragt, von denen zwölf erfolgreich abgeschlossen wurden. Während der thüringischen Landtagswahlkampagne sah sich Sesselmann massiver Kritik ausgesetzt, insbesondere von CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt. Als Reaktion darauf entzog Sesselmann dem CDU-Beigeordneten Jürgen Köpper im August die Aufsicht über die Migrationsbehörde. Sesselmann betonte, dass Asylmigranten in Sonneberg seit Jahren für gemeinnützige Arbeiten herangezogen würden und dass es wichtiger sei, Flüchtlinge in reguläre, sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu bringen. Insgesamt zeigt der Fall Sonneberg, dass politische Führung und Entschlossenheit konkrete Ergebnisse erzielen können, ob diese Maßnahmen jedoch langfristig zur Lösung der Migrationsproblematik beitragen, bleibt abzuwarten.
02.09.2024
10:00 Uhr

EU plant Zwang zum Kauf von grünem Stahl: Ein fragwürdiger Schritt?

Die Europäische Union plant, den Kauf von grünem Stahl durch öffentliche Behörden und stahlverarbeitende Sektoren zu erzwingen, um die Dekarbonisierung der Industrie voranzutreiben. Ursula von der Leyen kündigte einen „Clean Industrial Deal“ an, der den Kauf klimafreundlicher Materialien vorschreiben könnte. Statt Subventionen soll die Nachfrage nach klimafreundlichen Produkten gefördert werden, was von mehreren deutschen Politikern und Umweltschützern unterstützt wird. Ökonomen sehen in den Leitmärkten eine marktwirtschaftlichere Lösung, wobei der Staat klimafreundlichen Stahl kaufen oder Verbraucher zwingen könnte, einen Mindestanteil zu erwerben. Öffentliche Stellen in der EU geben jährlich zwei Billionen Euro aus, wobei Umweltaspekte oft vernachlässigt werden. Der internationale Wettbewerb und die globale Ausrollung der Technologie sind entscheidend, um die Kosten zu senken und die heimische Industrie zu unterstützen.
02.09.2024
09:41 Uhr

Ex-CDU-Generalsekretär Czaja fordert Öffnung zur Linken

Kaum sind die vorläufigen Wahlergebnisse in Thüringen bekannt, fordert der ehemalige Generalsekretär der CDU, Mario Czaja, eine Aufhebung des Unvereinbarkeitsbeschlusses seiner Partei gegenüber der Linken. Czaja sieht in der aktuellen politischen Lage eine Chance für eine Zusammenarbeit mit der „konservativen Sozialdemokratie ostdeutscher Prägung“. Die Landtagswahlen in Thüringen am 1. September 2024 haben eine schwierige Koalitionsbildung zur Folge, da die CDU mit 23,6 Prozent der Stimmen nur die zweitstärkste Kraft hinter der AfD (32,8 Prozent) geworden ist. Voigt könnte auf die Unterstützung des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) angewiesen sein, das mit 15,8 Prozent der Stimmen vertreten ist. Mario Czaja kritisiert die CDU für ihre strikte Haltung gegenüber der Linken und beschreibt die Linke in Ostdeutschland als „konservative Sozialdemokratie ostdeutscher Prägung“ und sieht in ihr einen potenziellen Koalitionspartner. Czajas Vorstoß könnte eine Debatte innerhalb der Partei anstoßen, die langfristig zu einer Neuausrichtung der CDU führen könnte.
02.09.2024
08:55 Uhr

Wahlergebnis in Sachsen korrigiert: AfD verliert Sperrminorität

In einem überraschenden Wendepunkt der sächsischen Landtagswahl hat die Landeswahlleitung das vorläufige Ergebnis aufgrund eines Softwarefehlers korrigiert, wodurch die AfD ihre Sperrminorität im sächsischen Landtag verliert. Die ursprüngliche Sitzverteilung hatte der AfD eine Sperrminorität zugesprochen, die es ihr ermöglicht hätte, bestimmte Landesgesetze zu blockieren. Durch die Neuberechnung der Sitze verliert die AfD einen entscheidenden Sitz, auch die CDU muss einen Sitz abgeben, während die Grünen und die SPD je einen Sitz hinzugewinnen. Diese Verschiebung verändert die politische Landschaft in Sachsen erheblich und könnte die Regierungsbildung beeinflussen. Die Korrektur hat unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen: Die AfD zeigt sich enttäuscht, die Grünen und die SPD feiern, und die CDU äußerte sich zurückhaltend. Insgesamt verdeutlicht diese Korrektur, wie fragil politische Mehrheiten sein können und wie schnell sich Machtverhältnisse ändern können.
02.09.2024
08:12 Uhr

AfD-Sperrminorität in Sachsen: Wahlleiter überprüft Sitzverteilung

In Sachsen könnte es zu einer bedeutenden Veränderung in der Sitzverteilung des Landtags kommen, da der Landeswahlleiter die Berechnung der Sitze nach dem Sainte-Laguë-Verfahren überprüft. Vertreter anderer Parteien und Experten von Wahlrecht.de weisen darauf hin, dass eine Korrektur der Berechnung die AfD einen Sitz und damit ihre Sperrminorität kosten könnte. Dies würde bedeuten, dass die AfD nur noch 40 statt 41 Sitze hätte und die anderen Fraktionen eine Zwei-Drittel-Mehrheit erreichen könnten, was weitreichende Folgen hätte. Der verlorene Sitz der AfD würde an die SPD gehen, doch die CDU wäre weiterhin auf die Unterstützung von SPD, Grünen und mindestens einer weiteren Partei angewiesen. Eine mögliche Rückkehr der Sperrminorität der AfD könnte eintreten, wenn der AfD-nahe Oberbürgermeister von Grimma, Matthias Berger, der AfD-Fraktion beitreten würde. Die Überprüfung durch den Landeswahlleiter könnte weitreichende Konsequenzen für die politische Landschaft in Sachsen haben.
02.09.2024
08:11 Uhr

Politisches Erdbeben in Sachsen und Thüringen: AfD-Erfolge und die Herausforderungen der politischen Mitte

Die jüngsten Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben ein politisches Erdbeben ausgelöst, das die gesamte Republik erschüttert. Die AfD konnte in beiden Bundesländern beeindruckende Erfolge verzeichnen und stellt nun die stärkste Kraft in Thüringen sowie eine bedeutende Opposition in Sachsen. Für die Parteien der Ampelkoalition waren die Wahlen eine Katastrophe, insbesondere für die FDP, die in beiden Bundesländern nahezu pulverisiert wurde. Auch die SPD und die Grünen mussten schwere Verluste hinnehmen, was die ohnehin schon angespannte Lage der Bundesregierung weiter verschärft. Die CDU konnte in Sachsen unter Ministerpräsident Michael Kretschmer einen knappen Sieg erringen, während die Linke mit erheblichen Verlusten in beiden Landtagen einziehen konnte. Die Regierungsbildung in Sachsen und Thüringen wird zu einer Herausforderung, da die politische Mitte Wege finden muss, stabile Regierungen zu bilden, ohne ihre Prinzipien zu verraten.
02.09.2024
07:58 Uhr

AfD-Erfolge bei Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen: Politische Landschaft in Aufruhr

Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben erhebliche politische Spannungen ausgelöst, da die AfD in beiden Bundesländern signifikante Wahlerfolge erzielte. In Thüringen erreichte die AfD 32,8 Prozent der Stimmen und wurde stärkste Kraft, während in Sachsen die CDU mit 31,9 Prozent knapp vor der AfD lag, die 30,6 Prozent erhielt. Diese Ergebnisse haben Diskussionen über mögliche Koalitionen und Regierungsbildungen intensiviert, wobei die sogenannte "Brandmauer" gegen die AfD ein zentrales Thema bleibt. AfD-Vorsitzende Alice Weidel kritisierte diese Strategie als undemokratisch und forderte eine Beteiligung der AfD an der Regierungsbildung. Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte sich besorgt über die Erfolge der AfD und betonte die Notwendigkeit stabiler Regierungen ohne Rechtsextremisten. Die etablierten Medien kritisierten die Wahlerfolge scharf, wobei das ZDF historische Vergleiche zum Beginn des Zweiten Weltkriegs zog, was als überzogen empfunden wurde.
02.09.2024
07:58 Uhr

Nach Wahl in Thüringen und Sachsen: Merz in K-Frage gestärkt

Die jüngsten Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben die politische Landschaft Deutschlands erschüttert. Die CDU lieferte sich ein enges Rennen mit der AfD unter Björn Höcke, was weitreichende Folgen für die Kanzlerkandidatur der Union haben könnte. Friedrich Merz und Markus Söder sind die beiden Hauptanwärter, doch die Ergebnisse der Wahlen haben die Debatte um die K-Frage neu entfacht. Der EU-Kommissar Günther Oettinger betonte, dass die Nominierung spätestens nach der Wahl in Brandenburg erfolgen müsse. Merz konnte vor allem durch seine migrationspolitischen Positionen punkten und erhielt Lob von Horst Seehofer. Die CDU erzielte in Sachsen und Thüringen Zugewinne, doch die starken Zugewinne der AfD konnten nicht verhindert werden.
02.09.2024
07:57 Uhr

Überprüfung des Wahlergebnisses in Sachsen: Mögliche Auswirkungen auf die AfD

Die Landtagswahl in Sachsen 2024 hat für Überraschungen gesorgt, da die CDU knapp vor der AfD liegt und ein Fehler bei der Sitzverteilung erhebliche Konsequenzen haben könnte. Sollte sich der Fehler bestätigen, würde die AfD einen Sitz verlieren und ihre Sperrminorität im Landtag einbüßen. Die Regierungsbildung gestaltet sich schwierig, da eine Koalition aus CDU, SPD und Grünen keine Mehrheit hat und Alternativen ebenfalls problematisch sind. Bundeskanzler Olaf Scholz zeigte sich besorgt über die Wahlergebnisse und warnte vor den negativen Folgen der AfD-Politik. Migration war ein zentrales Wahlkampfthema und führte zu scharfer Kritik an der Ampel-Koalition, insbesondere an den Grünen. Die Überprüfung des Wahlergebnisses und die komplexen Koalitionsverhandlungen könnten die politische Dynamik in Sachsen weiter verändern.
02.09.2024
07:44 Uhr

Mordfall von Solingen: Ein Alarmsignal für Deutschlands Migrationspolitik

Der tragische Mordfall von Solingen hat erneut die Schwächen des deutschen Migrationssystems offengelegt. Der Täter, ein syrischer Staatsbürger, hätte längst abgeschoben werden sollen, doch die Behörden versäumten dies. Dieser Vorfall zeigt die gravierenden Mängel im System, das dringend reformiert werden muss, da viele Abschiebungen durch Tricks wie „subsidiären Schutz“ umgangen werden. Politische Parteien sind aufgefordert, gesetzliche Grundlagen zu verschärfen und die Sicherheitsbehörden zu stärken, um solche Verbrechen zu verhindern. Der Vorfall in Solingen verdeutlicht das Versagen der Behörden, bestehende Gesetze effektiv durchzusetzen, was Verbrechern in die Hände spielt. Medien müssen weiterhin Missstände aufdecken, um Druck für notwendige Reformen auszuüben.
02.09.2024
07:43 Uhr

EU-Staaten importieren trotz Sanktionen mehr Gas aus Russland als aus den USA

Erstmals seit knapp zwei Jahren haben die EU-Staaten in einem Quartal wieder mehr Gas aus Russland importiert als aus den USA. Zwischen April und Juni dieses Jahres bezog die EU gut 12,7 Milliarden Kubikmeter Gas aus Russland, während die Importe aus den Vereinigten Staaten bei 12,3 Milliarden Kubikmetern lagen. Norwegen bleibt mit 23,9 Milliarden Kubikmetern der größte Gaslieferant der EU. Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen forderte ein EU-weites Importverbot für russisches Gas, während Michael Kruse von der FDP einen Preisaufschlag auf russisches Importgas vorschlug. Die Tatsache, dass die EU trotz Sanktionen wieder mehr Gas aus Russland importiert, wirft Fragen zur Effektivität der europäischen Energiepolitik auf. Die deutsche Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen, und eine Diversifizierung der Energiequellen ist notwendig, um eine stabile und sichere Energieversorgung zu gewährleisten.
02.09.2024
07:43 Uhr

CDU-Innenpolitiker fordert Leistungskürzung auch für Geduldete

Der CDU-Innenpolitiker Alexander Throm fordert eine drastische Kürzung der Leistungen für geduldete Asylbewerber. Throm erklärte, dass die geplanten Kürzungen der Asylbewerberleistungen für Dublin-Fälle auch auf andere Gruppen ausgeweitet werden müssten und schlug vor, geduldeten Asylbewerbern nur noch ein Überbrückungsgeld zu gewähren. Ausnahmen soll es nur für bestimmte Geduldete geben, die aus gesundheitlichen Gründen nicht ausreisen können. Hintergrund der Forderung ist die Diskussion um die Reduzierung von Anreizen für illegale Einreisen nach Deutschland. Nach dem Terroranschlag von Solingen hatte die Ampel-Regierung ein Maßnahmenpaket beschlossen, das die Leistungen für bestimmte Flüchtlinge drastisch kürzt. Die Debatte um Migrationspolitik bleibt in Deutschland weiterhin kontrovers und emotional.
02.09.2024
07:39 Uhr

Nach Aufhebung des Compact-Verbots: LKA gibt beschlagnahmte Gegenstände zurück

Die Entscheidung der Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), das rechtsextreme Magazin Compact zu verbieten, führte zu bundesweiten Razzien und Beschlagnahmungen. Ein Eilantrag von Compact-Gründer Jürgen Elsässer wurde vom Bundesverwaltungsgericht stattgegeben, womit das Verbot bis zur Hauptverhandlung aufgehoben wurde und die beschlagnahmten Gegenstände zurückgegeben werden müssen. Das Landeskriminalamt Hessen bestätigte die Rückgabe der bei einer Hausdurchsuchung in Gießen sichergestellten Gegenstände. Politische Brisanz erhält der Fall durch die Verbindung von Stephanie Elsässer, Ehefrau des Compact-Gründers, zur AfD und früher zur CDU. Kritik an Faesers Vorgehen kam vom Deutschen Journalistenverband, der die Eilentscheidung als Bekenntnis zur Pressefreiheit begrüßte. Das Hauptsacheverfahren wird nun klären, ob das Publikationsverbot verhältnismäßig ist.
02.09.2024
07:27 Uhr

Empörung über 1000-Euro-Handgeld für abgeschobene afghanische Straftäter

Die Entscheidung der Bundesregierung, abgeschobenen afghanischen Straftätern ein Handgeld von 1000 Euro zu zahlen, hat eine Welle der Empörung ausgelöst. Mehrere CDU-Politiker werfen der Ampel-Regierung vor, ein „schräges Rechtsverständnis“ zu haben und die Steuerzahler zu verhöhnen. Auf Anfrage der BILD verweist das Bundesinnenministerium auf die „zuständigen Bundesländer“ und äußert sich nicht zur Herkunft des Handgeldes. BILD-Recherchen zufolge kam der Vorschlag für die Zahlung vom Innenministerium unter der Leitung von Nancy Faeser (SPD), um die Abschiebung juristisch abzusichern. Auch CDU-geführte Innenministerien unterstützten den Vorschlag, da die Zahlung von 1000 Euro günstiger sei als die Unterbringung der Straftäter in Deutschland. Dennoch gibt es Bedenken, ob die Summe nicht zu hoch sei, da 1000 Euro in Afghanistan etwa sechs Monatsgehältern entsprechen.
02.09.2024
07:25 Uhr

Wahlleiter in Sachsen prüft Wahlergebnis: Mögliche Verrechnungsfehler könnten AfD-Sieg beeinflussen

Die Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen sorgen für Aufregung und Unsicherheit, da der Landeswahlleiter das Ergebnis zur Sitzverteilung im sächsischen Landtag überprüft. Mehrere Parteien und Experten vermuten einen Verrechnungsfehler, der der AfD möglicherweise einen Sitz kosten könnte, was weitreichende Konsequenzen hätte, da die AfD ihre Sperrminorität verlieren würde. Diese Überprüfung hat politische Reaktionen ausgelöst, darunter die Forderung des ehemaligen CDU-Generalsekretärs Mario Czaja nach einer Zusammenarbeit mit der Linkspartei. In Thüringen äußerte BSW-Chefin Katja Wolf Skepsis gegenüber einer Minderheitsregierung. AfD-Chefin Alice Weidel zeigte sich optimistisch für eine Regierungsbeteiligung ihrer Partei und kritisierte die "undemokratische Brandmauer". Der Zentralrat der Juden in Deutschland warnte vor populistischen Tendenzen und forderte eine deutliche Reaktion der etablierten Parteien.
02.09.2024
07:16 Uhr

Russlands Berichterstattung über die Landtagswahlen in Ostdeutschland: Ein kritischer Blick

Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben international, insbesondere in Russland, große Aufmerksamkeit erregt. Die AfD erzielte in Thüringen 32 Prozent und in Sachsen 30,6 Prozent der Stimmen. Die neu gegründete Linkspartei von Sarah Wagenknecht kam in Thüringen auf fast 16 Prozent und in Sachsen auf 12 Prozent. Diese Wahlen gelten als Generalprobe für die Bundestagswahl 2025, da die hohe Wahlbeteiligung von 74 Prozent das starke Interesse und die tiefe Besorgnis der Bürger zeigt. Wirtschaftliche Schwierigkeiten, wie gestiegene Energiepreise, beeinflussten die Stimmung im Osten Deutschlands stark. Die Regierungsbildung könnte sich als schwierig erweisen, da keine Partei bereit ist, mit der AfD zu koalieren.
02.09.2024
05:58 Uhr

Nach der Wahl in Sachsen: Kretschmers CDU in der Zwickmühle

Die jüngsten Landtagswahlen in Sachsen haben die politische Landschaft des Bundeslandes erheblich verändert. Die bisherige Koalition aus CDU, Grünen und SPD unter Ministerpräsident Michael Kretschmer wurde abgewählt. Nun steht die CDU vor der Herausforderung, neue Koalitionspartner zu finden, um weiterhin regieren zu können. Mit einem Stimmenanteil von 31,9 Prozent hat die CDU zwar die meisten Stimmen erhalten, doch die Verluste der Koalitionspartner Grünen (5,1 Prozent) und SPD (7,3 Prozent) haben dazu geführt, dass die bisherige Regierungskoalition ihre Mehrheit im Landtag verloren hat. Michael Kretschmer hat betont, dass er keinesfalls eine Zusammenarbeit mit der AfD eingehen wird, obwohl diese mit 30,6 Prozent der Stimmen zweitstärkste Kraft geworden ist. Somit bleiben ihm nur zwei Optionen: Entweder er holt die Linkspartei ins Boot, die trotz Scheiterns an der Fünfprozenthürde über zwei Direktmandate ins Parlament eingezogen ist, oder er geht eine Koalition mit der Bürgerbewegung Sachsen (BSW) ein, die 11,8 Prozent der Stimmen erhalten hat.
02.09.2024
05:46 Uhr

Schweizer Großreederei übernimmt fast die Hälfte der Hamburger Hafen AG: Ein "historischer Fehler"?

Der geplante Einstieg der Schweizer Großreederei MSC in die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) sorgt für erhebliche Kontroversen. MSC plant, 49,9 Prozent der HHLA zu übernehmen, was heftigen Widerstand hervorruft. In der Hamburger Bürgerschaft formierte sich eine Koalition aus CDU, Linkspartei, FDP und AfD, um den Deal zu verhindern, da sie den Verkauf als "historischen Fehler" bezeichnen. Auch innerhalb der Grünen sowie beim Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre gibt es Bedenken, insbesondere wegen möglicher Umweltschäden und dem Abbau der Rechte der Beschäftigten. Die Mediterranean Shipping Company (MSC) gehört der italienischen Milliardärsfamilie Aponte und ist die weltweit größte Linienreederei. Ob der Deal letztlich zustande kommt, bleibt abzuwarten, da noch eine Abstimmung aussteht und auch der Bund sich noch querstellen könnte.
02.09.2024
05:45 Uhr

Oppositionelles Medium im Visier: „Multipolar“ unter Druck

Die Landesanstalt für Medien in Nordrhein-Westfalen (LfM) hat das regierungskritische Online-Nachrichtenportal „Multipolar-Magazin“ ins Visier genommen und wirft dem Magazin vor, in vier Texten zwischen 2022 und 2024 gegen die journalistische Sorgfaltspflicht verstoßen zu haben. Konkret kritisiert die LfM fehlende redaktionelle Einordnungen und angebliche Fehlinterpretationen, vor allem in einem Interview mit Prof. Christian Schubert und einem Berliner Feuerwehrmann sowie in einer Analyse einer britischen Impf- und Sterbefallstatistik. Mitherausgeber Paul Schreyer zeigt sich entschlossen, nicht klein beizugeben und hat bis zum 23. September 2024 Zeit, eine Stellungnahme abzugeben. Die LfM beruft sich auf den Medienstaatsvertrag, der Sorgfaltspflichten für Nachrichten vorgibt, und fordert eine Anpassung der kritisierten Texte, andernfalls drohe ein förmliches Verwaltungsverfahren. Kritiker sehen in dem Vorgehen der Landesmedienanstalt einen Versuch, regierungskritische Stimmen zu unterdrücken, und betonen die Fragilität der Pressefreiheit in Deutschland. Der Fall zeigt, wie kritisch die Situation für regierungskritische Medien in Deutschland ist und welche Konsequenzen dies für die journalistische Landschaft haben könnte.
02.09.2024
05:44 Uhr

Thüringen-Wahl: AfD als stärkste Kraft – CDU auf Bündnis mit BSW angewiesen

Die Landtagswahlen in Thüringen haben ein politisches Erdbeben ausgelöst, bei dem die AfD erstmals als stärkste Kraft in einen deutschen Landtag einzieht. Die CDU, die 23,6 Prozent der Stimmen erhielt, ist auf eine Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) angewiesen, das 15,8 Prozent erzielte, um eine Regierungsmehrheit zu erreichen. Die Grünen und die FDP scheiterten an der Fünf-Prozent-Hürde und sind nicht mehr im Landtag vertreten. Die Linkspartei mit Bodo Ramelow musste deutliche Verluste hinnehmen und kam nur noch auf 13,1 Prozent, was das Ende der Ära Ramelow bedeutet. Die Wahlbeteiligung erreichte mit 73,5 Prozent ein Rekordhoch, wobei die AfD viele Nichtwähler mobilisieren konnte. Demoskopen zufolge wäre das AfD-Ergebnis ohne die Konkurrenz des BSW noch höher ausgefallen.
02.09.2024
05:43 Uhr

Thüringen-Wahl: Mario Voigt feiert trotz Niederlage

Die Landtagswahlen in Thüringen haben die politische Landschaft Deutschlands erschüttert. Mit 32 Prozent der Stimmen wurde die AfD zur stärksten Kraft, während die CDU mit 24,2 Prozent auf dem zweiten Platz landete – das zweitschlechteste Ergebnis in der Geschichte der Partei. Trotz dieser Niederlage feierte CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt das Ergebnis als Erfolg und erklärte: „Die CDU ist zurück“. Voigt betonte, dass die CDU in den letzten Wochen hart gekämpft habe und sieht die Partei nun wieder als die stärkste Kraft der politischen Mitte. Die rot-rot-grüne Minderheitskoalition um den bisherigen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow wurde abgewählt, und Voigt hofft, trotz des schlechten Wahlergebnisses Ministerpräsident zu werden. Die CDU steht vor der schwierigen Aufgabe, das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen und sich klar von der AfD abzugrenzen.
01.09.2024
20:09 Uhr

Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen: Ein politisches Erdbeben

Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben eine dramatische Veränderung der politischen Landschaft offenbart. Ministerpräsident Michael Kretschmer sicherte sich in seinem Wahlkreis Görlitz II das Direktmandat mit 47,2 Prozent der Stimmen, während die AfD in beiden Bundesländern beachtliche Erfolge erzielte. In Sachsen behauptete die CDU laut Hochrechnungen einen knappen Vorsprung vor der AfD, während die AfD in Thüringen mit 33,4 Prozent die CDU deutlich hinter sich ließ. Die SPD und die Grünen kämpfen um ihre Existenz, da sie in beiden Bundesländern schwach abschnitten. Die FDP verfehlte die Fünfprozenthürde deutlich, und die Linke musste starke Verluste hinnehmen. Die AfD beansprucht nun eine Regierungsbeteiligung, was die politische Stabilität in Deutschland weiter beeinflussen könnte.
01.09.2024
19:51 Uhr

Landtagswahl Thüringen: AfD als stärkste Kraft – Ein historisches Ergebnis

Die Landtagswahl in Thüringen hat ein historisches Ergebnis hervorgebracht: Erstmals liegt die Alternative für Deutschland (AfD) bei einer Landtagswahl vorne. Laut den Prognosen belegt die CDU unter ihrem Spitzenkandidaten Mario Voigt den zweiten Platz, gefolgt vom neu gegründeten Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) als drittstärkste Kraft. Die Linke, bisher unter Ministerpräsident Bodo Ramelow, muss deutliche Verluste hinnehmen und rutscht auf den vierten Platz ab, während die SPD gerade noch in den Landtag einzieht und die Grünen sowie die FDP den Einzug verpassen. Die bisherige Minderheitsregierung aus Linken, SPD und Grünen hat damit keine Mehrheit mehr, und die Sitzverteilung im Landtag wird nun maßgeblich von der AfD und der CDU geprägt. Mario Voigt von der CDU sieht darin eine Chance für den politischen Wechsel unter CDU-Führung, während die AfD sich gestärkt fühlt und voraussichtlich den Anspruch auf die Regierungsbildung erheben wird. Die Ergebnisse sind ein deutliches Signal für die etablierten Parteien, die sich neu orientieren müssen, um den Anforderungen und Wünschen der Wähler gerecht zu werden.
01.09.2024
18:58 Uhr

Landtagswahl in Sachsen: Krachende Niederlage für die Ampelparteien

Die jüngste Landtagswahl in Sachsen hat die politische Landschaft des Bundeslandes kräftig durchgerüttelt. CDU und AfD lieferten ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wobei die CDU 31,5 Prozent und die AfD 31,4 Prozent der Stimmen erzielten. Die Parteien der Ampelkoalition mussten herbe Verluste hinnehmen: SPD kam auf 7,6 Prozent, die Grünen auf 5,1 Prozent und die FDP auf nur 0,9 Prozent. Die Linke verfehlte mit 4,3 Prozent die Fünf-Prozent-Hürde, wird aber dank zweier Direktmandate im Landtag vertreten sein. Koalitionsspekulationen umfassen mögliche Bündnisse zwischen CDU, BSW, SPD und Grünen, während eine Zusammenarbeit zwischen CDU und AfD ausgeschlossen wird. Die Wahlbeteiligung lag bei beeindruckenden 74 Prozent, was die Bedeutung der politischen Zukunft für die Bürger unterstreicht.
01.09.2024
18:50 Uhr

Landtagswahl in Thüringen: AfD führt deutlich vor CDU

Am Sonntag waren rund 1,66 Millionen Bürger in Thüringen zur Stimmabgabe aufgerufen, und die ersten Prognosen zeigen, dass die AfD unter Björn Höcke mit 33,2 Prozent deutlich vor der CDU mit 23,9 Prozent liegt. Die Wahlbeteiligung lag zwischen 73,5 und 74,0 Prozent, deutlich höher als 2019. Höcke meldete den Anspruch auf die Regierungsführung an, doch andere Parteien wollen keine Koalition mit der AfD eingehen. Die Regierungsbildung dürfte schwierig werden, wobei das BSW eine zentrale Rolle spielen könnte. CDU-Chef Voigt kündigte Gespräche an und will die SPD als erstes einladen. Sahra Wagenknecht vom BSW betonte die Wichtigkeit einer anderen Außenpolitik als Bedingung für eine Regierungsbeteiligung.
01.09.2024
17:36 Uhr

Die CDU in Thüringen vor einer historischen Zerreißprobe

Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen haben die CDU in eine prekäre Lage gebracht. Trotz des Wahlerfolgs sieht sich die CDU gezwungen, eine Koalition mit der Linkspartei in Betracht zu ziehen, um eine stabile Regierung zu bilden, was ihre Glaubwürdigkeit gefährdet. Obwohl die CDU zulegen konnte, bleibt sie hinter der AfD zurück und eine Regierungsmehrheit scheint nur durch eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei möglich zu sein. Besonders pikant ist, dass die Linkspartei selbst in einer Krise steckt und dennoch als möglicher Koalitionspartner in Frage kommt. Mario Voigt steht vor einem Drahtseilakt, da eine Koalition mit der Linkspartei die Glaubwürdigkeit der CDU massiv beschädigen könnte. Die Partei muss sich entscheiden, ob sie um jeden Preis regieren will oder ihre Prinzipien und Werte verteidigt.
01.09.2024
16:14 Uhr

Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen: Prognosen zeigen AfD-Erfolge

Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen am 1. September 2024 haben erste Prognosen hervorgebracht, die auf deutliche Erfolge der AfD hinweisen. In Thüringen hat die AfD laut der ersten Prognose 33,5 Prozent der Stimmen erhalten und sich damit als stärkste Kraft etabliert. In Sachsen liegt die CDU mit 31,5 Prozent knapp vor der AfD, die 30,5 Prozent der Stimmen erreicht hat. Die Wahlbeteiligung war in beiden Bundesländern hoch, was auf ein großes Interesse der Wähler hinweist. Es bleibt abzuwarten, inwieweit die Prognosen durch die Hochrechnungen bestätigt werden. Die deutlichen Erfolge der AfD werfen Fragen zur zukünftigen politischen Ausrichtung auf, und die etablierten Parteien müssen ihre Strategien überdenken, um den wachsenden Einfluss der AfD zu kontern.
01.09.2024
06:55 Uhr

Polizeieinsatz in Berlin endet tödlich: 46-Jähriger erschossen

Ein dramatischer Polizeieinsatz in Berlin endete am Samstagabend mit dem Tod eines 46-jährigen Mannes im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Der Mann hatte am Morgen einen 49-Jährigen auf einem Wohnwagenplatz mit einer Schusswaffe bedroht und sich später in einem Mehrfamilienhaus verbarrikadiert. Die Polizei verschaffte sich gewaltsam Zutritt zur Wohnung des Tatverdächtigen, woraufhin dieser das Feuer eröffnete und von den Polizisten tödlich getroffen wurde. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit und Integration in deutschen Großstädten auf und zeigt die Notwendigkeit präventiver Maßnahmen. Die Politik ist gefordert, effektive Maßnahmen zu ergreifen, um solche tragischen Ereignisse in Zukunft zu verhindern.
01.09.2024
06:53 Uhr

Virologe Hendrik Streeck kandidiert für den Bundestag im Wahlkreis Bonn

Der bekannte Virologe Hendrik Streeck hat seine Kandidatur für den Bundestag im Wahlkreis Bonn angekündigt und tritt als Direktkandidat der CDU bei der Bundestagswahl 2025 an. Er setzte sich gegen den CDU-Kreisvorsitzenden Christoph Jansen durch und betonte, dass Bonn eine starke Stimme in Berlin brauche, um gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen und das Vertrauen in demokratische Institutionen wiederherzustellen. Streeck ist Direktor des Instituts für Virologie am Universitätsklinikum Bonn und wurde während der Corona-Pandemie zu einem der bekanntesten Wissenschaftler des Landes. Seine Kandidatur könnte darauf hinweisen, dass die CDU verstärkt auf fachliche Expertise setzt, um den aktuellen Herausforderungen zu begegnen. Historisch hat der Wahlkreis Bonn besondere Bedeutung für die CDU, da hier einst Konrad Adenauer gewählt wurde. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft bis zur Bundestagswahl 2025 entwickelt und ob Streeck seine Ziele umsetzen kann.
01.09.2024
06:52 Uhr

Demokratiefördergesetz: Ein Werkzeug zur Meinungslenkung?

Die politische Debatte rund um das Demokratiefördergesetz hat in den letzten Wochen an Fahrt aufgenommen. SPD-Fraktionsvize Sönke Rix drängt auf eine rasche Verabschiedung des Gesetzes, das bereits im Dezember 2022 das Kabinett passiert hatte, jedoch seit Monaten im Bundestag festhängt. Das Gesetz soll dem Bund ermöglichen, Vereine und Initiativen, die sich für die Demokratie engagieren, institutionell zu fördern und langfristig finanziell abzusichern. Kritiker, darunter die FDP, die Union und die AfD, äußern erhebliche Bedenken und befürchten eine mögliche Meinungslenkung. Es wird befürchtet, dass Bundesmittel in die falschen Hände geraten könnten oder dass die Bundesregierung gezielt Projekte unterstützt, die ihre politische Agenda fördern. Die Diskussion um das Gesetz zeigt die Spannungen und Konflikte in der deutschen Politik und wirft Fragen zur Meinungsfreiheit und politischen Landschaft auf.
31.08.2024
10:02 Uhr

Riedbahn-Ersatzverkehr verursacht Millionenverluste: Betriebsrat schlägt Alarm

Angesichts gestiegener Kosten für den Schienenersatzverkehr der Riedbahn warnt der Betriebsrat von DB Regio Schiene/Bus, dass diese Kosten private Anbieter überfordern könnten. Ralf Damde, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats, betonte, dass wichtige Sozialstandards für die Fahrer durchgesetzt wurden, was zusätzliche Kosten verursacht. Im Juli verzeichnete DB Regio aufgrund des Ersatzverkehrs einen zweistelligen Millionenverlust. Für die geplante Sanierung zwischen Hamburg und Berlin wird nächstes Jahr ein privates Busunternehmen eingesetzt, was laut Damde erhebliche Risiken birgt. Die Situation verdeutlicht die Herausforderungen der deutschen Verkehrspolitik und wirft Zweifel auf die Privatisierung von Schienenersatzverkehr. Die Bundesregierung muss sicherstellen, dass sowohl die Infrastruktur als auch die sozialen Standards gewahrt bleiben, um finanzielle und politische Konsequenzen zu vermeiden.
31.08.2024
09:49 Uhr

CDU Thüringen sorgt mit umstrittenem Hitler-Höcke-Clip für Empörung

Ein kontroverses Video auf dem Instagram-Account der CDU Thüringen, das den AfD-Politiker Björn Höcke als Marionette von Adolf Hitler darstellt, hat erhebliche Empörung ausgelöst. Das Video wurde schnell gelöscht, hinterließ jedoch viele Fragen. Die CDU Thüringen distanzierte sich und erklärte, es sei „fälschlicherweise“ durch eine Verwechslung von Accounts gepostet worden, was auf Skepsis stieß. Viele vermuten, dass die CDU inoffizielle Accounts betreibt, um gegen politische Gegner vorzugehen. Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die zunehmende Verrohung des politischen Diskurses in Deutschland und trägt zur weiteren Spaltung der Gesellschaft bei. Die CDU Thüringen steht nun unter Druck, umfassend aufzuklären und Maßnahmen zu ergreifen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
31.08.2024
09:41 Uhr

Neue Vorwürfe gegen Thüringens CDU-Chef Voigt: Plagiatsjäger Weber legt nach

Erneut erhebt der Plagiatsprüfer Stefan Weber schwere Vorwürfe gegen Mario Voigt, den CDU-Spitzenkandidaten in Thüringen. Weber hat seine Untersuchung intensiviert und die Anzahl der Plagiatsstellen in Voigts Doktorarbeit auf 140 erweitert sowie 60 Plagiatsstellen in fünf Artikeln Voigts gefunden. Voigt wird vorgeworfen, absichtlich getäuscht zu haben, indem er Primärquellen zitiert habe, obwohl er nur Sekundärquellen nutzte. Die Technische Universität Chemnitz hat ein Prüfverfahren eingeleitet, während Voigt die Vorwürfe zurückweist und die CDU Thüringen von Verleumdung spricht. Der Journalist Jochen Zenthöfer kommt zu einer anderen Einschätzung und sieht keinen Verstoß gegen die „gute wissenschaftliche Praxis“. Die Vorwürfe könnten erheblichen Einfluss auf das Vertrauen der Wähler und die bevorstehenden Wahlen in Thüringen haben.
31.08.2024
07:21 Uhr

Deutscher Millionärssohn nach tödlichem Yacht-Unfall auf Mallorca unter Verdacht

Ein tragischer Vorfall erschüttert Mallorca: Ein Fischer wurde von einer Luxusyacht überfahren, und es wird vermutet, dass der Sohn einer deutschen Millionärsfamilie aus dem Ruhrgebiet das Schiff gesteuert haben könnte. Am Freitagabend kam es vor der Bucht von Cala Bona zur Kollision, wobei ein Angler ums Leben kam. Die Behörden haben die Yacht beschlagnahmt und ermitteln den Unfallhergang. Der Vorfall schädigt das Ansehen der Deutschen auf Mallorca weiter, da es bereits Berichte über rücksichtsloses Verhalten deutscher Touristen gibt. Die lokale Politik plant, Sicherheitsvorkehrungen zu verstärken und härtere Strafen für Verstöße im Seeverkehr einzuführen. Der Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit, sich auf traditionelle Werte wie Respekt und Verantwortungsbewusstsein zu besinnen.
30.08.2024
19:58 Uhr

Öffentlichkeitswirksamer Eurofighter-Flug von CDU-Chef Merz sorgt für Kritik

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat mit einem Trainingsflug in einem Eurofighter der Luftwaffe für Aufsehen gesorgt. Der Flug, der im Juni stattfand, verursachte Kosten in Höhe von rund 111.000 Euro. Die Linken-Abgeordnete Cornelia Möhring kritisierte die Aktion scharf und sprach von einer „PR-Flugshow auf Staatskosten“. In einer Antwort der Bundesregierung wurden seit 2017 sieben Mitflüge durch Politiker aufgelistet, was nun erneut auf den Prüfstand gestellt wird. Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Nutzung staatlicher Ressourcen durch Politiker und die damit verbundenen Kosten für den Steuerzahler. In Zeiten steigender Lebenshaltungskosten wirken solche Aktionen besonders provokativ und es bleibt abzuwarten, ob politische Konsequenzen folgen werden.
30.08.2024
17:26 Uhr

Telegram reagiert zügig auf Löschanordnungen des BKA

Der Messengerdienst Telegram hat in den letzten Monaten eine enge Zusammenarbeit mit deutschen Sicherheitsbehörden gezeigt und seit Oktober 2023 über 400 Entfernungsanordnungen des Bundeskriminalamts (BKA) zeitnah umgesetzt. Insbesondere terroristische Inhalte werden schnell gelöscht, wobei Telegram auf Anordnungen gemäß der Telekommunikations-Überwachungsverordnung (TCO-Vo) reagiert. Trotz der fristgerechten Umsetzung der Löschvorgaben kritisiert die Bundesnetzagentur die mangelnde Content Moderation als großes Problem. Die enge Zusammenarbeit wirft auch Fragen zur Effektivität der deutschen Politik auf, da es weiterhin viele problematische Inhalte gibt. Kritiker bemängeln, dass die Regierung nicht in der Lage sei, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um solche Inhalte zu verhindern. Die fehlende proaktive Moderation auf Telegram könnte als weiteres Beispiel für das Versagen der Regierung gesehen werden, die Sicherheit und Ordnung im digitalen Raum zu gewährleisten.
30.08.2024
12:45 Uhr

Empörung nach mildem Urteil: Messerstecher muss nur Antiaggressionstraining absolvieren

Ein 21-jähriger Mann, der im Juni 2022 in Rinteln einen 41-Jährigen lebensgefährlich verletzte, wurde lediglich zu einem Antiaggressionstraining verurteilt. Der Vorfall ereignete sich nach einer eskalierten Auseinandersetzung, bei der der Täter einem 41-Jährigen in den Bauch stach. Trotz der Schwere der Tat und widersprüchlicher Zeugenaussagen wurde der Täter nach Jugendstrafrecht wegen fahrlässiger Körperverletzung verurteilt. Richter Ulf Kranitz wies auf Unklarheiten und Gedächtnislücken bei den Zeugen hin und erklärte, dass der Täter nicht das mildeste Mittel zur Verteidigung gewählt habe. Das milde Urteil stößt auf heftige Kritik und Fragen zur deutschen Rechtsprechung, da viele Bürger die Strafe als zu leicht empfinden. Die Diskussion um dieses Urteil wird weitergehen und könnte politische Konsequenzen haben.
30.08.2024
12:10 Uhr

Deutlicher Anstieg der Straftaten gegen Politiker: Ein besorgniserregender Trend

Ein vertraulicher Lagebericht des Bundeskriminalamts (BKA) zeigt für das Jahr 2023 einen signifikanten Anstieg der Straftaten gegen Politiker um 29,1 Prozent auf insgesamt 5388 Fälle. Besonders betroffen sind Politiker der Grünen mit 1032 registrierten Straftaten, gefolgt von der SPD, FDP, Union und AfD. Die Zahl der Gewaltdelikte sank auf 118, während die Aufklärungsquote bei etwas mehr als 50 Prozent liegt. Auffällig ist, dass in drei von vier Fällen die Taten weder dem linken noch dem rechten Spektrum zugeordnet werden konnten. Ein oft übersehener Aspekt ist die Gefährdung von AfD-Politikern durch Gewaltdelikte. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas betonte die Bedrohung der Demokratie durch Gewalt in der politischen Auseinandersetzung.
30.08.2024
10:21 Uhr

Die fragwürdige Rolle der Bertelsmann Stiftung in der deutschen Migrationspolitik

Am 29. August 2024 wurde bekannt, dass die Bertelsmann Stiftung Alena Buyx in ihr Kuratorium aufgenommen hat, was die Rolle der Stiftung in der deutschen Migrationspolitik erneut kritisch beleuchtet. Die Stiftung, zusammen mit dem Weltwirtschaftsforum, hat seit Jahren die Interessen multinationaler Konzerne gefördert und war maßgeblich an der Gestaltung der Migrationspolitik beteiligt. Bereits 2009 gründete das Weltwirtschaftsforum den Global Agenda Council on Migration, um die Migrationspolitik der Vereinten Nationen im Sinne der Konzerne zu beeinflussen. Die Bertelsmann Stiftung zeichnete 2016 Klaus Schwab mit dem Reinhard Mohn Preis aus und förderte den Transatlantic Council on Migration. 2011 organisierte die Stiftung eine Konferenz in Berlin, die betonte, dass Einwanderer einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft leisten. Die Willkommenskultur in Deutschland wurde durch internationale und nationale Gremien gefördert, wobei die Bertelsmann Stiftung eine treibende Kraft war, was ihre Gemeinnützigkeit in Frage stellt.
30.08.2024
10:15 Uhr

Plakatkampagne "Besser ohne Messer": Ein fragwürdiger Versuch, Messergewalt in Asylunterkünften zu stoppen

Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat eine Plakatkampagne namens "Besser ohne Messer" gestartet, um die Messergewalt in Asylunterkünften einzudämmen. Innenminister Herbert Reul (CDU) stellte den Zehn-Punkte-Plan vor, der unter anderem Waffenverbotszonen und den Entzug des Führerscheins für Wiederholungstäter umfasst. Die Zahl der Messerattacken in Nordrhein-Westfalen hat sich innerhalb von zwei Jahren fast verdoppelt, wobei 45 Prozent der Tatverdächtigen keinen deutschen Pass besitzen. Kritiker bezweifeln die Wirksamkeit der Plakate und werfen der Regierung vor, kulturelle und religiöse Hintergründe zu ignorieren. Der Plan umfasst auch Maßnahmen wie Aktionstage, Waffentrageverbote und verstärkte Videobeobachtung, wird jedoch als symbolische Politik kritisiert. Innenminister Reul räumte ein, dass keine der Maßnahmen die Tat von Solingen hätte verhindern können.
30.08.2024
10:02 Uhr

Urteil zur 5G-Auktion: Ein Weckruf für politische Unabhängigkeit

Die Bundesnetzagentur hat das Urteil zur politischen Einmischung bei der 5G-Auktion von 2019 als „klaren Weckruf“ bezeichnet. Das Verwaltungsgericht Köln hatte die Vergabe der 5G-Mobilfunkfrequenzen im Jahr 2019 als rechtswidrig eingestuft, da das damalige Verkehrsministerium erheblichen Druck auf die Netzagentur ausgeübt habe. Das Urteil ist letztinstanzlich und keine Revision wurde zugelassen. Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, betonte die Bedeutung der Unabhängigkeit der Behörde und appellierte an die Bundesregierung, diese zu respektieren. Historische Beispiele zeigen, dass politische Einmischung in unabhängige Behörden oft zu Problemen führt, weshalb die Unabhängigkeit der Bundesnetzagentur gewahrt bleiben muss. Die Rolle der Bundesnetzagentur ist entscheidend, um faire Wettbewerbsbedingungen im Mobilfunkmarkt zu gewährleisten und den Verbraucherschutz zu stärken.
30.08.2024
06:43 Uhr

Neue Asyl-Regeln nach dem Solingen-Terror: Bundesregierung streicht Flüchtlingen Heimat-Urlaub

Die Bundesregierung hat nach den Messermorden von Solingen ein Maßnahmenpaket zur Migrations- und Asylpolitik beschlossen. Anerkannte Schutzberechtigte, die ohne triftigen Grund in ihr Heimatland reisen, sollen ihren Asylstatus verlieren, mit Ausnahme von Ukrainern. Flüchtlinge, die über ein anderes EU-Land eingereist sind, erhalten nur noch das Minimum an Leistungen. Das Paket beinhaltet auch ein Messerverbot in Fernverkehrsmitteln und auf Events sowie erweiterte Befugnisse für die Bundespolizei. Das BAMF darf biometrische Internet-Daten zur Identitätsfeststellung nutzen, und eine "Dublin-Task Force" soll Abschiebungen klären. Bundeskanzler Olaf Scholz steht unter Druck, während die Ampelregierung ihre Maßnahmen gegen Kritik verteidigen muss.
30.08.2024
06:43 Uhr

Grüne wollen Bürger auf Social Media überwachen

Die Grünen haben kürzlich Innenministerin Nancy Faeser von der SPD scharf kritisiert und deren Sicherheitspolitik als veraltet bezeichnet. Stattdessen planen sie verdeckte Ermittlungen auf Plattformen wie X, Tiktok und Facebook, um Bürger auszuspionieren. Friedrich Merz von der CDU hat Vorschläge zur Bekämpfung illegaler Einwanderung gemacht, die Grundgesetzänderungen erfordern könnten, was von den Grünen als Gefährdung der Demokratie kritisiert wurde. Ein Positionspapier der Grünen schlägt vor, auch private Nachrichten zu durchsuchen, was ebenfalls Grundgesetzänderungen erfordern würde. Die Grünen kritisieren offen ihren Koalitionspartner SPD und deuten auf eine mögliche Suche nach neuen Koalitionspartnern hin, möglicherweise die CDU. Zudem fordern sie mehr Geld für die Polizei, was eine Abschaffung der Schuldenbremse voraussetzen würde.
30.08.2024
06:43 Uhr

Deutsche Behörden versagen bei der Festnahme des Solingen-Attentäters: Ein ausländischer Geheimdienst musste eingreifen

Die Festnahme von Issa Al Hassan, dem Attentäter von Solingen, wirft ein Schlaglicht auf die Effizienz der deutschen Geheimdienste. Entgegen früherer Berichte stellte sich der 26-jährige Syrer nicht freiwillig, sondern wurde versteckt im Gebüsch entdeckt. Ein entscheidender Hinweis kam von einem ausländischen Geheimdienst, was die Abhängigkeit Deutschlands von solchen Diensten unterstreicht. Gerhard Schindler, ehemaliger Präsident des BND, betont diese Abhängigkeit. Die Rolle von Al Hassans Mitbewohner bleibt unklar, Ermittler hoffen auf weitere Erkenntnisse durch ein sichergestelltes Handy. Diese Ereignisse werfen Fragen zur Effizienz und Prioritätensetzung der deutschen Sicherheitsbehörden auf und zeigen die Notwendigkeit einer Überarbeitung der Sicherheitspolitik.