Kettner Edelmetalle

EZB - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

28.06.2024
07:31 Uhr

Christian Lindner warnt EZB vor Eingreifen bei Frankreich-Renditen

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat die Europäische Zentralbank (EZB) vor einem möglichen Eingreifen bei den französischen Staatsanleihen gewarnt, da dies rechtliche und ökonomische Herausforderungen mit sich bringen würde. Die bevorstehenden Parlamentswahlen in Frankreich haben die Märkte verunsichert, was sich im Anstieg des Renditeaufschlags französischer Staatsanleihen widerspiegelt. Lindner betonte, dass eine starke Intervention der EZB sowohl ökonomische als auch verfassungsrechtliche Fragen aufwerfen würde. Das Transmissionsschutz-Instrument (TPI) der EZB, das 2022 eingeführt wurde, bleibt vage, um rechtliche Probleme zu vermeiden, ähnlich wie bei den Anleihekäufen während der europäischen Schuldenkrise. Präsident Macrons Entscheidung, Neuwahlen einzuberufen, hat die Anleiheinvestoren weiter verunsichert. Lindner unterstrich die Notwendigkeit, dass die EZB ihre Maßnahmen sorgfältig abwägt und die rechtlichen Rahmenbedingungen respektiert.
28.06.2024
07:25 Uhr

Europäische Industrie vor dem Kollaps: Petrochemie am Abgrund

Die europäische Petrochemie steht kurz vor dem Zusammenbruch, was auch für mehrere andere Sektoren der Eurozone gilt. Jim Ratcliffe, Chef der Ineos-Gruppe, äußerte sich besorgt über die exorbitanten Energie- und Kohlenstoffpreise sowie unterbrochene Lieferketten aus Russland, die die Industrie stark beeinträchtigen. Die Kosten pro Megawattstunde für europäische industrielle Verbraucher sind heute fünfmal so hoch wie in Nordamerika, was zu einer Verlagerung der Produktionsanlagen in die USA oder nach Asien geführt hat. Ratcliffe betonte, dass es immer weniger Akteure auf dem petrochemischen Markt gebe und die Deindustrialisierung Europas unaufhaltsam voranschreite. Historische Wurzeln dieser Entwicklung reichen bis ins Jahr 2014 zurück und wurden durch den "Inflation Reduction Act" weiter beschleunigt. Die Deindustrialisierung Europas und die Verlagerung nach Asien stellen die Zukunft der europäischen Wirtschaft in Frage.
28.06.2024
06:27 Uhr

Bundesrechnungshof warnt: Bis zu 180 Milliarden Euro sind zu zahlen

Der Bundesrechnungshof hat gewarnt, dass Deutschland im Zusammenhang mit dem Corona-Wiederaufbaufonds der EU bis zu 180 Milliarden Euro für Zinsen und Tilgung zahlen muss. Ein Gutachten prognostiziert, dass die EU-Staaten zwischen 2028 und 2058 insgesamt 574 bis 752 Milliarden Euro für die Tilgung und Zinszahlung der Kredite aufbringen müssen, wobei Deutschland mit 24 Prozent beteiligt ist. Angesichts dieser Belastungen empfiehlt der Bundesrechnungshof eine schnelle Rückzahlung der Kredite, um die Zinsausgaben zu reduzieren und die Risiken für den Haushalt zu minimieren. Die Bundesregierung wird aufgefordert, einen verbindlichen Tilgungsplan ab 2028 zu vereinbaren. Diese finanzielle Verpflichtung wirft ein Licht auf die Herausforderungen für den bereits belasteten Bundeshaushalt und die Notwendigkeit verantwortungsbewusster politischer Entscheidungen. Die Warnung soll die Regierung dazu veranlassen, Maßnahmen zur Sicherung der finanziellen Stabilität Deutschlands zu ergreifen.
27.06.2024
20:14 Uhr

EU unterzeichnet umfassendes Sicherheitsabkommen mit der Ukraine

In einer historischen Entscheidung hat die Europäische Union beim Gipfeltreffen in Brüssel ein weitreichendes Sicherheitsabkommen mit der Ukraine unterzeichnet, das Kiew langfristige militärische, politische und wirtschaftliche Unterstützung zusichert. Mit dem Abkommen verpflichtet sich die EU, der Ukraine "jede erforderliche politische, finanzielle, wirtschaftliche, humanitäre, militärische und diplomatische Unterstützung" zukommen zu lassen. Ein bedeutender Teil der Vereinbarung ist ein neuer Krisenmechanismus, der bei Atomwaffeneinsatz oder erneutem Angriff durch Russland innerhalb von 24 Stunden Konsultationen vorsieht. Zudem ist eine engere Zusammenarbeit zwischen der Rüstungsindustrie der Ukraine und der EU sowie im Kampf gegen Cyberangriffe und Desinformation vorgesehen. Das Abkommen gilt für zehn Jahre, wobei die Ukraine umfangreiche Reformen zusichert, und ist als politische Absichtserklärung nicht rechtsverbindlich. Selenskyj unterzeichnete in Brüssel zudem bilaterale Abkommen mit Estland und Litauen, und die EU beschloss, 1,4 Milliarden Euro aus eingefrorenem russischem Vermögen an die Ukraine auszuzahlen.
27.06.2024
10:24 Uhr

Droht die Rückkehr der Euro-Krise?

Die politische Landschaft in Frankreich steht vor einer potenziell explosiven Entwicklung, da die Wahlversprechen der extremen Rechten und Linken das Land und die Eurozone in eine neue Krise stürzen könnten. Marine Le Pen und Jean-Luc Mélenchon haben teure Pläne, die Frankreichs Staatsfinanzen erheblich belasten könnten. Der Ökonom Friedrich Heinemann bezeichnet diese Programme als „ökonomisch unrealistisch“. Frankreichs Wirtschaft ächzt bereits unter einem Schuldenberg von rund 110 Prozent des BIP, und die Wahlversprechen könnten zu Mehrausgaben von bis zu 20 Milliarden Euro pro Jahr führen. Lorenzo Codogno betont, dass es keinen Plan B gibt, wenn eine rechte oder linke Regierung die Maastricht-Kriterien ignoriert, was zu einer Patt-Situation in der EU führen könnte. Heinemann warnt zudem vor dem Erpressungspotential hochverschuldeter Staaten, das die Akzeptanz der EU in Nordeuropa gefährden könnte.
26.06.2024
16:52 Uhr

Deutschland muss bis 2026 Ausgaben deutlich senken

Deutschland muss bis 2026 seine Ausgaben erheblich reduzieren, um den europäischen Schuldenregeln zu entsprechen, die einen Schuldenstand von maximal 60 Prozent der Wirtschaftsleistung vorschreiben. Die EU-Kommission hat Deutschland aufgefordert, einen neuen Finanzplan zu erstellen, der sich an den Referenzpfaden orientiert, um die Schuldenobergrenzen einzuhalten. Ab 2026 muss deutlich konsolidiert werden, was Bund, Länder und Kommunen betrifft. Deutschland soll bis September einen vierjährigen Haushaltsplan einreichen, der vom Ministerrat verabschiedet werden muss. Der Stabilitäts- und Wachstumspakt der EU verlangt zudem, dass das gesamtstaatliche Finanzierungsdefizit unter drei Prozent des BIP bleibt. Die Bundesregierung muss sich auf harte Einschnitte und Reformen einstellen, um die Vorgaben der EU-Kommission zu erfüllen und die finanzielle Stabilität zu sichern.
26.06.2024
14:06 Uhr

Bulgarien muss Euro-Einführung wohl verschieben

Bulgarien wird die für Anfang 2025 geplante Einführung des Euro voraussichtlich verschieben müssen, da es derzeit nicht alle notwendigen Bedingungen erfüllt. Die hohe Inflation im vergangenen Jahr stellt ein erhebliches Hindernis dar, da die über ein Jahr gemittelte Inflation bei 5,1 Prozent liegt, während der Durchschnitt der Euroländer bei 3,4 Prozent liegt. Obwohl die Inflationsrate zuletzt gesunken ist, bleibt sie leicht über dem Durchschnitt der Euroländer. Ein weiteres Hindernis ist die politische Instabilität im Land, da die Regierungsbildung nach den Parlamentswahlen im Juni schwierig ist und möglicherweise erneut Neuwahlen anstehen. Auch andere europäische Länder wie Dänemark, Polen und Schweden haben bislang ihre landeseigenen Währungen beibehalten. Die Verschiebung zeigt, wie komplex der Prozess der Integration in die Eurozone ist, und es bleibt abzuwarten, ob Bulgarien die Hürden rechtzeitig überwinden kann.
25.06.2024
11:37 Uhr

Experten warnen vor drohender globaler Schuldenkrise angesichts steigender Defizite

Experten warnen vor einer drohenden globalen Schuldenkrise angesichts steigender Defizite und Zinsniveaus. Sowohl die USA als auch die EU-Länder stehen an einer kritischen Schwelle, wobei rigorose Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung nötig wären, die jedoch negative Auswirkungen hätten. Laut einem Bericht des Congressional Budget Office wird das US-Bundesdefizit 2024 voraussichtlich 7 Prozent des BIP ausmachen. Die Europäische Zentralbank warnt, dass die Eurozonen-Länder ihre Fiskalpolitik straffen müssen, um die Schulden auf das Maastricht-Limit zu senken. Auch Entwicklungsländer sind betroffen, da bis zu 35 von ihnen unter den aktuellen finanziellen Bedingungen hohe Risikoschwellen überschreiten könnten. Anne O. Krueger fordert eine internationale Vereinbarung zur Unterstützung schuldengeplagter Staaten, um eine globale Schuldenkrise zu vermeiden.
25.06.2024
10:18 Uhr

Wahrscheinlichkeit einer weiteren EZB-Zinssenkung steigt

Die jüngsten Wirtschaftsdaten aus der Eurozone und insbesondere aus Deutschland haben erneut für Ernüchterung gesorgt, wodurch die Erwartungen an eine Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) gestiegen sind. Laut den Daten der Terminmärkte wird eine Zinssenkung bis September mit einer Wahrscheinlichkeit von 62 Prozent eingepreist. Die Sätze am europäischen Geldmarkt kommen am längeren Ende leicht zurück, ebenso wie die Euribors, die Referenzzinssätze für Termingelder im Interbankengeschäft. Die steigende Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung wirft Fragen zur wirtschaftlichen Stabilität der Eurozone auf, insbesondere da die deutsche Wirtschaft zunehmend unter Druck gerät. Historisch gesehen haben Zinssenkungen oft kurzfristig für Entlastung gesorgt, jedoch langfristig nicht immer die gewünschten strukturellen Veränderungen bewirkt. Die kommenden Wochen und Monate werden entscheidend sein, um zu beobachten, wie sich die wirtschaftlichen Indikatoren entwickeln und ob die erwartete Zinssenkung tatsächlich eintreten wird.
24.06.2024
13:27 Uhr

Schicksalstag für die Ampel: Haushaltsstreit eskaliert

Die Ampel-Koalition steht vor einer entscheidenden Phase, da Bundeskanzler Olaf Scholz, Finanzminister Christian Lindner und Wirtschaftsminister Robert Habeck eine Einigung im Haushaltsstreit finden müssen. Der Bundeshaushalt für 2025 muss bald stehen, doch es gibt erhebliche Differenzen zwischen den Koalitionspartnern. Finanzminister Lindner plant Maßnahmen für eine "Wirtschaftswende" ohne Lockerung der Schuldenbremse, was zu einer Lücke von 25 Milliarden Euro führt und auf Widerstand innerhalb der SPD stößt. Die FDP beharrt strikt auf der Schuldenbremse, während die SPD mehr Investitionen in soziale Bereiche fordert. Ein möglicher Kompromiss könnte in der Nutzung von Privatisierungserlösen und Zinssenkungen liegen, doch die Zeit für eine Einigung wird knapp. Die kommenden Wochen werden entscheidend für die Zukunft der Ampel-Koalition, und der Ausgang ist ungewiss.
24.06.2024
06:00 Uhr

Risiko von Zahlungsausfällen bei privaten Krediten in Europa nimmt drastisch zu

Die Sorge vor Zahlungsausfällen im Rahmen privater Kredite hat in Europa enorm zugenommen, da Investoren wegen dauerhaft hoher Zinsen eine Verschuldungskrise befürchten. Seit Juli 2022 sind die Zinsen kontinuierlich gestiegen, was insbesondere mittelständischen Unternehmen die Schuldenbedienung erschwert. Private Haushalte im Euroraum nehmen immer mehr Schulden auf, oft zur Finanzierung von Immobilien und Konsumzwecken. Die Hochzinsperiode könnte laut Bloomberg immer mehr Unternehmen in den Zahlungsausfall treiben, und es gibt bereits Anzeichen dafür, dass private Kreditnehmer unter hohen Schuldenlasten leiden. Einige große Fonds haben negative Ratings erhalten, da sie eine Zunahme von PIK-Krediten fürchten, die den Verschuldungsgrad exponentiell steigen lassen können. Die anhaltend hohen Zinsen und die wachsende Privatverschuldung bedrohen die Stabilität der europäischen Finanzmärkte, weshalb stabile Anlageformen wie Edelmetalle empfohlen werden.
23.06.2024
17:39 Uhr

EZB senkt Zinsen: Was Anleger jetzt wissen müssen

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat erstmals seit zwei Jahren die Leitzinsen um 25 Basispunkte gesenkt, was sich auf die Geldanlagen der Bürger auswirkt. Der Leitzins liegt nun bei 4,25 Prozent und der Einlagezins bei 3,75 Prozent. Anleger sollten im Bereich Festgeld jetzt aktiv werden, da die Banken die sinkenden Zinsen bereits eingepreist haben und weitere Senkungen zu erwarten sind. Auch beim Tagesgeld sind sinkende Zinsen zu erwarten, weshalb ein Wechsel zu einer Bank, die weniger stark senkt, sinnvoll sein könnte. Für Immobilienkredite ändert sich kurzfristig wenig, da diese langfristig finanziert werden und die Zinssenkung bereits eingepreist war. Eine drastische Zinswende ist nicht zu erwarten, die EZB wird die Zinsen voraussichtlich in kleinen Schritten weiter senken.
23.06.2024
09:23 Uhr

Habeck in China: Zwischen Kritik und Diplomatie

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck steht bei seinem Besuch in China vor der Herausforderung, europäische Kritik an Chinas Handelspraktiken und dessen Haltung im Ukraine-Konflikt zu äußern, ohne den wichtigen Handelspartner zu verärgern. Ein zentrales Thema war der Handel mit Dual-use-Gütern, die sowohl zivil als auch militärisch genutzt werden können, und Habeck warnte vor den wirtschaftlichen Folgen einer zu großen Nähe Chinas zu Russland. Im Handelsstreit um Zölle für chinesische Elektroautos forderte er die chinesische Seite auf, die Befunde der EU-Kommission ernst zu nehmen. Chinas Handelsminister Wang Wentao kritisierte wirtschaftliche Maßnahmen gegen chinesische Unternehmen, zeigte sich jedoch verhandlungsbereit. Ein Treffen mit Chinas Ministerpräsident Li Qiang kam nicht zustande, und Habeck zog nach Gesprächen in Peking und Shanghai eine gemischte Bilanz, hoffend auf ein gewachsenes gegenseitiges Verständnis. Die Reise verdeutlicht die komplexe Balance zwischen wirtschaftlichen Interessen und politischen Prinzipien in den deutsch-chinesischen Beziehungen.
22.06.2024
11:50 Uhr

Immobilienmarkt: Sinken die Kaufpreise von Wohnimmobilien wirklich?

In den letzten Monaten kursieren Berichte, dass die Preise für Wohnimmobilien in deutschen Großstädten wie Berlin, München und Frankfurt deutlich gesunken seien, basierend auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Doch viele Marktteilnehmer und Experten berichten von einer Stabilisierung oder sogar einem Anstieg der Preise, was zu Verunsicherung führt. Experten bezweifeln die offiziellen Zahlen und argumentieren, dass diese ein verzerrtes Bild zeichnen könnten. Ein weiterer Faktor sind politische Rahmenbedingungen und wirtschaftliche Unsicherheiten, die die Interpretation der Immobilienpreise erschweren. Investoren sollten sich daher nicht allein auf offizielle Statistiken verlassen, sondern auch die Einschätzungen von Experten berücksichtigen. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten könnten stabile Anlageformen wie Edelmetalle eine sichere Alternative bieten.
22.06.2024
09:37 Uhr

Pfizer und das Corona-Staatsverbrechen: Eine Abrechnung

In den USA schreitet die Aufarbeitung des Corona-Verbrechens voran, und Pharmakonzerne wie Pfizer stehen unter Druck, weil sie gemeingefährliche Impfstoffe ohne ausreichende Tests und unter Täuschung der Öffentlichkeit auf den Markt gebracht haben. Texas und Kansas haben bereits Klage gegen Pfizer erhoben, und weitere Staaten könnten folgen. Pfizer wird vorgeworfen, die Öffentlichkeit über die Sicherheit seines Covid-Impfstoffs getäuscht und schwerwiegende Nebenwirkungen wie Myokarditis und Perikarditis verschwiegen zu haben. Zudem habe Pfizer versucht, kritische Äußerungen in den sozialen Medien zu zensieren und unzureichende Daten zur Wirkung des Impfstoffs auf schwangere und stillende Frauen offenzulegen. Auch in Deutschland zeigt die Klage von Kansas Wirkung, und das Zentrum zur Aufarbeitung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit hat dem Generalbundesanwalt die Anklageschrift zugestellt. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass in Deutschland juristische Schritte gegen Pfizer unternommen werden, aber die Vorgänge in den USA könnten den Druck erhöhen und Hoffnung auf Gerechtigkeit für die Impfopfer bieten.
21.06.2024
18:32 Uhr

Der Great Reset: Eine gefährliche Allianz zwischen UN und WEF?

Am 3. Juni 2020 verkündete Klaus Schwab, Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums (WEF), den "Great Reset", unterstützt von Persönlichkeiten wie UN-Generalsekretär António Guterres und Prinz Charles. Schwab sah in der COVID-19-Krise eine Chance, das System an die Bedürfnisse der Post-Corona-Ära anzupassen. Bereits zuvor hatten die UN und das WEF eine Partnerschaft zur Beschleunigung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung geschlossen, was Kritiker als bedenkliche Annäherung zwischen politischen und wirtschaftlichen Eliten sehen. Die UN präsentierte zudem einen Aktionsplan zur digitalen Agenda und forderte eine Umgestaltung der Systeme zur Gewährleistung der Menschenrechte. Im September 2021 veröffentlichte Guterres den Bericht "Unsere gemeinsame Agenda" mit zwölf Verpflichtungen zur Schaffung einer multilateralen Weltordnung. Kritiker warnen, dass diese Allianz eine ernsthafte Gesundheitsgefahr für die Menschheit darstellen könnte.
21.06.2024
18:21 Uhr

Droht ein Präventivkrieg? Die NATO und Russland am Rande einer Eskalation

Die zunehmende Verbitterung der westlichen Länder über Russland lässt sich in der Logik eines Präventivkriegs erklären, bei dem Eskalation als Produkt von Zukunftsängsten betrachtet wird. Historische Parallelen zeigen, dass große Kriege oft aus präventiven Logiken resultierten. Westliche Analytiker diskutieren über Szenarien eines potenziellen Konflikts, während offizielle Persönlichkeiten offen über seine Wahrscheinlichkeit spekulieren. Russlands Präsident Putin behauptet, die Aktionen der westlichen Regierungen hätten die Welt zu einem "Punkt ohne Wiederkehr" gebracht, doch glaubt man in Russland, dass der Westen die Risiken einer direkten Konfrontation vermeiden wird. Die NATO bereitet sich aktiv auf eine militärische Konfrontation mit Russland vor, wobei Polen eine Schlüsselrolle zukommt. Die Bereitschaft des Westens, Risiken einzugehen, und seine widersprüchliche Sicht auf Russland könnten die Welt an den Rand einer direkten militärischen Konfrontation bringen.
21.06.2024
18:13 Uhr

Rückgang der Immobilienpreise in Deutschland setzt sich fort

Die Preise für Häuser und Wohnungen in Deutschland sind im ersten Quartal 2023 um 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gefallen. Wirtschaftliche Unsicherheiten, hohe Inflation und steigende Zinsen setzen potenzielle Käufer unter Druck, was zu einer geringeren Nachfrage führt. Die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank, die mehrfach die Zinsen angehoben hat, verteuert Kredite und senkt somit die Nachfrage nach Immobilien. Politische Entscheidungen der aktuellen Bundesregierung, wie strengere Bauvorschriften und höhere Umweltauflagen, könnten ebenfalls den Markt belasten. Besonders die Politik der Grünen, die auf Klimaschutzmaßnahmen fokussiert ist, steht in der Kritik, da sie die Baukosten erhöhen könnte. Langfristige Prognosen sind schwierig, aber eine Stabilisierung der Wirtschaft und Anpassungen der politischen Maßnahmen könnten zu einer Erholung des Marktes führen.
21.06.2024
06:51 Uhr

EU-Finanzdiktat gegen Zypern: Eine Chronologie der Schande

Im Frühjahr 2013 wurde Zypern zum Schauplatz eines großen Enteignungs-Dramas unter dem Deckmantel der Euro-Rettung, bei dem vor allem einfache Bürger geschröpft wurden. Die Ratingagentur Fitch stufte Zypern im Juni 2012 auf "BB+" herab, was zu einem Hilfsantrag an die EU und Verhandlungen mit Russland führte. Im März 2013 beschlossen die EU-Finanzminister eine "Sparerenteignung", bei der Bankkunden einen Teil ihrer Einlagen abgeben mussten. Ende März 2013 wurde die Laiki Bank zerschlagen und Einlagen über 100.000 Euro eingefroren, wobei reiche Bankkunden stärker belastet wurden. Während gewöhnliche Zyprer an Suppenküchen Schlange standen, brachten Eliten ihr Geld ins Ausland. Diese Ereignisse sollten als Warnung für alle Anleger in der Euro-Zone dienen.
21.06.2024
06:29 Uhr

Goldene Zeiten: Edelmetalle als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Die US-Notenbank Federal Reserve hat die Zinswende vertagt und hält am Zinssatz von 5,50% fest, während die Europäische Zentralbank (EZB) mögliche weitere Zinssenkungen analysiert. Die anhaltende Inflation und geopolitische Spannungen wie der Krieg in der Ukraine und der Konflikt zwischen Israel und der Hamas schaffen ein risikoreiches Umfeld. Gold zeigt sich als stabiler Wert und bietet Schutz vor Inflation und Abwertung. Der Goldkurs liegt derzeit bei 2.150 EUR pro Unze. Die MTS Money Transfer System Plattform bietet eine Währung, die zu 100% mit physischem Gold gedeckt ist. Auch Zentralbanken haben in den letzten zwei Jahren ihre physischen Goldbestände weiter erhöht, was Gold als Garant für Werterhalt bestätigt.
21.06.2024
05:59 Uhr

BRICS in der Endphase der Abkehr vom Dollar: Neues globales Zahlungssystem in Sicht

Die BRICS-Staaten befinden sich in der Endphase ihrer Bemühungen, den US-Dollar als weltweite Reservewährung zu ersetzen. Bei einem Treffen in Russland kündigten sie die Einführung eines neuen globalen Zahlungssystems und einer konkurrierenden Währung an. Ziel ist es, den Dollar abzuschaffen und lokale Währungen für grenzüberschreitende Transaktionen zu verwenden. Diese Initiative hat in den letzten zwei Jahren zu verstärktem Widerstand des Westens geführt. Der russische Präsident Putin forderte die BRICS-Mitglieder auf, „toxische“ Währungen wie den US-Dollar zu meiden. Ein neues BRICS-Zahlungssystem soll es ermöglichen, Handel in nationalen Währungen abzuwickeln und den Einfluss des Dollars zu verringern.
21.06.2024
05:53 Uhr

Habeck in China: Experten fordern Stopp der „schrecklichen“ EU-Zölle auf E-Autos

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ist in China, um über die drohenden EU-Zölle auf chinesische Elektroautos zu sprechen, die ab Juli in Kraft treten sollen. Diese Zölle sollen Marktverzerrungen durch staatliche Subventionen verhindern, könnten jedoch die Preise für deutsche Verbraucher um bis zu 40 Prozent erhöhen. Experten wie Ferdinand Dudenhöffer und Autohersteller kritisieren die Zölle scharf und warnen vor negativen Auswirkungen auf den Markt und Arbeitsplätze. Stattdessen wird eine engere Kooperation mit China gefordert. Habeck betont die Wichtigkeit von Gesprächen für faire Wettbewerbsbedingungen und versucht, den Konflikt zu entschärfen. Die Reise stellt eine große Herausforderung für ihn dar.
21.06.2024
05:51 Uhr

Alarmierende Entwicklung: Ausfall-Versicherungen französischer Staatsanleihen explodieren um 60 Prozent

Inmitten der politischen Turbulenzen in Frankreich sind die Versicherungsprämien gegen einen Kreditausfall dramatisch gestiegen. Die "Credit Default Swaps" (CDS) für französische Staatsanleihen haben sich um 60 Prozent erhöht und den höchsten Stand seit Beginn der Corona-Pandemie erreicht. Präsident Macron hat das Parlament aufgelöst, was zu erheblicher Unsicherheit an den Finanzmärkten führte. Die Versicherungsprämien stiegen von 24 auf über 38 Basispunkte, was die Unsicherheit an den Märkten verdeutlicht. Gründe für den Anstieg sind unter anderem die hohe Staatsschuldenquote und das stagnierende Wirtschaftswachstum. Spreads zwischen französischen und deutschen Staatsanleihen haben mit 74 Basispunkten ein Rekordniveau erreicht, was auf die finanzielle Unsicherheit hinweist.
21.06.2024
05:44 Uhr

USA verbietet russische Antiviren-Software Kaspersky

Die US-Regierung hat beschlossen, die russische Antiviren-Software Kaspersky in den USA zu verbieten, um Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit auszuräumen. Kaspersky bestreitet die Vorwürfe und kündigte rechtliche Schritte an. Ab dem 20. Juli wird der Verkauf und ab dem 29. September auch das Einspielen von Updates untersagt. Die US-Behörde für Industrie und Sicherheit führt die Cyberangriffs-Fähigkeiten der russischen Regierung als Grund an. Kaspersky argumentiert, die Entscheidung sei politisch motiviert und nicht auf einer Analyse der Software basierend. Bereits 2017 wurde die Installation der Software auf US-Behördengeräten verboten, und auch in Deutschland warnt das BSI vor dem Einsatz.
20.06.2024
18:42 Uhr

Solarbranche im freien Fall: EU-Wahlergebnis sorgt für Schockwellen

Die Solarbranche steht unter massivem Druck, nachdem das jüngste EU-Wahlergebnis und die Befürchtungen über mögliche Streichungen von Subventionen sowohl in Europa als auch in den USA die Märkte erschüttert haben. Besonders betroffen ist die Aktie von SMA Solar, die nach einer deutlichen Gewinnwarnung um 30 Prozent einbrach. Die Wahlergebnisse in der EU, die eine Verschiebung von grünen zu rechten Parteien zeigen, haben die Angst vor einer Reduktion der Subventionen geschürt. Diese Unsicherheiten spiegeln sich auch in den USA wider, wo die Wiederwahl von Donald Trump ähnliche Befürchtungen auslöst. Viele Anleger scheuen derzeit das Risiko und ziehen sich aus dem Markt zurück. Die Solarbranche steht vor großen Herausforderungen und die politischen Entwicklungen in Europa und den USA tragen erheblich zur Unsicherheit bei.
20.06.2024
18:34 Uhr

Steigende Bauzinsen trotz sinkender Leitzinsen: Eine paradoxe Entwicklung

Die jüngste Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), den Leitzins zu senken, hat nicht die erhofften Auswirkungen auf die Bauzinsen gehabt. Trotz der Zinssenkung bleiben die Kosten für Immobilienkredite hoch, was zu Verunsicherung bei potenziellen Bauherren und Immobilienkäufern führt. Die Bauzinsen sind gestiegen, obwohl der Leitzins von 4,5 Prozent auf 4,25 Prozent gesenkt wurde. Experten sehen die Zinssenkung als zu gering an, um signifikante Auswirkungen zu haben, und verweisen auf den Einfluss von Anleihen und Pfandbriefen. Trotz hoher Bauzinsen zeigt der Immobilienmarkt erste Erholungstendenzen, und die Summe der vergebenen Baukredite ist laut Bundesbank merklich angestiegen. Langfristige Absicherung statt Spekulation wird empfohlen, da die wirtschaftliche und politische Lage unbeständig bleibt.
20.06.2024
16:07 Uhr

Bundesbank dünnt Filialnetz aus: Standort Ludwigshafen betroffen

Die Deutsche Bundesbank hat angekündigt, bis 2039 acht ihrer 31 Filialen zu schließen, darunter auch Ludwigshafen. Die Schließungen beginnen 2028 und erfolgen in zwei Phasen. Hauptgründe sind sanierungsbedürftige Gebäude und geringe Auslastung. Insgesamt sind 400 Beschäftigte betroffen, betriebsbedingte Kündigungen sind jedoch ausgeschlossen. Gleichzeitig plant die Bundesbank Neubauten an logistisch günstigen Standorten wie Frankfurt, Hannover, Köln und Stuttgart. Diese Maßnahmen sollen die Bargeldversorgung der Geschäftspartner weiterhin sichern, jedoch könnten sie langfristig zu einem Verlust an regionaler Präsenz und Servicequalität führen.
20.06.2024
16:04 Uhr

Weltweite Abkehr vom US-Dollar: Zentralbanken setzen verstärkt auf Gold

Die globale Finanzlandschaft erlebt derzeit eine bemerkenswerte Verschiebung, da immer mehr Zentralbanken ihre Goldreserven aufstocken und das Interesse am US-Dollar abnimmt. Laut einem Bericht des World Gold Council planen zahlreiche Zentralbanken weltweit, ihren Anteil an Goldreserven signifikant zu erhöhen, was auf die Unsicherheit hinsichtlich der Stabilität des US-Dollars zurückzuführen ist. Die US-Sanktionspolitik hat bei vielen Ländern Besorgnis ausgelöst, was die Nachfrage nach Gold in die Höhe treibt. Der Anteil des US-Dollars an den weltweiten Währungsreserven ist von 51 Prozent im September 2022 auf 49 Prozent im Oktober 2023 gesunken, während der Goldanteil von 15 auf 16 Prozent stieg. Viele Länder haben begonnen, ihr Gold aus den USA abzuziehen, was eine deutliche Verschiebung der globalen Wirtschaftsdynamik markiert. Diese Entwicklungen könnten langfristig die Dominanz des US-Dollars schwächen und Gold als bevorzugtes Sicherungsinstrument in den Vordergrund rücken.
20.06.2024
12:37 Uhr

Elektroautos zu teuer? Autoverkäufe in Europa brechen ein

In Europa gehen die Verkäufe am Automarkt zurück, weil Autofahrer auf billigere Elektroautos warten. Laut Bloomberg haben die Autohersteller im Mai 2,6 % weniger Fahrzeuge verkauft als vor einem Jahr, da die Käufer die hohen Preise für Elektromodelle scheuen. Der Handelsstreit mit China könnte die Lage weiter verschlechtern, da chinesische Hersteller Peking gedrängt haben, als Reaktion auf Brüsseler Zölle strengere Maßnahmen zu ergreifen. Auch in den USA schwächelt der Automarkt aufgrund hoher Preise für Elektroautos. Die Neuzulassungen gingen im vergangenen Monat auf 1,09 Millionen Fahrzeuge zurück, und die Verkäufe von Elektroautos sanken in mehreren wichtigen Märkten um 12,5 %. Hohe Preise und mangelnde Ladeinfrastruktur belasten den Absatz von Elektroautos, und einige Autohersteller haben begonnen, ihre EV-Ziele zu ändern.
20.06.2024
08:42 Uhr

Handelskrieg zwischen China und der EU: Eskalation und gezielte Maßnahmen

Die Europäische Union und China befinden sich in einem sich zuspitzenden Handelskrieg, wobei die EU-Kommission ab Juli zusätzliche Autozölle einführen will und China mit Untersuchungen zu Schweinefleisch-Importen aus der EU reagiert. Chinesische Autobauer fordern drastische Zölle auf Autos aus der EU, was die Spirale gegenseitiger Zollerhöhungen weiter antreibt. Anders als im Handelsstreit mit den USA verfolgt China diesmal eine gezielte Strategie und nimmt bestimmte Produkte ins Visier, darunter europäischer Brandy, Schweinefleisch, Wein, Milchprodukte und potenziell Autos und Flugzeuge. Frankreichs Brandy-Exporte, Spaniens Schweinefleischlieferungen und Weine aus Mittelmeerländern könnten stark betroffen sein. Die chinesische Handelskammer in der EU deutet an, dass importierte Autos mit großen Motoren ein weiteres Ziel sein könnten, was vor allem Deutschland und die Slowakei treffen würde. Der Handelskrieg zeigt die Fragilität und Komplexität der internationalen Handelsbeziehungen, wobei die Auswirkungen auf die betroffenen Industrien abzuwarten bleiben.
20.06.2024
08:42 Uhr

Schweizerische Nationalbank senkt überraschend den Leitzins

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat heute überraschend den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 1,25 % gesenkt, was zu einem Anstieg des Euro gegenüber dem Schweizer Franken führte. Die SNB begründet dies mit einem gesunkenen Inflationsdruck und will die monetären Bedingungen angemessen halten. Die Inflation in der Schweiz ist leicht angestiegen und lag im Mai bei 1,4 %, vor allem aufgrund höherer Kosten bei Mieten, Tourismusdienstleistungen und Erdölprodukten. Die langfristige Inflationsprognose bleibt im Bereich der Preisstabilität, mit erwarteten Jahresdurchschnittswerten von 1,3 % für 2024, 1,1 % für 2025 und 1,0 % für 2026, basierend auf einem Leitzins von 1,25 %. Die Entscheidung könnte als vorsichtige Geldpolitik in unsicheren Zeiten interpretiert werden und zeigt die Entschlossenheit der SNB, die Stabilität des Schweizer Frankens zu gewährleisten.
20.06.2024
07:00 Uhr

EZB fordert drastischen Abbau der Staatsverschuldung: Regierungen unter Zugzwang

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Mitgliedsländer des Euroraums eindringlich dazu aufgerufen, ihre Staatsverschuldung erheblich zu reduzieren. Angesichts der alternden Bevölkerung, steigender Militärausgaben und den Herausforderungen des Klimawandels sei ein sofortiges Handeln unumgänglich. Insbesondere Länder mit hoher Verschuldung, die zudem mit steigenden Zinsen zu kämpfen haben, müssten umgehend Maßnahmen ergreifen. Die Europäische Kommission hat parallel dazu mehrere EU-Länder, darunter Frankreich und Italien, gerügt, da ihre Staatshaushalte Defizite oberhalb des 3%-Limits aufweisen. Neben den bestehenden Haushaltsproblemen drohen weitere Herausforderungen, die in den kommenden Jahrzehnten zu erheblichen finanziellen Belastungen führen könnten, wie die Digitalisierung. Die Regierungen stehen vor der schwierigen Aufgabe, ihre Haushalte zu konsolidieren, ohne die wirtschaftliche Stabilität zu gefährden.
20.06.2024
05:51 Uhr

Finanzminister Lindner fordert drastische Einsparungen bei Sozialausgaben

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) fordert angesichts der Haushaltsdebatte drastische Einsparungen bei den Sozialausgaben und eine Überdenkung der Verteilungspolitik, ohne die Schuldenbremse aufzuheben. Er kritisiert die Forderungen nach einer Lockerung der Schuldenbremse und betont die Unverrückbarkeit dieser Finanzregel. Lindner plädiert für eine Verschiebung des Haushalts von Konsum hin zu Investitionen und verlangt Kürzungen in den Budgets mehrerer Ministerien. Zusätzlichen Sondervermögen erteilt er eine Absage und warnt vor einem verfassungskonformen Haushalt, falls seine Spar-Appelle ignoriert werden. Die expansive Sozialpolitik habe die Staatskassen erheblich belastet, und Lindners Ansatz könnte als notwendig erachtet werden, um die finanzielle Stabilität zu gewährleisten und zukünftige Generationen zu entlasten. Es bleibt abzuwarten, ob seine Forderungen innerhalb der Koalition Gehör finden und welche Maßnahmen umgesetzt werden.
19.06.2024
19:58 Uhr

EU-Kommission startet Defizitverfahren gegen sieben Länder wegen hoher Neuverschuldung

Die Europäische Kommission hat gegen sieben EU-Mitgliedstaaten, darunter Frankreich und Italien, ein Defizitverfahren eingeleitet, da diese Länder ein übermäßiges Defizit aufwiesen. Neben Frankreich und Italien sind auch Belgien, Ungarn, Malta, Polen und die Slowakei betroffen. Deutschland bleibt mit einer erwarteten Defizitquote von 1,6 Prozent in diesem Jahr verschont. Im vergangenen Jahr hatten zwölf EU-Staaten die Defizit-Obergrenze nicht eingehalten, aber nur gegen sieben Länder wurden neue Verfahren eingeleitet. Das Regelwerk für Staatsschulden und Defizite wurde kürzlich reformiert, wobei der Schuldenstand eines Mitgliedstaates 60 Prozent der Wirtschaftsleistung nicht überschreiten darf. Die Einleitung dieser Defizitverfahren könnte weitreichende politische und wirtschaftliche Implikationen haben, und Kritiker könnten argumentieren, dass die EU in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit stärker unterstützen sollte.
19.06.2024
19:56 Uhr

Wozu braucht man Gold? Das sagen die Zentralbanken!

Gold hat seit jeher eine besondere Faszination und Bedeutung. Laut einer aktuellen Umfrage des World Gold Council (WGC) haben Zentralbanken im Jahr 2023 ihre Goldreserven um beeindruckende 1.037 Tonnen erhöht. Diese Zahl verdeutlicht die anhaltende Relevanz von Gold als Währungsreserve. Besonders bemerkenswert ist, dass die Zentralbanken in den sogenannten „entwickelten Ländern“ an ihren Goldreserven festhalten, während jene in den Schwellenländern weitere Zukäufe planen. Eine zwischen dem 19. Februar und dem 30. April 2024 durchgeführte Studie ergab, dass 29 Prozent der befragten Zentralbanken beabsichtigen, ihre Goldreserven in den nächsten zwölf Monaten zu erhöhen. Angesichts der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Lage ist es nicht verwunderlich, dass die Zentralbanken ihre Goldreserven weiter aufstocken.
19.06.2024
15:35 Uhr

Steigende Bauzinsen trotz Zinssenkung der EZB: Was steckt dahinter?

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat kürzlich den Leitzins auf 4,25 Prozent gesenkt, was Kredite eigentlich günstiger machen sollte, jedoch steigen die Bauzinsen weiter. Seit Anfang 2022 haben sich die Bauzinsen mehr als vervierfacht, mit einem aktuellen Zins von 3,11 Prozent für eine zehnjährige Sollzinsbindung. Laut Check24 wurden die Zinssenkungen bereits eingepreist, und Banken erwarten aufgrund hoher Inflation nur noch wenige weitere Senkungen. Die EZB-Entscheidungen beeinflussen die Bauzinsen nur indirekt, da die Renditen für Pfandbriefe und Bundesanleihen entscheidend sind. Die FMH-Finanzberatung betont, dass die Inflationsrate der Schlüsselindikator für Bauzinsen ist. Langfristige Zinsbindungen bieten Sicherheit, sind aber teurer, während kurze Laufzeiten von sinkenden Zinsen profitieren könnten.
19.06.2024
15:06 Uhr

Tschechische Zentralbank plant massive Aufstockung der Goldreserven auf 100 Tonnen

Die Tschechische Nationalbank (CNB) unter Gouverneur Ales Michl plant, ihre Goldreserven von 40 auf 100 Tonnen zu erhöhen und den Anteil von Aktien im Portfolio auf 30% auszubauen, um die Rentabilität zu steigern und die Inflation zu kontrollieren. Hintergrund dieser Strategie ist der Ausgleich von Buchverlusten durch die Aufwertung der tschechischen Krone. Michl strebt an, die jährliche Rendite der Devisenreserven von 2,6% auf 4% zu erhöhen, ohne den Markt zu timen. Trotz Erfolgen bei der Inflationskontrolle bleibt er vorsichtig und plant, die Zinssätze weiterhin restriktiv zu halten. Er befürwortet ausgeglichene Staatshaushalte und langfristiges Wachstum durch Produktivität und Innovation.
19.06.2024
15:00 Uhr

Europa auf Kriegskurs: Der Hegemon fordert und stiehlt

Die jüngsten Entwicklungen in der geopolitischen Landschaft Europas und Russlands werfen erneut ein Schlaglicht auf die aggressive Politik des Westens. Der Hegemon, angeführt von den USA und unterstützt von der NATO, scheint entschlossen, Europa auf einen Kriegskurs zu drängen und gleichzeitig russische Finanzmittel zu stehlen. Wladimir Putin präsentierte einen strategischen Ansatz zur Lösung des Ukraine-Konflikts, der jedoch von der NATO prompt abgelehnt wurde. Innerhalb Russlands gibt es jedoch auch kritische Stimmen, die Putins Vorschlag als Kapitulation sehen. Der Westen hat zudem beschlossen, Zinsen aus eingefrorenen russischen Guthaben zur Finanzierung von Krediten für die Ukraine zu nutzen. Diese aggressive Politik und der Diebstahl russischer Finanzmittel könnten langfristige Folgen für die internationale Stabilität haben.
19.06.2024
14:51 Uhr

Der digitale Euro: Ein Schritt in die totale Kontrolle?

Am 1. November 2025 wird der digitale Euro in Europa eingeführt, was als technischer Fortschritt erscheint, könnte jedoch zur totalen Kontrolle und Enteignung durch Zentralbanken und Regierungen führen. Der digitale Euro macht Geld vollständig programmierbar, was bedeutet, dass Ersparnisse eingefroren, Gehälter ein Verfallsdatum haben und jede Transaktion überwacht werden kann. Diese Einführung wird als schleichender Prozess beschrieben, der seit Jahren vorbereitet wird, um Bargeld abzuschaffen und ein kontrollierbares Geldsystem zu etablieren. Kritiker wie Ernst Wolff sehen darin den Wunsch nach totaler Macht und Kontrolle. Historische Beispiele zeigen, dass Enteignungen durch den Staat keine Neuheit sind, und der digitale Euro könnte dies zum Dauerzustand machen. Ein Webinar am 25. Juni mit Ernst Wolff und Dominik Kettner soll darüber aufklären, wie man sein Vermögen vor diesen Entwicklungen schützen kann.
19.06.2024
10:13 Uhr

EU-Defizitverfahren gegen Frankreich: Ein schwerer Schlag für Macron

Die Europäische Union plant, Frankreich wegen Verstoßes gegen die Defizit- und Schuldenregeln der Union zu verwarnen, was zu hohen Geldstrafen führen könnte und die Lage von Präsident Emmanuel Macron vor den Parlamentswahlen verschärft. Frankreichs Defizit betrug im vergangenen Jahr 5,5%, während die Verschuldung bei etwa 111% des BIP lag, was die nächste Regierung einschränken wird, Versprechen wie Steuersenkungen umzusetzen. Macron und seine politische Gegnerin Marine Le Pen müssen vorsichtig agieren, um die Märkte nicht zu verunsichern. Auch Italien und fünf weitere Länder könnten von einem Defizitverfahren betroffen sein. Die Neue Volksfront und die Nationale Versammlung haben einen konfrontativeren Ansatz bei den Ausgaben und der Auseinandersetzung mit Brüssel signalisiert. Macrons Regierung hatte Schwierigkeiten, das Haushaltsdefizit zu kontrollieren und plant Ausgabenkürzungen, um die Defizitgrenze bis 2027 einzuhalten.
19.06.2024
10:04 Uhr

Deutschlands Haftung bei der EU-Förderbank: Ein wachsendes Risiko ohne ausreichende Kontrolle

Die Europäische Investitionsbank (EIB) erweitert ihr Geschäftsfeld, insbesondere durch erleichterte Darlehen für Hersteller von Hubschraubern und Drohnen. Der Bundesrechnungshof kritisiert die zunehmenden Haftungsrisiken für EU-Mitgliedstaaten und fordert eine stärkere Kontrolle der EIB, da ein Großteil ihrer Aktivitäten nicht ausreichend überwacht wird. Der interne Prüfungsausschuss der EIB sei nicht ausreichend, um die EU-Bankenstandards zu erfüllen. Der Rechnungshof beanstandet zudem ein EIB-Darlehen über 120 Millionen Euro für den Neubau eines Konferenzzentrums der EU-Kommission, welches nicht in den Aufgabenbereich der Förderbank falle. Die EIB beteuert ihre Rentabilität und verweist auf freiwillige Anwendung relevanter Richtlinien, während das Bundesfinanzministerium auf bereits eingeführte Verbesserungen hinweist. Trotz dieser Erklärungen bleibt die Kritik des Rechnungshofs bestehen, der eine stärkere externe Kontrolle fordert.
19.06.2024
09:58 Uhr

Der IWF und die Einführung von CBDCs im Nahen Osten: Chancen und Risiken

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat eine Umfrage unter 19 Zentralbanken im Nahen Osten und Zentralasien durchgeführt, um die potenziellen Auswirkungen von Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs) zu untersuchen. CBDCs könnten die finanzielle Inklusion fördern und die Kosten für Finanzdienstleistungen senken, insbesondere in Ländern wie Saudi-Arabien. Gleichzeitig zeigt die Umfrage, dass die Einführung von CBDCs ein komplexer Prozess ist, der sorgfältig abgewogen werden muss. Ein gesundes Bankensystem und starke Aufsichts- und Regulierungskapazitäten sind unerlässlich, um die Risiken zu minimieren. Der IWF unterstützt die Länder bei der Erforschung von CBDCs und hilft bei der Entwicklung von Richtlinien und Regulierungsrahmen. Die Einführung von CBDCs bietet sowohl Chancen als auch Herausforderungen, und die politischen Entscheidungsträger stehen vor bedeutenden Entscheidungen.
18.06.2024
09:48 Uhr

Vermögen aufbauen: Wann ist die finanzielle Unabhängigkeit erreicht?

Eine 45-jährige Führungskraft hat in ihrem Berufsleben ein bedeutendes Vermögen angespart, doch der Spaß an der Arbeit hat abgenommen. Ein Blick auf die deutsche Rentenkasse zeigt eine besorgniserregende Realität: Sie ist nahezu leer, was die Zukunft vieler Bürger unsicher macht. Der europäische Finanzmarkt kommt wegen heimlichem Widerstand nicht voran, während ungarische Aktien trotz politischer Unsicherheit gut abschneiden. In unsicheren Zeiten sind traditionelle Werte wie Edelmetalle eine sichere Anlageform. Finanzielle Unabhängigkeit kann durch kluge und weitsichtige Anlageentscheidungen erreicht werden, wobei Edelmetalle eine verlässliche Alternative bieten. Eine Diversifikation des Portfolios mit Fokus auf traditionelle Werte kann langfristige Sicherheit gewährleisten.
18.06.2024
06:17 Uhr

Ukraine am Rande des finanziellen Abgrunds – Keine Einigung mit Gläubigern in Sicht

Die Ukraine steht am Rande einer Staatspleite, da bisher keine Einigung mit den Anleihegläubern erreicht wurde und die Zahlungsaussetzung im August endet. Das Land, das bereits unter dem andauernden Konflikt mit Russland leidet, muss eine Schuldenlast von etwa 20 Milliarden US-Dollar bewältigen. Der Finanzminister Serhiy Marchenko sieht in einer Umschuldung die einzige Möglichkeit, den Zugang zu internationalen Märkten zu bewahren, aber die Gespräche mit den Gläubigern gestalten sich schwierig. Die Unterstützer der Ukraine sind skeptisch gegenüber Zahlungen an private Gläubiger, da sie befürchten, dass ihre eigenen Kredite dadurch beeinträchtigt werden könnten. Eine Staatspleite würde nicht nur die Ukraine, sondern auch die geopolitische Stabilität Europas bedrohen, und es besteht ein dringender Bedarf an einer nachhaltigen Lösung, um die wirtschaftliche und finanzielle Stabilität des Landes zu sichern.
18.06.2024
05:45 Uhr

Alarmierende Ernährungsarmut: Wagenknecht verlangt Maßnahmen gegen Preisanstieg

Angesichts der unaufhörlich steigenden Lebenshaltungskosten in Deutschland, insbesondere der Lebensmittelpreise, fordert Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der BSW-Fraktion im Bundestag, entschiedene Maßnahmen der Bundesregierung. Sie schlägt einen "Supermarktgipfel im Kanzleramt" vor, um Handelsketten zu Preissenkungen zu bewegen, da über elf Millionen Menschen in Deutschland bereits beim Essen sparen müssen. Die Bundesregierung sieht sich mit ihren Entlastungspaketen und Lohnerhöhungen auf dem richtigen Weg, obwohl die Frage der ausreichenden Bekämpfung von Ernährungsarmut offen bleibt. Das BMEL betont, dass Lebensmittelpreise marktwirtschaftlich entstehen, aber der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat spürbare Auswirkungen auf die Märkte. Die Tafeln erleben eine steigende Nachfrage und sind überlastet, besonders Alleinstehende und Alleinerziehende sind stark betroffen. Die Debatte unterstreicht den dringenden Handlungsbedarf für eine langfristig gerechte und bezahlbare Lebensmittelversorgung.
17.06.2024
06:48 Uhr

Stabilität des Euro-Raums in Gefahr? EZB verweigert Notkäufe französischer Staatsanleihen

Die Europäische Zentralbank (EZB) hält sich zurück und tätigt keine Notkäufe französischer Staatsanleihen trotz politischer Unruhen in Frankreich und steigender Risikoaufschläge. Die EZB erwartet, dass Frankreich selbst für Stabilität sorgt, und will abwarten, wie die neue Regierung und ihre fiskalischen Pläne aussehen, bevor sie eingreift. Die rechtsextreme Partei Rassemblement National (RN) könnte im Parlament stark abschneiden, was die politische Lage zusätzlich anspannt und Sorgen über eine mögliche Finanzkrise schürt. Präsident Macron hat auf die politische Niederlage seiner Partei mit der Ausschreibung von Neuwahlen reagiert. Die EZB besitzt zwar das "Transmission Protection Instrument" (TPI) zur Unterstützung angeschlagener Länder, macht dessen Einsatz aber von der Einhaltung der EU-Staatshaushaltsvorgaben abhängig, was die Bedeutung der politischen und wirtschaftlichen Verantwortung der Mitgliedsstaaten für die Stabilität der Euro-Zone unterstreicht.
17.06.2024
06:42 Uhr

Frankreichs politisches Beben: Macrons Roulette mit Europas Zukunft

Die politische Landschaft in Frankreich befindet sich im Umbruch, was Präsident Macron mit Neuwahlen noch verstärkt und damit Risiken für die Stabilität Europas birgt. Die rechten Parteien Frankreichs erleben einen Zerfall, während Macron hofft, seine Hauptkonkurrentin Le Pen zu schwächen und seine Führungsrolle in der EU zu stärken. Sollte er scheitern, drohen eine politische Lähmung und eine Verschärfung der Schuldenkrise. Die aktuellen Unruhen in Frankreich spiegeln die tiefen Divergenzen innerhalb der EU wider und zeigen die Notwendigkeit einer gemeinsamen Fiskalpolitik. Die Neuwahlen könnten somit eine ernste Krise für die EU und den Euro heraufbeschwören, was die Europäische Zentralbank zu umfangreichen Marktinterventionen zwingen und Inflation steigern könnte.
17.06.2024
05:53 Uhr

Alarmierende Zustände im Frankfurter Bahnhofsviertel – Eine Schande für das EM-Gastgeberland

Das Frankfurter Bahnhofsviertel steht im Kontrast zum Wohlstandsbild der Stadt und ist von einer ausgeprägten Drogenszene geprägt, die internationale Medien als "Zombieland" bezeichnen. Unmittelbar vor der Fußball-Europameisterschaft warnen ausländische Medien ihre Bürger vor den Gefahren des Viertels. Die anhaltenden Probleme sind ein Negativzeugnis für die Politik, da bisherige Maßnahmen wie Konsumräume das Drogenproblem nicht wesentlich eindämmen konnten. Die Situation im Bahnhofsviertel symbolisiert den Kontrollverlust über den öffentlichen Raum und die Bürger sehnen sich nach Sicherheit und traditionellen Werten. Die Stadt Frankfurt zeigt damit eine deutliche Kluft zwischen dem Reichtum der Finanzwelt und den sozialen Problemen, die das Image der Stadt und Deutschlands bedrohen, besonders im Lichte der anstehenden EM.
16.06.2024
20:15 Uhr

Der digitale Euro – Ein Schritt in die Zukunft oder in die Abhängigkeit?

Die Debatte um die Einführung eines digitalen Euros nimmt zu, wobei traditionelle Finanzinstitute Widerstand leisten, aus Angst vor Einfluss- und Einlagenverlust. Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht den digitalen Euro als Chance für mehr europäische Souveränität, während Bedenken bezüglich der Privatsphäre und der staatlichen Überwachung bestehen. Trotz der Digitalisierung betont die Bundesbank die Bedeutung von Bargeld, das als Ergänzung zum digitalen Euro gesehen wird. Politisch ist die Lage in Deutschland geteilt, mit Unterstützung durch die Ampel-Regierung und Kritik von der AfD. Es wird gewarnt, dass trotz der Vorteile des digitalen Euros, die finanzielle Freiheit und Privatsphäre geschützt werden müssen, um nicht in digitale Abhängigkeit zu geraten.
14.06.2024
17:48 Uhr

US-Sanktionen verschärfen Lage: Russlands Finanzsystem unter Druck

Die Vereinigten Staaten haben ihre Finanzsanktionen gegen Russland verschärft, was zu sofortigen und schwerwiegenden Auswirkungen auf das russische Finanzsystem führte, einschließlich eines Bank-Runs und eines vorübergehenden Stopps des Handels mit Euro und Dollar an der Moscow Exchange. Die erweiterten Sanktionen betreffen die größten russischen Finanzinstitute und zielen darauf ab, den Zugang zu ausländischen Gütern zu erschweren, was die langfristige Fähigkeit russischer Unternehmen, international zu agieren und zu importieren, beeinträchtigen wird. Viele russische Unternehmen suchen bereits Alternativen und wickeln Geschäfte in chinesischen Yuan ab. Die russische Zentralbank hat schnell reagiert, um die Stabilität zu sichern, trotz des Drucks auf das Finanzsystem. Die neu verhängten US-Sanktionen beleuchten die dominante Rolle der USA im globalen Finanzsystem und die politische Instrumentalisierung von Wirtschaftssanktionen, die sowohl als Druckmittel als auch als Ursache für wirtschaftliche Verwerfungen dienen können. Das Fazit unterstreicht die Wichtigkeit von Stabilität und internationaler Kooperation zur Lösung von Konflikten und zur Wahrung der globalen Wirtschaft.