Kettner Edelmetalle

Aktien - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

12.07.2024
05:54 Uhr

Die deutsche Automobilindustrie in der Krise: Herausforderungen und Fehlentscheidungen

Die deutsche Automobilindustrie steht vor massiven Herausforderungen, geprägt von Produktions- und Gewinnrückgängen, Stellenabbau und Werksschließungen, insbesondere in der E-Auto-Nische. Volkswagen verzeichnete im zweiten Quartal einen deutlichen Nachfragerückgang, besonders bei Elektroautos, und Audi kämpft mit einem Absatzrückgang von 11,3 % sowie internen Spannungen. Aufgrund der niedrigen Nachfrage nach E-Autos steht das Werk in Brüssel auf dem Prüfstand, und VW plant, 1200 befristete Arbeitsverträge in Zwickau nicht zu verlängern. Porsche meldete einen Verkaufsrückgang von 7 %, wobei der Absatz des Taycan um 51 % zurückging, während BMW als Lichtblick in der Krise gilt. Die grüne Wirtschaftspolitik und die Umstellung auf E-Autos werden zunehmend als Fehler betrachtet, da die Prämie für den Erwerb von Elektroautos gestrichen wurde und das ab 2035 geltende Verbrenner-Verbot der EU problematisch sein könnte. Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer wegweisenden Phase, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Branche entwickeln wird.
10.07.2024
09:43 Uhr

E-Auto-Krise bei Volkswagen: Audi-Werk in Brüssel auf der Kippe

Volkswagen kämpft mit geringer Nachfrage nach seinen E-Autos, was das Audi-Werk in Brüssel gefährdet. Audi hat einen Konsultationsprozess für das Werk mit etwa 3.000 Mitarbeitern eingeleitet, der auch eine Schließung zur Folge haben könnte. Das Werk in Brüssel ist seit langem ein Sorgenkind aufgrund hoher Produktionskosten. Zusätzlich erwartet der VW-Konzern finanzielle Belastungen in Milliardenhöhe, was die operative Umsatzrendite in diesem Jahr verringern wird. Ein russisches Gericht hat Volkswagen zudem zu einer Schadenersatzzahlung an den früheren Partner Gaz in Höhe von 177 Millionen Euro verurteilt. VW prüft derzeit die Urteilsgründe und mögliche rechtliche Schritte.
10.07.2024
06:38 Uhr

Volkswagen senkt Ausblick und Audi prüft Werksaufgabe

Die Schwierigkeiten für die deutschen Autohersteller verschärfen sich, da Volkswagen seinen Margenausblick für das laufende Jahr gesenkt hat und Audi die Schließung eines Werks in Belgien erwägt. Der Konzern erwartet nun eine operative Umsatzrendite von 6,5% bis 7%, während das bisherige Ziel bei 7% bis 7,5% lag. Die schwache Nachfrage nach der Modellfamilie Q8 e-tron in bestimmten Märkten ist ein Grund für die möglichen Werksschließungen. Weitere Belastungen resultieren aus Währungskursverlusten und Aufwendungen im Zusammenhang mit der geplanten Schließung des Gasturbinengeschäfts der MAN Energy Solutions. Diese Entwicklungen führen zu einer Gesamtbelastung des operativen Ergebnisses von bis zu 2,6 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2024. Die Volkswagen-Aktie ist seit gestern gefallen, und die deutsche Automobilindustrie steht unter dem Druck der Konkurrenz und den Herausforderungen der Elektromobilität.
09.07.2024
11:38 Uhr

Moderna erhält Millionenauftrag zur Entwicklung von mRNA-Impfstoffen gegen Vogelgrippe

Das Biden-Regime hat kürzlich bekannt gegeben, dass Moderna einen Auftrag in Höhe von 176 Millionen US-Dollar erhalten hat, um neue mRNA-Impfstoffe gegen eine mögliche Vogelgrippe-Pandemie zu entwickeln. Dies verschafft Moderna nach dem gescheiterten Versuch, aus COVID-19-mRNA-Injektionen ein dauerhaftes Geschäft zu machen, eine neue Einnahmequelle. Auch Pfizer ist in diesen Deal verwickelt und hat die Lizenz erhalten, universelle mRNA-Injektionen für pandemische Grippe zu entwickeln. Kritiker argumentieren, dass diese staatliche Unterstützung eher an wirtschaftlichen Sozialismus erinnert und die Profitströme von Big Pharma sichert. O’Connell, die keine Erfahrung im Gesundheitswesen hat, war zuvor für die von Bill Gates kontrollierte CEPI verantwortlich, was Fragen zur Unabhängigkeit aufwirft. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf die öffentliche Gesundheit und die finanzielle Stabilität der beteiligten Unternehmen auswirken werden.
09.07.2024
10:24 Uhr

Nach der Wahl: Frankreichs Staatsanleihen unter Druck?

Nach der jüngsten Wahl in Frankreich rätseln Investoren über die zukünftige Ausgabenpolitik des neuen Linksbündnisses, was den Risikoaufschlag für französische Staatsanleihen ansteigen lassen könnte. Der DAX zeigte sich verhalten, bevor er ins Plus drehte, wobei die Unsicherheit über die Ausgabenpolitik der neuen Regierung die Märkte belastet. Präsident Macron hält an seinem Premierminister fest, doch die genaue Ausgabenpolitik bleibt unklar. Der Anstieg der Anleiherenditen begann mit der Ankündigung von Neuwahlen und setzte sich nach der zweiten Wahlrunde fort. Die EZB könnte im Notfall mit dem Transmission Protection Instrument (TPI) eingreifen, um Turbulenzen zu beruhigen, doch dies wird als unwahrscheinlich angesehen. Wirtschaftsminister Bruno Le Maire warnte vor einer drohenden Finanzkrise, während Finanzexperte Daniel Saurenz die Gefahr als weit entfernt betrachtet.
08.07.2024
05:59 Uhr

Blackrocks Rückzug von „nachhaltigen Anlagen“: Nur eine Modewelle?

Der weltweit größte Vermögensverwalter Blackrock hat überraschend beschlossen, die Idee der „nachhaltigen Anlagen“ zu verwerfen. Blackrock gibt den Kunden künftig die Wahl, ob ihr Geld nach ESG-Kriterien oder traditionell angelegt wird, was auf den Widerstand mehrerer republikanischer US-Bundesstaaten und hohe Verluste zurückzuführen sein könnte. Die Entscheidung von Larry Fink, CEO und Chairman von Blackrock, stellt eine bemerkenswerte Kehrtwende dar, da ESG-Kriterien seit 2020 berücksichtigt wurden, jedoch eher als PR-Maßnahme galten. Die Renditen der ESG-Anlagen waren stark vom niedrigen Ölpreis zwischen 2015 und 2020 abhängig, was sich seit Ende 2020 änderte. Letztlich zeigt sich, dass ESG-Anlagen oft mit dem Herzen und nicht mit dem Kopf gemacht werden, und Blackrocks Entscheidung könnte ein Signal für eine Rückkehr zu traditionellen Werten und Renditen sein. Die aktuellen Entwicklungen verdeutlichen, dass ESG-Anlagen nicht immer die versprochenen Renditen liefern und grundlegende Probleme mit dem Begriff „Nachhaltigkeit“ bestehen.
07.07.2024
09:57 Uhr

SOFR-Rekord und Bankenliquidität: Ein Sturm zieht auf im globalen Finanzsystem

In der Finanzwelt zeigt die Secured Overnight Financing Rate (SOFR) eine beunruhigende Entwicklung, da sie am 2. Juli 2024 einen Rekordstand von 5,4 % erreicht hat, was auf potenzielle Liquiditätsengpässe im Bankensystem hinweist. Die SOFR, ein Indikator für die Gesundheit der Banken, reflektiert die Kosten für besicherte Übernachtkredite zwischen Banken. Hinter dem Anstieg der SOFR stecken systemische Risiken, die durch die Bankenkrise von 2023 und einen massiven Liquiditätsabfluss im US-Bankensystem verstärkt werden. Die aktuellen Entwicklungen könnten zu globalen wirtschaftlichen Turbulenzen führen, darunter unrealisierte Verluste, eine mögliche Immobilienblase und steigende Kreditausfälle. Das Vertrauen in das Bankensystem steht auf dem Spiel, was zu einer Neuordnung des Finanzsystems führen könnte. Ein exklusives Webinar am 30. Juli 2024 soll Strategien zur Vermögenssicherung in diesen unsicheren Zeiten bieten.
07.07.2024
07:10 Uhr

US-Wahlen 2024: Ein Trump-Sieg und seine möglichen Auswirkungen auf die Finanzmärkte

Nach dem enttäuschenden Abschneiden von Joe Biden im jüngsten TV-Duell sind die Chancen von Donald Trump, erneut US-Präsident zu werden, erheblich gestiegen. Ein Sieg von Trump könnte eine expansive Fiskalpolitik zur Folge haben, was laut Experten zu höheren Risiken, Schulden und Inflation führen würde. Trump plant zudem, seine Steuersenkungen aus dem Jahr 2017 permanent zu machen und weitere Steuersenkungen einzuführen, was kurzfristig als wirtschaftlicher Anreiz wirken könnte, jedoch auch die Inflation anheizen könnte. Eine höhere Inflation könnte die US-Notenbank dazu zwingen, die Leitzinsen weiter zu erhöhen, was die Kosten für Kredite und Investitionen erhöhen würde. In der Außenpolitik gilt Trump als unberechenbar, was geopolitische Unsicherheiten verstärken könnte. Eine erneute Präsidentschaft von Trump könnte zudem negative Konsequenzen für den Rechtsstaat und die Gewaltenteilung in den USA haben.
07.07.2024
07:08 Uhr

Klaus-Michael Kühne: Deutschlands Reichster Investiert in Flixbus

Deutschlands reichster Mann, Klaus-Michael Kühne, hat zusammen mit der schwedischen Beteiligungsgesellschaft EQT ein Drittel an Flixbus übernommen. Die Idee für Flixbus entstand auf der Rückfahrt von einem Skiausflug und entwickelte sich zu einem dominierenden Fernbusanbieter in vielen Ländern. Mit 3000 Mitarbeitern erzielte das Unternehmen zuletzt einen Umsatz von rund zwei Milliarden Euro und beförderte 2023 mehr als 80 Millionen Fahrgäste. Der Hamburger Milliardär und EQT investieren zusammen etwa eine Milliarde Euro und übernehmen 35 Prozent an Flixbus. Ein Börsengang von Flixbus ist nun vom Tisch, da die Entscheidung für Kühne und EQT als Investoren nicht nur neues Kapital, sondern auch mehr Freiheit für die Gründer bringt. Für Schwämmlein und seine Mitgründer bedeutet die Beteiligung von Kühne und EQT nicht nur finanziellen Rückhalt, sondern auch strategische Unterstützung.
07.07.2024
07:02 Uhr

Neues Rentenkonzept: Was die Aktienrente leisten kann

Der deutsche Staatsfonds, kurz „Kenfo“, erzielte 2023 eine Rendite von gut 11 Prozent, nachdem er 2022 ein Minus von 12 Prozent verzeichnete. Diese positive Entwicklung wird als Hoffnungsschimmer für die Rentenkasse gesehen, da Aktieninvestitionen als vielversprechende Option zur Stabilisierung der Rentenkasse gelten. Die Idee der Aktienrente gewinnt angesichts finanzieller Unsicherheiten und demografischer Veränderungen an Bedeutung, obwohl auch Risiken wie Börsenschwankungen bestehen. Langfristig könnten gut diversifizierte Aktienanlagen höhere Renditen bieten und die Rentenkasse entlasten. Politische Entscheidungen in den kommenden Jahren werden maßgeblich sein, ob die Aktienrente ein wichtiger Baustein zur finanziellen Stabilität der Rentenkasse wird. Wichtig ist dabei, dass die Vorteile solcher Reformen allen Bürgern zugutekommen und die Rentenkasse langfristig tragfähig bleibt.
06.07.2024
20:00 Uhr

Der Berg ruft: Das müssen Rentner vor dem Umzug in die Schweiz wissen

Die Schweiz ist ein beliebtes Auswanderungsziel für deutsche Rentner wegen ihrer atemberaubenden Landschaften und dem hohen Lebensstandard. Rund 27.663 deutsche Rentner leben bereits dort, was durch die geringe Sprachbarriere erleichtert wird. Allerdings ist die Schweiz das zweitteuerste Land der Welt, und Rentner müssen ein monatliches Einkommen von etwa 4.000 Euro nachweisen, um eine Aufenthaltsbewilligung zu erhalten. Die Krankenversicherung ist ebenfalls teuer, mit monatlichen Kosten zwischen 400 und 550 Franken. Die Lebenshaltungskosten, einschließlich Mieten und Lebensmittelpreise, sind höher als in Deutschland. Ein Umzug lohnt sich vor allem für wohlhabende Rentner, da die Schweiz steuerliche Vorteile bei Kapitalerträgen bietet.
06.07.2024
14:34 Uhr

Die Al Nahyan-Dynastie: Die reichste Familie der Welt

Die Familie Al Nahyan aus den Vereinigten Arabischen Emiraten hat die Familie Walton als reichste Familie der Welt abgelöst, mit einem Vermögen von etwa 305 Milliarden Dollar, das auf Öl, Immobilien und Finanzen basiert. Ihre Geschichte ist eng mit der Entwicklung der Emirate verbunden, und sie haben bedeutende kulturelle und politische Rollen in der Region inne. Trotz ihres Reichtums stehen sie vor Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf die Ressourcendistribution und Menschenrechte. Ihre strategischen Investitionen und politischen Entscheidungen haben ihnen langfristigen Erfolg gesichert, und ihr Einfluss wird auch in Zukunft bedeutend bleiben. Die Stabilität ihres Vermögens zeigt die Attraktivität von Investitionen in beständige Werte in einer unsicheren Welt.
06.07.2024
14:19 Uhr

Fed bestätigt wirksame Geldpolitik: Geduld ist das Gebot der Stunde

Die US-Notenbank Fed hält trotz steigender Inflation an ihrer restriktiven Geldpolitik fest und hat seit Juli 2023 die Zinsen in einer Spanne zwischen 5,25 Prozent und 5,5 Prozent belassen. Während andere Zentralbanken bereits Zinswenden eingeleitet haben, verfolgt die Fed weiterhin das Ziel, die Inflation auf rund zwei Prozent zu senken, wobei die Inflationsrate im Mai 2024 bei etwa 3,3 Prozent lag. Fed-Vertreterin Mary Daly betonte, dass die Geldpolitik der Fed wirksam sei, obwohl die Verlangsamung der Inflation nicht so schnell erfolge wie gewünscht. Kritische Stimmen behaupten jedoch, dass die Geldpolitik der Fed keinen wirklichen Einfluss auf die Wirtschaft zeige und die "neutrale" Zinsrate höher liege. Die Fed bleibt abhängig von den zur Verfügung stehenden Daten und könnte ihre Politik anpassen, wenn sich die Inflation reduziert. Anleger hoffen, dass während der Zinssitzung im Juli die Grundlage für eine mögliche Zinssenkung im September gelegt wird.
06.07.2024
14:07 Uhr

Aktienmärkte und Goldpreis: Quo vadis nach den US-Arbeitsmarktdaten?

Die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten haben die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt, wobei der Goldpreis bereits eine Aufwärtsbewegung verzeichnet. Die Daten zeigten einen Anstieg der Stundenlöhne um 0,3 % und die Schaffung von 206.000 neuen Stellen, während die Arbeitslosenquote leicht über den Erwartungen lag. Eine detaillierte Analyse offenbart jedoch eine Schwäche des US-Arbeitsmarktes, da wichtige Sektoren wie der Einzelhandel Arbeitsplätze abbauten. Die Märkte zeigen Unsicherheit, da der Dax und der Nasdaq 100 leicht fielen, während der S&P 500 marginal stieg. Der Goldpreis stieg von 2.366 Dollar auf 2.380 Dollar, was auf eine verstärkte Suche nach Sicherheit durch Anleger hinweist. Edelmetalle wie Gold bleiben in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit eine verlässliche Anlageoption.
05.07.2024
06:12 Uhr

US-Regierung investiert Millionen in Moderna für mRNA-Vogelgrippe-Impfstoff

Die US-Regierung hat ein neues Projekt in Zusammenarbeit mit Moderna angekündigt, das die Entwicklung eines mRNA-Impfstoffs gegen die Vogelgrippe beschleunigen soll, wofür 176 Millionen Dollar bereitgestellt werden. Die Vorbereitungen für einen möglichen gesundheitspolitischen Ausnahmezustand laufen auf Hochtouren, da die Besorgnis über Fälle bei Milchkühen wächst. Der Impfstoff, der die gleiche mRNA-Technologie wie die COVID-19-Impfstoffe nutzt, befindet sich im frühen Teststadium. Trotz der Finanzspritze und der Bemühungen gibt es Kritik, da klinische Tests aufgrund fehlender weitverbreiteter Vogelgrippefälle nicht möglich seien und stattdessen an COVID-19-Patienten getestet wird. Beamte betonen die Flexibilität des Projekts, um auf andere Influenza-Formen umstellen zu können. Die weltweite Panik hat bereits zu Massentötungen von Millionen Hühnern geführt, was in einigen Regionen zu einer Verknappung von Eiern führte.
03.07.2024
18:21 Uhr

Silber: Hoffnung auf neuen Aufwärtstrend – Daumen drücken!

Die jüngsten Entwicklungen am Silbermarkt sind vielversprechend, da der Silberpreis im frühen US-Handel erneut über die Marke von 30 Dollar gestiegen ist. Es bleibt abzuwarten, ob die Bullen diesmal einen neuen Aufwärtstrend etablieren können, da ein früherer Ausbruchsversuch scheiterte. Technisch entscheidend ist, dass das Hoch von vorvergangener Woche überschritten wird, unterstützt von schwächeren US-Arbeitsmarktdaten. Der ISM-Einkaufsmanagerindex zeigt eine Abkühlung des US-Dienstleistungssektors, was der Notenbank Spielraum für Zinssenkungen geben könnte, was wiederum Gold und Silber zugutekommen könnte. Silberminenaktien wie Coeur Mining verzeichnen bereits deutliche Kursgewinne. Optimismus ist angebracht, auch wenn Unsicherheiten bestehen bleiben.
03.07.2024
17:37 Uhr

Crash-Gefahr: US-Aktien droht Rückgang um über 30 Prozent

Der aktuelle Optimismus an den Börsen ist laut den Experten von BCA Research völlig übertrieben, und ein erheblicher Rückgang der US-Aktienmärkte steht bevor. Die Analysten warnen vor einer bevorstehenden Rezession Ende 2024 oder Anfang 2025, die den Aktienmarkt erheblich beeinträchtigen könnte. Investoren sollten sich aus riskanteren Anlagen zurückziehen und ihre Portfolios defensiver ausrichten, insbesondere auf Verbrauchsgüter des täglichen Bedarfs, Versorger und Gesundheitswerte. Tech-Aktien stellen eine besondere Herausforderung dar und sollten vorsichtig behandelt werden. Diese düstere Prognose steht im Kontrast zu vielen anderen Marktstrategen an der Wall Street, die zwar optimistisch erscheinen, ihre Schätzungen für den S&P 500 jedoch nicht angehoben haben. Angesichts der drohenden Rezession sollten Investoren ihre Portfolios sorgfältig prüfen und gegebenenfalls anpassen, wobei Edelmetalle wie Gold eine attraktive Absicherung bieten könnten.
03.07.2024
12:12 Uhr

Steve Ballmer überholt Bill Gates auf der Reichstenliste

Der ehemalige Microsoft-CEO Steve Ballmer hat erstmals den Mitbegründer des Unternehmens, Bill Gates, auf der Liste der reichsten Menschen der Welt überholt und ist nun der sechstreichste Mensch der Welt. Grund für Ballmers Aufstieg ist der Hype um künstliche Intelligenz, der Microsoft-Aktien auf einen neuen Rekordwert trieb. Im Gegensatz dazu hat Gates sein Vermögen diversifiziert und in wohltätige Zwecke investiert, was sein Nettovermögen mindert. Gates hat Milliarden in die Gates Foundation gespendet, während Ballmer nicht am „Giving Pledge“ teilnimmt, aber ebenfalls philanthropisch tätig ist. Die beiden kennen sich seit langem, seit Gates Microsoft 1975 gründete und Ballmer ihn 2000 als CEO ablöste. Die Verschiebung auf der Reichstenliste betont den Einfluss von Technologie und Innovation auf den globalen Reichtum.
03.07.2024
12:11 Uhr

Goldaktien stabil: Ein sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Der Goldpreis bleibt stabil und konnte sich leicht verbessern, wobei auch die Goldminenaktien weltweit stabil bleiben. Die Goldbestände bei der Deutschen Börse Commodities sind im ersten Halbjahr 2024 um 11,7 % gesunken, was auf eine Präferenz für physisches Gold hindeutet. Der Goldpreis auf Eurobasis bleibt stabil, und das Kursziel wurde aufgrund unkontrollierter Finanzierung durch Zentralbanken auf 2.300 $/oz bis 2.500 $/oz angehoben. In der kommenden Inflationsphase wird eine weitere Anhebung des Zielkurses erwartet, und es wird empfohlen, in Gold, Silber und Edelmetallaktien investiert zu bleiben. Silber, Platin und Palladium verzeichnen Preissteigerungen, während Basismetalle leicht nachgeben und der Ölpreis sinkt. Die australischen und nordamerikanischen Werte zeigen gemischte Entwicklungen, wobei Gold und Edelmetallaktien weiterhin als stabile und sichere Anlageform gelten.
03.07.2024
06:02 Uhr

Machtkampf bei Heckler & Koch: Aktionärstreffen abgebrochen

Ein interner Machtkampf zwischen zwei Großaktionären sorgt beim Waffenhersteller Heckler & Koch weiterhin für erhebliche Unruhe. Auf Antrag des Anwalts eines dieser Anteilseigner wurde die Hauptversammlung in Rottweil abgebrochen, da die notwendige Anwesenheitspflicht von etwas mehr als 50 Prozent des Grundkapitals nicht erreicht wurde. Die Aktionäre streiten seit 2019 vor mehreren Gerichten, wobei der Konflikt um den deutschen Investor Andreas Heeschen und die Luxemburger Finanzholding CDE geht. Wegen einer nicht final geklärten Rechtsfrage entschied der Aufsichtsratsvorsitzende, das strittige Aktienpaket nicht zur Abstimmung zuzulassen. Vertreter der CDE zeigten sich verärgert über das Vorgehen Heeschens, der seinen Verpflichtungen nicht nachgekommen sei. Heeschen ließ die ganze Hauptversammlung platzen, nachdem er die Stimmrechte aus dem 40-Prozent-Aktienpaket nicht bekam.
02.07.2024
21:34 Uhr

Verrechnungsgrenze bei Börsenverlusten verfassungswidrig? Bundesfinanzhof entscheidet!

Die seit 2021 geltende Verlustverrechnungsbeschränkung für Termingeschäfte ist mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz des Grundgesetzes nicht vereinbar, befanden die obersten Finanzrichter. Der Bundesfinanzhof (BFH) hat eine bedeutende Entscheidung getroffen, die viele Kapitalanleger in Deutschland betrifft. Seit 2021 dürfen Verluste aus Termingeschäften nur bis zu 20.000 Euro jährlich steuermindernd verrechnet werden, was zu erheblichen Nachteilen führte. Im konkreten Fall hatte ein Anleger trotz Gesamtgewinns von 10.000 Euro steuerpflichtige Erträge von 80.000 Euro, was als unverhältnismäßig angesehen wurde. Der BFH bestätigte, dass die betragsmäßige Beschränkung der Verlustverrechnung nicht verfassungskonform ist und stoppte vorläufig die Vollstreckung entsprechender Steuerbescheide. Betroffene Anleger müssen die strittige Verlustverrechnungsbeschränkung solange nicht akzeptieren, bis eine endgültige Entscheidung getroffen wird.
02.07.2024
21:34 Uhr

Boeing holt Zulieferer Spirit zurück – Airbus bekommt vier Werke 'geschenkt'

Der US-Flugzeugbauer Boeing hat nach monatelangen Verhandlungen den angeschlagenen Zulieferer Spirit AeroSystems zurückgekauft, um Qualitätsprobleme in den Griff zu bekommen. Der Deal umfasst einen Aktien-Deal im Wert von 4,7 Milliarden Dollar, wobei der Gesamtwert inklusive der Schulden auf 8,3 Milliarden Dollar steigt. Airbus übernimmt im Rahmen dieser Vereinbarung vier Werke von Spirit, die Teile für Airbus-Flugzeuge produzieren, und erhält 559 Millionen Dollar von Spirit. Die Aktien von Airbus stiegen zeitweilig um gut drei Prozent, während die Boeing-Aktie leicht abgeschwächt blieb. Das US-Justizministerium erwägt, Boeing wegen eines Beinahe-Unglücks mit einer Alaska-Maschine offiziell Betrug vorzuwerfen. Analysten sehen in Airbus eine solide Halte-Position, während Boeing noch Zeit für positive Auswirkungen der Umstrukturierungen benötigt.
02.07.2024
18:16 Uhr

Warum die Tschechische Nationalbank massiv Gold kauft und auf 100 Tonnen aufstocken will

Die Tschechische Nationalbank (CNB) plant unter der Leitung von Ales Michl eine erhebliche Erhöhung ihrer Goldreserven auf 100 Tonnen, um finanzielle Stabilität und Profitabilität zu sichern. Angesichts hoher Verluste und niedriger Renditen auf ihre ausländischen Devisenreserven sieht die CNB in Gold eine Möglichkeit, diese Verluste auszugleichen. Neben Gold plant die CNB auch, 30 Prozent ihrer Devisenreserven in Aktien zu investieren. Gold wird als sicherer Hafen und Diversifikationsinstrument geschätzt, besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten und geopolitischer Spannungen. Der globale Trend zeigt, dass viele Zentralbanken ihre Goldreserven erhöhen, was die Bedeutung von Gold als stabilisierendes Element unterstreicht. Für Investoren bestätigt dies den Wert von Gold als langfristige Anlage, da Zentralbanken den Goldpreis stabilisieren und Vertrauen in die Werthaltigkeit des Edelmetalls schaffen.
02.07.2024
15:38 Uhr

Immer mehr deutsche Unternehmen steigen in die Rüstungsbranche ein

Die Rüstungsindustrie erlebt derzeit einen Boom, und immer mehr deutsche Unternehmen wollen vom Aufrüstungstrend profitieren. Nach dem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine brechen viele deutsche Firmen mit dem Tabu, nicht mit dem Militär zusammenzuarbeiten. Der Motorenhersteller Deutz kündigte an, künftig auch Panzermotoren zu bauen, was seinen Aktienkurs steigen ließ. Das von der Bundesregierung aufgelegte 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen und die schwächelnde Wirtschaft in China bieten Anreize für diesen Wandel. Unternehmen wie Continental und Lufthansa Technik stellen zunehmend Personal und Dienstleistungen für Rüstungsunternehmen bereit. Die langfristige Wirkung auf Frieden und Stabilität in Europa bleibt jedoch ungewiss.
02.07.2024
10:48 Uhr

Xetra Gold-Bestand sinkt in 6 Monaten um 23 Tonnen

In den letzten sechs Monaten hat sich der Bestand des Gold-ETCs „Xetra Gold“ um 23,2 Tonnen verringert, obwohl der Goldpreis gestiegen ist. Die Deutsche Börse führt diesen Rückgang auf Gewinnmitnahmen und Umschichtungen in Tech-Aktien zurück. Während Notenbanken, besonders in Asien, weiterhin große Mengen Gold kaufen, profitieren private Anleger nicht mehr von der Goldpreis-Rally. Steffen Orben von der Deutschen Börse empfiehlt, fünf bis zehn Prozent des Portfolios in Gold zu halten, da Xetra-Gold physisch hinterlegt ist. Trotz jüngster Abflüsse verzeichnete Xetra-Gold durch die Zinsentscheidung der EZB wieder Bestandszuwächse, jedoch ist eine Trendwende noch unsicher. Die Entwicklungen werfen ein kritisches Licht auf die wirtschaftspolitischen Entscheidungen der Bundesregierung und der EZB.
02.07.2024
10:07 Uhr

Altersvorsorge leicht gemacht: Die besten Optionen für Selbstständige

Die finanzielle Absicherung im Ruhestand ist für Selbstständige von großer Bedeutung, da sie nicht automatisch in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Dieser Artikel bietet einen Überblick über verschiedene Möglichkeiten der Altersvorsorge und untersucht effektive Strategien, um für das Alter vorzusorgen. Selbstständige stehen vor spezifischen Herausforderungen und müssen geeignete Vorsorgepläne finden und finanzieren. Beliebte Optionen sind die private Rentenversicherung, Immobilieninvestitionen sowie Investitionen in Aktien und Fonds. Eine langfristige Planung und gegebenenfalls professionelle Beratung sind unerlässlich, um finanzielle Sicherheit im Ruhestand zu gewährleisten. Wichtig ist, frühzeitig eine individuelle Strategie zu entwickeln, die zu der eigenen Situation passt.
01.07.2024
16:31 Uhr

Milliardenauftrag für Rheinmetall: Bundeswehr bestellt Tausende Militär-Lastwagen

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat von der Bundeswehr einen Rekordauftrag zur Lieferung von bis zu 6.500 Lastwagen im Wert von möglicherweise 3,5 Milliarden Euro erhalten. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hatte die Gelder bereits Ende Juni freigegeben, und 610 Fahrzeuge im Wert von über 300 Millionen Euro wurden sofort geordert. Bezahlt werden die neuen Lastwagen hauptsächlich aus dem Sondervermögen und dem regulären Verteidigungsetat, und die Bundeswehr kann weitere Fahrzeuge flexibel nach Bedarf bestellen. An der Börse stiegen die Aktien von Rheinmetall um 2,0 Prozent auf 485,30 Euro, was den größten Auftrag in der Unternehmensgeschichte im Geschäft mit logistischen Fahrzeugen darstellt. Dieser Auftrag reiht sich in eine Serie von bedeutenden Rüstungsbeschaffungen ein und könnte als Reaktion auf globale Unsicherheiten und die Notwendigkeit einer gestärkten Verteidigungsfähigkeit Deutschlands interpretiert werden. Kritiker könnten jedoch argumentieren, dass solche Investitionen besser in andere Bereiche wie Bildung oder Infrastruktur hätten fließen sollen.
01.07.2024
08:55 Uhr

Bill Gates setzt 50% seines Portfolios auf nur zwei Aktien – und liegt damit goldrichtig

Bill Gates hat rund die Hälfte seines Portfolios auf die Aktien von Microsoft und Waste Management gesetzt. Gates, dessen Vermögen auf 134 Milliarden US-Dollar geschätzt wird, zeigt damit eine Strategie, die sich als sehr erfolgreich erweisen könnte. Microsoft, das rund 33 Prozent seines Portfolios ausmacht, hat allein im Jahr 2023 eine Wertsteigerung von 50 Prozent erfahren. Waste Management, das seit 2002 im Portfolio ist und 16 Prozent ausmacht, profitiert von der wachsenden Müllproduktion und einem stabilen Geschäftsmodell. Gates' Ansatz, auf solide Unternehmen zu setzen, könnte langfristig hohe Renditen erzielen. Anleger könnten von dieser Strategie lernen und ebenfalls auf bewährte Werte setzen.
01.07.2024
08:46 Uhr

Das große Zittern beginnt: Gold vor richtungsweisenden Tagen, Produzentenaktien auf der Kippe

Die kommenden Tage könnten für den Goldmarkt entscheidend sein, da zahlreiche wirtschaftliche Daten und Entwicklungen den Goldpreis beeinflussen könnten. Besonders der US-Arbeitsmarktbericht für Juni dürfte entscheidend sein, da er maßgeblich für die Entscheidungen des FOMC der Fed bei ihrer nächsten Sitzung sein könnte. Die Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen sind gestiegen und der US-Dollar zeigt sich stark, was zusätzlichen Druck auf den Goldpreis ausübt. Der jüngste Erholungsversuch des Goldpreises scheiterte vor der Marke von 2.400 US-Dollar, was den Druck auf die Unterstützung bei 2.280 US-Dollar erhöhte. Ein Rücksetzer unter diese Marke könnte die Schleusen in Richtung 2.070 US-Dollar öffnen, während ein Anstieg über 2.450 US-Dollar das Chartbild verbessern würde. Der Arca Gold Bugs Index steht unter Druck, da er den Widerstandsbereich um 273 Punkte nicht durchbrechen konnte und ein Fall unter 260 Punkte deutliche Abgaben in Richtung 240 Punkte zur Folge haben könnte.
01.07.2024
08:24 Uhr

BlackRock erwirbt Preqin und zielt auf einen $18 Milliarden Markt bis 2030

BlackRock Inc., der weltweit größte Vermögensverwalter, hat die Übernahme des privaten Kapitaldatenanbieters Preqin für 3,2 Milliarden Dollar bekannt gegeben, um seine Präsenz im Markt für alternative Anlagen auszubauen. Diese Akquisition wird BlackRocks Fähigkeit zur Überwachung von Risiken und zur Analyse von Daten in privaten Vermögensmärkten verbessern und seine Aladdin-Technologiesysteme erweitern. Preqin wird voraussichtlich im Jahr 2024 etwa 240 Millionen Dollar an wiederkehrenden Einnahmen generieren, wobei BlackRock das 13-fache der erwarteten Einnahmen von Preqin zahlt. Die Übernahme zielt auf den schnell wachsenden Segment der privaten Marktdaten ab, das bis 2030 einen Wert von 18 Milliarden Dollar erreichen soll. Mark O’Hare, Gründer von Preqin, wird nach Abschluss der Transaktion als Vizepräsident zu BlackRock wechseln, und die Integration von Preqin in BlackRocks Systeme soll vor Jahresende abgeschlossen sein. Diese Akquisition folgt auf BlackRocks früheren Deal im Januar und positioniert das Unternehmen als führenden Anbieter von Finanzinformationen und Risikomanagementlösungen.
01.07.2024
07:09 Uhr

BRICS Plus: Der Kampf um eine neue Weltordnung

Während Deutschland im Fußballfieber ist, warnt der serbische Präsident Aleksandar Vučić vor einem großen europäischen Krieg in drei Monaten, und der Kampf um eine neue Weltordnung zwischen BRICS Plus und G7 beginnt. Viele Länder schließen sich BRICS Plus an, darunter die Türkei, Malaysia und Thailand, und 40 weitere könnten folgen. Saudi-Arabien hat den Petro-Dollar-Vertrag mit den USA aufgelöst, während die BRICS-Länder eine De-Dollarisierung anstreben. Die EU hat es verpasst, eine eigenständige friedensstiftende Position im Ukraine-Krieg einzunehmen und agiert als Handlanger der USA. Die Friedenskonferenz in der Schweiz brachte keinen Frieden, und die Spannungen zwischen den USA und China nehmen zu. Die Rüstungsindustrie profitiert von der aktuellen geopolitischen Lage, während die Weltbörsen die Risiken ignorieren und Osteuropa mit besseren Performancemöglichkeiten glänzt.
01.07.2024
07:02 Uhr

Chinesische Rüstungshersteller drängen auf den Weltmarkt für Drohnen

Chinesische Rüstungsfirmen expandieren rasant und machen westlichen Herstellern Konkurrenz, besonders im Drohnensektor. Auf der Eurosatory in Paris präsentierten sie Miniaturversionen ihrer Waffen und unbemannte Luftfahrzeuge, die besonders für Entwicklungsländer attraktiv sind. Norinco zeigte unter anderem die Z-6B-Drohne, die technologisch stark verbessert wurde und vielseitig einsetzbar ist. China ist mittlerweile der viertgrößte Waffenexporteur der Welt, mit Pakistan als Hauptabnehmer und einem wachsenden Drohnenmarkt. Trotz niedriger Kosten und breitem Fähigkeitsspektrum haben chinesische Drohnen auf dem europäischen Markt kaum Chancen. Entwicklungsländer im Nahen Osten und Nordafrika sehen jedoch großes Potenzial in den kostengünstigen und vielseitigen chinesischen Drohnen.
30.06.2024
19:12 Uhr

Warren Buffett spendet Milliarden an Gates-Stiftung und andere Wohltätigkeitsorganisationen

Warren Buffett, die Investoren-Legende, hat Aktien seines Firmenkonglomerats Berkshire Hathaway im Wert von 5,3 Milliarden Dollar an verschiedene Stiftungen gespendet, darunter die Bill & Melinda Gates Stiftung und vier von seinen Angehörigen geleitete Wohltätigkeitsorganisationen. Diese Spende ist seine bisher größte jährliche Zuwendung und erhöht die Gesamtsumme seiner Spenden seit 2006 auf 57 Milliarden Dollar. Buffett hat sich verpflichtet, mehr als 99 Prozent seines Vermögens wohltätigen Zwecken zu widmen und ist Mitbegründer des Giving Pledge, das reiche Personen dazu auffordert, mindestens die Hälfte ihres Vermögens zu spenden. Sein philanthropisches Engagement ist ein Appell an andere wohlhabende Individuen und könnte als Vorbild für die Wirtschaft dienen, die soziale Ungleichheiten und wirtschaftliche Herausforderungen bekämpfen sollte. Historisch gesehen, setzt Buffett die Tradition großer Philanthropen wie Andrew Carnegie und John D. Rockefeller fort.
30.06.2024
16:05 Uhr

Kupfer in der Krise: Produzentenaktien unter Druck

Für Kupfer kam es in den letzten Handelstagen knüppeldick, da der Kupferpreis unter die wichtige Marke von 4,5 US-Dollar gefallen ist und sich nun der Marke von 4,0 US-Dollar nähert. Steigende Lagerbestände und eine schwache chinesische Nachfrage belasten das Industriemetall, während die Stärke des US-Dollars weitere Druck ausübt. Southern Copper, einer der größten Kupferproduzenten der Welt, hat einen erheblichen Kursrückgang erlebt und kämpft derzeit um eine Stabilisierung oberhalb von 110 US-Dollar. Ein Rücksetzer unter 104 US-Dollar könnte jedoch weitere Abgaben in Richtung 88 US-Dollar nach sich ziehen. Trotz der aktuellen Schwäche könnten mittel- bis langfristig orientierte Anleger in einem Rücksetzer eine interessante Gelegenheit sehen, da die langfristigen Perspektiven für Kupfer positiv bleiben.
30.06.2024
15:53 Uhr

CEO soll Kinder segnen: So besessen ist China von LVMH

Bernard Arnault und sein Unternehmen LVMH haben eine große Fangemeinde in China, was sich bei seinem letzten Besuch zeigte, als viele Menschen ihn sehen wollten und sogar um Segnungen für ihre Babys baten. LVMH ist seit 1992 in China tätig und hat dort erheblich expandiert, doch in letzter Zeit sind die Umsätze aufgrund einer Verlagerung auf einheimische Marken und der wirtschaftlichen Situation zurückgegangen. Trotz dieser Herausforderungen bleibt China ein bedeutender Markt für das Unternehmen, das 2019 über 950 Geschäfte und 24.000 Mitarbeiter zählte und im letzten Jahr weitere 58 Geschäfte eröffnete. Die wirtschaftliche Unsicherheit und veränderte Konsumgewohnheiten haben jedoch zu einem Rückgang der Nachfrage nach Luxusgütern geführt, was sich auch in einem fast 30-prozentigen Kursverlust der Aktie im Jahr 2023 widerspiegelt. Chinesische Kunden bevorzugen zunehmend Investitionen in Gold und inländische Marken, was die Herausforderungen für ausländische Luxusgüterhersteller wie LVMH verstärkt.
30.06.2024
15:45 Uhr

China verschärft Kontrolle über Seltene Erden: Auswirkungen auf globale Märkte

China hat seine Kontrolle über die Seltenen Erden, die für die Herstellung von Smartphones, Elektromotoren und Windkraftanlagen unerlässlich sind, weiter verschärft. Neue Vorschriften besagen, dass die Ressourcen der Seltenen Erden dem Staat gehören und dass keine Organisation oder Einzelperson diese beanspruchen oder zerstören darf. Firmen müssen ein System zur Rückverfolgbarkeit aufbauen, und der Staat kontrolliert den Abbau und die Verarbeitung. Die Regeln treten am 1. Oktober in Kraft. China förderte 2022 global betrachtet ungefähr 70 Prozent aller Seltenen Erden und hatte damit beinahe ein Monopol. Die verschärfte Kontrolle Chinas über Seltene Erden sollte für die deutsche Wirtschaft ein Weckruf sein, alternative Bezugsquellen zu erschließen und die eigene Produktion zu stärken.
30.06.2024
11:44 Uhr

Texas ist das neue Powerhouse der US-Wirtschaft - und nicht mehr Kalifornien

Texas hat Kalifornien als wirtschaftliches Powerhouse der USA abgelöst, was durch die Entscheidung von Elon Musk, den Firmensitz von SpaceX nach Texas zu verlegen, unterstrichen wird. Kalifornien verliert an Bedeutung aufgrund hoher Steuern und restriktiver Politik, während Texas mit niedrigeren Steuern und weniger Bürokratie eine unternehmerfreundliche Umgebung bietet. Elon Musk expandiert mit seinen Unternehmen in Texas, was als Katalysator für weitere Investitionen dienen könnte. Eine neue Börse in Dallas soll Kunden von den etablierten Börsen in New York abwerben und bietet eine dynamischere Handelsumgebung. Für deutsche Unternehmer bietet Texas attraktive Investitionsmöglichkeiten dank wirtschaftsfreundlicher Politik und wachsender Infrastruktur. Diese Entwicklung signalisiert eine langfristige Veränderung der wirtschaftlichen Landschaft der USA.
28.06.2024
17:39 Uhr

Generalbundesanwalt ermittelt gegen Jan Marsalek wegen Spionageverdacht

Der Generalbundesanwalt ermittelt gegen den ehemaligen Wirecard-Manager Jan Marsalek wegen Spionageverdacht. Marsalek soll enge Verbindungen zu russischen Geheimdiensten gehabt und möglicherweise sensible Informationen weitergegeben haben. Seit dem Zusammenbruch von Wirecard ist Marsalek auf der Flucht und vermutlich in Russland, was die Fahndung erschwert. Der Wirecard-Skandal, einer der größten Finanzskandale Deutschlands, hat das Vertrauen in die deutsche Wirtschaft erschüttert und Fragen zur Aufsicht und Regulierung aufgeworfen. Die neuen Entwicklungen könnten auch politische Implikationen haben und werfen Fragen zur Sicherheit und Integrität der deutschen Wirtschaft auf. Es bleibt abzuwarten, welche Beweise die Ermittler finden und ob Marsalek vor Gericht gebracht wird.
28.06.2024
08:05 Uhr

Börsen-Rally pausiert: Stehen turbulente Zeiten bevor?

Die jüngste Börsen-Rally, angetrieben durch Künstliche Intelligenz und Zinssenkungsphantasien, scheint ins Stocken geraten zu sein. Thomas Altmann von QC Partners sieht in der Kurskorrektur bei Nvidia einen deutlichen Warnschuss und spricht von einer ungesunden Rallye, die nur an wenigen Aktien hängt. Oliver Roth vom Bankhaus Oddo BHF betont, dass der Aktienboom durch KI und starke Zinssenkungen ausgelöst wurde, aber die erhofften Zinssenkungen blieben aus. Politische Unsicherheiten, wie die kommenden Wahlen in Frankreich und den USA, könnten die Märkte zusätzlich beeinflussen. Altmann verweist auf historische Korrekturen im DAX und hält eine größere Korrektur für wahrscheinlich. Marktbeobachter erwarten Rücksetzer, aber keine Blase, und sehen langfristig in KI eine vielversprechende Technologie.
27.06.2024
08:27 Uhr

Intensivmediziner warnen vor neuer Corona-Sommerwelle

Angesichts steigender Infektionszahlen warnen Experten vor einer neuen Corona-Welle. "Die Hinweise sind eindeutig: Es baut sich gerade eine Corona-Sommerwelle auf", sagte der Intensivmediziner Christian Karagiannidis. Obwohl keine schweren Fälle mehr auftreten und die Krankheitslast gering ist, rät Karagiannidis bestimmten Risikogruppen zur Vorsicht. Besonders Patienten mit Long Covid, einem medikamentös stark gedämpften Immunsystem oder Transplantierte sollten sich weiterhin schützen und im Herbst eine Auffrischungsimpfung holen. Die aktuelle Situation wirft Fragen zu den politischen Maßnahmen in Deutschland auf, die in der Vergangenheit oft überzogen waren und zu einer Spaltung der Gesellschaft führten. Trotz der guten Immunität und weniger schweren Krankheitsverläufe sollten politische Entscheidungsträger besonnen reagieren, um die wirtschaftlichen Auswirkungen zu minimieren.
27.06.2024
08:13 Uhr

Stagnation am Aktienmarkt: DAX bleibt in der Schwebe

Der deutsche Aktienmarkt bleibt unentschlossen, da der DAX trotz eines leichten Anstiegs von 0,2 Prozent auf 18.187 Punkte in seiner Spanne von 18.000 bis 18.400 Punkten gefangen bleibt. Investoren halten sich wegen bevorstehender US-Konjunkturdaten und der Neuwahlen in Frankreich zurück, was für Unsicherheit sorgt. Der DAX zeigt sich volatil zwischen seiner 100-Tage-Durchschnittslinie bei 17.958 Punkten und der 50-Tage-Linie bei 18.363 Punkten. Trotz der kurzfristigen Schwäche hat der DAX in der ersten Jahreshälfte eine starke Performance mit einem Plus von 8,5 Prozent gezeigt. Der amerikanische Chip-Sektor enttäuscht ebenfalls, was eine Erholung am deutschen Aktienmarkt verhindern könnte. Auch die Ölpreise und asiatischen Märkte zeigen Schwäche, während der Euro leicht zulegt.
26.06.2024
12:58 Uhr

Todesfälle überschatten Biontechs Krebsmedikamenten-Studie

Der Tod von drei Patienten, die an einer klinischen Erprobung des Medikamentenkandidaten BNT326/YL202 gegen fortgeschrittenen Lungen- und Brustkrebs teilgenommen hatten, wirft schwere Fragen auf und könnte die Zukunft des Unternehmens in der Krebsforschung beeinträchtigen. Besonders beunruhigend ist, dass trotz der ersten beiden Todesfälle die Dosis des Medikaments erhöht wurde, was zu einem weiteren Todesfall führte. Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat aufgrund der Todesfälle die Aufnahme neuer Patienten ausgesetzt und fordert eine gründliche Untersuchung der Vorfälle. Der teilweise Stopp der Studie hat sofortige Auswirkungen auf den Aktienmarkt gehabt, wobei Biontechs Aktienkurs stark gefallen ist. Die FDA hat keine neuen Patienten für die Studie zugelassen und fordert zusätzliche Daten von Medilink, um eine vollständige Bewertung der Situation vornehmen zu können. Die Zukunft der Biontech-Studie zu BNT326/YL202 bleibt ungewiss, während das Unternehmen und sein Partner die notwendigen Anpassungen vornehmen und auf die Anforderungen der FDA reagieren.
26.06.2024
06:35 Uhr

Volkswagen investiert 60 Milliarden Euro in Verbrenner: Ein notwendiger Schritt?

Der Volkswagen-Konzern hat bekanntgegeben, trotz umfassender Investitionen in die Elektromobilität weiterhin 60 Milliarden Euro in die Entwicklung von Verbrennungsmotoren zu stecken. Diese Entscheidung ist angesichts der aktuellen Marktentwicklungen nachvollziehbar, da die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen mit dem Ende der staatlichen Förderung in Deutschland zurückgegangen ist. Volkswagens Finanzchef Arno Antlitz erläuterte, dass bis 2028 insgesamt 180 Milliarden Euro investiert werden sollen, davon 120 Milliarden in die Elektro-Sparte und Digitalisierung. Konzernchef Oliver Blume betonte, dass die Entwicklung von Verbrennerfahrzeugen nicht vernachlässigt wird. Trotz der Bemühungen, günstigere Elektromodelle anzubieten, bleibt der hohe Kaufpreis ein Hemmnis für die Nachfrage. Volkswagens Strategie, beide Technologien weiterzuentwickeln, ist ein Balanceakt angesichts der unsicheren Marktentwicklungen.
25.06.2024
21:11 Uhr

SolarEdge: Der nächste Knall – Aktie zweistellig im Minus

Die jüngsten Entwicklungen bei SolarEdge haben die Anleger erneut schockiert, da der israelische Wechselrichter-Spezialist angekündigt hat, Wandelanleihen im Volumen von 300 Millionen Dollar auszugeben, was zu einem zweistelligen Kursverlust führte. Der Erlös aus den Wandelanleihen soll zur Rückzahlung eines Teils der ausstehenden Anleihen und für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden. SolarEdge leidet unter schwacher Nachfrage und vollen Lagern, was zu einem Umsatzeinbruch von 78 Prozent und einem Nettoverlust von 123 Millionen Dollar im ersten Quartal führte. Die liquiden Mittel des Unternehmens verringerten sich erheblich, und die Aktie hat auf Jahressicht mehr als 86 Prozent ihres Wertes verloren. Die Schwäche der Solarbranche und die Ausgabe der Wandelanleihen zeigen, dass die Krise noch lange nicht überwunden ist. Anleger sollten daher vorsichtig sein und genau abwägen, ob sie in diesen Markt investieren möchten.
25.06.2024
16:57 Uhr

Platin als Alternative zu Gold und Silber?

Schaut man am Edelmetallmarkt abseits von Gold und Silber nach Investitionsmöglichkeiten, stößt man schnell auf Platin. Platin hat eine lange Geschichte und ist im Vergleich zu Gold und Silber deutlich seltener, was seine Attraktivität für Investoren erhöht. Ein großer Teil der Nachfrage kommt aus der Automobilindustrie, wo es in Katalysatoren zur Reduktion von Schadstoffen eingesetzt wird, sowie aus der Schmuckindustrie. Für Anleger bietet Platin sowohl Chancen als auch Risiken, da es volatil ist und stark von externen Faktoren abhängt. Im Vergleich zu Gold und Silber vereint Platin Eigenschaften beider Edelmetalle und stellt eine interessante Anlageoption dar. Allerdings sollten Anleger die Volatilität des Marktes und die Abhängigkeit von industriellen Entwicklungen im Auge behalten, um von den Chancen, die Platin bietet, profitieren zu können.
25.06.2024
16:48 Uhr

Privates Geldvermögen in Deutschland wächst weiter: Ein kritischer Blick auf die Hintergründe

Eine aktuelle Schätzung der DZ Bank prognostiziert, dass das private Geldvermögen in Deutschland im Jahr 2024 um 6,1 Prozent ansteigen wird, nachdem es im vergangenen Jahr bereits um 6,6 Prozent gewachsen ist. Der Anstieg wird auf Kursgewinne an den Börsen und gestiegene Einkommen zurückgeführt. Eine hohe Sparquote und eine niedrige Investitionsbereitschaft, insbesondere im Baugewerbe, tragen ebenfalls zum Zuwachs bei. Für 2025 wird eine Normalisierung des Wachstums auf rund vier Prozent erwartet, was auf den Rückgang der Sparquote und eine Erholung der Bauinvestitionen zurückgeführt wird. Die politischen Rahmenbedingungen, die zu diesen Entwicklungen führen, werden kritisch hinterfragt, da hohe Steuern und bürokratische Hürden das Vertrauen der Bürger in langfristige Investitionen untergraben. Es bleibt zu hoffen, dass die Bundesregierung Maßnahmen ergreift, die das Vertrauen der Bürger stärken und die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands sichern.
25.06.2024
11:51 Uhr

Frankreich-Anleiheinhaber fürchten laut Allianz neue Eurokrise

Am kommenden Wochenende wird in Frankreich ein neues Parlament gewählt, wobei Marine Le Pen in Führung liegt. Laut Allianz könnte dies eine Anlegerflucht auslösen, wenn die Politik in Paris die Märkte nicht von stabilen Staatsfinanzen überzeugt. Französische Staatsanleihen sind zu einem großen Teil in ausländischem Besitz, was bei politischen Turbulenzen eine Schuldenkrise wie vor über einem Jahrzehnt auslösen könnte. Der Risikoaufschlag französischer Anleihen gegenüber deutschen Bunds erreichte kürzlich den höchsten Stand seit der letzten Eurozonen-Schuldenkrise. Allianz-Experte Gregor Hirt fordert Maßnahmen der französischen Regierung zur Beruhigung der Investoren und sieht Gold als Schutz gegen geopolitische Turbulenzen. Die Situation in Frankreich könnte weitreichende Konsequenzen für die Stabilität der Eurozone haben.
25.06.2024
10:26 Uhr

Warren Buffett verrät: So würde er heute aus 10.000 Dollar mehrere Milliarden machen

Warren Buffett, bekannt als das „Orakel von Omaha“, gilt als der beste Investor der Welt. Auf die Frage, wie er heute mit 10.000 US-Dollar ein Vermögen aufbauen würde, betont er die Wichtigkeit des Zinseszinseffekts und rät, langfristig zu investieren. Buffett würde sich auf die Grundlagen des Investierens konzentrieren, kleinere Firmen analysieren und Unternehmen zu attraktiven Preisen kaufen. Er unterstreicht die Bedeutung gründlicher Recherche und unabhängigen Denkens. Diese zeitlosen Prinzipien seien auch heute noch relevant und könnten Anlegern zum Erfolg verhelfen. Interessierte können sich über den Best of Billionaires Index von BÖRSE ONLINE über Buffetts Top-Investments informieren.
25.06.2024
10:14 Uhr

Nvidia: Kursziel angehoben trotz Milliardenverlust – Unterstützung von Jefferies

Die Nvidia-Aktie hat in den letzten Tagen eine scharfe Korrektur erlebt und 500 Milliarden US-Dollar an Börsenwert verloren. Doch nun erhält das Unternehmen Unterstützung vom Research-Haus Jefferies, das das Kursziel für Nvidia angehoben hat. Nach einer beeindruckenden Rallye und einem neuen Allzeithoch bei rund 141 US-Dollar hat die Nvidia-Aktie in den letzten drei Tagen einen Verlust von 19,2 Prozent verzeichnet. Die Analysten des Finanzdienstleisters Jefferies sehen in der aktuellen Korrektur eine Gelegenheit zum Einstieg. Blayne Curtis, der leitende Analyst, hat das Kursziel von 135 auf 150 US-Dollar angehoben und seine Kaufempfehlung bekräftigt. Jefferies hat die Prognosen für die kommenden zwei Geschäftsjahre kräftig angehoben, was einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 53,2 für 2025 und 35,5 für 2026 entsprechen würde.
23.06.2024
17:41 Uhr

Finanzielle Freiheit durch Dividenden: Ein realistischer Traum?

Viele Menschen träumen davon, von ihren Dividenden leben zu können, aber der Weg dorthin erfordert erhebliche finanzielle Disziplin und Planung. Ein Beispiel zeigt, dass bei einer Dividendenrendite von 3,16 Prozent des Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF ein großes Vermögen nötig ist, um monatliche Einkommen zwischen 1.500 und 4.500 Euro zu erzielen. Um inflationsbereinigt eine monatliche Ausschüttung von 2.500 Euro zu erreichen, sind je nach Zeitraum Sparraten von 719,15 bis 6.515,29 Euro monatlich erforderlich. Dies zeigt, dass große finanzielle Aufwendungen und ein langer Anlagehorizont nötig sind, um finanzielle Freiheit zu erreichen. Trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten und politischen Entscheidungen, die die finanzielle Stabilität vieler Bürger gefährden könnten, bleibt die finanzielle Freiheit durch Dividenden ein erstrebenswertes Ziel. Traditionelle Werte wie Sparsamkeit und langfristige Planung gewinnen in unsicheren Zeiten an Bedeutung.