Kettner Edelmetalle

CDU-CSU - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

20.09.2024
11:31 Uhr

Gericht bestätigt Falschberichterstattung des ZDF über Schönbohm

Ein Urteil des Münchner Landgerichts hat bestätigt, dass die Berichterstattung des "ZDF Magazin Royale" über den ehemaligen Präsidenten des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Arne Schönbohm, falsch war. Diese Entscheidung dürfte weitreichende Konsequenzen für den öffentlich-rechtlichen Sender und seinen Moderator Jan Böhmermann haben. Im Oktober 2022 behauptete Jan Böhmermann in seiner Sendung, dass Schönbohm Verbindungen zu russischen Geheimdiensten habe, was zu Schönbohms Suspendierung führte. Schönbohm beantragte daraufhin die Einleitung eines Disziplinarverfahrens gegen sich selbst, um die Vorwürfe auszuräumen, und wurde schließlich zur Akademie für öffentliche Verwaltung versetzt. Das Münchner Landgericht gab Schönbohm in den entscheidenden Punkten recht und sah die Berichterstattung des ZDF als nicht den journalistischen Standards entsprechend an. Das endgültige Urteil soll am 28. November verkündet werden, und es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen dies für das ZDF und Jan Böhmermann haben wird.
20.09.2024
10:22 Uhr

Die Spitzenkandidaten zur Brandenburger Landtagswahl: Ein Überblick

Am 20. September 2024 steht Brandenburg vor einer entscheidenden Landtagswahl, bei der die Spitzenkandidaten der verschiedenen Parteien antreten, um die Wähler von ihren Visionen und Programmen zu überzeugen. Der amtierende Ministerpräsident der SPD, Dietmar Woidke, gilt aufgrund seiner langjährigen Amtszeit und Bekanntheit als Favorit. Ingo Senftleben (CDU), Ursula Nonnemacher (Grüne), Andreas Kalbitz (AfD) und Kathrin Dannenberg (Linke) treten ebenfalls an, wobei sie jeweils ihre eigenen Schwerpunkte setzen und unterschiedliche Herausforderungen meistern müssen. Eine der größten Herausforderungen wird es sein, eine stabile Koalition zu bilden, da die politische Landschaft in Brandenburg stark fragmentiert ist. Besonders die Grünen und die Linke könnten Schwierigkeiten haben, sich gegen die etablierten Parteien durchzusetzen, während die AfD mit ihrer wachsenden Anhängerschaft das politische Gleichgewicht verschieben könnte. Die Landtagswahl in Brandenburg verspricht spannend zu werden und es bleibt abzuwarten, welche Partei und welcher Spitzenkandidat die Wähler überzeugen können.
20.09.2024
07:42 Uhr

Bundesregierung plant Abschaffung des Begriffs „Migrationshintergrund“

Die Bundesregierung plant, den Begriff „Migrationshintergrund“ aus dem offiziellen Sprachgebrauch zu streichen, da dieser laut dem 17. Kinder- und Jugendbericht rassistische Diskriminierung fördere und Kinder stigmatisiere. Im Jahr 2022 hatten etwa 23,8 Millionen Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund, was 28,7 % der Bevölkerung entspricht, bei Kindern unter sechs Jahren sogar 41 %. Die Autoren des Berichts argumentieren, dass der Begriff der Vielfalt und den individuellen Bedürfnissen nicht gerecht werde. Es gibt jedoch Kritik, die die Abschaffung als politisch motiviert sieht, insbesondere um Kategorien wie „Täter mit Migrationshintergrund“ aus der Kriminalstatistik zu entfernen. In der Bevölkerung sorgt die Diskussion für hitzige Debatten, da viele Bürger befürchten, dass Probleme nur verschleiert würden. Die Debatte zeigt die tiefe Spaltung innerhalb der deutschen Gesellschaft, und es bleibt abzuwarten, wie sie sich weiterentwickeln wird.
20.09.2024
07:40 Uhr

Illusion des EU-Grenzschutzes: Warum nur starke Binnengrenzen die Migrationskrise lösen

Die Europäische Union steht vor einer Migrationskrise, die durch mangelnden Schutz der Binnengrenzen zwischen den EU-Staaten verursacht wird. Länder wie Italien, Griechenland oder Spanien haben wenig Anreiz, ihre Außengrenzen wirksam zu schützen, da die meisten Migranten nach Deutschland, Österreich, Frankreich oder Großbritannien weiterziehen. Anstatt effektive Kontrollen an den Binnengrenzen wieder einzuführen, hält die EU-Führung am Konzept eines grenzenlosen Europas fest, obwohl Länder wie Ungarn zeigen, dass konsequenter Grenzschutz möglich ist. Einige Staaten erwägen einen Ausstieg aus dem EU-Asylsystem und setzen auf nationale Souveränität in der Migrationspolitik, um den drohenden Kollaps zu verhindern. Die politischen Eliten müssen erkennen, dass ein Europa ohne Binnengrenzen in Zeiten globaler Migrationsströme nicht überlebensfähig ist. Nur durch starke Binnengrenzen kann die Migrationskrise gelöst und die Zukunft Europas gesichert werden.
20.09.2024
07:30 Uhr

Politische Manöver in Thüringen: CDU und BSW planen Regeländerung zur Wahl des Landtagspräsidenten

Nach den Landtagswahlen in Thüringen am 1. September 2024, bei denen die AfD mit 31,2 Prozent der Stimmen als stärkste Fraktion hervorging, planen CDU und Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) eine Regeländerung, um das Vorschlagsrecht der AfD für das Amt des Landtagspräsidenten zu untergraben. Die CDU erreichte 24,5 Prozent und das BSW 15,7 Prozent der Stimmen. Beide Parteien wollen durch eine Änderung der Geschäftsordnung die AfD schwächen, indem Kandidaten aus allen Fraktionen vorgeschlagen werden können. Die AfD plant weiterhin, das Amt des Landtagspräsidenten zu besetzen und hat Wiebke Muhsal nominiert. Thüringens AfD-Chef Björn Höcke kritisierte die geplanten Änderungen scharf. Innerhalb der CDU und des BSW gibt es Stimmen, die die Regeländerung verteidigen, um ein rechtssicheres Verfahren zu gewährleisten und ein wochenlanges Gezerre zu vermeiden.
20.09.2024
07:28 Uhr

Finanzminister Lindner droht Scholz mit Kanzler-Sturz: Ein „Herbst der Entscheidungen“ für die Ampel-Koalition

Die politische Lage in Deutschland spitzt sich zu, und die Ampel-Koalition steht vor einer entscheidenden Phase. Finanzminister Christian Lindner (FDP) hat gegenüber der Rheinischen Post ein vorzeitiges Ende der Koalition nicht ausgeschlossen und einen historischen Vergleich zur Situation von 1982 gezogen, als die Freien Demokraten die Koalition unter SPD-Kanzler Helmut Schmidt verließen, was letztlich zu dessen Sturz führte. Christian Lindner sieht nun ähnliche Herausforderungen auf die aktuelle Bundesregierung zukommen, insbesondere durch die geschwächte Wirtschaft infolge der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs. Lindner spricht von einem „Herbst der Entscheidungen“ und nennt mehrere entscheidende Fragen zur Wachstumsinitiative, zum Bundeshaushalt und zur Migrationspolitik. Ein weiterer Streitpunkt innerhalb der Koalition ist das Tariftreuegesetz, bei dem die FDP eine bürokratische Entlastung von Firmen fordert, während die SPD auf die Stärkung der Tariftreue pocht. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Ampel-Koalition ihre Differenzen überwinden kann oder ob ein vorzeitiges Ende droht.
20.09.2024
07:26 Uhr

Systematischer Milliardenbetrug: Deutsche Finanzämter im Fokus

Der deutsche Steuerzahler steht erneut im Mittelpunkt eines massiven Skandals: Ein systematischer Milliardenbetrug durch das sogenannte Umsatzsteuer-Karussell wird offenbar von den deutschen Finanzämtern weitgehend toleriert. Diese Art des Steuerbetrugs kostet die EU jährlich geschätzte 60 Milliarden Euro, wie das Handelsblatt bereits 2019 berichtete. Das Umsatzsteuer-Karussell ist ein komplexes Betrugsmodell, an dem mindestens drei Unternehmen beteiligt sind. Der finanzielle Schaden für den deutschen Fiskus ist enorm. Roger Gothmann, Co-Gründer und Geschäftsführer des Steuer-Software-Entwicklers Taxdoo, kritisierte in einem Gastbeitrag für die Welt das Versagen der Finanzämter. Während die Bundesregierung weiterhin mit dem Finger auf andere zeigt, bleibt die Bekämpfung dieses massiven Steuerbetrugs weitgehend aus.
20.09.2024
07:24 Uhr

GAVI kauft 500.000 Mpox-Impfstoff-Dosen: Ein fragwürdiger Schritt?

Die globale Impfstoffallianz GAVI hat kürzlich bekannt gegeben, 500.000 Dosen des Mpox-Impfstoffs zu erwerben, um Ausbrüche in afrikanischen Ländern zu verhindern. Die Kosten von 50 Millionen Dollar werden durch den neuen First Response Fund gedeckt, der im Juni 2024 eingerichtet wurde. Der First Response Fund soll es ermöglichen, innerhalb weniger Tage nach Ausrufung einer Pandemie finanzielle Mittel bereitzustellen, um einkommensschwächeren Ländern vorrangigen Zugang zu Impfstoffen zu sichern. Die Berichterstattung zur Mpox-Impfstoff-Initiative stützt sich auf Zahlen der WHO, die jedoch als irreführend kritisiert wurden. Kritiker befürchten, dass die Mpox-Impfung der Startschuss für weitere großangelegte Menschenversuche sein könnte, ähnlich wie während der Covid-19-Pandemie. Die Entscheidung der GAVI wirft viele Fragen auf, und es bleibt abzuwarten, wie sich diese Maßnahmen auf die betroffenen afrikanischen Länder und die globale Gesundheitslandschaft auswirken werden.
20.09.2024
07:19 Uhr

Christian Lindner kündigt Senkung des Asylbewerbergeldes an

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat eine Senkung der Leistungen für Asylbewerber angekündigt. Der Regelsatz der Grundsicherung für Asylbewerber soll 2025 um 13 bis 19 Euro reduziert werden, um die „Magnetwirkung des deutschen Sozialstaats“ zu verringern. Die niedrigere als erwartete Inflation wird als Begründung angeführt. Bereits ergriffene Maßnahmen umfassen das neue EU-Asylsystem, die Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber, die Streichung der Sozialleistungen für Dublin-Flüchtlinge und verstärkte Grenzkontrollen. Justizminister Marco Buschmann hat vorgeschlagen, modellhaft eine Zurückweisung an deutschen Grenzen einzuführen. Kritiker befürchten, dass diese Maßnahmen die Lebensbedingungen der Asylbewerber verschlechtern und die gesellschaftliche Spaltung verstärken könnten.
20.09.2024
07:15 Uhr

Neuer Rekord: 3,5 Millionen Flüchtlinge in Deutschland – Eine kritische Bestandsaufnahme

Die Zahl der in Deutschland lebenden Flüchtlinge hat mit knapp 3,5 Millionen einen neuen Höchststand erreicht, was hitzige Debatten im politischen Berlin auslöst. Rund 1,18 Millionen der Flüchtlinge stammen aus der Ukraine, was Fragen zur Belastbarkeit Deutschlands aufwirft. Interessanterweise ist die Zahl der Ausreisepflichtigen rückläufig, was zeigt, dass Abschiebungen allein nicht das Problem lösen können. Clara Bünger kritisiert, dass die kleine Minderheit der Flüchtlinge für alle Probleme verantwortlich gemacht wird, was die extreme Rechte stärkt. Die Bundesregierung hat Maßnahmen gegen gewaltbereiten Islamismus und Grenzkontrollen eingeführt, doch die Union hält diese für unzureichend und fordert härtere Maßnahmen. Kritik an den Grenzkontrollen kam aus den betroffenen Regionen, wobei Bundesinnenministerin Faeser eine flexible Handhabung zusicherte.
20.09.2024
07:14 Uhr

Empfehlung von Faesers Bürgerrat: CORRECTIV soll bestimmen, was Fake News sind

Der Bürgerrat „Forum gegen Fakes“ hat Empfehlungen zur Bekämpfung von Desinformation an Innenministerin Nancy Faeser übergeben. Diese umfassen den Einsatz von Künstlicher Intelligenz, eine zentrale Meldestelle und ein Desinformationsranking durch CORRECTIV. Zu den Maßnahmen gehören auch verpflichtende Medienkompetenzkurse und ein freiwilliges Siegel für qualitativen Journalismus. Der Bürgerrat fordert zudem die strafrechtliche Verfolgung von Desinformation. Die Vorschläge stoßen auf Kritik, insbesondere von der CDU, die eine Gefahr für die repräsentative Demokratie sieht. Auch wird eine Bedenkzeit vor dem Posten auf Social Media vorgeschlagen, um Inhalte auf Desinformation zu prüfen.
20.09.2024
07:11 Uhr

Mittelstand in Gefahr: 250.000 Betriebe vor dem Aus

Der deutsche Mittelstand steht vor einer gewaltigen Herausforderung, da mehr als 250.000 kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ums Überleben kämpfen. Hauptursachen sind überbordende Bürokratie, Fachkräftemangel und steigende Kosten. Besonders der Mangel an Nachfolgern und explodierende Energiekosten belasten die Betriebe erheblich. Der bürokratische Aufwand bindet Ressourcen, die besser in Produktivität und Innovation investiert werden könnten. Ein weiteres Problem ist der Fachkräftemangel, der die Wettbewerbsfähigkeit gefährdet. Es bedarf dringend politischer Maßnahmen wie Bürokratieabbau, finanzielle Förderungen und einer Fachkräfteoffensive, um die drohende Krise abzuwenden.
20.09.2024
07:07 Uhr

Merz: Koalition mit BSW in Sachsen und Thüringen "sehr unwahrscheinlich"

Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen wird intensiv über mögliche Koalitionen diskutiert. CDU-Chef Friedrich Merz hat sich skeptisch zu einer Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) geäußert. Er halte eine Koalition mit dem BSW für "sehr, sehr, sehr unwahrscheinlich". In einem Interview betonte Merz, dass eine Duldung oder andere Formen der Zusammenarbeit denkbar seien, jedoch eine direkte Koalition nicht in Frage käme. Wagenknecht zeigte sich hingegen optimistischer und sieht Chancen auf eine mögliche Regierungsbildung mit der CDU. Sie kritisierte Merz scharf und wiederholte ihre außenpolitischen Forderungen, die für eine Zusammenarbeit entscheidend seien.
20.09.2024
06:57 Uhr

Greta Thunberg und die Zukunft der Klimabewegung: Ein kritischer Blick

In rund 110 Orten in Deutschland protestieren heute wieder Menschen im Rahmen des globalen "Klimastreiks" von "Fridays for Future". Greta Thunberg, die einstige Ikone der Klimaschutzbewegung, hat diese Bewegung groß gemacht. Greta Thunbergs Reise zum UN-Klimagipfel 2019 brachte immense mediale Aufmerksamkeit, doch heute wird sie für ihre radikaleren Proteste kritisiert. In Berlin wollen Aktivisten vor dem Kanzleramt demonstrieren und die Reform des Klimaschutzgesetzes kritisieren. Thunbergs radikalere Aktionen und Einmischungen in politische Konflikte wie den Gaza-Konflikt werfen Fragen auf. Kritiker werfen Thunberg und "Fridays for Future" Antisemitismus vor, und die deutschen FFF-Aktivisten geraten immer weiter unter Druck.
20.09.2024
06:27 Uhr

Bundeswehr in der Krise: Scholz und Pistorius brechen ihre Zusagen

Die deutsche Bundesregierung hat im Juli beschlossen, die Wiederbeschaffung von Waffen, die an die Ukraine abgegeben wurden, zu stoppen, obwohl Bundeskanzler Olaf Scholz und Verteidigungsminister Boris Pistorius zuvor schnellen Ersatz versprochen hatten. Bereits im Januar hatte Pistorius auf die erheblichen Ausrüstungsdefizite der Bundeswehr hingewiesen und schnelle Ersatzbeschaffung für abgegebene Waffen zugesichert. Nun müssen Finanzierungszusagen für geplante Einkäufe widerrufen werden, was essenzielle Ausrüstungen wie PAC-3-Lenkflugkörper und Iris-T-System betrifft. Diese Entscheidung schwächt nicht nur die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr, sondern auch die Unterstützung der ukrainischen Armee im Kampf gegen Russland. Der Haushaltsentwurf für 2025 sieht keine Besserung vor, da die Mittel für Militärhilfe bereits vertraglich gebunden sind. Die Opposition und die deutsche Rüstungsindustrie üben scharfe Kritik und fordern eine sofortige Erhöhung des Wehretats.
20.09.2024
06:27 Uhr

Zahl der Geflüchteten in Deutschland erreicht neuen Höchststand

Die Zahl der Geflüchteten in Deutschland hat einen neuen Höchststand von 3,48 Millionen erreicht, darunter 1,18 Millionen aus der Ukraine. Eine Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der Deutschen Zuwanderung kritisch sieht, besonders ältere und AfD-Wähler. Bei Badeunfällen in deutschen Gewässern sind 2024 bereits 353 Menschen gestorben, die meisten in Flüssen, Bächen und Seen. Wirtschaftsminister Robert Habeck erklärte die Gasmangellage für beendet, obwohl offiziell weiterhin die Alarmstufe gilt. Berlin dementiert Berichte über einen Genehmigungsstopp für Rüstungsexporte nach Israel und betont die sorgfältige Prüfung solcher Entscheidungen. 2023 wurden Rüstungsexporte im Wert von 326,5 Millionen Euro an Israel genehmigt.
20.09.2024
06:07 Uhr

Schockierende Umfrage: Ampel-Regierung verliert drastisch an Zustimmung

Die politische Landschaft in Deutschland steht vor einem bemerkenswerten Umbruch. Eine aktuelle Umfrage des Allensbach-Instituts zeigt, dass die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP bei den Bürgern massiv an Rückhalt verloren hat. Nur noch drei Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass die Ampel-Regierung gute Arbeit leistet. Im Gegensatz dazu wünschen sich 29 Prozent der Befragten eine Koalition aus CDU und SPD, während 25 Prozent eine Alleinregierung der Union bevorzugen würden. Die CDU baut ihren Vorsprung um 1,5 Prozentpunkte auf 35,5 Prozent aus, während die AfD mit 17 Prozent folgt. Diese Zahlen könnten weitreichende Konsequenzen für die Zukunft der Ampel-Koalition haben und zeigen, dass ein Wandel gewünscht wird.
20.09.2024
05:57 Uhr

Bodo Ramelow fordert Aufarbeitung der Corona- und Migrationspolitik

Bei einem Auftritt in der Sendung "Maischberger" zeigte sich Thüringens scheidender Ministerpräsident Bodo Ramelow kämpferisch und selbstkritisch. Der 68-Jährige gestand Fehler während der Corona-Pandemie ein und forderte eine umfassende Aufarbeitung der Maßnahmen. Ramelow kritisierte, dass es bis heute keine systematische Aufarbeitung der Maßnahmen gegeben habe und betonte, dass die Migrationspolitik das Vertrauen der Bürger erschüttert habe. Bei der Landtagswahl in Thüringen erreichte Die Linke nur noch 13 Prozent der Stimmen, was eine schwierige Koalitionsbildung zur Folge hat. Ramelow schloss eine Zusammenarbeit mit der CDU nicht aus, kritisierte jedoch deren Gesprächsbereitschaft gegenüber dem Bündnis Sahra Wagenknecht. Über seine eigene Zukunft äußerte sich Ramelow zurückhaltend und betonte, dass er sein Direktmandat annehmen werde.
20.09.2024
05:56 Uhr

Neue Regeln: CDU und BSW wollen AfD-Kandidaten im Thüringer Landtag verhindern

Die CDU und die BSW planen eine Änderung der Geschäftsordnung des Thüringer Landtags, um die Wahl eines AfD-Landtagspräsidenten zu verhindern, obwohl der AfD dieses Amt als stärkster Fraktion zustehen würde. Die geplante Änderung würde es ermöglichen, dass bereits im ersten Wahlgang Kandidaten von allen Fraktionen nominiert werden können, was bisher erst ab dem dritten Wahlgang möglich war. Die AfD lehnt diesen Vorstoß entschieden ab und bezeichnet die geplante Änderung als rechtlich fragwürdig. Kritiker befürchten, dass dies zu einem langwierigen Verfahren vor dem Verfassungsgericht führen könnte, wodurch der Landtag arbeitsunfähig würde. CDU und BSW betonen, dass es darum gehe, die Handlungsfähigkeit des Parlaments und die demokratische Integrität des Thüringer Landtags zu bewahren. Die geplante Änderung wird von der AfD und anderen Kritikern als Versuch gewertet, die politische Landschaft zugunsten der etablierten Parteien zu manipulieren.
20.09.2024
05:55 Uhr

Fall Arne Schönbohm: ZDF und Jan Böhmermann drohen teure Niederlage

Das Münchener Landgericht hat in einer vorläufigen Einschätzung die Klage von Arne Schönbohm, dem ehemaligen Chef des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), in entscheidenden Punkten befürwortet. Schönbohm wirft Jan Böhmermann vor, in seiner Sendung ZDF Magazin Royale im Oktober 2022 falsche Behauptungen über ihn verbreitet zu haben, die eine vermeintliche Nähe zu russischen Geheimdiensten beinhalten. Das Gericht deutete an, dass diese Behauptung unwahr sei und stellte den Vorwurf infrage, Schönbohm sei ein Risiko für die Cybersicherheit Deutschlands. Der ehemalige BSI-Chef hat das ZDF auf 100.000 Euro Schadenersatz verklagt, da er nach der Ausstrahlung der Sendung einer „Hexenjagd“ ausgesetzt und von Bundesinnenministerin Nancy Faeser suspendiert wurde. Die Pressekammer setzte den Streitwert auf 205.000 Euro fest und ein Urteil soll am 28. November folgen. Sollte das ZDF unterliegen, könnten hohe Kosten auf den Sender zukommen, und die Forderung nach Schadenersatz bleibt bestehen.
20.09.2024
05:55 Uhr

Bundesregierung fördert Anti-Abschiebungs-Plattform mit Millionenbeträgen

Eine aktuelle Recherche von Apollo News hat aufgedeckt, dass die Plattform Handbook Germany, die Asylbewerbern hilft, Abschiebungen zu vermeiden, von der Bundesregierung mit insgesamt 6 Millionen Euro gefördert wird. Diese Summe wird zusätzlich durch eine Förderung der EU in Höhe von 9 Millionen Euro ergänzt. Bereits Ende August 2024 enthüllte Apollo News, dass Handbook Germany abgelehnten Asylbewerbern durch eine Vielzahl von fragwürdigen Anleitungen und radikalen Methoden hilft, sich einer Abschiebung zu entziehen. Eine Anfrage von Apollo News an das Bundesministerium des Innern (BMI) ergab, dass die Bundesregierung die Plattform Handbook Germany mit insgesamt rund 6,07 Millionen Euro fördert. Zusätzlich fördert die EU die Plattform von 2023 bis 2025 mit weiteren 9 Millionen Euro. Die Enthüllungen über die finanzielle Unterstützung dieser Plattform werfen ein kritisches Licht auf die aktuelle Migrationspolitik der Bundesregierung und der EU.
20.09.2024
05:54 Uhr

Massiver Rückgang der Unterstützung für Merkels Asylpolitik: Eine kritische Analyse

Die Asylpolitik der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in der deutschen Bevölkerung massiv an Rückhalt verloren, wie eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa zeigt. 71 Prozent der Deutschen bewerten die Entscheidung zur Grenzöffnung im Jahr 2015 mittlerweile negativ. Besonders bemerkenswert ist, dass fast 40 Prozent der Personen, die heute Merkels Asylpolitik negativ sehen, diese vor neun Jahren noch befürworteten. Nur 23 Prozent der Befragten sehen die Asylpolitik von 2015 weiterhin als eine gute Entscheidung. Die Umfrage zeigt auch, dass die Union mit 33 Prozent die Umfragen anführt, gefolgt von der AfD mit 19,5 Prozent. Kurz vor der Landtagswahl in Brandenburg zeichnet sich ein knappes Rennen zwischen der AfD und der SPD ab, wobei die AfD mit 28 Prozent nur einen Prozentpunkt vor der SPD liegt.
19.09.2024
17:17 Uhr

Landtagswahl Brandenburg: AfD gewinnt Jugendwahl

Das Ergebnis der Juniorwahlen in Brandenburg zeigt, dass junge Menschen die AfD wählen, während die Grünen abstürzen und die SPD sowie CDU weit abgeschlagen sind. Mit fast 30 Prozent der Stimmen erzielte die AfD bei der U16-Wahl die meisten Stimmen. Die sogenannte „Brandmauer“ gegen die AfD scheint bei den jungen Wählern keine Rolle zu spielen, da sie sich von den traditionellen Parteien nicht mehr vertreten fühlen. Diese U16-Wahlergebnisse könnten ein Indikator für die bevorstehende Landtagswahl am Sonntag sein und zu einem Erdrutschsieg der AfD führen. Der Absturz der Grünen und die schlechten Ergebnisse der SPD und CDU sind alarmierende Zeichen für diese Parteien, die nun ihre Strategien überdenken müssen. Die politische Landschaft in Brandenburg könnte sich nachhaltig verändern.
19.09.2024
17:04 Uhr

CDU und BSW planen Änderung der Wahlregeln im Thüringer Landtag

In Thüringen planen die CDU und das Bündnis für Soziale Werte (BSW) eine Änderung der Geschäftsordnung des Landtags, die das Wahlverfahren für den Landtagspräsidenten betrifft. Derzeit hat die stärkste Fraktion das Privileg, den ersten Vorschlag zu machen, was nach der jüngsten Wahl die AfD ist. Der Antrag von CDU und BSW sieht vor, dass künftig alle Fraktionen Kandidaten vorschlagen dürfen, um die Arbeitsfähigkeit des Landtags zu gewährleisten. Die AfD kritisiert diesen Vorstoß als Versuch, ihre Partizipation zu untergraben, während SPD und Linke Zustimmung signalisieren. Diese Änderung könnte weitreichende Konsequenzen für die politische Landschaft Thüringens haben und spiegelt die aktuellen politischen Spannungen in Deutschland wider. Es bleibt abzuwarten, ob der Antrag die notwendige Mehrheit finden wird.
19.09.2024
17:02 Uhr

Ungarn schließt sich niederländischem Vorstoß an: Ausstieg aus EU-Asylregeln gefordert

Die ungarische Regierung unter Ministerpräsident Viktor Orban strebt eine Ausnahmeregelung beim EU-Asylrecht an und schließt sich damit dem Vorstoß der Niederlande an. Eine solche Ausnahmeregelung müsste von allen 27 EU-Staaten einstimmig beschlossen werden, was angesichts der bereits vereinbarten Asylreform unwahrscheinlich ist. Die EU-Kommission hat die Anträge zur Kenntnis genommen, betont jedoch, dass eine Änderung der EU-Verträge notwendig wäre, um solche Ausnahmeregelungen zu ermöglichen. Die niederländische EU-Abgeordnete Raquel García Hermida-Van der Walle warnt vor einem Dominoeffekt in anderen EU-Ländern. Die ungarische Regierung liegt seit Jahren im Streit mit der EU-Kommission wegen ihrer restriktiven Flüchtlingspolitik und wurde vom Europäischen Gerichtshof zu hohen Strafzahlungen verurteilt. Diese Entwicklungen setzen die EU-Migrationspolitik unter Druck und könnten die Einheit der EU in der Asyl- und Migrationspolitik gefährden.
19.09.2024
16:28 Uhr

Europaparlament fordert verstärkte Waffenhilfe für die Ukraine

Das Europäische Parlament hat eine Resolution verabschiedet, die eine verstärkte Unterstützung der Ukraine durch die EU-Mitgliedsstaaten fordert. Die Abgeordneten appellieren an die EU-Staaten, die militärische Hilfe zu intensivieren und Beschränkungen für den Einsatz westlicher Waffen gegen russische Militärziele aufzuheben. Die Resolution, die rechtlich nicht bindend ist, betont die Notwendigkeit, dass die Ukraine sich vollständig verteidigen können müsse. Zudem wird gefordert, dass die EU-Mitgliedsstaaten ihre Zusage vom März 2023 einhalten, eine Million Schuss Munition an die Ukraine zu liefern und die Sanktionen gegen Russland, Weißrussland, den Iran und Nordkorea auszuweiten. Eine weitere Forderung ist die Schaffung von Regelungen, um die Ukraine mit beschlagnahmtem russischen Staatsvermögen zu entschädigen. Die Entscheidung des Europaparlaments könnte als klare Aufforderung an die deutsche Bundesregierung verstanden werden, ihre bisherige Zurückhaltung in der Waffenlieferungspolitik zu überdenken.
19.09.2024
14:51 Uhr

Erste Lithium-Raffinerie: Ein Schritt zur Unabhängigkeit Deutschlands

Reiner Haseloff, der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, feierte diese Woche die Eröffnung Europas erster Lithium-Raffinerie in Bitterfeld-Wolfen, unterstützt von der CDU-geführten Landesregierung. Die Raffinerie, betrieben von AMG Critical Materials, soll künftig Lithiumhydroxid für bis zu 600.000 Elektroauto-Batterien jährlich produzieren und könnte Deutschlands Abhängigkeit von ausländischen Rohstoffen verringern. Dieses Projekt wurde weitgehend ohne staatliche Subventionen realisiert und bringt wirtschaftliche Vorteile für die Region, die in der Vergangenheit oft mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatte. Die Eröffnung könnte auch andere Unternehmen anziehen und zur wirtschaftlichen Stabilität beitragen. Die Raffinerie ist ein wichtiger Schritt in Richtung Rohstoffunabhängigkeit und zeigt, dass bedeutende Fortschritte auch ohne übermäßige staatliche Eingriffe möglich sind. Dies könnte ein Modell für zukünftige Projekte sein und Deutschland helfen, seine Stellung als führende Industrienation zu festigen.
19.09.2024
14:46 Uhr

Über 70 Prozent der Deutschen lehnen Merkels Asylpolitik ab

Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa hat ergeben, dass 71 Prozent der deutschen Bevölkerung die Asylpolitik der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) von 2015 mittlerweile negativ bewerten. Fast 40 Prozent derjenigen, die heute eine negative Meinung zur Asylpolitik von 2015 haben, befürworteten diese damals noch. Lediglich 23 Prozent der Befragten sehen die damalige Asylpolitik weiterhin als positiv an. Der Geschäftsführer von Insa, Hermann Binkert, betonte, dass die Popularität der Grenzöffnung seit 2015 einen erheblichen Rückschlag erlitten habe. Die Umfrageergebnisse könnten weitreichende Konsequenzen für die politische Landschaft in Deutschland haben, insbesondere in Hinblick auf die kommenden Wahlen. Viele Bürger sind der Meinung, dass die aktuelle Ampelregierung keine ausreichenden Maßnahmen ergreift, um die Zuwanderung zu kontrollieren.
19.09.2024
14:45 Uhr

CDU-Innenminister Stübgen fordert Abschaffung des Asylrechts: Ein kontroverser Vorschlag

Der brandenburgische Innenminister Michael Stübgen (CDU) hat vorgeschlagen, das individuelle Asylrecht aus der deutschen Verfassung zu streichen und stattdessen Flüchtlingskontingente einzuführen. Dieser Vorschlag hat bei den Grünen und der Linken Empörung ausgelöst, während die FDP offen für eine Diskussion ist. Stübgen argumentiert, dass das Asylrecht im Grundgesetz nicht mehr nötig sei, da die Genfer Flüchtlingskonvention Schutz gewähre und Flüchtlingskontingente die Integration besser steuern könnten. Zudem fordert Stübgen eine nationale Notlage, um Zurückweisungen an der Grenze durchzuführen und kritisiert Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) für mangelnde Diplomatie mit Nachbarländern. Die Debatte hat die politischen Lager gespalten und könnte Auswirkungen auf die bevorstehenden Landtagswahlen in Brandenburg haben.
19.09.2024
14:30 Uhr

Berlin bürgert massenhaft Syrer ein: Ein kritischer Blick auf die Einbürgerungspolitik

Der Berliner Senat hat die Einbürgerungszahlen drastisch erhöht und plant, in diesem Jahr 20.000 Menschen einzubürgern, darunter viele Syrer. Dank neuer digitaler Verfahren und gelockerter Einbürgerungsregeln, die die Anforderungen deutlich senken, stieg die Zahl der Einbürgerungsanträge in Berlin um 40 Prozent. Der Senat sieht dies als Erfolg der Integration, doch Kritiker warnen, dass schnelle Einbürgerungen soziale Spannungen verschärfen könnten. Die Bundesregierung und der Berliner Senat nutzen die Einbürgerungspolitik zur Förderung der Integration, aber es gibt Bedenken, dass eine unkontrollierte Einbürgerung die sozialen Sicherungssysteme belasten könnte. Die Senkung der Einbürgerungshürden könnte dazu führen, dass Menschen eingebürgert werden, die noch nicht ausreichend integriert sind, was langfristige Probleme verursachen könnte. Angesichts der aktuellen Entwicklungen in Berlin ist es wichtig, die Einbürgerungspolitik kritisch zu hinterfragen, um langfristige negative Auswirkungen zu vermeiden.
19.09.2024
14:24 Uhr

Volkswagen vor massiven Jobstreichungen: Bis zu 30.000 Stellen in Deutschland bedroht

Volkswagen plant laut einem Bericht des Manager Magazins, bis zu 30.000 Arbeitsplätze in Deutschland abzubauen, was etwa ein Viertel der VW-Belegschaft im Land betrifft. Eine Finanzlücke von rund fünf Milliarden Euro zwingt das Unternehmen zu weitreichenden Einsparungen und Personalabbau. Auch in der Forschung und Entwicklung sollen bis zu 6.000 der 13.000 Beschäftigten entlassen werden, und die Investitionen werden um etwa 20 Milliarden Euro gekürzt. Der mächtige VW-Betriebsrat, angeführt von Daniela Cavallo, kämpft um den Erhalt der Arbeitsplätze und zeigt sich bei den Gehältern gesprächsbereit. Die geplanten Stellenstreichungen sind ein weiteres Zeichen für die tiefgreifenden Probleme in der deutschen Automobilindustrie. Die deutsche Bundesregierung steht nun in der Pflicht, Maßnahmen zu ergreifen, um die Wirtschaft zu stabilisieren und Arbeitsplätze zu sichern.
19.09.2024
14:22 Uhr

Markus Söder kritisiert Ampel-Regierung scharf – Ricarda Lang kontert geschickt

Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern und Vorsitzender der CSU, hat erneut scharfe Kritik an der Ampel-Regierung geübt und vor allem die Grünen für verschiedene Missstände in Deutschland verantwortlich gemacht. Ricarda Lang, Bundesvorsitzende der Grünen, konterte geschickt und erinnerte daran, dass die letzten drei Verkehrsminister von der CSU gestellt wurden, was großen Anklang bei den Nutzern fand. Söder kritisierte auch die Subventionen für die Intel Chipfabrik in Magdeburg und forderte eine Senkung der Gastro-Steuer sowie die Rücknahme der Agrar-Diesel-Verteuerung. Die Nutzer auf der Plattform X reagierten überwiegend positiv auf Langs Antwort und zweifelten an Söders Darstellung der Situation. Insgesamt scheint sich Söder mit seinem Post jedoch ein Eigentor geschossen zu haben, da viele Menschen die Verantwortung für die aktuellen Probleme nicht allein bei der Ampel-Regierung sehen.
19.09.2024
14:22 Uhr

US-Repräsentantenhaus beschließt Gesetz zur Senatsgenehmigung für WHO-Abkommen

Das US-Repräsentantenhaus hat das Gesetz «No WHO Pandemic Preparedness Treaty Without Senate Approval Act» verabschiedet, das eine Senatsgenehmigung für Abkommen mit der WHO vorschreibt. Der republikanische Abgeordnete Tom Tiffany führte die Initiative an, um den Einfluss der WHO auf die US-Gesundheitspolitik zu begrenzen und die Kontrolle im Land zu behalten. Das Gesetz wurde mit 219 zu 199 Stimmen verabschiedet, muss aber noch den demokratisch kontrollierten Senat passieren, wo es als unwahrscheinlich gilt. Senator Ron Johnson hat bereits eine ähnliche Gesetzgebung im Senat eingebracht. Die Verhandlungen über den WHO-Pandemievertrag dauern seit über zwei Jahren an, und die Diskussion über nationale Souveränität und den Einfluss internationaler Organisationen bleibt weltweit kontrovers. Die Entscheidung des Repräsentantenhauses zeigt einen starken Widerstand gegen die Einflussnahme internationaler Organisationen auf die US-Gesundheitspolitik.
19.09.2024
14:16 Uhr

Kontroverses Migrationsabkommen: 250.000 Kenianer sollen nach Deutschland kommen

Die Ampel-Regierung hat ein Migrationsabkommen mit Kenia geschlossen, das die kontrollierte Einwanderung von bis zu 250.000 Kenianern nach Deutschland ermöglichen soll. Während die deutsche Regierung diese Zahl dementiert, zitiert die internationale Presse und der kenianische Präsident William Ruto sie. Das deutsche Innenministerium erklärt, dass keine konkreten Zahlen oder Kontingente im Abkommen festgelegt worden seien. Das Abkommen sieht vor, dass Kenianer, deren Aufenthalt abgelehnt wurde, zurück nach Kenia gebracht werden. Ein weiterer Aspekt ist die Ausbildung der kenianischen Einwanderer zu Busfahrern, was Fragen aufwirft, ob es sich wirklich um Fachkräfte handelt. Das Abkommen kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Scholz-Regierung ein hartes Vorgehen gegen illegale Einwanderung angekündigt hat, was die Glaubwürdigkeit der Regierung infrage stellt.
19.09.2024
12:38 Uhr

Überfüllte Gefängnisse in Hessen: Ein alarmierendes Zeichen für das deutsche Justizsystem

Die Gefängnisse in Hessen sind überfüllt, was dazu führt, dass Haftbefehle nicht mehr vollstreckt werden und Straftäter freigelassen werden müssen. Bereits seit der Corona-Zeit gibt es eine Anweisung, bestimmte Haftbefehle nicht zu vollstrecken, was zu bizarren Situationen führt. Polizeigewerkschaften kritisieren diese Praxis scharf, da sie die Sicherheit und Gesundheit der Polizisten gefährdet. Besonders betroffen sind Straftäter, die eine Geldbuße nicht bezahlt haben und eine Ersatzfreiheitsstrafe antreten sollten. Dies untergräbt das Vertrauen in den Rechtsstaat, da gefährliche Straftäter möglicherweise frei bleiben. Es wird gefordert, dass die politischen Verantwortlichen endlich ausreichende Kapazitäten in den Justizvollzugsanstalten schaffen.
19.09.2024
08:52 Uhr

Stübgen fordert Abschaffung des Individualrechts auf Asyl und nationale Notlage

Michael Stübgen, Vorsitzender der Innenministerkonferenz und brandenburgischer Innenminister, fordert die Abschaffung des individuellen Asylrechts im Grundgesetz und die Ausrufung einer nationalen Notlage. Er argumentiert, dass Deutschland auch ohne individuelles Asylrecht nach den Regeln der Genfer Flüchtlingskonvention Schutz bieten könne und plädiert für die Einführung von Flüchtlingskontingenten. Stübgen betont, dass eine nationale Notlage umfassende Zurückweisungen an den Grenzen ermöglichen würde, um die Flüchtlingssituation zu bewältigen. Zudem fordert er eine Wiederannäherung an Syrien, um Abschiebungen in sichere Gebiete durchführen zu können. Diese Forderungen könnten zu kontroversen Diskussionen in der deutschen Politik führen, insbesondere zwischen der Union und linksliberalen Parteien wie den Grünen. Die Debatte um das Migrationsrecht wird dadurch weiter an Schärfe gewinnen.
19.09.2024
08:50 Uhr

Grüne fordern Ende der Grenzkontrollen und kritisieren die Union scharf

Die Debatte um Migration und Grenzkontrollen in Deutschland nimmt weiter Fahrt auf. Grünen-Chef Omid Nouripour hat Innenministerin Nancy Faeser (SPD) dazu aufgerufen, die Kontrollen an den deutschen Grenzen so schnell wie möglich zu beenden. Laut Nouripour behindern die Kontrollen die Lieferketten, überfordern die Bundespolizei und erschweren den Menschen in den Grenzregionen das Leben. Nouripour kritisierte auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) für dessen Äußerungen über das Migrationsabkommen mit Usbekistan sowie die Forderung der Union, Flüchtlinge im großen Stil an den Grenzen zurückzuweisen. Besonders skeptisch zeigte sich Nouripour hinsichtlich der Möglichkeit von Abschiebungen nach Afghanistan und bemängelte, dass die Union bisher keine vernünftigen Vorschläge vorgelegt habe. Die Forderungen der Grünen nach einem raschen Ende der Grenzkontrollen und die scharfe Kritik an der Union verdeutlichen die tiefen Gräben in der deutschen Migrationspolitik.
19.09.2024
06:23 Uhr

Wärmepumpe statt Pflegeheim: Die Ampelregierung und ihre fragwürdigen Prioritäten

Die aktuelle politische Debatte um den Haushalt zeigt einmal mehr die fragwürdigen Prioritäten der Bundesregierung. Die geplanten Subventionen für das Halbleiterwerk von Intel in Magdeburg, die sich auf insgesamt 10 Milliarden Euro belaufen sollten, sind aufgrund des Rückzugs des Unternehmens hinfällig geworden. Mit dem Rückzug von Intel spart der Bund im nächsten Jahr rund 4 Milliarden Euro ein. Staatssekretär Michael Kellner (Grüne) hat bereits angekündigt, dass die eingesparten Gelder für Investitionen in grüne Projekte, wie beispielsweise Zuschüsse zu Wärmepumpen, verwendet werden sollen. Der Haushalt von Finanzminister Lindner ist ein fragiles Konstrukt. Während die Grünen ihre Projekte vorantreiben, bleiben die wahren Verlierer dieser Politik auf der Strecke, da dringend benötigte Mittel für die soziale Absicherung und die Unterstützung von Pflegebedürftigen fehlen.
19.09.2024
06:22 Uhr

Milliardenschwere Belastung: Deutschlands Asylpolitik auf dem Prüfstand

Die Kosten der Asylkrise in Deutschland erreichen astronomische Höhen, wobei Berlin Milliarden Euro für die Unterbringung und Versorgung von Asylbewerbern ausgibt. Die Notunterkunft am ehemaligen Flughafen Tegel kostet den Steuerzahler täglich etwa 1,2 Millionen Euro, was Jahreskosten von etwa 428 Millionen Euro ergibt. Trotz hoher Ausgaben mangelt es oft an angemessenen Lebensbedingungen, und ähnliche Kosten entstehen auch an anderen Standorten wie dem Containerdorf am Flughafen Tempelhof. In Berlin und anderen Teilen Deutschlands wächst der Widerstand gegen die hohen Ausgaben und die ungleiche Verteilung der Asylbewerber. Bestimmte Gruppen wie Wohltätigkeitsorganisationen und private Betreiber von Unterkünften profitieren erheblich von den staatlichen Ausgaben. Ökonom Bernd Raffelhüschen schätzt die jährlichen Kosten durch die Asylzuwanderung bundesweit auf 50 Milliarden Euro, was die finanzielle Belastbarkeit der deutschen Städte zunehmend infrage stellt.
19.09.2024
06:10 Uhr

Linke blamieren sich erneut mit falschem Goethe-Zitat

Seit Jahren kursiert ein Zitat, das Johann Wolfgang von Goethe zugeschrieben wird und von linken politischen Gruppen gerne verwendet wird: „Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter“. Doch wie sich nun herausstellt, stammt dieser Satz gar nicht von dem berühmten Dichter. Zuletzt wurde dieses vermeintliche Goethe-Zitat auf einem Plakat in Weimar verwendet, das sogar vom ehemaligen CDU-Generalsekretär gelobt wurde. Doch der Satz ist eine Fälschung und entlarvt die Unkenntnis derjenigen, die ihn verbreiten. Diese falsche Zuschreibung ist nicht nur peinlich, sondern untergräbt auch die Glaubwürdigkeit derjenigen, die sie verwenden. Die wiederholte Verwendung des falschen Goethe-Zitats durch linke politische Gruppen ist ein weiteres Beispiel für die Manipulation und Verzerrung historischer Fakten.
19.09.2024
06:10 Uhr

AfD Brandenburg: Abschiebungen durch private Unternehmen

Die AfD-Fraktion im Brandenburger Landtag hat vorgeschlagen, dass private Unternehmen die Abschiebung ausreisepflichtiger Asylbewerber übernehmen sollen, um die Effizienz zu steigern und die Zahl der Abschiebungen zu erhöhen. Lena Kotré von der AfD betonte, dass der deutsche Staat den Anforderungen allein nicht gerecht werde und durch private Abschiebeunternehmen ein optimierter Ressourceneinsatz erreicht werden könne. Der Vorschlag sieht vor, Aufgaben an spezialisierte Unternehmen zu vergeben, die in Zusammenarbeit mit staatlichen Stellen Abschiebungen durchführen sollen. Der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD, Dennis Hohloch, erklärte, dass Abschiebehaftanstalten keine hohen Standards einhalten müssten. Der Vorschlag stieß bei den Grünen und der Linken auf scharfe Ablehnung, während die Haltung der CDU noch ungewiss ist. Die Debatte verdeutlicht die tiefen politischen Gräben in Deutschland, wobei die AfD auf Effizienz pocht und Grüne und Linke den Vorschlag als politische Stimmungsmache betrachten.
19.09.2024
06:09 Uhr

Markus Söder: Corona-Bußgelder in Bayern sollen erlassen werden

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat überraschend angekündigt, noch laufende Bußgeldverfahren wegen Verstößen gegen die Corona-Regeln einstellen zu wollen. Diese Kehrtwende kommt unerwartet, da Söder während der Pandemie als strikter Befürworter harter Maßnahmen galt. Kritiker vermuten politische Motive hinter dieser Entscheidung, und einige Kommentatoren werfen ihm Opportunismus vor. Söder betonte im Juli, dass eine Mehrheit der Deutschen zufrieden mit den Corona-Maßnahmen gewesen sei und eine Aufarbeitung der Pandemiepolitik unnötig sei. Die Ankündigung könnte als Versuch gesehen werden, die durch die Pandemie entstandene gesellschaftliche Spaltung zu überwinden. Ob Söder damit Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten.
19.09.2024
06:09 Uhr

Flüchtlings-Ausstellung in Sachsen: Ein Eklat mit weitreichenden Folgen

In Pirna, Sachsen, wurde eine geplante Ausstellung über den Alltag von Flüchtlingen abrupt abgebaut, bevor sie eröffnet werden konnte, da sie bei den ersten Betrachtern, Mitarbeitern des Landratsamtes, Unverständnis und Wut auslöste. Besonders empörten Aussagen wie „Wir sind eingesperrt wie hinter einer Mauer“ und „Ich habe kein Leben in Deutschland“. Das Landratsamt entschied, die Ausstellung sofort abzubauen, da sie Vorurteile eher verstärke als abbauen würde. Diese Entscheidung stieß auf heftige Kritik, insbesondere von den Grünen und der Kirche, die Zensur eines öffentlichen Diskurses vorwarfen und den Wiederaufbau der Ausstellung forderten. Unterstützung erhielten die Kritiker auch vom sächsischen Ausländerbeauftragten Geert Mackenroth (CDU), der zuvor positive Rückmeldungen zur Ausstellung erhalten hatte. Der Vorfall zeigt die tiefen politischen Gräben in Deutschland und verdeutlicht die Schwierigkeiten bei der Integration von Flüchtlingen.
19.09.2024
06:05 Uhr

Allensbach-Umfrage: Deutsche Bevölkerung wünscht sich Union-geführte Regierung

Die jüngste Allensbach-Umfrage zeigt, dass nur noch drei Prozent der Bürger eine Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP für gut für das Land halten, was einen neuen Tiefpunkt in der Zufriedenheit mit der aktuellen Regierung darstellt. Eine deutliche Mehrheit der deutschen Bevölkerung bevorzugt eine von der Union geführte Bundesregierung, wobei 54 Prozent der Befragten CDU/CSU in der nächsten Regierung sehen möchten. Interessanterweise favorisieren 29 Prozent eine schwarz-rote Regierung und 25 Prozent wünschen sich eine Alleinregierung der Union. Die AfD wird von 56 Prozent der Befragten als extreme Partei eingestuft und 54 Prozent möchten sie nicht in der Regierung sehen. In der Sonntagsfrage kommen CDU/CSU auf 35,5 Prozent, gefolgt von der AfD mit 17 Prozent und der SPD mit 16 Prozent. Die Umfrage verdeutlicht die Unzufriedenheit mit der Ampel-Koalition und die Sehnsucht nach einer stabilen Regierung unter Führung der Union.
18.09.2024
17:33 Uhr

Neuer Landtag in Sachsen konstituiert sich am 1. Oktober

Am 1. Oktober konstituiert sich der neu gewählte Landtag in Sachsen. In der ersten Sitzung sollen der Landtagspräsident, die Vizepräsidenten und die Mitglieder des Wahlprüfungsausschusses gewählt sowie die Geschäftsordnung verabschiedet werden. Die AfD-Fraktion wählte Jörg Urban zum Fraktionschef, während die Grünen Franziska Schubert als Fraktionschefin bestätigten. Die CDU bestätigte Christian Hartmann und die SPD Dirk Panter als Fraktionsvorsitzende. Die Regierungsbildung gestaltet sich aufgrund der Mehrheitsverhältnisse als schwierig, da eine Fortsetzung der bisherigen Koalition nicht möglich ist und keine Partei mit der AfD koalieren will. Eine stabile Regierung kann nur mit neuen Koalitionspartnern, wie dem Bündnis Sachsen Wählen (BSW), gebildet werden.
18.09.2024
17:04 Uhr

Gericht bestätigt: Bürgermeisterwahl in Bad Gandersheim muss wiederholt werden

Das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg hat die Bürgermeisterwahl in Bad Gandersheim für ungültig erklärt, weil die amtierende Bürgermeisterin Franziska Schwarz (SPD) ihr Amt missbraucht habe, um sich im Wahlkampf einen unlauteren Vorteil zu verschaffen. Konkret führte sie sogenannte "Gespräche über den Gartenzaun" in allen 15 Ortschaften der Stadt unmittelbar vor der Wahl, was das Neutralitätsgebot im Wahlkampf verletzte. Die Entscheidung bestätigt ein vorheriges Urteil des Göttinger Verwaltungsgerichts, das bereits im Februar der Klage des unterlegenen CDU-Herausforderers Timo Dröge stattgegeben hatte. Sowohl der Stadtrat als auch die Bürgermeisterin hatten gegen das Urteil Berufung eingelegt, die jedoch abgelehnt wurde. Kritiker fordern nun eine schnelle Wiederholung der Wahl, und die Entscheidung könnte als Präzedenzfall dienen, der andere Kommunalpolitiker dazu anhalten könnte, ihre Wahlkampfstrategien zu überdenken. Der Fall zeigt, dass deutsche Gerichte entschlossen gegen Unregelmäßigkeiten vorgehen, um die Fairness und Transparenz im Wahlprozess zu gewährleisten.
18.09.2024
17:03 Uhr

Berlin und Brandenburg drängen auf Ausbau des Hauptstadtflughafens BER

Die Regierungschefs von Berlin und Brandenburg, Kai Wegner (CDU) und Dietmar Woidke (SPD), fordern die Bundesregierung auf, das Langstreckenangebot am Hauptstadtflughafen BER auszubauen, um Investitionen in Ostdeutschland zu fördern. Wegner betont, dass es an westdeutschen Flughäfen fast 200 Interkontinentalverbindungen gebe, während es am BER nur eine Handvoll sei, was wichtig für die wirtschaftliche Entwicklung in den neuen Bundesländern sei. Innerhalb der Bundesregierung gibt es unterschiedliche Reaktionen: Wirtschaftsminister Habeck (Grüne) befürwortet mehr internationale Verbindungen, während Verkehrsminister Wissing (FDP) dies ablehnt und auf die Entscheidungsfreiheit der Fluggesellschaften verweist. Ryanair plant Kürzungen am BER wegen zu hoher Zugangskosten, was den Druck auf die Bundesregierung erhöhen könnte, Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des Flughafens zu ergreifen. Langstreckenverbindungen sind wirtschaftlich bedeutend für die Hauptstadtregion und könnten internationale Investitionen und wirtschaftliche Entwicklung fördern. Der Ausbau des Langstreckenangebots am BER bleibt ein komplexes Thema mit unterschiedlichen Meinungen innerhalb der Bundesregierung.
18.09.2024
15:05 Uhr

Niedersachsen und NRW wollen Verfassungsgericht vor „autoritären Kräften“ schützen

Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen wollen die Unabhängigkeit des Bundesverfassungsgerichts stärken und es vor „autoritären Kräften“ schützen. Die Initiative der Länder sieht vor, dass zukünftige Änderungen des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes von der Zustimmung des Bundesrats abhängig gemacht und im Grundgesetz verankert werden. Diese Vorschläge sollen sicherstellen, dass das Gericht vor politischer Einflussnahme geschützt bleibt. Angesichts der erstarkenden AfD und der Erfahrungen in Polen, wo ein Verfassungsgericht durch eine populistische Mehrheit außer Funktion gesetzt wurde, ist diese Maßnahme besonders relevant. SPD, Grüne, FDP und die Union im Bundestag planen ebenfalls Reformen, die die Struktur des Gerichts im Grundgesetz festschreiben sollen. Die Initiative der Länder könnte als zusätzliches Bollwerk gegen autoritäre Tendenzen dienen und die Stabilität und Integrität des Rechtssystems gewährleisten.
18.09.2024
14:55 Uhr

Verfassungsschutz sieht Telegram als rechtsextremistischen Ankerplatz

Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat Telegram als bedeutenden Ankerplatz für rechtsextremistische Aktivitäten identifiziert, da die Plattform durch hohe Anonymität und geringe Regulierung ideale Bedingungen für die Verbreitung extremistischer Inhalte bietet. Der Verfassungsschutz warnt, dass Telegram zunehmend zur Koordination und Verbreitung extremistischer Ideologien genutzt werde. Während die Bundesregierung Maßnahmen gegen Hass und Hetze im Internet ergreift, bietet Telegram ein Schlupfloch für Extremisten. Kritiker argumentieren, dass die bisherigen Maßnahmen der Regierung oft zu zögerlich und ineffektiv seien. Bürgerrechtsorganisationen warnen jedoch davor, dass zu strikte Regulierungen die Meinungsfreiheit gefährden könnten. Die Politik steht vor der Herausforderung, ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Freiheit zu finden, um die Bedrohung durch rechtsextremistische Aktivitäten im digitalen Raum effektiv zu bekämpfen.
18.09.2024
14:43 Uhr

Intel-Rückzug: Ein weiteres Zeichen der Standortschwäche Deutschlands

Die Entscheidung des US-Chipkonzerns Intel, den Bau seiner Fabrik in Magdeburg auf unbestimmte Zeit zu verschieben, hat in Deutschland eine hitzige Debatte über die wirtschaftliche Zukunft des Landes entfacht. Besonders die CDU/CSU-Bundestagsfraktion sieht darin ein alarmierendes Zeichen für die Schwäche des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Julia Klöckner kritisiert die Wirtschaftspolitik der Ampelregierung und betont, dass die deutsche Wirtschaft stagniere und viele Investitionen abfließen. Innerhalb der Ampelkoalition gibt es Streit über die Verwendung der freigewordenen Subventionsmilliarden, wobei Finanzminister Christian Lindner diese zur Stopfung von Haushaltslöchern nutzen möchte, während die Grünen sie im Klima- und Transformationsfonds belassen wollen. Der Verband kommunaler Unternehmen unterstützt die Grünen und fordert, die Mittel in Klimaprojekte zu investieren. Diese Kontroverse zeigt die tiefen Risse innerhalb der Ampelkoalition und die Unsicherheit in der deutschen Wirtschaft.