Kettner Edelmetalle

Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 517

08.11.2023
08:45 Uhr

Türkisches Parlament verbannt Produkte von Coca-Cola und Nestlé

Das türkische Parlament hat Produkte von Coca-Cola und Nestlé aufgrund ihrer angeblichen Unterstützung Israels im Gaza-Konflikt von seinem Gelände verbannt. Die Entscheidung ist Teil des verschärften Diskurses zwischen der Türkei und Israel und geht auf den Parlamentspräsidenten zurück. Der Boykott erstreckt sich auf Restaurants, Cafeterias und Teehäuser auf dem Parlamentsgelände. In mehreren türkischen Provinzen wurden ähnliche Boykottaufrufe für israelische Produkte laut. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat in der Vergangenheit eine harte Haltung gegenüber Israel gezeigt. Die Auswirkungen des Boykotts auf die betroffenen Unternehmen und die türkisch-israelischen Beziehungen sind noch unklar.
08.11.2023
08:45 Uhr

Unverantwortliche Ampel-Koalition: Regierung im Dunkeln über Einbürgerungszahlen

Die Bundesregierung hat zugegeben, keine Kenntnisse darüber zu haben, wie viele der Flüchtlinge, die seit der Flüchtlingswelle 2015 nach Deutschland gekommen sind, eingebürgert wurden. Trotz dieser mangelnden Transparenz und Kontrolle plant die Ampel-Koalition, das Staatsangehörigkeitsrecht zu reformieren und Einbürgerungen zu erleichtern. Diese Unkenntnis untergräbt das Vertrauen der Bürger und wirft Fragen über die Effektivität der Regierung auf. Die CDU-Abgeordnete Christoph Ploß fordert die Regierung auf, ihre Reformpläne zu stoppen. Die Regierung hatte Ende August eine Reform des Staatsangehörigkeitsrechts beschlossen, die Mehrstaatigkeit generell hinnimmt und die Frist für die Beantragung des deutschen Passes auf fünf Jahre (in Ausnahmefällen drei Jahre) reduziert. Wie sie diese Reform umsetzen will, ohne Kontrolle über die Einbürgerungszahlen zu haben, bleibt unklar.
08.11.2023
08:44 Uhr

Polen setzt auf Atomkraft, während Deutschland aussteigt: Ein Blick auf zwei gegensätzliche Strategien

Während Deutschland kürzlich aus der Atomenergie ausgestiegen ist, plant Polen den Bau von sechs Atomkraftwerken bis 2043, um seine Abhängigkeit von Kohle zu verringern und die CO2-Emissionen zu senken. Der erste Kernreaktor soll 2026 in Choczewo, etwa 300 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt, gebaut werden. Deutschland hat seine letzten drei Kernkraftwerke vom Netz genommen und betrachtet die Kernenergie als riskant und unzeitgemäß. Diese unterschiedlichen Ansätze könnten die deutsch-polnische Zusammenarbeit belasten und haben Auswirkungen auf die EU-weiten CO2-Emissionen und die Energiesicherheit. Die Entscheidungen beider Länder haben nicht nur technische oder ökonomische Aspekte, sondern auch eine starke politische Dimension.
07.11.2023
17:08 Uhr

Alarmierende Zahlen: Obdachlosigkeit in Deutschland steigt drastisch an

Die Obdachlosigkeit in Deutschland ist im Jahr 2022 laut der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Wohnungslosenhilfe um 58 Prozent gestiegen. Etwa 607.000 Menschen waren wohnungslos, im Vergleich zu 383.000 im Vorjahr. Auffällig ist der hohe Anteil nicht-deutscher Obdachloser, der bei über zwei Dritteln liegt. Hauptursachen sind bei nicht-deutschen Obdachlosen vor allem Flucht, bei deutschen Obdachlosen Kündigungen, Schulden und familiäre Konflikte. Die Ampelregierung plant, jährlich 100.000 Sozialwohnungen zu bauen, was laut BAG Wohnungslosenhilfe nicht ausreicht. Sie fordert zusätzlich 100.000 bezahlbare Wohnungen pro Jahr und kritisiert die Regierung für ihre unzureichenden Maßnahmen zur Bekämpfung der Wohnungslosigkeit. Es wird betont, dass die Regierung dringend wirksame Maßnahmen ergreifen muss, um die Wohnungsnot zu bekämpfen.
07.11.2023
14:17 Uhr

Eurozone auf dem Weg in die Rezession: Wirtschaftsleistung schrumpft

Die Eurozone, einschließlich Deutschland, könnte laut Overton Magazin und Eurostat-Daten in eine Rezession rutschen. Das saisonbereinigte BIP sank im dritten Quartal 2023 im Euroraum um ,1%. Inflation und EZB-Geldpolitik dämpfen die Wirtschaft, zusätzlich belasten die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten. In Ländern wie Irland, Estland, Österreich, Schweden und Deutschland schrumpfte die Wirtschaftsleistung im dritten Quartal. Diese Länder befinden sich entweder in einer Rezession oder in einer Stagflation, die durch eine stagnierende Wirtschaft und hohe Inflation gekennzeichnet ist. Kaufkraftverluste durch hohe Inflation belasten die Wirtschaft in Deutschland. Prognosen für 2024 sind unsicher, der IWF und die Bundesregierung erwarten ein BIP-Wachstum von 1,3%, doch die aktuelle wirtschaftliche Situation und Unsicherheitsfaktoren könnten eine tiefere und längere Rezession bedeuten. Politische Entscheidungen, die zu dieser Situation führten, werden kaum thematisiert.
07.11.2023
14:17 Uhr

Hamburg geht den nächsten Schritt: Bargeldloses Bezahlen in Bussen wird zur Norm

Der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) plant, bis Ende des Jahres das Bezahlen mit Bargeld in Bussen komplett abzuschaffen. Fahrgäste müssen dann auf die „hvv Prepaid Card“ oder die hvv App zurückgreifen. Der HVV begründet diesen Schritt mit dem Rückgang des Bargeldverkaufs und der beschleunigten Abwicklung beim Zustieg. Im Gegensatz dazu plant die Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG), die während der Corona-Pandemie eingestellte Barzahlung ab 2023 wieder einzuführen. Kritiker sehen in der Entscheidung des HVV eine weitere Einschränkung der Freiheit und Unabhängigkeit sowie eine mögliche Hürde für ältere Menschen und Personen ohne Zugang zu digitalen Zahlungsmitteln.
07.11.2023
11:03 Uhr

Deutsche Unternehmen im Ausland: Pessimismus nimmt zu

Die Anzeichen einer Rezession in Deutschland werden immer deutlicher und deutsche Firmen, die im Ausland tätig sind, blicken zunehmend pessimistisch in die Zukunft. Hohe Energiepreise, anhaltende Inflation und steigende Zinsen sind die Hauptgründe für diese negative Stimmung. Eine Umfrage des DIHK zeigt, dass diese Unternehmen die wirtschaftlichen Aussichten für die nächsten 12 Monate pessimistischer beurteilen als noch im Frühjahr. Trotz der Herausforderungen, bauen deutsche Unternehmen ihre Präsenz auf vielen Märkten der Welt aus. Die anhaltend hohe Inflation, die gestiegenen Energiepreise und die Straffung der Geldpolitik durch die Europäische Zentralbank werden als Gründe für die negativeren Aussichten genannt. Bessere Aussichten sehen die Unternehmen in Nordamerika. Neben den bereits genannten Faktoren haben auch die Risiken, die mit einer restriktiveren Geldpolitik verbunden sind – wie schwankende Wechselkurse und Finanzierungsprobleme – nach Ansicht der befragten Unternehmen zugenommen.
07.11.2023
11:03 Uhr

Rezession in der Eurozone: Staaten und Zentralbanken in der Klemme

Es gibt vermehrte Indikatoren für einen wirtschaftlichen Abschwung in der Eurozone, was weitreichende Folgen haben könnte. Staaten und Zentralbanken stehen unter Druck, die Wirtschaft zu stabilisieren und das Vertrauen der Bürger zu erhalten, doch es gibt Zweifel an ihrer Fähigkeit dazu. Die Europäische Zentralbank (EZB) muss sowohl Inflation bekämpfen als auch die Wirtschaft ankurbeln, was bisher oft zu Fehlentwicklungen geführt hat. Einige Ökonomen warnen vor finanzieller Repression, bei der Zentralbanken Zinsen künstlich niedrig halten, was zu Lasten der Sparer geht. Angesichts dieser Entwicklungen könnten schwierige Zeiten bevorstehen.
07.11.2023
11:02 Uhr

Düstere Aussichten für den Einzelhandel: Ein Drittel der Händler spielt mit dem Gedanken der Geschäftsaufgabe

Die Vorweihnachtszeit, normalerweise Hochsaison für den Einzelhandel, sieht düster aus. Ein Drittel der mittelständischen Einzelhändler erwägt eine Geschäftsaufgabe, so Alexander von Preen, Präsident des Handelsverbandes Deutschland (HDE). Die sinkende Kauflaune der Verbraucher und eine anhaltende Krisenstimmung belasten das Konsumklima, dessen Index im November auf -28,1 gefallen ist. Der Umsatz des Einzelhandels ist preisbereinigt um vier Prozent gesunken, trotz nomineller Steigerung um drei Prozent, da Kunden mehr ausgeben, aber weniger bekommen. Von Preen sieht eine reale Gefahr eines großflächigen Geschäftssterbens und gibt der Politik eine erhebliche Mitverantwortung. Er rechnet mit einer Inflation von drei bis vier Prozent als "neue Normalität" und erwartet keine Verbesserung des Konsumklimas. Die voranschreitende Deindustrialisierung stellt eine weitere Gefahr dar. Die aktuelle Situation erfordert dringend politisches Handeln, um den Einzelhandel zu retten.
07.11.2023
11:01 Uhr

Wohnungsbau in Deutschland in der Krise: Hohe Bauzinsen und steigende Baupreise bedrohen die Branche

Die deutsche Wohnungsbauindustrie ist aufgrund hoher Bauzinsen und steigender Baupreise zunehmend in der Krise. Laut einer Umfrage des ifo-Instituts erreichten Auftragsstornierungen im Oktober mit 22,2 Prozent einen neuen Höchststand. Die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) wird als Hauptgrund genannt, da der Leitzins seit Sommer 2022 von null auf 4,5 Prozent angestiegen ist. Dies führt zu wirtschaftlichen und sozialen Folgen, darunter eine mögliche Rezession und ein Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Politische Maßnahmen, wie die Vereinheitlichung der Bauordnungen der Länder, werden diskutiert, doch Experten sehen die Hauptursachen in der Zinspolitik der EZB und den steigenden Baupreisen.
07.11.2023
11:01 Uhr

Hohe Inflation zehrt an Kaufkraft: Deutsche Städte unter Druck

Die anhaltende Inflation in Deutschland beeinträchtigt die Kaufkraft der Bürger, insbesondere in den Städten, wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt. Diese Studie berücksichtigt regionale Lebenshaltungskosten und zeigt, dass die Kaufkraft in den großen Städten durch hohe Teuerung eingeschränkt ist. So hat der Landkreis Starnberg das höchste preisbereinigte verfügbare Einkommen, während Gelsenkirchen am Ende der Liste steht. Die aktuelle Inflation ist eine Folge der lockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und der expansiven Fiskalpolitik der Bundesregierung. Die sinkende Kaufkraft kann soziale Unruhen auslösen und betrifft insbesondere die unteren Einkommensgruppen. Die Bundesregierung muss Maßnahmen ergreifen, um die Inflation einzudämmen. Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheit wenden sich immer mehr Menschen Edelmetallen zu, um ihr Vermögen zu schützen.
07.11.2023
11:01 Uhr

WeWork: Ein Symbol des Scheiterns - Insolvenzantrag eingereicht

WeWork, einst eines der wertvollsten US-Start-ups mit einer Firmenbewertung von 47 Milliarden Dollar, hat in den USA einen Insolvenzantrag gestellt. Das Geschäftsmodell bestand darin, Co-Working-Spaces zu vermieten. Nun ist die Bewertung auf 44 Millionen Dollar gesunken. Der japanische Tech-Investor SoftBank, der 80 Prozent der Anteile besitzt, konnte das Ruder nicht herumreißen. Die Corona-Pandemie verschlimmerte die Situation, da Büroflächen weltweit leer blieben. Der Insolvenzantrag betrifft nur Standorte in den USA und Kanada. WeWork dient als warnendes Beispiel für die Gefahren einer überhitzten Start-up-Kultur mit überbewerteten Firmenbewertungen.
07.11.2023
11:00 Uhr

Deutsche Industrieproduktion im Sinkflug: Schlechte Aussichten für das vierte Quartal

Die deutsche Industrieproduktion ist laut Statistischem Bundesamt im September zum vierten Mal in Folge gesunken, um 1,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Dies ist der größte Rückgang seit März und übertrifft die Erwartungen der Analysten. Im dritten Quartal produzierten Industrie, Bau und Energieversorger 2,1 Prozent weniger. Besonders betroffen sind die Autoindustrie und Pharmaindustrie mit Rückgängen in der Herstellung von elektrischer Ausrüstung und Medikamenten. Der Produktionszuwachs im Maschinenbau konnte den Trend nicht umkehren. Auch die exportabhängige Industrie und Energieerzeugung stellten im September weniger her. Das Bundeswirtschaftsministerium sieht den Rückgang als fortlaufenden Trend, trotz stabilerer Auftragseingänge. Ökonomen rechnen für das vierte Quartal mit einer weiteren Schrumpfung des Bruttoinlandsprodukts. Prognosen für das nächste Jahr sind ebenfalls düster.
07.11.2023
10:59 Uhr

Die Wärmewende: Ein Scheitern ist absehbar

Die Wärmewende in Deutschland, insbesondere in den Bereichen Wohnungsbau, Sanierung und Heizungstechnik, steht vor dem Scheitern. Die Umwandlung von bestehenden Gebäuden anstelle von Abriss und Neubau wird durch hohe Sanierungskosten und strenge Energie-Effizienz-Vorschriften erschwert. Auch Förderungen für Immobilienbesitz sind durch Komplexität und hohe Anforderungen an die Energieeffizienz für viele unerreichbar. Selbst das Vorzeigeprojekt zur Wärmewende in Hamburg steht durch technische Herausforderungen und hohe Kosten auf unsicherem Boden. Experten schlagen Maßnahmen wie die Senkung der Grunderwerbssteuer und das Aussetzen des Heizungsgesetzes vor, um die Wohnungsbau-Krise zu bewältigen. Es ist jedoch offensichtlich, dass die Politik realistischere Lösungsansätze bieten muss, um das Scheitern der Wärmewende abzuwenden.
07.11.2023
10:58 Uhr

Elektroautos belasten Bilanz von Hertz: Kostspielige Reparaturen und Wertverluste

Der Autovermieter Hertz plante bis Ende 2022 rund 100.000 Elektroautos in seiner globalen Flotte zu haben, doch bis zum dritten Quartal 2023 waren es nur etwa 50.000. Diese, zum Großteil Teslas, haben aufgrund hoher Reparaturkosten und Wertverluste die Bilanz von Hertz belastet. Zudem verursachten die Elektroautos doppelt so hohe Unfall- und Schadensreparaturkosten wie Benziner. Preissenkungen von Tesla ließen den Restwert der Tesla-Flotte von Hertz fallen, was zu höheren Abschreibungen führte. Trotz Optimismus des Managements gibt es Bedenken, da hohe Reparaturkosten die Versicherungskonzerne vor Herausforderungen stellen. Es bleibt offen, ob Hertz bereit ist, die Kosten für eine grüne Flotte zu tragen oder ob das Unternehmen seine Pläne überdenken wird.
07.11.2023
10:58 Uhr

Ex-CIA-Chef Mike Pompeo fordert direkte Angriffe auf den Iran

Der frühere CIA-Chef und Ex-US-Außenminister Mike Pompeo hat in einem "Fox News"-Interview gefordert, dass die USA neben den "Stellvertretern" des Irans in Syrien und Libanon auch Ziele im Iran selbst angreifen sollten. Dies könnte eine neue Eskalationsstufe in den angespannten Beziehungen zwischen den USA und dem Iran darstellen. Pompeo ist eine einflussreiche Stimme in der US-Politik und berät das "American Center for Law and Justice", eine evangelikale, konservative Organisation. Die Biden-Administration zeigt bisher keine Intention, mit direkten Angriffen auf iranisches Territorium zu eskalieren. Die angespannte Situation im Gazastreifen könnte eine militärische Reaktion der muslimischen Nachbarn Israels wahrscheinlicher machen.
07.11.2023
09:39 Uhr

Die "Junge Tafel" in Lübeck: Ein Spiegelbild der aktuellen politischen und sozialen Kluft

Die "Junge Tafel Lübeck", eine Ausgabestelle für Lebensmittelspenden, ist zum Anlaufpunkt für eine wachsende Anzahl von Menschen geworden, die auf Hilfe angewiesen sind, darunter insbesondere Geflüchtete aus der Ukraine. Die Menschen, die sich hier versammeln, sind nicht die typischen Gesichter der Armut, sie sind oft in Markenkleidung gekleidet und fahren Markenautos. Die "Junge Tafel Lübeck", hat auf den dringenden Bedarf reagiert und eine zusätzliche Ausgabestelle nur für Ukrainer eröffnet. Die Situation an der "Jungen Tafel Lübeck" ist ein Symptom einer tieferen Krise, die Deutschland und Europa erfasst hat. Die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich, die zunehmende soziale Unsicherheit und die Auswirkungen der Flüchtlingskrise haben die Gesellschaft polarisiert und zu einer wachsenden Notlage geführt. In solchen unsicheren Zeiten gewinnen traditionelle Werte und sichere Anlagen wie Gold und Silber an Bedeutung.
07.11.2023
09:38 Uhr

"Komplett Schluss": Bürgermeister in Oberbayern lehnt weitere Aufnahme von Asylbewerbern ab

Der Bürgermeister von Gachenbach in Oberbayern, Alfred Lengler, hat beschlossen, keine weiteren Asylbewerber aufzunehmen, nachdem die Gemeinde eine Reihe von Vorfällen erlebt hat. Lengler berichtete von Problemen wie Saufgelagen, sexuellen Übergriffen und Diebstahlserien, die mit den Asylbewerbern in Verbindung gebracht wurden. Die zwei Asylunterkünfte im Ort sollen nun geschlossen werden. Die Entscheidung wirft Fragen zur aktuellen Asylpolitik in Deutschland auf und betont die Notwendigkeit, die Bedürfnisse der lokalen Gemeinschaften zu berücksichtigen. Inmitten der Unsicherheit könnte die Investition in Edelmetalle eine stabile Option darstellen.
07.11.2023
09:38 Uhr

Heizungsgesetz führt zu Auftragseinbrüchen und Kurzarbeit

Das neue Heizungsgesetz hat zu Verunsicherung bei Kunden geführt, was Auftragseinbrüche und Kurzarbeit bei Herstellern wie der EBM-Papst-Gruppe zur Folge hat. Die Firma hat sich von einem Autozulieferer zu einem Hersteller von Lüftern, Gebläsen und Pumpen entwickelt. Die Unsicherheit der Kunden führt dazu, dass Aufträge hinausgezögert werden und Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck's Heizungsgesetz, das eine Beschleunigung des Umbaus von Gebäuden in Richtung CO2-sparender Heizsysteme anstrebt, nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt. Kritik gibt es auch an der fehlenden Förderung für Wärmepumpen, deren Produktion von der Heizungsindustrie großflächig investiert wurde. Die Politik muss nun handeln, um die Verunsicherung zu beseitigen und die Heizungsindustrie zu unterstützen.
07.11.2023
08:49 Uhr

Ukraine-Konflikt: Selenskyj lehnt Präsidentenwahl ab und fordert Geschlossenheit

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat eine Präsidentenwahl im März trotz des laufenden russischen Angriffskrieges abgelehnt, um die Geschlossenheit der Ukraine zu wahren. Er betont, dass die Ressourcen des Landes auf den Sieg über Russland gerichtet werden sollten. Gleichzeitig wurde die ukrainische Militärführung von einem Unglücksfall erschüttert, bei dem ein Adjutant des Oberbefehlshabers bei der Explosion einer Granate starb. Die Ukraine setzt ihre Gegenoffensive zur Befreiung ihrer von Russland besetzten Gebiete fort, mit besonderem Fokus auf die Industriestadt Awdijiwka. Trotz der fragilen und komplexen Situation bleibt Selenskyj optimistisch und betont die Bedeutung eines starken und unabhängigen Landes für die Stabilität und Sicherheit in Europa.
07.11.2023
08:13 Uhr

Ukrainischer Generalstabschef fordert "Wunderwaffe" gegen Russland - Präsident Selenskyj widerspricht

Der ukrainische Generalstabschef Walerij Saluschnyj hat in einem Interview eine "Wunderwaffe" gefordert, um die Pattsituation mit Russland zu durchbrechen, was Präsident Selenskyj widerspricht. Saluschnyj kritisierte die Situation in der Ukraine und verglich sie mit dem Ersten Weltkrieg, da beide Länder durch den Einsatz von Drohnen jede taktische Bewegung des anderen sofort erkennen können. Die Offensive hat nicht den gewünschten Erfolg gebracht, was zu einem Abnutzungskrieg führt, bei dem die Karten zugunsten der Russen gemischt sind. Trotz Selenskyjs Widerspruch stimmt Oberst Markus Reisner militärisch mit Saluschnyj überein und betont die Notwendigkeit einer "Wunderwaffe". Die Russen haben darauf reagiert, indem sie die Aussagen als Beweis für das Scheitern der Offensive interpretieren.
07.11.2023
08:12 Uhr

Regierungschaos: Ampelkoalition im Dunkeln über Einbürgerungen seit Flüchtlingswelle 2015

Die Ampelkoalition unter Leitung der Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) steht in der Kritik, da sie offenbar nicht weiß, wie viele Menschen, die seit der Flüchtlingswelle 2015 nach Deutschland kamen, inzwischen eingebürgert wurden. Dies wurde in der Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage des CDU-Abgeordneten Christoph Ploß deutlich. Trotz fehlender Kenntnis über aktuelle Einbürgerungsstatistiken plant die Koalition, das Staatsangehörigkeitsrecht zu reformieren und Einbürgerungen zu erleichtern. Die Regierung hatte Ende August eine Reform beschlossen, wonach Menschen aus dem Ausland, die legal in Deutschland leben, sich bereits nach fünf Jahren (in Ausnahmefällen nach drei Jahren) um die deutsche Staatsbürgerschaft bewerben können. Die Unkenntnis der Regierung über die Einbürgerungen sorgt für Kritik, insbesondere von der Opposition.
07.11.2023
08:12 Uhr

Massendemonstration in Heilbronn: Lkw-Fahrer protestieren gegen Maut und hohe Spritpreise

In Heilbronn protestierten am Samstagabend rund 230 Lkw-Fahrer und Unterstützer gegen die steigende Lkw-Maut, hohe Spritpreise und die hohe Steuerlast. Die Demonstration, die ursprünglich mit 100 Teilnehmern angemeldet wurde, zog auch 500 Fußgänger an und führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Demonstranten, hauptsächlich aus Handwerk, Landwirtschaft und Mittelstand, fühlen sich durch die aktuelle Politik bedroht. Die Lkw-Maut, die vom Bundestag zum 1. Dezember erhöht wurde, soll den Umstieg auf klimaneutrale Antriebe beschleunigen, stellt die Speditionen jedoch vor große Probleme. Es bleibt unklar, ob die Bundesregierung auf die Proteste reagieren wird.
06.11.2023
13:34 Uhr

Die deutsche Energiepolitik: Eine Brücke ins Nichts

Die Energiepolitik Deutschlands, geleitet von Robert Habeck, steht unter Kritik, da die Strompreise steigen und die Existenz vieler energieintensiver Betriebe bedrohen. Ursachen sind die Abschaltung der letzten Kernkraftwerke und die Verteuerung der CO2-Zertifikate. Habeck schlägt eine "Energiebrücke" durch Strompreis-Subventionen vor, doch diese könnte sich als Illusion erweisen. Die Auswirkungen der aktuellen Politik sind dramatisch, mit teils existenzbedrohenden Preisen für Betriebe und einer drohenden Deindustrialisierung. Eine Lösung könnte in der Finanzierung der CO2-Abscheidung bei Kohlekraftwerken, der Aufhebung des Fracking-Verbotsgesetzes und der Freigabe der Forschung an störfallfreien Kernkrafttechnologien der 4. Generation liegen.
06.11.2023
13:34 Uhr

Polen setzt auf Atomkraft: Eine Entscheidung mit Folgen

Polen plant, bis 2043 sechs Atomkraftwerke zu bauen, während Deutschland aus der Atomenergie aussteigt. Der erste Reaktor, der in Choczewo, etwa 300 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt, gebaut werden soll, wird in Deutschland kritisch gesehen. Polen hofft durch den Wechsel zur Atomenergie, seine CO2-Emissionen zu senken und weniger abhängig von Kohle zu sein, die derzeit fast 80% der Energie des Landes liefert. In Deutschland stieß der Atomausstieg auf Zustimmung, obwohl 59% der Bevölkerung aus Angst vor steigenden Energiepreisen gegen die Abschaltung der letzten Atomkraftwerke waren. Die polnische Entscheidung für Atomenergie stößt auf Kritik von Umweltschützern, die befürchten, dass das Kraftwerk in Choczewo die Ostsee erwärmen und die Artenvielfalt in dem dortigen Naturschutzgebiet gefährden könnte.
06.11.2023
10:27 Uhr

Wohnungsbau in der Krise: Ifo Institut meldet Rekord an Auftragsstornierungen

Das Münchner ifo Institut meldet einen Rekord an Auftragsstornierungen im Wohnungsbau. Eine Umfrage des Instituts zeigt, dass im Oktober 22,2 Prozent der Unternehmen über abgesagte Projekte berichteten, ein Anstieg von 21,4 Prozent im Vormonat. Hauptgründe sind das erhöhte Zinsniveau und gestiegene Baupreise. Fast die Hälfte der Unternehmen (48,7 Prozent) meldeten im Oktober einen Mangel an Aufträgen, ein Anstieg von 46,6 Prozent im September. Jedes zehnte Unternehmen hat Finanzierungsschwierigkeiten gemeldet. Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen, warnt, dass der Ausblick für den Wohnungsbau düster bleibt, was negative Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft haben könnte.
06.11.2023
10:27 Uhr

Wahlbetrug in den USA: Connecticut ordnet Neuwahl an

In Connecticut wurde eine Neuwahl angeordnet, nachdem mutmaßlicher Wahlbetrug bei den demokratischen Vorwahlen zur Bürgermeisterwahl in Bridgeport aufgedeckt wurde. Die städtische Wahlleiterin Wanda Geter-Pataky wurde dabei erwischt, wie sie zahlreiche Stimmzettel zugunsten des amtierenden demokratischen Kandidaten in die Briefwahlurnen steckte. Ursprünglich führte Herausforderer John Gomes die Wahl an, verlor jedoch nach der Auszählung der Briefwahlstimmen gegen den Amtsinhaber Joe Ganim. Ein Video, das Geter-Pataky beim Einwerfen von Stimmzetteln zeigte, brachte die Wende. Nachdem das Video öffentlich wurde, beschuldigte Gomes die Stadtverwaltung der Wahlmanipulation. Richter William Clark hob die Vorwahlen auf und ordnete eine Neuwahl an. Der Skandal weitet sich aus, da weitere ähnliche Fälle bekannt wurden. Der Fall wirft einen Schatten auf die Integrität von Briefwahlen im ganzen Land und untergräbt das Vertrauen in das demokratische System. John Gomes fordert auf seiner Facebook-Seite die Wiederherstellung der Demokratie in seiner Stadt.
06.11.2023
10:27 Uhr

Umfrage-Sensation: FPÖ übertrifft Bundesregierung in Österreich

Die FPÖ (Freiheitliche Partei Österreichs) liegt laut einer aktuellen Umfrage der Lazarsfeld-Gesellschaft erstmals vor der regierenden Koalition aus ÖVP (Österreichische Volkspartei) und den Grünen, mit 30 Prozent der Stimmen. Die Kanzlerpartei ÖVP stagniert bei 20 Prozent, während die Grünen zusammen mit der ÖVP nur 29 Prozent erreichen. Verlierer der Umfrage sind die linksliberalen NEOs mit elf Prozent. Eine Zweier-Koalition ohne die FPÖ wäre nicht möglich und eine linke Regierung aus SPÖ, Grünen und NEOs hätte keine Mehrheit. Bei einer direkten Kanzlerwahl läge FPÖ-Chef Herbert Kickl mit 28 Prozent vorne, vor dem amtierenden Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) mit 23 Prozent. Die nächste Nationalratswahl ist für September oder Oktober 2024 geplant.
06.11.2023
10:27 Uhr

Trump zeigt Stärke: Comeback als US-Präsident in greifbarer Nähe

Trotz juristischer Schwierigkeiten hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump laut neuesten Umfragen eine gute Chance, erneut ins Amt gewählt zu werden. Ein Jahr vor der Wahl 2024 liegt Trump in den umkämpften Bundesstaaten, die zuletzt für Amtsinhaber Joe Biden stimmten, vorne. Die Mehrheit der Befragten gibt an, dass Bidens Politik ihnen persönlich geschadet hat, was zu Trumps Vorsprung beitragen könnte. Trump holt auch bei jungen Wählern auf und wird trotz seines Alters als vitaler wahrgenommen als Biden. Trumps möglicher Sieg könnte ein starkes Signal für die Rückkehr zu konservativen Werten und einer robusten Wirtschaftspolitik sein.
06.11.2023
10:26 Uhr

US-Grenzkrise erreicht neuen Höhepunkt: Rekordzahl illegaler Einwanderer

Die US-Grenzkrise verschärft sich mit einer Rekordzahl von fast 270.000 illegalen Einwanderern aus Mexiko im September. Seit Präsident Joe Bidens Amtsantritt wurden über sieben Millionen Menschen festgenommen, die die Grenze illegal überschritten haben. Die Krise belastet Biden politisch, da 71% der Amerikaner seinen Umgang mit der Einwanderung und der Grenzkrise missbilligen. Republikaner machen Biden für die Krise verantwortlich, während Demokraten der Krise eine geringere Priorität beimessen. Der texanische Gouverneur Greg Abbott kritisiert Bidens Grenzpolitik und strebt den Bau einer eigenen Grenzmauer an. Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, bestreitet Bidens Verantwortung für den Zustrom illegaler Einwanderer und beschuldigt die Republikaner, die Grenzfrage zu einem „politischen Trick“ zu machen. Abbott startete 2021 die Operation Lone Star zur Eindämmung illegaler Einwanderung, die bereits über 479.000 illegale Einwanderer verhaftet hat.
06.11.2023
10:26 Uhr

Deutschland im Herbst 2023: Wirtschaftskrise, steigende Arbeitslosigkeit und eine Autoindustrie in der Abkühlphase

Deutschland erlebt im Herbst 2023 eine Wirtschaftskrise, steigende Arbeitslosigkeit und eine Autoindustrie in der Abkühlphase. Die Lebensmittelpreise sind seit Frühjahr 2022 um 91 Prozent gestiegen, vermutlich durch Lieferschwierigkeiten, Rohstoffmangel und steigende Energiepreise, sowie möglicherweise durch Preissteigerungen der Lebensmittelhersteller. Die Arbeitslosenquote liegt bei 5,7 Prozent, eine Zunahme von 165.000 Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahresmonat. Fluggesellschaften melden hohe Gewinne, während steigende Kosten und sinkende Umsätze die Preise erhöhen. Die Autoindustrie bewertet ihre aktuelle Geschäftslage schlechter als im Vormonat, obwohl die Erwartungen für die kommenden Monate sich leicht verbessert haben. Politische Maßnahmen sind dringend erforderlich, um die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen.
06.11.2023
10:26 Uhr

Experten warnen vor WHO-Pandemievertrag: "Eine Potenzierung der bestehenden Menschenrechtsproblematik"

In Wittenberg kritisierten Prof. Dr. Werner Bergholz und Dr. Beate Sybille Pfeil auf einer Kundgebung den geplanten WHO-Pandemievertrag. Bergholz, Experte für Qualitäts- und Risikobewertung, warnte vor einem "Rückfall ins Mittelalter" und einem Absolutismus, falls der Vertrag in Kraft tritt. Pfeil, Expertin für Völker- und Europarecht, sieht eine ernsthafte Bedrohung der Menschenrechte und der Demokratie durch den Vertrag. Sie kritisierte, dass viele Corona-Regelungen ohne Prüfung ihrer Verhältnismäßigkeit und ohne Risiko-Nutzen-Abwägung erlassen wurden. Angesichts dieser globalen Unsicherheiten könnte es ratsam sein, sich über alternative Anlageklassen wie Edelmetalle zu informieren.
06.11.2023
08:38 Uhr

Ukraine-Konflikt: Westen drängt auf Friedensverhandlungen

Die USA, die NATO und die EU drängen die Ukraine zu Friedensverhandlungen mit Russland und fordern sogar, dass die Ukraine Gebiete aufgibt. Diese Verhandlungen, die im Oktober begannen, wurden am Rande eines Treffens der "Ukraine Defence Contact Group" eingeleitet. US- und EU-Vertreter betrachten den Krieg als festgefahren und geben an, dass es schwierig werde, der Ukraine weiterhin Hilfe zu leisten. Der Krieg zwischen der Hamas und Israel spielt auch eine Rolle, da Russlands Angriffskriege aufgrund der Konflikte im Nahen Osten weniger öffentliche Aufmerksamkeit erhalten. Der Westen scheint seine eigenen Interessen zu verfolgen und drängt die Ukraine dazu, Gebiete aufzugeben, anstatt sie in ihrem Kampf um Unabhängigkeit und territoriale Integrität zu unterstützen.
06.11.2023
08:38 Uhr

Die Letzte Generation: Proteste verlaufen im Sande, nun sollen Politiker-Veranstaltungen gestürmt werden

Die Klimaaktivistengruppe "Letzte Generation" plant, ihre Strategie zu ändern, nachdem ihre bisherigen Protestaktionen nicht die gewünschte Aufmerksamkeit erzielt haben. Interne Probleme wie Konflikte innerhalb der Gruppe und zu wenige Mitglieder sowie externe Faktoren wie der "Israel-Palästina Konflikt" haben zu ihrer aktuellen Situation beigetragen. Die Gruppe plant nun, ihre Mitgliederzahl zu erhöhen und Veranstaltungen von Politikern zu stören, um den Politiker mit seinen Handlungen und Aussagen zum Klimaschutz zu konfrontieren. Es bleibt abzuwarten, ob diese neue Strategie erfolgreich sein wird, da sie möglicherweise dazu führen könnte, dass die Gruppe an Unterstützung und Sympathie verliert.
06.11.2023
08:38 Uhr

Sozialdemokraten fordern "Krisenabgabe" für Spitzenverdiener

Die Sozialdemokraten planen, eine Modernisierungsagenda zu beschließen, bei der Spitzenverdiener und Superreiche stärker zur Kasse gebeten werden, um jährliche Investitionen von 100 Milliarden Euro zu ermöglichen. Dies soll durch eine "Krisenabgabe", eine grundlegende Einkommensteuerreform und eine Reform der Erbschafts- und Schenkungssteuer finanziert werden. Der Solidaritätszuschlag soll weiterhin von den höheren Einkommensklassen gezahlt werden. Die Schuldenbremse kritisieren die Sozialdemokraten als Gefahr für den Standort Deutschland und streben eine Änderung der Schuldenregeln an. Die geplanten Investitionen sollen durch einen "Deutschlandfonds" finanziert werden, der sich aus staatlichen Kreditaufnahmen und privatem Kapital speist. Kritiker der Pläne warnen jedoch, dass eine stärkere Belastung der Spitzenverdiener das Investitionsklima in Deutschland negativ beeinflussen könnte.
06.11.2023
08:38 Uhr

Frankfurt am Main führt Tempolimit ein: Ein weiterer Schritt in die falsche Richtung?

Frankfurt am Main plant, in Teilen der Innenstadt ein Tempolimit von 20 km/h einzuführen. Diese Maßnahme wurde von Verkehrsdezernent Wolfgang Siefert (Grüne) angekündigt, um das Autofahren in der Innenstadt zu reduzieren. Die Begründung ist die Verbesserung der "Aufenthaltsqualität" durch weniger Autos. Es gibt allerdings Kritik, ob diese Maßnahme tatsächlich zur Verbesserung der Lebensqualität beiträgt oder eher eine Belastung für die Bürger darstellt. Zusätzlich sollen Parkplätze an den Straßen wegfallen, was die Parkplatzsituation verschärfen könnte. Es gibt bereits Kritik an den Plänen, insbesondere in Bezug auf den Umbau von Nebenstraßen zu Fahrradwegen. Die geplanten Maßnahmen sind ein weiteres Beispiel für die Auseinandersetzung mit traditionellen Werten unter dem Vorwand des Klimaschutzes.
06.11.2023
08:38 Uhr

Baerbocks Besuch im Kaukasus: Ein Sinnbild europäischer Machtlosigkeit

Außenministerin Annalena Baerbock besuchte Aserbaidschan, um Frieden zwischen der Turk-Diktatur und Armenien zu vermitteln. Sie betonte die Notwendigkeit von Verhandlungen für einen nachhaltigen Frieden, doch die genaue Bedeutung blieb unklar. Trotz der Aggression Aserbaidschans gegen Armenien, versuchte Baerbock eine neutrale Position einzunehmen und bot Hilfe beim Minenräumen an. Die EU ist zunehmend auf das erdgasreiche Aserbaidschan angewiesen, trotz dessen kriegerischer Ambitionen. Dies zeigt die Ironie der europäischen Energiepolitik, die versucht, sich von einer kriegerischen Diktatur unabhängig zu machen, indem sie mit einer anderen zusammenarbeitet. Baerbocks Besuch symbolisiert die mangelnde strategische Kompetenz und Durchsetzungskraft der deutschen und europäischen Außenpolitik.
06.11.2023
08:38 Uhr

„Heizgesetz wirkt wie ein Sargnagel“: Ostdeutschland und die Immobilienfalle

Die Immobilienkrise trifft Ostdeutschland hart, besonders in ländlichen Regionen fallen die Immobilienpreise stark. Die Regierungspolitik scheint diese Entwicklung zu beschleunigen. Während einige die Situation als Krise betrachten, sehen andere eine Chance. So sind Immobilien in Städten wie Leipzig, Dresden oder Erfurt oft günstiger als einfache Reihenhäuser im Münchner Speckgürtel. Ein Beispiel ist eine Villa in Gera, die trotz hochwertiger Ausstattung für rund 460.000 Euro verkauft wurde - vor zwei Jahren wäre der Preis fast doppelt so hoch gewesen. Immobilienexperte Torsten Pfeifer betont, dass das Problem nicht spezifisch für Ostdeutschland ist, aber die Kombination aus schlechter Verkäuflichkeit und hohen Sanierungskosten trifft den Osten besonders. Trotzdem sehen einige Investoren Chancen: Die hohen Mietsteigerungen gleichen den gesunkenen Verkaufspreis aus und es gibt weniger Konkurrenz am Markt. Allerdings warnt Investor Benjamin Spieler, dass nur diejenigen mit genügend Eigenkapital von der Situation profitieren können.
06.11.2023
08:37 Uhr

Pro Asyl fordert schnellere Aufnahme afghanischer Geflüchteter durch Bundesregierung

Die Organisation Pro Asyl hat die Bundesregierung aufgefordert, afghanische Geflüchtete schneller aufzunehmen. Die Forderung kommt angesichts der drohenden Abschiebung afghanischer Flüchtlinge aus Pakistan, die von den Taliban verfolgt werden könnten. Pakistan hat Schutzsuchende ohne gültige Papiere aufgefordert, das Land bis Ende Oktober zu verlassen, was zu einer humanitären Krise führen könnte. Alema Alema, die Afghanistan-Referentin von Pro Asyl, betonte, dass "jeder Tag des Wartens Menschenleben kostet". Die Bundesregierung hatte früheren Ortskräften und besonders verfolgten Afghanen eine Aufnahme in Deutschland zugesagt, doch das Programm kam lange nicht voran und wurde zeitweise ausgesetzt.
06.11.2023
08:37 Uhr

USA-Sanktionen gegen Russlands Arctic-LNG-2: Ein Spiel mit dem Feuer?

Die jüngsten US-Sanktionen gegen das russische Erdgasunternehmen Novatek und sein Schlüsselprojekt Arctic-LNG-2 könnten weitreichende Folgen für Europa haben. Das Projekt, das eine jährliche Gesamtkapazität von 19,8 Millionen Tonnen Flüssigerdgas hat, ist von großer Bedeutung für die russische Wirtschaft und Energiepolitik. Die USA begründen die Sanktionen mit Verstößen Russlands gegen internationale Normen, doch könnten sie auch dazu dienen, den eigenen LNG-Markt zu stärken und Europa von russischem Gas unabhängig zu machen. Die Sanktionen könnten eine weitere Verschärfung der Energiekrise in Europa verursachen. Es wird kritisch hinterfragt, ob diese Maßnahme tatsächlich die globale Energieversorgungssicherheit stärkt oder nur die geopolitischen Interessen der USA bedient.
06.11.2023
08:37 Uhr

Der digitale Euro: Ein Schritt in Richtung Totalüberwachung und Entmachtung der Bürger?

Die Europäische Zentralbank (EZB) arbeitet an der Implementierung des digitalen Euro, was eine mögliche Abschaffung des Bargelds bedeuten könnte. Der digitale Euro könnte finanzielle Transaktionen überwachen und kontrollieren, was zu einer Entmachtung der Bürger führen könnte. Obwohl der digitale Euro Vorteile wie reduzierte Transaktionskosten und weniger Abhängigkeit von Zahlungsdienstleistungsunternehmen bietet, birgt er Risiken für die Finanzstabilität. Die Einführung könnte zu massiven Kontokündigungen und einer Umschichtung in den digitalen Euro führen, was zu Inflation führen könnte. Zudem ist die Entwicklung des digitalen Euro eine Reaktion auf die steigende Beliebtheit von Kryptowährungen, stärkt aber das Monopol der EZB auf das Geld. Die mögliche Abschaffung des Bargelds könnte auch zur Totalüberwachung der Bürger führen.
06.11.2023
08:37 Uhr

Deutschland im Rundfunkgebühren-Dilemma: Während Europa umstellt, steigt hier die Aufregung

In Deutschland wird über eine mögliche Erhöhung der Rundfunkgebühren debattiert, während andere europäische Länder ihre Modelle geändert haben. Frankreich hat die Gebühren abgeschafft, die Slowakei hat sie durch eine staatliche Direktzahlung ersetzt und die Schweiz hat sich dafür entschieden, die Gebühr beizubehalten, obwohl jeder Haushalt 335 Franken zahlt. Andere Länder, wie Italien, Norwegen und Schweden, haben unterschiedliche Modelle, einschließlich der Erhebung der Gebühr über die Stromrechnung oder als einkommensabhängige Steuer. Deutschland hat mit 8,57 Milliarden Euro im vergangenen Jahr eines der teuersten Systeme in Europa. Trotz hoher Kosten gibt es Unzufriedenheit über die Qualität des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und Kritik an hohen Gehältern der Führungskräfte. Es wird eine Reform der Rundfunkgebühren gefordert, um das Fernsehen günstiger, bürgernäher und transparenter zu machen.
06.11.2023
08:36 Uhr

Regierungssprecher: Scholz will Zuwanderung in Höhe von sieben Millionen Menschen

Regierungssprecher Steffen Hebestreit behauptet, Bundeskanzler Scholz plane die Zuwanderung von bis zu sieben Millionen Menschen in den kommenden Jahren, trotz der bereits überlasteten Kommunen und Städte durch die Flüchtlingskrise. Es wird oft argumentiert, Deutschland benötige jährlich 400.000 Zuwanderer, um dem demografischen Wandel und wirtschaftlicher Instabilität entgegenzuwirken. Bei der Bundespressekonferenz am 1. November gab Hebestreit jedoch an, es gäbe keine festgelegte Zahl. Die Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Monika Schnitzer, fordert sogar bis zu eineinhalb Millionen Zuwanderer pro Jahr. Kritiker hinterfragen, wie die bereits überlasteten Kommunen und Städte mit weiteren sieben Millionen Menschen umgehen sollen und wie die Integration der Zuwanderer in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft sichergestellt wird.
06.11.2023
08:36 Uhr

Cum-Ex-Skandal: Verschwundene Laptops und das Schweigen der Medien

Im Cum-Ex-Skandal sind Laptops mit potenziell entscheidenden Beweisen verschwunden, was Fragen zur politischen Kultur und Unabhängigkeit der Ermittlungen in Deutschland aufwirft. Der SPD-Mitglied und Chefermittler Steffen Jänicke steht im Verdacht, das Beweismaterial entfernt zu haben. Dieser Vorfall und die fehlende mediale Aufmerksamkeit untergraben das Vertrauen der Bürger in die Politik. Die Situation zeigt ein Muster des politischen Nepotismus und wirft ein Licht auf die Machtstrukturen der Parteien in Deutschland. Es wird gefordert, diese Doppelmoral zu hinterfragen und sich für eine transparentere Politik einzusetzen, um das Vertrauen in die Demokratie wiederherzustellen.
06.11.2023
08:36 Uhr

Nachrichtenmüde Jugend: Die traditionellen Medien verlieren den Anschluss

Die Jugend in Deutschland wendet sich laut einer Studie des Leibniz-Instituts für Medienforschung zunehmend von traditionellen Medien ab. Jugendliche im Alter von 14 bis 24 Jahren zeigen wenig Interesse an aktuellen Weltgeschehnissen und nutzen kaum noch journalistische Angebote. Stattdessen verbringen sie ihre Zeit auf sozialen Medien wie TikTok und YouTube. Die Jugendlichen kritisieren die einseitige Berichterstattung der traditionellen Medien und vertrauen stattdessen auf Prominente und Influencer auf Plattformen wie Twitter, TikTok, Telegram und YouTube. Sie beklagen jedoch das zunehmende Aufkommen von "Fake-Accounts" und "Fake-Inhalten". Die Abkehr der Jugendlichen von den traditionellen Medien könnte weitreichende Konsequenzen haben, darunter eine verstärkte Polarisierung der Gesellschaft und das Risiko, dass wichtige gesellschaftliche Debatten verpasst werden.
06.11.2023
08:36 Uhr

Deutschlands Wirtschaft in der Klemme: Fachkräftemangel erreicht alarmierende Ausmaße

Fast die Hälfte aller Betriebe in Deutschland konnte in der ersten Jahreshälfte 2022 ihre Stellen für Fachkräfte nicht besetzen, so eine Studie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Besonders betroffen waren Kleinstbetriebe und das Baugewerbe. Der Fachkräftemangel bedroht die Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft und könnte langfristig die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands schwächen. Der Bedarf an Fachkräften ist so hoch wie seit zehn Jahren nicht mehr und die aktuelle Politik scheint nicht in der Lage, das Problem effektiv anzugehen. Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten erscheinen Edelmetalle als sichere Anlageklasse.
06.11.2023
08:36 Uhr

Elon Musk: "Zeitalter der Arbeitslosigkeit durch Künstliche Intelligenz"

Elon Musk, CEO von Tesla und SpaceX, prophezeit eine Zukunft, in der menschliche Arbeit durch künstliche Intelligenz (KI) obsolet wird. Musk glaubt, dass KI alle Aufgaben übernehmen wird, was den Menschen die Freiheit gibt, zu tun, was ihnen Spaß macht. Diese Entwicklung wirft jedoch Fragen nach dem Sinn des Lebens auf, wenn Arbeit und Produktivität irrelevant werden. Auf dem KI-Sicherheits-Gipfel in London wurden Gefahren wie Cyber-Angriffe, Falschinformationen und das potenzielle Auslöschen der Menschheit diskutiert. Musk, Mitbegründer von OpenAI, sieht trotz der Risiken auch Vorteile in der KI, beispielsweise als Unterstützung für seinen Sohn, der Schwierigkeiten hat, Freundschaften zu schließen. Er betont jedoch, dass die Kontrolle über die KI gewahrt bleiben muss, um eine Dystopie zu vermeiden.
04.11.2023
21:26 Uhr

Neue Familien-Statistik: Migranten übersteigen Deutsche bei Bürgergeldbezug

Die aktuellsten Zahlen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) zeigen, dass mehr Migrantenfamilien als deutsche Familien das neue Bürgergeld, vormals Hartz IV, beziehen. Von 576.747 Bürgergeldempfängern zur Jahresmitte waren 221.918 Deutsche und 354.826 Ausländer. Dies entspricht etwa 62 Prozent aller Bürgergeldempfänger mit Kindern. Die ausländischen Empfänger setzen sich aus verschiedenen Nationalitäten zusammen, darunter EU-Mitgliedstaaten, die Ukraine und die TOP 8 Asylherkunftsländer. Die hohe Zahl ausländischer Empfänger hat politische Reaktionen hervorgerufen, darunter Kritik an der aktuellen Integrationspolitik. Die Regierung wird aufgefordert, effektive Maßnahmen zu ergreifen, um die Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
03.11.2023
13:43 Uhr

Cum-Ex-Affäre: Der Schatten auf Scholz' Kanzlerschaft

Die Cum-Ex-Affäre belastet die Regierung von Bundeskanzler Olaf Scholz. Ein hochrangiger SPD-Politiker soll zwei Computer mit 700.000 sensiblen E-Mails versteckt haben, um Scholz zu schützen und die Aufklärung des Steuerskandals zu behindern. Der Hamburger Untersuchungsausschuss sucht nach den Laptops, die spurlos verschwunden sind. Sie enthalten E-Mails, die Aufschluss über den Umgang der Hamburger Steuerbehörde mit Cum-Ex-Geschäften der Privatbank M.M. Warburg geben könnten. Der grüne Justizminister NRWs, Benjamin Limbach, blockierte die Übergabe der Laptops monatelang. Nach deren Ankunft in Hamburg wurden sie von dem SPD-Politiker Steffen Jänicke aus dem Tresor entfernt. Oppositionsparteien fordern Aufklärung und befürchten Manipulationen der Laptops.
03.11.2023
13:40 Uhr

Apple's Weihnachtsgeschäft: Skeptischer Ausblick trotz hoher Gewinne

Apple erwartet für das Weihnachtsgeschäft trotz hoher Gewinne aus dem iPhone-Verkauf und starkem Dienstleistungsgeschäft nur einen Umsatz auf Vorjahresniveau. Diese Aussicht enttäuschte einige Investoren, was zu einem Rückgang der Apple-Aktien um 3,6 Prozent im nachbörslichen US-Geschäft führte. Dennoch erhöhte Goldman Sachs das Kursziel von 213 auf 227 US-Dollar. Der iPhone-Absatz wuchs um 2,8 Prozent auf 43,8 Milliarden Dollar und der Erlös der Dienstleistungssparte, einschließlich des Streamingdienstes Apple+, stieg um 16 Prozent auf 22,31 Milliarden Dollar. Allerdings sank der Umsatz in China um 2,5 Prozent auf rund 15,1 Milliarden Dollar. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Weihnachtsgeschäft für Apple entwickelt.