Kettner Edelmetalle

Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 399

11.09.2023
10:00 Uhr

AfD-Sieg in Nordhausen: Göring-Eckardt löst Kontroverse mit KZ-Vergleich aus

Der deutliche Sieg des AfD-Kandidaten Jörg Prophet bei der ersten Runde der Bürgermeisterwahl in Nordhausen, Thüringen, hat für Aufsehen und Kontroversen gesorgt. Neben dem Wahlergebnis sorgte ein Beitrag der Grünen-Politikerin und Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt auf den sozialen Medien für Irritationen. Sie erinnerte in diesem an das Konzentrationslager Mittelbau-Dora in der Nähe von Nordhausen und äußerte die Erwartung, dass sich nun alle, die das "#NieWieder" in ihrem Gegenwartsgedächtnis haben, erinnern, was zu tun ist. Kritiker werfen Göring-Eckardt vor, ein grausames Konzentrationslager für den Wahlkampf zu instrumentalisieren. Die Verwendung der Geschichte für politische Zwecke wird als respektlos gegenüber den Opfern und als Zeichen dafür gewertet, dass die politische Diskussion in Deutschland einer Reform bedarf.
11.09.2023
10:00 Uhr

Tausende britische Arbeitsplätze gehen verloren, während die Rettungsaktion für Wilko scheitert

Die Rettungsversuche des kanadischen Geschäftsmanns Doug Putman für den britischen Discounter Wilko Ltd. sind gescheitert, was zu massiven Arbeitsplatzverlusten führen wird. Die Insolvenz von Wilko unterstreicht die prekäre Lage des britischen Einzelhandels, der durch die Pandemie stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Regierung wird kritisiert, keine effektiven Lösungen zum Schutz der Arbeitsplätze und zur Unterstützung des Einzelhandels zu finden. In dieser unsicheren Zeit wird empfohlen, in stabile Anlageklassen wie Edelmetalle zu investieren. Die Zukunft des Einzelhandels ist ungewiss und es wird erwartet, dass die Regierung Maßnahmen ergreift, um Arbeitsplätze zu schützen und die Wirtschaft zu stabilisieren.
11.09.2023
10:00 Uhr

Taliban-Minister fordert Reparationszahlungen von Deutschland

Der Migrationsminister der Taliban-Regierung, Khalil Haqqani, hat Deutschland in einem Interview mit der NZZ zur Rechenschaft gezogen und Reparationszahlungen für den Krieg, den Deutschland mit den USA gegen Afghanistan geführt hat, gefordert. Haqqani besteht darauf, dass afghanische Flüchtlinge zurückkehren könnten, wenn diese Forderungen erfüllt würden. Er betonte auch, dass Deutschland seine feindselige Haltung gegenüber dem Islamischen Emirat aufgeben und einen unabhängigen Standpunkt einnehmen sollte. Haqqani plant, Deutschland und andere Staaten der internationalen Koalition vor ein internationales Gericht zu bringen. Dennoch hat die Taliban-Regierung selbst einen erheblichen Anteil an der aktuellen Situation in Afghanistan, insbesondere durch die Beschränkung der Rechte von Frauen und die Zerstörung der Infrastruktur und Wirtschaft des Landes. Die internationale Gemeinschaft wird wahrscheinlich nicht bereit sein, Reparationszahlungen zu leisten, solange die Taliban-Regierung Menschenrechtsverletzungen begeht.
11.09.2023
10:00 Uhr

Volkswagen vor ernsthaften Herausforderungen: Tesla und China könnten deutschen Automobilriesen auf dem Weg ins Nirgendwo lassen

Die deutsche Automobilindustrie, insbesondere Volkswagen, steht vor ernsthaften Herausforderungen im Wettlauf um die Elektromobilität. Laut Bloomberg muss Volkswagen seine Elektroauto-Strategie schnell verbessern, um mit der chinesischen Konkurrenz und Tesla mithalten zu können. Ein hochrangiger VW-Manager hat dem neuen CEO Oliver Blume mitgeteilt, dass der Konzern den Wettlauf um Elektrofahrzeuge in China verliert und keine Aussicht hat, alleine aufzuholen. Tesla ist ebenfalls eine ernsthafte Bedrohung, da es in kurzer Zeit eine starke Marke aufgebaut und Volkswagen überholt hat. Volkswagen plant, bis 2025 mindestens 1,5 Millionen Elektroautos pro Jahr zu verkaufen, muss jedoch seine Strategie beschleunigen und möglicherweise radikale Veränderungen vornehmen. Die deutsche Politik ist gefordert, die richtigen Weichen zu stellen, um die Industrie zu unterstützen und zu stärken.
11.09.2023
06:00 Uhr

Politikwissenschaftlerin sieht Demokratie in Deutschland gefährdet

Politikwissenschaftlerin Nicole Deitelhoff warnt vor einer Gefährdung der Demokratie in Deutschland, da politische Gegner zunehmend als Feinde behandelt werden. Sie kritisiert die "Qualitätsmedien" für das Herausschreiben von Krisen und fordert ein Ende der Suche nach Extremen. Deitelhoff sieht die Flugblatt-Affäre um Politiker Hubert Aiwanger als exemplarisch für diese Entwicklung. Sie bemängelt, dass weniger als 20 Prozent der Deutschen positiv in die Zukunft blicken und fordert Politiker dazu auf, ehrlicher zu kommunizieren und Bürger stärker einzubeziehen. Der ehemalige bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein appelliert dazu, den Verstand einzuschalten und die politische Kultur wieder auf ein Miteinander auf Augenhöhe zu bringen.
10.09.2023
18:00 Uhr

Die G20 und der Ukraine-Krieg: Ein verheerender Rückschritt für den Westen

Die G20, eine Gruppe der größten Industrie- und Schwellenländer, hat in ihrer jüngsten Zusammenkunft ihre Haltung zum Ukraine-Krieg geändert und verurteilt den russischen Angriffskrieg nicht mehr. Diese Entwicklung wird als Zeichen für das nachlassende Engagement des Westens gesehen. Im Vergleich zum letzten Jahr, als die meisten G20-Mitglieder den Angriffskrieg verurteilten, gibt es nun nur vage Hoffnungen auf Respektierung der territorialen Integrität und Souveränität anderer Staaten. Die Entscheidung wirft Fragen zur Glaubwürdigkeit des Westens auf und die Reaktionen darauf sind gemischt. Die Zukunft der G20 ist ungewiss und Edelmetalle könnten in diesen unsicheren Zeiten an Attraktivität gewinnen.
10.09.2023
06:00 Uhr

Wagenknecht plant offenbar eigene Partei: Ein Zeichen für den politischen Umbruch in Deutschland?

Die ehemalige Linkspartei-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht plant offenbar die Gründung einer eigenen Partei, die sich an Wähler der AfD richten soll. Laut "Bild am Sonntag" basiert die neue Partei auf vier Kernpunkten: wirtschaftliche Vernunft, soziale Gerechtigkeit, diplomatische Außenpolitik und Toleranz für andere Meinungen. Wagenknecht hatte bereits versucht, eine Parallelstruktur namens "Aufstehen" zu etablieren, scheiterte jedoch. Die geplante Parteigründung könnte ein Zeichen für einen politischen Umbruch in Deutschland sein, da traditionelle Parteien immer weniger die Interessen der Bürger zu vertreten scheinen.
10.09.2023
06:00 Uhr

Handwerkspräsident warnt vor drohendem Kollaps der Baubranche

Die deutsche Baubranche steht laut Handwerkspräsident Jörg Dittrich vor einer ernsthaften Krise und einem drohenden Zusammenbruch. Dittrich kritisiert die Ampel-Regierung, die trotz Versprechungen von "Deregulierung" und "Entfesselung" untätig bleibt. Die Baubranche, die 2,33 Millionen Menschen beschäftigt, droht einzubrechen, da Baufinanzierungen für zukünftige Projekte massiv zurückgegangen sind. Dittrich fordert Unterstützung für Hausbauer durch KfW-Kredite mit garantiertem Zinssatz. Angesichts der angekündigten Wohnungsgipfel im September drängt Dittrich auf die Teilnahme weiterer Minister, um sofortige Entscheidungen zu treffen. Der Zustand der Baubranche hat erhebliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die gesamte Wirtschaft.
09.09.2023
14:36 Uhr

Unzufriedenheit mit dem Heiz-Gesetz: Grüne Wähler enttäuscht von Habeck

Das neu verabschiedete Gebäudeenergiegesetz (GEG), auch bekannt als Heiz-Gesetz, stößt laut einer Umfrage der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft auf breite Ablehnung in der Bevölkerung. 66 Prozent der Befragten sehen das Gesetz nicht als notwendige Maßnahme gegen den Klimawandel und 69 Prozent wollen ihre Gas- oder Ölheizung nicht gegen eine umweltfreundlichere Alternative austauschen. 81 Prozent fühlen sich vom Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) unzureichend informiert. Die Unzufriedenheit ist unter den Wählern von AfD, FDP und Union am höchsten, aber auch die Mehrheit der Grünen-Wähler ist unzufrieden mit der Umsetzung des Gesetzes durch die Bundesregierung. Das GEG, das nach einer kontroversen Debatte im Bundestag angenommen wurde, sieht vor, dass neue Heizungen ab 2024 zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen.
09.09.2023
14:00 Uhr

Berliner SPD fordert verstärkte Aufnahme von Flüchtlingen trotz Wohnraumknappheit

Die Berliner SPD fordert trotz Wohnraumknappheit und zunehmendem Drogenproblem eine verstärkte Aufnahme von Asylmigranten. Trotz Hinweisen der Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD), dass Berlin keinen Platz mehr für "Flüchtlinge" habe, sprach sich der Parteivorstand für eine Beibehaltung der illegalen Migrationsströme aus. Im Kontext der kommenden EU-Asylreform scheint die Berliner SPD nicht bereit, sich auf eine Instrumentalisierung von Migrationsströmen einzustellen. Neben der Asylbewerber- und Flüchtlingslast leidet die Stadt auch unter Problemen durch gescheiterte Asylmigration und wachsender Kriminalität. Zusätzlich fordert die SPD eine "beschleunigte energetische Sanierung von Gebäudehüllen" und eine Transformation der Berliner Wirtschaft hin zu Netto-Null, finanziert durch ein "Sondervermögen für Klimaschutz" von fünf bis zehn Milliarden Euro.
08.09.2023
18:00 Uhr

E-Autos: Eine tickende Zeitbombe für das Stromnetz?

Die Elektrifizierung des Verkehrs könnte laut einer Studie des US-Kongressabgeordneten Thomas Massie das Stromnetz überlasten, da ein Elektroauto so viel Strom verbraucht wie 25 amerikanische Kühlschränke. Zudem wird über 60 Prozent des US-Stroms durch Kohlenwasserstoffe erzeugt, was die Behauptung, E-Autos seien umweltfreundlich, fragwürdig macht. Ohne staatliche Unterstützungen wie Rabatte und Steuergutschriften wären E-Fahrzeuge kaum konkurrenzfähig. Zudem sammeln Elektroautos große Mengen an Daten über die Benutzer, was Potenzial für Missbrauch bietet. Die Lösung könnte darin bestehen, staatliche Subventionen zu streichen und E-Autos in einem freien Markt konkurrieren zu lassen. Schlussfolgernd sind Elektroautos nicht umweltfreundlich, benötigen staatliche Unterstützung und könnten Teil eines Hightech-Kontrollnetzes sein.
08.09.2023
18:00 Uhr

Die Berliner CDU und die Frage der Großspende: Ein kritischer Blick

Die Berliner CDU hat eine Großspende von 820.000 Euro vom Immobilienunternehmer Christoph Gröner erhalten, was nun rechtlich hinterfragt wird. Gröner spendete 320.000 Euro direkt und weitere 500.000 Euro über seine Firma. Ein neues Gutachten zweifelt die Rechtmäßigkeit dieser Spende an und stellt die Frage, ob Gröner politischen Einfluss erkaufen wollte und ob die CDU dies zugelassen hat. Die Spende wirkt besonders brisant, da die Mieten in Berlin stark steigen und die Immobilienbranche versucht, politischen Einfluss zu erlangen. Es wird gefordert, dass die Politik ihre Verantwortung wahrnimmt und sich nicht von Großspendern beeinflussen lässt, die Interessen der Bürger in den Vordergrund stellt und sich für bezahlbaren Wohnraum einsetzt. Die CDU sollte die Spende kritisch prüfen und gegebenenfalls zurückgeben.
08.09.2023
14:00 Uhr

Finanzexperte betont: Investitionen sind ein Muss, Gold als Absicherung gegen Marktschwankungen

Finanzexperte Shaokai Fan, Leiter für Asien-Pazifik, ex-China, und globaler Leiter für Zentralbanken beim World Gold Council, betont die Notwendigkeit von Investitionen und die Rolle von Gold als Absicherung gegen Marktschwankungen. Er vergleicht das Investieren mit einem Zahnarztbesuch - beides sei unerlässlich im Leben. In Zeiten von Unsicherheit und Volatilität bietet Gold eine sichere Zuflucht und hilft, das Vermögen zu schützen. Dies ist in der aktuellen wirtschaftlichen und politischen Lage besonders relevant. Angesichts der wachsenden Inflation, der unsicheren geopolitischen Lage und der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie hat Gold seinen Wert behauptet und Stabilität geboten. Fan kritisiert die politischen Entscheidungen der deutschen Bundesregierung und anderer westlicher Staaten, die die wirtschaftliche Unsicherheit verschärft haben. Er betont die Bedeutung von Beständigkeit und Stabilität und sieht Gold als zeitlosen Wert, der nicht von kurzfristigen Trends oder politischen Launen beeinflusst wird.
08.09.2023
14:00 Uhr

Debatte um Heizungsgesetz offenbart den Staatspaternalismus der Grünen

Die Debatte um das umstrittene Heizungsgesetz der Ampel-Koalition ist beendet, doch das Gesetz bleibt paternalistisch. Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge betonte, man wolle "die Menschen teilhaben lassen" und sie "begeistern". Ihre Aussagen erinnern an eine Kinderbetreuerin und offenbaren ein Staatsverständnis, in dem die Bürger als Kinder und die Grünen als Lehrer betrachtet werden. Das Heizungsgesetz ist ein Beispiel für diesen paternalistischen Ansatz, bei dem die Bürger wie Kinder behandelt werden, die zur Teilnahme an einem Projekt "mitgenommen" werden müssen. Die Grünen nehmen ihre Rolle als Erzieher und Lehrer der Nation sehr ernst, was als alarmierendes Zeichen gesehen wird. Die Bürger sind jedoch mündige Individuen und verdienen Respekt statt Bevormundung.
08.09.2023
12:43 Uhr

Streiks in Australien: Gaspreise in Europa steigen rasant

Streiks der LNG-Mitarbeiter in Australien führen zu einem Anstieg der Gaspreise in Europa. Die Beschäftigten des weltweit zweitgrößten Flüssigerdgas-Lieferanten haben ihre Arbeit niedergelegt, was bereits Auswirkungen auf den europäischen Markt hat. Laut dem amerikanischen Nachrichtendienst Bloomberg stiegen die europäischen Benchmark-Gaspreise um bis zu elf Prozent. Der Streit um den Gaspreis erschüttert den Weltmarkt seit Anfang August. Trotz gut gefüllter Lagerbestände in Europa könnte der Streik signifikante Auswirkungen haben, sollte er länger andauern. Die Mitarbeiter der Flüssiggasanlagen befinden sich schon seit Jahren in einem Streit über Lohnerhöhungen und bessere Arbeitsbedingungen. Sollte bis zum 14. September keine Einigung erzielt werden, könnten die LNG-Exporte effektiv gestoppt werden und die Arbeiter ihre Tätigkeit für zwei Wochen vollständig einstellen. Seit Beginn des Ukraine-Kriegs sind die europäischen Länder stark abhängig von flüssigen Erdgaslieferungen. Die aktuelle Situation zeigt die Notwendigkeit, sich von fossilen Brennstoffen zu lösen und auf erneuerbare Energien zu setzen.
08.09.2023
12:42 Uhr

Politisch motivierte Sabotage: Brandanschläge auf Bahnstrecke Hamburg - Berlin

Die Bahnstrecke zwischen Hamburg und Berlin war Ziel mehrerer politisch motivierter Brandanschläge an drei Stromtrassen, die zu massiven Behinderungen im Fernverkehr führten. Die Täter, deren Identität unbekannt ist, behaupten laut eines Bekennerschreibens auf einer linksextremen Website, sie hätten "Verkehrsadern der kapitalistischen Infrastruktur sabotiert" und begründen ihre Aktionen mit dem "Kampf gegen Kapitalismus". Die Anschläge wurden scharf kritisiert, insbesondere von der Deutschen Bahn, die die negativen Auswirkungen auf die Reisenden betonte. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Anschläge werden als Angriff auf die Grundpfeiler der Gesellschaft und Wirtschaft betrachtet und es wird betont, dass mehr getan werden muss, um den Dialog und das Verständnis zwischen verschiedenen politischen und ideologischen Gruppierungen zu fördern.
08.09.2023
09:47 Uhr

Ukraine: Neue Fluchtwelle droht durch Wehrpflicht für medizinisches Personal

Die ukrainische Regierung hat eine Wehrpflicht für medizinisches Personal eingeführt, was zu einer massiven Fluchtwelle führen könnte. Ab dem 1. Oktober unterliegen alle Ukrainerinnen mit medizinischer Ausbildung der Wehrpflicht, was ihre Auslandsreisen erheblich einschränkt. Frauen, die versuchen zu fliehen, können als Deserteure behandelt und mit bis zu 12 Jahren Gefängnis bestraft werden. Die Einführung der Wehrpflicht deutet auf eine prekäre Lage in der Ukraine hin und könnte auf eine weitere Eskalation des Konflikts hindeuten. Es wird gefordert, dass die internationale Gemeinschaft, insbesondere die deutsche Bundesregierung, handelt, um den Konflikt zu beenden und das Leiden der Bevölkerung zu lindern.
08.09.2023
09:10 Uhr

Neue Eisenbahnlinie zwischen Iran und Irak: Ein geopolitisches Spiel mit Edelmetallen

Die neue Eisenbahnverbindung zwischen dem Iran und dem Irak hat erhebliche geopolitische Auswirkungen und könnte den Handel in der Region, insbesondere mit Edelmetallen, ankurbeln. Das "Basra-Chalamja-Verbindungsprojekt" wird voraussichtlich 2025 abgeschlossen sein und soll Reisende aus dem Iran und Zentralasien zu den heiligen Städten der Schiiten befördern. Die neue Strecke könnte auch den bilateralen Handel ankurbeln und den Irak wieder an die traditionelle Seidenstraße anschließen. Beide Länder verfügen über bedeutende Goldreserven und könnten durch die neue Eisenbahnlinie den Handel mit diesem wertvollen Edelmetall ankurbeln. Trotz der Vorteile gibt es auch Kritik, insbesondere von Arabern und irakischen Händlern, die eine weitere Annäherung des Irak an den Iran bzw. eine Vernachlässigung des irakischen Hafens in Faw befürchten.
08.09.2023
09:07 Uhr

Das "Berliner Register": Ein Instrument zur Förderung des Denunziantentums?

Das "Berliner Register", ein Meldeportal für Vorfälle, die als politisch inkorrekt oder "rechts" eingestuft werden, wird kritisiert, da es zu einer Kultur des Denunziantentums beitragen könnte. Das Projekt, das seit 2016 in jedem der zwölf Berliner Bezirke eine eigene Meldestelle betreibt, sammelt Vorfälle, die als "rassistisch, antisemitisch, LGBTIQ*-feindlich, antiziganistisch, extrem rechts, sozialchauvinistisch, behindertenfeindlich oder antifeministisch" eingestuft werden. Es erhält finanzielle Unterstützung von der Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, mit allein in diesem Jahr 830.000 Euro an Steuergeldern. Kritiker argumentieren, dass das Projekt die Meinungsfreiheit einschränkt und an das Denunziantentum in der DDR erinnert.
08.09.2023
09:04 Uhr

China verschärft Kontrolle: Kleidungsvorschriften und Gefängnisstrafen

Die chinesische Regierung hat ihre Kontrolle verschärft und droht nun mit Strafen für bestimmte Kleidungsstücke und Verhaltensweisen. Ein Gesetzentwurf des chinesischen Parlaments verbietet unter anderem Kleidung oder Äußerungen, die "dem Geist des chinesischen Volkes abträglich sind". Verstöße können mit bis zu 15 Tagen Gefängnis oder einer Geldstrafe von bis zu 5.000 Yuan (680 US-Dollar) geahndet werden. Kritik an dieser Regelung wird streng zensiert und kann ebenfalls bestraft werden. Die Behörden sind bereits gegen Personen vorgegangen, die beispielsweise in der Öffentlichkeit einen Kimono trugen oder pro-LGBTQ-Symbole zeigten. Die zunehmende Kontrolle des Regimes erstreckt sich tief in die Privatsphäre der chinesischen Bevölkerung.
08.09.2023
09:04 Uhr

200.000 ukrainische Wehrpflichtige fliehen nach Deutschland trotz Krieg gegen Russland

Trotz des Krieges gegen Russland und eines Ausreiseverbots für Männer zwischen 18 und 60 Jahren sind laut aktuellen Zahlen über 200.000 ukrainische Wehrpflichtige nach Deutschland geflüchtet. Die Bundesregierung bestätigt, dass sich zum Stichtag 30. Juni 2023 noch 176.474 von ihnen in Deutschland aufhalten. Petr Bystron, außenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, interpretiert dies als Zeichen, dass die Ukrainer Frieden wollen und fliehen, um dem Krieg zu entkommen. Die Situation wirft Kritik an der deutschen Politik auf, die gleichzeitig die Ukraine unterstützt und ukrainische Deserteure als Flüchtlinge akzeptiert. Seit Kriegsbeginn sind laut Eurostat bereits über eine Million Ukrainer nach Deutschland geflüchtet. Es bleibt unklar, wie die deutsche Politik auf diese Entwicklung reagiert.
08.09.2023
07:26 Uhr

Zahl der Geflüchteten in Deutschland auf neuem Höchststand

Die Zahl der in Deutschland registrierten Geflüchteten hat mit 3,26 Millionen einen neuen Höchststand erreicht, ein Anstieg um 111.000 im Vergleich zum Vorhalbjahr. Dies beinhaltet Flüchtlinge, Kriegsflüchtlinge, Asylsuchende oder Geduldete, viele davon leben schon seit Jahren in Deutschland. Besonders die Zahl der Flüchtlinge aus der Ukraine stieg um etwa 29.000 auf über eine Million. Das Register listet auch mehr als 279.098 Menschen als ausreisepflichtig auf, wobei die Zahl erstmals seit zehn Jahren gesunken ist. Viele von diesen haben eine Duldung und werden nicht abgeschoben, oft aufgrund der Lage im Herkunftsland oder aus rechtlichen oder humanitären Gründen. Clara Bünger, Abgeordnete der Linken, kritisierte die aktuelle Politik und forderte ein Bleiberecht statt Abschiebung.
08.09.2023
07:05 Uhr

Alarmierende Inflationsrate: Deutschland kämpft mit steigenden Preisen

Die Inflationsrate in Deutschland lag im August 2023 bei 6,1%, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Treiber der Inflation sind Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln und Energie. Insbesondere Energieprodukte waren mit 8,3% teurer als im Vorjahresmonat, wobei Strompreise um 16,6% stiegen. Nahrungsmittel verzeichneten eine Preissteigerung von 9%, wobei Süßwaren (+17,1%), Brot und Getreideprodukte (+13,6%), Gemüse (+12,4%) und Fischwaren (+11,5%) besonders betroffen waren. Die aktuelle Inflationssituation wird als Scheitern der Politik der Ampelregierung interpretiert. In der aktuellen Inflationssituation gewinnen Edelmetalle als sicherer Hafen an Bedeutung. Es wird betont, dass eine konservative und wirtschaftlich ausgerichtete Politik nötig ist, um die Wirtschaft zu stabilisieren und die Kaufkraft der Bürger zu schützen.
08.09.2023
06:47 Uhr

"Deutschland-Pakt": Scholz verschleiert die wahren Ursachen der Wirtschaftskrise

Die Bundesregierung unter Bundeskanzler Olaf Scholz ruft zu einer gemeinsamen Anstrengung zur Bewältigung der Wirtschaftskrise auf, ohne jedoch die Hauptursache, die in der eigenen Politik liegt, zu benennen. Die übermäßige Regulierung, hohe Steuern und Abgaben sowie die ideologisch getriebene Energiewende seien verantwortlich für die Krise. Zudem wird die AfD von der Regierung als Sündenbock benutzt, anstatt die realen Probleme, die sie anspricht, anzugehen. Die Opposition kritisiert den Appell als Ablenkung und fordert die Regierung auf, ihre Fehler einzugestehen und Reformen einzuleiten. Anleger sollten in diesen unsicheren Zeiten die Vorteile von Edelmetallen wie Gold und Silber nicht außer Acht lassen.
08.09.2023
04:50 Uhr

Deutschland unter der Ampelregierung: Ein katastrophaler Absturz

Deutschland leidet laut Autor Volker Fuchs unter der schlechtesten Regierung der Welt, basierend auf Kriterien wie hoher Todesfallrate, katastrophaler Energiepolitik und wirtschaftlichen Problemen. Das Wall Street Journal bezeichnet Deutschlands Energiepolitik sogar als die dümmste weltweit. Die deutsche Wirtschaft hat laut dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) ein negatives Wachstum von minus ,3 Prozent und ist damit Schlusslicht der Industriestaaten. Die Migrationspolitik, insbesondere die hohe Zahl an Asylanträgen, belastet die Sozialsysteme zunehmend. Der Wirtschaftsexperte Markus Krall kritisiert die Politik der Ampelregierung scharf und sieht Deutschland als europaweites Schlusslicht in der Regierungspolitik. Der Artikel endet mit einem Appell an die Bürger, die Auswirkungen der Regierungspolitik zu erkennen und aktiv für einen politischen Wandel einzutreten.
08.09.2023
04:48 Uhr

Robert Habeck: Ein Minister, der mehr Schaden als Nutzen bringt?

Robert Habeck, Wirtschaftsminister des deutschen Bundestags, fühlt sich trotz ständiger Hiobsbotschaften in seiner Rolle wohl. Seine neuesten Ideen zur "Rettung" der deutschen Wirtschaft werden jedoch kritisch gesehen. Manche sehen in Habecks grüner Politik eine Gefahr für die Wirtschaft, da seine Forderungen nach mehr Umweltschutz und Nachhaltigkeit oft auf Kosten der Wirtschaft gehen. Es wird daher als notwendig erachtet, sich kritisch mit Habecks Politik auseinanderzusetzen und die Interessen der Wirtschaft stärker zu berücksichtigen. Die Medien spielen in dieser Diskussion eine entscheidende Rolle, indem sie die Folgen der grünen Politik für die Wirtschaft aufzeigen. Es wird betont, dass die deutsche Wirtschaft eine stärkende und unterstützende Politik benötigt.
08.09.2023
04:46 Uhr

Luxusflüchtlingsunterkunft in Dresden: Ein weiteres Beispiel für eine verfehlte Migrationspolitik

In Dresden wurde ein ehemaliges Luxushotel als Flüchtlingsunterkunft eröffnet. Die Cityherberge in der Dresdner Innenstadt wird ab Mitte September zunächst 70 Männer aus Syrien, Afghanistan und Venezuela beherbergen, später könnten es bis zu 280 Personen werden. Die Unterkunft bietet umfangreiche Serviceleistungen und befindet sich in zentraler Lage. Die monatliche Miete beträgt 36.000 Euro, die von den Steuerzahlern getragen werden. Die Entscheidung, ein Luxushotel als Flüchtlingsunterkunft zu nutzen, wird als Beispiel für eine verfehlte Migrationspolitik in Deutschland gesehen. Kritisiert wird vor allem die Rolle der Grünen, die unkontrollierte Migration fördern würden, ohne die Kosten und Konsequenzen für die Bürger zu beachten. Es wird gefordert, dass die Politik Verantwortung übernimmt und eine nachhaltige und gerechte Migrationspolitik umsetzt.
08.09.2023
04:45 Uhr

Lauterbachs Kritik an kritischer Berichterstattung: Ein Angriff auf die Meinungsfreiheit?

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach äußerte in einem Tweet, dass kritische Berichterstattung über die Corona-Pandemie "Leben kosten" könne. Diese Aussage bezog sich auf einen Artikel der "Bild"-Zeitung, in dem Experten eine differenzierte Betrachtung der Situation forderten. Lauterbach kritisierte die "einseitige Berichterstattung" der Zeitung scharf und behauptete, diese könne Gesundheitspolitik betreiben, die "Leben kosten" könne. Seine Aussage, die er später löschte, wirft Fragen zur Meinungsfreiheit und der Rolle kritischer Berichterstattung in einer Demokratie auf. Meinungsfreiheit ist ein grundlegendes Menschenrecht und essentiell für das Funktionieren einer Demokratie.
08.09.2023
04:42 Uhr

Chinesische Forscher züchten menschliche Nieren in Schweinen: Ein Hoffnungsschimmer für Patienten auf der Warteliste

Chinesische Wissenschaftler haben in einem medizinischen Durchbruch menschliche Nieren in Schweinen gezüchtet. Die Forscher des Guangzhou Institute of Biomedicine and Health schalteten zwei für die Nierenentwicklung wesentliche Gene in Schweineembryos aus und setzten menschliches Nierengewebe ein. Die Embryonen wurden in Säuen implantiert und konnten sich bis zum 25. oder 28. Tag entwickeln, wobei einige eine hauptsächlich aus menschlichen Zellen bestehende Niere zeigten. Die Methode birgt jedoch Herausforderungen, da die gezüchteten Nieren immer noch zu mehr als einem Drittel aus Schweinezellen bestanden. Ethiker sehen in dem Verfahren eine Perspektive, eigene Blutstammzellen eines Patienten zur Organzüchtung zu verwenden und betonen die ethische Vertretbarkeit unter Tierschutzgesichtspunkten. Die ethischen Fragen und die Manipulation von Lebewesen für menschliche Zwecke sollten dennoch sorgfältig abgewogen werden.
08.09.2023
04:41 Uhr

Deutscher IT-Sektor: Innovation oder Stillstand?

Die IT-Branche in Deutschland durchläuft eine entscheidende Phase. Während andere Länder wie die USA und China massiv in ihre IT-Branche investieren, scheint Deutschland zurückhaltend zu sein, was zu der Annahme führt, dass Deutschland in Sachen IT-Innovationen hinterherhinkt. Es ist jedoch falsch, diese Zurückhaltung als Stillstand zu interpretieren. Deutschland verfolgt eine andere Strategie: Qualität statt Quantität. Die IT-Branche konzentriert sich auf ausgewählte Bereiche, wie die Entwicklung sicherer und effizienter IT-Infrastrukturen, und sieht zukünftige Herausforderungen als Chance. Daher könnte Deutschlands Strategie der Schlüssel zum Erfolg sein.
08.09.2023
04:41 Uhr

Wissenschaftlicher Durchbruch: Embryo-Zellen ohne Ei- und Samenzellen gezüchtet

Forscher haben erfolgreich Embryo-Zellen ohne Ei- und Samenzellen gezüchtet, was ein Durchbruch in der medizinischen Forschung darstellt. Dies könnte neue Möglichkeiten in der Reproduktionsmedizin eröffnen, wirft jedoch auch ethische Fragen auf. Die Möglichkeit, solche Zellen zu züchten, könnte Paaren helfen, die Schwierigkeiten haben, Kinder zu bekommen, stellt aber auch die Politik vor neue Herausforderungen, insbesondere hinsichtlich ethischer Normen und Standards. Zudem könnten diese wissenschaftlichen Durchbrüche erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen haben, indem sie die Kosten für die Reproduktionsmedizin senken und sie für eine breitere Bevölkerung zugänglich machen, was jedoch auch zu einer Kommerzialisierung der menschlichen Fortpflanzung führen könnte.
07.09.2023
18:00 Uhr

US-Verbraucherschutzbehörde warnt Apple vor restriktiven Zugangsregeln zu Zahlungs-Apps

Die US-Verbraucherschutzbehörde warnt Apple und Google vor zu restriktiven Zugangsregeln zu Zahlungs-Apps. Die beiden Unternehmen dominieren den Markt für mobile Tap-to-Pay-Zahlungen und könnten durch ihre Zugangsregeln die Verbraucherwahl einschränken. Apple verlangt, dass iOS-Nutzer für Tap-to-Pay-Transaktionen Apple Pay verwenden, während Google diese Regelung derzeit nicht hat, aber befürchtet wird, dass es sich ändern könnte. Die Behörde äußerte sich kritisch über die Rolle von Big Tech im Bankensektor und betonte, dass sie diese Rolle sorgfältig prüfen werde. Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die US-Regierung versucht, die Macht von Tech-Unternehmen einzudämmen. Im Kontext dieser Entwicklung wird die Rolle von Edelmetallen als sichere und stabile Anlageklasse hervorgehoben.
07.09.2023
17:37 Uhr

IWH und RWI senken Konjunkturprognosen: Deutsche Wirtschaft auf dem Abstieg?

Die Wirtschaftsforschungsinstitute IWH und RWI haben ihre Konjunkturprognosen für 2023 deutlich gesenkt und warnen vor einer stärkeren Schrumpfung der deutschen Wirtschaft als bisher erwartet. Sie kritisieren die derzeitige Politik der Bundesregierung und der Grünen als gefährlich für die Wirtschaft. Das IWH senkte seine Prognose von -,3 auf -,5 Prozent und das RWI von -,3 auf -,6 Prozent, wobei hohe Inflationsraten und die Energiekrise als Hauptursachen genannt werden. Die Investitionen in Bauten werden voraussichtlich aufgrund gestiegener Finanzierungskosten sinken. Das RWI sieht die größten Risiken für die exportorientierte deutsche Wirtschaft in den Abwärtsrisiken für die Weltwirtschaft.
07.09.2023
14:00 Uhr

Politische Spielchen: US-Hilfe für die Ukraine in Gefahr

Die nächste Tranche der US-Hilfe für die Ukraine könnte durch politische Manöver der Republikaner gefährdet sein. Der Sprecher des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, erwägt, die Zustimmung an umstrittene Einwanderungs- und Asylpolitiken zu knüpfen. Präsident Joe Bidens Anforderung von 24 Milliarden Dollar an Notfallmitteln für die Ukraine könnte nicht an ein Gesetz zur Finanzierung der Regierung angehängt werden. Solche politischen Spielereien könnten die dringend benötigte Hilfe für die Ukraine, die sich in einem bewaffneten Konflikt mit Russland befindet, gefährden. Angesichts solcher politischen Unsicherheiten wird empfohlen, in sichere Anlagen wie Gold und Silber zu investieren.
07.09.2023
12:25 Uhr

Chinas Zentralbank verstärkt Goldreserven

Die chinesische Zentralbank hat ihre Goldreserven erneut aufgestockt und im August etwa 29 Tonnen Gold gekauft, die größte Menge seit Dezember 2022. Die offiziellen Goldreserven des Landes sind auf 69,62 Millionen Unzen angestiegen, was einer Zunahme von 930.000 Unzen (28,93 Tonnen) entspricht. Seit November hat die Bank mehr als 6,98 Millionen Unzen (217 Tonnen) Gold zugekauft. Gleichzeitig hat China seine Bestände an amerikanischen Staatsanleihen reduziert, was auf eine strategische Neuausrichtung hinweist. China scheint sich vom US-Dollar abzuwenden und stattdessen auf Gold als sicheren Hafen zu setzen, möglicherweise als Reaktion auf globale wirtschaftliche Unsicherheiten.
07.09.2023
11:34 Uhr

Neue Hürden für Reisen nach Großbritannien: Elektronische Einreisegenehmigung wird Pflicht

Großbritannien plant, eine elektronische Einreisegenehmigung (ETA) für Reisen ins Land einzuführen. Dieser Schritt könnte die Reiselust vieler Europäer dämpfen und wirft Fragen auf, ob der Brexit wirklich im Sinne der Bürger war. Die neue Regelung wird schrittweise eingeführt; ab November 2023 betrifft sie Reisende aus Katar und ab Februar 2024 auch Bahrain, Jordanien, Kuwait, Oman, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Ende 2024 sollen alle weiteren Länder, inklusive aller EU-Staaten, folgen. Die ETA wird 10 Pfund kosten und ist zwei Jahre lang gültig, auch für Babys und Kinder muss eine eigene Einreisegenehmigung beantragt werden. Die neue Regelung könnte das Reisen komplizierter und teurer machen und als weiterer Beweis dafür gesehen werden, dass der Brexit mehr Schaden als Nutzen gebracht hat.
07.09.2023
10:32 Uhr

Sozialabgaben für Gutverdiener: Eine weitere Belastung für die Leistungsträger der Gesellschaft?

Das Bundesarbeitsministerium plant eine Erhöhung der Sozialabgaben für Gutverdiener ab 2024, wie aus einem Verordnungsentwurf hervorgeht. Die Beitragsbemessungsgrenzen für Sozialversicherungen sollen angehoben werden. In der Renten- und Arbeitslosenversicherung sollen Beiträge bis zu 755 Euro im Westen und 745 Euro im Osten pro Monat fällig werden. Die Beitragsbemessungsgrenze für die Kranken- und Pflegeversicherung soll auf 5175 Euro pro Monat steigen, die Versicherungspflichtgrenze auf 69.300 Euro Jahreseinkommen. Diese Pläne könnten auf Kritik stoßen, da Deutschland bereits hohe Steuern- und Abgabenquoten hat. Kritiker fordern eine effizientere Nutzung vorhandener Mittel und eine Reduzierung der Ausgaben, statt Steuer- und Abgabenerhöhungen.
07.09.2023
10:00 Uhr

Die Aiwanger-Affäre: Ein Totalschaden für das politische Vertrauen

Die Aiwanger-Affäre hat das politische Vertrauen in Deutschland erschüttert. Ihr genaues Ziel bleibt unklar, aber sie hat unerwartete Folgen. Die Partei von Aiwanger, die Freien Wähler, hat in Umfragen zugelegt, was auf die Wahrnehmung der Affäre als politischer Angriff hindeuten könnte. Eine mögliche Koalition zwischen CSU und Grünen scheint unwahrscheinlicher, was die politische Landschaft in Bayern verändern könnte. Kritiker bemängeln politische Einseitigkeit und Vorverurteilung in der Berichterstattung. Zudem wird die Verharmlosung von antisemitischen Parolen in der Affäre kritisiert. Die Auswirkungen der Affäre auf das politische Vertrauen und die politische Landschaft in Deutschland sind noch nicht absehbar.
07.09.2023
10:00 Uhr

Wachsende Inflation erodiert deutsche Reallöhne trotz Tariferhöhungen

Die deutschen Reallöhne haben trotz Tariferhöhungen einen Rückschlag erlitten, da die Inflation die Lohnerhöhungen übersteigt und die Kaufkraft beeinträchtigt. Eine Untersuchung des WSI der Hans-Böckler-Stiftung zeigte, dass die Tariflöhne durchschnittlich um 5,6 Prozent gestiegen sind, aber die Inflation führte zu einem Reallohnverlust von 1,7 Prozent. Durch die Inflationsausgleichsprämie könnten die Verluste für einige Beschäftigte geringer ausfallen. Für etwa 9,2 Millionen Beschäftigte wurden bereits Tariferhöhungen vereinbart. Die Forscher sind optimistisch, dass die Entwicklung der Reallöhne eine positivere Tendenz aufweisen könnte, da die Inflation sinken dürfte. Trotzdem stellt die aktuelle Inflationssituation ein ernstes Problem dar und es ist wichtig, dass die Bundesregierung Maßnahmen ergreift, um die Inflation einzudämmen.
07.09.2023
10:00 Uhr

Polnische Opposition kritisiert überraschende Zinssenkung als riskanten Wahlkampfschachzug

Der polnische Oppositionsführer Donald Tusk hat eine überraschend starke Zinssenkung der Zentralbank als riskanten Wahlkampfschachzug kritisiert. Er sieht Zentralbankgouverneur Adam Glapinski als Teil der Wahlkampfstrategie der herrschenden Partei. Tusk warnt vor kurzfristigen populistischen Maßnahmen, die das langfristige wirtschaftliche Wohl des Landes gefährden könnten. Es bleibt unklar, wie die Wähler auf diese Kritik reagieren und ob die Zinssenkung Auswirkungen auf die Edelmetallmärkte haben wird. Tusk appelliert an die Wähler und Investoren, wachsam zu bleiben und die politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen genau zu beobachten.
07.09.2023
09:38 Uhr

China erhöht den Druck auf die Verbreitung des digitalen Yuan im Einzelhandel

Die chinesische Regierung erhöht den Druck auf den Einzelhandel, um die Akzeptanz des digitalen Yuan (E-CNY) zu steigern. Trotz technologischer Fortschritte und staatlicher Unterstützung wird die digitale Währung bisher kaum genutzt. Dies könnte Erfahrungen für Europa liefern, das noch über die Einführung einer digitalen Zentralbankwährung nachdenkt. Währenddessen behalten Edelmetalle wie Gold und Silber trotz der zunehmenden Digitalisierung ihren Wert als sichere Anlageklasse. Es wird erwartet, dass die Einführung digitaler Währungen das Bedürfnis der Anleger nach sicheren und greifbaren Anlagen sogar noch verstärken könnte.
07.09.2023
09:37 Uhr

Europa überholt USA in der Finanzierung der Ukraine

Europa hat seine finanzielle Hilfe für die Ukraine auf 156 Milliarden Euro erhöht und damit die USA, die bisher 70 Milliarden Euro bereitgestellt haben, überholt, so das Kieler Institut für Weltwirtschaft. Die gestiegene Finanzhilfe ist auf die neu eingeführte "Ukraine-Fazilität" der EU zurückzuführen, die 50 Milliarden Euro umfasst, und auf erhöhte Beiträge anderer europäischer Länder, wie z.B. ein militärisches Unterstützungspaket Deutschlands von 10,5 Milliarden Euro. Die Ukraine ist ein zentraler Schauplatz im Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland, und die gestiegene Unterstützung zeigt ein aktives Engagement Europas in diesem Konflikt. Die Rüstungsindustrie profitiert von den gestiegenen Ausgaben. Kritik gibt es an der geplanten Lieferung von Uran-Munition durch die USA an die Ukraine. Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen die erhöhte Unterstützung auf die geopolitische Lage und die wirtschaftliche Stabilität der beteiligten Länder haben wird.
07.09.2023
09:37 Uhr

Ex-Bundesbanker warnt: "Die Inflation ist noch lange nicht besiegt"

Der ehemalige Bundesbank-Chef, Axel Weber, warnt vor den Gefahren der Geldentwertung und kritisiert die Europäische Zentralbank (EZB) für ihre Geldpolitik. Weber behauptet, die EZB habe ihr Mandat, für Preisstabilität zu sorgen, vernachlässigt und auf komplexe Modelle vertraut, die in der Praxis nicht funktionieren. Dies habe zu einem deutlichen und hartnäckigen Anstieg der Inflation geführt. Weber sieht die EZB nun vor einem Zielkonflikt, da Länder mit hohem Schuldenstand bei weiteren Zinserhöhungen Probleme bekommen würden, ihre Schulden zu bedienen. Weber und der Investmentfirmengründer Bert Flossbach sind sich einig, dass die Zentralbanken sich wohl für die Stabilität der Finanzmärkte entscheiden würden, was jedoch die Bürger in den Ländern der Euro-Zone mit der schleichenden Entwertung ihrer Ersparnisse bezahlen müssten.
07.09.2023
09:36 Uhr

Unverantwortliche Aktion: "Letzte Generation" behindert Rettungskräfte

In Stuttgart blockierten Mitglieder der Bewegung "Letzte Generation" zwei Krankenwagen, die mit eingeschaltetem Notsignal unterwegs waren. Die Aktivisten hatten sich zu einer unangemeldeten Demonstration versammelt und entschieden nach Nichtgenehmigung ihrer Route, den Verkehr in der Nähe des Hauptbahnhofs zu blockieren. Trotz Aufforderungen der Polizei, die Straße zu räumen, mussten Beamte einschreiten und die Aktivisten wegtragen. Die Aktion wirft erneut ein schlechtes Licht auf die Bewegung. Kritiker betonen, dass im Namen des Klimaschutzes das Leben von Menschen nicht gefährdet werden sollte. Es wird gehofft, dass die "Letzte Generation" ihre Aktionen überdenkt und ihren Protest auf friedliche und gesetzestreue Weise ausübt.
07.09.2023
09:36 Uhr

Die Wut auf die Ampel-Koalition wächst: Politische und wirtschaftliche Unsicherheit auf dem Vormarsch

Die Ampel-Koalition, bestehend aus Finanzminister Christian Lindner, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Bundeskanzler Olaf Scholz, steht unter verstärkter Kritik. Die sinkenden Zustimmungswerte für die Regierung, der Aufwind für CDU und AfD sowie fallende Immobilienpreise sind Indikatoren für politische und wirtschaftliche Unsicherheit. Trotz der Kritik zeigt sich die Regierung unbeeindruckt und setzt ihren Kurs fort. Eine Petition für Neuwahlen hat bereits 60.000 Unterschriften erreicht, was den Wunsch nach einer politischen Wende unterstreicht. Die Regierung muss ihre Politik überdenken, um das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen.
07.09.2023
09:32 Uhr

Frankreichs ehemalige Kolonien rebellieren: Tschad fordert Abzug französischer Truppen

Der afrikanische Staat Tschad fordert den Abzug französischer Truppen und schließt sich damit anderen ehemaligen französischen Kolonien an, die gegen die anhaltende Dominanz Frankreichs in der Region protestieren. Frankreich behielt lange Zeit Kontrolle über diese Länder, insbesondere auf finanzieller und wirtschaftlicher Ebene, und französische Konzerne dominieren immer noch deren Wirtschaft. Jedoch wird Frankreich in diesen Ländern zunehmend unter Druck gesetzt. Nachdem andere Länder bereits französische Truppen ausgewiesen haben, steht nun auch die Regierung des Tschad unter Druck, dies zu tun, insbesondere nach dem Tod eines tschadischen Soldaten durch einen französischen Soldaten. Zudem drängen China und Russland immer stärker in die Region und bieten sich als Alternativen zu den Europäern an. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Auswirkungen dies auf die geopolitische Landschaft haben wird.
07.09.2023
08:00 Uhr

Hoher Ölpreis und Inflationssorgen: Trübe Stimmung am Aktienmarkt

Der Deutsche Aktienindex (DAX) startete schwach in den Donnerstag, belastet durch negative Impulse aus den USA und Sorgen um steigende Ölpreise und Inflation. Der DAX rutschte um ,34 Prozent auf etwa 15.690 Punkte ab, nahe seines Wochentiefs. Der gestiegene Ölpreis mit Brent-Öl bei mehr als 90 US-Dollar je Barrel verstärkt die Befürchtungen vor einer steigenden Inflation, die die Wirtschaft weiter ausbremsen und die Notenbanken dazu veranlassen könnte, die Leitzinsen hoch zu halten oder weiter zu erhöhen. Zudem verunsichert die Entscheidung Chinas, die Nutzung ausländischer Smartphones einzuschränken, die Märkte. Im Gegensatz dazu zeigt der Goldpreis eine leichte Aufwärtsbewegung. Anleger warten nun auf den wöchentlichen Bericht der Arbeitslosenzahlen in den USA und den Ölbericht der EIA.
07.09.2023
08:00 Uhr

Russische Drohnen greifen erneut die Ukraine an: Odessa-Region leidet unter schweren Schäden

Russische Drohnen haben erneut die südliche Region Odessa in der Ukraine angegriffen, wobei Hafenanlagen, ein Getreidesilo und ein Bürogebäude beschädigt wurden. Dies ist der vierte Angriff in den letzten fünf Tagen. Währenddessen konnten die ukrainischen Streitkräfte Fortschritte südlich von Robotyne erzielen. Die Truppen konnten im Osten vorrücken, während Russland versuchte, in der Nähe von Donetsk und Bakhmut voranzukommen. Die Angriffe auf die Infrastruktur könnten erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft der Ukraine haben, insbesondere auf den Getreideexport. In Zeiten der Krise können Edelmetalle eine wichtige Rolle als sicherer Hafen spielen. Die anhaltenden Angriffe unterstreichen die Notwendigkeit einer starken Verteidigung und die internationale Gemeinschaft muss die Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine unterstützen.
07.09.2023
08:00 Uhr

Chinas Angriff auf Apple: Ein Zeichen für den Niedergang westlicher Technologie?

Die chinesische Regierung plant laut Bloomberg, die Nutzung von iPhones in sensiblen Abteilungen, insbesondere bei regierungsnahen Agenturen und staatlichen Unternehmen, auszuweiten. Dies könnte Apple, das bereits mit Herausforderungen auf seinem größten Auslandsmarkt konfrontiert ist, weiter belasten. Die Maßnahme könnte ein Höhepunkt in Chinas Bemühungen sein, den Einsatz ausländischer Technologie in sensiblen Bereichen zu unterbinden und könnte Apples Position auf einem Markt, der etwa ein Fünftel des Umsatzes des Unternehmens ausmacht, erheblich schwächen. Die Aktien von Apple fielen in New York um 3,6 %. Die iPhones von Apple sind in China weit verbreitet, doch das Land versucht zunehmend, seine Abhängigkeit von US-Technologien zu verringern. Trotz der zunehmend angespannten Beziehungen zwischen den USA und China bleibt Apple stark von dem asiatischen Land abhängig. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Auswirkungen dies auf die globale Technologieindustrie haben wird.
07.09.2023
07:18 Uhr

Deutschland erwartet Ende 2023 eine Welle von Firmenpleiten

Ende 2023 könnte es in Deutschland zu einer deutlichen Zunahme von Firmenpleiten kommen, warnt ein ungenanntes Institut. Dies wirft Fragen zur Gesundheit der deutschen Wirtschaft und der Effektivität der Maßnahmen der Bundesregierung auf. Der Bericht deutet darauf hin, dass die Insolvenzen im laufenden Jahr einen neuen Höchststand erreichen könnten. Das Institut behauptet, dass seine Zahlen den Trend schneller abbilden als die offiziellen Zahlen, was die tatsächliche wirtschaftliche Lage noch besorgniserregender erscheinen lässt. Die steigenden Insolvenzzahlen sind besonders alarmierend, da sie in einer Zeit der vermuteten Wirtschaftserholung nach der Corona-Pandemie auftreten. Die Bundesregierung muss sich fragen lassen, ob sie genug getan hat, um Unternehmen zu unterstützen und ob ihre Politik der wirtschaftlichen Erholung gerecht wird. Die steigenden Insolvenzzahlen unterstreichen die Notwendigkeit einer starken und effektiven Wirtschaftspolitik. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit können Edelmetalle wie Gold und Silber eine sichere Anlage darstellen.