Kettner Edelmetalle

CDU-CSU - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

12.08.2024
06:16 Uhr

Michael Kretschmer: Grillmeister im sächsischen Wahlkampf

Michael Kretschmer, der sächsische Ministerpräsident, tritt im Wahlkampf oft als Grillmeister auf und kombiniert seine Auftritte mit politischen Statements. Ein Wahlkampfbild der CDU, das mit Künstlicher Intelligenz erstellt wurde und Kretschmer mit sechs Fingern zeigte, sorgte online für Aufsehen und wurde schnell korrigiert. Kretschmers Wahlkampfstrategie betont das Grillen als Metapher für wirtschaftliche Belebung und kritisiert dabei auch die Ampelkoalition. Die Internetgemeinde reagierte prompt auf den Fauxpas mit dem Bild, woraufhin die CDU das Bild entfernte und überarbeitete. Kretschmer nutzt Humor und scharfe Kommentare, um Wähler zu überzeugen. Der sächsische Wahlkampf bleibt hitzig, sowohl politisch als auch am Grill.
12.08.2024
06:06 Uhr

Grünen-Abgeordnete fordern Ende der Grenzkontrollen: Ein riskanter Vorstoß?

In einem offenen Brief an die EU-Kommission kritisieren Grünen-Politiker, angeführt von Erik Marquardt, die Binnengrenzkontrollen von Innenministerin Nancy Faeser als ineffektiv. Sie berufen sich auf ein Fachgutachten, das die Wirksamkeit der Kontrollen in Frage stellt und auf mögliche rechtswidrige Zurückweisungen hinweist. Trotz dieser Kritik zeigen Zahlen während der EM erhöhte Festnahmen und Zurückweisungen. Die Grünen unterstützen temporäre Kontrollen bei Großereignissen, fordern jedoch deren Ende nach den Veranstaltungen. Die Deutsche Polizeigewerkschaft und mehrere CDU-Innenminister warnen vor einem Ende der Kontrollen, während die Gewerkschaft der Polizei personelle Engpässe anführt. Die Reaktion der EU-Kommission auf den Brief bleibt abzuwarten, während die Debatte um die Grenzsicherheit weiter eskalieren dürfte.
12.08.2024
06:05 Uhr

Kramp-Karrenbauer, die COVID-Impfpflicht und ein Soldat in Haft – Ein Blick auf die Hintergründe

Eine Minderheit von Soldaten verweigerte nach Einführung der COVID-19-Duldungspflicht bei der Bundeswehr die Impfung, was zu Entlassungen und Gerichtsverfahren führte. Die Pflicht galt von November 2021 bis Mai 2024 und wurde von der damaligen Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer angeordnet. Der Soldat Jan Reiners wurde unehrenhaft entlassen und zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er sich weigerte, der Impfpflicht nachzukommen. Sein Fall wurde bis zum Bundesverfassungsgericht verhandelt, wo seine Beschwerde abgelehnt wurde. Ein anderer Soldat, Lars M., konnte seine drohende Entlassung abwenden, als die Impfpflicht kurz vor seiner Verhandlung herabgestuft wurde. Der Anwalt der Soldaten hält die Impfpflicht für rechts- und verfassungswidrig und sieht die Möglichkeit, dass alle bisherigen Urteile aufgehoben werden könnten, falls sich herausstellt, dass die Anordnung auf falschen Tatsachen beruhte.
12.08.2024
06:04 Uhr

Unruhen im Vereinigten Königreich: Ein tiefer Einblick in die Ursachen

Die anhaltenden Unruhen in mehreren englischen Städten haben die britische Gesellschaft erschüttert. Der Auslöser war eine tragische Messerstecherei in Southport, bei der drei kleine Mädchen ihr Leben verloren. Experten führen die Unruhen auf eine Mischung aus Einwanderungsproblemen, Fehlinformationen, Extremismus, polizeilichem Missmanagement und dem heißen Sommerwetter zurück, wobei unkontrollierte Masseneinwanderung als Hauptursache identifiziert wird. Premierminister Keir Starmer versprach, die Strafverfolgung gegen „rechtsextreme Schläger“ zu verschärfen, doch Kritiker werfen der Regierung vor, die Protestierenden pauschal als rechtsextrem abzustempeln. Seit Beginn der Unruhen wurden rund 400 Personen festgenommen, und die Polizei steht vor der Herausforderung, die Gewalt einzudämmen, ohne die Spannungen weiter anzuheizen. Britische Behörden untersuchen, ob ausländische Akteure gezielt Fehlinformationen verbreiten, um die Spannungen zu schüren, während die tiefe gesellschaftliche Spaltung zur aktuellen Krise beiträgt.
12.08.2024
06:04 Uhr

Zwischen Regen und Marktzwängen: Deutsche Bauern in der Krise

Die deutsche Landwirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Geringe Ernteerträge und niedrige Marktpreise setzen den Landwirten zu. Hinzu kommt eine Agrarpolitik, die den Bedürfnissen der Bauern nicht gerecht wird. Die Verlängerung der Zollfreiheit für ukrainische Agrarprodukte drückt zusätzlich die Preise. Der Deutsche Bauernverband und seine Verquickungen mit Agrarhandelskonzernen stehen in der Kritik. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung die notwendigen Schritte unternimmt, um die Situation der Landwirte nachhaltig zu verbessern.
11.08.2024
20:12 Uhr

Messerkriminalität: SPD kritisiert FDP für „Blockade“ des Waffenrechts

Die SPD-Bundestagsfraktion wirft der FDP vor, eine notwendige Reform des deutschen Waffenrechts zu blockieren, und fordert ein Ende der Blockade für mehr Sicherheit. Bundesinnenministerin Nancy Faeser plant, das Waffenrecht wegen steigender Messergewalt zu verschärfen, was von den Grünen unterstützt wird. Die FDP verweist auf die Verantwortung der Länder, bestehende Regelungen konsequent umzusetzen. Die Unionsfraktion fordert stärkere Polizeibefugnisse, während die AfD die geplanten Maßnahmen als unzureichend kritisiert. Die Linke betont die Notwendigkeit der Durchsetzung bestehender Gesetze und intensiver Präventionsarbeit. Die Debatte zeigt die tiefen politischen Gräben, wobei die Sicherheit der Bürger als oberste Priorität gesehen wird.
11.08.2024
18:28 Uhr

Deutschland auf NATO-Bündnisfall nicht vorbereitet: Hilfsdienste schlagen Alarm

Im Ernstfall wie einem Krieg könnten die Menschen in Deutschland nicht zufriedenstellend mit dem Nötigsten versorgt werden, da das Gesundheitssystem erhebliche Lücken aufweist und es einen gravierenden Personalmangel gibt. Hilfsorganisationen wie das Deutsche Rote Kreuz und die Malteser fordern daher einen Pflichtdienst im Bevölkerungsschutz, um das Defizit von 2.500 Helfern pro Jahrgang auszugleichen. Seit 2012 gibt es in Deutschland keinen Zivildienst mehr, aber eine knappe Mehrheit der Deutschen befürwortet laut einer Umfrage die Wiedereinführung einer allgemeinen Dienstpflicht. Gesundheitsexperten sehen das deutsche Gesundheitssystem nicht ausreichend vorbereitet auf den NATO-Bündnisfall und fordern regelmäßige Übungen und eine Stärkung des Sanitätsdienstes der Bundeswehr. Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger befürwortet die Einführung von Zivilschutzübungen an Schulen, während Bildungspolitiker wie Thomas Jarzombek kritisieren, dass die Kinder schultüchtig und nicht kriegstüchtig gemacht werden sollten.
11.08.2024
18:27 Uhr

Haushaltsstreit 2025: SPD fordert Einigung, Union kritisiert Zeitplan

Im neu entfachten Streit der Ampel-Koalition über den Bundeshaushalt für 2025 fordert der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil eine schnelle Einigung und betont, dass die Unzufriedenheit mit der Regierung gestiegen sei. Hintergrund der Auseinandersetzung sind Vorhaben zur Reduzierung der Finanzierungslücke im Etat um acht Milliarden Euro, die teilweise durch rechtliche und wirtschaftliche Bedenken bestätigt wurden. Bis Mitte August wollen Bundesfinanzminister Lindner, Bundeskanzler Scholz und Vizekanzler Habeck eine Einigung erzielen. Lindner plädiert zudem für ein Ende der Solarförderung, da die Subventionen massiv gestiegen seien. Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Mathias Middelberg, hält den Zeitplan für die Haushaltsberatungen im Bundestag für fragwürdig und kritisiert die Annahme von Lindner bezüglich der Finanzierungslücke als unrealistisch. Die Union fordert, dass die für September geplanten Beratungen verschoben werden, falls keine „ehrliche Planung“ vorgelegt wird.
11.08.2024
18:27 Uhr

SPD- und CDU-Politiker lehnen Wagenknechts Bedingungen für Koalition ab

Drei Wochen vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben Politiker von SPD und CDU die neuen Bedingungen Sahra Wagenknechts für Koalitionen mit dem BSW zurückgewiesen. Der thüringische Innenminister und SPD-Spitzenkandidat Georg Maier warf Wagenknecht vor, sich nur um persönliche Machtinteressen zu kümmern. Wagenknecht fordert als Koalitionsbedingung die Ablehnung der Pläne zur Stationierung neuer US-Mittelstreckenraketen in Deutschland. Maier kritisierte, dass verteidigungspolitische Fragen nicht auf Länderebene entschieden werden und bezeichnete Wagenknechts Bedingungen als Erpressungsversuche. Der stellvertretende Fraktionschef der Union im Bundestag, Johann Wadephul, widersprach Wagenknechts These und betonte, dass Russland bereits vergleichbare Systeme stationiert habe. Deutschland und die USA hatten angekündigt, ab 2026 wieder US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland zu stationieren, was Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius mit einer Fähigkeitslücke in Europa begründete.
11.08.2024
15:45 Uhr

Wahlumfrage: Olaf Scholz würde direkte Kanzler-Duelle klar verlieren

In einer aktuellen Wahlumfrage zeichnet sich ein desaströses Bild für den amtierenden Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ab. Laut einer neuen Insa-Umfrage, die von der „Bild“ veröffentlicht wurde, würde Scholz bei einer Direktwahl gegen mögliche Unionskandidaten deutlich unterliegen. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass sich in allen drei abgefragten Kanzler-Duellen nur 23 Prozent der Befragten für Olaf Scholz entscheiden würden. Demgegenüber stehen 35 Prozent für CDU-Parteichef Friedrich Merz, 41 Prozent für Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und 26 Prozent für den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst. Im sogenannten Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, konnte die SPD zwar um einen Prozentpunkt zulegen und steht jetzt bei 16 Prozent. Doch die Union aus CDU und CSU bleibt mit unverändert 31 Prozent die stärkste politische Kraft im Land.
09.08.2024
09:27 Uhr

Schüsse aus fahrendem Auto: Zwei Männer in Zingst schwer verletzt

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden in Zingst zwei Männer schwer verletzt, als aus einem fahrenden Auto auf sie geschossen wurde. Die Tat ereignete sich in der Strandstraße, und die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort. Ein 25-jähriger Mann wurde lebensbedrohlich verletzt und per Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht, während ein 24-Jähriger ebenfalls schwere Verletzungen erlitt. Die Ermittlungen dauern an, und es gibt bislang keine Informationen über das Motiv oder die Täter. Die Bevölkerung ist geschockt und verunsichert, und der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheitslage in Deutschland auf. Kritiker fordern möglicherweise verstärkte Maßnahmen zur inneren Sicherheit.
09.08.2024
09:07 Uhr

Union baut in „Deutschlandtrend“ Vorsprung aus

Die Union hat laut dem aktuellen ARD-„Deutschlandtrend“ ihren Vorsprung in der Wählergunst auf 32 Prozent ausgebaut, während die AfD auf 16 Prozent und die SPD auf 15 Prozent kommen. Die Grünen verlieren einen Punkt und erreichen zwölf Prozent; das Bündnis Sahra Wagenknecht verbessert sich auf neun Prozent, und die FDP steht bei fünf Prozent. Die Zufriedenheit mit der Bundesregierung liegt bei 20 Prozent, wobei Verteidigungsminister Boris Pistorius der einzige Kabinettsminister mit mehrheitlich positiver Einschätzung (56 Prozent) ist. Unter den Oppositionspolitikern führt CDU-Chef Friedrich Merz mit 34 Prozent, gefolgt von Sahra Wagenknecht mit 30 Prozent. Die Umfrage von infratest dimap zeigt, dass die Bürger zunehmend eine Veränderung in der politischen Landschaft wünschen. Insgesamt wird die Union als stabiler Anker wahrgenommen, während die Ampelkoalition an Rückhalt verliert.
09.08.2024
07:46 Uhr

Deutsche Marder-Panzer in Russland: Was wusste Berlin?

Bei einer Überraschungs-Offensive der Ukraine auf russisches Grenzgebiet nahe Kursk wurden mindestens drei deutsche „Marder“-Schützenpanzer eingesetzt. Diese Tatsache nutzt Russland, um „den Westen“ als Strippenzieher des Kriegs zu verleumden. Die Bundesregierung und die größte Oppositionspartei CDU scheinen mit dem ukrainischen Einsatz jedoch keine Probleme zu haben. Militärexperte Carlo Masala glaubt, die Ukrainer hätten die Schützenpanzer ohne Rücksprache mit Deutschland eingesetzt. Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marcus Faber (FDP), bezeichnete den Entlastungsangriff der Ukraine als „völlig legitim“. Russlands Präsident Wladimir Putin reagierte erwartungsgemäß empört, jedoch wird keine Eskalation aufgrund des Einsatzes deutscher Waffen auf russischem Territorium erwartet.
09.08.2024
07:46 Uhr

Westliche Eskalation in Kursk: Deutsche Panzer und die geopolitischen Folgen

Die jüngsten Kämpfe in der Region Kursk haben eine neue Dimension erreicht, die sowohl historisch als auch geopolitisch von großer Bedeutung ist. Analysten fragen sich, was der Sinn des Kiewer Angriffs auf Kursk sein könnte, da die ersten Ziele der ukrainischen Einheiten Zivilisten waren und der Angriff erhebliche Risiken birgt, insbesondere für das nahegelegene AKW Kursk. Besonders brisant ist der Einsatz deutscher Marder-Schützenpanzer bei diesem Angriff, was in Russland große Empörung ausgelöst hat und an die größte Panzerschlacht des Zweiten Weltkriegs erinnert. Markus Faber hat den Einsatz deutscher Panzer ausdrücklich gebilligt, was das Vertrauen in die Friedenspolitik der deutschen Regierung weiter untergräbt. Auch die USA unterstützen die Angriffe auf Kursk, was zeigt, dass Washington bereit ist, die Eskalation weiter voranzutreiben. Der russische Präsident Wladimir Putin hat bereits vor den Konsequenzen solcher Provokationen gewarnt, und die Eskalation in Kursk könnte das Fass der russischen Geduld zum Überlaufen bringen.
09.08.2024
05:50 Uhr

Greift der Iran an? Bundeswehreinsatz für Israel gefordert

Inmitten wachsender Spannungen im Nahen Osten wird in Deutschland der Ruf nach einem Einsatz der Bundeswehr zur Unterstützung Israels laut. Russische Transportflugzeuge, die mutmaßlich Waffen an Bord haben, sind im Iran gelandet und sorgen für Besorgnis. Der irakische Premierminister versetzte daraufhin das Militär seines Landes in höchste Alarmbereitschaft. Jordaniens Außenminister reiste nach Teheran, um Spannungen zu entschärfen, und betonte die Notwendigkeit eines friedlichen Nahen Ostens. In Deutschland fordern Dr. Felix Klein und CDU-Politiker Roderich Kiesewetter militärische Unterstützung Israels durch die Bundeswehr. Verteidigungsminister Boris Pistorius schloss jedoch einen Einsatz der Bundeswehr vorerst aus und betonte die Vorbereitung auf Evakuierungsmaßnahmen.
09.08.2024
05:46 Uhr

Sachsens Ministerpräsident fordert Kürzung der Waffenhilfe an die Ukraine

Inmitten des Haushaltsstreits fordert Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer eine deutliche Kürzung der Waffenhilfe an die Ukraine, da Deutschland an seine finanziellen Grenzen stoße. Er betont, dass der Krieg am Verhandlungstisch beendet werde und nicht durch Waffenlieferungen, die nichts bringen. Kretschmer verweist auf den starken Anstieg des Haushaltsvolumens und fordert stattdessen zwei neue Sondervermögen von jeweils 100 Milliarden Euro für die Deutsche Bahn und die kommunale Ebene. Diese Investitionen sollen Wachstumsimpulse schaffen, jedoch nur, wenn zuvor die wirtschaftlichen Grundvoraussetzungen verbessert werden. Seine Kritik spiegelt eine weitverbreitete Unzufriedenheit mit der Politik der Ampelregierung wider, die steigende Ausgaben und mangelnde Haushaltsdisziplin bemängelt. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung auf Kretschmers Forderungen eingeht.
08.08.2024
15:41 Uhr

Elektroautos in der Krise: Warum der Absatz stockt

Elektroautos stehen in Deutschland vor erheblichen Herausforderungen, was zu einem massiven Einbruch der Verkaufszahlen geführt hat. Die Streichung staatlicher Subventionen, die hohen Anschaffungskosten und teuren Reparaturen schrecken potenzielle Käufer ab. Zudem sind die Reichweiten im Vergleich zu Verbrennerfahrzeugen begrenzt und die Ladeinfrastruktur unzureichend ausgebaut. Lange Ladezeiten und die Rohstoffknappheit verschärfen die Problematik. Die Entsorgung und das Recycling alter Batterien sowie der rasante Wertverlust von Elektroautos belasten zusätzlich die ökologische Bilanz und den Marktwert. Es bleibt abzuwarten, wie diese Herausforderungen gemeistert werden können, um die Elektromobilität langfristig erfolgreich zu machen.
08.08.2024
15:27 Uhr

EU erhebt seit Jahren illegale Milliardenstrafen von Autoherstellern

Die Europäische Union hat in den vergangenen Jahren Milliardenbeträge von Autoherstellern eingezogen, obwohl sie dazu keine rechtliche Grundlage hat. Allein im Jahr 2022 wurden 3,68 Milliarden Euro an Strafzahlungen von deutschen Autoherstellern erhoben, da diese die CO2-Flottengrenzwerte überschritten hatten. Seit 2009 erhebt die EU Strafzahlungen von Autoherstellern, die die festgelegten Grenzwerte für CO2-Emissionen überschreiten. Ein aktuelles Gutachten stellt fest, dass nur die Mitgliedstaaten berechtigt sind, Sanktionen zu verhängen, nicht die EU selbst. Diese Enthüllungen werfen Fragen über die Zukunft der EU-Politik auf und könnten weitreichende Folgen für das Vertrauen in die EU haben. Die kommenden Monate und Jahre werden zeigen, wie die EU und ihre Mitgliedstaaten auf diese Herausforderungen reagieren.
08.08.2024
15:20 Uhr

RKI-Protokolle: Zweifel an der Impfkommunikation und die Reaktion der Behörden

Die jüngst enthüllten Protokolle des Robert Koch-Instituts (RKI) werfen Fragen zur Glaubwürdigkeit der damaligen Kommunikation zur Wirksamkeit der COVID-19-Impfstoffe auf. Besonders im Fokus stehen der ehemalige RKI-Präsident Lothar Wieler, der frühere Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und der aktuelle Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Eine RKI-Mitarbeiterin dokumentierte, dass der Schutz vor COVID-19-Infektionen nur zwei bis acht Wochen nach der Impfung hoch sei, doch wurde weiterhin suggeriert, dass die Impfungen langfristig schützen. Nachfragen von Multipolar wurden von RKI und Gesundheitsministerium ausweichend oder gar nicht beantwortet. Der Mediziner Christian Berus kritisierte die fehlende Änderung der Kommunikation als „beschämend“ und wies auf die fehlende Berücksichtigung der Bedenken in der öffentlichen Kommunikation hin. Die Enthüllungen werfen ein Schlaglicht auf die politische Verantwortung und die Notwendigkeit transparenter und ehrlicher Kommunikation gegenüber der Bevölkerung.
08.08.2024
15:15 Uhr

Die Renaissance des Messers: Ein Vorbote des zivilisatorischen Zusammenbruchs?

In Deutschland und anderen Teilen des Westens erlebt das Messer eine alarmierende Wiederauferstehung und scheint als unkontrollierbares Instrument den zivilisatorischen Konsens zu unterwandern. Eine deutliche Korrelation zwischen gestiegener Masseneinwanderung und erhöhter Messergewalt ist jedoch nicht von der Hand zu weisen. Die Versuche einer emaskulierten Gesellschaft, dieses Phänomen mit Maßnahmen wie Netflix-Abos für den Messerverzicht zu bekämpfen, sind grotesk. Das Messer steht in einer hochtechnologisierten Gesellschaft symbolhaft für die bevorstehende Rückkehr zur Archaik und stellt die letzte Bastion männlicher Selbstbestimmung dar. Die Rückkehr des Messers hat die Gesellschaft bereits verändert, und ein Zurück zum zivilisatorischen Endstadium wird nicht mehr möglich sein. Die Politik muss sich entscheiden, ob sie weiterhin hilflose Opfer produzieren will oder Maßnahmen ergreift, die den Bürgern die Mittel geben, sich selbst zu verteidigen.
08.08.2024
15:10 Uhr

Die toxische Weisheit der deutschen Migrationspolitik: Butterfly- und Kobraeffekt

Die Vorliebe der deutschen Außenministerin für Afghanen, denen sie ein Visum gewährt, auch wenn ernsthafte Zweifel an deren Identität oder Absichten bestehen, ist irritierend. Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass die Frau eines Referatsleiters im Auswärtigen Amt als Rechtsanwältin Afghanen vertritt und ohne offizielle Ausschreibung Aufträge vom Auswärtigen Amt erhalten hat. Zudem wird kritisiert, dass in Deutschland sogar schwer kriminelle syrische Großfamilien nicht abgeschoben werden, obwohl in Syrien in weiten Teilen kein Krieg herrscht. Die Berliner Charité und die Polizei registrieren einen deutlichen Anstieg an Messerattacken, doch die Hauptstrommedien sträuben sich, Namen und Herkunft der Täter zu veröffentlichen. Unter Migrationswilligen hat sich herumgesprochen, dass die Deutschen leicht mit dem Vorwurf des Rassismus erpressbar sind und niemanden abschieben. Eine kreative Lösung wie die „Messeramnestie“ könnte den Kobraeffekt auslösen, da verbotene Messer gegen Prämien abgegeben werden sollen, was langfristig jedoch keine nachhaltige Lösung ist.
08.08.2024
14:54 Uhr

Bundesregierung fliegt 27.000 Flüchtlinge nach Deutschland ein

Die Bundesregierung hat im Jahr 2024 rund 2.800 Flüchtlinge nach Deutschland eingeflogen, wobei Syrien mit 1.684 Migranten das größte Kontingent stellt. Seit 2017 sind insgesamt 27.000 Flüchtlinge auf diesem Wege nach Deutschland gekommen, die Kosten dafür betragen mindestens 80 Millionen Euro. Eine Anfrage der AfD hat diese Zahlen offengelegt und könnte die Debatte über konsequente Abschiebungen neu entfachen. Kritiker wie der AfD-Bundestagsabgeordnete Stephan Brandner verurteilen den „Flugtourismus“ und fordern eine Schließung der Grenzen sowie das Ende des Asyltourismus. Die rechtliche Grundlage für diese Einflüge bildet das Aufenthaltsgesetz, das Neuansiedlungen aus völkerrechtlichen oder humanitären Gründen erlaubt. Trotz der Versprechen von Bundeskanzler Olaf Scholz, Abschiebungen im großen Stil durchzuführen, ist bisher nichts passiert.
08.08.2024
14:21 Uhr

Bildungskrise in Berlin: VERA-Tests offenbaren alarmierende Ergebnisse

Die neuesten Ergebnisse der VERA-Vergleichsarbeiten zeichnen ein düsteres Bild der Bildungslandschaft in Berlin. 43 Prozent der Berliner Drittklässler erreichen nicht den Mindeststandard im Lesen und Hörverständnis, während 46 Prozent in Mathematik die Anforderungen verfehlen. Besonders dramatisch ist die Situation bei Achtklässlern an Integrierten Sekundarschulen und Gemeinschaftsschulen, wo 74 Prozent im Mathematiktest scheiterten und 62 Prozent die Mindeststandards im Lesen nicht erreichten. Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) bezeichnete die Ergebnisse als «nicht akzeptabel» und kündigte Reformen an, darunter verstärktes Lesetraining und die Einrichtung von Fachleitungsstellen für Deutsch und Mathematik an Grundschulen. Politiker verschiedener Parteien nannten die Corona-Pandemie, die Integration von Geflüchteten und Lehrkräftemangel als Ursachen der Krise. Andreas Schulz von den Unternehmerverbänden Berlin-Brandenburg fordert, dass sich Schulen auf die Kernkompetenzen Lesen und Rechnen konzentrieren.
08.08.2024
08:12 Uhr

Ungerechtes Rentensystem: Gehören Beamtenpensionen abgeschafft?

Die Diskussion um das deutsche Rentensystem und die möglichen Abschaffung der großzügigen Beamtenpensionen flammt erneut auf. Angesichts eines aufgeblähten Beamtenapparats und industriellem Stellenabbau wird die Gerechtigkeitsfrage im Ruhestandssystem immer drängender. Zwischen den Renten der gesetzlichen Rentenversicherung und den Pensionen der Beamten klafft eine erhebliche Gerechtigkeitslücke, was zu Unmut in der Bevölkerung führt. Eine mögliche Lösung wäre die Einführung einer Erwerbstätigenversicherung, in die alle Erwerbstätigen, auch Beamte, einzahlen müssten. Kritiker sehen die hohen Pensionen und Mindestpensionen der Beamten als nicht mehr zeitgemäß an und fordern eine Reform. Ob und wie die Politik auf diese Forderungen reagiert, bleibt abzuwarten.
08.08.2024
05:59 Uhr

Forsa-Befragung: Mehrheit der Deutschen befürwortet Streichung des Bürgergelds für Arbeitsverweigerer

In einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag des Wochenmagazins Stern befürwortet eine deutliche Mehrheit der Deutschen die Streichung des Bürgergelds bei Arbeitsverweigerung. 56 Prozent der Befragten halten es für angemessen, Totalverweigerern das Bürgergeld zu streichen, wobei die Zustimmung besonders hoch bei politisch rechts verorteten Personen ist. Anhänger der AfD (78 Prozent) und FDP (71 Prozent) sind stark für diese Maßnahme, während auch 61 Prozent der Anhänger des neuen Bündnisses von Sahra Wagenknecht zustimmen. Die Unionsparteien CDU und CSU zeigen ebenfalls breite Zustimmung mit 68 Prozent. Auf der anderen Seite sind Anhänger der Grünen (75 Prozent) und SPD (58 Prozent) mehrheitlich dagegen, da sie solche Maßnahmen als sozial ungerecht empfinden. Die Umfrage verdeutlicht die tiefen Gräben in der deutschen Gesellschaft bezüglich der Sozialpolitik und zeigt, dass die Diskussion weiterhin intensiv geführt wird.
08.08.2024
05:59 Uhr

Neue Umfrage: Brandenburg vor unregierbaren Zuständen nach der Landtagswahl?

In Brandenburg zeichnen sich dramatische Veränderungen im politischen Gefüge ab. Eine aktuelle Insa-Umfrage zeigt, dass die Regierungsbildung nach der Landtagswahl im September ohne die AfD oder das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) nahezu unmöglich sein könnte. Die AfD führt in der Wählergunst mit 24 Prozent, gefolgt von der SPD mit 20 Prozent und der CDU mit 19 Prozent. Das BSW erreicht 17 Prozent, während die Grünen und die Linke mit jeweils fünf Prozent um ihren Einzug in den Landtag bangen. Interessant sind auch die Antworten auf die Frage, welche Parteien Brandenburg nach der Wahl erfolgreich regieren könnten, wobei die SPD mit 38 Prozent und die CDU mit einem Drittel der Wähler vorne liegen. Besonders brisant ist die Situation um CDU-Parteichef Jan Redmann, der nach einer öffentlich gewordenen Trunkenheitsfahrt in der Kritik steht.
08.08.2024
05:59 Uhr

SEK-Einsatz in Asylheim in Baden-Württemberg: 35-jähriger Afghane festgenommen

Am Dienstagabend stürmte ein Spezialeinsatzkommando (SEK) eine Asylunterkunft in Leutershausen an der Bergstraße, Baden-Württemberg, nachdem ein 35-jähriger afghanischer Bewohner mit Gewalt gedroht hatte und möglicherweise bewaffnet war. Zeugen berichteten von lauten Knallgeräuschen, die durch den Einsatz von taktischen Mitteln verursacht wurden, um Zeit zu gewinnen. Der festgenommene Afghane, der sich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde in eine psychiatrische Klinik gebracht. Der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheitslage und Integration von Asylbewerbern in Deutschland auf und kritisiert die aktuellen politischen Maßnahmen. Es wird gefordert, die Sicherheit in Asylunterkünften durch verstärkte Polizeipräsenz, bessere psychologische Betreuung und strengere Kontrollen zu erhöhen. Die Bürger haben ein Recht auf Sicherheit, und die Politik muss die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um solche Vorfälle zu verhindern.
08.08.2024
05:58 Uhr

Berlin prüft massive Schuldenaufnahme für Asylversorgung

Die Berliner Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) fordert die Finanzierung der Asylkosten über Notkredite, um andere Ausgaben nicht zu verdrängen. Der CDU-Finanzsenator Stefan Evers zeigt sich unentschlossen und prüft die Möglichkeiten der Finanzverfassung, während die Linkspartei die Pläne unterstützt. Die AfD kritisiert die Idee scharf und bezeichnet sie als verfassungswidrig, da die Migrationskrise keine unvorhergesehene Notlage sei. Die Diskussion verdeutlicht die tieferen Probleme der deutschen Finanzpolitik und die Herausforderungen der Migrationspolitik. Befürworter sehen in der Schuldenaufnahme eine notwendige Maßnahme zur Erfüllung humanitärer Verpflichtungen, Kritiker warnen vor Belastungen für zukünftige Generationen. Die politische und rechtliche Zukunft Berlins in dieser Frage bleibt ungewiss, wird aber weiterhin stark polarisieren.
07.08.2024
15:28 Uhr

Sachsens Grüne schließen Koalition mit BSW aus

Die Grünen in Sachsen haben entschieden, nach der Landtagswahl keine Koalition mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) einzugehen, wie Spitzenkandidatin Katja Meier in einem Interview mit RTL/ntv erklärte. Meier betonte die Wurzeln ihrer Partei in der Bürgerrechtsbewegung von 1989 und schloss eine Zusammenarbeit mit dem BSW kategorisch aus. Sie bewertete die aktuelle Koalition mit der CDU und der SPD als erfolgreich und kritisierte Ministerpräsident Michael Kretschmer für seine ablehnende Haltung gegenüber einer erneuten Koalition mit den Grünen. Die Entscheidung könnte weitreichende politische Konsequenzen haben und beeinflussen, wie sich die politischen Kräfte nach der Landtagswahl neu formieren. Es bleibt abzuwarten, wie die Wähler auf diese Entscheidung reagieren und ob die Grünen in Sachsen ihre Position stärken können. Klar ist jedoch, dass die Grünen ihre Prinzipien und Werte nicht zugunsten kurzfristiger politischer Vorteile aufgeben wollen.
07.08.2024
06:35 Uhr

Visa-Affäre: Vetternwirtschafts-Vorwürfe in Baerbocks Ministerium

Ein neuer Skandal erschüttert das Auswärtige Amt, da ein hochrangiger Beamter und seine Ehefrau, eine Anwältin für Ausländerrecht, im Zentrum der Affäre stehen. Die Anwältin erhielt ohne Ausschreibung Aufträge vom Amt und vertritt Mandanten und Botschaftsmitarbeiter in Visa-Angelegenheiten. Dieser Interessenkonflikt sorgt seit Jahren für Unmut in den Botschaften, und im Juli 2023 erreichte ein Beschwerdeschreiben aus der deutschen Botschaft in Islamabad das Ministerium. Das Auswärtige Amt kündigte eine Prüfung des Sachverhalts an, während die Staatsanwaltschaften in Berlin und Cottbus Ermittlungen wegen des Verdachts der Rechtsbeugung aufgenommen haben. Die Enthüllungen werfen ein kritisches Licht auf die Praktiken innerhalb der Bundesregierung, und die Opposition fordert vehement Aufklärung und Konsequenzen. Es bleibt abzuwarten, ob es zu personellen Konsequenzen im Auswärtigen Amt kommen wird.
06.08.2024
14:51 Uhr

Infineon streicht 2.800 Jobs in Deutschland: Ein Symptom der verfehlten Wirtschaftspolitik?

Der größte deutsche Chiphersteller Infineon plant, über 1.400 Stellen zu streichen und weitere 1.400 Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern. Die Gründe sind hohe Leerstandskosten und schwache Umsätze. Gleichzeitig eröffnet Infineon noch in dieser Woche ein neues Werk in Malaysia. Das Infineon-Werk in Regensburg verliert 500 Stellen, da es "nicht wirtschaftlich" sei. Desaströse Quartalszahlen zeigen ein Umsatzminus von etwa 9 Prozent und einen Einbruch des Nettoergebnisses um über 50 Prozent. Analysten sehen die Abhängigkeit von der Automobilbranche und die enorme Konkurrenz aus Fernost als zusätzliche Herausforderungen.
06.08.2024
12:44 Uhr

Intensiv-Straftäter aus Syrien nicht abgeschoben: Kritik an Innenministerin Faeser wächst

Ein 17-jähriger Flüchtling aus Syrien, Khalil H., hat in den letzten 31 Monaten 34 Straftaten begangen und kürzlich eine Familie in Stuttgart mit einem Messer angegriffen, wobei drei Männer schwer verletzt wurden. Trotz seiner Vergehen wurde er vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen. Das Regierungspräsidium Stuttgart prüft nun seine Ausweisung, doch Abschiebungen nach Syrien sind bislang nicht durchgeführt worden, was Innenministerin Nancy Faeser (SPD) unter Druck setzt. Die Union fordert von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Abschiebungen zur Chefsache zu machen und mit Erdogan zu verhandeln. CSU-Generalsekretär Martin Huber und der Vize-Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Baden-Württemberg fordern ebenfalls härteres Vorgehen gegen kriminelle Flüchtlinge. Faeser befürwortet ein generelles Waffenverbot in öffentlichen Verkehrsmitteln und weist auf laufende Verhandlungen zur Ermöglichung von Abschiebungen hin.
06.08.2024
12:25 Uhr

Mehrheit der Deutschen für Bürgergeld-Streichung bei Arbeitsverweigerung

Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Magazins „stern“ zeigt, dass 56 Prozent der Deutschen die Streichung des Bürgergelds befürworten, wenn Empfänger die Aufnahme einer Arbeit verweigern. Besonders hohe Zustimmung gibt es bei Ostdeutschen (62 Prozent), Arbeitern (73 Prozent) und Wählern, die sich als „rechts“ verorten (80 Prozent). Der CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hatte Ende Juli diese Streichung gefordert, was bei Sozialverbänden, Grünen und Sozialdemokraten auf harsche Kritik stieß. Die Ampel-Koalition hat im Zuge des Haushalts 2025 bereits Verschärfungen beim Bürgergeld beschlossen, darunter die Verpflichtung, Jobs mit einem täglichen Arbeitsweg von bis zu drei Stunden anzunehmen. Für die Umfrage wurden am 1. und 2. August 1001 Bundesbürger per Telefon befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Großteil der Deutschen Eigenverantwortung und Leistungsbereitschaft stärker betonen möchte.
06.08.2024
12:25 Uhr

CDU-Politiker fordert Neuwahlen bei Ampel-Debakel in Ostdeutschland

Der erste parlamentarische Geschäftsführer der Unions-Fraktion, Thorsten Frei (CDU), fordert Neuwahlen im Bund, falls die Ampel-Parteien bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen erhebliche Verluste erleiden sollten. Er argumentiert, dass die Legitimationsgrundlage der aktuellen Regierung erodiert sei, was sich besonders im Streit um den Haushalt zeige, wo die Ampel-Regierung nicht in der Lage sei, fünf Milliarden Euro einzusparen. Frei betonte, dass Kanzler Scholz Neuwahlen ausrufen müsse, da er nicht mehr die Kraft habe, eine vernünftige Politik zu formulieren. Die Union plant, ihren Kanzlerkandidaten nach der Landtagswahl in Brandenburg zu ernennen und sieht sich auf alle Eventualitäten vorbereitet. Frühere DDR-Bürgerrechtler warnen vor möglichen Koalitionen mit der BSW, die die politische Landschaft in Ostdeutschland weiter destabilisieren könnten. Die kommenden Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen könnten entscheidend dafür sein, ob die Ampel-Regierung weiterhin Bestand hat oder ob ein politischer Neuanfang notwendig wird.
06.08.2024
08:23 Uhr

Landkreise in Sachsen versinken im Schuldensumpf

Die finanzielle Lage in Sachsens Landkreisen ist alarmierend, mit einem drohenden Defizit von 833 Millionen Euro und rasant wachsenden Schulden. Die zehn sächsischen Landkreise rechnen in den nächsten zwei Jahren mit einem Finanzdefizit von insgesamt 833 Millionen Euro, wobei zwei Landkreise nur noch mit Kassenkrediten überleben. Die Hauptursachen sind explodierende Energiekosten und illegale Migration, die zu enormen Kosten für Unterbringung und Versorgung der Migranten führen. Landrat Henry Graichen offenbarte die Zahl von 833 Millionen EUR als das prognostizierte Defizit für die Jahre 2025 und 2026, und eine Einigung mit Finanzminister Hartmut Vorjohann sei gescheitert. Ministerpräsident Michael Kretschmer versuchte, die Landräte mit einem Rettungspaket von 125 Millionen Euro zu besänftigen, doch dies scheint nicht ausreichend zu sein. Die finanzielle Zukunft der sächsischen Landkreise sieht düster aus, und ohne drastische Maßnahmen wird sich die Lage weiter verschlechtern.
06.08.2024
06:46 Uhr

Ausgangssperren: Gesundheitsministerium beeinflusste RKI

Am 20. März 2020 gab das Bundesgesundheitsministerium (BMG) den Hinweis an den Corona-Krisenstab des Robert-Koch-Instituts (RKI), keine fachlichen Aussagen zu den Ausgangssperren zu machen, obwohl das RKI-Gremium zwei Tage zuvor bereits negative Konsequenzen der Maßnahmen befürchtet hatte. Die Protokolle des RKI-Krisenstabs zeigen, dass das Gesundheitsministerium unter Jens Spahn seinen politischen Einfluss nutzte, um die Risikoabwägung des RKI zu beeinflussen. Schon am 18. März 2020 hatte das RKI negative gesellschaftliche und psychische Folgen von Ausgangssperren erkannt. Das RKI plädierte intern für einen Sonderweg ohne großflächige Schließungen, wurde jedoch angewiesen, sich nicht aktiv gegen Ausgangssperren zu positionieren. Weitere ministerielle Eingriffe, wie eine Weisung zur Ergänzung des Kontaktnachverfolgungsmanagement-Papiers, sind dokumentiert und wurden rechtlich geprüft. Diese Enthüllungen werfen ein kritisches Licht auf die Entscheidungen der Bundesregierung während der Pandemie und zeigen, wie wissenschaftliche Beratung durch politische Interessen beeinflusst wurde.
05.08.2024
10:22 Uhr

Massive Unwetterschäden in Deutschland: Überflutungen, Stromausfälle und Evakuierungen

Eine Unwetterfront mit starkem Regen hat in Teilen Deutschlands erhebliche Schäden verursacht, besonders betroffen waren Nordhessen, Teile Frankens und der Südrand des Harzes. In Trendelburg fielen innerhalb weniger Stunden 150 Liter Regen pro Quadratmeter, was zu Überflutungen und Evakuierungen führte. Die Region verzeichnete unterspülte Straßen, ausgerissene Bäume und weggespülte Fahrzeuge, während ein Tierpark vorerst schließen musste. In Bayern und Nordrhein-Westfalen sorgten Unwetter für zahlreiche Einsätze der Feuerwehr, überflutete Keller und blockierte Straßen, teilweise kam es auch zu Stromausfällen. Auch im Landkreis Northeim und im Saarland kam es zu erheblichen Schäden und Einsätzen, wobei ein Ferienlager verwüstet wurde. Der Deutsche Wetterdienst erwartet weitere Regenfälle und mögliche Unwetter, was die Notwendigkeit einer soliden Infrastruktur und eines effektiven Katastrophenschutzes verdeutlicht.
05.08.2024
06:04 Uhr

Untersuchungsausschuss legt Bericht zur Ahrtal-Katastrophe vor: Parteien streiten über Verantwortung

Der Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses des Landtags von Rheinland-Pfalz zur Flutkatastrophe im Ahrtal, der seit dem 2. August öffentlich einsehbar ist, analysiert auf über 2.100 Seiten das Ausmaß des Unglücks und die Rolle der Verantwortlichen. Die Flutkatastrophe von 2021 forderte 136 Menschenleben und verursachte Schäden in dreistelliger Millionenhöhe. Der Untersuchungsausschuss führte knapp 300 Stunden an Sitzungen durch, befragte 226 Zeugen und 23 Sachverständige und wertete Akten unterschiedlichster Stellen aus. Einig waren sich alle Beteiligten, dass die Landkreise heillos überfordert gewesen seien, jedoch herrscht Uneinigkeit zwischen Ampelregierung und Opposition über die Verantwortung des Landes. Die Ampelregierung macht vor allem den Landrat von Ahrweiler, Jürgen Pföhler, verantwortlich, während die Opposition auch Rücktritte von Mitgliedern der Landesregierung fordert. Der Bericht zeigt zahlreiche Potenziale zur Optimierung von Koordination, Kommunikation und Entscheidungsabläufen zwischen den Verantwortungsträgern auf.
05.08.2024
06:03 Uhr

Frust bei der Bahn-Belegschaft: „Es wird jeden Tag schlimmer“

Die Stimmung unter den Beschäftigten der Deutschen Bahn verschlechtert sich zunehmend, wie interne Chats zeigen. Mitarbeiter sind wütend und verzweifelt über schlechten Service und schwierige Arbeitsbedingungen. Ein Zugbegleiter beschreibt die Situation als „an Peinlichkeit nicht zu überbieten“, während ein Lokführer die Bahn als „maroden Sanierungsfall“ bezeichnet. Besonders im Fernverkehr herrscht große Frustration wegen Missständen wie Personalmangel, kaputten Klimaanlagen und schlechter interner Kommunikation. Eine Mitarbeiterin sagt, es werde „jeden Tag schlimmer“ mit immer weniger Personal auf den Zügen. Inmitten der Krise sollen 30.000 Stellen abgebaut werden und Kritik an den Zuständen wird zunehmend unerwünscht.
05.08.2024
05:59 Uhr

Schmiergeldskandal in Düren: SPD-Politiker unter Verdacht

Ein neuer Skandal erschüttert die deutsche Politik: Der ehemalige SPD-Stabsleiter in der Verwaltung von Düren, Jens Bröker, hat gestanden, rund 300.000 Euro für das Einschleusen von Ausländern erhalten zu haben. Nach Angaben des Kölner Stadtanzeigers hat Jens Bröker Schmiergeldzahlungen in Höhe von etwa 300.000 Euro von der Schleuserbande um den mutmaßlichen Strippenzieher, den Frechener Anwalt Claus Brockhaus, angenommen. Bröker saß die vergangenen zweieinhalb Monate in Untersuchungshaft und hat nun umfassend ausgesagt. Bröker wird vorgeworfen, dem Dürener Landrat Wolfgang Spelthahn in 81 Fällen dabei geholfen zu haben, „Kunden“ der Schleuserbande unrechtmäßig Aufenthaltstitel über das Ausländeramt zu verschaffen. Am 17. April führten Ermittlungsbehörden eine Razzia in acht Bundesländern durch, bei der zehn mutmaßliche Mitglieder einer Schleuserbande festgenommen wurden. Die Ermittlungen richten sich gegen 38 mutmaßliche Bandenmitglieder und betreffen 147 Personen, die möglicherweise illegal eingeschleust wurden.
04.08.2024
19:47 Uhr

Insa: Ampel-Koalition erreicht Umfrage-Tiefstwert

Die aktuelle politische Landschaft in Deutschland zeigt ein besorgniserregendes Bild für die Ampel-Koalition. Laut einer neuen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa, die wöchentlich für die "Bild am Sonntag" erhoben wird, erreicht die Regierung aus SPD, Grünen und FDP einen neuen Tiefstwert in der Wählergunst. Die Umfrage, die im Zeitraum vom 29. Juli bis zum 2. August 2024 durchgeführt wurde, zeigt, dass die Ampel-Parteien zusammen nur noch auf 30 Prozent kommen. Besonders dramatisch ist der Absturz der Grünen, die mit nur noch 10 Prozent den niedrigsten Wert seit 2018 erreichen. Im Gegensatz dazu kann die Union (CDU/CSU) ihren Vorsprung weiter ausbauen und erreicht 31 Prozent, während die AfD stabil bei 18 Prozent bleibt. Die sinkenden Umfragewerte sind ein deutliches Signal an die Bundesregierung, dass ihre aktuelle Politik bei vielen Bürgern nicht gut ankommt.
04.08.2024
19:39 Uhr

Haushalt 2025: Lindner sieht Lücke von fünf Milliarden Euro

Die Diskussionen um den Bundeshaushalt 2025 sorgen erneut für Unruhe in der Ampel-Regierung. Finanzminister Christian Lindner (FDP) hat eine Finanzierungslücke von fünf Milliarden Euro festgestellt, ohne konkrete Vorschläge zu machen, wie diese geschlossen werden könnte. Die vom Finanzministerium beauftragten Experten hatten verfassungsrechtliche Bedenken insbesondere bei Zuschüssen für die Deutsche Bahn und die Autobahn GmbH angemeldet, die als Darlehen umgewidmet werden sollen. Die SPD kritisiert Finanzminister Lindner scharf, während die Union Kürzungen bei den Sozialleistungen fordert. Thomas Obst vom Institut der deutschen Wirtschaft betonte, dass die Unsicherheiten um den Haushalt die Wirtschaft belasten könnten. Finanzminister Lindner stellte klar, dass es "keine Steuererhöhungen für die arbeitende Mitte" geben werde, und die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Ampel-Koalition eine tragfähige Lösung für den Bundeshaushalt 2025 finden kann.
04.08.2024
12:08 Uhr

CDU fordert Beteiligung der Bundeswehr zum Schutz Israels

Die CDU fordert von der Bundesregierung eine militärische Beteiligung an einer von den USA angeführten Schutzkoalition für Israel, um drohende iranische Angriffe abzuwehren. Roderich Kiesewetter schlägt dabei die Betankung von Kampfjets und den Einsatz von Eurofightern der Bundeswehr vor. Diese Forderung kommt als Reaktion auf die verstärkte US-Militärpräsenz im Nahen Osten, die Iran von einem Vergeltungsschlag abhalten soll. Die Bundeswehr hat bereits Erfahrung mit ähnlichen Einsätzen und enge Beziehungen zur israelischen Luftwaffe. Bisher lehnt die Bundesregierung eine militärische Beteiligung ab und versucht, Iran durch diplomatische Mahnungen zu stoppen. Verteidigungsminister Boris Pistorius hält einen Einsatz deutscher Soldaten für unvorstellbar, und das aktuelle Bundestagsmandat deckt eine solche Beteiligung nicht ab.
03.08.2024
19:37 Uhr

Ampel im Umfragetief: Grüne auf historischem Tiefstand

Die Ampelkoalition, bestehend aus SPD, Grünen und FDP, verharrt weiterhin im Umfragetief, wobei die Grünen mit nur noch zehn Prozent der Stimmen ihren schlechtesten Wert seit 2018 erreichen. Die Union, bestehend aus CDU und CSU, führt die Umfragen mit 31 Prozent an und ist damit stärker als die drei Ampel-Parteien zusammen, was sie für zukünftige Regierungsbildungen unverzichtbar macht. Laut Insa-Chef Hermann Binkert wären sowohl eine schwarz-rote Koalition als auch eine Jamaika-Koalition mit jeweils 46 Prozent möglich. Die Bürger scheinen das Vertrauen in die Regierungsparteien verloren zu haben, was sich in den konstant niedrigen Umfragewerten widerspiegelt. Besonders alarmierend ist der Umfragestand für die Grünen, der als Zeichen dafür gedeutet werden könnte, dass die Wähler die grüne Politik zunehmend kritisch sehen. Die aktuellen Umfragewerte sollten ein Weckruf für die Ampelkoalition sein, um das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen.
03.08.2024
19:13 Uhr

EU und Wissing im Streit um Diesel-Stilllegungen: Droht Millionen Fahrzeugen das Aus?

Die Zukunft von Millionen Diesel-Autos in Europa steht auf dem Spiel. Bundesverkehrsminister Volker Wissing warnte vor der möglichen Stilllegung von Millionen Dieselfahrzeugen, während die EU-Kommission betonte, keine rückwirkenden Änderungen an den Vorschriften zur Einhaltung von Schadstoffgrenzwerten zu planen. Der Streit dreht sich um ein Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) zur Einhaltung von Abgasnormen. Ältere Euro-5- und Euro-6-Diesel erfüllen die neuen RDE-Richtwerte nicht, was laut Wissing zu Stilllegungen führen könnte. Der ADAC und der Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) betonen, dass rückwirkende Änderungen nicht zulässig seien. Die Entscheidung des EuGH steht noch aus, und die EU-Kommission versucht, die Lage zu beruhigen.
02.08.2024
20:12 Uhr

Intel plant massiven Stellenabbau: 15.000 Jobs betroffen

Intel plant, 15.000 Arbeitsplätze abzubauen und über zehn Milliarden Dollar einzusparen, um Kosten zu senken und wettbewerbsfähig zu bleiben. Teil der neuen Strategie ist, sich stärker als Auftragsfertiger zu positionieren und den Bau eines Werks in Magdeburg voranzutreiben. Der massive Stellenabbau wirft jedoch Fragen auf, wie sich die Sparmaßnahmen auf die Investitionen in Deutschland auswirken könnten. Die Reaktionen der Anleger sind gemischt; einige sehen die Maßnahmen als notwendig, während andere kurzfristige negative Auswirkungen befürchten. Kritiker warnen, dass solche Maßnahmen langfristig mehr Schaden als Nutzen bringen könnten. In Deutschland könnte die Entscheidung auch politische Reaktionen hervorrufen, da die Bundesregierung unter Druck geraten könnte, Maßnahmen zu ergreifen, um die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt zu mildern.
02.08.2024
11:35 Uhr

Besteuerungsanteil an Renten weiter angestiegen: Ein Alarmsignal für deutsche Rentner

Im Jahr 2023 erhielten rund 22,1 Millionen Personen in Deutschland Rentenleistungen in Höhe von 381 Milliarden Euro, was einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr darstellt. Der Besteuerungsanteil dieser Rentenleistungen stieg auf 68 Prozent, was 260,5 Milliarden Euro entspricht. Ursache ist die Neuregelung der Besteuerung von Alterseinkünften im Alterseinkünftegesetz von 2005, die eine nachgelagerte Besteuerung vorsieht. Mit dem Wachstumschancengesetz wurde die Übergangsphase bis 2058 verlängert, wodurch der besteuerte Anteil der Renteneinkünfte weiter steigen wird. Seit 2015 ist der durchschnittliche Besteuerungsanteil um 13 Prozentpunkte gestiegen, was eine zunehmende finanzielle Belastung für Rentner bedeutet. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, die Verantwortung gegenüber den älteren Generationen zu vernachlässigen, was zu einer weiteren Spaltung der Gesellschaft führen könnte.
02.08.2024
07:33 Uhr

Manipulationen beim RKI: Kritische Meinungen intern zensiert

Am 23. Juli 2024 wurden Protokolle und Zusatzunterlagen veröffentlicht, die von einer nicht näher bezeichneten Quelle aus dem Robert Koch-Institut (RKI) stammen sollen. Diese Dokumente werfen ein erschreckendes Licht auf die internen Abläufe während der vermeintlichen "Pandemie". Ein Protokoll vom 25. März 2020 zeigt, dass kritische Anmerkungen bewusst aus den finalen Versionen entfernt wurden. Dies deutet auf eine gezielte Manipulation hin, um die tatsächlichen Diskussionen und Überlegungen zu verschleiern. Ebenso fehlt der Satz "Insgesamt ein Effekt, dass akute respiratorische Erkrankungen weniger werden." Es ist zu befürchten, dass alle Protokolle innerhalb des RKI überarbeitet und bereinigt wurden.
02.08.2024
06:33 Uhr

Unionsfraktion sieht Gefangenenaustausch kritisch

Die Unionsfraktion hat sich kritisch über den jüngsten Gefangenenaustausch zwischen Russland, Deutschland und den USA geäußert. Außen- und Sicherheitspolitiker Roderich Kiesewetter (CDU) äußerte Bedenken, dass dieser Austausch einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen könnte, der von Russland politisch ausgenutzt werden kann. Obwohl Kiesewetter generell Verständnis für einen Gefangenenaustausch äußerte, hob er die besonderen Umstände dieses Falls hervor. Besonders kritisch sieht Kiesewetter die Freilassung von verurteilten Mördern wie dem Tiergartenmörder Vadim Krasikov. Der Gefangenenaustausch könnte weitreichende politische und gesellschaftliche Implikationen haben. Die Bundesregierung sollte sich der Risiken bewusst sein und entsprechend handeln, um die Interessen der deutschen Bürger zu schützen.
02.08.2024
05:51 Uhr

RKI-Leaks: mRNA-Zulassung ohne Phase 3 Versuche diskutiert und geschönte Protokolle

Die jüngsten Enthüllungen aus den sogenannten RKI-Leaks werfen ein düsteres Licht auf die Zulassung von mRNA-Impfstoffen und die Rolle des Robert Koch-Instituts (RKI) während der Pandemie. Wie aus den geleakten Dokumenten hervorgeht, wurde die Möglichkeit erwogen, mRNA-Impfstoffe ohne die entscheidenden Phase-3-Studien zuzulassen. Prof. Stefan Homburg entdeckte, dass die Phase-3-Studie von Pfizer im Jahr 2020 ein kolossaler Fehlschlag war, dennoch erhielten die Impfstoffe eine Notfallzulassung. Kritische Artikel in der Medizinzeitschrift The BMJ bemängelten bereits 2020 das Studiendesign und die behauptete Wirksamkeit des Impfstoffs. Die Leaks zeigen auch, dass das RKI Protokolle nachträglich geschönt hat, um unangenehme Wahrheiten zu verbergen. Die RKI-Leaks werfen ein Schlaglicht auf einen der größten politischen Skandale unserer Zeit und stellen das Vertrauen in offizielle Verlautbarungen infrage.