Kettner Edelmetalle

SPD - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

13.08.2024
10:18 Uhr

AfD bei bundesweiter Umfrage bei 18 Prozent – Union bleibt stärkste Kraft

Eine aktuelle Insa-Umfrage zeigt, dass die AfD bundesweit auf 18 Prozent der Wählerstimmen käme, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre. Die Union bleibt jedoch mit 30,5 Prozent weiterhin die stärkste politische Kraft in Deutschland. Die AfD hat laut der Umfrage die SPD überholt, die bei 15 Prozent liegt. Besonders bemerkenswert ist jedoch die Situation in Thüringen, wo die AfD bei den bevorstehenden Landtagswahlen im nächsten Monat sogar auf 30 Prozent kommen könnte. Die Grünen würden laut der Insa-Umfrage auf 10,5 Prozent kommen, während die FDP mit fünf Prozent knapp die Hürde zum Einzug ins Parlament schaffen würde. Hermann Blinkert, Chef des Insa-Instituts, erklärte, dass Schwarz-Rot die einzige Koalitionsoption sei, die rechnerisch möglich wäre und bisher nicht politisch ausgeschlossen wurde.
13.08.2024
07:12 Uhr

FDP-Vize Kubicki fordert Rücktritt von Gesundheitsminister Lauterbach

Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) hat öffentlich den Rücktritt von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) gefordert. Grund sind die jüngst veröffentlichten, entschärften RKI-Files, die laut Kubicki belegen sollen, dass Lauterbach die Öffentlichkeit in Bezug auf die Corona-Maßnahmen getäuscht habe. Kubicki wirft Lauterbach vor, bewusst eine „Corona-Furcht“ geschürt zu haben, um die Debatte um die Impfpflicht zu beeinflussen. Zudem kritisiert er die Leitmedien, die seiner Meinung nach die von der Regierung verbreitete Angst vor dem Virus verstärkt hätten. Die Rücktrittsforderung könnte weitreichende politische Folgen haben, sowohl innerhalb der FDP als auch für die Ampelkoalition. Kubicki fordert eine umfassende Aufklärung und Transparenz, um das Vertrauen der Bevölkerung in die politischen Institutionen wiederherzustellen.
13.08.2024
06:15 Uhr

SPD-Präsidium unterstützt Stationierung von US-Raketen: Ein Schritt zur Stärkung der Verteidigung?

Die Entscheidung des SPD-Präsidiums, die Stationierung von weitreichenden US-Waffen in Deutschland zu unterstützen, sorgt für heftige Diskussionen. Während die Parteispitze geschlossen hinter der Vereinbarung steht, äußern einige prominente Sozialdemokraten Bedenken und warnen vor einer möglichen militärischen Eskalation. Die Parteispitze betont jedoch, dass es sich um eine Stärkung der Verteidigung und der Bündnisfähigkeit von NATO und EU handelt, ohne nukleare Bewaffnung der Systeme. Diese Entscheidung erinnert an den NATO-Doppelbeschluss der 1980er Jahre, als ähnliche Debatten über Abschreckung und Verteidigungsfähigkeit des Westens geführt wurden. SPD-Chef Lars Klingbeil verteidigte die Pläne und betonte die Notwendigkeit eines Dialogs mit Mitgliedern und Bürgern sowie einer umfassenden Diskussion im Bundestag. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich die Debatte entwickelt und welche Entscheidungen letztlich getroffen werden.
13.08.2024
06:11 Uhr

Neue Holz-Steuer: Deutsche Ampelregierung belastet Bürger weiter

Die deutsche Ampelregierung plant eine neue Steuer auf Holzenergie, die als "CO2-Abgabe" bezeichnet wird und Brennholz, Pellets sowie Hackschnitzel verteuern soll. Diese Entscheidung basiert auf einer Neuberechnung des "CO2-Rechners", durch die Holz als klimaschädlich deklariert wird, obwohl es bisher als klimaneutral galt. Die Pläne stoßen auf heftige Kritik, unter anderem von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, der sie als ideologisch motiviert bezeichnet. Holz lieferte bisher drei Viertel der erneuerbaren Energie am deutschen Wärmemarkt, und die Verteuerung trifft vor allem die Verbraucher. Das Umweltbundesamt, verantwortlich für die Aberkennung der Klimaneutralität von Holz, ist eng mit der Heinrich-Böll-Stiftung und der Lobbygruppe Agora verbunden. Kritiker werfen der Regierung vor, mit immer neuen Steuern die Bürger zu belasten, ohne den gewünschten Klimaschutzeffekt zu erzielen.
13.08.2024
06:06 Uhr

Caritas-Chefin fordert Abtreibungen auf Kosten der Steuerzahler

Die Präsidentin des katholischen Wohlfahrtsverbandes Caritas, Eva Maria Welskop-Deffaa, hat gefordert, dass die Kosten für Abtreibungen vom Steuerzahler übernommen werden sollen, da die derzeitige Regelung für Frauen eine unnötige Belastung darstelle. Sie sprach sich jedoch gegen die Abschaffung der Beratungspflicht aus, da diese Frauen in emotionalen Belastungssituationen helfe. Ihre Forderung kommt zu einer Zeit, in der die Abtreibungsdebatte in Deutschland wieder an Fahrt aufnimmt. Kritiker werfen ihr vor, sich von den Grundsätzen der katholischen Kirche zu entfernen und sich linken und grünen Ideologien anzupassen. Politische Beobachter könnten dies als Zeichen einer zunehmenden Politisierung der Kirche interpretieren. Die Forderung hat eine breite Debatte ausgelöst und es bleibt abzuwarten, wie sie sich auf die Position der Kirche und die gesellschaftliche Debatte auswirken wird.
13.08.2024
06:06 Uhr

Bonner Polizeipräsident warnt vor kulturellen Unterschieden im Umgang mit Messern

Der Polizeipräsident von Bonn, Frank Hoever, hat auf die zunehmende Problematik der Messerkriminalität hingewiesen und kulturelle Unterschiede betont. Trotz einer leichten Abnahme der Messerangriffe im ersten Halbjahr 2024 sieht Hoever weiterhin Handlungsbedarf und verstärkt die Polizeipräsenz und Kontrollen an Brennpunkten. Hoever erklärt, dass viele Täter jung, männlich und oft ohne deutsche Staatsbürgerschaft seien. Menschen aus anderen Kulturen hätten ein anderes Verhältnis zu Messern, was oft zu Eskalationen führe. Die Bonner Polizei hat im August zwölf Männern ein Waffentrageverbot erteilt und plant, sowohl präventive als auch repressive Maßnahmen zu kombinieren. Hoever kritisiert die Bundesregierung für Versäumnisse in der Integrationspolitik und betont die Notwendigkeit traditioneller Werte.
13.08.2024
06:06 Uhr

EU-Kommission droht Elon Musk: Meinungsfreiheit unter Beschuss

Die EU-Kommission hat Elon Musk, den Eigentümer der Kurznachrichtenplattform X, vor einer möglichen Verletzung des europäischen Gesetzes über digitale Dienste (DSA) gewarnt. Der EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton forderte Musk in einem offenen Brief auf, Maßnahmen gegen die Verbreitung von Inhalten zu ergreifen, die "Haß, Unruhen und Aufstachelung zur Gewalt" fördern könnten. Elon Musk reagierte auf Bretons Warnung mit einem humorvollen Beitrag auf X. Linda Yaccarino, die von Musk eingesetzte Chefin der Plattform X, äußerte scharfe Kritik an Bretons Brief und bezeichnete es als "noch nie dagewesenen Versuch", ein europäisches Gesetz auf politische Aktivitäten in den USA auszudehnen. Elon Musk hatte den Kurznachrichtendienst Twitter im Oktober 2022 gekauft und später in X umbenannt, um gegen restriktive „Haßrede“-Gesetze vorzugehen. Die Auseinandersetzung zwischen der EU-Kommission und Elon Musk wirft grundlegende Fragen zur Meinungsfreiheit und zur Rolle staatlicher Regulierungen auf.
13.08.2024
06:06 Uhr

Bayerns Kommunen überfordert durch Ansturm auf Einbürgerungsanträge

Die Zahl der Einbürgerungsanträge in Bayern hat in den letzten Monaten einen dramatischen Anstieg erlebt, was die Kommunen an ihre Belastungsgrenze bringt. Mit dem neuen Staatsangehörigkeitsgesetz vom 27. Juni wurde die Einbürgerung erheblich erleichtert, was zu einem Ansturm auf die Einbürgerungsbehörden führte. In München zeigt sich die Überforderung besonders deutlich, mit einem Personaldefizit von 65 Prozent und Wartezeiten von zwölf bis 18 Monaten. Auch in anderen bayerischen Großstädten wie Regensburg und Nürnberg ist die Situation ähnlich angespannt. Viele Antragsteller kommen aus Krisenländern wie Syrien, Irak, Ukraine, Russland und der Türkei. Die drastische Zunahme der Anträge stellt die bayerischen Kommunen vor erhebliche Herausforderungen, und es bleibt abzuwarten, wie sie darauf reagieren werden.
13.08.2024
05:57 Uhr

Skandal um RKI-Krisenstabsprotokolle: Nachträgliche Änderungen werfen Fragen auf

Ein neuer Skandal erschüttert das Vertrauen in das Robert-Koch-Institut (RKI), nachdem Krisenstabsprotokolle nach einer Klage auf Einsichtnahme nachträglich verändert wurden. Besonders brisant ist die Entfernung einer Passage, die zur Vorsicht im Umgang mit den angeblichen Erfolgen des Lockdowns riet. Diese Änderungen werfen ernsthafte Fragen zur Transparenz und Integrität des RKI auf. Der damalige RKI-Präsident Lothar Wieler bestreitet Kenntnis von nachträglichen Änderungen, was den Ergebnissen der Datenanalyse von Multipolar widerspricht. Kritiker sehen darin ein weiteres Beispiel für mangelnde Transparenz und Manipulationsversuche der Bundesregierung und ihrer Behörden. Diese Enthüllungen könnten das Vertrauen der Bürger in staatliche Institutionen weiter untergraben und die Spaltung in der Gesellschaft vertiefen.
12.08.2024
16:04 Uhr

Haushalts-Streit: Lindner fordert Rentenkürzungen

Bundesfinanzminister Christian Lindner fordert Rentenkürzungen, was zu Spannungen innerhalb der Ampel-Koalition führt. Besonders die Mütterrente, die Frauen unterstützt, die vor 1992 Kinder geboren haben, steht im Fokus der Einsparungsdebatte. Eine mögliche Abschaffung dieser Rente könnte den Bundeshaushalt um etwa 14 Milliarden Euro jährlich entlasten, aber gravierende soziale Folgen nach sich ziehen. Rund neun Millionen Frauen erhielten im Jahr 2022 diese Rente, und bei einer Abschaffung würden ihnen durchschnittlich 107 Euro pro Monat fehlen, was vor allem Frauen aus den unteren Einkommensschichten schwer treffen würde. Die ärmsten 20 Prozent der Rentnerinnen müssten mit einem Einkommensverlust von etwa acht Prozent rechnen, während die wohlhabendsten 20 Prozent lediglich ein Prozent weniger Einkommen hätten. Die Diskussion zeigt die Spannungen innerhalb der Ampel-Koalition und könnte zu weiteren Konflikten und möglicherweise zu einer Destabilisierung der Koalition führen.
12.08.2024
10:18 Uhr

Stellenabbau bei Thyssenkrupp Automotive: Ein Standort im Südwesten Deutschlands besonders betroffen

Der Autozulieferer Thyssenkrupp Automotive Body Solutions hat einen empfindlichen Stellenabbau in Deutschland angekündigt, bei dem rund 400 Arbeitsplätze betroffen sind. Ein Standort im Südwesten Deutschlands könnte besonders stark betroffen sein, was weitreichende Konsequenzen für die dortigen Mitarbeiter und die Region haben könnte. Das Unternehmen plant zudem, Kapazitäten an Standorte außerhalb Deutschlands zu verlagern, was Teil eines umfassenden Restrukturierungsprogramms ist. Die IG Metall befürchtet, dass dies das endgültige Aus für das Werk im Südwesten bedeuten könnte, was erhebliche wirtschaftliche und soziale Folgen haben könnte. Die Entscheidung, Kapazitäten ins Ausland zu verlagern, wirft Fragen zur Zukunft der deutschen Industrie auf und könnte langfristig die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft schwächen. Erst vor wenigen Wochen hatte auch Thyssenkrupp Schulte angekündigt, mehrere Standorte in Deutschland schließen zu wollen, was den enormen Druck auf die Automobilzuliefererbranche zeigt.
12.08.2024
07:22 Uhr

Grüne fordern Ende aller Grenzkontrollen

Die erfolgreichen Grenzkontrollen während der Fußball-Europameisterschaft wurden von Bundesinnenministerin Nancy Faeser bereits beendet. Doch prominenten Grünen geht das nicht weit genug: Sie fordern in einem offenen Brief an die EU ein Ende jeglicher Kontrollen. In dem Brief kritisieren Grünen-Politiker die von Faeser angeordneten Binnengrenzkontrollen und werfen Deutschland vor, nicht konform mit dem Schengener Grenzkodex zu handeln. Sie beziehen sich auf ein Fachgutachten, das die Wirkung der Kontrollen als fragwürdig einstuft. Die Grünen-Politiker betonen die Belastungen für Pendler, Unternehmen und die Polizei und fordern die EU-Kommission auf, für eine rechtskonforme Einhaltung zu sorgen. Kritiker der Forderungen warnen jedoch vor einer möglichen Zunahme unerlaubter Einreisen und einer Verschärfung der Sicherheitslage.
12.08.2024
06:36 Uhr

Die Ampel-Abrissbirne: Deutschlands Wohlstand in Gefahr

Die aktuelle politische Lage in Deutschland sorgt für Unruhe, da Wohlstand, Energieversorgung und innere Sicherheit gefährdet sind. Trotz wirtschaftlicher Probleme gibt es Lichtblicke wie den Erfolg von Rheinmetall. Die Ampelkoalition wirkt schwach und hält an staatlichen Vorteilen fest, während die CDU/CSU ohne Partner stagniert und eine Koalition mit der AfD ausschließt. Nach der Bundestagswahl 2026 wird ein ähnliches politisches Gerangel wie in Thüringen und Sachsen erwartet, wobei die Rolle der neuen Wagenknecht-Partei unklar bleibt. Der demütigende Status Deutschlands und der Zustand des politischen Personals sind besorgniserregend, und die alternde Bevölkerung trägt wenig zur Verbesserung bei. Die meisten Deutschen bleiben politisch passiv und setzen eher auf ihr privates Leben als auf positive politische Veränderungen.
12.08.2024
06:12 Uhr

Studie: Unternehmen halten an Homeoffice fest

In der Corona-Pandemie haben zahlreiche Beschäftigte von zu Hause gearbeitet und trotz aktueller Debatten über die Rückkehr ins Büro zeigt eine neue Studie, dass in vielen Firmen das Homeoffice etabliert ist. In 82 Prozent der Firmen der Informationswirtschaft arbeiten Beschäftigte mindestens einmal wöchentlich zu Hause, im verarbeitenden Gewerbe sind es 48 Prozent. Der Anteil der Unternehmen, die ihren Beschäftigten mindestens einen Homeoffice-Tag pro Woche ermöglichen, verharrt seit der Corona-Pandemie auf einem konstant hohen Niveau. In den vergangenen Monaten gab es eine Debatte über die Rückkehr ins Büro, und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil forderte ein Recht auf Homeoffice. Vor der Corona-Krise betrug der Anteil der Firmen mit Homeoffice-Regelungen in der Informationswirtschaft 48 Prozent, im verarbeitenden Gewerbe 24 Prozent. Die Unternehmen rechnen damit, dass der Anteil der Beschäftigten, die Homeoffice nutzen, bis 2026 weiter steigen wird.
12.08.2024
06:06 Uhr

FDP fordert sofortige Kürzung des Bürgergeldes: Neuer Ampelstreit in Sicht?

Die FDP sorgt erneut für Aufregung, indem ihr Fraktionschef Christian Dürr eine sofortige Kürzung des Bürgergeldes fordert, da es aufgrund der sinkenden Inflation aktuell zu hoch sei. Zum 1. Januar 2024 wurde das Bürgergeld um zwölf Prozent auf 563 Euro monatlich angehoben, begründet mit der Inflation. Dürr argumentiert, dass eine Kürzung die Steuerzahler um bis zu 850 Millionen Euro entlasten und die Arbeitsanreize erhöhen würde. Diese Forderung könnte jedoch bei den Koalitionspartnern SPD und Grünen auf Ablehnung stoßen und zu einem weiteren Streitpunkt innerhalb der Ampelkoalition werden. Kritiker werfen der FDP populistische Maßnahmen vor und sehen in den Kürzungsplänen lediglich Symbolpolitik. Die Debatte zeigt die tiefen politischen und gesellschaftlichen Spannungen in Deutschland und könnte weitreichende Konsequenzen haben.
12.08.2024
06:06 Uhr

Grünen-Abgeordnete fordern Ende der Grenzkontrollen: Ein riskanter Vorstoß?

In einem offenen Brief an die EU-Kommission kritisieren Grünen-Politiker, angeführt von Erik Marquardt, die Binnengrenzkontrollen von Innenministerin Nancy Faeser als ineffektiv. Sie berufen sich auf ein Fachgutachten, das die Wirksamkeit der Kontrollen in Frage stellt und auf mögliche rechtswidrige Zurückweisungen hinweist. Trotz dieser Kritik zeigen Zahlen während der EM erhöhte Festnahmen und Zurückweisungen. Die Grünen unterstützen temporäre Kontrollen bei Großereignissen, fordern jedoch deren Ende nach den Veranstaltungen. Die Deutsche Polizeigewerkschaft und mehrere CDU-Innenminister warnen vor einem Ende der Kontrollen, während die Gewerkschaft der Polizei personelle Engpässe anführt. Die Reaktion der EU-Kommission auf den Brief bleibt abzuwarten, während die Debatte um die Grenzsicherheit weiter eskalieren dürfte.
12.08.2024
06:04 Uhr

Zwischen Regen und Marktzwängen: Deutsche Bauern in der Krise

Die deutsche Landwirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Geringe Ernteerträge und niedrige Marktpreise setzen den Landwirten zu. Hinzu kommt eine Agrarpolitik, die den Bedürfnissen der Bauern nicht gerecht wird. Die Verlängerung der Zollfreiheit für ukrainische Agrarprodukte drückt zusätzlich die Preise. Der Deutsche Bauernverband und seine Verquickungen mit Agrarhandelskonzernen stehen in der Kritik. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung die notwendigen Schritte unternimmt, um die Situation der Landwirte nachhaltig zu verbessern.
11.08.2024
20:16 Uhr

Stabiler Kurs dank Staatsbeteiligung? Rüstungskonzern offen für Angebote

Die Bundesregierung plant eine Beteiligung an deutschen Rüstungsunternehmen, um diese zu stärken und unabhängiger zu machen. Der Chef des Rüstungskonzerns Rheinmetall, Armin Papperger, zeigt sich offen für diesen Schritt und die SPD unterstützt die Pläne ebenfalls. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Verteidigungsminister Boris Pistorius erwägen Staatseinstiege, was laut SPD-Verteidigungspolitiker Andreas Schwarz die Effizienz erhöhen und Verfahren beschleunigen könnte. Das Beispiel des Rüstungskonzerns Hensoldt, an dem die Regierung bereits Anteile hält, dient als Vorbild. Im November 2023 wurde zudem bekannt, dass das Bundesverteidigungsministerium eine staatliche Beteiligung an der thyssenkrupp Marine Systems GmbH plant. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Pläne entwickeln, doch sie könnten die Stabilität und Sicherheit Deutschlands stärken.
11.08.2024
20:12 Uhr

Messerkriminalität: SPD kritisiert FDP für „Blockade“ des Waffenrechts

Die SPD-Bundestagsfraktion wirft der FDP vor, eine notwendige Reform des deutschen Waffenrechts zu blockieren, und fordert ein Ende der Blockade für mehr Sicherheit. Bundesinnenministerin Nancy Faeser plant, das Waffenrecht wegen steigender Messergewalt zu verschärfen, was von den Grünen unterstützt wird. Die FDP verweist auf die Verantwortung der Länder, bestehende Regelungen konsequent umzusetzen. Die Unionsfraktion fordert stärkere Polizeibefugnisse, während die AfD die geplanten Maßnahmen als unzureichend kritisiert. Die Linke betont die Notwendigkeit der Durchsetzung bestehender Gesetze und intensiver Präventionsarbeit. Die Debatte zeigt die tiefen politischen Gräben, wobei die Sicherheit der Bürger als oberste Priorität gesehen wird.
11.08.2024
18:27 Uhr

Haushaltsstreit 2025: SPD fordert Einigung, Union kritisiert Zeitplan

Im neu entfachten Streit der Ampel-Koalition über den Bundeshaushalt für 2025 fordert der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil eine schnelle Einigung und betont, dass die Unzufriedenheit mit der Regierung gestiegen sei. Hintergrund der Auseinandersetzung sind Vorhaben zur Reduzierung der Finanzierungslücke im Etat um acht Milliarden Euro, die teilweise durch rechtliche und wirtschaftliche Bedenken bestätigt wurden. Bis Mitte August wollen Bundesfinanzminister Lindner, Bundeskanzler Scholz und Vizekanzler Habeck eine Einigung erzielen. Lindner plädiert zudem für ein Ende der Solarförderung, da die Subventionen massiv gestiegen seien. Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Mathias Middelberg, hält den Zeitplan für die Haushaltsberatungen im Bundestag für fragwürdig und kritisiert die Annahme von Lindner bezüglich der Finanzierungslücke als unrealistisch. Die Union fordert, dass die für September geplanten Beratungen verschoben werden, falls keine „ehrliche Planung“ vorgelegt wird.
11.08.2024
18:27 Uhr

SPD- und CDU-Politiker lehnen Wagenknechts Bedingungen für Koalition ab

Drei Wochen vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben Politiker von SPD und CDU die neuen Bedingungen Sahra Wagenknechts für Koalitionen mit dem BSW zurückgewiesen. Der thüringische Innenminister und SPD-Spitzenkandidat Georg Maier warf Wagenknecht vor, sich nur um persönliche Machtinteressen zu kümmern. Wagenknecht fordert als Koalitionsbedingung die Ablehnung der Pläne zur Stationierung neuer US-Mittelstreckenraketen in Deutschland. Maier kritisierte, dass verteidigungspolitische Fragen nicht auf Länderebene entschieden werden und bezeichnete Wagenknechts Bedingungen als Erpressungsversuche. Der stellvertretende Fraktionschef der Union im Bundestag, Johann Wadephul, widersprach Wagenknechts These und betonte, dass Russland bereits vergleichbare Systeme stationiert habe. Deutschland und die USA hatten angekündigt, ab 2026 wieder US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland zu stationieren, was Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius mit einer Fähigkeitslücke in Europa begründete.
11.08.2024
15:50 Uhr

SPD-Chef Klingbeil: „Es gibt kein Recht auf Faulheit“ für Bürgergeld-Empfänger

Der Streit um den Bundeshaushalt 2025 hat die Unzufriedenheit mit der Ampel-Koalition verstärkt. SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil fordert eine schnelle Einigung und kritisiert die jüngsten Auseinandersetzungen. Er betont die Dringlichkeit einer Einigung und fordert, dass der Haushalt nächste Woche fertig wird. In der Debatte um das Bürgergeld macht Klingbeil deutlich, dass es kein Recht auf Faulheit gibt. Drei Wochen vor den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen räumt er eine schwierige Situation für die SPD ein und betont die Wichtigkeit, klare Kante gegen die AfD zu zeigen. Trotz schwieriger Lage zeigt er sich optimistisch für die Wahl in Brandenburg.
11.08.2024
15:45 Uhr

Wahlumfrage: Olaf Scholz würde direkte Kanzler-Duelle klar verlieren

In einer aktuellen Wahlumfrage zeichnet sich ein desaströses Bild für den amtierenden Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ab. Laut einer neuen Insa-Umfrage, die von der „Bild“ veröffentlicht wurde, würde Scholz bei einer Direktwahl gegen mögliche Unionskandidaten deutlich unterliegen. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass sich in allen drei abgefragten Kanzler-Duellen nur 23 Prozent der Befragten für Olaf Scholz entscheiden würden. Demgegenüber stehen 35 Prozent für CDU-Parteichef Friedrich Merz, 41 Prozent für Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und 26 Prozent für den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst. Im sogenannten Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, konnte die SPD zwar um einen Prozentpunkt zulegen und steht jetzt bei 16 Prozent. Doch die Union aus CDU und CSU bleibt mit unverändert 31 Prozent die stärkste politische Kraft im Land.
11.08.2024
15:41 Uhr

Anstieg von Messerattacken in Deutschland: Eine alarmierende Entwicklung

In Deutschland ist es laut Bundespolizei zu einem signifikanten Anstieg von Messerattacken gekommen, insbesondere an Bahnhöfen. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 wurden bereits 430 Fälle registriert, im Vergleich zu 777 im gesamten Jahr 2023. Bundesinnenministerin Nancy Faeser kündigte eine Verschärfung des Waffenrechts an, die den Umgang mit Messern im öffentlichen Raum weiter einschränken soll. Messer dürfen künftig nur noch mit einer Klingenlänge von bis zu sechs Zentimetern mitgeführt werden, und für gefährliche Springmesser soll ein generelles Umgangsverbot gelten. Von den Kommunen fordert die Ministerin mehr Waffen- und Messerverbotszonen sowie konsequente Kontrollen. Die bestehenden Regelungen verbieten bereits bestimmte Messerarten und Verstöße können zu Geld- oder Freiheitsstrafen führen.
11.08.2024
15:40 Uhr

Grill-Hochsaison kann Insolvenz von führendem deutschen Grillausstatter nicht verhindern

Trotz Hochsaison für Grill-Liebhaber hat die Grillstar.de GmbH aus Gütersloh Insolvenz angemeldet, wodurch 38 Mitarbeiter um ihre Jobs bangen müssen. Der Antrag wurde am 8. August beim Amtsgericht in Bielefeld eingereicht, und Rechtsanwalt Thomas Bagh wurde zum vorläufigen Insolvenzverwalter ernannt. Grillstar.de gehört zu den größten Grillausstattern in Deutschland und betreibt neben einer Online-Plattform auch ein Geschäft in Gütersloh, eine Grillakademie und eine Bar. Die Insolvenz ist Teil eines größeren Trends, da die Unternehmensinsolvenzen in Deutschland im Mai um 30,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) sieht den Anstieg als Zeichen für die angespannte wirtschaftliche Situation und fordert Entlastungen bei Energiekosten, Steuern und Bürokratie. Die aktuelle Wirtschaftspolitik der Bundesregierung wird kritisiert, insbesondere die hohen Energiekosten und langsamen Genehmigungsverfahren, die Unternehmen belasten.
11.08.2024
09:05 Uhr

Innenministerin Faeser plant drastische Einschränkungen im Umgang mit Messern

Die Zahl der Messerangriffe in Deutschland nimmt besorgniserregend zu, insbesondere an Bahnhöfen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser plant daher eine Verschärfung des Waffenrechts, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Sie möchte die Klingenlänge von Messern, die im öffentlichen Raum mitgeführt werden dürfen, drastisch reduzieren und fordert ein generelles Umgangsverbot für gefährliche Springmesser. Laut Polizeistatistik wurden im vergangenen Jahr 8.951 Fälle von gefährlicher und schwerer Körperverletzung mit Messern gemeldet, was einem Anstieg von 5,6 Prozent entspricht. Die Forderungen nach einer Verschärfung des Waffenrechts wurden bereits von mehreren Bundesländern laut. Kritiker bezweifeln jedoch, dass strengere Gesetze allein ausreichen, um die tatsächlichen Ursachen der Gewalt zu bekämpfen.
11.08.2024
08:34 Uhr

Neuer EU-Impfausweis als Bedrohung für persönliche Freiheit und Finanzkontrolle?

Die Einführung des neuen Europäischen Impfausweises (EVC) durch die EU sorgt für erhebliche Diskussionen und Bedenken. Die niederländische Rechtsanwältin Meike Terhorst warnt vor den tiefgreifenden Implikationen, da der EVC eine digitale Identität einführt, die alle Impfdaten zentral speichert und leicht zugänglich macht. Terhorst argumentiert, dass der EVC gegen die Charta der Grundrechte der EU verstößt und die persönliche Freiheit einschränkt, da niemand eine Impfung verweigern könnte. Catherine Austin Fitts sieht im EVC einen Schritt zur Kontrolle über Arbeit und Reisen und zur Kontrolle von Ressourcen und Vermögen. Terhorst sieht zudem eine Bedrohung der nationalen Souveränität und verweist auf geheime politische Agenden, die die Entscheidungsfindung bei Pandemien beeinflussen. Angesichts dieser Entwicklungen ist es wichtig, dass die Bürger wachsam bleiben und sich kritisch mit den Plänen der EU auseinandersetzen.
09.08.2024
19:13 Uhr

Berlin ist wieder pleite – Sollte die Hauptstadt unter Kuratel gestellt werden?

Berlin steht vor einer finanziellen Krise mit einem Haushaltsdefizit von über fünf Milliarden Euro, was den Finanzsenator zu drastischen Kürzungen zwingt. Besonders betroffen ist das Kottbusser Tor in Kreuzberg, das ein erschreckendes Bild bietet. Die egozentrische Politik der Berliner Innenstadt hat die Stadt in eine prekäre Lage gebracht, die Vergleiche mit der sinkenden Titanic aufkommen lässt. Es wird diskutiert, ob Berlin unter Kuratel gestellt werden sollte, ähnlich wie Washington D.C., um eine geordnete Haushaltsführung zu gewährleisten. Ein Eingreifen scheint notwendig, um die bisher gescheiterte Politik zu korrigieren und die Stadt aus der Krise zu führen. Die Bürger Berlins haben ein Recht auf eine funktionierende und finanzstarke Stadt.
09.08.2024
17:53 Uhr

Gesichtserkennung zur Verbrecherjagd: Faeser plant Gesetzesänderung

Innenministerin Nancy Faeser (SPD) plant eine Gesetzesänderung, um die Befugnisse der Polizei im Bereich der Gesichtserkennung zu erweitern, um Terroristen und Straftäter effektiver zu identifizieren. Das Bundeskriminalamt und die Bundespolizei sollen Gesichtserkennungstechnologien einsetzen dürfen, um Verdächtige durch Abgleich mit Fotos aus sozialen Netzwerken zu identifizieren. Diese Maßnahme ist auch eine Reaktion auf die Festnahme der Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette, bei der die fehlende rechtliche Grundlage für solche Fahndungen bemängelt wurde. Eine Live-Gesichtserkennung an öffentlichen Plätzen ist nicht vorgesehen, der Fokus liegt auf Screenshots aus Gewaltvideos. Die geplanten Änderungen werfen Fragen zum Datenschutz und zur Privatsphäre auf, und es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung und die Öffentlichkeit reagieren werden. Die Diskussion muss sorgfältig abwägen, wie weit staatliche Überwachungsmaßnahmen gehen dürfen, ohne die Freiheitsrechte zu gefährden.
09.08.2024
09:38 Uhr

Gehen die Grünen unter? – Eine Bilanz der Ampel-Regierung

Die aktuelle politische Stimmung in Deutschland zeigt ein düsteres Bild für die Grünen, die laut einer neuen Infratest-Umfrage nur noch 12 Prozent Zustimmung erreichen. Die Bilanz der Ampel-Regierung ist ernüchternd, mit wirtschaftlichem Niedergang, steigender Arbeitslosigkeit und umstrittenen Gesetzen wie dem Heizungsgesetz, was für Unmut in der Bevölkerung sorgt. Die Union liegt in der Umfrage weiterhin deutlich vorne mit 32 Prozent, während die SPD auf 15 Prozent kommt. Die Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung ist alarmierend niedrig, nur 20 Prozent der Deutschen sind zufrieden. Besonders schlecht schneiden die Grünen-Politiker ab, Außenministerin Annalena Baerbock und Wirtschaftsminister Robert Habeck erreichen nur 33 Prozent bzw. 30 Prozent Zufriedenheit. Während die Ampel-Regierung schwächelt, kann die Opposition teilweise zulegen, insbesondere Unions-Fraktionschef Friedrich Merz und Sahra Wagenknecht.
09.08.2024
09:27 Uhr

Schüsse aus fahrendem Auto: Zwei Männer in Zingst schwer verletzt

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden in Zingst zwei Männer schwer verletzt, als aus einem fahrenden Auto auf sie geschossen wurde. Die Tat ereignete sich in der Strandstraße, und die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort. Ein 25-jähriger Mann wurde lebensbedrohlich verletzt und per Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht, während ein 24-Jähriger ebenfalls schwere Verletzungen erlitt. Die Ermittlungen dauern an, und es gibt bislang keine Informationen über das Motiv oder die Täter. Die Bevölkerung ist geschockt und verunsichert, und der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheitslage in Deutschland auf. Kritiker fordern möglicherweise verstärkte Maßnahmen zur inneren Sicherheit.
09.08.2024
09:07 Uhr

Union baut in „Deutschlandtrend“ Vorsprung aus

Die Union hat laut dem aktuellen ARD-„Deutschlandtrend“ ihren Vorsprung in der Wählergunst auf 32 Prozent ausgebaut, während die AfD auf 16 Prozent und die SPD auf 15 Prozent kommen. Die Grünen verlieren einen Punkt und erreichen zwölf Prozent; das Bündnis Sahra Wagenknecht verbessert sich auf neun Prozent, und die FDP steht bei fünf Prozent. Die Zufriedenheit mit der Bundesregierung liegt bei 20 Prozent, wobei Verteidigungsminister Boris Pistorius der einzige Kabinettsminister mit mehrheitlich positiver Einschätzung (56 Prozent) ist. Unter den Oppositionspolitikern führt CDU-Chef Friedrich Merz mit 34 Prozent, gefolgt von Sahra Wagenknecht mit 30 Prozent. Die Umfrage von infratest dimap zeigt, dass die Bürger zunehmend eine Veränderung in der politischen Landschaft wünschen. Insgesamt wird die Union als stabiler Anker wahrgenommen, während die Ampelkoalition an Rückhalt verliert.
09.08.2024
07:46 Uhr

Deutsche Marder-Panzer in Russland: Was wusste Berlin?

Bei einer Überraschungs-Offensive der Ukraine auf russisches Grenzgebiet nahe Kursk wurden mindestens drei deutsche „Marder“-Schützenpanzer eingesetzt. Diese Tatsache nutzt Russland, um „den Westen“ als Strippenzieher des Kriegs zu verleumden. Die Bundesregierung und die größte Oppositionspartei CDU scheinen mit dem ukrainischen Einsatz jedoch keine Probleme zu haben. Militärexperte Carlo Masala glaubt, die Ukrainer hätten die Schützenpanzer ohne Rücksprache mit Deutschland eingesetzt. Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marcus Faber (FDP), bezeichnete den Entlastungsangriff der Ukraine als „völlig legitim“. Russlands Präsident Wladimir Putin reagierte erwartungsgemäß empört, jedoch wird keine Eskalation aufgrund des Einsatzes deutscher Waffen auf russischem Territorium erwartet.
09.08.2024
07:46 Uhr

Westliche Eskalation in Kursk: Deutsche Panzer und die geopolitischen Folgen

Die jüngsten Kämpfe in der Region Kursk haben eine neue Dimension erreicht, die sowohl historisch als auch geopolitisch von großer Bedeutung ist. Analysten fragen sich, was der Sinn des Kiewer Angriffs auf Kursk sein könnte, da die ersten Ziele der ukrainischen Einheiten Zivilisten waren und der Angriff erhebliche Risiken birgt, insbesondere für das nahegelegene AKW Kursk. Besonders brisant ist der Einsatz deutscher Marder-Schützenpanzer bei diesem Angriff, was in Russland große Empörung ausgelöst hat und an die größte Panzerschlacht des Zweiten Weltkriegs erinnert. Markus Faber hat den Einsatz deutscher Panzer ausdrücklich gebilligt, was das Vertrauen in die Friedenspolitik der deutschen Regierung weiter untergräbt. Auch die USA unterstützen die Angriffe auf Kursk, was zeigt, dass Washington bereit ist, die Eskalation weiter voranzutreiben. Der russische Präsident Wladimir Putin hat bereits vor den Konsequenzen solcher Provokationen gewarnt, und die Eskalation in Kursk könnte das Fass der russischen Geduld zum Überlaufen bringen.
09.08.2024
05:53 Uhr

Afghanischer Intensivtäter erhält erneut Aufenthaltserlaubnis in Hamburg

Die Ausländerbehörde Hamburgs hat die Aufenthaltserlaubnis des afghanischen Intensivstraftäters Amir N. erneut verlängert, was eine hitzige Debatte ausgelöst hat. Amir N., Kopf der kriminellen Bande „315er“, kam 2015 als Flüchtling nach Deutschland und ist seit Mai 2022 als Intensivtäter polizeilich registriert. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm schweren Raub, Bedrohung, Nötigung, Drogenhandel und gefährliche Körperverletzung vor. Kritiker, insbesondere die AfD, sehen in der Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis eine politische Bankrotterklärung der rot-grünen Landesregierung und fordern Abschiebungen nach Afghanistan. Der Fall spaltet die öffentliche Meinung und heizt die Integrationsdebatte an. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Fall zu einer Verschärfung der Asyl- und Aufenthaltsgesetze führen wird.
09.08.2024
05:53 Uhr

Bauernproteste gegen die Ampelregierung: Agrardiesel bleibt Zankapfel

Die konservative Bauernvereinigung „Land schafft Verbindung“ plant im Oktober und November neue Proteste gegen die Streichung der Agrardieselbeihilfe. Der Vorsitzende des bayerischen Landesverbandes, Claus Hochrein, kritisiert, dass die bisherigen Kompensationen der Bundesregierung die Verluste nicht ausgleichen. Auch der Deutsche Bauernverband schließt weitere Demonstrationen nicht aus. Hintergrund ist die Abschaffung der Agrardieselbeihilfe infolge der Haushaltskrise, die zu bundesweiten Demonstrationen führte. Die geplanten Entlastungen von nur 50 Millionen Euro sind laut Bundesfinanzministerium unzureichend. Die Landwirtschaft ist wirtschaftlich bedeutend und die Bauern fühlen sich von der Politik im Stich gelassen, weshalb erneute Proteste wahrscheinlich sind.
09.08.2024
05:51 Uhr

Kritik an Lauterbachs Plan für Blutspende ohne Arzt

Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, kritisiert Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbachs Plan, die physische Anwesenheit von Ärzten bei Blutspenden durch Video-Zuschaltung zu ersetzen, da dies potenzielle Spender verunsichern könnte. Reinhardt weist darauf hin, dass die Auswirkungen dieser Maßnahme und die Haftungsfragen ungeklärt sind. Trotz telemedizinischer Möglichkeiten seit 2023 fordert die „Richtlinie Hämotherapie“ ein schrittweises Vorgehen und Evaluierung, während Lauterbachs Entwurf weitergeht. Zudem stellt Reinhardt die hohen Anforderungen an das nicht-ärztliche Personal in Frage, das im Notfall die Erstversorgung übernehmen soll. Kritiker befürchten rechtliche und sicherheitstechnische Probleme sowie eine Abschreckung potenzieller Spender. Die Diskussion zeigt, dass politische Entscheidungen im Gesundheitswesen sorgfältig abgewogen werden müssen.
09.08.2024
05:51 Uhr

Bundesregierung weicht geplante Asbest-Neuregelung auf

Die deutsche Bundesregierung hat bei der geplanten Neufassung der Gefahrstoffverordnung einen überraschenden Rückzieher gemacht und die ursprünglich geplante Asbest-Erkundungspflicht aus dem Entwurf entfernt. Diese Entscheidung erfolgte offenbar aus politischen Erwägungen, um mögliche Mehrkosten für Eigentümer zu vermeiden, die durch Asbestfunde entstehen könnten. Die Baubranche kritisiert diese Kehrtwende scharf und fordert finanzielle Unterstützung für Bauherren bei der Erkundung, Sanierung und Entsorgung. Asbest ist seit 1993 am Bau verboten, aber weiterhin für viele tödliche Berufskrankheiten verantwortlich. Kritiker sehen in der aktuellen Regelung einen Rückschritt in Sachen Arbeitsschutz und Gesundheit. Es bleibt abzuwarten, ob es doch noch zu einer strengeren Regulierung kommen wird.
09.08.2024
05:50 Uhr

Greift der Iran an? Bundeswehreinsatz für Israel gefordert

Inmitten wachsender Spannungen im Nahen Osten wird in Deutschland der Ruf nach einem Einsatz der Bundeswehr zur Unterstützung Israels laut. Russische Transportflugzeuge, die mutmaßlich Waffen an Bord haben, sind im Iran gelandet und sorgen für Besorgnis. Der irakische Premierminister versetzte daraufhin das Militär seines Landes in höchste Alarmbereitschaft. Jordaniens Außenminister reiste nach Teheran, um Spannungen zu entschärfen, und betonte die Notwendigkeit eines friedlichen Nahen Ostens. In Deutschland fordern Dr. Felix Klein und CDU-Politiker Roderich Kiesewetter militärische Unterstützung Israels durch die Bundeswehr. Verteidigungsminister Boris Pistorius schloss jedoch einen Einsatz der Bundeswehr vorerst aus und betonte die Vorbereitung auf Evakuierungsmaßnahmen.
08.08.2024
17:33 Uhr

Corona-Kommunikation: Lauterbachs Ministerium setzte auf Dramatisierung statt Fakten

Ein durchgesickerter Datensatz des Krisenstabs des Robert-Koch-Instituts (RKI) zeigt, dass das Bundesgesundheitsministerium unter Karl Lauterbach im Sommer 2022 bewusst auf eine dramatisierende Kommunikation setzte, obwohl das RKI davor warnte, Schreckensszenarien herbeizureden. Trotz Einwänden der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und des Bundeskanzleramts entschied sich das Ministerium für diese Strategie. Lauterbach thematisierte vermehrt Long-Covid und warnte vor einer Zunahme von Gehirnentzündungen im Herbst, obwohl es dafür keine genauen Zahlen gab. Das RKI wies darauf hin, dass es wenige aussagekräftige Studien zu Omikron und Long-Covid gibt. Interessanterweise milderte Lauterbach im Herbst seinen Ton und gestand, dass das Schließen von Kitas nicht angemessen war. Dennoch bleibt Long-Covid ein zentrales Thema, und die Bundesregierung investiert 150 Millionen Euro in die Forschung, obwohl es keine verlässlichen Daten zur Anzahl der Betroffenen gibt.
08.08.2024
17:33 Uhr

Schweden: Erstmals seit 50 Jahren mehr Aus- als Einwanderer

Schweden wird im laufenden Jahr laut Regierungsprognosen erstmals seit mehr als einem halben Jahrhundert mehr Aus- als Einwanderer verzeichnen. Laut der offiziellen Statistik wanderten im Zeitraum von Januar bis Mai dieses Jahres 5700 mehr Menschen aus als ein. Der Trend zum negativen Migrationssaldo werde sich voraussichtlich fortsetzen, sagte die schwedische Ministerin für Migration, Maria Malmer Stenergard. Der konservative Ministerpräsident Ulf Kristersson war mit dem Vorhaben angetreten, die Zahl der Einwanderer deutlich zu reduzieren. Schweden hat seit den 90er Jahren zahlreiche Menschen aus Krisenländern aufgenommen, doch Kristersson führte die grassierende Bandengewalt auf eine „verantwortungslose Einwanderungspolitik und eine gescheiterte Integration“ zurück. Die Reduktion der Einwanderung könnte weitreichende Konsequenzen für die schwedische Wirtschaft und Gesellschaft haben.
08.08.2024
15:41 Uhr

Elektroautos in der Krise: Warum der Absatz stockt

Elektroautos stehen in Deutschland vor erheblichen Herausforderungen, was zu einem massiven Einbruch der Verkaufszahlen geführt hat. Die Streichung staatlicher Subventionen, die hohen Anschaffungskosten und teuren Reparaturen schrecken potenzielle Käufer ab. Zudem sind die Reichweiten im Vergleich zu Verbrennerfahrzeugen begrenzt und die Ladeinfrastruktur unzureichend ausgebaut. Lange Ladezeiten und die Rohstoffknappheit verschärfen die Problematik. Die Entsorgung und das Recycling alter Batterien sowie der rasante Wertverlust von Elektroautos belasten zusätzlich die ökologische Bilanz und den Marktwert. Es bleibt abzuwarten, wie diese Herausforderungen gemeistert werden können, um die Elektromobilität langfristig erfolgreich zu machen.
08.08.2024
15:29 Uhr

Streit um das Verbot des "Compact"-Magazins: Kann Nachfolger "Näncy" ebenfalls verboten werden?

Das Bundesinnenministerium hat beim Bundesverwaltungsgericht eine Stellungnahme zur Klage des Magazins „Compact“ gegen dessen Verbot abgegeben. Innenministerin Nancy Faeser begründete das Verbot mit der Verbreitung antisemitischer, rassistischer, minderheitenfeindlicher, geschichtsrevisionistischer und verschwörungstheoretischer Inhalte, die die verfassungsmäßige Ordnung gefährden. „Compact“ hat rechtliche Schritte eingeleitet, was zu einer längeren Auseinandersetzung führen könnte. Kritiker sehen im Verbot einen gefährlichen Präzedenzfall für die Pressefreiheit, während die Regierung die Notwendigkeit betont, verfassungsfeindliche Inhalte zu unterbinden. Auch der Nachfolger „Näncy“ könnte von einem Verbot betroffen sein, was die Debatte um die Grenzen der Pressefreiheit weiter anheizen würde. Die politischen Implikationen dieser Maßnahmen sind umstritten und werfen Fragen zur Balance zwischen Meinungsfreiheit und Schutz der demokratischen Ordnung auf.
08.08.2024
15:22 Uhr

FDP-Vize Kubicki fordert Gesundheitsminister Lauterbach zum Rücktritt auf

Wolfgang Kubicki, stellvertretender Vorsitzender der FDP, fordert den Rücktritt von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und erhebt in einem 13-seitigen Schreiben schwere Vorwürfe gegen ihn. Kubicki beschuldigt Lauterbach, die Bevölkerung während der Corona-Pandemie bewusst getäuscht und seine politische Macht missbraucht zu haben, um Wissenschaftler daran zu hindern, die Öffentlichkeit transparent zu informieren. Laut Kubicki zeigen veröffentlichte Protokolle des Robert-Koch-Instituts (RKI), dass Lauterbach dem RKI untersagt habe, eine Entwarnung zu geben, obwohl die milder verlaufende Omikron-Variante dies gerechtfertigt hätte. Kubicki interpretiert dies als Versuch, eine breite Corona-Furcht aufrechtzuerhalten, um die Debatte um die allgemeine Impfpflicht voranzutreiben. Kubicki fordert Lauterbach zum Rücktritt auf, da dessen Handeln das Ansehen der Bundesregierung beschädigt habe. Lauterbach wollte sich auf Anfrage der BILD-Zeitung nicht äußern.
08.08.2024
15:20 Uhr

RKI-Protokolle: Zweifel an der Impfkommunikation und die Reaktion der Behörden

Die jüngst enthüllten Protokolle des Robert Koch-Instituts (RKI) werfen Fragen zur Glaubwürdigkeit der damaligen Kommunikation zur Wirksamkeit der COVID-19-Impfstoffe auf. Besonders im Fokus stehen der ehemalige RKI-Präsident Lothar Wieler, der frühere Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und der aktuelle Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Eine RKI-Mitarbeiterin dokumentierte, dass der Schutz vor COVID-19-Infektionen nur zwei bis acht Wochen nach der Impfung hoch sei, doch wurde weiterhin suggeriert, dass die Impfungen langfristig schützen. Nachfragen von Multipolar wurden von RKI und Gesundheitsministerium ausweichend oder gar nicht beantwortet. Der Mediziner Christian Berus kritisierte die fehlende Änderung der Kommunikation als „beschämend“ und wies auf die fehlende Berücksichtigung der Bedenken in der öffentlichen Kommunikation hin. Die Enthüllungen werfen ein Schlaglicht auf die politische Verantwortung und die Notwendigkeit transparenter und ehrlicher Kommunikation gegenüber der Bevölkerung.
08.08.2024
15:15 Uhr

Die Renaissance des Messers: Ein Vorbote des zivilisatorischen Zusammenbruchs?

In Deutschland und anderen Teilen des Westens erlebt das Messer eine alarmierende Wiederauferstehung und scheint als unkontrollierbares Instrument den zivilisatorischen Konsens zu unterwandern. Eine deutliche Korrelation zwischen gestiegener Masseneinwanderung und erhöhter Messergewalt ist jedoch nicht von der Hand zu weisen. Die Versuche einer emaskulierten Gesellschaft, dieses Phänomen mit Maßnahmen wie Netflix-Abos für den Messerverzicht zu bekämpfen, sind grotesk. Das Messer steht in einer hochtechnologisierten Gesellschaft symbolhaft für die bevorstehende Rückkehr zur Archaik und stellt die letzte Bastion männlicher Selbstbestimmung dar. Die Rückkehr des Messers hat die Gesellschaft bereits verändert, und ein Zurück zum zivilisatorischen Endstadium wird nicht mehr möglich sein. Die Politik muss sich entscheiden, ob sie weiterhin hilflose Opfer produzieren will oder Maßnahmen ergreift, die den Bürgern die Mittel geben, sich selbst zu verteidigen.
08.08.2024
15:11 Uhr

Bayern beschließt Bundeswehrförderungsgesetz: Militarisierung im Bildungsbereich schreitet voran

Bayern hat als erstes Bundesland ein Bundeswehrförderungsgesetz beschlossen, das Schulen und Hochschulen zu einer engeren Kooperation mit der Bundeswehr verpflichtet, was einen bedeutenden Schritt in Richtung einer verstärkten Militarisierung des Bildungsbereichs darstellt. Verteidigungsminister Boris Pistorius erfreut sich großer Beliebtheit und prüft Modelle zur Wiedereinführung der Wehrpflicht, um Nachwuchsprobleme der Bundeswehr zu lösen. Das neue Gesetz fordert von Hochschulen und Forschungseinrichtungen eine Zusammenarbeit mit der Bundeswehr, was Kritiker als Eingriff in die Autonomie und Forschungsfreiheit sehen. Schulen sollen im Rahmen der politischen Bildung enger mit der Bundeswehr zusammenarbeiten, was die Gewissensfreiheit der Schüler beeinträchtigen könnte. Der Gesetzentwurf wurde von CSU und Freien Wählern unterstützt, während die Grünen dagegen stimmten und außerhalb des Landtags Proteste und Petitionen dagegen stattfinden. Kritiker warnen vor den weitreichenden Konsequenzen für die Autonomie der Hochschulen und die Gewissensfreiheit der Schüler, während Unterstützer das Gesetz als notwendigen Beitrag zur Stärkung der Bundeswehr sehen.
08.08.2024
15:10 Uhr

Die toxische Weisheit der deutschen Migrationspolitik: Butterfly- und Kobraeffekt

Die Vorliebe der deutschen Außenministerin für Afghanen, denen sie ein Visum gewährt, auch wenn ernsthafte Zweifel an deren Identität oder Absichten bestehen, ist irritierend. Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass die Frau eines Referatsleiters im Auswärtigen Amt als Rechtsanwältin Afghanen vertritt und ohne offizielle Ausschreibung Aufträge vom Auswärtigen Amt erhalten hat. Zudem wird kritisiert, dass in Deutschland sogar schwer kriminelle syrische Großfamilien nicht abgeschoben werden, obwohl in Syrien in weiten Teilen kein Krieg herrscht. Die Berliner Charité und die Polizei registrieren einen deutlichen Anstieg an Messerattacken, doch die Hauptstrommedien sträuben sich, Namen und Herkunft der Täter zu veröffentlichen. Unter Migrationswilligen hat sich herumgesprochen, dass die Deutschen leicht mit dem Vorwurf des Rassismus erpressbar sind und niemanden abschieben. Eine kreative Lösung wie die „Messeramnestie“ könnte den Kobraeffekt auslösen, da verbotene Messer gegen Prämien abgegeben werden sollen, was langfristig jedoch keine nachhaltige Lösung ist.
08.08.2024
14:55 Uhr

Luxus-Bürogebäude in Berlin soll in Unterkunft für 1.500 Flüchtlinge umgebaut werden

Der Berliner Senat plant, ein luxuriöses Bürogebäude im Stadtteil Westend in eine Unterkunft für 1.500 Asylbewerber umzuwandeln und setzt dabei auf dezentrale Unterbringung. Das 1988 erbaute Gebäude mit 27.000 Quadratmetern Nutzfläche steht seit Jahresbeginn leer und soll für 191 Millionen Euro umgebaut werden. Die hohen Kosten und die Bereitschaft, 40 Euro pro Quadratmeter zu zahlen, stoßen auf Kritik, zumal viele Berliner Schwierigkeiten haben, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Es gibt Forderungen nach einer strengeren Kontrolle der städtischen Finanzen und sogar nach einer Haushaltssperre. Die Umnutzung ist Teil eines größeren Plans zur dezentralen Unterbringung von Flüchtlingen, dessen Erfolg noch abzuwarten bleibt. Die Zukunft der Flüchtlingsunterbringung in Berlin bleibt ungewiss und könnte weitreichende Konsequenzen haben.
08.08.2024
14:54 Uhr

Bundesregierung fliegt 27.000 Flüchtlinge nach Deutschland ein

Die Bundesregierung hat im Jahr 2024 rund 2.800 Flüchtlinge nach Deutschland eingeflogen, wobei Syrien mit 1.684 Migranten das größte Kontingent stellt. Seit 2017 sind insgesamt 27.000 Flüchtlinge auf diesem Wege nach Deutschland gekommen, die Kosten dafür betragen mindestens 80 Millionen Euro. Eine Anfrage der AfD hat diese Zahlen offengelegt und könnte die Debatte über konsequente Abschiebungen neu entfachen. Kritiker wie der AfD-Bundestagsabgeordnete Stephan Brandner verurteilen den „Flugtourismus“ und fordern eine Schließung der Grenzen sowie das Ende des Asyltourismus. Die rechtliche Grundlage für diese Einflüge bildet das Aufenthaltsgesetz, das Neuansiedlungen aus völkerrechtlichen oder humanitären Gründen erlaubt. Trotz der Versprechen von Bundeskanzler Olaf Scholz, Abschiebungen im großen Stil durchzuführen, ist bisher nichts passiert.