Kettner Edelmetalle

Aktien - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

13.10.2024
06:41 Uhr

US-Inflationsdaten: Märkte reagieren negativ auf höhere Teuerung

Mit Spannung wurden die Inflationsdaten aus den USA für den September erwartet. Nun ist die Teuerung höher ausgefallen als erwartet, was den Druck auf die Federal Reserve (Fed) erhöht, bei den Zinssenkungen nicht zu schnell vorzugehen. Entsprechend reagieren die Märkte in einer ersten Reaktion negativ. Der DAX baut sein Minus wieder aus und die US-Futures haben ebenfalls rote Vorzeichen. Zudem gab es mit 258.000 neuen Arbeitslosen-Erstanträgen mehr als die erwarteten 230.000 Anträge. Die negativen Inflationsdaten sollten nun dafür sorgen, dass die Wahrscheinlichkeit für schnelle Zinssenkungen weiter zurückgeht.
12.10.2024
14:14 Uhr

Chinesische E-Auto-Offensive: Eine Bedrohung für die deutsche Automobilindustrie?

Die deutsche Automobilindustrie steht vor großen Herausforderungen durch den Markteintritt chinesischer Hersteller wie BYD und SAIC. BYD verfolgt ehrgeizige Expansionspläne in Deutschland und plant bis 2026, 120.000 Elektroautos abzusetzen. MG, eine Marke von SAIC, setzt auf aggressive Preisstrategien, um Marktanteile zu gewinnen. Deutsche Hersteller wie VW, Mercedes und BMW kämpfen mit hohen Produktionskosten und strengen EU-Regulierungen. Die EU hat Zölle auf chinesische Elektroautos beschlossen, was zu einem möglichen Handelskrieg führen könnte. Umfragen zeigen, dass deutsche Verbraucher zunehmend offen für chinesische Elektroautos sind, was das Marktpotenzial für chinesische Hersteller weiter erhöht.
12.10.2024
11:16 Uhr

Allianz: Unangefochtene Nummer 1 unter den Versicherern

Die Allianz hat ihre Spitzenposition in der Versicherungsbranche erneut bestätigt und ist im Interbrand-Ranking der wertvollsten Marken der Welt erstmals unter den Top 30. Mit einem Markenwert von 23,5 Milliarden US-Dollar und einer Steigerung von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr liegt sie weltweit auf Platz 29. An der Börse zählt die Allianz mit einem Wert von 115,4 Milliarden Euro ebenfalls zur Weltspitze, knapp hinter der Progressive Corporation. Trotz beeindruckender Zahlen ist die Aktie moderat bewertet und bietet eine attraktive Dividendenrendite von 5,1 Prozent. Nachhaltigkeit spielt eine immer größere Rolle, obwohl es Kritik an den aktuellen Methoden zur Erreichung der ESG-Ziele gibt. Insgesamt bleibt die Allianz ein dominanter Akteur mit soliden Kennzahlen und einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit.
12.10.2024
11:12 Uhr

Rentenpaket II im Bundestag: Was die Neuerung für Ruheständler mit sich bringt

Das Rentenpaket II der Bundesregierung zielt darauf ab, das Rentenniveau langfristig zu sichern und den demografischen Wandel mittels neuer Finanzierungsmethoden abzufedern. Wesentliche Elemente sind die Festschreibung des Rentenniveaus bei 48 Prozent des Durchschnittseinkommens bis mindestens 2039 und die Einführung des Generationenkapitals, das durch Aktienrenditen die Rentenkasse unterstützen soll. Die Rentenbeiträge werden sukzessive von derzeit 18,6 Prozent auf bis zu 22,3 Prozent bis 2035 steigen, was insbesondere junge Menschen und Arbeitgeber belastet. Trotz grundsätzlicher Einigung innerhalb der Koalition gibt es Kritik, vor allem von der FDP und dem Bundesrechnungshof, die die finanzielle Mehrbelastung und die geringe Entlastung durch das Generationenkapital bemängeln. Für heutige und zukünftige Rentner bietet die Reform jedoch Stabilität und Schutz vor Altersarmut, mit prognostizierten Rentenerhöhungen bis 2037. Der Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales wird am 14. Oktober 2024 erneut über das Paket beraten.
12.10.2024
11:08 Uhr

China plant umfangreiche Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft

China hat ein weiteres umfangreiches Konjunkturprogramm angekündigt, um die Wirtschaft des Landes zu stützen. Führende Banken werden die Zinssätze auf bestehende Immobilienkredite ab dem 25. Oktober senken, mit Ausnahme bestimmter Hypothekendarlehen in Städten wie Peking, Shanghai und Shenzhen. Diese Änderungen werden "einheitlich durchgeführt" und müssen von Kunden nicht beantragt werden. Finanzminister Lan Foan kündigte an, die Ausgabe von Staatsanleihen erheblich zu erhöhen, um Menschen mit geringem Einkommen zu unterstützen und das Kapital der staatlichen Banken aufzufüllen. Trotz dieser Maßnahmen gibt es weiterhin strukturelle Probleme wie die Ankurbelung des Konsums und die Abhängigkeit von schuldenfinanzierten Infrastrukturinvestitionen. Die chinesischen Aktienmärkte reagierten positiv, aber ob die Maßnahmen ausreichen, bleibt abzuwarten.
12.10.2024
11:07 Uhr

Reich in Rente: Wie viel 40-Jährige dafür anlegen müssen

Wer sein ganzes Leben hart gearbeitet hat, möchte im Ruhestand finanziell abgesichert sein und seinen Lebensstandard halten können. Eine aktuelle Berechnung zeigt, dass allein die gesetzliche Rente nicht ausreicht und zusätzliche Altersvorsorge unerlässlich ist. Gerade in ihren 40ern sollten Menschen sich intensiv mit der Altersvorsorge beschäftigen, um vom Zinseszinseffekt zu profitieren. Eine Mischung aus sicheren und renditestarken Anlagen sowie Edelmetallen wird empfohlen. Sinkende Geburtenraten und eine alternde Bevölkerung belasten das Rentensystem, und es ist fraglich, ob die aktuellen politischen Maßnahmen ausreichen. Eine frühzeitige und gut durchdachte Altersvorsorge ist unerlässlich, um im Ruhestand finanziell abgesichert zu sein.
12.10.2024
09:14 Uhr

Boeing streicht 17.000 Stellen: Ein Zeichen für tiefgreifende Probleme

Der US-amerikanische Flugzeughersteller Boeing hat angekündigt, weltweit rund 17.000 Stellen abzubauen, was etwa zehn Prozent der Belegschaft entspricht. Dies geschieht inmitten eines Streiks von über 33.000 Arbeitern, der die finanzielle Lage des Unternehmens weiter verschärft. Boeing-Chef Kelly Ortberg erklärte, dass der Stellenabbau notwendig sei, um die Finanzen zu stabilisieren, besonders betroffen seien auch Führungspositionen. Der Streik hat die Produktion der Boeing-Modelle 737 Max und 777 nahezu zum Stillstand gebracht, während die Gewerkschaft IAM 40 Prozent mehr Lohn fordert. Zudem wird die Auslieferung der neuen Großraummaschine 777X von 2025 auf 2026 verschoben und die Produktion der Frachtmaschine 767 wird 2027 eingestellt. Die finanziellen Schwierigkeiten des Unternehmens sind jedoch nicht allein auf den Streik zurückzuführen, sondern auch auf Sicherheitsbedenken, die das Vertrauen in Boeing weiter untergraben haben.
11.10.2024
06:23 Uhr

Dax kämpft an entscheidender Hürde: Ausbruch oder Einbruch?

Der Dax steht derzeit an einem entscheidenden Punkt und muss die Hürde bei 19.250/270 Punkten überwinden, um seine Aufwärtsbewegung fortzusetzen. Neue US-Inflationsdaten dämpften die Zinseuphorie und führten zu einem leichten Rücksetzer, wobei die Inflationszahlen über den Schätzungen lagen. Der Dax schloss mit einem Minus von 44 Punkten bei 19.210 Zählern. Sollte der Dax den Widerstand überwinden, könnte er Kurs auf das Rekordhoch bei 19.491 Punkten nehmen. Ein erneutes Scheitern könnte jedoch zu einem Rückgang bis zum gestrigen Tagestief bei 19.145 führen und weitere Abgaben auslösen. Die jüngsten US-Inflationsdaten haben die Erwartungen an Zinssenkungen weiter gedämpft, und die Unsicherheit bleibt hoch.
10.10.2024
11:33 Uhr

Alarmierende Deindustrialisierung: BMW-Absatz bricht dramatisch ein

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer existenziellen Krise, da BMW im dritten Quartal einen massiven Absatzeinbruch verzeichnete, besonders auf dem chinesischen Markt. Ursachen sind unter anderem die wachsende chinesische Konkurrenz und hohe Produktionskosten in Deutschland. Auch Volkswagen kämpft mit erheblichen Problemen und plant drastische Sparmaßnahmen, einschließlich betriebsbedingter Kündigungen und Werksschließungen. Die Zukunft der deutschen Wirtschaft ist unsicher, da die Deindustrialisierung voranschreitet und politische Fehlentscheidungen die Lage verschärfen. Es besteht dringender Handlungsbedarf seitens der Politik, um die heimische Industrie zu unterstützen und die deutsche Wirtschaft zu stärken. Andernfalls droht ein massiver Verlust an Arbeitsplätzen und wirtschaftlicher Stärke.
10.10.2024
10:55 Uhr

Apple bleibt an der Spitze der wertvollsten Marken der Welt

Die neueste Erhebung der Markenberatung Interbrand zeigt, dass die US-Tech-Konzerne die Weltspitze dominieren, wobei Apple trotz eines leichten Rückgangs im Markenwert um drei Prozent weiterhin an der Spitze steht. Apple hat seit 2008 seinen Markenwert kontinuierlich gesteigert und erreicht aktuell 488,9 Milliarden Euro, was den leichten Rückgang auf Zurückhaltung bei Künstlicher Intelligenz zurückführt. Nvidia erlebt einen beeindruckenden Aufstieg und belegt erstmals Platz 36 mit einem Markenwert von 20 Milliarden Dollar, vor allem dank der Schlüsseltechnologie für das KI-Geschäft. Auch andere Tech-Giganten wie Microsoft, Amazon und Google verzeichnen deutliche Zuwächse, wobei Google seinen Markenwert um zwölf Prozent steigern konnte. Deutsche Marken wie Mercedes Benz und BMW bleiben trotz Herausforderungen unter den Top 10, wobei BMW von neuen Elektroautomodellen und einer verstärkten Präsenz in sozialen Netzwerken profitiert. Weltweite Krisen haben das Markenwachstum gebremst, und die Unternehmen zeigen sich zurückhaltender bei Investitionen, was langfristige Auswirkungen auf das Markenwachstum haben könnte.
10.10.2024
09:26 Uhr

Krise bei Mercedes: Absatzeinbruch und schwache Nachfrage in China

Mercedes-Benz verzeichnet in diesem Jahr einen Absatzeinbruch von fünf Prozent, besonders betroffen ist die Vans-Sparte mit einem Rückgang von 13 Prozent. In China, einem der wichtigsten Märkte, sanken die Verkaufszahlen um 13 Prozent, was die Bilanz erheblich belastet. Der Absatz von Elektroautos brach dramatisch um fast ein Drittel ein, mit nur noch 42.500 verkauften Einheiten. Trotz einer leichten Erholung im dritten Quartal bleibt die schwache Nachfrage, insbesondere in Asien, ein großes Problem. Die Zukunft des Unternehmens ist ungewiss, da die Herausforderungen in wichtigen Märkten und im Bereich der Elektroautos alarmierend sind. In dieser unsicheren Zeit werden stabile Anlageformen wie Edelmetalle als verlässliche Wertanlage hervorgehoben.
10.10.2024
06:02 Uhr

China droht mit weiteren Strafzöllen auf deutsche Luxusautos

Der Handelsstreit zwischen der EU und China verschärft sich weiter. Nachdem die EU Strafzölle auf chinesische Elektroautos verhängt hat, droht China mit Vergeltungsmaßnahmen, die besonders die deutsche Automobilindustrie betreffen könnten. Die chinesische Regierung erwägt, Einfuhrzölle auf Benzinautos mit großen Motoren zu erhöhen. Die EU zeigte sich empört und will die Maßnahmen vor der WTO anfechten, während die deutsche Automobilindustrie besorgt ist. Innerhalb Deutschlands herrscht Uneinigkeit über die Strafzölle, wobei Bundeskanzler Scholz und die FDP dagegen stimmten, während Außenministerin Baerbock sie unterstützte. Experten sind sich uneinig über die langfristigen Auswirkungen der Strafzölle auf den Verkauf deutscher Luxusautos in China.
09.10.2024
17:42 Uhr

Handelskonflikt: EU will Chinas Brandy-Zölle bei der WTO anfechten

Der Handelskonflikt zwischen der EU und China verschärft sich, da China Zölle auf Branntwein aus der EU einführt, nachdem die EU zusätzliche Zölle auf chinesische Elektrofahrzeuge angekündigt hatte. Die EU-Kommission will diese Maßnahme bei der WTO anfechten. China erhebt Zölle von bis zu 39 Prozent auf bestimmte europäische Spirituosen, was als gezielte Vergeltung gegen Frankreich gesehen wird. Gespräche zwischen der EU und China sollen eine Lösung finden, andernfalls treten Ende des Monats Zölle auf chinesische Elektrofahrzeuge in Kraft. China untersucht zudem EU-Importe von Schweinefleisch und Milchprodukten und erwägt Zölle auf benzinbetriebene Fahrzeuge aus der EU. Die EU hat Beschwerde bei der WTO eingereicht und fordert ein Ende der chinesischen Handelsuntersuchungen.
09.10.2024
09:15 Uhr

Volatilität an den US-Aktienmärkten: Technologieunternehmen treiben Erholung voran

Die US-Aktienmärkte haben sich in den letzten Tagen erholt, angetrieben durch Technologieunternehmen wie Nvidia, dessen Aktie um 14 % zulegte. Diese Erholung kam, als die Märkte wichtige Unterstützungsmarken erreichten und die Talfahrt bei Staatsanleihen nachließ. Am Dienstag legte der S&P 500 dank Nvidia um 1 % zu, während der Volatilitätsindikator VIX anstieg, was auf Nervosität hinweist. Experten erwarten, dass die Aktien im Oktober wieder anziehen werden. Händler behalten die Geldpolitik und Reden der Fed-Mitglieder im Blick, wobei frische Inflationsdaten am Donnerstag erwartet werden. Die Unsicherheit bleibt hoch, und die Technologieunternehmen spielen weiterhin eine Schlüsselrolle bei der Stabilisierung der Märkte.
09.10.2024
06:12 Uhr

China kontert EU-Zölle mit harten Maßnahmen: Deutsche Autobauer im Visier

Die jüngste Eskalation im Handelsstreit zwischen China und der EU hat weitreichende Konsequenzen, wobei Beijing scharf auf die von der EU verhängten Zölle auf chinesische Elektroautos reagiert und Gegenmaßnahmen plant, die vor allem deutsche Autobauer hart treffen könnten. Ab dem 11. Oktober sollen Zölle von bis zu 39 Prozent auf Brandy-Importe aus der EU erhoben werden, was insbesondere französische Marken betrifft. China erwägt zudem, die Zölle auf importierte europäische Autos mit großen Verbrennungsmotoren zu erhöhen, was besonders deutsche Exporte im Wert von 1,2 Milliarden US-Dollar treffen würde. VW-Chef Oliver Blume warnte vor erheblichen Nachteilen für die deutsche Industrie. Der eskalierende Handelsstreit belastet die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen der EU und China, wobei Europa die chinesischen Anti-Dumping-Ermittlungen als unbegründet kritisiert. Beide Seiten dürften jedoch einen ausgewachsenen Handelskrieg vermeiden wollen, da viele europäische Unternehmen bereits mit einer Abschwächung auf dem chinesischen Markt kämpfen.
08.10.2024
19:18 Uhr

BayWa in der Krise: Erneuerbare Energien als Stolperstein

Der Agrarkonzern BayWa steht vor erheblichen Herausforderungen, nachdem seine Expansion in den Bereich der erneuerbaren Energien zu finanziellen Problemen geführt hat. Seit 2009 verfolgt BayWa eine aggressive Expansionsstrategie, insbesondere im Bereich der Solar- und Windenergie, was die Schulden auf über fünf Milliarden Euro anwachsen ließ. Dies führte zu deutlichen finanziellen Einbußen und einem Rückgang des Aktienkurses. Der Umsatz sank in den ersten sechs Monaten dieses Jahres auf 10,7 Milliarden Euro, wobei der Bereich der erneuerbaren Energien besonders betroffen war. BayWa hofft auf Unterstützung der Gläubigerbanken und hat ein Rettungspaket in Höhe von 550 Millionen Euro bereitgestellt. Der Sanierungsprozess könnte sich über Jahre hinziehen, und die Abtretung der Tochtergesellschaft im Bereich erneuerbare Energien wird in Betracht gezogen, um die finanziellen Belastungen zu reduzieren.
08.10.2024
15:57 Uhr

Porsche greift ein: Rettungsplan für Varta nimmt Gestalt an

Der renommierte Batteriehersteller Varta steht vor einer entscheidenden Phase seiner finanziellen Sanierung. Porsche und weitere Investoren haben einem umfassenden Rettungsplan zugestimmt, der auch einen Schuldenschnitt beinhaltet. Porsche übernimmt 50 Prozent der Anteile an der Varta AG und plant eine Mehrheitsbeteiligung von etwa 70 Prozent an der Tochtergesellschaft V4Drive Battery. Bis zur endgültigen Umsetzung des Sanierungsplans wird Varta durch einen Brückenkredit von bis zu 30 Millionen Euro unterstützt. Im Juli erhielt Varta zudem Fördermittel in Höhe von 137 Millionen Euro zur Stabilisierung des Unternehmens. Der Sanierungsplan sieht vor, dass die Gläubiger auf mehr als die Hälfte der ausstehenden Kredite verzichten und die Varta-Aktien auf null sinken, was zu Kritik unter den Aktionärsvertretern führt.
08.10.2024
14:46 Uhr

Reform der Altersvorsorge: Lindners Depotkonzept im Fokus

Die Bundesregierung plant eine umfassende Reform der privaten Altersvorsorge unter der Leitung von Finanzminister Christian Lindner, die es Arbeitnehmern ermöglichen soll, über ein staatlich gefördertes Depot in Aktien und ETFs zu investieren. Ziel ist es, die Probleme der Riester-Rente zu überwinden und die private Altersvorsorge attraktiver zu gestalten. Der Plan sieht kostengünstige, einfache und transparente Altersvorsorgeprodukte vor, die eine breite Bevölkerungsschicht ansprechen sollen. Der Staat soll 20 Prozent der Investitionen in Aktien bezuschussen, und die Erträge aus dem Depot sollen nicht versteuert werden, bis die Rente ausgezahlt wird. Während der deutsche Fondsverband BVI die Reform lobt, äußern Sozialverbände und Verbraucherschützer Bedenken, insbesondere hinsichtlich der Eignung des Aktienmarktes für Geringverdiener. Die wesentlichen Teile der Reform sollen ab Januar 2026 in Kraft treten.
08.10.2024
09:35 Uhr

China und Taiwan: Drohende Eskalation durch wirtschaftlichen Zwang und Cyber-Angriffe

China verfolgt weiterhin das Ziel, Taiwan unter seine Kontrolle zu bringen. Mit einer Mischung aus wirtschaftlichem Zwang, Cyber-Angriffen und begrenzten militärischen Maßnahmen könnte Peking versuchen, den Inselstaat zu destabilisieren und zur Aufgabe zu zwingen. Xi Jinping betonte jüngst die chinesischen Ansprüche auf Taiwan und erklärte es als „heiliges Territorium Chinas“. Eine neue Studie sieht wirtschaftlichen Druck und Cyber-Kampagnen als wahrscheinlichste Szenarien für einen chinesischen Angriff. Taiwan müsse seine Abhängigkeiten von China reduzieren und seine Widerstandsfähigkeit stärken, um chinesischem Zwang länger standhalten zu können. Die Lage bleibt angespannt und unklar, wie sich die Situation weiterentwickeln wird.
08.10.2024
06:58 Uhr

Hong Kong im freien Fall: Chinas Stimulus-Frenzy endet abrupt

Die Finanzmärkte in Hong Kong erlebten eine Achterbahnfahrt, nachdem die chinesischen Festlandbörsen mit einem leichten Plus wieder öffneten. Der Shanghai Shenzhen CSI 300 Index konnte nur knapp zulegen, während die Märkte in Hong Kong während der Schließung Chinas um bis zu 30% stiegen. Doch die Euphorie endete abrupt, als der Hang Seng China Enterprises Index nach der Wiedereröffnung um bis zu 11% einbrach. Die jüngsten Entwicklungen, insbesondere ein „Notfall“-Stimulus-Treffen der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC), enttäuschten die hohen Erwartungen an umfangreiche Stimulus-Maßnahmen. Statt konkreter fiskalischer Maßnahmen konzentrierte sich die NDRC auf die Ausweitung der Inlandsnachfrage und die Unterstützung der Immobilien- und Kapitalmärkte. Die Märkte reagierten negativ, und es wird erwartet, dass China entweder halbherzige Maßnahmen oder eine radikale geldpolitische Lockerung ergreifen muss, um eine deflationäre Spirale zu vermeiden.
08.10.2024
06:30 Uhr

Mark Zuckerberg lässt Porsche Cayenne zu Minivan umbauen

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg ließ für seine Ehefrau Priscilla Chan einen Porsche Cayenne zu einem Minivan umbauen, der an eine Stretch-Limousine erinnert. Der Umbau erfolgte durch die renommierte Werkstatt West Coast Customs und beinhaltet eine motorisierte Schiebetür sowie einen „Boost Mode“ für zusätzliche Beschleunigung. Zuckerberg erklärte, dass der Umbau auf Wunsch seiner Frau erfolgte, die ein Familienfahrzeug benötigte. Über die genauen Kosten des Umbaus machte Zuckerberg keine Angaben. Laut Bloomberg ist Zuckerberg derzeit der zweitreichste Mensch der Welt mit einem Vermögen von 211 Milliarden Dollar. Der Umbau des Porsche Cayenne zu einem Minivan symbolisiert Luxus und Exklusivität und wirft Fragen zur Verteilung von Wohlstand und Ressourcen auf.
08.10.2024
06:23 Uhr

Chinesische Automobilhersteller auf der Überholspur: Eine Herausforderung für westliche Autobauer

Während der Branchenriese BYD weltweit die Spitzenposition bei Elektroautos erklommen hat, machen auch andere chinesische Hersteller durch beeindruckende Wachstumsraten auf sich aufmerksam. Im September lieferte BYD alleine auf dem Heimatmarkt 419.426 Fahrzeuge aus und erreichte damit einen neuen Rekordwert. Vier weitere chinesische Hersteller, darunter Nio, Li Auto, Xpeng und Leapmotor, verzeichnen ebenfalls bemerkenswerte Wachstumsraten. Die Wachstumsraten von BEV-Modellen deuten darauf hin, dass sich Elektroautos in China zunehmend als Standard etablieren. Diese Entwicklung stellt eine große Herausforderung für westliche Autobauer dar, die sich auf sinkende Absätze einstellen müssen. Deutsche Autobauer wie Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz müssen innovative Strategien entwickeln, um im Wettbewerb mit den aufstrebenden chinesischen Herstellern bestehen zu können.
08.10.2024
06:21 Uhr

Tesla wandelt Schulden in Kapital um: 783 Millionen Dollar durch Leasingverträge

Der Elektroautohersteller Tesla plant, Schulden in Höhe von 783 Millionen Dollar in Kapital umzuwandeln, indem er Leasingverträge bündelt und an Investoren verkauft. Diese Methode, bekannt als Asset Backed Securities (ABS), gewinnt in der US-Autobranche zunehmend an Beliebtheit und stellt eine wichtige Finanzierungsquelle dar. Der Deal, der von der Großbank Société Générale abgewickelt werden soll, wäre bereits die zweite Transaktion von Tesla in diesem Jahr. Asset Backed Securities ermöglichen es Unternehmen wie Tesla, Kapital durch den Verkauf gebündelter Fahrzeugleasingverträge zu beschaffen. Im Juli wurde bekannt, dass Tesla im zweiten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnete, woraufhin Elon Musk auf den zukünftigen Erfolg der selbstfahrenden Autoflotte verwies. Ende September änderte Tesla seine Werbung für die „Full Self-Driving“-Flotte, indem das Wort „Supervised“ hinzugefügt wurde, um klarzustellen, dass die Fahrzeuge nicht vollständig autonom fahren können.
07.10.2024
19:29 Uhr

UBS empfiehlt 5 % Goldinvestition: Ein Zeichen für die Zukunft?

Die UBS empfiehlt Anlegern, 5 % ihres Portfolios in Gold zu investieren, da der Goldpreis in Schweizer Franken (CHF) einen neuen Höchststand erreicht hat und sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt hat. Die Bank hat ihr Kursziel für Gold auf 2750 $ zum Jahresende und 2850 $ bis Mitte 2025 angehoben und betont, dass eine Goldallokation von 5 % eine effektive Absicherung gegen Marktrisiken darstellt. Der durchschnittliche Goldanteil in den Portfolios der meisten Anleger liegt noch unter 1 %, obwohl physisches Gold als Schutz vor Gegenparteirisiko gilt. Der Silbermarkt zeigt ähnliche Tendenzen mit steigender physischer Nachfrage, während die Bestände stagnieren. Die Short-Positionen auf den Minenindex GDX haben das höchste Niveau seit vier Jahren erreicht, was einen bevorstehenden Angriff auf die Minenaktien und den Silbermarkt ankündigen könnte. Der World Gold Council bezeichnet Gold als das ultimative defensive Asset für 2024, da es nun die Rolle der Absicherung übernimmt, die früher von Anleihen gespielt wurde.
07.10.2024
16:39 Uhr

Familienholding Porsche SE: Börsenbewertung und wirtschaftliche Perspektiven

Die Familienholding Porsche SE wird derzeit an der Börse mit einem Abschlag gehandelt, was Fragen über ihre finanzielle Stabilität und strategischen Entscheidungen aufwirft. Trotz ihrer starken wirtschaftlichen Position könnte das Vertrauen der Investoren durch Marktunsicherheiten und politische Entscheidungen beeinträchtigt sein. Die politische Landschaft in Deutschland, insbesondere die Politik der Grünen, wird von konservativen Wirtschaftsexperten als wirtschaftsfeindlich betrachtet und könnte das Investitionsklima verschlechtern. Porsche SE steht für traditionelle Werte, die in Zeiten gesellschaftlicher Bewegungen wie LGBT und Fridays for Future wichtig für die Stabilität und das Vertrauen der konservativen Investoren sind. Die zukünftige Börsenbewertung der Porsche SE könnte sich erholen, wenn das Unternehmen seine Kernkompetenzen stärkt und innovative Ansätze integriert. Abschließend bleibt die Rückbesinnung auf traditionelle Werte und eine klare wirtschaftliche Ausrichtung entscheidend für den zukünftigen Erfolg.
07.10.2024
16:34 Uhr

Varta: Schuldenschnitt und Porsche-Einstieg zur Rettung des Batterienherstellers

Der renommierte Batterienhersteller Varta hat zur Sicherung seiner Zukunft einen Schuldenschnitt mit seinen Gläubigern vereinbart, um eine drohende Insolvenz abzuwenden. Aufgrund einer Schuldenlast von mehreren hundert Millionen Euro war das Unternehmen nicht mehr wirtschaftlich handlungsfähig. Parallel dazu hat Porsche zugesagt, bei Varta einzusteigen und gemeinsam mit Großaktionär Michael Tojner 60 Millionen Euro zu investieren, vorbehaltlich der Kartellfreigabe. Varta erhält zudem eine zusätzliche Finanzspritze von 30 Millionen Euro und eine kurzfristige Brückenfinanzierung von bis zu 30 Millionen Euro. Diese Maßnahmen sollen die Finanzierung bis zum Abschluss des Restrukturierungsverfahrens sichern, das noch in diesem Monat fertiggestellt werden soll. Die Vereinbarungen bieten Varta eine wichtige Atempause und die Chance, sich neu aufzustellen, doch bleibt abzuwarten, ob sie ausreichen, um das Unternehmen langfristig zu stabilisieren.
07.10.2024
13:12 Uhr

Waymo im Test: Eine Fahrt im Robotaxi von San Francisco

Die autonom fahrenden Taxis von Waymo stehen seit wenigen Wochen allen Bewohnern von San Francisco zur Verfügung. Die Redaktion von WELT hat sich in eines dieser Fahrzeuge gesetzt und eine faszinierende, zugleich aber auch beängstigende Fahrt erlebt. Waymo, eine Tochtergesellschaft von Alphabet Inc., hat diese Technologie entwickelt, die ohne menschlichen Fahrer navigiert. Der Fahrstil des autonomen Taxis war offensiver als erwartet, was bei den Passagieren Unsicherheit hervorrief, doch das Fahrzeug navigierte sicher durch den Verkehr. Trotz rigoroser Tests bleibt Skepsis, da die Technologie noch neu ist und viele sich erst an den Gedanken gewöhnen müssen, von einem Roboter chauffiert zu werden. Die Einführung der Waymo-Taxis könnte jedoch ein Vorbote für eine breitere Akzeptanz und Nutzung autonomer Fahrzeuge weltweit sein, die den Verkehr sicherer und effizienter machen könnten.
07.10.2024
10:20 Uhr

China plant weitere Stimulus-Maßnahmen: Ein Hoffnungsschimmer für die Weltwirtschaft?

Inmitten eines wirtschaftlichen Abschwungs hat die chinesische Regierung angekündigt, weitere Stimulus-Maßnahmen zu präsentieren, nachdem bereits Zinssenkungen und Erleichterungen für den Immobilienmarkt eingeführt wurden. Anleger und Ökonomen blicken gespannt auf die bevorstehende Pressekonferenz der Staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform (SKER). Analysten erwarten weitreichende Initiativen, einschließlich der Ausgabe spezieller Anleihen zur Stärkung öffentlicher Projekte. Die bereits beschlossenen Maßnahmen haben zu einer beeindruckenden Rally an den chinesischen Börsen geführt, doch bleibt unklar, wie lange dieser Aufschwung anhalten wird. Die neuen Stimulus-Maßnahmen könnten die Hoffnungen auf eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung stärken und positive Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben, insbesondere auf exportlastige Unternehmen im deutschen Aktienindex DAX. Die Weltwirtschaft blickt gespannt auf die bevorstehenden Maßnahmen, die einen wichtigen Schritt in Richtung wirtschaftlicher Erholung darstellen könnten.
07.10.2024
09:31 Uhr

VW-Krise: IG Metall im Kampf gegen Werksschließungen

Die Situation bei Volkswagen spitzt sich zu, da die Konzernspitze ernsthaft über Standortschließungen nachdenkt, was große Unruhe unter den Mitarbeitern verursacht. Die erste Verhandlungsrunde zwischen VW-Führung, IG Metall und Betriebsrat verlief enttäuschend, da VW an strikten Sparplänen festhält und den „Deutschland-Malus“ als Hauptgrund nennt. Thorsten Gröger von der IG Metall kritisiert das Management scharf und betont, dass keine konkreten Pläne genannt wurden. Trotz der ernüchternden ersten Runde bleibt die IG Metall kämpferisch und fordert den VW-Vorstand auf, die Drohkulisse zu beenden und gemeinsam Lösungen zu finden. Die Gewerkschaft betont, dass alle Standorte erhalten bleiben müssen und sie für jeden Arbeitsplatz kämpfen wird. In den kommenden Wochen wird sich zeigen, ob Volkswagen auf die Forderungen eingeht und Lösungen für eine stabile Zukunft findet.
07.10.2024
09:30 Uhr

UBS stuft Volkswagen Vorzugsaktien auf 'Sell' ein

Die Schweizer Großbank UBS hat ihre Einstufung für die Vorzugsaktien von Volkswagen auf "Sell" belassen und ein Kursziel von 84 Euro angegeben. Analyst Patrick Hummel prognostiziert weitere Gewinnwarnungen in der Automobilbranche und senkte seine Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2025 um 15 bis 20 Prozent. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wird die Volkswagen-Vorzugsaktie mit einem Kurs von 94,12 Euro auf Tradegate gehandelt. Die Automobilbranche steht vor wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen, darunter höhere Zölle auf E-Autos aus China und die verstärkte Förderung von Elektrofahrzeugen. Die deutsche Automobilindustrie ist unter Druck, und die aktuellen politischen Entscheidungen könnten die Unsicherheiten weiter verstärken. Die Entscheidung der UBS ist ein klares Signal für die bestehenden Unsicherheiten in der Branche.
07.10.2024
09:27 Uhr

Volkswagen-Krise: Luxus-Marken sollen den Konzern retten

Volkswagen steht vor einer tiefgreifenden Krise und plant bis 2026 massive Einsparungen von zehn Milliarden Euro. CEO Oliver Blume hat hohe Margenziele vorgegeben, insbesondere für die Luxus-Marken Porsche, Bentley und Lamborghini, die den Konzern aus der Krise führen sollen. Der Gewinn der Volkswagen-Gruppe sank im ersten Halbjahr 2024 um fast 14 Prozent, wobei die Kernmarke VW besonders schlecht abschnitt. Die Luxus-Marken sollen durch hohe Renditen die Gesamtgruppe stabilisieren, was jedoch auch erhöhten Druck auf deren Belegschaft bedeutet. Zusätzlich erschweren politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen in Deutschland und Europa die Lage. Ob die ambitionierten Ziele erreicht werden, bleibt abzuwarten.
07.10.2024
08:35 Uhr

EU-Staaten beschließen Zölle auf chinesische Elektrofahrzeuge

In einer wegweisenden Entscheidung haben die Mitgliedstaaten der Europäischen Union beschlossen, Zölle auf Elektrofahrzeuge aus China zu erheben. Diese Maßnahme könnte weitreichende wirtschaftliche und politische Konsequenzen nach sich ziehen und die Beziehungen zwischen Europa und China auf eine harte Probe stellen. Kritiker werfen China vor, seine Elektrofahrzeuge zu subventionieren und sie zu Dumpingpreisen auf den europäischen Markt zu bringen, was der heimischen Industrie schadet und Arbeitsplätze gefährdet. Während einige europäische Automobilhersteller die Entscheidung begrüßen, warnen andere vor möglichen Gegenmaßnahmen Chinas, die den Zugang europäischer Unternehmen zum chinesischen Markt erschweren könnten. Für die Verbraucher in Europa könnten die Preise für Elektrofahrzeuge kurzfristig steigen, langfristig jedoch den Wettbewerb stärken und zu besseren Produkten und niedrigeren Preisen führen. Die Entscheidung zeigt, dass Europa bereit ist, seine wirtschaftlichen Interessen entschlossen zu verteidigen, was langfristig zu einer stärkeren und unabhängigeren europäischen Wirtschaft führen könnte.
07.10.2024
08:34 Uhr

Spanien schlägt Mini-Koalitionen vor, um die Pattsituation auf den EU-Kapitalmärkten zu überwinden

Spanien hat angekündigt, Mini-Koalitionen innerhalb der Europäischen Union zu bilden, um die festgefahrene Situation auf den EU-Kapitalmärkten zu lösen. Diese Initiative könnte weitreichende Auswirkungen auf die wirtschaftliche Stabilität und den Finanzsektor der EU haben. Spanien möchte durch die Bildung kleinerer Koalitionen innerhalb der EU einen neuen Ansatz verfolgen, um diese Blockade zu brechen. Die vorgeschlagenen Mini-Koalitionen könnten schnellere Entscheidungsfindung, Flexibilität und innovative Lösungen bieten. Allerdings gibt es auch Bedenken, dass die Bildung von Mini-Koalitionen zu einer Fragmentierung der EU führen könnte. Die spanische Initiative zur Bildung von Mini-Koalitionen könnte ein bedeutender Schritt zur Überwindung der aktuellen Pattsituation auf den EU-Kapitalmärkten sein.
07.10.2024
08:27 Uhr

Peter Schiff: Das ungenutzte Potenzial von Gold

In einem Interview diskutierte Peter Schiff über die Zukunft des Dollars, Chinas wirtschaftliche Rolle, mögliche Kriege im Nahen Osten und den Anstieg des Goldpreises auf über 3000 Dollar. Er äußerte Besorgnis über den wirtschaftlichen Niedergang der USA und betonte, dass China bereit sei, die US-Wirtschaft zu überholen. Schiff kritisierte die US-Außenpolitik und die weltweite militärische Präsenz der USA, die zu steigenden Defiziten und Schulden beitrage. Er erklärte, warum Kriege für die Wirtschaft schädlich seien und erläuterte seine Meinungen zu Investitionen jenseits von Edelmetallen, einschließlich Aktien und Kryptowährungen. Schiff ist optimistisch in Bezug auf die Zukunft von Gold und erwartet, dass der Goldpreis aufgrund der unaufhörlichen Geldschöpfung der Fed in den nächsten Jahrzehnten stark steigen könnte.
07.10.2024
07:48 Uhr

China plant gigantisches Konjunkturpaket zur Stärkung der Wirtschaft

Der chinesische Aktienmarkt hat kürzlich eine beeindruckende Rally erlebt, ausgelöst durch Konjunkturmaßnahmen wie Zinssenkungen und Erleichterungen für den Immobilienmarkt. Ein prominenter chinesischer Ökonom rechnet mit weitreichenden Initiativen der Regierung, die durch die Ausgabe spezieller Anleihen bis zu 10 Billionen Yuan (1,3 Billionen Euro) aufbringen könnte, um Investitionen in öffentliche Projekte zu stärken. Diese Maßnahmen sollen Arbeitsplätze schaffen, das Einkommen der Bürger erhöhen und das Konsumpotenzial freisetzen. Die chinesische Regierung hat bereits die Ausgabe spezieller Staatsanleihen befürwortet, ohne jedoch Details zu nennen. Während einige Ökonomen vorsichtige Stimmen aufgrund der Schuldenlast des Landes erheben, sind andere der Meinung, dass höhere Ausgaben erforderlich sind, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Die kommenden fiskalischen Unterstützungen werden entscheidend sein, um die inländische Nachfrage anzukurbeln, da das Verbrauchervertrauen zuletzt gesunken ist.
04.10.2024
17:53 Uhr

Dirk Möhrle wird alleiniger Inhaber des Suhrkamp Verlags

Der Unternehmer Dirk Möhrle wird zum 1. November alleiniger Inhaber des Suhrkamp Verlags, indem er die Anteile von Ulla Unseld-Berkéwicz und der Familie Ströher übernimmt und somit die vollständige Kontrolle erlangt. Möhrle betont die Bedeutung des Verlags und seiner Autoren für die deutsche Geistesgeschichte und politische Kultur. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen, die zu einem Jahresfehlbetrag und dem Verkauf einer Villa führten, weist der Verlag existenzbedrohende Schwierigkeiten zurück. Mit dem Verkauf der Anteile verschwindet der Name Unseld endgültig aus dem Verlag, da Unseld-Berkéwicz die Verantwortung abgibt. Verleger Jonathan Landgrebe äußert sich positiv über die Übernahme durch Möhrle und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit. Möhrle verspricht, langfristig seine Ressourcen einzubringen, um die literarische Qualität und kulturelle Bedeutung des Verlags zu bewahren.
04.10.2024
16:16 Uhr

Die 10 reichsten Tech-Milliardäre Deutschlands und ihre Erfolgsgeheimnisse

Die Liste der reichsten Tech-Milliardäre Deutschlands für das Jahr 2024, veröffentlicht vom „Manager Magazin“, zeigt eindrucksvoll, wie visionäre Unternehmer enorme Reichtümer anhäufen konnten. Andreas von Bechtolsheim gründete Sun Microsystems und Arista Networks, während Hasso Plattner und Dietmar Hopp durch SAP die globale Wirtschaft revolutionierten. Die Celonis-Gründer haben ihr Unternehmen zu einem führenden Anbieter im Bereich Process Mining gemacht, und Georg Nemetschek hat die Digitalisierung im Bauwesen vorangetrieben. Weitere erfolgreiche Unternehmer sind die Gründer von Check24, Tobias Lütke von Shopify, die Samwer-Brüder und Klaus-Peter Schulenberg von CTS Eventim. Diese Erfolgsgeschichten verdeutlichen, wie Innovation, Unternehmergeist und das richtige Timing zu immensem Reichtum führen können, und zeigen, dass Deutschland trotz Herausforderungen immer noch ein Land der Möglichkeiten ist.
04.10.2024
16:02 Uhr

Commerzbank-Übernahme durch UniCredit: Breite Zustimmung aus der Wirtschaft

Die mögliche Übernahme der Commerzbank durch die italienische UniCredit wird von zahlreichen Branchen- und Wirtschaftsexperten überwiegend begrüßt. Ökonom Lars Feld sieht mehr Vorteile als Nachteile und Christoph Ahlhaus vom Bundesverband Mittelstand betont die Notwendigkeit starker deutscher Banken. Cornelius Riese von der DZ Bank spricht von langfristigen strategischen Vorteilen einer Fusion. Moody's bestätigt der Commerzbank eine stabile Bonität und hebt die starke Performance hervor. Der politische Druck könnte die Regierung dazu bringen, ihre kritische Haltung zu überdenken. Insgesamt bleibt die Entwicklung spannend und die Commerzbank-Aktie attraktiv bewertet.
04.10.2024
15:47 Uhr

BMW-Erben Susanne Klatten und Stefan Quandt: Vorausschauende Vermögensweitergabe

Die prominenten BMW-Erben Susanne Klatten und Stefan Quandt haben angekündigt, einen bedeutenden Teil ihres Vermögens weiterzugeben, was weitreichende Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und das familiäre Erbe der Quandts haben könnte. Diese strategische Vermögensweitergabe erfolgt in unsicheren wirtschaftlichen und politischen Zeiten und könnte steuerliche Vorteile sowie eine frühzeitige Einbindung der nächsten Generation in die Verwaltung des Familienvermögens bieten. Die Quandt-Familie hat erheblichen Einfluss auf die deutsche Wirtschaft, besonders durch BMW, und die Vermögensweitergabe könnte die Unternehmensführung und strategische Ausrichtung von BMW beeinflussen. Wirtschaftsexperten sehen in der Entscheidung entweder eine Umstrukturierung oder eine Vorsichtsmaßnahme gegen politische und wirtschaftliche Turbulenzen. Die Entscheidung fällt in eine Zeit zunehmender wirtschaftlicher Unsicherheiten, die durch die aktuelle Regierungspolitik verstärkt werden. Insgesamt zeigt die Vermögensweitergabe die Weitsicht und das strategische Denken der Unternehmerfamilie.
04.10.2024
12:55 Uhr

EU-Kommission genehmigt Einstieg der Reederei MSC bei der HHLA

Der umstrittene Einstieg der Reederei MSC bei der HHLA hat das grüne Licht von der EU-Kommission erhalten, wodurch MSC künftig 49,9 Prozent der Aktien der HHLA halten wird, während die Stadt Hamburg die Mehrheit von 50,1 Prozent behält. Die EU-Kommission sieht keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken, da genügend Wettbewerber vorhanden seien. Die Hamburgische Bürgerschaft hatte bereits Anfang September zugestimmt, um den Containerumschlag zu stabilisieren. MSC plant, ihr Ladungsaufkommen an den HHLA-Terminals bis 2031 fast zu verdoppeln und eine neue Deutschlandzentrale zu bauen. Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard zeigte sich zufrieden mit der Entscheidung, während Gewerkschaft ver.di und Hafenarbeiter den Deal kritisch sehen, da Arbeitsplätze und Vetorechte von MSC betroffen sein könnten. Die wirtschaftliche Zukunft des Hamburger Hafens bleibt daher weiterhin bedeutend und umstritten.
04.10.2024
10:40 Uhr

SAP im Visier der US-Justiz: Verdacht auf Preisabsprachen mit Carahsoft

Die US-Justiz hat ihre Ermittlungen gegen den deutschen Software-Giganten SAP wegen möglicher Preisabsprachen mit dem amerikanischen Unternehmen Carahsoft ausgeweitet. Die Untersuchungen, die seit 2022 laufen, könnten bis zu 100 Behörden betreffen. SAP betont, dass es sich um keine strafrechtlichen Untersuchungen handelt und kooperiert mit den Behörden. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe sank die SAP-Aktie um etwa einen Prozent. Sollte sich der Verdacht bestätigen, drohen SAP erhebliche finanzielle Strafen und ein Imageschaden. Preisabsprachen und Kartellbildungen sind keine neuen Phänomene und haben in der Vergangenheit zu hohen Geldstrafen für Unternehmen geführt.
03.10.2024
16:24 Uhr

Deutz: Motorenbauer senkt Prognosen und verschärft Kurzarbeit

Der renommierte Motorenbauer Deutz aus Köln hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr aufgrund einer konjunkturell bedingten Nachfrageschwäche deutlich nach unten korrigiert und die Kurzarbeit ausgeweitet. Das Unternehmen rechnet nun mit einem Absatz von weniger als 150.000 Motoren und einem Umsatz von rund 1,8 Milliarden Euro, statt der ursprünglich erwarteten 1,9 bis 2,1 Milliarden Euro. Die Ebit-Rendite vor Sondereffekten wird nun auf 4,0 bis 5,0 Prozent geschätzt, und der Free Cashflow vor M&A soll lediglich ausgeglichen sein. Die Aktien von Deutz verloren im Zuge der Ankündigung rund 10,5 Prozent ihres Wertes. Um den Herausforderungen zu begegnen, hat Deutz bereits eingeleitete Kostenmaßnahmen wie Kurzarbeit verschärft und plant weitere strukturelle Maßnahmen zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung. Die Entwicklungen bei Deutz werfen auch ein Schlaglicht auf die politische und wirtschaftliche Situation in Deutschland und die Kritik an der aktuellen Wirtschaftspolitik der Regierung.
02.10.2024
14:07 Uhr

Hedgefonds drängen massiv nach China – Aktienauswahl spielt keine Rolle

Die jüngste Rally am chinesischen Aktienmarkt hat eine Investitionswelle ausgelöst, angetrieben durch Konjunkturprogramme und Zinssenkungen. Der chinesische Leitindex CSI 300 stieg innerhalb einer Woche um 25 %, was ausländische Hedgefonds in Rekordtempo nach China zog. Hedgefonds wie Mount Lucas Management, GAO Capital und Tribeca Investment Partners setzen massiv auf chinesische Aktien. Trotz der Nationalfeiertagswoche in China stieg der Hang-Seng-Index in Hongkong um über 6 %. Einige Quant-Hedgefonds, die auf fallende Kurse gesetzt hatten, stehen nun unter Druck. Während einige Anleger skeptisch bleiben, sehen andere in den Maßnahmen der chinesischen Regierung eine Chance für eine wirtschaftliche Erholung.
02.10.2024
14:07 Uhr

China-Aktien im Höhenflug: Ein massiver Short-Squeeze und seine Folgen

Chinesische Aktien erleben einen Höhenflug, angetrieben durch ein umfangreiches Stimulus-Paket der Regierung, das Zinssenkungen und Lockerungen bei Immobilienkäufen umfasst. Der Hang Seng China Enterprises Index stieg um bis zu 8,5 %, besonders Immobilienentwickler und Brokerhäuser verzeichneten erhebliche Zuwächse. Die attraktiven Bewertungen locken globale Investoren an, was die Marktstimmung weiter beflügelt. Leerverkäufer hingegen stehen vor erheblichen Verlusten, da die Rally ihre Gewinne zunichtemacht. Ein anhaltender Short-Squeeze könnte die Aktienkurse weiter nach oben treiben, insbesondere bei stark leerverkauften Aktien wie der Alibaba Group Holding. Die Zukunft wird zeigen, ob der Höhenflug nachhaltig ist oder eine Korrektur folgt.
02.10.2024
13:54 Uhr

Die 500 reichsten Deutschen 2024: Dieter Schwarz an der Spitze

Am 2. Oktober 2024 veröffentlichte das Manager Magazin die neueste Rangliste der 500 reichsten Deutschen. An der Spitze steht erneut der Lidl-Gründer Dieter Schwarz mit einem geschätzten Vermögen von fast 44 Milliarden Euro, gefolgt von den BMW-Großaktionären Susanne Klatten und Stefan Quandt. Die Vermögen der Top 500 sind im vergangenen Jahr um insgesamt 53 Milliarden Euro auf gut 1,1 Billionen Euro gewachsen, was einen neuen Rekord darstellt. Die Zahl der Milliardäre in Deutschland stieg um 23 auf insgesamt 249. Die Rangliste basiert auf umfangreichen Recherchen und konservativen Bewertungen, wobei Aktienkapital nach den Schlusskursen vom 13. September 2024 berücksichtigt wird. Die Konzentration von Vermögen in den Händen weniger Familien und Einzelpersonen wirft Fragen zur sozialen Gerechtigkeit und wirtschaftlichen Stabilität auf.
02.10.2024
08:47 Uhr

Die 19.000-Punkte-Marke im DAX: Ein kritischer Wendepunkt

Nach zwei Verlusttagen versucht der DAX, sich bei 19.217 Punkten zu stabilisieren, wobei die 19.000-Punkte-Marke entscheidend bleibt. Geopolitische Spannungen im Nahen Osten verunsichern Anleger, was die Rally-Stimmung am deutschen Aktienmarkt beendet hat. Experten sehen in den jüngsten Verlusten eine "gesunde Verschnaufpause" und betonen die zentrale Unterstützungszone bei 19.000 Punkten. Internationale Märkte, darunter die Wall Street und asiatische Börsen, sind ebenfalls von den Spannungen betroffen, während Gold- und Ölpreise steigen. Einzelwerte wie Adidas und Rüstungsaktien profitieren unterschiedlich von der aktuellen Lage, wobei deutsche Autobauer Absatzrückgänge verzeichnen. Die nächsten Tage sind entscheidend für den DAX und die internationalen Märkte, da geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Unsicherheiten weiterhin belasten könnten.
02.10.2024
06:28 Uhr

USA: Iran-Angriff auf Israel steht unmittelbar bevor - Gold und Öl steigen, Aktien fallen

Die Finanzmärkte reagieren heftig auf die Ankündigung eines möglichen Angriffs des Iran auf Israel, was zu einem Anstieg der Gold- und Ölpreise und einem Rückgang der Aktienmärkte führte. Diese Panikreaktion, bekannt als "Risk Off", wurde durch Berichte eines anonymen Beamten des Weißen Hauses ausgelöst, der Hinweise auf einen bevorstehenden Angriff mit ballistischen Raketen gab. Die USA unterstützen die Verteidigung Israels und warnen den Iran vor schwerwiegenden Konsequenzen. Während israelische Streitkräfte im Südlibanon gegen die Hisbollah vorgehen, meldet die Hisbollah Raketenabschüsse und eskalierende Kämpfe nach der Ermordung ihres Anführers Hassan Nasrallah. Diese geopolitischen Spannungen haben erhebliche Auswirkungen auf die Finanzmärkte, wobei Edelmetalle als sichere Anlagen in unsicheren Zeiten profitieren. Anleger sollten in solchen Krisenzeiten auf bewährte Anlageformen wie Gold setzen.
02.10.2024
06:23 Uhr

Chinas Langfrist-Strategie: Globaler Machtwechsel im Anrollen

China setzt auf Elektroautos, um seine globale Machtposition zu stärken und seine Abhängigkeit von Ölimporten zu reduzieren. Während der Westen noch auf Verbrennungsmotoren setzt, plant China einen Technologiewechsel, der auch militärische Vorteile bringen soll. Durch Subventionen und eine exportorientierte Industrie will China seine wirtschaftliche und strategische Unabhängigkeit erhöhen. Diese Strategie zielt darauf ab, die industrielle und militärische Basis des Westens langfristig zu schwächen. Sollte China weniger auf Ölimporte angewiesen sein, wären westliche Strafmaßnahmen und Seeblockaden weniger effektiv. Dieser Wandel könnte die globalen Machtverhältnisse nachhaltig verändern.
01.10.2024
15:18 Uhr

Gold: Bestes Quartal seit acht Jahren – Ein Zeichen für die Zukunft?

Der Goldpreis hat im dritten Quartal 2024 beeindruckende Gewinne verzeichnet und damit das beste Quartal seit acht Jahren abgeschlossen, mit einem Anstieg von 14 Prozent in diesem Zeitraum. Analysten wie Giovanni Staunovo von UBS erwarten, dass der Goldpreis weiter steigen könnte, insbesondere durch Anleger von börsengehandelten Fonds und aufgrund schwächerer Wirtschaftsdaten aus den USA, die zu Zinssenkungen führen könnten. Die jüngsten Verluste des Goldpreises werden auf Gewinnmitnahmen und eine gestiegene Risikostimmung zurückgeführt. Auch Silber zeigt positive Entwicklungen, unterstützt durch eine mögliche weitere Lockerung der Geldpolitik. Die anstehende Präsidentschaftswahl in den USA könnte für Unsicherheit sorgen und den Goldpreis weiter beflügeln. Anleger nutzen den Rücksetzer im Goldpreis, um bei günstig bewerteten Minenaktien Positionen aufzubauen.
01.10.2024
07:35 Uhr

Ölkonzern Adnoc aus den Emiraten plant Übernahme von Covestro

Der staatliche Ölkonzern Adnoc aus den Vereinigten Arabischen Emiraten plant die Übernahme des deutschen Kunststoffkonzerns Covestro und bietet 62 Euro je Aktie. Diese Übernahme könnte Adnoc Zugang zu fortschrittlicher Technologie und neuen Märkten verschaffen und den Einfluss der Emirate in der globalen Wertschöpfungskette stärken. Adnoc verfolgt das Ziel, seine Geschäftsaktivitäten zu diversifizieren und sich weniger abhängig vom schwankenden Ölmarkt zu machen. Erste Reaktionen aus der deutschen Politik und Wirtschaft sind gemischt; Kritiker befürchten negative Auswirkungen auf den Standort Deutschland, während Befürworter Chancen für Covestro sehen. Wirtschaftlich könnte Covestro von den finanziellen Ressourcen und der globalen Reichweite von Adnoc profitieren, jedoch besteht die Gefahr von Arbeitsplatzverlusten in Deutschland. Die Übernahmepläne erinnern an frühere Fälle, in denen ausländische Investoren deutsche Unternehmen übernommen haben, wie die Übernahme von Mannesmann durch Vodafone im Jahr 2000.