Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 39
18.12.2024
12:37 Uhr
Deutschlands Bürokratie-Monster wächst weiter: Ampel schafft über 1.600 neue Beamtenstellen
Die Ampelkoalition hat entgegen ihrer Versprechen zum Bürokratieabbau über 1.600 neue Beamtenstellen in den Bundesbehörden geschaffen, was zu einem dramatischen Anstieg der Personalkosten auf 43,5 Milliarden Euro führte - ein Plus von über 20 Prozent gegenüber 2021. Besonders stark wuchsen dabei das Gesundheitsministerium mit 12,1%, das Wirtschaftsministerium mit 11,7% und das Entwicklungsministerium mit 11,1%. Die Ministerien rechtfertigen den massiven Stellenaufbau unter anderem mit der Corona-Pandemie und dem Ukraine-Krieg, während Wirtschaftsexperten wie die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände vor den Folgen dieser Entwicklung warnen. Der Bund der Steuerzahler kritisiert die "XXL-Staatsverwaltung" scharf und fordert ein ressortübergreifendes Personalkonzept, das weniger auf Verbeamtungen setzt, während die Privatwirtschaft zunehmend unter Regulierung und Bürokratie ächzt.
18.12.2024
12:36 Uhr
Deutsche finden im Ausland ihr Glück: Auswanderung steigert Lebenszufriedenheit deutlich
Eine aktuelle Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung zeigt, dass Deutsche durch Auswanderung ihre Lebenszufriedenheit deutlich steigern können - im Durchschnitt um einen halben Punkt auf einer Skala von null bis zehn. Dieser Zugewinn an Lebensqualität übertrifft sogar die positiven Effekte anderer einschneidender Lebensereignisse wie einen Umzug innerhalb Deutschlands oder die Geburt eines Kindes. Besonders Singles profitieren von einem Umzug ins Ausland mit einem Anstieg von 0,6 Punkten in ihrer Lebenszufriedenheit. Im vergangenen Jahr verließen etwa 265.000 Deutsche ihre Heimat, während nur 191.000 zurückkehrten. Die erhöhte Zufriedenheit hält dabei bis zu zwei Jahre nach dem Umzug an, bevor Gewöhnungseffekte einsetzen.
18.12.2024
12:35 Uhr
Absurdes Theater auf dem Weihnachtsmarkt: Polizeikontrollen sorgen für Kopfschütteln
Eine SWR-Reportage über Messerkontrollen auf dem Weihnachtsmarkt in Ludwigshafen zeigt, wie die verdachtslosen Kontrollen zur Terrorprävention zur Farce werden, indem sich die Beamten hauptsächlich auf deutsche Seniorinnen mit Handtaschen konzentrieren. Eine ältere Dame wurde wegen eines kleinen Schweizer Taschenmessers mit einer Geldbuße belegt, obwohl sie vermutlich jahrzehntelang ein solches Werkzeug bei sich trug. Die Polizeigewerkschaft DPolG äußert Bedenken, da viele Beamte nach dem Polizistenmord in Mannheim nicht mehr in Gefahrenzonen arbeiten möchten und stattdessen ungefährliche Bürger kontrolliert werden. Die Kontrollen erscheinen als reine Alibi-Aktion, bei der echte Gefährder kaum belangt werden, während man sich auf leicht kontrollierbare Personen konzentriert. Diese Situation spiegelt die aktuelle Entwicklung in Deutschland wider, wo die Verfolgung harmloser Ordnungswidrigkeiten im Vordergrund steht, während die eigentlichen Sicherheitsprobleme ungelöst bleiben.
18.12.2024
12:34 Uhr
EU verschärft Kontrolle über soziale Medien: Neue Ermittlungen gegen X und Meta im Namen der "Wahrheit"
Die EU-Kommission verstärkt ihre Kontrolle über soziale Medien und hat weitreichende Ermittlungen gegen die größten Plattformen wie X, Meta und TikTok eingeleitet, nachdem es bei der rumänischen Präsidentschaftswahl zu mutmaßlichen Manipulationsversuchen kam. Die Exekutiv-Vizepräsidentin Henna Virkkunen kündigte an, den Digital Services Act zur umfassenden Kontrolle der sozialen Medien einzusetzen, wobei sie betont, es gehe nur um "Risikomanagement" und nicht um Inhaltsregulierung. Der rumänische EU-Abgeordnete Claudiu Richard Târziu warnt hingegen eindringlich vor den Gefahren zunehmender Medienregulierung und sieht in der Angst vor Desinformation keine Rechtfertigung für Zensur. Bei Verstößen gegen die DSA-Richtlinien drohen den Plattformen Strafen von bis zu sechs Prozent ihres Jahresumsatzes, was zu vorauseilendem Gehorsam führen könnte. Die Debatte offenbart eine tiefe Spaltung in der Frage, wer die Deutungshoheit über "Wahrheit" und "Desinformation" haben sollte.
18.12.2024
12:34 Uhr
Dramatischer Einbruch am Immobilienmarkt: Baugenehmigungen brechen um fast 20 Prozent ein
Die deutsche Baubranche verzeichnet einen dramatischen Einbruch bei den Baugenehmigungen, die im Oktober 2024 um 18 Prozent auf nur noch 18.600 Wohneinheiten im Vergleich zum Vorjahresmonat zurückgingen. In den ersten zehn Monaten des Jahres 2024 wurden lediglich 175.800 Wohnungen genehmigt, was einem Rückgang von 19,5 Prozent entspricht. Der Einbruch zeigt sich in allen Segmenten: Einfamilienhäuser sanken um 23,6 Prozent, Zweifamilienhäuser um 13,6 Prozent und Mehrfamilienhäuser um 22,2 Prozent. Als Hauptursachen werden die verfehlte Wirtschafts- und Klimapolitik der Ampelregierung sowie überzogene energetische Anforderungen genannt. Experten prognostizieren auch für 2025 keine Entspannung der Situation, da hohe Baukosten, gestiegene Zinsen und überbordende Bürokratie den Wohnungsbau weiter ausbremsen dürften.
18.12.2024
12:34 Uhr
Dramatische Entwicklung am Wohnungsmarkt: Mieten steigen unaufhaltsam bei historisch niedrigem Leerstand
Die Situation auf dem deutschen Wohnungsmarkt verschärft sich weiter, wobei die Nettokaltmieten 2024 bundesweit um durchschnittlich vier Prozent gestiegen sind und sich seit 2010 sogar um 64 Prozent erhöht haben. Die Lage wird durch historisch niedrige Leerstandsquoten von durchschnittlich 2,5 Prozent zusätzlich verschärft, wobei Großstädte wie Berlin mit nur einem Prozent Leerstand besonders betroffen sind. Während die Mieten steigen, sind die Kaufpreise für Immobilien im Jahr 2024 um durchschnittlich fünf Prozent gesunken, in Großstädten sogar um bis zu 13 Prozent. Die Bundesregierung hat ihr selbst gestecktes Ziel von 400.000 neuen Wohnungen deutlich verfehlt, mit weniger als 300.000 fertiggestellten Einheiten im Jahr 2023. Experten fordern nun eine drastische Vereinfachung der Bauvorschriften und Genehmigungsverfahren, um den dringend benötigten Wohnraum zeitnah schaffen zu können.
18.12.2024
12:34 Uhr
Globaler Kohlekonsum erreicht alarmierenden Höchststand - Schwellenländer treiben Nachfrage
Der globale Kohleverbrauch erreicht laut internationaler Energieagentur (IEA) in diesem Jahr einen historischen Höchststand von 8,77 Milliarden Tonnen, was einem Anstieg von einem Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Während die EU ihren Kohleverbrauch um zwölf Prozent und die USA um fünf Prozent reduzieren, steigern asiatische Länder wie China und Indien ihren Konsum weiter. China dominiert dabei den globalen Kohlemarkt, indem jede dritte Tonne der weltweit geförderten Kohle in einem chinesischen Kraftwerk verfeuert wird. Die IEA prognostiziert, dass sich der globale Kohleverbrauch in den kommenden Jahren auf einem Plateau von etwa 8,87 Milliarden Tonnen einpendeln wird, wobei bis 2027 keine Reduktion der CO2-Emissionen aus der Kohleverstromung zu erwarten ist. Diese Entwicklung wird durch verschiedene Faktoren wie Wetterbedingungen, steigenden globalen Strombedarf und das Wirtschaftswachstum in Schwellenländern beeinflusst.
18.12.2024
12:33 Uhr
Dramatischer Anstieg: Immer mehr Migranten bestimmen über Deutschlands Zukunft
Die demographische Entwicklung in Deutschland zeigt einen deutlichen Trend: Der Anteil der wahlberechtigten Deutschen mit Migrationshintergrund ist von neun Prozent im Jahr 2013 auf zwölf Prozent im Jahr 2023 gestiegen, wobei von den insgesamt 17,1 Millionen Menschen mit ausländischen Wurzeln etwa 7,1 Millionen bei Wahlen stimmberechtigt wären. Das neue Einbürgerungsrecht der Ampel-Koalition ermöglicht Migranten nun schon nach fünf statt acht Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft, wodurch laut Experten etwa 2,5 Millionen zusätzliche Ausländer einen deutschen Pass beantragen könnten. Seit der letzten Bundestagswahl wurden bereits mehr als 500.000 Menschen eingebürgert, die Mehrheit davon aus arabischen Ländern. Die massive Zunahme von Wahlberechtigten mit Migrationshintergrund, von denen ein Viertel die deutsche Staatsbürgerschaft von Geburt an besitzt, 37 Prozent durch Einbürgerung erhalten haben und 35 Prozent Spätaussiedler sind, könnte das politische Gleichgewicht und die gesellschaftliche Ausrichtung Deutschlands nachhaltig verändern.
18.12.2024
12:33 Uhr
Verfassungsgericht prüft deutsche Mitschuld an US-Drohnenkrieg - Grundrechte in Gefahr?
Das Bundesverfassungsgericht verhandelt aktuell über die mögliche Mitschuld Deutschlands an US-Drohneneinsätzen durch die Nutzung der Air Base Ramstein. Auslöser ist ein Vorfall aus dem Jahr 2012 im Jemen, bei dem zwei Zivilisten durch einen amerikanischen Drohnenangriff getötet wurden. Die US-Militärbasis Ramstein in Rheinland-Pfalz fungiert dabei als unverzichtbare Relaisstation für die Steuerungssignale der Drohnen, was die technische Durchführung dieser Einsätze überhaupt erst ermöglicht. Die Kläger, die bereits einen langen Rechtsweg durch verschiedene Instanzen hinter sich haben, werfen der Bundesregierung vor, ihrer Schutzpflicht nicht ausreichend nachzukommen, da sie sich lediglich mit amerikanischen Zusicherungen zur Einhaltung des Völkerrechts zufriedengibt. Die anstehende Entscheidung des Verfassungsgerichts könnte wegweisend für die zukünftige deutsch-amerikanische Militärkooperation sein und wird in den kommenden Monaten erwartet.
18.12.2024
12:33 Uhr
Deutsche in Sorge: Atomwaffen-Angst erreicht besorgniserregende Höchststände
Eine aktuelle Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz zeigt, dass 58 Prozent der Deutschen einen nuklearen Konflikt fürchten und 57 Prozent sich vor einem möglichen Atomunfall sorgen. BfS-Präsidentin Inge Paulini führt diese erhöhte Risikowahrnehmung auf die veränderte sicherheitspolitische Lage seit dem Frühjahr 2022 zurück. Während die Atomangst dominiert, wird die reale Gefahr durch das radioaktive Gas Radon von der Bevölkerung weitgehend ignoriert - 94 Prozent haben keine Schutzmaßnahmen ergriffen. Beim Thema Handystrahlung zeigt sich eine gesellschaftliche Spaltung, wobei sich 22 Prozent aktiv vor möglicher Strahlenbelastung schützen. Die Studienergebnisse offenbaren einen dringenden Aufklärungsbedarf in der Bevölkerung, besonders beim Thema Radon, wo 77 Prozent der Befragten mehr Informationen wünschen.
18.12.2024
12:33 Uhr
EU verschärft Sanktionen: Erstmals auch chinesische Unternehmen im Visier
Die EU hat ihr 15. Sanktionspaket gegen Russland verabschiedet, das erstmals auch chinesische Unternehmen ins Visier nimmt und besonders auf die "Schattenflotte" abzielt, die Russland bei der Umgehung bestehender Sanktionen unterstützt. Diese historische Ausweitung auf chinesische Akteure könnte die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen der EU und China weiter belasten. Trotz der bereits bestehenden 14 Sanktionspakete zeigt sich die russische Wirtschaft widerstandsfähig, während besonders die deutsche Wirtschaft unter den Folgen der Sanktionspolitik leidet. Das neue Paket umfasst verschärfte Kontrollen von Schiffsbewegungen, erweiterte Handelsbeschränkungen für Technologiegüter sowie verstärkte Überwachung von Finanzströmen. Die fortgesetzte Verschärfung der Sanktionen wirft zunehmend Fragen nach ihrer Wirksamkeit und den wirtschaftlichen Folgen für Europa auf.
18.12.2024
12:32 Uhr
Grüne in Aufruhr: Öffentlich-rechtliche Sender wagen Kritik an Habeck
Die Grünen zeigen sich derzeit verstört über zwei Entwicklungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, den sie sonst als unverzichtbar für die Demokratie bezeichnen. In den Tagesthemen übte ein ARD-Journalist deutliche Kritik an der Ampel-Koalition und speziell an Wirtschaftsminister Robert Habeck, wobei er die dreijährige Regierungszeit als schädlich für Land und Wirtschaft bezeichnete. Für weiteren Unmut sorgt die Planung von ARD und ZDF, ein Kanzlerduell zwischen Friedrich Merz und Olaf Scholz ohne Beteiligung Robert Habecks zu veranstalten, während dieser stattdessen gegen AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel antreten soll. Die Grünen, die sonst Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk scharf zurückweisen, sprechen nun selbst von "aktiver Wahlbeeinflussung" durch ARD und ZDF. Die Reaktion der Partei, die aktuell bei 11,5 Prozent in Umfragen liegt, wirft Fragen auf, ob sie sich zu Recht auf eine Stufe mit den deutlich stärkeren Volksparteien stellen kann und offenbart eine mögliche Entfernung von der Realität in der eigenen Blase.
18.12.2024
12:31 Uhr
Deutsche Wirtschaft im freien Fall: Geschäftsklima erreicht besorgniserregenden Tiefpunkt
Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer besorgniserregenden Situation, wie der aktuelle ifo-Geschäftsklimaindex mit einem Tiefstand von 84,7 Punkten zeigt - dem niedrigsten Wert seit der Corona-Krise im Mai 2020. Die Industrie verzeichnet einen anhaltenden Abwärtstrend mit verstärktem Stellenabbau, während die Prognosen für 2025 düster ausfallen, mit Wachstumserwartungen zwischen Stagnation und minimalen 0,2 Prozent. Über 31 Prozent der Unternehmen erwarten eine weitere Verschlechterung ihrer Geschäftslage, während nur 12,6 Prozent optimistisch in die Zukunft blicken. Die strukturellen Schwächen des Wirtschaftsstandorts Deutschland, darunter überbordende Bürokratie, eine ideologisch getriebene Energiepolitik und die höchsten Strompreise Europas, belasten die Unternehmen massiv. Experten fordern eine grundlegende wirtschaftspolitische Kehrtwende, um den drohenden Verlust der internationalen Wettbewerbsfähigkeit zu verhindern.
18.12.2024
12:31 Uhr
Deutsche Industrie in der Krise: Autozulieferer Webasto kämpft ums Überleben
Der renommierte Autozulieferer Webasto befindet sich in einer schweren Krise und hat einen externen Sanierungsexperten eingesetzt, um einen drohenden Kollaps abzuwenden. Die finanzierenden Banken drängen angesichts der prekären Situation des hochverschuldeten Unternehmens auf schnelle Maßnahmen, nachdem Webasto Ende 2023 wichtige Kreditauflagen nicht mehr einhalten konnte. Im März kündigte das Unternehmen einen "Stellenabbau im zweistelligen Bereich" an, während Firmenchef Holger Engelmann das Jahresergebnis 2023 als "enttäuschend" bezeichnete. Die Krise wird durch verschiedene Faktoren verschärft, darunter die verzögerte Transformation zur E-Mobilität, geopolitische Auseinandersetzungen sowie Kostensteigerungen bei Material, Energie und Logistik. Der Fall Webasto steht beispielhaft für die zunehmende Deindustrialisierung Deutschlands, die durch hohe Energiepreise, ideologisch getriebene Klimapolitik und überbordende Bürokratie weiter verstärkt wird.
18.12.2024
12:31 Uhr
Deutsche Wirtschaft im Sinkflug: Dramatischer Anstieg der Insolvenzen und Krise bei Traditionsunternehmen
Die deutsche Wirtschaft verzeichnet einen dramatischen Anstieg der Insolvenzen auf rund 121.000 Fälle im Jahr 2024, was einem Zuwachs von fast 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Besonders alarmierend ist die Situation bei größeren Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten, wo die Insolvenzquote um 44,4 Prozent gestiegen ist, während sich die Gläubigerschäden auf 56 Milliarden Euro verdoppelt haben. Etwa 320.000 Arbeitsplätze waren 2024 von Insolvenzen betroffen, deutlich mehr als im Vorjahr, wobei prominente Fälle wie Galeria Karstadt Kaufhof und FTI Touristik zu dieser Entwicklung beitrugen. Auch renommierte Unternehmen wie Franz Binder, Stihl und Porsche kämpfen mit erheblichen Problemen, wobei besonders Porsche Schwierigkeiten mit seiner Elektrostrategie hat. Für 2025 rechnen Experten von Creditreform mit einer weiteren Verschärfung der Situation, bedingt durch verfehlte Wirtschaftspolitik, hohe Energiekosten und Inflation.
18.12.2024
12:18 Uhr
Massive Streikwelle droht: Ärzte in kommunalen Kliniken stimmen für Arbeitskampf
Die Ärzte an kommunalen Krankenhäusern haben sich mit überwältigender Mehrheit von 92 Prozent für unbefristete Streikmaßnahmen ausgesprochen, die ab dem 15. Januar 2024 beginnen könnten. Betroffen wären bundesweit etwa 60.000 Ärzte, was die medizinische Grundversorgung erheblich beeinträchtigen könnte. Der Marburger Bund fordert eine Gehaltserhöhung von 8,5 Prozent bei einer zwölfmonatigen Vertragslaufzeit sowie verbesserte Arbeitsbedingungen bei Schicht- und Bereitschaftsdiensten. Das Angebot der Arbeitgeberseite liegt mit 5,5 Prozent Gehaltserhöhung in Stufen, einer verlängerten Laufzeit von 30 Monaten und einer Einmalzahlung von 500 Euro deutlich unter den Forderungen. Die Landesverbände des Marburger Bundes werden in den kommenden Wochen über die konkrete Ausgestaltung der Streikmaßnahmen entscheiden, was bei ausbleibender Einigung zu einer beispiellosen Belastungsprobe für das deutsche Gesundheitssystem führen könnte.
18.12.2024
09:41 Uhr
Dramatischer Anstieg: Pflegenotstand in Deutschland verschärft sich weiter
Deutschland verzeichnet mit 5,7 Millionen Pflegebedürftigen einen neuen Höchststand, wobei etwa 86 Prozent der Betroffenen zu Hause betreut werden müssen, was einem Anstieg von 17 Prozent in nur zwei Jahren entspricht. In Pflegeheimen können lediglich 14 Prozent der Pflegebedürftigen versorgt werden, wobei der minimale Anstieg von 0,8 Prozent bei der stationären Versorgung die Überforderung des Systems verdeutlicht. Besonders alarmierend ist die Altersstruktur, da mehr als drei Viertel der Pflegebedürftigen 65 Jahre oder älter sind, wobei Frauen mit 61 Prozent die deutliche Mehrheit darstellen. Der demografische Wandel dürfte diese ohnehin angespannte Situation in den kommenden Jahren weiter verschärfen, während Experten bereits vor einem drohenden Kollaps des Pflegesystems warnen. Die Bundesregierung steht nun unter Druck, dringend notwendige Reformen einzuleiten, darunter massive Investitionen in die Pflegeinfrastruktur und bessere Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte.
18.12.2024
08:53 Uhr
DAX in Wartestellung: Anleger blicken gespannt auf Fed-Entscheidung - Trump-Faktor sorgt für zusätzliche Brisanz
Der DAX startete am Mittwochmorgen mit einem moderaten Plus von 0,14 Prozent auf 20.273,85 Punkte, was die abwartende Haltung der Marktteilnehmer vor der US-Notenbank-Entscheidung widerspiegelt. Nach der jüngsten Rallye zum Allzeithoch bei 20.522,82 Punkten zeigten die letzten drei Handelstage leichte Verluste, was auf eine mögliche Verschnaufpause hindeutet. Während eine Zinssenkung um 25 Basispunkte als wahrscheinlich gilt, richtet sich die Hauptaufmerksamkeit auf die aktualisierte Fed-Prognose und mögliche Aussagen zu den Auswirkungen einer potenziellen Trump-Präsidentschaft. Die Märkte befinden sich in einer zwiespältigen Situation, da die Rekordstände zwar für eine robuste Wirtschaft sprechen, sich jedoch die Anzeichen für eine mögliche Konsolidierung mehren. Die kommenden Handelstage werden zeigen, ob der DAX seine Rekordjagd fortsetzen kann, wobei die Reaktion auf die Fed-Signale entscheidend sein wird.
18.12.2024
08:52 Uhr
Deutschland kapituliert im Gasstreit: EU-Druck zwingt zur Abschaffung der umstrittenen Transitgebühr
Deutschland muss auf Druck der EU-Kommission die umstrittene Neutralitätsabgabe auf Gasverkäufe an europäische Nachbarländer aufgeben, die ursprünglich zur Finanzierung der Energieumstellung nach dem Wegfall russischer Gaslieferungen eingeführt wurde. Die EU-Kommission setzte die Bundesregierung mit der Androhung rechtlicher Konsequenzen massiv unter Druck, was die schwindende Bedeutung nationaler Selbstbestimmung innerhalb der EU demonstriert. Die immensen Kosten für den Umbau der Energieinfrastruktur müssen nun anderweitig finanziert werden, wobei zu befürchten ist, dass diese Last der deutsche Steuerzahler zu tragen hat. Der Fall zeigt auch die Grenzen der europäischen Solidarität auf, da Deutschland trotz seiner Rolle als größter Nettozahler während der Eurokrise nun bei der Bewältigung der Energiekrise weitgehend ohne Unterstützung dasteht. Die Entwicklung verdeutlicht die Notwendigkeit, die deutsche Energiepolitik grundlegend zu überdenken und sich von ideologisch motivierten Schnellschüssen zu verabschieden.
18.12.2024
08:51 Uhr
Eskalation bei Tesla: IG Metall will Betriebsratschefin stürzen
Im Tesla-Werk Grünheide eskaliert ein Konflikt, bei dem die IG Metall die Absetzung der Betriebsratsvorsitzenden Michaela Schmitz beim Arbeitsgericht Frankfurt (Oder) beantragt hat, da sie ihre gesetzlichen Pflichten grob verletzt haben soll. Eine aktuelle Umfrage der Gewerkschaft offenbart alarmierende Arbeitsbedingungen, wobei die Mehrheit der Beschäftigten unter Überlastung und gesundheitlichen Problemen leidet. Besonders kritisch wird das komplizierte Krankmeldeverfahren gesehen, das bereits zu hunderten Abmahnungen führte, während in einigen Teams der Krankenstand zeitweise bei bis zu 50 Prozent liegt. Der Konflikt spiegelt einen grundsätzlichen Kulturkampf wider, da Tesla-Chef Elon Musk sich skeptisch gegenüber Tarifverträgen und der IG Metall zeigt. Die Gerichtsentscheidung könnte weitreichende Folgen für die Arbeitnehmervertretung bei Tesla haben und als Signal für andere internationale Konzerne in Deutschland dienen.
18.12.2024
08:40 Uhr
Alarmierende Zahlen: Jeder vierte Deutsche hat Probleme mit dem Einkommen
Laut dem aktuellen "Verteilungsreport 2024" des Instituts der deutschen Wirtschaft kämpft etwa ein Viertel der deutschen Bevölkerung mit finanziellen Schwierigkeiten. Als Hauptgründe werden die Corona-Pandemie, die anhaltend hohe Inflation und die Energiepreiskrise genannt, die zu einer Reallohnkrise geführt haben. Entgegen der allgemeinen Wahrnehmung sind besonders Alleinerziehende mit 41 Prozent Armutsrisiko und Großfamilien mit 30,1 Prozent betroffen, während Rentner mit 18,7 Prozent ein vergleichsweise geringeres Risiko tragen. Die politische Wahrnehmung der Krise variiert stark nach Parteizugehörigkeit, wobei besonders AfD- und BSW-Sympathisanten die Situation dramatischer einschätzen. Während die Einkommensverteilung noch relativ ausgeglichen erscheint, zeigt der Report eine deutliche Schieflage bei den Vermögensverhältnissen, und die bisherigen politischen Ausgleichsmaßnahmen scheinen nicht ausreichend zu sein, um die Verluste zu kompensieren.
18.12.2024
08:38 Uhr
Alarmierend: Paypal ermöglicht Betrug mit fremden Kontodaten - Verbraucherschützer schlagen Alarm
Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen warnt vor einer neuen Betrugsmasche bei Paypal, bei der Kriminelle fremde Bankverbindungen für Einkäufe missbrauchen, ohne dass die Betroffenen Paypal-Kunden sein müssen. Ein konkreter Fall aus NRW zeigt, wie ein Mann eine Zahlungsaufforderung über 56,75 Euro für ein nicht mehr existierendes Konto erhielt, gefolgt von einem Inkasso-Schreiben über 88,25 Euro. Besonders kritisch wird die nachlässige Handhabung der Kundenidentifikation bei der Option "Zahlen ohne Paypal-Konto" gesehen, wobei das Unternehmen konkrete Fragen zur Identitätsprüfung nur ausweichend beantwortet. Die Verbraucherschützer fordern Aufklärung und bessere Sicherheitsmaßnahmen, wie etwa die Möglichkeit, die eigene IBAN für Gastzahlungen zu sperren. Betroffenen wird geraten, sofort Widerspruch einzulegen, Rückbuchungen zu veranlassen, Strafanzeige zu erstatten und alle Vorfälle zu dokumentieren.
18.12.2024
08:35 Uhr
Deutscher Flugzeugbauer Flight Design erneut in der Krise - Spiegelt die Insolvenz den Niedergang des Wirtschaftsstandorts Deutschland wider?
Die Flight Design General Aviation GmbH, einer der weltweit führenden Hersteller von Leichtflugzeugen, hat erneut Insolvenz anmelden müssen, nachdem Zahlungen in beträchtlicher Höhe ausgeblieben sind. Die Situation ist besonders bitter, da das Unternehmen über einen gesunden Auftragsbestand verfügt und seine Produkte international einen ausgezeichneten Ruf genießen. Der Produktionsstandort in der Ukraine musste aufgrund des russischen Angriffskriegs aufgegeben und nach Tschechien verlagert werden, was die finanzielle Situation zusätzlich belastete. Für Flight Design ist es bereits die zweite Insolvenz nach 2016, als das Unternehmen durch die Übernahme von Lift Air gerettet werden konnte. Die rund 100 Mitarbeiter müssen sich vorerst keine Sorgen machen, da Löhne und Gehälter bis mindestens Ende Januar 2025 gesichert sind und der Geschäftsbetrieb trotz Insolvenzantrag uneingeschränkt weiterläuft.
18.12.2024
08:35 Uhr
Energiewende in der Krise: Dunkelflaute offenbart gravierende Systemschwächen
Die jüngste Dunkelflaute im deutschen Stromnetz hat die massiven Schwachstellen der Energiewende aufgezeigt, wobei die Strompreise auf bis zu 936 Euro pro Megawattstunde explodierten. Die extremen Preisausschläge am Strommarkt verdeutlichen die zunehmende Instabilität der Energieversorgung, die eine direkte Folge der gestiegenen Abhängigkeit von wetterabhängigen Energiequellen ist. Am 6. November 2024 wurde dies besonders deutlich, als die erneuerbaren Energien bei einem Verbrauch von 66 GW nur 0,08 GW lieferten, trotz einer installierten Gesamtleistung von 168 GW. Ein zentrales Problem stellt dabei das massive Defizit an Speicherkapazitäten dar, da die verfügbaren Großbatteriespeicher mit nur 2 GWh den deutschen Tagesbedarf von 1.500 GWh nicht annähernd decken können. Die aktuelle Situation erfordert eine grundlegende Korrektur der Energiepolitik, wobei ein pragmatischer Ansatz mit Fokus auf Versorgungssicherheit notwendig ist.
18.12.2024
08:34 Uhr
Mysteriöser Drohnen-Spuk in den USA: Trump warnt vor unbekannter Bedrohung
An der amerikanischen Ostküste sorgen seit Wochen vermehrt unidentifizierte Drohnenschwärme für Beunruhigung, wobei allein in New Jersey an einem Tag 49 separate Sichtungen gemeldet wurden. Während die Biden-Regierung die Situation herunterspielt und von legalen kommerziellen oder behördlichen Drohnen spricht, hat Donald Trump einen geplanten Besuch seines Golfclubs in der Region abgesagt und kritisiert die mangelnde Transparenz der Regierung. Experten diskutieren verschiedene Erklärungsansätze von iranischer Spionage bis hin zu russischen oder chinesischen Aufklärungsaktivitäten. Das FBI und das Heimatschutzministerium haben Ermittlungen aufgenommen und Drohnen-Erkennungssysteme installiert, nachdem in einem Fall zwölf Drohnen ein Boot der US-Küstenwache verfolgten. Die Situation entwickelt sich zunehmend zu einer ernsten Herausforderung für die nationale Sicherheit der USA, während der Druck auf die Regierung wächst, Klarheit über die Herkunft der Drohnenschwärme zu schaffen.
18.12.2024
08:33 Uhr
Goldpreis unter Druck: Fed-Entscheidung könnte weitere Verluste auslösen
Der Goldpreis steht aktuell unter Druck und notiert bei 2.638 US-Dollar, deutlich unter dem kürzlich erreichten Allzeithoch von 2.790 US-Dollar, während die Märkte gespannt auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank Federal Reserve warten. Die Märkte haben zwar eine Zinssenkung um 25 Basispunkte eingepreist, jedoch sorgen die erwarteten Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell für Unsicherheit, da Experten mit einer "hawkishen Zinssenkung" rechnen. Die charttechnische Situation zeigt sich angespannt, und ein Durchbruch unter wichtige Unterstützungszonen könnte weitere Verluste nach sich ziehen. Trotz der aktuellen Schwächephase sprechen fundamentale Faktoren wie geopolitische Spannungen, Zentralbankkäufe und hohe Goldimporte aus Indien weiterhin für Gold. Als größter Belastungsfaktor erweist sich derzeit die anhaltende Stärke des US-Dollars, die Gold für Käufer außerhalb des Dollar-Raums verteuert und zusammen mit hohen US-Anleiherenditen die internationale Nachfrage dämpft.
18.12.2024
08:33 Uhr
MicroStrategy setzt Bitcoin-Kaufrausch fort: Milliarden-Investment trotz Rekordhoch
Der amerikanische Software-Konzern MicroStrategy setzt seine aggressive Bitcoin-Strategie fort und investiert weitere 1,5 Milliarden US-Dollar in die Kryptowährung, die kürzlich erstmals die 100.000-Dollar-Marke überschritten hat. Zwischen dem 9. und 15. Dezember erwarb das Unternehmen 15.350 Bitcoin zu einem durchschnittlichen Kaufpreis von 100.386 Dollar und erhöht damit seinen Gesamtbestand auf 439.000 Bitcoin. Executive Chairman Michael Saylor, der als treibende Kraft hinter der Strategie gilt, zeigt sich von den hohen Kursen unbeeindruckt und prognostiziert für Bitcoin bis 2045 einen Wert von 13 Millionen Dollar pro Coin. Die Reaktion der Anleger auf die jüngsten Bitcoin-Käufe fiel verhalten aus, mit einem leichten Rückgang der MicroStrategy-Aktie am Montag und einem deutlicheren Minus am Dienstag. Die kompromisslose Investitionsstrategie von MicroStrategy könnte sich als richtungsweisend für andere institutionelle Anleger erweisen, die bisher noch zögerlich am Seitenrand des Kryptomarktes stehen.
18.12.2024
08:32 Uhr
Krankenstand in Deutschland: Mercedes-Chef kritisiert leichtfertige Krankschreibungen
Mercedes-Chef Ola Källenius übt scharfe Kritik an der aus seiner Sicht zu leichtfertigen Handhabung von Krankschreibungen in Deutschland. Ein Vergleich der Mercedes-Standorte weltweit zeigt, dass der Krankenstand in Deutschland trotz identischer Arbeitsbedingungen und Gesundheitsleistungen teilweise mehr als doppelt so hoch ist wie an anderen Standorten. Die AOK-Bundesverbandsvorsitzende Carola Reimann widerspricht dieser Einschätzung und betont, dass wissenschaftliche Untersuchungen die telefonische Krankschreibung nicht als Ursache für den erhöhten Krankenstand identifizieren. Als wahre Gründe für die hohen Fehlzeiten werden psychische Erkrankungen, die Zunahme von Atemwegserkrankungen und die allgemeine Arbeitsbelastung in deutschen Unternehmen genannt. Die AOK verteidigt das System der telefonischen Krankschreibung als sinnvolle Maßnahme, besonders während Infektionswellen, um Arztpraxen zu entlasten und unnötige Kontakte zwischen Erkrankten zu vermeiden.
18.12.2024
08:07 Uhr
Ernüchternde Bilanz: Corona-Impfungen zeigen erschreckend geringe Wirksamkeit von nur 6,7 Prozent
Eine aktuelle Auswertung des baden-württembergischen Gesundheitsministeriums zeigt eine überraschend geringe Wirksamkeit der Corona-Impfungen auf. Von 602 erfassten COVID-19-Fällen mit bekanntem Impfstatus seit Kalenderwoche 40/2024 waren 89 Prozent der Erkrankten geimpft, was einer statistischen Impfeffektivität von lediglich 6,7 Prozent in der am besten geschützten Altersgruppe der über 60-Jährigen entspricht. Problematisch ist dabei, dass bei über 90 Prozent der insgesamt 6.000 bis 8.275 Corona-Fälle im relevanten Zeitraum der Impfstatus unbekannt ist, was eine vollständige Aufarbeitung der Impfkampagne erschwert. Das Ministerium begründet die lückenhafte Datenerfassung damit, dass die COVID-19 Impfung vorwiegend zum Schutz vor schwerer Erkrankung diene und sich Geimpfte trotz Impfung anstecken könnten. Die Ergebnisse werfen ein kritisches Licht auf die milliardenteuren Impfkampagne und bestätigen die Bedenken der Kritiker, die von Anfang an vor überzogenen Erwartungen an die neuartigen mRNA-Impfstoffe gewarnt hatten.
18.12.2024
08:06 Uhr
Eklat in Thüringen: CDU-Kreischefs protestieren gegen Ernennung eines Ex-Stasi-Offiziers zum Minister
In Thüringen sorgt die Ernennung des ehemaligen Stasi-Offiziers Tilo Kummer zum Umweltminister durch den neuen Ministerpräsidenten Mario Voigt (CDU) für massive Kritik. Vier CDU-Kreisvorsitzende aus Südthüringen haben in einem Brandbrief diese Entscheidung als "historischen Tiefpunkt" für die Glaubwürdigkeit der Partei bezeichnet. Kummer, der kürzlich von der Linken zum BSW wechselte, diente drei Jahre als Unteroffizier im Wachregiment Feliks Dzierzynski der Staatssicherheit und ist damit der erste ehemalige hauptamtliche Stasi-Mitarbeiter in einem Ministeramt der Bundesrepublik. Die Kritiker werfen Voigt vor, die Grundwerte der CDU zu verraten und betonen, dass diese Entscheidung besonders in Südthüringen, das stark unter den Repressionen des SED-Regimes gelitten hat, eine Zumutung für die Opfer der DDR-Diktatur sei. Voigts Rechtfertigung, Menschen nach ihrer Fähigkeit und Aufrichtigkeit zu bemessen, stößt bei vielen Parteimitgliedern und Bürgern auf Unverständnis und könnte weitreichende Folgen für die Glaubwürdigkeit der gesamten CDU haben.
18.12.2024
08:06 Uhr
Deutschlands Parteien setzen weiter auf Staatsverschuldung - Marktwirtschaft gerät in Vergessenheit
Die deutsche Politik setzt weiterhin auf Staatsverschuldung und Subventionen, anstatt marktwirtschaftliche Prinzipien zu verfolgen, was kürzlich auch in der ARD-Sendung "Wirtschaft vor Acht" befürwortet wurde. Die grundlegenden Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft nach Ludwig Erhard, die das deutsche Wirtschaftswunder ermöglichten, scheinen dabei in Vergessenheit geraten zu sein. Während Donald Trump im Falle seiner Wiederwahl einen wirtschaftspolitischen Kurswechsel mit weniger Subventionen ankündigt, verzeichnen die deutschen Regierungsparteien in ihren Hochburgen dramatische Verluste von bis zu acht Prozentpunkten. Die Politik verharrt trotz wachsender Unzufriedenheit in alten Mustern und setzt weiterhin auf Schulden, Subventionen und höhere Steuern als Antwort auf wirtschaftliche Herausforderungen. Eine Rückbesinnung auf die erfolgreichen Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft erscheint dringender denn je.
18.12.2024
08:05 Uhr
Sachsen-Anhalt verlängert Corona-Notlage: Umstrittene Entscheidung ermöglicht weitere Schuldenaufnahme
Der Landtag von Sachsen-Anhalt hat in einer umstrittenen Abstimmung die Corona-Notlage für das Jahr 2025 verlängert, wodurch die Landesregierung weiterhin Zugriff auf das milliardenschwere Corona-Sondervermögen erhält. Die Opposition, insbesondere die Linke und die AfD, kritisierte diese Entscheidung scharf und bezeichnete sie als "Notlüge" beziehungsweise als Vorwand zur Umgehung der Schuldenbremse. Finanzminister Michael Richter (CDU) verteidigte den Beschluss mit der Notwendigkeit, "Begonnenes zu Ende zu bringen", woraufhin die Regierungskoalition aus CDU, SPD und FDP mehrheitlich zustimmte. Das knapp zwei Milliarden Euro schwere Sondervermögen, von dem bisher erst ein Viertel abgeflossen ist, steht damit weiterhin zur Verfügung. Die Entscheidung zeigt Parallelen zur aktuellen Bundespolitik, wo ähnliche Diskussionen über die Nutzung von Sondervermögen und die Umgehung der Schuldenbremse geführt werden.
18.12.2024
08:04 Uhr
Habecks Vermögenssteuer-Pläne: Der schleichende Weg in den Sozialismus?
Die jüngst von Wirtschaftsminister Robert Habeck vorgeschlagene Vermögenssteuer für Milliardäre zur Sanierung des Bundeshaushalts löst kontroverse Diskussionen aus und erinnert an historische Muster sozialistischer Umverteilung. Die aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland, geprägt von steigenden Energiepreisen, zunehmenden Firmeninsolvenzen und wachsender sozialer Ungleichheit, scheint den Boden für solche Umverteilungsfantasien zu bereiten. Habecks Aussage "Nicht die Bürger zahlen, sondern wir als Staat" offenbart dabei ein fundamentales Missverständnis über die Funktionsweise einer Marktwirtschaft, da der Staat nur das Geld ausgeben kann, das er zuvor den Bürgern durch Steuern und Abgaben entzogen hat. Die geplante Vermögenssteuer könnte der Einstieg in eine gefährliche Entwicklung sein, die statt struktureller Problemlösung auf populistische Umverteilungsversprechen setzt. Eine verantwortungsvolle Wirtschaftspolitik müsste stattdessen auf Wachstumsimpulse, Bürokratieabbau und die Stärkung des Mittelstands setzen, anstatt in Richtung eines staatlich gelenkten Wirtschaftssystems zu steuern.
18.12.2024
08:03 Uhr
Porsche in der Krise: Elektroauto-Strategie scheitert - Tausende Arbeitsplätze in Gefahr
Porsche steht vor massiven Problemen bei der Umsetzung seiner Elektroauto-Strategie, die bis 2030 einen E-Auto-Anteil von 80 Prozent vorsah, wodurch bis zu 8.000 Arbeitsplätze gefährdet sein könnten. Besonders der wichtige chinesische Markt entwickelt sich mit einem Verkaufseinbruch von 30 Prozent äußerst problematisch, während auch die Gesamtbilanz des Unternehmens mit sinkenden Umsatz- und Absatzzahlen sowie einem schrumpfenden E-Auto-Anteil besorgniserregend ist. Die Gründe für das Scheitern sind vielfältig: günstige Konkurrenz aus China, skeptische Kundschaft und technische Probleme, die zu kostspieligen Rückrufaktionen führen. Als möglicher Ausweg wird nun sogar eine Rückbesinnung auf klassische Verbrennungsmotoren erwogen, wie etwa beim ursprünglich rein elektrisch geplanten Luxus-SUV K1. Die aktuelle Entwicklung stellt die deutsche Automobilindustrie vor existenzielle Herausforderungen und könnte weitreichende gesellschaftliche Folgen haben.
18.12.2024
08:01 Uhr
Habeck verweigert TV-Duell mit AfD-Spitzenkandidatin - Grüne unter Druck
Robert Habeck hat ein TV-Duell mit AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel abgelehnt, was Fragen zur demokratischen Debattenkultur aufwirft. Habecks Wahlkampfsprecher kritisierte dabei ARD und ZDF scharf, die trotz vorheriger Ablehnung eine Einladung ausgesprochen und durch ihre Pressemitteilung vollendete Tatsachen geschaffen hätten. Die Begründung, Habecks gute Umfragewerte machten ein TV-Duell unnötig, wird von politischen Beobachtern kritisch gesehen, da eine starke Position eigentlich für eine offene Debatte genutzt werden sollte. Der Verweis auf die Bundestagswahl 2021, bei der die öffentlich-rechtlichen Sender von Beginn an ein Triell geplant hatten, erscheint angesichts der veränderten politischen Landschaft fragwürdig. Die Verweigerung einer öffentlichen Debatte könnte als problematisches Signal für den politischen Diskurs in Deutschland gewertet werden, da in einer funktionierenden Demokratie der direkte Austausch von Argumenten zwischen politischen Kontrahenten wichtig sei.
18.12.2024
07:52 Uhr
Dramatischer Anstieg der Insolvenzen: Berlin entwickelt sich zur Pleite-Metropole Deutschlands
Berlin entwickelt sich zunehmend zur Pleite-Metropole Deutschlands, wie aktuelle Zahlen der Wirtschaftsauskunftei Creditreform belegen. Mit einem Anstieg von 28,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr mussten 2150 Berliner Unternehmen Insolvenz anmelden, wobei auf 10.000 Unternehmen 123 Zahlungsunfähigkeiten kommen - der höchste Wert aller Bundesländer. Die Industrie- und Handelskammer Berlin sieht die Hauptstadtunternehmen in einem Dauerkrisenmodus, verursacht durch die Nachwehen der Corona-Pandemie, internationale Krisen sowie hausgemachte Probleme wie ausufernde Bürokratie und hohe Energiekosten. Während die Politik unter Franziska Giffey auf positive Wirtschaftsdaten verweist, konnten nur einzelne insolvente Unternehmen wie Sirplus, Berlin Textil und "Mycs" durch Investoren gerettet werden. Experten befürchten eine Fortsetzung dieser negativen Entwicklung im kommenden Jahr und fordern eine grundlegende Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik.
18.12.2024
07:13 Uhr
Ernüchternde Bilanz: Nur 8 Prozent der Syrer in Deutschland arbeiten in Mangelberufen
Eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, dass nur 8,2 Prozent der in Deutschland lebenden Syrer in Mangelberufen arbeiten, was etwa 80.000 Menschen entspricht. Die Beschäftigungszahlen fallen dabei sehr unterschiedlich aus: während etwa 5.300 Syrer als Ärzte tätig sind, arbeiten deutlich weniger in Bereichen wie KFZ-Mechatronik, Zahnmedizin, Kinderbetreuung oder Krankenpflege. Besorgniserregend ist die hohe Zahl von 353.000 arbeitsfähigen syrischen Bürgergeldempfängern, wobei die Beschäftigungsquote bei Männern bei 51,9 Prozent und bei Frauen nur bei 18,9 Prozent liegt. Während IW-Ökonom Fabian Semsarha den Beitrag syrischer Beschäftigter zur Linderung des Fachkräftemangels positiv bewertet, zeigen die Zahlen, dass über 90 Prozent der in Deutschland lebenden Syrer nicht in Mangelberufen tätig sind. Die hohe Anzahl nicht erwerbstätiger syrischer Sozialleistungsempfänger stellt dabei eine erhebliche Belastung für das deutsche Sozialsystem dar.
18.12.2024
07:12 Uhr
Genetische Totalüberwachung? Neues Screening-Programm für Neugeborene ab 2026
Ab 2026 plant Deutschland die Einführung eines "Genomischen Neugeborenen-Screenings", bei dem das komplette Erbgut von Babys entschlüsselt und auf etwa 200 Krankheiten untersucht werden soll - eine deutliche Steigerung gegenüber den bisher 19 getesteten Krankheiten. Während das bisherige Screening etwa 45 Euro kostet, würde die neue genomische Analyse mit circa 1.200 Euro zu Buche schlagen. Obwohl die Forscher versichern, dass nur relevante genetische Veränderungen gespeichert und Rohdaten gelöscht würden, bestehen erhebliche Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der ethischen Dimension. Die frühzeitige Erkennung von Krankheiten könnte zwar Leben retten, jedoch werfen die systematische genetische Erfassung und deren gesellschaftliche Implikationen kritische Fragen auf. Eine breite gesellschaftliche Debatte unter Einbeziehung von Datenschützern und Ethikern erscheint daher dringend notwendig.
18.12.2024
07:11 Uhr
Bedrohliche Entwicklung: Iran treibt nukleare Aufrüstung in beispiellosem Tempo voran
Deutschland, Frankreich und Großbritannien warnen in einer gemeinsamen Erklärung vor der dramatischen Ausweitung der iranischen Uran-Bestände, die ein beispielloses Ausmaß erreicht haben. Der Iran könnte damit in kürzester Zeit genügend spaltbares Material für mehrere Atomwaffen produzieren und ist das einzige Land ohne offiziellen Atomwaffenstatus, das Uran auf bis zu 60 Prozent anreichern kann. Parallel dazu forciert das iranische Regime die Installation hochmoderner Zentrifugen, was das internationale Atomabkommen weiter untergräbt. Trotz diplomatischer Bemühungen und Appelle der europäischen Staaten zeigt sich keine Entspannung der Situation, stattdessen kündigte der Iran die Inbetriebnahme weiterer fortschrittlicher Zentrifugen an. Während das Regime friedliche Absichten beteuert, wachsen die internationalen Zweifel, und Experten warnen vor den weitreichenden Konsequenzen einer möglichen iranischen Atomwaffenfähigkeit für die globale Sicherheit.
18.12.2024
07:11 Uhr
Bundestag im Fokus: Pistorius muss sich kritischen Fragen zur desolaten Bundeswehr stellen
In einer der letzten Regierungsbefragungen vor der Bundestagswahl müssen sich Verteidigungsminister Boris Pistorius und Bauministerin Klara Geywitz den kritischen Fragen der Abgeordneten stellen. Besonders die mangelhafte Einsatzbereitschaft der Bundeswehr, veraltetes Material und unzureichende Munitionsbevorratung werfen ernsthafte Fragen zur Verteidigungsfähigkeit Deutschlands auf. Auch die dramatische Schieflage im Wohnungsbau, wo die versprochenen 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr unerreichbar scheinen, wird thematisiert. Im weiteren Verlauf befasst sich der Bundestag mit der angespannten Lage in Syrien, die möglicherweise zu einer Destabilisierung des Nahen Ostens und neuen Flüchtlingsbewegungen führen könnte. Zusätzlich stehen Oppositionsanträge zur Ost-West-Rentenüberleitung, Förderung von Selbstständigen und Stärkung der deutschen Wirtschaft zur Debatte.
18.12.2024
07:10 Uhr
Schufa-Reform: Schnellere Löschung von Negativeinträgen ab 2025
Ab 2025 führt die Schufa eine wichtige Reform ein, die säumigen Zahlern eine schnellere zweite Chance ermöglicht. Negative Einträge werden künftig bereits nach 18 statt wie bisher nach 36 Monaten gelöscht, sofern die ausstehende Zahlung innerhalb von 100 Tagen nach der Meldung beglichen wird. Von dieser Neuregelung könnten etwa 120.000 Menschen profitieren, die Hälfte durch direkte Löschung bestehender Einträge, die andere Hälfte durch die neue 100-Tage-Regelung. Seit Januar 2024 können Verbraucher ihre negativen Schufa-Einträge bereits über die Bonify-App einsehen und schneller darauf reagieren. Trotz dieser positiven Entwicklungen bleibt die mangelnde Transparenz bei der Berechnung des Basis-Scores ein Kritikpunkt am Schufa-System.
17.12.2024
23:04 Uhr
USA führt neue Militärschläge in Syrien und Jemen durch - Ohne Zustimmung des Kongresses
Die USA haben am Montag ohne Autorisierung des Kongresses zeitgleich Militärschläge in Syrien und im Jemen durchgeführt. Im Jemen wurde dabei ein wichtiges Kommando- und Kontrollzentrum der vom Iran unterstützten Huthi-Milizen in Sanaa getroffen, während in Syrien Luftschläge gegen ISIS-Stellungen geführt wurden, bei denen mindestens zwölf Kämpfer der Terrororganisation getötet wurden. Die USA unterhalten weiterhin etwa 900 Soldaten im Nordosten Syriens zum Schutz der Ölfelder, was zu zunehmenden Spannungen mit türkischen Streitkräften führt. Die fehlende Kongressautorisierung für diese militärischen Aktionen wirft schwerwiegende verfassungsrechtliche Bedenken auf und könnte als Präzedenzfall für künftige nicht-autorisierte Militäroperationen dienen. Während die offiziellen Begründungen auf Terrorismusbekämpfung und regionale Stabilität abzielen, bleiben die langfristigen Folgen dieser nicht-autorisierten Militäroperationen für die internationale Rechtsordnung und regionale Sicherheit höchst fragwürdig.
17.12.2024
23:03 Uhr
Moskau: Westliche Verbündete der Ukraine als Mittäter bei Ermordung eines hochrangigen russischen Generals bezeichnet
Der russische Generalleutnant Igor Kirillov wurde bei einem Bombenanschlag in Moskau getötet, als ein in einem Elektroroller versteckter Sprengsatz vor seiner Wohnung ferngesteuert gezündet wurde. Die russische Regierung macht neben der Ukraine, deren Geheimdienst SBU sich zu dem Anschlag bekannte, auch deren westliche Verbündete für den Tod des Chefs der radiologischen, chemischen und biologischen Verteidigungskräfte verantwortlich. Russlands Außenamtssprecherin Maria Sacharowa warf westlichen Staaten vor, durch ihr Schweigen Kriegsverbrechen des "Kiewer Regimes" zu billigen und bezeichnete alle, die solche Anschläge begrüßen oder verschweigen, als Mittäter. Besonders brisant erscheint die mutmaßliche Unterstützung der ukrainischen Spezialkräfte durch die CIA, die bereits seit 2014 bei Sabotageakten geholfen haben soll. Die hochprofessionelle Durchführung des Attentats und die mögliche Verwicklung westlicher Geheimdienste birgt die Gefahr einer direkten Konfrontation zwischen Russland und der NATO, wobei Moskau bereits Vergeltung angekündigt hat.
17.12.2024
23:00 Uhr
Habeck verweigert TV-Duell: Grünen-Politiker scheut Konfrontation mit AfD-Chefin
Der grüne Kanzlerkandidat Robert Habeck hat seine Teilnahme an einem geplanten TV-Duell mit AfD-Chefin Alice Weidel für die Bundestagswahl 2025 abgesagt, obwohl ARD und ZDF bereits konkrete Planungen vorgelegt hatten. Laut aktuellem RTL/ntv-Trendbarometer liegt die Union mit 30 Prozent vorne, gefolgt von der AfD mit 19 Prozent, der SPD mit 17 Prozent und den Grünen mit 13 Prozent. AfD-Chefin Weidel kritisierte die Entscheidung scharf und kündigte eine juristische Prüfung an, da die zweitstärkste Partei in "Ameisen-Runden" verschwinden solle. Die öffentlich-rechtlichen Sender planen stattdessen ein Duell zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz und Friedrich Merz, während RTL neben einem Scholz-Merz-Duell weitere Kombinationen mit anderen Spitzenkandidaten vorsieht. Die Absage Habecks könnte sich im Wahlkampf als strategischer Fehler erweisen, da eine direkte Auseinandersetzung mit allen relevanten politischen Kräften möglicherweise der demokratischere Weg gewesen wäre.
17.12.2024
22:59 Uhr
Nato stärkt Europas Rolle: Neues Ukraine-Kommando in Wiesbaden übernimmt Koordination der Militärhilfe
Die Nato hat mit der Einrichtung ihres neuen Ukraine-Kommandos NSATU in Wiesbaden einen wichtigen Schritt zur Stärkung der europäischen Verteidigungsarchitektur unternommen. Das Kommando, das mit rund 700 Mitarbeitern deutlich größer als die bisherige US-geführte Koordinierungsstelle SAG-U sein wird, übernimmt die zentrale Koordination der internationalen Waffenhilfe und Ausbildungsunterstützung für die ukrainischen Streitkräfte. Deutschland stellt etwa 40 Mitarbeiter, darunter den stellvertretenden Kommandeur Generalmajor Hartmut Renk, und unterstreicht damit seine zentrale Rolle in der europäischen Sicherheitsarchitektur. Die Verlagerung der Koordinationsaufgaben nach Deutschland wird von Beobachtern auch als strategische Vorbereitung auf mögliche politische Veränderungen in den USA im Kontext der Präsidentschaftswahlen 2024 gesehen. Das neue Kommando übernimmt nicht nur die Aufgaben der bisherigen Security Assistance Group-Ukraine, sondern auch die des internationalen Spenderkoordinationszentrums (IDCC), was zu einer effizienteren Koordination der internationalen Militärhilfe führen soll.
17.12.2024
22:58 Uhr
US-Regierung verschärft Kontrolle: Neue Taskforce gegen Chinas wachsenden Einfluss
Die US-Regierung unter Joe Biden hat die Einrichtung einer speziellen Arbeitsgruppe namens "China Censorship Monitor and Action Group" angekündigt, die den wachsenden Einfluss der Kommunistischen Partei Chinas in den USA überwachen soll. Unter der Leitung des Nationalen Sicherheitsberaters Jake Sullivan und der Direktorin des Nationalen Wirtschaftsrats Lael Brainard erhält die Taskforce weitreichende Befugnisse zur Untersuchung chinesischer Einschüchterungsversuche. Ein konkreter Fall verdeutlicht die Dringlichkeit: Kürzlich wurde der Versuch aufgedeckt, einen US-Steuerbeamten zu bestechen, um dem regimekritischen Künstlerensemble Shen Yun den gemeinnützigen Status zu entziehen. Parallel dazu wurde eine weitere Arbeitsgruppe gegründet, die sich speziell mit wirtschaftlicher Nötigung durch China befassen soll. Die Zukunft dieser Kontrollmechanismen unter der kommenden Trump-Administration bleibt jedoch ungewiss, wobei Experten für eine Weiterführung und sogar Ausweitung der Überwachungsaktivitäten plädieren.
17.12.2024
22:58 Uhr
Rückschlag für Trump: Schuldspruch in New York bleibt bestehen
Der New Yorker Richter Juan Merchan hat einen Antrag Donald Trumps abgewiesen, das Verfahren in der Schweigegeld-Affäre aufgrund präsidialer Immunität einzustellen. Die Begründung des Richters lautet, dass die Trump vorgeworfenen Handlungen nicht in seine Amtszeit als Präsident fielen und somit nicht durch präsidiale Immunität geschützt seien. Von den ursprünglich vier Strafverfahren gegen Trump sind bereits zwei eingestellt worden, ein drittes steht kurz vor dem Aus, während der Schuldspruch im Zusammenhang mit den Schweigegeld-Vorwürfen in New York vorerst bestehen bleibt. Experten rechnen im Falle einer Verurteilung mit einer Bewährungsstrafe, da eine Haftstrafe aufgrund der politischen Brisanz als unwahrscheinlich gilt. Die juristische Kampagne gegen Trump, von seinen Unterstützern als "Lawfare" bezeichnet, scheint damit weitgehend gescheitert zu sein, was seine Position im Präsidentschaftswahlkampf 2024 möglicherweise sogar stärken könnte.
17.12.2024
22:32 Uhr
Bildungskrise in Deutschland: Jeder fünfte Erwachsene scheitert an Grundschulaufgaben
Die aktuelle internationale Erwachsenen-PISA-Studie zeigt besorgniserregende Defizite im deutschen Bildungssystem auf, wobei etwa 22 Prozent der Erwachsenen zwischen 16 und 65 Jahren massive Schwierigkeiten beim Textverständnis und mathematischen Grundkompetenzen aufweisen. Besonders kritisch ist die Situation bei Menschen mit Migrationshintergrund, deren Lesekompetenz deutlich unter dem Niveau deutscher Teilnehmer liegt, während andere Länder wie Dänemark, Finnland und Schweden hier Fortschritte verzeichnen. Interessanterweise schneidet die ältere Generation zwischen 55 und 64 Jahren besser ab als jüngere Altersgruppen, was als Warnsignal für das aktuelle Bildungssystem verstanden werden kann. Die Ergebnisse spiegeln ein bildungspolitisches Versagen wider, bei dem grundlegende Bildungsdefizite vernachlässigt wurden, während man sich mit ideologischen Debatten beschäftigte. Ohne ein radikales Umdenken und eine Rückbesinnung auf bewährte Bildungskonzepte droht Deutschland im internationalen Vergleich weiter zurückzufallen.
17.12.2024
19:26 Uhr
Bargeldversorgung gesichert: Einigung im Tarifstreit der Geldtransport-Branche
Im Tarifstreit der Geldtransport-Branche wurde eine Einigung erzielt, die den rund 10.000 Beschäftigten deutliche Gehaltssteigerungen bringt und eine drohende Bargeldknappheit zum Weihnachtsgeschäft verhindert. Die Tarifeinigung sieht regional unterschiedliche Lohnerhöhungen vor, mit Steigerungen von 6,5 Prozent in Nordrhein-Westfalen und bis zu 8,43 Prozent in den ostdeutschen Bundesländern, wobei der neue Tarifvertrag Anfang 2025 in Kraft tritt und zwei Jahre läuft. Die Arbeitgeberseite warnt vor erheblichen Kostensteigerungen und notwendigen betriebswirtschaftlichen Anpassungen. Der Weg zur Einigung war schwierig, nachdem ein erster Kompromiss von den Gewerkschaftsmitgliedern abgelehnt wurde und zwischenzeitliche Warnstreiks zu vereinzelten Versorgungsengpässen führten. Während der Streikphase hatten Banken vorsorglich die Geldautomaten mit höheren Bargeldbeständen bestückt, was die Bedeutung einer funktionierenden Bargeldinfrastruktur unterstreicht.
17.12.2024
19:24 Uhr
Massive Rückrufaktion bei Ford: Hunderttausende Dieselfahrzeuge von Abgasproblemen betroffen
Der amerikanische Automobilhersteller Ford ruft weltweit rund 769.000 Dieselfahrzeuge zurück, davon etwa 164.000 in Deutschland, aufgrund von Problemen mit dem Abgasreinigungssystem. Die Rückrufaktion betrifft verschiedene Modelle wie Ford Focus, Fiesta, Kuga, EcoSport sowie Fahrzeuge der Transit-Familie aus dem Produktionszeitraum 2014 bis 2023. Laut Kraftfahrt-Bundesamt liegt eine "konstruktionsbedingte Erhöhung der Partikelanzahlen über die Lebensdauer" vor, was bedeutet, dass die Fahrzeuge möglicherweise mehr Schadstoffe als erlaubt ausstoßen. Ford plant, das Problem durch eine Softwareaktualisierung zu beheben, die kostenlos in den Vertragswerkstätten durchgeführt werden soll. Betroffene Fahrzeughalter werden in den kommenden Wochen direkt vom Hersteller kontaktiert, wobei noch unklar ist, ob die Software-Lösung alle Probleme beheben kann.