Kettner Edelmetalle

Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 22

11.10.2024
06:57 Uhr

Professor in Kansas fordert Erschießung von Männern, die Kamala Harris nicht wählen

Im US-Bundesstaat Kansas hat der Professor Philip Lowcock während einer Vorlesung gefordert, alle Männer zu erschießen, die Kamala Harris nicht zur Präsidentin wählen. Diese Aussage sorgte für erhebliches Aufsehen und wurde schnell zum Gegenstand öffentlicher Empörung. Ein Video der Aussage verbreitete sich rasch auf der Plattform X, woraufhin Lowcock beurlaubt wurde und die Universität eine Untersuchung einleitete. Der Professor entschuldigte sich und erklärte, er habe seine Unterstützung für Frauenrechte betonen wollen, was ihm jedoch auf unangebrachte Weise misslungen sei. Der republikanische US-Senator Roger Marshall forderte Lowcocks sofortige Entlassung und verurteilte die Aussage scharf. Dieser Vorfall zeigt die tiefe gesellschaftliche Spaltung in den USA und verdeutlicht, wie extrem und gefährlich ideologische Verblendung sein kann.
11.10.2024
06:57 Uhr

Freispruch nach Volksverhetzungs-Urteil wegen LGBTQ-Karikatur: Ein Sieg für die Meinungsfreiheit?

Das Landgericht Bayreuth hat einen Mann freigesprochen, der zuvor wegen Volksverhetzung verurteilt worden war, weil er eine queer-kritische Karikatur im Netz geteilt hatte. Diese Karikatur stellte die LGBTQ-Bewegung als Trojanisches Pferd dar, das Pädophilie in die Gesellschaft einführen wolle, was zur ursprünglichen Verurteilung durch das Amtsgericht Kulmbach führte. Das Landgericht Bayreuth befand jedoch, dass die Aussage der Karikatur so absurd sei, dass sie nicht ernst zu nehmen sei und keinen Schaden verursachen wolle. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, da die Staatsanwaltschaft Beschwerde einlegen kann. Die Entscheidung könnte als Sieg für die Meinungsfreiheit gewertet werden, während Kritiker eine Verharmlosung von Hass und Hetze sehen. Der Fall zeigt die tiefen gesellschaftlichen Gräben und die anhaltenden Diskussionen um Meinungsfreiheit und politische Korrektheit.
11.10.2024
06:56 Uhr

Chinas technologische Aufholjagd: Erste selbstgebaute 300-MW-Gasturbine gezündet

China hat einen bedeutenden technologischen Meilenstein erreicht: Die erste im Land entwickelte 300-Megawatt-Gasturbine hat erfolgreich ihren Zündtest bestanden. Noch 2016 lag das Land rund 30 Jahre hinter westlicher Technologie zurück, doch in weniger als einem Jahrzehnt hat China diese Lücke geschlossen. Die 300-MW-Gasturbine ist vergleichbar mit den weltweit eingesetzten Standardmodellen der F-Klasse und arbeitet bei rund 1.400 Grad Celsius. Hochleistungsgasturbinen spielen eine zentrale Rolle in modernen Kriegsschiffen und haben ein Leistungsgewicht von unter 1 t/MW. Der Weltmarkt für Hochleistungsgasturbinen wurde bisher von Siemens, General Electric und Mitsubishi dominiert, aber Chinas Durchbruch könnte diese Dynamik verändern. Die chinesische Regierung plant, bis 2030 eine noch fortschrittlichere 400-MW-Turbine zu entwickeln, um die Importabhängigkeit zu verringern und die eigene Hightech-Industrie zu modernisieren.
11.10.2024
06:55 Uhr

Bundestag hebt Immunität von AfD-Politiker Stephan Brandner auf

Der Bundestag hat die Immunität des AfD-Abgeordneten Stephan Brandner aufgehoben, um ein Strafverfahren gegen ihn zu ermöglichen. Hintergrund dieser Entscheidung ist ein Rechtsstreit zwischen Brandner und einer Journalistin. Mit der Mehrheit aller übrigen Fraktionen hat das Parlament die Aufhebung der Immunität beschlossen, während sich die AfD-Fraktion enthielt. Brandner erklärte, er könne den genauen Grund für die Aufhebung nicht nennen, da ihm sonst weiteres Ordnungsgeld drohe. Laut Gesetz darf ein Abgeordneter nur mit Genehmigung des Parlaments wegen einer strafbaren Handlung zur Verantwortung gezogen werden, was die Aufhebung der Immunität notwendig macht. Die Entscheidung wirft ein Schlaglicht auf die politischen Spannungen im Bundestag und die komplexe Abwägung zwischen Meinungsfreiheit und Persönlichkeitsrechten.
11.10.2024
06:51 Uhr

Japanische Studie enthüllt dramatischen Anstieg von Herzversagen nach COVID-Impfungen

Eine kürzlich veröffentlichte japanische Studie zeigt einen dramatischen Anstieg von Herzversagen nach COVID-19 mRNA-Impfungen. Forscher der Keio-Universität und des Yokohama General Hospital fanden heraus, dass das Risiko einer Herzinsuffizienz um bis zu 4.900 % gestiegen ist. Besonders alarmierend sind die erhöhten Risiken für Myokarditis und Perikarditis, die nach der Impfung um das 20- bis 50-fache bzw. 21-fache gestiegen sind. Japan verzeichnete bei einer hohen Impfrate zahlreiche Sicherheitsvorfälle, darunter 1846 Myokarditis- und 761 Perikarditis-Meldungen, mit Todesfällen in 11 % bzw. 5 % der Fälle. Die Studie führt zu erheblichen Diskussionen über die Sicherheit der Impfstoffe, mit Expertenwarnungen vor neuen „selbstreplizierenden“ RNA-Impfstoffen. Auch in Südkorea wurden ähnliche alarmierende Trends beobachtet, was die Dringlichkeit der Debatte um die Impfstoffsicherheit weiter verstärkt.
11.10.2024
06:50 Uhr

Bill Gates und die Wetterkontrolle: Eine neue Ära der Hurrikan-Bekämpfung?

Bill Gates hat fünf Patentanträge eingereicht, die eine Methode zur Verlangsamung von Hurrikanen durch das Pumpen von kaltem Meerwasser in den Weg der Stürme beschreiben. Diese Technik, die er zusammen mit dem Klimaforscher Ken Caldeira entwickelt hat, soll die Intensität der Stürme reduzieren, da Hurrikane ihre Energie aus warmem Wasser ziehen. Experten wie Michael Mann bleiben jedoch skeptisch und warnen vor unvorhersehbaren Konsequenzen. Die aktuelle Bedrohung durch einen Hurrikan der Kategorie 5 in Florida verdeutlicht die Dringlichkeit solcher innovativen Lösungen. Historische Versuche wie das Projekt "Stormfury" in den 1960er Jahren zeigen, dass die Kontrolle des Wetters eine komplexe und umstrittene Herausforderung bleibt. Gates' Engagement in der Wetterkontrolle wirft auch die Frage auf, ob gut gemeinte Eingriffe in die Natur mehr Schaden als Nutzen bringen könnten.
11.10.2024
06:48 Uhr

Neil Bushs bemerkenswerte Aussagen zu China: Ein seltenes Interview

In einem seltenen Interview äußerte sich Neil Bush, Sohn des ehemaligen US-Präsidenten George H.W. Bush, zu den Beziehungen zwischen den USA und China. Er betonte, dass das chinesische System für China erfolgreich sei und die Feindseligkeit der USA auf paranoiden Erfindungen basiere, um Chinas Aufstieg zu diskreditieren. Bush argumentiert, dass China keine feindlichen Absichten gegenüber den USA hege und dass es vielmehr die USA seien, die China zum Feind machten. Er betont, dass die bilateralen Handelsbeziehungen für beide Länder vorteilhaft seien und eine Win-Win-Situation darstellten. Diese Aussagen bieten eine differenzierte Sichtweise und könnten zur Entspannung der Beziehungen beitragen.
11.10.2024
06:46 Uhr

Putin fordert eine offene und vernetzte Welt ohne künstliche Barrieren

In einer Rede auf der Plenarsitzung des Valdai-Diskussionsklubs in Sotschi skizzierte der russische Präsident Wladimir Putin seine Vision einer offenen, vernetzten Welt ohne künstliche Barrieren. Er betonte die Wichtigkeit der Erhaltung der kulturellen Vielfalt und der kollektiven Entscheidungsfindung, bei der alle betroffenen Parteien einbezogen werden. Putin sprach sich für universelle Sicherheit, dauerhaften Frieden und Gerechtigkeit für alle aus und kritisierte die Blockpolitik sowie das Erbe der Kolonialzeit und des Kalten Krieges. Er unterstrich die Notwendigkeit der Gleichheit und des Potenzials aller Länder und erklärte, dass niemand mehr bereit sei, Befehle entgegenzunehmen oder seine Interessen von den Mächtigen abhängig zu machen. Abschließend stellte Putin klar, dass Russland zur konstruktiven Zusammenarbeit bereit sei, aber auch entschlossen gegen Diktatur und Gewalt vorgehen werde, in der Hoffnung auf eine multipolare Welt. Diese Rede könnte als Signal für eine neue Ära der internationalen Beziehungen verstanden werden, in der traditionelle Werte und nationale Souveränität stärker betont werden.
11.10.2024
06:45 Uhr

Frankreichs Militär bereitet sich auf mögliche Konflikte mit Russland vor

Die französische Armee bereitet sich intensiv auf einen möglichen Konflikt mit Russland vor, insbesondere durch eine großangelegte Militärübung in Rumänien im Mai 2024. Diese Übung soll die Fähigkeit der französischen Streitkräfte testen, im Bedarfsfall schnell die Ostflanke der NATO zu erreichen. In den letzten Jahren haben die französischen Bodentruppen eine tiefgreifende Umgestaltung erfahren, um sich auf intensive Konflikte vorzubereiten. Eine der größten Herausforderungen besteht darin, Rumänien in kurzer Zeit zu erreichen, wobei bürokratische Hürden und Transportprobleme bestehen. General Pierre-Éric Guillot betonte Fortschritte bei der militärischen Mobilität, trotz verbleibender Zollhindernisse. Die Vorbereitungen Frankreichs auf einen möglichen Konflikt mit Russland werfen auch politische Fragen auf und könnten zu erheblichen Spannungen innerhalb der NATO und zwischen den NATO-Staaten und Russland führen.
11.10.2024
06:45 Uhr

Die Bewaffnung des Wetters: Wenn „Klimakontrolle“ als „Klimawandel“ vermarktet wird

Die Diskussion um den Klimawandel hat eine neue Dimension erreicht, da Hinweise auf gezielte Wettermanipulationen zur Erreichung politischer und wirtschaftlicher Ziele zunehmen. Diese Praxis, oft als „Klimakontrolle“ bezeichnet, wird in den Mainstream-Medien jedoch häufig als Verschwörungstheorie abgetan. Historische Beweise deuten darauf hin, dass wetterverändernde Technologien bereits im Vietnamkrieg eingesetzt wurden und möglicherweise heute gegen die eigene Bevölkerung verwendet werden. Ein Bulletin des U.S. Department of Homeland Security klassifiziert normale Bürger als potenzielle Terroristen, wenn sie „Falsch- und Fehlinformationen“ verbreiten, was jede Kritik an der Regierungspolitik betreffen könnte. Die Mainstream-Medien spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung von Informationen und könnten im Interesse der Regierung handeln. Die Wettermanipulation und die Kontrolle über die öffentliche Meinung stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Demokratie dar, weshalb diese Praktiken kritisch hinterfragt werden müssen.
11.10.2024
06:41 Uhr

Mercedes-Benz: Dramatischer Rückgang bei Elektrofahrzeugen

Der deutsche Automobilhersteller Mercedes-Benz steht vor einer ernsthaften Krise, insbesondere im Bereich der Elektrofahrzeuge, mit einem drastischen Rückgang der Verkaufszahlen um 31 Prozent auf nur noch 42.500 Einheiten im dritten Quartal 2024. Insgesamt sanken die Verkaufszahlen im dritten Quartal um etwa drei Prozent auf 594.600 Pkws und Vans, und auch die Jahresverkäufe liegen um fünf Prozent unter dem Vorjahresniveau. Besonders bemerkenswert ist der Rückgang im Luxussegment um rund zwölf Prozent. Die schwierigen Marktbedingungen für Elektrofahrzeuge, insbesondere in China, und die politischen Rahmenbedingungen in Deutschland und Europa tragen zu dieser Entwicklung bei. Die gegenwärtige Situation wirft ein kritisches Licht auf die politische Fokussierung auf Elektromobilität, die offenbar nicht die erhoffte Wirkung zeigt. Der dramatische Rückgang der Verkaufszahlen sollte als Weckruf für die gesamte deutsche Automobilindustrie dienen, um die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen kritisch zu hinterfragen.
11.10.2024
06:39 Uhr

Brandanschläge in Krefeld: Polizei stoppt irakischen Angreifer

Am Donnerstagabend versuchte ein 38-jähriger Iraker, bewaffnet in ein Kino in Krefeld einzudringen, nachdem er zuvor mehrere Brände gelegt hatte. Die Polizei stellte den Mann am Cinemaxx-Kino und schoss ihn an, woraufhin er im Krankenhaus behandelt werden musste. Die Polizei Essen teilte mit, dass der Täter ein „Krefelder mit irakischer Staatsangehörigkeit“ sei, und betonte, dass es keine Hinweise auf einen terroristischen Anschlag gebe. Der Bereich um das Kino wurde weiträumig abgesperrt, und Polizeiseelsorger kümmerten sich um betroffene Kinobesucher. Der Vorfall führte zu erheblicher Unruhe in der Stadt und löste Kritik an der Integrationspolitik sowie der Sicherheitspolitik der Bundesregierung aus. Es wird gefordert, dass die Bundesregierung dringend Maßnahmen zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit ergreift.
11.10.2024
06:38 Uhr

NDR ignoriert Gerichtsurteil: Öffentlich-rechtlicher Sender verbreitet Falschbehauptungen weiter

Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) verbreitete trotz eines Verbots des Hanseatischen Oberlandesgerichts weiterhin Falschbehauptungen über ein vermeintlich geheimes AfD-Treffen am Wannsee. Dieses Treffen war weder geheim, noch von der AfD organisiert und fand auch nicht am Wannsee statt. Das Landgericht Hamburg verurteilte den NDR zu einer Strafzahlung von 1.800 Euro wegen Missachtung des Gerichtsentscheids. Die Kanzlei Höcker kritisierte, dass der NDR auf einen irreführenden Bericht von Correctiv zurückgegriffen habe. Obwohl das Gericht ein Verbot ausgesprochen hatte, löschte der NDR zwei weitere Berichte mit den gleichen Falschbehauptungen nicht. Die entstehenden Kosten durch die Strafzahlungen und Gerichtsverfahren werden von den Beitragszahlern getragen.
11.10.2024
06:35 Uhr

China verschärft Überwachung: Staatsangestellte müssen Pässe abgeben

In einem beispiellosen Schritt hat die chinesische Regierung unter Präsident Xi Jinping die Kontrolle über ihre Staatsangestellten weiter verschärft, indem alle Angestellten des öffentlichen Dienstes ihre Pässe abgeben müssen. Diese Maßnahme schränkt die Bewegungsfreiheit der betroffenen Personen erheblich ein und ermöglicht es lokalen Behörden, genau zu überwachen, wer wie oft ins Ausland reist. Lehrer und Universitätsmitarbeiter sind besonders betroffen und müssen nun einen Antrag stellen, um ins Ausland reisen zu dürfen, was in der Regel nur einmal pro Jahr für weniger als 20 Tage genehmigt wird. Diejenigen, die sich weigern, ihren Pass abzugeben, könnten mit „Kritik und Aufklärung“ konfrontiert oder an die Anti-Korruptionsbehörde verwiesen werden, und es drohen Reiseverbote von zwei bis fünf Jahren. Auch Rentner sind von diesen Maßnahmen nicht ausgenommen, was zeigt, dass die Kontrolle selbst vor ehemaligen Staatsangestellten nicht haltmacht. Diese neuen Maßnahmen sind Teil einer umfassenden Kampagne der chinesischen Regierung, die Kontrolle über die Bevölkerung zu verstärken, wobei die nationale Sicherheit als Vorwand benutzt wird, um Freiheiten einzuschränken.
11.10.2024
06:33 Uhr

Bank of Canada stoppt Pläne für digitale Währung – Mehrheit der Bürger dagegen

Die Bank of Canada (BOC) hat ihre Pläne zur Einführung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) offiziell aufgegeben, nachdem 86 % der Kanadier sich dagegen ausgesprochen hatten. Die Mehrheit der Kanadier möchte das Bargeld als Zahlungsmittel beibehalten und sieht keine Notwendigkeit für eine digitale Alternative. Politischer Widerstand, insbesondere von der Konservativen Partei Kanadas, trägt ebenfalls zur Entscheidung bei. Gegner der CBDCs befürchten eine Einschränkung der Freiheit durch verstärkte Kontrolle. Während viele Länder weiterhin an CBDCs arbeiten, bleibt Kanada vorerst bei traditionellen Zahlungsmethoden. Karl Schamotta von Corpay betont, dass die derzeitigen digitalen Währungen nicht viele Vorteile bieten und daher die Entscheidung der BOC nachvollziehbar sei.
11.10.2024
06:33 Uhr

Pfizer-Bericht: Erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen bei Geimpften

Ein kürzlich veröffentlichter Zwischenbericht von Pfizer zeigt beunruhigende Daten über das Risiko von Herzerkrankungen bei Menschen, die den Covid-Impfstoff von Pfizer erhalten haben. Laut der Zusammenfassung weist die geimpfte Kohorte ein um mindestens 23-40 % höheres Risiko für bestimmte Herzkrankheiten auf. Der Bericht ist Teil einer Post Authorisation Safety Study (PASS) und basiert auf Daten von Millionen von Patienten. Die Reaktion der MHRA auf diesen Bericht ist unklar, da es Verzögerungen bei der Veröffentlichung gibt. Dies wirft Fragen zur Verantwortung der Regulierungsbehörden und der Politik auf, insbesondere hinsichtlich der Empfehlung des Impfstoffs für jüngere Menschen. Die mündliche Anhörung zum Covid-Untersuchungsmodul 4 ist für Januar 2025 angesetzt, und es bleibt abzuwarten, ob der Zwischenbericht berücksichtigt wird.
11.10.2024
06:32 Uhr

Die deutsche Regierung plant drastische Ausweitung der biometrischen Überwachung

Die deutsche Bundesregierung plant ein umstrittenes „Sicherheitspaket“, das die biometrische Überwachung erheblich ausweiten soll, trotz Deutschlands Tradition von Privatsphäre und Datenschutz. Die Maßnahmen stehen im Widerspruch zum Koalitionsvertrag, dem Europäischen KI-Gesetz und dem deutschen Grundgesetz. Das Paket, das auf eine Messerstecherei in Solingen reagiert, erlaubt Strafverfolgungsbehörden, Verdächtige durch Abgleich biometrischer Daten mit Internetdaten zu identifizieren, was detaillierte Profile von Personen erstellen könnte. Experten und zivilgesellschaftliche Gruppen kritisieren, dass dies die Grundrechte untergräbt und diskriminierende Ergebnisse liefern kann. Die Regierung plant auch, das Gesetz über digitale Dienste zu nutzen und zu aktualisieren, was die Meinungsfreiheit im Internet weiter einschränken könnte. Der Widerstand aus der Bevölkerung und von Experten zeigt die Besorgnis über die Gefährdung der Grundrechte durch diese Maßnahmen.
11.10.2024
06:31 Uhr

Die dunkle Seite der Chemotherapie: Was Ärzte Ihnen verschweigen

Die Krebsbehandlung durch Chemotherapie steht in der Kritik, da sie trotz ihrer weit verbreiteten Anwendung viele Menschenleben fordert und oft nicht effektiv ist. Kritiker betonen, dass die Krebsindustrie eher auf Profitmaximierung als auf effektive Behandlungen ausgerichtet ist, wobei kostengünstige Alternativen wie Aspirin häufig ignoriert werden. Die bisherige Strategie im „Krieg gegen den Krebs“ gilt als gescheitert, da die Krebsraten kontinuierlich steigen, besonders bei jungen Menschen. Chemotherapie verursacht schwere Nebenwirkungen, die oft tödlicher sind als der Krebs selbst. Medien und Pharmaindustrie unterdrücken kritische Stimmen und alternative Behandlungsmethoden, wodurch Patienten nicht ausreichend informiert sind. Ein Umdenken hin zu alternativen Ansätzen wie Aspirin und Ernährung ist notwendig, um den „Krieg gegen den Krebs“ zu gewinnen.
11.10.2024
06:31 Uhr

Verbindungen zwischen VPN-Diensten und dem israelischen Geheimdienst aufgedeckt

Der Einsatz von VPN-Diensten hat sich stark verbreitet, um Privatsphäre zu schützen und Zensur zu umgehen. Doch eine Enthüllung zeigt, dass einige dieser Anbieter Verbindungen zu Überwachungsorganen haben. Besonders Kape Technologies, das von Teddy Sagi kontrolliert wird, steht im Verdacht, enge Verbindungen zu israelischen Geheimdiensten zu haben. Führungskräfte des Unternehmens haben militärische und geheimdienstliche Hintergründe, und Kape Technologies hat eine dubiose Vergangenheit, einschließlich der Übernahme von mehreren VPN-Diensten und Bewertungsseiten. Diese Verbindungen könnten bedeuten, dass die Nutzung dieser Dienste überwacht wird und Daten an westliche Geheimdienste weitergegeben werden. Die Enthüllungen werfen ein bedenkliches Licht auf die Vertrauenswürdigkeit von VPN-Diensten.
11.10.2024
06:30 Uhr

Geheime Verhandlungen und höfliche Absagen: Russland und der Westen im Ukraine-Konflikt

Die geopolitischen Spannungen zwischen Russland und dem Westen im Ukraine-Konflikt halten an, während geheime Verhandlungen und strategische Manöver hinter den Kulissen stattfinden. Ein zentrales Problem ist die mögliche NATO-Mitgliedschaft der Ukraine, die Moskau als rote Linie betrachtet. Berichte über geheime Gespräche zwischen Kiew und westlichen Verbündeten könnten gezielte Desinformation sein, um die russische Gesellschaft zu spalten. Die USA und ihre Verbündeten suchen nach einem Ausweg, der ihre Interessen wahrt, während Russland betont, dass die NATO auf einen bewaffneten Zusammenstoß hinarbeitet. Die fortgesetzte NATO-Expansion hat die Spannungen verschärft, und Russland fordert eine neutrale, entmilitarisierte Ukraine. Solange der Westen keine echten Friedensverhandlungen führt, wird der Konflikt weiter bestehen.
11.10.2024
06:30 Uhr

Die CSU und das grüne Dilemma: Ein Kommentar

In der CSU gibt es Spannungen zwischen Parteichef Markus Söder und Europaabgeordnetem Manfred Weber über mögliche Koalitionen mit den Grünen. Die Partei hat noch keine klare Strategie im Umgang mit den Grünen festgelegt, was auf dem Parteitag in Augsburg deutlich wurde. Söder glaubt, dass eine Annäherung an die Grünen der Union schaden würde, da die aktuelle öffentliche Meinung negativ gegenüber den Grünen ist. Weber hingegen warnt, dass eine zu frühe Festlegung auf eine Anti-Grün-Strategie die Union in zukünftigen Koalitionsverhandlungen einschränken könnte. Beide Ansichten haben ihre Berechtigung, aber die Frage bleibt ungelöst. Auf dem Parteitag werden Söder und Merz ihre Positionen bekräftigen, doch die strategische Unsicherheit bleibt bestehen.
11.10.2024
06:28 Uhr

CSU-Vize Manfred Weber: „Die Gegner sind AfD und BSW“

Vor dem CSU-Parteitag sorgt Vizechef Manfred Weber für Aufsehen, indem er empfiehlt, im Gespräch mit den Grünen zu bleiben, obwohl die CSU geschlossen gegen eine Schwarz-Grüne Koalition ist. Weber betont, die echten Gegner der CSU seien AfD und BSW, die den Wohlstand gefährden. Er fordert eine härtere Auseinandersetzung mit den Freien Wählern und hebt die Bedeutung der Migrationswende hervor. Durch das EU-Tunesien-Abkommen seien die Ankunftszahlen um 64 Prozent gesunken, und Weber fordert den Ausbau von Frontex sowie robustere Rückführungen. Zudem plädiert er für mehr Pragmatismus beim Verbrenner-Aus und eine technologieoffene Lösung für die Autoindustrie. Weber sieht die Notwendigkeit einer besseren Regierung in Berlin, betont jedoch seine eigene Rolle in Brüssel als Partei- und Fraktionschef.
11.10.2024
06:26 Uhr

Brasilien hebt Verbot von X auf: Ein fragwürdiger Sieg für die Zensur

Der brasilianische Oberste Gerichtshof hat das Verbot der Social-Media-Plattform X, betrieben von Elon Musk, aufgehoben, was das Ende eines Rechtsstreits markiert, der sich um die Weigerung von X drehte, Konten in Brasilien heimlich zu zensieren. Richter Alexandre de Moraes hatte eine landesweite Blockade angeordnet, nachdem X den Zensurforderungen nicht nachkam, und die Freischaltung erforderte eine Geldstrafe sowie die Zensur von mindestens neun Konten. Kommunikationsminister Juscelino Filho nannte die Entscheidung einen "Sieg für das Land" und betonte die Einhaltung der brasilianischen Gesetze. Kritiker sehen darin jedoch einen gefährlichen Präzedenzfall, der die Meinungsfreiheit zugunsten nationaler Souveränität opfert. Elon Musk steht nun vor der Herausforderung, die Balance zwischen Regierungsanforderungen und den Prinzipien seiner Plattform zu finden. Historisch gesehen haben autoritäre Regierungen versucht, Medien zu kontrollieren, und die jüngsten Ereignisse könnten als Warnung dienen, dass die Freiheit im digitalen Zeitalter verteidigt werden muss.
11.10.2024
06:26 Uhr

Gefährdung der Privatsphäre durch smarte Brillen und KI

Im Zeitalter von künstlicher Intelligenz und Gesichtserkennungstechnologien wird der Schutz persönlicher Daten zunehmend zur Herausforderung. Zwei Studenten der Harvard-Universität, AnhPhu Nguyen und Caine Ardayfio, haben gezeigt, wie leicht persönliche Informationen von Passanten mithilfe der Ray-Ban Meta Smart Glasses und KI ermittelt werden können. Sie kombinierten die Brille mit einer Software, die Suchmaschinen und Gesichtserkennungstechnologien integriert, und konnten innerhalb einer Minute persönliche Daten von zufällig ausgewählten Personen auf der Straße ermitteln. Die Ergebnisse wurden in einem Video festgehalten und in den sozialen Medien verbreitet, was bei den unfreiwilligen Versuchspersonen Entsetzen auslöste. Um dem Problem entgegenzuwirken, erstellten die Studenten einen Leitfaden zum Schutz vor Datenlecks. Die Enthüllungen verdeutlichen die dringende Notwendigkeit, den Datenschutz in der Ära der digitalen Überwachung zu stärken.
11.10.2024
06:25 Uhr

EU-Parlament: Vertuschung von Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe setzt sich fort

Im EU-Parlament wird weiterhin versucht, die Gefährlichkeit der Corona-Impfungen zu verschleiern, wie jüngste Aussagen der schwedischen Kardiologieprofessorin Cecilia Linde zeigen. Linde erklärte, dass das Risiko, an Myokarditis oder Perikarditis zu erkranken, bei Geimpften fünf- bis zehnmal niedriger liege als bei Ungeimpften, konnte jedoch keine Quelle für diese Behauptung benennen. Gerald Hauser von der FPÖ konfrontierte Linde mit den steigenden Fällen von Myokarditis und Perikarditis und fragte nach einem Zusammenhang mit den mRNA-Impfstoffen, woraufhin Linde einräumte, dass sowohl Covid-19-Erkrankungen als auch mRNA-Impfstoffe zu diesen Herzerkrankungen führen könnten. Linde versprach, die fehlenden Daten nachzureichen, was an frühere Sitzungen erinnert, bei denen unangenehme Fragen zu Impfstoffen und deren Nebenwirkungen ebenfalls nur widerwillig beantwortet wurden. Die Sitzung des Covid-Sonderkomitees zeigte, dass konkrete Daten zu Nebenwirkungen und Todesfällen nach der Impfung nur spärlich preisgegeben wurden, und es wurde versprochen, die fehlenden Daten schriftlich nachzureichen – ein Versprechen, das bisher nicht eingelöst wurde. Die Medien und die Öffentlichkeit müssen wachsam bleiben und weiterhin kritische Fragen stellen, um sicherzustellen, dass die Wahrheit ans Licht kommt und die Bürger umfassend informiert werden.
11.10.2024
06:25 Uhr

Wohnungspreise explodieren dank EU-Politik, warnt polnische Abgeordnete

Die polnische Europaabgeordnete Anna Zalewska hat eindringlich vor den steigenden Wohnungspreisen gewarnt, die ihrer Meinung nach durch die aktuelle EU-Politik verursacht werden. Sie kritisiert insbesondere die Klimapolitik von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und fordert die Abschaffung bestimmter EU-Klimaregelungen. Zalewska sieht auch die Masseneinwanderung als einen wesentlichen Faktor für die steigenden Miet- und Wohnungspreise in Europa. In vielen europäischen Ländern hat sich die Neubautätigkeit dramatisch verlangsamt, was die Baukosten weiter erhöht. Zalewska und andere Kritiker fordern eine Abkehr von der aktuellen EU-Politik und warnen vor den hohen Kosten für die Bürger. Es bleibt abzuwarten, ob die EU-Kommission auf die Kritik reagieren und ihre Politik anpassen wird.
11.10.2024
06:24 Uhr

Plötzlicher Tod von Piloten: Impfschäden bei 23 Prozent

Ein vollbesetztes Passagierflugzeug musste in New York notlanden, nachdem der Pilot plötzlich verstorben war. Der 59-jährige Kapitän des Fluges TK204 von Seattle nach Istanbul fühlte sich kurz nach dem Start unwohl und verstarb trotz Erste-Hilfe-Maßnahmen während des Fluges. Die Ursache für seinen Tod wurde nicht bekannt gegeben, jedoch bestand er im März einen Gesundheitscheck. Weitere Zwischenfälle mit Piloten, die gesundheitliche Notfälle erlitten, wurden berichtet. Eine Studie ergab, dass über 23 % der gegen COVID-19 geimpften Piloten gesundheitliche Probleme entwickelten, viele verbergen diese aus Angst um ihren Arbeitsplatz. Die zunehmenden gesundheitlichen Probleme werfen Fragen zur Sicherheit im Luftverkehr und zur Impfpflicht auf, und es wird eine unabhängige Untersuchung gefordert.
11.10.2024
06:23 Uhr

Dax kämpft an entscheidender Hürde: Ausbruch oder Einbruch?

Der Dax steht derzeit an einem entscheidenden Punkt und muss die Hürde bei 19.250/270 Punkten überwinden, um seine Aufwärtsbewegung fortzusetzen. Neue US-Inflationsdaten dämpften die Zinseuphorie und führten zu einem leichten Rücksetzer, wobei die Inflationszahlen über den Schätzungen lagen. Der Dax schloss mit einem Minus von 44 Punkten bei 19.210 Zählern. Sollte der Dax den Widerstand überwinden, könnte er Kurs auf das Rekordhoch bei 19.491 Punkten nehmen. Ein erneutes Scheitern könnte jedoch zu einem Rückgang bis zum gestrigen Tagestief bei 19.145 führen und weitere Abgaben auslösen. Die jüngsten US-Inflationsdaten haben die Erwartungen an Zinssenkungen weiter gedämpft, und die Unsicherheit bleibt hoch.
11.10.2024
06:21 Uhr

Linke fordert Enteignung von Rüstungskonzernen zum Wohle der Allgemeinheit

Die Partei Die Linke fordert die Verstaatlichung der deutschen Rüstungskonzerne, um deren Profite in Zeiten des Ukraine-Kriegs und der gesteigerten Rüstungsbeschaffung zu kontrollieren. Martin Schirdewan, der scheidende Parteichef, erklärte, dass private Profite mit Rüstungsgütern moralisch fragwürdig seien und eine Verstaatlichung gemäß Artikel 14 des Grundgesetzes möglich sei. Die Linke schlägt vor, dass verstaatlichte Rüstungsindustrien nur noch Defensivwaffen produzieren sollen, unter strenger parlamentarischer Kontrolle. Deutschland spielt weiterhin eine bedeutende Rolle als Rüstungsexporteur, mit Exportgenehmigungen von rund 7,1 Milliarden Euro an die Ukraine in den ersten neun Monaten dieses Jahres. Die Forderung nach Verstaatlichung wirft Fragen zu den Prioritäten und moralischen Grundlagen der deutschen Politik auf, während die geopolitischen Spannungen und Unsicherheiten in Europa zunehmen. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung und andere Parteien auf diese Forderung reagieren werden.
11.10.2024
06:20 Uhr

Höchste Zahl an Insolvenzen seit Finanzkrise – Deutlicher Zuwachs für Bayern und Baden-Württemberg

Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland hat ein bedenkliches Niveau erreicht und liegt im dritten Quartal 2024 so hoch wie seit der Finanzkrise 2010 nicht mehr. Allein im September mussten 1.303 Personen- oder Kapitalgesellschaften Insolvenz anmelden, was im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Anstieg von 28 Prozent bedeutet. Besonders betroffen sind die Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg, wo die Insolvenzen um 56 bzw. 42 Prozent gestiegen sind. Die Immobilienbranche verzeichnete den höchsten Zuwachs an Insolvenzen mit 69 Prozent. Fast 23.000 Arbeitsplätze in den größten zehn Prozent der insolventen Unternehmen waren im September betroffen, was ein Plus von mehr als 50 Prozent gegenüber dem Vormonat darstellt. Experten erwarten auch für die kommenden Monate weiter steigende Insolvenzzahlen und sehen ein „toxisches Gemisch erhöhter Kosten“ als Belastung für die deutsche Wirtschaft.
11.10.2024
06:20 Uhr

Markus Söder fordert drastische Wende in der deutschen Migrationspolitik

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder fordert eine drastische Verschärfung der deutschen Migrationspolitik, um finanzielle und kulturelle Überforderungen zu vermeiden. Die steigenden Zuwanderungszahlen hätten die Kommunen überfordert, und eine Migrationswende sei notwendig, um extremistische Kräfte zu schwächen. Der Leitantragsentwurf des CSU-Parteitags in Augsburg schlägt vor, das individuelle Asylrecht durch eine „institutionelle Garantie“ zu ersetzen und die Zahl der Asylanträge drastisch zu reduzieren. Söder betont, dass Deutschland selbst entscheiden müsse, wer ins Land kommt, und fordert eine schnelle Rückführung abgelehnter Asylbewerber, auch nach Syrien und Afghanistan. Er warnt, dass ein Ignorieren der Probleme die AfD stärken würde und fordert konsequentes Handeln. Die CSU trifft sich in Augsburg zu einem Parteitag, bei dem Söder und Friedrich Merz sprechen werden.
11.10.2024
06:19 Uhr

Schüsse auf israelische Rüstungsfirma in Schweden: Ein Verdächtiger festgenommen

In Göteborg, Schweden, wurden am 10. Oktober 2024 Schüsse auf das Büro des israelischen Rüstungskonzerns Elbit Systems abgefeuert. Die Polizei ermittelt wegen versuchten Mordes und schwerer Waffenkriminalität und hat einen jungen Verdächtigen unter 15 Jahren festgenommen. Trotz des Vorfalls gab es keine Verletzten, und alle Mitarbeiter sind in Sicherheit. Seit Beginn des Konflikts zwischen Israel und der Hamas vor einem Jahr häufen sich Angriffe auf israelische Einrichtungen in Schweden. Diese Vorfälle werfen Fragen zur Sicherheitslage und zur Gewaltbereitschaft gegen israelische Einrichtungen auf. Es wird gefordert, dass die schwedischen Behörden und die Gesellschaft Maßnahmen ergreifen, um diese Bedrohungen zu verhindern und die Sicherheit zu gewährleisten.
10.10.2024
21:13 Uhr

Unternehmen fliehen aus Deutschland: Wirtschaft am Abgrund

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschlechtert sich zusehends, wie eine Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) zeigt. Immer mehr Unternehmen aus der Industrie denken über eine Abwanderung ins Ausland nach, was durch Stellenabbau die Situation weiter verschärft. Grundlegende Fehlentscheidungen in der Energiepolitik und steigende Energiepreise zwingen Unternehmen, ihre Produktionen ins Ausland zu verlagern. Besonders betroffen sind die chemische Industrie, die Metallverarbeitung und die Automobilbranche. Ein Gutachten des Bundesrechnungshofes bestätigt eine erhebliche Lücke an steuerbarer Kraftwerksleistung, die gegen Ende des Jahrzehnts zu massiven Problemen führen könnte. Um den Industriestandort zu sichern, sind umfassende Reformen und eine verlässliche Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen notwendig.
10.10.2024
21:09 Uhr

Russland verliert weiteren Bankpartner: OCBC zieht sich zurück

Russland verliert einen weiteren wichtigen Bankpartner, da die Oversea-Chinese Banking Corp. (OCBC) ab November keine Transaktionen mehr im Zusammenhang mit Russland abwickeln wird. Diese Entscheidung folgt auf eine Serie von Rückzügen aufgrund drohender westlicher Sanktionen. Betroffen sind insbesondere Transaktionen für den Transport und Verkauf von Waren und Dienstleistungen in Russland. Der Rückzug der OCBC stellt einen weiteren Schlag für die bereits stark belastete russische Wirtschaft dar, die unter den Sanktionen leidet und fast alle chinesischen Banken verloren hat. Die zunehmende Isolation könnte langfristige wirtschaftliche Schäden für Russland verursachen, schlimmer als eine Rezession. Experten warnen vor einer unsicheren wirtschaftlichen Zukunft für das Land.
10.10.2024
21:05 Uhr

Grüne in Brandenburg: Liquidation ohne finanzielle Vorsorge

Die politische Landschaft in Brandenburg hat sich drastisch verändert, da die Grünen bei den letzten Wahlen aus dem Landtag gewählt wurden und nun vor der Liquidation stehen. Die Fraktion hat es versäumt, angemessene Rücklagen für die Abfindungen ihrer Mitarbeiter zu bilden, was diese in den finanziellen Ruin treibt. Um die Abfindungen zu finanzieren, hat die Grünen-Fraktion einen Extra-Zuschuss von etwa 300.000 Euro aus Steuermitteln beantragt, was auf heftigen Widerstand stößt, insbesondere von der AfD. Im Gegensatz zu den Grünen haben die „Linken“ und die Freien Wähler vorausschauend gehandelt und Rückstellungen gebildet. Die SPD unterstützt den Zuschussantrag der Grünen, um Klagen vor Arbeitsgerichten zu vermeiden, was jedoch als unverdiente Prämie für schlechtes Wirtschaften kritisiert wird. Diese Situation wirft ein Schlaglicht auf die wirtschaftliche Inkompetenz der Grünen und ihre mangelnde Weitsicht in der Personalpolitik.
10.10.2024
21:01 Uhr

Gerlinde Kretschmann: Ein Armutszeugnis für die Grünen im Bundestag

Die jüngsten Äußerungen von Gerlinde Kretschmann, der Ehefrau des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, haben für erhebliche Aufregung gesorgt. Beim „Talk im Bock“ in Leutkirch kritisierte sie die Grünen im Bundestag als „furchtbar“ und warf ihnen vor, reine Minderheitenpolitik und Katastrophenszenarien zu betreiben. Kretschmann betonte, dass die Berliner Bühne der Grünen nicht mit der in Baden-Württemberg vergleichbar sei, wo pragmatische und bodenständige Politik gemacht werde. Diese Diskrepanz sei für viele in der Partei schwer zu ertragen, und die Aussagen könnten als ein Armutszeugnis für die Grünen im Bundestag interpretiert werden. Die Kritik spiegelt auch eine tiefergehende Spaltung innerhalb der deutschen Gesellschaft wider, und es bleibt abzuwarten, wie die Parteispitze darauf reagieren wird. Die Grünen stehen vor einer entscheidenden Weggabelung, die ihre Zukunft maßgeblich beeinflussen wird.
10.10.2024
20:58 Uhr

Bundestag hebt Immunität von AfD-Politiker Stephan Brandner auf

Am Donnerstagabend hat der Bundestag die Immunität des AfD-Abgeordneten Stephan Brandner aufgehoben, um die Durchführung eines Strafverfahrens zu ermöglichen. Hintergrund ist ein Rechtsstreit, den Brandner mit einer Redakteurin des Magazins „Spiegel“ führt. Brandner hatte die Journalistin als „Faschistin“ bezeichnet. Das Landgericht Berlin II hat Brandner bereits dreimal zur Zahlung von Ordnungsgeld verpflichtet. Brandner verteidigte seine Äußerungen und erklärte, er habe lediglich von seinem Recht auf Meinungsfreiheit Gebrauch gemacht. Die Aufhebung der Immunität eines Bundestagsabgeordneten ist ein seltenes und bedeutendes Ereignis und zeigt, dass die Justiz auch bei politischen Amtsträgern keine Ausnahme macht.
10.10.2024
20:57 Uhr

Türkei verliert kostenbewusste Urlauber an Griechenland

Die Türkei, einst ein beliebtes Reiseziel für preisbewusste Urlauber, leidet momentan unter einem Rückgang im Tourismus. Viele Touristen entscheiden sich wegen steigender Preise für Griechenland, wo sie erschwinglichere Angebote vorfinden. Auch türkische Urlauber verbringen ihre Ferien zunehmend im Ausland. In Touristenhochburgen wie Bodrum und Antalya ist die Belegungsrate in Hotels auf etwa 80 Prozent gesunken, früher lag sie bei 100 Prozent. Hyperinflation gilt als Hauptgrund für die Probleme im türkischen Tourismussektor, die Inflationsrate ist jedoch im Rückgang begriffen. Eine Familie aus Köln erlebte einen Preisschock bei der Buchung ihres Türkei-Urlaubs und entschied sich für ein alternatives Urlaubsziel in Albanien.
10.10.2024
20:56 Uhr

Streit um Aufnahme von Ukrainern: Bürgermeister von Bad Griesbach verweigert Registrierung

Im niederbayerischen Bad Griesbach hat Bürgermeister Jürgen Fundke die Registrierung von 35 geflüchteten Ukrainern verweigert, was sowohl Unterstützung als auch Kritik hervorgerufen hat. Fundke erklärte, die Maßnahme solle ein Zeichen für eine gerechte Verteilung der Flüchtlinge im Landkreis setzen, da Bad Griesbach mit 9300 Einwohnern bereits 100 Ukrainer aufgenommen habe. Das Landratsamt Passau hält diesen Schritt für rechtswidrig, da die Stadt nach dem Bundesmeldegesetz verpflichtet sei, die Geflüchteten zu registrieren. Während Fundke behauptet, nichts von den zusätzlichen 35 Ukrainern gewusst zu haben, sagt der Eigentümer des Hotels, dass die Stadt über die Aufnahme bereits informiert gewesen sei. Die Entscheidung des Bürgermeisters wirft die Frage auf, ob solche Maßnahmen legitim sind oder eine Pflichtverletzung darstellen. Es bleibt abzuwarten, ob das Landratsamt den Bürgermeister zur Erfüllung seiner Aufgaben anweist oder eine einvernehmliche Lösung gefunden wird.
10.10.2024
20:53 Uhr

Iran und Indonesien: Eine riskante Partnerschaft mit globalen Implikationen

Neun Tage nach den Raketenangriffen auf Israel hat das iranische Parlament die offizielle Genehmigung für das Präferenzhandelsabkommen (PTA) mit Indonesien bekannt gegeben, was die Wirtschaftsbeziehungen zwischen beiden Ländern stärkt und ein politisches Signal an die internationale Gemeinschaft sendet. Das Abkommen zielt darauf ab, den bilateralen Handel zu fördern und die Wirtschaftsbeziehungen zu vertiefen, indem Zölle auf bestimmte Waren gesenkt werden. Indonesien, ein bedeutender Markt mit über 270 Millionen Einwohnern, kämpft jedoch mit großen sozialen Ungleichheiten und Korruption, was das Abkommen heikel macht. Als Mitglied der Vereinten Nationen ist Indonesien verpflichtet, die Sicherheitsratsresolutionen und Sanktionen gegen den Iran zu respektieren, was die Umsetzung des Abkommens zusätzlich erschwert. Europäische Unternehmen, insbesondere deutsche Exporteure, könnten durch das Abkommen verstärkte Konkurrenz aus dem Iran erfahren, da iranische Produkte günstiger in den indonesischen Markt eingeführt werden. Das Abkommen birgt somit geopolitische und wirtschaftliche Risiken, deren Auswirkungen auf die internationalen Beziehungen und den globalen Handel noch abzuwarten sind.
10.10.2024
20:50 Uhr

Ordnungsgeld für NDR: Trotz Gerichtsurteil bleiben „Correctiv“-Lügen online

Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) muss eine Strafzahlung von 1.800 Euro leisten, weil er trotz eines gerichtlichen Verbots weiterhin Falschbehauptungen über das Potsdamer Treffen verbreitete. Das Landgericht Hamburg verhängte die Strafzahlung auf Antrag des Staatsrechtlers Ulrich Vosgerau. Die Kanzlei Höcker, die Vosgerau vertritt, kritisierte den NDR scharf und warf ihm vor, sich über das Recht zu stellen. Der Anwalt Carsten Brennecke betonte, dass die Strafzahlungen aus den Gebührengeldern der Bürger beglichen werden. Der Fall wirft ein kritisches Licht auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland und stellt die Integrität und Verantwortlichkeit des NDR infrage. Es wird diskutiert, ob dieser Vorfall zu einer breiteren Diskussion über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland führen wird.
10.10.2024
20:49 Uhr

CDU-Politiker in Sachsen fordern Gespräche mit der AfD

In Sachsen fordern sechs ehemalige CDU-Politiker in einem offenen Brief Gespräche mit der AfD und kritisieren die bisherige Strategie der "Brandmauer" der CDU-Führung. Zu den Unterzeichnern gehören Manfred Kolbe und Frank Kupfer, die argumentieren, dass die CDU nicht dauerhaft mit linksgerichteten Parteien zusammenarbeiten könne, ohne ihre Identität zu verlieren. Sie betonen, dass alle demokratisch gewählten Abgeordneten miteinander reden sollten, auch mit der AfD. Die CDU-Führung, insbesondere Ministerpräsident Michael Kretschmer, hat jedoch eine Zusammenarbeit mit der AfD mehrfach ausgeschlossen und führt derzeit Gespräche mit SPD, BSW und Grünen. Bei der Landtagswahl in Sachsen erreichte die CDU 31,9 Prozent, knapp vor der AfD mit 30,6 Prozent, was zu einer stark fragmentierten Sitzverteilung im Landtag führte. Die Forderungen der sechs CDU-Politiker spiegeln eine tiefere Unzufriedenheit innerhalb der Partei wider und werfen die Frage auf, wie die CDU zukünftig mit der AfD umgehen wird.
10.10.2024
20:48 Uhr

Andrea Nahles lehnt 1000-Euro-Prämie für Langzeitarbeitslose ab

Andrea Nahles, Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, hat die 1000-Euro-Prämie für Langzeitarbeitslose der Bundesregierung scharf kritisiert und als unnötig bezeichnet. Innerhalb der SPD gibt es erhebliche Vorbehalte, auch Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte sich skeptisch, während Wirtschaftsminister Robert Habeck die Prämie vehement verteidigte und auf die Unterstützung durch Experten hinwies. Nahles warnte vor einer Zuspitzung der Lage auf dem Arbeitsmarkt und forderte eine gemeinsame industriepolitische Strategie. Sie betonte die Bedeutung der verarbeitenden Industrie für Deutschlands Exportmodell und Innovationskraft. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten plant die Bundesagentur für Arbeit, den Beitragssatz der Arbeitslosenversicherung stabil zu halten. Die Diskussion um die Prämie verdeutlicht die tiefen politischen Gräben und Herausforderungen der Bundesregierung.
10.10.2024
20:47 Uhr

Ökonom fordert radikales Umdenken bei deutschen Verteidigungsausgaben

Der renommierte Kieler Ökonom Moritz Schularick hat eine dringende Neuausrichtung der deutschen Militärausgaben gefordert. Laut Schularick sei es unabdingbar, die Verteidigungsausgaben von der Schuldenbremse auszunehmen, um langfristig Kapazitäten aufbauen zu können. Er betonte, dass das Sondervermögen des Bundes über 100 Milliarden Euro bei weitem nicht ausreiche und warnte davor, sich stärker von der US-Rüstungsindustrie abhängig zu machen. Schularick argumentierte, dass das Parlament auch ohne Schuldenbremse als Regulativ fungiere und forderte, aufgrund der aktuellen Bedrohungen durch Russland, signifikante Investitionen in moderne Waffen- und Verteidigungstechnologien. Er äußerte Bedenken, dass die deutsche Politik zu sehr auf kurzfristige Wahlzyklen fokussiere und dadurch die langfristige Sicherheit Europas vernachlässige. Schularick schlug vor, jährlich 100 Milliarden Euro in die europäische Sicherheit zu investieren, um die notwendigen industriellen Kapazitäten für eine eigenständige europäische Verteidigungsindustrie aufzubauen.
10.10.2024
20:47 Uhr

Saudi-Arabien verpasst Einzug in Uno-Menschenrechtsrat – Ein Rückschlag für das Königreich

Saudi-Arabien hat den Einzug in den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen knapp verpasst und musste den Marshallinseln den Vortritt lassen, was einen Rückschlag für seine Bemühungen darstellt, seinen Ruf im Bereich der Menschenrechte zu verbessern. Trotz milliardenschwerer Investitionen in ein besseres globales Image konnte das Königreich bereits 2020 nicht in das 47 Mitglieder zählende Gremium einziehen. Die Wahl erfolgte in geheimer Abstimmung durch die Uno-Generalversammlung, wobei die asiatisch-pazifische Gruppe, zu der Saudi-Arabien gehört, um fünf Plätze konkurrierte. Die Marshallinseln erhielten 124 Stimmen, während Saudi-Arabien mit 117 Stimmen auf Platz sechs landete. Der Menschenrechtsrat hat zwar keine rechtlich bindenden Befugnisse, aber seine Sitzungen erhöhen die internationale Aufmerksamkeit auf Menschenrechtsfragen und können Untersuchungen in Auftrag geben. Die neu gewählten Mitglieder treten ihre Amtszeit am 1. Januar 2025 an, und Saudi-Arabien steht vor der Herausforderung, seinen internationalen Ruf weiter zu verbessern.
10.10.2024
20:44 Uhr

Ukraine: Parlament beschließt Steuererhöhung zur Kriegsfinanzierung

Das ukrainische Parlament hat die Erhöhung der Steuern zur Finanzierung des Krieges beschlossen, wobei die Kriegsabgabe auf Einkommen abhängig Beschäftigter von 1,5 auf 5 Prozent steigt. Diese Erhöhung tritt rückwirkend zum 1. Oktober in Kraft und soll den Nachtragshaushalt von über zehn Milliarden Euro finanzieren. Der Finanzminister Serhij Martschenko bezeichnete die Steuererhöhung als „erzwungenen Schritt“ und warnte vor den Belastungen für die Wirtschaft. Martschenko äußerte auch Bedenken über die Unsicherheit ausländischer Finanzhilfen, da die Ukraine im ersten Quartal nur etwa zehn Prozent der benötigten Hilfe erhielt. Trotz finanzieller Unsicherheiten erwartet die Ukraine weiterhin Kredite und Hilfsgelder aus dem Ausland. Seit Beginn der russischen Invasion hat die Ukraine über 88 Milliarden Euro an Haushaltshilfen aus dem Ausland erhalten.
10.10.2024
20:42 Uhr

Cyber Resilience Act: EU setzt neue Maßstäbe für Cybersicherheit vernetzter Geräte

Der Rat der EU-Innenministerinnen und -Innenminister hat den Cyber Resilience Act (CRA) verabschiedet, der Hersteller, Importeure und den Handel verpflichtet, smarte Geräte wie Kaffeemaschinen, Computeruhren und Babyphones besser gegen Cyberangriffe zu schützen. Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser betonte die Notwendigkeit von Sicherheitsstandards für vernetzte Produkte und hob hervor, dass das CE-Kennzeichen künftig auch für Cybersicherheit steht. Mit einem Übergangszeitraum von drei Jahren müssen alle Produkte auf dem Markt die neuen Anforderungen erfüllen und Updates sowie Sicherheitslücken über den gesamten Lebenszyklus hinweg sicherstellen. Kritiker warnen vor möglichen Bürokratie- und Kostenbelastungen für Unternehmen sowie Herausforderungen bei der Überwachung der Vorschriften. Trotz dieser Bedenken zeigt der CRA das Engagement der EU, die Cybersicherheit zu stärken und die Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Ob die Maßnahmen die gewünschten Ergebnisse liefern, bleibt abzuwarten.
10.10.2024
20:41 Uhr

Uno-Kommission erhebt schwere Vorwürfe gegen Israel im Gazastreifen

Die jüngsten Berichte der Uno-Menschenrechtsrat-Kommission werfen Israel schwere Vergehen im Gazastreifen vor, darunter gezielte Zerstörungen im Gesundheitssektor, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Israel wird beschuldigt, medizinisches Personal festgenommen und gefoltert sowie Krankenwagen und Kinderkliniken angegriffen zu haben. Auch palästinensische bewaffnete Gruppen werden der Folter und sexuellen Gewalt beschuldigt. Die israelische Armee rechtfertigt ihr Vorgehen mit dem Missbrauch von Krankenhäusern durch die Hamas. Die Uno-Kommission fordert die Freilassung verschleppter Geiseln und ein Ende der Angriffe auf Gesundheitspersonal. Zudem verlangt sie das Ende der Besetzung palästinensischer Gebiete und Reparationen an die Opfer.
10.10.2024
20:39 Uhr

Finanzminister Lindner plant massive Neuverschuldung für 2025

Bundesfinanzminister Christian Lindner plant, die Neuverschuldung Deutschlands im Jahr 2025 auf 56,5 Milliarden Euro zu erhöhen, was eine Steigerung um 5,2 Milliarden Euro im Vergleich zu den bisherigen Planungen darstellt. Die Maßnahme wird mit einer schwächeren Konjunktur begründet, die laut Herbstprojektion der Bundesregierung die Wachstumsaussichten deutlich eingetrübt hat. Die zusätzlichen Schulden sollen Mindereinnahmen bei Steuern und Mehrausgaben aufgrund höherer Arbeitslosigkeit abfedern, doch bleibt eine Finanzierungslücke von 12 Milliarden Euro bestehen. Der Bundestag muss die neuen Schulden im Rahmen der Haushaltsberatungen beschließen. Zudem plant Lindner schuldenfinanzierte finanzielle Transaktionen in Höhe von 27,1 Milliarden Euro, darunter eine Eigenkapitalspritze für die Deutsche Bahn, die außerhalb der Schuldenbremse laufen. Die wachsende Staatsverschuldung wird als ernstzunehmendes Problem angesehen, das die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands langfristig gefährden könnte.
10.10.2024
20:36 Uhr

Rekordzahl an Firmenpleiten: Deutschlands Wirtschaft in der Krise

Die Zahl der Firmeninsolvenzen in Deutschland hat im dritten Quartal 2024 mit 3991 Insolvenzen einen Höchststand seit 14 Jahren erreicht, wobei Bayern und Baden-Württemberg besonders betroffen sind. Ursachen sind die wirtschaftliche Schwächephase und Nachholeffekte aus der Corona-Pandemie. Der letzte vergleichbare Höchstwert wurde im zweiten Quartal 2010 mit 4071 Insolvenzen verzeichnet. Auch sektorale Unterschiede sind erkennbar: Unternehmensnahe Dienstleistungen und das Grundstücks- und Wohnungswesen verzeichneten signifikante Zuwächse. Die Insolvenzen haben gravierende Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, allein im September 2024 kosteten die Pleiten größerer Unternehmen rund 23.000 Jobs. Eine Entspannung der Situation ist nicht in Sicht, und es bleibt abzuwarten, ob weitere staatliche Interventionen notwendig sein werden.