Kettner Edelmetalle

Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 158

15.07.2024
12:25 Uhr

Kommunen zählen fast 440.000 Wohnungslose – 378.000 davon sind Ausländer

Die Zahl der Wohnungslosen in Deutschland hat sich von 2022 bis 2024 mehr als verdoppelt und betrug zum Stichtag 31. Januar 2024 rund 439.500 Personen. Besonders betroffen sind Ukrainer und junge Menschen unter 25 Jahren. Die Statistik zeigt, dass 86 Prozent der Wohnungslosen Ausländer sind, wobei allein 136.900 Ukrainer erfasst wurden. Die demografische Verteilung zeigt, dass 40 Prozent der Betroffenen jünger als 25 Jahre sind und der Großteil in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Berlin untergebracht ist. Die meisten Wohnungslosen leben in Paarhaushalten mit Kindern (34 Prozent) oder sind alleinstehend (32 Prozent). Diese alarmierenden Zahlen unterstreichen die Notwendigkeit politischer Maßnahmen zur Bewältigung der Wohnungslosigkeitskrise.
15.07.2024
12:24 Uhr

Junge Menschen besuchen häufiger Bankfilialen als ältere Generationen

Eine Umfrage der C24-Bank zeigt, dass jüngere Menschen häufiger Bankfilialen besuchen als ältere Generationen. 41 Prozent der über 55-Jährigen waren im letzten Jahr nicht in einer Bankfiliale, während dieser Anteil bei den 18- bis 24-Jährigen nur 22 Prozent beträgt. Trotz Digitalisierung bleibt persönliche Beratung für viele wichtig; 59 Prozent der Befragten besuchten mehr als einmal eine Filiale. Jüngere Menschen haben oft ein größeres Bedürfnis nach Beratung, etwa bei Kontoeröffnungen und Krediten. Die Schließung von Filialen in ländlichen Gebieten könnte ältere Menschen betreffen, die weniger mobil sind. Die zukünftige Rolle der Bankfilialen bleibt ungewiss, aber persönlicher Kontakt bleibt bedeutsam.
15.07.2024
12:23 Uhr

Olympische Spiele in Paris: Experten warnen vor verstärkten Cyberangriffen

Die Olympischen Spiele in Paris stehen vor der Herausforderung verstärkter Cyberangriffe, wie eine Studie des finnischen Cybersicherheit-Experten WithSecure zeigt. Geopolitische Spannungen, insbesondere mit Russland, erhöhen das Risiko solcher Angriffe, wobei staatliche Hackergruppen, private Aktivisten und gewöhnliche Cyberkriminelle als potenzielle Angreifer identifiziert wurden. Auch andere Staaten wie China, Nordkorea und der Iran sowie organisierte Cyberkriminelle könnten die Spiele sabotieren. Hacktivisten, die Denial-of-Service-Angriffe durchführen, stellen ebenfalls eine Bedrohung dar. Während das Kernnetz der Spiele gut geschützt ist, könnten Hacker dennoch einige Netzwerkdienste beeinträchtigen. Die Teilnahmebedingungen für russische und belarussische Athleten sowie die politische Haltung Frankreichs verschärfen die Situation zusätzlich.
15.07.2024
12:22 Uhr

Baerbocks Besuch in Westafrika: Ein kritischer Blick auf die deutsche Außenpolitik

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock betonte vor ihrem Besuch in Westafrika die Bedeutung von Demokratie für Wachstum und Frieden und hob die Zusammenarbeit mit Deutschland hervor. Sie nannte den Aufbau des ersten elektrischen Schnellbus-Systems in Dakar als Beispiel für erfolgreiche Kooperation. Weitere Themen ihres Besuchs sind die instabile Lage in der Sahelregion und Migration. Baerbock sicherte Senegal Unterstützung zu, um die regionale Stabilität zu fördern, was auch für Europas Sicherheit wichtig sei. Die neue Allianz der Sahelstaaten gegen westlichen Einfluss und die Suche der Bundeswehr nach einem neuen Standort nach dem Verlust ihrer Basis im Niger zeigen die komplexen Herausforderungen. Baerbocks Besuch wirft Fragen auf, ob die deutsche Außenpolitik die versprochenen neuen Perspektiven tatsächlich eröffnen kann.
15.07.2024
12:22 Uhr

Bolsonaro sieht Parallelen zwischen Anschlag auf sich und auf Trump

Brasiliens früherer Staatschef Jair Bolsonaro hat den versuchten Mordanschlag auf Ex-US-Präsident Donald Trump mit der gegen ihn verübten Messerattacke im Jahr 2018 verglichen. Bolsonaro sagte in einem Video, dass beide durch ein Wunder gerettet wurden. Bolsonaro wurde 2018 während des Wahlkampfs niedergestochen und mehrfach operiert. Er bezeichnete Trump nach dem Anschlagsversuch in Pennsylvania als „weltweit großartigsten politischen Führer“. Wie die USA hat Brasilien eine politische Polarisierung erlebt, die sich in den Unruhen nach der Amtseinführung von Präsident Lula da Silva zeigte. Gegen Bolsonaro wurde ein Ämterverbot bis 2030 ausgesprochen, weil er Zweifel an der Legitimität der Präsidentschaftswahl 2022 gesät hatte.
15.07.2024
11:39 Uhr

BlackRock erreicht Rekordwert von 10,6 Billionen Dollar verwaltetem Vermögen

Der weltweit größte Vermögensverwalter BlackRock hat im zweiten Quartal einen Rekordwert von 10,6 Billionen Dollar an verwaltetem Vermögen erreicht, angetrieben durch Zuflüsse von 51 Milliarden Dollar in langfristige Investmentfonds. Anleger investierten 83 Milliarden Dollar in ETFs und 35 Milliarden Dollar in festverzinsliche Wertpapiere, obwohl diese Zuflüsse unter den Erwartungen lagen. CEO Larry Fink hob das organische Wachstum durch private Märkte und aktive Rentenfonds hervor, wobei ETFs den besten Jahresstart seit Bestehen verzeichneten. Nach einer schwierigen Phase erholen sich die Geldmanager, wobei Kundengelder in festverzinsliche Fonds fließen, da sinkende Zinsen erwartet werden. BlackRock expandiert durch strategische Übernahmen wie die von Global Infrastructure Partners und Preqin, um seine Marktstellung zu festigen. Der bereinigte Nettogewinn pro Aktie stieg um 12 % auf 10,36 US-Dollar, und der Umsatz wuchs um 8 % auf 4,8 Milliarden Dollar, obwohl die Aktienentwicklung hinter dem S&P 500 zurückblieb.
15.07.2024
11:38 Uhr

Chinas Wirtschaft verliert an Schwung

Die chinesische Wirtschaft ist zuletzt überraschend wenig gewachsen, da viele Menschen im Land ihr Geld lieber sparen als konsumieren und die anhaltende Immobilienkrise die Lage verschärft. Das Wachstumstempo im zweiten Quartal betrug 4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, während es im ersten Quartal noch 5,3 Prozent waren, womit die Erwartungen von Analysten verfehlt wurden. Die schwache Inlandsnachfrage und die unsichere Arbeitsmarktsituation belasten weiterhin die Wirtschaft, während der Außenhandel zuletzt deutlich zugelegt hat. Für das Gesamtjahr strebt die chinesische Führung ein Wirtschaftswachstum von rund fünf Prozent an, was möglicherweise weitere Anreize und Konjunkturmaßnahmen erfordert. Um das Wachstum zu stabilisieren, braucht es Investitionen, doch viele Kommunen sind verschuldet und die chinesische Zentralbank hat einen wichtigen Zinssatz unverändert bei 2,5 Prozent belassen. Die deutsche Wirtschaft muss die Entwicklungen genau verfolgen, da ein Rückgang der chinesischen Wirtschaft auch hierzulande spürbare Auswirkungen haben könnte, insbesondere in Branchen wie dem Automobilsektor und der Technologieindustrie.
15.07.2024
11:37 Uhr

Die USA und der wachsende Schuldenberg: Ein finanzieller Abgrund?

Die laufenden Kosten für die Bedienung der US-amerikanischen Staatsschulden steigen kontinuierlich und im Juni fraßen die Zinsen fast ein Drittel der Steuereinnahmen auf. Bis Ende 2024 werden die Zinskosten mit 1,6 Billionen Dollar die Sozialversicherungsausgaben deutlich übersteigen und zum größten Einzelposten im US-Staatshaushalt werden. Das hohe Zinsniveau lässt den Schuldendienst explodieren, was durch neue Schulden finanziert wird, wodurch finanzielle Spielräume für Investitionen in die Zukunft fehlen. Die Schuldenlast verhindert notwendige Investitionen in marode Infrastruktur und Bildung, und verschlimmert die finanzielle Lage Jahr für Jahr. Es bleibt unklar, wie lange die USA den Schuldendienst noch leisten können, aber die aktuelle Situation ist nicht nachhaltig und könnte in eine größere finanzielle Krise münden. Die deutsche Bevölkerung sollte diese Entwicklungen aufmerksam verfolgen, da die Finanzpolitik der USA weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft und somit auch auf Deutschland hat.
15.07.2024
11:32 Uhr

Urteil über gelöschte Beiträge zur Corona-Impfung: Richter sieht Meinungsfreiheit in Gefahr

Das Landgericht Berlin II hat ein Urteil gefällt, das die Meinungsfreiheit in Deutschland gefährden könnte, indem es die Löschung kritischer Beiträge zur Corona-Impfung auf LinkedIn bestätigte. Das Gericht entschied, dass die Beiträge irreführende und falsche Informationen gemäß dem Digital Services Act (DSA) enthielten und daher entfernt werden mussten. Kritiker bemängeln die Unklarheit der Verordnung und die Rolle der WHO als "Wahrheitsinstanz", die von privaten Interessen beeinflusst sein könnte. Das Urteil führt zu einer Verengung des Meinungskorridors und erschwert öffentliche Debatten über kritische Themen. Es fügt dem Grundrecht der Meinungsfreiheit erheblichen Schaden zu und schaltet den demokratischen Kernbereich aus. Das Urteil propagiert betreutes Denken und Handeln, was eine ernsthafte Gefahr für die Meinungsfreiheit darstellt.
15.07.2024
11:32 Uhr

Bankensterben in China: 40 Kreditinstitute verschwanden in einer Woche

Die Immobilienkrise in China hat eine Bankenkrise ausgelöst, in deren Verlauf innerhalb einer Woche 40 regionale Banken geschlossen wurden, was einen Dominoeffekt verursachte. Zu den betroffenen Banken gehört die Jiangxi Bank of China, deren Zusammenbruch die Krise verschärfte und Kunden dazu brachte, ihr Geld abzuheben. Rund 3.800 weitere Banken im ländlichen China sind ebenfalls vom Konkurs bedroht, da sie schlecht geführt wurden und viele faule Kredite haben. Eine neue Bankenaufsichtsbehörde, die National Financial Regulatory Administration (NAFR), geht gegen uneinbringliche Forderungen und andere problematische Praktiken vor. Nach den Schließungen übernahm die Ländliche Wirtschaftsbank von Liaoning (LiaoNing RCB) 36 der geschlossenen Banken, was jedoch Kritiker befürchten lässt, dass daraus „größere, schlechtere“ Banken entstehen. Die Krise hat zu sozialen Unruhen geführt und bedroht die Stabilität der Kommunistischen Partei Chinas (KPC), da die finanziellen Schwierigkeiten auch die KPC und lokale Regierungen betreffen.
15.07.2024
11:32 Uhr

Janosch Dahmen und die Vogelgrippe: Ein neues Kapitel der Panikmache?

Janosch Dahmen, gesundheitspolitischer Sprecher der Grünen, hat im „Stern“ seine Besorgnis über eine mögliche Mutation des Vogelgrippe-Virus H5N1 geäußert und fordert Notfallpläne zur schnellen Impfstoffproduktion. Kritiker werfen ihm vor, erneut Angst zu schüren, um politische Ziele zu verfolgen. Die Vogelgrippe wird durch Influenza A Viren verursacht, wobei der Subtyp H5N1 selten auf Menschen übergeht und keine aerogene Übertragung erfolgt. Experten sehen derzeit keinen Anlass zur Panik und betrachten die Situation als Teil normaler epidemiologischer Diskussionen. Dahmen wird vorgeworfen, wie schon während der Corona-Pandemie, mediale Aufmerksamkeit zu nutzen, um Ängste zu schüren. Historische Parallelen zu Pandemien wie der Spanischen Grippe werden gezogen, aber es gibt keinen konkreten Anlass zur Warnung vor der Vogelgrippe.
15.07.2024
11:31 Uhr

Milchpreis zu niedrig - Landwirt gibt 300 Milchkühe auf

Die niedrigen Milchpreise in Deutschland zwingen immer mehr Landwirte zur Aufgabe ihrer Betriebe, wie das Beispiel von Hans-Jürgen Windirsch zeigt, der seine Milchviehhaltung mit 300 Tieren aufgab. Auch die Agrargenossenschaft Könnern musste wegen der niedrigen Milchpreise und demografischer Herausforderungen ihren Betrieb einstellen. Viele Betriebe in Ostdeutschland geben die Tierhaltung auf, was nicht nur an den Milchpreisen, sondern auch am demografischen Wandel und den politischen Rahmenbedingungen liegt. Die Landwirtschaft in Deutschland steht vor großen Herausforderungen, doch innovative Ansätze und eine stärkere Fokussierung auf lokale Märkte könnten einige Betriebe wieder rentabel machen. Kritiker bemängeln, dass die politischen Maßnahmen bisher nicht ausreichend sind und die Bürokratie die Situation verschärft. Es ist an der Zeit, dass die Politik handelt, um die traditionelle Landwirtschaft und die damit verbundenen Werte zu erhalten.
15.07.2024
11:31 Uhr

Sommer der Zuspitzung: Sprechverbote und Notlügen

In Deutschland wird die freie Rede zunehmend eingeschränkt, um die katastrophale soziale und wirtschaftliche Lage zu kaschieren und die Bevölkerung umzuerziehen. Der Verfassungsschutz entwickelt sich zu einem Instrument der politischen Einflussnahme, indem kritische Begriffe als „rechtsradikal“ eingestuft werden. Ein Beispiel dafür ist Professor Martin Wagener, dem die Lehrerlaubnis entzogen wurde, weil er sich wissenschaftlich mit dem Begriff „ethnischer Volksbegriff“ auseinandersetzte. Die innere Sicherheit in Deutschland ist längst eine Schimäre, und die Politik reagiert auf Gewaltverbrechen oft mit verschleiernden Fahndungsaufrufen. Die übergroße Milde gegenüber Verbrechern kontrastiert mit der Härte, mit der Kritiker verfolgt werden. Der Bundestag plant, Abgeordnete, die sich ungebührlich benehmen, mit hohen Strafen zu belegen, was vor allem eine bestimmte Partei treffen soll.
15.07.2024
11:31 Uhr

Über 100.000 Rentner nach Rentenerhöhung neu von Besteuerung betroffen

Eine jüngste Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Kleine Anfrage der BSW-Vorsitzenden Sahra Wagenknecht hat ans Licht gebracht, dass nach der Rentenerhöhung vom 1. Juli 2024 über 100.000 Rentner zusätzlich Einkommensteuer zahlen müssen. Zum 1. Juli 2024 wurde die Rente um 4,57 Prozent erhöht, wodurch 114.000 Rentner in die Steuerpflicht rutschen. In Westdeutschland sind 91.000 Rentner neu von der Besteuerung betroffen, in Ostdeutschland 23.000. Sahra Wagenknecht bezeichnete die Entwicklung als „beschämend“ und kritisierte die Rentensteuer scharf. Die BSW fordert eine „Rentensteuerbremse“, die vorsieht, dass gesetzliche Renten bis zu 2000 Euro steuerfrei bleiben. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung auf diese Forderungen eingehen wird.
15.07.2024
11:31 Uhr

Illegale Einreisen: Faeser will Grenzkontrollen nach Fußball-EM nicht verlängern

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) wird die bundesweiten Grenzkontrollen nach der Fußball-Europameisterschaft (EM) nicht verlängern. Diese Kontrollen seien nur vorübergehend und müssten bei der EU als Ultima Ratio angemeldet werden, was nicht geplant sei. Kritik kommt von CDU/CSU und FDP, die eine Verlängerung fordern und auf die Effektivität der Kontrollen während der EM hinweisen. Ein Drittel der unerlaubten Einreisen erfolgte über westliche und nördliche Grenzen, weshalb die Bundespolizei künftig auf Schleierfahndung setzen will. Die Entscheidung reflektiert die Spannungen in der deutschen Migrationspolitik zwischen liberalen und konservativen Kräften. Historisch gesehen, zeigen Diskussionen um Grenzkontrollen die anhaltende Relevanz nationaler Sicherheit und freiem Personenverkehr in Europa.
15.07.2024
11:31 Uhr

EU-Digitalkommissar Breton droht Elon Musk: Ein gefährliches Spiel um Zensur und Meinungsfreiheit

EU-Digitalkommissar Thierry Breton hat Elon Musk, CEO von X (vormals Twitter), auf der Plattform X attackiert, nachdem Musk einen angeblich „illegalen, geheimen Deal“ zur Zensur öffentlich gemacht hatte. Breton drohte daraufhin mit rechtlichen Schritten und wies die Vorwürfe vehement zurück. Hintergrund der Auseinandersetzung ist der Digital Services Act (DSA), auf dessen Grundlage die EU eine Strafzahlung gegen X verhängt hat. Musk behauptet, dass andere Social-Media-Unternehmen sich auf den Deal eingelassen hätten, X jedoch nicht. Breton betonte, dass die EU im Einklang mit den Gesetzen handele und Musk selbst den Prozess zur Beilegung der Streitigkeiten angestoßen habe. Die Auseinandersetzung könnte weitreichende Folgen haben und das Vertrauen in die EU-Institutionen weiter erschüttern.
15.07.2024
11:31 Uhr

Brutale Abrechnung mit der Flüchtlingspolitik der Ampel-Regierung

Die Flüchtlingspolitik der Ampel-Regierung steht unter massiver Kritik. Migrationsforscher Prof. Ruud Koopmans kritisiert vor allem die ineffektiven Abschiebungen schwerer Straftäter und den fehlenden kurzfristigen Nutzen des EU-Asylkompromisses. Er stellt infrage, ob Migration tatsächlich Wohlstand bringt, da mehr Einwanderer von staatlichen Hilfen leben als sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind. Die Gewaltbereitschaft unter Flüchtlingen und die schlechten Integrationschancen, insbesondere von Ukraine-Flüchtlingen, verschärfen die Lage. Koopmans sieht Fehlanreize durch das Bürgergeld und schlägt Abkommen mit Nachbarstaaten der EU vor, ähnlich dem italienischen Modell mit Albanien. Bundesjustizminister Marco Buschmann plädiert für eine Kürzung von Sozialleistungen für Asylbewerber, die über ein anderes EU-Land nach Deutschland einreisen.
15.07.2024
11:31 Uhr

Elon Musk: EU wollte geheimen Zensur-Deal mit X schließen

Elon Musk, Besitzer der Social-Media-Plattform X, beschuldigt die EU-Kommission, seiner Plattform einen "illegalen, geheimen Deal" angeboten zu haben, um Meinungsäußerungen zu zensieren und einer Strafzahlung zu entgehen. Musk lehnte diesen Vorschlag ab, woraufhin die EU-Kommission Sanktionen gegen X plane. Hintergrund ist eine Strafzahlung aufgrund des Digital Services Act (DSA), wobei die EU das Abo-System für die "blauen Haken" kritisiert. Thierry Breton von der EU-Kommission meint, dass das aktuelle System Nutzer täusche und gegen den DSA verstoße. Musk sieht die Anschuldigungen als vorgeschoben und behauptet, es gehe der EU darum, X wegen seiner weiten Auslegung von Redefreiheit zu bestrafen. Die EU-Kommission hat sich bislang nicht zu den Anschuldigungen geäußert, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt.
15.07.2024
11:31 Uhr

Brisanter Experten-Vorschlag: Immobilie verkaufen, um Pflege zu bezahlen!

Die Pflegekosten in Deutschland steigen unaufhaltsam, und Pflegebedürftige müssen im ersten Jahr durchschnittlich 2871 Euro pro Monat aus eigener Tasche bezahlen. Experten fordern Maßnahmen wie die Übernahme von Investitionskosten durch die Bundesländer, was den Eigenanteil um bis zu 490 Euro senken könnte. Prof. Christian Hagist betont die Notwendigkeit privater Vorsorge, etwa durch eine Pflegezusatzversicherung oder den Verkauf der eigenen Immobilie zur Deckung der Pflegekosten. Bernd Meurer schlägt vor, die Pflegeversicherung zu „entrümpeln“, um jährlich 7 bis 8 Milliarden Euro zu sparen. Prof. Heinz Rothgang fordert einen festen Deckel für die Eigenanteile, finanziert durch Steuermittel oder eine Beitragssatzerhöhung. Es besteht dringender Handlungsbedarf, und die Politik muss endlich Maßnahmen ergreifen, um die Pflegekosten zu senken und Pflegebedürftige zu entlasten.
15.07.2024
11:31 Uhr

Osteuropas Atompläne: 130 Milliarden Euro für zwölf neue AKWs

Osteuropa plant trotz hoher Kosten den Ausbau der Atomkraft mit mindestens zwölf neuen Reaktoren, deren Gesamtkosten sich auf etwa 130 Milliarden Euro belaufen könnten. Der Klimawandel und die Notwendigkeit der Abkehr von fossilen Energieträgern treiben diese Entscheidung voran, obwohl technische und finanzielle Herausforderungen bestehen. Die Länder verfügen nicht über das nötige technische Know-how und müssen auf öffentliche Subventionen hoffen, da keine privaten Investoren das Risiko allein tragen wollen. Polen verhandelt mit Westinghouse Electric über ein 30-Milliarden-Euro-Kraftwerk, dessen Kosten erheblich sind. Differenzverträge, bei denen der Staat Preisgarantien für die Stromproduktion gibt, könnten eine Lösung sein. Lieferkettenprobleme und Fachkräftemangel beeinträchtigen zusätzlich die Geschwindigkeit des Ausbaus.
15.07.2024
11:30 Uhr

Pflege in Deutschland: Teurer und schlechter trotz Reformen

Die Pflege in Deutschland ist trotz Reformen extrem kostspielig und ineffizient, wie ein Gerichtsprozess in Würzburg zeigt, bei dem ein Pflegeheim wegen nicht einhaltbarer „Klingelzeiten“ klagt. Pflegebedürftige sind auf schnelle Hilfe angewiesen, doch lange Wartezeiten gefährden deren Gesundheit. Pflegeheime stehen vor einer Insolvenzwelle, da sie mit steigenden Kosten durch Inflation, Strompreise und höhere Gehälter allein gelassen werden. Der Arbeitgeberverband Pflege warnt, dass Pflegeplätze zum Luxusgut werden, und kritisiert, dass höhere Löhne für Pfleger die Preise treiben. Bewohner oder ihre Angehörigen müssen hohe Eigenanteile zahlen, und die Politik versagt bei der fairen Lastenverteilung der Ausbildungskosten für Pfleger. Bürokratie belastet die Pfleger zusätzlich, und trotz Lauterbachs Reformen zahlen Bewohner mehr fürs Heim, während die Leistungen schlechter werden.
15.07.2024
11:30 Uhr

Telefonat zwischen Moskau und Washington: Eskalationsgefahr im Fokus

Am Freitag führten der russische Verteidigungsminister Andrej Beloussow und sein US-amerikanischer Amtskollege Lloyd Austin ein bedeutendes Telefonat, das sich auf die Verringerung des Risikos einer möglichen Eskalation konzentrierte. Anlass war die Ankündigung Washingtons, ab 2026 wieder US-Langstreckenraketen in Deutschland zu stationieren, was laut Bundeskanzler Olaf Scholz zur Abschreckung gegen Russland und zur Erhöhung der Sicherheit Deutschlands dienen soll. Der Kreml verurteilte diese Entscheidung scharf und bezeichnete sie als Schritt „in Richtung Kalter Krieg“. Russlands Vizeaußenminister Sergej Rjabkow sprach von einem „Kettenglied im Eskalationskurs“ der Nato und der USA und betonte, dass Russland ruhig reagieren werde, jedoch eine militärische Antwort nicht ausgeschlossen sei. Eine Sprecherin des Pentagons, Sabrina Singh, betonte die Bedeutung der Kommunikationswege zwischen Washington und Moskau angesichts des Ukraine-Konflikts. Das Telefonat zeigt, dass trotz der Spannungen weiterhin Kommunikationskanäle offen bleiben, doch die Stationierung von US-Langstreckenwaffen in Deutschland unterstreicht die anhaltenden geopolitischen Spannungen.
15.07.2024
11:30 Uhr

RKI behauptet vor Gericht: Sitzungsprotokolle aus Coronazeit „nicht mehr auffindbar“

In einer Verhandlung am Berliner Verwaltungsgericht erklärte das Robert-Koch-Institut (RKI), dass mehrere Protokolle aus der Frühphase der COVID-19-Pandemie „nicht mehr auffindbar“ seien. Der Verlust dieser Protokolle, die entscheidend für die damaligen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung waren, wirft viele Fragen auf und erzürnte Klägeranwalt Christoph Partsch. Paul Schreyer, Herausgeber des Magazins Multipolar, hatte die Herausgabe der Protokolle erstritten, jedoch nur stark geschwärzte Dokumente erhalten. Trotz Versprechungen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach bleibt der Inhalt von rund 2000 Seiten Protokollen weiterhin unzugänglich. Aus den bisher entschwärzten Passagen geht hervor, dass das RKI häufig gegen Maßnahmen des Gesundheitsministeriums war, diese aber öffentlich unterstützte. Der Verlust der Dokumente weckt Misstrauen und stellt die Transparenz der deutschen Behörden in Frage.
15.07.2024
11:30 Uhr

Habeck erklärt seine Sicht auf Strompreise und die ostdeutsche Wirtschaft

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck besuchte Magdeburg und sprach mit mittelständischen Unternehmern über die wirtschaftliche Lage in Ostdeutschland und die Entwicklung der Strompreise. Er zeigte sich optimistisch und betonte, dass seit Weihnachten die Menschen wieder mehr Geld zur Verfügung hätten, was auf eine positive wirtschaftliche Dynamik hinweise. Ein Hauptthema war die Stabilisierung und Senkung der Strompreise durch den Ausbau erneuerbarer Energien. Unternehmer äußerten Bedenken über steigende Energiekosten und bürokratische Hürden. Habeck betonte die Bedeutung des Mittelstands für die wirtschaftliche Stabilität in Ostdeutschland. Es bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen zur Entlastung der Bürger und zur Senkung der Strompreise erfolgreich sein werden.
15.07.2024
05:58 Uhr

Ein Windpark als Waldkiller: Habecks „Osterpaket“ und seine Folgen

Mitten im Arnsberger Wald soll nun der größte industrielle Windpark Nordrhein-Westfalens entstehen, als direkte Folge von Wirtschaftsminister Robert Habecks „Osterpaket“, das den Ausbau erneuerbarer Energien drastisch vorantreiben soll. Der geplante Windpark stößt auf erheblichen Widerstand, da viele Bürger und Naturschützer massive Eingriffe in die Natur und das Ökosystem des Waldes befürchten. Kommunalpolitiker stehen vor der Herausforderung, die Vorgaben der Bundesregierung umzusetzen und gleichzeitig den Unmut der Bürger zu berücksichtigen. Das „Osterpaket“ zielt darauf ab, den Anteil erneuerbarer Energien in Deutschland massiv zu erhöhen, hat aber auch seine Schattenseiten, wie die Zerstörung von Wäldern. Historische Parallelen zeigen, dass große Infrastrukturprojekte oft auf Widerstand stoßen und die Gesellschaft spalten. Die Bevölkerung vor Ort muss in die Entscheidungsprozesse eingebunden werden, um eine ausgewogene und nachhaltige Energiepolitik zu gewährleisten.
15.07.2024
05:58 Uhr

Der unaufhaltsame Niedergang der Katholischen Kirche in Deutschland

Die Katholische Kirche in Deutschland erlebt einen massiven Mitgliederschwund, der durch innere Zerwürfnisse und Missbrauchsskandale ausgelöst wurde. Soziale Einrichtungen der Kirche und deren ideologische Ausrichtungen tragen zur Entfremdung bei, insbesondere bei Männern und Vätern. Die politische Positionierung der Kirche, oft zugunsten linker Ideologien, sowie die anti-AfD-Haltung stoßen bei vielen Gläubigen auf Ablehnung. Traditionelle katholische Gemeinschaften wie die Piusbruderschaft erfahren hingegen Zulauf und bieten eine Zuflucht in unsicheren Zeiten. Die Zukunft der Kirche in Deutschland könnte in der Rückbesinnung auf traditionelle Werte und die Verkündigung des Evangeliums liegen. Nur so kann sie das Vertrauen der Gläubigen zurückgewinnen und ihren Niedergang aufhalten.
15.07.2024
05:58 Uhr

Parlamentswahl in Frankreich: Le Pens heimlicher Sieg

Die jüngste Parlamentswahl in Frankreich hat zu einem überraschenden und historischen Ergebnis geführt. Marine Le Pen und ihre Partei, der Rassemblement National (RN), konnten einen bemerkenswerten Erfolg verzeichnen, indem sie ihre Sitze im Parlament nahezu verdoppelten. Präsident Emmanuel Macrons Entscheidung, Neuwahlen auszurufen, erwies sich als riskant, da seine Partei, La République En Marche (LREM), eine deutliche Abfuhr erhielt. Marine Le Pen sieht in den Ergebnissen einen klaren Auftrag der Wähler, die Politik in Frankreich grundlegend zu verändern. Der Erfolg des RN könnte weitreichende Folgen für die politische Landschaft in Frankreich haben und zu einer weiteren Polarisierung der Gesellschaft führen. Insgesamt zeigt die Parlamentswahl, dass die Franzosen nach Veränderungen streben und bereit sind, neue politische Wege zu gehen.
15.07.2024
05:56 Uhr

Handwerk kritisiert Steuervorteile für ausländische Fachkräfte

Das deutsche Handwerk kritisiert die geplanten Steueranreize für ausländische Fachkräfte und fordert stattdessen umfassendere Reformen. Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, betont die Notwendigkeit, dass Arbeitnehmer mehr Netto vom Brutto sehen müssen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck verteidigt die Steueranreize als Mittel, um die Fachkräftelücke angesichts internationaler Konkurrenz zu schließen. Die „Wachstumsinitiative“ der Bundesregierung sieht vor, dass neu zugewanderte Fachkräfte in den ersten drei Jahren bis zu 30 Prozent vom Bruttolohn steuerfrei stellen können. Das Handwerk kritisiert, dass solche punktuellen Maßnahmen nicht ausreichen und stattdessen grundlegende Reformen notwendig seien. Nur durch umfassende Entlastungen aller Arbeitnehmer könne die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Arbeitsmarktes gestärkt werden.
15.07.2024
05:56 Uhr

SAP fordert zentrales Digitalministerium

In einem bemerkenswerten Vorstoß hat der SAP-Chef Christian Klein die Einrichtung eines zentralen Digitalministeriums gefordert. Klein betonte die Wichtigkeit eines zentralen Ansatzes für die Digitalisierung und nannte die Schweiz als Vorbild, wo eine zentrale Instanz über alle IT-Systeme entscheidet. Parallel dazu kündigte Klein interne Veränderungen bei SAP an, bei denen Mitarbeiter ab 2025 nach Leistung und Teamgeist bewertet werden sollen. Die Forderung nach einem zentralen Digitalministerium könnte in der politischen Landschaft Deutschlands für Diskussionen sorgen, wobei die SPD Interesse bekundet hat, während die Grünen föderale Strukturen bevorzugen. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung diesen Schritt gehen wird, um die digitale Zukunft Deutschlands zentral zu steuern. Klar ist jedoch, dass Deutschland dringend eine einheitliche und koordinierte Digitalstrategie benötigt, um im internationalen Wettbewerb nicht weiter zurückzufallen.
15.07.2024
05:55 Uhr

Bankensterben in China: 40 Kreditinstitute verschwanden in einer Woche

Die Immobilienkrise in China zieht nun eine Bankenkrise nach sich, innerhalb einer Woche schlossen 40 regionale Banken. Besonders betroffen ist die Jiangxi Bank of China, deren Zusammenbruch die Situation im Bankensektor weiter verschärft hat. Experten warnen vor schwerwiegenden Folgen für die Weltwirtschaft, da überschuldete Bauträger und lokale Regierungsbehörden ihre Kredite nicht zurückzahlen können. Rund 3.800 weitere Banken im ländlichen China sind ebenfalls vom Konkurs bedroht. Die National Financial Regulatory Administration (NAFR) hat begonnen, gegen Praktiken vorzugehen, die eine Illusion von Stabilität schaffen sollten. Die wirtschaftlichen Proteste in China haben zugenommen, wobei staatliche Eingriffe und Gerüchte zu einem Ansturm auf die Banken führen könnten.
15.07.2024
05:55 Uhr

Europameister: Jungstars führen Spanien zum Rekord-Titel

Spanien hat sich dank seiner jungen Zauberfußballer und Joker Mikel Oyarzabal zum Rekord-Europameister gekrönt und die quälende Wartezeit der Engländer verlängert. Der Deutschland-Bezwinger gewann das spannende, aber selten hochklassige Endspiel in Berlin mit 2:1. Der 22-jährige Nico Williams nach Vorarbeit des 17 Jahre alten Lamine Yamal sowie der eingewechselte Oyarzabal trafen für die Spanier. Die Auswahl von Trainer Luis de la Fuente ließ mit dem vierten Titel den dreimaligen Europameister Deutschland hinter sich. England verlor dagegen zum zweiten Mal in Folge ein EM-Finale und muss mindestens zwei weitere Jahre auf das zweite große Fußballglück nach dem WM-Titel 1966 warten. Der Triumph der jungen spanischen Mannschaft zeigt einmal mehr, dass frischer Wind und Talent im Fußball entscheidend sein können.
15.07.2024
05:54 Uhr

Trump in Wisconsin angekommen – das ist beim Parteitag geplant

Nur einen Tag nach dem Attentat auf Donald Trump ist der frühere US-Präsident zum Parteitag der Republikaner in Wisconsin gelandet. Ein Mann hatte am 13. Juli bei einer Wahlkampfrede Trumps in Pennsylvania auf ihn geschossen und ihn verletzt, der Schütze wurde getötet. Das Attentat löste weltweit Entsetzen aus und schürt Ängste vor politischer Gewalt in den USA. Der republikanische Nominierungsparteitag findet vom 15. bis zum 18. Juli in Milwaukee statt, einem „Swing State“, der bei der Präsidentenwahl 2020 knapp von Biden gewonnen wurde. Mehr als 50.000 Besucher werden erwartet, und die Sicherheitsmaßnahmen sind streng. Trump wird auf dem Parteitag offiziell als Präsidentschaftskandidat nominiert, und sein „running mate“ soll am Mittwoch bekannt gegeben werden.
15.07.2024
05:51 Uhr

Demokraten in Schockstarre: Zweite Trump-Präsidentschaft scheint unausweichlich

Nach dem Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump herrscht bei den US-Demokraten eine bedrückende Schockstarre. Die Partei hat sich offenbar mit einer zweiten Amtszeit Trumps abgefunden, was durch die Aussage eines hochrangigen Demokraten im Kongress verdeutlicht wird. Alle Versuche, Präsident Joe Biden als Kandidaten auszutauschen, wurden auf Eis gelegt, was eine sichere Niederlage bei den kommenden Wahlen erwarten lässt. Dean Phillips, ein Kongressabgeordneter der Demokraten, betonte die nationale Tragödie und rief zur Einheit auf. Ein weiterer anonymer Demokrat beschrieb die Atmosphäre innerhalb der Partei als „chaotisch“ und viele gehen davon aus, dass Biden die Wahl verlieren wird. Obwohl einige Demokraten bereits die Niederlage akzeptiert haben, gibt es auch Stimmen, die weiterhin auf einen Wechsel hoffen.
15.07.2024
05:51 Uhr

Joe Biden ruft zur Mäßigung auf: „Politik an der Wahlurne, nicht mit Kugeln“

In einer Fernsehansprache aus dem Oval Office hat US-Präsident Joe Biden die Amerikaner zur Ruhe aufgerufen, nachdem ein Attentat auf seinen politischen Rivalen Donald Trump verübt wurde. Biden betonte, dass politische Meinungsverschiedenheiten an der Wahlurne und nicht mit Gewalt gelöst werden sollten. Er warnte vor zunehmender Gewalt im politischen Diskurs und mahnte, die hitzige Debatte herunterzukühlen. Biden rief dazu auf, aus den Echokammern herauszukommen und sich gegen Fehlinformationen zu wehren. Der Vorfall ereignete sich während einer Wahlkampfrede Trumps in Pennsylvania, bei dem der Angreifer von Schützen des Secret Service getötet wurde. Biden würdigte das Todesopfer als Held und betonte, sich weiterhin für Demokratie, Verfassung und Rechtsstaatlichkeit einzusetzen.
15.07.2024
05:51 Uhr

ARD-Kabarettist nach Trump-Anschlag: „Oh, scheiße, warum war es nur das Ohr“

Der ARD-Kabarettist Florian Schröder sorgte mit einem provokanten Video über einen versuchten Anschlag auf Donald Trump für Empörung, als er sagte: „Oh, scheiße, warum war es nur das Ohr“. Schröder kritisierte Mordfantasien anderer Journalisten, gab jedoch zu, ähnliche Gedanken gehabt zu haben, was Kontroversen auslöste. Der Fall erinnert an ähnliche Äußerungen von Sebastian Hotz, einem Gag-Schreiber für Jan Böhmermann, der auf X (ehemals Twitter) provokante Kommentare über Trump veröffentlichte. Schröder, der keine feste Anstellung bei der ARD hat, sieht sich dennoch in der Verantwortung für die Inhalte seiner Sendungen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. In seinem Video greift er auch Verschwörungstheorien auf und kritisiert die Feier des Attentats durch „linke, aufgeklärte Künstler“. Schröder schließt mit einem Zitat von Ignazio Silone, das auf die Gefahr einer Opfer-Täter-Umkehr hinweist, und betont die Notwendigkeit, die Grenze der Satire zu diskutieren.
15.07.2024
05:50 Uhr

Trumps präsidialer Moment: Eine „ganz andere“ Parteitagsrede für die Einheit des Landes

Nach dem Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump beginnt am Montag in Milwaukee, Wisconsin, wie geplant die Republican National Convention (RNC), der Parteitag zu seiner formellen Nominierung als Kandidat. Trump enthüllte, dass er die ursprünglich geplante, gegen Präsident Joe Biden gerichtete Rede verworfen habe und stattdessen eine Rede für die Einheit des Landes halten werde. Tief bewegt von dem Attentat, will er nun eine ganz andere Richtung einschlagen. Seine neue Rede soll das Land und die Welt zusammenbringen. Trumps neue Ausrichtung könnte als ein Versuch gesehen werden, die tief gespaltene amerikanische Gesellschaft zu einen. Es bleibt abzuwarten, wie die Republikanische Partei und die amerikanische Öffentlichkeit auf diese „ganz andere“ Rede reagieren werden.
14.07.2024
21:48 Uhr

Gewinnt Trump jetzt die Wahl?

Bei einem Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump entging dieser nur knapp dem Tod, was einen entscheidenden Einfluss auf die bevorstehenden US-Wahlen haben könnte. Ein ikonisches Foto, das ihn unmittelbar nach dem Vorfall zeigt, verbreitet sich schnell und könnte seine Chancen erheblich beeinfl
14.07.2024
17:19 Uhr

Gold, Dollar, Franken: Reaktionen der Börsen auf das Trump-Attentat

Ex-US-Präsident und Präsidentschaftskandidat Donald Trump ist während einer Wahlkampfveranstaltung angeschossen worden, was zu Unsicherheiten an den Börsen führte. Ökonomen erwarten, dass Anleger sich vermehrt auf sichere Anlagewerte wie den US-Dollar, Gold und den Schweizer Franken konzentrieren könnten. Trotz Trumps leichter Verletzung und der Volatilität des US-Marktes in den letzten Tagen ist die genaue kurzfristige Reaktion schwer einzuschätzen. Trumps Popularität könnte durch den Vorfall jedoch steigen, was einen risikofreudigeren Modus an den Börsen auslösen könnte. Dies könnte zu höherem Wachstum 2025 durch tiefere US-Steuern und unternehmensfreundlichere Politik führen. Experten sind sich einig, dass eine Rückkehr Trumps ins Weiße Haus höhere Staatsausgaben, höhere Inflation, höhere Zinsen und sinkende Steuern mit sich bringen würde.
14.07.2024
17:19 Uhr

Attentat auf Trump: Flucht in sichere Häfen wie Gold

Nach dem Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump während einer Kundgebung in Butler, Pennsylvania, reagieren die Märkte erwartungsgemäß mit einer Flucht in sichere Anlagen wie Gold. Marktbeobachtern zufolge wird dies zu einer erhöhten Nachfrage nach Edelmetallen und Staatsanleihen führen. Nick Twidale von ATFX Global Markets vermutet, dass Gold ein neues Allzeithoch erreichen könnte. Interessanterweise deuten erste Marktkommentare darauf hin, dass das Attentat Trumps Chancen auf einen Wahlsieg erhöhen könnte, was den Fokus auf Wertpapiere lenkt, die von seiner Politik betroffen sind. Vermögenswerte, die mit dem sogenannten Trump-Trade verbunden sind, reichen vom Dollar über Staatsanleihen bis hin zu Aktien von privaten Gefängnissen, Kreditkartenunternehmen und Krankenversicherungen. Kyle Rodda von Capital.com beobachtete nach der Schießerei Geldströme in Bitcoin und Gold, was auf eine Verlagerung hin zu nicht-traditionellen Zufluchtsorten hindeutet.
14.07.2024
17:18 Uhr

Gold auf dem Weg zu neuen Rekorden: Produzentenaktien außer Rand und Band

Gold beendete die Handelswoche oberhalb von 2.400 US-Dollar und steht unmittelbar vor neuen Rekorden, was Produzentenaktien haussieren lässt. Die Schwäche des US-Dollars, verstärkt durch jüngste US-Arbeitsmarkt- und Verbraucherpreisdaten, befeuert die Goldpreisentwicklung. Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen in den USA treiben den Goldpreis weiter an, mit möglichen Preissteigerungen in Richtung 2.700 US-Dollar. Der Arca Gold Bugs Index knackte wichtige Widerstände und könnte bis auf 335 Punkte steigen. Einzelne Goldaktien bieten größere Chancen als der Index insgesamt. Edelmetalle dienen in unsicheren Zeiten als sicherer Hafen und bieten attraktive Renditen für Anleger.
14.07.2024
17:17 Uhr

SEC plant Lockerung der umstrittenen Krypto-Vorschrift trotz Biden-Veto

Die US-Börsenaufsicht SEC plant, Banken und Maklerfirmen zu erlauben, Krypto-Bestände ihrer Kunden nicht in ihren Bilanzen auszuweisen. Diese Regelung, bekannt als "Staff Accounting Bulletin No. 121" (SAB 121), wurde 2022 eingeführt und verlangt, dass öffentliche Unternehmen verwahrte Kryptowährungen als Verbindlichkeiten führen. Trotz eines Vetos von Präsident Joe Biden gegen die Aufhebung der SAB 121 plant die SEC eine Lockerung der Vorschrift. Kritiker argumentieren, dass die Regelung kleinere Firmen benachteiligt und die Zusammenarbeit mit Krypto-Dienstleistern erschwert. Die Debatte um die Vorschrift zeigt, wie gespalten die Meinungen über die Regulierung von Kryptowährungen in den USA sind. Die geplante Lockerung könnte den Krypto-Markt zugänglicher und wettbewerbsfähiger machen.
14.07.2024
17:16 Uhr

Wehrpflichtige Ukrainer fliehen vor dem Krieg: Darf das so sein?

Stanislav Roh, sein Vater Dmytro Roh, Roman und Eugen V. sind aus der Ukraine nach Deutschland geflohen, um nicht als Soldaten in den Krieg zu ziehen, obwohl für Ukrainer zwischen 18 und 60 Jahren Wehrpflicht besteht. Stanislav Roh möchte "kein Kanonenfutter" sein, Dmytro Roh fühlt sich in Deutschland nützlicher für die Ukraine, Roman kritisiert die fehlende Demokratie in der Ukraine und Eugen V. will sein Leben retten. Diese individuellen Geschichten werfen moralische Fragen auf, ob es gerechtfertigt ist zu fliehen, während andere kämpfen. Deutschland steht vor der Herausforderung, wie es mit diesen geflüchteten Wehrpflichtigen umgehen soll, da es einerseits eine moralische Verpflichtung zur Hilfe gibt, andererseits dies als Unterstützung der Kriegsverweigerung gesehen werden könnte. Insgesamt zeigt der Fall die Komplexität und Schwierigkeit der Situation für viele Ukrainer und stellt die Frage, ob diese Flucht gerechtfertigt ist.
14.07.2024
17:15 Uhr

Irre Pläne: Sonne für das Klima verdunkeln

Die Idee, die Sonne künstlich zu verdunkeln, um die Erderwärmung zu bekämpfen, gewinnt an Diskussion. Geo-Engineering, insbesondere das Einbringen von Partikeln in die Atmosphäre, soll das Sonnenlicht reflektieren und die Erde abkühlen, jedoch sind die Konsequenzen unvorhersehbar. Historische Beispiele wie der Ausbruch des Vulkans Pinatubo zeigen, dass solche Eingriffe katastrophale Folgen haben können. Kritiker warnen vor gravierenden Auswirkungen wie veränderten Niederschlagsmustern und weniger Anstrengungen zur Reduktion von CO₂-Emissionen. Erste Versuche wurden in Mexiko gestoppt, und trotz der Finanzierung durch die US-Regierung bleibt die Methode umstritten. Es wird gefordert, sich auf nachhaltige und bewährte Methoden zu konzentrieren, um die Umwelt zu schützen.
14.07.2024
17:14 Uhr

Warum Bargeld in Krisenzeiten unverzichtbar ist

Spätestens seit der Lehman-Pleite 2008 ist klar, wie fragil das Weltfinanzsystem ist und dass ein Zusammenbruch unausweichlich scheint. In einer solchen Krise müssten die Schwerpunkte auf das nackte Überleben gelegt und der Welthandel neu organisiert werden. Bargeld würde dabei eine zentrale Rolle spielen, da es greifbar, direkt verfügbar und unabhängig von technologischen Infrastrukturen ist, die ausfallen könnten. In Krisenzeiten haben lebenswichtige Güter Vorrang vor Luxus- oder Konsumgütern wie Autos, deren Produktion für ein oder zwei Jahre ausgesetzt werden könnte, ohne wesentliche Auswirkungen. Bargeld bietet nicht nur Sicherheit und Unabhängigkeit, sondern ermöglicht auch den fortlaufenden Erwerb lebenswichtiger Güter. Abschließend ist festzuhalten, dass Bargeld Stabilität und Sicherheit bietet und daher stets in ausreichender Menge verfügbar sein sollte.
14.07.2024
17:11 Uhr

Trump-Comeback: Was bedeutet das für Deutschland?

Während die Medien den NATO-Gipfel in Washington verfolgten, fand parallel die National Conservatism Conference (NatCon) statt, bei der prominente Republikaner über die Politik einer möglichen neuen Trump-Regierung diskutierten. Bundeskanzler Olaf Scholz soll in Panik geraten sein, angesichts der wachsenden Wahrscheinlichkeit eines Trump-Sieges, da Deutschland das NATO-Ziel nicht erreicht und einen US-Truppenabzug befürchtet. Prominente Trump-Republikaner betonten auf der NatCon die Notwendigkeit einer neuen Außenpolitik und einer Priorisierung der Bedrohung durch China. Sumantra Maitra warnte, dass ein US-Truppenabzug aus Europa „schon morgen“ passieren könne, wenn westliche Länder, insbesondere Deutschland, nicht mehr für ihre eigene Sicherheit tun. Eine neue Trump-Regierung würde Druck ausüben, damit die NATO-Mitglieder ihre Militärausgaben erhöhen. Für Deutschland bedeutet der Kurs der Trump-Verbündeten deutlich höhere Ausgaben für die eigene Verteidigung oder die Konfrontation mit einem Rückzug beträchtlicher US-Truppen und Ressourcen.
14.07.2024
17:10 Uhr

ARD-Journalistin erklärt Trump-Anhänger zur Gefahr nach Attentat

Nur Stunden nach dem Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump hat die NDR-US-Journalistin Jiffa Bourguignon in einem Audiobeitrag der ARD die Anhänger Trumps als potenzielle Gefahr dargestellt. Sie erklärte, dass die Bilder von Trump mit blutigem Gesicht und hochgestreckter Faust bei seinen Anhängern für Gewaltpotential sorgen könnten. Besonders brisant ist Bourguignons Aussage, dass Trump seinen Anhängern „fight!“ zugerufen habe, was sie als Gewaltanstiftung interpretiert. Die Reaktionen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auf das Attentat waren von Verharmlosung geprägt. Der ZDF-Korrespondent Elmar Theveßen ordnete den mutmaßlichen Anschlag auf Trump direkt politisch ein und meinte, dass dies dramatische Auswirkungen auf den Wahlkampf haben könnte. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob die Anhänger Trumps tatsächlich zur Gewalt greifen werden.
14.07.2024
17:08 Uhr

Tragödie bei Trump-Rally: Pensionierter Feuerwehrmann unter den Opfern

Ein tragisches Ereignis überschattete eine Wahlkampfveranstaltung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Butler, Pennsylvania, bei dem der 50-jährige pensionierte Feuerwehrmann Corey Comperatore tödlich getroffen wurde. Der Schütze, der als der 20-jährige Thomas Matthew Crooks aus Bethel Park, Pennsylvania, identifiziert wurde, eröffnete das Feuer auf Trump und seine Anhänger. Trotz sofortiger Wiederbelebungsversuche erlag Comperatore seinen Verletzungen. Seine Familie beschreibt ihn als Held und Familienvater, der stets seine Familie beschützt habe. Neben Comperatore wurden zwei weitere Personen schwer verletzt und befinden sich in kritischem Zustand, während Trump eine leichte Verletzung erlitt. Dieses Attentat wirft ein Schlaglicht auf die zunehmende Polarisierung und Gewaltbereitschaft in der amerikanischen Gesellschaft und zeigt die Notwendigkeit von Respekt und Zusammenhalt.
14.07.2024
17:08 Uhr

Femizid: Neues Gewaltphänomen erreicht traurigen Höhepunkt

Deutschland sieht sich mit einem erschreckenden Anstieg von Femiziden konfrontiert, die Zahl der Frauenmorde ist um 16,5 Prozent gestiegen. In Gelsenkirchen soll ein 30-jähriger Rumäne seine Ehefrau getötet haben, in Landsberg am Lech ein 32-jähriger Bankangestellter seine getrennt lebende Ehefrau und in Graz ein 29-jähriger Österreicher eine Sekretärin erschossen. UN Women hat alarmierende Zahlen veröffentlicht: Im Jahr 2023 wurden 331 Frauen Opfer von Mord oder Totschlag und 12.931 Frauen von ihrem (Ex-)Partner schwer verletzt. Die Organisation kritisiert, dass die Bundesregierung bisher keine Definition von Femizid anerkannt hat und fordert die vollständige Umsetzung der Istanbul-Konvention. Die alarmierenden Zahlen und Fälle zeigen, dass Deutschland dringend Maßnahmen ergreifen muss, um die Sicherheit von Frauen zu gewährleisten und das Phänomen Femizid ernsthaft zu bekämpfen.
14.07.2024
17:07 Uhr

Hass und Hetze nach Trump-Attentat: Öffentlich-Rechtliche unter Beschuss

Die jüngsten Ereignisse rund um das Attentat auf Donald Trump haben in Deutschland eine hitzige Debatte entfacht, besonders um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und das ZDF. ZDF-Mitarbeiter Sebastian Hotz sorgte mit einem Tweet, in dem er den Tod von "Faschisten" begrüßte, für Empörung und scharfe Kritik. Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki und Anwalt Joachim Steinhöfel forderten Konsequenzen und Untersuchungen wegen der menschenverachtenden Aussagen. Kritiker werfen den öffentlich-rechtlichen Medien vor, ideologisch geprägt und einseitig zu berichten, was die Frage aufwirft, ob sie ihrer neutralen Berichterstattungspflicht noch nachkommen. Eine Petition auf „change.org“ fordert bereits die Entlassung von Hotz. Der Fall zeigt die tiefe Spaltung der Gesellschaft und die Notwendigkeit einer Versachlichung der Debatte durch die Medien.
14.07.2024
17:07 Uhr

Bitcoin als nationale Reserve: Eine realistische Alternative zu Gold?

Das Thema, Bitcoin als nationale Geldreserve zu nutzen, taucht immer wieder auf. Gabor Gurbacs, ein strategischer Berater bei Tether, hebt die Vorteile von Bitcoin und tokenisierten Vermögenswerten gegenüber Gold hervor. Indien hat kürzlich einen bedeutenden Teil seiner Goldreserven aus dem Vereinigten Königreich zurück nach Indien verlagert, was die logistischen Herausforderungen von physischem Gold verdeutlicht. Gurbacs schlug vor, dass Kryptowährungen wie Bitcoin eine nahtlosere Lösung für solche nationalen Operationen bieten könnten. Michael Saylor lobte Bitcoin als das ultimative Asset für moderne Bedürfnisse der Wertspeicherung und betonte seine Rolle bei der Umverteilung von Macht von zentralisierten Institutionen zurück zu Einzelpersonen. Während die Diskussion über die Nutzung von Bitcoin als nationale Reserve weitergeht, bleibt Gold aufgrund seiner langen Geschichte und Stabilität ein bevorzugtes Asset.