Kettner Edelmetalle

Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 384

24.10.2023
07:46 Uhr

Skandal in Dresden: Mieter raus, Asylbewerber rein - Stadt schweigt zu brisantem Fall

In Dresden hat ein privater Hauseigentümer, die Berliner Immobiliengesellschaft "ImmPrima", Mietern gekündigt, um das Haus angeblich abzureißen. Nun hat er das Haus jedoch saniert und plant, Asylbewerber dort unterzubringen. Die Stadt Dresden, die für die Sanierung des Gebäudes aufkommen muss, hält sich zu dem Fall bedeckt. Die Berliner Immobiliengesellschaft weist Vorwürfe zurück und beteuert, dass keine eigenen Sanierungsarbeiten stattfinden würden. Der Mieterverein Dresden hat Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Kündigung und fordert Klarheit in dem Fall.
24.10.2023
07:46 Uhr

Renten-System vor dem Kollaps: "Die goldenen Zeiten sind vorbei"

Rainer Dulger, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), warnt vor einem Zusammenbruch des deutschen Rentensystems und fordert eine Anpassung des Renteneintrittsalters an die steigende Lebenserwartung. Dulger kritisiert die aktuelle Politik, insbesondere die Ampel-Koalition, scharf und wirft ihr vor, die Wirtschaft zu schwächen. Er befürchtet, dass die Sozialversicherungen in den kommenden fünf Jahren nicht mehr funktionieren werden, da die Kosten steigen. Dulger betont, dass eine Reform der sozialen Sicherungssysteme ebenso wichtig sei wie die Energiewende und warnt vor den Folgen eines "Brain Drains" durch die Rente mit 63.
24.10.2023
07:45 Uhr

EU-Staaten in Uneinigkeit: Debatte über Gaza-Waffenstillstand und Israels Rolle

Die EU-Staaten sind uneins über ihre Unterstützung für Israel und die Forderung nach einem Waffenstillstand in Gaza, was die tiefe Spaltung innerhalb der Union und Fragen über ihre Rolle in der internationalen Politik offenbart. Einige Mitgliedstaaten kritisieren die Unterstützung der EU für Israel als übermäßig und fordern einen Waffenstillstand. Sie werfen der EU vor, ihre Vermittlerrolle aufgegeben zu haben. Deutschland, eine wirtschaftliche Supermacht innerhalb der EU, zeigt sich unentschlossen in dieser Debatte, was auf eine fehlende strategische Ausrichtung hindeuten könnte. Innerhalb der EU-Kommission herrscht ebenfalls Uneinigkeit, was die Handlungsfähigkeit der EU beeinträchtigen könnte. Es bleibt unklar, wie der Streit beigelegt werden soll, und es wird bezweifelt, ob die EU in ihrer derzeitigen Form in der Lage ist, einen wirksamen Beitrag zur Lösung des Konflikts zu leisten.
24.10.2023
07:45 Uhr

Elektroautos: Ein Brandrisiko, das bald unversicherbar sein könnte

Probleme mit den Akkus von Elektroautos, die zu schwer kontrollierbaren Bränden führen können, haben dazu geführt, dass das erste britische Versicherungsunternehmen entschieden hat, keine E-Autos mehr zu versichern. Die Reparaturkosten für diese Autos sind etwa 25% höher als für Benzin- oder Dieselfahrzeuge und die Diagnose von Akkuschäden ist schwierig. Dies führt zu unkalkulierbaren Risiken und hohen Kosten für Versicherungen. Darüber hinaus sind die Akkus extrem teuer und empfindlich, was dazu führt, dass E-Autos nach minimalen Kollisionen oft zu einem finanziellen Totalschaden werden. Solange keine Lösungen für diese Probleme gefunden werden, müssen die Versicherungsprämien für E-Autos hoch sein oder Versicherungsunternehmen lehnen es ab, sie zu versichern. Einige Kunden zahlen bereits mehr als 100 Pfund pro Woche für ihre E-Auto-Versicherung. Die Versicherungsbranche warnt, dass die Technologie der E-Autos noch nicht ausgereift ist.
23.10.2023
13:37 Uhr

Scholz' Abschiebepläne: Tausende Menschen betroffen

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat angekündigt, Abschiebungen "im großen Stil" durchführen zu wollen, was eine Abkehr von der bisherigen Migrationspolitik der SPD darstellen könnte. Laut SPD-Innenexperte Ingo Schäfer waren Ende Juli etwa 53.000 Personen in Deutschland ausreisepflichtig und ohne Duldung. Die Zahl der Abschiebungen ist jedoch in den letzten Jahren zurückgegangen, was Scholz auf mangelnde Erreichbarkeit der Behörden und unzureichende Digitalisierung zurückführt. Die Reaktionen auf Scholz' Aussagen sind gemischt und es ist unklar, welche Auswirkungen die Umsetzung seiner Pläne haben wird.
23.10.2023
10:26 Uhr

"Inflation ist gekommen um zu bleiben" - Eine neue Realität?

Die Inflation scheint sich dauerhaft in der deutschen Wirtschaft zu etablieren, so Börsenexperte Andre Stagge. Vorlaufindikatoren wie die Erzeugerpreise, die aktuell einen Rückgang von 14,7 % verzeichnen, deuten auf eine anhaltende Inflation hin. Faktoren wie der Demografiewandel oder dauerhafter Lohndruck könnten für eine langfristig höhere Inflation verantwortlich sein. Auch in Spanien scheint man sich auf eine höhere Inflation einzustellen, da die Sozialrenten um 15% und die aus Beiträgen erworbenen Renten um 8,5% erhöht wurden. Die Inflation scheint gekommen, um zu bleiben - eine neue Realität, auf die sich auch andere europäische Länder einstellen müssen.
23.10.2023
10:21 Uhr

EU-Kommission: Manipulative Werbemethoden zur Durchsetzung der Chatkontrolle?

Die EU-Kommission steht unter Verdacht, manipulative Werbemethoden, einschließlich Mikrotargeting, angewendet zu haben, um ihre umstrittenen Pläne zur Chatkontrolle durchzusetzen. Trotz Kritik hält die Kommission an ihrem Ziel fest, digitale Plattformen wie WhatsApp dazu zu bringen, proaktiv nach Inhalten zu suchen, die auf Kindesmissbrauch hinweisen könnten, was eine Aufhebung der End-to-End-Verschlüsselung bedeuten würde. In einer Werbekampagne hat die Kommission Emotionen genutzt und Umfragen zitiert, die angeblich eine Mehrheit für Maßnahmen zur Erkennung von Kindesmissbrauch zeigen. Digitalexperte Danny Mekić enthüllte, dass die Kommission Mikrotargeting nach politischen und religiösen Kriterien betrieben hat. Der Europäische Datenschutzbeauftragte (EDSB) hat eine Voruntersuchung eingeleitet.
23.10.2023
10:21 Uhr

Unverantwortlicher Farbanschlag auf das Brandenburger Tor: Klima-Extremisten der "Letzten Generation" verursachen irreparablen Schaden

Die Klima-Extremistengruppe "Die Letzte Generation" hat das Brandenburger Tor mit einer speziellen, umweltschädlichen und nicht-löslichen Farbe beschmiert, was einen erheblichen und möglicherweise irreparablen Schaden verursacht hat. Die Farbe ist tief in den Sandstein eingedrungen und stellt die Restauratoren vor eine schwierige Aufgabe, da die genauen Farbsubstanzen unbekannt sind und eine kostspielige chemische Analyse erfordern.
23.10.2023
10:20 Uhr

Globale Energiewende: Die unvorstellbaren Kosten des Netzausbaus

Die Internationale Energieagentur (IEA) hat in einem Bericht auf die hohen Kosten des globalen Netzausbaus im Zuge der Energiewende hingewiesen. Die Kosten könnten in den Billionen liegen, zusätzlich zu den bereits hohen Investitionen in neue Kraftwerke. Trotz Studien, die Kohlendioxid nicht als Hauptproblem sehen, wird die Dekarbonisierung vorangetrieben, was zu steigenden Kosten und Netzproblemen führt. Die IEA stellte fest, dass der Netzausbau mit dem Wachstum der erneuerbaren Energien nicht mithalten kann. Bis 204 müssten über 80 Millionen Kilometer an Stromnetzen neu gebaut oder ersetzt werden. Die Investitionen in die Stromnetze stagnieren bei etwa 300 Milliarden Dollar pro Jahr, während die Investitionen in erneuerbare Energien sich fast verdoppelt haben. Um die Energiewende zu sichern, müssten die Investitionen in den Netzausbau bis 203 auf 600 Milliarden Dollar pro Jahr verdoppelt werden. Bis 2035 müssten zusätzliche 2,5 Billionen Dollar investiert werden. Die Kosten für erneuerbare Energien könnten hoch sein, insbesondere in Kombination mit den Kosten für den Bau von Offshore-Windparks. Es wird daher vorgeschlagen, traditionelle Energieerzeugung als kosteneffizientere und weniger riskante Alternative in Betracht zu ziehen.
23.10.2023
08:58 Uhr

ING Bank stellt Klimaschutz über Kundenzufriedenheit

Die ING Bank Deutschland plant, Geschäftsbeziehungen mit Firmenkunden zu beenden, die kein klimaschutzfreundliches Investitionsverhalten zeigen. Diese Entscheidung hat zu Diskussionen geführt, mit Kritikern, die es als "neue Form der Kundenkontrolle" bezeichnen. Die Bank behauptet, ihr Kreditportfolio gemäß dem Pariser Klimaschutzabkommen ausrichten zu wollen und erwartet von ihren Kunden "ökologische, soziale und ökonomische Geschäftsmodelle". Kritiker wie Kettner Edelmetalle stellen jedoch in Frage, ob die Bank in der Lage ist, die "Klimafreundlichkeit" ihrer Kunden realistisch zu bewerten und ob dieser Schritt im Sinne der Kunden und der gesamtwirtschaftlichen Lage Deutschlands ist. Die Ankündigung wurde auch in den sozialen Medien kontrovers diskutiert.
23.10.2023
06:47 Uhr

EU-Gebäuderichtlinie: Ein Sieg gegen die Sanierungslobby?

Die EU-Gebäuderichtlinie, die strenger ausfallen sollte, wurde durch Deutschland und Italien abgeschwächt, was Lobbyisten dazu veranlasst, für die ursprünglichen Regeln einzutreten. Die Richtlinie sieht vor, dass fast jedes der 113 Millionen Gebäude in der EU renoviert werden muss, um ein "Passivhaus" zu werden. Jedoch reichen die zugesagten EU-Zuschüsse von 150 Milliarden Euro bei weitem nicht aus. Ursprünglich hatten die Ampel-Parteien dem Entwurf zugestimmt, doch aufgrund von Wohnungsnot und wachsendem AfD-Zuspruch wurde der Entwurf entschärft. Kritiker warnen, dass die Richtlinie zu massenhaften Enteignungen führen könnte. Die Ablehnung der Richtlinie durch verschiedene Parteien im EP-Umweltausschuss könnte als kleiner Etappensieg gewertet werden.
23.10.2023
06:46 Uhr

EU-Gebäuderichtlinie: Ein Triumph der Vernunft über die Sanierungsmafia

Die EU-Gebäuderichtlinie, ursprünglich als teures Instrument zur Erreichung der Klimaziele konzipiert, wurde durch Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Italien abgeschwächt. Industrielobbyisten hatten sich für eine Umsetzung ohne Rücksicht auf Kosten eingesetzt, um einen "klimaneutralen Gebäudebestand" bis 205 zu erreichen. Dies hätte jedoch massive finanzielle Auswirkungen für die Bürger bedeutet, da die vorgeschlagenen EU-Zuschüsse nicht ausreichend gewesen wären und zusätzliche CO2-Steuern drohten. Deutschland und Italien sprachen sich aufgrund der finanziellen Belastung und der potenziellen Verletzung des Eigentumsrechts gegen die Richtlinie aus. Die Entscheidung, die Richtlinie abzuschwächen, wird als Sieg für die Vernunft und Rückschlag für die Industrielobbyisten gesehen. Es bleibt abzuwarten, wie die endgültige Entscheidung ausfallen wird.
23.10.2023
06:46 Uhr

Migration in Hamburg: Zelte als letzter Ausweg?

Die Flüchtlingsproblematik in Hamburg erreicht einen neuen Höhepunkt, mit Migranten, die in den Messehallen und nun auch in Zelten untergebracht werden müssen. Zelte wurden in den Stadtteilen Harburg und Bahrenfeld aufgestellt und sind teilweise bereits belegt. Der Zustrom von Migranten hält an, mit weiteren 160 Menschen, die bis zum 20. Oktober in der Stadt angekommen sind. Die Kapazitäten sind zu 97 Prozent ausgelastet und die Stadt rechnet damit, bis zum Ende des Jahres noch 200 Menschen unterbringen zu müssen. Um den Zustrom zu bewältigen, werden Maßnahmen wie eine dichtere Belegung der Unterkünfte und die Nutzung weiterer Hotels und Pensionen ergriffen. Es wird auch in Erwägung gezogen, Container für 300 bis 500 Menschen aufzustellen und weitere Gewerbeimmobilien anzumieten oder zu kaufen. Trotz dieser Maßnahmen ist es fraglich, ob die anhaltende Flüchtlingswelle bewältigt werden kann.
23.10.2023
06:46 Uhr

Deutschland pumpt weitere 200 Millionen Euro in die Ukraine - Ein fragwürdiges Investment?

Die Bundesregierung hat weitere 200 Millionen Euro in Aufbauhilfen für die Ukraine zugesichert, die in Bildung, Gesundheits- und Trinkwasserversorgung sowie den städtischen Wiederaufbau fließen sollen. Seit Beginn des russischen Angriffskrieges hat Deutschland bereits rund eine Milliarde Euro für die zivile Unterstützung der Ukraine bereitgestellt, trotz des Risikos erneuter Zerstörung durch anhaltende Kämpfe. Angesichts der prekären Sicherheitslage im Land, unterstrichen durch anhaltende russische Angriffe und politische Unruhen, wird die Sinnhaftigkeit dieser finanziellen Unterstützung hinterfragt. Ukraines Präsident Selenskyj hat eine "Friedensformel" vorgeschlagen, die den Abzug russischer Truppen vorsieht, während das britische Militär ukrainische Ingenieure ausbildet, um die Energieversorgung des Landes zu schützen.
23.10.2023
06:46 Uhr

Die Sicherheitslage in Berlin eskaliert: Polizei überfordert

Die Sicherheitslage in Berlin ist angespannt, insbesondere in bestimmten Brennpunkten, aufgrund des eskalierenden Gaza-Konflikts. Arabische Jugendliche, erfahrene Islamisten und Clanchefs proben den Guerrilla-Krieg und die Berliner Polizei ist überfordert. Unangemeldete oder verbotene Versammlungen von Israel-Gegnern führten zu vorläufigen Festnahmen und Strafanzeigen. Die Polizei ist mit hoher Aggressivität und Gewaltbereitschaft konfrontiert. Neben polizeibekannten Straftätern sind auch viele bisher nicht aktenkundige Jugendliche beteiligt. Die Herausforderungen bleiben guerrilla-artig und potenziell gefährlich, mit Kleinstgruppen, die praktisch überall sein können. Die Frage nach der richtigen Migrations- und Abschiebungspolitik steht im Fokus und könnte politische Folgen haben.
23.10.2023
06:46 Uhr

Unruhen in Berlin: Ein alarmierendes Zeichen verfehlter Politik

Die Sicherheitslage in Berlin verschlechtert sich aufgrund anhaltender Unruhen, die mit dem Gaza-Konflikt in Verbindung stehen und von arabischen Jugendlichen, Islamisten und Clanchefs angeführt werden. Die Berliner Polizei scheint überfordert, und die Stadt gerät in den Griff eines quasi-Guerrilla-Krieges. Unangemeldete oder verbotene Versammlungen von Israel-Gegnern eskalieren und Bundespolizisten wurden bereits hinzugezogen. Die Unruhen unterstreichen die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit der Migrationspolitik der Bundesrepublik. Ein ranghoher Beamter spricht von einer "ungewöhnlich hohen Aggressivität" bei den Versammlungen und einer "Mischszene", die "räumlich und methodisch flexibel" agiert. Die Berichterstattung über diese Ereignisse ist von großer Bedeutung, um die derzeitige Politik kritisch zu hinterfragen und die Interessen des deutschen Bürgers in den Vordergrund zu stellen.
23.10.2023
06:46 Uhr

Erdrutschsieg für Konservative in der Schweiz - Grüne stürzen ab

Bei den eidgenössischen Wahlen in der Schweiz am 22. Oktober hat die konservative Schweizerische Volkspartei (SVP) einen Erdrutschsieg erzielt und 3,4 Prozent der Stimmen hinzugewonnen, was ein Gesamtergebnis von 29 Prozent ausmacht. Die Grünen hingegen mussten einen herben Rückschlag hinnehmen und verloren 4 Prozent, was sie auf 9,2 Prozent reduzierte. Eine Umfrage der Tamedia hat ergeben, dass die Schweizer Bürger vor allem die steigenden Gesundheitskosten, die Rente und die Migration als die dringendsten Probleme des Landes sehen, während der Klimawandel, das Hauptthema der Grünen, nur auf Platz sechs landet. Die SVP konnte mit ihrer Fokussierung auf die genannten Themen punkten. Es bleibt abzuwarten, ob die Grünen ihre Niederlage als Anstoß für eine Neuausrichtung nutzen werden.
23.10.2023
06:45 Uhr

Großmächte China, USA und Russland: Eskalation im Nahen Osten

Die angespannte politische Situation im Nahen Osten zieht die Großmächte China, USA und Russland in ihren Bann. China, bisher eher als Beobachter präsent, entsendet ein Kriegsschiff in die Region als Machtdemonstration. Israel intensiviert indessen seine Bombardierungen auf den Gazastreifen, um die Hamas-Milizen zu schwächen. Die USA und die meisten EU-Nationen unterstützen Israels kompromissloses Vorgehen, was Fragen nach dem Wohl der Zivilbevölkerung aufwirft. China und Russland kritisieren die großflächigen Angriffe Israels und fordern Mäßigung. Die Auswirkungen der chinesischen Marinepräsenz auf den Konflikt sind ungewiss, während Befürchtungen über eine weitere Eskalation und einen möglichen militärischen Eingriff der Großmächte aufkommen.
23.10.2023
06:45 Uhr

Alarmierende Migrationszahlen: Über 140 Migranten erreichen die Kanarischen Inseln

Die Kanarischen Inseln verzeichnen eine alarmierende Zunahme der Migrantenankünfte, mit über 140 Migranten, die am vergangenen Wochenende die Küsten erreichten, ein Höchststand seit fast zwei Jahrzehnten. Ein Holzboot mit 321 Menschen an Bord landete am Samstag auf der Insel El Hierro, eine beispiellose Zahl. Laut dem spanischen Innenministerium erreichten zwischen dem 1. Januar und dem 15. Oktober 23.537 Migranten die Inselgruppe, ein Anstieg von 80 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Innenminister Fernando Grande-Marlaska führt den "Wiederanstieg" der Migrantenzahlen auf eine "Destabilisierung der Sahelzone" zurück, aber es wird auch die zunehmende Bedeutung der Migrationsroute über die Kanarischen Inseln hervorgehoben. Die aktuelle Politik wird kritisiert, da sie den Ernst der Lage zu ignorieren scheint und eine effektive Migrationspolitik gefordert wird.
23.10.2023
06:45 Uhr

Zerfall des Staates: Ein Weckruf für Deutschland

Deutschland befindet sich in einer tiefen Krise, die sowohl wirtschaftlich als auch institutionell spürbar ist, meint Friedrich Pürner. Er kritisiert Politik und Verwaltung, die durch ihre Entscheidungen den Zerfall der Institutionen vorantreiben. Als Beispiel nennt er die "Willkommenskultur" im Zuge der Migrationswelle, die die Gesellschaft spaltet und Institutionen von innen aushöhlt. Auch die mangelnde Bereitschaft zur Integration von Migranten und fehlende Kontrolle des Staates über den Integrationsprozess sieht er als Zeichen des Staatszerfalls und Politikversagens. Pürner kritisiert zudem die innere Haltung der Politiker, die aus Angst vor schlechter Presse grundlegende Reformen ignorieren. Er warnt vor einem möglichen Zerfall des deutschen Staates und fordert eine grundlegende Veränderung der Politik und Verwaltung. Es sei an der Zeit, dass Bürger selbst die Verantwortung für die Zukunft des Landes übernehmen und sich auf traditionelle Werte besinnen.
23.10.2023
06:45 Uhr

Kostenhammer zum Jahresende: Teuerungswelle durch Mauterhöhung

Die Bundesregierung plant eine drastische Erhöhung der Mautbeträge für Lastkraftwagen ab 1. Dezember, was Verbraucher und Unternehmen belasten könnte. Insbesondere die Logistikbranche rechnet mit einem Anstieg der Mautkosten für Diesel-Lkws um 83 Prozent. Zudem soll ein Kohlendioxid-Aufschlag bei der Lkw-Maut eingeführt werden, um den Umstieg auf „klimafreundliche“ Antriebe zu fördern. Die Regierung plant auch, die Mautpflicht auf Landstraßen und Städte auszuweiten und auch für kleinere Transporter ab 3,5 Tonnen einzuführen. Die Transportbranche kritisiert die Pläne scharf und warnt vor möglichen Mehrkosten für Verbraucher und der Existenzgefährdung kleiner Logistikunternehmen. Zusätzlich plant die Regierung, den Kohlendioxid-Preis ab 2024 zu erhöhen, was weitere finanzielle Belastungen für Verbraucher und Unternehmen bedeuten könnte.
20.10.2023
08:41 Uhr

Markus Söder fordert Neukonstellation der Regierung

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aufgefordert, die Ampel-Koalition zu beenden und ein neues Bündnis mit der Union einzugehen, da er die aktuelle Regierung für überfordert hält, insbesondere in Bezug auf die Migrationskrise. Söder warnte vor "Weimarer Verhältnissen" und begründete seinen Vorstoß mit wachsenden Zweifeln der Bevölkerung an der Demokratie. Er forderte eine grundlegende Wende in der Migrationspolitik und äußerte seine Bereitschaft, mit der Union als Juniorpartner in die Bundesregierung einzusteigen. Trotz Söders Forderung wird erwartet, dass Scholz an der Ampelkoalition festhält.
20.10.2023
08:41 Uhr

Wohnungsnot in Deutschland: Eine tickende Zeitbombe

Die Wohnungsnot in Deutschland verschärft sich durch Zuwanderung und einen rückläufigen Wohnungsbau. Klimaschutzmaßnahmen verteuern den Wohnungsbau, was Unternehmen daran hindert, geplante Häuser fertigzustellen. Der Präsident des Bundesverbandes der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW), Axel Gedaschko, kritisiert die Regierung scharf und prognostiziert, dass bis 2025 eine Million Wohnungen fehlen werden. Bauministerin Klara Geywitz (SPD) verfehlt ihr Ziel, jährlich bis zu 400.000 neue Wohnungen zu bauen. Der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Tim-Oliver Müller, warnt, dass die Wohnungsnot zu einem dringenden politischen Problem werden könnte. Die Regierung wird aufgefordert, ihre Politik zu überdenken und effektive Maßnahmen zu ergreifen.
20.10.2023
07:05 Uhr

Deutsche Bank: Kreditvergabe nur noch an "grüne" Firmen?

Die Deutsche Bank plant, Firmenkunden zu kündigen, die keine angemessenen Antworten auf Fragen zu ihrem CO2-Fußabdruck geben können. Im Rahmen ihres "Ersten Transitionsplans und Netto-Null-Ziele für weitere CO2-intensive Sektoren" will die Bank ihren Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leisten. Die Beschränkungen für die Finanzierung von Kohle sollen ausgeweitet werden, Firmen ohne glaubwürdige Pläne zur Reduzierung ihrer Kohle-Einnahmen bis 2025 werden von der Finanzierung ausgeschlossen. Die Bank plant zudem Beschränkungen für Zement und Schifffahrt und will den Luftverkehr hinzufügen. Die Auswirkungen dieser Entscheidung auf die deutsche Wirtschaft und die betroffenen Unternehmen sind noch unklar.
20.10.2023
07:05 Uhr

Die Inflation: Ein Wolf im Schafspelz?

Das ifo-Institut erregte Aufsehen mit der Aussage, dass Wirtschaftsexperten einen Rückgang der Inflation weltweit erwarten. Dies bedeutet jedoch nicht sinkende Preise, sondern einen verlangsamten Anstieg der Inflation. Für 2026 prognostizieren ifo und andere Experten eine durchschnittliche globale Inflation von 4,5 %. In Westeuropa soll sie dann immer noch bei 2,4 % liegen, bei einem EZB-Ziel von 2, %. Faktoren wie der demografische Wandel, der zu steigenden Gehältern und damit zu ständig erhöhten Endkundenpreisen führt, halten die Inflation am Laufen. Trotz gesunkener Inflationserwartungen im Vergleich zum Vorquartal, bleiben diese für 2023 in Westeuropa und Nordamerika deutlich unter dem weltweiten Durchschnitt, aber immer noch hoch. Für 2026 werden 2,4 Prozent Inflation für Westeuropa und 2,7 Prozent für Nordamerika erwartet. Die Inflation bleibt trotz positiver Schlagzeilen ein ernstzunehmendes Problem.
20.10.2023
07:03 Uhr

Die EZB treibt den digitalen Euro voran: Doch ist das wirklich im Interesse der Bürger?

Die Europäische Zentralbank (EZB) treibt ihre Pläne für einen digitalen Euro voran, trotz Bedenken von Banken und Datenschutzbehörden. Der EZB-Rat hat eine zweijährige Vorbereitungsphase für das digitale Zentralbankgeld beschlossen, die am 1. November beginnen soll. Kreditinstitute befürchten, dass ein digitaler Euro der Zentralbank mehr Macht verleihen könnte, während Datenschutzbehörden Bedenken hinsichtlich Privatsphäre und Datenschutz äußern. Angesichts dieser Unsicherheiten könnten Anleger auf bewährte Werte wie Gold und Silber setzen. Ob der digitale Euro tatsächlich eingeführt wird, hängt von der Entscheidung der EU-Mitgliedstaaten und des Europäischen Parlaments ab. Sollten sie zustimmen, ist eine digitale Euroversion vor 2027 nicht zu erwarten.
20.10.2023
07:02 Uhr

EU-USA-Gipfel: Der Schatten des Handelsstreits und die Uneinigkeit im Klimaförderprogramm

Beim EU-USA-Gipfel in Washington werden Spannungen zwischen den beiden Mächten deutlich. Es droht die Wiedereinführung von Strafzöllen und auch das US-Klimaförderprogramm IRA sorgt für Unstimmigkeiten. Die Strafzölle, die 2018 von Donald Trump verhängt wurden, sind nicht aufgehoben, sondern lediglich ausgesetzt. Ein mögliches weltweites Stahl- und Aluminiumabkommen, das Abgaben von Ländern fordern würde, die stark auf fossile Brennstoffe setzen, stößt auf Bedenken. Zudem sorgt der "Inflation Reduction Act", ein milliardenschweres Programm zur Förderung grüner Technologien, für Unstimmigkeiten, da europäische Firmen benachteiligt werden könnten. Die Zukunft der transatlantischen Partnerschaft bleibt ungewiss.
20.10.2023
07:01 Uhr

Hamas-Terrorattacken und die potenziellen Risiken für die Weltwirtschaft

Die jüngsten Terrorangriffe der Hamas könnten laut Experten erhebliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben. Historische Konflikte im Nahen Osten, wie der Jom-Kippur-Krieg 1973, haben bereits zu schweren Wirtschaftskrisen geführt. Aktuell glauben viele Investoren und Branchenexperten nicht an eine unmittelbar bevorstehende globale Ölkrise, solange der Konflikt auf Israel und Gaza beschränkt bleibt. Sollte es jedoch zu Auseinandersetzungen am Persischen Golf kommen, könnten die Folgen für Preis und Verfügbarkeit von Rohöl erheblich sein. Eine mögliche Verschärfung der Sanktionen gegen den Iran könnte zu weiter steigenden Ölpreisen führen. Im schlimmsten Fall könnte die westliche Welt erneut vom arabischen Erdöl abgeschnitten werden, was zu steigenden Inflationsraten, sinkender Kaufkraft und verheerenden Folgen für die Weltwirtschaft führen könnte. In unsicheren Zeiten könnten Edelmetalle als sichere Anlageklasse dienen.
20.10.2023
07:00 Uhr

Elektroautos: Ein fragwürdiger Fortschritt bei widrigem Wetter?

Ein schottisches Paar hat festgestellt, dass ihr Tesla nach starkem Regen nicht mehr funktionierte, da die Batterie durch das Wasser beschädigt wurde und für 17.000 Pfund ausgetauscht werden musste. Tesla lehnte es ab, die Kosten zu übernehmen. Dieser Vorfall wirft Zweifel auf die Praktikabilität von Elektroautos unter extremen Wetterbedingungen. Neben bekannten Problemen wie der Reichweite und den Ladeinfrastrukturen scheinen Elektroautos empfindlich auf solche Bedingungen zu reagieren. Dies wirft die Frage auf, ob Elektroauto-Besitzer vor Starkregen gewarnt werden müssen und ob sie auf die Nutzung ihres Fahrzeugs verzichten sollten, wenn solche Wetterbedingungen erwartet werden. Der Vorfall in Schottland stellt die Frage, ob Elektroautos wirklich eine praktikable Lösung für alle sind, insbesondere für Menschen, die in Gebieten mit extremen Wetterbedingungen leben.
20.10.2023
07:00 Uhr

Smartmeter: Ein weiterer Schritt zur Totalüberwachung der Bürger?

Im Zuge der zunehmenden Überwachung der Bürger rücken deren Heizverhalten und Energieverbrauch in den Fokus. In Deutschland wurde das Gesetz zur "Wärmeplanung" beschlossen und der Einbau von Smartmetern vorangetrieben, welche Überwachungsmöglichkeiten des Stromverbrauchs bieten. Die Smartmeter ersetzen alte Strom-Messgeräte und dokumentieren das Verhalten der Bewohner, was Überwachungsmöglichkeiten bietet. Sie erzeugen auch Elektrosmog, was möglicherweise gesundheitsgefährdend ist. Die Gefahren werden von Behörden, Stromanbietern und Netzbetreibern heruntergespielt. Die rechtliche Lage ist schwierig, Kunden können sich kaum wehren, müssen den Einbau dulden, können aber verlangen, dass einige Funktionen deaktiviert werden. Möglichkeiten des Widerstands beinhalten zivilen Ungehorsam, energieautark zu werden und einen Musterprozess zu führen. Es ist wichtig, wachsam zu bleiben und die Rechte zu verteidigen, um Totalüberwachung zu vermeiden.
20.10.2023
07:00 Uhr

Trump fordert Abschaffung der WHO: Ein Schlag gegen die globale Gesundheitsdiktatur

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat die Abschaffung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gefordert, unter Hinweis auf Bedenken hinsichtlich ihrer zunehmenden Macht und Kontrolle über die Gesundheitspolitik der Mitgliedsländer. Trump behauptet, dass die WHO von China kontrolliert wird und kritisiert ihre Rolle während der Corona-Pandemie. Er hat angekündigt, dass die USA aus der WHO austreten würden, sollte er erneut zum Präsidenten gewählt werden. Trump kritisiert zudem die finanzielle Ungleichheit in der WHO und plant, eine neue Koalition von Nationen zu schmieden, die sich für den Schutz der Gesundheit und die Wahrung von Souveränität und Freiheit einsetzen. Auch Deutschland, als einer der größten Geldgeber der WHO, wird aufgefordert, seine Unterstützung zu überdenken.
20.10.2023
06:56 Uhr

Fall Chrupalla: Ein fragwürdiges Verhalten der Staatsanwaltschaft

Der Fall Chrupalla, AfD-Chef, hat Fragen über das Verhalten der Staatsanwaltschaft Ingolstadt aufgeworfen. Chrupalla wurde vor der Landtagswahl in Bayern Opfer eines mutmaßlichen Anschlags. Die Staatsanwaltschaft behauptete zunächst, es gäbe keine Anzeichen für eine Einstichstelle, was Chrupallas Aussage widersprach und ihn in den Medien als Simulanten darstellte. Nach der Wahl musste die Staatsanwaltschaft jedoch zugeben, dass eine Einstichstelle im rechten Oberarm Chrupallas gefunden wurde. Unabhängige Mediziner hatten dies bereits vor der Wahl diagnostiziert. Dieser Fehler könnte das Vertrauen in die Justiz erschüttert und das Wahlergebnis beeinflusst haben. Die Konsequenzen sind noch nicht absehbar. Der Fall zeigt die Wichtigkeit, Informationen kritisch zu hinterfragen.
20.10.2023
06:56 Uhr

Marsili: Der schlafende Riese unter der Meeresoberfläche

Der Unterwasservulkan Marsili, der im Tyrrhenischen Meer liegt, ist größer als der Ätna, Europas größter Festlandvulkan. Obwohl er erst im Jahr 192 entdeckt wurde, hat er sich als aktiv erwiesen, mit zentralen Spalten und 80 kleineren Nebenkratern. Die letzten Ausbrüche fanden vor etwa 210 und 300 Jahren statt, und heute registrieren Forscher unterseeisches Entweichen von Gas und kleinere Seebeben. Ein Ausbruch könnte einen Einsturz der steilen Vulkanflanken und die Auslösung einer Flutwelle verursachen, die die Küsten von Kampanien, Kalabrien und Sizilien erreichen könnte. Die Auswirkungen wären katastrophal, mit der Möglichkeit, Großstädte wie Neapel, Palermo oder Cagliari auf Sardinien zu verwüsten. Der Marsili wird rund um die Uhr überwacht, und in den letzten Monaten haben Seismografen verstärkte Aktivitäten registriert. Die Wahrscheinlichkeit eines Tsunamis wird als gering eingeschätzt, aber weitere Untersuchungen sind geplant, um das Risiko zu bewerten.
20.10.2023
06:56 Uhr

Polizeigewerkschaft warnt vor "religiösem Krieg" auf Berlins Straßen

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) warnt vor einem "religiösen Krieg" auf Berlins Straßen aufgrund anhaltender Ausschreitungen bei propalästinensischen Demonstrationen in Berlin-Neukölln. Extremistische Terroranschläge werden verherrlicht und Organisationen wie Hamas oder Hisbollah hofiert. Polizeibeamte wurden mit Steinen, Flaschen und Böllern angegriffen. Die GdP fordert mehr Geld für verbesserte technische und digitale Ausstattung. Die Berliner Polizei hat fast alle Demonstrationen, die sich für Palästina und gegen Israel aussprechen, verboten. Trotzdem versammelten sich immer mehr Menschen, vor allem junge Männer, auf den Straßen in Neukölln. Eine Palästina-Initiative kritisierte die Demonstrationsverbote der Polizei. Sie argumentiert, dass der deutsche Staat der palästinensischen Community das Grundrecht verweigert, zu protestieren.
20.10.2023
06:55 Uhr

Auswärtiges Amt warnt: Deutsche im Libanon und Westjordanland sollen ausreisen

Das Auswärtige Amt hat Deutsche im Libanon und im Westjordanland aufgefordert, die Regionen zu verlassen, da die Sicherheitslage als hoch instabil beschrieben wird. Die deutsche Botschaft in Beirut hat Betroffene bereits informiert und auf Ausreisemöglichkeiten hingewiesen. Eine Verschärfung der Lage und eine Ausweitung des Konflikts kann nicht ausgeschlossen werden, insbesondere im Süden des Libanon. Auch im Westjordanland wurde eine ähnliche Ausreiseempfehlung ausgesprochen. Die Spannungen an der israelisch-libanesischen Grenze sind gestiegen und die Präsenz der Hisbollah-Miliz im Süden des Libanons stellt eine potenzielle Gefahr dar. Die deutsche Botschaft rät zur Nutzung kommerzieller Fluglinien für die Ausreise.
20.10.2023
06:54 Uhr

Bundeswehr im Libanon: Ein riskanter Einsatz im Schatten des Terror-Krieges

Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius hat seine Truppen im Libanon besucht, die eine umstrittene Mission haben, den Waffenschmuggel in Richtung Hisbollah zu stoppen. Seit 2006 haben UN-Marineschiffe tausende Waffenschmuggel-Verdachtsfälle gemeldet, aber keine Raketen gefunden. Die Hisbollah hat dennoch ein Arsenal von etwa 150.000 Raketen aufgebaut. Die Bundeswehr bildet auch libanesische Soldaten aus, hat dies aber wegen Befürchtungen vor israelischen Angriffen auf die Radarstationen ausgesetzt. Trotz der steigenden Gefahr durch Raketenangriffe plant die Bundeswehr, mindestens ein weiteres Jahr im Libanon zu bleiben, um das Land zu stabilisieren und die Armee zu stärken. Deutschland steht vor dem Dilemma, die Sicherheit seiner Soldaten zu gewährleisten und seine internationalen Verpflichtungen zu erfüllen. Es wird diskutiert, ob eine rasche Evakuierung der Bundeswehrangehörigen notwendig sein könnte.
20.10.2023
06:54 Uhr

AfD fordert Ende der Finanzierung der "Seenotrettung" durch Deutschland

Die Alternative für Deutschland (AfD) hat einen Antrag im Bundestag gestellt, um die Finanzierung der "Seenotrettung" durch Deutschland zu beenden. Sie argumentiert, dass die "Seenotrettung" in Wirklichkeit Schlepperei und Menschenhandel unterstützt. Die Regierung unter Kanzler Olaf Scholz (SPD) hatte ursprünglich geplant, die staatlichen Hilfen zur "Seenotrettung" einzustellen, doch Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) korrigierte dies und sagte, Deutschland werde weiterhin acht Millionen Euro in vier Jahren an diejenigen überweisen, die der Bundestag "Seenotretter" nennt. Die Opposition, insbesondere die AfD und die CDU, kritisierte die Regierung scharf. Es bleibt abzuwarten, wie die Regierung auf diese Kritik reagiert und ob sie bereit ist, ihre Migrationspolitik zu überdenken und zu reformieren.
19.10.2023
14:53 Uhr

Deutschlands Bildungskrise: Ein Blick auf die alarmierenden Fakten

Der Niedergang unserer Kultur und unseres Landes ist kein Geheimnis mehr. Ebenso ist es kein Geheimnis, dass sich eines der wichtigsten Standbeine der deutschen Gesellschaft und Wirtschaft, die Bildung, auf einem absteigenden Ast befindet. Thilo Sarrazins Buch "Deutschland schafft sich ab", das vor 13 Jahren den Verfall der Bildungskultur und des Bildungsbürgertums zum Thema hatte, ist heute aktueller denn je. Besonders das Schulfach Deutsch steht im Fokus der deutschen Bildungskrise.

Das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) stellte seine neueste Studie zum Leistungsvermögen der Neuntklässler in den Fächern Deutsch, Englisch...

19.10.2023
14:53 Uhr

Automatische Erhöhung des Rundfunkbeitrags: Ein Angriff auf die Freiheit der Bürger?

Die Erhöhung des Rundfunkbeitrags ohne Zustimmung der Landesparlamente könnte bald Realität sein. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk, der an Popularität verliert, könnte teurer werden. Es gibt Gerüchte, dass die Rundfunkkommission, die aus Vertretern der 16 Bundesländer besteht, über eine Änderung des Medienstaatsvertrages berät, die die Kontrolle der Bürger über ihre Finanzen einschränken könnte. Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF haben Vertrauen verloren, und der monatliche Rundfunkbeitrag von 18,36 Euro ist unbeliebt. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) könnte künftig eine größere Rolle spielen, indem sie einen Beitragskorridor erstellt. Das Bundesverfassungsgericht hat bereits eine Beitragserhöhung gebilligt, trotz Widerstands aus Sachsen-Anhalt. Eine automatische Erhöhung des Rundfunkbeitrags wird als Angriff auf die Freiheit der Bürger betrachtet.
19.10.2023
14:53 Uhr

Widerstand gegen EU-Chatkontrolle wächst: Das trojanische Pferd der Privatsphäre?

Die EU versucht, die umstrittene Chatkontrolle durchzusetzen, welche Internetdienstleistern erlaubt, private Inhalte ihrer Nutzer auf anstößige Inhalte zu durchleuchten. Die EU-Kommissarin Johansson, die das Projekt vorantreibt, wird wegen dubioser Werbekampagnen kritisiert. Der Widerstand in den Mitgliedsstaaten wächst, mit Deutschland, Österreich, Polen, Schweden, die Niederlande und Finnland, die ihre Skepsis geäußert haben. Wenn vier Mitgliedsstaaten und 35 Prozent der EU-Bevölkerung gegen die Chatkontrolle stimmen, könnte eine Sperrminorität gebildet werden und das Projekt vorerst auf Eis gelegt werden.
19.10.2023
14:53 Uhr

Klima-Alarmistin Claudia Kemfert: Falsche Fakten und Panikmache

Die "Klima-Ökonomin" Claudia Kemfert hat in einem Podcast des MDR falsche Informationen verbreitet, indem sie behauptete, der Klimawandel führe zum Pinguinsterben in der Arktis, obwohl Pinguine in der Antarktis leben. Dieses Missverständnis führte zu Spott im Netz und wirft Fragen zu Kemferts Glaubwürdigkeit und der Rolle der Medien auf, die solche Fehlinformationen verbreiten. Kritik wurde auch an der Klimadebatte geäußert, die auf korrekten Fakten basieren sollte, statt auf falschen Behauptungen und Panikmache. Es wird betont, dass Experten ihre Aussagen sorgfältig prüfen und verantwortungsbewusst handeln sollten.
19.10.2023
14:52 Uhr

Bundesbankvorstand erwartet "neuen Schub" für Digitalwährung

Bundesbankvorstand Burkhard Balz erwartet einen "neuen Schub" für die geplante Digitalwährung durch die Einführung des digitalen Euro. Trotz positiver Erwartungen hält er eine Einführung bis 2026 für unwahrscheinlich, da die Entscheidung bei den Gesetzgebern in Brüssel liegt. Balz betont, dass das Bezahlen mit dem digitalen Euro für Verbraucher gebührenfrei sein soll, was Händlern entgegenkommen könnte. Die Finanzierung des Systems stellt jedoch eine Herausforderung dar und erfordert Beiträge von Händlern, Banken und Notenbanken. Trotz potenzieller Vorteile, wie effizienterer Zahlungsverkehr, sollte die Einführung einer Digitalwährung kritisch betrachtet werden, da sie die finanzielle Freiheit der Bürger einschränken und den Weg für eine Abschaffung des Bargelds ebnen könnte. Edelmetalle wie Gold und Silber bieten als Alternative eine bewährte und sichere Absicherung gegen Inflation und finanzielle Krisen.
19.10.2023
08:38 Uhr

Deutsche Banken und Sparkassen lehnen EZB-Vorschlag ab: Erhöhung der Mindestreserve auf 10% stößt auf harsche Kritik

Der Vorschlag der Europäischen Zentralbank (EZB), die Mindestreserve von Banken von 1% auf 10% zu erhöhen, trifft in der deutschen Finanzbranche auf starke Ablehnung. Banken und Sparkassen fürchten, dass die Änderung die Kreditvergabe einschränken könnte. Der Chef der österreichischen Notenbank, Robert Holzmann, hatte die Erhöhung vorgeschlagen. Der bayerische Sparkassen-Präsident Ulrich Reuter und Bettina Orlopp, Finanzchefin der Commerzbank, äußerten sich kritisch zu dem Vorschlag. Reuter warnt zudem vor möglichen Standortnachteilen für europäische Banken gegenüber ihren US-Konkurrenten. Auch der genossenschaftliche Bankensektor in Deutschland hat Bedenken geäußert. Es bleibt abzuwarten, wie die EZB auf diese Kritik reagieren wird.
19.10.2023
08:36 Uhr

Unruhen im Nahen Osten und die Migration: Eine hitzige Diskussion bei Maischberger

In der Talkshow Maischberger debattierten Marieluise Beck und Gregor Gysi über den Terror-Angriff der Hamas auf Israel und die Migration in Deutschland. Beck betonte die Notwendigkeit einer starken Verteidigungspolitik Israels, während Gysi die Durchsetzung des Völkerrechts forderte. Beim Thema Migration warnten politische Kommentatoren wie Wolfgang Bosbach vor einer Überdehnung der Integrationskraft Deutschlands. Kristina Dunz hob hingegen die Willkommenskultur Deutschlands hervor. Khesrau Behroz kritisierte die Diskussion über eine Arbeitspflicht für Migranten. Otto Schily, ehemaliger Bundesinnenminister, bezeichnete die Migration als "Kaleidoskop an Problemen" und kritisierte die Unfähigkeit der Bundesregierung, sich damit auseinanderzusetzen.
19.10.2023
08:33 Uhr

Deutschlands Energiewende: Ein gescheitertes Experiment?

Der Herbst ist kaum angebrochen und Deutschland sieht sich bereits mit einer Kältewelle konfrontiert. Angesichts der unzureichenden Energieversorgung durch erneuerbare Quellen wird bereits das erste Kohlekraftwerk angeheizt. Ein Szenario, das sich wohl wiederholen wird, wenn die Temperaturen im Januar und Februar weiter sinken. Die sogenannte "Energiewende" scheint ein politisches Debakel zu sein, das die Bürgerinnen und Bürger hart trifft.

Wie Bloomberg berichtet, wurde ein Kohlekraftwerk, das ursprünglich 2018 vom Netz genommen wurde, erneut in Betrieb genommen, um zusätzlichen Strom zu erzeugen. Angesichts der hohen Gaspreise und der vorzeitigen Abschaltung der Atomkraftwerke...

19.10.2023
08:33 Uhr

Verkehrsreform der Ampelkoalition: Versteckte Preisexplosion und Einschränkungen für den Bürger

Die Ampelkoalition hat eine umfassende Verkehrsreform beschlossen, die massive Preiserhöhungen für die Bürger mit sich bringt. Die Reformen umfassen unter anderem eine Ausweitung der Lkw-Maut um 83 Prozent, die zu Preissteigerungen in allen Bereichen führen wird. Die Regierung argumentiert, dass dies Anreize für "klimafreundliche Antriebe" setzen soll, aber die zusätzlichen Einnahmen fließen in die Schieneninfrastruktur und nicht in die Entlastung der Bürger. Zusätzlich plant die Regierung, den CO2-Preis für Sprit, Heizöl und Gas ab 2024 deutlich zu erhöhen, was die Kosten für Benzin, Diesel und Heizen erhöhen wird. Kritiker sehen in der Reform eine weitere finanzielle Belastung für die Bürger und werfen der Regierung vor, ihre politischen Agenden auf Kosten der Bürger durchzusetzen.
19.10.2023
06:46 Uhr

Elon Musk und der Kampf gegen den EU-Digital Services Act: Droht das Ende von X in Europa?

Elon Musk, CEO von X (ehemals Twitter), könnte die Plattform in der EU aufgrund des Digital Services Act (DSA) zurückziehen, berichtet Business Insider. Das DSA-Gesetz verpflichtet Online-Plattformen zur konsequenten Bekämpfung von Hassrede. Musk, bekannt für seine politischen Ansichten der amerikanischen Rechten, zeigt Unverständnis über die Anforderungen des DSA und behauptet, Twitter habe vor seiner Übernahme die Redefreiheit zu stark eingeschränkt. X hat sich bisher nicht zu den Berichten geäußert. Sollte Musk X aus der EU zurückziehen, könnte dies weitreichende Auswirkungen auf die digitale Branche haben und als Präzedenzfall dienen. Die Zukunft der digitalen Freiheit in Europa könnte durch diesen Schritt beeinflusst werden.
19.10.2023
05:47 Uhr

Sahra Wagenknecht plant neue Partei: Ein Schritt in Richtung Vernunft und Gerechtigkeit?

Die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht plant laut Insiderquellen die Gründung einer neuen Partei. Diese Neuorientierung wurde mehrere Monate lang diskutiert. Der Startschuss für den Verein "BSW – Für Vernunft und Gerechtigkeit e. V.", welcher für "Bündnis Sahra Wagenknecht" steht und als Basis für die neue Partei dienen soll, wird voraussichtlich in einer Pressekonferenz am Montag gegeben. Trotz der Pläne für eine neue Partei plant Wagenknecht nicht, ihren Austritt aus der Linken öffentlich zu verkünden. Die Ankündigung könnte das Ende eines langen Streits zwischen Wagenknecht und ihrer Partei Die Linke markieren. Mit ihrer neuen Partei beabsichtigt Wagenknecht, Wählerschichten zu erreichen, die sie glaubt, von der Linken vernachlässigt worden zu sein.
18.10.2023
15:01 Uhr

Ägypten fordert: Europa soll eine Million Flüchtlinge aus Gaza aufnehmen

Die angespannte Lage im Gazastreifen verschärft sich durch Israels Reaktion auf Hamas-Angriffe mit massiven Luftangriffen und der Vorbereitung einer Bodenoffensive. Ägypten, das seine Grenzen geschlossen hält, fordert, dass Europa eine Million Flüchtlinge aus Gaza aufnehmen sollte. Ein hochrangiger ägyptischer Beamter betonte die Verantwortung der EU, insbesondere angesichts ihrer Betonung der Menschenrechte. Unklarheiten bestehen darüber, wie viele Palästinenser Ägypten aufnehmen könnte. Ägypten kämpft derzeit auch gegen einen IS-Aufstand im nördlichen Sinai und möchte keine potentiellen Militanten aus Gaza beherbergen. Es bleibt abzuwarten, wie die EU auf diese Forderung reagieren wird und welche Lösungen sie für die humanitäre Krise im Gazastreifen finden wird.
18.10.2023
13:35 Uhr

Der Veggieboom ist vorbei: Der gnadenlose Absturz von Beyond Meat und Co.

Der Boom von Fleischersatzprodukten scheint seinen Höhepunkt überschritten zu haben, mit Unternehmen wie Beyond Meat, die einen starken Rückgang ihres Börsenwerts verzeichnen. Zwischen Juli und August halbierte sich der Börsenwert von Beyond Meat. Hohe Schulden und ein Rückgang der Kundennachfrage belasten das Unternehmen. Neue Konkurrenten und eine Präferenz der Kunden für echtes Fleisch setzen Beyond Meat und andere Fleischersatzhersteller weiter unter Druck. Im zweiten Quartal ging der Umsatz von Beyond Meat im Vergleich zum Vorjahr um 31 Prozent zurück. Das Unternehmen ist nun auf Kostensenkungen und Rentabilitätssteigerungen angewiesen und hat seine Prognose für das Gesamtjahr auf einen Umsatzrückgang von etwa 9 % bis 14 % gesenkt. Trotz 226 Millionen US-Dollar an Bargeld und Rücklagen, hat Beyond Meat Schulden in Höhe von 1,1 Milliarden US-Dollar. Ein Bericht von Deloitte zeigt, dass die Umsätze mit "pflanzlichem Fleisch" insgesamt stagnieren und weniger Verbraucher diese Produkte als gesund, nachhaltig und preiswert ansehen.