
Merz übernimmt das Ruder: Radikaler Umbau der Ministerien eingeleitet
Nach seiner historischen Wahl zum Bundeskanzler hat Friedrich Merz keine Zeit verloren und bereits am ersten Tag weitreichende Veränderungen in der Regierungsstruktur vorgenommen. Mit seinem Organisationserlass läutet der neue Kanzler eine Zeitenwende in der deutschen Politik ein - weg vom ideologiegetriebenen Aktionismus der Ampel-Regierung, hin zu einer sachorientierten Politik mit klaren Zuständigkeiten.
Klingbeil wird Vizekanzler - neue Hierarchie im Kabinett
In der neuen Regierung übernimmt SPD-Mann Lars Klingbeil als Finanzminister die Position des Vizekanzlers. Ihm folgen in der Rangordnung der CSU-Politiker Alexander Dobrindt als Innenminister sowie Johann Wadephul (CDU) als Außenminister. Boris Pistorius (SPD) behält seinen Posten als Verteidigungsminister bei.
Schluss mit grüner Klimapolitik - Wirtschaft wieder im Fokus
Besonders bemerkenswert sind die Änderungen im Bereich Klimaschutz und Wirtschaft. Die bisher im grün geführten Wirtschaftsministerium angesiedelte Klimapolitik wird nun dem Umweltressort unter SPD-Führung zugeordnet. Das Wirtschaftsministerium, künftig geleitet von Katherina Reiche (CDU), wird verschlankt und soll sich wieder verstärkt auf seine Kernkompetenzen konzentrieren. Ein deutliches Signal, dass die wirtschaftsfeindliche Politik der vergangenen Jahre ein Ende haben soll.
Bildung und Familie wieder vereint
Eine weitere wegweisende Entscheidung betrifft die Zusammenführung der Bereiche Bildung und Familie unter dem Dach des neuen Ministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Unter der Führung von Karin Prien (CDU) sollen hier wieder verstärkt traditionelle Familienwerte in den Fokus rücken - eine längst überfällige Korrektur der gesellschaftspolitischen Irrwege der letzten Jahre.
Klare Prioritäten für Deutschland
In ersten Statements machte Merz bereits deutlich, wo die Prioritäten seiner Regierung liegen werden: Bei der Begrenzung der unkontrollierten Migration, der dringend notwendigen Belebung der Wirtschaft und der Wahrung von Frieden und Freiheit. Damit setzt der neue Kanzler genau die richtigen Schwerpunkte, um Deutschland aus der Krise zu führen.
Mit der Schaffung eines Nationalen Sicherheitsrats unterstreicht die neue Regierung zudem ihren Willen, die Sicherheitspolitik wieder ernster zu nehmen als ihre Vorgänger. Eine Entscheidung, die angesichts der zunehmenden globalen Spannungen mehr als überfällig erscheint.
Die ersten Amtshandlungen des neuen Kanzlers lassen hoffen, dass Deutschland nach Jahren des politischen Stillstands und ideologischer Experimente endlich wieder zu einer vernunftgeleiteten Politik zurückkehrt. Die Weichen sind gestellt - nun muss die neue Regierung beweisen, dass sie den Worten auch Taten folgen lässt.