Kettner Edelmetalle

Wahlen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

19.09.2024
14:30 Uhr

Grüner Zwist: Parteiprominenz fordert radikalen Kurswechsel

Die Grünen stehen vor einer Zerreißprobe, da ehemalige Parteifreunde schwere Vorwürfe gegen die Parteispitze erheben und einen radikalen Kurswechsel fordern. In einem Gastbeitrag für die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" kritisieren prominente Ex-Grüne aus Hessen den Realitätsverlust und die ideologische Verblendung der Parteiführung, insbesondere in der Migrationspolitik. Der Absturz der Grünen begann Anfang 2023 mit dem Heizungsgesetz von Robert Habeck, das das Vertrauen in die gesamte grüne Politik beschädigte. Auch in der Sozialpolitik zeigen sich tiefe Risse, und Projekte wie die Kindergrundsicherung werden als leere Versprechen kritisiert. Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen waren desaströs für die Grünen, und die Partei verharrt in ideologischen Denkmustern, unfähig, die Realität anzuerkennen. Ein Kurswechsel scheint ausgeschlossen, und der Druck von innen wächst, doch die Grünen könnten in die politische Bedeutungslosigkeit abrutschen, wenn sie ihre Ideologie nicht überdenken.
19.09.2024
14:28 Uhr

Neues Gesundheitsgesetz in Nordirland: Zwangsimpfungen und Freiheitsentzug geplant?

In Nordirland sorgt der Entwurf eines neuen Gesundheitsgesetzes für heftige Kontroversen. Die Partei Aontú hat sich vehement gegen die geplanten Regelungen ausgesprochen, die nach ihrer Ansicht die Befugnis einräumen könnten, Menschen gegen ihren Willen zu Impfungen zu zwingen und sie in Krankenhäusern festzuhalten. Gemma Brolly, die stellvertretende Vorsitzende von Aontú, äußerte gegenüber Gript scharfe Kritik an den Vorschlägen und betonte, dass die Bestimmungen des neuen Gesetzes eine erhebliche Bedrohung für die Freiheitsrechte der Bürger darstellen könnten. Gesundheitsminister Mike Nesbit verteidigte den Entwurf und betonte, dass das Ziel der Gesetzgebung der Schutz der Bevölkerung vor verschiedenen Formen von Infektionen und Kontaminationen sei. Das aktuelle Public Health Act (Northern Ireland) stammt aus dem Jahr 1967 und konzentriert sich hauptsächlich auf Infektionskrankheiten. Der Entwurf des neuen Gesundheitsgesetzes in Nordirland hat eine hitzige Debatte ausgelöst, wobei die Regierung die Notwendigkeit der Maßnahmen betont, während Kritiker darin eine gefährliche Aushöhlung der Freiheitsrechte sehen.
19.09.2024
14:27 Uhr

Putins Entscheidung zur Aufstockung der Streitkräfte: Eine notwendige Reaktion auf westliche Bedrohungen

Der russische Präsident Wladimir Putin hat eine bedeutende Entscheidung getroffen: die Erhöhung der Personalstärke der russischen Streitkräfte auf insgesamt 2.389.130 Mann, darunter 1.500.000 Militärs. Diese Maßnahme tritt am 1. Dezember in Kraft und entspricht einer Erhöhung um 180.000 Soldaten im Vergleich zur letzten Erweiterung im Dezember 2023. Der Westen reagierte prompt mit Besorgnis und Panikmache, einige Stimmen interpretierten die Maßnahme als Drohgebärde gegenüber der NATO und als Reaktion auf die Verluste in der Ukraine. Doch diese Interpretationen greifen zu kurz, da die Erhöhung ausschließlich durch Freiwillige und Berufssoldaten erfolgt. Internationale Vergleiche zeigen, dass Russland mit der neuen Personalstärke hinter China auf dem zweiten Platz liegt. Die russische Führung betont, dass die zusätzlichen Truppen eine notwendige Maßnahme zur Sicherung der nationalen Sicherheit sind.
19.09.2024
14:25 Uhr

Israel startet groß angelegten Angriff auf den Libanon

Am 19. September 2024 haben mehrere lokale Medien berichtet, dass die israelische Armee mit einem umfangreichen Angriff auf den Libanon begonnen hat. Ein Geschwader von Kampfjets soll eine große Anzahl an Bevölkerungszentren im Südlibanon angegriffen haben. Auch die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte
19.09.2024
14:25 Uhr

Iranische Hacker greifen zugunsten der Demokraten in US-Wahlkampf ein

In einer brisanten Enthüllung haben US-Geheimdienste und das FBI bekanntgegeben, dass iranische Cyber-Akteure geheimes Wahlkampf-Material des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump erbeutet und an dessen politischen Gegner sowie US-Medien weitergeleitet haben sollen. Diese Aktivitäten könnten das Vertrauen in den Wahlprozess erheblich untergraben und den Ausgang der US-Wahlen beeinflussen. Die iranischen Hacker sollen Ende Juni und Anfang Juli erbeutetes Material an Personen weitergeleitet haben, die mit dem Wahlkampfteam von Joe Biden in Verbindung standen. Die Trump-Kampagne hatte bereits am 10. August bekanntgegeben, dass sie gehackt worden sei und dass iranische Akteure sensible interne Dokumente gestohlen und verbreitet hätten. Das FBI informierte Trumps Mitarbeiter, dass vom Iran gehackte Informationen an die Biden-Kampagne gesendet wurden, und die US-Behörden haben in den letzten Monaten mit Strafanzeigen, Sanktionen und öffentlichen Hinweisen auf Aktionen ausländischer Gegner zur Beeinflussung der Wahl hingewiesen. Diese jüngsten Enthüllungen werfen ein düsteres Licht auf den Zustand der Cybersicherheit und die Verwundbarkeit demokratischer Prozesse in den USA.
19.09.2024
14:24 Uhr

Volkswagen vor massiven Jobstreichungen: Bis zu 30.000 Stellen in Deutschland bedroht

Volkswagen plant laut einem Bericht des Manager Magazins, bis zu 30.000 Arbeitsplätze in Deutschland abzubauen, was etwa ein Viertel der VW-Belegschaft im Land betrifft. Eine Finanzlücke von rund fünf Milliarden Euro zwingt das Unternehmen zu weitreichenden Einsparungen und Personalabbau. Auch in der Forschung und Entwicklung sollen bis zu 6.000 der 13.000 Beschäftigten entlassen werden, und die Investitionen werden um etwa 20 Milliarden Euro gekürzt. Der mächtige VW-Betriebsrat, angeführt von Daniela Cavallo, kämpft um den Erhalt der Arbeitsplätze und zeigt sich bei den Gehältern gesprächsbereit. Die geplanten Stellenstreichungen sind ein weiteres Zeichen für die tiefgreifenden Probleme in der deutschen Automobilindustrie. Die deutsche Bundesregierung steht nun in der Pflicht, Maßnahmen zu ergreifen, um die Wirtschaft zu stabilisieren und Arbeitsplätze zu sichern.
19.09.2024
14:22 Uhr

Markus Söder kritisiert Ampel-Regierung scharf – Ricarda Lang kontert geschickt

Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern und Vorsitzender der CSU, hat erneut scharfe Kritik an der Ampel-Regierung geübt und vor allem die Grünen für verschiedene Missstände in Deutschland verantwortlich gemacht. Ricarda Lang, Bundesvorsitzende der Grünen, konterte geschickt und erinnerte daran, dass die letzten drei Verkehrsminister von der CSU gestellt wurden, was großen Anklang bei den Nutzern fand. Söder kritisierte auch die Subventionen für die Intel Chipfabrik in Magdeburg und forderte eine Senkung der Gastro-Steuer sowie die Rücknahme der Agrar-Diesel-Verteuerung. Die Nutzer auf der Plattform X reagierten überwiegend positiv auf Langs Antwort und zweifelten an Söders Darstellung der Situation. Insgesamt scheint sich Söder mit seinem Post jedoch ein Eigentor geschossen zu haben, da viele Menschen die Verantwortung für die aktuellen Probleme nicht allein bei der Ampel-Regierung sehen.
19.09.2024
14:22 Uhr

US-Repräsentantenhaus beschließt Gesetz zur Senatsgenehmigung für WHO-Abkommen

Das US-Repräsentantenhaus hat das Gesetz «No WHO Pandemic Preparedness Treaty Without Senate Approval Act» verabschiedet, das eine Senatsgenehmigung für Abkommen mit der WHO vorschreibt. Der republikanische Abgeordnete Tom Tiffany führte die Initiative an, um den Einfluss der WHO auf die US-Gesundheitspolitik zu begrenzen und die Kontrolle im Land zu behalten. Das Gesetz wurde mit 219 zu 199 Stimmen verabschiedet, muss aber noch den demokratisch kontrollierten Senat passieren, wo es als unwahrscheinlich gilt. Senator Ron Johnson hat bereits eine ähnliche Gesetzgebung im Senat eingebracht. Die Verhandlungen über den WHO-Pandemievertrag dauern seit über zwei Jahren an, und die Diskussion über nationale Souveränität und den Einfluss internationaler Organisationen bleibt weltweit kontrovers. Die Entscheidung des Repräsentantenhauses zeigt einen starken Widerstand gegen die Einflussnahme internationaler Organisationen auf die US-Gesundheitspolitik.
19.09.2024
14:21 Uhr

Niederlande plant umfassende Verschärfung der Asylpolitik

Die neue niederländische Regierung hat eine weitreichende Reform der Asylpolitik angekündigt, die als die strengsten Maßnahmen Europas gelten könnten. Asylministerin Marjolein Faber und Ministerpräsident Dick Schoof streben an, Teile des bestehenden Asylrechts auszusetzen, um die Migration drastisch zu reduzieren. Zu den geplanten Maßnahmen gehören unter anderem eine konsequentere Abschiebung von straffälligen und abgelehnten Asylbewerbern sowie eine drastische Reduzierung der Möglichkeiten, gegen Ausweisungen zu appellieren. Ein zentraler Punkt der Reform ist der geplante Ausstieg der Niederlande aus dem gemeinsamen europäischen Asylsystem. Die angestrebten Maßnahmen reflektieren die neue politische Ausrichtung der niederländischen Regierung, die erstmals die rechte Partei für die Freiheit (PVV) unter Geert Wilders umfasst. Die Reformen könnten weitreichende Konsequenzen für die Migrationspolitik innerhalb der EU haben.
19.09.2024
14:18 Uhr

UN-Experten warnen vor zunehmender Gesetzlosigkeit: Staaten ignorieren völkerrechtliche Pflichten

UN-Experten warnen, dass viele Staaten zunehmend ihre völkerrechtlichen Verpflichtungen missachten, was das Gefüge des Völkerrechts und die globale Rechtsstaatlichkeit gefährden könnte. Historische Konventionen wie die Genozid-Konvention und Vereinbarungen gegen Rassendiskriminierung werden ignoriert, und selbst ein wegweisendes IGH-Gutachten zur völkerrechtswidrigen Besetzung palästinensischer Gebiete durch Israel bleibt unbeachtet. Die UN-Experten fordern konkrete Maßnahmen zur Einhaltung des IGH-Gutachtens, darunter Überprüfung diplomatischer Beziehungen und Sanktionen gegen Israel. Sie betonen die gesetzliche Verpflichtung aller Staaten, das Urteil umzusetzen und Menschenrechte zu schützen. Die Zivilgesellschaft wird aufgerufen, Druck auf Regierungen auszuüben, um die Rechte des palästinensischen Volkes zu verteidigen. Die Zukunft des Völkerrechts hängt davon ab, ob die internationale Gemeinschaft ihre Verpflichtungen ernst nimmt und für Gerechtigkeit eintritt.
19.09.2024
14:14 Uhr

Erste Zinssenkung der US-Notenbank seit der Corona-Pandemie: Ein Signal für die Wirtschaft?

Gut anderthalb Monate vor der Präsidentschaftswahl in den USA hat die Federal Reserve (Fed) erstmals seit Jahren den Leitzins gesenkt. Mit einer Reduzierung um 0,5 Prozentpunkte liegt der Zinssatz nun zwischen 4,75 und 5,0 Prozent. Fed-Chef Jerome Powell betonte, dass die amerikanische Wirtschaft insgesamt stark sei und die Entscheidung nicht politisch motiviert sei. Der demokratische US-Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris begrüßten den Schritt, während der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump kritisch reagierte. Die letzte Leitzinssenkung der Fed fand im März 2020 statt, und seit 2022 wurde der Zinssatz schrittweise wieder erhöht. Die Europäische Zentralbank und die Bank of England haben ebenfalls auf die wirtschaftlichen Herausforderungen reagiert.
19.09.2024
14:13 Uhr

Neue EU-Kommission: Ernennung des Orbán-treuen Kommissars sorgt für Gelächter

Die Ernennung des ungarischen EU-Kommissars Olivér Várhelyi zum neuen Kommissar für Gesundheit und Tierschutz hat in Brüssel für Aufsehen gesorgt. Kritiker sehen darin eine klare Botschaft an Budapest. Csaba Molnár von der ungarischen KD-Partei kommentierte die Ernennung als Demütigung für Orbán, da der Posten kaum Kompetenzen habe. Stephanie Ghislain von Eurogroup for Animals äußerte Bedenken, dass Várhelyis Ernennung als "Mittelfinger an Budapest" verstanden werden könnte. Várhelyis umstrittene Vergangenheit und sein ruppiger Führungsstil wurden mehrfach kritisiert. Es bleibt abzuwarten, ob die Ernennung tatsächlich stattfinden wird, da das Europäische Parlament das letzte Wort hat.
19.09.2024
14:12 Uhr

Zwischenbilanz der verstärkten Grenzkontrollen: Noch keine Ergebnisse

Die jüngst verstärkten Grenzkontrollen an allen neun deutschen Auslandsgrenzen lassen bisher auf eine Zwischenbilanz warten. Trotz der umfangreichen Maßnahmen, die am vergangenen Montag begonnen hatten, liegen dem Bundesinnenministerium (BMI) noch keine konkreten Zahlen zu den Erfolgen vor. Ein Sprecher des BMI erklärte, dass eine Bilanz nach wenigen Tagen noch nicht möglich sei. Auch über die genaue Zahl der Abschiebungen, die parallel zum verstärkten Grenzschutz seit dem 16. September 2024 durchgeführt wurden, liegen dem BMI noch keine Informationen vor. Die bisherigen Grenzkontrollen zu Polen, Tschechien, Österreich und der Schweiz hätten seit dem 16. Oktober 2023 zu mehr als 30.000 Zurückweisungen geführt. Seit dem Start der Kontrollen berichten viele Beobachter in den sozialen Medien von verwaisten Grenzübergängen ohne jeglichen Grenzschutz, insbesondere an den Grenzen zu Österreich, Tschechien, Polen und Frankreich.
19.09.2024
12:40 Uhr

Politische Umerziehung: Ein fragwürdiger Ratgeber sorgt für Aufsehen

Ein neuer Ratgeber von Eva Prausner ermutigt Eltern, ihre Kinder politisch zu überwachen und in die "richtige" Richtung zu erziehen, insbesondere wenn diese der AfD nahestehen. Er empfiehlt drastische Maßnahmen wie das Durchsuchen von Handys ohne Zustimmung der Kinder, was als Verletzung der Persönlichkeitsrechte angesehen wird. Kritiker bemängeln, dass der Ratgeber herablassend und nutzlos ist, da er die Ansichten der Jugendlichen nicht respektiert. Zudem sollen Eltern professionelle Hilfe suchen und das Umfeld in die Umerziehung einbeziehen, um Gruppendruck zu erzeugen. Diese Maßnahmen könnten das Vertrauen innerhalb der Familie erheblich beeinträchtigen und die AfD-Nähe der Jugendlichen pathologisieren. Der Ratgeber zeigt die tiefe Spaltung der deutschen Gesellschaft und setzt auf Überwachung statt auf Diskussion und Verständnis.
19.09.2024
12:39 Uhr

Israel vor umfassender Offensive gegen Hisbollah im Libanon

Der Nahostkonflikt nimmt eine neue, gefährliche Wendung. Israels Premierminister Benjamin Netanyahu hat grünes Licht für eine umfassende Militäroffensive gegen die radikalislamische Schiitenmiliz Hisbollah im Libanon gegeben. Verteidigungsminister Yoav Gallant erklärte, dass sich Israel in einer "neuen Phase des Krieges" befinde und Ressourcen an die Nordgrenze verlagere. Offenbar hat der israelische Geheimdienst Mossad bereits im Vorfeld Operationen durchgeführt, um die Kommunikationskanäle der Hisbollah zu stören. Eine israelische Bodenoffensive im Libanon würde unzählige zivile Opfer fordern und den Nahen Osten weiter destabilisieren. Die USA und ihre westlichen Verbündeten tragen eine große Mitverantwortung für diese gefährliche Entwicklung.
19.09.2024
12:39 Uhr

G20-Gipfel in Brasilien: Globalistische Eliten und die Bedrohung der Meinungsfreiheit

Der jüngste G20-Gipfel in Brasilien hat gezeigt, dass die globalistischen Eliten der mächtigsten Nationen der Welt unter dem Vorwand der "Bekämpfung von Desinformation" eine weitreichende Zensurmaschine etablieren wollen. Diese Initiative stellt einen massiven Angriff auf die Grundrechte der freien Meinungsäußerung dar und könnte die internationale Zusammenarbeit in eine düstere Richtung lenken. Die Minister der G20-Staaten haben sich darauf geeinigt, ihre Kräfte zu bündeln, um eine globale Zensurinfrastruktur zu errichten, die kritische Stimmen und investigative Journalisten systematisch zum Schweigen bringen soll. Hinter dem Vorwand der "Informationsintegrität" verbirgt sich der Versuch, die Kontrolle über den globalen Informationsfluss in die Hände einiger weniger Machthabender zu legen. Diese Entwicklung könnte nationale Souveränitäten aushöhlen und lokale Gesetze zum Schutz der Meinungsfreiheit umgehen. Die Konsequenzen sind weitreichend und potenziell verheerend für die Demokratie, da abweichende Meinungen als "Desinformation" gebrandmarkt und unterdrückt werden könnten.
19.09.2024
12:37 Uhr

Flüchtlingsheim für 500 Migranten in 600-Einwohner-Kurort: Bürger und Kommunalpolitiker in Aufruhr

Während die Anwohner und Kommunalpolitiker nichts ahnten, hat der Landkreis Oder-Spree im Osten von Brandenburg mit den Bauarbeiten zur Erweiterung einer Flüchtlingsunterkunft begonnen. In Petersdorf, einem Ortsteil von Bad Saarow mit etwa 596 Einwohnern, entsteht ein Containerdorf, das in wenigen Wochen bezugsfertig sein soll. Laut Berichten der "Märkischen Oderzeitung" (MOZ) sollen dort 500 Migranten untergebracht werden, was die Einwohnerzahl des Ortes nahezu verdoppeln würde. Die Nachricht über die geplante Aufnahme von bis zu 500 Migranten stieß bei der Gemeindevertretung von Anfang an auf Ablehnung. Bereits Ende Mai begannen die Bauarbeiten, obwohl die Gemeindevertretung sich einstimmig gegen einen Ausbau in dieser Dimension ausgesprochen hatte. Trotz der Ablehnung des Einvernehmens seitens der Gemeindevertretung wurden Fakten geschaffen – sehr zum Ärger der Lokalpolitiker und Einwohner, die sich jetzt vor vollendete Tatsachen gestellt sehen.
19.09.2024
08:50 Uhr

Iranische Hacker stehlen Dokumente von Trump-Team und übermitteln sie an Demokraten

Iranische Hacker haben Dokumente aus dem Wahlkampfteam von Donald Trump gestohlen und an das Team von Joe Biden weitergeleitet, wie FBI, Odni und Cisa bekanntgaben. Unaufgeforderte E-Mails mit gestohlenem Material wurden an Bidens Team geschickt, aber niemand reagierte darauf. Der Vorfall, wenige Wochen vor der Wahl am 5. November, verschärft die politischen Spannungen, da das Trump-Team bereits im August einen Hacker-Angriff meldete. US-Behörden warnen vor verstärkten Aktivitäten ausländischer Akteure wie Russland, Iran und China zur Wahlbeeinflussung. Die Hacker versuchten auch, die Informationen an US-Medien weiterzugeben, was von der iranischen UN-Mission zurückgewiesen wurde. Dieser Vorfall verdeutlicht die Bedrohung durch Cyberangriffe und die gezielte Ausnutzung gesellschaftlicher und politischer Spaltungen in den USA.
19.09.2024
06:27 Uhr

US-Geheimdienst warnt vor möglichem "geopolitischen Ereignis" und erhöhter Gefahr für Politiker

Der US-amerikanische Secret Service hat vor einem möglichen "geopolitischen Ereignis" gewarnt, das die USA in einen "kinetischen Konflikt" verwickeln könnte. Diese Warnung stammt vom amtierenden Direktor Ronald Rowe Jr., der auf ein erhöhtes Risiko für Politiker wie Donald Trump hinwies, insbesondere angesichts der bevorstehenden US-Wahlen und jüngster Attentatsversuche. Rowe betonte, dass unter Präsident Biden die höchsten Schutzniveaus implementiert wurden, um die Sicherheit der politischen Führung zu gewährleisten. Experten sehen mögliche Zusammenhänge mit den Konflikten im Nahen Osten und der Krise zwischen Ukraine und Russland. Rowes Äußerungen haben Besorgnis und Spekulationen über bevorstehende Krisen ausgelöst. Der Secret Service hat bisher keine weiteren Details veröffentlicht, betont jedoch seine Bereitschaft, auf alle Szenarien vorbereitet zu sein.
19.09.2024
06:26 Uhr

Ungarn plant Ausstieg aus dem EU-Asylsystem: Ein deutliches Zeichen gegen illegale Migration

Die ungarische Regierung unter Ministerpräsident Viktor Orban erwägt einen Ausstieg aus dem EU-Asylregelwerk, wie Europaminister Janos Boka auf der Plattform X bekannt gab. Dies folgt dem Beispiel der Niederlande, die bereits einen entsprechenden Antrag bei der EU-Kommission gestellt haben. Boka betonte die Notwendigkeit eines harten Vorgehens gegen illegale Migration und kündigte an, dass Budapest diesen Schritt beantragen werde, falls EU-Vertragsänderungen dies ermöglichen. Die ungarische Regierung liegt seit Jahren im Streit mit der EU-Kommission, insbesondere wegen ihrer restriktiven Asylpolitik, und weigert sich aktuell, ein vom Europäischen Gerichtshof verhängtes Zwangsgeld von 200 Millionen Euro zu bezahlen. Diese Entwicklungen verdeutlichen die tiefen Risse innerhalb der EU in der Frage der Migrationspolitik. Der mögliche Ausstieg Ungarns könnte ein deutliches Zeichen gegen illegale Migration und für eine souveränere nationale Migrationspolitik sein.
19.09.2024
06:25 Uhr

Donald Trump kündigt Treffen mit Indiens Premierminister Modi an

Donald Trump, der republikanische US-Präsidentschaftskandidat, hat angekündigt, dass er sich nächste Woche mit dem indischen Premierminister Narendra Modi treffen werde. Diese Ankündigung erfolgte während einer Wahlkampfveranstaltung in Flint, Michigan, wo Trump betonte, dass Indien die Handelssituation stark missbrauche, jedoch Modi als „großartig“ bezeichnete. Trump kritisierte in seiner Rede die aktuelle Handelspolitik zwischen den USA und Indien scharf, lobte jedoch Modi und kündigte ein bevorstehendes Treffen an, ohne spezifische Details zu nennen. Narendra Modi wird an diesem Wochenende nach Wilmington, Delaware, reisen, um an einem Gipfeltreffen der Quad-Länder teilzunehmen und danach an der UN-Vollversammlung in New York teilnehmen. Obwohl Trump derzeit kein amtierender Staatschef ist, bleibt er auf der internationalen Bühne aktiv, wie sein Treffen mit dem ungarischen Regierungschef Viktor Orban im Juli zeigt. Trumps Ankündigung eines Treffens mit Modi könnte als Versuch gewertet werden, seine außenpolitische Kompetenz zu demonstrieren und seine Verbindungen zu einflussreichen internationalen Führern zu betonen.
19.09.2024
06:22 Uhr

Polnische Juristenverbände protestieren gegen Tusks Säuberungen

In Polen protestieren Juristenverbände gegen geplante politische Säuberungen im Justizsystem durch Ministerpräsident Donald Tusk und Justizminister Adam Bodnar. Die neuen Gesetze erfordern, dass Richter, die nach 2017 ernannt wurden, ihre Ersternennung nach regulärem Studienabschluss an der Nationalen Hochschule für Justiz und Staatsanwaltschaft absolviert haben müssen, um im Amt zu bleiben. Kritiker sehen darin eine Rückkehr zu dunklen Zeiten kommunistischer Diktaturen und einen massiven Angriff auf die Unabhängigkeit der Justiz. Rund ein Drittel der polnischen Richter wäre von diesen Maßnahmen betroffen, die zur Gesinnungsprüfung ausarten könnten. Während die Europäische Union weitgehend schweigt, loben Brüssel und Berlin Tusk als Wiederhersteller der Rechtsstaatlichkeit. Die geplanten Säuberungen werden das Vertrauen der polnischen Bürger in ihre Justiz nachhaltig erschüttern.
19.09.2024
06:22 Uhr

Politische Verwerfungen in Brandenburg: Wahlkampf und Machterhalt

Die politische Landschaft in Brandenburg steht vor einer dramatischen Wahlentscheidung, da die AfD mit 28 Prozent knapp vor der SPD mit 25 Prozent liegt. Die Märkische Allgemeine Zeitung reagierte auf die Umfrage mit einer Schlagzeile, die als subtile Aufforderung zur Wahl der SPD verstanden werden könnte, wobei Fragen zur Unabhängigkeit der Berichterstattung aufgeworfen werden. „Tichys Einblick“ wehrte sich erfolgreich gegen Vorwürfe des Bayerischen Landesamts für Verfassungsschutz, was zeigt, dass kritischer Journalismus möglich bleibt. Eine Klausel im Brandenburger Wahlrecht könnte der SPD zum Vorteil gereichen, da Zweitstimmen des Einzelbewerbers Arne Raue verfallen könnten. Innerparteiliche Spannungen innerhalb der CDU, besonders durch Michael Kretschmers Unterstützung für die SPD, und die Kritik von Anna-Sophia Werz von der WerteUnion an etablierten Parteien, prägen den Wahlkampf. Die Landtagswahl in Brandenburg hat das Potenzial, die politische Landschaft in Deutschland nachhaltig zu verändern.
19.09.2024
06:18 Uhr

Missbrauch von Warnmeldungen durch den neuen AT-Alert: Gefahr durch übertriebene Panikmache

In den letzten Tagen wurden Sturm und Starkregen in Österreich genutzt, um die neue AT-Alert Plattform zu testen, was jedoch mehr Schaden als Nutzen anrichtete. Rot blinkende Anzeigen und laute Warnungen wurden als völlig unverhältnismäßig und gefährlich empfunden. In der Steiermark überlagerten Warnungen Navi-Apps und gefährdeten Autofahrer, was zu Verwirrung und Panik führte. Ein weiterer kritischer Punkt ist die mögliche politische Instrumentalisierung dieser Warnmeldungen zur Panikmache im Wahlkampf. Historische Perspektiven zeigen, dass politische Entscheidungen den Bau in gefährdeten Gebieten ermöglichten, was die Schäden bei Hochwasserereignissen erhöht. Die Nutzung der AT-Alert Plattform sollte überdacht und verantwortungsvoll gestaltet werden, um unnötige Panik zu vermeiden und präventive Maßnahmen zu fördern.
19.09.2024
06:18 Uhr

Österreich ändert Definition von „Geschlecht“: Ein Schritt in die falsche Richtung?

Am 18. September 2024 hat Österreich die Definition von „Geschlecht“ geändert, wobei Geschlecht nun als subjektives Gefühl und nicht mehr als biologische Tatsache definiert wird. Diese Änderung wurde durch eine Dienstrechts-Novelle im abgekürzten parlamentarischen Verfahren beschlossen und umfasst eine weitreichende Änderung des Gleichbehandlungsgesetzes. Kritische Stimmen kommen sowohl von konservativen Kreisen als auch von der SPÖ und den NEOS, die eine mangelnde öffentliche Debatte und weitreichende negative Konsequenzen befürchten. Die Änderung könnte dazu führen, dass Männer sich rechtlich als Frauen definieren und umgekehrt, was die Grundlagen des sozialen Zusammenlebens infrage stellt. Kritiker sehen darin eine Unterwerfung unter eine geschlechterfeindliche, transhumanistische Agenda und warnen vor einer Spaltung der Gesellschaft. Die Debatte um Geschlecht und Identität wird weiter an Intensität gewinnen.
19.09.2024
06:18 Uhr

Abschiebung eines 82-jährigen Anti-Atomwaffen-Aktivisten: Ein fragwürdiger Fall in Deutschland

In Deutschland sorgt der Fall des 82-jährigen US-Amerikaners Dennis DuVall, einem Anti-Atomwaffen-Aktivisten, für Aufsehen, da er nach sieben Jahren Aufenthalt ausgewiesen werden soll. DuVall, der sich an friedlichen Protesten gegen Atomwaffen beteiligte, wurde mehrmals wegen Sachbeschädigung verurteilt, was nun seine Abschiebung rechtlich ermöglicht. Die Ausweisungsverfügung sieht seinen Aktivismus als Bedrohung der öffentlichen Sicherheit. Die Entscheidung, einen Friedensaktivisten auszuweisen, während straffällige Migranten oft milde behandelt werden, wirft Fragen auf. Zahlreiche Unterstützer, darunter Friedens- und Antikriegsgruppen, haben bereits reagiert und fordern die Rücknahme der Ausweisungsverfügung. Kritiker sehen die Abschiebung als fatales Signal und hoffen, dass die deutschen Behörden ihre Entscheidung überdenken.
19.09.2024
06:09 Uhr

Georgien verbietet Geschlechtsumwandlungen und LGBTQ-Propaganda

In einer wegweisenden Entscheidung hat das georgische Parlament ein Gesetzespaket verabschiedet, das Geschlechtsumwandlungen sowie die sogenannte LGBTQ-Propaganda verbietet. Diese Maßnahmen sollen laut Regierung die „Familienwerte und Minderjährige“ schützen. Die neuen Gesetze sehen vor, dass Ärzte, die entsprechende Operationen durchführen oder Hormone verschreiben, mit bis zu einem Jahr Gefängnis bestraft werden können. Zusätzlich können Kommunen Demonstrationen sexueller Minderheiten wie den Christopher Street Day verbieten, und die öffentliche Zurschaustellung entsprechender Symbole soll untersagt werden. Die Gesetzesinitiative wurde von 84 der 150 Abgeordneten des Parlaments unterstützt, während Kritik von der Europäischen Kommission und der proeuropäischen Opposition kam. Die Entscheidung fällt in eine Zeit, in der die Beitrittsverhandlungen Georgiens mit der EU auf Eis liegen, und könnte als Versuch gewertet werden, vor den Wahlen bei konservativen Wählern zu punkten.
19.09.2024
06:09 Uhr

Markus Söder: Corona-Bußgelder in Bayern sollen erlassen werden

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat überraschend angekündigt, noch laufende Bußgeldverfahren wegen Verstößen gegen die Corona-Regeln einstellen zu wollen. Diese Kehrtwende kommt unerwartet, da Söder während der Pandemie als strikter Befürworter harter Maßnahmen galt. Kritiker vermuten politische Motive hinter dieser Entscheidung, und einige Kommentatoren werfen ihm Opportunismus vor. Söder betonte im Juli, dass eine Mehrheit der Deutschen zufrieden mit den Corona-Maßnahmen gewesen sei und eine Aufarbeitung der Pandemiepolitik unnötig sei. Die Ankündigung könnte als Versuch gesehen werden, die durch die Pandemie entstandene gesellschaftliche Spaltung zu überwinden. Ob Söder damit Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten.
19.09.2024
06:06 Uhr

Fed setzt auf Zinssenkung: Ein Balanceakt zwischen Wirtschaft und Inflation

Die US-Notenbank Fed hat den Leitzins erstmals seit der Corona-Pandemie um 0,5 Prozentpunkte gesenkt, was weitreichende Folgen für die amerikanische Wirtschaft und den globalen Finanzmarkt haben könnte. Die Entscheidung soll den Druck auf die Wirtschaft mindern, während die Fed zuversichtlich ist, im Kampf gegen die hohen Verbraucherpreise erfolgreich zu sein. Die Börsen reagierten verhalten auf die Zinssenkung, und der Euro zeigte nur kurzzeitig positive Reaktionen. Der Leitzins liegt nun zwischen 4,75 und 5,00 Prozent, wobei die Fed weitere Zinssenkungen in Aussicht gestellt hat. Die Zinspolitik hat auch politische Implikationen im US-Wahlkampf, wobei Präsident Biden die Entscheidung begrüßte und Trump Kritik äußerte. Fed-Chef Jerome Powell betonte die Unabhängigkeit der Notenbank und die Ziele maximaler Beschäftigung und Preisstabilität.
19.09.2024
06:05 Uhr

Allensbach-Umfrage: Deutsche Bevölkerung wünscht sich Union-geführte Regierung

Die jüngste Allensbach-Umfrage zeigt, dass nur noch drei Prozent der Bürger eine Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP für gut für das Land halten, was einen neuen Tiefpunkt in der Zufriedenheit mit der aktuellen Regierung darstellt. Eine deutliche Mehrheit der deutschen Bevölkerung bevorzugt eine von der Union geführte Bundesregierung, wobei 54 Prozent der Befragten CDU/CSU in der nächsten Regierung sehen möchten. Interessanterweise favorisieren 29 Prozent eine schwarz-rote Regierung und 25 Prozent wünschen sich eine Alleinregierung der Union. Die AfD wird von 56 Prozent der Befragten als extreme Partei eingestuft und 54 Prozent möchten sie nicht in der Regierung sehen. In der Sonntagsfrage kommen CDU/CSU auf 35,5 Prozent, gefolgt von der AfD mit 17 Prozent und der SPD mit 16 Prozent. Die Umfrage verdeutlicht die Unzufriedenheit mit der Ampel-Koalition und die Sehnsucht nach einer stabilen Regierung unter Führung der Union.
19.09.2024
06:05 Uhr

Niederlande fordern Opting-Out-Klausel aus EU-Asylsystem: Ein „nationaler Notstand“?

Die Niederlande fordern eine Sonderregelung aus dem Gemeinsamen Europäischen Asylsystem (GEAS), um die Kontrolle über ihre nationale Asylpolitik zurückzugewinnen. Asylministerin Marjolein Faber von der PVV argumentiert, dass die Einreise von Asylsuchenden und irregulären Migranten drastisch reduziert werden müsse, um verfassungsrechtliche Aufgaben wie die Bereitstellung von Wohnungen, Gesundheitsversorgung und Bildung erfüllen zu können. Obwohl die Asylzahlen in den Niederlanden im europäischen Vergleich nicht über dem Durchschnitt liegen, strebt die Regierung eine Opting-Out-Klausel an. Die neuen EU-Asylregeln sollen Erstankunftsländer entlasten, indem Asylverfahren an den Außengrenzen durchgeführt und Asylbewerber in sichere Drittstaaten zurückgeschickt werden können. Der Solidaritätsmechanismus des GEAS sieht vor, dass jährlich mindestens 30.000 Asylsuchende in andere EU-Staaten verteilt werden, was die niederländische Regierung ablehnt. Die Aussicht auf eine Ausnahmeregelung für die Niederlande gilt jedoch als wenig erfolgversprechend, da die Zustimmung aller 27 EU-Staaten erforderlich wäre.
19.09.2024
06:05 Uhr

Polizei dementiert Gerüchte über Sprengsatz bei Trump-Veranstaltung auf Long Island

Die Polizei von Nassau County auf Long Island, New York, hat Berichte über einen möglichen Attentatsversuch auf den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump zurückgewiesen. Am Mittwoch, dem 18. September, verbreiteten sich über soziale Medien Meldungen, wonach im Nassau Coliseum Sprengstoff gefunden worden sei. Patrick Ryder, der Polizeipräsident von Nassau County, erklärte, die Berichte seien „unbegründet“. Eine Person, die möglicherweise einen Bombenspürhund in der Nähe des Geländes trainiert habe, werde verhört. Die wiederholten Attentatsversuche haben bei Trumps Anhängern für Angst und Unsicherheit gesorgt. Die Polizei und Sicherheitskräfte sind weiterhin in erhöhter Alarmbereitschaft, um die Sicherheit des Kandidaten und seiner Anhänger zu gewährleisten.
19.09.2024
06:04 Uhr

Israel kündigt neue Kriegsphase an: Die Hisbollah zum Rückzug zwingen

Nach zwei Explosionswellen im Libanon hat Israel eine verschärfte militärische Offensive gegen die Hisbollah angekündigt. Verteidigungsminister Joav Galant erklärte, dass der Schwerpunkt der militärischen Aktionen nun auf den Norden verlagert werde, um die Hisbollah hinter den Litani-Fluss zurückzudrängen. Die jüngsten Explosionen elektronischer Kommunikationsgeräte im Libanon haben Dutzende Tote und Tausende Verletzte gefordert und sollen die militärischen Fähigkeiten der Hisbollah erheblich geschwächt haben. Die Hisbollah hat Israel für die Explosionen verantwortlich gemacht und Vergeltung geschworen, während die israelische Seite bereit ist, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten. Angesichts der eskalierenden Lage plant der UN-Sicherheitsrat eine Dringlichkeitssitzung, um eine dramatische Eskalation im Nahen Osten zu verhindern. Israels Verteidigungsminister Galant und Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bekräftigten das Ziel, die Rückkehr der geflüchteten israelischen Bürger in das nördliche Grenzgebiet zu ermöglichen.
19.09.2024
05:59 Uhr

FED senkt Zinsen drastisch – Ein riskanter Schritt in turbulenten Zeiten

Die Federal Reserve hat die Märkte mit einer überraschenden Zinssenkung um 0,5 Prozentpunkte aufgerüttelt, was eine bedeutende Wende in der US-Geldpolitik markiert. Diese Entscheidung kommt wenige Wochen vor den Präsidentschaftswahlen und wird durch den Rückgang der Inflation auf 2,5 Prozent sowie enttäuschende Arbeitsmarktdaten begründet. Die Inflationsrate in den USA hat sich seit Juni 2022 erheblich verringert, und die FED strebt eine Stabilisierung auf 2 Prozent an. Kritiker, darunter Donald Trump, sehen die Zinssenkung als politischen Schachzug, um die wirtschaftliche Stimmung vor den Wahlen zu beeinflussen. Wirtschaftlich könnte die Zinssenkung die Investitionen und den Konsum ankurbeln, was positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben könnte. Die Lage bleibt jedoch angespannt, und es bleibt abzuwarten, ob die Zinssenkung langfristig mehr Nutzen oder Schaden bringt.
18.09.2024
21:12 Uhr

Demokratische Prinzipien in Frage gestellt: AfD von „Politiker-Speed-Dating“ ausgeschlossen

In Brandenburg sorgte eine Entscheidung der Wittenberger Schule für Aufsehen: Bei einem „Politiker-Speed-Dating“ mit Schülerinnen und Schülern der 11. und 12. Klasse wurde der AfD die Teilnahme verweigert. Stattdessen übernahm ein CDU-Politiker die Rolle, die Positionen der AfD zu vertreten. Brandenburgs Bildungsminister Steffen Freiberg (SPD) verteidigte die Entscheidung und betonte, dass es keine Neutralität vor dem Grundgesetz und dessen Werten gebe. Die AfD kritisierte diese Entscheidung als Verletzung des Neutralitätsgebots und reichte eine Dienstaufsichtsbeschwerde ein. Diese Ereignisse werfen Fragen nach der demokratischen Kultur und Meinungsfreiheit in Deutschland auf, insbesondere ob es gerechtfertigt ist, eine relevante politische Kraft von solchen Veranstaltungen auszuschließen. Der Arbeitskreis der Stadt- und Kreisjugendringe verteidigte die Entscheidung, die AfD-Positionen von einem Sozialarbeiter vortragen zu lassen, und versprach, bei künftigen Veranstaltungen sensibler vorzugehen.
18.09.2024
18:14 Uhr

US-Notenbank überrascht mit kräftiger Zinssenkung um 0,5 Prozentpunkte

In einem unerwartet deutlichen Schritt hat die US-Notenbank Federal Reserve ihren Leitzins um 0,5 Prozentpunkte gesenkt, womit der neue Leitzins nun in einer Spanne von 4,75 bis 5,00 Prozent liegt. Diese Maßnahme markiert eine bedeutende Wende in der Geldpolitik der Fed, die seit Ausbruch der Coronapandemie erstmals wieder den Zinssatz nach unten korrigiert. Während einige Händler auf eine solch drastische Maßnahme spekuliert hatten, waren viele Ökonomen von der Entscheidung überrascht, da sie eher eine geringere Senkung erwartet hatten. Die Fed reagiert damit auf die abflauende Inflation, die zuletzt eine Rate von 2,5 Prozent erreichte und damit ihrem Ziel von zwei Prozent näherkommt. Die Entscheidung fällt in die heiße Phase des US-Wahlkampfes, wobei Fed-Chef Jerome Powell betonte, dass die Zentralbank keine politische Behörde sei. Die Zinssenkung der US-Notenbank könnte weitreichende Folgen für die globale Wirtschaft haben und bleibt für Anleger und Investoren eine spannende Entwicklung.
18.09.2024
17:33 Uhr

Neuer Landtag in Sachsen konstituiert sich am 1. Oktober

Am 1. Oktober konstituiert sich der neu gewählte Landtag in Sachsen. In der ersten Sitzung sollen der Landtagspräsident, die Vizepräsidenten und die Mitglieder des Wahlprüfungsausschusses gewählt sowie die Geschäftsordnung verabschiedet werden. Die AfD-Fraktion wählte Jörg Urban zum Fraktionschef, während die Grünen Franziska Schubert als Fraktionschefin bestätigten. Die CDU bestätigte Christian Hartmann und die SPD Dirk Panter als Fraktionsvorsitzende. Die Regierungsbildung gestaltet sich aufgrund der Mehrheitsverhältnisse als schwierig, da eine Fortsetzung der bisherigen Koalition nicht möglich ist und keine Partei mit der AfD koalieren will. Eine stabile Regierung kann nur mit neuen Koalitionspartnern, wie dem Bündnis Sachsen Wählen (BSW), gebildet werden.
18.09.2024
17:04 Uhr

Gericht bestätigt: Bürgermeisterwahl in Bad Gandersheim muss wiederholt werden

Das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg hat die Bürgermeisterwahl in Bad Gandersheim für ungültig erklärt, weil die amtierende Bürgermeisterin Franziska Schwarz (SPD) ihr Amt missbraucht habe, um sich im Wahlkampf einen unlauteren Vorteil zu verschaffen. Konkret führte sie sogenannte "Gespräche über den Gartenzaun" in allen 15 Ortschaften der Stadt unmittelbar vor der Wahl, was das Neutralitätsgebot im Wahlkampf verletzte. Die Entscheidung bestätigt ein vorheriges Urteil des Göttinger Verwaltungsgerichts, das bereits im Februar der Klage des unterlegenen CDU-Herausforderers Timo Dröge stattgegeben hatte. Sowohl der Stadtrat als auch die Bürgermeisterin hatten gegen das Urteil Berufung eingelegt, die jedoch abgelehnt wurde. Kritiker fordern nun eine schnelle Wiederholung der Wahl, und die Entscheidung könnte als Präzedenzfall dienen, der andere Kommunalpolitiker dazu anhalten könnte, ihre Wahlkampfstrategien zu überdenken. Der Fall zeigt, dass deutsche Gerichte entschlossen gegen Unregelmäßigkeiten vorgehen, um die Fairness und Transparenz im Wahlprozess zu gewährleisten.
18.09.2024
15:04 Uhr

Bundesregierung plant Verlängerung der Bundeswehr-Mission im Irak

Die Bundesregierung hat beschlossen, die Bundeswehr-Mission im Irak bis zum 31. Januar 2026 zu verlängern, mit einer Personalobergrenze von 500 Bundeswehrangehörigen. Derzeit sind rund 285 Soldaten sowie zivile Angestellte vor Ort im Einsatz. Ziel des Einsatzes ist es, das Wiedererstarken des Islamischen Staates zu verhindern und die irakischen Streit- und Sicherheitskräfte zu stärken. Die Verlängerung erfolgt auf Wunsch der irakischen Regierung, während die USA mögliche Verhandlungen über ein Auslaufen der ausländischen Truppenpräsenz führen. Kritiker bemängeln die Entscheidung der Bundesregierung und zweifeln an der langfristigen Stabilisierung der Region. Die Entscheidung wird weiterhin für Diskussionen sorgen und könnte die politische Landschaft polarisieren.
18.09.2024
14:37 Uhr

ARD-Show „Die 100“: Kontroverse um angeblichen Komparsen

Nach der Ausstrahlung der ARD-Show „Die 100“ verbreiten AfD-Frontfrau Alice Weidel und das Portal „Nius“ die Nachricht, die Sendung habe gezielt Komparsen engagiert, um die politische Meinungsbildung zu beeinflussen. Ein Teilnehmer änderte während der Sendung seine Meinung zur AfD und wurde als „Bürokaufmann“ vorgestellt, der auch als Komparse tätig ist. Die AfD und „Nius“ werfen der ARD Manipulation vor, doch der NDR weist die Vorwürfe zurück und betont, dass keine Darsteller eingesetzt werden und alle Teilnehmer aus der Bevölkerung stammen. Der Mann habe sich selbst beworben und keine Gage erhalten. Der NDR habe zudem nicht gewusst, dass der Mann als Komparse tätig sei. Die AfD und „Nius“ bleiben Beweise für ihre Behauptungen schuldig.
18.09.2024
12:26 Uhr

Kennedy und Trump: Verhandlungen mit Moskau als Lösung für den Ukraine-Konflikt

Robert F. Kennedy und Donald Trump Jr. fordern in einem Gastkommentar für "The Hill" direkte Verhandlungen mit Moskau zur Beendigung des Ukraine-Kriegs, um eine nukleare Bedrohung zu entschärfen. Im Gegensatz dazu verfolgt die US-Regierung unter Biden eine Eskalationsstrategie, die das Risiko eines nuklearen Konflikts erhöht. Die beiden betonen die Weisheit von John F. Kennedy, der davor warnte, Konfrontationen zu provozieren, die einen Atomkrieg auslösen könnten. Sie argumentieren, dass ein Atomkrieg das Ende der Zivilisation bedeuten würde und dass direkte Verhandlungen dringend notwendig sind. Robert F. Kennedy könnte im Falle eines Wahlsiegs von Trump einen Posten im Kabinett erhalten und eine Schlüsselrolle in der Diplomatie spielen. Kennedy und Trump Jr. betonen, dass es kein lebenswichtiges amerikanisches Interesse gibt, das einen nuklearen Konflikt rechtfertigen würde.
18.09.2024
11:37 Uhr

Rechts-Regierung der Niederlande strebt Ausstieg aus EU-Asylregeln an

Die neue rechte Regierung in den Niederlanden plant eine radikale Änderung der Asylpolitik und strebt den Ausstieg aus dem EU-Asylsystem an. Die niederländische Regierung unter der Führung der Partei für die Freiheit (PVV) des Rechtspopulisten Geert Wilders hat bei der EU-Kommission eine Ausnahmeregelung beantragt, um härter gegen unerwünschte Einwanderung vorgehen zu können. Ein radikaler Kurswechsel in der Asylpolitik war bereits von der neuen Regierung angekündigt worden. Mit dem Antrag wendet sich Den Haag von einem EU-Prinzip ab, wonach Regierungen die Beschlüsse ihrer Vorgänger akzeptieren. Die Koalition plant auch den Notstand auszurufen, um ohne Zustimmung des Parlaments Teile des Asylgesetzes außer Kraft zu setzen. Experten und Behörden weisen darauf hin, dass die Zahl der neu ankommenden Asylsuchenden relativ stabil bei rund 40.000 im Jahr liegt.
18.09.2024
10:21 Uhr

Friedrich Merz wird Kanzlerkandidat der CDU: Ein Signal der Geschlossenheit

Die CDU hat entschieden, Friedrich Merz als Kanzlerkandidat ins Rennen um das Kanzleramt zu schicken, was einen Wendepunkt innerhalb der Union markiert. Markus Söder akzeptiert diese Entscheidung und betont die Wichtigkeit der Geschlossenheit zwischen CDU und CSU. Merz machte von seinem Erstzugriffsrecht Gebrauch, obwohl er bei Frauen und Jungwählern in Umfragen schlecht abschneidet und noch nie ein Regierungsamt innehatte. Im Gegensatz zu 2021 wirkt die CDU heute selbstbewusster und besser aufgestellt. Die Geschlossenheit zwischen den Schwesterparteien wird im kommenden Bundestagswahlkampf entscheidend sein, um das Chaos von 2021 zu vermeiden. Das Pressestatement von Merz und Söder endete ohne die Möglichkeit für Fragen, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Geschlossenheit im Wahlkampf bewähren wird.
18.09.2024
10:11 Uhr

Goldpreis bleibt stark: Analyst prognostiziert positive Entwicklung unabhängig vom US-Wahlausgang

Seit Jahresbeginn hat sich der Goldpreis um etwa ein Viertel erhöht und dabei neue Rekordhöhen erreicht. In dieser Woche erreichte der Goldpreis mit 2.582,96 US-Dollar pro Feinunze ein neues Allzeithoch. Die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen haben ebenfalls ihren Teil zur jüngsten Goldpreisrally beigetragen. Ole Hansen, Leiter der Rohstoffstrategie bei der Saxo Bank, ist überzeugt, dass der Goldpreis unabhängig vom Wahlausgang weiter steigen wird. Er betont, dass die expansive Fiskalpolitik der US-Regierung, die hohe Staatsverschuldung und die damit verbundenen Inflationsrisiken für eine Fortsetzung der Goldrally sprechen. Darüber hinaus bleibt Gold als sicherer Hafen ein attraktives Investment, und geopolitische Unsicherheiten sowie die Tendenz zur "Entdollarisierung" stützen den Goldpreis ebenfalls.
18.09.2024
10:09 Uhr

Interne Kritik an den Grünen: Ein Weckruf aus Hessen

Die Grünen stehen erneut im Kreuzfeuer der Kritik – und dieses Mal kommt sie aus den eigenen Reihen. Drei prominente hessische Politiker der Partei haben in einem Beitrag für die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ eine schonungslose Analyse der aktuellen Lage der Grünen vorgelegt. Die Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen haben den Grünen deutlich gemacht, dass sie nicht mehr „Everybody’s Darling“ sind. Die drei hessischen Politiker, allesamt Vertreter des realpolitischen Flügels der Grünen, haben eine lange Liste an Vorwürfen gegen die Parteispitze formuliert. Besonders scharf wird die Migrationspolitik der Grünen kritisiert. Die Kritik der hessischen Politiker ist ein deutlicher Weckruf an die Parteispitze in Berlin.
18.09.2024
10:09 Uhr

Donald Trump: "Nur auf konsequente Präsidenten wird geschossen"

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat bei seinem ersten Wahlkampfauftritt seit dem versuchten Attentat auf ihn erklärt, dass nur auf konsequente Präsidenten geschossen werde. In Flint, Michigan, bezog er sich dabei auf seine Forderung nach 200-prozentigen Zöllen auf aus Mexiko importierte Autos. Am vergangenen Sonntag hatte der Secret Service an Trumps Golfplatz in Florida auf einen bewaffneten Mann geschossen, der sich in den Büschen versteckt hatte. Trump lobte die Arbeit des Secret Service und forderte mehr Personal für die Behörde. Inmitten des Wahlkampfs gründete Trump ein neues Kryptounternehmen, bei dem sein Sohn Barron eine zentrale Rolle spielen soll. Währenddessen erhält Kamala Harris Unterstützung von prominenten Persönlichkeiten wie Taylor Swift und Billie Eilish.
18.09.2024
10:05 Uhr

Friedrich Merz: Umfrage zeigt mangelnde Unterstützung als Bundeskanzler

In einer aktuellen Umfrage von RTL und n-tv zeigt sich, dass Friedrich Merz, der Kanzlerkandidat der Union, nicht die erste Wahl der Deutschen für das Amt des Bundeskanzlers ist. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) gilt mit 30 Prozent Zustimmung als der favorisierte Kandidat, gefolgt von Markus Söder (CSU) mit 22 Prozent und Merz mit nur 19 Prozent. Im direkten Vergleich mit Olaf Scholz (SPD) glauben nur 41 Prozent, dass Merz Scholz als Kanzler übertreffen könnte, während 48 Prozent dies verneinen. Trotz seines Alters von 70 Jahren bei der nächsten Wahl sehen 64 Prozent der Befragten darin kein Hindernis für seine Kandidatur. Die Umfrageergebnisse werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen der Union, breite Unterstützung in der Bevölkerung zu gewinnen, und könnten auf interne Spannungen und eine mangelnde klare politische Linie hinweisen. Die Ergebnisse könnten auch ein Symptom für eine tiefere Unzufriedenheit mit der politischen Führung in Deutschland sein.
18.09.2024
06:14 Uhr

Neue IS-Terrorwelle: Sicherheitsexperte warnt vor wachsender Gefahr in Europa

Die Bedrohung durch den Islamischen Staat (IS) scheint erneut zuzunehmen. Der renommierte Sicherheitsexperte Peter Neumann hat vor einer neuen Welle von Terroranschlägen in Europa gewarnt. Neumann betonte, dass der IS die Möglichkeit habe, gefährlicher zu werden als je zuvor, und verwies auf eine Vervierfachung der Vorfälle seit 2022. Besonders besorgniserregend ist das immer jüngere Alter der Täter, von denen zwei Drittel zwischen 13 und 19 Jahren alt sind. Viele der jungen Täter radikalisieren sich über soziale Medien, weshalb verstärkte Präsenz der Behörden in virtuellen Räumen notwendig sei. Neumann hob auch die Bedeutung der Asylpolitik hervor, da seiner Meinung nach 70 Prozent der Attentäter über den Asylweg nach Deutschland kommen.
18.09.2024
06:13 Uhr

AfD auf dem Vormarsch: Umfrage sieht Sperrminorität in Brandenburg

In einer aktuellen Umfrage des Instituts Insa zeichnet sich ein deutlicher Erfolg für die AfD bei der bevorstehenden Landtagswahl in Brandenburg ab. Die Partei könnte nicht nur die stärkste Kraft werden, sondern auch eine Sperrminorität im Landtag erreichen. Nach der neuesten Insa-Erhebung liegt die AfD mit 28 Prozent der Stimmen drei Punkte vor der SPD, die auf 25 Prozent kommt. Die Grünen und die Linke würden mit jeweils 4 und 3 Prozent an der Fünfprozenthürde scheitern und ihre Fraktionen verlieren. Ministerpräsident Dietmar Woidke hat mehrfach angekündigt, im Falle eines Verlustes der Spitzenposition seiner SPD zurückzutreten. Mit dem prognostizierten Wahlergebnis würde die AfD auch eine Sperrminorität von etwas mehr als einem Drittel der Abgeordneten erzielen.
18.09.2024
06:06 Uhr

Die Bedeutung der Landtagswahl in Brandenburg

Die bevorstehende Landtagswahl in Brandenburg wird von einer intensiven Debatte über die Migrationspolitik der Bundesregierung überschattet und gilt als letzter relevanter Stimmungstest vor den Bundestagswahlen im nächsten Jahr. Ein zentrales Thema im Wahlkampf ist das Erstarken der AfD, die wegen ihres Umfragehochs unter besonderer Beobachtung steht. Die Migrationspolitik spielt eine entscheidende Rolle, wobei CDU und AfD sich darauf fokussieren und die SPD die Politik der Bundesregierung verteidigt. Die Konzentration auf das Migrationsthema führt laut Extremismusforscher Gideon Botsch zu einer Radikalisierung der AfD. In aktuellen Prognosen liegt die AfD vor der SPD, was die Regierungsbildung schwierig machen könnte, da alle anderen Parteien eine Koalition mit der AfD ausschließen. Ministerpräsident Dietmar Woidke betont, dass er nur im Amt bleiben will, wenn die SPD stärkste Kraft bleibt.