Kettner Edelmetalle

Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 388

09.10.2023
04:58 Uhr

Wahldebakel für die Ampel-Koalition: Migrationspolitik als entscheidender Faktor

Die Ampel-Koalition erlitt bei den jüngsten Wahlen in Hessen und Bayern eine herbe Niederlage, mit historischen Tiefständen für die Sozialdemokraten und einem Verlust des FDP-Sitzes im bayerischen Landtag. Experten zufolge war die Migrationspolitik ein entscheidender Faktor, wobei 80 Prozent der Wähler eine andere Migrationspolitik wünschen, insbesondere eine Begrenzung des Zuzugs nach Deutschland. Die Wähler vertrauten eher der Union und der AfD in Migrationsfragen. Die Ampel-Koalition steht unter Kritik, da sie keine Lösung für den anhaltenden Zustrom von Asylbewerbern gefunden hat. Die FDP könnte durch ihre Beteiligung in der Ampel-Koalition existenzgefährdet sein. Sowohl die Union als auch die AfD profitierten von der negativen Stimmung gegenüber der Ampel-Koalition. Die Wahlergebnisse sind ein klares Signal gegen die aktuelle Migrationspolitik der Ampel-Koalition.
08.10.2023
20:18 Uhr

Ampel-Koalition erleidet bei den Landtagswahlen in Hessen und Bayern herbe Niederlage

Die Ampel-Koalition hat bei den Landtagswahlen in Hessen und Bayern deutliche Verluste erlitten. Vor allem die SPD und die FDP mussten Rückschläge hinnehmen, während die Union und die AfD profitierten. Bei den Wählern war insbesondere die Migrationspolitik der Ampel-Regierung umstritten. Auch die Grünen verloren Stimmen, was unter anderem auf die umstrittene Energiepolitik und hohe Strompreise zurückgeführt wird. Laut Politikwissenschaftler Jürgen Falter ist eine Fortsetzung der Ampel-Koalition auf Bundesebene unwahrscheinlich.
07.10.2023
20:32 Uhr

Das Ford-Debakel: Fast 300 Arbeitsplätze in Gefahr - Wer trägt die Schuld?

Fast 300 Arbeitsplätze im Ford-Werk in Saarlouis sind bedroht. Die Ursache ist die Entscheidung Fords, kein Elektroauto in Saarlouis zu produzieren. Ford trägt laut BILD 50% der Schuld. Der Betriebsrat wirft dem Unternehmen vor, die Mitarbeiter im Unklaren gelassen zu haben. 35% der Schuld wird der SPD-Landesregierung zugeschrieben, die auf Subventionen setzte, um Ford im Saarland zu halten, aber keinen Investor präsentieren konnte. Die alte Landesregierung aus CDU und SPD trägt 10% der Schuld, da sie zu lange auf die Automobil-Branche setzte. Der Ford-Betriebsrat trägt 5% der Schuld, da er zu lange schwieg. Das Debakel zeigt das Versagen von Politik und Wirtschaft, Arbeitsplätze und die Zukunftsfähigkeit des Standortes Deutschland zu sichern.
07.10.2023
11:51 Uhr

Personalabbau bei der Deutschen Bahn: Führungskräfte und Lokführer auf dem Abstellgleis

Die Deutsche Bahn plant einen massiven Personalabbau bei der Güterverkehrstochter DB Cargo. Es sollen 120 Führungspositionen, 400 Lokführerstellen und 200 Verwaltungsstellen gestrichen werden. Die Kürzungen betreffen alle Ebenen der Führungsstruktur und sollen sich über ganz Deutschland erstrecken. Arbeitnehmervertreter und Aufsichtsratsmitglieder äußerten Zweifel an den Plänen. Die betroffenen Lokführer sollen sich bei Tochterfirmen bewerben, allerdings sollen nur etwa 75 Prozent von diesen übernommen werden. Der Personalabbau soll über fünf Jahre gestreckt und möglichst schonend gestaltet werden. Es bleibt unklar, wie die Deutsche Bahn ihre Ziele erreichen will.
07.10.2023
08:50 Uhr

Umfragetief vor Landtagswahlen: Ampelkoalition droht Verlust der Mehrheit

Die Ampelkoalition aus SPD, FDP und Grünen steht laut jüngsten Umfragen vor einem deutlichen Abwärtstrend und droht, ihre Mehrheit zu verlieren. Besonders vor den anstehenden Landtagswahlen in Bayern und Hessen ist die Unzufriedenheit der Wähler mit der Bundesregierung groß. Aktuelle Umfragewerte zeigen, dass 68% der Deutschen unzufrieden mit der Arbeit der Ampel sind. Die SPD kommt nur noch auf 17%, die FDP auf 6% und die Grünen auf 14%. Insgesamt erreichen die Ampelparteien somit nur noch 37% - weit entfernt von der parlamentarischen Mehrheit. Stärkste Kraft bleibt die Union mit 27%. Die Konsequenzen dieser Entwicklung sind noch unklar, doch die Ampelkoalition muss sich auf harte Zeiten einstellen.
06.10.2023
19:59 Uhr

Keine finanzielle Unterstützung mehr für "Seenot-Retter"?

Die Ampelkoalition unter Führung der Bundesregierung plant, die finanzielle Unterstützung für private Seenot-Retter im Mittelmeer einzustellen. Diese Entscheidung könnte im nächsten Bundeshaushalt kontrovers diskutiert werden. 2023 zahlte das Auswärtige Amt zwei Millionen Euro an Organisationen, die sich für die Rettung von Flüchtlingen einsetzen. Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni kritisiert, dass Deutschland damit das Geschäft der Schlepper fördert. Die Grünen-Fraktion setzt sich für die Fortsetzung der Zahlungen ein, während das Kanzleramt dagegen ist. Die endgültige Entscheidung wird Mitte November im Haushaltsausschuss getroffen. Bundeskanzler Olaf Scholz und Außenministerin Annalena Baerbock wollen statt Seenot-Retter andere Hilfsorganisationen für Flüchtlinge unterstützen. Sollten die Grünen die Finanzierung der Seenot-Retter wieder in den Haushalt aufnehmen, könnte das zu Spannungen mit Italien führen.
06.10.2023
19:54 Uhr

Kurz vor Hessen-Wahl: Union klagt gegen Innenministerin Faeser

Unionsfraktionschef Friedrich Merz hat gegen das Bundesinnenministerium und dessen Leitung, Nancy Faeser (SPD), beim Bundesverfassungsgericht Klage eingereicht. Hintergrund ist die Weigerung des Innenministeriums, Fragen der Unions-Abgeordneten zur "Qualität der Gesetzgebungsverfahren der Bundesregierung" zu beantworten. Die Union sieht darin eine Verletzung ihres parlamentarischen Informationsrechts. Das Innenministerium begründet die Nichtbeantwortung mit einem "zumutbaren Aufwand", da für 314 Gesetzesvorhaben alle relevanten Aktenbestandteile gesichtet werden müssten. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts könnte erheblichen Einfluss auf die anstehende Hessen-Wahl haben.
06.10.2023
10:36 Uhr

Google stärkt Präsenz in Deutschland mit neuem Cloud-Rechenzentrum

Google hat am 06.10.2023 ein neues Cloud-Rechenzentrum in Hanau, Deutschland, als Teil eines milliardenschweren Investitionsprogramms eröffnet. Dies verstärkt die Präsenz von Google in Deutschland und stellt eine direkte Konkurrenz zu etablierten Anbietern wie Amazon AWS, Microsoft und deutschen Anbietern wie Ionos dar. Die Standortwahl Hanau ist strategisch, da das Rhein-Main-Gebiet ein Schwerpunkt für große Rechenzentren ist. Es gibt jedoch Bedenken hinsichtlich der deutschen Wirtschaft und des Datenschutzes. Google behauptet, seine Anlagen seien weitgehend klimaneutral, was jedoch in Frage gestellt wird. Die Eröffnung des Rechenzentrums wirft Fragen nach dem besten Interesse der deutschen Wirtschaft und des Datenschutzes auf.
06.10.2023
08:39 Uhr

100.000 Euro Zwangssanierung pro Haus: Ein Schlag ins Gesicht der deutschen Immobilienbesitzer

Eine "Horrorliste" zur Zwangssanierung kursiert in Brüssel, die Kosten von 100.000 Euro pro Haus vorsieht, um das Klima zu schützen. Dies könnte eine Immobilienkrise auslösen und Hausbesitzer sowie Mieter hart treffen. CDU/CSU-Abgeordnete kämpfen gegen die neuen EU-Vorgaben zur Energieeffizienz von Wohngebäuden, um die Belastung für deutsche Immobilienbesitzer abzuwenden. Um die Vorgaben zu erfüllen, müssten rund 45% der Wohngebäude in Deutschland bis 2033 energieeffizienter gemacht werden, was einen zusätzlichen Investitionsaufwand von etwa 200 Milliarden Euro pro Jahr erfordern könnte. Die Pläne stoßen auf Widerstand, insbesondere aus Italien, Polen und Tschechien, und es gibt Befürchtungen, dass diese den sozialen Frieden gefährden und die Akzeptanz für Klimaschutzmaßnahmen beeinträchtigen könnten.
06.10.2023
08:39 Uhr

Elektroauto-Boom in Deutschland: Ein vorübergehendes Phänomen?

Die ausgelaufene Förderung für Elektroautos in Deutschland hat im September 2023 zu einem drastischen Rückgang der Neuzulassungen geführt. Laut dem Kraftfahrt-Bundesamt wurden nur 31.714 Elektroautos neu zugelassen, fast 29 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Anteil der Elektroautos an allen Neuzulassungen lag bei rund 14 Prozent, fast 6 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. Experten sind nicht überrascht, da viele Gewerbetreibende ihre Käufe vorgezogen haben, um von den Subventionen zu profitieren. Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach Elektroautos im nächsten Jahr auf einem niedrigeren Niveau einpendeln wird. Trotz des Rückgangs im September bleibt in den ersten drei Quartalen des Jahres ein Plus von 14 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2022. Bei reinen Elektroautos beträgt der Zuwachs sogar 42 Prozent.
06.10.2023
08:39 Uhr

Alarmierende Warnungen: Ideologische Außenwirtschaftspolitik bedroht Deutschlands Exportstärke

Deutschlands Position als führende Exportnation wird laut Wirtschaftsverbänden durch eine immer ideologischer geprägte Außenwirtschaftspolitik bedroht, wovon Amerika und Asien profitieren könnten. Kritisiert wird insbesondere die stärkere Ausrichtung von Exportkreditgarantien auf soziale, entwicklungspolitische und klimapolitische Kriterien. Projekte, die als "klimaschädlich" angesehen werden, sollen grundsätzlich keine Exportgarantien mehr erhalten. Der Verband der Familienunternehmer sieht in dieser "Moralisierung" der Exportpolitik eine Bedrohung für den Mittelstand. Zudem führt das Lieferkettengesetz, das Unternehmen zur Einhaltung von Menschenrechts- und Umweltstandards zwingt, zu einem Rückzug vieler Unternehmen. Die ideologische Ausrichtung der Außenwirtschaftspolitik könnte die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands auf den globalen Märkten untergraben.
06.10.2023
06:34 Uhr

Deutsche Industrie: Auftragseingänge zeigen gemischtes Bild

Die jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen eine unsichere Zukunft für die deutsche Industrie. Obwohl die Auftragseingänge im August 2023 um 3,9% im Vergleich zum Vormonat gestiegen sind, zeigt der Jahresvergleich einen Rückgang um 4,2%. Der Anstieg ist hauptsächlich auf die Entwicklung in der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen zurückzuführen. Die Auslandsaufträge erhöhten sich um 3,9%, ebenso wie die Inlandsaufträge. Commerzbank-Ökonomen weisen darauf hin, dass die Unternehmen ihre Produktion an das niedrigere Niveau der Auftragseingänge anpassen könnten, was darauf hindeutet, dass die deutsche Wirtschaft auch im vierten Quartal schrumpfen könnte.
06.10.2023
06:34 Uhr

Wacklige Unterstützung für die Ukraine: US- und EU-Zuspruch auf der Kippe

Die Unterstützung für die Ukraine durch die USA und die EU könnte sich bald ändern, was die kritische Haltung gegenüber der deutschen Bundesregierung und der EU verstärkt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj präsentiert beim Gipfeltreffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft in Spanien Vorschläge zur Sicherheitsarchitektur Europas, doch es ist unklar, ob diese aufgrund der schwindenden Unterstützung Anklang finden werden. Traditionell haben die USA und die EU die Ukraine in ihrem Konflikt mit Russland unterstützt, doch diese Unterstützung scheint zu bröckeln, was dazu führen könnte, dass die Ukraine sich anderen Mächten zuwendet. Ein weiteres Thema des Gipfeltreffens ist die anhaltende Seeblockade und ihre Auswirkungen auf die internationale Lebensmittelversorgung, da die Ukraine ein wichtiger Getreideproduzent ist. Die schwindende Unterstützung der USA und der EU könnte die Ukraine geopolitisch isolieren und zu weiteren wirtschaftlichen und politischen Schwierigkeiten führen. Es ist daher wichtig, dass die deutsche Bundesregierung und die EU ihre Politik überdenken und die Unterstützung für die Ukraine nicht aufgeben.
06.10.2023
06:33 Uhr

Insiderwarnung: Rückkehr der Rezession - düstere Aussichten für Deutschland und die Eurozone

Ein Insider der Wirtschaftswelt warnt vor einer möglichen Rezession in den USA, die auch Deutschland und die Eurozone betreffen könnte. Die schrumpfende Geldmenge in der Eurozone könnte weitreichende Folgen für die Wirtschaft haben. Hohe Zinsen könnten die wirtschaftliche Situation weiter belasten, da sie dazu führen können, dass Unternehmen weniger investieren und Verbraucher weniger konsumieren. Die Aussichten für Deutschland und die Eurozone sind düster und erfordern entschlossenes Handeln der Regierungen. Es wird empfohlen, in unsicheren Zeiten einen Teil des Vermögens in Edelmetalle zu investieren, die sich in der Vergangenheit als zuverlässiger Schutz in Krisenzeiten erwiesen haben.
06.10.2023
06:33 Uhr

Windenergie: Eine teure Wette auf die Zukunft

Die Wirtschaftlichkeit der Windenergie in Deutschland wird erneut infrage gestellt. Energiekonzerne BP und Total haben Flächen in Nord- und Ostsee für Windkraftanlagen gesichert, allerdings werden die Pachtgebühren von 12,6 Milliarden € an die deutschen Stromkunden weitergereicht. Zudem liegen die Kosten für Offshore-Strom laut Branchenkalkulationen nicht unter 10 €ct/kwh und die Kapital- und Materialkosten haben sich in den letzten vier Jahren um über 50% erhöht. Die hohen Kosten könnten die Wettbewerbsfähigkeit der energieintensiven Industrie in Deutschland beeinträchtigen und zu einer weiteren Deindustrialisierung führen. Auch in den USA und Großbritannien gibt es Probleme mit der Wirtschaftlichkeit von Windenergieprojekten. Es wird daher infrage gestellt, ob Windenergie tatsächlich die beste Lösung für die Energiewende in Deutschland ist.
06.10.2023
06:32 Uhr

Tauschgeschäft: Führerschein gegen Deutschlandticket - Eine verkehrte Verkehrswende?

Einige deutsche Städte und Kommunen bieten ein Tauschgeschäft an, bei dem Bürger ihren Führerschein gegen ein 49-Euro-Ticket eintauschen können. Städte wie Lübeck, Dortmund und Leverkusen sowie der Ennepe-Ruhr-Kreis haben sich diesem Modell angeschlossen. Die Aktion zielt auf Personen ab, die den öffentlichen Nahverkehr bevorzugen, jedoch sind Verspätungen, überfüllte Fahrzeuge und Streiks oft Realität. Obwohl die Tauschaktion als Förderung von Bequemlichkeit und Umweltschutz dargestellt wird, birgt sie Nachteile wie den Verlust von Mobilitätsfreiheit und Abhängigkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Entscheidung ist endgültig und die Rückgabe des Führerscheins ist nicht möglich. Es wird betont, dass Bürger die langfristigen Auswirkungen dieser Entscheidung verstehen sollten und dass die Verkehrswende nicht auf Kosten der persönlichen Freiheit und Autonomie erreicht werden sollte.
06.10.2023
06:32 Uhr

Putin bietet Gaslieferung durch Nord Stream an: Ein strategischer Schachzug oder ein Akt der Großzügigkeit?

Der russische Präsident Wladimir Putin bietet an, trotz steigender Energiepreise in Deutschland jährlich 27 Milliarden Kubikmeter Gas durch die Ostseepipeline Nord Stream 2 zu liefern. Putin bezeichnete die Sprengung der Pipelines als "Akt des internationalen Terrorismus" und deutete an, dass die USA dahinterstecken könnten, um ihr eigenes Gas in Europa zu verkaufen. Er erinnerte daran, dass Russland täglich Gas durch die Ukraine nach Europa leitet und sowohl die Ukraine als auch Russland von den Einnahmen profitieren. Putin lobte Altkanzler Gerhard Schröder und rief zu einem respektvollen Umgang mit ihm auf. Die deutsche Regierung muss nun entscheiden, ob sie das Angebot annimmt und damit die Abhängigkeit von russischem Gas erhöht, oder nach alternativen Energiequellen sucht.
06.10.2023
06:31 Uhr

Lastenausgleichsdebatte: Steht eine Vermögensabgabe bevor? Droht eine neue Gefahr für Ihr Haus?

Die steigende Verschuldung Deutschlands lässt Befürchtungen aufkommen, dass der Staat seine finanziellen Lücken durch neue Abgaben und Steuern füllen könnte. Diskutiert wird dabei die Einführung einer Vermögensabgabe durch das geänderte "Lastenausgleichsgesetz". Dieses Gesetz, das 1952 eingeführt wurde, um Kriegsopfern zu helfen, erlaubt es dem Staat grundsätzlich, in die Taschen seiner Bürger zu greifen. Die Verschuldung Deutschlands liegt laut Statistischem Bundesamt bei 2.368 Milliarden Euro, was einer Pro-Kopf-Verschuldung von 28.164 Euro entspricht. Die Stiftung Marktwirtschaft veröffentlichte kürzlich eine Studie, die eine Gesamtverschuldung von 17,3 Billionen Euro ergibt. Trotz der hohen Verschuldung hat die Bundesregierung bisher keinen Lastenausgleich beschlossen und auch im Koalitionsvertrag der Ampelkoalition findet sich keine entsprechende Vereinbarung. Der Wissenschaftliche Beirat des Deutschen Bundestags äußerte zudem "erhebliche Zweifel", dass eine Vermögenssteuer verfassungsrechtlich gerechtfertigt wäre.
06.10.2023
06:31 Uhr

Alarmierende Zahlen: Die Staatsverschuldung Deutschlands erreicht neue Höhen

Die Staatsverschuldung Deutschlands hat 2022 einen Rekord von 2.368 Milliarden Euro erreicht, was eine Pro-Kopf-Verschuldung von 28.164 Euro bedeutet. Im zweiten Quartal 2023 stiegen die Schulden weiter auf 2.417 Milliarden Euro an. Erstmals wurden auch die Schulden des Öffentlichen Personennahverkehrs berücksichtigt, die durch das Deutschland-Ticket gestiegen sind. Die aktuelle Ampelregierung hat angekündigt, die Schuldenbremse einhalten zu wollen, doch Kritiker behaupten, die tatsächliche Neuschuldenaufnahme liege bei 85,7 Milliarden Euro. Trotz der steigenden Verschuldung sieht das Institut der deutschen Wirtschaft Spielraum für zusätzliche Schulden, um Investitionen in erneuerbare Energien und Digitalisierung zu finanzieren.
06.10.2023
06:31 Uhr

Migrationspolitik als entscheidender Faktor bei den Landtagswahlen?

Die Migrationspolitik wird laut einer Umfrage als entscheidender Faktor für die Wahlentscheidung der Wähler in Deutschland gesehen. Dies könnte Auswirkungen auf die bevorstehenden Landtagswahlen in Hessen und Bayern haben. Die Mehrheit der Bürger in diesen Bundesländern erkennt das Problem der aktuellen Migrationspolitik. Die Politik der offenen Grenzen steht auf dem Prüfstand, insbesondere nachdem eine Gruppe aus Syrien nahe der polnischen Grenze aufgegriffen wurde. Besonders im Osten Deutschlands gibt es eine kritische Haltung gegenüber der aktuellen Migrationspolitik. Die Landtagswahlen am kommenden Sonntag werden zeigen, ob die Migrationspolitik das Wahlverhalten beeinflusst und ob die Politiker die Sorgen und Ängste der Bürger ernst nehmen.
06.10.2023
06:30 Uhr

Messerattacken an Bahnhöfen: Ein alarmierender Anstieg

Die Messerkriminalität an deutschen Bahnhöfen hat alarmierend zugenommen. Die Bundespolizei hat in diesem Jahr bereits 527 Gewaltdelikte mit Messereinsatz und weitere 264 Delikte mit Messerführung erfasst - insgesamt 788 Delikte, ein Anstieg um fast 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr und eine Verdoppelung gegenüber 2019. Interessant ist, dass ausländische Tatverdächtige überrepräsentiert sind: Von 589 Tatverdächtigen haben 209 eine ausländische Staatsangehörigkeit. Dies wirft Fragen zur Migrationspolitik der Bundesregierung auf. AfD-Innenexperte Martin Hess sieht in der Massenmigration eine direkte Ursache für den Anstieg der Messerkriminalität und fordert effektive Grenzkontrollen, konsequente Abschiebungen und harte Justizurteile. Währenddessen gewinnen Edelmetalle als sichere Anlagemöglichkeit in unsicheren Zeiten an Bedeutung.
06.10.2023
06:29 Uhr

US-Migrationskrise: Biden-Regierung bricht Wahlversprechen und plant Grenzmauerbau in Texas

Die Biden-Regierung plant entgegen ihrer Wahlversprechen den Bau einer Grenzmauer in Texas, um die steigende Zahl illegaler Einwanderer zu kontrollieren. Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas sieht eine "akute und unmittelbare Notwendigkeit" für den Ausbau der Grenzmauer, obwohl Präsident Biden versprochen hatte, keinen weiteren Meter Mauer zu bauen. Die geplante Grenzbarriere soll im texanischen Starr County im Rio Grande Valley-Sektor errichtet werden, wo über 245.000 illegale Grenzübertritte verzeichnet wurden. Die Entscheidung stößt auf Kritik aus beiden politischen Lagern und löst Diskussionen über die Migrationspolitik in den USA aus.
06.10.2023
06:29 Uhr

Steinmeier überrascht mit spontanem Besuch bei Biden - Wird die Ukraine im Stich gelassen?

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat einen geplanten EU-Termin abgesagt und stattdessen US-Präsident Joe Biden in Washington besucht. Der unerwartete Schritt, bekannt gegeben am 5. Oktober 2023, stellt das erste Treffen der beiden Präsidenten seit Steinmeiers Amtsantritt dar und wirft Fragen zur derzeitigen Situation in der Ukraine auf. Das Weiße Haus gab an, dass das Treffen auch die "enge Abstimmung als NATO-Bündnispartner in wichtigen Fragen" beinhaltet, einschließlich der Verteidigung demokratischer Werte und der Unterstützung der Ukraine gegen die russische Invasion. Der offizielle Anlass für den Besuch war der deutsch-amerikanische Freundschaftstag. Die Unterstützung der Ukraine dürfte ein Schlüsselthema des Treffens sein, trotz der Tatsache, dass der kürzlich verabschiedete US-Übergangshaushalt keine weiteren Hilfen für die Ukraine vorsieht. Es bleibt unklar, welche Entscheidungen getroffen werden und wie sich die Situation entwickelt.
06.10.2023
06:28 Uhr

Die Zukunft des privaten Autobesitzes unter der Lupe

Klaus Schwab, Chef des Weltwirtschaftsforums (WEF), hat eine Zukunft ohne privaten Autobesitz vorgestellt. Er glaubt, dass bis 203 Fahrdienste wie Uber dominieren und selbstfahrende Autos zum Standard werden könnten. Schwab, bekannt für seine sozialistischen Überzeugungen, sieht in seiner Vision Autobahnen als Parks, da es keine Privatfahrzeuge mehr geben werde. Seine Ideen passen zu aktuellen Bestrebungen, den Verkehr zu elektrifizieren, was jedoch zu Energieengpässen führen könnte. Zudem könnten Pläne für "15-Minuten-Städte", in denen Bewohner nur mit Erlaubnis das Viertel verlassen dürfen, die individuelle Freiheit und Mobilität der Bürger einschränken. Die Vision von Schwab wirft Fragen nach den Risiken einer zu starken Zentralisierung und Kontrolle auf.
05.10.2023
20:17 Uhr

Deutschlands reichste Familien trotzen der Wirtschaftskrise

Trotz der Wirtschaftskrise haben viele Großvermögen in Deutschland im letzten Jahr beachtliche Zuwächse verzeichnet, laut der aktuellen Reichenliste des Manager Magazins. An der Spitze stehen BMW-Großaktionäre Susanne Klatten und Stefan Quandt mit einem Vermögen von 40,5 Milliarden Euro, eine erhebliche Steigerung gegenüber den 33,3 Milliarden Euro im Jahr 2022. Die Liste führt weiter bis zur Familie Otto auf Platz 10 mit 13,7 Milliarden Euro. Die Börse war ein wichtiger Faktor für den Vermögenszuwachs vieler Großvermögen. Trotzdem wird der Zuwachs von 8,1 Prozent bei den Vermögen der Top 500 auch durch die Inflation beeinflusst, was bedeutet, dass das nominale Vermögen steigt, während die Kaufkraft sinkt. Trotz Wirtschaftskrise und politischer Unsicherheiten sind erhebliche Vermögenszuwächse möglich.
05.10.2023
19:58 Uhr

EU führt Gütesiegel für grüne Anleihen ein: Ein Goldstandard oder nur ein grüner Schein?

Das EU-Parlament hat einen neuen freiwilligen Standard für nachhaltige Anleihen eingeführt, um sogenanntes "Greenwashing" zu bekämpfen und den grünen Wandel zu unterstützen. Dieser Standard ist ein Gütesiegel für europäische grüne Anleihen, das sicherstellen soll, dass nur Anleihen als grün gekennzeichnet werden, die tatsächlich nachhaltige Projekte finanzieren. Es ist jedoch unklar, wer von dem Gütesiegel profitieren wird und ob es tatsächlich den grünen Wandel fördert oder nur dazu dient, den Bürgern eine grüne Agenda aufzudrängen. Kritik besteht darin, dass viele der Bemühungen der EU zum grünen Wandel mehr Schein als Sein waren und die tatsächlichen Kosten und Auswirkungen ignoriert wurden. Eine Alternative könnten Investitionen in Edelmetalle sein, die unabhängig von politischen Agenden sind.
05.10.2023
15:10 Uhr

Asylpolitik und Sozialleistungen: Ein Blick auf die Migrationsdebatte in Europa

Die Migrationsdebatte in Europa, insbesondere in Deutschland mit über 200.000 Asylanträgen im Jahr 2022, wird durch die Unterschiede in den Sozialleistungen für Migranten in verschiedenen EU-Ländern beeinflusst. CDU/CSU-Politiker, darunter Friedrich Merz, argumentieren, dass die großzügigen Sozialleistungen in Deutschland den hohen Zustrom an Asylbewerbern fördern. Die Sozialleistungen für Migranten variieren stark in der EU und beeinflussen die Entscheidung der Asylbewerber, wohin sie migrieren, sowie die Wirtschaft und Gesellschaft des Aufnahmelandes. Die hohe Anzahl an Asylanträgen in Deutschland wirft Fragen über die Zukunft der Asylpolitik auf, und ob die Bundesregierung ihre Politik unter dem Druck der CDU/CSU ändern wird. Die komplexe Migrationsdebatte erfordert eine sorgfältige Analyse und Diskussion der Sozialleistungen für Migranten in den verschiedenen EU-Ländern.
05.10.2023
15:06 Uhr

Inflation und Ladendiebstähle: Eine explosive Mischung

In der aktuellen Wirtschaftskrise steigt die Inflation schnell an und es scheint, dass auch die Ladendiebstähle in Deutschland und im Ausland zunehmen. Britische und US-amerikanische Einzelhandelsverbände berichten, dass vermehrt Lebensmittel wie Käse, Steaks und Kaffee gestohlen werden. Die Diebstahlzahlen in Deutschland sind 2022 im Vergleich zum Vorjahr stark gestiegen, mit einem Anstieg von zwölf Prozent bei den Verlusten im Bestand der Läden und 30 Prozent bei den angezeigten Ladendiebstählen. Einige vermuten, dass die Inflation und steigende Preise als Ausrede für Diebstähle dienen. Frank Horst vom EHI Retail Institute glaubt jedoch, dass der Anstieg eher eine Rückkehr zur Normalität nach den Kontaktbeschränkungen der Corona-Pandemie ist. Supermärkte und Einzelhandelsläden in Großbritannien und den USA reagieren auf die Entwicklung mit verstärkten Sicherheitsmaßnahmen.
05.10.2023
12:20 Uhr

Explosion der Kommunalverschuldung: Deutschlands Gemeinden im Strudel der Schulden

Die Verschuldung der deutschen Kommunen hat sich innerhalb eines Jahres mehr als vervierfacht, mit einem Finanzierungsdefizit von 7,3 Milliarden Euro im ersten Halbjahr. Die Gründe dafür sind unter anderem erhöhte Regelsätze beim Bürgergeld, die Integration von Schutzsuchenden und steigende Ausgaben für kommunale Sozialleistungen. Zudem stiegen die Personalausgaben durch den Tarifabschluss 2023 im öffentlichen Dienst. Die Gesamtausgaben stiegen um elf Prozent, während die Einnahmen diese mit einem Plus von 7,3 Prozent nicht ausgleichen konnten. Kritiker fordern eine Überprüfung und Anpassung der Finanzpolitik, um die finanzielle Stabilität der Kommunen zu gewährleisten und langfristige negative Auswirkungen auf die Wirtschaft und das Wohlergehen der Bürger zu vermeiden.
05.10.2023
12:20 Uhr

EU-Krisenverordnung: Ein Pflaster auf einer schwärenden Wunde

Die jüngste Entscheidung der EU, eine weitere illegale Massenwanderung zu akzeptieren, wird kritisch hinterfragt. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat die 'EU-Krisenverordnung' mitbeschlossen, was von einigen als Versuch gewertet wird, das Thema von der Agenda zu nehmen. Kritiker bezeichnen den Beschluss als unzureichendes Pflaster auf einer weiter schwärenden Wunde. Der estnische Abgeordnete Jaak Madison und der kroatische Reformator Ladislav Ilčić äußerten Bedenken gegen die Massenmigration. Faeser bezeichnet die Verordnung als wichtigen Schritt nach vorne, obwohl ihre Aktivierung eine qualifizierte Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten erfordert. Sie betont, dass es keine Herabsetzung von humanitären Standards bei der Aufnahme in Krisensituationen geben werde. Ob die Rechte der einheimischen Bürger gegenüber den Rechten illegaler Migranten zurückstehen werden, bleibt offen. Die EU-Krisenverordnung wirft mehr Fragen auf, als sie beantwortet und wird als politischer Schachzug statt als ernsthafte Lösung für das Problem der illegalen Migration angesehen.
05.10.2023
12:20 Uhr

Kosovo: Ein Pulverfass auf dem Balkan?

Die Spannungen auf dem Balkan nehmen zu, insbesondere im Kosovo, das sich zu einem potenziellen Konfliktherd entwickelt. Serbien betont, dass es Frieden bewahren will, obwohl seine Armee bereit ist, in den Kosovo einzumarschieren, sollte der Befehl kommen. Der serbische Verteidigungsminister, Milos Vucevic, betont die gute Beziehung zwischen der serbischen Armee und der NATO-geführten Kosovo-Truppe (KFOR). Der kosovarische Premierminister Albin Kurti hingegen behauptet, dass Serbien plant, Teile des Kosovo zu besetzen. Diese Behauptungen werden von der serbischen Regierung zurückgewiesen. Die kosovarische Außenministerin Donika Gervalla-Schwarz fordert die EU auf, Serbien den Kandidatenstatus zu entziehen. Die Spannungen sind historisch bedingt und eine Lösung des Konflikts bleibt komplex.
05.10.2023
12:20 Uhr

Energiekrise in Deutschland? Bundesnetzagentur warnt vor drohenden Pipeline-Ausfällen

Die Bundesnetzagentur warnt vor möglichen Energieengpässen im kommenden Winter, trotz einer scheinbar verbesserten Energieversorgung. Klaus Müller, Leiter der Agentur, weist auf "Restrisiken" wie einen sehr kalten Winter oder mögliche Ausfälle von Pipelines hin und ruft zur Energieeinsparung auf. Als Reaktion auf die drohende Krise hat die Bundesregierung den Betrieb alter Kohlemeiler genehmigt, was Fragen zur Nachhaltigkeit der Energiepolitik aufwirft. In Zeiten dieser Unsicherheit könnten Edelmetalle wie Gold und Silber als sichere Anlagealternative dienen. Die Warnungen der Bundesnetzagentur unterstreichen die Notwendigkeit, Energie effizienter zu nutzen und alternative Energiequellen zu erforschen.
05.10.2023
12:20 Uhr

Anti-Auto-Plan der Hessen-SPD: Ein Angriff auf die Freiheit der Bürger?

Die Hessen-SPD hat einen Plan vorgestellt, um den Autoverkehr in Hessen drastisch zu reduzieren, was die Mobilität der Bürger und die Wirtschaft des Bundeslandes beeinträchtigen könnte. Die Partei strebt an, Hessen zum "Vorreiterland bei der Verkehrswende" zu machen und den Autoverkehr um mindestens zehn Prozent pro Jahr zu senken. Sollte das Ziel nicht erreicht werden, könnten "verhältnismäßige Eingriffe in private Rechte" folgen. Die Automobilindustrie, ein wichtiger Wirtschaftszweig in Hessen, könnte durch die Pläne erheblich beeinträchtigt werden. Trotz der Ablehnung des Plans durch die Regierung, könnte er nach der Wahl Realität werden. Es bleibt unklar, ob andere Bundesländer dem Beispiel folgen werden. Die Pläne werfen Fragen auf bezüglich des Eingriffs in die persönliche Freiheit der Bürger und der Auswirkungen auf die Wirtschaft und Arbeitsplätze in Hessen.
05.10.2023
11:34 Uhr

Goldpreis nähert sich kritischer Unterstützungszone: Ein vorübergehender Rücksetzer oder das Vorspiel zu einem anhaltenden Bärenmarkt?

Der Goldpreis bewegt sich auf eine Unterstützungszone von etwa 180 US-Dollar zu, wobei ein Tiefststand von 1815 US-Dollar einen fortgesetzten Abwärtstrend anzeigt. Trotz eines minimalen Anstiegs in den letzten 24 Stunden zeigt die Wochenbilanz eine Abwärtsbewegung von 1,4 %. Die Positionierung des 61,8 % Fibonacci-Retracements im Preisbereich um 1785 US-Dollar könnte eine gegenläufige Marktbewegung in den kommenden Tagen und Wochen signalisieren. Der langfristige 200-Tage-Durchschnitt und der GD-10 wurden jedoch unterschritten, was eine bärische Stimmung im Markt stärkt. Angesichts dieser fallenden Trends ist es unwahrscheinlich, dass sich die Marktsituation schnell verbessern wird. Anleger sollten vorsichtig sein und ihre Anlagestrategie sorgfältig überdenken. Trotz der negativen Marktdynamik könnte es sinnvoll sein, Gold als Teil des Portfolios zu behalten.
05.10.2023
10:38 Uhr

Explosion des Silber-Absatzes in den USA: Ein klares Zeichen für den Wert von Edelmetallen

Die US Mint verkaufte im September über 2,9 Millionen Unzen der Anlagemünze American Eagle, was einem Anstieg von 1% gegenüber dem Vormonat und 256% gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Dieser Boom zeigt eine steigende Nachfrage nach Edelmetallen als sichere Anlageklasse. Im Gegensatz dazu verzeichnete der Goldmarkt einen Rückgang mit 45.500 Unzen verkauftem Gold, 52% weniger als im Vormonat und 9% weniger als im Vorjahresmonat. Trotzdem überstiegen die 7-Monatszahlen mit 914.500 Unzen das Vorjahr um 1%. Der Silberabsatz hat sich auf hohem Niveau stabilisiert, was auf gestiegenes Vertrauen in Silber als Anlageklasse hinweist. Trotz der Turbulenzen auf den globalen Finanzmärkten und der Beliebtheit digitaler Anlagen bleibt die Nachfrage nach physischen Edelmetallen stark.
05.10.2023
10:36 Uhr

Zukunftsweisende Wahlen am Sonntag: Ein Richtungswechsel für Deutschland?

Die anstehenden Wahlen in Bayern und Hessen könnten die politische Landschaft Deutschlands maßgeblich beeinflussen und Auswirkungen auf die Edelmetallmärkte haben. Sie gelten als Zwischenzeugnis für die Bundesregierung und könnten Aufschluss darüber geben, ob eine politische Kurskorrektur notwendig ist. Insbesondere in Hessen könnte ein schlechtes Wahlergebnis die Bundesregierung ins Wanken bringen. Politische Unsicherheit könnte die Nachfrage nach sicheren Anlageformen wie Gold und Silber steigern. Die Wahlen könnten weitreichende Auswirkungen auf die politische Landschaft Deutschlands haben und den Weg für einen politischen Wechsel ebnen. Sie sind mehr als nur regionale Wahlen und könnten den Weg für einen politischen Kurswechsel in Deutschland ebnen.
05.10.2023
07:07 Uhr

Deutschlands Energiewende: Ein gefährlicher Sonderweg

Der deutsche Ökonom Hans-Werner Sinn warnt vor den potenziellen Risiken der deutschen Energiewende und bezeichnet die Klimaziele des Landes als "absurd" und "verwegen". Er sieht Deutschland auf dem Weg, wieder der "Kranke Mann Europas" zu werden. Die Abhängigkeit erneuerbarer Energien von Wetterbedingungen könnte den Wohlstand und die Zukunft Deutschlands gefährden. Sinn äußert zudem Bedenken über Deutschlands eigenständigen Kurs in der Klimapolitik und fordert eine Rückkehr zur Marktwirtschaft. Er kritisiert auch die Rolle der Politik im demografischen Wandel und fordert Reformen des Sozialstaats und Lösungen für das Fachkräfteproblem. Trotz Kontroversen um seine Ansichten, unterstreichen diese die Notwendigkeit, politische Entscheidungen zu hinterfragen. Es bleibt unklar, ob Deutschland seinen Energiepolitik-Kurs beibehält oder ob die Warnungen von Experten wie Sinn zu einem Umdenken führen werden.
05.10.2023
07:06 Uhr

Die Ampelregierung: Ignoranz gegenüber den Wünschen des Volkes?

Die Unzufriedenheit der deutschen Bevölkerung mit der Ampelregierung unter Kanzler Olaf Scholz (SPD) wächst. Aktuelle Umfragen zeigen, dass über 70 Prozent der Bundesbürger unzufrieden mit der Regierung sind und zwei Drittel Scholz' Arbeit negativ bewerten. Die Bürger fühlen sich in ihren Kernthemen wie Migration, Asyl, Grenzkontrollen, Ausstieg aus der Kernkraft und der geplanten Abschaffung von Verbrennungsmotoren ignoriert. Die Migrationskrise ist dabei ein besonders kritisches Thema. Die Unzufriedenheit und die Zweifel an der Fähigkeit der Regierung, die Situation zu verbessern, stellen ein alarmierendes Zeichen für die Demokratie dar.
05.10.2023
07:06 Uhr

Experte warnt: EU-Importzölle auf chinesische E-Autos könnten sich als Bumerang erweisen

Die EU-Kommission prüft derzeit die Einführung von Importzöllen auf chinesische Elektroautos. Experten warnen, dass solche Maßnahmen, insbesondere für deutsche Hersteller, ernsthafte Konsequenzen haben könnten. Die deutsche Autoindustrie, die bereits erhebliche Anstrengungen unternommen hat, um auf Elektroautos umzusteigen, könnte negativ beeinflusst werden. Chinesische Autobauer haben sich durch Innovation, staatliche Unterstützung und einen starken Binnenmarkt einen festen Marktanteil gesichert. Es besteht die Gefahr, dass China als Reaktion auf EU-Zölle eigene Zölle auf europäische Produkte erhebt, was sich besonders auf die deutsche Autoindustrie auswirken könnte, die viele Fahrzeuge in China verkauft. Kritiker hoffen, dass die EU-Kommission die möglichen negativen Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft bei ihrer Entscheidung berücksichtigt.
05.10.2023
07:02 Uhr

Die versteckten Kosten der Windenergie: Eine Betrachtung aus konservativer Perspektive

Die Windenergie, einst als kostengünstige und umweltfreundliche Energiequelle gepriesen, offenbart zunehmend ihre wahren Kosten, besonders in windschwachen Gebieten wie Süddeutschland. BP und Total planen, Windkraftanlagen mit einer Kapazität von 700 MW auf hoher See zu errichten, was jedoch eine Pachtgebühr von 12,6 Milliarden Euro bedeutet, die auf die deutschen Stromkunden umgelegt wird. Zudem sind die Kapital- und Materialkosten in den letzten vier Jahren um mehr als 50 Prozent gestiegen. Es gibt auch ökologische Bedenken, insbesondere die Auswirkungen auf Greifvögel, Fledermäuse, wandernde Insekten und das marine Leben. Angesichts der steigenden Kosten und der möglichen ökologischen Auswirkungen scheint die Zukunft der Windenergie ungewiss. Es ist an der Zeit, die Rolle der Windenergie in der zukünftigen Energieversorgung kritisch zu hinterfragen und nach nachhaltigen, wirtschaftlich tragfähigen und umweltfreundlichen Alternativen zu suchen.
05.10.2023
07:02 Uhr

Asylanträge in Dänemark: Ein skandinavisches Modell der Abschreckung

Dänemark verzeichnet einen gegenläufigen Trend zu Deutschland und anderen europäischen Ländern und hat die Zahl der Asylanträge zwischen 2014 und 2019 um 82 Prozent reduziert. Dies wurde durch eine Reihe von Maßnahmen erreicht, die das Land für Asylsuchende weniger attraktiv gemacht haben, darunter restriktive Asylpolitik, Abkommen mit Drittstaaten zur Durchführung von Asylverfahren und Kürzung von Sozialleistungen. Weitere Maßnahmen zur Abschreckung von Migranten beinhalten die Trennung verheirateter syrischer Flüchtlingspaare und die Auflösung von "Gettos" durch Zwangsumsiedlungen. Trotz dieser Erfolge hat die restriktive Politik negative Auswirkungen, wie die Auswanderung dänischer Staatsangehöriger mit Migrationshintergrund. Es ist unklar, ob andere europäische Länder ähnliche Maßnahmen einführen werden und ob diese eine langfristige Lösung für die Asylproblematik in Europa darstellen können.
05.10.2023
06:57 Uhr

Friedrich Merz fordert strengere Regulierungen für abgelehnte Asylbewerber

CDU-Chef Friedrich Merz fordert eine Verschiebung der erweiterten Gesundheitsversorgung für abgelehnte Asylbewerber von derzeit 18 Monaten auf mindestens drei Jahre. Dies bezieht sich auf rund 300.000 ausreisepflichtige Personen in Deutschland. Merz argumentiert, dass keine Anreize zur Bleibe gegeben werden sollten, wenn kein Bleiberecht besteht. Die FDP fordert eine Reduzierung der Bargeldauszahlungen an Flüchtlinge und den Einsatz von Prepaid-Bezahlkarten. Der Deutsche Landkreistag spricht sich für einen verstärkten Einsatz von Sachleistungen aus, während die Grünen skeptisch sind und bezweifeln, dass Bargeldzahlungen mehr Menschen nach Deutschland locken.
05.10.2023
06:55 Uhr

Juncker warnt vor übereiltem EU-Beitritt der Ukraine

Der ehemalige EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker warnt vor einem vorschnellen Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union. Er kritisiert die weit verbreitete Korruption in der Ukraine und betont, dass das Land noch nicht beitrittsfähig sei. Ein Beitritt wäre erst nach "massiven internen Reformprozessen" möglich. Trotzdem befürwortet Juncker eine "europäische Perspektive" für die Ukraine und schlägt eine "intelligente Form der Fast-Erweiterung" vor. Im Gegensatz dazu befürwortet EU-Ratspräsident Charles Michel einen Beitritt der Ukraine zur EU bis 203, vorausgesetzt, bestimmte Bedingungen werden erfüllt. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock wirbt ebenfalls für einen EU-Beitritt der Ukraine, was Kritiker als politisch naiv und risikoreich bezeichnen.
05.10.2023
05:15 Uhr

AfD-Chef Chrupalla in intensivmedizinischer Überwachung: Ein politischer Angriff oder ein medizinischer Vorfall?

AfD-Chef Tino Chrupalla wurde während einer Wahlkampfveranstaltung in Ingolstadt ins Krankenhaus gebracht, die genauen Umstände sind unklar. Die Kriminalpolizei ermittelt und sucht nach Hinweisen zu einer möglichen gefährlichen Körperverletzung. Die AfD-Bundesgeschäftsstelle spricht von einem "tätlichen Vorfall". Alice Weidel, ebenfalls AfD-Vorsitzende, sagte einen geplanten Wahlkampfauftritt ab und wurde aufgrund von Sicherheitsbedenken an einen sicheren Ort gebracht. Trotz Sicherheitsbedenken verbrachte Weidel laut "Spiegel" den Zeitraum auf Mallorca. Die Vorfälle werfen Fragen über die Sicherheit und Integrität des politischen Prozesses auf.
05.10.2023
05:14 Uhr

Energiesicherheit im Winter: Bundesregierung setzt wieder auf Kohle

Die Bundesregierung hat die Reaktivierung von Braunkohlekraftwerken für die Energieversorgung im kommenden Winter beschlossen. Diese "Versorgungsreserve" soll Gas in der Stromerzeugung einsparen und Versorgungsengpässe verhindern. Die Reserve besteht aus Braunkohlekraftwerksblöcken wie RWE in Niederaußem oder Leag in Jänschwalde. Die Reaktivierung erfolgt trotz des fast völligen Stopps der Gaslieferungen aus Russland durch den Angriffskrieg gegen die Ukraine. Trotz der höheren CO2-Emissionen von Braunkohlekraftwerken plant die Regierung Maßnahmen zur Kompensation der erhöhten Klimagase bis Sommer 2024. Das Ziel des Kohleausstiegs bis 2038 wird durch diese Maßnahme nicht beeinflusst. Kritiker sehen diese Entscheidung als Zeichen der politischen Unsicherheit und empfehlen Investitionen in stabile und sichere Anlagen wie Edelmetalle.
05.10.2023
05:14 Uhr

Prozess gegen Rocker-Boss Tim Kellner: Ein Angriff auf die Meinungsfreiheit?

Rocker-Boss und YouTuber Tim Kellner, bekannt für seine satirischen Videos, in denen er die Politik der Ampelregierung kritisiert, erschien vor dem Amtsgericht Detmold. Der Grund für sein Erscheinen waren seine YouTube-Videos, in denen er prominente Politikerinnen satirisch kritisiert. Der Staatsanwalt klagte ihn wegen Beleidigung an. Nach dem Prozess wurde Kellner zu einer Geldstrafe von 11.000 Euro verurteilt. Kellner kündigte Berufung an und bezeichnete das Urteil als "Beleidigung für das deutsche Volk". Der Fall wirft Fragen über die Grenzen der Meinungsfreiheit und Satire in Deutschland auf. Es bleibt abzuwarten, ob Kellner in der Berufung erfolgreich sein wird und ob dieser Fall einen Präzedenzfall für die Meinungsfreiheit in Deutschland darstellt.
05.10.2023
05:14 Uhr

Übergriff auf AfD-Chef Tino Chrupalla: Ein Angriff auf unsere Demokratie

AfD-Chef Tino Chrupalla wurde während einer Wahlkampfveranstaltung in Ingolstadt angegriffen, was die politische Landschaft Deutschlands erschüttert hat. Augenzeugenberichten zufolge könnte eine Spritze im Spiel gewesen sein. Chrupalla wurde mit Blaulicht ins Krankenhaus gebracht, sein Gesundheitszustand ist noch unklar. In der Nähe fand eine Gegendemonstration statt, die von CSU, Linkspartei und SPD unterstützt wird. Die Verantwortung für den Angriff ist noch unklar. Die AfD-Spitzenkandidatin zur Landtagswahl, Katrin Ebner-Steiner, und der österreichische Publizist Gerald Grosz bestätigten den Übergriff. Es wurden zwei Personen festgenommen, die mutmaßlich an dem Angriff beteiligt waren. Der Vorfall wird als Angriff auf die Demokratie betrachtet und soll zu einer Diskussion über politische Gewalt in Deutschland führen.
04.10.2023
15:06 Uhr

Kontokündigung: Ein politisches Kampfmittel gegen Regierungskritiker?

Kontokündigungen entwickeln sich anscheinend zu einem politischen Kampfmittel gegen Regierungskritiker, insbesondere Blogger und Journalisten. Ein Beispiel dafür ist der Fall der Zeitung Junge Freiheit, deren Firmenkonto 2001 von der Postbank gekündigt wurde. Nach öffentlichem Protest wurde die Kündigung zurückgenommen. In jüngerer Zeit wurden Kontokündigungen als Methode zur Zermürbung "nicht ganz regierungskonformer" Personen genutzt, ein Phänomen, das als "De-Banking" bezeichnet wird. Ein prominentes Opfer dieser Methode ist Nigel Farage, dessen Konto von der Coutts-Bank aufgrund seiner politischen Äußerungen gekündigt wurde. In Deutschland wirft dies die Frage auf, ob Banken nun bestimmen, welche Äußerungen ihre Kunden tätigen dürfen. Theoretisch kann eine Bank jedes Konto fristlos kündigen, dies unterliegt jedoch dem Willkürverbot, insbesondere bei Sparkassen als "Anstalten des öffentlichen Rechts".
04.10.2023
14:41 Uhr

Die Träumereien der deutschen Schönrechner

Die deutsche Bundesbauministerin Klara Geywitz, SPD, hat seit Jahren großspurig angekündigt, dass der Bund jährlich 400.000 Wohnungen bauen wird. Doch die Realität sieht anders aus. Es wird nicht gebaut, was die Bauministerin plant, aber sie hält an den Plänen fest. Die politische Zielmarke von 400.000 Wohnungen pro Jahr wird, von Jahr zu Jahr schlimmer werdend, weit verfehlt. Und was ist die Antwort der Ministerin? "Ich gehe nicht davon aus, dass dieses Ziel 2022 und 2023 erreichbar ist". Und dann kommt es: "Für die Zukunft wollen wir aber daran festhalten".

Es ist...

04.10.2023
14:41 Uhr

Ukraine-Beitritt zur EU: Ein finanzielles Desaster für Deutschland?

Die Diskussion um den Beitritt der Ukraine zur EU nimmt zu. Ein Bericht zeigt, dass die Ukraine nach ihrem EU-Beitritt Anspruch auf 186 Milliarden Euro haben könnte, welche die anderen EU-Mitgliedstaaten tragen müssten. Darüber hinaus könnten neun neue Mitgliedstaaten, einschließlich der Ukraine, den EU-Haushalt um 256,8 Milliarden Euro belasten. Die Ukraine hätte nach ihrem Beitritt Anspruch auf 96,5 Milliarden Euro aus der gemeinsamen Agrarpolitik der EU, was zu einer Verlagerung der Agrarsubventionen führen würde. Mujtaba Rahman, Geschäftsführer für Europa bei der Eurasia Group, forderte eine grundlegende Reform des EU-Haushalts. Der Beitritt der neuen Mitgliedstaaten würde den EU-Haushalt um 21 Prozent erhöhen, was eine finanzielle Belastung für Länder wie Deutschland darstellen könnte. Trotz der finanziellen Belastung weist der Bericht auf positive geopolitische Auswirkungen eines Beitritts der Ukraine hin.