Kettner Edelmetalle

Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 385

18.10.2023
13:30 Uhr

Country Garden: Erster Zahlungsausfall droht - Chinas Immobilienkrise verschärft sich

Die Immobilienkrise in China verschärft sich, da der größte Immobilienentwickler des Landes, Country Garden, vor dem ersten Zahlungsausfall steht. Eine Nachfrist für eine Kuponzahlung von 15,4 Millionen US-Dollar ist abgelaufen und es besteht die Befürchtung, dass das Unternehmen seine Schulden nicht mehr bedienen kann. Country Garden, das bereits andere Offshore-Zahlungen versäumt hat, hat Gesamtverbindlichkeiten von 187 Milliarden US-Dollar und 9,9 Milliarden Dollar an Schuldverschreibungen ausstehen. Ein Zahlungsausfall würde den chinesischen Wohnungsbausektor weiter erschüttern und könnte auch Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft haben. Angesichts der sich verschärfenden Krise könnten Anleger auf sichere Anlageklassen wie Edelmetalle setzen.
18.10.2023
13:27 Uhr

Ukraine: Frauen bis 60 Jahre für den Armeedienst rekrutiert

In der Ukraine werden zunehmend Frauen für den Armeedienst rekrutiert, wobei das Alterslimit kürzlich auf 60 Jahre erhöht wurde. Dies deutet auf die schwierige Lage der ukrainischen Streitkräfte hin, die im Sommer hohe Verluste erlitten haben. Die Zahl der Frauen in den ukrainischen Streitkräften ist im Vergleich zu 2021 um 40% gestiegen. Darüber hinaus haben sich die Aufgabenbereiche für Soldatinnen erweitert, sie dienen nun auch in Kampfpositionen. Angesichts der hohen Verluste wird die Frage nach einem möglichen Waffenstillstand immer dringlicher.
18.10.2023
13:23 Uhr

Sanierungsfall Deutschland: Wie stoppen wir den Abschwung?

Deutschland, ehemals eine Bastion des Wohlstands und der Stabilität, scheint von seiner Substanz zu leben und seine Leistungsfähigkeit zu überschätzen. Trotz der Versicherungen der Politiker, dass das Land reich ist, zeigt die Realität ein düsteres Bild. Fünf Wirtschaftsinstitute haben der Bundesregierung mitgeteilt, dass sich Deutschland im Abschwung befindet und erwarten einen Rückgang von ,6 Prozent. Deutschland muss produktiver werden, um den aktuellen Wohlstand zu halten und die durch die Überalterung der Gesellschaft entstehenden Produktionseinschränkungen auszugleichen. Strukturelle Probleme sind vorhanden und es besteht die Notwendigkeit grundlegender Reformen. Vorschläge dazu kommen bisher nur von der Opposition. Deutschland fühlt sich in vielen Bereichen wie ein Land kurz vor dem Burn-out an.
18.10.2023
13:23 Uhr

Wirtschaftsvertrauen in die Bundesregierung erodiert: Ein Weckruf für Reformen

Das Vertrauen der deutschen Wirtschaft in die Bundesregierung ist auf einem Tiefpunkt, wie der Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger auf dem Arbeitgebertag in Berlin deutlich machte. Dulger kritisierte die Regierung scharf und forderte mehr Einsatz für den Standort Deutschland sowie einen gezielten Bürokratieabbau. Eine Forsa-Umfrage zeigte, dass 82% der Unternehmen den Standort Deutschland in Gefahr sehen und 88% der Meinung sind, dass die Regierung keine klare Strategie zur Krisenbewältigung hat. Neben Bürokratieabbau fordern die Unternehmen Verbesserungen im Bildungssystem, Modernisierung und Digitalisierung der Verwaltung und kritisieren die Klimapolitik. Bundeskanzler Olaf Scholz versprach Verbesserungen und bat um Vertrauen, während CDU-Chef Friedrich Merz auf hohe Energiekosten, Steuerlast und Bürokratiekosten hinwies. Dulger forderte abschließend, dass die Bundesregierung die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands wieder in den Fokus rücken und einen wachstums- und investitionsfreundlichen Rahmen schaffen solle.
18.10.2023
13:22 Uhr

Baugenehmigungen brechen ein: Ein alarmierendes Zeichen für die deutsche Wirtschaft

Die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland ist im August um fast ein Drittel gesunken, was als alarmierendes Zeichen für die Wirtschaft gesehen wird und die Ampelkoalition in der Kritik stehen lässt. Laut Statistischem Bundesamt wurden lediglich 19.300 neue Wohnungen bewilligt, ein Rückgang von 28,3 Prozent im Jahresvergleich. Hohe Materialkosten und Zinsen werden als Hauptgründe genannt. 21,4 Prozent der Firmen waren im September von stornierten Bauprojekten betroffen. Trotz hoher Nachfrage sinkt die Zahl der Baugenehmigungen kontinuierlich, was die Bauministerin Klara Geywitz (SPD) dazu veranlasste, ein Scheitern des Ziels der Regierung von jährlich 400.000 neuen Wohnungen zuzugeben. Maßnahmen der Bundesregierung zur Unterstützung der Baubranche scheinen die negative Entwicklung nicht stoppen zu können, was die Kritik an der aktuellen Politik der Ampelkoalition verstärkt.
18.10.2023
13:21 Uhr

USA-Raketen für die Ukraine: Russland warnt vor "schweren Folgen"

Die USA liefern ATACMS-Raketen an die Ukraine, eine Entscheidung, die Russland als "groben Fehler" kritisiert und vor "schweren Folgen" warnt. Der russische Präsident Wladimir Putin sieht die Waffenlieferung als "zusätzliche Bedrohung", ist jedoch überzeugt, dass Russland diese abwehren kann. Die Ukraine bestätigt den Empfang der Waffen und Präsident Wolodymyr Selenskyj dankt den USA für die Unterstützung. Trotz der neuen Waffen erleidet die Ukraine Verluste durch russische Angriffe. Inmitten der zunehmenden Spannungen bekräftigen China und Russland ihre enge Zusammenarbeit. Die "Neue Seidenstraße", ein milliardenschweres Projekt Chinas, wird von Putin gelobt.
18.10.2023
13:21 Uhr

Grüne Ideologie versus Naturschutz: Windkraftanlagen bedrohen Hamburger Naturschutzgebiete

Die grüne Ideologie in Hamburg erreicht unter der Führung von SPD und Grünen einen neuen Höhepunkt, da die Errichtung von Windkraftanlagen in Naturschutzgebieten vorangetrieben wird. Dies wird als eklatanter Verstoß gegen den Natur- und Artenschutz angesehen, der für die grüne Energiepolitik geopfert wird. Die Debatte um den Bau von Windkraftanlagen in Hamburger Naturschutzgebieten ist nicht neu.
18.10.2023
13:20 Uhr

Massive Proteste in der arabischen Welt: Krankenhaus-Bombardierung löst Wutwelle aus

Die Bombardierung eines Krankenhauses im Gaza-Streifen hat massive Proteste in der arabischen Welt ausgelöst. Schuldzuweisungen sind umstritten zwischen Israelis und Palästinensern. Hamas behauptet, dass 500 Menschen durch den Raketenangriff gestorben sind, eine unabhängige Überprüfung fehlt jedoch. Israel leugnet jegliche Verantwortung und gibt an, nur auf Hamas-Festungen gezielt zu haben. Die Proteste richten sich auch gegen US-Botschaften, da Israel in diesen Ländern keine diplomatischen Vertretungen hat und die USA als Hauptunterstützer Israels gelten. Wegen der Unruhen musste US-Präsident Joe Biden eine geplante Reise nach Jordanien absagen und wird stattdessen nach Israel reisen. Die Situation wirft erneut Fragen zur Rolle der USA im Nahen Osten auf.
18.10.2023
07:13 Uhr

Goldpreis erreicht 4-Wochen-Hoch: Nahostkonflikt beflügelt Edelmetalle

Der Goldpreis hat aufgrund der eskalierenden Spannungen im Nahen Osten ein Vier-Wochen-Hoch von 1.942 US-Dollar erreicht, trotz starker US-Konjunkturdaten und steigender Renditen. Der anhaltende Konflikt im Nahen Osten treibt die Nachfrage nach Gold an, wobei der Preis in der vergangenen Woche um 132 Dollar oder 7 Prozent gestiegen ist. Die ANZ Banking Group erwartet, dass die Käufe von sicheren Häfen wie Gold stark bleiben könnten, vor dem Hintergrund einer erhöhten Nachfrage auf dem physischen Markt. Trotz starker US-Wirtschaftsdaten und steigender Renditen bleibt Gold gefragt und demonstriert seine Stabilität und Krisenresistenz.
18.10.2023
07:12 Uhr

Ukraine-Hilfe: 50 Milliarden Euro – Ein sinnvoller Beitrag oder ein Fass ohne Boden?

Die Europäische Union (EU) hat ein Unterstützungspaket von 50 Milliarden Euro für die Ukraine beschlossen. Das Geld soll dem Wiederaufbau und Reformen dienen. Die Beziehung zwischen der EU und der Ukraine ist komplex und das neue, auf vier Jahre ausgelegte Programm soll Transparenz und Rechenschaftspflicht stärken. Ein Teil des Geldes soll aus russischen Vermögen stammen, was zu weiteren Spannungen mit Russland führen könnte. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj haben sich getroffen, um die Herausforderungen zu besprechen. Ein zentraler Punkt ist die Korruptionsbekämpfung. Es bleibt offen, ob die Unterstützung ausreicht, um die tiefgreifenden Probleme der Ukraine zu lösen und ob das Geld tatsächlich für den vorgesehenen Zweck verwendet wird.
18.10.2023
07:09 Uhr

Gesundheitssystem in der Krise: Lauterbachs Vorstoß zur Verlagerung ärztlicher Aufgaben auf Apotheken stößt auf Kritik

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) schlägt vor, Gesundheitschecks künftig in Apotheken durchzuführen, um Ärzte zu entlasten. Der Plan stößt auf erhebliche Kontroversen, insbesondere bei Medizinerverbänden. Lauterbachs Vorschlag scheint die Aussagen von CDU-Chef Friedrich Merz zu bestätigen, dass deutsche Bürger aufgrund der Massenmigration Schwierigkeiten haben, Arzttermine zu bekommen. Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, warnt davor, Apotheken zu "Arztpraxen to go" zu machen und betont, dass sie medizinische Leistungen von Ärzten nicht ersetzen können. Die Verlagerung ärztlicher Aufgaben auf Apotheken könnte das Problem nur verschieben, anstatt es zu lösen.
18.10.2023
06:15 Uhr

Die Perth Mint: Ein historischer Leuchtturm im Edelmetallgeschäft

Die Perth Mint ist eine führende Münzprägeanstalt und das größte Goldraffinationsunternehmen Australiens, dessen Ursprünge bis ins Jahr 1899 zurückreichen. Nach der Loslösung Großbritanniens vom Goldstandard 1931 fokussierte sich die Mint auf die Herstellung von Goldbarren, die bis heute im institutionellen Goldhandel genutzt werden. Seit 1976 bietet sie auch kleinere Goldbarren an. Ihre Münzen umfassen sowohl reine Bullionmünzen als auch solche mit potentiellem Sammlerwert. Die hohe Prägequalität der Münzen, gekennzeichnet durch die Bezeichnung "Brilliant Uncirculated", ist ein weiteres Merkmal der Perth Mint. Die Mint steht für Tradition, Qualität und Innovation im Edelmetallgeschäft und zeigt, wie sie sich erfolgreich an veränderte Rahmenbedingungen anpassen kann.
18.10.2023
05:55 Uhr

Deutschland in der Krise: Sind Neuwahlen die Lösung?

Die aktuelle politische Lage in Deutschland ist von Krisen und Unzufriedenheit geprägt. Die Ampelkoalition, die 2021 ihre Arbeit aufnahm, hat das Land nicht wie erhofft verbessert, wodurch das Vertrauen der Wähler in die Regierung schwindet. Die FDP, als potenzieller Bremser in der Koalition, konnte ihre Rolle nicht erfüllen und die derzeitige Regierungspolitik hat die Krise nur verschärft. Angesichts der Unzufriedenheit der Bevölkerung scheinen Neuwahlen unausweichlich, um das Land in eine neue Richtung zu lenken. Es bleibt die Frage, wer bereit ist, sich der linken Meinungs- und Medienmacht entgegenzustellen und das Land zum Besseren zu verändern.
18.10.2023
05:54 Uhr

EU testet Krisenreaktionstruppe: Ein weiterer Schritt in Richtung Militarisierung?

Die EU testet ihre erste Krisenreaktionstruppe, was als Signal für eine verstärkte militärische Präsenz und weniger Abhängigkeit von der NATO gedeutet wird. Die Übungen fanden auf dem Marinestützpunkt Rota in Südspanien statt, mit Beteiligung von Militäreinheiten aus 19 EU-Staaten. Die Truppe soll bis 2025 einsatzbereit sein und könnte auch für humanitäre Hilfe eingesetzt werden. Kritiker befürchten eine zunehmende Militarisierung der EU und fordern transparente und demokratische Kontrollmechanismen. Die Rolle Deutschlands in zukünftigen Übungen könnte auf das Streben nach einer stärkeren Rolle in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU hindeuten. Der Trend zur Militarisierung wird als bedenklich betrachtet und die EU wird aufgefordert, ihre Werte als Friedensprojekt nicht zu vergessen.
18.10.2023
05:54 Uhr

Bundesinnenministerin Faeser trotzt den Rücktrittsforderungen

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) weist Rücktrittsforderungen nach dem Wahldebakel in Hessen und schlechten Umfragewerten zurück. Sie betont ihre hohe Verantwortung in der Bundesregierung und gibt an, ihren Posten trotz Enttäuschung über das Wahlergebnis nicht aufgeben zu wollen. Faeser plant, sich in den kommenden Wochen besonders auf die Reform des Asylsystems in Europa zu konzentrieren, an der sie bereits ein Jahr gearbeitet hat. Sie spricht sich gegen ein Verbotsverfahren der AfD aus, setzt stattdessen auf politische Auseinandersetzung. Dies steht im Gegensatz zu anderen SPD-Führungsmitgliedern, die ein Verbot in Erwägung ziehen, sollte der Verfassungsschutz verfassungsfeindliche Ziele der Partei bestätigen.
18.10.2023
05:54 Uhr

Unterwasser-Telekommunikationskabel und Gaspipeline in der Ostsee beschädigt: Ein weiterer Schlag gegen die europäische Infrastruktur

Ein Unterwasser-Telekommunikationskabel zwischen Estland und Schweden und eine Gaspipeline zwischen Estland und Finnland wurden beschädigt. Die genaue Ursache ist unklar, es wird jedoch vermutet, dass es sich um koordinierte Angriffe handeln könnte. Die NATO hat angekündigt, bei Sabotageakte entschieden zu reagieren. Zehn nordeuropäische Länder, darunter Finnland, Schweden und Estland, wollen die Überwachung ihrer Infrastruktur verstärken. Die Reparatur der Balticconnector Pipeline wird mindestens fünf Monate dauern, was die Energieversorgung in Finnland erheblich beeinträchtigen könnte.
18.10.2023
05:54 Uhr

Bundeskanzler Scholz in Kairo: Ein dramatischer Start

Bundeskanzler Olaf Scholz ist nach einer turbulenten Reise mit Luftalarmen und einer Routenänderung aus Sicherheitsgründen in Kairo gelandet. Vor dem Abflug aus Tel Aviv mussten Scholz und andere Passagiere aufgrund eines Luftalarms das Regierungsflugzeug verlassen und der Kanzler wurde in ein Flughafengebäude mit Schutzräumen gebracht. Nach Überprüfung des Regierungsfliegers konnte die Reise fortgesetzt werden. Scholz, der als erster Regierungschef Israel nach dem Angriff der Hamas am 7. Oktober besuchte, betont seine Solidarität mit Israel und spricht auch mit Katar, Jordanien und Ägypten, um weitere Eskalationen in der Region zu verhindern.
17.10.2023
14:15 Uhr

Ölpreis im Fokus: EZB alarmiert durch Nahostkonflikt

Die Europäische Zentralbank (EZB) ist zunehmend besorgt über den eskalierenden Nahostkonflikt und dessen mögliche Auswirkungen auf den Ölpreis und die Inflation. Trotz der bisher verhaltenen Marktreaktion auf den Konflikt warnen Analysten vor einer möglichen Eskalation, die den Ölpreis auf über 100 Dollar pro Barrel treiben könnte. Bloomberg Analytics prognostiziert sogar einen Ölpreis von bis zu 150 US-Dollar pro Barrel. Die aktuelle Inflationsprognose der EZB basiert auf einer Ölpreisschätzung von 82,70 US-Dollar pro Barrel für 2021, aktuell liegt der Preis jedoch bei 87,42 US-Dollar. Ein Anstieg des Ölpreises würde sowohl Europa als auch die USA treffen. Die Ausweitung des Nahostkonflikts könnte zu einem deutlichen Anstieg des Ölpreises und Auswirkungen auf die Gesamtinflation führen, was die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone gefährden könnte.
17.10.2023
14:14 Uhr

EU-Pläne: Stadtbusse bis 2035 emissionsfrei - Deutschland wieder im Hintertreffen

Die EU-Kommission plant, den öffentlichen Nahverkehr bis 2035 komplett emissionsfrei zu machen. Schärfere CO₂-Einsparungsziele für Busse und Lkws sollen noch vor der Wahl 2024 vom EU-Parlament bestätigt werden. Die CO₂-Emissionen von schweren Nutzfahrzeugen sollen bis 204 um 90 Prozent sinken. Ein Vorstoß Deutschlands, eine Klausel für synthetische Kraftstoffe, die sogenannten E-Fuels, in den Verordnungstext aufzunehmen, scheiterte. Kritiker befürchten, dass durch die neuen Richtlinien ein generelles Verbot von Verbrennungsmotoren eingeführt wird. Länder wie Frankreich, Ungarn und Bulgarien fordern mehr Realismus bei den Vorgaben. In Deutschland gibt es bereits Probleme mit emissionsfreien Bussen. Eine Analyse der geplanten Verordnung ist für 2027 vorgesehen.
17.10.2023
14:13 Uhr

Jordanien und Ägypten verweigern Aufnahme von Flüchtlingen aus Gazastreifen

Jordanien und Ägypten haben angekündigt, keine Flüchtlinge aus dem Gazastreifen aufzunehmen, trotz der eskalierenden Spannungen im Israel-Hamas-Konflikt. Der jordanische König Abdullah II. bezeichnete dies als "rote Linie". Er kritisierte, dass die humanitäre Krise im Gazastreifen und im Westjordanland gelöst werden müsse, ohne die Last auf andere abzuwälzen. König Abdullah lobte Deutschlands Asylpolitik, stellte jedoch die Frage, ob Deutschland diese Last alleine tragen sollte. Ägypten plant indes, seine Grenzanlagen zum Gazastreifen auszubauen, um den Zustrom von Asylsuchenden zu verhindern. Die Entscheidungen beider Länder stellen die Solidarität innerhalb der islamischen Welt in Frage.
17.10.2023
14:13 Uhr

Das Gastgewerbe in Deutschland: Eine Branche in der Krise?

Die Corona-Pandemie hat das Gastgewerbe in Deutschland stark getroffen, mit 100.000 weniger Arbeitern in Restaurants, Cafés und Bars als vor der Pandemie, laut einer Studie der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und der Hans-Böckler-Stiftung. Die Studie zeigt einen bemerkenswerten Rückgang an jungen Beschäftigten unter 25 Jahren und in Betrieben mit 50 und mehr Beschäftigten. In der Hochphase der Krise sank die Zahl der Beschäftigten von 2,1 Millionen auf 1,8 Millionen. Die Gewerkschaft fordert bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne, da die Branche eine Niedriglohnbranche bleibt. Die Arbeitgeber sind gefordert, die Arbeitsbedingungen attraktiver zu gestalten, um die Personallücke zu schließen.
17.10.2023
11:28 Uhr

Explodierende Baumaterialkosten: Deutschland steht vor einer Baukrise historischen Ausmaßes

Die Bauwirtschaft in Deutschland steht vor einer historischen Krise aufgrund explodierender Baumaterialkosten. Im ersten Halbjahr sind die Preise für Baumaterialien wie Zement, Kalk, gebrannten Gips, Dachziegel, Frischbeton, Bausand und Mörtel drastisch gestiegen. Der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) warnt vor schwerwiegenden Auswirkungen auf den Wohnungsbau, da viele Projekte aufgrund der gestiegenen Kosten nicht mehr wirtschaftlich umsetzbar sind. Der BFW fordert politische Maßnahmen wie eine Absenkung der Mehrwertsteuer für den Wohnungsbau, eine einheitliche Bauordnung und ein vereinfachtes Planungsrecht. Die aktuelle Lage zeigt zudem die Volatilität anderer Anlageklassen und die Wertstabilität von Edelmetallen. Es wird gefordert, dass die Regierung Maßnahmen ergreift, um die Bauwirtschaft zu stabilisieren.
17.10.2023
10:52 Uhr

Die verfehlte Flüchtlingspolitik: Ukrainische Flüchtlinge und die Arbeitsmarktsituation in Deutschland

Die deutsche Flüchtlingspolitik wird aufgrund der Arbeitsmarktsituation ukrainischer Flüchtlinge kritisiert. Eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt, dass nur 18 Prozent der ukrainischen Flüchtlinge in Deutschland arbeiten, während der Großteil von Bürgergeld lebt. Im Vergleich dazu sind in Ländern wie Polen, Tschechien und Dänemark bis zu drei Viertel der ukrainischen Flüchtlinge berufstätig. Die Studie schließt, dass das deutsche Sozialsystem die Integration in den Arbeitsmarkt erschwert und trotz hoher Ausbildung und Arbeitskräftemangel die Arbeitsbeteiligung stagniert. In Ländern mit geringerer und zeitlich begrenzter finanzieller Unterstützung für Flüchtlinge sind die Beschäftigungsquoten höher. Zusätzlich wird kritisiert, dass Deutschland ukrainische Flüchtlinge zunächst in Sprach- und Integrationskurse steckt, anstatt sie schnellstmöglich in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
17.10.2023
10:51 Uhr

Deutschland verspricht Milliardenhilfen für den Westbalkan: Eine kritische Betrachtung

Die Bundesregierung unter Bundeskanzler Olaf Scholz hat angekündigt, die Westbalkanländer mit 1,5 Milliarden Euro bis 203 zu unterstützen, im Rahmen einer Klimapartnerschaft. Zusätzlich sind 73 Millionen Euro für ein Klimaprogramm in Albanien geplant. Diese finanzielle Hilfe wurde während des Westbalkangipfels in Tirana angekündigt, einem Teil des Berliner Prozesses, einer Initiative von 2014, die die Annäherung der Westbalkanstaaten an die EU fördert. Allerdings herrscht Skepsis, ob diese finanzielle Unterstützung im besten Interesse der deutschen Bürger liegt oder ob sie eher auf der grünen Agenda der Ampelregierung beruht. Kritiker argumentieren, dass diese Mittel besser in der deutschen Wirtschaft eingesetzt werden könnten, insbesondere angesichts der Auswirkungen der Corona-Pandemie und der hohen Energiepreise.
17.10.2023
10:51 Uhr

Neue Kriegsgefahr im Südkaukasus: Aserbaidschanische Ambitionen alarmieren die USA, während Deutschland passiv bleibt

Die USA zeigen sich besorgt über wachsende Spannungen zwischen Aserbaidschan und Armenien, wobei US-Außenminister Antony Blinken vor einem möglichen Einmarsch Aserbaidschans warnt. Deutschland, das Erdgas aus Aserbaidschan importiert, bleibt derweil passiv und verzichtet auf Strafmaßnahmen gegen Baku. Der aserbaidschanische Präsident Ilham Alijew droht mit Gewalt, sollte Armenien einen "Korridor" entlang seiner Südgrenze nicht freigeben, der Aserbaidschan mit einer Exklave an der Grenze zur Türkei und zum Iran verbindet. Während die USA Möglichkeiten prüfen, Aserbaidschan "zur Rechenschaft zu ziehen", bleibt das Auswärtige Amt Deutschlands passiv und lehnt es ab, das Gespräch zu kommentieren. Die anhaltenden Spannungen könnten zu einem weiteren Konflikt im Südkaukasus führen.
17.10.2023
07:19 Uhr

Kreditklemme: Der deutsche Mittelstand im Würgegriff der Banken

Eine Umfrage der Förderbank KfW und des ifo-Instituts zeigt, dass es für deutsche Mittelstandsunternehmen zunehmend schwieriger wird, Kredite zu erhalten. Die Banken scheinen dem Mittelstand den Geldhahn zuzudrehen, was weitreichende Folgen für die deutsche Wirtschaft haben könnte. Eine Kreditklemme würde bedeuten, dass Unternehmen weniger investieren und expandieren können, was Arbeitsplätze kosten und die Wirtschaft insgesamt schwächen könnte. Die Politik wird aufgefordert, einzugreifen und die Banken dazu zu bringen, ihre Kreditvergabepraktiken zu überdenken. In diesen unsicheren Zeiten könnte Gold als sicherer Hafen für Anleger dienen.
17.10.2023
07:18 Uhr

Putin in Peking: Ein Treffen, das die Welt aufhorchen lässt

Der russische Präsident Wladimir Putin ist in Peking gelandet, um am internationalen Seidenstraßen-Gipfel teilzunehmen. Dieser Gipfel ist Teil des chinesischen Investitions- und Infrastrukturprojekts "Neue Seidenstraße". Während des Gipfels wird Putin auch den chinesischen Staats- und Parteichef Xi Jinping treffen. China ist ein wichtiger Verbündeter Russlands und hat bisher in der Ukraine-Krise eine neutrale Position eingenommen. Trotz eines internationalen Haftbefehls gegen Putin droht ihm in Peking keine Festnahme, da China dem Römischen Statut des Internationalen Strafgerichtshofs nie beigetreten ist. Russland hat seit Beginn des Ukraine-Kriegs seine Beziehungen mit China, insbesondere im Energiebereich, gefestigt. Deutschland sollte dieses Treffen genau beobachten, da die enger werdenden Beziehungen zwischen Russland und China Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und Politik haben könnten.
17.10.2023
07:17 Uhr

Die dunkle Seite der Solaranlagen: CO₂-Fußabdruck höher als angenommen

Solaranlagen gelten als klimafreundliche Energiequelle, da sie im Betrieb kein CO₂ emittieren. Allerdings ist ihre Herstellung und Entsorgung nicht emissionsfrei. Die Organisation "Environmental Progress" fand heraus, dass die CO₂-Bilanz von Solaranlagen, die hauptsächlich aus China kommen, drei- bis fünfmal höher ist als angenommen. Die Materialien, aus denen die Module bestehen, einschließlich Aluminium, Glas und Kunststoff, tragen ebenfalls zur CO₂-Bilanz bei. Im Vergleich zu anderen erneuerbaren Energien hat die Photovoltaik die zweithöchsten CO₂-Emissionen. Eine mögliche Lösung könnte die Wahl von in Europa hergestellten Modulen sein. Allerdings sind Solaranlagen wetter- und tageszeitabhängig, was zusätzliche Kraftwerke erfordert. Im Vergleich dazu hat Kernenergie einen niedrigeren CO₂-Fußabdruck. Daher ist es notwendig, die Klimabilanz von Solaranlagen kritisch zu betrachten.
17.10.2023
07:17 Uhr

Habecks Klimapolitik: Kritik an hohen Kosten und sozialer Schieflage

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die hohen Kosten und soziale Schieflage seiner Klimapolitik eingestanden. Er gab zu, dass energetische Sanierungen bis zu 200.000 Euro kosten könnten, was in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten und Wirtschaftsdruck ernsthafte Fragen aufwirft. Habeck räumte auch ein, dass eine gesetzliche Pflicht zur energetischen Sanierung von Immobilien kritisch zu sehen ist. Zudem bestätigte er die soziale Schieflage, die harte Maßnahmen erzeugen. Die Realität ist, dass zwei Drittel des deutschen Immobilienbestandes als Altbau gilt und eine energetische Sanierung erforderlich wäre, um Wärmepumpen effizient zu betreiben. Dies würde einen mehrstelligen Milliardenbetrag erfordern. Habeck klagt auch über "lähmende Bürokratie" und rechtliche Hürden. Der Lobbyverband DENEFF reagierte unerfreut auf Habecks Aussagen und argumentiert, dass die Kosten zur Erfüllung zwischen wenigen tausend und 15.000 Euro liegen würden. Die Klimapolitik der Bundesregierung macht den Bau oder Erwerb von Immobilien für junge Familien immer unkalkulierbarer.
17.10.2023
07:14 Uhr

Energiearmut in Deutschland: Fast jeder zweite Haushalt betroffen

Die Energiekrise in Deutschland greift um sich, mit 43 Prozent aller Haushalte, die von "Energiearmut" bedroht sind, ein Anstieg von 26 Prozent in nur anderthalb Jahren. Insbesondere untere Einkommensgruppen sind betroffen, mit 87 Prozent des untersten Einkommensfünftels, das von Energiearmut bedroht ist. Experten warnen vor weiteren Preissteigerungen, insbesondere für Mieter. Sie fordern eine Verlängerung der staatlichen "Gaspreisbremse" und weitere Untersuchungen zur Energiearmut und rufen die Politik dazu auf, langfristige Maßnahmen zu ergreifen, um insbesondere die unteren Einkommensgruppen vor künftigen Energiepreisschocks zu schützen. Kritiker behaupten, dass die Politik diese Krise hätte verhindern können und dass der Anstieg der Energiearmut möglicherweise sogar gewollt war.
17.10.2023
06:13 Uhr

Migrationswelle auf den Kanaren: Über 800 Flüchtlinge in zwei Wochen

In den letzten zwei Wochen erreichten über 8561 Migranten die Kanarischen Inseln, was mehr als einem Drittel der diesjährigen Gesamtzahl der Ankünfte entspricht. Das ist ein Anstieg von 80 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Besonders die Insel El Hierro steht im Fokus. Die Migranten stammen hauptsächlich aus dem Senegal und anderen afrikanischen Ländern. Die Route von Westafrika zu den Kanaren ist eine der tödlichsten Migrationsrouten der Welt. Politische und wirtschaftliche Instabilität im Senegal ist einer der Hauptgründe für den Anstieg der Migration. Spanien hat die Aufnahmekapazitäten auf den Kanaren ausgebaut und setzt zusätzliche Flugzeuge zur Überwachung der Migrationsrouten ein. Dennoch ist die Regierung besorgt und fordert Hilfe von der EU. Es wird betont, dass die Migration nur ein Symptom tieferliegender Probleme ist und eine langfristige Lösung gefunden werden muss.
17.10.2023
06:13 Uhr

Wirtschaftsweise warnt vor "kommenden Härten" - Doch wer trägt die Last?

Die deutsche Wirtschaft stagniert und laut der Wirtschaftsweisen Veronika Grimm könnten Bürger bald die Auswirkungen spüren. Grimm warnt vor möglichen Härten und realen Einbußen, bedingt durch geringes oder negatives Wirtschaftswachstum. Sie betont, dass der Umbau zur Klimaneutralität Kosten verursacht, die letztendlich vom Bürger getragen werden. Zudem warnt Grimm vor möglichen Engpässen in der Gasversorgung und rät zu sparsamen Heizen. In diesem Kontext fordert die Grünen-Chefin Ricarda Lang ein Regierungspaket zur Wirtschaftsstärkung und wird kritisiert, die Kosten dafür auf die Bürger zu verlagern. Es wird gefordert, dass Politik Lösungen anbietet, die nicht auf Kosten der Bürger gehen und die Energieunabhängigkeit Deutschlands ernst nimmt.
17.10.2023
06:12 Uhr

EU droht Elon Musk: Ist Meinungsfreiheit in Gefahr?

Die EU-Kommission hat Untersuchungen gegen Elon Musks Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) eingeleitet, da auf der Plattform angeblich Falschinformationen über den Hamas-Angriff auf Israel verbreitet werden. Die EU beruft sich dabei auf das neue Digital Services Act (DSA), das Social-Media-Plattformen dazu verpflichtet, gegen illegale Inhalte vorzugehen. Verstöße können Geldbußen von bis zu sechs Prozent des weltweiten Umsatzes bedeuten, im Extremfall auch eine temporäre Schließung der Plattform. Musk, ein Anhänger der Meinungsfreiheit, forderte Transparenz über die Verstöße. Die Kritik an der EU wächst, da sie mit ihrer Politik der Massenmigration Antisemitismus importiert haben soll. Musk betont, dass X dazu dient, dass sich die Öffentlichkeit ohne Zensur informieren und eigene Meinungen bilden kann.
17.10.2023
06:12 Uhr

Versicherungspflicht für Rasenmäher: Ein weiterer Schritt der Ampelregierung zur Bevormundung der Bürger?

Die Ampel-Regierung plant eine Kfz-Versicherungspflicht für Aufsitzrasenmäher, die bislang von der Versicherungspflicht ausgenommen waren. Diese Regelung, die Ende Dezember 2023 in Kraft treten könnte, wird kritisiert, da sie die Freiheit der Bürger einschränkt und von den Versicherungen als unnötig angesehen wird. Die neue Regelung sieht vor, dass Haftpflichtversicherungen über hohe Summen verfügen müssen, was die Kosten für die Bürger erhöht. Wer der Pflicht nicht nachkommt, macht sich strafbar. Selbst der Gesamtverband der Versicherer (GDV) weist die Regelung als überflüssig zurück.
17.10.2023
06:12 Uhr

Heizölpreise erreichen neue Höhen: Deutsche Bürger müssen tief in die Tasche greifen

Die Heizkosten für deutsche Bürger steigen aufgrund erhöhter Heizölpreise, die den höchsten Stand seit 10 Monaten erreicht haben. Der aktuelle Preis liegt bei 117 Euro je 100 Liter, ein Anstieg von 13 Euro im Vergleich zur vorherigen Woche. Die eskalierende Situation im Nahen Osten und verschärfte US-Sanktionen gegen Russland sind Hauptfaktoren für die Preissteigerung. Die steigenden Heizkosten belasten insbesondere die ärmsten Haushalte in Deutschland und werfen Fragen zur Energiepolitik der deutschen Regierung auf. Kritiker fordern eine Überarbeitung der Politik, um die Bürger vor den steigenden Kosten zu schützen und die deutsche Wirtschaft zu stärken.
17.10.2023
06:12 Uhr

Schwere humanitäre Krise in Gaza: Wasserknappheit und verzweifelte Menschen

Die Situation im Gazastreifen verschärft sich immer weiter und die Zivilbevölkerung leidet unter den katastrophalen Bedingungen. Israel zögert noch mit seiner Bodenoffensive, doch die Menschen in Gaza sind nicht nur durch den drohenden Angriff bedroht, sondern auch durch den Mangel an grundlegenden Lebensbedingungen wie Wasser, Strom und medizinischer Versorgung.

Ahmed Hamid, ein 43-jähriger Familienvater, berichtet von der prekären Lage, in der sich seine Familie befindet. "Es gibt kein Essen und wir haben seit Tagen nicht mehr geduscht", sagt er. Die Familie ist vor den israelischen Angriffen...

17.10.2023
06:12 Uhr

"Nukleare Abschreckung": NATO startet Atomwaffen-Manöver über dem Mittelmeer

Die NATO hat ihr jährliches Atomwaffen-Manöver "Steadfast Noon" zur Verteidigung des europäischen Bündnisgebiets gestartet. Das Manöver, das bis zu 60 Flugzeuge umfasst, findet hauptsächlich über Italien, Kroatien und dem Mittelmeer statt und 13 Bündnismitglieder nehmen daran teil. Die nukleare Abschreckung ist ein zentraler Bestandteil der Verteidigungsstrategie der NATO und "Steadfast Noon" soll die Glaubwürdigkeit und Sicherheit dieser Strategie gewährleisten. Es handelt sich um eine routinemäßige Übung, die keine Reaktion auf den Konflikt in der Ukraine ist und ohne den Einsatz von scharfen Waffen durchgeführt wird. Die Manöver dienen der Übung, US-Atomwaffen sicher zu transportieren und zu montieren. Die in Europa stationierten US-Atomwaffen könnten im Ernstfall von Flugzeugen der Partnerstaaten abgeworfen werden. Das Manöver ist ein wichtiger Bestandteil der NATO-Sicherheitsstrategie und sendet eine klare Botschaft der Verteidigungsbereitschaft an die Welt.
17.10.2023
06:12 Uhr

Russland blockiert globales Abkommen zum Verzicht auf fossile Brennstoffe: Ist das die nächste große Herausforderung für die Bundesregierung?

Russland lehnt ein globales Abkommen zum Verzicht auf fossile Brennstoffe ab, was weitreichende Folgen haben könnte und andere Länder zu ähnlichen Schritten verleiten könnte. Trotz eines EU-Importverbots für Öl, ist Russland stark in der globalen Energiepolitik verankert, was die Ablehnung des Abkommens besonders signifikant macht. Die EU und die USA hatten geplant, auf dem UN-Klimagipfel in Dubai einen Zeitplan für den Verzicht auf fossile Brennstoffe zu skizzieren, doch durch Russlands ablehnende Haltung könnte dieses Vorhaben ins Wanken geraten. Angesichts dieser Entwicklungen stellt sich die Frage, wie die Bundesregierung reagieren und die Interessen der deutschen Bürger wahren wird.
17.10.2023
06:11 Uhr

Automatische Zufahrtskontrolle: Neue Kamerasysteme könnten deutsche Autofahrer ins Visier nehmen

Ein neues Kamerasystem könnte in Städten Fahrverbote überwachen und bei Verstößen automatisch Strafen ausstellen. Die elektronische Zufahrtskontrolle registriert mithilfe von Kameras die Kennzeichen aller vorbeifahrenden Autos. Verstöße werden automatisch geahndet, was laut Verkehrsreferent Martin Hajart effektiver ist und Polizei sowie Steuerzahler entlastet. In Österreich plant Verkehrsministerin Leonore Gewessler bereits die Einführung, 24 Städte haben sich dafür ausgesprochen. Eine City-Maut ist jedoch nicht geplant. Kritiker warnen vor Datenschutzproblemen und möglicher Einschränkung der Bewegungsfreiheit durch solche Systeme. In Deutschland könnte eine ähnliche Entwicklung folgen.
16.10.2023
14:20 Uhr

Wirtschaftskrise verschärft: Kreditvergabe an Unternehmen auf historischem Tiefstand

Die Kreditvergabe an deutsche Unternehmen, insbesondere den Mittelstand, hat ein historisches Tief erreicht. Laut Ifo-Institut stuften im dritten Quartal 2023 31,7% der kleinen und mittleren Unternehmen das Verhalten der Banken als restriktiv ein. Besonders der Dienstleistungssektor und die Industrie sind betroffen. Gleichzeitig versuchen weniger Unternehmen, einen neuen Kredit zu erhalten. Die Gründe für die Zurückhaltung der Banken sieht die KfW im anhaltenden Zinsanstieg und in der sich verschlechternden wirtschaftlichen Stimmung. Die aktuelle Situation wirft ein schlechtes Licht auf die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung und könnte ein Zeichen dafür sein, dass viele Unternehmen die Hoffnung auf politische Unterstützung verloren haben.
16.10.2023
14:20 Uhr

Historische Krise im deutschen Wohnungsbau: Ifo-Institut schlägt Alarm

Deutschland steht laut dem Ifo-Institut vor einer historischen Krise im Wohnungsbau, der eine zentrale Rolle in der deutschen Wirtschaft spielt. Der Geschäftsklima-Index des Instituts für den Wohnungsbau erreichte im September den schlechtesten jemals gemessenen Wert. Dies ist auf höhere Zinsen und steigende Baukosten zurückzuführen. Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen sinkt, während die Stornierungen von Neubauten zunehmen, was zu einem verschärften Wohnungsmangel führt. Im Juli wurden nur 21.000 neue Wohnungen genehmigt, 32% weniger als im Vorjahr. Kritiker werfen der Regierung vor, die Krise durch hohe Auflagen und mangelnde Unterstützung zu verschlimmern. Sie fordern, dass traditionelle Werte wie Eigenheim und Familie wieder in den Fokus der Politik rücken.
16.10.2023
14:19 Uhr

Israel: Wachsende Bedrohung durch Hisbollah und Hamas

Die politische Lage in Israel verschärft sich durch zunehmende Bedrohungen von Hisbollah und Hamas, was Befürchtungen eines Zweifrontenkriegs weckt. Die Hisbollah, eine Miliz, die wie eine reguläre Armee ausgebildet und wie ein Staat ausgerüstet ist, bindet gezielt israelische Kräfte im Norden des Landes. Die Hamas führt im Gazastreifen fortlaufend Angriffe durch, selbst Zentralraum rund um Tel Aviv ist betroffen. Die Hisbollah verfügt über ein Arsenal von bis zu 150.000 Raketen, darunter 500 Mittel- und Langstreckenwaffen, welche den Großraum Tel Aviv erreichen könnten. Die Hisbollah wird vom Iran finanziert und ausgerüstet, was den starken Einfluss des Iran verdeutlicht. Israel verfolgt die Entwicklung mit Sorge, betont aber, keinen Krieg im Norden zu wollen. Die zunehmende Bedrohung durch Hisbollah und Hamas wirft Fragen nach der Sicherheit Israels und der regionalen Stabilität auf.
16.10.2023
13:15 Uhr

Deutschlands Wirtschaft im Abwärtstrend: Kein Ende der Rezession in Sicht

Die deutsche Wirtschaft ist im Abschwung, mit einer düsteren Aussicht auf eine rasche Erholung, so der Internationale Währungsfonds (IWF). Deutschland wird voraussichtlich das Jahr in einer Rezession beenden, ohne wesentliche Verbesserung im nächsten Jahr. 2022 verzeichnete die deutsche Wirtschaft noch ein Wachstum von 1,8 Prozent. Dieses Jahr jedoch wird sie voraussichtlich um ,5 Prozent schrumpfen, so der IWF. Deutschland ist die einzige Weltwirtschaft, der eine Rezession prognostiziert wird. Strukturelle Probleme und die Wirtschaftskrise in China sowie die Energiekrise in Europa belasten Deutschland besonders. Für 2023 wird ein Schrumpfen des BIP um ,4 Prozent erwartet, 2024 soll es nur um ,5 Prozent wachsen. Leserkommentare weisen auf Lösungsansätze hin und unterstreichen die Notwendigkeit eines politischen Wandels. Die Bundesregierung muss Maßnahmen ergreifen, um die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen und das Vertrauen der Bürger wiederzugewinnen.
16.10.2023
13:15 Uhr

China: Rückläufige Exporte trotz positiver Anzeichen

Die neuesten Daten aus China zeigen eine anhaltende Schwäche in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt, mit weiter sinkenden Im- und Exporten im September. Dennoch gibt es Anzeichen für eine mögliche Verlangsamung des wirtschaftlichen Abschwungs. Die Exporte und Importe gingen auf US-Dollar-Basis um 6,2% zurück, der geringste Rückgang bei den Exporten seit Mai. Die Rückgänge lagen sogar unter den Erwartungen der Experten. Bis auf Russland und Australien verzeichnete China einen Rückgang der Exporte mit allen Regionen. Die Inflation blieb unverändert, während die Einkaufspreise um 2,5% zurückgingen. Die Daten unterstreichen die Herausforderungen, vor denen die chinesische Wirtschaft steht, insbesondere die schwache inländische Nachfrage.
16.10.2023
13:15 Uhr

Die EZB und die Inflation: Ein Tanz auf dem Hochseil

Die EZB sieht sich aktuell starkem Inflationsdruck ausgesetzt. EZB-Präsidentin Christine Lagarde betonte kürzlich, dass "längere Zeit höhere Zinsen" das neue Leitmotiv der EZB sein könnten. Die Kerninflation in der Eurozone bleibt hoch, was die Folgen steigender Input- und Arbeitskosten widerspiegelt. Die Zinsen wurden bereits zum zehnten Mal in Folge erhöht, eine weitere Straffung der Geldpolitik ist nicht ausgeschlossen. Lagarde erwartet, dass die Inflation bis 2025 auf das 2%-Ziel der Notenbank sinkt, warnt jedoch auch vor Abwärtsrisiken. Höhere Zinsen könnten Anleger dazu bringen, ihre Gelder aus den Edelmetallmärkten abzuziehen, während hohe Inflation das Vertrauen in die Währung untergraben könnte.
16.10.2023
13:13 Uhr

Krieg im Nahen Osten: Potenzielle Eskalation könnte globale Wirtschaft ins Wanken bringen

Die andauernden Konflikte im Nahen Osten, darunter die Auseinandersetzung zwischen Israel und der Hamas, könnten die Weltwirtschaft bedrohen. Eine Eskalation könnte die Ölpreise steigern und eine globale Rezession auslösen, insbesondere da die Weltwirtschaft bereits durch Corona und die Lage in der Ukraine geschwächt ist. Israel setzt seine Offensive gegen die Hamas fort, unterstützt von US-Spezialkräften. Eine regionale Ausweitung des Konflikts könnte die Weltwirtschaft durch steigende Ölpreise belasten. Die Plattform "Bloomberg Economics" hat drei mögliche Szenarien untersucht, die alle einen Anstieg der Ölpreise und negative Auswirkungen auf das weltweite BIP vorsehen. Europa könnte besonders hart getroffen werden, insbesondere aufgrund von Lieferkettenproblemen und den Folgen des eigenen Bruchs mit Russland. In unsicheren Zeiten rücken traditionelle Wertspeicher wie Gold und Silber in den Fokus der Anleger.
16.10.2023
13:11 Uhr

Wohnungsbau in Deutschland: Ein Desaster mit weitreichenden Folgen

Die deutsche Wohnungsbaukrise hat weitreichende Folgen, mit jedem fünften Unternehmen, das die Auswirkungen stornierter Projekte spürt. Das Geschäftsklima ist laut dem ifo-Institut auf dem niedrigsten Stand seit 32 Jahren, hauptsächlich aufgrund steigender Zinsen und Baukosten. Dies könnte in zwei Jahren zu ernsthafter Wohnungsnot führen. Im September waren 21,4% der Unternehmen von stornierten Projekten betroffen, eine Verdreifachung innerhalb eines Jahres. Experten rechnen erst im nächsten Jahr mit einer Erholung. Politische Maßnahmen zur Verbesserung der Situation wurden beschlossen, aber ihre Wirksamkeit ist noch unklar. Die Wohnungsbaukrise belastet auch die gesamte deutsche Wirtschaft und könnte die Wirtschaftsleistung weiter schrumpfen lassen.
16.10.2023
13:11 Uhr

Starker Rückgang der Großhandelspreise: Ein statistischer Basiseffekt oder ein Zeichen der Krise?

Die Großhandelspreise in Deutschland sind im September stärker gesunken als in den letzten drei Jahren, ein Rückgang um 4,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Im vergangenen Jahr stiegen die Preise stark an, beeinflusst durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine. Der aktuelle Preisrückgang ist vor allem auf einen statistischen Basiseffekt zurückzuführen, da die Preise für Mineralölprodukte wie Benzin um 19,8 Prozent sanken. Allerdings stiegen die Preise für Obst, Gemüse und Kartoffeln sowie Zucker und Backwaren im Vergleich zum Vorjahr. Der Großhandel beeinflusst das allgemeine Preisniveau, auf das die Europäische Zentralbank ihre Geldpolitik ausrichtet. Kritiker hinterfragen jedoch die Effektivität der EZB und fordern eine Überdenkung der Strategien. Der Rückgang der Großhandelspreise könnte ein Anzeichen für eine mögliche Wirtschaftskrise sein.
16.10.2023
13:11 Uhr

Stationäre Grenzkontrollen: Bundesregierung reagiert endlich auf die Migrationskrise

Die Bundesregierung hat auf die Migrationskrise reagiert und temporäre Binnengrenzkontrollen zu Polen, Tschechien und der Schweiz eingeführt. Diese Maßnahme, die zunächst für zehn Tage gilt, kann bis zu zwei Monate verlängert werden. Die Bundespolizei hat in diesem Jahr bereits etwa 98.000 unerlaubte Einreisen nach Deutschland festgestellt, was die Zahl des Vorjahres übersteigt. Trotz Widerstand innerhalb der Bundesregierung, insbesondere von den Grünen, sieht die Regierung die Notwendigkeit stationärer Kontrollen, um die irreguläre Migration zu begrenzen. Die illegale Einwanderung belastet die deutsche Wirtschaft und führt zu sozialen Spannungen. In Anbetracht der aktuellen Migrationskrise wird empfohlen, einen Teil des Vermögens in Edelmetalle zu investieren. Die Einführung der Grenzkontrollen ist ein Schritt in die richtige Richtung, jedoch bleibt es abzuwarten, ob diese Maßnahme ausreicht, um die Migrationskrise effektiv zu bewältigen.
16.10.2023
13:10 Uhr

Die EU und die Aushebelung der Grundrechte: Die HERA-Gesundheitsbehörde unter der Lupe

Die EU-Gesundheitsbehörde HERA (Health Emergency preparedness and Response Authority), die vor zwei Jahren ins Leben gerufen wurde, könnte eine weitere mögliche Aushebelung der Grundrechte der EU-Bürger darstellen. Die Behörde dient der EU-weiten Koordinierung von "Gesundheitsnotständen" und könnte eine verstärkte Überwachung und Gängelung der Bevölkerung ermöglichen. Durch die Gründung der HERA im Herbst 2021 im Zuge der Corona-Krise, kann die EU nun eigenmächtig einen "Gesundheitsnotstand" in ihren Mitgliedsstaaten ausrufen und Maßnahmen anordnen. Elektronische Gesundheitsdokumente und Berichtspflichten der Mitgliedsstaaten könnten den Datenschutz weiter aushebeln. Die HERA soll "Gesundheitsnotstände" EU-weit ausrufen und medizinische und nicht-medizinische Gegenmaßnahmen koordinieren. Kritiker befürchten eine Aushebelung des Datenschutzes und fehlende Eigenverantwortung der Bürger für ihre Gesundheit. HERA ist als Generaldirektion innerhalb der EU-Kommission organisiert, was Fragen zur Unabhängigkeit und Objektivität aufwirft.