Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 643
04.10.2023
07:50 Uhr
Die Migrationskrise in New York: Eine Stadt am Rande des Kollapses
New York City leidet unter der Last der Massenmigration und Bürgermeister Eric Adams gestand, dass die Stadt "zerstört" wird. Die Unterbringung von Migranten in 4-Sterne-Hotels wie dem ROW Hotel und dem Roosevelt Hotel sorgt für Unmut bei den Bürgern. Die Stadt übernimmt die Miete und die Bürger leiden unter dem Ansturm von Migranten. Eine Gruppe demokratischer Kongressmitglieder besuchte das Roosevelt Hotel und sprach von einem "Konsens", was auf Widerstand der New Yorker stieß. Ehemaliger Präsident Bill Clinton forderte eine Änderung des "Right to Shelter-Gesetzes". Bürgermeister Eric Adams plant eine Südamerika-Reise, um Migranten vom Kommen abzuhalten. Die Migrationskrise zeigt die Folgen einer unkontrollierten Einwanderungspolitik und die Notwendigkeit einer Lösung.
04.10.2023
07:49 Uhr
Die grüne Selbstinszenierung: Ein teures Spiel mit Steuergeldern
Die grünen Politikerinnen Lisa Paus und Annalena Baerbock haben erhebliche Summen an Steuergeldern für ihre Social-Media-Präsenz ausgegeben. Paus bezahlte 12.000 Euro an Social-Media-Dienstleister für ihre Reise, obwohl ihr Ministerium bereits über Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit verfügt. Baerbock gab 6.000 Euro für Bilder ihrer Sommerreise aus und zahlte eine Visagistin, die 2022 rund 136.500 Euro kostete. Die hohen Ausgaben übertreffen übliche Tagessätze in der Privatwirtschaft und werfen Fragen über die Verantwortung und das Verständnis der Politikerinnen für die Verwendung von Steuergeldern auf. Kritiker fordern, dass sie ihre Ausgaben überdenken und sich auf die Interessen der Bürger konzentrieren.
04.10.2023
07:48 Uhr
AfD in Hessen auf dem Vormarsch: SPD droht Debakel
Vor der Hessen-Wahl gewinnt die AfD an Zustimmung, während SPD und Grüne an Boden verlieren. Besonders für die Innenministerin Nancy Faeser (SPD) könnte dies problematisch werden. Laut INSA-Meinungstrend verliert die SPD vier Punkte und kommt auf 16 Prozent, gleichauf mit der AfD, die einen Punkt zulegt. Die Grünen verlieren drei Punkte und erreichen ebenfalls 16 Prozent. Ein solches Ergebnis wäre ein Rückschlag für Faeser, die die SPD in Hessen wieder nach vorne bringen wollte. CDU und AfD zeigen positive Trends, die CDU liegt mit 31 Prozent vorn. Die Chancen für die Freien Wähler und die Linke, in den Landtag einzuziehen, sind gestiegen. Die politische Landschaft in Hessen scheint sich zu verändern.
04.10.2023
07:46 Uhr
Schweden: Militär gegen Bandenkriminalität – ein notwendiger Schritt oder ein gefährlicher Präzedenzfall?
Die eskalierende Bandenkriminalität in Schweden hat den Ministerpräsidenten Ulf Kristersson dazu veranlasst, das Militär zur Bekämpfung einzusetzen. Die Banden, bestehend aus jungen Migranten, sind primär im Drogenhandel tätig und begehen brutale Gewalttaten. Trotz anfänglicher Ignoranz der Problematik, hat die neue liberalkonservative Regierung, unterstützt von den Schwedendemokraten, das Problem nun ernst genommen. Die Ankündigung des Militäreinsatzes hat für Aufsehen gesorgt, wobei die konkreten Aufgaben des Militärs noch unklar sind. Die Idee, das Militär einzusetzen, wird mittlerweile sogar von der Oppositionsführerin und ehemaligen Ministerpräsidentin der Sozialdemokraten, Magdalena Andersson, unterstützt. Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen der Militäreinsatz haben wird.
04.10.2023
07:45 Uhr
Historische Absetzung: Kevin McCarthy, der Vorsitzende des Repräsentantenhauses, durch Parlamentsvotum entmachtet
Der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, wurde in einem beispiellosen Schritt durch ein Parlamentsvotum entmachtet. Dieses historische Ereignis ist ein Zeichen für tiefe Risse innerhalb der republikanischen Partei. Ausgelöst wurde die Absetzung durch eine parteiinterne Revolte, angeführt von Matt Gaetz, der McCarthy vorwarf, mit Präsident Biden zusammenzuarbeiten und gegen fraktionsinterne Absprachen zu verstoßen. Die Absetzung legt die gesetzgeberische Arbeit des Kongresses vorerst lahm und hat auch Auswirkungen auf die internationale Politik, insbesondere bezüglich der Ukraine-Hilfen. Die nächsten Tage werden entscheidend sein, da über McCarthys Nachfolge entschieden wird.
04.10.2023
07:36 Uhr
Der Anfang vom Ende des Dollars? BRICS-Staaten formieren sich
Die BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) positionieren sich zunehmend gegen den US-Dollar. Russland wickelt bereits 72% seines Exports in Rubel oder Währungen "freundschaftlicher Staaten" ab, während der chinesische Yuan bei Transaktionen an der Moskauer Börse den Dollar überholt hat. BRICS, das 41% der Weltbevölkerung und 26% der Weltwirtschaft ausmacht, hat zwei neue Finanzinstitutionen als Alternative zur Weltbank und zum Weltwährungsfonds geschaffen. Das Ziel ist es, den US-Dollar als Handels- und Reservewährung zu ersetzen, was das Ende der Dominanz des Dollars bedeuten könnte.
04.10.2023
05:35 Uhr
Skandinavische Länder reduzieren Asylanträge drastisch: Ein Modell für Deutschland?
Dänemark und Schweden haben die Anzahl der Asylanträge drastisch gesenkt, was die Frage aufwirft, ob Deutschland diesem Modell folgen sollte. Die dänische Regierung hat dies durch eine Anzeigenkampagne im Libanon erreicht, die über Kürzungen der Sozialhilfe informierte und eine abschreckende Wirkung erzeugte. Die Sozialdemokraten haben die Einwanderung nach Dänemark stark begrenzt, was ihnen die Rückkehr an die Macht ermöglichte. Schweden hat einen ähnlichen Ansatz übernommen, mit dem Ziel, das Land für Migranten weniger attraktiv zu machen. Wissenschaftler der Princeton-University haben festgestellt, dass die Zahl der Geflüchteten in Dänemark nach Kürzung der Sozialleistungen zurückgegangen ist. Die aktuelle deutsche Bundesregierung zeigt jedoch wenig Bereitschaft, eine restriktivere Migrationspolitik zu verfolgen.
04.10.2023
05:35 Uhr
Staatliches Startkapital: Ein weiterer Schritt in die falsche Richtung?
Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), schlägt vor, dass jeder 18-Jährige in Deutschland bis zu 20.000 Euro als Startkapital vom Staat erhält, finanziert durch eine Erhöhung der Erbschaftssteuer. Schneider argumentiert, diese Maßnahme könnte die Vermögensungleichheit zwischen Arm und Reich verringern. Kritiker warnen jedoch vor möglichen negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft, wie Inflation und Steuervermeidung. Insbesondere Menschen in Ostdeutschland hätten weniger Vermögen als Westdeutsche, doch Schneider sieht Chancen auf eine Lohnangleichung. Angesichts solcher Vorschläge könnten Bürger dazu neigen, ihr Vermögen in stabile Werte wie Gold oder Silber zu investieren, so ein Sprecher von Kettner Edelmetalle.
04.10.2023
05:35 Uhr
Die Ampelregierung und ihr verzweifelter Versuch, die Brandmauer gegen Rechts zu stärken
Die Ampelregierung setzt in ihrer Not auf eine Reformierung des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS), um sich gegen drohende Wahlerfolge der AfD abzusichern. Doch laut Umfragen von INSA und Civey sehen acht von zehn Deutschen die AfD als kompetenteste Partei in Asyl- und Migrationsfragen an. Zudem wünschen sich sieben von zehn AfD-Wählern, dass die Partei Regierungsverantwortung übernimmt. Die Wähler lehnen Versuche der etablierten Parteien ab, die AfD als verfassungsfeindlich zu stigmatisieren und akzeptieren rechte Parteien als demokratisch legitimierte Verhandlungspartner innerhalb der EU. Die Reformbemühungen der Ampelregierung scheinen daher zum Scheitern verurteilt zu sein.
04.10.2023
05:34 Uhr
Erste Versicherungsgesellschaft stoppt Versicherung von Elektroautos
Die britische Versicherungsgesellschaft John Lewis Financial Services hat angekündigt, keine neuen Versicherungsverträge für Elektrofahrzeuge mehr abzuschließen und bestehende Verträge nicht zu erneuern. Der Grund sind die hohen Reparaturkosten für Elektroautos, insbesondere bei Schäden an den Batterien. Diese Entscheidung könnte einen Trend in der Versicherungsbranche einleiten, bei dem immer mehr Versicherer die Prämien für Elektroautos erhöhen oder ganz aus dem Geschäft aussteigen.
04.10.2023
05:34 Uhr
Volkswagen droht erneute Milliardenstrafe in den USA
Volkswagen könnte erneut eine Milliardenstrafe in den USA drohen, diesmal wegen des hohen Kraftstoffverbrauchs seiner Fahrzeuge. Die US-Regierung plant, die Standards für den Kraftstoffverbrauch bis 2032 zu verschärfen, was große Autohersteller hart treffen könnte. General Motors könnte mit Zahlungen von 6,5 Milliarden Dollar rechnen, während Stellantis etwa drei Milliarden Dollar zahlen müsste. Volkswagen würde als ausländischer Autohersteller mit über einer Milliarde Dollar am stärksten belastet. US-Hersteller kritisieren die geplanten Strafen als "alarmierend", ungerecht und wettbewerbsverzerrend. Die vorgeschlagenen Strafen könnten die Wettbewerbsfähigkeit der betroffenen Unternehmen beeinträchtigen und zu Spannungen zwischen den USA und Deutschland führen. Für Volkswagen ist die drohende Strafe ein weiterer schwerer Schlag nach den finanziellen Folgen des Diesel-Skandals.
04.10.2023
05:34 Uhr
WDR-Journalist fordert teures Reisen, genießt aber selbst Tauchurlaub in Ägypten
Der WDR-Journalist Lorenz Beckhardt, der 2019 forderte, Reisen für westliche "Konsumjunkies" "verdammt teuer" zu machen, hat kürzlich einen Tauchurlaub in Ägypten genossen. Beckhardts Forderung nach hohen Reisekosten steht in starkem Gegensatz zu seinem eigenen Verhalten, das ihn als genau den "Konsumjunkie" entlarvt, den er angeblich bekämpfen möchte. Auf Facebook postete er Bilder eines Tauchausfluges und antwortete auf einen Kommentar, der ihn als "Vielflieger" bezeichnete, eher entlarvend. Die Tatsache, dass Beckhardt selbst ausgiebig reist und seinem Hobby nachgeht, während er gleichzeitig höhere Reisekosten für andere fordert, wird als Heuchelei kritisiert.
03.10.2023
18:05 Uhr
Kernphysiker revolutioniert Energiegewinnung: Atommüll zu Strom durch neuartiges Verfahren
Ein Berliner Labor unter Leitung des Kernphysikers Götz Ruprecht hat ein Verfahren entwickelt, das Atommüll in Energie umwandelt. Dies könnte das Problem der Atommüllentsorgung in Deutschland lösen und die Energiegewinnung revolutionieren. Der Reaktor, der so groß ist wie eine Waschmaschine, soll in zwei Jahren fertiggestellt sein und in Ruanda zum Einsatz kommen. Statt in einem Endlager könnten die ausgemusterten Brennstäbe dann in nutzbare Energie umgewandelt werden. Dies wäre ein großer Schritt für die deutsche Energiepolitik und den Umweltschutz. Trotz politischer Entscheidungen, die traditionelle Energiegewinnung zurückdrängen, gibt es Hoffnung für innovative Lösungen.
03.10.2023
08:48 Uhr
Das Öl-Embargo der EU: Ein zahnloser Tiger?
Die EU hat in der Vergangenheit versucht, durch Sanktionen wie das Öl-Embargo Druck auf Russland auszuüben. Allerdings scheint das Embargo eher symbolisch zu sein, da es an effektiven Kontrollmechanismen fehlt. So wird nicht überprüft, ob importiertes Öl aus Russland stammt. Außerdem gibt es Ausnahmeregelungen für bestimmte Mitgliedstaaten und Umwege, wie den Transport von russischem Öl durch Drittländer, was die Wirkung des Embargos schwächt. Darüber hinaus hat die Türkei die Menge der Importe russischen Öls verdoppelt und dient als Drehkreuz für den Ölhandel in Europa. Es ist unklar, ob Deutschland russisches Öl über Drittanbieter kauft. Das Fehlen von Kontrollen und die zahlreichen Ausnahmen lassen das Embargo ineffektiv erscheinen und der Versuch, den Preis für russisches Öl zu senken, ist gescheitert. Es bleibt abzuwarten, ob die EU ihre Sanktionspolitik effektiver gestalten kann.
03.10.2023
08:47 Uhr
Playmobil in der Krise: Traditionelle Spielzeughersteller leiden unter globalen wirtschaftlichen Herausforderungen
Die Horst Brandstätter Group, Mutterkonzern von Playmobil, kündigt an, weltweit 700 Stellen zu streichen, von denen 370 in Deutschland sind, aufgrund anhaltender wirtschaftlicher Schwierigkeiten. Die Entscheidung folgt nach einer umfassenden Untersuchung aller Geschäftsbereiche und unter Berücksichtigung der aktuellen Geschäftsentwicklung und wirtschaftlichen Herausforderungen. Beide Marken des Konzerns, Playmobil und Lechuza, spüren die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Trotz der Krise plant die Horst Brandstätter Group Investitionen in ihre Marken, um die Zukunft des Unternehmens und die Arbeitsplätze zu sichern. Trotz Bemühungen, Mitarbeiter in anderen Bereichen weiterzubeschäftigen, werden Kündigungen unvermeidlich sein. In diesen unsicheren Zeiten werden Edelmetalle als sichere Anlageoption hervorgehoben.
03.10.2023
08:47 Uhr
Singapur setzt auf biometrische Daten: Identifizierung nur per Iris-Scan und Gesichtserkennung bei der Einreise
Singapur plant ab 2024, die Identität von Ein- und Ausreisenden mittels biometrischer Daten wie Gesichtserkennung und Iris-Scans zu ermitteln. Damit könnte Singapur zu den ersten Ländern gehören, die eine automatisierte, passfreie Einwanderungsabfertigung einführen. Die Einwanderungsbehörde plant zudem ein Verzeichnis von unerwünschten Personen. Trotz der Vorteile birgt diese Entwicklung erhebliche Risiken bezüglich Datensicherheit und Privatsphäre. Kritiker befürchten Datendiebstahl und -missbrauch sowie eine Ausweitung staatlicher Kontrolle. Auch in anderen Teilen der Welt wird biometrische Identifizierung eingesetzt, z.B. in Flughäfen in Dubai und Hongkong. Dennoch bleiben Fragen zur Datensicherheit bestehen.
03.10.2023
05:57 Uhr
Cum-Ex-Affäre: Neue Enthüllungen setzen Bundeskanzler Olaf Scholz unter Druck
Die Cum-Ex-Affäre bringt Bundeskanzler Olaf Scholz erneut unter Druck. Neue Dokumente deuten darauf hin, dass Scholz während seiner Amtszeit als Erster Bürgermeister in Hamburg eventuell Einfluss auf ein Steuerverfahren zugunsten der M.M. Warburg Bank genommen haben könnte. Besonders Tagebucheinträge des Privatbankers Christian Olearius lassen vermuten, dass Scholz aktiv beteiligt gewesen sein könnte. Diese Enthüllungen werfen ein Schlaglicht auf die bisherige Verteidigungsstrategie des Bundeskanzlers, der behauptet hat, sich an Treffen mit Olearius nicht erinnern zu können. Der parlamentarische Untersuchungsausschuss der Hamburger Bürgerschaft untersucht Scholz' Rolle in der Angelegenheit. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, könnte dies die Glaubwürdigkeit des Bundeskanzlers erheblich schädigen.
03.10.2023
05:57 Uhr
Die EU-Kommission: Der selbsternannte Wächter über "Desinformation"
Die EU-Kommission hat sich als Wächter über die Definition von "Desinformation" im Internet positioniert, was vor den Europawahlen Bedenken auslöst. Sie hat die Aufgabe übernommen, zu definieren, was als "Desinformation" gilt, was subjektiv sein kann und zu Zensur führen könnte. Die Kommission hat große Online-Plattformen aufgefordert, über ihre Maßnahmen zur Bekämpfung von Desinformation zu berichten. Sie hat auch einen Verhaltenskodex zur Bekämpfung von Desinformation entwickelt, den 44 große Online-Plattformen unterzeichnet haben. Diese Verpflichtung zur Berichterstattung und die Kontrolle der Information werfen Fragen auf. Zuwiderhandlungen können zu Geldbußen von bis zu sechs Prozent des Jahresumsatzes führen und Werbeeinnahmen für Verbreiter von Desinformation einschränken. Kritiker warnen vor der Möglichkeit der Zensur und Unterdrückung abweichender Meinungen.
03.10.2023
05:57 Uhr
Familienministerin Paus gibt 12.000 Euro für Social Media aus - Ein teurer Ausflug in die Öffentlichkeit
Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Lisa Paus, hat 12.000 Euro für die Social-Media-Begleitung ihrer dreitägigen Sommerreise ausgegeben, die höchsten Ausgaben für Social Media unter allen Ministern. Im Gegensatz dazu haben andere Ministerien keine zusätzlichen Kosten für die Social-Media-Begleitung ihrer Sommerreisen ausgegeben, da das hauseigene Personal diese Aufgabe übernahm. Das Familienministerium begründet die hohen Kosten mit einem Personalmangel in den Presse- und Öffentlichkeitsreferaten. Die Ausgabenpolitik der Ministerin wird kritisiert und es wird gefragt, ob es gerechtfertigt ist, solche hohen Beträge für die Präsentation auf Social Media auszugeben.
03.10.2023
05:57 Uhr
US-Kongress verschiebt erneute Ukraine-Hilfen: Zeigt sich eine Wende in der amerikanischen Politik?
Um einen Regierungsstillstand zu verhindern, hat der US-Kongress am Wochenende die Aussetzung neuer Unterstützungsgelder für die Ukraine beschlossen. Dieser von den Republikanern geforderte Schritt könnte ein Umdenken in der US-Politik signalisieren. Die Republikaner lehnen zunehmend einen "Blankoscheck" für die Ukraine im Kampf gegen die russische Invasion ab. Die USA haben der Ukraine im letzten Jahr 113 Milliarden Dollar zur Verfügung gestellt. Kritiker argumentieren, das Geld könne besser im eigenen Land oder für andere militärische Herausforderungen ausgegeben werden. Demokraten kritisieren, dass die Republikaner eine Agenda im Sinne des russischen Präsidenten Putin verfolgen. Es bleibt unklar, ob diese Entwicklung dauerhaft ist oder nur eine vorübergehende Maßnahme, um einen Regierungsstillstand zu verhindern.
02.10.2023
13:30 Uhr
Deutsche Bank: BaFin bestellt Sonderbeauftragten wegen Kundenservice-Problemen
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat aufgrund anhaltender Kundenservice-Probleme bei der Deutschen Bank und ihrer Tochtergesellschaften, insbesondere der Postbank, einen Sonderbeauftragten bestellt. Dieser soll die Behebung der Service-Probleme überwachen und regelmäßig an die BaFin berichten. Die Maßnahme zielt darauf ab, die Interessen der Verbraucher zu schützen und die Bank zur Einhaltung grundlegender Service-Standards zu bewegen. Die Deutsche Bank hat in der Vergangenheit immer wieder negative Schlagzeilen gemacht, was Zweifel an ihrer Rolle als führender Finanzdienstleister in Deutschland aufkommen lässt. Es bleibt zu hoffen, dass der Sonderbeauftragte die Probleme in den Griff bekommt, damit die Kunden nicht länger unter den Fehlern des Managements leiden müssen.
02.10.2023
13:29 Uhr
Italiens Industrie in der Rezession: Ein tiefer Fall mit weitreichenden Auswirkungen
Die italienische Industrie ist laut S&P Global den sechsten Monat in Folge in der Rezession, mit einem Index von 46,8 im September gegenüber 45,4 im August. Der Index bleibt unter der 50er-Marke, die eine Kontraktion anzeigt. Die Auftragseingänge und die Erwartungen für die künftige Produktion sind gesunken. Die PMI-Erhebung deutet auf einen Anstieg der Beschäftigung in den Fabriken hin, hauptsächlich aufgrund des Mangels an qualifizierten Arbeitskräften. Die Anzeichen für die Probleme der Industrie deuten auf eine weitere Schwäche nach einem unerwarteten Rückgang im zweiten Quartal hin. Dies stellt eine Herausforderung für die Regierung dar, die letzte Woche erklärte, dass sie die Defizitziele der EU erst im Jahr 2026 erreichen wird und ein Defizit von 5,3 % des BIP im Jahr 2023 und 4,3 % im Jahr 2024 erwartet.
02.10.2023
13:29 Uhr
Fachkräftemangel und Energiewende: Eine Gefahr für Deutschlands Wirtschaftswachstum
Der Präsident des Ifo-Instituts, Clemens Fuest, warnt vor erheblichen Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft durch den Fachkräftemangel und die Energiewende. Die Schrumpfung des Arbeitskräfteangebots und die möglichen negativen Auswirkungen der Energiewende könnten das Wirtschaftswachstum langfristig bedrohen. Die Stilllegung der letzten deutschen Atomkraftwerke und die daraus resultierenden hohen Energiekosten könnten Unternehmen dazu veranlassen, ihre Produktion ins Ausland zu verlagern. Zudem erwartet Fuest, dass die Arbeitskräfteknappheit das Wachstum auch in den kommenden Jahren bremsen wird. Die hohe Inflation in der Eurozone stellt einen weiteren Belastungsfaktor dar, wobei Fuest nicht erwartet, dass die EZB die Leitzinsen weiter erhöhen wird. Er kritisiert die derzeitige Politik und fordert eine grundlegende Lösung für die genannten Herausforderungen.
02.10.2023
13:27 Uhr
Deutschlands Konsumklima: Keine Hoffnung auf Erholung vor Weihnachten
Das Konsumklima in Deutschland bleibt laut GfK-Studie niedrig, ohne Aussicht auf signifikante Erholung für 2023. Die Sparneigung der Verbraucher ist hoch und die Binnennachfrage gibt der Wirtschaft keine Impulse. Die Studie zeigt, dass die Anschaffungsneigung so niedrig ist wie in der Finanzkrise 2008 und die Sparneigung einen Höchststand erreicht hat. Hauptfaktoren für die Konsumverweigerung sind hohe Lebensmittel- und Energiepreise. Die Inflationsrate bleibt bei 6,1 Prozent. Die sogenannte Greenflation, die durch politische Entscheidungen im Zusammenhang mit Energiewende und Dekarbonisierung entsteht, treibt die Kosten weiter in die Höhe. Experten warnen vor den sozialpolitischen Folgen der Greenflation und mangelnder Akzeptanz der Energiewende. Die Regierung schiebt die Schuld für die Inflation und hohen Energiepreise auf den "russischen Angriffskrieg". Es bleibt fraglich, ob die Politik genug tut, um die wirtschaftliche Situation zu verbessern und das Verbrauchervertrauen wiederzugewinnen.
02.10.2023
13:26 Uhr
Deutsche Seehäfen in der Krise: "Berlin Express" kann Misere nicht verdecken
Die Taufe des größten deutschen Containerschiffs "Berlin Express" in Hamburg kann die Schwierigkeiten der deutschen Seehäfen nicht verdecken. Trotz feierlicher Zeremonie bleibt die Stimmung gedämpft. Hamburg plant, einen Teil des Logistik-Drehkreuzes an die Mediterranean Shipping Company (MSC) zu verkaufen, was zu Protesten führte. Der Containerumschlag im Hamburger Hafen ist um 11,7 Prozent gesunken. Geographische Nachteile und fehlende Automatisierung der Prozesse belasten zusätzlich. Im Container Port Performance Index der Weltbank ist der Hamburger Hafen fast 100 Plätze abgerutscht. Auch Bremerhaven und Wilhelmshaven kämpfen mit schrumpfendem Containerumschlag. Eine deutsche Hafen-Allianz scheint in weite Ferne gerückt. Es wird gefordert, dass der Bund sich stärker für die Seehäfen engagiert und die Bundesmittel auf mindestens 500 Millionen Euro jährlich erhöht. In diesen unsicheren Zeiten bleibt Gold als stabile Anlage beständig.
02.10.2023
13:25 Uhr
Deutschlands Asylsystem: Warum es das attraktivste in Europa ist
Deutschlands Asylsystem, bekannt für seine Großzügigkeit, gilt als das attraktivste in Europa. CDU-Innenministerin Reul äußerte kürzlich, Obergrenzen seien keine Antwort auf die aktuelle Situation, was auf Unverständnis stieß. Es stellt sich die Frage, ob es gerecht ist, dass Asylbewerber in einigen Fällen mehr Sozialleistungen erhalten als deutsche Bürger. Entwicklungsministerin Schulze sieht Sachleistungen für Asylbewerber als zu bürokratisch an. Ein weiteres umstrittenes Thema ist die Arbeitspflicht für Migranten. Deutschland hat einen einzigartigen Umgang mit abgelehnten Asylbewerbern, die oft weiterhin Sozialleistungen erhalten. Es wird gefordert, dass die Politik Lösungen findet, die sowohl für Asylbewerber als auch für deutsche Bürger gerecht sind.
02.10.2023
13:24 Uhr
Erstes Versicherungsunternehmen zieht die Reißleine: Elektroautos sind zu riskant
Die hohen Reparaturkosten von Elektroautos, insbesondere der Batterien, stellen für Versicherungsunternehmen ein zunehmendes Risiko dar. John Lewis Financial Services in Großbritannien hat deshalb entschieden, keine neuen Versicherungsanträge mehr für Elektroautos anzunehmen und bestehende Verträge nicht zu erneuern, um die Kosten und Risiken neu zu bewerten. Selbst kleine Unfälle können zu hohen Kosten führen, wenn die Batterien beschädigt sind. Die durchschnittlichen Reparaturkosten eines Elektroautos liegen ein Viertel höher als die eines Verbrennungsmotors. Es wird erwartet, dass die Versicherungsprämien für Elektroautos in Zukunft deutlich steigen werden.
02.10.2023
11:13 Uhr
Traditionsunternehmen am Abgrund: BBS meldet erneut Insolvenz an
Der deutsche Automobilzulieferer BBS hat erneut Insolvenz angemeldet, die vierte in den letzten 16 Jahren. Dies wirft erneut Fragen auf, ob die aktuelle Politik der Bundesregierung die richtige Antwort auf die Herausforderungen der deutschen Wirtschaft ist. Ursachen für die Insolvenz sind laut Insidern die stark gestiegenen Energiekosten und eine Kaufzurückhaltung. Die Zukunft der 270 Mitarbeiter in den Werken in Schiltach und Herbolzheim in Baden-Württemberg ist ungewiss. Trotz Bemühungen eines Investors konnte das Unternehmen offenbar nicht langfristig stabilisiert werden. Dieses Schicksal von BBS sollte als warnendes Beispiel dienen, dass eine Fokussierung auf stabile Arbeitsplätze und eine nachhaltige Wirtschaft notwendig ist.
02.10.2023
11:13 Uhr
Deutschland am Rande des ökonomischen Abgrunds: Industriemuseum statt grünem Wirtschaftswunder
Deutschland droht laut BDI-Präsident Russwurm zu einem "Industriemuseum" zu werden, mit steigenden Arbeitslosenzahlen, hohen Preisen für Strom und Gas und einem schrumpfenden Einzelhandel. Politische Entscheidungsträger scheinen trotz der stagnierenden Wirtschaft selbstzufrieden zu sein. Laut der OECD liegt Deutschland beim Wirtschaftswachstum 2023 vorletzter, nur Argentinien schneidet schlechter ab. Es droht eine Stagflation und die Wettbewerbsfähigkeit sinkt. Die Ampel-Koalition wird kritisiert, da politisch induzierte Strom- und Gaspreiserhöhungen Unternehmen in Bedrängnis bringen. Die Arbeitslosenzahl ist gestiegen und die Immobilienpreise fallen. Verschärfter Emissionshandel belastet die Industrie zusätzlich, mit steigenden CO2-Preisen. Die aktuelle Politik scheint die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu ignorieren und stattdessen auf Klimaschutzmaßnahmen zu setzen.
02.10.2023
08:34 Uhr
US-Schuldenkrise: Verbraucher und Unternehmen unter Druck
Die US-Schuldenkrise belastet Verbraucher und Unternehmen zunehmend. Durch die aggressive Geldpolitik der Federal Reserve sind die Kreditkosten gestiegen, was zusammen mit steigenden Benzinpreisen und hohen Säumigkeitsraten bei Kreditkarten die Konsumausgaben beeinflusst. Das Verbrauchervertrauen sank aufgrund von hoher Inflation und schlechter Wirtschaftsaussichten auf ein Viermonatstief. Unternehmen mit hohen Schulden leiden unter der gesunkenen Kaufkraft der Haushalte. Die Citigroup erwartet steigende Ausfallraten für hochverzinsliche Anleihen und Kredite. Insgesamt zeichnet sich ein düsteres Bild für die US-Wirtschaft ab, mit unsicheren Aussichten aufgrund hoher Schulden, steigender Kreditkosten und fallender Kaufkraft.
02.10.2023
08:34 Uhr
Zeitbombe Yen: Steht uns der nächste große Börsencrash bevor?
Die Schwächung des japanischen Yen könnte eine potenzielle Gefahr für die globale Finanzstabilität darstellen. Aufgrund der Nullzinspolitik Japans nutzen Investoren Carry-Trades, bei denen sie sich günstig in Yen verschulden und das Geld in höher verzinsten Währungen anlegen. Eine mögliche Zinserhöhung durch die US-Notenbank könnte dazu führen, dass diese Trades aufgelöst werden müssen, was den Yen stärken und andere Währungen schwächen würde, was zu Turbulenzen an den Finanzmärkten führen könnte. Börsenexperten warnen vor dieser Gefahr und kritisieren die schnelle Abschwächung des Yen. Anleger sollten die Situation genau beobachten und möglicherweise ihre Anlagestrategie anpassen.
02.10.2023
08:34 Uhr
US-Aktienmärkte: Zunehmende Unsicherheit und Volatilität
Die US-Aktienmärkte zeigen vermehrte Schwächesignale mit einer Zunahme an großen Abschwüngen und einer Abnahme an Erholungsbewegungen. Optionshändler warnen vor erhöhter Volatilität. Politische und wirtschaftliche Unsicherheiten, wie der drohende Regierungsstillstand, das Auslaufen des Schulden-Moratoriums für Studentendarlehen und die steigende Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe, erhöhen die Nervosität der Anleger. Zudem stellt sich die Frage, ob die Federal Reserve (Fed) ihre restriktive Liquiditätspolitik lockern wird, um die Inflation zu bekämpfen. Trotz des geordneten Handelsverlaufs bereiten sich Anleger auf steigende Volatilität vor. Die Angst vor steigenden Zinsen und eingefrorenen Aktienrückkäufen belastet die Stimmung weiter. In Anbetracht dieser Unsicherheiten könnten sichere Anlageklassen wie Edelmetalle als Absicherung dienen.
02.10.2023
08:33 Uhr
Dank Russland: Weizenpreise auf Tiefststand seit drei Jahren
Die Weizenpreise sind aufgrund einer zweiten Rekordernte in Russland auf dem niedrigsten Stand seit drei Jahren. Diese Entwicklung ist positiv für Länder, die auf Weizenimporte angewiesen sind. Trotz des anhaltenden Ukraine-Kriegs sind die Exporte von Weizen und anderen Getreidearten stabil geblieben. Analysten warnen jedoch vor potenziellen Auswirkungen des Konflikts auf die globale Weizenversorgung. Sollte der Konflikt eskalieren, könnte dies die Weizenproduktion und -exporte beeinträchtigen und zu einem Anstieg der globalen Weizenpreise führen. Die aktuelle Situation unterstreicht die Bedeutung stabiler und zuverlässiger Partner wie Russland für die Weltwirtschaft.
02.10.2023
08:33 Uhr
Anleger verlieren den Glauben an sinkende Zinsen: Ein brutaler Weckruf
Anleger verlieren die Hoffnung auf sinkende Zinsen und akzeptieren die Realität hoher Zinsen. Diese Erkenntnis folgt auf die klare Haltung der Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, in Bezug auf hohe Zinsen. Die Märkte reagieren drastisch, mit starken Einbrüchen bei Staatsanleihen in Europa, den USA und Japan. Anleger erwarten nun eine Rückkehr zu hohen Zinsen, wie vor 2008. Diese Entwicklung könnte auch den Edelmetallmarkt beeinflussen, da hohe Zinsen oft zu einem Rückgang der Gold- und Silberpreise führen, aber in Zeiten der Unsicherheit können diese als sicherer Hafen dienen. Dies ist eine Lektion für Anleger, ihre Strategien anzupassen und auf Marktveränderungen zu reagieren. Trotz hoher Zinsen könnten Edelmetalle eine wichtige Rolle spielen.
02.10.2023
08:31 Uhr
Deutsche fordern härtere Strafen für Klimakleber: Grünen-Wähler überraschend zustimmend
Die Bewegung der "Letzten Generation", auch als Klimakleber bekannt, hat durch illegale Aktionen wie Straßenblockaden und Sachbeschädigungen Aufmerksamkeit erregt. Nun zeigt eine Umfrage des "Forums für Klima, Energie, Mobilität und Bauen" (Kemb-Forum): 74 Prozent der Deutschen befürworten Gefängnisstrafen für diese Klimaaktivisten. Überraschenderweise fordern auch 53 Prozent der Grünen-Wähler solche Maßnahmen. Die Befürwortung von härteren Strafen findet sich quer durch das Parteienspektrum, mit Zustimmungsraten von 64 bis 94 Prozent. Bisher kamen die Klimakleber vor Gericht meist mit geringen Geldstrafen und Freisprüchen davon. Die Umfrageergebnisse deuten auf eine abnehmende Toleranz gegenüber illegalen Protestaktionen im Namen des Klimaschutzes hin.
02.10.2023
08:31 Uhr
Die unbezahlbare Wärmewende: Habecks Gebäudeenergiegesetz belastet Hausbesitzer
Das von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) initiierte Gebäudeenergiegesetz könnte Hausbesitzer mit Kosten von bis zu 200.000 Euro belasten. Diese Kosten entstehen durch den Austausch alter Heizungen durch Wärmepumpen und die notwendige energetische Sanierung der Gebäude. Habeck räumt ein, dass der Wechsel von einer Gas- oder Ölheizung zur Wärmepumpe umfangreiche Begleitmaßnahmen erfordert. Das Gebäudeenergiegesetz, das am 1. Januar 2024 in Kraft tritt, hat den Bundesrat passiert, obwohl ein Antrag Bayerns auf weitere Beratung abgelehnt wurde. Die mit dem Gesetz in sieben Jahren erzielte CO2-Einsparung entspricht Chinas täglichem Ausstoß. Es bleibt unklar, wie viele Hausbesitzer sich diese Investition leisten können und ob das Gesetz angesichts der hohen Kosten und des geringen Nutzens im Sinne der deutschen Bürger ist.
02.10.2023
08:31 Uhr
Die Schattenseite der Wiedervereinigung: Niedriglohnsektor im Osten Deutschlands immer noch größer
33 Jahre nach der Wiedervereinigung ist der Niedriglohnsektor im Osten Deutschlands immer noch größer als im Westen. Laut Statistischem Bundesamt verdient fast jeder fünfte Ostdeutsche weniger als 13 Euro brutto pro Stunde, im Westen trifft dies auf weniger als jeden Sechsten zu. Besonders betroffen sind Frauen in den neuen Bundesländern. Dietmar Bartsch, Fraktionschef der Linken, kritisiert die geplante Mindestlohnanhebung auf 12,41 Euro Anfang des kommenden Jahres und fordert einen Mindestlohn von 14 Euro ab 2024. Er ruft zudem zu einem Spitzentreffen zu Ostdeutschland auf, da die Unzufriedenheit im Osten zunehme. Bartsch fordert eine Anti-Inflationspolitik, Lohnangleichung in Ost und West bis 2025 und eine Rentenreform. Er warnt vor einem politischen Desaster bei den Landtagswahlen 2024, wenn die Bundesregierung ihre Politik nicht ändert.
02.10.2023
08:30 Uhr
Forsa-Umfrage offenbart: Deutsche Bürger blicken pessimistisch in die Zukunft
Die jüngste Forsa-Umfrage für RTL und ntv zeigt, dass 71 Prozent der Deutschen erwarten, dass zukünftige Generationen einen schlechteren Lebensstandard haben werden. 64 Prozent aller Befragten empfinden die Stimmung in ihrem persönlichen Umfeld als schlechter als vor fünf Jahren, in Ostdeutschland sogar 70 Prozent. Besonders FDP- und AfD-Anhänger nehmen ein schlechtes Klima wahr. Ein Drittel der Befragten beschreibt ihre persönliche Lebensqualität als schlechter als vor fünf Jahren. Nur acht Prozent fühlen sich rundum wohl. Diese Zahlen werfen Fragen zur Rolle der Politik auf, die die Sorgen der Menschen ernst nehmen und Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität ergreifen sollte. Die Umfrage wurde unter 1003 Befragten durchgeführt.
02.10.2023
08:30 Uhr
Digitales Zentralbankgeld & Digitale ID: Eine düstere Vision der totalen Kontrolle
Die Einführung von digitalem Zentralbankgeld (CBDC) und digitaler ID könnte die persönliche Freiheit und Privatsphäre stark einschränken. Ein mögliches "Klimapunkte"-System könnte den Konsum jedes Einzelnen regulieren und eine Art Klimadiktatur etablieren. Zusätzlich könnte ein persönlicher Social-Credit-Score Aktivitäten und Bewegungen individuell bestimmen. Ein solches System könnte die Dimensionen des chinesischen „Social Credit Systems“ übertreffen, wobei Klimapunkte weltweit gültig sein und verrechnet werden könnten. Die Einführung digitaler IDs könnte die Kontrolle der Regierung über das Leben des Einzelnen erhöhen. Es wird argumentiert, dass hinter der Einführung digitaler Währungen und IDs mehr als nur finanzielle Kontrolle steckt, sondern ein Umerziehungsprogramm zur Förderung umweltfreundlicheren Konsums. Es wird zum kritischen Umgang mit diesen Entwicklungen und zum Schutz der persönlichen Freiheit aufgerufen, wobei Edelmetalle als sicherer Vermögensschutz genannt werden.
02.10.2023
05:23 Uhr
Britischer Verteidigungsminister plant Truppenentsendung in die Ukraine – Moskau reagiert scharf
Die britische Regierung unter Premierminister Rishi Sunak überdenkt ihre Strategie im Ukraine-Konflikt. Berichten zufolge plant Verteidigungsminister Grant Shapps, britische Soldaten in die Ukraine zu entsenden und die Ausbildung ukrainischer Truppen vor Ort fortzusetzen. Darüber hinaus soll die Präsenz der britischen Marine im Schwarzen Meer erhöht werden. Diese Pläne könnten eine Eskalation des Konflikts mit Russland bedeuten und die NATO in eine schwierige Lage bringen. Nach scharfer Kritik aus Moskau ruderte die britische Regierung jedoch zurück und erklärte, es gebe keine unmittelbaren Pläne, britische Truppen in die Ukraine zu entsenden.
02.10.2023
05:23 Uhr
Der Angriff auf die Meinungsfreiheit: Der grüne Feldzug gegen Elon Musk
Die jüngsten Ereignisse zeigen eine scheinbare Inkompatibilität der Grünen mit der Meinungsfreiheit, als sie auf Elon Musks Kritik an der deutschen Migrationspolitik im Mittelmeer mit Wut, Anschuldigungen und Forderungen nach staatlichen Sanktionen reagierten. Als Musk ein Video teilte, das die Vorgehensweise der deutschen Seenotrettung kritisierte, forderten die Grünen EU-Regulierungen und Anschuldigungen gegen ihn. Jan Phillip Albrecht und Timon Dzienus, prominente Grünen-Mitglieder, forderten "behördliches Eingreifen" und bezeichneten Musk als "Gefahr für die Demokratie". Die Reaktionen der Grünen offenbaren eine Unfähigkeit, mit anderen Meinungen umzugehen und eine besorgniserregende Haltung zur Meinungsfreiheit. In einer Demokratie ist Meinungsfreiheit zentral und es sollte Raum für unterschiedliche Meinungen und Kritik geben.
02.10.2023
05:22 Uhr
Slowakei-Wahlen und US-Haushaltsstreit: Ukraine in der Zwickmühle
Die politischen Entwicklungen in der Slowakei und den USA könnten die Unterstützung für die Ukraine gefährden. In der Slowakei gewann Robert Fico, ein Putin-Unterstützer, die Wahlen und führte einen Wahlkampf mit starker Anti-Ukraine-Rhetorik. Er plant, die Waffenhilfe für Kiew zu stoppen und die Russland-Sanktionen aufzuheben. In den USA hat der Haushaltsstreit dazu geführt, dass die Hilfe für die Ukraine im Übergangsplan fehlt. Präsident Joe Biden versicherte jedoch, dass die Ukraine auf die Unterstützung der USA zählen kann. Beide Entwicklungen könnten die Ukraine in eine noch prekärere Lage bringen und die Stabilität in der Region und die Solidarität innerhalb der EU beeinträchtigen. In Zeiten politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit können Edelmetalle eine sichere Anlageoption bieten.
02.10.2023
05:22 Uhr
Großdemo in Berlin: Forderung nach Rücktritt der Bundesregierung und Gründung einer neuen Partei
Am 3. Oktober planen verschiedene Initiativen und Parteien eine Großdemonstration in Berlin, um den Rücktritt der Bundesregierung zu fordern. Bereits im September fand eine ähnliche Demonstration in Magdeburg statt, bei der zusätzlich Deutschlands Austritt aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Einführung einer verfassungsrechtlichen Garantie zur Erhaltung des Bargelds gefordert wurden. Volkswirt Dr. Markus Krall kündigte an, eine neue Partei gründen zu wollen, die er als #NeuePartei der Mitte bezeichnet. Ähnlich plant Dr. Wolfgang Kochanek, eine Bewegung in eine Partei umzuwandeln. Ob diese politischen Bewegungen tatsächlich eine Wende in der deutschen Politik bewirken können, bleibt abzuwarten.
02.10.2023
05:22 Uhr
Russlands Wirtschaft trotzt westlichen Sanktionen: Sieben unbequeme Wahrheiten
Trotz westlicher Sanktionen erwartet Russland für 2023 ein Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent. Die Resilienz der russischen Wirtschaft wird durch die Umstellung auf Rüstungswirtschaft und Bauhauptgewerbe sowie die Umgehung westlicher Sanktionen erreicht. Der Internationale Währungsfonds prognostiziert für 2024 ein Wachstum von 1,3 Prozent. Zudem hat China seine globale Handelsmacht ausgebaut und unterstützt Russland, während Afrika den Ukraine-Krieg pragmatisch betrachtet. Das westliche Sanktionsregime hat zwar Wirkung gezeigt, Putin jedoch nicht substantiell geschädigt. Trotz fehlender Gesprächsbereitschaft Putins rückt die Stunde der Diplomatie näher.
02.10.2023
05:22 Uhr
Putin triumphiert: Russlands Wirtschaft trotzt westlichen Sanktionen
Trotz westlicher Sanktionen könnten Russland 2023 ein Wachstum von 1,5 Prozent erleben. Sieben Fakten verdeutlichen diese Entwicklung: Russlands Wirtschaft nimmt nach dem ersten Sanktionsschock wieder Fahrt auf; das Wachstum ist auch auf die Umstellung auf die Rüstungswirtschaft zurückzuführen; Russland findet Wege, die Sanktionen des Westens zu umgehen; der Ausschluss der Russen aus dem westlichen Zahlungssystem Swift ist gescheitert; China und Afrika spielen eine wichtige Rolle für Russland; das westliche Sanktionsregime wirkt, ohne Putin substantiell zu beschädigen. Trotz der Sanktionen bleibt Putin ökonomisch stark, international nicht isoliert und militärisch nicht besiegt. Der Westen muss seine Strategie überdenken und sich auf die neue Realität einstellen.
02.10.2023
05:22 Uhr
Der Abstieg des Dollars: Russland und China setzen auf eigene Währungen
Russland und China setzen verstärkt auf eigene Währungen und wenden sich vom US-Dollar ab. Dieser Schritt ist Teil einer Entwicklung eines antiwestlichen Blocks und einer Loslösung von der Dominanz der USA. Im Juli wurden bereits 72 Prozent des russischen Exports in Rubel oder in Währungen befreundeter Staaten abgewickelt, Anfang 2022 waren es noch 15 Prozent. Der chinesische Yuan wird ebenfalls immer stärker genutzt, besonders im Handel zwischen Russland und China. Im Februar überholte der Yuan erstmals den Dollar als meistgehandelte Währung an der Moskauer Börse. China nutzt Sanktionen, um seine Währung weiter zu verbreiten und hat bereits 38 bilaterale Währungsswaps im Umfang von vier Billionen Yuan geöffnet. Die Dominanz des Dollars scheint zu bröckeln, was langfristige Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben könnte.
02.10.2023
05:21 Uhr
EuGH-Urteil zur Rückführungsrichtlinie: Ein offenes Tor für Migranten?
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat entschieden, dass die inneren Grenzen der EU für Ausländer aus Drittstaaten kein Hindernis mehr darstellen dürfen. Dieses Urteil wird als Schritt in Richtung einer "offenen Grenzen"-Politik interpretiert und stößt auf heftige Kritik, da es die nationale Sicherheit der Mitgliedstaaten gefährden könnte. Zudem wird die Rolle der Gerichte in der Politik infrage gestellt. Die Entscheidung unterstreicht die Notwendigkeit, die Außengrenzen der EU zu sichern und die Leistungen für Migranten zu reduzieren, doch diese Maßnahmen sind politisch umstritten und ihre Umsetzung ist ungewiss.
01.10.2023
11:24 Uhr
Elon Musk und der politische Diskurs: Eine kritische Betrachtung
Elon Musk, Tesla-Gründer und Milliardär, hat kürzlich auf seiner Internet-Plattform X einen Beitrag geteilt, der zur Wahl der AfD aufruft und Behauptungen über die deutsche Seenotrettung im Mittelmeer verbreitet. Der Vorfall wirft Fragen zur Verantwortung von Prominenten im politischen Diskurs auf. Musk, der für seine kontroverse Nutzung sozialer Medien bekannt ist, hat 158,3 Millionen Follower auf X. Angesichts ihrer großen Reichweite tragen Prominente eine besondere Verantwortung bei politischen Äußerungen, da diese das politische Klima beeinflussen können. Die Medien spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle, indem sie die Aussagen von öffentlichen Persönlichkeiten kritisch hinterfragen und analysieren, um eine fundierte öffentliche Debatte zu ermöglichen. Letztendlich liegt die Verantwortung bei den Bürgern selbst, Informationen kritisch zu bewerten und eigene Schlussfolgerungen zu ziehen.
29.09.2023
20:26 Uhr
US-Repräsentantenhaus: Übergangshaushaltsvorschlag der Republikaner scheitert
Ein Übergangshaushaltsvorschlag der Republikaner wurde im US-Repräsentantenhaus abgelehnt, obwohl er eine Finanzierung der Regierung bis Ende Oktober sicherstellen sollte. Der Widerstand kam hauptsächlich von den konservativen Mitgliedern der eigenen Partei. Mit dem Scheitern des Vorschlags droht ein "Shutdown", bei dem Bundesbedienstete nicht mehr bezahlt werden und Programme für Millionen Amerikaner auf Eis liegen. Finanzministerin Janet Yellen und Außenminister Antony Blinken warnten vor den negativen Auswirkungen eines solchen Shutdowns auf die Wirtschaft und die nationale Sicherheit. Die politische Unsicherheit könnte zudem die Nachfrage nach sicheren Anlagehäfen wie Gold und Silber erhöhen.
29.09.2023
20:22 Uhr
Spannende Phase im Silbermarkt: Trotz wöchentlichem Rückgang überzeugt Silber mit 2,2% Anstieg
Der Silbermarkt zeigt sich trotz wöchentlichem Rückgang von -1,9 % robust und konnte am 29.09.2023 mit einem Anstieg von 2,2 % auf 23,09 US-Dollar überraschen. Zinserwartungen und Inflationsdaten beeinflussen den Silberpreis, der oft in Verbindung mit dem Goldmarkt steht. Die Volatilität des Silberpreises pendelt zwischen Unterstützungs- und Widerstandszonen, wobei 20,40 US-Dollar als solide Unterstützung und 23,76 US-Dollar als signifikanter Widerstandsbereich fungieren. Der fallende 200-Tage-Durchschnitt (GD200) deutet auf negative Aussichten hin, wobei 22,10 – 22,40 US-Dollar als wichtige Unterstützungszone und 25,25 US-Dollar als Widerstand gelten. Trotz Unsicherheiten bleibt der Silbermarkt für Anleger interessant, wobei ein Durchbrechen der 23,76 US-Dollar-Marke ein starkes Kaufsignal darstellen könnte. Silber stellt im aktuellen wirtschaftlichen Klima eine attraktive Anlagealternative dar.