Kettner Edelmetalle

Gold - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

29.07.2024
06:10 Uhr

Wahlen in Venezuela: Nicolás Maduro gewinnt Präsidentschaftswahl

Amtsinhaber Nicolás Maduro hat nach Angaben der Wahlbehörde die Präsidentschaftswahl in Venezuela mit 51,2 Prozent der Stimmen gewonnen. Der aussichtsreichste Oppositionskandidat Edmundo González Urrutia erhielt 44,2 Prozent. Kritiker werfen der Regierung Maduro vor, das Wahlsystem zu manipulieren und die Opposition zu unterdrücken. Internationale Beobachter und Regierungen, darunter die USA und mehrere europäische Länder, erkennen das Wahlergebnis nicht an und fordern eine unabhängige Überprüfung. Venezuela befindet sich seit Jahren in einer schweren wirtschaftlichen Krise, was Maduros Wahlsieg besonders brisant macht. Viele Venezolaner investieren vermehrt in Edelmetalle wie Gold und Silber, um ihr Vermögen vor der Entwertung zu schützen.
27.07.2024
18:53 Uhr

Goldpreis: Sommerloch oder baldiger Höhenflug?

Der Goldpreis konnte in den letzten Wochen die 2.400-Dollar-Marke nicht nachhaltig zurückerobern und könnte erneut negativ enden. Doch Rohstoffanalysten von Sucden Financial erwarten in den nächsten Monaten neue Rekordstände. Mit einer widerstandsfähigen physischen Nachfrage, anhaltenden Zentralbankkäufen und nachlassender Inflation bleibt der Ausblick für Gold positiv, mit einem Kursziel von 2.500 Dollar bis Ende des dritten Quartals. Auch für Silber sind die Prognosen optimistisch, mit einem erwarteten Anstieg auf über 32 Dollar pro Unze im dritten Quartal 2024. Zinssenkungen könnten die Investoren beruhigen und für anhaltende Zuflüsse sorgen. DER AKTIONÄR rechnet ebenfalls mit einem neuen Allzeithoch bei Gold noch in diesem Jahr und empfiehlt bestimmte Produzentenaktien.
27.07.2024
17:39 Uhr

Goldpreis unter Beschuss: Kommt nun die Wende?

Der Goldpreis brach in der vergangenen Woche ein, was viele Anleger beunruhigte, und Short-Seller in den USA nutzten die Gelegenheit, um erhebliche Positionen glattzustellen. Vor allem am Mittwochabend und Donnerstag, dem Verfallstag der August-Optionen, fiel der Goldpreis stark und rutschte unter 2.400 US-Dollar. Die aktuellen CoT-Daten zeigen, dass die Netto-Short-Position der „Commercials“ um 2,7 Prozent sank, während die Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“ um 4 Prozent zurückging. Das Open Interest an der COMEX fiel bis Freitag um 9 Prozent, was auf das Glattstellen erheblicher Short-Positionen hinweist. Trotz des Rückgangs schloss der Goldpreis am Freitag mit 2.381 US-Dollar pro Unze, was einem Wochenverlust von 0,9 Prozent entspricht. Die physische Gold-Deckung der COMEX-Geschäfte ist leicht gestiegen, und die US-Notenbank wird am Mittwoch ihre Zinsentscheidung bekannt geben, was den Goldpreis weiter beeinflussen könnte.
27.07.2024
11:19 Uhr

Starker Goldpreis-Rückgang: Was ist da los?

Der Goldpreis hat innerhalb einer Woche um mehr als 4 Prozent nachgegeben, beeinflusst durch einen stärkeren US-Dollar, allgemeine Marktschwäche und technische Faktoren. Am Donnerstag notierte Gold in den USA bei 2.353 US-Dollar pro Unze, während es in China mit einem Aufschlag von rund 47 Dollar gehandelt wurde. Das von China ausgehende Goldpreis-Momentum hat nachgelassen, ebenso wie chinesische Goldimporte und offizielle Goldreserven. Wichtige US-Wirtschaftsdaten, die am Freitag veröffentlicht werden, könnten den Goldpreis weiter beeinflussen. In der kommenden Woche wird die Fed-Sitzung Aufschluss über die zukünftige Zinspolitik in den USA geben. Anleger könnten die aktuelle Schwächephase nutzen, um Gold günstiger zu erwerben.
25.07.2024
12:12 Uhr

Gefallener Silberpreis: ETF-Investoren schlagen kräftig zu

Der größte Silber-ETF, iShares Silver Trust (SLV), verzeichnete innerhalb einer Woche starke Kapitalzuflüsse, während der Silberpreis weiter fiel. Der Goldpreis ist in den vergangenen Tagen mit dem Gesamtmarkt gefallen, auch die Aktienindizes kamen zuletzt von ihren Höchstständen zurück. Trotz der fallenden Preise gab es unter Investoren von Edelmetall-ETFs unterschiedliche Reaktionen. Der größte Silber-ETF verbuchte innerhalb einer Woche eine enorme Bestandszunahme von 647,47 Tonnen Silber, während der SPDR Gold Shares (GLD) eine gegenläufige Entwicklung meldete. Die GLD-Bestände sanken gegenüber der Vorwoche um 0,28 Tonnen auf 841,74 Tonnen, begleitet von einem Netto-Kapitalabfluss von 27 Millionen US-Dollar. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass Edelmetalle trotz kurzfristiger Preisschwankungen weiterhin als sichere Anlage gelten.
24.07.2024
19:35 Uhr

US-Goldproduktion bricht weiter ein – Goldpreis keine Hilfe

Die jüngsten Daten zur Goldproduktion in den USA zeichnen ein düsteres Bild für die amerikanische Minenindustrie. Trotz eines stark gestiegenen Goldpreises setzt sich der Abwärtstrend bei der Fördermenge fort. Der U.S. Geological Survey (USGS) meldete für April lediglich 12,4 Tonnen gefördertes Minen-Gold, was einem Rückgang von 4,6 Prozent gegenüber dem Vormonat entspricht. Zusätzlich wurden die Produktionszahlen für den Zeitraum Januar bis März stark nach unten revidiert. Die US-Goldproduktion befindet sich seit sechs Jahren im kontinuierlichen Rückgang und hat sich seit dem Höchststand 1998 mehr als halbiert. Trotz der gestiegenen Börsen-Performance bleibt der Abwärtstrend bei der Produktionsmenge bestehen.
24.07.2024
07:59 Uhr

Zentralbanken in Afrika setzen verstärkt auf Gold

Mehrere afrikanische Staaten wie der Südsudan, Simbabwe und Nigeria bauen verstärkt ihre Goldreserven aus, um sich gegen Währungsverluste und geopolitische Spannungen abzusichern. Diese Maßnahmen könnten den Goldpreis mittelfristig stützen, der in diesem Jahr bereits um 16 % gestiegen ist. Länder wie Uganda und Madagaskar planen ebenfalls den Ankauf von Gold, um ihre Devisenreserven zu stärken. Simbabwe führte eine mit Goldbarren unterlegte Währung ein, um Inflations- und Wechselkursschwankungen zu bekämpfen. Experten sehen in der Diversifizierung der Reserven durch Gold eine sinnvolle Strategie, auch wenn es nicht als liquider Ersatz für den Dollar betrachtet wird. Die geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Herausforderungen treiben afrikanische Zentralbanken dazu, ihre Goldbestände zu erhöhen.
22.07.2024
10:20 Uhr

Doppelproblem Haushaltsdefizit und Verschuldung: Gold bietet sicheren Hafen

Inmitten der aktuellen wirtschaftlichen Turbulenzen in Frankreich und den USA stellt sich die Frage nach sicheren Anlagehäfen dringlicher denn je. Die wirtschaftliche Lage in Frankreich ist besorgniserregend, mit einem Haushaltsdefizit von 154 Milliarden Euro und einer steigenden Staatsverschuldung, was das Land anfällig für einen neuen wirtschaftlichen Schock macht. Auch die USA stehen vor erheblichen Herausforderungen, darunter eine steigende Zahl von Unternehmenspleiten und politische Instabilität, die durch das versuchte Attentat auf Donald Trump und die daraus resultierenden Emotionen verstärkt wird. Angesichts dieser Unsicherheiten wenden sich immer mehr Anleger Gold zu, da der Goldpreis von den Sorgen über Staatsverschuldung und Haushaltsdefizit profitiert und neue historische Rekorde aufgestellt hat. Auch Silber zeigt kurzfristig größeres Aufwärtspotenzial, und Edelmetalle bieten eine stabile und krisenfeste Anlageoption. In Zeiten wirtschaftlicher und politischer Instabilität schützen Gold und Silber das Vermögen vor den Unwägbarkeiten der Märkte.
21.07.2024
18:58 Uhr

Deshalb werden Gold und Silber immer teurer

Gold kostet derzeit gut 2400 Dollar je Feinunze und der Bericht „In Gold We Trust“ prognostiziert einen Goldpreis von 4821 Dollar bis 2030. Seit der Jahrtausendwende ist der Goldpreis um 650 Prozent und der Silberpreis um gut 400 Prozent gestiegen. Sinkende Zinsen und mögliche Leitzinssenkungen in den USA erhöhen die Attraktivität von Gold, während große Zentralbanken verstärkt auf Gold setzen. Der BRICS-Gipfel im August könnte die Entdollarisierung auf Basis einer goldgedeckten Währung thematisieren. Die Unsicherheiten auf den globalen Finanzmärkten und geopolitische Spannungen verstärken die Attraktivität von Gold und Silber als sichere Häfen. Experten erwarten weiterhin steigende Preise für Gold und Silber, was sie zu stabilen und wertbeständigen Anlagen macht.
21.07.2024
11:45 Uhr

Gold bricht Rekordjagd abrupt ab: Produzentenaktien unter Druck

Die letzte Woche stand ganz unter dem Motto „Wie gewonnen, so zerronnen“. Gold jagte auf ein neues Rekordhoch, konnte dieses Preisniveau jedoch nicht halten und kippte nach unten. Der Goldpreis brach über das bisherige Hoch bei 2.450 US-Dollar aus und nahm kurzzeitig die 2.500 US-Dollar ins Visier, geriet jedoch bei 2.484 US-Dollar ins Wanken und verzeichnete kräftige Verluste. Der Rückgang wurde von belastenden Faktoren wie steigenden Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen und einem stärkeren US-Dollar begleitet. Der Goldpreisrückgang wirkte sich auch auf die Produzentenaktien aus, wobei der Arca Gold Bugs Index seinen Anstieg abbrechen musste und auf ein Unterstützungsniveau von 295 Punkten zurückfiel. Die anstehende Handelswoche könnte für die zukünftige Entwicklung des Goldpreises richtungsweisend sein, da zahlreiche Konjunkturdaten veröffentlicht werden und die Abwärtsbewegung spätestens bei 2.280 US-Dollar gestoppt werden muss.
20.07.2024
16:34 Uhr

Gold-Nachfrage steigt in westlichen Industrienationen

Während die Nachfrage nach Gold bei Investoren aus Schwellenländern sinkt, steigt sie bei Anlegern aus westlichen Industriestaaten, wie der World Gold Council beobachtet. John Read vom World Gold Council berichtet, dass sich die Nachfrage aus Schwellenländern verlangsamt hat, während westliche Händler aufgrund erwarteter Zinssenkungen wieder vermehrt Gold kaufen. Zu Jahresbeginn kauften insbesondere die chinesische Notenbank stark Gold, um sich unabhängiger vom US-Dollar zu machen. Diese Entwicklungen beeinflussen auch den ETF-Markt, der in den letzten Monaten Zuflüsse verzeichnete. Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit führen historisch zu einem Anstieg der Goldnachfrage, was sich nun wiederholt, da westliche Investoren sichere Häfen suchen. Gold bleibt eine attraktive Option, um Vermögen in wirtschaftlich unsicheren Zeiten zu sichern.
20.07.2024
16:16 Uhr

Goldpreis-Einbruch: Spekulanten kalt erwischt

Nach einem neuen Rekordhoch am Dienstag und einem vierjährigen Hoch bei den spekulativen Terminkäufen erlebte der Goldpreis am Freitag einen starken Rücksetzer. Der Goldpreis erreichte im US-Futures-Handel 2.467,80 US-Dollar, fiel dann aber auf 2.400 US-Dollar zurück. Die spekulativen Gold-Futures-Händler an der COMEX waren am Dienstag so optimistisch positioniert wie seit vier Jahren nicht mehr, doch die Short-Seller kassierten ab. Der Open Interest stieg bis Freitag auf 585.452 Kontrakte und auch im Handel mit Gold-Optionen stieg der Open Interest deutlich an. Der Abverkauf nach dem neuen Rekord war überraschend, aber nicht ungewöhnlich, und der Aufwärtstrend seit Ende Juni bleibt noch intakt. Die nächste Woche ist von entscheidender Bedeutung, da wichtige wirtschaftliche Daten gemeldet werden, die den Goldpreis beeinflussen könnten.
20.07.2024
07:33 Uhr

Goldpreis-Rally: ETF-Investoren steigen wieder ein

In einer bemerkenswerten Woche für den Goldmarkt stieg der Goldpreis um mehr als 3 Prozent und erreichte ein neues Rekordhoch. Am Dienstag dieser Woche schloss der Goldpreis im Futures-Handel mit 2.467,80 US-Dollar, was einem Anstieg von 3,4 Prozent in US-Dollar im Vergleich zur Vorwoche entsprach. Der SPDR Gold Shares (GLD) meldete am 17. Juli 2024 Goldbestände von 842,02 Tonnen, was einem Zuwachs von 8,65 Tonnen innerhalb einer Woche entspricht. Während der größte Silber-ETF, der iShares Silver Trust (SLV), ebenfalls einen Anstieg der Bestände verzeichnete, war dies begleitet von einem Netto-Kapitalabfluss. Vergangene Bullenmärkte bei Silber- und Goldpreisen waren regelmäßig von deutlich steigenden Beständen in den entsprechenden Edelmetall-ETFs begleitet. In Anbetracht der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Lage in Deutschland ist es kaum verwunderlich, dass immer mehr Anleger in sichere Häfen wie Gold flüchten.
19.07.2024
17:29 Uhr

Erneuter Wahnsinn im Edelmetall-Handel: Goldpreis auf Rekordhoch

Der Edelmetallmarkt zeigt erneut große Volatilität, wobei der Goldpreis nach einem Allzeithoch von 2.467 US-Dollar am Dienstag zum Wochenausklang auf 2.418 US-Dollar fiel. Viele Anleger nutzten das Rekordhoch, um Gold zu verkaufen, während der Silbermarkt mit einem Minus von 5 Prozent ebenfalls hohe Volatilität zeigte. Trotz der Verkaufswelle bleibt die Nachfrage nach Gold stabil auf mittlerem Niveau, während Silber weniger gefragt ist und Münzprägeanstalten ihre Produktion drosseln. Einige Anleger setzen auf günstige Bewertungen bei Platin und Palladium als Beimischung. Bei prägefrischen Krügerrand-Münzen und 100-Gramm-Goldbarren stiegen die Preise leicht an, während bei Silber-Anlagemünzen und -barren deutliche Preisunterschiede zwischen neuer und gebrauchter Ware bestehen. Die Preisentwicklung im Edelmetallhandel zeigt, dass kleinere Veränderungen beim Aufgeld nicht als Entscheidungsgrundlage für kurzfristige Käufe dienen sollten.
19.07.2024
17:16 Uhr

Gold als sichere Anlage in unsicheren Zeiten

Im 14. Jahrhundert verursachte Mansa Musa durch seine großzügige Verteilung von Gold in Kairo eine Hyperinflation, während heute der Goldpreis im Mai ein Allzeithoch von über 2.400 Dollar pro Unze erreichte und seitdem stabil bleibt. Marktexperten führen den Anstieg des Goldpreises auf die Umstellung von Dollarreserven auf Gold durch Schwellenländer und Zinserwartungen zurück. Trotz hoher Leitzinsen der Europäischen Zentralbank und der US-Notenbank erwarten viele Investoren eine Zinswende. Gold wird in Krisenzeiten stark nachgefragt, wie etwa durch die aktuellen globalen Krisen, wobei Experten wie Thorsten Proettl nicht jedem raten, in Gold zu investieren. Niels Nauhauser empfiehlt, nicht mehr als zehn Prozent des Vermögens in Edelmetalle zu investieren, da Gold keine Zinsen oder Dividenden erwirtschaftet. Gold bleibt eine attraktive Anlageoption in unsicheren Zeiten, sollte jedoch sorgfältig in die individuelle Anlagestrategie integriert werden.
19.07.2024
17:15 Uhr

Goldpreis auf Rekordjagd: Analysten erwarten weitere Höhenflüge

Der Goldpreis befindet sich seit Mitte Juli in einer Aufwärtsbewegung und hat neue Allzeithochs erreicht. Analysten führen dies auf die US-Geldpolitik zurück und erwarten Zinssenkungen aufgrund sinkender Inflation. Politische Unsicherheiten, wie der Mordversuch an Donald Trump und seine Taiwan-Äußerungen, verstärken die Nachfrage nach Gold. Experten wie Edmund Moy und Ryan McIntyre sehen positive Aussichten und eine steigende Nachfrage. Fawad Razaqzada und Adrian Ash betonen die positiven Effekte sinkender Anleiherenditen auf den Goldpreis. Ray Dalio empfiehlt Gold als attraktive Anlageform, was die Nachfrage weiter ankurbeln könnte.
19.07.2024
05:54 Uhr

Gold-Nachfrage steigt in westlichen Industrienationen

Die Nachfrage nach Gold steigt in westlichen Industriestaaten, während sie in Schwellenländern abnimmt, was auf wirtschaftliche und geopolitische Faktoren zurückgeführt wird. Anleger aus westlichen Ländern kehren vermehrt an den Goldmarkt zurück, insbesondere aufgrund erwarteter Zinssenkungen durch die Notenbanken in den USA und Europa. Diese Entwicklungen beeinflussen auch den ETF-Markt, der zuletzt starke Zuflüsse verzeichnete. Historisch gesehen gewinnt Gold in unsicheren Zeiten an Bedeutung, was auf ein wachsendes Misstrauen gegenüber traditionellen Finanzinstrumenten und Währungen hinweist. Die Zinspolitik der Notenbanken bleibt ein zentraler Faktor, der das Vertrauen der Anleger beeinflusst. Langfristig könnten diese Entwicklungen erhebliche Auswirkungen auf die globalen Finanzmärkte und die geopolitische Landschaft haben.
17.07.2024
13:04 Uhr

China Dämpft Hoffnungen auf „Starke Medizin“ bei Wirtschaftspolitischem Spitzentreffen

China hat die Erwartungen an umfassende wirtschaftspolitische Maßnahmen bei einem bevorstehenden Spitzentreffen gedämpft. Beobachter hatten gehofft, dass die Regierung starke Maßnahmen zur Ankurbelung der schwächelnden Wirtschaft ergreifen würde, doch Insider-Quellen berichten, dass nur moderate Maßnahmen geplant sind. Die chinesische Zentralbank spielt eine zentrale Rolle und wird voraussichtlich die Geldpolitik locker halten, jedoch ohne drastische Zinssenkungen oder massive Liquiditätsspritzen. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen aufmerksam, da Chinas Wirtschaftspolitik erhebliche Auswirkungen auf die globalen Märkte hat. Eine vorsichtige Haltung könnte langfristig nachhaltiger sein, während sie kurzfristig Unsicherheiten verstärken könnte. Für Edelmetallinvestoren bieten sich in diesem Kontext interessante Chancen, ihre Portfolios zu diversifizieren.
17.07.2024
07:46 Uhr

Goldpreis erreicht neues Rekordhoch – Zinssenkungswetten befeuern den Anstieg

Der Goldpreis erreicht ein neues Rekordhoch, angetrieben durch Wetten auf Zinssenkungen der Federal Reserve (Fed) und unsichere US-Politikaussichten. Der Preis stieg auf 2.482 Dollar und notiert aktuell bei 2.466 Dollar. Händler setzen auf frühere und tiefere Zinssenkungen, während die Inflation sich dem Ziel der Zentralbank nähert. Der Goldpreis profitierte von Käufen der Zentralbanken, starker Nachfrage in China und geopolitischen Spannungen, mit einem Anstieg von fast 20 % in diesem Jahr. Marktteilnehmer zeigen sich optimistisch, was zu einer Erholung und weiteren Zuflüssen führte. Die 2.500 Dollar-Marke könnte bald erreicht werden, obwohl einige Anleger das aktuelle Niveau als überkauft betrachten.
17.07.2024
07:46 Uhr

Goldpreis vor längerer Hausse? Afrika setzt immer mehr auf Gold

Neben den anstehenden Zinssenkungen bei westlichen Zentralbanken und dem deutlichen Aufkaufen von Gold durch asiatische Zentralbanken, könnte auch Afrikas verstärkter Fokus auf Gold den Goldpreis langfristig anheizen. Simbabwes Zentralbankgouverneur John Mushayavanhu hat die Goldreserven um etwa 30 % erhöht, um die neue ZiG-Währung zu stützen. Uganda plant, inländisches Gold zu kaufen, um Devisenreserven aufzubauen und das Risiko von Reserveinvestitionen zu begrenzen. Nigeria erwägt, die Zentralbank zum automatischen Abnehmer von im Land produziertem Gold zu machen und eine Gold-Reservenbehörde einzurichten. Diese Maßnahmen sollen den afrikanischen Ländern helfen, ihre Währungen zu stabilisieren und die Inflation zu bekämpfen.
17.07.2024
05:13 Uhr

Goldpreis erreicht erneut Höchstniveau

Der Goldpreis hat einen neuen Rekordwert von 2.463,80 Dollar pro Feinunze erreicht und übertrifft damit den bisherigen Höchstwert von 2.450,07 Dollar aus dem Mai. Experten sehen die weltweite wirtschaftliche und politische Unsicherheit als treibenden Faktor, da Investoren verstärkt in sichere Anlageformen wie Gold flüchten. Die Aussicht auf eine mögliche Senkung der Leitzinsen durch die US-Notenbank Fed verstärkt diese Entwicklung. Ein weiterer unterstützender Faktor ist die Schwächung des Dollars, die Gold für internationale Käufer günstiger macht und die Nachfrage erhöht. Historisch gesehen hat Gold in Krisenzeiten immer an Wert gewonnen, und Experten prognostizieren einen weiteren Anstieg des Goldpreises bei anhaltender globaler Unsicherheit. Gold bleibt somit eine stabile Anlageform im Vergleich zu schwankungsanfälligen Anlageklassen wie Aktien oder Immobilien.
16.07.2024
08:35 Uhr

Goldpreis auf Rekordkurs: Zinssenkungen der US-Notenbank als Treiber

Der Goldpreis nähert sich seinem historischen Höchststand, da Händler auf eine dreifache Zinssenkung durch die US-Notenbank in diesem Jahr spekulieren. Der Preis für Gold stieg von 2.381 Dollar letzte Woche Donnerstag auf aktuell 2.430 Dollar, nur 20 Dollar unter dem bisherigen Rekordhoch. Laut Bloomberg erwarten Händler zwei Zinssenkungen um jeweils einen Viertelpunkt im Jahr 2024, da sich die Inflation in den USA abkühlt. Auch die konzertierten Käufe der Zentralbanken haben die Preise in diesem Jahr unterstützt. Die US-Präsidentschaftswahlen gewinnen an Fahrt, und die Märkte sehen nun steigende Chancen für einen Sieg Trumps. Der Goldpreis steht kurz vor einem neuen Rekordhoch, angetrieben durch die Erwartungen an Zinssenkungen der US-Notenbank und politische Unsicherheiten.
14.07.2024
17:19 Uhr

Gold, Dollar, Franken: Reaktionen der Börsen auf das Trump-Attentat

Ex-US-Präsident und Präsidentschaftskandidat Donald Trump ist während einer Wahlkampfveranstaltung angeschossen worden, was zu Unsicherheiten an den Börsen führte. Ökonomen erwarten, dass Anleger sich vermehrt auf sichere Anlagewerte wie den US-Dollar, Gold und den Schweizer Franken konzentrieren könnten. Trotz Trumps leichter Verletzung und der Volatilität des US-Marktes in den letzten Tagen ist die genaue kurzfristige Reaktion schwer einzuschätzen. Trumps Popularität könnte durch den Vorfall jedoch steigen, was einen risikofreudigeren Modus an den Börsen auslösen könnte. Dies könnte zu höherem Wachstum 2025 durch tiefere US-Steuern und unternehmensfreundlichere Politik führen. Experten sind sich einig, dass eine Rückkehr Trumps ins Weiße Haus höhere Staatsausgaben, höhere Inflation, höhere Zinsen und sinkende Steuern mit sich bringen würde.
14.07.2024
17:19 Uhr

Attentat auf Trump: Flucht in sichere Häfen wie Gold

Nach dem Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump während einer Kundgebung in Butler, Pennsylvania, reagieren die Märkte erwartungsgemäß mit einer Flucht in sichere Anlagen wie Gold. Marktbeobachtern zufolge wird dies zu einer erhöhten Nachfrage nach Edelmetallen und Staatsanleihen führen. Nick Twidale von ATFX Global Markets vermutet, dass Gold ein neues Allzeithoch erreichen könnte. Interessanterweise deuten erste Marktkommentare darauf hin, dass das Attentat Trumps Chancen auf einen Wahlsieg erhöhen könnte, was den Fokus auf Wertpapiere lenkt, die von seiner Politik betroffen sind. Vermögenswerte, die mit dem sogenannten Trump-Trade verbunden sind, reichen vom Dollar über Staatsanleihen bis hin zu Aktien von privaten Gefängnissen, Kreditkartenunternehmen und Krankenversicherungen. Kyle Rodda von Capital.com beobachtete nach der Schießerei Geldströme in Bitcoin und Gold, was auf eine Verlagerung hin zu nicht-traditionellen Zufluchtsorten hindeutet.
14.07.2024
17:18 Uhr

Gold auf dem Weg zu neuen Rekorden: Produzentenaktien außer Rand und Band

Gold beendete die Handelswoche oberhalb von 2.400 US-Dollar und steht unmittelbar vor neuen Rekorden, was Produzentenaktien haussieren lässt. Die Schwäche des US-Dollars, verstärkt durch jüngste US-Arbeitsmarkt- und Verbraucherpreisdaten, befeuert die Goldpreisentwicklung. Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen in den USA treiben den Goldpreis weiter an, mit möglichen Preissteigerungen in Richtung 2.700 US-Dollar. Der Arca Gold Bugs Index knackte wichtige Widerstände und könnte bis auf 335 Punkte steigen. Einzelne Goldaktien bieten größere Chancen als der Index insgesamt. Edelmetalle dienen in unsicheren Zeiten als sicherer Hafen und bieten attraktive Renditen für Anleger.
14.07.2024
17:07 Uhr

Bitcoin als nationale Reserve: Eine realistische Alternative zu Gold?

Das Thema, Bitcoin als nationale Geldreserve zu nutzen, taucht immer wieder auf. Gabor Gurbacs, ein strategischer Berater bei Tether, hebt die Vorteile von Bitcoin und tokenisierten Vermögenswerten gegenüber Gold hervor. Indien hat kürzlich einen bedeutenden Teil seiner Goldreserven aus dem Vereinigten Königreich zurück nach Indien verlagert, was die logistischen Herausforderungen von physischem Gold verdeutlicht. Gurbacs schlug vor, dass Kryptowährungen wie Bitcoin eine nahtlosere Lösung für solche nationalen Operationen bieten könnten. Michael Saylor lobte Bitcoin als das ultimative Asset für moderne Bedürfnisse der Wertspeicherung und betonte seine Rolle bei der Umverteilung von Macht von zentralisierten Institutionen zurück zu Einzelpersonen. Während die Diskussion über die Nutzung von Bitcoin als nationale Reserve weitergeht, bleibt Gold aufgrund seiner langen Geschichte und Stabilität ein bevorzugtes Asset.
10.07.2024
08:49 Uhr

Bundesbank will kein Gold verkaufen – Keine Gewinne für den Haushalt 2025

Die Bundesbank wird kein Gold verkaufen, um den Haushalt 2025 zu stützen, was eine Herausforderung für Finanzminister Christian Lindner darstellt. Bundesbank-Präsident Joachim Nagel betonte, dass Gold ein Vertrauensanker sei und nicht veräußert werde, abgesehen von kleinen Mengen für Sammlermünzen. Die Bundesbank, die über 3.350 Tonnen Gold verfügt, verzeichnete im vergangenen Jahr einen Verlust von 21 Milliarden Euro, sodass auch keine Gewinne an den Finanzminister ausgeschüttet werden können. Trotz der derzeitigen Verluste zeigt sich Nagel zuversichtlich, dass die Bundesbank künftig wieder Gewinne erzielen wird. Angesichts des demografischen Wandels fordert Nagel ein späteres Renteneintrittsalter und betont die Notwendigkeit von Kinderbetreuung und Zuwanderung, um die Fachkräftelücke zu schließen. Die Entscheidungen der Bundesbank haben sowohl wirtschaftliche als auch gesellschaftliche Auswirkungen, wobei strukturelle Reformen und kluge Wirtschaftspolitik entscheidend für die Zukunft Deutschlands sind.
10.07.2024
06:38 Uhr

Saudi-Arabien bremst G7 bei Sanktionen gegen Russland-Zentralbank aus

Der Westen hatte sich jüngst darauf geeinigt, die bei einigen Zentralbanken vorhandenen Vermögenswerte der russischen Zentralbank nicht zu beschlagnahmen, sondern nur die daraus entstehenden Gewinne für die Ukraine-Hilfe zu nutzen. Saudi-Arabien dürfte wohl einen deutlichen Einfluss auf diese abgeschwächte Entscheidung der G7-Staaten gehabt haben, indem es andeutete, europäische Staatsanleihen zu verkaufen, falls die G7 fast 300 Milliarden Dollar an eingefrorenen russischen Vermögenswerten beschlagnahmen würden. Die G7 prüfte verschiedene Optionen und einigte sich schließlich darauf, nur die erzielten Gewinne anzuzapfen, obwohl die USA und Großbritannien mutigere Optionen in Betracht zogen. Saudi-Arabiens Einfluss unterstreicht sein wachsendes Gewicht auf der Weltbühne und die Schwierigkeiten der G7, angesichts der russischen Aggression die Unterstützung der Länder des globalen Südens zu gewinnen. Unabhängig von den Motiven stärkt Saudi-Arabien durch den Verkauf von Öl in Dollar seinen Status als wichtigste Reservewährung der Welt. Die Entscheidung der G7 zeigt die wachsende Bedeutung Saudi-Arabiens und die Herausforderungen der westlichen Staaten, eine einheitliche Front gegen Russland zu bilden.
09.07.2024
11:37 Uhr

Gold versus Bitcoin: Ein wöchentlicher Einblick

Die Frage, wie sich der Wert von Gold im Vergleich zu Bitcoin entwickelt, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Am 6. Juli 2023 lag der Schlusskurs von Gold bei 0,06287 BTC, ein Jahr später, am 5. Juli 2024, war der Goldpreis auf 0,04046 BTC gesunken, was einen Wertverlust von rund 36% auf Bitcoin-Basis bedeutet. Im Vergleich zur Vorwoche zeigt sich eine leichte Erholung. Der Chart zeigt langfristige und kurzfristige Trends an, wobei der SwingAlgo-Indikator Buy- und Sell-Signale gibt. Während Gold traditionell als sicherer Hafen gilt, bleibt die Entwicklung im Vergleich zu Bitcoin spannend. Anleger sollten die Entwicklungen weiterhin genau beobachten und ihre Strategie entsprechend anpassen.
09.07.2024
07:36 Uhr

Zehn neue Spielregeln für Gold-Investments

Der renommierte Goldexperte Ronald-Peter Stöferle hat neue Erkenntnisse über den Goldmarkt präsentiert und erklärt, warum alte Regeln nicht mehr gelten und wie Privatanleger ihre Strategien anpassen sollten. Er betonte, dass die zunehmende Staatsverschuldung und hohen Zinskosten Staatsanleihen unattraktiv machen und alternative Anlagen wie Gold fördern. Zentralbanken, insbesondere in Russland und China, hätten ihre Goldreserven kontinuierlich aufgestockt, was zur Stabilisierung und zum Anstieg des Goldpreises beitrage. Stöferle rät Privatanlegern, ihre Anlagestrategien an die neuen Marktbedingungen anzupassen und Gold als wertvolle Absicherung in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit zu betrachten. Wichtige neue Spielregeln umfassen langfristige Investments, Diversifikation des Portfolios und Beachtung geopolitischer Entwicklungen. Angesichts aktueller Unsicherheiten bleibt Gold eine attraktive Anlageoption, die in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte.
09.07.2024
06:40 Uhr

Zehn neue Spielregeln für Gold-Investments

Der renommierte Goldexperte Ronald-Peter Stöferle hat die alten Regeln im Goldmarkt infrage gestellt und neue Strategien für Privatanleger vorgestellt. Er betont, dass die steigende Staatsverschuldung und hohen Zinskosten Staatsanleihen unattraktiv machen, wodurch Gold an Bedeutung gewinnt. Zentralbanken und asiatische Länder wie China und Indien erhöhen ihre Goldreserven, was die Nachfrage und Preise steigert. Stöferle empfiehlt zehn neue Regeln für Gold-Investments, darunter Diversifikation, langfristige Perspektive, physisches Gold und regelmäßige Investitionen. Diese neuen Regeln sollen Anlegern helfen, sich an die veränderten Marktbedingungen anzupassen und von den Vorteilen des Goldmarktes zu profitieren. Gold bleibt eine attraktive Anlageoption in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten und hoher Staatsverschuldung.
06.07.2024
19:52 Uhr

Goldpreis bricht aus: Was passiert jetzt?

Der Goldpreis hat in der vergangenen Woche einen beeindruckenden Aufschwung erlebt und erreichte im US-Futures-Handel fast 2.400 US-Dollar. Der Open Interest im Gold-Futures-Handel und bei Gold-Optionen stieg deutlich an, wobei die Put/Call-Ratio auf 0,561 hinweist. Am Freitag ging der Goldpreis mit 2.397,70 US-Dollar aus dem Handel, was einem Wochenzuwachs von 2,5 Prozent entspricht. Die Goldbestände in den COMEX-Tresoren stiegen um 30.000 Unzen, doch der Gold-Futures-Handel war nur zu 34 Prozent gedeckt. In China wurde Gold mit rund 70 Dollar Aufschlag auf den internationalen Kurs gehandelt. Der charttechnische Ausbruch und fundamentale Faktoren wie die Erwartung einer US-Zinssenkung haben die Dynamik des Goldpreises verändert.
06.07.2024
14:35 Uhr

Ätna auf Sizilien ausgebrochen – Flughafen von Catania geschlossen

Auf der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien ist am Freitag der Vulkan Ätna ausgebrochen, was zur Schließung des Flughafens von Catania führte, da große Mengen Vulkanasche die Start- und Landebahn unbenutzbar machten. Der Ätna, einer der aktivsten Vulkane Europas, hat in den vergangenen Tagen wieder Lava und Asche ausgestoßen, wobei die Aschewolke eine Höhe von 4,5 Kilometern erreichte. Der Ascheregen verursachte auch Verkehrsstörungen im Stadtzentrum von Catania. Neben dem Ätna ist auch der benachbarte Vulkan Stromboli ausgebrochen, und die Behörden haben wegen großer Aschewolken die höchste Alarmstufe rot ausgerufen. Die gleichzeitigen Ausbrüche werfen Fragen auf, ob es sich um einen Zufall oder ein Vorzeichen für größere geologische Aktivitäten handelt. Der Ätna hat seit Jahrhunderten sowohl geologische als auch historische Bedeutung und beeinflusst das Leben auf Sizilien.
06.07.2024
14:07 Uhr

Aktienmärkte und Goldpreis: Quo vadis nach den US-Arbeitsmarktdaten?

Die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten haben die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt, wobei der Goldpreis bereits eine Aufwärtsbewegung verzeichnet. Die Daten zeigten einen Anstieg der Stundenlöhne um 0,3 % und die Schaffung von 206.000 neuen Stellen, während die Arbeitslosenquote leicht über den Erwartungen lag. Eine detaillierte Analyse offenbart jedoch eine Schwäche des US-Arbeitsmarktes, da wichtige Sektoren wie der Einzelhandel Arbeitsplätze abbauten. Die Märkte zeigen Unsicherheit, da der Dax und der Nasdaq 100 leicht fielen, während der S&P 500 marginal stieg. Der Goldpreis stieg von 2.366 Dollar auf 2.380 Dollar, was auf eine verstärkte Suche nach Sicherheit durch Anleger hinweist. Edelmetalle wie Gold bleiben in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit eine verlässliche Anlageoption.
03.07.2024
18:20 Uhr

Rohstoffkurse: Gold und Silber im Aufwind am Mittwochmittag

Am Mittwochmittag zeigen die Rohstoffmärkte eine deutliche Bewegung, insbesondere bei Edelmetallen. Der Goldpreis notiert um 13:13 Uhr bei 2.346,70 US-Dollar, was einen Anstieg von 0,73 Prozent im Vergleich zum Vortag bedeutet. Auch der Silberpreis zeigt eine positive Entwicklung und steigt um 2,24 Prozent auf 30,19 US-Dollar. Der Platinpreis notiert bei 996,50 US-Dollar, was einen leichten Anstieg von 0,10 Prozent bedeutet, während der Palladiumpreis um 0,83 Prozent auf 1.033,00 US-Dollar steigt. Die Ölpreise zeigen gemischte Ergebnisse, während der Brent-Ölpreis leicht zurückgeht, fällt der WTI-Ölpreis um 0,37 Prozent auf 82,86 US-Dollar. Weitere Rohstoffe wie Mais, Weizen und Erdgas verzeichnen ebenfalls Rückgänge, während der Kohlepreis um 1,02 Prozent auf 103,75 US-Dollar steigt.
03.07.2024
17:24 Uhr

Weltweite Goldreserven: Es gibt Neugigkeiten!

Der World Gold Council (WGC) hat neue Zahlen zu den weltweiten Goldreserven veröffentlicht, die zeigen, dass einige Länder ihre Bestände erheblich aufgestockt haben. Polen und Indien gehören zu den größten Goldkäufern der letzten Monate. China hat seine Goldkäufe seit April pausiert, während einige europäische Länder ihre Bestände kontinuierlich aufstocken. Die Türkei und Tschechien verzeichneten signifikante Zuflüsse in ihre Goldreserven. Deutschland und Kasachstan hingegen haben Gold verkauft. Insgesamt betragen die weltweiten Goldbestände laut WGC nun 36.039,8 Tonnen, wobei einige Länder keine regelmäßigen Angaben machen.
03.07.2024
12:13 Uhr

Goldrausch bei Zentralbanken: Warum Tschechien massiv Gold kauft und auf 100 Tonnen aufstocken will

Die Tschechische Nationalbank plant unter der Leitung von Ales Michl eine massive Erhöhung ihrer Goldreserven, um die Profitabilität zu steigern und finanzielle Stabilität zu gewährleisten. Gold dient als Diversifikationsinstrument, um Verluste durch die Aufwertung der Tschechischen Krone auszugleichen und das Portfolio in unsicheren Zeiten zu stabilisieren. Auch andere europäische und globale Zentralbanken zeigen Interesse an der Erhöhung ihrer Goldreserven, unterstützt durch Trends wie geopolitische Unsicherheiten und wirtschaftliche Volatilität. Für Investoren bestätigt dies den Wert von Gold als langfristige Anlage, da Käufe durch Zentralbanken den Goldpreis stabilisieren und Vertrauen schaffen. Die Entscheidung der Tschechischen Nationalbank unterstreicht die Bedeutung von Gold als sicheren Hafen in turbulenten Zeiten.
03.07.2024
12:11 Uhr

Goldaktien stabil: Ein sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Der Goldpreis bleibt stabil und konnte sich leicht verbessern, wobei auch die Goldminenaktien weltweit stabil bleiben. Die Goldbestände bei der Deutschen Börse Commodities sind im ersten Halbjahr 2024 um 11,7 % gesunken, was auf eine Präferenz für physisches Gold hindeutet. Der Goldpreis auf Eurobasis bleibt stabil, und das Kursziel wurde aufgrund unkontrollierter Finanzierung durch Zentralbanken auf 2.300 $/oz bis 2.500 $/oz angehoben. In der kommenden Inflationsphase wird eine weitere Anhebung des Zielkurses erwartet, und es wird empfohlen, in Gold, Silber und Edelmetallaktien investiert zu bleiben. Silber, Platin und Palladium verzeichnen Preissteigerungen, während Basismetalle leicht nachgeben und der Ölpreis sinkt. Die australischen und nordamerikanischen Werte zeigen gemischte Entwicklungen, wobei Gold und Edelmetallaktien weiterhin als stabile und sichere Anlageform gelten.
03.07.2024
12:10 Uhr

Goldpreis steigt vor Arbeitsmarkt-Daten - Aber Vorsicht Gold-Bullen

Der Goldpreis steigt aufgrund der optimistischen Aussagen des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell über die Inflation, was die Hoffnung auf eine Zinswende schürt. Trotz eines positiven Umfelds durch Notenbankkäufe und geopolitische Krisen könnte der Anstieg der US-Renditen die Aufwärtsbewegung des Goldes bremsen. Der Goldpreis bleibt in einer Konsolidierungsphase zwischen 2.280 und 2.430 USD gefangen, mit kurzfristigen Impulsen durch anstehende US-Arbeitsmarktdaten. Besonders der ADP-Monatsbericht und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stehen im Fokus. Sollten die Arbeitsmarktdaten weiter abschwächen, könnte die Fed gezwungen sein, die Zinsen schneller zu senken. Vor dem US-Feiertag wird ein ruhiger Handel erwartet, während am Freitag mit erhöhter Volatilität gerechnet wird.
03.07.2024
12:06 Uhr

Mangelndes Vertrauen in den Wertewesten: Sogar Nigeria holt das Gold zurück

Immer mehr Länder repatriieren ihre Goldreserven aufgrund des schwindenden Vertrauens in westliche Lagerstätten wie New York und London. Nigeria hat sich nun ebenfalls dazu entschlossen, seine Goldreserven von rund 21 Tonnen zurückzuholen, um die Kontrolle über seine finanziellen Vermögenswerte zu sichern. Dieser Schritt verdeutlicht die Erosion des Vertrauens des "Globalen Südens" in den Wertewesten, der ausländische Vermögenswerte im Rahmen von Sanktionen einfrieren könnte. Die Schuldenexzesse und Inflationskrise in den USA sowie geopolitische Entwicklungen tragen ebenfalls zur Vertrauenskrise bei. Weitere Länder könnten diesem Beispiel folgen, um ihre wirtschaftliche Souveränität und Unabhängigkeit zu stärken. Gold bleibt somit ein unverzichtbares Instrument der wirtschaftlichen Sicherheit und Unabhängigkeit.
03.07.2024
11:28 Uhr

Goldpreis: Richtungs-Entscheidung steht an!

Der Goldpreis zeigt seit mehreren Wochen eine seitwärts gerichtete Bewegung und befindet sich in einer ausgeprägten Keilformation auf Dollar-Basis. Der Goldpreis schloss im US-Futures-Handel bei 2.333,40 US-Dollar pro Unze, was 2.171,01 Euro entspricht, und stieg im Vergleich zur Vorwoche auf Dollar-Basis um 3 Dollar, während er auf Euro-Basis um 5 Euro fiel. Der Euro-Goldchart zeigt eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung seit Mitte Mai, und der Abwärtstrend vom Allzeithoch im April bleibt bestehen. Der Goldpreis befindet sich unter dem 50-Tage-Durchschnitt und das Sentiment bleibt neutral, mit einem RSI von 48. Auch der Dollar-Goldchart zeigt eine mögliche bevorstehende Richtungsentscheidung, wobei eine bullische Keilformation auf einen Ausbruch nach oben hindeuten könnte. Trotz spekulativer Chartanalyse bleibt Gold in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit eine sichere Anlageoption und eine solide Wahl für konservative Anleger.
03.07.2024
11:25 Uhr

Goldbestände von Anlegern sinken deutlich trotz immer neuer Goldpreis-Rekorde

Der Goldpreis hat inmitten globaler Krisen stark zugelegt, doch viele Investoren haben ihre Goldbestände reduziert und die jüngste Gold-Rallye verpasst. Innerhalb eines Jahres stieg der Goldpreis um gut 20 Prozent, was angesichts der geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten nicht überraschend ist. Trotz der Nachfrage nach Gold als sicherer Hafen haben sich viele Investoren von dem Edelmetall getrennt. Die Rolle der Deutschen Börse könnte den Goldmarkt erheblich beeinflussen, da ihre Entscheidungen von Investoren weltweit beobachtet werden. Politische und wirtschaftliche Unsicherheiten schwächen das Vertrauen in traditionelle Anlageformen, was Gold als stabile Investition attraktiver macht. Die jüngsten Entwicklungen am Goldmarkt zeigen, dass viele Investoren die Chance verpasst haben, von der Goldpreis-Rallye zu profitieren.
02.07.2024
21:35 Uhr

Goldpreis: Warten auf Powell-Rede und US-Arbeitsmarktdaten

Der Goldpreis zeigt sich im frühen Dienstagshandel stabil, könnte aber durch die Rede des Fed-Chefs Jerome Powell am Nachmittag neue Impulse erhalten. Diese Rede wird mit Spannung erwartet, da sie Hinweise auf die zukünftige Zinspolitik der Federal Reserve geben könnte. Am Mittwoch steht der ADP-Monatsbericht für Juni zur Entwicklung des US-Arbeitsmarkts an, während der Monatsbericht des US-Arbeitsministeriums am Freitag den Höhepunkt darstellt. Analysten prognostizieren eine unveränderte Arbeitslosenrate von 4,0 Prozent und einen Rückgang bei der Zahl neu geschaffener Stellen. Die robuste Verfassung der US-Wirtschaft hat die Wahrscheinlichkeit für baldige Zinssenkungen verringert, wobei das FedWatch-Tool eine Wahrscheinlichkeit von 65 Prozent für eine Zinswende nach unten bei der Fed-Sitzung am 18. September zeigt. Anleger sollten die kommenden Tage genau beobachten, da die wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten zunehmen und Gold weiterhin als sichere Anlageoption gilt.
02.07.2024
18:16 Uhr

Warum die Tschechische Nationalbank massiv Gold kauft und auf 100 Tonnen aufstocken will

Die Tschechische Nationalbank (CNB) plant unter der Leitung von Ales Michl eine erhebliche Erhöhung ihrer Goldreserven auf 100 Tonnen, um finanzielle Stabilität und Profitabilität zu sichern. Angesichts hoher Verluste und niedriger Renditen auf ihre ausländischen Devisenreserven sieht die CNB in Gold eine Möglichkeit, diese Verluste auszugleichen. Neben Gold plant die CNB auch, 30 Prozent ihrer Devisenreserven in Aktien zu investieren. Gold wird als sicherer Hafen und Diversifikationsinstrument geschätzt, besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten und geopolitischer Spannungen. Der globale Trend zeigt, dass viele Zentralbanken ihre Goldreserven erhöhen, was die Bedeutung von Gold als stabilisierendes Element unterstreicht. Für Investoren bestätigt dies den Wert von Gold als langfristige Anlage, da Zentralbanken den Goldpreis stabilisieren und Vertrauen in die Werthaltigkeit des Edelmetalls schaffen.
02.07.2024
10:48 Uhr

Xetra Gold-Bestand sinkt in 6 Monaten um 23 Tonnen

In den letzten sechs Monaten hat sich der Bestand des Gold-ETCs „Xetra Gold“ um 23,2 Tonnen verringert, obwohl der Goldpreis gestiegen ist. Die Deutsche Börse führt diesen Rückgang auf Gewinnmitnahmen und Umschichtungen in Tech-Aktien zurück. Während Notenbanken, besonders in Asien, weiterhin große Mengen Gold kaufen, profitieren private Anleger nicht mehr von der Goldpreis-Rally. Steffen Orben von der Deutschen Börse empfiehlt, fünf bis zehn Prozent des Portfolios in Gold zu halten, da Xetra-Gold physisch hinterlegt ist. Trotz jüngster Abflüsse verzeichnete Xetra-Gold durch die Zinsentscheidung der EZB wieder Bestandszuwächse, jedoch ist eine Trendwende noch unsicher. Die Entwicklungen werfen ein kritisches Licht auf die wirtschaftspolitischen Entscheidungen der Bundesregierung und der EZB.
02.07.2024
10:36 Uhr

Goldpreis: Das sind die neuen Gold-Prognosen der Banken

Nach einer Seitwärtsbewegung des Goldpreises im Juni haben Analysten amerikanischer Großbanken optimistische Prognosen veröffentlicht. Der Goldpreis beendete den Monat mit 2.330,90 US-Dollar pro Unze, was einem Rückgang von 0,7 Prozent in Dollar und einem Anstieg von 0,8 Prozent in Euro entspricht. Seit Jahresbeginn hat sich Gold um 13 Prozent (17 Prozent in Euro) verteuert. US-Banken wie Bank of America und Citigroup erwarten bis Jahresende einen Anstieg des Goldpreises auf bis zu 3.000 US-Dollar pro Unze, gestützt durch steigende Nachfrage und mögliche Zinssenkungen. JP Morgan sieht die aktuelle Konsolidierung als Kaufgelegenheit und prognostiziert für 2025 einen Preis von 2.600 US-Dollar pro Unze. Im Gegensatz dazu erwartet ABN Amro einen fallenden Goldpreis auf etwa 2.000 US-Dollar bis Jahresende, da der Preisanstieg an Dynamik verloren habe und die Lockerung der Geldpolitik bereits eingepreist sei.
02.07.2024
10:36 Uhr

Gold hält 2.300 USD, Marktzinsen steigen

Der Preis für eine Feinunze Gold notierte zu Wochenbeginn weiterhin über 2.300 US-Dollar. Am Dienstagvormittag kostete eine Feinunze Gold am Spotmarkt 2.329 US-Dollar, was im Vergleich zur Vorwoche einen leichten Anstieg bedeutet. Die kommenden Tage könnten weiteren Einfluss auf die Zinserwartungen haben, da wichtige Termine wie die US-Arbeitsmarktdaten und das Protokoll der letzten Fed-Sitzung anstehen. Die Marktzinsen sind gestiegen, was mit den gedämpften Erwartungen an mögliche Zinssenkungen in den USA zusammenhängt. Höhere Anleiherenditen könnten die Attraktivität von Gold für institutionelle Investoren mindern. Dennoch bleibt Gold in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit eine verlässliche Anlage.
02.07.2024
10:09 Uhr

Gold vs. Immobilien: Was ist das bessere Investment?

Bei der Entscheidung zwischen Gold und Immobilien als Investment geht es um die Abwägung zwischen zwei inflationsgeschützten Sachwerten. Beide bieten eine langfristige Durchschnittsrendite von etwa fünf Prozent, wobei Gold größeren Preisschwankungen unterliegt. Gold hat Vorteile in der Verfügbarkeit des Kapitals und der physischen Sicherheit, da es nicht durch äußere Einflüsse wie Wasser oder Feuer beschädigt werden kann. Zudem bietet Gold Anonymität beim Kauf bis zu einem gewissen Betrag, während Immobilienkäufe im Grundbuch verzeichnet werden. Beide Anlageformen schützen vor Inflation, jedoch generieren Immobilien durch Vermietung regelmäßige Erträge. Die aktuelle Marktsituation begünstigt Gold, da dessen Preis gestiegen ist, während Immobilienpreise sinken und zusätzliche finanzielle Belastungen entstehen.
01.07.2024
09:14 Uhr

Der Einfluss westlicher Goldkäufer schwindet: Ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen

Die Zeiten, in denen westliche Investoren den Goldmarkt dominierten, scheinen vorbei zu sein, da immer mehr Goldkäufer aus Asien kommen. Diese Verschiebung hat weitreichende Auswirkungen auf den globalen Goldmarkt und stellt traditionelle Annahmen der Volkswirtschaftslehre infrage. Trotz steigender Zinsen ist der Goldpreis in den letzten beiden Jahren dennoch gestiegen, was auf den zunehmenden Einfluss asiatischer Goldkäufer zurückzuführen sein könnte. Länder wie China und Indien haben ihre Goldreserven kontinuierlich aufgestockt, was den Markt nachhaltig beeinflusst. Die wachsende Mittelschicht und das steigende Wohlstandsniveau in Asien tragen ebenfalls dazu bei, dass immer mehr Menschen in Gold investieren, was langfristig die Preisbildung am Goldmarkt verändern könnte. Diese Entwicklungen haben auch politische Implikationen und könnten zu einer Neuordnung der globalen Machtverhältnisse führen.
01.07.2024
09:01 Uhr

Aktuelle Entwicklungen der Rohstoffpreise: Gold, Öl, Silber und Weizen am Vormittag

Die Rohstoffmärkte zeigen sich am heutigen Vormittag mit gemischten Vorzeichen. Der Goldpreis verharrt nahezu auf dem Niveau des Vortages bei 2.321,99 US-Dollar, während Silber und Platin leichte Verluste verzeichnen. Die Ölpreise sind uneinheitlich, mit einem Rückgang bei Brent-Öl auf 85,59 US-Dollar und einem Anstieg bei WTI-Öl auf 82,16 US-Dollar. Im Bereich der landwirtschaftlichen Rohstoffe steigen die Preise für Mais und Sojabohnen, während Heizöl aufgrund erhöhter Nachfrage ebenfalls zulegt und der Kohlepreis deutlich fällt. Die Entwicklungen verdeutlichen die Bedeutung einer diversifizierten Anlagestrategie in unsicheren Zeiten. Anleger sollten die Rohstoffmärkte genau beobachten und entsprechend reagieren, wobei Edelmetalle wie Gold weiterhin eine stabile Wertanlage bieten.