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Immobilien - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

05.12.2024
09:50 Uhr

Desaströse Bilanz: Ampel scheitert kläglich am selbstgesteckten Wohnungsbauziel

Die Ampelkoalition hat ihr Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr deutlich verfehlt, während die Baubranche unter massivem Auftragsmangel leidet und jedes zweite Unternehmen Probleme beklagt. Der überhastete Stopp der KfW-Förderung für energieeffiziente Gebäude Anfang 2022 sowie überbordende Bürokratie haben die Situation zusätzlich verschärft. Die Mieten haben historische Höchststände erreicht, während die Anzahl der Sozialwohnungen auf einem beispiellosen Tiefstand ist. Dramatisch gestiegene Baukosten und staatlich verordnete Zusatzkosten belasten die Branche weiter, wobei zumindest eine weitere Verschärfung der energetischen Anforderungen verhindert wurde. Die Aussichten für den deutschen Wohnungsmarkt bleiben trotz einiger kosmetischer Korrekturen durch die Regierung besorgniserregend, und eine grundlegende Neuausrichtung der Wohnungsbaupolitik erscheint dringend notwendig.
05.12.2024
06:34 Uhr

Traum vom Eigenheim zerplatzt: Deutsche geben Sparziel Wohneigentum auf

Eine aktuelle Umfrage zeigt einen besorgniserregenden Trend beim Sparverhalten der Deutschen: Nur noch 33 Prozent der Bundesbürger sparen für Wohneigentum, was einen drastischen Rückgang um 10,5 Prozentpunkte gegenüber dem Frühjahr darstellt. Als Hauptgründe für diese Entwicklung gelten explodierende Immobilienpreise, gestiegene Zinsen, Verunsicherung durch das Heizungsgesetz und Unklarheit bei der künftigen Grundsteuer. Die Sparprioritäten haben sich verschoben, wobei die allgemeine Altersvorsorge mit 56 Prozent zum dominierenden Sparmotiv geworden ist, gefolgt vom Konsum mit 45 Prozent. Die Auswirkungen dieser Entwicklung auf den deutschen Wohnungsmarkt könnten verheerend sein, da sich der Wohnungsbau bereits in einer tiefen Krise befindet und Investoren sich zurückziehen. Ohne ein grundlegendes Umdenken in der Wohnungsbaupolitik und verlässliche Rahmenbedingungen für Bauherren könnte der Traum vom Eigenheim für eine ganze Generation von Deutschen in weite Ferne rücken.
04.12.2024
13:53 Uhr

Vertrauenskrise an US-Universitäten erreicht dramatischen Höhepunkt

Die amerikanische Hochschullandschaft durchlebt eine schwere Vertrauenskrise, wobei aktuelle Gallup-Umfragen zeigen, dass nur noch 36 Prozent der US-Amerikaner großes Vertrauen in ihre Hochschulen haben. An Universitäten wie Stanford zeigt sich eine deutliche ideologische Einseitigkeit, wo bei der Präsidentschaftswahl 2020 94 Prozent der Fakultätsmitglieder für Biden-Harris stimmten und im Wahlzyklus 2024 sogar 96 Prozent aller universitätsnahen Spenden an die Demokratische Partei gingen. Das föderale Studienkreditsystem steht mit ausstehenden 1,7 Billionen Dollar vor dem Kollaps, wobei fast ein Fünftel der Kredite nicht mehr bedient wird. Trotz eines Supreme Court-Urteils gegen rassenbezogene Zulassungskriterien suchen viele Universitäten nach Wegen, diese Entscheidung zu umgehen, was besonders asiatisch- und europäischstämmige Amerikaner betrifft. Erste positive Signale zeigen sich durch die Wiedereinführung der SAT-Aufnahmeprüfungen und den Rücktritt mehrerer parteiischer Universitätspräsidenten, während die kommende Trump-Administration bereits mehrere Reformvorschläge angekündigt hat.
04.12.2024
08:34 Uhr

Alarmierende Zahlen: Deutsche zahlen EU-weit fast die höchsten Wohnkosten

Deutsche Haushalte müssen laut aktuellen Eurostat-Daten mit 25,2 Prozent einen erheblichen Teil ihres verfügbaren Einkommens für Wohnkosten aufwenden, was deutlich über dem EU-Durchschnitt von 19,7 Prozent liegt. Nur in Griechenland, Luxemburg und Dänemark sind die relativen Wohnkosten noch höher, während andere EU-Länder wie Frankreich oder Österreich deutlich niedrigere Belastungen aufweisen. Die Situation hat sich im Vergleich zum Vorjahr verschärft, als der Anteil noch bei 24,5 Prozent lag. Die steigenden Wohnkosten bedrohen zunehmend traditionelle Familienstrukturen, da sich besonders junge Familien kaum noch angemessenen Wohnraum leisten können. Experten fordern daher eine grundlegende Neuausrichtung der Wohnungspolitik, die unter anderem einen bundesweiten Mietendeckel, verstärkten sozialen Wohnungsbau und zinsvergünstigte Kredite für Wohnungsbauprojekte umfassen könnte.
04.12.2024
07:57 Uhr

Drastische Grundsteuer-Erhöhung ab 2025: Hausbesitzer müssen sich auf massive Mehrbelastungen einstellen

Ab 2025 müssen sich deutsche Immobilienbesitzer auf drastische Erhöhungen der Grundsteuer einstellen, wie Beispiele aus Berlin zeigen, wo sich die Steuer teilweise mehr als verdreifachen könnte. Die massive Neubewertung basiert auf einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das die bisherige Berechnungsmethode als verfassungswidrig einstufte, wobei die Politik jahrzehntelang versäumt hatte, die Bewertungsgrundlagen anzupassen. Entgegen dem Versprechen des Bundeskanzlers Olaf Scholz, die Reform aufkommensneutral zu gestalten, planen etwa drei Viertel der Kommunen Erhöhungen. Die Situation wird durch unterschiedliche Berechnungsmethoden in verschiedenen Bundesländern noch komplexer, was zu einem undurchsichtigen Flickenteppich führt. Die Erhöhungen betreffen nicht nur Eigenheimbesitzer direkt, sondern könnten auch Mieter indirekt treffen, da Vermieter die Grundsteuer als Teil der Nebenkosten weitergeben können.
03.12.2024
11:57 Uhr

Vietnamesische Immobilienmagnatin zum Tode verurteilt - Größter Finanzbetrug der Geschichte

Die vietnamesische Immobilienmagnatin Truong My Lan wurde vom Obersten Gericht in Ho-Chi-Minh-Stadt zum Tode verurteilt, nachdem sie in einem der größten Finanzskandale Vietnams knapp zwölf Milliarden Euro unterschlagen hatte. Zwischen 2012 und 2022 kontrollierte die 68-Jährige indirekt die Saigon Commercial Bank und nutzte ein System von Briefkastenfirmen sowie Bestechung, um massive Kredite zu erschleichen. Der Betrug hatte verheerende Folgen für zehntausende Vietnamesen, die ihr gesamtes Erspartes verloren, wobei der Gesamtschaden auf mehr als 25 Milliarden Euro geschätzt wird. Eine Umwandlung der Todesstrafe in eine lebenslange Haftstrafe wäre nur bei Rückzahlung von mindestens 75 Prozent der veruntreuten Gelder möglich, was jedoch als unwahrscheinlich gilt. Der Fall ist Teil einer umfassenden Anti-Korruptionskampagne, die seit 2016 zu weitreichenden Konsequenzen in den höchsten politischen Kreisen des Landes führte.
03.12.2024
10:49 Uhr

Drastische Kostenexplosion: Deutsche Bürger müssen 2025 noch tiefer in die Tasche greifen

Das Jahr 2025 bringt für deutsche Bürger erhebliche finanzielle Belastungen durch verschiedene Kostensteigerungen mit sich. Eigenheimbesitzer werden besonders durch die neue Grundsteuerberechnung und das Gebäudeenergiegesetz getroffen, das teure Heizungsumrüstungen vorschreibt. Die CO2-Steuer steigt auf 55 Euro pro Tonne, was zu deutlichen Preiserhöhungen bei Kraftstoffen und Heizkosten führt, während die verpflichtende Installation von Smart Metern zusätzliche Kosten von bis zu 2.000 Euro verursachen kann. Weitere Kostensteigerungen betreffen die Kranken- und Pflegeversicherung, das Deutschland-Ticket, Briefporto sowie Müll- und Wassergebühren. Zu allem Überfluss plant der öffentlich-rechtliche Rundfunk eine Erhöhung der Zwangsgebühren auf 18,94 Euro monatlich, die sogar über das Bundesverfassungsgericht durchgesetzt werden soll.
03.12.2024
06:44 Uhr

Vernichtende Niederlage für Grüne bei irischer Parlamentswahl - Partei verliert fast alle Mandate

Bei der irischen Parlamentswahl haben die Grünen eine historische Niederlage erlitten und verloren elf ihrer zwölf Mandate, während sie nur noch drei Prozent der Stimmen erhielten. Die konservative Fianna Fail behauptete sich mit 48 Sitzen als stärkste Kraft, gefolgt von der linksnationalistischen Sinn Fein mit 39 und der konservativen Fine Gael mit 38 Sitzen. Nach dem Debakel der Grünen müssen die führenden Parteien nun nach einem neuen Koalitionspartner suchen, wobei eine Zusammenarbeit mit Sinn Fein ausgeschlossen wurde. Die Wahlentscheidung wurde hauptsächlich von sozialen und wirtschaftlichen Themen wie Wohnungsmangel, steigender Obdachlosigkeit und hohen Lebenshaltungskosten bestimmt. Das schlechte Abschneiden der Grünen reiht sich in eine Serie von Rückschlägen für grüne Parteien in Europa ein und könnte als Warnsignal für andere europäische Länder verstanden werden.
02.12.2024
07:46 Uhr

Grundsteuer-Chaos in Berlin: Massive Fehlerquote bei Neuberechnungen schockiert Experten

Der Berliner Rechnungshof hat bei der Überprüfung der neuen Grundsteuerberechnungen eine erschreckende Fehlerquote von über 41 Prozent festgestellt, wobei die Grundsteuerwerte um insgesamt 30,6 Millionen Euro zu niedrig angesetzt wurden. Die Hauptursachen der Fehlberechnungen liegen in der falschen Zuordnung von Grundstücksarten, fehlerhaften Bewertung von Grundstücksgrößen sowie unzutreffenden Einordnung von Bodenrichtwerten und Baujahren. In den untersuchten Bezirken Pankow/Weißensee und Zehlendorf wurden extreme Wertsteigerungen festgestellt - in Pankow/Weißensee um das 55,5-fache seit 1935 und in Zehlendorf um das 19,1-fache seit 1964. Experten kritisieren das zu komplexe Berechnungsmodell und fordern eine Vereinfachung des Systems, während der Eigentümerverband "Haus und Grund" für ein simples Flächenmodell plädiert. Nach Einschätzung des Rechnungshofs könnten die Korrekturen der fehlerhaften Bescheide zu jährlichen Mehreinnahmen von etwa 70 Millionen Euro führen, wobei die Finanzverwaltung bereits mit der Überprüfung und Korrektur der Grundsteuerwerte begonnen hat.
02.12.2024
07:29 Uhr

Berliner Grundsteuer-Chaos: Massive Fehler bei der Berechnung gefährden Bürger und Kommunen

Der Berliner Rechnungshof hat massive Fehler bei der Grundsteuerberechnung aufgedeckt, wobei in über 41 Prozent der geprüften Fälle fehlerhafte Berechnungen durch die Finanzämter festgestellt wurden. Bei rund 761.000 Wohngrundstücken wurden die Grundsteuerwerte um etwa 48 Milliarden Euro zu niedrig angesetzt, was zu jährlichen Mehreinnahmen von etwa 70 Millionen Euro führen könnte. Als Hauptursache für das Berechnungschaos wird die mangelhafte Digitalisierung der Berliner Verwaltung genannt, da viele Daten nicht in digitaler Form vorlagen und nicht automatisiert verarbeitet werden konnten. Der Bericht offenbart zudem eine besorgniserregende Entwicklung der Berliner Finanzlage, mit einem Haushaltsloch von 3,9 Milliarden Euro im Doppelhaushalt 2024/25. Die Ergebnisse zeigen die dramatischen Folgen einer ineffizienten Verwaltung und verfehlter Politik, wobei am Ende die Bürger für die Versäumnisse der Behörden aufkommen müssen.
02.12.2024
06:51 Uhr

Radikaler Vorstoß: Linkspartei will Mieterhöhungen per Gesetz verbieten

Die Linkspartei fordert in einem radikalen Vorstoß ein komplettes Verbot von Mieterhöhungen für die nächsten sechs Jahre sowie die Einführung eines bundesweiten Mietendeckels. Die Linken-Politiker Jan van Aken und Caren Lay kritisieren in ihrem Positionspapier die aktuelle Mietpreisbremse der Ampel-Koalition als wirkungslos und fordern stattdessen jährlich 20 Milliarden Euro für gemeinnützigen Wohnraum sowie den Bau von 100.000 gemeinnützigen Wohnungen pro Jahr. Die vorgeschlagenen Maßnahmen, die stark an planwirtschaftliche Konzepte erinnern, würden einen massiven Eingriff in die Eigentumsrechte bedeuten und könnten den Wohnungsmarkt nachhaltig schädigen. Angesichts des für Dezember geplanten Wohngipfels und der bevorstehenden vorgezogenen Bundestagswahl im Februar bleibt das Thema Wohnen weiterhin von hoher politischer Priorität, wobei Kritiker statt überzogener Regulierung eher Maßnahmen zur Ankurbelung des Wohnungsbaus und zum Abbau bürokratischer Hürden befürworten.
02.12.2024
06:51 Uhr

Berliner Grüne mit radikalem Vorstoß: Vermieter sollen staatliche Lizenz benötigen

Die Berliner Grünen haben auf ihrem Landesparteitag die Einführung eines "Vermieterführerscheins" gefordert, der Vermietern mit mehr als 100 Wohneinheiten nur unter strengen Auflagen eine Lizenz zum Vermieten erteilen würde. Vermieter müssten sich dabei verpflichten, einen Teil ihrer Wohnungen an Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen zu vermieten, bei Nichteinhaltung droht laut Landesparteichef Philmon Ghirmai der Marktausschluss. Die Pläne stoßen auf breite Ablehnung, insbesondere von der FDP, die das Vorhaben als verfassungsrechtlich fragwürdig einstuft, während die Grüne Jugend die Maßnahmen als nicht weitreichend genug kritisiert und komplette Enteignungen fordert. Wirtschaftsexperten warnen, dass diese neuen bürokratischen Hürden Investoren abschrecken und die angespannte Situation auf dem Berliner Wohnungsmarkt weiter verschärfen könnten. Die Forderungen verdeutlichen die zunehmende Kluft zwischen Befürwortern der freien Marktwirtschaft und staatlicher Regulierung in der deutschen Politik.
01.12.2024
18:00 Uhr

Skandalöse Enteignung: Landwirte verlieren Ackerland zum Spottpreis für neuen Wiesbadener Stadtteil

Ein höchst umstrittenes Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs erlaubt der Stadt Wiesbaden, 450 Hektar Ackerland für einen neuen Stadtteil namens "Ostfeld" zu nutzen, der Wohnraum für 10.000 Menschen und einen BKA-Hauptsitz schaffen soll. Die betroffenen Landwirte werden dabei zum Preis von maximal 12 Euro pro Quadratmeter enteignet, während die Stadt das Land nach der Umwandlung in Bauland für bis zu 1.110 Euro pro Quadratmeter verkaufen kann. Das als "städtebauliche Entwicklungsmaßnahme" bezeichnete Vorgehen wurde trotz Klagen der Landwirte und des BUND vom Gericht bestätigt. Die Entscheidung trifft die Landwirte besonders hart, da viele von ihnen, wie etwa die Familie Born, ihre Betriebe seit Generationen führen und an ihre Kinder weitergeben wollten. Der Fall verdeutlicht, wie landwirtschaftliche Interessen zunehmend hinter städtebaulichen Entwicklungen zurückstehen müssen, was sowohl die Ernährungssicherheit als auch traditionelle Familienbetriebe gefährdet.
01.12.2024
14:00 Uhr

Wohnkosten-Krise in Deutschland: Jeder fünfte Bürger kämpft mit finanziellen Belastungen

Die Wohnungskrise in Deutschland spitzt sich weiter zu, wobei laut einer aktuellen ING-Umfrage etwa 22 Prozent der Deutschen große Probleme haben, ihre monatlichen Wohnkosten zu bewältigen. Besonders Mieter sind betroffen, von denen mehr als ein Viertel Schwierigkeiten hat, die monatliche Miete aufzubringen. Deutschland bildet mit einer Wohneigentumsquote von nur 48 Prozent das Schlusslicht in der EU, wobei 52 Prozent der Mieter sich den Kauf einer Immobilie nicht leisten können. Über 80 Prozent der Eltern befürchten, dass ihre Kinder sich später keinen angemessenen Wohnraum mehr leisten können. Laut ING-Ökonom Franke könnte es 2025 durch steigende Löhne zu einer leichten Entspannung kommen, was jedoch keine nachhaltige Lösung der strukturellen Probleme darstellt.
29.11.2024
18:36 Uhr

Jack Ma kehrt zu Alibaba zurück - Chinas Wirtschaft sucht nach neuem Aufschwung

Der Alibaba-Gründer Jack Ma hat erstmals seit März 2023 den Firmencampus in Hangzhou besucht, was als Signal für das Bestreben der chinesischen Führung gedeutet wird, das Vertrauen in den privaten Wirtschaftssektor wiederherzustellen. Chinas Wirtschaft steht derzeit vor großen Herausforderungen, darunter ein schwächelnder Immobilienmarkt und geopolitische Spannungen, verschärft durch Trumps Drohung mit zusätzlichen Strafzöllen. Ma, der sich seit seinem Rücktritt als Vorstandsvorsitzender 2019 weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte, wurde von Mitarbeitern in entspannter Atmosphäre auf dem Campus gesichtet. Seine Rückkehr fällt mit der größten internen Umstrukturierung Alibabas zusammen, bei der das Unternehmen in sechs separate Einheiten aufgeteilt wurde. Der symbolträchtige Besuch könnte darauf hindeuten, dass die chinesische Führung verstärkt auf die Expertise erfolgreicher Unternehmer setzt, um das Vertrauen in den Privatsektor zu stärken und die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben.
29.11.2024
13:41 Uhr

Deutschlands größtes Sägewerk meldet Insolvenz: Ziegler Group kämpft ums Überleben

Die Ziegler Group, Europas größtes Sägewerk und bedeutender Arbeitgeber in der Oberpfalz mit über 3.000 Mitarbeitern, hat Insolvenz angemeldet. Nach der Insolvenz der Holdinggesellschaft wurden mittlerweile Insolvenzanträge für insgesamt elf Gesellschaften der Gruppe gestellt, darunter die Bereiche Modulbau, Haustechnik und Zimmerei. Das Traditionsunternehmen, das auf eine 75-jährige Geschichte zurückblickt, betreibt 34 Standorte in Deutschland sowie weitere in Schweden und Rumänien. Als Hauptgrund für die dramatische Entwicklung wird die sich zuspitzende Krise in der Baubranche genannt, die allein in Bayern zu einem Anstieg der Insolvenzen im Bausektor um 25,8 Prozent im ersten Halbjahr führte. Während die Löhne und Gehälter durch das Insolvenzgeld für die nächsten Monate gesichert sind, steht fast ein Drittel der gesamten Belegschaft vor einer ungewissen Zukunft.
29.11.2024
10:47 Uhr

Kommunen am Limit: Asylkrise belastet deutsche Städte und Gemeinden trotz sinkender Zahlen

Trotz rückläufiger Asylantragszahlen befinden sich viele deutsche Kommunen weiterhin in einer äußerst angespannten Situation, wie eine aktuelle Studie des Instituts für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration zeigt. Ein Drittel der befragten Kommunen befindet sich im "Krisenmodus", während weitere fünf Prozent von einem "Notfallmodus" sprechen, obwohl die Antragszahlen im Oktober 2024 um ein Drittel niedriger waren als im Vorjahr. Die Unterbringungssituation wird mit 4,6 von 5 Punkten als gravierendstes Problem eingestuft, wobei die Kommunen verschiedene Maßnahmen von privaten Wohnungen bis hin zu Notunterkünften nutzen. Auch die Integration bereitet massive Schwierigkeiten, insbesondere bei der Versorgung mit Integrations- und Sprachkursen sowie der medizinischen und psychosozialen Betreuung. Ohne das ehrenamtliche Engagement, das mit 3,8 von 5 Punkten als wichtiger Faktor genannt wird, wäre die Situation in vielen Kommunen noch dramatischer.
29.11.2024
07:56 Uhr

Kommunen am Limit: Alarmierende Studie zur Flüchtlingskrise offenbart dramatische Situation

Eine aktuelle Studie des Instituts für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration (DESI) zeigt, dass zahlreiche deutsche Kommunen mit der anhaltenden Migrationswelle überfordert sind, wobei sich mehr als ein Drittel der befragten Kommunen bereits im Krisenmodus befindet. Die Unterbringung der Geflüchteten stellt mit einem Bewertungswert von 4,6 auf einer Skala von 1 bis 5 die größte Herausforderung dar, sodass etwa 42 Prozent der Kommunen auf Wohncontainer zurückgreifen müssen. Weitere zentrale Probleme sind der Mangel an Integrations- und Sprachkursen sowie unzureichende gesundheitliche und psychosoziale Betreuung. Die Kommunen setzen verstärkt auf ehrenamtliche Helfer, wobei zwei Drittel der Befragten die Zusammenarbeit mit freien Trägern und zivilgesellschaftlichen Akteuren als positiv bewerten. Die Studienergebnisse verdeutlichen, dass die aktuelle Migrationspolitik die Kommunen vor unlösbare Aufgaben stellt und eine grundlegende Neuausrichtung erforderlich ist.
28.11.2024
13:05 Uhr

Führungswechsel beim Deutschen Städtetag: Würzburger OB übernimmt Spitzenposition

Der langjährige Würzburger Oberbürgermeister Christian Schuchardt (CDU) wird zum 1. Juli 2025 die Position des Hauptgeschäftsführers beim Deutschen Städtetag übernehmen und damit die Nachfolge von Helmut Dedy antreten, der nach neun Jahren in den Ruhestand geht. Schuchardt, der seit 2007 zunächst als Stadtrat und Stadtkämmerer und seit 2014 als Oberbürgermeister in Würzburg tätig war, bringt umfassende praktische Erfahrungen mit den Herausforderungen deutscher Städte mit. Der Wechsel erfolgt in einer Zeit, in der die Kommunen vor großen Aufgaben wie der Bewältigung der Migrationskrise, Finanzierungsproblemen bei Infrastrukturprojekten und der Umsetzung der Klimapolitik stehen. Aufgrund seines Wechsels werden in Würzburg im zweiten Quartal 2024 vorgezogene Oberbürgermeisterwahlen stattfinden, wobei Schuchardt betont, dass er der Stadt ein "gut bestelltes Haus" übergebe. In seiner neuen Position wird er die Interessen der deutschen Städte gegenüber Bund und Ländern vertreten, wobei ihm seine langjährige kommunalpolitische Erfahrung zugutekommen dürfte.
28.11.2024
07:58 Uhr

Heizgesetz vor dem Aus: SPD distanziert sich von Habecks umstrittenem Gesetzeswerk

Das zu Jahresbeginn in Kraft getretene Heizgesetz von Wirtschaftsminister Robert Habeck steht nach massiver Kritik vor dem möglichen Aus, wobei sich selbst Koalitionspartner SPD von dem Regelwerk distanziert. Bauministerin Klara Geywitz (SPD) kritisiert das Gesetz als zu kompliziert und fordert eine grundlegende Überarbeitung, während sich die Ablehnung durch fast alle politischen Lager zieht - Union, FDP, AfD und BSW wollen das Gesetz nach der kommenden Bundestagswahl kippen. Der Eigentümerverband Haus & Grund fordert weitreichende Änderungen, darunter die Streichung der 65-Prozent-Regel für erneuerbare Energien und starrer Jahresvorgaben. Die FDP prognostiziert durch den EU-weiten CO₂-Handel die Überflüssigkeit des Gesetzes ab 2027, während Experten Hausbesitzern und Mietern raten, größere Investitionen in neue Heizungssysteme vorerst aufzuschieben.
27.11.2024
13:56 Uhr

Luxuriöses Wohnen hinter Mauern: Kölner Gated Community spaltet die Gesellschaft

In Köln-Stammheim entsteht mit dem "Cologne Project I" eine Gated Community, die 29 exklusive Wohneinheiten, darunter ein 3,2 Millionen Euro teures Luxus-Loft im Wasserturm, umfasst. Die von hohen Zäunen umgebene und videoüberwachte Anlage wird vom Investor Christian Ley mit der sich verschlechternden Kriminalitätssituation in Deutschland begründet. Während wohlhabende Bürger sich in solche bewachte Wohnanlagen zurückziehen können, müssen weniger privilegierte Menschen mit den Konsequenzen einer möglicherweise verfehlten Sicherheitspolitik leben. Kritiker sehen in solchen Projekten, deren Konzept seinen Ursprung in den USA hat und seit 1998 auch in Deutschland existiert, eine Gefahr für den sozialen Zusammenhalt. Das Kölner Projekt verdeutlicht eine bedenkliche Entwicklung, bei der sich die zunehmende Segregation der Gesellschaft nun auch räumlich manifestiert und den Werten einer offenen Gesellschaft widerspricht.
27.11.2024
11:25 Uhr

Mehrheit der Ukraine-Flüchtlinge plant dauerhaften Verbleib in Berlin

In Berlin zeichnet sich eine bemerkenswerte Entwicklung ab, da immer mehr ukrainische Kriegsflüchtlinge einen dauerhaften Aufenthalt in der Stadt anstreben, wie der LAF-Präsident Mark Seibert berichtet. Umfragen in der Notunterkunft Tegel zeigen, dass mittlerweile etwa 65 Prozent der Befragten ihre Zukunft in Deutschland sehen, was sich auch in der verstärkten Nachfrage nach Deutschkursen und der Teilnahme an Jobmessen widerspiegelt. Schätzungsweise halten sich derzeit zwischen 50.000 und 60.000 Ukrainer in Berlin auf, wobei die meisten in privaten Unterkünften leben. Die ukrainischen Kriegsflüchtlinge genießen einen Sonderstatus, der ihnen sofortige Arbeitserlaubnis und Zugang zu umfangreichen Sozialleistungen gewährt. Die wachsende Zahl der dauerhaft bleibenden Ukrainer stellt die Integrationsfähigkeit der Hauptstadt vor große Herausforderungen, besonders in Bezug auf den angespannten Wohnungsmarkt und die bereits belasteten Sozialsysteme.
27.11.2024
11:25 Uhr

Grundsteuerreform in Hamburg: Senat warnt vor voreiliger Zahlung im Februar

In Hamburg steht eine weitreichende Grundsteuerreform bevor, weshalb der rot-grüne Senat mehr als 400.000 Immobilienbesitzer ausdrücklich davor warnt, ihre gewohnte Grundsteuer-Vorauszahlung zum 15. Februar zu leisten. Die Finanzbehörde hat den ersten Zahlungstermin auf den 30. April 2025 verschoben und wird erst Ende März über die endgültigen Steuerbelastungen informieren, was bei vielen Bürgern für Unsicherheit sorgt. Immobilienbesitzer werden dringend aufgefordert, bestehende Daueraufträge im Dezember 2024 zu löschen und auf SEPA-Lastschriftmandate umzustellen, um Überzahlungen zu vermeiden. Die Reform bedeutet nicht nur administrative Mehrarbeit, sondern könnte auch höhere finanzielle Belastungen nach sich ziehen, wobei sich die Beträge in den "allermeisten Fällen" ändern werden. Nach dem 30. April soll die Grundsteuer wieder vierteljährlich eingezogen werden, sofern die Verwaltung alle Bescheide rechtzeitig verschicken kann.
27.11.2024
11:16 Uhr

Dramatische Entwicklung: Europas größtes Sägewerk meldet Insolvenz an

Die Ziegler Holding GmbH aus der Oberpfalz, Europas größtes Sägewerk und bedeutender regionaler Arbeitgeber, meldete am 20. November Insolvenz beim Amtsgericht Weiden an. In den darauffolgenden Tagen weitete sich die Insolvenz auf weitere Gesellschaften der Gruppe aus, darunter die Ziegler Holzindustrie GmbH und die naturheld GmbH, während zwei weitere Gesellschaften kurz vor der Insolvenzanmeldung stehen. Die Ziegler Group, die noch 2022 einen Milliardenumsatz verzeichnete, beschäftigt 3.200 Mitarbeiter an 34 Standorten in Deutschland, Schweden und Rumänien, von denen nun fast ein Drittel von der Insolvenz betroffen ist. Als Hauptgrund für die finanzielle Schieflage wird die anhaltende Krise in der Bauindustrie genannt, was sich in einem Anstieg der Insolvenzen in der bayerischen Baubranche um 25,8 Prozent im ersten Halbjahr widerspiegelt. Die Insolvenz der Ziegler Group ist Teil einer besorgniserregenden Entwicklung, die sich in der höchsten Zahl an Unternehmensinsolvenzen seit 2010 im dritten Quartal zeigt und die Schwächen des Wirtschaftsstandorts Deutschland offenbart.
26.11.2024
18:32 Uhr

Finanzexperten warnen: Yellens Erbe könnte sich als gefährliche Zeitbombe für die US-Wirtschaft erweisen

Die scheidende US-Finanzministerin Janet Yellen hinterlässt mit ihrer riskanten Finanzierungsstrategie zur Deckung des 1,8-Billionen-Dollar-Haushaltsdefizits ein schwieriges Erbe. Statt auf langfristige Staatsanleihen setzte sie verstärkt auf kurzfristige Schuldtitel, wodurch mittlerweile etwa 30 Prozent der US-Staatsschulden aus kurzfristigen Anleihen bestehen. Kritiker werfen Yellen vor, aus politischem Kalkül gehandelt zu haben, um die Zinsen im Wahljahr künstlich niedrig zu halten. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen nähert sich bereits der kritischen Marke von 5 Prozent, was einen massiven Ausverkauf an den Aktienmärkten auslösen könnte. Während die gehobene Gesellschaftsschicht von steigenden Vermögenspreisen profitierte, litt die breite Bevölkerung unter hoher Inflation und steigenden Zinsen, wodurch der amerikanische Traum vom Eigenheim für viele in weite Ferne rückte.
26.11.2024
17:46 Uhr

Grundsteuerreform in Hamburg: Finanzsenator warnt vor drohendem Zahlungschaos

Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel warnt die Bürger eindringlich davor, zum 15. Februar 2025 Zahlungen für die Grundsteuer zu leisten, da die rund 400.000 Hamburger Hausbesitzer erst Ende März über ihre künftigen Zahlungsverpflichtungen informiert werden. Die Hansestadt hat sich für einen eigenen Weg bei der Grundsteuerberechnung entschieden, der sich an der Grundstücksgröße, der Wohn- bzw. Nutzfläche und der Lage des Grundstücks orientiert. Es besteht die akute Gefahr eines Verwaltungschaos, da sich die Beträge bei nahezu allen Eigentümern ändern dürften und viele Bürger ihre bestehenden Daueraufträge möglicherweise nicht rechtzeitig anpassen können. Die bisherige Handhabung der Reform offenbart bereits erhebliche bürokratische Schwächen, weshalb das Finanzamt nun Informationsschreiben an alle betroffenen Eigentümer ohne Lastschriftmandat verschickt. Um das drohende Chaos abzuwenden, wird den Bürgern dringend empfohlen, das beigefügte SEPA-Mandat zu nutzen.
26.11.2024
17:44 Uhr

Skandal in Berlin: Luxus-Flüchtlingsheim verschlingt 150 Millionen Euro Steuergelder

Im noblen Berliner Westend sorgt die geplante Umwandlung eines ehemaligen Bürogebäudes in eine Flüchtlingsunterkunft für Empörung, da die Kosten sich auf über 150 Millionen Euro belaufen sollen. Das Gebäude in der Soorstraße, dessen Wert 2014 noch bei 27,6 Millionen Euro lag, wurde in den vergangenen Jahren mehrfach zwischen Gesellschaften aus Steueroasen wie Zypern und Luxemburg weiterverkauft. Von den verfügbaren 32.000 Quadratmetern sollen nur 10.000 für die Unterbringung von Flüchtlingen nutzbar sein, was zu einem effektiven Quadratmeterpreis von über 75 Euro führt - mehr als das Dreifache des ortsüblichen Mietspiegels. Der Bund der Steuerzahler warnt vor möglichen strafrechtlichen Konsequenzen, während die Auswirkungen auf den Stadtteil als verheerend eingeschätzt werden, mit Problemen bei der Sicherheit, Bildung und medizinischen Versorgung. Während der Berliner Senat zu den Vorwürfen schweigt, kritisiert die Nachbarschaftsinitiative das nach "Korruption riechende" Vorhaben scharf.
26.11.2024
16:59 Uhr

Wohngipfel ohne Kanzler: Ampel-Chaos lässt Hoffnung auf bezahlbares Wohnen schwinden

Der ursprünglich für Anfang Dezember unter Leitung von Bundeskanzler Olaf Scholz geplante Wohngipfel wird nun in reduzierter Form von Bundesbauministerin Klara Geywitz geführt und vom prestigeträchtigen Hamburg ins Berliner Bauministerium verlegt. Das "Bündnis bezahlbarer Wohnraum" droht zu einem weiteren gescheiterten Prestigeprojekt der Ampel-Regierung zu werden, da statt der versprochenen 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr 2023 nur knapp 295.000 Wohnungen fertiggestellt wurden. Immobilien- und Bauverbände kritisieren seit langem die mangelnde Förderung des sozialen Wohnungsbaus, überbordende Bürokratie, fehlende steuerliche Anreize und unrealistische Klimaschutzauflagen. Die aktuelle politische Krise, steigende Baukosten, explodierende Energiepreise und restriktive Kreditvergabe haben den Wohnungsbau weitgehend zum Erliegen gebracht. Die vorzeitige Neuwahl des Bundestags könnte wichtige Entscheidungen zur Ankurbelung des Wohnungsbaus nun auf unbestimmte Zeit verzögern, was die Situation für Millionen Bürger, die auf bezahlbaren Wohnraum hoffen, weiter verschärft.
26.11.2024
14:47 Uhr

Deutschlands Chance auf wirtschaftliche Neuausrichtung unter möglicher Merz-Regierung

Deutschland steht vor einem möglichen politischen Umbruch, bei dem Friedrich Merz als CDU-Kandidat die Führung übernehmen könnte, was besonders die deutsch-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen beeinflussen würde. Der rekordhohe deutsche Handelsüberschuss von 63,3 Milliarden Euro mit den USA sorgt für Spannungen, wobei drohende Importzölle Deutschland etwa ein Prozent seiner Wirtschaftsleistung kosten könnten. Merz könnte mit seiner Erfahrung als Wirtschaftsanwalt und Ex-Aufsichtsratsvorsitzender von Blackrock Deutschland als Vermittler fungieren, während die deutsche Wirtschaft seit 2019 stagniert und die hohe Sparneigung der Deutschen von etwa 11% mangelndes Vertrauen widerspiegelt. Eine neue Regierung müsste neben wirtschaftspolitischen Reformen auch das Rentensystem neu ausrichten, wobei mehr Anreize für private Aktieninvestments und eine Erhöhung des Renteneintrittsalters diskutiert werden. Die mögliche neue politische Konstellation unter Merz bietet die Chance, verkrustete Strukturen aufzubrechen und Deutschland wirtschaftlich neu auszurichten, wobei die Balance zwischen inländischen Reformen und internationalen Handelsbeziehungen gewahrt werden muss.
25.11.2024
14:00 Uhr

Deutsche Wirtschaft im Abwärtssog: Ifo-Index sinkt erneut - Ampel-Politik verschärft die Krise

Die deutsche Wirtschaft zeigt weiterhin deutliche Schwächetendenzen, wie der erneute Rückgang des Ifo-Geschäftsklimaindex auf 85,7 Punkte im November belegt. Besonders der Dienstleistungssektor verzeichnet einen starken Einbruch, während auch das Verarbeitende Gewerbe und die Baubranche mit erheblichen Schwierigkeiten kämpfen. Einzig der Handel konnte einen leichten Aufwärtstrend verzeichnen, wobei die Stimmung auch hier deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt liegt. Die negative Entwicklung wird laut Experten durch die Wirtschaftspolitik der Ampel-Koalition verschärft, die mit zunehmender Bürokratie und hohen Energiekosten die Unternehmen belastet. Ohne einen grundlegenden Kurswechsel in der Wirtschafts- und Energiepolitik droht Deutschland im internationalen Wettbewerb weiter zurückzufallen, wobei Experten bereits vor einer schleichenden Deindustrialisierung warnen.
25.11.2024
10:16 Uhr

Dramatischer Einbruch im Wohnungsbau: Deutschland steuert auf soziale Katastrophe zu

Die deutsche Wohnungsbaupolitik befindet sich in einer dramatischen Krise, wie die aktuellen Zahlen vom September 2024 zeigen: Nur 15.300 Baugenehmigungen für Neubauwohnungen wurden erteilt, was einem Rückgang von 23,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. In den ersten neun Monaten des Jahres wurden lediglich 157.200 Neubauwohnungen genehmigt, ein Einbruch von fast 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, wobei der Rückgang bei Einfamilienhäusern sogar 25,7 Prozent beträgt. Als Hauptursachen gelten die verfehlte Wirtschafts- und Baupolitik der Ampelkoalition, explodierende Material- und Energiekosten sowie überzogene Klimaauflagen und bürokratische Hürden. Die Folgen sind bereits deutlich spürbar: steigende Mieten in Ballungsgebieten, Verdrängung der Mittelschicht aus den Innenstädten und eine Verschärfung der sozialen Ungleichheit. Ohne einen radikalen Kurswechsel in der Baupolitik, einschließlich der Reduzierung kostentreibender Bauvorschriften und verlässlicher staatlicher Förderprogramme, drohe Deutschland eine soziale Katastrophe historischen Ausmaßes.
25.11.2024
09:09 Uhr

Drohende Flüchtlingswelle aus der Levante: Deutschland steht vor massiven Herausforderungen

Die sich zuspitzende geopolitische Lage im Nahen Osten, insbesondere der Konflikt zwischen Israel und dem Iran, droht sich zu einem regionalen Flächenbrand zu entwickeln, der weitreichende Folgen für Deutschland und Europa haben könnte. Im Gazastreifen befinden sich bereits etwa 90 Prozent der Bevölkerung auf der Flucht, während EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen vor einer neuen Flüchtlingswelle nach Europa warnt. Eine militärische Eskalation zwischen Israel und dem Iran könnte die gesamte Region destabilisieren und für Deutschland neben steigenden Energiepreisen auch erhebliche Belastungen durch neue Flüchtlingsströme bedeuten. Die deutsche Gesellschaft, die bereits jetzt vor großen Herausforderungen bei der Integration von Geflüchteten steht, könnte durch eine weitere Flüchtlingswelle an ihre Grenzen stoßen, da sowohl die kommunalen Aufnahmekapazitäten als auch der Wohnungsmarkt und die Sozialsysteme bereits stark belastet sind. Um die drohende Krise zu bewältigen, werden verschiedene Maßnahmen als notwendig erachtet, darunter die Verstärkung des Schutzes der EU-Außengrenzen, ein europäisches Verteilungskonzept für Flüchtlinge sowie Investitionen in die Stabilisierung der Krisenregion.
25.11.2024
08:55 Uhr

Dramatischer Einbruch im Bausektor: Auftragsrückgang verstärkt Sorgen um Wirtschaftsstandort Deutschland

Der deutsche Bausektor verzeichnet einen alarmierenden Einbruch mit einem Rückgang des realen Auftragseingangs um 12,4 Prozent im September 2024. Sowohl der Tiefbau mit minus 11,6 Prozent als auch der Hochbau mit minus 13,6 Prozent sind von dieser negativen Entwicklung betroffen, wobei im Vergleich zum Vorjahresmonat der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 11,5 Prozent zurückging. Als Hauptgründe werden die verfehlte Wirtschafts- und Energiepolitik der Ampelregierung sowie hohe Finanzierungskosten und wirtschaftspolitische Unsicherheit genannt, die potenzielle Investoren abschrecken. Die Umsätze der Branche sind in den ersten drei Quartalen 2024 real um 1,4 Prozent gesunken, wobei die Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht vor den Folgen dieser Entwicklung für die gesamte deutsche Wirtschaft warnt. Ohne grundlegendes Umdenken in der Wirtschafts- und Energiepolitik sowie den Abbau von Bürokratie und ideologisch motivierten Bauvorschriften sei eine Trendwende kaum zu erwarten.
25.11.2024
08:41 Uhr

Dramatischer Anstieg der Mietpreise in deutschen Großstädten - Berlin führt die Entwicklung an

Die Wohnungskrise in Deutschland verschärft sich weiter, wobei eine aktuelle Auswertung der Mietpreisentwicklung in deutschen Großstädten alarmierende Zahlen offenbart. In Berlin haben sich die Mietpreise innerhalb von neun Jahren mehr als verdoppelt, von 8,10 Euro auf 16,35 Euro pro Quadratmeter, während München mit 20,59 Euro pro Quadratmeter weiterhin die teuerste deutsche Stadt bleibt. Die 2015 eingeführte Mietpreisbremse erwies sich als wirkungslos, und die Preise stiegen unter der Ampelkoalition weiter an. Die Entwicklung führt zu einer zunehmenden gesellschaftlichen Spaltung, da immer mehr Familien und Menschen mit mittlerem Einkommen aus den Innenstädten verdrängt werden. Ohne radikales Umdenken in der Wohnungspolitik droht eine weitere Verschärfung der sozialen Schieflage in deutschen Großstädten.
25.11.2024
08:41 Uhr

Dramatischer Einbruch am Bau: Auftragsrückgang verschärft Krise der deutschen Wirtschaft

Die deutsche Baubranche befindet sich in einer dramatischen Krise, wie aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes belegen: Im September verzeichneten die Baubetriebe einen preisbereinigten Auftragsrückgang von 12,4 Prozent gegenüber dem Vormonat und 11,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In den ersten neun Monaten des Jahres gab es einen realen Auftragsrückgang von 2,0 Prozent, während der Umsatz um 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einbrach. Die Deutsche Bundesbank warnt in ihrem aktuellen Monatsbericht vor weiteren Belastungen durch hohe Finanzierungskosten und wirtschaftspolitische Verunsicherung. Die Situation wird durch die Politik der Ampelkoalition und die Zinspolitik der EZB zusätzlich verschärft, während andere europäische Länder ihre Bauindustrie gezielt unterstützen.
25.11.2024
06:10 Uhr

Grundsteuer-Schock für Immobilienbesitzer: Kommunen greifen tief in die Taschen der Bürger

Eine aktuelle Studie von Ernst & Young (EY) zeigt, dass mehr als die Hälfte aller deutschen Kommunen ihre Grundsteuer-Hebesätze drastisch erhöht haben, wobei 53 Prozent der Städte und Gemeinden bereits einen Hebesatz von 400 oder mehr Prozentpunkten erheben. Diese Entwicklung betrifft sowohl Eigenheimbesitzer als auch Mieter, da die Grundsteuer als Betriebskosten umgelegt werden kann, während die Kommunen die Erhöhungen mit ihrer schwierigen Haushaltslage rechtfertigen. Der traditionelle Traum vom Eigenheim wird dadurch für viele Menschen zunehmend unerreichbar, was den Grundpfeiler der deutschen Gesellschaft und die private Altersvorsorge gefährdet. Experten warnen vor einer weiteren Verschärfung der Situation durch die Kombination aus steigenden Grundsteuern, hohen Energiekosten und allgemeiner Inflation, wobei eine Trendwende derzeit nicht in Sicht ist.
24.11.2024
09:12 Uhr

Russland lockt Soldaten mit millionenschwerem Schuldenerlass für Ukraine-Einsatz

Russlands Präsident Putin hat ein neues Gesetz unterzeichnet, das Rekruten für den Ukraine-Einsatz einen Schuldenerlass von bis zu zehn Millionen Rubel (etwa 92.000 Euro) in Aussicht stellt. Die am Samstag in Kraft getretene Regelung gilt für Personen, die nach dem 1. Dezember einen einjährigen Militärvertrag unterschreiben, und zielt besonders auf die jüngere Generation ab, die in Russland häufig mit erheblichen finanziellen Belastungen kämpft. Mehr als 13 Millionen Russen sind mit drei oder mehr Krediten belastet, was viele Menschen dazu bewegen könnte, sich für einen Militäreinsatz zu verpflichten. Neben dem Schuldenerlass locken auch überdurchschnittliche Gehälter für Militärangehörige, was die Kombination für verschuldete Russen besonders attraktiv macht. Die neue Gesetzgebung wirft ein Schlaglicht auf die sozioökonomischen Herausforderungen in Russland, da sich besonders betroffene Bevölkerungsgruppen aus wirtschaftlicher Not heraus zu militärischen Verpflichtungen gedrängt sehen könnten.
24.11.2024
09:05 Uhr

Energiewende-Schock: Immobilienbesitzer fürchten massive Kostenlawine

Die umstrittene Energiewende der Ampel-Regierung führt zu großer Verunsicherung bei deutschen Immobilienbesitzern, wobei etwa 70 Prozent erhebliche finanzielle Mehrbelastungen befürchten. Mehr als die Hälfte der Wohneigentümer fühlt sich bei der Energiewende benachteiligt, während 55,1 Prozent aller Befragten die aktuelle Klimapolitik als bevormundend empfinden. Bei der praktischen Umsetzung zeigen sich massive infrastrukturelle Probleme, besonders im Bereich der E-Mobilität, wo bei mehr als einem Viertel der Wohnungseigentümer grundlegende Voraussetzungen wie private Park- und Lademöglichkeiten fehlen. Die repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Innofact von September 2023 zeigt zudem, dass 58 Prozent der Eigentümer mehr gezielte staatliche Fördermaßnahmen fordern. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Energiewende nur mit der Bevölkerung, nicht gegen sie gelingen kann, und die Politik nun gefordert ist, die Sorgen der Bürger ernst zu nehmen.
23.11.2024
17:53 Uhr

Mietpreisbremse zeigt sich als wirkungslos - Union fordert mehr Wohnungsbau statt Regulierung

Die Debatte um bezahlbaren Wohnraum in Deutschland verschärft sich, wobei die Unionsfraktion im Bundestag sich gegen weitere Regulierungen und härtere Strafen bei Verstößen gegen die Mietpreisbremse ausspricht. Jan-Marco Luczak, baupolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, verweist auf bereits bestehende soziale Absicherungen im deutschen Mietrecht und kritisiert das Scheitern der Ampel-Koalition beim Ziel, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu bauen. Die Union bemängelt insbesondere das Versagen der Bauministerin Geywitz bei der Entbürokratisierung und warnt vor weiteren Markteingriffen wie den von den Grünen vorgeschlagenen Mietenstopps. Als Lösung schlägt die Union stattdessen die Beschleunigung von Baugenehmigungsverfahren, den Abbau kostentreibender Bauvorschriften und die Förderung von kostengünstigem Wohnungsbau vor. Die aktuelle Situation erfordere pragmatische Lösungen zur Ankurbelung des Wohnungsbaus anstelle weiterer Regulierungen.
23.11.2024
16:45 Uhr

Grundsteuer erreicht Rekordhöhe: Deutsche Kommunen belasten Bürger mit drastischen Hebesätzen

Die finanzielle Lage deutscher Kommunen verschärft sich dramatisch mit einem Schuldenberg von über 158 Milliarden Euro, wobei immer mehr Städte und Gemeinden die Grundsteuer-Hebesätze massiv erhöhen. Mehr als die Hälfte aller deutschen Kommunen haben ihre Hebesätze mittlerweile auf über 400 Prozent festgesetzt, während dieser Wert 2005 noch bei fünf Prozent lag. Die Belastungen für Immobilienbesitzer sind dabei deutlich spürbar und können je nach Größe und Art der Immobilie mehrere hundert bis tausend Euro jährlich betragen. Dabei zeigen sich erhebliche regionale Unterschiede, mit Spitzenwerten in Nordrhein-Westfalen (577 Prozent) und den niedrigsten Sätzen in Bayern (355 Prozent). EY-Experte Heinrich Fleischer warnt zudem vor einer weiteren Verschärfung der Situation im Zuge der anstehenden Grundsteuer-Reform 2025, wobei die Tatsache, dass im vergangenen Jahr nur 49 von 10.800 Kommunen ihre Hebesätze gesenkt haben, die prekäre Situation verdeutlicht.
23.11.2024
13:27 Uhr

Historischer Fernsehturm in Hannover wird zum Wohnprojekt umgewandelt

Der markante Fernsehturm "Telemoritz" in Hannover, der ursprünglich abgerissen werden sollte, erhält eine zweite Chance als innovatives Wohnbauprojekt. Volkswagen Nutzfahrzeuge hat das 141 Meter hohe Bauwerk zu einem symbolischen Preis an einen Hannoverschen Unternehmer verkauft, der neben Wohnraum auch Kultur- und Eventflächen sowie öffentliche Gärten plant. Die Rettung des 1959 errichteten Turms, der bis 1992 als Fernmeldeturm diente, kommt dabei in letzter Minute, da ein Gutachten aus dem Jahr 2023 die Standsicherheit als "grenzwertig" eingestuft hatte. Nach der Übernahme durch VWN im Jahr 2000 wurde der Turm hauptsächlich als Werbefläche genutzt, wobei die charakteristischen Unternehmenslogos bereits im Sommer 2024 entfernt wurden. Die Umwandlung des Fernsehturms könnte sich als wegweisend für ähnliche Projekte in Deutschland erweisen und zeigt innovative Wege auf, wie durch kreative Umnutzung bestehender Bausubstanz neuer Wohnraum geschaffen werden kann.
22.11.2024
16:27 Uhr

Alarmsignale für Europas Wirtschaft: EZB warnt vor möglichem Finanzkollaps

Die Europäische Zentralbank warnt in ihrem aktuellen Finanzstabilitätsbericht vor einer gefährlichen wirtschaftlichen Abwärtsspirale, ausgelöst durch schwaches Wirtschaftswachstum, geopolitische Spannungen und drohende Handelskonflikte. Nach dem Wahlsieg Donald Trumps droht eine weitere Verschärfung der Handelsspannungen zwischen den USA und der EU, während gleichzeitig die hohe Staatsverschuldung in mehreren Euroländern, insbesondere in Italien und Frankreich, kritische Niveaus erreicht. Die angespannte Situation wirkt sich bereits negativ auf Unternehmen und Privathaushalte aus, wobei besonders der Immobilienmarkt unter Druck steht und mit steigenden Kreditausfällen zu rechnen ist. Als möglichen Lösungsansatz propagiert die EZB die Schaffung einer europäischen Kapitalmarktunion, deren Umsetzung angesichts der aktuellen Entwicklungen dringlicher denn je erscheint. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die europäische Politik einen drohenden Finanzkollaps abwenden kann.
22.11.2024
16:14 Uhr

Ampel-Koalition führt umstrittene Steuervorteile für soziale Vermieter ein

Die Ampel-Koalition hat mit Zustimmung des Bundesrats das Jahressteuergesetz verabschiedet, das steuerliche Vorteile für Vermieter vorsieht, die günstigen Wohnraum für sozial Bedürftige anbieten. Dabei wird die bereits 1990 abgeschaffte Wohngemeinnützigkeit wieder eingeführt, wobei Unternehmen und Vereine gefördert werden sollen, die an Menschen mit begrenztem Einkommen vergünstigt vermieten. Das Gesetzespaket beinhaltet zudem weitere steuerliche Änderungen wie die Vereinheitlichung der Steuerbefreiung für kleine Solaranlagen und eine Anhebung des steuerfreien Existenzminimums um 180 Euro jährlich. Die minimale Erhöhung des Existenzminimums wird angesichts der aktuellen Inflationsraten kritisch gesehen. Statt einer echten Reform und Entbürokratisierung des Wohnungsmarktes setzt die Regierung auf interventionistische Maßnahmen, die in der Vergangenheit bereits gescheitert sind und die strukturellen Probleme möglicherweise sogar verschärfen könnten.
22.11.2024
08:56 Uhr

Grundsteuer-Schock: Bürger werden mit historischer Erhöhung zur Kasse gebeten

Eine aktuelle Studie der Beratungsfirma EY zeigt einen beispiellosen Anstieg der Grundsteuer-Hebesätze im Jahr 2023, wobei der durchschnittliche Hebesatz um 18 Prozentpunkte auf 409 Prozent gestiegen ist. Jede vierte Kommune hat ihre Hebesätze angehoben, wobei mittlerweile 53 Prozent der Kommunen einen Hebesatz von 400 oder mehr aufweisen - ein drastischer Anstieg im Vergleich zu 2005, als dieser Wert bei nur fünf Prozent lag. Besonders betroffen sind die Bürger in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz, wobei die Kommunen die Verantwortung auf gestiegene Kosten und Inflation schieben. Die Experten erwarten eine Fortsetzung dieses Trends in 2024, zusätzlich droht ab 2025 die umstrittene Grundsteuerreform. Besonders bitter ist, dass die Grundsteuer von Vermietern auf Mieter umgelegt werden kann, wodurch sowohl Eigenheimbesitzer als auch Mieter mit erheblichen Mehrkosten rechnen müssen.
21.11.2024
16:56 Uhr

Bundesbank warnt: Deutschlands Bankensystem steht vor enormen Herausforderungen

Die Bundesbank warnt in ihrem aktuellen Finanzstabilitätsbericht 2024 vor mehreren Gefahrenherden für das deutsche Bankensystem, wobei besonders die schwache Wirtschaft und geopolitische Spannungen Sorgen bereiten. Der prognostizierte Wahlsieg Donald Trumps und seine angekündigten Importzölle von bis zu 20 Prozent auf europäische Waren könnten die Situation weiter verschärfen. Der Gewerbeimmobilienmarkt steht unter besonderem Druck, da der Trend zum Homeoffice zu einem Überangebot an Büroflächen führt und der Online-Handel den stationären Einzelhandel bedrängt. Während die Banken die Zinswende der EZB bisher gut verkraftet haben, warnt die Bundesbank vor der toxischen Mischung aus schwächelnder Wirtschaft, drohenden Handelskonflikten und Immobilienkrise. Angesichts dieser multiplen Krisen empfiehlt die Bundesbank den Banken dringend, sich auch auf sehr negative Szenarien vorzubereiten.
21.11.2024
13:41 Uhr

Drohender Förderstopp: KfW-Programme könnten 2025 zum Erliegen kommen

Die politische Krise in Berlin könnte für Bauherren und Immobilienbesitzer ab 2025 zu einem weitreichenden Stopp wichtiger KfW-Förderprogramme führen. Der neue Bundesfinanzminister Jörg Kukies bereitet eine vorläufige Haushaltsführung vor, da nach dem Ende der Ampel-Koalition kein regulärer Haushalt mehr verabschiedet werden könnte. Während gesetzlich verankerte Leistungen wie Bürgergeld und Rente weitergeführt werden können, droht bei Förderprogrammen wie Heizungstausch-Förderung, "Jung kauft Alt", energetischer Gebäudesanierung und allgemeiner Neubauförderung ein kompletter Stopp. Der Bauherren-Schutzbund warnt vor einem Einfrieren der Fördermittel aus dem Klima- und Transformationsfonds, was zu einem abrupten Stopp laufender Maßnahmen führen könnte. Experten raten Verbrauchern dringend zur zeitnahen Antragsstellung, da zwar bereits zugesagte Förderkredite und Zuschüsse auch 2025 noch ausgezahlt werden sollen, neue Anträge jedoch möglicherweise auf Eis gelegt werden.
21.11.2024
10:27 Uhr

Grundsteuer-Wahnsinn in Berlin: Bruder mit Gartenlaube zahlt mehr als Hausbesitzer

In Berlin-Altglienicke führt die neue Grundsteuerreform zu einer absurden Situation zwischen zwei Brüdern, die sich ein ehemaliges Familiengrundstück teilen. Der Rentner Peter S., der auf seinem 454 Quadratmeter großen Grundstücksteil nur eine einfache Holzlaube ohne Heizung besitzt, muss künftig 545,88 Euro Grundsteuer pro Jahr zahlen - eine Erhöhung um 2442 Prozent gegenüber den bisherigen 22,35 Euro. Sein Bruder Marco S. hingegen, der auf dem anderen Grundstücksteil ein vollwertiges Einfamilienhaus mit vier Zimmern bewohnt, zahlt nur 348,20 Euro. Diese Diskrepanz entsteht durch stark gestiegene Bodenrichtwerte, fehlende Klassifizierung als Kleingartenanlage und höhere Steuermesszahlen für nicht ganzjährig bewohnbare Immobilien. Der Immobilienverband Deutschland fordert nun eine Gesetzesänderung, damit Wochenendgrundstücke mit Lauben wie normale Wohngrundstücke behandelt werden und die unverhältnismäßige Belastung der Laubenbesitzer beendet wird.
21.11.2024
07:06 Uhr

Bauministerin Geywitz kritisiert Habecks Heizungsgesetz scharf - Forderung nach grundlegender Reform

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat auf dem "Tag der Wohnungswirtschaft" scharfe Kritik am Heizungsgesetz von Wirtschaftsminister Robert Habeck geübt und eine grundlegende Überarbeitung gefordert. Das Gebäudeenergiegesetz sei in seiner jetzigen Form zu komplex und müsse dringend vereinfacht werden, wobei der Staat lediglich Gesamtziele für CO₂-Einsparungen definieren solle. Anders als Bundeskanzler Scholz machte Geywitz nicht den ehemaligen FDP-Finanzminister Lindner für das Scheitern der Wohnungsbauziele verantwortlich, sondern lobte sogar die Zusammenarbeit mit dem Finanzministerium. Die verfehlten Wohnungsbauziele führt die Ministerin stattdessen auf die übertriebene "Energieeffizienz-Fokussierung" des Wirtschaftsministeriums zurück, die viele Bauherren verunsichert habe. Die Grünen reagierten ablehnend auf die Kritik und warfen ihrerseits der SPD vor, in der Wohnungspolitik versagt zu haben.
21.11.2024
06:50 Uhr

Berliner Senat plant drastische Kürzungen: Sozialverbände warnen vor dramatischen Folgen für Wohnungslose

Die angespannte Situation für wohnungslose Menschen in Berlin droht sich durch geplante Sparmaßnahmen des rot-schwarz-roten Senats weiter dramatisch zu verschärfen, wobei bereits heute über 50.000 Menschen in der Hauptstadt ohne feste Bleibe leben. Soziale Träger und Hilfsorganisationen protestierten mit Schlafsäcken und Isomatten vor dem Roten Rathaus gegen die drohenden Kürzungen in der Wohnungsnotfallhilfe, während etwa 22 Prozent der Betroffenen Frauen mit Kindern sind und sich die Anzahl der Hilfesuchenden in nur sieben Jahren versiebenfacht hat. Während die SPD-Senatorin Cansel Kiziltepe von einer "sozialen Hauptstadt" spricht, würden die geplanten Kürzungen Beratungsangebote, medizinische Versorgung und Essensausgaben in Suppenküchen gefährden. Die Situation wird durch drastisch steigende Mieten, mangelnden sozialen Wohnungsbau und die aktuelle Inflationskrise zusätzlich verschärft, weshalb soziale Träger ein sofortiges Umdenken in der Haushaltspolitik fordern. Die verfehlte Sozial- und Wohnungspolitik der letzten Jahre trifft dabei ausgerechnet die Schwächsten der Gesellschaft am härtesten.
20.11.2024
12:39 Uhr

Düstere Prognose der EZB: Geopolitische Spannungen und Handelskonflikte gefährden Finanzstabilität

Die Europäische Zentralbank warnt in ihrem aktuellen Finanzstabilitätsbericht vor zunehmenden Risiken im Euroraum, wobei besonders geopolitische Spannungen und drohende Handelskonflikte Sorgen bereiten. EZB-Vizepräsident Luis de Guindos zeigt sich besorgt über die makrofinanzielle und geopolitische Unsicherheit, insbesondere im Hinblick auf angekündigte US-Strafzölle von bis zu 20 Prozent auf europäische Waren. Die hohe Staatsverschuldung vieler Euroländer in Kombination mit der aktuellen Konjunkturschwäche sowie der unter Druck stehende Gewerbeimmobilienmarkt werden als besondere Risikofaktoren identifiziert. Kleine und mittlere Unternehmen sowie einkommensschwache Haushalte könnten bei einer weiteren Verschlechterung der Wirtschaftslage besonders gefährdet sein. Die Situation wird durch die als wirtschaftsfeindlich kritisierte Politik der Ampel-Regierung zusätzlich verschärft, während die EZB trotz bisheriger Widerstandsfähigkeit der Finanzmärkte zur erhöhten Wachsamkeit mahnt.