Kettner Edelmetalle

Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 379

13.11.2023
10:23 Uhr

Chinas Wirtschaftskrise: Ausländische Investoren fliehen vor düsterer Realität

Das Wirtschaftsmodell Chinas scheint gescheitert. Ausländische Investoren verlassen das Land in großen Mengen, was das Vertrauen in China und seinen Kapitalmarkt auf einen neuen Tiefpunkt bringt. Die Kommunistische Partei steht vor der Herausforderung, die Kapitalflucht zu stoppen. Der Immobilienmarkt, ein wichtiger Indikator für die Wirtschaft, befindet sich in einem dramatischen Zustand. Zudem gibt es erhebliche Zweifel an den offiziellen Wachstumszahlen der chinesischen Regierung. Die Zukunft Chinas ist ungewiss, es ist unklar, ob es einen Ausweg aus der aktuellen Situation gibt. Die Wirtschaftskrise in China zeigt, wie riskant ein Wirtschaftsmodell basierend auf staatlicher Kontrolle ist.
13.11.2023
10:22 Uhr

Bundesregierung plant Verdoppelung der Waffenlieferungen an die Ukraine: Ein kritischer Blick

Die Bundesregierung unter Kanzler Scholz plant eine Verdoppelung der Waffenlieferungen an die Ukraine. Außenministerin Baerbock hat entsprechende Ankündigungen gemacht. Kritiker befürchten, dass dies die Situation vor Ort verschärfen und die Waffen missbraucht werden könnten. Parallel dazu stehen tausende Arbeitsplätze in der deutschen Wirtschaft, etwa beim Autozulieferer Continental, auf dem Spiel. Die Entscheidungen der Bundesregierung stehen daher in der Kritik, da sie nicht immer im Interesse der deutschen Wirtschaft und Arbeitnehmer zu sein scheinen. Kritiker fordern eine Überdenkung der Prioritäten und Entscheidungen, die im Interesse der deutschen Bürger und Wirtschaft liegen.
13.11.2023
10:22 Uhr

Continental baut tausende Arbeitsplätze ab: Erzwungenes Verbot von Verbrennungsmotoren als Hauptursache

Der Autozulieferer Continental plant, tausende Arbeitsplätze abzubauen, als direkte Folge des von der Politik erzwungenen Verbots von Verbrennungsmotoren. Die genaue Anzahl der betroffenen Arbeitsplätze steht noch nicht fest, jedoch wird erwartet, dass die Zahl im mittleren vierstelligen Bereich liegen wird. Weltweit sollen rund 5.500 Stellen abgebaut werden, davon sind über 100 an den rund 30 deutschen Standorten betroffen. Das Unternehmen verspricht sich von den Anpassungen der Verwaltungsstrukturen ab 2025 Einsparungen von jährlich 400 Millionen Euro. Der Hauptgrund für den Stellenabbau ist das Verbot von Verbrennungsmotoren in der EU, da Elektroautos deutlich weniger Bauteile benötigen.
13.11.2023
10:21 Uhr

Digitales Geld und die Bedrohung der westlichen Finanzmacht

Die westlichen Zentralbanken kämpfen gegen Kryptowährungen und den digitalen Yuan, da sie die Dominanz des Westens im Finanzsystem bedrohen. Die Blockchain-Technologie und neue Finanzinstrumente wie Bitcoin und Libra setzen die Notenbanken unter Druck. Die EU-Kommission erkennt die Notwendigkeit eines digitalen Euros, um die Ausbreitung anderer digitaler Währungen in Europa zu verhindern. Die zunehmende Dominanz Chinas und Russlands im Bereich der Digitalwährungen hat die westlichen Notenbanken zu verzweifelten Bemühungen veranlasst, aufzuholen. Der digitale Yuan stellt eine besondere Herausforderung dar, da er im weltweiten Handel zunehmend eingesetzt wird. Die westlichen Staaten sehen sich mit zusätzlichen Kosten für ein weiteres Zahlungssystem konfrontiert und das Misstrauen der Bürger gegenüber digitalen Währungen wächst. Es bleibt unklar, ob der Westen seine Vormachtstellung im globalen Finanzsystem verteidigen kann.
13.11.2023
10:20 Uhr

Britische Wirtschaft im Stillstand: Inflation und Zinspolitik als Wachstumsbremse

Die britische Wirtschaft stagnierte im dritten Quartal, beeinträchtigt durch hohe Inflation und steigende Zinsen, so das Statistikamt ONS. Ökonomen hatten ein Minus von ,1 Prozent erwartet, jedoch verzeichnete die Dienstleistungsbranche einen Rückgang von ,1 Prozent, während die Industrieproduktion stagnierte und nur die Baubranche ein Mini-Wachstum von ,1 Prozent verzeichnete. Finanzminister Jeremy Hunt sieht die hohe Inflation als Hauptproblem, die im September bei 6,7 Prozent lag, weit entfernt von der Zielmarke von zwei Prozent. Die Bank of England hat ihren Leitzins auf 5,25 Prozent erhöht, den höchsten Stand seit 15 Jahren, um die Inflation zu bekämpfen, was jedoch die Konjunktur dämpft. Für 2024 wird eine Stagnation und für 2025 ein Wachstum von ,25 Prozent prognostiziert.
13.11.2023
10:19 Uhr

Globaler Mindeststeuersatz: Ein weiterer Schlag gegen die Wirtschaft oder ein fairer Beitrag?

Der Bundestag hat ein Gesetz zur Einführung einer globalen Mindeststeuer für international tätige Unternehmen verabschiedet. Künftig sollen Firmen mit einem Jahresumsatz von über 750 Millionen Euro mindestens 15 Prozent Steuern auf alle Gewinne zahlen, unabhängig vom Standort der Tochterfirma. Die Bundesregierung sieht darin einen Beitrag gegen "schädlichen Steuerwettbewerb" und für mehr Steuergerechtigkeit. Kritiker befürchten jedoch, dass Unternehmen versuchen könnten, sich dem Geltungsbereich zu entziehen und das Steuergefälle zwischen den Staaten erhalten bleibt. Zudem könnten Niedrigsteuerländer durch eine "qualifizierte nationale Ergänzungssteuer" ihre Einnahmen sichern, was zu geringeren Einnahmen aus der Mindestbesteuerung für Deutschland führen könnte. Die neuen Regelungen könnten Anleger dazu veranlassen, ihre Investments zu diversifizieren und in sicherere Anlageklassen wie Edelmetalle zu investieren.
13.11.2023
10:19 Uhr

Frankfurt gegen Mietwucher: Ein Kampf gegen Windmühlen?

Die Stadt Frankfurt versucht, gegen überhöhte Mieten vorzugehen, die insbesondere junge Menschen und Geringverdienende treffen. Die Mieten in deutschen Städten sind in den letzten Jahren dramatisch gestiegen, so stieg der Preis pro Quadratmeter in Frankfurt von rund 15,99 Euro im Jahr 2019 auf 19,59 Euro im Jahr 2023. Frankfurt hat angekündigt, gegen Vermieter vorzugehen, die Mieten verlangen, die 20 Prozent über der örtlichen Vergleichsmiete liegen. Trotz einiger Erfolgsgeschichten gibt es viele Mieter, die sich nicht trauen, gegen ihre Vermieter vorzugehen. Eine echte Lösung des Problems würde eine grundlegende Veränderung des Wohnungsmarktes erfordern, die weit über das hinausgeht, was die Stadt allein leisten kann.
13.11.2023
10:19 Uhr

Warum die Inflation hartnäckig bleibt: Eine Analyse

Die Inflation in Deutschland bleibt hartnäckig, trotz langsamerer Preissteigerungen als im Vorjahr. Die Geldpolitik zielt auf eine "Disinflation", also das weitere Abbremsen von Preissteigerungen, ab. Die aktuelle Inflationsrate liegt bei fast vier Prozent, etwa halb so hoch wie im Vorjahr. Trotz Fortschritten warnt der Internationale Währungsfonds, dass in weniger als einem Drittel der Fälle von hoher Inflation, die Teuerung innerhalb von fünf Jahren auf das gewünschte Maß sank. Verzögerte Effekte der Inflation, globale Einflüsse und die Folgen der Klimakrise können den Abbau der Inflation verlangsamen. Isabel Schnabel, Mitglied des EZB-Direktoriums, bleibt zuversichtlich, dass die Fortschritte im Einklang mit den Prognosen stehen. Der Weg zur Stabilisierung der Wirtschaft ist jedoch noch weit und voller Herausforderungen.
13.11.2023
10:18 Uhr

Energiewende: Neue Studie stellt Versprechen auf billigen Strom infrage

Eine aktuelle Studie stellt das Versprechen auf billigen Strom durch die Energiewende in Frage und kritisiert die Energiepolitik der Bundesregierung unter der Leitung des grünen Bundesministers Robert Habeck. Die Kosten für die Energiewende steigen stetig und werden von den Verbrauchern getragen. Dies steht in Kontrast zu Aussagen von Habeck, der ein Megaprojekt zur sicheren Stromversorgung versprach. Die Fehlentscheidungen in der Energiepolitik haben weitreichende Folgen, wie die negative Stimmung unter den Mitgliedern des Deutschen Industrie- und Handelskammertags zeigt. Die Studienergebnisse und die wachsende Kritik zeigen, dass eine Neuausrichtung der Energiepolitik notwendig ist. Edelmetalle gewinnen dabei an Bedeutung, da sie eine wichtige Rolle in der Energiewirtschaft spielen, zum Beispiel in der Produktion von Solarzellen.
13.11.2023
10:17 Uhr

Elektroautos: Teurer Traum der Klimafanatiker?

Die Zukunft des Automobilmarktes liegt scheinbar in der Elektrifizierung, doch Unternehmen wie Lucid Motors, Hersteller von Luxus-Elektroautos, verzeichnen hohe Verluste. Im dritten Quartal betrug der Nettoverlust des Unternehmens 630,9 Millionen Dollar, was zu einem Verlust von mehr als 277.000 Dollar pro verkauftem Fahrzeug führte. Ein globaler Umstieg auf Elektromobilität scheint schwierig, da die Kapazitäten für die Produktion von genügend Strom fehlen. Schätzungen zufolge werden 205 noch rund zwei Drittel aller Autos weltweit mit Benzin und Diesel betrieben. Lucid Motors, dessen Modelle zwischen 74.900 und 249.000 Dollar kosten, wird hauptsächlich durch den saudi-arabischen Staatsfonds am Leben gehalten. Andere Hersteller, wie Rivian und Ford, verzeichnen ebenfalls hohe Verluste pro verkauftem Elektroauto. Die Gewinnschwelle scheint für viele Elektroautoproduzenten noch weit entfernt zu sein. Es wird daher vorgeschlagen, Ressourcen in andere, nachhaltigere Technologien zu investieren.
13.11.2023
10:17 Uhr

Deutschlands Energieverbrauch kollabiert: Ein trügerischer "Erfolg"

Der Rückgang des Energieverbrauchs in Deutschland wird von der Politik als Erfolg gefeiert, doch die Ursachen sind weniger erfreulich: Die Deindustrialisierung und Auslagerung von Produktionen ins Ausland aufgrund hoher Energiepreise sind die Hauptgründe. Die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen prognostiziert für 2023 einen Rückgang des Energieverbrauchs um acht Prozent. Energieintensive Industrien verlagern ihre Produktion ins Ausland oder drosseln sie. Der Rückgang der Wirtschaftsleistung um voraussichtlich ein halbes Prozent ist die Folge. Diese Entwicklung hat weitreichende Auswirkungen auf Zulieferer und die lokale Wirtschaft. Die Politik muss Maßnahmen ergreifen, um die Wirtschaft zu stärken und die Energiepreise zu senken, sonst könnte der sinkende Energieverbrauch ein Zeichen für eine schwächelnde Wirtschaft sein.
13.11.2023
10:07 Uhr

Der deutsche Sozialstaat: Ein teurer Luxus oder eine notwendige Last?

Die stetig steigenden Kosten des deutschen Sozialstaates, die über 40 Prozent der Wirtschaft belasten, führen zu Diskussionen über die Rentabilität von Arbeit gegenüber Sozialleistungen. Hohe Sozialabgaben, einschließlich Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung, drücken die Bruttoeinkommen der Arbeitnehmer. Zudem steigt das Bürgergeld kontinuierlich, was in einigen Fällen attraktiver erscheint als reguläre Arbeit. Beispielsweise würde eine Lohnerhöhung für eine vierköpfige Münchner Familie mit einem Alleinverdiener, der monatlich 400 Euro brutto verdient, zu sinkenden Sozialleistungen und somit weniger Geld führen. Die CDU/CSU plant eine Reform des Bürgergeldes, während eine Umfrage zeigt, dass fast 30 Prozent der befragten Unternehmen Mitarbeiter verloren haben, die auf das Bürgergeld verwiesen. Die zukünftigen politischen Entscheidungen bezüglich des Sozialstaates und des Bürgergeldes werden die deutsche Wirtschaft und die Arbeitsmoral der Bevölkerung beeinflussen.
13.11.2023
08:05 Uhr

Lauterbachs fragwürdige Pläne: RKI-Entmachtung und die Gründung einer neuen Präventionsbehörde

Gesundheitsminister Karl Lauterbach plant die Gründung eines neuen Präventionsinstituts, das "Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin" (BIPAM), zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheitsversorgung ab 2025. In diesem Zuge soll das Robert-Koch-Institut (RKI) nur noch für die Abwehr von Infektionskrankheiten zuständig sein. Lauterbachs Pläne stoßen auf Kritik von Fachgesellschaften und Wissenschaftlern, die eine zu starke Fokussierung auf medizinnahe individuelle Präventionsmaßnahmen und eine Vernachlässigung der Verbesserung der Lebensbedingungen benachteiligter Bevölkerungsgruppen bemängeln. Zudem wird die politische Abhängigkeit des neuen Instituts durch die direkte Anbindung an das Gesundheitsministerium kritisiert. Auch die vorgeschlagenen Maßnahmen zur Vermeidung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden als potenziell unwirksam und medikalisierend gesehen.
13.11.2023
08:05 Uhr

Importiertes Flüssiggas (LNG): Ein Wolf im Schafspelz der Klimapolitik?

Die neuesten Forschungsergebnisse von Robert W. Howarth von der Cornell University deuten darauf hin, dass die Energiegewinnung aus importiertem Flüssiggas (LNG) deutlich klimaschädlicher ist als die Verbrennung von Kohle. Methan-Leckagen in der Lieferkette, von der Gewinnung bis zum Transport, sind laut Howarth die Hauptursache für die hohen Treibhausgasemissionen von LNG. Die Emissionen könnten sogar um 274 Prozent höher sein als bei Kohle. Die Forschungsergebnisse könnten auch für US-Präsident Joe Biden problematisch sein, da die USA ihre LNG-Exportkapazitäten erweitern. Die Deutsche Umwelthilfe sieht den Handlungsdruck auf die Bundesregierung und die Europäische Union gestiegen und fordert eine kritische Hinterfragung der vermeintlich sauberen Energiequellen.
13.11.2023
08:05 Uhr

Alarmierende Krise in der Bauwirtschaft: 300.000 Arbeitsplätze in Gefahr

Die deutsche Bauwirtschaft steht vor einer existenziellen Krise mit potenziellem Verlust von bis zu 300.000 Arbeitsplätzen in den nächsten zwei Jahren. Die Zahl der erteilten Baugenehmigungen für Wohnungen ist um 28,3 Prozent gesunken und jedes zweite Bauunternehmen leidet unter Auftragsmangel. Statt der versprochenen 400.000 neuen Wohnungen werden nur 250.000 fertiggestellt. Bauunternehmer fordern daher staatliche Maßnahmen, darunter einen Wohnbau-Rettungspakt, eine Sonderabschreibung von 50 Prozent auf alle Baukosten für private Bauherren ab 2024 und eine Aussetzung der Grunderwerbssteuer für fünf Jahre. Die Bauunternehmer kritisieren die Politik scharf für das Versagen, den Wohnungsbau anzukurbeln und fordern dringendes Handeln, um die Krise abzuwenden.
13.11.2023
08:05 Uhr

Die Ampelregierung: Ein kabarettreifes Trauerspiel

Die aktuelle Ampelkoalition verstrickt sich zunehmend in ihren eigenen Vorschriften und Regelungen. Das vorgestellte "Energiesparpaket" senkt den Strompreis für besonders energieintensive Konzerne, während gleichzeitig die CO2-Steuer und somit der Strompreis erhöht wird. Das "Gleichstellungsgesetz" ermöglicht es jedem, sein Geschlecht ohne Begründung zu ändern, was zahlreiche Änderungen in anderen Gesetzen nach sich zieht. Die Kindergrundsicherung der Familienministerin Paus soll Bürokratie abbauen, benötigt dafür jedoch zunächst 5.000 neue Beamte. Die grüne Transformation von Robert Habeck vernichtet Arbeitsplätze und die Umwelt. Trotz Versuchen der Entbürokratisierung multipliziert sich die Bürokratie. Die Ampelkoalition verletzt die Grundprinzipien der Marktwirtschaft und ihre Fehler verschlimmern die Situation weiter.
13.11.2023
08:04 Uhr

Flüchtlingsunterkünfte in Rheinland-Pfalz am Limit: Wachsende Sorgen und Unmut in der Bevölkerung

Die Überbelegung von Flüchtlingsunterkünften in Rheinland-Pfalz verursacht zunehmend Unzufriedenheit unter den Bürgern, vor allem in kleineren Städten und Gemeinden. Ein Beispiel ist die Aufnahmeeinrichtung in Hermeskeil, die für 100 Personen ausgelegt ist, aber derzeit 140 unterbringt. Der Leiter der Einrichtung, Stefan Ding, fordert dringend mehr Unterkünfte zur Entlastung. Auch die Stadtbürgermeisterin von Hermeskeil, Lena Weber, drückt ihre Sorge aus und betont die Notwendigkeit einer sozialverträglichen Unterbringung der Flüchtlinge. Ähnliche Probleme gibt es in anderen Städten wie Kusel. Das Integrationsministerium in Mainz bestätigt die hohe Belastung der Kommunen, betont jedoch, dass bereits zusätzliche Unterkünfte geschaffen wurden. Es besteht ein dringender Bedarf an Lösungen zur Entlastung der bestehenden Einrichtungen und zur Gewährleistung einer sozialverträglichen Unterbringung der Flüchtlinge.
13.11.2023
08:04 Uhr

Trinkwasserpreise in Baden-Württemberg: Ein stetiger Aufstieg in die falsche Richtung?

Die Bewohner von Baden-Württemberg müssen mit steigenden Trinkwasserpreisen rechnen, die durch Infrastrukturinvestitionen, hohe Energiepreise und steigende Personalkosten verursacht werden. Der Klimawandel erfordert ebenfalls erhebliche Investitionen in die Wasserinfrastruktur. Die Preise variieren innerhalb des Bundeslandes stark, mit Kosten von ,32 Euro pro Kubikmeter in Fleischwangen bis zu 5,35 Euro in Wieden. Im bundesweiten Vergleich liegt Baden-Württemberg mit einem Preis von 2,33 Euro pro Kubikmeter über dem Durchschnitt von 1,83 Euro. Die steigenden Preise werfen Fragen nach Verantwortung und Gerechtigkeit auf und fordern Lösungen, die nicht auf Kosten der Bürger gehen.
13.11.2023
08:04 Uhr

Schuldenbremse und Corona-Schulden: Bundesverfassungsgericht steht vor entscheidender Urteilsverkündung

Die Diskussion um die Schuldenbremse und die Verwendung sowie Rückzahlung von Corona-Schulden gewinnt an Fahrt. Ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Schuldenbremse wird erwartet, wobei im Zentrum die Frage steht, ob ungenutzte Kredite zur Bewältigung der Pandemie in den neuen Klima- und Transformationsfonds (KTF) übertragen werden durften. Ursprünglich waren 2021 Kreditermächtigungen von 60 Milliarden Euro beschlossen, ein Teil blieb ungenutzt und wurde in den KTF übertragen. Dagegen klagten CDU/CSU-Abgeordnete. Werner Gatzer, Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, schlug vor, die Tilgung der Notkredite zu verzögern, wenn die Gesamtverbindlichkeiten des Bundes niedrig genug sind. Eine Verzögerung der Tilgung ist nicht neu, SPD, Grüne und FDP hatten bereits eine Anpassung der Tilgung der Sonderschulden an die Fristen der EU-Coronahilfen vereinbart. Eine Regeländerung ist rechtlich jederzeit möglich. Eine spätere Tilgung würde jedoch zu höheren Zinsen führen.
13.11.2023
08:04 Uhr

Deutschland am Rande des Zusammenbruchs: Asyl-Zuwanderung in der Größe von drei Großstädten

Deutschland steht vor einer massiven Herausforderung durch die erwartete Anzahl von über 280.000 Asylanträgen bis zum Jahresende und einem Mangel an Ressourcen. Der Familiennachzug, der in den Hunderttausenden liegt, bleibt in dieser Bilanz unberücksichtigt. Die politische Führung scheint die Situation nicht zu adressieren. Ein Brandbrief des Chefs des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Hans-Eckhard Sommer, verdeutlicht die kritische Lage. Hinzu kommt der hunderttausendfache Familiennachzug, der in der Asylstatistik nicht erfasst wird. Die aktuelle Politik wird als verantwortungslos kritisiert, da sie zum Zusammenbruch der Sozialsysteme und der Gesellschaft führen könnte. Die Zukunft Deutschlands ist ungewiss und es bleibt abzuwarten, wie die politische Führung reagieren wird.
13.11.2023
08:04 Uhr

Finanzkrise in deutschen Kliniken: Weihnachtsgeld nur durch Kredite möglich

Die finanzielle Lage der deutschen Krankenhäuser ist alarmierend, wie eine Umfrage der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) zeigt. Demnach können rund zwei Drittel der Kliniken das tariflich vereinbarte Weihnachtsgeld für ihre Mitarbeiter nicht aus eigenen Mitteln zahlen und müssen auf Kredite zurückgreifen. Die meisten Kliniken bewerten ihre wirtschaftliche Situation als schlecht oder sehr schlecht. 42 Prozent der Allgemeinkrankenhäuser erwägen, ihr Leistungsangebot zu reduzieren und 49 Prozent planen Personalreduzierungen. DKG-Chef Gerald Gaß kritisiert die aktuelle Politik und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach scharf und fordert einen vollen Inflationsausgleich. Es bleibt unklar, ob die Ampelregierung die notwendigen Reformen durchführen kann, um das Gesundheitswesen zu stärken.
13.11.2023
08:03 Uhr

Die Habeck-Rezession 2024: Experten widersprechen grüner Utopie

Die Wirtschaftsprognose des grünen Wirtschaftsministers Robert Habeck für 2024 wird von Experten der Commerzbank angezweifelt, die eine anhaltende Rezession vorhersagen. Sie prognostizieren einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um ,3 Prozent, während Habeck von einem Zuwachs von 1,3 Prozent ausgeht. Die Commerzbank-Experten nennen hohe Energiepreise und Steuerbelastungen als Hauptgründe für die anhaltende Wirtschaftskrise. Sie befürchten, dass die deutsche Wirtschaft im kommenden Jahr weitere zwölf Milliarden Euro weniger erwirtschaftet als in diesem Jahr, aufgrund mangelnder Kaufkraft der Verbraucher durch gestiegene Verbraucherpreise und geringere Lohnerhöhungen.
11.11.2023
12:46 Uhr

Niedersachsens Ministerpräsident Weil bricht Tabu: Harte Kritik an Sozialleistungsmissbrauch

Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat den Missbrauch von Sozialleistungen durch Asylbewerber kritisiert. Er bemängelte, dass viele Familien ihre Söhne nach Europa schickten, um Geld nach Hause zu überweisen, was dem Zweck der Sozialleistungen widerspräche. Laut Bundesbank haben Ausländer 2022 rund sieben Milliarden Euro aus Deutschland in ihre Heimatländer überwiesen. Die CDU unterstützt Weils Aussage und fordert eine Umstellung auf Sachleistungen. Ab 2024 soll eine Bezahlkarte für Asylbewerber eingeführt werden, um den Geldfluss in die Heimatländer zu begrenzen. Die steigenden Kosten für Sozialleistungen belasten den Sozialstaat, weshalb eine nachhaltige Lösung der Asylkrise dringend erforderlich ist.
10.11.2023
11:39 Uhr

Ostdeutschlands Immobilienmarkt unter Druck: Heizungsgesetz provoziert Preisverfall

Das kürzlich vom Bundestag verabschiedete Heizungsgesetz sorgt für einen starken Preisverfall auf dem Immobilienmarkt in Ostdeutschland. Vor allem in ländlichen Gebieten werden die erwarteten Sanierungskosten älterer Gebäude zu einem Problem, da die CO2-Preise künstlich erhöht werden. Dies betrifft insbesondere energetisch ineffiziente Gebäude, in denen der Einbau einer Wärmepumpe ineffizient wäre. Private Käufer mit geringem Eigenkapital sind besonders betroffen und weichen auf den polnischen Immobilienmarkt aus. Die Zukunft des ostdeutschen Immobilienmarktes ist ungewiss und es wird gehofft, dass die Politik Maßnahmen ergreift, um die Auswirkungen des Heizungsgesetzes abzumildern und den Markt zu stabilisieren.
10.11.2023
11:39 Uhr

Staatszuschüsse für Parteien steigen drastisch: Ein Schlag ins Gesicht der Steuerzahler

Die etablierten Parteien im Bundestag haben sich auf eine massive Erhöhung ihrer Staatszuschüsse geeinigt, die nun bei maximal 185 Millionen Euro jährlich liegen. Dies summiert sich über eine Legislaturperiode hinweg auf 740 Millionen Euro. Die Entscheidung wirft Fragen auf, ob es gerecht sei, dass die deutschen Steuerzahler die Kosten für die Parteienpolitik tragen, während andere öffentliche Bereiche unter Finanzierungsproblemen leiden. Zudem erspart das neue Gesetz den Parteien hohe Rückzahlungen, die aufgrund einer vom Bundesverfassungsgericht für nichtig erklärten Reform anfallen würden. Die News fordert eine Reform des Parteienfinanzierungssystems, die die Interessen der Bürger in den Vordergrund stellt.
10.11.2023
11:39 Uhr

Umfrage: Unzufriedenheit mit Ampelkoalition - 41 Prozent der Deutschen fordern vorgezogene Neuwahlen

Im jüngsten ARD-"Deutschlandtrend" befürworten 41 Prozent der Deutschen eine vorgezogene Neuwahl, während nur 32 Prozent die Fortführung der Ampelkoalition bis zur nächsten regulären Bundestagswahl im Jahr 2025 unterstützen. Die Unzufriedenheit könnte auf die Politik der Grünen und der FDP zurückzuführen sein. Die Sonntagsfrage von Infratest dimap zeigt kaum Veränderungen: Die Grünen und die FDP gewinnen jeweils einen Prozentpunkt, die SPD verliert einen. Aus der Befragung geht auch hervor, dass 56 Prozent der Befragten die Anstrengungen zur Bekämpfung von Antisemitismus in Deutschland für unzureichend halten.
10.11.2023
11:38 Uhr

Oberster Verfassungsrichter a. D. Papier kritisiert deutsche Judikatur in der Coronakrise

Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Prof. Hans-Jürgen Papier, kritisiert die deutsche Rechtsprechung während der Coronakrise. Er äußert Bedenken über die Vernachlässigung der Rechtsstaatlichkeit und die mögliche Gefährdung der Freiheitlichkeit. Papier wirft dem Bundesverfassungsgericht vor, dem Staat eine unbegrenzte Zustimmung für Freiheitsbeschränkungen und Grundrechtssuspendierungen erteilt zu haben. Er betont die Bedeutung des Prinzips der Verhältnismäßigkeit und kritisiert, dass dieses in Krisenzeiten nicht immer eingehalten wurde. Weiterhin bemängelt er, dass es keine evidenzbasierte Bewertung der Schutzmaßnahmen gab. Papier, der sich oft zu politisch brisanten Themen äußert, hat 2021 das Buch "Freiheit in Gefahr" veröffentlicht. Sein Beitrag im "Cicero" ist der Beginn einer Serie namens "Die Causa Corona".
10.11.2023
11:37 Uhr

Spanien am Rande des politischen Chaos: Ein Land in der Zerreißprobe

Die politische Landschaft Spaniens ist in einer tiefen Krise. Ein versuchter Mordanschlag auf den Vox-Politiker Alejo Vidal-Quadras, eine mögliche linke Regierungsbildung, die die Einheit des Zentralstaates gefährdet, und Massenproteste verdeutlichen die prekäre Situation. Die Wahlen im Juli haben zu einer scheinbar unlösbaren Situation geführt, da die konservative Partei meisten Sitze erhielt, aber keine Mehrheit im Parlament hat. Sozialisten und Kommunisten könnten sich nun mit Unabhängigkeitsparteien aus Katalonien und dem Baskenland zusammenschließen, um Pedro Sánchez zum Ministerpräsidenten zu wählen. Die Verhandlungen mit der katalanischen JUNTS, die eine „Amnestie“ und die Anerkennung Kataloniens als eigenständigen Staat fordert, könnten die nationale Einheit bedrohen. Zudem gab es in Madrid Massenproteste gegen die geplante „Amnestie“ und die mögliche Minderheitsregierung, sowie Probleme durch massenhafte illegale Einwanderung. Die politische Unsicherheit zeigt, wie schnell traditionelle Werte und die nationale Einheit unter Druck geraten können.
10.11.2023
08:28 Uhr

Milliarden-Kostenexplosion beim Bürgergeld: Ein Schlag ins Gesicht der Steuerzahler!

Die Kosten für das Bürgergeld steigen rasant und belasten die Steuerzahler zunehmend. Arbeitsminister Hubertus Heil benötigt für 2023 einen Nachschlag von 2,1 Milliarden Euro, was die Gesamtausgaben auf 25,9 Milliarden Euro erhöht. Als Gründe werden die Konjunkturkrise und der hohe Bestand an Geflüchteten aus der Ukraine genannt. Kritiker wie Christian Haase, CDU-Chefhaushälter, warnen vor falschen Anreizen und befürchten Kosten von 27 Milliarden Euro im nächsten Jahr. Die Frage wird gestellt, ob das Bürgergeld in seiner aktuellen Form nachhaltig und gerecht ist oder ob die Regierung mit ihren sozialpolitischen Maßnahmen auf dem falschen Weg ist. Es wird gefordert, dass die Regierung ihre Ausgabenpolitik überdenkt und mehr Verantwortung für die finanzielle Belastung der Bürger übernimmt.
10.11.2023
08:28 Uhr

Die Kanaren: Ein neues "spanisches Lampedusa" inmitten der Migrationskrise

Die kanarischen Inseln erleben eine beispiellose Migrationswelle aus Westafrika und werden als "spanisches Lampedusa" bezeichnet. Im laufenden Jahr sind bereits 32.000 Flüchtlinge angekommen, was zu alarmierenden Zuständen führt. Die Regierung in Madrid zögert, die Migranten auf das spanische Festland zu lassen. Die Insel El Hierro, mit etwa 11.000 Einwohnern, ist besonders betroffen und an ihren Kapazitätsgrenzen. Es gibt keine Asylzentren auf der Insel und die Bewohner sind mit der Situation überfordert. Die Entwicklungen auf den kanarischen Inseln sind ein alarmierendes Zeichen für die anhaltende Migrationskrise.
10.11.2023
08:28 Uhr

Ukraine-Konflikt: Westen ignoriert die Realität

Die westliche Darstellung der Ukraine-Situation wird vom Militärhistoriker Markus Reisner kritisiert, der behauptet, sie werde verharmlost. Er analysiert die unterschiedlichen Aussagen des ukrainischen Oberbefehlshabers Walerij Saluschnyj und des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zum Kriegsverlauf. Saluschnyj sieht den Krieg in einer Sackgasse und einem drohenden Stellungskampf, während Selenskyj dies bestreitet. Reisner argumentiert, die Ukraine benötige konkrete Waffenlieferungen und technische Unterstützung, um gegen Russland erfolgreich zu sein, da moralische Unterstützung allein nicht ausreiche. Er fügt hinzu, dass seit einem Jahr ein Stellungskrieg herrscht, der die Ukraine zu statischer Kampfführung zwingt. Reisner fordert, dass der Westen die Realität des Ukraine-Konflikts anerkennt und entsprechend handelt, um weitere Leid und Zerstörung zu verhindern.
10.11.2023
08:28 Uhr

Ukraine-Polen Grenzkonflikt: 20.000 Fahrzeuge in der Schwebe

Ein Protest polnischer Speditionsunternehmen blockiert seit Tagen den Verkehr an der polnisch-ukrainischen Grenze, wobei über 20.000 Fahrzeuge, hauptsächlich Lastwagen, auf beiden Seiten betroffen sind. Der ukrainische Minister für Wiederaufbau, Oleksandr Kubrakow, betonte die Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Logistik-Routen, mit rund 500 Lastwagen, die in einer 40 Kilometer langen Schlange am Grenzübergang Hrebenne-Rawa Ruska warten. Die polnischen Unternehmen protestieren gegen "unfairen Wettbewerb" durch ukrainische Unternehmen, den sie auf gelockerte EU-Vorschriften für ukrainische Unternehmen nach dem russischen Angriff auf die Ukraine zurückführen. Trotz traditioneller Verbundenheit zwischen Polen und der Ukraine hat der Streit die Beziehungen verschlechtert. Die Situation zeigt die wirtschaftlichen Auswirkungen politischer Entscheidungen und die Folgen von Handelsliberalisierungen.
10.11.2023
08:27 Uhr

Verpasste Chance: Ampelregierung lehnt günstiges Atomstrom-Angebot ab

Die Ampelregierung hat ein Angebot für günstigen Atomstrom von PreussenElektra, dem Betreiber des Kernkraftwerks Isar 2, trotz eines international konkurrenzfähigen Preises von 6 Cent pro Kilowattstunde abgelehnt. Dies führte zu Kritik von der Union, die der Regierung vorwirft, Ideologie über Pragmatismus zu stellen. Unions-Fraktionsvize Jens Spahn bezeichnete die Ablehnung als "schweren Fehler", da die deutsche Industrie von dem günstigen Stromangebot hätte profitieren können. PreussenElektra-Chef Guido Knott betonte, dass das Angebot eine Chance für eine Brücke in das erneuerbare Zeitalter darstellen könnte. Die Bundesregierung hat ein Strompreis-Paket beschlossen, bei dem die Stromsteuer reduziert werden soll, jedoch wird kritisiert, dass Deutschland sein Stromangebot ausweiten muss.
10.11.2023
08:27 Uhr

Bundeswehr soll "Rückgrat der Abschreckung" in Europa werden: Pistorius' neue Verteidigungsrichtlinien

Verteidigungsminister Boris Pistorius hat neue Verteidigungsrichtlinien erlassen, die die Bundeswehr zum "Rückgrat der Abschreckung" in Europa machen sollen. Die Richtlinien verlangen, dass die Bundeswehr in allen Bereichen "kriegstüchtig" wird und betonen das Existenzrecht Israels bei internationalem Engagement. Sie fordern zudem steigende Verteidigungsausgaben und weisen auf neue sicherheitspolitische Herausforderungen hin, darunter China. Ob die Bundeswehr das "Rückgrat der Abschreckung" in Europa werden kann und ob dies wünschenswert ist, wird in Frage gestellt.
10.11.2023
08:27 Uhr

Chinesische Forscher erzeugen erste lebende Affen-Chimäre: Ein Durchbruch oder ethische Grauzone?

Wissenschaftler aus China haben einen bemerkenswerten, wenn auch umstrittenen Durchbruch in der Stammzellforschung erzielt. Sie haben die erste lebende Chimäre eines großen Tieres, in diesem Fall eines Affen, aus Zellen verschiedener Embryonen erschaffen. Die Gruppe berichtete ihren Erfolg in der Fachzeitschrift "Cell".

Zhen Liu und sein Team vom Forschungszentrum Cebsit der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in Shanghai erzeugten das Tier aus Stammzellen genetisch unterschiedlicher Embryonen. Sie hoffen, dass gezielt hergestellte Affen-Chimären biomedizinische Untersuchungen erleichtern könnten. "Dies ist ein seit langem angestrebtes Ziel auf diesem...

10.11.2023
08:27 Uhr

Die "digitale Identitätsbrieftasche" der EU: Ein Schritt in Richtung Totalüberwachung und Kontrolle

Die EU-Binnenmarktkommission hat die "digitale Identitätsbrieftasche" oder "eID" eingeführt, die eine sichere elektronische Identität für europäische Bürger darstellen soll. Kritiker warnen jedoch vor Totalüberwachung und Kontrolle der Bürger. Ein weiterer Aspekt dieser Entwicklung ist die fortschreitende Abschaffung des Bargelds, die ebenfalls als Mittel zur Kontrolle gesehen wird. Es wird befürchtet, dass auch Social-Credit-Systeme wie ein "CO2-Konto" eingeführt werden könnten, die eine lückenlose Überwachung und Kontrolle des Verhaltens der Bürger ermöglichen. Trotz dieser Aussichten gibt es auch Widerstand gegen die digitale Identität, beispielsweise von Forschern und EU-Abgeordneten.
09.11.2023
15:50 Uhr

EZB-Direktor Villeroy de Galhau: Keine weiteren Zinserhöhungen in Sicht

Francois Villeroy de Galhau, Direktor der Europäischen Zentralbank (EZB), hat in einer Radiosendung angekündigt, dass die EZB die Zinsen nicht weiter erhöhen wird, es sei denn, es müssen weitere Schocks bewältigt werden. Dieser Schritt könnte die finanzielle Landschaft Europas und insbesondere die Edelmetallmärkte beeinflussen. Die Inflationsrate im Euroraum hat sich innerhalb eines Jahres gedrittelt und der Trend ist laut Villeroy "eindeutig abwärts gerichtet". Zinserhöhungen seit letztem Juli hätten die Kerninflation beeinflusst. Villeroy schloss eine baldige Zinssenkung aus und bekräftigte das Ziel der EZB, die Inflation bis spätestens 2025 auf 2% zu senken. Die Entscheidung könnte den Edelmetallmarkt stärken und Edelmetalle als Absicherung gegen Inflation attraktiver machen. Anhand eines Charts wird gezeigt, wie schnell die Zinsen seit Sommer 2022 auf jetzt 4,5 % und 4% erhöht wurden, während die Inflation in der Eurozone gefallen ist. Die Entscheidung der EZB könnte als Zeichen gesehen werden, dass sie die wirtschaftlichen Risiken einer weiteren Zinserhöhung erkannt hat.
09.11.2023
15:49 Uhr

Arbeitslosenquote in den USA steigt: Ein Zeichen der Abkühlung am Arbeitsmarkt

Die US-Arbeitslosenquote ist auf 3,9% gestiegen, ein Anstieg von 3,4% im April, was auf eine Abkühlung des Arbeitsmarktes hinweist. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen in der letzten Woche auf 217.000 und die fortgesetzten Anträge auf 1,834 Millionen, beide über den Erwartungen. Diese Zahlen könnten ein Indikator für eine wirtschaftliche Abschwächung in den USA sein, was auch Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben könnte. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit könnte es für Anleger ratsam sein, in sichere Anlagen wie Edelmetalle zu investieren. Die Entwicklungen am US-Arbeitsmarkt sollten genau beobachtet werden, da sie weitreichende Auswirkungen haben könnten.
09.11.2023
15:49 Uhr

SPD-Parteitag: „Zusammen für ein starkes Deutschland“ oder „Zusammen gegen den Mittelstand“?

Die SPD plant auf ihrem Parteitag vom 8. bis 10. Dezember in Berlin den Leitantrag „Zusammen für ein starkes Deutschland“ zu verabschieden, der die Grundlage für das Wahlprogramm für die kommende Bundestagswahl darstellen soll. Dr. Hans-Jürgen Völz, Chefvolkswirt beim Bundesverband Mittelständische Wirtschaft (BVMW), äußert Bedenken, dass die Forderungen der SPD vor allem große Konzerne und multinationale Unternehmen bevorzugen und die Interessen des Mittelstands vernachlässigen könnten. Er appelliert an die SPD, mehr auf die Interessen des Mittelstands zu achten, da dieser essenziell für ein starkes Deutschland sei. Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen der Leitantrag der SPD auf die Wirtschaft und den Mittelstand haben wird.
09.11.2023
15:48 Uhr

Zentralbanken im Goldfieber: Bundesbank bleibt unbeeindruckt

Weltweit stocken viele Zentralbanken ihre Goldreserven auf, die Bundesbank hält sich jedoch zurück. Laut dem aktuellen Marktbericht des World Gold Council lag die Nachfrage nach Gold im dritten Quartal dieses Jahres 8 Prozent über dem Fünf-Jahres-Durchschnitt, allerdings 6 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. 2022 war ein Rekordjahr für Goldkäufe von Zentralbanken, mit China, Indien, der Türkei und Polen als Hauptkäufern. Die Gründe dafür sind das unsichere geopolitische Umfeld und der Wunsch, die Abhängigkeit vom US-Dollar zu reduzieren. Trotz Deutschlands zweitgrößten Goldreserven weltweit plant die Bundesbank nicht, diese zu erweitern oder im Ausland gelagertes Gold nach Deutschland zu bringen. Die Bundesbank kommentiert weder die Goldkäufe anderer Zentralbanken noch die langfristigen Auswirkungen des Goldhandels in Asien auf den Weltmarkt.
09.11.2023
15:47 Uhr

Neuralink: Mutige Pioniere oder leichtsinnige Versuchskaninchen?

Tausende Menschen sind bereit, sich für Elon Musks Neuralink als Testpersonen zur Verfügung zu stellen, trotz der Risiken von Gehirnoperationen und der Implantation von KI-Microchips. Mehr als 1.500 Labortiere mussten bereits für die Entwicklung dieser Technologie sterben. Im kommenden Jahr sollen die ersten elf Personen operiert werden, mit der Aussicht, Einschränkungen wie Blindheit oder Lähmung "reparieren" zu können. Tierversuche führten zu schweren Hirnblutungen, Spasmen und unkontrollierbarem Verhalten. Bis 203 könnten über 22.000 Menschen solche Implantate erhalten, trotz hoher Risiken und ethischer Bedenken. Es bleibt unklar, ob die Versprechungen von Neuralink eingehalten werden können.
09.11.2023
15:47 Uhr

'Steakessen ist tödlich': Britische Forscher und ihre fragwürdige Kampagne gegen Fleischkonsum

Britische Forscher schlagen vor, den Fleischkonsum durch Warnhinweise und Schockbilder zu reduzieren, ähnlich wie bei Tabakprodukten. Sie argumentieren, dass die Fleischproduktion negative Auswirkungen auf die Emissionen und den Klimawandel hat. In einer Studie der Universität Durham wurde festgestellt, dass solche bildlichen Warnhinweise die Auswahl von Fleischmahlzeiten deutlich verringern. Warnhinweise wie "Fleischessen trägt zu schlechter Gesundheit bei" und "Fleischessen trägt zum Klimawandel bei" reduzierten die Auswahl von Fleischmahlzeiten um 8,8 bzw. 7,4 Prozent. Diese Studie könnte im Einklang mit Plänen in Deutschland stehen, den Fleischkonsum massiv zu senken. Es bleibt jedoch die Frage, ob diese Art der "Umerziehung" im besten Interesse der Bürger liegt oder nur eine politische Agenda unterstützt.
09.11.2023
15:46 Uhr

Rekordzahlen bei Asyleinwanderung: Eine halbe Million Flüchtlinge erwartet im Jahr 2023

Die Bundesregierung erwartet für das Jahr 2023 fast eine halbe Million Flüchtlinge und deren Familienangehörige in Deutschland. Die Kosten für die Aufnahme und Versorgung der Asylsuchenden sollen laut Prognosen des Bundesfinanzministeriums und einer Arbeitsgruppe der Länderfinanzminister auf 48,2 Milliarden Euro ansteigen. Die Kommunen, die bereits unter den Kosten und Belastungen der Einwanderung leiden, werden durch den Anstieg der Flüchtlingszahlen weiter belastet. Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, fordert mehr Maßnahmen auf europäischer Ebene, mehr sichere Herkunftsländer und mehr Rücknahmeabkommen, um die Flüchtlingszahlen zu reduzieren. Der Artikel betont die Notwendigkeit politischer Veränderungen, um die Interessen der deutschen Bürger zu schützen und ruft zur Anerkennung der Realität der Asyleinwanderung auf.
09.11.2023
15:46 Uhr

Die sinkende Beliebtheit von US-Präsident Joe Biden: Michelle Obama als mögliche Nachfolgerin?

US-Präsident Joe Biden steht aufgrund enttäuschender Umfragewerte und einer drohenden Niederlage gegen Ex-Präsident Donald Trump unter Druck. Polit-Stratege und ehemaliger Obama-Berater David Axelrod schlägt einen "fliegenden Wechsel" vor, was zu Spekulationen über eine mögliche Kandidatur von Michelle Obama führt. Trotz ihrer wiederholten Aussage, keine politischen Ambitionen zu haben, halten sich die Gerüchte. Trotz der schwierigen Lage für Biden gibt es auch Erfolge für die Demokraten, einschließlich der Wiederwahl des demokratischen Gouverneurs in Kentucky und der vollen Kontrolle über das Parlament in Virginia. Es bleibt unklar, ob diese ausreichen, um Bidens sinkende Beliebtheit zu kompensieren.
09.11.2023
15:46 Uhr

FDP-Mitglieder fordern das Ende der Ampel-Koalition

150 Mitglieder der FDP fordern das Ende der Ampel-Koalition. Ein Mitgliederentscheid soll die Koalition beenden und den Weg für eine neue politische Ausrichtung freimachen. Angeführt wird die Aktion von Matthias Nölke, der die Ampel-Koalition von Anfang an skeptisch betrachtete. Die Parteiführung, insbesondere Generalsekretär Bijan Djir-Sarai, ist bisher nicht bereit, die Koalition zu überdenken und betont, die Partei müsse sich auf die Lösung der Probleme des Landes konzentrieren. Unzufriedenheit innerhalb der Partei ist spürbar und vor allem die grüne Politik stößt auf Widerstand. Nölke bleibt optimistisch und sieht eine Große Koalition unter Führung der SPD als mögliche Alternative. Die Ampel-Koalition ist seit langem ein Streitpunkt in der deutschen Politik, mit dem Gebäudeenergiegesetz und dem Haushalt als Hauptpunkte der Unruhe.
09.11.2023
12:07 Uhr

Bargeld in der Krise: Das Aussterben der Geldautomaten beschleunigt sich

In Deutschland wird der Zugang zu Bargeld zunehmend schwieriger, da Banken sich immer mehr von ihrer Verpflichtung zur Bereitstellung von Bargeld distanzieren. Insbesondere die Postbank plant, sich in eine reine "Mobile-first-Bank" zu verwandeln. Im Jahr 2021 und 2022 haben die Volks- und Raiffeisenbanken etwa 1.800 Geldautomaten abgebaut, die Sparkassen haben ihren Bestand um über 1.000 Automaten reduziert. Die Deutsche Bank plant, fast die Hälfte der Zweigstellen der Postbank-Tochter zu schließen, wodurch Schalter und Geldautomaten wegfallen. Trotz der zunehmenden Digitalisierung und des Rückgangs von Geldautomaten steigt die Menge an im Umlauf befindlichem Bargeld kontinuierlich an. Die Frage bleibt, wie lange der einfache Zugang zu Bargeld noch möglich sein wird und welche Auswirkungen dies auf diejenigen haben wird, die sich noch nicht vollständig auf digitale Zahlungsmethoden umgestellt haben.
09.11.2023
09:44 Uhr

Frankreich setzt Zeichen: Abschaffung der Krankenversicherung für illegale Migranten

Der französische Senat hat die Abschaffung der staatlichen Krankenversicherung für illegale Migranten und abgelehnte Asylbewerber beschlossen, was von linken Parteien kritisiert wird. Die Behandlung dieser Gruppen hat Frankreich jährlich 1,2 Milliarden Euro gekostet. Zukünftig soll nur noch eine medizinische Notfallversorgung bei akuten Schmerzen und Schwangerschaften gewährleistet werden. In Deutschland, wo die Krankenversicherung für Migranten ab dem ersten Tag gilt, wurde diese Praxis von der AfD und CDU-Chef Friedrich Merz kritisiert. Die französische Regierungspartei "Renaissance" ist in der Frage gespalten. Die Entscheidung des Senats wird als mutiger Schritt gesehen, der auch für andere Länder, einschließlich Deutschland, ein Vorbild sein könnte.
09.11.2023
07:50 Uhr

Neue Pflichten für Hausbesitzer: Klimaschutz oder Kostenfalle?

Ab 2024 werden Eigentümer von Immobilien in Deutschland mit neuen Verpflichtungen durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) konfrontiert. Zu den Änderungen gehören, dass neue Heizsysteme ab 2026 oder 2028, je nach Gemeindegröße, zu mindestens 65 Prozent aus erneuerbaren Energien gespeist werden müssen. Weitere Verpflichtungen betreffen die Inspektion der Wärmepumpe, Überprüfung der Heizungsanlage, Optimierungsmaßnahmen, hydraulische Abgleichung des Heizsystems bei Wohnhäusern mit mehr als sechs Wohnungen, Austausch von Heizkesseln nach mindestens 30 Jahren Betriebszeit, Dämmung der Geschossecken und Rohrleitungen (Kalt- und Warmwasser) und Armaturen. Das Verbot von Öl- und Gasheizungen ab 2026 oder 2028 beinhaltet nicht, dass Hausbesitzer diese Heizsysteme nicht mehr betreiben dürfen, sondern verbietet den Einbau neuer Öl- oder Gas-Konstanttemperaturkessel und generell Heizsysteme mit fossilen Brennstoffen. Bestehende Heizsysteme dürfen bis zum 31. Dezember 2044 weiter in Betrieb genommen werden. Diese Änderungen könnten zu erheblichen Kosten für Hausbesitzer führen, obwohl die Bundesregierung verschiedene staatliche Förderprogramme anbietet. Es bleibt unklar, ob diese Maßnahmen tatsächlich zu einer Verbesserung der Klimabilanz beitragen oder ob sie lediglich eine weitere finanzielle Belastung für die Bürger darstellen.
09.11.2023
07:24 Uhr

Wärmepumpen-Boykott: Politisches Versagen führt zu Kurzarbeit

Trotz der Versprechen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) ist der Verkauf von Wärmepumpen um mindestens 50 Prozent gesunken, was zu erheblichen Schäden in der Branche und ersten Meldungen von Kurzarbeit führt. Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) kritisiert die politische Uneinigkeit, die zu großer Verunsicherung in der Branche führt. Trotz des im September verabschiedeten Heizungsgesetzes, das einen Pflichtanteil von 65 Prozent erneuerbarer Energien vorschreibt, ist die Zahl der Förderanträge für Wärmepumpen 2023 stark gesunken. Große Hersteller wie Vaillant und die EBM-Papst-Gruppe haben aufgrund der schlechten Auftragslage bereits Kurzarbeit eingeführt. Kritik am Heizungsgesetz kommt auch von Brandenburgs Infrastrukturminister Guido Beermann (CDU). Bei Missachtung der Anschaffungspflicht für Wärmepumpen in Neubauten drohen hohe Strafen.
09.11.2023
07:24 Uhr

Zunahme der Insolvenzen in Deutschland: Ein Alarmsignal für die Wirtschaft?

Die Insolvenzen in Deutschland sind im Oktober signifikant gestiegen, laut dem IWH-Insolvenztrend stieg die Zahl auf 1.037, eine Zunahme von 2% gegenüber dem Vormonat und einem Anstieg von 44% im Vergleich zum Oktober des Vorjahres. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) sieht darin eine Trendwende, da die Insolvenzzahlen nach einem Anstieg im Juni wieder leicht rückläufig waren. Die IWH-Frühindikatoren, die dem Insolvenzgeschehen vorausgehen, sind seit August deutlich und kontinuierlich angestiegen. Die steigenden Insolvenzzahlen könnten ein Alarmsignal für die deutsche Wirtschaft sein und auf eine mögliche Verschärfung der wirtschaftlichen Situation hinweisen.