Kettner Edelmetalle

Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 82

12.09.2024
05:33 Uhr

Schwere Vorwürfe gegen Baerbock: Trump-Vertrauter kritisiert deutsche Wahleinmischung

In einer überraschenden Wendung hat der ehemalige US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung und Außenministerin Annalena Baerbock erhoben. Grenell beschuldigt das Auswärtige Amt der Einmischung in den US-Wahlkampf und zieht dabei drastische Vergleiche zu Russland und Iran. Der Auslöser für die Kritik war ein Tweet des Auswärtigen Amtes, der Trumps Kritik an der deutschen Energiepolitik scharf zurückwies und eine ungewöhnliche Bemerkung über das Essen von Haustieren enthielt. Grenell bezeichnete die Aktion als „eklatante Wahleinmischung“ und drohte mit Konsequenzen. Die Einmischung einer staatlichen Behörde in den Wahlkampf eines anderen Landes gilt als diplomatisches Tabu. Seit ihrem Amtsantritt hat Baerbock das Auswärtige Amt zunehmend ideologisch umgestaltet, was zu erheblichen diplomatischen Spannungen führen könnte.
12.09.2024
05:33 Uhr

EU-Erwägungen zur Streichung von Fördergeldern bei AfD-Landesregierung in Thüringen

Die politische Landschaft in Thüringen könnte nach der Landtagswahl erheblich in den Fokus der Europäischen Union geraten. Die ehemalige Kommissionsberaterin Luise Quaritsch hat vorgeschlagen, dem Bundesland bei einer möglichen AfD-Landesregierung EU-Mittel in Höhe von 1,5 Milliarden Euro zu streichen. Quaritsch argumentiert, dass rechtspopulistische und -extreme Parteien in ganz Europa an Zuspruch gewinnen würden, und schlägt vor, die vollständige Streichung der Gelder durchzusetzen. Sie empfiehlt Vertragsverletzungsverfahren gemäß den Artikeln 258 und 260 des AEUV sowie die Anwendung der „Konditionalitätsverordnung“ von 2021. Kritiker könnten argumentieren, dass die EU hier ihre Kompetenzen überschreiten würde und eine Einmischung in die demokratischen Prozesse der Mitgliedsstaaten darstellt. Die Debatte zeigt, wie tief die politischen Gräben in Europa sind, während die EU versucht, ihre Werte und Prinzipien zu verteidigen.
12.09.2024
05:32 Uhr

Fast 146.000 offene Haftbefehle in Deutschland: Ein alarmierendes Zeichen für die Sicherheitspolitik

Die aktuelle Sicherheitslage in Deutschland gibt Anlass zur Sorge, da derzeit fast 146.000 Haftbefehle offen sind. Besonders besorgniserregend sind die 1.473 gesuchten Straftäter wegen Mord und Totschlag. Diese Zahlen zeigen ein mögliches Versagen der Sicherheitsbehörden, da Schwerverbrecher ungehindert untertauchen können. Auch bei Sexualstraftaten und Diebstählen gibt es hohe Zahlen offener Haftbefehle, was die vielfältigen Herausforderungen für die Sicherheitsbehörden verdeutlicht. Bayern und Nordrhein-Westfalen sind besonders stark betroffen, was Fragen zur Wirksamkeit der regionalen Sicherheitsmaßnahmen aufwirft. Die hohe Anzahl offener Haftbefehle zeigt dringenden Handlungsbedarf und stellt die Sicherheitspolitik der Bundesregierung infrage.
12.09.2024
05:31 Uhr

Bundestag berät über Maßnahmen für mehr Sicherheit

Nach dem verheerenden Terroranschlag von Solingen hat die Ampel-Koalition ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Verbesserung der inneren Sicherheit vorgelegt, das nun im Bundestag beraten wird. Das Paket sieht unter anderem eine Verschärfung des Waffenrechts, ein generelles Messerverbot an bestimmten öffentlichen Orten und den biometrischen Abgleich von öffentlich zugänglichen Daten vor. Parallel dazu wird der Haushalt 2025 diskutiert, wobei es Kritik an geplanten Kürzungen für Integrationskurse gibt. Der Deutsche Richterbund und die Gewerkschaft der Polizei fordern mehr Investitionen in die Sicherheitsbehörden. In der Migrationspolitik erklärte CDU-Chef Friedrich Merz die Gespräche mit der Ampel über eine Verschärfung der Asylregeln für gescheitert, während Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Ampel-Koalition aufforderte, das Zuwanderungsproblem eigenständig zu lösen. Jusos und Grüne Jugend kritisierten den Asylkurs der Ampel scharf und warfen ihr vor, sich von Rechtsaußen treiben zu lassen.
11.09.2024
20:06 Uhr

Selenskyj: „Die Ukraine handelt nicht mit ihrem Land“

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat beim Gipfel der Krim-Plattform betont, dass die Ukraine keine Gebietsabtretungen akzeptieren werde. Er erinnerte besonders an die Lage der krimtatarischen Minderheit auf der von Russland annektierten Halbinsel und appellierte an die muslimisch geprägten Nachbarstaaten Türkei und Aserbaidschan, Druck auf Russland auszuüben. Laut Selenskyj nahmen mehr als 60 Teilnehmer an dem Gipfel teil, darunter hochrangige Politiker aus Litauen, Kroatien, Lettland, Tschechien, Moldau sowie die Außenminister der USA und Großbritanniens. Russland hatte die Krim 2014 annektiert und kontrolliert inzwischen knapp 20 Prozent des ukrainischen Territoriums. Selenskyj rief die Anwesenden dazu auf, bei der Rückholung von in russischer Gefangenschaft befindlichen Ukrainern zu helfen und betonte die Notwendigkeit internationaler Unterstützung. Der Gipfel verdeutlicht die Entschlossenheit der Ukraine, ihre territorialen Ansprüche und die Rechte ihrer Bürger zu verteidigen.
11.09.2024
20:05 Uhr

Trotz politischer Spannungen: US-Amerikaner und Russen starten gemeinsam zur ISS

Trotz schwerer politischer Spannungen zwischen den USA und Russland funktioniert die Zusammenarbeit in der Raumfahrt weiterhin. Am 11. September 2024 starteten ein US-amerikanischer Astronaut und zwei russische Kosmonauten gemeinsam zur Internationalen Raumstation ISS. Die „Sojus MS-26“ hob vom russischen Weltraumbahnhof in Baikonur ab und erreichte planmäßig den Orbit. Die Kooperation in der Raumfahrt zeigt, dass gemeinsame Ziele auch in schwierigen Zeiten verfolgt und erreicht werden können. Historisch gesehen arbeiten die USA und Russland seit Jahrzehnten erfolgreich in der Raumfahrt zusammen, wie das Apollo-Sojus-Test-Projekt von 1975 beweist. Die ISS ist ein herausragendes Beispiel für diese Kooperation, die auch in Zukunft als Vorbild für andere Bereiche der internationalen Zusammenarbeit dienen könnte.
11.09.2024
18:10 Uhr

Raketenangriff auf US-Einrichtung in Bagdad: Eine Eskalation der Spannungen

In der Nacht auf Mittwoch kam es in Bagdad zu einem Raketenangriff auf eine Außenstelle der US-Botschaft am Flughafen der irakischen Hauptstadt. Laut Angaben der US-Behörden wurde das Gelände des diplomatischen Unterstützungsdienstes von zwei Katjuscha-Raketen getroffen. Ein hochrangiger Verantwortlicher der irakischen Sicherheitsdienste teilte mit, dass eine der Raketen auf dem Gelände der irakischen Anti-Terroreinheiten landete, während die andere einen Stützpunkt der von den USA geleiteten Militärkoalition gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) traf. Angesichts der angespannten Lage in der Region haben der Irak und die USA Verhandlungen über den Abzug der Anti-IS-Militärkoalition aus dem Land aufgenommen. Wenige Stunden nach dem Angriff traf der iranische Präsident Massud Peseschkian zu seinem ersten Auslandsbesuch in Bagdad ein. Der Raketenangriff auf die US-Einrichtung in Bagdad unterstreicht die anhaltenden Spannungen und die fragile Sicherheitslage im Nahen Osten.
11.09.2024
17:38 Uhr

Gold erreicht Rekordpreis in Euro: Ein Zeichen der Unsicherheit?

Der Goldpreis ist weiter deutlich gestiegen und hat ein Rekordhoch in Euro erreicht. Zeitweise wurde das Edelmetall am Mittwoch bei 2290 Euro je Feinunze gehandelt und damit so hoch wie noch nie. Auf dem Weltmarkt verpasste die Notierung in US-Dollar im Handelsverlauf nur knapp die Rekordmarke. Wichtigster Preistreiber beim Gold bleibt die Spekulation auf sinkende Zinsen, da die Aussicht auf fallende Zinsen die Nachfrage nach dem Edelmetall verstärkt. Die aktuelle wirtschaftliche Lage, geprägt von Unsicherheiten und Spekulationen, macht Gold besonders attraktiv. Der aktuelle Rekordpreis zeigt, dass das Edelmetall weiterhin als sichere Anlageform geschätzt wird.
11.09.2024
17:05 Uhr

Wirtschaftskrise in Baden-Württemberg: Zahl der Insolvenzen steigt dramatisch

Die wirtschaftliche Lage in Baden-Württemberg verschärft sich weiter, da die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in den ersten sieben Monaten dieses Jahres deutlich anstieg. Besonders betroffen sind der Stadtkreis Mannheim, während der Landkreis Waldshut die geringste Zahl an Insolvenzen verzeichnete. Mehr als 11.300 Arbeitnehmer verloren im ersten Halbjahr ihre Jobs, und die Forderungen der Gläubiger summierten sich auf 1,8 Milliarden Euro. Auch Privatinsolvenzen stiegen um 15,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ursachen sind die Nachwirkungen der Corona-Pandemie, hohe Energiepreise, gestiegene Zinsen und das Auslaufen von Sonderregelungen. Zudem berichteten 78 Prozent der Unternehmen von zunehmenden Zahlungsverzögerungen, was ein erhebliches Geschäftsrisiko darstellt.
11.09.2024
16:19 Uhr

Putin will weiter Gas liefern – Brüssel plant den Hahn zuzudrehen

Die Europäische Kommission bekräftigt ihre Absicht, den Transit von russischem Gas durch die Ukraine nach Europa zu beenden, was weitreichende Konsequenzen für die Energieversorgung haben könnte. EU-Energiekommissarin Kadri Simson erklärte, dass die EU auf russisches Erdgas verzichten könne und alternative Lieferwege vorbereitet habe. Trotz des Krieges in der Ukraine fließt weiterhin russisches Gas nach Europa, besonders nach Österreich, das noch immer stark davon abhängig ist. Wladimir Putin betonte, dass Russland bereit sei, den Gastransit fortzusetzen, während die Ukraine den Transit beenden möchte. Die EU-Gasspeicher sind ausreichend gefüllt, und alternative Lieferanten wie Norwegen und die USA spielen eine wichtige Rolle. Die Entscheidung der EU könnte die Spannungen mit Russland verschärfen und wirtschaftliche Folgen haben, weshalb die EU-Mitgliedstaaten zusammenarbeiten müssen, um eine stabile Energieversorgung zu gewährleisten.
11.09.2024
16:13 Uhr

Deutsches Außenministerium mischt sich in US-Wahlkampf ein: Ein diplomatisches No-Go

In einer überraschenden und umstrittenen Aktion hat sich das deutsche Auswärtige Amt in den US-Wahlkampf eingemischt. Mit einem Tweet reagierte das Ministerium auf Äußerungen von Donald Trump, der vor einem Ausstieg aus fossilen Energieträgern warnte und dabei Deutschland als abschreckendes Beispiel nannte. Das deutsche Außenministerium wies Trumps Aussage zurück und betonte, dass das deutsche Energiesystem voll funktionsfähig sei und Kohle- sowie Atomkraftwerke abgeschaltet würden. Der Tweet enthielt auch eine persönliche Attacke gegen Trump, was für zusätzliche Aufregung sorgte. In den USA wird das Vorgehen des Außenministeriums als Einmischung in den Wahlkampf und diplomatisches No-Go betrachtet. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen dieser Vorfall für die deutsch-amerikanischen Beziehungen haben könnte.
11.09.2024
16:10 Uhr

Erneute Zinssenkung durch die EZB: Was bedeutet das für Kreditnehmer und Sparer?

Die Europäische Zentralbank (EZB) wird voraussichtlich den Leitzins erneut senken, was sowohl Kreditnehmer als auch Sparer betrifft. Im Juni senkte die EZB den Leitzins erstmals seit 2019 um 0,25 Prozentpunkte auf 3,75 Prozent, und nun wird eine weitere Senkung auf 3,5 Prozent erwartet. Dies könnte Kredite günstiger machen, was Haushalten bei größeren Investitionen zugutekommt, jedoch dürften die Zinsen für Sparprodukte weiter sinken. Bereits jetzt sind die Festgeldzinsen deutlich gesunken, und viele Banken könnten nach einer Leitzinssenkung die Verzinsung auf Tagesgeldkonten ebenfalls reduzieren. Auch die Dispozinsen könnten sinken, was eine finanzielle Entlastung für Kontoinhaber darstellen würde. Die Zinspolitik der EZB bleibt ein entscheidender Faktor für die Finanzplanung von Haushalten und Unternehmen, wobei Kreditnehmer von günstigeren Konditionen profitieren und Sparer sich auf niedrigere Renditen einstellen müssen.
11.09.2024
16:02 Uhr

Pfizer setzt auf mobile Escape-Rooms, um Schüler für Impfstoffe zu begeistern

Der Pharmakonzern Pfizer hat eine neue Initiative gestartet, bei der mobile Escape-Rooms durch die USA touren, um Kinder und Jugendliche spielerisch an die Impfstoffentwicklung heranzuführen. Pfizer beschreibt das Projekt als Möglichkeit, junge Köpfe für wissenschaftliche Forschungen zu begeistern. Schüler im Alter von 9 bis 14 Jahren lösen in den Escape-Rooms Rätsel und lernen dabei Aspekte der Impfstoffentwicklung kennen. Kritiker wie Michael Kane sehen darin jedoch eine grenzüberschreitende Werbemaßnahme für Pfizers Produkte. Während einige die Initiative als innovativ und lehrreich betrachten, bleibt die Methode umstritten. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Projekt weiterentwickelt und ob es zu einer breiteren Diskussion über die Grenzen von Bildungsinitiativen und Unternehmensmarketing führen wird.
11.09.2024
16:02 Uhr

Geheime Gespräche zwischen CDU und Linkspartei in Thüringen: Ein politisches Minenfeld

In Thüringen hat die CDU geheime Gespräche mit der Linkspartei geführt, was eine politische Sensation darstellt und viele Fragen aufwirft. Nach der Landtagswahl steht die CDU unter Druck, da sie eine Kooperation mit der AfD ausschließt und somit gezwungen ist, andere Koalitionen zu erkunden. Ein Bündnis mit der Linkspartei wäre ein Tabubruch und könnte die CDU in eine Krise stürzen. CDU-Chef Mario Voigt und Ministerpräsident Bodo Ramelow trafen sich, um mögliche Formen der Zusammenarbeit zu besprechen, wobei die genauen Inhalte der Gespräche geheim bleiben. Bereits nach der Regierungskrise 2020 hatten Voigt und Ramelow in einem Stabilitätspakt zusammengearbeitet, was als Modell für eine erneute Kooperation dienen könnte. Die Gespräche könnten eine stabile Regierung ermöglichen, bergen jedoch das Risiko, die CDU im Osten Deutschlands nachhaltig zu beschädigen.
11.09.2024
16:00 Uhr

Putin will weiter Gas liefern – Brüssel will Hahn zudrehen

Die Europäische Kommission drängt erneut auf ein Ende des Transits von Gas aus Russland durch die Ukraine nach Europa. EU-Energiekommissarin Kadri Simson betonte, dass die EU bereit sei, ohne das verbleibende russische Erdgas auszukommen und alternative Lieferwege gefunden habe. Der Vertrag zum Transit russischen Gases durch die Ukraine endet am 31. Dezember 2024. Russlands Präsident Wladimir Putin bekräftigte Moskaus Bereitschaft zur Fortsetzung des Transits, während Kiew erklärte, dass die Ukraine den Transit beenden wolle. Der Anteil russischen Gases an den EU-Importen betrug im Juni 2024 noch 18 Prozent, im Vergleich zu 45 Prozent im Jahr 2021. Europas Gasspeicher sind laut Kommission für den Winter bereits ausreichend gefüllt.
11.09.2024
15:58 Uhr

Neue Einreisegebühr für EU-Bürger: Großbritannien verschärft Reisebestimmungen

Europäische Reisende müssen ab nächstem Jahr eine Einreisegebühr von 10 Pfund entrichten, wenn sie ohne Visum ins Vereinigte Königreich einreisen möchten. Diese Regelung wird im Rahmen des elektronischen Reisegenehmigungssystems (ETA) eingeführt und betrifft alle EU-Bürger. Laut UK Home Secretary Yvette Cooper ist die Gebühr nicht erstattungsfähig und gilt für alle Besucher ohne Visum oder Aufenthaltsgenehmigung. Im November wird die Regelung zunächst auf Reisende aus den USA ausgeweitet, bevor sie bis zum nächsten Frühjahr auch europäische Staatsangehörige einschließt. In Neuseeland werden die Einreisegebühren für Touristen ab dem 1. Oktober drastisch erhöht. Tourismusminister Matt Doocey verteidigte die Maßnahme, während Kritiker bezweifeln, dass Neuseeland weiterhin ein attraktives Reiseziel bleibt.
11.09.2024
15:47 Uhr

Zahlungsverzögerungen: Deutsche Unternehmen in Bedrängnis

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschärft sich weiter, da immer mehr Unternehmen von Zahlungsverzögerungen berichten, die ein ernsthaftes Geschäftsrisiko darstellen. Laut einer Studie des Kreditversicherers Coface gaben in diesem Jahr 78 Prozent der befragten Firmen an, betroffen zu sein, was einem Anstieg von zwei Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders alarmierend ist der Anstieg der extrem lange überfälligen Zahlungen, die bei 16 Prozent der Unternehmen einen Anteil von zwei oder mehr Prozent am Jahresumsatz ausmachen. Die Zahlungsmoral variiert stark zwischen den Branchen, wobei die Bekleidungsbranche besonders schlecht abschneidet. Diese Entwicklungen werfen ein bezeichnendes Licht auf die aktuelle Wirtschaftspolitik in Deutschland und machen deutlich, dass dringend Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Liquidität der Unternehmen zu sichern. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Politik in der Lage ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die Wirtschaft zu stützen und Insolvenzen zu verhindern.
11.09.2024
15:18 Uhr

Wettbewerbsfähigkeit im Fokus – Stephan Weil fordert Klartext in der VW-Krise

Inmitten der Krise bei Volkswagen fordert Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil das Management und die Arbeitnehmerseite auf, umgehend Gespräche aufzunehmen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Weil betont, dass keine Werksschließungen erwartet werden, und hofft, dass die Gespräche Lösungen finden, die Standortdiskussionen überflüssig machen. VW und die IG Metall haben angekündigt, die Tarifrunde vorzuziehen und Sparpläne zu verhandeln. VW-Vorstand Oliver Blume erhält Unterstützung von Herbert Diess, der die Notwendigkeit der Einschnitte betont. Das VW-Werk in Emden, ein wichtiger Standort für Elektromobilität, wurde stark umgebaut, leidet aber unter der gesunkenen Nachfrage nach E-Autos. Der Emder Betriebsrat kritisiert das Aufkündigen der Job-Garantie, unterstützt aber Weils Kurs und betont die Notwendigkeit, um jeden Arbeitsplatz zu kämpfen.
11.09.2024
15:17 Uhr

Deutschlands Brücken: Sicher, aber mit erheblichem Sanierungsbedarf

Die jüngsten Ereignisse rund um den Einsturz einer Brücke in Dresden haben die Diskussion über den Zustand der Brückeninfrastruktur in Deutschland entfacht. Während die Sicherheit der Brücken grundsätzlich nicht in Frage steht, zeigt sich dennoch ein erheblicher Sanierungsbedarf. In Deutschland unterliegen Brücken einer strengen Überwachung mit regelmäßigen Hauptuntersuchungen nach DIN 1076. Der Zustand der rund 40.000 Bundesbrücken wird von der Bundesanstalt für Straßenwesen bewertet, wobei die meisten in einem guten oder befriedigenden Zustand sind. Verkehrsminister Volker Wissing hat ein Maßnahmenpaket für eine schnellere Brückenmodernisierung verkündet, das bis 2042 umgesetzt werden soll. Auch die Deutsche Bahn hat ein Sanierungsprogramm für ihre Brücken aufgelegt, um bis 2029 insgesamt 2.000 Brücken zu erneuern.
11.09.2024
15:14 Uhr

US-Inflation sinkt weiter: Teuerung bei 2,5 Prozent

Die Inflation in den Vereinigten Staaten setzt ihren Rückgang fort und sank im August auf 2,5 Prozent, den geringsten Preisanstieg seit Februar 2021. Diese Entwicklung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Zinspolitik der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) haben. Ein wesentlicher Faktor für die aktuelle Inflationsrate ist der Wohnungsmarkt, wobei die Kernrate im August bei 3,2 Prozent verharrte. Experten erwarten, dass die Fed ihren Leitzins von derzeit 5,25 bis 5,5 Prozent am kommenden Mittwoch nur um 0,25 Prozentpunkte senkt. Die politische Dimension dieser Entwicklungen ist ebenfalls bedeutend, da die US-Notenbank unter Druck steht, die richtige Balance zwischen Inflationsbekämpfung und Wirtschaftswachstum zu finden. Die sinkende Inflationsrate ist ein positives Signal, doch die Kerninflation bleibt ein Problem, das die Fed berücksichtigen muss.
11.09.2024
14:22 Uhr

Peinlicher Zwischenruf: Saskia Esken blamiert sich in der Generaldebatte im Bundestag

Die Generaldebatte im Bundestag am Mittwoch verlief hitzig, besonders durch einen Zwischenruf der SPD-Parteivorsitzenden Saskia Esken während der Rede von Oppositionsführer Friedrich Merz. Esken rief „Weil die Leute Angst haben“, als Merz die Abwanderung von Fachkräften thematisierte, was Merz mit einem amüsierten Lächeln konterte. Eskens unbedachte Äußerungen sind nicht neu und haben in der Vergangenheit bereits zu Forderungen nach einem Talkshowverbot geführt. Die Debatte drehte sich hauptsächlich um die Migrationspolitik, wobei Bundeskanzler Olaf Scholz seinen Kurs verteidigte und die Union kritisierte. CDU-Chef Merz nutzte die Gelegenheit, um die Ampel-Migrationspolitik scharf zu kritisieren und lehnte weitere Gespräche mit der Ampel ab. Die Diskussionen spiegeln die gespaltene Stimmung im Land wider, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Parteien vor der Bundestagswahl positionieren werden.
11.09.2024
14:22 Uhr

Neue EU-Regulierung: Der Atomausstieg und seine Folgen für deutsche Elektroautos

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer neuen Herausforderung durch eine kürzlich von der EU-Kommission vorgelegte Verordnung zur Batterieregulierung, die den CO₂-Fußabdruck von Batterien nach dem nationalen Strommix bemisst. Dies könnte für Deutschland problematisch sein, da das Land im April 2023 seine letzten Atomkraftwerke abgeschaltet hat und nun verstärkt auf Kohlekraft setzt, was die CO₂-Bilanz des Strommixes erheblich belastet. Länder mit einem hohen Anteil an Atomenergie im Strommix profitieren von der neuen Regelung, während deutsche Automobilhersteller ins Hintertreffen geraten könnten. Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie kritisiert die Untätigkeit der Bundesregierung und warnt vor gravierenden Konsequenzen für die deutsche Autoindustrie. Die Entscheidung, die Atomkraftwerke abzuschalten, führte zu einer erhöhten Nutzung von Kohlekraftwerken, was die Umweltbilanz Deutschlands verschlechtert. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung Maßnahmen ergreift, um den Schaden zu begrenzen.
11.09.2024
14:17 Uhr

Bundesregierung setzt Gespräche über Migrationspolitik mit Ländern fort

Nach dem abrupten Abbruch der Migrationsgespräche zwischen Bund, Ländern und der Unions-Bundestagsfraktion zeigt sich die Bundesregierung entschlossen, die Verhandlungen mit den Landesregierungen fortzuführen. Innenministerin Nancy Faeser betonte die Bereitschaft zur Zusammenarbeit und die Notwendigkeit weiterer Sicherheitsmaßnahmen. Die CDU/CSU-Vertreter hatten die Gespräche abgebrochen, da sie die Regierungspläne zur Begrenzung der Migration als unzureichend empfanden. Die Bundesregierung ist der Ansicht, dass ihr Konzept auf Basis des geltenden Rechts umgesetzt werden könne, wobei noch Anpassungsbedarf aus den Gesprächen mit den Ländern entstehen könnte. Regierungssprecher Steffen Hebestreit betonte die enge Zusammenarbeit mit den europäischen Nachbarn und wies Vorwürfe eines nationalen Alleingangs zurück. Die Migrationspolitik bleibt ein heiß diskutiertes Thema, und es bleibt abzuwarten, ob die geplanten Maßnahmen den gewünschten Effekt erzielen.
11.09.2024
13:51 Uhr

NRW setzt auf Künstliche Intelligenz im Kampf gegen islamistische Gefährder

Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat ein umfassendes Sicherheitspaket zur Stärkung der inneren Sicherheit beschlossen, das neue Befugnisse für Sicherheitsbehörden und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) umfasst. Ministerpräsident Hendrik Wüst betonte, dass es sich um das umfangreichste Sicherheits- und Migrationspaket in der Geschichte des Bundeslandes handelt. Der Verfassungsschutz soll mehr Rechte erhalten, um potenzielle Gefährder effektiver überwachen zu können, und KI soll genutzt werden, um islamistische Radikalisierung im digitalen Raum besser zu erkennen. Das Paket enthält auch Maßnahmen zur Stärkung der Asylpolitik, darunter die Einrichtung zusätzlicher Asylkammern und der Bau einer weiteren Abschiebehaftanstalt. Präventionsarbeit soll intensiviert werden, insbesondere in Schulen und Flüchtlingsunterkünften, um neue Anhänger des Islamismus zu verhindern. Die Landesregierung zeigt damit Entschlossenheit im Umgang mit den Herausforderungen der inneren Sicherheit und Migration.
11.09.2024
13:46 Uhr

Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Polizei bei Militärmesse in Australien

Am Rande einer Rüstungsmesse in Melbourne, Australien, kam es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei. Die Proteste, organisiert von Gruppen wie Extinction Rebellion und Studenten für Palästina, richteten sich gegen die Messe und die australische Haltung zum Konflikt zwischen Israel und der Hamas. Etwa 1.200 Demonstranten nahmen teil, und die Situation eskalierte schnell, als einige begannen, Gegenstände auf die Polizisten zu werfen. Die Polizei reagierte mit Tränengas und Pfefferspray, insgesamt wurden 33 Personen festgenommen. Premierminister Anthony Albanese verurteilte die Gewalt und betonte das Recht auf friedlichen Protest. Die Gewaltbereitschaft bei Demonstrationen zeigt eine beunruhigende Entwicklung und gefährdet die öffentliche Sicherheit sowie das Vertrauen in demokratische Prozesse.
11.09.2024
13:46 Uhr

Shutdown-Gefahr: US-Abgeordnete ringen um Überbrückungshaushalt

Die USA stehen erneut vor einer potenziellen Haushaltssperre, da sich Demokraten und Republikaner bislang nicht auf einen regulären Haushalt einigen konnten. Am Mittwoch soll eine wichtige Abstimmung im US-Kongress über eine befristete Finanzierung stattfinden, um einen möglichen Regierungsstillstand kurz vor den Präsidentschaftswahlen Anfang November zu verhindern. Der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, plant, über eine sechsmonatige Verlängerung der Finanzierung abzustimmen und diese mit einem Gesetzesentwurf zu koppeln, der einen Nachweis der Staatsbürgerschaft bei der Registrierung zur Teilnahme an landesweiten Wahlen vorsieht. Die Regierung von Präsident Joe Biden befürchtet, dass dadurch stimmberechtigte Wähler aus den Wählerverzeichnissen gestrichen oder abgeschreckt werden könnten. Im Senat plant die Partei von Präsident Biden den Republikanern ein Ultimatum zu stellen: Entweder es gibt einen „sauberen“ Überbrückungshaushalt bis Ende des Jahres oder die Republikaner seien für den Shutdown verantwortlich. Es bleibt abzuwarten, ob die US-Abgeordneten eine Einigung erzielen können, um die drohende Haushaltssperre abzuwenden und die Regierungsarbeit bis zur Wahl und darüber hinaus sicherzustellen.
11.09.2024
13:45 Uhr

Erwerbstätigkeit in Deutschland: Menschen mit mittlerem Bildungsniveau besonders aktiv

Die Beschäftigungsquote in Deutschland ist international bemerkenswert hoch, besonders bei Menschen mit mittlerem Bildungsniveau, wo sie bei 83 Prozent liegt, deutlich über dem OECD-Durchschnitt von 77 Prozent. Dies wird als Zeichen der Bedeutung der dualen Ausbildung in Deutschland gewertet. Menschen mit hohem Bildungsabschluss sind ebenfalls häufig erwerbstätig, mit einer Quote von 89 Prozent, leicht über dem OECD-Durchschnitt von 87 Prozent. Gering qualifizierte Menschen sind seltener berufstätig, mit einer Erwerbsquote von 66 Prozent, jedoch immer noch über dem OECD-Schnitt von 60 Prozent. Die Zahlen des Statistischen Bundesamts betonen die Bedeutung der beruflichen Bildung in Deutschland, wobei die Integration von gering qualifizierten Personen weiterhin eine Herausforderung bleibt. Deutschland steht im internationalen Vergleich gut da, muss aber weiterhin Anstrengungen unternehmen, um auch gering qualifizierten Menschen bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu bieten.
11.09.2024
12:31 Uhr

Studie: Deutsche Bevölkerung fordert stärkere Begrenzung der Zuwanderung

Eine aktuelle Studie des Instituts „Policy Matters“ zeigt, dass 82 Prozent der Deutschen für eine stärkere Einschränkung der Zuwanderung sind. Besonders auffällig ist die Unterstützung unter den Anhängern der CDU/CSU (94 Prozent) und der AfD (97 Prozent). Nur ein Drittel der Befragten glaubt, dass Migranten vor Gewalt, Krieg oder Verfolgung fliehen, während 42 Prozent meinen, dass viele wegen „Vergünstigungen“ nach Deutschland kommen. 57 Prozent fürchten einen Anstieg der Kriminalität und 52 Prozent steigende Sozialausgaben. Richard Hilmer von „Policy Matters“ betont den Vertrauensverlust der Deutschen in die Politik. Trotz der kritischen Haltung gegenüber der Zuwanderung befürwortet eine Mehrheit die Anwerbung von ausländischen Facharbeitern.
11.09.2024
11:39 Uhr

USA planen Stationierung von Mittelstreckenraketen in Japan: Spannungen nehmen zu

Die USA planen die Stationierung von Mittelstreckenraketen in Japan, was die Spannungen mit China und Nordkorea erhöhen könnte. Diese Entscheidung folgt dem Ende des INF-Vertrags im Jahr 2019 und steht im Einklang mit Japans veränderter Militärdoktrin und erhöhten Verteidigungsausgaben. China und Nordkorea sehen die verstärkte militärische Zusammenarbeit zwischen den USA und Japan als Bedrohung für die regionale Stabilität. Japan hat kürzlich seinen Verteidigungshaushalt erheblich erhöht und diskutiert den Erwerb von „Gegenschlagfähigkeiten“. Befürworter betonen die Notwendigkeit einer stärkeren US-Präsenz, während Kritiker vor einem neuen Wettrüsten warnen. Die zukünftige Entwicklung der Situation bleibt abzuwarten.
11.09.2024
11:39 Uhr

Migrationsgipfel: Warum er scheitern musste

Der jüngste Migrationsgipfel in Deutschland hat die erwarteten Ergebnisse nicht geliefert. Jahrzehntelang haben SPD und Grüne eine Politik verfolgt, die für offene Grenzen und eine multikulturelle Gesellschaft steht, was sich auch in der aktuellen Ampelkoalition widerspiegelt. Diese Parteien sind tief mit der Asylindustrie verwoben, weshalb eine Verschärfung der Grenzpolitik unwahrscheinlich ist. Innerhalb der Anhängerschaft von SPD und Grünen wächst jedoch die Unzufriedenheit mit der aktuellen Zuwanderungspolitik. Das Scheitern des Gipfels dürfte der AfD und der BSW zugutekommen, die einen besseren Schutz der Außengrenzen fordern. Der Wählerwille zeigt eine deutliche Mehrheit für eine neue Asylpolitik, was der Union unter Friedrich Merz in die Karten spielt.
11.09.2024
11:39 Uhr

Marode Infrastruktur: Einsturz der Carolabrücke in Dresden - Ein Weckruf?

In der vergangenen Nacht stürzte ein Teil der Carolabrücke in Dresden in die Elbe, was den Zustand der deutschen Infrastruktur alarmierend verdeutlicht. Der Einsturz betrifft besonders den Bereich mit Fahrradstreifen und Straßenbahngleisen, glücklicherweise gab es keine Personenschäden. Der Vorfall hat jedoch weitreichende Konsequenzen und verdeutlicht die dringende Notwendigkeit von Sanierungsarbeiten. Bereits im Juni berichtete die "Deutsche Welle", dass bis zu 5.000 Brücken auf Deutschlands Autobahnen und Fernstraßen dringend saniert oder neu gebaut werden müssten. Der Vorfall könnte als Weckruf für die Politik dienen, dringend benötigte Finanzmittel bereitzustellen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Angesichts der angespannten Haushaltslage des Bundes bleibt es jedoch fraglich, ob zusätzliche Mittel freigegeben werden.
11.09.2024
11:21 Uhr

Alarmierende Studie: Jeder fünfte Arbeitsplatz in Gefahr – 1,4 Billionen Euro Investitionsloch bedroht deutsche Wirtschaft

Eine neue Studie des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) zeigt, dass bis 2030 Investitionen in Höhe von 1,4 Billionen Euro fehlen, um die deutsche Wirtschaft zu stabilisieren. Ohne diese Investitionen droht eine Deindustrialisierung und die Gefährdung zahlreicher Arbeitsplätze, besonders in mittelständischen Unternehmen. Der BDI fordert, dass rund 470 Milliarden Euro vom Staat kommen müssen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu sichern. Die Bundesregierung steht vor großen Herausforderungen, da der Bundeshaushalt bereits angespannt ist und die Schuldenbremse eingehalten werden muss. Zudem belasten die grüne Energiewende und die Inflation die Wirtschaft zusätzlich. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um den Wirtschaftsstandort Deutschland und die Arbeitsplätze zu sichern.
11.09.2024
11:21 Uhr

EU fordert: Autokonzerne sollen Kunden von E-Mobilität besser überzeugen

Die EU-Kommission ist besorgt über die Lage der Autoindustrie und fordert die Autokonzerne auf, die Kunden besser von E-Mobilität zu überzeugen. EU-Kommissar Thierry Breton betont, dass die Branche durch ideologiegetriebene Politik in Schwierigkeiten geraten ist. Frankreichs staatsgläubige Politik hat eine dominierende Rolle in der EU eingenommen, während Deutschland und Großbritannien als Gegengewicht fehlen. Die Brüsseler Bürokratie zwingt Unternehmen zu bestimmten Produktionsweisen, was oft zu enttäuschenden Ergebnissen führt. Volkswagen plant Werksschließungen und Entlassungen, während Deutschlands SPD-Chef Lars Klingbeil eine ambitionierte Industriestrategie fordert. Kritiker plädieren für mehr Marktfreiheit, um die europäische Wirtschaft nachhaltig zu stärken.
11.09.2024
11:16 Uhr

Grenzkontrollen: Vorerst kein neues Personal für Polizei

Am kommenden Montag werden an Deutschlands Grenzen neue Kontrollen eingeführt. Das Innenministerium plant jedoch, vorerst keine zusätzlichen Polizisten einzustellen, um diese Maßnahmen durchzuführen, sondern setzt auf das bestehende Personal der Bundespolizei. Ein Sprecher erklärte, dass man beobachten werde, ob die bisherigen Verstärkungen ausreichen. Ein wesentlicher Bestandteil der neuen Grenzkontrollen wird die Rückführung von Flüchtlingen sein, was zusätzliche Herausforderungen für die Bundespolizei darstellt. Polizeigewerkschaften begrüßen die neuen Kontrollen, fordern jedoch weiterhin Investitionen in Personal und Technik. Kritiker könnten argumentieren, dass die Entscheidung, kein neues Personal einzustellen, die Sicherheitsbedenken der Bürger nicht ernst genug nimmt und die Effektivität der Kontrollen langfristig beeinträchtigen könnte.
11.09.2024
11:00 Uhr

Schwerer Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden: Eine Katastrophe knapp vermieden

In der Nacht zum Mittwoch stürzte ein Teil der Carolabrücke in Dresden ein, wobei etwa 100 Meter in die Elbe fielen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Erste Vermutungen deuten darauf hin, dass Korrosion und ein massiver Chlorideintrag aus DDR-Zeiten die Struktur geschwächt haben könnten. Die Polizei schließt Fremdeinwirkung aus und untersucht die genaue Ursache. Der Einsturz hat erhebliche Auswirkungen auf den Verkehr und die Infrastruktur, einschließlich der Sperrung des gesamten Bereichs und der Beschädigung von Fernwärmeleitungen. Die Stadt Dresden entging nur knapp einer größeren Katastrophe, da die letzte Straßenbahn die Brücke nur 18 Minuten vor dem Einsturz passierte.
11.09.2024
10:58 Uhr

Hochwassergefahr in Deutschland: Rhein und Elbe stark betroffen

Die Hochwassergefahr in Deutschland bleibt eine ernstzunehmende Bedrohung, besonders für die Regionen entlang des Rheins und der Elbe. Laut einer Studie des Unabhängigen Instituts für Umweltfragen (UfU) sind rund 384.000 Menschen betroffen, darunter 190.800 Bewohner entlang des Rheins und 98.800 entlang der Elbe. Die Forscher fordern verstärkte Sicherheitsvorkehrungen wie Monitoringsysteme und Vorhersagemodelle. Zudem gibt es Diskussionen über eine Pflichtversicherung gegen Hochwasserschäden, die Bundesjustizminister Marco Buschmann ablehnt, obwohl die Länder diese fordern. Nach den Fluten von 2021, die Schäden von über 40 Milliarden Euro verursachten, argumentieren Befürworter, dass der Staat solche Summen nicht allein tragen könne. Frühere Hochwasserereignisse zeigen, dass die Bedrohung möglicherweise unterschätzt wird, und gesetzliche Schritte sowie bessere Vorkehrungen sind notwendig.
11.09.2024
10:56 Uhr

Merz weist Vorwürfe der Inszenierung scharf zurück

Unionsfraktionschef Friedrich Merz hat die jüngsten Vorwürfe von Bundeskanzler Olaf Scholz entschieden zurückgewiesen. In einer leidenschaftlichen Rede im Deutschen Bundestag betonte Merz, dass die Behauptungen einer Inszenierung der Gespräche zur Migrationspolitik „infam“ seien. Merz kritisierte die Vorschläge der Bundesregierung zur Asyl- und Migrationspolitik als unzureichend und erklärte, dass die Union deshalb die Gespräche verlassen habe. Merz unterstrich die Notwendigkeit einer temporären Zurückweisung aller Asylbewerber an den deutschen Grenzen. Nach den gescheiterten Migrationsgesprächen hatten sich beide Seiten gegenseitig schwere Vorwürfe gemacht. Diese Auseinandersetzungen verdeutlichen die tiefe Spaltung innerhalb der deutschen Politik.
11.09.2024
10:56 Uhr

Waffenfreigabe für die Ukraine: Blinken und Lammy in Kiew

Die Außenminister der USA und Großbritanniens, Antony Blinken und David Lammy, haben Kiew besucht und trafen dort den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Im Zentrum des Besuchs stand die Bitte der Ukraine, westliche Waffen gegen Ziele auf russischem Staatsgebiet einsetzen zu dürfen. Die Ukraine hofft auf das grüne Licht der USA und Großbritanniens für den Einsatz von Langstreckenwaffen. US-Präsident Joe Biden erklärte, dass seine Regierung an der Freigabe arbeite, jedoch bleibt die Frage des Einsatzes auf russischem Staatsgebiet umstritten. Vor ihrer Ankunft in Kiew führten Blinken und Lammy Gespräche in London, die ebenfalls die Unterstützung der Ukraine thematisierten. Der Besuch markiert einen entscheidenden Moment im Ukraine-Konflikt, dessen zukünftige Entwicklungen von den Entscheidungen der westlichen Staaten abhängen könnten.
11.09.2024
10:43 Uhr

Fed's Zinsentscheidung: CPI-Daten als Zünglein an der Waage

Mit dem Fokus der US-Notenbank (Fed) nunmehr auf den Arbeitsmarkt gerichtet, rückt der kommende Verbraucherpreisindex (CPI) in den Hintergrund. Dennoch könnte ein außergewöhnlicher Wert für den Juli-CPI, insbesondere der Kerninflation, für Aufsehen sorgen. Die Konsensschätzung für die US-Verbraucherpreise im August liegt bei einem Anstieg von +0,2% im Monatsvergleich (M/M), unverändert gegenüber Juli. Obwohl die Fed bereits eine Zinssenkung um mindestens 25 Basispunkte (bps) beschlossen zu haben scheint, könnten die CPI-Daten das Zünglein an der Waage sein, das über eine größere Senkung entscheidet. Eine stabile oder sinkende Inflation würde der Fed den Spielraum geben, ihre Geldpolitik schneller zu normalisieren. Die kommenden CPI-Daten könnten entscheidend für die zukünftige Zinspolitik der Fed sein und auch Auswirkungen auf den Euro und die europäischen Märkte haben.
11.09.2024
10:36 Uhr

Ungarn sichert Öltransit über die Ukraine: „Ohne russisches Öl nicht überlebensfähig“

Nachdem die Ukraine im Juli den Transit von russischem Öl nach Europa untersagt hatte, hat der ungarische Mineralölkonzern MOL eine Lösung gefunden, um die Versorgung sicherzustellen. MOL hat Vereinbarungen getroffen, um den kontinuierlichen Transport von Rohöl über die Druschba-Pipeline durch Belarus und die Ukraine zu sichern. Gabriel Szabó, der Vize-Chef der MOL-Gruppe, bezeichnete dies als großen Erfolg. Ungarns Außenminister Péter Szijjártó betonte, dass es kaum alternative Importmöglichkeiten gebe und dass das Land ohne russisches Öl nicht überlebensfähig sei. Ungarn und die Slowakei haben eine Sonderrolle bei den russischen Ölimporten und dürfen weiterhin russisches Rohöl über die Druschba-Pipeline beziehen. Ab dem 9. September 2024 wird MOL Eigentümer der entsprechenden Rohölmengen an der belarussisch-ukrainischen Grenze sein.
11.09.2024
10:36 Uhr

Brutaler Stellenabbau in Deutschland: Droht eine neue Wirtschaftskrise?

In Deutschland planen Großkonzerne wie VW, BASF und SAP massive Entlassungen, was Fragen zur Stabilität des Arbeitsmarktes aufwirft, besonders angesichts des Fachkräftemangels. Volkswagen erwägt erstmals Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen ab 2025, betroffen sind rund 110.000 Mitarbeiter. Ursachen für den Stellenabbau sind vielfältig, darunter Bürokratie, Energiekrise und mangelnde Digitalisierung, verschärft durch die Corona-Pandemie. Ökonomen warnen vor einer tiefgreifenden Wirtschaftskrise und dem Verlust gut bezahlter Arbeitsplätze. Die Bundesregierung verweist auf eine Wachstumsinitiative, bleibt jedoch vage in konkreten Maßnahmen. Experten sehen die Gefahr einer Deindustrialisierung und fordern eine klare wirtschaftspolitische Linie sowie Investitionen in Transformation und Infrastruktur.
11.09.2024
10:35 Uhr

Ukraine-Krieg: Der Westen fordert einen „Plan B“ von Kiew

Die westlichen Unterstützer der Ukraine verlangen zunehmend nach einem realistischeren Plan von Kiew im anhaltenden Konflikt mit Russland. Sowohl die USA als auch Europa drängen darauf, dass die Ukraine klarere und pragmatischere Ziele formuliert, um die weitere militärische Unterstützung zu rechtfertigen. Diese Forderungen entstehen, da die westliche Unterstützung Anzeichen von Ermüdung zeigt und langfristige Perspektiven des Konflikts besorgniserregend erscheinen. Der Westen unterstützt weiterhin das Ziel der Ukraine, die Kontrolle über ihr Territorium zurückzugewinnen, fordert jedoch mehr Pragmatismus in der Kriegsführung. Russland meldet kontinuierliche Fortschritte auf dem Schlachtfeld, während die Ukraine mit einer gespaltenen öffentlichen Meinung und politischen Herausforderungen konfrontiert ist. Präsident Selenskyj steht vor der schwierigen Aufgabe, den Krieg fortzusetzen, obwohl dies erhebliche politische Implikationen haben könnte.
11.09.2024
10:31 Uhr

Mercado Libre führt Stablecoin „Meli Dollar“ in Brasilien ein

Der E-Commerce-Gigant Mercado Libre hat seinen neuen Stablecoin „Meli Dollar“ in Brasilien eingeführt, in Zusammenarbeit mit dem argentinischen Fintech-Unternehmen Ripio. Der Meli Dollar ist an den US-Dollar gekoppelt und soll Kunden vor Wechselkursschwankungen schützen. Die Einführung wurde von Mercado Pago bestätigt und der Kauf und Verkauf über Mercado Pago ist gebührenfrei, wenn er mit brasilianischen Reals durchgeführt wird. Brasilien zeigt großes Interesse an Stablecoins, und Mercado Libre hat bereits 2022 die Mercado Coin eingeführt und Partnerschaften mit Projekten wie USDP in Mexiko und USDC in Chile eingegangen. Die Einführung des Meli Dollar ist ein weiterer Schritt von Mercado Libre, die E-Commerce-Landschaft in Lateinamerika zu dominieren und innovative Finanzlösungen anzubieten. Stablecoins verbinden die digitale Wirtschaft mit der realen Welt und haben das Interesse von Bankgiganten und Anbietern digitaler Zahlungen geweckt.
11.09.2024
10:24 Uhr

Wohnungsnot bei jungen Menschen: Ein wachsendes Problem in Deutschland

Die Wohnungsnot in Deutschland nimmt besorgniserregende Ausmaße an, insbesondere unter jungen Menschen. Laut einem aktuellen Bericht der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe sind bundesweit über 600.000 Menschen wohnungslos. Besonders betroffen sind junge Frauen, die durch die Wohnungsnot in problematische Abhängigkeitsverhältnisse geraten können. Die Politik bietet bislang keine effektiven Lösungen, während Kirchen und soziale Einrichtungen oft einspringen. Experten fordern umfassende Maßnahmen, die sowohl den Bau neuer, bezahlbarer Wohnungen als auch die Unterstützung der Betroffenen in den Fokus rücken. Die Bundesregierung steht in der Pflicht, endlich entschlossen zu handeln, um die Wohnungsnot zu bekämpfen.
11.09.2024
10:21 Uhr

Renten-Vergleich in Deutschland: Große Unterschiede zwischen Rentnern – Berlin vor Bayern

Die Altersarmut in Deutschland betrifft Millionen von Rentnern, wobei fast ein Fünftel armutsgefährdet ist. Besonders alarmierend sind die regionalen Unterschiede bei den Rentenhöhen. In Nordrhein-Westfalen müssen fast 350.000 von knapp 1,3 Millionen Rentnern mit weniger als 1250 Euro pro Monat auskommen. In Bayern erhalten über 32 Prozent der Rentner nach 40 Versicherungsjahren weniger als 1250 Euro monatlich, während es in Berlin 30,4 Prozent sind. Der durchschnittliche Gesamtrentenzahlbetrag lag zum 1. Juli 2023 bundesweit bei 1270 Euro, wobei Männer durchschnittlich 1373 Euro und Frauen 954 Euro erhalten. Die höheren Renten in den neuen Bundesländern erklären sich durch höhere Ansprüche von Frauen und Mehrfachrentnern, dennoch bilden sie bei der Gesamtrente weiterhin das Schlusslicht.
11.09.2024
10:20 Uhr

Polizeigewerkschaft kritisiert Faesers Pläne: Bundespolizei personell überfordert

Die geplanten verschärften Grenzkontrollen der Ampelregierung sorgen für heftige Kritik seitens der Polizeigewerkschaft. Manuel Ostermann, stellvertretender Vorsitzender der Bundespolizeigewerkschaft, bezeichnet die Maßnahmen als kaum realisierbar und wirft der Bundesregierung vor, die Bundespolizei personell zu überfordern. Ostermann stellt klar, dass diese Maßnahmen ohne eine ausreichende Rechtsgrundlage und zusätzliches Personal nicht umsetzbar seien. Er kritisiert die Bundesregierung dafür, keine bundeseigenen Abschiebe-Einrichtungen zu installieren und bezeichnet den Asylkompromiss als „sehr faulen Kompromiss“. Auch innerhalb der Union herrscht Unzufriedenheit mit den Plänen der Ampelregierung, und es wird von einem „Treppenwitz des Jahres“ gesprochen. Die Diskussionen um die Migrationspolitik und die geplanten Maßnahmen der Bundesregierung sorgen auch im Bundestag für hitzige Debatten.
11.09.2024
10:20 Uhr

Drei Irrtümer über Wärmepumpen: Was Sie wirklich wissen sollten

Wärmepumpen stehen oft im Zentrum kontroverser Diskussionen, obwohl sie hohe Förderung und ökologische Vorteile bieten. Peter Knuth von Enerix betont, dass die Förderung besser als je zuvor ist und bis zu 70 Prozent der Kosten decken kann, dennoch gibt es einen massiven Auftragsrückgang. Ein häufiges Vorurteil betrifft die Lautstärke, jedoch sind in Deutschland hergestellte Wärmepumpen besonders leise und unterliegen strengen Regelungen. Wärmepumpen werden oft als Stromfresser bezeichnet, aber ihre Effizienz ist hoch, da sie aus 25 Cent pro Kilowattstunde das drei- bis vierfache an Wärmeenergie erzeugen. Sie sind nahezu wartungsfrei und durch die Kombination mit Photovoltaikanlagen können Stromverbrauch und -kosten weiter gesenkt werden. Trotz politischer Unzufriedenheit bleibt die Wärmepumpe eine attraktive, zukunftsweisende Technologie.
11.09.2024
10:16 Uhr

Spektakulärer Schmuggelversuch am Flughafen Frankfurt vereitelt

Ein abgeschobener Straftäter aus Mali wurde am Flughafen Frankfurt von der Bundespolizei gestoppt, als er versuchte, wieder nach Deutschland einzureisen. Im Gepäck des Mannes fanden die Beamten 54.800 Zigaretten ohne Steuerbanderole, was den Verdacht auf Schmuggelware nahelegte. Der Mann, der bereits 2017 wegen eines Verbrechens nach dem Betäubungsmittelgesetz verurteilt und 2020 abgeschoben wurde, hatte bis 2027 ein Einreise- und Aufenthaltsverbot in Deutschland. Die Bundespolizei nahm ihn fest und brachte ihn zur Verbüßung seiner Restfreiheitsstrafe in die Justizvollzugsanstalt Frankfurt. Gegen ihn wurde zudem ein Verfahren wegen des Versuchs der unerlaubten Einreise eingeleitet, und die Zigaretten wurden an das Hauptzollamt übergeben. Der Fall wirft erneut ein Schlaglicht auf die Herausforderungen der deutschen Einwanderungspolitik und die Notwendigkeit konsequenter Maßnahmen zur Durchsetzung von Abschiebungen und Einreiseverboten.
11.09.2024
10:15 Uhr

130.000 Jobs in der deutschen Autoindustrie bedroht: Ein Weckruf an die Politik

Die deutsche Autoindustrie steht vor einer tiefen Krise, die bis zu 130.000 Arbeitsplätze bedroht, wie eine Analyse der Deutschen Bank zeigt. Volkswagen hat angekündigt, über Entlassungen und Werksschließungen nachzudenken, was die Schwere der Situation verdeutlicht. Die gesunkene Produktivität und der Wandel zur Elektromobilität tragen zu dieser Schieflage bei. Die hohen Lohnkosten und die schwache Nachfrage nach Elektroautos in Europa verschärfen die Lage zusätzlich. Der Rückgang der inländischen Automobilproduktion ist teilweise strukturell bedingt, da deutsche Hersteller sich zunehmend auf das Premiumsegment konzentrieren. Es ist an der Zeit, dass die deutsche Politik und Wirtschaft gemeinsam Lösungen finden, um diese Krise zu bewältigen und die Wettbewerbsfähigkeit der Autoindustrie zu sichern.
11.09.2024
10:14 Uhr

Doppelverbeitragung der Rentner: Ein ungelöstes Problem der Ampelregierung

Seit Jahren beschweren sich Rentnerinnen und Rentner in Deutschland über die sogenannte Doppelverbeitragung ihrer Altersvorsorge. Diese Praxis belastet Millionen von Menschen, die neben ihrer gesetzlichen Rente auch eine Betriebsrente beziehen. Trotz mehrfacher Ankündigungen von Bundeskanzler Olaf Scholz, eine Lösung zu finden, bleibt das Problem weiterhin ungelöst. Rentner zahlen doppelte Beiträge an die Kranken- und Pflegeversicherung, was ihre finanzielle Lage verschärft. Die Ampel-Koalition steht unter Druck, eine Lösung zu finden, doch konkrete Vorschläge sind bisher nicht in Sicht. In einer Zeit, in der die finanzielle Belastung für viele Rentner ohnehin schon hoch ist, bleibt die Doppelverbeitragung ein ungelöstes Problem.