Kettner Edelmetalle

Aktien - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

31.07.2024
08:16 Uhr

Marktbericht: Microsoft kann DAX-Anleger nicht schocken

Der DAX konnte zur Wochenmitte an seine jüngsten Kursgewinne anknüpfen, trotz enttäuschender Quartalszahlen von Microsoft. Kurz nach Handelseröffnung ging es für die deutschen Standardwerte um bis zu 0,8 Prozent auf 18.564 Punkte nach oben. Die Märkte scheinen resilienter gegenüber schlechten Nachrichten aus dem Technologiesektor zu sein, was auch an den guten Zahlen des Chip-Herstellers AMD liegt. Technisch bleibt der DAX jedoch angeschlagen, da er immer noch in seinem Abwärtstrendkanal gefangen ist. Investoren warten gespannt auf den Zinsentscheid der US-Notenbank Fed, wobei Hinweise auf baldige Zinssenkungen erwartet werden. Der Goldpreis liegt wieder komfortabel über 2.420 Dollar, während geopolitische Spannungen die Ölpreise steigen lassen.
31.07.2024
06:54 Uhr

Bank of Japan hebt Zinsen Stunden vor dem Fed-Entscheid an

Die Bank of Japan (BOJ) hat den Leitzins auf etwa 0,25 % angehoben und die Anleihekäufe halbiert, um die geldpolitische Normalisierung voranzutreiben, wenige Stunden vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed. Diese Maßnahmen führten zu starken Kursschwankungen beim Yen und den japanischen Aktien. Die BOJ kürzte ihre monatlichen Anleihekäufe bis 2026 auf etwa 3 Billionen Yen und erwartet ein Preiswachstum von etwa 2 % bis 2027. Gouverneur Kazuo Ueda riskiert den Anschein politischem Druck nachgegeben zu haben, da die Lebenshaltungskosten in Japan gestiegen sind. Die Zinsanhebung wurde mit einer 7:2-Mehrheit beschlossen, obwohl einige Beamte weitere Daten abwarten wollten. Ueda wird am Nachmittag eine Pressekonferenz abhalten, um die Entscheidung und die Inflationsaussichten zu erläutern.
31.07.2024
06:37 Uhr

Gewinneinbruch bei Airbus wegen Belastungen in Satelliten-Sparte

Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat im ersten Halbjahr 2024 einen deutlichen Gewinneinbruch verzeichnet, bedingt durch Belastungen von fast einer Milliarde Euro im Satelliten-Geschäft. Der Nettogewinn halbierte sich beinahe auf 825 Millionen Euro, trotz einer Umsatzsteigerung von vier Prozent auf 28,8 Milliarden Euro und der Auslieferung von 323 Verkehrsflugzeugen. Airbus-Chef Guillaume Faury erklärte, dass die finanzielle Leistung vor allem die hohen Belastungen in der Raumfahrt-Sparte widerspiegelt und das Unternehmen daran arbeitet, die Ursachen zu beheben. Die Probleme in der Lieferkette, verschärft durch die Corona-Pandemie, beeinträchtigen weiterhin die Gewinne des Unternehmens, und einige Zulieferer haben ihre Produktion noch nicht vollständig hochgefahren. Anfang des Jahres hatte Airbus angegeben, 800 Flugzeuge ausliefern zu wollen, passte diese Zahl im Juni jedoch auf 770 Maschinen an. Verzögerungen in der Produktion und Lieferkette haben direkte Auswirkungen auf die finanzielle Stabilität des Unternehmens, wobei die Konkurrenzsituation mit Boeing angespannt bleibt.
31.07.2024
06:37 Uhr

Lufthansas Nettogewinn im zweiten Quartal nahezu halbiert

Der Lufthansa-Konzern hat im zweiten Quartal einen Nettogewinn von 469 Millionen Euro erzielt, was fast die Hälfte weniger ist als im Vorjahr. Hauptgründe sind Streikkosten von rund 100 Millionen Euro und sinkende Ticketpreise, besonders wegen wachsender Konkurrenz aus Asien. Der Quartalsumsatz stieg um sieben Prozent auf 10 Milliarden Euro, während das Flugangebot um 11 Prozent wuchs, jedoch die Passagiererlöse nur um 4,5 Prozent. Die Kerngesellschaft Lufthansa verzeichnete nach sechs Monaten ein Minus von 427 Millionen Euro, während die Wartungstochter Lufthansa Technik und andere Airlines wie Swiss und Austrian Gewinne erwarten. Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern einen operativen Gewinn zwischen 1,4 bis 1,8 Milliarden Euro, deutlich weniger als die zuvor angepeilten 2,2 Milliarden Euro. Die Herausforderungen durch Streiks und sinkende Ticketpreise setzen die Wettbewerbsfähigkeit der Lufthansa unter Druck und erfordern effektive Managementmaßnahmen.
30.07.2024
19:29 Uhr

Vermögensrückgang bei Bernard Arnault: Luxusgütermarkt in der Krise

Das Vermögen des französischen Milliardärs und CEO von LVMH, Bernard Arnault, ist innerhalb von vier Monaten um 46 Milliarden Dollar gesunken, hauptsächlich aufgrund der sinkenden Nachfrage nach Luxusgütern. LVMH veröffentlichte enttäuschende Geschäftszahlen, wobei der Umsatz in der ersten Jahreshälfte 2024 um 1,3 Prozent auf 41,7 Milliarden Euro sank. Besonders betroffen waren Verkäufe von Kleidung, Lederwaren, Champagner, Uhren und Schmuck. Faktoren wie ein Rückgang der Verbraucherausgaben, der Abbau von Lagerbeständen und ein ungünstiges Marktumfeld in China trugen zu den schlechten Ergebnissen bei. Trotz des Vermögensverlusts bleibt Arnault die drittreichste Person der Welt. Die aktuellen Entwicklungen im Luxusgütermarkt verdeutlichen die Volatilität und Herausforderungen, denen selbst die reichsten Menschen der Welt gegenüberstehen.
30.07.2024
19:07 Uhr

PayPal: Höhere Prognose sorgt für deutlichen Kursanstieg

Bei PayPal ist heute nach langer Zeit der Knoten endlich geplatzt. Mit besser als erwarteten Quartalszahlen liefert die Aktie starke Chartsignale. Der US-Bezahldienst will nach einem überraschend guten Quartal auf Jahressicht noch mehr Gewinn einfahren. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis je Aktie dürfte nun im niedrigen bis mittleren Zehner-Prozent-Bereich zulegen. Bereits im zweiten Quartal schlug sich PayPal besser als erwartet, mit einem bereinigten Ergebnis je Aktie von 1,19 Dollar und einem Nettoerlös von knapp 7,9 Milliarden Dollar. Die Aktie hat sich stark entwickelt und sendet ein starkes Signal, was zusammen mit der angehobenen Prognose auf einen nachhaltigen Aufschwung hoffen lässt.
30.07.2024
18:50 Uhr

Rex in der Krise: Rückkehr zu den Wurzeln nach gescheitertem Jet-Projekt

Die australische Fluggesellschaft Regional Express (Rex) steht vor großen Herausforderungen, da ihr Plan, neben regionalen Flügen auch größere Routen mit Boeing 737 zu bedienen, gescheitert ist. Dies führte zu erheblichen finanziellen Schwierigkeiten, die sogar die Aufmerksamkeit der australischen Regierung auf sich gezogen haben. Rex hat die Flüge mit Boeing 737 eingestellt und kehrt zu ihren Wurzeln der Regionalfliegerei zurück. Die Airline häuft Verluste von bis zu einer Million Dollar pro Woche an und hat den Handel mit ihren Aktien gestoppt sowie Gläubigerschutz beantragt. Das ambitionierte "Project Mother", das Investorengelder sammeln sollte, ist gescheitert, und die Konkurrenz mit Qantas konnte Rex nicht standhalten. Die australische Regierung hat signalisiert, dass sie mit Rex zusammenarbeiten möchte, um eine Zukunft für die Airline zu sichern, jedoch bleibt abzuwarten, ob Rex sich aus der Krise befreien kann.
30.07.2024
18:11 Uhr

Finanzielle Turbulenzen bei OpenAI: Ein Gigant auf wackeligen Beinen?

OpenAI, das Unternehmen hinter dem KI-Modell ChatGPT, steht vor erheblichen finanziellen Herausforderungen, obwohl es große Erfolge feiert. Interne Finanzdokumente zeigen, dass OpenAI Verluste von über fünf Milliarden Dollar haben könnte, und die Einnahmen aus Abonnements reichen möglicherweise nicht aus, um die hohen Betriebskosten zu decken. Täglich zahlt OpenAI rund 700.000 Dollar für den Betrieb der Server, und allein im Jahr 2024 sollen sieben Milliarden Dollar für das KI-Training ausgegeben worden sein. Gründer Sam Altman sucht dringend nach Kapital, wobei frühere Finanzierungsrunden nicht immer reibungslos verliefen. Microsoft und Apple könnten potenzielle Retter sein, die strategische Partnerschaften eingehen, um die finanziellen Herausforderungen zu bewältigen. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, ob OpenAI die nötigen finanziellen Mittel findet, um weiterhin an der Spitze der KI-Entwicklung zu stehen.
30.07.2024
18:10 Uhr

Überraschender Abschied: SAP-Vorstände Julia White und Scott Russell verlassen den Konzern

In einer überraschenden Wendung haben die Vorstände Julia White und Scott Russell den deutschen Software-Giganten SAP SE verlassen. Diese Nachricht kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Konzern vor bedeutenden Herausforderungen steht und eine starke Führung mehr denn je benötigt. White, die als Chief Marketing and Solutions Officer tätig war, und Russell, der als President of Customer Success fungierte, hatten beide maßgeblichen Einfluss auf die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Ihr plötzlicher Abschied wirft Fragen auf und könnte Unsicherheiten bei Investoren und Kunden hervorrufen. Die Abgänge von White und Russell könnten die Bewältigung dieser Herausforderungen erschweren. Es bleibt abzuwarten, wie der Konzern auf diese personellen Veränderungen reagieren wird und welche Maßnahmen er ergreifen wird, um die Lücken in der Führung zu schließen.
30.07.2024
18:01 Uhr

Nvidia-Aktie im freien Fall: Ein Blick auf die Hintergründe

Die Aktien von Nvidia gehören heute zu den schwächsten Titeln an den US-Börsen. Technologie-Werte haben auf breiter Front verloren, was den NASDAQ100 auf Talfahrt schickte. Wachsende geopolitische Spannungen und Verschiebungen in der globalen Geldpolitik haben zu sinkenden Kursen geführt. Historisch betrachtet ist der August jedoch einer der stärksten Monate für die Nvidia-Aktie. Analysten sind optimistisch und sehen ein erhebliches Aufwärtspotenzial. Anleger sollten daher Ruhe bewahren und auf eine mögliche Trendwende setzen.
30.07.2024
12:48 Uhr

Immobilienfonds in Europa: 12 Milliarden Euro Abfluss seit 2022

Die Immobilienkrise in Europa zeigt sich deutlich in der Fondsindustrie, mit einem Abfluss von 12 Milliarden Euro seit 2022. Amundi plant umfangreiche Verkäufe, um Liquidität für Anleger zu schaffen, während Blackstone Gewerbeparks für 250 bis 300 Millionen Euro kauft, um einige in spezialisierte Logistikzentren umzuwandeln. Offene Immobilienfonds in Europa verzeichnen seit sechs Quartalen Abflüsse, was zu einem Nettovermögen auf dem niedrigsten Stand seit fünf Jahren führt. Fondsmanager erwägen neue Kreditlinien, um Neubewertungen und Verkäufe zu vermeiden. Die Europäische Zentralbank warnte vor Risiken eines Zusammenbruchs des gewerblichen Immobilienmarktes, und die Deutsche Bank plant, mehr Geld für Kreditverluste zurückzulegen. Der Deal zwischen Amundi und Blackstone ist Teil einer Strategie, von Online-Shopping zu profitieren und moderne Lagerflächen zu bieten.
30.07.2024
07:13 Uhr

Die Zeichen an der Wand: Drohende Rezession und die Rolle der Edelmetalle

Am 30. Juli 2024 veröffentlichte Claus Vogt eine Analyse zur aktuellen Lage an den US-Börsen, die auf eine drohende Rezession hinweist. Viele Risikoindikatoren haben die höchste Risikostufe erreicht, und Rezessionswarnungen kommen inzwischen auch vom Arbeitsmarkt. An der US-Börse sind alle typischen Merkmale einer großen Spekulationsblase vorhanden, angeheizt durch Innovationen wie künstliche Intelligenz. Aufgrund der Schwächezeichen vom Arbeitsmarkt wird die amerikanische Zentralbank Fed wohl bald die Zinsen senken, was historisch oft zu Rezessionen führte. Claus Vogt empfiehlt daher konsequentes Risikomanagement mit Stop-Loss-Marken. Edelmetalle wie Gold und Silber bieten in solchen Zeiten Schutz vor Inflation und Stabilität, weshalb Anleger einen Teil ihres Portfolios in diese sicheren Häfen investieren sollten.
30.07.2024
07:09 Uhr

Marktbericht: Nervosität vor Tech-Bilanzen und Fed-Sitzung

Im Vorfeld wichtiger Unternehmens-, Konjunktur- und Inflationszahlen bleibt die Nervosität an den Aktienmärkten erhöht. Die Anlegerinnen und Anleger dürften sich heute nicht allzu weit vorwagen. Der DAX wird am frühen Morgen nur wenig verändert erwartet. Vor der Sitzung der US-Notenbank Fed und weiterer Quartalszahlen habe die Unsicherheit wieder zugenommen, sagte Konstantin Oldenburger, Analyst beim Broker CMC Markets. Microsoft und AMD öffnen am Abend ihre Bücher, gefolgt von Meta, Apple und Amazon. Auch in Deutschland warten die Marktteilnehmer mit Spannung auf die Veröffentlichung der Verbraucherpreise im Juli und die Daten zum deutschen Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal.
30.07.2024
06:50 Uhr

DAX-Konzerne erhalten Milliarden-Subventionen: Eine kritische Betrachtung

Die jüngsten Enthüllungen über staatliche Subventionen für DAX-Konzerne zeigen, dass diese trotz hoher Gewinne in den letzten Jahren Milliarden an öffentlichen Geldern erhalten haben. Eine Analyse des Flossbach von Storch Research Institute ergab, dass allein im Jahr 2023 mindestens 10,7 Milliarden Euro an die DAX-Unternehmen flossen, fast doppelt so viel wie im Vorjahr. Der Energiekonzern E.ON erhielt seit 2016 die meisten Subventionen mit mehr als 9,3 Milliarden Euro, gefolgt von Volkswagen und BMW. Der Anstieg der Subventionen ist hauptsächlich auf politische Entscheidungen der Ampel-Regierung und der Großen Koalition zurückzuführen, die die Wirtschaft während der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs stützen wollten. Analysten warnen jedoch, dass diese Subventionspolitik zu Ressourcenverschwendung, Wettbewerbsverzerrung und einer Abhängigkeit der Wirtschaft von staatlichen Geldern führen könnte. Es stellt sich die Frage, ob die Bundesregierung ihre Subventionspolitik überdenken wird, um eine gerechtere und effizientere Verteilung der öffentlichen Mittel zu gewährleisten.
29.07.2024
08:04 Uhr

Positives Momentum an der Börse: DAX startet mit Gewinnen

Der DAX startet die neue Börsenwoche mit einem Plus von 0,7 Prozent auf 18.546 Punkte und überwindet die wichtige 50-Tage-Linie. Analysten sehen Potenzial für weitere Gewinne, sollten bestimmte Marken überschritten werden. Anleger hoffen auf Zinssenkungssignale der US-Notenbank Fed, die am Mittwoch tagt. Positive Impulse kommen auch von der Wall Street und dem Nikkei-Index in Tokio, der um 2,1 Prozent zulegte. Der Goldpreis gibt leicht nach, während die Ölpreise nach einem Angriff auf die Golanhöhen steigen. Unternehmen wie Merck, Stabilus und Thyssenkrupp Nucera stehen im Fokus, wobei Merck seine Jahresziele konkretisiert und Stabilus den Umsatz dank einer Tochter steigert.
28.07.2024
13:18 Uhr

Der Letzte macht das Streichholz an: Ein kritischer Blick auf die Sommerpressekonferenz des Bundeskanzlers

Die Sommerpressekonferenz von Bundeskanzler Olaf Scholz hinterließ viele offene Fragen, insbesondere zu seiner Haltung zur Zukunft des Automobils. Scholz erklärte, dass ab 2035 keine neuen Autos mit Benzin- oder Dieselantrieb mehr verkauft werden dürfen und stattdessen E-Fuels erlaubt sein sollen, die jedoch derzeit unbezahlbar und unbeschaffbar sind. Die Pressekonferenz wirkte eher wie ein Bridgespiel im Altersheim, und Scholz' Versprechen zur Weltspitze der deutschen Automobilindustrie und sinkenden Preisen für Elektrofahrzeuge erscheinen wie Beruhigungspillen. In Wirklichkeit ist der Absatz von Elektroautos in Deutschland rückläufig, und die Autohersteller stecken in einer Krise. Ford Deutschland macht pro verkauftem E-Auto etwa 44.000 Euro Verlust, und es ist absehbar, dass die Bundesregierung Maßnahmen ergreifen wird, um Altautos von der Straße zu bekommen. Die Sommerpressekonferenz zeigte, dass die Bundesregierung auf eine Technologie setzt, die weder bezahlbar noch ausreichend verfügbar ist, und die deutschen Automobilhersteller sowie die Bevölkerung werden die Folgen tragen müssen.
27.07.2024
18:57 Uhr

Silber-Rally: Die größte Chance seit 50 Jahren?

Die Anzeichen für einen nachhaltigen Ausbruch des Silberpreises verdichten sich, unterstützt durch charttechnische und fundamentale Gründe. Namhafte Persönlichkeiten der Rohstoffszene wie Eric Sprott und Rick Rule sind seit Langem bullish für den Sektor. Historische Parallelen zur letzten Spekulationsblase vor einem halben Jahrhundert sind unverkennbar, insbesondere angesichts hoher Inflation und geopolitischer Spannungen. Börsenexperte André Fischer betont die Bedeutung von Silber-Aktien als Inflationsschutz und potenziell unterbewertete Anlage. Die aktuellen wirtschaftlichen und geopolitischen Rahmenbedingungen könnten eine historische Chance für Anleger darstellen, in den Silbersektor zu investieren. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Geschichte wiederholt und Silber erneut als strahlender Sieger aus einer Zeit der Unsicherheit hervorgeht.
27.07.2024
18:53 Uhr

Goldpreis: Sommerloch oder baldiger Höhenflug?

Der Goldpreis konnte in den letzten Wochen die 2.400-Dollar-Marke nicht nachhaltig zurückerobern und könnte erneut negativ enden. Doch Rohstoffanalysten von Sucden Financial erwarten in den nächsten Monaten neue Rekordstände. Mit einer widerstandsfähigen physischen Nachfrage, anhaltenden Zentralbankkäufen und nachlassender Inflation bleibt der Ausblick für Gold positiv, mit einem Kursziel von 2.500 Dollar bis Ende des dritten Quartals. Auch für Silber sind die Prognosen optimistisch, mit einem erwarteten Anstieg auf über 32 Dollar pro Unze im dritten Quartal 2024. Zinssenkungen könnten die Investoren beruhigen und für anhaltende Zuflüsse sorgen. DER AKTIONÄR rechnet ebenfalls mit einem neuen Allzeithoch bei Gold noch in diesem Jahr und empfiehlt bestimmte Produzentenaktien.
27.07.2024
18:30 Uhr

KI-Blase: Warum Tech-Aktien weiter abstürzen werden

Die jüngsten Turbulenzen an den Börsen haben gezeigt, dass Tech-Aktien stark unter Druck stehen, wobei der Nasdaq 100 in dieser Woche über neun Prozent an Wert verlor. Experten sprechen von einer Rotation aus Tech-Aktien hin zu Small-Cap-Aktien in wertorientierten Sektoren, was auf einen Vertrauensverlust der Investoren hinweisen könnte. Die hohen Erwartungen an Tech-Giganten, insbesondere in Bezug auf Künstliche Intelligenz, bergen erhebliche Risiken, wenn sie nicht erfüllt werden. Elon Musk verlor 16 Milliarden Dollar an einem Tag, bleibt aber der reichste Mann der Welt. Die Märkte erwarten eine Zinssenkung durch die US-Notenbank, was eine Sektorrotation antreibt. Die kommenden Quartalsergebnisse von Microsoft, Meta, Amazon und Apple werden entscheidend sein, um die Zweifel der Investoren auszuräumen.
27.07.2024
11:19 Uhr

Starker Goldpreis-Rückgang: Was ist da los?

Der Goldpreis hat innerhalb einer Woche um mehr als 4 Prozent nachgegeben, beeinflusst durch einen stärkeren US-Dollar, allgemeine Marktschwäche und technische Faktoren. Am Donnerstag notierte Gold in den USA bei 2.353 US-Dollar pro Unze, während es in China mit einem Aufschlag von rund 47 Dollar gehandelt wurde. Das von China ausgehende Goldpreis-Momentum hat nachgelassen, ebenso wie chinesische Goldimporte und offizielle Goldreserven. Wichtige US-Wirtschaftsdaten, die am Freitag veröffentlicht werden, könnten den Goldpreis weiter beeinflussen. In der kommenden Woche wird die Fed-Sitzung Aufschluss über die zukünftige Zinspolitik in den USA geben. Anleger könnten die aktuelle Schwächephase nutzen, um Gold günstiger zu erwerben.
26.07.2024
10:37 Uhr

Mercedes-Benz kämpft mit Umsatzrückgängen im zweiten Quartal

Mercedes-Benz hat im zweiten Quartal dieses Jahres einen deutlichen Umsatzrückgang verzeichnet, der im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp vier Prozent auf 36,7 Milliarden Euro fiel. Die Automobilindustrie steht vor Herausforderungen wie strenger werdenden Umweltauflagen, der Umstellung auf Elektromobilität und wirtschaftlichen Unsicherheiten. Experten vermuten, dass gestiegene Produktionskosten, Lieferkettenprobleme und nachlassende Kaufkraft der Verbraucher zu dem Umsatzrückgang geführt haben. Hinzu kommen hohe Investitionen in die Elektromobilität, die den Konzern belasten. Die politischen Rahmenbedingungen, insbesondere umweltpolitische Maßnahmen der deutschen Bundesregierung, erhöhen den Druck auf traditionelle Automobilhersteller. Die Zukunftsperspektiven von Mercedes-Benz hängen stark von politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen ab, wobei traditionelle Werte und eine stabile Wirtschaftspolitik entscheidend für den langfristigen Erfolg sind.
25.07.2024
12:12 Uhr

Gefallener Silberpreis: ETF-Investoren schlagen kräftig zu

Der größte Silber-ETF, iShares Silver Trust (SLV), verzeichnete innerhalb einer Woche starke Kapitalzuflüsse, während der Silberpreis weiter fiel. Der Goldpreis ist in den vergangenen Tagen mit dem Gesamtmarkt gefallen, auch die Aktienindizes kamen zuletzt von ihren Höchstständen zurück. Trotz der fallenden Preise gab es unter Investoren von Edelmetall-ETFs unterschiedliche Reaktionen. Der größte Silber-ETF verbuchte innerhalb einer Woche eine enorme Bestandszunahme von 647,47 Tonnen Silber, während der SPDR Gold Shares (GLD) eine gegenläufige Entwicklung meldete. Die GLD-Bestände sanken gegenüber der Vorwoche um 0,28 Tonnen auf 841,74 Tonnen, begleitet von einem Netto-Kapitalabfluss von 27 Millionen US-Dollar. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass Edelmetalle trotz kurzfristiger Preisschwankungen weiterhin als sichere Anlage gelten.
25.07.2024
07:27 Uhr

Ausverkauf an US-Börsen setzt DAX unter Druck

Die Wall Street erlebte mit einem Nasdaq-Verlust von fast vier Prozent den größten Tagesverlust seit 2022, was den DAX unter Druck setzt. Der DAX wird zur Handelsstunde 0,4 Prozent tiefer bei 18.318 Punkten taxiert, nachdem er tags zuvor bereits um 0,9 Prozent gefallen war. Der jüngste Fehlausbruch des DAX führte zu einer dynamischen Abwärtsbewegung, die den Index unter die 50-Tage-Linie drückte. Enttäuschende Quartalsberichte von Tesla und Alphabet lösten eine Verkaufswelle an der Nasdaq aus, was auch andere Indizes belastete. Die negativen Vorgaben der Wall Street beeinflussten ebenfalls die asiatischen Märkte, wobei der Nikkei-Index auf ein Fünf-Wochen-Tief fiel. Die Infineon-Aktie gehört im DAX zu den größten Verlierern, stark beeinflusst durch schlechte Branchennachrichten von STMicroelectronics.
25.07.2024
06:30 Uhr

Wirtschaftlicher Zyklus übertrifft Wahleinflüsse auf Aktienmärkte

Die jüngsten Analysen von Morgan Stanley Research zeigen, dass der wirtschaftliche Zyklus eine weitaus bedeutendere Rolle für die US-Aktienmärkte spielt als die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen. Trotz der steigenden Chancen auf einen Wahlsieg von Donald Trump bleibt der Fokus auf den Ertragsrevisionsbreiten, die sich zuletzt abgeschwächt haben, jedoch auf Branchenebene unterschiedliche Trends aufweisen. Analysten argumentieren, dass das zyklische Potenzial eher von wirtschaftlichem Wachstum als von politischen Ergebnissen abhängen wird. Positive Entwicklungen im Wachstum der Industrieproduktion und in der industriellen Wirtschaft überraschen weiterhin und stärken den Ausblick für diesen Sektor. Die Finanzmärkte haben auf die sich verändernde politische Landschaft reagiert, insbesondere auf die gestiegenen Chancen eines Trump-Sieges bei den Wahlen 2024. Insgesamt zeigt sich, dass der wirtschaftliche Zyklus eine dominierende Rolle bei der Bestimmung der Aktienmarktperformance spielt, während politische Entwicklungen und Wahlergebnisse eher sekundär sind.
25.07.2024
05:55 Uhr

Ungewöhnliche Börsenaktivitäten vor CrowdStrike-Crash werfen Fragen auf

Am 19. Juli 2024 kam es weltweit zu Ausfällen zahlreicher Windows-Computer durch ein fehlerhaftes Update der Sicherheitssoftware von CrowdStrike, was zu weitreichenden Netzwerkausfällen und einem temporären Flugverbot führte. Bereits zwei Tage zuvor wurden ungewöhnlich große Put-Optionen auf CrowdStrike-Aktien im Wert von etwa 2,3 Millionen Dollar gekauft, was auf mögliches Insiderwissen hindeutet. Der erfahrene Information Systems Security Professional Ehden Biber äußerte Zweifel an einem zufälligen Fehler, und die ungewöhnlichen Börsenaktivitäten stützen diese Ansicht. Der Zeitpunkt des Ausfalls ermöglichte es, dass sich die Nachricht über das Wochenende verbreitete, was zu einem weiteren Kursrutsch der CrowdStrike-Aktie führte. Politische Verwicklungen und mögliche Motive, wie die Entfernung belastender Dokumente, lassen an Zufälle zweifeln. Während einige Experten einen gezielten Angriff nicht ausschließen, bleibt die genaue Ursache vorerst unklar, und die Ereignisse werfen viele Fragen auf.
24.07.2024
19:35 Uhr

US-Goldproduktion bricht weiter ein – Goldpreis keine Hilfe

Die jüngsten Daten zur Goldproduktion in den USA zeichnen ein düsteres Bild für die amerikanische Minenindustrie. Trotz eines stark gestiegenen Goldpreises setzt sich der Abwärtstrend bei der Fördermenge fort. Der U.S. Geological Survey (USGS) meldete für April lediglich 12,4 Tonnen gefördertes Minen-Gold, was einem Rückgang von 4,6 Prozent gegenüber dem Vormonat entspricht. Zusätzlich wurden die Produktionszahlen für den Zeitraum Januar bis März stark nach unten revidiert. Die US-Goldproduktion befindet sich seit sechs Jahren im kontinuierlichen Rückgang und hat sich seit dem Höchststand 1998 mehr als halbiert. Trotz der gestiegenen Börsen-Performance bleibt der Abwärtstrend bei der Produktionsmenge bestehen.
24.07.2024
19:27 Uhr

Kamala Harris: Was würde ihre Präsidentschaft für die US-Wirtschaft bedeuten?

Die US-Präsidentschaftswahl 2024 steht vor einer überraschenden Wendung, da Joe Biden bekannt gab, nicht zur Wiederwahl anzutreten und stattdessen Kamala Harris zu unterstützen, was das Rennen um das Weiße Haus dramatisch verändert hat. Harris konnte nach Bidens Rückzug einen enormen Anstieg der Wahlkampfspenden verzeichnen. Experten glauben, dass sich Harris' Wirtschaftspolitik nicht wesentlich von der Bidens unterscheiden würde, beide sind arbeitnehmerfreundlich und befürworten Maßnahmen wie Medicaid und Medicare. Unternehmer und Manager sind mehr daran interessiert, welche Politik Trumps durch einen Sieg von Harris verhindert würde, insbesondere Trumps "America First"-Agenda mit geplanten Zollerhöhungen. Einige US-Branchen, wie die traditionelle Autoindustrie und der Energiesektor, sind von den besseren Siegeschancen der Demokraten wenig begeistert. Harris hat sich bisher wenig zur Wirtschaft geäußert, wird aber wahrscheinlich die wirtschaftspolitische Linie Bidens weiterverfolgen und muss eigene Akzente setzen.
24.07.2024
13:10 Uhr

US-Unternehmen verabschieden sich von Diversität und Inklusion

In einer überraschenden Wende haben führende US-Unternehmen wie Microsoft und Google ihre Diversitäts- und Inklusionsprogramme weitgehend eingestellt und entsprechende Abteilungen aufgelöst. Microsoft entließ zum 21. Juli ein Team, das sich mit diesen Themen befasste, und Google hat seine DEI-Programme erheblich reduziert, wobei die Stellenausschreibungen im Bereich DEI um 44 Prozent zurückgegangen sind. Auch andere globale Tech-Unternehmen wie Meta und Snap haben ihre DEI-Bemühungen zurückgefahren. Die Entscheidung stieß in der Bevölkerung auf gemischte Reaktionen, und Unternehmen wie John Deere und die Tractor Supply Company haben ebenfalls ihre DEI-Initiativen beendet. Eine Studie von McKinsey aus dem Jahr 2020 zeigte, dass Diversität zunächst als Erfolgskonzept galt, doch die aktuelle Entwicklung wirft Fragen auf, ob Diversität und Inklusion tatsächlich nur ein „Nice-to-have“ sind. Klar ist, dass die Reduzierung von DEI-Programmen in vielen Unternehmen einen signifikanten Wandel darstellt, dessen langfristige Auswirkungen noch abzuwarten bleiben.
23.07.2024
10:54 Uhr

Umstrukturierung bei SAP: Bis zu 10.000 Jobs sollen gestrichen werden

Europas größter Softwarehersteller SAP hat angekündigt, sein Stellenabbauprogramm auf bis zu 10.000 Jobs auszuweiten, um sich auf neue Arbeitsplätze im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) zu konzentrieren. Die betroffenen Mitarbeiter nehmen die angebotenen Abfindungs- und Frühverrentungsprogramme gut an, was den Stellenabbau beschleunigt. Im zweiten Quartal investierte SAP 0,6 Milliarden Euro in Rückstellungen für diese Programme und rechnet ab 2025 mit rund 200 Millionen Euro weniger Kosten. Analysten zeigten sich begeistert von den Quartalszahlen, und die SAP-Aktie erreichte ein Rekordhoch von 196,68 Euro. SAP investiert intensiv in Unternehmens-KI und erwartet bis 2027 ein beschleunigtes Umsatzwachstum. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Umstrukturierungen auf die deutsche Wirtschaft und den Arbeitsmarkt auswirken werden.
23.07.2024
05:54 Uhr

Chinas Neuer Wirtschaftsplan: Schutzwall Gegen Westliche Sanktionen

Die chinesische Regierung hat auf dem 3. Plenum des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei ihren neuen wirtschaftspolitischen Kurs vorgestellt, um die heimische Wirtschaft widerstandsfähiger gegen westliche Sanktionen zu machen. Dazu sollen unabhängige und kontrollierbare Industrie- und Lieferketten geschaffen und die Systeme zur Entwicklung der Schlüsselindustrieketten verstärkt werden. China hat im Mai ein Rekordvolumen an amerikanischen Aktien und Staatsanleihen abgestoßen, was die sino-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen belastet. Die Nato plant, chinesische Beteiligungen an Infrastrukturprojekten in Europa einzufrieren, was Peking zurückweist. China bereitet sich darauf vor, ein nationales Reservesystem zu gestalten, um strategisch wichtige Bodenschätze zu sichern und gegen Sanktionen gewappnet zu sein. Die westlichen Sanktionen und die zunehmende Aggression des Westens gegenüber China werfen Fragen zur Sicherheit Europas und Deutschlands auf.
22.07.2024
20:29 Uhr

Harris-Trump Rivalität Treibt Dollar in die Höhe – Unsicherheit befeuert Aufschwung

Die aufkommende Rivalität zwischen Kamala Harris und Donald Trump als voraussichtliche Präsidentschaftskandidaten hat den US-Dollar erheblich gestärkt. Der Bloomberg Dollar Spot Index verzeichnete seinen ersten wöchentlichen Anstieg seit drei Wochen, was den größten Zuwachs seit Anfang Juni markiert. Spekulanten und Vermögensverwalter haben ihre Positionen auf einen Anstieg des Dollars wieder erhöht, was auf ein erneutes Vertrauen in den Greenback hinweist. Die politischen Ansätze der beiden Präsidentschaftskandidaten werden eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Dollarentwicklung spielen. Während Trump und sein Vizepräsidentschaftskandidat JD Vance einen schwächeren Dollar anstreben, dürften ihre Politiken ein inflationäres Umfeld schaffen, das letztlich die Währung stärken könnte. Ein von Harris geführtes Ticket wird voraussichtlich viele der Politiken der Biden-Administration fortsetzen, was den Preisdruck anheizen und den Dollar stützen würde.
22.07.2024
20:28 Uhr

Berkshire Hathaway: Aggressive Aktienrückkäufe im Wert von 75 Milliarden Dollar

Berkshire Hathaway, geführt von Warren Buffett, hat in den letzten fünfeinhalb Jahren Aktien im Wert von fast 75 Milliarden Dollar zurückgekauft, was den Aktienbestand um über 10% reduzierte und den Aktionären zugutekam. Buffett startete das Rückkaufprogramm 2011, um den langfristigen Anteil der Aktionäre zu erhöhen, ohne dass diese zusätzliches Geld ausgeben müssen. Aktien werden nur zurückgekauft, wenn sie unter ihrem inneren Wert gehandelt werden und das Unternehmen danach noch genügend Bargeld hat. Im ersten Quartal 2024 gab Berkshire 2,6 Milliarden Dollar für Rückkäufe aus, gegenüber 2,2 Milliarden Dollar im vierten Quartal 2023. Die Aktien des Konglomerats sind dieses Jahr um mehr als 20% gestiegen und haben ein Rekordhoch erreicht, was den S&P 500 übertrifft. Analysten loben die disziplinierte Rückkaufstrategie, die die langfristige Denkweise von Buffett und sein Interesse am Wohl der Aktionäre unterstreicht.
22.07.2024
19:47 Uhr

Krise beim Batteriehersteller Varta: Aktionären droht Totalverlust

Der schwer angeschlagene Batteriehersteller Varta plant einen radikalen Schuldenschnitt, um sich vor der Insolvenz zu retten, was für die Aktionäre einen Totalverlust bedeuten könnte. Varta kündigte an, beim Amtsgericht Stuttgart ein Restrukturierungsvorhaben nach dem StaRUG anzuzeigen, um eine mögliche Insolvenz nachhaltig abzuwenden. Die Krise spiegelt sich auch an der Börse wider, wo die Varta-Aktie drastisch gefallen ist. Das Unternehmen kämpft mit einem schwierigen Marktumfeld und strategischen Fehlern, was zu einem deutlichen Rückgang der Nachfrage führte. Die Restrukturierungsvorschläge sehen eine Herabsetzung des Grundkapitals auf null Euro und eine anschließende Kapitalerhöhung ohne Bezugsrecht für die bisherigen Aktionäre vor. Ein neuer Aktionär könnte der Sportwagenhersteller Porsche werden, vorausgesetzt, Varta erhält eine gesunde finanzielle Basis.
22.07.2024
05:46 Uhr

BayWa in der Krise: Solarpaneel-Geschäft bringt Agrar-Riesen ins Wanken

Deutschlands größter Agrar- und Baustoffhändler, die BayWa AG, steckt in einer tiefen Krise, hauptsächlich bedingt durch verlustreiche Geschäfte mit Solarpaneelen. Im ersten Quartal 2024 verzeichnete das Unternehmen ein operatives Minus von 66,8 Millionen Euro im Solarsektor, während im Vorjahreszeitraum noch ein Gewinn von 57,5 Millionen Euro erzielt wurde. Der Aktienkurs fiel auf den tiefsten Stand seit über 15 Jahren auf 13,80 Euro. Der neue Vorstand Marcus Pöllinger beendete die expansive Politik seines Vorgängers Klaus Josef Lutz, die BayWa nun belastet. Das Geschäftsjahr 2023 schloss mit einem Verlust von rund 100 Millionen Euro ab, und es drohen Stellenabbau sowie Verkauf von Geschäftsbereichen. Auch eine Insolvenz ist nicht ausgeschlossen, während die politische Landschaft und die Energiewende in der Kritik stehen.
21.07.2024
11:53 Uhr

BayWa in Insolvenzgefahr: Hintergründe und Reaktionen

Die BayWa AG, ein bedeutender Akteur im Agrarhandel und Energiesektor, steht vor einer existenziellen Krise, nachdem ein Sanierungsgutachten in Auftrag gegeben wurde und der Aktienkurs dramatisch abstürzte. Diese Entwicklung hat weitreichende Konsequenzen für Landwirte, die sowohl als Kunden als auch als Aktionäre betroffen sind. Die Presselandschaft reagierte prompt und kritisierte vor allem den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Klaus Lutz für seine Expansionsstrategie und hohen Schulden. Die größten Gläubiger der BayWa AG, darunter die DZ Bank und die LBBW, hatten einen Konsortialkredit von 2 Mrd. € bereitgestellt. Mehrere Faktoren wie der Preisverfall im Solarmodulgeschäft und extreme Wetterbedingungen in der Landwirtschaft trugen zur Krise bei. Analysten haben ihre Bewertungen ausgesetzt, und es wird erwartet, dass Zulieferer auf Vorauskasse bestehen könnten, während ein Kapitalschnitt oder eine Restrukturierung der Passivseite notwendig werden könnte.
21.07.2024
11:51 Uhr

Wann 100.000 Euro in Berkshire Hathaway dich zum Millionär gemacht hätten

Die Aktie von Berkshire Hathaway hat Warren Buffett zum Centi-Milliardär gemacht, und auch für spätere Investoren wäre es möglich gewesen, Millionär zu werden. Eine Investition von 100.000 Euro im Juni 2002, als die Aktie bei etwa 43 US-Dollar notierte, hätte sich bis heute auf 432 US-Dollar verzehnfacht. Dies hätte eine Million Euro ergeben, jedoch ist die durchschnittliche jährliche Rendite von 11 % nicht außergewöhnlich im Vergleich zu Buffetts früheren Erfolgen. Trotz der Dotcom-Blase und der Finanzkrise waren die Marktbedingungen seitdem relativ günstig. Das Fazit lautet, dass es durchaus erfolgreichere Aktien gegeben hätte, um Millionär zu werden. Derzeit könnte es jedoch ein schlechter Zeitpunkt sein, um voll in Aktien zu investieren.
21.07.2024
11:45 Uhr

Gold bricht Rekordjagd abrupt ab: Produzentenaktien unter Druck

Die letzte Woche stand ganz unter dem Motto „Wie gewonnen, so zerronnen“. Gold jagte auf ein neues Rekordhoch, konnte dieses Preisniveau jedoch nicht halten und kippte nach unten. Der Goldpreis brach über das bisherige Hoch bei 2.450 US-Dollar aus und nahm kurzzeitig die 2.500 US-Dollar ins Visier, geriet jedoch bei 2.484 US-Dollar ins Wanken und verzeichnete kräftige Verluste. Der Rückgang wurde von belastenden Faktoren wie steigenden Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen und einem stärkeren US-Dollar begleitet. Der Goldpreisrückgang wirkte sich auch auf die Produzentenaktien aus, wobei der Arca Gold Bugs Index seinen Anstieg abbrechen musste und auf ein Unterstützungsniveau von 295 Punkten zurückfiel. Die anstehende Handelswoche könnte für die zukünftige Entwicklung des Goldpreises richtungsweisend sein, da zahlreiche Konjunkturdaten veröffentlicht werden und die Abwärtsbewegung spätestens bei 2.280 US-Dollar gestoppt werden muss.
20.07.2024
07:25 Uhr

KI übernimmt: Erster KI-ETF für Privatanleger in Europa

Die technologische Revolution schreitet unaufhaltsam voran: Der erste in Europa zugelassene ETF, dessen Portfolio vollständig auf Künstlicher Intelligenz (KI) basiert, wurde Ende Juni auf den Markt gebracht. Der AI-Enhanced Eurozone Equities ETF ist nicht nur für institutionelle Anleger, sondern auch für Privatanleger handelbar. Das Ziel dieser innovativen Fonds ist es nicht, die großen Indizes zu übertreffen, sondern eine möglichst robuste Wertentwicklung zu erzielen, indem Drawdowns begrenzt werden. Zu den größten Positionen gehören der niederländische Halbleiterzulieferer ASML, der deutsche Softwarekonzern SAP und der Münchner Versicherungskonzern Allianz. Ultramarin plant, in Zukunft noch zwei weitere ETFs für den globalen und den US-amerikanischen Markt aufzulegen. Während die Einführung von KI in das Asset Management beeindruckend ist, sollten auch die langfristige Stabilität und Sicherheit solcher Finanzprodukte kritisch betrachtet werden.
19.07.2024
08:58 Uhr

Chinesen stoßen Rekordmengen an US-Staatsanleihen und Aktien ab

Chinesische Anleger haben im Mai ein Rekordvolumen an US-Aktien und Staatsanleihen abgestoßen, wodurch das Verkaufsvolumen in den ersten fünf Monaten dieses Jahres insgesamt 79,7 Milliarden Dollar erreichte. China befürchtet stärkere Restriktionen der Biden-Administration und einen möglichen Handelskrieg mit einer Trump-Regierung, was zu Verkäufen amerikanischer Wertpapiere führte, um Risiken zu senken. Mehr als die Hälfte des Verkaufsvolumens entfiel auf US-Staatsanleihen. Trotz der Reduktion chinesischer Bestände an US-Wertpapieren seit 2017 deutet ein Anstieg von Wertpapieren, die in Belgien gehalten werden, auf eine mögliche Umschichtung hin. Die Aussichten auf eine Lockerung der Fed-Politik und eine Schwäche des Dollars könnten chinesische Anleger davon abhalten, zu viele Dollar-Anlagen zu halten. Diese Entwicklungen verdeutlichen die Unsicherheiten und Risiken im Kontext der aktuellen geopolitischen Spannungen.
18.07.2024
14:08 Uhr

Dubiose Finanzwette vor Attentat: Erwartete dieses Unternehmen den Tod von Donald Trump?

Im Vorfeld des Attentats auf Donald Trump soll die Trump-Media-Aktie massiv geshortet worden sein: Offenbar gingen bestimmte Anleger von einem massiven Kurseinbruch aus, wie er eingetreten wäre, wenn Trump tatsächlich ermordet worden wäre. Eine texanische Investmentberaterfirma namens Austin Private Wealth steht nun unter Feuer: Mit sagenhaften 12 Millionen Puts wettete man hier darauf, dass der Wert der Trump-Media-Aktie implodieren würde. Das Unternehmen hat inzwischen eine Stellungnahme veröffentlicht, in der es erörtert, es habe sich nur um einen Fehler gehandelt. Einige User in den sozialen Netzen geben sich mit der Erklärung entsprechend nicht zufrieden und fordern, dass das Unternehmen mit allen Verantwortlichen genauer unter die Lupe genommen wird. Fakt ist: Derartige Bewegungen auf den Finanzmärkten werden aus gutem Grund beobachtet.
17.07.2024
13:11 Uhr

US-Erwägungen zu strengeren Chip-Beschränkungen für China lösen weltweiten Halbleiter-Verkauf aus

Die Biden-Administration erwägt strengere Handelsbeschränkungen, falls Unternehmen wie Tokyo Electron und ASML weiterhin fortschrittliche Halbleitertechnologie an China liefern, was weltweit eine risikoscheue Stimmung auslöste. Die US-Regierung könnte die "Foreign Direct Product Rule" (FDPR) anwenden, um den Reexport und Transfer von Produkten mit US-Technologie zu kontrollieren. Diese Maßnahmen könnten Geschäfte in China durch Tokyo Electron und ASML unterbinden, was bereits zu erheblichen Kursverlusten bei Chip-Aktien führte. Analysten betonen, dass geopolitische Spannungen die Marktreaktionen dominieren. Die US-Unternehmen beklagen, dass die Beschränkungen ihnen schaden, während Verbündete wenig Anreiz sehen, ihre Politik zu ändern. Der chinesische Außenminister kritisierte die Politisierung von Handel und nationaler Sicherheit durch die USA.
17.07.2024
07:46 Uhr

China und Russland: Der Aufstieg des Yuan im Zarenreich

Der Aufstieg des Yuan im russischen Handel markiert eine Verschiebung im Machtgefüge zwischen Russland und China. Im August 2023 erhielt Russland erstmals mehr Zahlungen in Yuan als es nach China exportierte, was bis heute anhält. Der Yuan ersetzt zunehmend den Rubel und den US-Dollar im internationalen Handel mit Russland. Russische Unternehmen nehmen vermehrt Kredite in Yuan auf, was die Abhängigkeit von der chinesischen Währung verstärkt. Diese Entwicklung verschiebt das Kräfteverhältnis zugunsten Chinas, birgt aber auch Risiken wie mögliche Sekundärsanktionen. Insgesamt zeigt die Yuanisierung des russischen Handels die Veränderungen in den wirtschaftlichen Beziehungen und Abhängigkeiten durch geopolitische Ereignisse und Sanktionen.
16.07.2024
08:36 Uhr

US-Zölle von 60 % könnten Chinas Wachstum drastisch senken

Die Schweizer Großbank UBS hat eine Prognose veröffentlicht, die zeigt, dass neue Zölle von 60 % auf alle chinesischen Exporte in die USA Chinas jährliche Wachstumsrate mehr als halbieren könnten, sollte Donald Trump wieder Präsident werden. Diese Maßnahme würde das chinesische Bruttoinlandsprodukt im darauf folgenden Jahr um 2,5 Prozentpunkte reduzieren. Bereits Anfang des Jahres wurde berichtet, dass Trump einen pauschalen Zoll von 60 % auf chinesische Importe in Erwägung zieht, was Chinas Wachstum 2024 auf unter 3 % drücken könnte. Der Rückgang der Exporte wäre ein wesentlicher Faktor, während auch der Verbrauch und die Investitionen zurückgehen würden. Die Auswirkungen könnten durch eine Umleitung des Handels und eine Abwertung der chinesischen Währung teilweise abgemildert werden, aber andere Länder könnten ebenfalls Zölle erheben, was die Situation verschärfen würde. Die UBS prognostiziert, dass Chinas Wirtschaftswachstum trotz Konjunkturmaßnahmen auf 3 % sinken könnte, und betont, dass die potenziellen Folgen eines solchen Handelskriegs weitreichend sind und nicht nur China, sondern auch die globale Wirtschaft betreffen.
16.07.2024
05:31 Uhr

Chinas neuer Wirtschaftsplan gegen westliche Sanktionen – und wer schützt uns?

Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat einen neuen Fünfjahresplan verabschiedet, der die chinesische Wirtschaft gegen die Aggressionen der USA schützen soll und auf Autarkie und technologische Vorherrschaft abzielt. Während die chinesische Wirtschaft mit einem Wachstum von 4,7 Prozent ihre angestrebten Ziele erreicht, droht Europa auf der Strecke zu bleiben. Sanktionen und Strafzölle gegen China schaden dem Westen, insbesondere der europäischen Mikrochip-Industrie und der deutschen Autoindustrie. Die USA leiden unter finanzieller Überlastung der Mieter und einem überbewerteten Hightech-Sektor, was zu Kursstürzen führte. Die Abschottungspolitik wird von Experten als ökonomisch unsinnig und scheinheilig kritisiert. Trotz der aktuellen Handelshemmnisse fließen die globalen Warenströme noch, doch die Situation wird zunehmend schwieriger.
16.07.2024
05:13 Uhr

Biden verlängert Trump-Beschluss: Kein bevorzugter Handel mit Hongkong

US-Präsident Joe Biden hat den Beschluss seines Vorgängers Donald Trump verlängert, der den bevorzugten Handel mit Hongkong beendet hat. Biden erneuerte den nationalen Notstand in Bezug auf Hongkong, um der „ungewöhnlichen und außergewöhnlichen Bedrohung“ zu begegnen, die von der Situation dort ausgehe. Hintergrund ist das 2020 von China verabschiedete Nationale Sicherheitsgesetz, das zu massiven Protesten und einer harten Reaktion der chinesischen Behörden führte. Hongkong wird daher weiterhin nicht als eigenständige Einheit gegenüber China behandelt, was unter anderem Exportbeschränkungen für sensible Technologie und das Label „Made in China“ für Importwaren bedeutet. Bidens Entscheidung stieß auf heftige Kritik seitens der Kommunistischen Partei Chinas, die sich über die Einmischung der USA beklagt. Menschenrechtsorganisationen und UN-Gremien haben das Sicherheitsgesetz scharf kritisiert, da es weitreichende Konsequenzen für die Bewohner Hongkongs hat.
15.07.2024
11:39 Uhr

BlackRock erreicht Rekordwert von 10,6 Billionen Dollar verwaltetem Vermögen

Der weltweit größte Vermögensverwalter BlackRock hat im zweiten Quartal einen Rekordwert von 10,6 Billionen Dollar an verwaltetem Vermögen erreicht, angetrieben durch Zuflüsse von 51 Milliarden Dollar in langfristige Investmentfonds. Anleger investierten 83 Milliarden Dollar in ETFs und 35 Milliarden Dollar in festverzinsliche Wertpapiere, obwohl diese Zuflüsse unter den Erwartungen lagen. CEO Larry Fink hob das organische Wachstum durch private Märkte und aktive Rentenfonds hervor, wobei ETFs den besten Jahresstart seit Bestehen verzeichneten. Nach einer schwierigen Phase erholen sich die Geldmanager, wobei Kundengelder in festverzinsliche Fonds fließen, da sinkende Zinsen erwartet werden. BlackRock expandiert durch strategische Übernahmen wie die von Global Infrastructure Partners und Preqin, um seine Marktstellung zu festigen. Der bereinigte Nettogewinn pro Aktie stieg um 12 % auf 10,36 US-Dollar, und der Umsatz wuchs um 8 % auf 4,8 Milliarden Dollar, obwohl die Aktienentwicklung hinter dem S&P 500 zurückblieb.
14.07.2024
17:19 Uhr

Gold, Dollar, Franken: Reaktionen der Börsen auf das Trump-Attentat

Ex-US-Präsident und Präsidentschaftskandidat Donald Trump ist während einer Wahlkampfveranstaltung angeschossen worden, was zu Unsicherheiten an den Börsen führte. Ökonomen erwarten, dass Anleger sich vermehrt auf sichere Anlagewerte wie den US-Dollar, Gold und den Schweizer Franken konzentrieren könnten. Trotz Trumps leichter Verletzung und der Volatilität des US-Marktes in den letzten Tagen ist die genaue kurzfristige Reaktion schwer einzuschätzen. Trumps Popularität könnte durch den Vorfall jedoch steigen, was einen risikofreudigeren Modus an den Börsen auslösen könnte. Dies könnte zu höherem Wachstum 2025 durch tiefere US-Steuern und unternehmensfreundlichere Politik führen. Experten sind sich einig, dass eine Rückkehr Trumps ins Weiße Haus höhere Staatsausgaben, höhere Inflation, höhere Zinsen und sinkende Steuern mit sich bringen würde.
14.07.2024
17:19 Uhr

Attentat auf Trump: Flucht in sichere Häfen wie Gold

Nach dem Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump während einer Kundgebung in Butler, Pennsylvania, reagieren die Märkte erwartungsgemäß mit einer Flucht in sichere Anlagen wie Gold. Marktbeobachtern zufolge wird dies zu einer erhöhten Nachfrage nach Edelmetallen und Staatsanleihen führen. Nick Twidale von ATFX Global Markets vermutet, dass Gold ein neues Allzeithoch erreichen könnte. Interessanterweise deuten erste Marktkommentare darauf hin, dass das Attentat Trumps Chancen auf einen Wahlsieg erhöhen könnte, was den Fokus auf Wertpapiere lenkt, die von seiner Politik betroffen sind. Vermögenswerte, die mit dem sogenannten Trump-Trade verbunden sind, reichen vom Dollar über Staatsanleihen bis hin zu Aktien von privaten Gefängnissen, Kreditkartenunternehmen und Krankenversicherungen. Kyle Rodda von Capital.com beobachtete nach der Schießerei Geldströme in Bitcoin und Gold, was auf eine Verlagerung hin zu nicht-traditionellen Zufluchtsorten hindeutet.
14.07.2024
17:18 Uhr

Gold auf dem Weg zu neuen Rekorden: Produzentenaktien außer Rand und Band

Gold beendete die Handelswoche oberhalb von 2.400 US-Dollar und steht unmittelbar vor neuen Rekorden, was Produzentenaktien haussieren lässt. Die Schwäche des US-Dollars, verstärkt durch jüngste US-Arbeitsmarkt- und Verbraucherpreisdaten, befeuert die Goldpreisentwicklung. Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen in den USA treiben den Goldpreis weiter an, mit möglichen Preissteigerungen in Richtung 2.700 US-Dollar. Der Arca Gold Bugs Index knackte wichtige Widerstände und könnte bis auf 335 Punkte steigen. Einzelne Goldaktien bieten größere Chancen als der Index insgesamt. Edelmetalle dienen in unsicheren Zeiten als sicherer Hafen und bieten attraktive Renditen für Anleger.
14.07.2024
17:05 Uhr

Warum Google 1 Milliarde US-Dollar in SpaceX investiert hat

Die Weltraumambitionen von Google, oder besser gesagt Alphabet, könnten größer sein, als es auf den ersten Blick erscheint. Letztes Jahr tätigte der Tech-Gigant eine bemerkenswerte Investition von 1 Milliarde US-Dollar in SpaceX, das Raumfahrtunternehmen von Elon Musk. Diese Investition ist nicht nur eine bedeutende finanzielle Beteiligung, sondern könnte auch ein strategischer Schritt in Richtung globaler Kommunikationsdominanz sein. Alphabet investierte zusammen mit Fidelity 1 Milliarde US-Dollar in SpaceX und hält damit 10 % der Anteile an dem privaten US-Raumfahrtunternehmen. Die Motivation für diese große Investition könnte auf eine Ankündigung von SpaceX-CEO Elon Musk kurz vor der Investition zurückzuführen sein. Die Zeit wird zeigen, was Alphabet aus seiner SpaceX-Investition macht, aber es wäre nicht überraschend, wenn daraus etwas Bedeutendes wird.