Kettner Edelmetalle

CDU-CSU - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

30.08.2024
06:11 Uhr

Jens Spahn fordert Abschaffung des Acht-Stunden-Tages: Ein Schritt in die richtige Richtung?

Der CDU-Politiker Jens Spahn hat eine Reform des Arbeitszeitgesetzes und die Abschaffung der täglichen Höchstarbeitszeit von acht Stunden gefordert, um mehr Flexibilität für Arbeitnehmer zu ermöglichen. Spahn argumentiert, dass das aktuelle Gesetz veraltet sei und sowohl Arbeitgeber als auch Beschäftigte darunter leiden würden. Auch die FDP unterstützt diese Forderung, da der Acht-Stunden-Tag als nicht mehr zeitgemäß angesehen wird. Eine flexible Arbeitszeitregelung könnte eine Viertagewoche bei gleichbleibender Wochenarbeitszeit ermöglichen, wird aber von der FDP nicht als Lösung für den Fachkräftemangel gesehen. Die Forderungen stoßen auf gemischte Reaktionen, da einige die Flexibilisierung als notwendig erachten, andere jedoch die Gefahr der Ausbeutung sehen. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung reagieren wird und ob eine Reform tatsächlich umgesetzt wird.
30.08.2024
05:55 Uhr

Nord Stream: Konspirieren Polen und Ukraine gegen Deutschland?

Die jüngsten Entwicklungen rund um die Nord Stream-Anschläge belasten die Beziehung zwischen Deutschland, Polen und der Ukraine. Einem Bericht des Spiegels zufolge könnten polnische Behörden den mutmaßlichen Hauptverdächtigen Wladimir Schurawlew gewarnt und ihm zur Flucht in die Ukraine verholfen haben. Ein Europäischer Haftbefehl gegen Schurawlew wurde Anfang Juni ausgestellt, doch die polnischen Sicherheitsbehörden haben angeblich nichts unternommen. Anfang Juli konnte er unbehelligt in die Ukraine ausreisen, angeblich wegen eines Versäumnisses der deutschen Bundesanwaltschaft. Der Verdacht, dass Polen den Mann gewarnt hat, erhärtete sich durch eine Äußerung des polnischen Ministerpräsidenten Tusk. Die deutsche Bundesregierung steht nun vor der Herausforderung, mögliche Versäumnisse zu untersuchen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
30.08.2024
05:50 Uhr

Kostenexplosion bei touristischen Schildern an Autobahnen: Ein Zeichen für Misswirtschaft?

Die Kosten für touristische Schilder an deutschen Autobahnen sind in den letzten Jahren drastisch gestiegen, was Städte und Kommunen belastet. Ein neues Schild kostet mittlerweile zwischen 20.000 und 40.000 Euro, wobei regionale Unterschiede und besondere Rahmenbedingungen zu erheblichen Abweichungen führen können. In Straubing stiegen die Kosten für zwei Schilder von 6.000 Euro im Jahr 2001 auf 83.000 Euro. Diese Entwicklung wird vom Bundesverkehrsministerium und der Autobahn GmbH überprüft, um die Kosten zu optimieren. Es werden zentrale, bundesweite Rahmenverträge geprüft, um kostengünstigere Lösungen zu ermöglichen. Die aktuelle Situation zeigt die Notwendigkeit einer Reform der deutschen Verwaltung, um Effizienz und Transparenz zu steigern.
30.08.2024
05:46 Uhr

Gewalt in Ansbacher Asylunterkunft: Sicherheitskräfte krankenhausreif geprügelt

In einer Ansbacher Asylunterkunft haben drei Asylbewerber zwei Sicherheitsmänner krankenhausreif geprügelt, nachdem einer der Migranten einen Abschiebebescheid erhalten hatte. Die Tat wurde aus Frust über den Bescheid verübt, zwei der Täter haben die Tat gestanden und wurden freigelassen. Die Sicherheitskräfte in der Unterkunft werden vorübergehend verdoppelt, um weitere Angriffe zu verhindern. Der Vorfall zeigt die tiefen Probleme in solchen Einrichtungen und die Herausforderungen für schlecht bezahlte und unzureichend ausgebildete Sicherheitskräfte. Kritiker werfen der deutschen Asylpolitik Versäumnisse vor und fordern strengere Konsequenzen für die Täter. Die Bundesregierung muss ihre Politik überdenken und effektivere Maßnahmen zur Sicherung der Asylunterkünfte ergreifen.
29.08.2024
14:26 Uhr

Professioneller Hackerangriff legt Website der AfD-Brandenburg lahm

Die Website der Brandenburger AfD ist seit mehreren Tagen offline, nachdem sie Ziel eines schweren Hackerangriffs wurde. Bereits am Dienstagabend bemerkte die Partei erste Probleme, die auf eine DDoS-Attacke hindeuteten. Der Landeschef der Brandenburger AfD, René Springer, zeigte sich besorgt über die Professionalität des Angriffs und vermutet erhebliche technische und finanzielle Ressourcen dahinter. Der Vorfall reiht sich in eine Serie von Cyberangriffen auf politische Parteien in Deutschland ein. Kritiker könnten argumentieren, dass die aktuellen Sicherheitsvorkehrungen unzureichend sind und mehr getan werden muss, um die digitale Infrastruktur politischer Parteien zu schützen. Klar ist, dass dieser Vorfall nicht nur technische, sondern auch politische Dimensionen hat.
29.08.2024
14:20 Uhr

Nord-Stream-Saboteur: Flucht kurz vor Festnahme in Deutschland

Ein mutmaßlicher Saboteur der Nord-Stream-Pipelines, Wolodymyr Sch., hätte in Deutschland festgenommen werden können, da er nach den Anschlägen im Herbst 2022 mehrfach nach Deutschland eingereist war. Ende Mai reiste er durch Deutschland, wenige Tage bevor ein Haftbefehl gegen ihn erlassen wurde. Sch. besuchte dabei eine Verwandte seiner Frau in Berlin. Politische Verwicklungen erschwerten die Festnahme, da polnische Behörden den europäischen Haftbefehl nicht vollstreckten und möglicherweise vor der drohenden Festnahme warnten. Sch. setzte sich schließlich in die Ukraine ab, was die Schwächen in der internationalen Zusammenarbeit bei der Strafverfolgung verdeutlicht. Der Fall zeigt, wie politische Interessen die Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit in Europa beeinträchtigen können.
29.08.2024
11:34 Uhr

Emden: Ein bedrückendes Beispiel für die Schwäche der deutschen Industrie

Die Stadt Emden steht exemplarisch für die Herausforderungen, denen sich Deutschland stellen muss, wenn die Industrie schwächelt. Das Schicksal der Stadt ist eng mit dem Volkswagen-Konzern verknüpft, dessen Absatzprobleme bei Elektroautos weitreichende Konsequenzen haben. Volkswagen kämpft mit dem Absatz seiner Elektroautos, insbesondere des Modells ID4, was auch das Werk in Emden und seine 7000 Mitarbeiter stark trifft. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten von VW schlagen sich direkt in den Finanzen der Stadt nieder, die mit einem Haushaltsdefizit von 30 Millionen Euro plant und Sparmaßnahmen einleitet. Emden setzt auf neue Gewerbeflächen und innovative Projekte wie Wasserstoffproduktion, doch viele Investoren bevorzugen Standorte in Frankreich oder den USA. Trotz düsterer Aussichten gibt es positive Signale, wie die Produktion des neuen ID7 in Emden, der als Dienstwagen des Oberbürgermeisters Hoffnung weckt.
29.08.2024
11:30 Uhr

Medienaufsicht gegen Multipolar: Ein Angriff auf die Meinungsfreiheit?

Die nordrhein-westfälische Landesmedienanstalt wirft dem Onlinemagazin Multipolar und dessen Herausgeber Paul Schreyer „Verstöße gegen die journalistische Sorgfaltspflicht“ vor und droht mit einem „förmlichen Verwaltungsverfahren“. Multipolar hatte die sogenannten RKI-Protokolle veröffentlicht, die die offizielle Sichtweise der Regierung auf die Corona-Pandemie hinterfragen. Schreyer behauptete, die Hochstufung der Risikobewertung durch das RKI im März 2020 sei auf politische Anweisung erfolgt. Die Medienaufsicht wertet dies als Verstoß gegen die journalistische Sorgfaltspflicht, was Kritik als Angriff auf die Meinungsfreiheit hervorruft. Kritiker sehen eine Doppelmoral, da ähnliche Vorwürfe gegen etablierte Medien nicht zu vergleichbaren Konsequenzen führten. Multipolar betont, dass die Landesmedienanstalten eigentlich die Meinungsfreiheit schützen sollen, und hinterfragt die Unabhängigkeit der Medienaufsicht.
29.08.2024
11:28 Uhr

Arbeitslosengeld im September 2024: Wann ist die Auszahlung auf dem Konto?

In Deutschland ist die Arbeitslosenversicherung ein essenzieller Bestandteil des sozialen Sicherungssystems. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zahlen automatisch in diese Versicherung ein, um im Falle einer Arbeitslosigkeit den Lebensunterhalt zu sichern. Die Höchstanspruchsdauer für Arbeitslosengeld liegt bei 24 Monaten und die Auszahlung erfolgt regelmäßig monatlich nachträglich. Für den Monat August 2024 wird die Zahlung voraussichtlich am Montag, den 2. September 2024, auf den Konten der Berechtigten verfügbar sein. Die Dauer des Bezugs hängt von der vorherigen Beschäftigungsdauer und dem Alter der betroffenen Person ab. Kritiker fordern mehr Anstrengungen der Regierung, um die Stabilität und Sicherheit für Arbeitnehmer zu gewährleisten, besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit.
29.08.2024
11:27 Uhr

Elterngeld: Anpassung der Beträge längst überfällig?

Berlin – Das Elterngeld, seit 2007 unverändert, liegt bei einem Mindestbetrag von 300 Euro und einem Maximalbetrag von 1800 Euro. Experten von Prognos kritisieren die seit 17 Jahren stagnierenden Beträge, die durch Inflation an Wert verloren haben, und fordern eine Anhebung. Sie schlagen vor, die Beträge an die Inflation oder die Beitragsbemessungsgrenzen der Sozialversicherung anzupassen. Das Familienministerium verweist jedoch auf die angespannte Haushaltslage und eine bereits erfolgte Reform, die die Einkommensgrenze für den Anspruch auf Elterngeld verändert hat. Dr. Claire Samtleben von Prognos betont, dass eine Inflationsbereinigung längst überfällig sei, um die finanzielle Unterstützung für Familien auf dem ursprünglichen Niveau zu halten. Die Diskussion zeigt die Herausforderungen der deutschen Familienpolitik, wobei finanzielle Engpässe und notwendige Anpassungen im Fokus stehen.
29.08.2024
11:25 Uhr

Asyl-Debatte nach Solingen-Anschlag: Habeck und Merz im scharfen Schlagabtausch

Der tragische Anschlag in Solingen hat erneut eine hitzige Debatte über die deutsche Migrationspolitik entfacht. Im Zentrum der Diskussion stehen CDU-Chef Friedrich Merz und Vizekanzler Robert Habeck von den Grünen. Besonders der Vorschlag von Merz, eine „nationale Notlage“ auszurufen, sorgt für heftige Kontroversen. Habeck kritisierte diesen Vorstoß scharf und bezeichnete ihn als „unverantwortlich“, da er nicht zur Lösung der Probleme beitragen würde. Merz hatte vorgeschlagen, eine „nationale Notlage“ auszurufen, was zur Folge hätte, dass EU-Recht ausgehebelt würde und Migranten zurückgewiesen werden könnten. Die Debatte zeigt einmal mehr, wie gespalten die Meinungen in Deutschland in Bezug auf die Migrationspolitik sind.
29.08.2024
11:17 Uhr

Massive Leistungskürzungen für Asylbewerber: Bundesregierung plant drastische Maßnahmen

Die Bundesregierung plant drastische Maßnahmen gegen Asylbewerber, die bereits in einem anderen EU-Staat registriert wurden, indem sie ihnen künftig nur noch Sachleistungen wie Lebensmittel, Unterkunft und Drogerieartikel gewähren will. Auslöser ist ein islamistischer Messermord in Solingen, bei dem drei Menschen starben. Bundeskanzler Olaf Scholz kündigte einen Krisengipfel an. Zusätzlich sollen die Abschieberegelungen verschärft und die Schwelle für ein besonders schwerwiegendes Ausweisungsinteresse gesenkt werden. Union und AfD fordern ebenfalls härtere Maßnahmen, wie etwa die Ausrufung einer "nationalen Notlage" und einen Einwanderungsstopp. In der kommenden Woche sollen Verhandlungen mit der Opposition über die Änderungen in der Migrationspolitik stattfinden.
29.08.2024
08:30 Uhr

Strengere Sicherheitsmaßnahmen bei Volksfesten in Deutschland

Nach der Messerattacke auf einem Volksfest in Solingen reagieren deutsche Städte mit strengeren Sicherheitsmaßnahmen für Großveranstaltungen, einschließlich verstärkter Kontrollen und erhöhter Polizeipräsenz. Beim Münchner Oktoberfest werden die Sicherheitskontrollen intensiviert, was längere Wartezeiten an den Eingängen zur Folge haben könnte. Der Stuttgarter Weinmarkt wird durch eine Waffenverbotszone und verstärkte Polizeikontrollen gesichert, obwohl Attentäter sich davon nicht unbedingt abhalten lassen. Auch der Pferdemarkt in Bietigheim und der Augsburger Plärrer setzen auf umfassende Sicherheitskonzepte mit Verboten und Kontrollen. In Nordrhein-Westfalen wurden einige Feste abgesagt, um der trauernden Stadt Solingen Mitgefühl zu zeigen. Die verschärften Maßnahmen sind notwendig, doch bleibt die Herausforderung, ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Freiheit zu finden.
29.08.2024
08:23 Uhr

Verzögerung der Flüchtlings-Bezahlkarte: Ein weiteres Hindernis im Kampf gegen illegale Migration

Die Einführung der bundesweit einheitlichen Bezahlkarte für Flüchtlinge wird erneut verschoben, da ein unterlegener Anbieter rechtliche Schritte gegen die Vergabe des Auftrags eingeleitet hat. Diese Verzögerung stellt ein weiteres Hindernis im Bestreben der Bundesregierung dar, die illegale Migration einzudämmen und die Kontrolle über die finanziellen Mittel für Flüchtlinge zu verschärfen. Die Bezahlkarte sollte den Bargeldfluss einschränken und verhindern, dass Staatsgelder in die Herkunftsländer der Flüchtlinge oder an Schleuser weitergeleitet werden. Ursprünglich war geplant, die Karte im Sommer zu verteilen, doch bereits am 15. Juli hatte ein unterlegener Anbieter eine Klage eingereicht. Die Verzögerung kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, da die Landtagswahl in Brandenburg am 22. September bevorsteht. Das Vergabeverfahren wird mindestens um drei Wochen verlängert, was bedeutet, dass die Bezahlkarte definitiv nicht mehr vor der Landtagswahl eingeführt wird.
29.08.2024
08:12 Uhr

Bundesregierung finanziert Anti-Abschiebe-Broschüre für abgelehnte Asylbewerber

Die deutsche Bundesregierung steht in der Kritik, weil das Bundesinnenministerium eine Website finanziert, die abgelehnten Asylbewerbern Tipps zur Verhinderung ihrer Abschiebung gibt. Die Plattform „Handbook Germany“ bietet Ratschläge von rechtlichen Kniffen bis hin zu Protestaktionen im Flugzeug. Besonders brisant sind Hinweise auf juristische Schlupflöcher, die bereits von Straftätern ausgenutzt wurden. Die Seite verweist auch auf eine linksradikale Gruppierung, die politisch motivierte Anleitungen zur Verhinderung von Abschiebungen gibt. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, durch solche Maßnahmen die Integrität des Rechtsstaates zu untergraben. Es bleibt abzuwarten, wie Bevölkerung und politische Parteien auf diese Enthüllungen reagieren werden.
29.08.2024
08:11 Uhr

Grünen-Politikerin Kaddor warnt vor zunehmender Angst unter Muslimen nach Solingen-Anschlag

Nach dem islamistischen Terroranschlag in Solingen äußert sich die innenpolitische Sprecherin der Grünen, Lamya Kaddor, besorgt über die wachsende Angst innerhalb der muslimischen Gemeinschaft in Deutschland. Sie warnt vor einer pauschalen Verurteilung von Muslimen und kritisiert Forderungen, die eine ganze Gruppe in Mithaftung nehmen würden, wie die von CDU-Chef Friedrich Merz. Kaddor erklärt, dass der gewaltbereite Islamismus heute weniger von Einwanderung lebt, sondern davon, junge Menschen in westlichen Ländern zu radikalisieren. Sie lehnt Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan ab und bezeichnet solche Forderungen als außenpolitisch kurzsichtig. Ihre Sorge vor einem möglichen Erfolg der AfD bei bevorstehenden Landtagswahlen betont die Angst in der muslimischen und migrantischen Community. Kaddor warnt, dass steigender Islamismus und Islamfeindlichkeit die Gesellschaft spalten könnten.
29.08.2024
07:48 Uhr

Grüne fordern plötzlich konsequente Abschiebungen – Eine 360-Grad-Wende?

Die Grünen, die sich jahrelang für eine großzügige Migrationspolitik einsetzten, überraschen nun mit einer scharfen Wendung in ihrer Haltung. Nach dem Terroranschlag von Solingen fordern führende Grünen-Politiker plötzlich "konsequente Abschiebungen von nichtdeutschen Gefährdern". Diese Forderung geht aus einem gemeinsamen Positionspapier des Vizevorsitzenden der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag, Konstantin von Notz, und der grünen Parlamentarischen Geschäftsführerin Irene Mihalic hervor. Das Positionspapier kritisiert scharf die bisherige Sicherheitspolitik der Innenministerin Nancy Faeser (SPD) und fordert eine scharfe Gangart bei Abschiebungen sowie mehr Befugnisse für die Sicherheitsbehörden. Notz und Mihalic zeigen sich zudem offen für ein schärferes Waffenrecht und schlagen ein Sondervermögen zur Finanzierung eines effektiveren Polizeistaates vor. Diese drastische Änderung in der Haltung der Grünen wirft viele Fragen auf und könnte als Versuch gewertet werden, sich von der AfD abzugrenzen oder gar diese rechts zu überholen.
29.08.2024
07:46 Uhr

Friedrich Merz und die Migrationspolitik: Keine Änderung des Grundgesetzes geplant

In der aktuellen Debatte um die deutsche Migrationspolitik sorgte CDU-Chef Friedrich Merz für Aufsehen, indem er zunächst harte Maßnahmen gegen die Aufnahme von Asylbewerbern aus Syrien und Afghanistan forderte, aber später klarstellte, dass er keine Änderung des Grundgesetzes anstrebe. Merz hatte ursprünglich einen Aufnahmestopp gefordert, was Spekulationen über eine Grundgesetzänderung auslöste, die er jedoch verneinte. Bundeskanzler Olaf Scholz zeigte sich bereit, über Änderungen im Asylrecht zu diskutieren, betonte jedoch den Schutz des individuellen Asylrechts durch das Grundgesetz. Merz' Forderungen und die Reaktionen darauf verdeutlichen die Spannungen innerhalb der deutschen Politik bezüglich der Migrationspolitik. Während die CDU härtere Maßnahmen fordert, betonen andere Parteien die Notwendigkeit des Grundgesetzschutzes und des individuellen Asylrechts. Die Debatte zeigt, dass die Migrationspolitik weiterhin ein heiß umstrittenes Thema bleibt.
29.08.2024
07:46 Uhr

Hamburger Straßenfest aus Angst vor islamistischem Terror abgesagt

Die zunehmende Angst vor islamistischem Terror hat nun auch Hamburg erreicht, weshalb das beliebte Grindelfest vom 13. bis 15. September 2024 abgesagt wurde. Diese Entscheidung folgte den tragischen Ereignissen in Solingen, obwohl es keine konkreten Drohungen gegen das Grindelfest gab. Die Veranstalter erklärten, dass die Sicherheit der Besucher nicht gewährleistet werden könne. Die Hamburger CDU bezeichnete die Absage als „Armutszeugnis für unsere Stadt“ und forderte den Ersten Bürgermeister auf, Lösungen zu finden. Auch die FDP äußerte Besorgnis und betonte die Bedrohung durch gewaltbereiten Islamismus. Die Absage wirft ein Schlaglicht auf die Sicherheitslage und die Notwendigkeit, Maßnahmen zu überdenken und zu verstärken.
29.08.2024
07:37 Uhr

Habecks radikaler Plan: Deutschlands Strommarkt vor tiefgreifendem Wandel

Wirtschaftsminister Robert Habeck hat ein Strategiepapier vorgestellt, das den deutschen Strommarkt revolutionieren könnte und Industriekonzerne zur Produktionsdrosselung bei Engpässen zwingt, kompensiert durch Rabatte beim Netzentgelt. Die Ampelregierung plant den größten Umbau des Stromnetzes in der Geschichte der Bundesrepublik, was Wirtschaftsvertreter als freiheitsbedrohlich und planwirtschaftlich kritisieren. Großverbraucher sollen ihre Produktion flexibel an die Verfügbarkeit von grünem Strom anpassen, gesteuert durch dynamische Stromtarife. Wirtschaftsvertreter warnen vor den verheerenden Auswirkungen und der technischen Umsetzbarkeit des Plans, der deutsche Unternehmen im Wettbewerb benachteiligen könnte. Der Bundesrechnungshof und die Bundesnetzagentur äußern Bedenken hinsichtlich der Versorgungssicherheit und der Finanzierbarkeit der Energiewende. Habecks Konzept sieht Entschädigungen für Produktionsreduzierungen und Anreize für Reservekraftwerke vor, was eine planwirtschaftliche Transformation darstellt und die deutsche Industrie vor große Herausforderungen stellt.
28.08.2024
19:22 Uhr

Scholz gründet Arbeitsgruppe mit Union zur Migration

Nach dem mutmaßlich islamistischen Messeranschlag von Solingen hat Bundeskanzler Olaf Scholz Gespräche mit Ländern und der Union über mögliche Konsequenzen angekündigt. Bundesinnenministerin Nancy Faeser soll Vertreter der Ministerpräsidentenkonferenz, der größten Oppositionspartei und involvierte Bundesressorts zu vertraulichen Gesprächen einladen. Die Themen umfassen die Rückführung abgelehnter Asylbewerber, Terrorbekämpfung und das Waffenrecht. Scholz reagiert damit auf einen Vorstoß von CDU-Chef Friedrich Merz, wobei die Arbeitsgruppe größer und die Länder eingebunden werden. Aus der Regierung sollen Minister der SPD, Grünen und FDP teilnehmen. Die Bundesregierung plant zeitnah ein erstes Maßnahmenpaket zur weiteren Begrenzung der irregulären Migration.
28.08.2024
17:17 Uhr

Sahra Wagenknecht: Die Grünen richten mehr Schaden an als die AfD

Sahra Wagenknecht, Gründerin der neuen Partei BSW, kritisierte in einem SPIEGEL-Interview die Grünen scharf und stellte deren Umwelt- und Klimapolitik infrage. Sie betonte, dass die Grünen mehr Schaden anrichten würden als die AfD, da sie in der Regierung seien, und warf ihnen Doppelmoral in Umweltfragen vor. Wagenknecht schloss nicht aus, im Zweifelsfall auch AfD-Anträgen zuzustimmen, um pragmatische Lösungen zu fördern. Sie kritisierte auch CDU-Politiker wie Michael Kretschmer und Mario Voigt und bezeichnete deren Äußerungen über das BSW als "üble Diffamierung". Wagenknecht deutete an, dass eine Koalition zwischen CDU und BSW möglich sein könnte, um die AfD von der Macht fernzuhalten. Ihre Aussagen könnten die politische Debatte in Deutschland weiter anheizen und beeinflussen.
28.08.2024
16:31 Uhr

Grüne in der Kritik: Abschiebe-Ausreden nach Solingen-Anschlag

Nach dem islamistischen Anschlag in Solingen steht Deutschland unter Schock. CDU-Chef Friedrich Merz fordert einen Aufnahmestopp für Menschen aus Afghanistan und Syrien, während Grünen-Chefin Ricarda Lang betont, dass dies afghanischen Frauenrechtlerinnen schaden würde. Auch Omid Nouripour von den Grünen weist die Forderung zurück und betont das Asylrecht als Grundrecht. Lamya Kaddor warnt vor Islamfeindlichkeit und sieht die Aussagen von Merz als populistisch. Robert Habeck fordert strengere Waffengesetze, was jedoch auf Kritik stößt. Die Grünen setzen auf ideologische Prinzipien, die laut Kritikern die Sicherheit Deutschlands gefährden könnten.
28.08.2024
16:29 Uhr

Scholz fordert umfassenden Dialog: Regierung, Opposition und Länder sollen gemeinsam gegen irreguläre Migration vorgehen

Bundeskanzler Olaf Scholz hat eine Initiative gestartet, um die Herausforderungen der irregulären Migration in Deutschland anzugehen. Innenministerin Nancy Faeser soll ein Treffen mit Vertretern der Bundesregierung, der Opposition und den Landesregierungen organisieren, um gemeinsame Lösungen zu finden. Scholz kündigte an, dass auch Vertreter der Union und der Ministerpräsidentenkonferenz teilnehmen sollen. Er erklärte, dass legale Zuwanderung nur möglich sei, wenn irreguläre Migration begrenzt wird. Der Kanzler hat drei zentrale Themen festgelegt: Verschärfung des Waffenrechts, Maßnahmen gegen Islamismus und Erleichterung von Rückführungen. Die Opposition, insbesondere CDU-Chef Friedrich Merz, hat den Vorstoß begrüßt, jedoch gibt es auch Kritik, insbesondere von den Grünen.
28.08.2024
15:18 Uhr

Solingen-Attentäter: Die Rolle der Rechtsanwaltskanzlei aus Dresden

Der 26-jährige Syrer Issa Al H., bekannt als Attentäter von Solingen, befindet sich derzeit in Untersuchungshaft, nachdem er am Tag seiner geplanten Abschiebung nach Bulgarien nicht in seiner Asylunterkunft angetroffen wurde. Unterstützung erhielt er von einer Dresdner Anwaltskanzlei, die sich auf Migranten spezialisiert hat und in sozialen Medien gefeiert wird. Diese Kanzlei arbeitet offenbar gezielt daran, Abschiebungen zu verhindern oder hinauszuzögern, was Kritiker als Gefahr für die Sicherheit Deutschlands sehen. Der Fall wirft Fragen über die Abschiebepraxis und potenzielle Gefährder auf, die durch juristische Schlupflöcher im Land bleiben könnten. Vertreter konservativer Parteien fordern daher eine Verschärfung der Abschiebepraxis und eine Überprüfung der Tätigkeiten solcher Anwaltskanzleien. Die deutsche Politik und Justiz stehen vor der Herausforderung, zwischen humanitären Verpflichtungen und der Sicherheit der Bürger abzuwägen.
28.08.2024
14:02 Uhr

Brutaler Übergriff in Chemnitz: Libyscher Asylbewerber attackiert Rentnerin und Nachbarn

Ein libyscher Asylbewerber brach am Samstagabend in die Wohnung einer 89-jährigen Rentnerin in Chemnitz ein und attackierte sie brutal. Der 18-jährige Täter schlug der wehrlosen Frau ins Gesicht und auf den Rücken, wodurch sie schwere Hämatome erlitt und ins Krankenhaus musste. Ein 66-jähriger Nachbar, der zur Hilfe eilte, wurde ebenfalls angegriffen und verletzt. Die Polizei konnte den Täter festnehmen und Anzeigen wegen Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung und gefährlicher Körperverletzung stellen. Zweifel an der Identität des Täters und seine Vorstrafen werfen Fragen zur aktuellen Asylpolitik auf. Die Gesellschaft und Politik werden aufgefordert, Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit zu ergreifen.
28.08.2024
13:34 Uhr

Öffentlicher Dienst: Staat baut massiv Personal auf

In den letzten zehn Jahren hat der deutsche Staat erheblich Personal aufgebaut, insbesondere im Bereich der Tarifangestellten, wie eine Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt. Trotz des Personalzuwachses sank der Anteil der Beamten an der Gesamtzahl der Staatsbediensteten. Angestellte verursachen höhere Kosten als Beamte, was einige Bundesländer dazu veranlasste, wieder verstärkt auf den Beamtenstatus zu setzen. Besonders im Bereich „Politische Führung und zentrale Verwaltung“ stieg die Zahl der Beschäftigten deutlich. Das IW kritisiert diesen Personalaufbau und fordert eine Verringerung des Personalbedarfs durch effizientere und weniger komplexe Gesetzgebung. Es bleibt abzuwarten, ob Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Vereinfachung der Gesetzgebung den Personalbedarf langfristig senken werden.
28.08.2024
13:28 Uhr

Lauterbach verteidigt „Gesundes-Herz-Gesetz“: Vorhaben wird „Leben retten und Kosten senken“

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach verteidigte das „Gesundes-Herz-Gesetz“ und betonte, dass es Leben retten und Gesundheitskosten senken werde. Deutschland hat trotz hoher Gesundheitsausgaben nur eine unwesentlich höhere Lebenserwartung als der EU-Durchschnitt, was Lauterbach auf die hohe Zahl an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückführt. Das Gesetz sieht unter anderem verbesserte Früherkennung und regelmäßige Herz-Kreislauf-Check-Ups vor. Es gibt jedoch erheblichen Widerstand gegen die erleichterte Verabreichung von Statinen an Kinder und Jugendliche. Lauterbach erwartet keine deutlichen Mehrkosten und verweist auf Erfolge ähnlicher Programme in anderen Ländern. Trotz Kritik hält er an seinem Vorhaben fest und glaubt an die positiven Auswirkungen des Gesetzes.
28.08.2024
12:59 Uhr

Rundfunkbeschwerde: NDR verbreitet wissentlich Falschinformationen zu Potsdamer „Geheimtreffen“

Ein neuer Skandal erschüttert die deutsche Medienlandschaft: Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) sieht sich mit einer Beschwerde konfrontiert, die ihm vorwirft, wissentlich Falschinformationen verbreitet zu haben. Anlass ist ein Bericht der Tagesschau über ein vermeintliches „Geheimtreffen“ in Potsdam, bei dem angeblich die „millionenfache Deportation von Deutschen“ besprochen worden sein soll. Die Tagesschau titelte am 8. Februar reißerisch: „Millionen Deutsche haben Angst vor Abschiebungen“. Diese Behauptung, die sich als falsch herausstellte, sorgte für erhebliche Unruhe und Angst in der Bevölkerung. Besonders brisant: Der NDR weigerte sich bislang, den Beitrag zurückzunehmen oder zu korrigieren. Die Anwaltskanzlei Höcker hat nun eine Programmbeschwerde beim NDR-Rundfunkrat eingereicht und wirft dem NDR vor, gegen journalistische Grundsätze und den Medienstaatsvertrag verstoßen zu haben.
28.08.2024
11:43 Uhr

Ahmad Mansour: „Wer schützt eigentlich die Deutschen?“

Der Islam-Experte Ahmad Mansour warnte in der ZDF-Sendung „Markus Lanz“ vor den Gefahren unkontrollierter Zuwanderung und der Nutzung von Flüchtlingsrouten durch Terroristen. Besonders alarmierend sei die Unterstützung islamistischer Gruppen nach dem Angriff der Hamas am 7. Oktober. Mansour kritisierte die Diskussion um Grenzkontrollen als politisch motiviert und betonte die Unfähigkeit, zwischen Schutzsuchenden und potenziellen Terroristen zu unterscheiden. Er stellte die rhetorische Frage, wer die Deutschen und Migranten vor Islamismus schütze, und forderte klare Maßnahmen von der Politik. Die Versäumnisse der deutschen Politik gefährden die Sicherheit der Bürger, und es sei höchste Zeit für entschlossenes Handeln. Mansours Warnungen sollten ernst genommen werden, um die Sicherheit in Deutschland zu gewährleisten.
28.08.2024
11:35 Uhr

Scholz und Merz: Ein politisches Schauspiel ohne Substanz

Am gestrigen Tag bot sich den Bürgern ein weiteres Kapitel im endlosen Theater der deutschen Innenpolitik. Bundeskanzler Olaf Scholz und Oppositionsführer Friedrich Merz traten gemeinsam auf, um Handlungsfähigkeit zu demonstrieren. Doch was als ernsthafte Diskussion über drängende Themen wie illegale Einwanderung und islamistischen Extremismus verkauft wurde, entpuppte sich schnell als leeres Polit-Spektakel. Die bevorstehenden Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen setzen die etablierten Parteien unter Druck, und die Angst vor einem Wahlsieg der AfD veranlasst sie, Handlungsbereitschaft zu simulieren. Scholz betonte, dass er nur mit CDU und CSU zusammenarbeiten wolle, während Merz Gesetzesänderungen zur Begrenzung der Migration vorschlug. Die Inszenierung des innerdeutschen Gipfels zeigt einmal mehr, wie weit die Politik von den tatsächlichen Problemen der Bürger entfernt ist.
28.08.2024
10:27 Uhr

Messergewalt in Deutschland und England: Eine alarmierende Entwicklung

Die zunehmende Gewaltkriminalität, insbesondere die Messergewalt, stellt sowohl in Deutschland als auch in England eine ernsthafte Bedrohung dar. In Deutschland verzeichnete die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) im Jahr 2023 insgesamt 13.844 Fälle von Messerkriminalität, was einem Anstieg von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders dramatisch ist die Lage in Berlin, wo von den bundesweit registrierten 13.844 Messerangriffen 3.842 auf die Bundeshauptstadt entfielen. Auch in England ist die Situation besorgniserregend, mit rund 50.000 registrierten Messergewalttaten im Jahr 2023, fast sieben Prozent mehr als im Vorjahr. In Deutschland hat der Fall des in Mannheim getöteten Polizisten Rouven Laur eine Debatte über schärfere Waffengesetze entfacht, wobei Bundeskanzler Olaf Scholz eine rasche Verschärfung des Waffenrechts ankündigte. Die zunehmende Messergewalt zeigt die dringende Notwendigkeit, effektive Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
28.08.2024
10:12 Uhr

Hendrik Wüsts Asylpolitik und der Fall Solingen: Ein kritischer Blick

Der jüngste Anschlag in Solingen hat die Debatte um die Asylpolitik in Deutschland neu entfacht, wobei Hendrik Wüst, CDU-Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, besonders in die Kritik gerät. Wüst fordert „Klartext“ in der Aufarbeitung der Asylhistorie des Attentäters Issa al Hassan, dessen Verbleib in Deutschland durch Versäumnisse der Behörden ermöglicht wurde. Trotz politischer Versprechen im Koalitionsvertrag zur konsequenten Abschiebung von Straftätern, wurde al Hassan als „unauffällig“ eingestuft und nicht zur Fahndung ausgeschrieben, was ihm den Anschlag ermöglichte. Die Behörden in Nordrhein-Westfalen versagten, indem sie keine weiteren Schritte unternahmen, als al Hassan nicht in seiner Unterkunft angetroffen wurde. Wüsts Forderungen nach einer härteren Asylpolitik wirken heuchlerisch, da seine Regierung selbst eine Politik betreibt, die Abschiebungen erschwert. Es wird gefordert, dass Politiker wie Wüst ihr eigenes Handeln kritisch hinterfragen und die Sicherheit der Bürger durch eine konsequente Asylpolitik gewährleisten.
28.08.2024
09:36 Uhr

Staatliche Repression gegen regierungskritisches Portal: Multipolar im Visier der Landesmedienanstalt NRW

Die Medienaufsicht des Landes Nordrhein-Westfalen hat das regierungskritische Internetportal "Multipolar" wegen angeblicher Verstöße gegen journalistische Standards ins Visier genommen und droht mit einem kostspieligen Verwaltungsverfahren. Die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) bemängelt Beiträge, die die offizielle Corona-Darstellung hinterfragen, darunter Interviews und Analysen aus den Jahren 2022 bis 2024. Multipolar sieht die Maßnahmen als staatliche Repression und Zensur. Die Verantwortlichen der LfM haben zuvor für den Sender RTL gearbeitet, was die angebliche Staatsferne der Landesmedienanstalten in Frage stellt. Multipolar wurde eine Frist bis zum 23. September gesetzt, um die beanstandeten Beiträge anzupassen, andernfalls drohen Bearbeitungsgebühren. Ein ähnlicher Fall betraf das Internet-Portal apolut, dem 800 Euro je Beitrag auferlegt wurden.
28.08.2024
09:31 Uhr

Ökonom schlägt Abschaffung des Elterngeldes vor – Heftiger Widerstand aus der SPD

Angesichts eines Defizits von knapp 17 Milliarden Euro im Bundeshaushalt hat der Ökonom Lars Feld vorgeschlagen, das Elterngeld zu überprüfen und gegebenenfalls zu kürzen, was insbesondere innerhalb der SPD auf heftige Kritik stößt. Feld argumentiert, dass das Elterngeld zu Mitnahmeeffekten führe und weder die Erwerbstätigkeit von Frauen noch die Geburtenrate signifikant erhöht habe. Er schlägt zusätzlich die Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes und das Streichen der steuerlichen Absetzbarkeit von Handwerkerleistungen vor. Die SPD und andere Parteien wie die Grünen und die CDU lehnen diese Vorschläge ab und betonen die Notwendigkeit des Ausbaus von Betreuungsplätzen. Die Diskussion zeigt die tiefen Gräben in der deutschen Politiklandschaft bezüglich Haushaltsdisziplin und Familienunterstützung. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf Felds Vorschläge reagieren wird.
28.08.2024
09:28 Uhr

Jürgen Trittin fordert Neuaufteilung der Ministerien zwischen Bonn und Berlin

Zum 25. Jahrestag des Regierungsumzugs nach Berlin hat Jürgen Trittin eine Neuverteilung der Bundesministerien zwischen Bonn und Berlin vorgeschlagen. Er plädierte dafür, ministerielle Aufgaben in Berlin zu konzentrieren und Verwaltungsaufgaben in Bonn zu belassen. Carsten Schneider und Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner lehnten Trittins Vorschlag ab und betonten die bewährte Zusammenarbeit und die Bedeutung der Ministerien für Bonn. Die Debatte um die Verteilung der Ministerien hat eine lange Geschichte, und Ex-Bundestagspräsident Norbert Lammert warnte vor einer erneuten Diskussion. Trittin hob die Bedeutung der Dezentralität hervor, die durch die Nutzung von Videokonferenzen unterstützt werde. Die Diskussion zeigt die tiefen Verwurzelungen des Themas in der deutschen Politik und die unterschiedlichen Sichtweisen auf eine mögliche Neuverteilung.
28.08.2024
09:03 Uhr

Scholz lehnt Merz' Vorschläge zur Asyländerung ab: Ein Blick auf die politische Debatte

Die jüngsten Ereignisse in Solingen haben die politische Debatte um Migration und Asylrecht in Deutschland erneut entfacht. CDU-Chef Friedrich Merz forderte nach dem mutmaßlich islamistischen Anschlag einen Aufnahmestopp für Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat jedoch klar gemacht, dass es mit ihm keine grundlegenden Änderungen im Asylrecht geben werde. Scholz betonte, dass das im Grundgesetz verankerte Individualrecht auf Asyl erhalten bleiben müsse. Merz' Vorschläge haben nicht nur innerhalb der CDU Fragen aufgeworfen, sondern auch bei den Koalitionspartnern für unterschiedliche Reaktionen gesorgt. Die Debatte zeigt die tiefen Gräben in der deutschen politischen Landschaft, wobei konservative Stimmen auf strengere Maßnahmen drängen und andere auf die Einhaltung grundgesetzlich verankerter Rechte pochen.
28.08.2024
07:32 Uhr

Scholz lehnt Merz' Vorschlag ab: Individualrecht auf Asyl bleibt unangetastet

Bundeskanzler Olaf Scholz hat klargestellt, dass das Individualrecht auf Asyl nicht zur Debatte steht, als Reaktion auf den Vorschlag des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz, einen faktischen Aufnahmestopp für Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan zu verhängen. Merz' Forderung, die im Kontext eines mutmaßlich islamistischen Anschlags in Solingen gemacht wurde, stieß auf gemischte Reaktionen: Die Grünen und die SPD lehnten sie strikt ab, während die FDP offener war. FDP-Chef Christian Lindner betonte die Notwendigkeit eines neuen Realismus in der Migrationspolitik und schlug vor, Dublin-Flüchtlingen keine Sozialleistungen mehr zu zahlen. Scholz erklärte im ZDF, dass das Individualrecht auf Asyl im Grundgesetz verankert bleibe und nicht infrage gestellt werde. Trotz der hitzigen Debatte bleibt klar, dass bessere Kontrolle und konsequentere Abschiebungen notwendig sind, um die Sicherheit zu gewährleisten.
28.08.2024
07:24 Uhr

Abschiebe-Chaos in Deutschland: Behörden versagen in 60 Prozent der Fälle

Die neuesten Zahlen des Bundesinnenministeriums zeigen, dass im ersten Halbjahr 2024 60,8 Prozent der geplanten Abschiebungen in Deutschland scheiterten. Gründe hierfür sind unter anderem, dass ausreisepflichtige Personen nicht angetroffen wurden oder Abschiebungen wegen fehlender Landeerlaubnisse storniert wurden. Außerdem kam es häufig zu Widerstand seitens der Abzuschiebenden, was zu Abbrüchen führte. 4.952 gescheiterte Abschiebungen betrafen Dublin-Überführungen, was ein Versagen der europäischen Zusammenarbeit aufzeigt. Trotz eines Anstiegs der Abschiebungen im Vergleich zum Vorjahr bleibt die Problematik bestehen. Diese Zahlen werfen ein kritisches Licht auf die Effizienz der deutschen Migrationspolitik und die Bereitschaft der Behörden, bestehende Gesetze durchzusetzen.
28.08.2024
07:23 Uhr

Friedrich Merz fordert nationale Notlage: Ein Weckruf an die Bundesregierung

CDU-Chef Friedrich Merz erhöht nach dem Terroranschlag in Solingen den Druck auf Bundeskanzler Olaf Scholz und fordert die Ausrufung einer „nationalen Notlage“, um die Migrationspolitik Deutschlands grundlegend zu ändern. Vier Tage nach dem Anschlag traf Merz sich mit Scholz und bot eine Zusammenarbeit an, um die innere Sicherheit zu stärken und die Migration zu begrenzen. Merz fordert drei wesentliche Gesetzesänderungen: Überarbeitung des Polizeigesetzes, Änderung des Aufenthaltsrechts und Zurückweisung illegal eingereister Migranten. Er kritisiert die aktuelle Regierung unter Scholz für den Kontrollverlust und nennt Schweden und Dänemark als positive Beispiele. Merz betont, dass nationale Interessen in Krisenzeiten Vorrang vor EU-Recht haben müssten und sieht seine Forderung als Weckruf an die Bundesregierung, entschlossene Maßnahmen zu ergreifen.
28.08.2024
07:23 Uhr

Messerangriffe in Deutschland: Ein wachsendes Problem ohne klare Daten

Die Anzahl der Messerangriffe in Deutschland nimmt alarmierend zu, doch es gibt erhebliche Unterschiede in der Erfassung und Meldung dieser Vorfälle. Eine Untersuchung zeigt, dass Berlin die höchste Anzahl an Messerangriffen pro Einwohner verzeichnet, während die Zahlen in Bayern vergleichsweise niedrig sind. Seit 2020 werden Messerangriffe in der Polizeilichen Kriminalstatistik erfasst, doch die Daten sind oft nicht verlässlich. Auffällig ist die Dominanz bestimmter Nationalitäten unter den ausländischen Tatverdächtigen, insbesondere Syrer. Das Bundesinnenministerium plant, das Waffenrecht zu verschärfen, doch diese Maßnahmen erscheinen angesichts der Datenlage und regionalen Unterschiede nur bedingt wirksam. Die Zunahme der Messerangriffe und die unzureichende Datenerfassung verschärfen das Problem, das eine gründliche Untersuchung und ehrliche Diskussion erfordert.
28.08.2024
07:22 Uhr

Bildung in Deutschland: Wunsch und Wirklichkeit klaffen auseinander

Die Bedeutung eines starken Bildungssystems in Deutschland ist unbestritten, jedoch zeigt eine Allensbach-Umfrage im Auftrag der Telekom-Stiftung große Unzufriedenheit mit den aktuellen Zuständen in Kitas und Schulen. 80 Prozent der Befragten meinen, dass die Politik sich nicht ausreichend um Bildungsfragen kümmert, und nur 25 Prozent glauben, dass Chancengerechtigkeit derzeit gewährleistet ist. Zudem erwarten 73 Prozent eine gute Vorbereitung auf das Berufsleben, doch nur 11 Prozent sehen dies erfüllt. Die Umfrage zeigt auch Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland sowie zwischen verschiedenen sozioökonomischen Statusgruppen. Leistungstests wie die Pisa-Studie werden zwar positiv bewertet, jedoch bezweifeln viele deren Wirksamkeit. Die Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit verdeutlicht den dringenden Handlungsbedarf in der Bildungspolitik.
28.08.2024
06:51 Uhr

Ahmed Mansour warnt bei Markus Lanz vor "lebensbedrohlicher" Asylsituation

In einer hitzigen Debatte bei Markus Lanz kritisierten der CDU-Politiker Jens Spahn und der Extremismusforscher Ahmad Mansour das deutsche und europäische Asylsystem scharf und betonten die Dringlichkeit eines radikalen Umdenkens. Spahn zeigte sich frustriert über die aktuelle Asylpolitik und erklärte, dass die bestehenden Systeme dysfunktional seien, während Mansour die Lage als „lebensbedrohlich“ bezeichnete und auf die Schwierigkeit hinwies, zwischen schutzsuchenden Flüchtlingen und potenziellen Terroristen zu unterscheiden. Die Journalistin Anne Hähnig wies auf die Diskrepanz zwischen den Regelungen und der Realität hin und kritisierte die mangelnde Durchführung von Abschiebungen. Der Rechtswissenschaftler Daniel Thym forderte umfassende Reformen und betonte, dass die EU es nicht geschafft habe, das Regelwerk zu überarbeiten. Mansour warnte abschließend vor der wachsenden Bedrohung durch Islamismus und forderte, dass Deutschland mehr tun müsse, um Asylwerber emotional in der Demokratie ankommen zu lassen.
28.08.2024
06:51 Uhr

Ein historischer Moment: Merz bietet Scholz Zusammenarbeit an

Friedrich Merz, der Vorsitzende der CDU, hat Bundeskanzler Olaf Scholz in einer Pressekonferenz die Zusammenarbeit angeboten, um die Asylkrise zu lösen. Merz' Angebot gilt als historisch und zeigt seine Entschlossenheit, den Rechtsstaat und die Interessen der Mehrheit zu schützen. Er bezeichnet die Asylkrise als nationale Notlage und fordert entschlossenes Handeln von Deutschland. Scholz und seine Ampelkoalition stehen nun unter Druck, die Vertrauensfrage zu stellen. Merz' konservative Werte könnten für viele Bürger eine willkommene Alternative darstellen. Die Zeit der Ausreden ist vorbei, jetzt zählt nur noch entschlossenes Handeln im Interesse Deutschlands.
28.08.2024
06:15 Uhr

Baerbock warnt vor möglichen politischen Umwälzungen in Sachsen

Außenministerin Annalena Baerbock warnte in Chemnitz vor den möglichen Konsequenzen der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen, wo die Grünen in Umfragen bei fünf bzw. drei Prozent stehen. Sollte die Partei die Fünf-Prozent-Hürde nicht überwinden, droht ihr der Verlust der Landtagsmandate und mögliche vorgezogene Neuwahlen. Baerbock kritisierte Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer und betonte die Gefahren von Extremismus, insbesondere des Rechtsextremismus. Sie vermied konkrete Aussagen zur Migrationspolitik und betonte die Notwendigkeit demokratischer Stärke. Die Landtagswahlen könnten weitreichende Konsequenzen für die etablierten Mainstreamparteien und die politische Landschaft Deutschlands haben. Abschließend rief Baerbock die Wähler zur aktiven Wahlbeteiligung auf.
28.08.2024
06:05 Uhr

FDP signalisiert Bereitschaft zur Verschärfung der Migrationspolitik

In Reaktion auf den jüngsten Messeranschlag in Solingen zeigt sich die FDP offen für eine grundsätzliche Wende in der Migrations- und Asylpolitik. Parteichef Christian Lindner betonte, dass seine Partei bereit sei, einen "neuen Realismus in der Migration von Bund und Ländern konsequent durchzusetzen". Oppositionsführer Friedrich Merz hatte zuvor eine härtere Migrations- und Asylpolitik gefordert und rief Bundeskanzler Olaf Scholz dazu auf, mit den Koalitionspartnern Grüne und FDP zu brechen und mit der Mehrheit von Union und SPD entsprechende Gesetze im Deutschen Bundestag zu beschließen. Lindner betonte, dass die FDP bereits während der Flüchtlingskrise 2015 eine andere Migrationspolitik gefordert habe und sprach sich dafür aus, bestimmten Asylbewerbern die Sozialleistungen zu streichen. Der Hintergrund des Vorfalls in Solingen war, dass ein 26-jähriger Syrer bei einem Stadtfest wahllos auf Menschen eingestochen hatte, wobei drei Personen starben. Die jüngsten Ereignisse verdeutlichen die Schwächen der deutschen Migrationspolitik und zeigen, dass es an der Zeit ist, dass die Bundesregierung notwendige Reformen umsetzt.
28.08.2024
06:04 Uhr

Friedrich Merz fordert nationale Asyl-Notlage: Ein notwendiger Schritt oder politisches Kalkül?

Inmitten der anhaltenden Migrationskrise hat sich der CDU-Parteivorsitzende Friedrich Merz erneut zu Wort gemeldet und die Ausrufung einer „nationalen Notlage“ gefordert, um den unkontrollierten Zustrom von Migranten und Asylbewerbern einzudämmen. Merz betonte, dass die aktuelle Situation nicht länger tragbar sei und forderte die Bundesregierung auf, umgehend Maßnahmen zu ergreifen. Der CDU-Chef bot der SPD die Zusammenarbeit an, um die notwendigen Gesetzesänderungen zu beschließen, während er die Grünen und die FDP als Blockade für effektive Lösungen kritisierte. Merz legte ein Maßnahmenpaket vor, das unter anderem Änderungen im Aufenthaltsgesetz und verstärkte Grenzkontrollen vorsieht, und gestand auch eine Mitverantwortung seiner Partei ein. Die Reaktionen auf Merz' Forderungen sind gemischt; Kritiker werfen ihm Wahlkampfmanöver vor, während die AfD seine Vorschläge als Übernahme ihrer Forderungen sieht. Insgesamt bleibt abzuwarten, ob Merz' Appell in konkrete politische Maßnahmen mündet oder als Wahlkampfmanöver verpufft.
28.08.2024
06:03 Uhr

Hätte der Staat den Anschlag von Solingen verhindern können?

Neue erschütternde Details werfen die Frage auf, ob der Staat den verheerenden Anschlag von Solingen hätte verhindern können. Der Attentäter, ein abgelehnter Asylbewerber aus Syrien, war offenbar lange vor dem Anschlag als Islamist und Anhänger des Islamischen Staates (IS) bekannt. Dennoch unternahmen die Sicherheitskräfte nichts, um die drohende Gefahr abzuwenden. Issa al Hasan, der Attentäter von Solingen, machte aus seiner extremistischen Gesinnung keinen Hehl. Die Behörden in Nordrhein-Westfalen stehen in der Kritik, da sie nur einmal versuchten, al Hasan nach Bulgarien abzuschieben. Insgesamt zeigt der Fall des Solingen-Attentäters auf erschreckende Weise, wie gefährlich Nachlässigkeiten und politische Fehlentscheidungen sein können.
28.08.2024
05:58 Uhr

Bundesregierung fördert fragwürdige Tipps für illegale Migranten

In einem skandalösen Schritt hat die Bundesregierung eine Plattform finanziert, die abgelehnten Asylbewerbern detaillierte Anweisungen gibt, wie sie ihre Abschiebung verhindern können. Die Webseite "Handbook Germany", die vom Bundesinnenministerium unterstützt wird, bietet eine Reihe von Tipps, die von rechtlichen Schritten bis hin zu zweifelhaften Methoden reichen, um die Abschiebung zu umgehen. Besonders brisant ist der Hinweis, dass Eltern nur gemeinsam mit ihren Kindern abgeschoben werden dürfen, was implizit als Empfehlung verstanden werden könnte, dass das Verschwinden eines Kindes die Abschiebung der gesamten Familie verhindern könnte. Die Plattform ermutigt abgelehnte Asylbewerber auch dazu, gegen das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zu klagen und verweist auf die Initiative "Abschiebungen stoppen. Bleiberecht für alle.", die ebenfalls detaillierte Anweisungen zur Verhinderung von Abschiebungen gibt. Diese Initiative ruft unter anderem dazu auf, sich im Flugzeug gegen die Abschiebung zu wehren und andere Passagiere zum Protest zu animieren. Die Tatsache, dass eine von der Bundesregierung und der EU finanzierte Plattform solche fragwürdigen Tipps gibt, wirft ernsthafte Fragen auf und könnte das Vertrauen in die Integrität der deutschen Migrationspolitik weiter untergraben.
27.08.2024
18:15 Uhr

Merz optimistisch: Zusammenarbeit mit Kanzler Scholz in der Migrationspolitik möglich

Friedrich Merz, Oppositionsführer und CDU-Chef, zeigt sich zuversichtlich, dass Bundeskanzler Olaf Scholz sein Angebot zur Zusammenarbeit in der Migrationspolitik annehmen wird. Am 27. August 2024 trafen sich Merz und Scholz im Kanzleramt, um über mögliche Kooperationen zu sprechen, wobei Scholz sich zunächst nicht zu einer konkreten Zusage hinreißen ließ. Merz betonte, dass die CDU, CSU und die gemeinsame Bundestagsfraktion hinter seinem Lösungsansatz stünden und schlug Thorsten Frei als Vertreter der Union vor. Scholz begrüßte das Gesprächsangebot, machte jedoch klar, dass er von wechselnden Mehrheiten für einen Migrationspakt nichts halte und betonte die Notwendigkeit, innerhalb der internationalen Verträge, der EU-Regeln und des Grundgesetzes zu agieren. Merz forderte eine Rückkehr zu strengeren Regelungen im Aufenthaltsrecht und betonte die Wichtigkeit von Grenzkontrollen. Merz zeigte sich entschlossen, die Migrationsprobleme gemeinsam mit Kanzler Scholz zu lösen, notfalls auch an FDP und Grünen vorbei, und forderte eine schnelle Klärung der offenen Fragen im Parlament.