Bundeskanzler auf Parteitag: Scholz inszeniert sich als Retter der "normalen Menschen" - doch die Realität sieht anders aus
In einer bemerkenswerten Demonstration politischer Rhetorik versuchte Bundeskanzler Olaf Scholz auf dem SPD-Parteitag, sich als vermeintlicher Kämpfer für die "ganz normalen Menschen" zu präsentieren. Seine mehr als einstündige Rede offenbarte jedoch einmal mehr die tiefe Kluft zwischen politischer Inszenierung und der ernüchternden Realität der Ampel-Politik.
Selbstkritik kommt zu spät
Bemerkenswert war das späte Eingeständnis des Kanzlers bezüglich der chaotischen Ampel-Koalition. "Vielleicht hätte ich früher auf den Tisch hauen müssen", räumte Scholz ein. Eine Erkenntnis, die für viele Bürger angesichts der desaströsen Regierungsbilanz der letzten Jahre wie blanker Hohn klingen dürfte.
Fragwürdige Migrationspolitik trotz erheblicher Probleme
Während die Mehrheit der Bevölkerung die unkontrollierte Massenmigration zunehmend kritisch sieht, beharrt Scholz weiterhin auf seinem problematischen Kurs. Seine Aussage "Wir werden uns nicht spalten lassen" ignoriert die realen Sorgen und Ängste vieler Bürger bezüglich der gescheiterten Integrationspolitik.
Attacken gegen politische Gegner
In gewohnter Manier versuchte der Kanzler, von eigenen Versäumnissen abzulenken, indem er die Opposition - insbesondere die CDU - scharf attackierte. Der Vorwurf, die Union würde sich "nur um die oberen Zehntausend" kümmern, wirkt angesichts der verheerenden Wirtschafts- und Sozialpolitik der Ampel-Regierung geradezu grotesk.
"Es ist eine verdammt ernste Zeit", so Scholz - eine der wenigen zutreffenden Aussagen seiner Rede, wenn auch anders gemeint als vom Kanzler dargestellt.
Realitätsferne Versprechen
Besonders fragwürdig erscheint das Versprechen einer WG-Mietpreisbremse von maximal 400 Euro pro Zimmer bundesweit - ein weiteres Beispiel für planwirtschaftliche Fantasien, die an der wirtschaftlichen Realität völlig vorbeigehen und den Wohnungsmarkt noch weiter beschädigen würden.
Die Inszenierung als "Kämpfer für die normalen Menschen" kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass unter der Führung von Olaf Scholz die Lebenshaltungskosten explodiert sind, die Wirtschaft am Boden liegt und die gesellschaftliche Spaltung weiter voranschreitet. Der Versuch, sich als Retter der "ganz normalen Leute" zu präsentieren, wirkt angesichts dieser Bilanz wenig überzeugend.
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