Kettner Edelmetalle

Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 395

20.09.2023
09:54 Uhr

Steinmeier erkennt Belastungsgrenze - Doch sind die Lösungsansätze ausreichend?

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sieht Deutschland in Bezug auf die Aufnahme von Migranten an der Belastungsgrenze, wie er in einem Interview mit der italienischen Zeitung „Corriere della Serra“ betonte. Er verwies auf die hohe Anzahl von Asylanträgen und über eine Million Geflüchteten aus der Ukraine in Deutschland. Steinmeier forderte eine gerechte Lastenteilung innerhalb Europas, strengere Kontrolle der europäischen Außengrenzen und ein konsequentes Vorgehen gegen Schleuser. Die Umsetzbarkeit dieser Forderungen wird jedoch kritisch betrachtet, da eine gerechte Lastenteilung in Europa bisher kaum Fortschritte verzeichnet hat und die strenge Kontrolle der Außengrenzen eine Herausforderung darstellt. Die Rolle der Bundesregierung in der Umsetzung dieser Maßnahmen ist unklar, da die aktuelle Ampelregierung eher auf eine Politik der offenen Grenzen setzt.
20.09.2023
09:52 Uhr

Klimaschutz und Wachstum: Das Märchen vom ökonomischen Nutzen der Energiewende

Die Annahme, dass die Energiewende in Deutschland das Wirtschaftswachstum fördert, wird hinterfragt. Erneuerbare Energien haben neben ökologischen Vorteilen auch erhebliche Opportunitätskosten, da Ressourcen, die für deren Erzeugung verwendet werden, möglicherweise anderswo effizienter genutzt werden könnten. Die enormen Kosten der Energiewende, die von Bürgern und Unternehmen getragen werden müssen, werden oft unterschätzt und könnten das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen. Die im Zuge der Energiewende versprochenen Entlastungen für Bürger können negative Auswirkungen haben, da die Kosten auf die Strompreise umgelegt werden und so den Konsum dämpfen können. Es wird betont, dass eine ausgewogene Lösung gefunden werden muss, die sowohl den Klimaschutz als auch das Wirtschaftswachstum berücksichtigt.
20.09.2023
09:51 Uhr

Drohnenangriffe verschärfen die Spannungen zwischen der Türkei und dem Irak

Die anhaltenden Drohnenangriffe der türkischen Streitkräfte auf irakisches Territorium im Kampf gegen die kurdische PKK-Miliz belasten die diplomatischen Beziehungen zwischen der Türkei und dem Irak. Nachdem am 18. September sechs Personen, darunter Mitglieder des irakischen Antiterrorismusdienstes, durch türkische Drohnen getötet wurden, wurde der türkische Botschafter vom irakischen Präsidenten nach Bagdad zitiert und eine Protestnote überreicht. Der irakische Präsident Abdul Latif Rashid kritisiert die Angriffe als Verletzung der nationalen Souveränität des Irak. Die PKK nutzt die kurdischen Gebiete im Irak und Syrien als Rückzugsort, was das türkische Militär zu wiederholten, nicht genehmigten Operationen in diesen Ländern veranlasst. Die Situation stellt ein komplexes geopolitisches Szenario dar, das die internationale Gemeinschaft zum Eingreifen zwingt, um eine Eskalation zu verhindern. Die Aussichten für eine friedliche Lösung sind jedoch düster.
20.09.2023
05:32 Uhr

Unfassbare Gagen der Gebührensender: ARD-Talkshows kosten Millionen

Die ARD gibt jährlich 18,8 Millionen Euro für Talkshows wie "Anne Will", "Maischberger" und "Hart aber fair" aus. "Anne Will" kostet 7,5 Millionen Euro pro Jahr, wobei Anne Will pro Sendung rund 250.000 Euro erhält. "Maischberger – die Woche" kostet jährlich 4,7 Millionen Euro, wobei Sandra Maischberger 795.000 Euro im Jahr für die Moderation bekommt und ihre Produktionsfirma 2,3 Millionen Euro. "Hart aber fair" kostet jährlich 6,6 Millionen Euro, wobei Frank Plasberg 730.000 Euro pro Jahr für die Moderation erhält und seine Produktionsfirma 4,9 Millionen Euro. Die hohen Kosten stoßen auf Kritik, da viele Bürger finanziell ums Überleben kämpfen und die hohen Ausgaben für öffentlich-rechtliche Talkshows in Frage gestellt werden. Es wird gefordert, dass die ARD und andere öffentlich-rechtliche Sender ihre Prioritäten überdenken und das Geld der Gebührenzahler verantwortungsvoller einsetzen.
20.09.2023
05:29 Uhr

Eingriff in die nationale Souveränität? Über 74.000 Bürger gegen WHO-Pandemievertrag

Die öffentliche Anhörung im Petitionsausschuss zum WHO-Pandemievertrag hat bereits im Vorfeld für erheblichen Wirbel gesorgt. Rund 74.000 Menschen unterzeichneten die Petition mit dem Titel „Kein Pandemievertrag mit der WHO“. Die Petentin, Susanne Wilschrey, begründet ihre Bedenken mit erheblichen Einschränkungen und dem Verlust der Grundrechte, die ein solcher Vertrag für Deutschland bedeuten würde. Sie sieht einen Interessenkonflikt, da die WHO sich über Pharmaindustrie und Privatiers sowie Geschäftsleute finanziert. Die Reaktionen auf die Petition waren gemischt. Wilschrey hielt entgegen, dass die Bill und Melinda Gates Stiftung im Jahr 2021 der zweitgrößte Geldgeber der WHO war. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Diskussion weiter entwickelt und ob die Bundesregierung auf die Bedenken der Bürger eingehen wird.
20.09.2023
05:27 Uhr

OECD-Prognose: Wirtschaftliche Abkühlung und hohe Inflation in Sicht

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) prognostiziert eine Abkühlung der Weltwirtschaft im kommenden Jahr, mit anhaltend hoher Inflation, die weltweit durch Zinserhöhungen bekämpft wird. Besonders betroffen könnten China und Deutschland sein. Die Zinserhöhungen der Notenbanken, die zur Inflationskontrolle dienen, bremsen die Wirtschaftsaktivität. Deutschland und China, zwei der größten Wirtschaftsmächte, stehen im Fokus der OECD, wobei Deutschland neben Argentinien als einziges großes Industrieland als rezessionsgefährdet gesehen wird. In China könnte eine stärkere Abkühlung ein Hauptrisiko für die Weltwirtschaft darstellen. Die USA und der Euroraum könnten jedoch wirtschaftlich zulegen, und die OECD empfiehlt eine weiterhin restriktive Geldpolitik. Die Unsicherheit und Volatilität der globalen Wirtschaft unterstreichen die mögliche Bedeutung von Edelmetallen als sicherer Hafen.
20.09.2023
05:27 Uhr

Einbruch im Wärmepumpen-Absatz: Ein Spiegelbild der verfehlten Energiepolitik?

Die deutsche Energiepolitik steht in der Kritik, da der Absatz von Wärmepumpen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 70 Prozent gesunken ist, während die Nachfrage nach Gasheizungen und Ölkesseln steigt. Der Bundesverband Wärmepumpe macht die anhaltende Debatte um die Heizungspolitik und die Unsicherheit über die ab 2024 geltenden Förderregeln dafür verantwortlich. Der Verband fordert Entlastungen beim Strompreis und bringt einen eigenen "Wärmepumpenstromtarif" ins Spiel. Obwohl der Staat bis zu 70 Prozent der Kosten für eine klimafreundliche Heizung übernehmen kann, bleibt die Nachfrage nach Wärmepumpen aufgrund steigender Strompreise und sinkender Gaspreise gering. Die Bundesregierung hat das Ziel, bis 203 sechs Millionen Wärmepumpen zu installieren, doch angesichts der aktuellen Entwicklung erscheint dieses Ziel unrealistisch. Der Bundesverband Wärmepumpe fordert daher eine Überarbeitung der Energiepolitik und klare, verlässliche Rahmenbedingungen.
20.09.2023
05:25 Uhr

China verstärkt Handelsbeziehungen mit Russland trotz westlicher Kritik

China hat am 19. September eine Vertiefung der Handels- und Investitionsbeziehungen mit Russland gefordert, trotz westlicher Kritik und Sanktionen gegen Russland wegen des Ukraine-Konflikts. Die beiden Länder erhoffen sich von einer engeren wirtschaftlichen Zusammenarbeit Vorteile. Der russische Wirtschaftsminister führte in Peking Gespräche über die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem chinesischen Handelsminister Wang Wentao. Gleichzeitig reiste der chinesische Top-Diplomat Wang Yi nach Moskau zu strategischen Gesprächen, die einen Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Peking bestätigten. Trotz der westlichen Sanktionen hat sich Russland auf China für wirtschaftliche Unterstützung verlassen, insbesondere als Abnehmer für russisches Öl, Gas und Getreide. Peking hat die westliche Kritik an seiner Partnerschaft mit Moskau zurückgewiesen und besteht darauf, dass die Beziehungen nicht gegen internationale Normen verstoßen. Zudem betont China die strategische Bedeutung der russischen Fernostregion für den grenzüberschreitenden Handel. Es wurde auch berichtet, dass China und Russland planen, ihren Getreidehandel zu intensivieren, um die Ernährungssicherheit Chinas zu stärken.
20.09.2023
05:25 Uhr

Instabilität des deutschen Stromnetzes: Eine Folge grüner Energiepolitik?

Das deutsche Stromnetz ist instabil, wofür die grüne Energiepolitik verantwortlich gemacht wird. Entweder wird zu viel oder zu wenig Strom produziert, was das Netz destabilisiert. Der Netzbetreiber TransnetBW warnte vor hohen Auslastungen und bat die Bürger, Strom zu sparen. Überschüsse an Windenergie führen paradoxerweise zu Strommangel, da sie die Börsenpreise drücken und konventionelle Kraftwerke dadurch unwirtschaftlich werden. Diplomingenieur Frank Henning argumentiert gegen die Einführung von Strompreiszonen, da diese zu regionalen Ungleichgewichten führen könnten. Angesichts der Instabilität könnten Edelmetalle als sichere Anlageklasse dienen. Es wird gefordert, eine neue Energiewende einzuleiten, die ideologiefrei die Versorgungssicherheit gewährleistet.
20.09.2023
05:23 Uhr

Frankreichs Haltung zur Flüchtlingskrise: Keine Aufnahme von Migranten aus Lampedusa

Die Flüchtlingskrise in Europa verschärft sich weiter. Während Deutschland die Wiederaufnahme von Flüchtlingen aus Italien in Betracht zieht, lehnt Frankreich die Aufnahme von Migranten aus Lampedusa ab, wie der französische Innenminister Gérald Darmanin verkündete. Frankreich bietet Italien jedoch Unterstützung bei der Rückführung von Menschen in Länder an, mit denen es gute diplomatische Beziehungen hat. Die Situation in Italien ist alarmierend, da seit Jahresbeginn etwa 130.000 Migranten angekommen sind, fast doppelt so viele wie im gesamten Jahr 2022. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni rufen die europäischen Länder zur Solidarität auf. Deutschland erwägt die Wiederaufnahme der Übernahme von Flüchtlingen aus Italien. Die Entscheidung Deutschlands wirft jedoch Fragen auf und es ist unerlässlich, dass die europäischen Regierungen eine nachhaltige und verantwortungsvolle Migrationspolitik verfolgen.
20.09.2023
05:23 Uhr

Kommunalwahlrecht für Migranten: SPD Hessens zieht umstrittenen Vorschlag zurück

Die hessische SPD hat einen umstrittenen Vorschlag zurückgezogen, der Migranten bereits nach sechs Monaten Aufenthalt in Deutschland das Kommunalwahlrecht gewähren sollte. Die Partei bezeichnet den Vorstoß als einen "katastrophalen, redaktionellen Fehler". Tatsächlich sei geplant gewesen, das Wahlrecht für Einwanderer einzuführen, die sich bereits sechs Jahre im Land aufhalten. Dieser Rückzug folgte auf scharfe Kritik von der Union und der AfD, die die Bedeutung einer starken kommunalen Selbstverwaltung und einer "eindeutigen Legitimation durch die Wählerinnen und Wähler" betonten. Die ursprüngliche Forderung hätte jedem Einwanderer, der sich mindestens sechs Monate im Land aufhält, ein kommunales Wahlrecht gegeben, was bundesweit einen Zuwachs von mehreren Millionen neuen Wählern bedeutet hätte.
20.09.2023
05:23 Uhr

Britischer Premier Sunak plant Aufweichung von Klimaschutzzielen

Der britische Premierminister Rishi Sunak plant eine Aufweichung von Klimaschutzzielen und kritisiert die Kosten und Nachteile grüner Politik der Vorgängerregierungen. Erwogen wird unter anderem eine Verschiebung des Verbots für neue Benzin- und Dieselfahrzeuge auf das Jahr 2035. Sunak und seine konservative Partei könnten die Klimapolitik als Differenzierungsfeld zur Labour-Partei nutzen. Trotz Kritik an grüner Politik betont Sunak die Verpflichtung Großbritanniens zum Netto-Null-Ziel bis 205 und internationalen Vereinbarungen, jedoch auf "bessere und angemessenere Weise". Sunak plant, andere Länder dazu aufzufordern, mehr von der Last des Klimawandels zu tragen.
20.09.2023
05:23 Uhr

EU-Parlament plant drastische Änderungen im Führerscheinrecht

Das EU-Parlament diskutiert aktuell über drastische Änderungen im Führerscheinrecht, die Fahranfänger und Senioren betreffen könnten. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass Fahranfänger ein Tempolimit von 90 km/h einhalten müssen und nach der Probezeit eine weitere Fahrprüfung ablegen müssen. Für Senioren soll der Führerschein ab dem 60. Lebensjahr nur noch sieben Jahre, ab 70 nur noch fünf und ab 80 nur noch zwei Jahre gültig sein. Die französische Grünen-Politikerin Karima Delli brachte zudem die Forderung ein, eine Gewichtsgrenze von 180 Kilogramm für PKW-Führerscheine der Klasse B einzuführen. Dies könnte dazu führen, dass viele Elektroautos erst ab 21 Jahren gefahren werden dürften. Die Reaktionen auf den Entwurf sind gemischt.
19.09.2023
18:00 Uhr

Aktienmärkte in der Krise: Energiepreise, Inflation und Zinsen sorgen für Unruhe

Die Aktienmärkte starten mit Unruhe in die Woche, bedingt durch steigende Energiepreise, anziehende Inflation und zunehmende Zinsen. Die Renditen für Staatsanleihen in den USA sind auf einem Jahreshoch, was auf Nervosität unter Investoren hindeutet. Während westliche Zentralbanken noch zögern, zeigt China erste Anzeichen einer Straffung der Geldpolitik, was die Aktienmärkte weiter belasten könnte. Die Märkte reagieren derzeit sehr sensibel auf negative Nachrichten, was die fragile Situation unterstreicht. In diesen unsicheren Zeiten könnten Edelmetalle wie Gold und Silber als sichere Anlagealternative dienen.
19.09.2023
17:11 Uhr

Silberpreis: Zeichen stehen auf Aufwärtsbewegung

Der Silberpreis zeigt eine positive Dynamik und weckt bei Investoren und Marktbeobachtern Optimismus. Der Preis steht bei 23,34 US-Dollar mit einer positiven Veränderung von ,96 % in den letzten 24 Stunden. Trotz einer Seitwärtsbewegung in den letzten Monaten, zeigt der Silberpreis eine moderate Aufwärtsbewegung von ,76 % in den letzten fünf Handelstagen. Der Preis findet aktuell Support im Bereich von 22,25 US-Dollar, der nächste Widerstand liegt bei 23,58 US-Dollar. Der fallende gleitende Durchschnitt über 10 Tage (GD-10) mahnt zur Vorsicht. Während der Silberpreis durch eine robuste Unterstützungszone abgesichert zu sein scheint, sollten Investoren aufgrund des fallenden GD-10 wachsam sein. Ein Übersteigen der Widerstandszone von 25 US-Dollar könnte ein starkes Kaufsignal sein.
19.09.2023
16:26 Uhr

Hannovers autofreie Innenstadt: Ein grüner Albtraum für Pendler und Gewerbetreibende?

Die Pläne des grünen Oberbürgermeisters von Hannover, Belit Onay, die Innenstadt autofrei zu machen, haben breite Kritik ausgelöst. Geplant ist, ebenerdige Parkplätze aufzulösen und den Autoverkehr in die Parkhäuser zu lenken, die laut Onay bisher nur zu 50 Prozent ausgelastet sind. Zudem sollen die meisten Straßen in der Innenstadt für den Autoverkehr gesperrt werden. Der Handelsverband Hannover und die Industrie- und Handelskammer äußern Bedenken und betonen die Notwendigkeit gut erreichbarer Parkhäuser. Es bleibt unklar, ob die Pläne im Sinne der Allgemeinheit sind oder nur eine grüne Utopie widerspiegeln.
19.09.2023
16:25 Uhr

Bomben für Notkredite: Die dunkle Seite des US-Außenpolitik

Die USA orchestrierten im Schatten des Ukraine-Kriegs einen geheimen Deal mit Pakistan, um Premierminister Imran Khan zu stürzen, da sie mit seiner "aggressiv neutralen" Haltung zum Krieg unzufrieden waren. Nach Khans Sturz begann das pakistanische Militär, seine Partei durch Morde und Massenverhaftungen zu eliminieren. Seitdem hat sich Pakistan an die Seite der USA und der Ukraine gestellt, wobei Washington geheime Waffenverkäufe an das ukrainische Militär organisierte. Als "Belohnung" wurde ein lebenswichtiger Kredit des Internationalen Währungsfonds (IWF) für Pakistan freigegeben. Dieser Kredit, der eine drohende wirtschaftliche Katastrophe abwendete und Wahlen auf unbestimmte Zeit verschob, kam jedoch mit hohen Kosten: die pakistanische Demokratie könnte ein Opfer der ukrainischen Gegenoffensive sein. Der Fall offenbart die dunkle Seite der US-Außenpolitik, die bereit zu sein scheint, demokratische Werte für geopolitische Interessen zu opfern.
19.09.2023
16:25 Uhr

Annalena Baerbock: Diplomatische Fehltritte mit Folgen

Die Außenpolitik von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock wird kritisiert, insbesondere ihre Äußerungen gegenüber China und Russland, die diplomatische Verstimmungen verursacht haben. Baerbock äußerte sich während ihres USA-Besuchs zum Ukraine-Konflikt und stellte eine Verbindung zu "Diktatoren" wie dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping her, was China als "extrem absurd" und als "schwere Verletzung der politischen Würde Chinas" bezeichnete. Zudem sprach sie von einem "Krieg gegen Russland", was die diplomatischen Beziehungen nicht verbesserte. Darüber hinaus wird die Haltung der Bundesregierung, insbesondere der Ampelregierung, kritisiert. Die Folgen von Baerbocks Äußerungen könnten nachhaltige Störungen in den Beziehungen zu wichtigen Handelspartnern wie China und Russland sowie wirtschaftliche Konsequenzen nach sich ziehen. Die Glaubwürdigkeit Deutschlands auf der internationalen Bühne könnte ebenfalls leiden.
19.09.2023
14:24 Uhr

Elon Musk plant Paywall für X/Twitter zur Bekämpfung von "Bot-Armeen"

Elon Musk plant eine Paywall für den Kurznachrichtendienst X (früher Twitter) einzuführen, um "Bot-Armeen" zu bekämpfen. Er glaubt, dass eine monatliche Gebühr die Nutzung durch automatisierte Accounts unrentabel machen würde. Die genauen Kosten und Details ließ er offen. Seit Musks Übernahme von Twitter wurde das kostenpflichtige Premium-Abo ausgebaut und Bezahlbeiträge bevorzugt angezeigt. Die Pläne wurden während eines Gesprächs mit Israels Premierminister Benjamin Netanyahu bekannt gegeben. Kritiker sehen in der Paywall jedoch die Gefahr einer eingeschränkten Meinungsfreiheit und einer Abschreckung legitimer Nutzer.
19.09.2023
14:20 Uhr

Zinserhöhungen: Ende oder nur eine Pause?

Die jüngste Zinsentwicklung in Europa könnte ihren Höhepunkt erreicht haben, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen zum zehnten Mal in Folge erhöht hat. Aussagen von hochrangigen Notenbankern deuten darauf hin, dass die Zinsrallye im Bankensektor vorerst beendet sein könnte. Der Vizepräsident der EZB, Luis de Guindos, und der Chef der estnischen Notenbank, Madis Müller, erwarten keine weiteren Zinserhöhungen in den kommenden Monaten. Die EZB-Präsidentin Christine Lagarde und die HVB-Chefin Marion Höllinger deuteten an, dass die Leitzinsen auf dem aktuellen Niveau bleiben könnten und sogar im Jahr 2024 sinken könnten. Einige Experten warnen jedoch vor einer zu frühen Zinspause, da die Inflation und ihre Auswirkungen auf die Zinspolitik der EZB ungewiss bleiben.
19.09.2023
14:19 Uhr

Überraschender Rücktritt des Deutschland-Chefs von Lidl: Ein Verlust für die traditionelle Einzelhandelsbranche?

Der Deutschland-Chef von Lidl, Christian Härtnagel, hat seinen Rücktritt angekündigt. Nach anderthalb Jahren an der Spitze wird er ab Oktober aus persönlichen Gründen seinen Posten abgeben. Härtnagel, der seine Karriere bei Lidl als Teilzeitkassierer begann, hat insbesondere als Chef von Lidl Großbritannien Erfolge erzielt. Sein Rücktritt könnte weitreichende Folgen für das Unternehmen haben. Jan Bock wird bis Jahresende die Geschäfte übernehmen, ab 1. Januar soll Friedrich Fuchs, der aktuell die Geschäfte in Frankreich führt, neuer Deutschland-Chef werden. Härtnagel wird das Online-Geschäft der Lidl-Stiftung leiten, was auf verstärkte Bemühungen im digitalen Bereich hinweist.
19.09.2023
14:18 Uhr

Die Illusion grünen Wasserstoffs: Forscher zweifeln an der Machbarkeit

Grüner Wasserstoff, oft als "Champagner der Energiewende" bezeichnet, wird in Frage gestellt. Eine Studie kommt zu dem Schluss, dass es unwahrscheinlich ist, dass die Erzeugungskapazitäten in den nächsten 15 Jahren ausreichend schnell wachsen werden. Die Studie bescheinigt grünem Wasserstoff nur begrenztes Wachstumspotenzial und warnt vor einer kurzfristigen Knappheit und langfristigen Unsicherheit. Die Forscher weisen darauf hin, dass "notfallähnliche politische Maßnahmen" höhere Wachstumsraten begünstigen könnten, doch die Umsetzung dieser Maßnahmen ist ungewiss. Zudem birgt die Technologie des grünen Wasserstoffs erhebliche Risiken, wie das Einpumpen von Wasserstoff in bestehende Gaspipelines. Die Vorstellung von grünem Wasserstoff als dem Energieträger der Zukunft scheint mehr und mehr zur Illusion zu verkommen.
19.09.2023
14:00 Uhr

Daniela Cavallo fordert mehr Transparenz bei VW-Sparmaßnahmen: Ein Ruf im Wind?

Daniela Cavallo, Betriebsratschefin von Volkswagen, fordert mehr Transparenz bei den geplanten Sparmaßnahmen des Unternehmens. Sie kritisiert, dass die Mitarbeiter bisher nicht ausreichend über die geplanten Einsparungen informiert wurden. Die Forderung nach mehr Transparenz steht im Zusammenhang mit der aktuellen Diskussion über die Zukunft der Automobilindustrie und die geplanten Investitionen von Volkswagen in Elektromobilität und Digitalisierung. Cavallo betont, dass die Kommunikation zwischen dem Management und den Beschäftigten verbessert werden muss. Sie fordert zudem, dass die Sparmaßnahmen fair und gerecht gestaltet werden. Die Forderung nach mehr Transparenz bei Sparmaßnahmen ist jedoch nicht neu und es bleibt unklar, ob sie Gehör finden wird.
19.09.2023
14:00 Uhr

Gold und Silber: Ein sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

Am 19. September verzeichneten Gold und Silber einen leichten Anstieg, was auf die erhöhte Nachfrage nach sicheren Anlagen inmitten steigender geopolitischer Spannungen zurückzuführen ist. Trotz schwacher weltweiter Aktienmärkte konnte das Edelmetall zulegen. Technisch gesehen haben die Gold- und Silber-Futures-Bullen derzeit den allgemeinen kurzfristigen technischen Vorteil. Der US-Dollar-Index lag leicht im Plus, und die Nymex-Rohöl-Futures waren leicht rückläufig. Die jüngsten Preisbewegungen bei Gold und Silber unterstreichen die Bedeutung von Edelmetallen als sichere Anlageoption in unsicheren Zeiten.
19.09.2023
13:33 Uhr

Neustart für deutsch-britische Handelsbeziehungen: Großbritannien sucht nach Brexit und Eurokrise erneut Anschluss

Drei Jahre nach dem Brexit gibt es Anzeichen für eine Wiederbelebung der Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Großbritannien. Dieser Wandel ist auf einen neuen Realismus in London und Brüssel zurückzuführen, der Isolationismus und Protektionismus als problematisch erkennt. Zudem hat Großbritannien nun eine wirtschaftsfreundliche Regierung, die den Handel mit der EU fördern möchte. Ein königlicher Besuch von König Charles in Deutschland hat ebenfalls positive Signale für die Zusammenarbeit gesendet. Die politische Landschaft Großbritanniens entwickelt sich in eine Richtung, die eine Annäherung an Europa ermöglicht. Besonders der Energiesektor bietet viel Potenzial für eine Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern. Die Annäherung Großbritanniens an Europa ist ein wichtiger Schritt und ein positives Signal für die Wirtschaft und die Zukunft der deutsch-britischen Handelsbeziehungen.
19.09.2023
13:33 Uhr

Schockierender Fall in Polen: Vater und Tochter als inzestuöses Paar überführt

Piotr Gierasik (54) und seine Tochter Paulina Gierasik (20) aus Polen stehen unter Verdacht, eine inzestuöse Beziehung geführt und drei Neugeborene getötet zu haben. Die Leichen wurden in einem verdreckten Keller gefunden, zwei davon in Plastiktüten verpackt und unter dem Haus begraben. Ein drittes Kind wurde zum Verwesen zurückgelassen. Den beiden droht eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes und Inzests. Der Fall wirft Fragen zur moralischen und ethischen Verantwortung der Gesellschaft auf und fordert strengere Gesetze und härtere Strafen für solche Verbrechen.
19.09.2023
13:32 Uhr

Die umstrittene Außenpolitik von Annalena Baerbock

Die grüne Außenministerin Annalena Baerbock hat durch umstrittene Äußerungen und Handlungen für diplomatische Verstimmungen gesorgt und Deutschlands Glaubwürdigkeit und Position als ernstzunehmender Akteur auf der internationalen Bühne geschwächt. Ihre Äußerungen gegenüber dem chinesischen Präsidenten und ihre Reise in die USA wurden kritisiert. Baerbocks feministische Außenpolitik, die sie mit ihrer US-stämmigen Staatssekretärin Jennifer Morgan betreibt, hat Deutschland international isoliert und den deutschen Bürgern geschadet, beispielsweise durch steigende Energiepreise nach ihrer Forderung, die Energieimporte aus Russland zu beenden. Kritiker werfen Baerbock vor, als grüne Ideologin und nicht als Außenministerin zu agieren und politische Weitsicht und Realismus zu vermissen. Es besteht die Hoffnung, dass die deutsche Außenpolitik sich wieder auf traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft konzentriert, um Deutschlands Position zu stärken.
19.09.2023
13:32 Uhr

Nagelsmann als neuer Fußball-Bundestrainer: Ein Hoffnungsschimmer für die gebeutelte DFB-Elf?

Berichte weisen darauf hin, dass Julian Nagelsmann möglicherweise der nächste Nationaltrainer des DFB-Teams wird, nachdem Hansi Flick im September aufgrund einer Reihe von Niederlagen entlassen wurde. Nagelsmann, der im März vom FC Bayern München entbunden wurde, könnte ablösefrei zum DFB wechseln. Die nächsten Spiele des Teams sind gegen die USA und Mexiko, sowie gegen Österreich zum Jahresabschluss. Ob Nagelsmann die Mannschaft wieder auf Kurs bringen kann, bleibt abzuwarten.
19.09.2023
13:30 Uhr

Deutschland in der Rezessionsgefahr: Studie zeigt alarmierende Zahlen

Die Rezessionsgefahr in Deutschland hat sich laut einer Studie des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) im Herbst weiter verschärft. Die Wahrscheinlichkeit einer Rezession von September bis November ist auf 74 Prozent gestiegen. Die deutsche Wirtschaft zeigt wenig Wachstumsimpulse und die erwartete konsumgestützte Erholung verzögert sich wahrscheinlich bis zum Jahresende. Die Produktion in den energieintensiven Industrien leidet unter hohen Energiepreisen und die Exportwirtschaft ist mit einer schwachen Auslandsnachfrage konfrontiert. Die Bundesbank prognostiziert ebenfalls eine Verlängerung der Konjunkturkrise. Trotz der Rezession und des erwarteten geringen Wachstums sieht die europäische Ratingagentur Scope die Spitzenbonität Deutschlands nicht in Gefahr.
19.09.2023
10:00 Uhr

Deutsche Immobilienfinanzierer in der Krise: Die Stimmung ist auf einem historischen Tiefstand

Die Stimmung bei den deutschen Immobilienfinanzierern hat laut dem Immobilienfinanzierungsindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) einen historischen Tiefpunkt erreicht. Die Geschäftslage im dritten Quartal 2021 wurde so negativ bewertet wie nie zuvor, der Indexwert sank auf minus 2,3 Punkte. Gründe hierfür sind die anhaltende Niedrigzinsphase, steigende Immobilienpreise und eine hohe Nachfrage sowie regulatorische Vorgaben. 80 Prozent der befragten Institute gehen davon aus, dass sich die Geschäftslage weiter verschlechtern wird. Die steigenden Preise und die hohe Nachfrage könnten zu einer Immobilienblase führen, die im schlimmsten Fall eine Finanzkrise auslösen könnte. Angesichts dieser Entwicklungen könnten alternative Anlageklassen wie Edelmetalle eine sichere Option sein.
19.09.2023
10:00 Uhr

Migrationspolitik in der Kritik: Ricarda Lang fordert mehr Abschiebungen

Die migrationspolitische Sprecherin der Grünen, Ricarda Lang, hat in einem Interview mit der Zeitung "Die Welt" mehr Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber gefordert. Sie argumentiert, dass es nicht tragbar sei, dass Menschen, deren Asylanträge abgelehnt wurden, weiterhin in Deutschland bleiben. Diese Forderung hat in der politischen Landschaft Aufsehen erregt und zeigt Unstimmigkeiten innerhalb der Ampelkoalition sowie innerhalb der Grünen selbst. Kritiker werfen Lang vor, populistische Stimmungsmache zu betreiben und betonen, dass Abschiebungen immer individuell geprüft werden müssen. Die Diskussion um das Thema Abschiebungen wird weiterverfolgt und es bleibt ungewiss, ob Lang mit ihrer Forderung Gehör findet.
19.09.2023
09:49 Uhr

Die Immobilienkrise in China: Sunac folgt Evergrande in die Insolvenz

Die Immobilienkrise in China verschärft sich weiter: Nach Evergrande ist nun auch Sunac, ein weiterer großer Immobilienkonzern, in New York in Konkursschutz gegangen. Die andauernde Krise, die durch die Bemühungen der chinesischen Regierung, die Immobilienverschuldung zu begrenzen, ausgelöst wurde, könnte weitreichende Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben. Die chinesische Regierung hält sich in der aktuellen Krise auffallend zurück, was darauf hindeuten könnte, dass sie die Immobilienblase bewusst platzen lässt. Anleger sollten ihre Portfolios diversifizieren und in sichere Anlagen wie Edelmetalle investieren, um ihr Vermögen in volatilen Zeiten zu schützen.
19.09.2023
09:33 Uhr

Palladium im Aufschwung: Befreiung aus der Seitwärtsphase in Sicht?

Der Preis für Palladium, ein wichtiges Edelmetall in der Automobilindustrie und Elektronik, hat in den letzten Tagen eine positive Entwicklung gezeigt. Am Dienstag lag der Preis bei 125 US-Dollar, ein Zuwachs von ,42 % innerhalb der letzten 24 Stunden und ein Anstieg von 2,5 % über die letzten fünf Handelstage. Die nächste wichtige Widerstandszone liegt bei 1272 US-Dollar, während der Bereich um 1179 US-Dollar eine entscheidende Unterstützungszone darstellt. Wirtschaftsindikatoren wie Baugenehmigungen können auch Aufschlüsse über die Marktentwicklung geben. Insgesamt bietet der Palladiumpreis sowohl für kurz- als auch langfristige Investoren interessante Chancen.
19.09.2023
09:23 Uhr

Ungarn und Türkei verzögern Schwedens NATO-Beitritt

Schweden strebt einen Beitritt zur NATO an, doch Ungarn und die Türkei blockieren diese Bemühungen. Die genauen Gründe sind unklar, könnten aber mit der konservativen Politik Ungarns und der türkischen Außenpolitik zusammenhängen. Der US-Botschafter in Ungarn scheint sich in die Angelegenheit einzumischen, da die USA traditionell ein Interesse an der Ausweitung der NATO haben. Der mögliche Beitritt Schwedens könnte die geopolitische Landschaft Europas verändern und die Spannungen mit Russland verschärfen. Die Entscheidung Ungarns und der Türkei kann als Ausdruck nationaler Souveränität und als Widerstand gegen die Globalisierung gesehen werden. Die endgültige Entscheidung wird weitreichende Auswirkungen auf die geopolitische Landschaft Europas haben.
19.09.2023
09:19 Uhr

Sinkende Reallöhne und steigende Abgaben: Durchschnittsverdiener in Deutschland werden ärmer

Die Reallöhne in Deutschland sinken seit drei Jahren, während die Abgaben und Inflation, besonders durch explodierende Energiepreise, steigen. Der Staat schränkt die wirtschaftliche Freiheit immer weiter ein, zum Beispiel durch Corona-Lockdowns und Maßnahmen zum Klimaschutz. Die Kosten für den Lebensunterhalt und die staatlichen Abgaben steigen stetig, zum Beispiel durch höhere Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung. Auch die kalte Progression bleibt bestehen, trotz Versprechen der FDP. Die hohe Inflation hat die Kaufkraft der Löhne stark beeinträchtigt. Seit 2019 ist die Entwicklung der Reallöhne negativ. Insgesamt fühlen sich Durchschnittsverdiener heute ärmer als vor der Corona-Zeit. Diese alarmierende Entwicklung sollte Anlass zur politischen Handlung sein.
19.09.2023
09:17 Uhr

Landesamt für Flüchtlinge schlägt Alarm: Berlin am Limit

Das Landesamt für Flüchtlinge (LAF) warnt vor einem drohenden Kapazitätsengpass in den städtischen Asylunterkünften Berlins. Mit nur noch etwa 250 freien Plätzen steht die Stadt vor einer schweren Herausforderung. LAF-Sprecher Sascha Langenbach betont, dass die Kapazitäten in den Unterkünften "quasi bei Null" seien. Im September werden weitere 230 Neuankömmlinge erwartet. Sozialsenatorin Casel Kiziltepe (SPD) äußert sich besorgt über die Situation und ruft dazu auf, alle verfügbaren Flächen und Projekte zu nutzen. Seit Januar haben bereits 9.936 Personen in Berlin Asyl beantragt, ein Anstieg von etwa 3.000 Anträgen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Es bleibt abzuwarten, wie die Politik auf diese Herausforderung reagieren wird.
19.09.2023
09:16 Uhr

Chemieindustrie muss Deutschland verlassen: Grüne Wirtschaftspolitik trifft Realität

Die grüne Wirtschaftspolitik könnte eine dramatische Verlagerung von Arbeitsplätzen aus Deutschland verursachen, so die Analyse von Ulrike Herrmann, einer angesehenen grünen Vordenkerin. Sie führt die Chemieindustrie als Beispiel an, die weit mehr Strom benötigen würde, als Deutschland aktuell verbraucht, um klimaneutral zu produzieren. Laut Herrmann müssten die betroffenen Firmen Deutschland verlassen und in Ländern produzieren, die mehr Ökostrom herstellen können, wie beispielsweise Namibia. Die Abwanderung von Arbeitsplätzen hat bereits begonnen, wie die Streichung von 2.000 Stellen durch BASF in Ludwigshafen zeigt. Die grüne Politik und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Arbeitsplätze in Deutschland müssen kritisch hinterfragt werden.
19.09.2023
09:16 Uhr

Netzstabilität in Gefahr: Verbraucher in Baden-Württemberg aufgefordert, Stromverbrauch zu reduzieren

Die Verbraucher in Baden-Württemberg wurden aufgefordert, ihren Stromverbrauch zu reduzieren, um das instabile Netz zu stabilisieren. Der Netzbetreiber TransnetBW hat die Warnstufe "Orange" aktiviert, was auf eine angespannte Netzlage hinweist. Die Situation ist paradox, da kein Strommangel, sondern ein Stromüberschuss durch extreme Schwankungen bei der Windenergie vorliegt. Der Physiker und Energieökonom Dr. Björn Peters erklärt, dass zu viel Windstrom im Norden die Börsenpreise unter die Einsatzkosten von Kohle- und Gaskraftwerken drückt. Die Energiewende hat zu Schwankungen geführt, die die aktuellen Preis- und Verteilungsmechanismen nicht ausgleichen können. Die grüne Energiepolitik und die Energiewende führen zu ernsten Problemen in der Netzstabilität. Es wird gefordert, dass die Politik diese Probleme ernst nimmt und Lösungen findet.
19.09.2023
09:13 Uhr

Ernst Wolff: Inkompetenz an der Macht, Entscheidungen treffen andere

Der Autor und Journalist Ernst Wolff behauptet in einem Interview, dass die sichtbaren politischen Akteure nicht die Entscheidungen treffen, die unsere Welt prägen. Stattdessen würden Großunternehmen und die sie steuernden Eliten die wahre Macht halten und die Agenda setzen. Wolff schlägt vor, die Verfassungen der Demokratien zu erweitern, um Geld und Daten zu berücksichtigen, da sie in unserer modernen Welt eine zentrale Rolle spielen. Er sieht Organisationen wie das World Economic Forum und die WHO als Teil einer verborgenen Machtstruktur. Wolffs Aussagen sind ein Appell an die Bürger, die verborgenen Machtzentren zu hinterfragen und sich kritisch mit den Machtstrukturen auseinanderzusetzen.
19.09.2023
09:13 Uhr

Wohnungsnotstand in Deutschland: Verbände warnen vor einer Million fehlender Wohnungen bis 2025

Bis 2025 könnten in Deutschland eine Million Wohnungen fehlen, warnt Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft (GdW). Der Abschwung in der Wohnungswirtschaft ist besorgniserregend, 2024 könnten etwas über 200.000 Wohnungen gebaut werden und 2025 könnte die Zahl sogar unter 200.000 sinken. Die Bundesregierung wird aufgefordert zu handeln, darunter die Senkung der Mehrwertsteuer für Baustoffe und Dienstleistungen und ein Investitionspaket für das Baugewerbe. Die Krise im Wohnungsbau verschärft sich, mit gestiegenen Baukosten und Zinsen und abgesagten Projekten. Das Bundesbauministerium plant ein Maßnahmenpaket zur Belebung der Bau- und Immobilienbranche, doch Zweifel bleiben, ob dies genug sein wird, um den Wohnungsnotstand abzuwenden.
19.09.2023
09:13 Uhr

Politische Erschütterung in Mecklenburg-Vorpommern: AfD verdoppelt sich, SPD fast halbiert

In Mecklenburg-Vorpommern hat die AfD laut einer NDR-Umfrage ihre Wählerzahl fast verdoppelt, während die seit 25 Jahren regierende SPD fast die Hälfte ihrer Wählerschaft verloren hat. Die AfD liegt nun mit einem großen Vorsprung vor der SPD, die rot-rote Koalition kommt nur noch auf 31 Prozent, während die AfD laut der Umfrage 32 Prozent erreicht. Die SPD hat 16 Punkte im Vergleich zu September 2021 verloren und erreicht nur noch 23 Prozent. Die CDU konnte ihr Wahlergebnis verbessern und erreicht nun 18 Prozent, während die Linke und die FDP verlieren. Die SPD und die Linke, die derzeit regieren, würden laut dem "MV-Trend" eine Mehrheit deutlich verfehlen. Es gäbe eine parlamentarische Mehrheit von jeweils 49 Prozent nur noch mit Dreier-Bündnissen aus SPD, CDU und Grünen oder SPD, CDU und Linken.
19.09.2023
09:12 Uhr

Cum-Ex-Prozess: Scholz unter Druck durch Steuerbetrugsvorwürfe

Bundeskanzler Olaf Scholz steht im Fokus eines Cum-Ex-Betrugsprozesses gegen den Bankier Christian Olearius, einen engen Vertrauten von Scholz. Im Mittelpunkt des Prozesses stehen die Cum-Ex-Geschäfte der Warburg-Bank und ein mutmaßlicher Steuerbetrug von 280 Millionen Euro. Als Hamburger Bürgermeister soll Scholz sich dreimal mit Olearius getroffen haben, um Steuerrückforderungen zu verhandeln. In der Anklageschrift wird behauptet, Scholz habe Olearius empfohlen, sich an den damaligen Finanzsenator Peter Tschentscher zu wenden. Wenige Tage später entschied dessen Behörde, die damals im Raum stehenden 47 Millionen Euro nicht zurückzufordern. Sollte sich der Verdacht bestätigen, dass Scholz in die Cum-Ex-Geschäfte verwickelt war, könnte das Vertrauen in die Regierungsführung erschüttert werden.
19.09.2023
08:05 Uhr

BioNTechs neuer Impfstoff: Keine Begeisterung an der Börse

Die Veröffentlichung eines neuen Impfstoffs von BioNTech führte zu einem Rückgang der Aktie um 4,2 Prozent. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und RKI-Präsident Lars Schaade empfehlen den neuen Impfstoff nur für Menschen über 60 oder andere Risikogruppen, da der bisherige Schutz durch vorherige Infektionen oder Impfungen für den Großteil der Bevölkerung ausreichen würde. Spekulationen um eine breitere Impfkampagne, insbesondere in den USA, haben sich nicht bestätigt. BioNTech fokussiert sich nun auf die Entwicklung von Krebsmedikamenten und rät Anlegern, sich nicht von kurzfristigen Entwicklungen an der Börse beeinflussen zu lassen.
19.09.2023
08:00 Uhr

Goldpreis: Profitiert das Edelmetall von einer vorgezogenen Zinssenkung?

Die Federal Reserve könnte die Zinsen früher als erwartet senken, was den Goldpreis erhöhen könnte, da niedrigere Zinsen die Attraktivität von Anlagen wie Gold steigern. Experten sind jedoch uneinig über den Zeitpunkt und das Ausmaß der Zinssenkungen, was zu Volatilität auf dem Goldmarkt führt. Der Goldpreis ist in den letzten Wochen gestiegen, da Investoren auf niedrigere Zinsen spekulieren. Die zukünftige Zinspolitik wird entscheidend für den Goldpreis sein, und Anleger sollten ihre Anlagestrategien entsprechend anpassen und die Vorteile von Edelmetallen wie Gold berücksichtigen.
19.09.2023
07:58 Uhr

Wärmepumpen-Strompreis: Ein weiterer Versuch, die grüne Agenda zu forcieren?

Die Geschäftsführerin der Deutschen Energie-Agentur (Dena), Kristina Haverkamp, hat einen Wärmepumpen-Strompreis vorgeschlagen, um die Attraktivität von Wärmepumpen zu steigern. Sie glaubt, dass durch mehr Strom aus erneuerbaren Energien eine Preisstabilität erreicht werden kann, obwohl die Preise für erneuerbare Energie steigen. Dieser Vorschlag könnte als weiterer Versuch gesehen werden, die grüne Agenda und die Nutzung von erneuerbaren Energien zu forcieren. Haverkamp fordert zudem eine bundeseinheitliche Regelung zum Mindestabstand beim Einbau von Wärmepumpen, was als Versuch gesehen werden könnte, die Kontrolle der Bundesregierung über den Energiesektor zu erhöhen. Es ist unklar, ob die Verbraucher bereit sind, die hohen Kosten für die Nutzung von Wärmepumpen zu tragen. Die grüne Agenda wird jedoch weiterhin die Energiepolitik in Deutschland bestimmen.
19.09.2023
07:57 Uhr

Schweizer Goldexporte nach Asien steigen rasant an

Die Schweiz, ein bedeutender Akteur im globalen Goldhandel, hat im August 123 Tonnen Gold exportiert, hauptsächlich nach Asien, insbesondere nach China, Indien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Diese Zahlen weisen auf den wachsenden Wohlstand und das Wachstum in diesen Regionen hin. Die Goldnachfrage in Asien ist größer als in den westlichen Industrienationen, wie die Schweizer Exportdaten belegen. Daneben wurden im August 163 Tonnen Gold im Wert von 6,34 Milliarden CHF in die Schweiz importiert, hauptsächlich aus den USA, Kanada und den Philippinen. Die Schweiz spielt eine zentrale Rolle im weltweiten Goldhandel und bedient bis zu zwei Drittel der weltweiten Nachfrage nach Feingold. Die aktuelle Entwicklung unterstreicht die Bedeutung von Gold als Anlageklasse, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und politischer Instabilität.
19.09.2023
07:56 Uhr

Selbstständige und Kleinstunternehmer am Abgrund: Geschäftsklima auf historischem Tiefpunkt

Die Situation für Selbstständige und Kleinstunternehmer in Deutschland ist laut einer aktuellen Umfrage alarmierend. Der Jimdo-Ifo-Index, der die Stimmung dieser Gruppe misst, hat im August einen neuen Tiefpunkt erreicht. Ursachen sind unter anderem hohe Kosten und ein Nachfrageeinbruch. Geschäftsführer von Jimdo, Matthias Henze, kritisiert, dass die Politik die Interessen dieser Gruppe, die jährlich einen Umsatz von 440 Milliarden Euro erwirtschaftet, ignoriert. Er fordert einen Runden Tisch bei der Politik und betont, dass die Bedeutung dieser Gruppe für die gesamte deutsche Wirtschaft nicht unterschätzt werden darf.
19.09.2023
06:14 Uhr

Volksaktie Biontech? Ein kritischer Blick auf die Medienberichterstattung

Die Darstellung von Biontech als "Volksaktie" in den Medien wird kritisch hinterfragt. Es wird vermutet, dass diese Darstellung eine Verzerrung der Realität ist, die schnelle Gewinne durch Impfstoffe glorifiziert. Anleger, die auf Biontech gesetzt hatten, erlebten einen Kollaps der Aktie nach dem Ende der "Pandemie". Kritische Stimmen, die auf Nebenwirkungen und Impfschäden hinweisen, bleiben oft ungehört, während die Medien als willfährige Presseorgane der Pharmaindustrie fungieren. Die Medien sollten als Plattform für eine ausgewogene und kritische Berichterstattung dienen und nicht zur Manipulation der öffentlichen Meinung. Die Darstellung von Biontech als "Volksaktie" ist irreführend und dient lediglich der Förderung der Interessen der Pharmaindustrie.
19.09.2023
06:13 Uhr

Bundesinnenministerin Faeser plant Wahlrechtsänderung für Geflüchtete

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat eine Wahlrechtsänderung vorgeschlagen, die es Geflüchteten mit unbefristetem Aufenthaltstitel ermöglichen würde, bei Kommunalwahlen abzustimmen. Derzeit ist dieses Recht auf Bundesbürger und EU-Bürger beschränkt. Faeser möchte es auf Nicht-EU-Bürger mit unbefristetem Aufenthaltstitel ausweiten, die seit mindestens sechs Monaten in Deutschland leben. Dieser Vorschlag stößt auf Kritik, insbesondere von Migrationsforscher Stefan Luft, der warnt, dass diese Ausweitung das Konzept der Staatsbürgerschaft und die Bedeutung der Integration untergraben könnte. Es besteht die Befürchtung, dass diese Änderung einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen könnte.
19.09.2023
06:12 Uhr

Stuttgart im Griff der Gewalt: Ausschreitungen bei Eritrea-Veranstaltung

Bei einer Eritrea-Veranstaltung in Stuttgart kam es zu Ausschreitungen, bei denen 31 Polizeikräfte verletzt und 228 Personen identifiziert wurden. Innenminister Thomas Strobl (CDU) sprach von einem unerwarteten Gewaltexzess. Die Veranstaltung wurde vom Verband der eritreischen Vereine in Stuttgart organisiert und von mehr als 200 Gegnern der eritreischen Regierung gestört. Die Polizei wurde mit Steinen, Flaschen, Metallstangen und Holzlatten angegriffen. Trotz Kritik an der Vorbereitung der Veranstaltung, wehrte der Innenminister diese ab und betonte, dass die Polizei gut vorbereitet gewesen sei. Eine weitere Veranstaltung ist für den kommenden Samstag angekündigt. Die Stadt will im Vorfeld mit allen Parteien sprechen und Konsequenzen aus den Ermittlungsergebnissen der Staatsanwaltschaft ziehen. Gegen die Tatverdächtigen wird wegen schweren Landfriedensbruchs und Körperverletzung ermittelt.