Kettner Edelmetalle

CDU-CSU - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

02.08.2024
05:47 Uhr

Gefangenenaustausch: Putins Begnadigung und die Ankunft in Köln und den USA

In einer beispiellosen Aktion haben Russland und mehrere NATO-Staaten, darunter Deutschland und die USA, insgesamt 26 Gefangene ausgetauscht. Die Operation fand unter Beteiligung des türkischen Geheimdienstes MIT auf dem Flughafen von Ankara statt und umfasste politische Gefangene, Kremlkritiker sowie verurteilte Kriminelle. In der Nacht zum Freitag landeten zwei Flugzeuge am Flughafen Köln/Bonn, die die freigelassenen Häftlinge aus Russland an Bord hatten. Bundeskanzler Olaf Scholz empfing die Freigelassenen persönlich und betonte die internationale Zusammenarbeit. Russlands Präsident Wladimir Putin begnadigte die freigelassenen Häftlinge, darunter vier Deutsche, und empfing die freigelassenen Russen persönlich. Der Austausch hat in Deutschland unterschiedliche Reaktionen ausgelöst, während in den USA die Freigelassenen feierlich empfangen wurden.
01.08.2024
19:12 Uhr

Rechnungshof rügt Spahns Krisenmanagement: Ein teures Lehrstück der Pandemie

Der Bundesrechnungshof hat in einer nicht-öffentlichen Sitzung im Bundestag eine Bilanz seines Berichts zum Pandemie-Management der Bundesregierung gezogen und besonders das Krisenmanagement des ehemaligen Gesundheitsministers Jens Spahn (CDU) kritisiert. Der Rechnungsprüfungsausschuss des Bundestags bemängelte massiv überhöhte Ausgaben während der Corona-Pandemie, besonders in Spahns Amtszeit, und hob die Angemessenheit der Impfstoffbeschaffung hervor. Die Prüfer stellten fest, dass die Bundesregierung mehr Geld ausgegeben habe, als notwendig gewesen wäre, und rieten zu klaren Regeln und realistischen Bedarfskalkulationen für zukünftige Krisen. Besonders die Beschaffung von persönlicher Schutzausrüstung und die Freihaltepauschalen für Krankenhäuser wurden scharf kritisiert. Auch die Ausgaben für Coronatests und die Vergütungspauschalen für Apotheken wurden als überhöht bewertet. Der Bundesrechnungshof empfiehlt für zukünftige Krisen von Anfang an Kontrollen einzuführen, Missbrauchsmöglichkeiten zu minimieren und den tatsächlichen Bedarf realistischer zu kalkulieren.
01.08.2024
12:36 Uhr

Wissing warnt: Acht Millionen Diesel-Autos droht Stilllegung

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) warnt in einem Schreiben an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) vor den möglichen Folgen neuer EU-Abgasregeln, die zur Stilllegung von Millionen Diesel-Pkw in Europa führen könnten. In Deutschland wären 4,3 Millionen Euro-5- und möglicherweise 3,9 Millionen Euro-6-Dieselfahrzeuge betroffen. Die geplanten Änderungen betreffen die Messung der Abgaswerte unter realen Fahrbedingungen, was laut Wissing technisch nicht umsetzbar sei. Er kritisiert die „Anti-Autopolitik“ und fordert schnelle Änderungen, um schwerwiegende Folgen für Bürger und Wirtschaft zu vermeiden. Der Vorgang wird im November beim Europäischen Gerichtshof verhandelt. Die Diskussion verdeutlicht die Spannungen zwischen Umweltpolitik und wirtschaftlichen Interessen in Europa.
01.08.2024
08:36 Uhr

Union fordert Untersuchungsausschuss zu Habecks AKW-Politik

Die Grünen stehen erneut im Zentrum einer energiepolitischen Kontroverse, da Recherchen des Magazins «Cicero» aufgedeckt haben, dass entscheidende Hinweise für den Weiterbetrieb von Atomkraftwerken möglicherweise unterdrückt wurden. Wirtschaftsminister Robert Habeck musste sich in einer Sondersitzung des Klima- und Energieausschusses des Deutschen Bundestags den Fragen der Abgeordneten stellen. Hintergrund ist der Verdacht auf Täuschung beim Atomausstieg, da entscheidende Hinweise Habeck nicht zur Kenntnis gebracht wurden. Habeck wies die Vorwürfe zurück, räumte jedoch ein, dass ihn ein Papier von Fachleuten nicht erreicht habe. Die Union zeigte sich mit den Antworten Habecks nicht zufrieden und droht mit einem Untersuchungsausschuss, während innerhalb der FDP unterschiedliche Meinungen bestehen. Sollte Habeck bei seiner bisherigen Strategie bleiben, könnte ein Untersuchungsausschuss unausweichlich sein.
01.08.2024
07:48 Uhr

Deutlicher Anstieg der Einbürgerungsanträge nach Einbürgerungsreform

Die Zahl der Einbürgerungsanträge in Deutschland ist im ersten Monat nach der Einbürgerungsreform stark gestiegen. In Hamburg stieg die Zahl im Juli 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 76 Prozent, in Bremen um 41 Prozent und in Schleswig-Holstein um 38 Prozent. Berlin verzeichnete den stärksten Anstieg mit 193 Prozent, während auch Städte wie Hannover, Essen und Leipzig signifikante Zunahmen meldeten. Die Union kritisierte die Reform scharf und bezeichnete sie als Fehler, der den deutschen Pass entwerte und die Integration nicht fördere. Das neue Staatsangehörigkeitsrecht der Ampelkoalition sieht eine verkürzte Einbürgerungsfrist vor, bei besonderen Integrationsleistungen bereits nach drei Jahren. Mehrstaatigkeit wird generell zugelassen, und alle in Deutschland geborenen Kinder ausländischer Eltern erhalten die deutsche Staatsangehörigkeit, wenn ein Elternteil seit mehr als fünf Jahren rechtmäßig in Deutschland lebt.
01.08.2024
06:51 Uhr

Manipulation der RKI-Protokolle: Ein Skandal mit weitreichenden Konsequenzen?

Am 31. Juli 2024 wurde bekannt, dass innerhalb des Robert-Koch-Instituts (RKI) Protokolle vor ihrer Freigabe abgeändert wurden. Kritische Stimmen und Aussagen, die dem Regierungskurs widersprachen, seien offenbar zensiert worden. Die Metadaten der Protokolle zeigen eine rege Änderungshistorie und werfen Fragen zur Authentizität und zur internen Dokumentationspraxis des RKI auf. Unklar ist, wer die Dokumente an die unter einem Pseudonym agierende "Journalistin" Aya Velazquez übergeben hat. Das RKI hat bekannt gegeben, dass hinsichtlich des Lecks Ermittlungen stattfinden. Die Enthüllungen werfen ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit vollständiger Transparenz in staatlichen Institutionen, insbesondere in Krisenzeiten.
01.08.2024
05:56 Uhr

Mit der Polizei „gegen Rechts“ werben? Innenministerien äußern sich

Eine Kontroverse um die Verwendung von Polizeilogos auf Plakaten mit der Aufschrift „Gemeinsam Gegen Rechts“ hat in Deutschland für Aufsehen gesorgt, da ein Münchner Onlineshop diese ohne behördliche Zustimmung verkauft hatte. Der Onlineshop hankemacht.com bot Plakate mit Logos der Polizei aus mehreren Bundesländern für 40 Euro pro Stück an, ohne eine Erlaubnis zur Nutzung dieser Embleme eingeholt zu haben. Die betroffenen Innenministerien und Polizeipressestellen bestätigten, dass keine Genehmigung vorlag und prüfen rechtliche Schritte, insbesondere in Bayern und Sachsen. Auch die Polizei Hamburg und das hessische Innenministerium haben Prüfungen eingeleitet, während Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein sich noch äußern wollen. Zudem sind die Plakate in der ARD-Krimiserie „Watzmann ermittelt“ zu sehen. Die Nutzung von Polizeilogos für politische Botschaften wirft Fragen zur Neutralität der Polizei auf und könnte die gesellschaftliche Polarisierung weiter verstärken.
01.08.2024
05:52 Uhr

Wahlrechtsreform: Ein fatales Signal für die Demokratie?

Der 2. Senat des Bundesverfassungsgerichts hat die Wahlrechtsreform der Ampel-Koalition teilweise für verfassungswidrig erklärt, insbesondere die Abschaffung der Grundmandatsklausel. Trotzdem bestätigte das Gericht wesentliche Elemente der Reform, darunter die Deckelung der Bundestagsmandate auf 630 und die Abschaffung von Überhangs- und Ausgleichsmandaten. Die Zweitstimme wird künftig als „Hauptstimme“ fungieren, was dazu führen kann, dass Wahlkreisgewinner nicht in den Bundestag einziehen, wenn ihre Partei nicht genügend Zweitstimmen erhält. Dies betrifft vor allem regional fest verankerte Parteien wie die CSU, die bei der letzten Wahl in Bayern 9 Direktmandate verloren hätte. Insgesamt werden nach der neuen Regelung viele Wahlkreise ohne direkt gewählten Vertreter dastehen, was vor allem die AfD und CDU betrifft.
31.07.2024
19:41 Uhr

Wucher bei der Fernwärme: Was fairen Preisen wirklich im Wege steht

Fernwärme gilt als Heizart der Zukunft, doch derzeit drohen Mietern enorme Kosten in der Jahresabrechnung. Staatliche Regulierungen und bürokratische Hürden erschweren faire Preise, was oft durch die Politik selbst verursacht wird. Die Bundesregierung erkennt zwar die Bedeutung der Fernwärme, erschwert jedoch durch zusätzliche Auflagen den Ausbau und die Modernisierung der Netze. Diese Kosten werden auf die Verbraucher abgewälzt, was zu Unsicherheit und hohen Heizkosten führt. Um die Situation zu verbessern, müsste die Politik ihre Strategie überdenken und die Bürokratie abbauen. Nur so kann die Fernwärme ihr volles Potenzial entfalten und eine kostengünstige und umweltfreundliche Alternative werden.
31.07.2024
13:29 Uhr

Deutlich mehr Einbürgerungsanträge in bestimmten Regionen

Seit dem Inkrafttreten des neuen Staatsangehörigkeitsrechts am 27. Juni hat sich in vielen Regionen Deutschlands ein deutlicher Anstieg bei den Einbürgerungsanträgen bemerkbar gemacht. Allein im Juni wurden rund 4.000 Anträge gestellt, was einen erheblichen Anstieg im Vergleich zu den Vormonaten darstellt. Besonders in Großstädten und Ballungszentren ist dieser Trend deutlich zu spüren, was auf die neuen gesetzlichen Regelungen zurückzuführen sein dürfte. Die politische Landschaft reagiert unterschiedlich auf diese Entwicklung: Vertreter der Regierungskoalition sehen die Reform als Erfolg, während konservative Stimmen kritisch sind. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass Deutschland immer wieder Phasen erhöhter Einbürgerungszahlen erlebt hat. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Zahl der Einbürgerungsanträge in den kommenden Monaten entwickeln wird und welche langfristigen Auswirkungen die Reform haben wird.
31.07.2024
08:33 Uhr

Union fordert Steuererleichterungen: Der Durchbruch für Deutschlands Unternehmen?

Deutschland verliert an Attraktivität im internationalen Wettbewerbsranking, weshalb die CDU/CSU-Fraktion umfassende Steuererleichterungen für Unternehmen vorschlägt, um das Wachstum anzukurbeln. Sie argumentiert, dass eine wettbewerbsfähige Steuerpolitik dringend notwendig sei, um das wirtschaftliche Wachstum wieder in Schwung zu bringen. Ein weiteres Argument der Union ist das Ungleichgewicht in den Staatsausgaben, da enorme Summen in soziale Projekte und die Energiewende fließen, während Unternehmen vernachlässigt würden. Frühere Reformversuche des Unternehmenssteuerrechts scheiterten an politischer Uneinigkeit, doch die Union will nun mit breiter Unterstützung aus der Wirtschaft einen neuen Anlauf wagen. Kritiker sehen darin möglicherweise ein leeres Versprechen, doch die Union zeigt sich entschlossen, die notwendigen Reformen durchzusetzen. Die vorgeschlagenen Steuererleichterungen könnten ein Schritt in die richtige Richtung sein, um die deutsche Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen.
31.07.2024
08:30 Uhr

Visa-Affäre: Auswärtiges Amt immer weiter unter Druck

In der seit Februar 2022 schwelenden Visa-Affäre im Zuständigkeitsbereich von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) sind neue Details ans Licht gekommen, wonach das Auswärtige Amt (AA) möglicherweise mutmaßlichen pakistanischen Agenten die Einreise nach Deutschland ermöglichte. Das AA habe laut „Focus“ vertraulichen Unterlagen zufolge eine Familie einfliegen lassen, die heimlich für den pakistanischen IS arbeiten könnte, trotz Warnungen der Botschaft in Islamabad. Zudem sollen deutsche Botschaften angewiesen worden sein, Visavergaben nicht mehr strikt von amtlichen Dokumenten abhängig zu machen, was zu Frustration und längeren Verfahren führte. Die Affäre führte zu Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen AA-Mitarbeiter wegen des Verdachts auf Rechtsbeugung und der Ausstellung von Visa trotz unvollständiger oder gefälschter Papiere. Die CDU-Fraktion diskutiert nun über einen Untersuchungsausschuss, während Baerbock zu den Vorwürfen und Ermittlungen keine konkreten Stellungnahmen abgab. Baerbock lehnt weiterhin Abschiebungen von Schwerverbrechern aus unsicheren Ländern wie Syrien und Afghanistan ab, im Gegensatz zu Kanzler Scholz und BMI-Chefin Faeser.
31.07.2024
06:51 Uhr

Arbeitsmarkt in Deutschland: Mehr Erwerbstätige und Erwerbslose im Juni 2024

Im Juni 2024 verzeichnete Deutschland einen Anstieg sowohl der Erwerbstätigen als auch der Erwerbslosen im Vergleich zum Vorjahresmonat. Rund 46,1 Millionen Menschen waren erwerbstätig, was einem Plus von 178.000 Personen im Vergleich zu Juni 2023 entspricht. Die Zahl der Erwerbslosen stieg auf 1,52 Millionen Personen, was 194.000 Personen oder 14,6 Prozent mehr als im Juni 2023 sind. Die Erwerbslosenquote erhöhte sich auf 3,4 Prozent. Diese Entwicklungen werfen ein kritisches Licht auf die aktuelle Arbeitsmarktpolitik der Bundesregierung und könnten auf strukturelle Probleme hinweisen. Die vollständigen Ergebnisse zum zweiten Quartal 2024 werden am 16. August 2024 veröffentlicht.
31.07.2024
06:47 Uhr

Urteil des Verfassungsgerichts: Wahlrechtsreform sorgt für Unsicherheit

Am Dienstag verkündete das Bundesverfassungsgericht sein Urteil zur Wahlrechtsreform der Ampelkoalition. Die Entscheidung hat weitreichende Konsequenzen für die politische Landschaft Deutschlands und wirft zahlreiche Fragen auf. Die ständige Vergrößerung des Bundestags durch Überhang- und Ausgleichsmandate wird effektiv gestoppt, vorgesehen sind künftig 630 Abgeordnete. Die Richter haben die Wahlrechtsreform als „teilweise verfassungswidrig“ verworfen, besonders die Abschaffung der „Grundmandatsklausel“ widerspricht dem Grundgesetz. Das Urteil unterstreicht die Bedeutung der Zweitstimme, die entscheidend für die Sitzverteilung im Bundestag ist. Holt eine Partei mehr Direktmandate, als ihr nach den Zweitstimmen zusteht, müssen erfolgreiche Wahlkreiskandidaten auf den Sitz im Parlament verzichten.
31.07.2024
06:36 Uhr

Visa-Affäre: Auswärtiges Amt immer weiter unter Druck

In der seit Februar 2022 schwelenden Visa-Affäre im Zuständigkeitsbereich von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sind neue Details ans Licht gekommen, wonach das Auswärtige Amt (AA) mutmaßlichen pakistanischen Agenten die Einreise nach Deutschland ermöglicht haben könnte. Die Botschaft in Islamabad hatte das AA vor der Aufnahme der Familie gewarnt, deren Mitglieder heimlich für den pakistanischen IS arbeiten könnten. Das AA habe aber nur teilweise auf diese Warnung reagiert und den Großteil der Familie einreisen lassen, während zwei Mitgliedern später die Aufnahmezusage entzogen wurde. Das AA hat kürzlich Anweisungen erteilt, dass deutsche Botschaften bei der Visa-Vergabe keine absolute Gewissheit über die Identität der Antragsteller benötigen. Die Affäre hat zu Ermittlungen wegen Rechtsbeugung gegen AA-Beamte geführt, und die CDU diskutiert über einen Untersuchungsausschuss. Baerbock hat sich bisher nicht konkret zu den Ermittlungen und den Vorwürfen geäußert, während sie Abschiebungspläne von Schwerverbrechern ablehnt.
30.07.2024
19:08 Uhr

Deutsche Käufer meiden Elektroautos: Ein tiefer Einblick in die aktuelle Lage

Die Begeisterung für Elektroautos in Deutschland schwindet, wie eine Umfrage des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) zeigt: Privatkunden haben seit Jahresbeginn 47 Prozent weniger E-Autos bestellt als im Vorjahreszeitraum. Hohe Preise und unsichere Wiederverkaufswerte sind Hauptgründe für den Rückgang. Auch die Zulassungszahlen des Kraftfahrt-Bundesamts bestätigen diesen Trend. Die Autohäuser sehen schwarz für die Elektromobilität und fordern von den Herstellern günstigere Preise und bessere Leasingraten sowie Fortschritte bei der Ladeinfrastruktur. Die aktuelle Situation wirft zudem ein kritisches Licht auf die politischen Entscheidungen der Bundesregierung hinsichtlich der Förderung von E-Autos. In den kommenden Monaten müssen Hersteller und Politik Anpassungen vornehmen, um die Elektromobilität wieder zu beleben.
30.07.2024
18:18 Uhr

Galeries Lafayette in Berlin schließt: Zukunft der Friedrichstraße ungewiss

Die Galeries Lafayette in der Friedrichstraße in Berlin wird am 31. Juli 2023 nach fast 29 Jahren schließen. Das Kaufhaus war ein Symbol französischer Kultur und Lebensart in der Hauptstadt. Die Zukunft des Standorts ist ungewiss, es gibt Vorschläge, die Berliner Zentral- und Landesbibliothek (ZLB) dorthin zu verlegen, doch die Finanzierung ist unklar. Der Auszug wird auch die umliegenden Händler treffen, und es wurde ein Sozialplan für die Mitarbeiter vereinbart. Die Schließung ist eine Folge der veränderten Konsumgewohnheiten und des Drucks auf den stationären Einzelhandel.
30.07.2024
18:07 Uhr

Virologe Drosten warnt vor neuer Pandemie – „Hat es vorher noch nicht gegeben“

Virologe Christian Drosten warnt vor einer möglichen neuen Pandemie, die durch das Vogelgrippevirus H5N1 ausgelöst werden könnte. Besonders besorgniserregend sind die extrem großen Ausbrüche bei Kühen in den USA. Drosten fordert entschlossenes Handeln, einschließlich Isolation infizierter Herden und Hygienemaßnahmen. Ein Expertenpanel warnt, dass die Welt auf zukünftige Pandemien unzureichend vorbereitet ist und bei einer Mensch-zu-Mensch-Übertragung von H5N1 überfordert wäre. Die WHO äußerte bereits Besorgnis über die Ausbreitung des Erregers und die hohe Sterblichkeitsrate. Es bleibt abzuwarten, ob die Verantwortlichen die Warnungen ernst nehmen und entsprechende Maßnahmen ergreifen.
30.07.2024
18:01 Uhr

Italien: Ein Blick in Deutschlands mögliche Zukunft

Der Blick nach Italien könnte Deutschland einen Vorgeschmack auf die Zukunft geben. Italien hat oft eine Vorreiterrolle eingenommen, sei es in der Globalisierung oder der Energiepolitik. Aktuell hat Italien eine konservative Mitte-Rechts-Regierung unter Giorgia Meloni, die als pragmatisch gilt. Für Deutschland bedeutet das, dass CDU und CSU den Protestwählern ein Angebot machen müssten, um eine liberal-konservative Regierung zu führen, während die SPD sich auf ihre Wurzeln besinnen sollte. Wirtschaftlich zeigt Italien, dass das Zeitalter des Wachstums vorbei sein könnte, da das Bruttoinlandsprodukt seit Jahren stagniert. Die nächste deutsche Regierung könnte ähnliche Herausforderungen haben, es sei denn, sie nimmt sich das Motto aus „Il Gattopardo“ zu Herzen: „Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, muss alles sich ändern.“
30.07.2024
17:33 Uhr

Enthüllungen der RKI-Files: Überraschung über rigorose Zwangsmaßnahmen

Die kürzlich veröffentlichten Protokolle des Robert Koch-Instituts (RKI) aus der Corona-Pandemie haben für erhebliches Aufsehen gesorgt. Diese Dokumente, die von der Journalistin Aya Velázquez veröffentlicht wurden, umfassen Protokolle des RKI-Krisenstabs aus den Jahren 2020 bis 2023 und zeigen, dass das RKI selbst von der Rigorosität der politischen Maßnahmen überrascht war. Besonders brisant ist, dass intern auch über „Zwangsmaßnahmen“ diskutiert wurde, die von der Bundesregierung gegen die Bevölkerung angewendet wurden. Die Politik hat während der Pandemie drastische Eingriffe in die Rechte der Bürger vorgenommen, insbesondere ab der zweiten Jahreshälfte 2021 gegen Ungeimpfte. Die Enthüllungen werfen ein kritisches Licht auf die Handlungsweise der deutschen Politik und stellen die Frage, inwieweit solche Maßnahmen gerechtfertigt waren. Es ist wichtig, dass in einer Demokratie solche Maßnahmen transparent und nachvollziehbar sind, um das Vertrauen der Bürger in die politischen Institutionen zu wahren.
30.07.2024
13:18 Uhr

Wahlrechtsreform: Verfassungsgemäß mit Ausnahmen – Ein Blick auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts

Die Wahlrechtsreform der Ampelregierung wurde vom Bundesverfassungsgericht als größtenteils verfassungsgemäß anerkannt, wobei der Bundestag künftig auf maximal 630 Abgeordnete begrenzt wird. Die Abschaffung der Überhang- und Ausgleichsmandate soll dies ermöglichen, während die Grundmandatsklausel bestehen bleibt, was ein Teilerfolg für die Opposition ist. Eine strikte Fünf-Prozent-Hürde ohne Ausnahmen wurde als unzulässig erklärt, was der CSU zugutekommt. Die Reform könnte jedoch dazu führen, dass manche Wahlkreise nicht mehr repräsentiert sind, da nur die besten Direktkandidaten ins Plenum einziehen. Der parlamentarische Geschäftsführer der Grünen, Till Steffen, zeigte sich zuversichtlich, dass notwendige Neuregelungen rechtzeitig vor der Bundestagswahl 2025 getroffen werden können. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts verdeutlicht, dass trotz der Anerkennung der Reform Anpassungsbedarf besteht.
30.07.2024
12:43 Uhr

Das Bürgergeld wird eingedampft: Was sich für Bezieher ändert

Die Bundesregierung hat beschlossen, das Bürgergeld massiv einzudampfen und neue Anforderungen sowie Sanktionen für die Empfänger einzuführen. Empfänger müssen künftig mehr Jobs annehmen und regelmäßige Termine beim Amt wahrnehmen, um die Integration in den Arbeitsmarkt zu beschleunigen. Zusätzlich plant die Regierung eine Bonus-Förderung als Anreiz zur Eigeninitiative. Kritiker sehen in den Maßnahmen das Eingeständnis, dass das ursprüngliche Konzept des Bürgergelds gescheitert ist. Politische Reaktionen sind gemischt, mit Befürwortern, die die Änderungen als notwendig betrachten, und Gegnern, die soziale Ungerechtigkeit befürchten. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Maßnahmen den gewünschten Erfolg bringen und sozial gerecht sind.
30.07.2024
12:41 Uhr

Verfassungsbruch durch die Ampel: Wahlrechtsreform gescheitert

Das Bundesverfassungsgericht hat die von der Ampel-Koalition beschlossene Wahlrechtsreform in entscheidenden Teilen für verfassungswidrig erklärt, insbesondere die Abschaffung der Grundmandatsklausel. Diese Klausel ermöglicht es Parteien, die mindestens drei Direktmandate gewinnen, auch ohne die 5-Prozent-Hürde in den Bundestag einzuziehen. Die Reform hätte die Parteienlandschaft in Deutschland umfassend verändern können, was das Gericht als Gefahr für die „Integrationsfunktion“ und den „Repräsentationsgedanken“ der Wahl ansah. Neben dieser Entscheidung kritisierte das Gericht auch die Umwidmung von Corona-Krediten in den Klima- und Transformationsfonds als verfassungswidrig. Innenministerin Nancy Faeser wird ebenfalls vorgeworfen, mit dem Verbot des Compact-Magazins einen historischen Verfassungsbruch riskiert zu haben. Die Ampel-Koalition steht somit erneut im Visier der Verfassungsrichter wegen mehrfacher verfassungsrechtlicher Bedenken.
30.07.2024
12:40 Uhr

Bürgergeld und Subventionen: „Denken, wir können uns das leisten“, sagt Wieland

Inmitten der hitzigen Debatte um das Bürgergeld und die umfangreichen Subventionen in Deutschland meldet sich der renommierte Wirtschaftsexperte Wieland zu Wort und stellt die Frage, ob Deutschland sich diese großzügigen Ausgaben wirklich leisten kann. Er warnt davor, dass die Vorstellung, unbegrenzt Geld ausgeben zu können, eine gefährliche Illusion sei und verweist auf die gigantischen Schuldenberge. Besonders Wirtschaftsminister Habeck steht in der Kritik, da er Milliarden an Staatshilfen verteilt, ohne die langfristigen Auswirkungen ausreichend zu berücksichtigen. Wieland sieht hierin eine gefährliche Tendenz, die Deutschland auf Dauer schaden könnte. Besonders umstritten ist das Bürgergeld für ukrainische Flüchtlinge, das die sozialen Sicherungssysteme stark belaste. Konservative Stimmen fordern eine Rückkehr zur finanziellen Vernunft, da die deutsche Wirtschaft und die Steuerzahler diese Lasten auf Dauer nicht tragen könnten.
30.07.2024
10:54 Uhr

Grüne auf Rekordtief – Union bleibt stärkste Kraft trotz Verlusten

In einer aktuellen INSA-Umfrage befinden sich die Grünen im Bundestrend auf einem historischen Tiefstand von lediglich 10 Prozent. Trotz eines Verlustes von einem Prozentpunkt bleibt die Union mit 30 Prozent weiterhin die stärkste politische Kraft in Deutschland. Die SPD kommt auf 15 Prozent, während die FDP bei 5 Prozent verharrt, was für die Ampel-Parteien insgesamt 30 Prozent ergibt und nicht für eine Regierungsmehrheit ausreicht. Die AfD konnte ihren Anteil auf 18 Prozent steigern, während das Bündnis Sahra Wagenknecht nun 9,5 Prozent erreicht. 12,5 Prozent der Wählerstimmen entfallen auf Parteien, die die Fünf-Prozent-Hürde nicht überwinden könnten, was bereits mit 44 Prozent der Stimmen parlamentarische Mehrheiten ermöglicht. Die Ergebnisse der Umfrage verdeutlichen tiefe Gräben und Unzufriedenheit in der deutschen Wählerschaft und weisen auf eine Verschiebung in der politischen Landschaft hin.
30.07.2024
07:10 Uhr

Urteil zum Wahlrecht: Bundesverfassungsgericht kassiert Teile der Ampel-Reform

Das Bundesverfassungsgericht hat Teile der Wahlrechtsreform der Ampelkoalition für unvereinbar mit dem Grundgesetz erklärt, insbesondere die Streichung der Grundmandatsklausel. Diese Klausel ermöglichte es Parteien, auch mit weniger als fünf Prozent der Zweitstimmen in den Bundestag einzuziehen, wenn sie mindestens drei Direktmandate gewannen. Die Hauptkläger Union und Linke sehen sich teilweise bestätigt, was den Streit um das Wahlrecht erneut entfachen könnte. Die Reform sollte das Anwachsen des Bundestags verhindern und den Parteienproporz durch Zweitstimmendeckung sichern. Besonders betroffen wäre die CSU, die viele Direktmandate in Bayern gewinnt, was ohne Grundmandatsklausel zu einem Repräsentationsproblem führen könnte. Das Urteil zeigt die Komplexität der Wahlrechtsreform und die Reaktionen der Bundesregierung und Opposition bleiben abzuwarten.
30.07.2024
07:10 Uhr

Bürgergeld: Kosten und mögliche Verschärfungen im Fokus

Das Bürgergeld belastet die Staatskasse zunehmend, weshalb Stimmen nach Sparmaßnahmen und einer härteren Gangart lauter werden. Experten und Politiker äußern Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit der Ausgaben und fordern, dass nur wirklich Bedürftige Unterstützung erhalten. Geplante Änderungen könnten strengere Kriterien für den Erhalt des Bürgergeldes und eine Reduzierung der Höhe für bestimmte Gruppen umfassen. Antragsteller müssen in der Regel Bedürftigkeit nachweisen, zur Arbeitsaufnahme bereit sein und an Integrationsmaßnahmen teilnehmen. Rechtliche Grenzen verhindern jedoch drastische Kürzungen, um Bedürftige nicht in existenzbedrohende Lagen zu bringen. Die politische Debatte darüber wird intensiv geführt, wobei Kritiker vor sozialen Folgen einer Verschärfung warnen.
30.07.2024
07:02 Uhr

Bundesregierung bleibt trotz Putins Warnung bei Waffenstationierung

Die Bundesregierung hat die geplante Stationierung von US-Raketen in Deutschland trotz Drohungen aus Russland verteidigt. Man müsse diese Abschreckung herstellen, da Russland das strategische Gleichgewicht in Europa verändert habe und Europa und Deutschland mit Marschflugkörpern bedrohe. Russlands Präsident Putin kündigte daraufhin eine spiegelgerechte Reaktion an, einschließlich der Ausrüstung russischer Kriegsschiffe mit Raketen. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes betonte, dass Russland seit Jahren nuklear aufrüste und den INF-Vertrag gebrochen habe, weshalb man für die Sicherheit Europas reagieren müsse. Die Bundeswehr erklärte, die Stationierung von US-Tomahawk Marschflugkörpern sei eine Antwort auf russische nuklearwaffenfähige Iskander-Raketen in Kaliningrad. Die Entscheidung der Bundesregierung sei ein starkes Signal an die internationale Gemeinschaft und ein Bekenntnis zur transatlantischen Partnerschaft.
30.07.2024
06:51 Uhr

Neue RKI-Files: Was wusste Drosten vom Ursprung des Coronavirus?

Die entschwärzten RKI-Protokolle, die von einem Whistleblower an die Journalistin Aya Velazquez weitergegeben wurden, sorgen für Aufregung. Sie beinhalten Informationen von Mitte 2021 bis Mitte 2023 und enthüllen, dass das RKI skeptisch gegenüber der „Pandemie der Ungeimpften“ und der Impfung von Kindern ohne Stiko-Empfehlung war. Ein Foto von einer Sitzung im Februar 2020 deutet darauf hin, dass Christian Drosten möglicherweise schon früh von einem möglichen Laborursprung des Virus wusste. Dies wird durch freigelegte Emails aus den USA gestützt, die eine Diskussion über die Furin-Spaltstelle im Virus belegen. Der Physiker Roland Wiesendanger vermutet, dass die Politik und das Kanzleramt ebenfalls informiert waren, was die dramatischen Warnungen der Bundeskanzlerin erklären könnte. Noch sind nicht alle Dokumente ausgewertet und weitere Anfragen zu Protokollen aus anderen Gremien stehen aus.
30.07.2024
06:33 Uhr

Bundesverfassungsgericht kippt Ampel-Wahlrechtsreform

Das Bundesverfassungsgericht hat zentrale Teile des im Juni 2023 verabschiedeten neuen Bundeswahlgesetzes der Ampel-Koalition für verfassungswidrig erklärt. Während die Zweitstimmendeckung selbst als verfassungskonform anerkannt wurde, wurde die Abschaffung der Grundmandatsklausel für verfassungswidrig erklärt. Die Richter entschieden, dass § 4 Absatz 2 Satz 2 Nummer 2 des Bundeswahlgesetzes gegen Artikel 21 Absatz 1 und Artikel 38 Absatz 1 Satz 1 des Grundgesetzes verstößt. Die Bayerische Staatsregierung sowie zahlreiche Mitglieder des Bundestages hatten gegen die Gesetzesänderung geklagt und bemängelten, dass die Neuregelung die Grundsätze der Wahlgleichheit und Chancengleichheit der Parteien verletzen würde. Dieses Urteil stellt einen bedeutenden Rückschlag für die Ampel-Koalition dar und unterstreicht die Wichtigkeit der Einhaltung verfassungsrechtlicher Grundsätze. Kritiker der Ampel-Koalition sehen darin eine Bestätigung ihrer Bedenken gegenüber der aktuellen Regierungspolitik.
30.07.2024
06:33 Uhr

„Bei uns laufen Elfjährige mit Messern rum“: Jugendwerk fordert Flüchtlings-Aufnahmestopp

Das christliche Kinder- und Jugendwerk „Die Arche“ fordert einen sofortigen Stopp der Aufnahme von Flüchtlingen, da die Organisation nicht mehr in der Lage ist, den Menschen die notwendige Unterstützung zu bieten. Sprecher Wolfgang Büscher beschreibt die Lage als kollabiert und alarmierend, insbesondere in den Brennpunkten der Großstädte. Die zunehmende Radikalisierung, Kriminalisierung und Gewalt unter arabischstämmigen Jugendlichen sowie die hohen Migrationsanteile in Schulklassen werden als Hauptprobleme genannt. Büscher kritisiert die Bildungspolitik und die laxe Migrationspolitik der Ampel-Regierung und fordert eine gleichmäßige Umverteilung der Schüler. Die Integration sei gescheitert, warnt auch eine Sozialarbeiterin und spricht von einer drohenden Eskalation. Die Arche appelliert an die Politik, dringend Maßnahmen zu ergreifen, um die sozialen Systeme zu entlasten und die Sicherheit zu gewährleisten.
30.07.2024
06:32 Uhr

Correctiv-Journalist fordert neue deutsche Teilung wegen AfD-Zustimmung im Osten

Der Correctiv-Journalist Marcus Bensmann hat aufgrund der hohen Zustimmung zur AfD im Osten eine erneute Teilung Deutschlands nach dem Vorbild der Tschechoslowakei gefordert. Diese kontroverse Forderung äußerte er auf X (vormals Twitter), was für erhebliche Diskussionen sorgte. Bensmann argumentierte, dass die „ehemaligen DDR-Bürger“ nicht das „Erfolgsmodell der Bundesrepublik zerstören“ dürften und verwies auf den CDU-Europaabgeordneten Dennis Radtke. Bensmann war einer der Autoren der Correctiv-Recherche über ein angebliches „Geheimtreffen“ rechtsextremer Akteure in Potsdam und veröffentlichte ein Buch über das Treffen und den „Geheimplan gegen Deutschland“. Die Forderung Bensmanns hat in den sozialen Medien und politischen Kreisen für heftige Reaktionen gesorgt. Kritiker sehen in seinen Äußerungen einen Versuch, sein Buch zu promoten, während andere sie als gefährlich und verfassungswidrig einstufen.
29.07.2024
14:58 Uhr

Brandanschlag auf Bahnstrecke Hamburg-Bremen: Ermittlungen laufen

Ein schwerwiegender Brandanschlag auf die Bahnstrecke zwischen Hamburg und Bremen hat am frühen Morgen des 29. Juli 2024 für erhebliche Beeinträchtigungen im Zugverkehr gesorgt. Unbekannte Täter setzten die Leitungen in einem Kabelschacht an einem Bahndamm in Bremen in Brand, wobei keine Menschen verletzt wurden. ICE-Züge müssen über Kirchweyhe im Landkreis Diepholz umgeleitet werden, die Beeinträchtigungen werden voraussichtlich bis zum Abend andauern. Die Feuerwehr konnte die Flammen schnell löschen, die Schadenshöhe ist noch unklar und die Polizei ermittelt. Der Staatsschutz prüft, ob ein politisch motivierter Hintergrund vorliegt, da Sabotageakte auf Bahnstrecken in Deutschland nicht neu sind und oft politisch motiviert waren. Der Vorfall unterstreicht die Bedeutung einer stabilen und sicheren Infrastruktur und die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Verhinderung solcher Anschläge.
29.07.2024
14:04 Uhr

Staatsverschuldung pro Kopf auf neuem Höchststand

Die Staatsverschuldung pro Kopf in Deutschland hat einen neuen Höchststand erreicht, vor allem aufgrund des Kriegs in der Ukraine und der Einführung des Deutschlandtickets. Laut dem Statistischen Bundesamt stieg der Schuldenstand des öffentlichen Gesamthaushalts 2023 auf 2445,1 Milliarden Euro, was eine Pro-Kopf-Verschuldung von 28.943 Euro bedeutet. Während die Bundesländer ihre Schulden reduzieren konnten, stiegen die Schulden des Bundes, der Städte und Gemeinden sowie der Sozialversicherung. Ein wesentlicher Grund für den Anstieg ist die Einführung des Deutschlandtickets, das die Schulden aller öffentlich bestimmten Verkehrsunternehmen in die Berechnung einbezieht. Der Bund war Ende 2023 mit 1696,3 Milliarden Euro verschuldet, hauptsächlich wegen Maßnahmen zur Abfederung der Energiekrise und dem Sondervermögen Bundeswehr. Kritiker bemängeln, dass die Bundesregierung zu wenig für die langfristige finanzielle Stabilität unternimmt, und eine nachhaltige Finanzpolitik sei dringend erforderlich.
29.07.2024
08:12 Uhr

Visa-Affäre um Baerbock: Ermittler widersprechen Ministerium

In der jüngsten Visa-Affäre wächst der Druck auf Außenministerin Annalena Baerbock, da Ermittler der Bundespolizei und der Staatsanwaltschaften Berlin und Cottbus hunderte Fälle überprüfen, in denen Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes deutsche Botschaften und Konsulate angewiesen haben sollen, Antragstellern mit unvollständigen oder gefälschten Papieren die Einreise zu genehmigen. Der Verdacht besteht, dass insbesondere Syrer, Afghanen und Türken mit fragwürdigen Dokumenten nach Deutschland eingereist sind. Das Auswärtige Amt betont, dass es sich lediglich um 19 Verfahren handele, während ein erfahrener Ermittler der Bundespolizei widerspricht und hunderte Vorgänge nicht-berechtigter Einreisen überprüft. Die Situation erinnert an die Visa-Affäre von 2002-2005, die beinahe den damaligen Grünen-Außenminister Joschka Fischer aus dem Amt gekippt hätte. Die Union fordert aufgrund mangelnder Transparenz der Bundesregierung einen Untersuchungsausschuss. Ein Ermittler der Bundespolizei betonte, dass die Ermittlungen gegen alle Widerstände fortgesetzt werden.
29.07.2024
06:12 Uhr

Von der Zeitenwende zur Konfrontation: Wie die USA und Europa sich auf den großen Krieg vorbereiten

Die NATO rüstet auf, während Russland als größte Bedrohung dargestellt wird. Die USA und Europa verstärken ihre militärischen Kapazitäten. General Cavoli betonte die Notwendigkeit der Zwei-Prozent-Verpflichtung der NATO-Mitglieder und die erhöhte Verteidigungsausgaben angesichts der russischen Bedrohung. Die europäischen Alliierten seien nun bereit, die Lasten der Verteidigung zu tragen. Stefano Sannino pries die neuen politischen Leitlinien der EU-Kommission und betonte die Zusammenarbeit von EU und NATO. Jens Plötner diskutierte die Zwei-Prozent-Verpflichtung Deutschlands und die Stationierung amerikanischer Waffen in Deutschland.
29.07.2024
06:05 Uhr

Hechingen investiert 3,9 Millionen Euro in moderne Asylunterkunft

Im malerischen Hechingen in Baden-Württemberg wurde eine neue Asylunterkunft für 44 Personen fertiggestellt, die 3,9 Millionen Euro kostete und von der Stadt sowie Förderprogrammen der Bundesregierung finanziert wurde. Der Neubau auf der Ermelesstraße beherbergt fast 100 Asylmigranten und ist mit modernen Einbauküchen, Solarpanels und Fußbodenheizung ausgestattet. Michael Werner vom städtischen Bauamt betonte die Langlebigkeit des Neubaus im Vergleich zu Containerlösungen. Die Unterkunft besteht aus mehreren Wohnungen unterschiedlicher Größe und könnte künftig auch andere Bedürftige aufnehmen, wenn der Bedarf zur Unterbringung von Asylmigranten sinkt. Trotz der Zufriedenheit der Stadtverwaltung gibt es Kritik von Bürgern, die sich durch die hohen Investitionen benachteiligt fühlen, was eine tiefere Unzufriedenheit mit der migrationsfreundlichen Politik widerspiegelt. Die Diskussion um die Nutzung öffentlicher Mittel und soziale Gerechtigkeit bleibt angesichts solcher Projekte aktuell.
29.07.2024
05:59 Uhr

Polizei in NRW soll Nationalität von Tatverdächtigen zukünftig immer offenlegen

In Nordrhein-Westfalen steht eine bedeutende Änderung im Medienerlass der Polizei bevor: Ab Herbst sollen die Pressemitteilungen der Polizei künftig stets die Nationalität der Tatverdächtigen angeben. Der Schritt wird mit den jüngsten Kriminalstatistiken begründet, die einen Anstieg der Straftaten durch Personen mit Migrationshintergrund verzeichnen. Ziel der neuen Regelung sei es, mehr Transparenz zu schaffen und die Polizisten zu entlasten. Der aktuelle Medienerlass von 2011 schränkte die Nennung der Nationalität stark ein, was in der Praxis dazu führte, dass die Nationalität meist nicht mitgeteilt wurde. Die geplante Änderung hat unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen, mit Befürwortern, die Transparenz betonen, und Kritikern, die Stigmatisierung befürchten. Es bleibt abzuwarten, ob die neue Regelung zu mehr Sicherheit und Klarheit beiträgt oder ob sie ein politisches Manöver darstellt.
28.07.2024
13:18 Uhr

Debatte um „Pandemie der Ungeimpften“: Spahn sieht kein Fehlverhalten

Die Diskussion um Jens Spahns Äußerungen zur „Pandemie der Ungeimpften“ hat durch die Veröffentlichung ungeschwärzter Protokolle des RKI neuen Auftrieb erhalten. Spahn verteidigte seine Aussagen und betonte deren Richtigkeit, basierend auf RKI-Daten, während die Protokolle interne Bedenken zeigen. Die Rhetorik führte zu Stigmatisierung der Ungeimpften und Forderungen nach deren Ausschluss aus dem öffentlichen Leben. Politiker wie Stephan Pilsinger und Andrew Ullman kritisierten die damalige Kommunikation als überzogen und unnötig. Publizist Hans-Ulrich Jörges forderte eine Entschuldigung und betonte die tiefgreifenden Freiheitsbeschränkungen. Die Debatte verdeutlicht die Polarisierung durch politisch aufgeladene Begriffe und lässt offen, wie zukünftige Pandemien gemanagt werden sollen.
28.07.2024
10:29 Uhr

Krankenhaus St. Josef in Schweinfurt schließt: 800 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs

Das Krankenhaus St. Josef im unterfränkischen Schweinfurt wird bis zum Jahresende schließen, was 800 Mitarbeiter betrifft, die nun ihre Jobs verlieren. Seit 93 Jahren vom katholischen Würzburger Orden betrieben, wird das Krankenhaus wegen zu hoher Verluste und finanzieller Unsicherheiten geschlossen. Der Bezirk Unterfranken lehnte eine Übernahme ab, was Bezirkstagspräsident Stefan Funk als „Katastrophe“ bezeichnete. Die Mitarbeiter zeigen starke Emotionen von Enttäuschung bis Wut, während ein Sozialplan und rechtliche Beratung vorbereitet werden. Schwester Oberin Monika Edinger kritisierte die fehlende Unterstützung der Gesundheitspolitik. Die Schließung verdeutlicht die dramatischen Auswirkungen der aktuellen Gesundheitspolitik und die Herausforderungen für freigemeinnützige Krankenhäuser in Deutschland.
28.07.2024
10:18 Uhr

Faeser kündigt Abschiebungen von Straftätern nach Syrien und Afghanistan an

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat Abschiebungen von Straftätern nach Syrien und Afghanistan angekündigt und betonte, dass deutsche Sicherheitsinteressen an erster Stelle stünden. Das Auswärtige Amt und die Vereinten Nationen äußern jedoch Bedenken hinsichtlich der Sicherheit in Syrien. CDU-Präsidiumsmitglied Mario Voigt fordert, Abschiebungen auch für Menschen ohne Bleibeperspektive zu ermöglichen. Die Ankündigung führt zu Spannungen innerhalb der Ampelkoalition, insbesondere mit Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne). Die Forderung nach konsequenteren Abschiebungen spiegelt das Bedürfnis nach Sicherheit wider, und es bleibt abzuwarten, wie die Verhandlungen verlaufen. Die Diskussion wird weiterhin die politische Landschaft Deutschlands prägen.
28.07.2024
10:11 Uhr

George Soros und das Europa, das er sich wünscht – und wir fürchten sollten

Es ist keine Verschwörungstheorie, dass sich die Aktionen von George Soros gegen deutsche Interessen richten könnten. Soros’ Stiftung Open Society investiert Milliarden gegen die Demokratie, gegen die Freiheit, gegen die Souveränität der europäischen Staaten, die zu Kolonien einer absolutistisch regierenden EU-Oligarchie gemacht werden sollen. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán wurde von deutschen Medien zum Hauptbösewicht erkoren, weil er sich gegen die Einflüsse von Soros wehrt. Soros investiert in Mediengruppen, um politischen Einfluss zu nehmen, was sich auch in Deutschland zeigt. Durch die Politik der offenen Grenzen und die Massenzuwanderung sieht man den Zusammenbruch der inneren Sicherheit und die Überlastung der Sozialsysteme. Es gibt jedoch auch Widerstand gegen Soros’ Pläne, wobei konservative Politiker wie Orbán sich für nationale Souveränität und den Schutz der europäischen Kultur einsetzen.
28.07.2024
10:09 Uhr

Pressefreiheit in Deutschland unter Beschuss: Rücktritte gefordert

Die Pressefreiheit in Deutschland steht erneut unter Beschuss, nachdem Innenministerin Nancy Faeser (SPD) und Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang (CDU) Maßnahmen ergriffen haben, die als direkter Angriff auf dieses Grundrecht gesehen werden. Historisch betonte bereits die Deutsche Tribüne im 19. Jahrhundert die Wichtigkeit der Meinungsfreiheit. Jüngste Entwicklungen wie das Verbot der rechten Zeitschrift Compact und die Erwähnung der linken Tageszeitung Junge Welt im Verfassungsschutzbericht werden als willkürliche Akte gegen die Pressefreiheit wahrgenommen. Die Unteilbarkeit der Pressefreiheit ist essenziell für die demokratische Ordnung, und Artikel 5 des Grundgesetzes besagt klar: „Eine Zensur findet nicht statt.“ Rücktritte von Faeser und Haldenwang werden gefordert, wenn sie weiterhin die Pressefreiheit einschränken. Die Verteidigung dieses Grundrechts ist unerlässlich für die Erhaltung der Demokratie in Deutschland.
27.07.2024
18:50 Uhr

Visa-Skandal des Auswärtigen Amtes: Forderungen nach Konsequenzen

Der jüngste Visa-Skandal im Auswärtigen Amt sorgt für erhebliche politische Spannungen in Deutschland. CDU-Politiker Thorsten Frei fordert nach den Enthüllungen des Magazins Cicero, dass Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) strafrechtliche und politische Konsequenzen ziehen müsse. Trotz Warnungen der Bundespolizei wurden Visa an verdächtige Afghanen ausgestellt, was Frei als „absolut indiskutabel“ bezeichnet. Er fordert, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und schließt einen Untersuchungsausschuss nicht aus. Die Enthüllungen werfen ein Schlaglicht auf die Arbeitsweise des Auswärtigen Amtes unter Baerbocks Führung, und es wird gefordert, diese Praxis sofort zu stoppen. Angesichts der Schwere der Vorwürfe fordern einige Politiker und Bürger den Rücktritt von Baerbock sowie Reformen im Auswärtigen Amt.
27.07.2024
18:41 Uhr

Verschollen oder zurückgehalten? Brisantes RKI-Protokoll plötzlich aufgetaucht

Ein verschollen geglaubtes Protokoll des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom 9. Mai 2020 ist überraschend aufgetaucht. Das Dokument, das ursprünglich im Zusatzmaterial des RKI gespeichert wurde, war in der gerichtlich eingeklagten Version, die das Onlinemagazin Multipolar erhalten hatte, nicht enthalten. Diese Entdeckung wirft Fragen auf über die Integrität und Transparenz des RKI. Besonders brisant ist, dass das Protokoll Aussagen enthält, die im Widerspruch zu den damaligen Maßnahmen stehen, wie die fehlende Evidenz für das Tragen von Masken im Freien und die politisch gesetzte Sieben-Tage-Inzidenz von 50 Infektionen auf 100.000 Einwohner. Ob es sich um ein Versehen oder eine bewusste Zurückhaltung handelt, bleibt unklar. Diese Enthüllungen könnten weitreichende politische Konsequenzen haben und das Vertrauen in staatliche Institutionen weiter erschüttern.
27.07.2024
18:37 Uhr

Wie deutsche Medien die RKI-Protokolle herunterspielen

Die Veröffentlichung der RKI-Protokolle hat in Deutschland erheblichen Wirbel verursacht, doch die meisten großen Medien spielen den Skandal herunter. Ruth Schneeberger von der „Berliner Zeitung“ kritisiert scharf den Umgang der deutschen Leitmedien mit den Protokollen und wundert sich über das mangelnde Aufklären offensichtlicher Widersprüche. Besonders auffällig sei, dass am Tag der Veröffentlichung kaum jemand berichtete, obwohl es eine Pressekonferenz gab. ARD und ZDF werden kritisiert, weil sie zwar berichteten, aber wichtige Details ausließen, während auch private Medien nicht besser arbeiteten. Schneeberger hebt hervor, dass Journalisten wie Christina Berndt in der „Süddeutschen Zeitung“ und der „Spiegel“ Narrative verbreiten, die den Regierenden helfen. Abschließend fragt Schneeberger, warum die Medien sich so an die Politik anbiedern und betont, dass ihre Aufgabe die Kontrolle und kritische Hinterfragung der Entscheidungsträger sei.
27.07.2024
18:37 Uhr

Deutschland auf dem Weg von der Bundesrepublik zur Islamischen Republik?

Die Frage ist längst nicht mehr, ob die Bundesrepublik zu einer Islamischen Republik wird, sondern lediglich wann. Bereits in den 1990er-Jahren wurde das Thema Migration und ihre langfristigen Auswirkungen im Gemeinschaftskundeunterricht behandelt. Vor rund 15 Jahren sah Thilo Sarrazin diesen Kipppunkt schon deutlich früher kommen. Seit 2005 haben knapp eine Million mehr deutsche Staatsbürger ihr Land verlassen, als zu- oder zurückgezogen sind. Gleichzeitig sind über 8 Millionen Ausländer mehr nach Deutschland eingewandert. Deutschland braucht Zuwanderung, um den Fachkräftemangel zu beheben, doch anders als in den 1960er-Jahren kommen die Zuwanderer heute nicht mehr in erster Linie aus Süd- und Südosteuropa und auch nicht zum Arbeiten.
27.07.2024
18:37 Uhr

Die wahren "Schwurbler" waren die Politiker und Journalisten

Die Enthüllungen der "RKI-Files" haben das politische und journalistische Establishment in Deutschland in ein schlechtes Licht gerückt. Die Unterlagen des Robert Koch-Instituts (RKI), die jetzt geleakt wurden, offenbaren, dass viele der Corona-Maßnahmen wissenschaftlich umstritten waren und Kritiker dieser Maßnahmen zu Unrecht diffamiert wurden. Während der Pandemie wurden kritische Stimmen als "Corona-Leugner", "Covidioten" und "Schwurbler" diffamiert, während Politiker und Journalisten aggressiv gegen alle vorgingen, die das offizielle Narrativ in Frage stellten. Die RKI-Files zeigen, dass viele der kritischen Fragen berechtigt waren und dass die wissenschaftliche Unabhängigkeit des RKI von der Politik eingeschränkt war. Die meisten großen Medien haben das Leak der RKI-Files entweder verschwiegen oder heruntergespielt, was zur Forderung nach einer dringlichen und umfassenden Aufarbeitung in einem Untersuchungsausschuss des Bundestags geführt hat. Politiker und Leitmedien haben schwere Schuld auf sich geladen, vor allem gegenüber den Kindern, und es wird gefordert, dass sie zur Verantwortung gezogen werden.
27.07.2024
18:35 Uhr

Donald Trump und der Ukraine-Konflikt: Ein Wendepunkt in der Weltpolitik?

Die deutsche Bundesregierung glaubt fest daran, dass der nächste US-Präsident ein Demokrat sein wird, was sich als Fehler erweisen könnte, falls Donald Trump wiedergewählt wird. Trumps Ankündigung, den Ukraine-Konflikt innerhalb von 24 Stunden beenden zu wollen, sorgt in Deutschland, besonders in der CDU, für Unruhe. Michael Kretschmer und Jens Spahn betonten die Notwendigkeit, sich auf eine mögliche Präsidentschaft von Trump vorzubereiten. Trump warnte 2018 vor der Abhängigkeit von russischem Gas und verhängte Sanktionen gegen die Ostsee-Pipeline, während Biden diese aufhob. Trump ging während seiner Amtszeit härter gegen Russland vor als sein Nachfolger, was die Frage aufwirft, ob Putin eine erneute Präsidentschaft von Trump fürchten könnte. Die deutsche Politik und Medienlandschaft sollten sich besser auf ein solches Szenario vorbereiten, um nicht erneut Trumps Möglichkeiten zu unterschätzen.
27.07.2024
18:27 Uhr

Friedrich Merz kündigt radikales Umsteuern bei Wahlsieg an

Friedrich Merz, CDU-Chef, hat beste Chancen, in gut einem Jahr Bundeskanzler zu werden und kündigt an, die Politik der Ampel-Regierung gründlich zu überdenken und umzukehren. Er kritisiert besonders das Cannabisgesetz der Ampel-Regierung und sieht darin eine Ursache für erhöhte Rauschgiftkriminalität. Merz strebt eine klare Regierungsmehrheit an und betont, dass die CDU mit Abstand die stärkste Fraktion werden soll. Eine Zusammenarbeit mit der AfD und der Linkspartei schließt er aus, eine Koalition mit Sahra Wagenknecht scheint jedoch nicht ausgeschlossen. Die Kanzlerkandidatur der Union wird im Spätsommer zwischen Merz und Markus Söder entschieden. Merz kritisiert zudem die Ampel-Regierung dafür, den Bundeshaushalt nur bis Ende 2025 zu planen und zukünftige Belastungen zu verschieben.