Kettner Edelmetalle

FED - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

24.08.2024
10:15 Uhr

WHO: Eine lebensgefährliche Gelddruckmaschine?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) steht zunehmend in der Kritik wegen ihrer Finanzierungsstruktur, die stark von zweckgebundenen Spenden abhängt, und ihrer globalen Machtposition in Gesundheitsfragen. Über 80 Prozent des Budgets stammen von Pharmakonzernen oder Stiftungen, was diesen erheblichen Einfluss auf gesundheitspolitische Maßnahmen gibt. Ein Dokument aus dem Jahr 2022 verspricht Investoren eine Rendite von 35 Dollar pro investiertem Dollar, was Fragen zu den tatsächlichen Interessen der WHO aufwirft. Die WHO hat die Macht, globale Gesundheitsbedrohungen zu definieren und Maßnahmen zu empfehlen, was bei der hypothetischen Krankheit «Disease X» und der «Gain-of-Function»-Forschung deutlich wird. Kritiker befürchten, dass die WHO eine Welt der permanenten Pandemien schaffen könnte, was den Verkauf von Impfstoffen und anderen Gesundheitsprodukten fördert und die Bevölkerung in ständiger Angst hält. Die Frage, ob die WHO noch die Interessen der Menschheit vertritt oder ein Werkzeug der Finanzindustrie ist, bleibt offen und sollte weiter untersucht werden.
23.08.2024
13:47 Uhr

Powell-Rede erwartet: Fed-Chef könnte geldpolitische Wende einleiten

Am kommenden Freitag richtet sich der Blick der Finanzwelt gespannt auf die Rede von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), im Rahmen der Jackson Hole Konferenz. Die Erwartungen an Powells Rede sind hoch, da unklar ist, ob die Fed ihre straffe Zinspolitik lockern wird. LBBW-Chefvolkswirt Moritz Kraemer glaubt, dass Powell weiterhin eine restriktive Haltung beibehalten könnte, um die Inflation zu kontrollieren. Powell könnte betonen, dass die Entscheidungen der Fed datenabhängig bleiben, ohne feste Zusagen zu machen. Die Rede könnte erhebliche Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben, insbesondere auf den Aktien- und Goldmarkt. Investoren und Wirtschaftsexperten verfolgen daher mit großem Interesse, welche Signale Powell an die Märkte sendet.
23.08.2024
06:46 Uhr

Spannung in Jackson Hole: Fed-Chef Powell unter Druck

Einmal im Jahr wird Jackson Hole in Wyoming zum Zentrum der globalen Finanzwelt, wenn die Federal Reserve Bank of Kansas ihr jährliches Treffen veranstaltet. Dieses Jahr ist das Treffen besonders wichtig, da es kurz vor der entscheidenden Fed-Sitzung am 18. September stattfindet, bei der möglicherweise die Zinswende eingeleitet wird. Fed-Chef Jerome Powell steht unter großem Druck, da seine Aussagen hinsichtlich des Zinssenkungszyklus mit Spannung erwartet werden. Während andere große Notenbanken bereits die Zinswende eingeleitet haben, hat sich die Fed bisher zurückgehalten, was bei Experten Besorgnis über mögliche negative Effekte für den Arbeitsmarkt auslöst. Die jüngsten schwachen Arbeitsmarktzahlen haben Rezessionsängste geschürt, und Marktteilnehmer erwarten eine erste Zinssenkung im September. Powell könnte betonen, dass die Fed datenabhängig agieren wird, doch ob dies den hohen Erwartungen der Märkte genügt, bleibt abzuwarten.
21.08.2024
05:55 Uhr

USA bereiten sich auf mögliche nukleare Bedrohung durch Russland, China und Nordkorea vor

US-Präsident Joe Biden hat eine neue geheime Nuklearstrategie abgesegnet, um die USA auf eine potenzielle koordinierte nukleare Attacke von Russland, China und Nordkorea vorzubereiten. Diese Neuausrichtung erfolgt vor dem Hintergrund einer intensiveren Abstimmung zwischen Russland und China sowie der massiven nuklearen Aufrüstung Chinas. Der Plan verlagert den Fokus auf China, dessen nukleare Kapazitäten bis Ende des Jahrzehnts mit denen Russlands und der USA mithalten könnten. Die Strategie betont die Notwendigkeit, diese drei Länder gleichzeitig abzuschrecken. Washington erwartet eine strategische Annäherung zwischen Russland und China, was durch gemeinsame Militärübungen unterstrichen wird. Die militärischen Bemühungen der USA richten sich zunehmend auf Asien und einen möglichen Konflikt um Taiwan.
19.08.2024
06:08 Uhr

Goldpreis auf Rekordhoch: Warum das Edelmetall in den gegenwärtigen Marktschwankungen boomt

Der jüngste Anstieg des Goldpreises auf über 2.500 US-Dollar je Unze zeigt, dass das Edelmetall trotz globaler Unsicherheiten an Attraktivität gewinnt. Marktbeobachter führen dies auf die instabile Zinspolitik und geopolitische Spannungen zurück. Die US-Notenbank hat nach jahrelanger Niedrigzinspolitik und einer Renaissance während der Corona-Krise und des Ukrainekrieges die Zinsen stark erhöht, was Anleger zu einer erneuten Wende veranlasst. Investoren sehen Gold als sicheren Wertträger in Zeiten von Spannungen und Krisen, wie der potenziellen Eskalation im Nahen Osten und dem anhaltenden Konflikt in der Ukraine. Der World Gold Council berichtet von einem Anstieg der Goldverkäufe um sechs Prozent im zweiten Quartal und erwartet eine Fortdauer dieses Trends. Zentralbanken weltweit bleiben starke Käufer von Gold, da sie dessen Sicherheit und Wertbeständigkeit schätzen.
14.08.2024
07:05 Uhr

Die Entdollarisierung: Ein Schritt zur globalen finanziellen Freiheit?

Die Entdollarisierung, die derzeit auf den globalen Finanzmärkten stattfindet, wird in westlichen Medien weitgehend ignoriert. Doch außerhalb des Westens wird diese Entwicklung als ein Schritt zur finanziellen Freiheit und zum Ende des Kolonialismus gefeiert. In den USA wird das Problem der Entdollarisierung sehr wohl erkannt, und ein kürzlich im US-Kongress eingebrachter Gesetzentwurf zielt darauf ab, weltweit alle Finanzinstitute zu sanktionieren, die andere Abrechnungssysteme als das vom Dollar dominierte SWIFT-System nutzen. Der US-Senator Marco Rubio hat einen Gesetzentwurf eingebracht, der Finanzinstitute sanktionieren soll, die alternative Zahlungssysteme wie das chinesische CIPS oder den russischen SPFS nutzen. Die BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) haben sich zu einem bedeutenden Wirtschaftsblock entwickelt, der die Entdollarisierung vorantreibt. Die Entdollarisierung stellt die erste große Herausforderung für den Dollar seit dem Bretton-Woods-Abkommen von 1944 dar und könnte weitreichende Konsequenzen für die globale Wirtschaft haben.
13.08.2024
10:48 Uhr

Die Apokalypse der Fiat-Währungen: Zentralbanken setzen auf Gold

Die Weltwirtschaft steht vor einer epochalen Wende, da Zentralbanken weltweit ihre Dollarreserven gegen Gold eintauschen, was das Ende der Fiat-Währungen einläuten könnte. Jerome Powell warnte vor der unhaltbaren Verschuldung der USA, während auch andere Stimmen wie Nayib Bukele die expansive Geldpolitik kritisieren. Die auf Dollar lautenden Währungsreserven der Zentralbanken haben einen historischen Tiefstand erreicht, und viele Länder suchen Zuflucht in Gold. Eine Studie zeigt, dass die Zentralbanken 2023 mehr als 1.037 Tonnen Gold kaufen werden, wobei China und Indien diese Bewegung anführen. Geopolitische Unsicherheiten und potenzielle Risiken einer zweiten Amtszeit Trumps verstärken den Trend, Fiat-Währungen zugunsten von Gold abzustoßen. Die Zentralbanken bereiten sich auf eine mögliche Apokalypse der Fiat-Währungen vor, was auch private Anleger berücksichtigen sollten.
13.08.2024
10:25 Uhr

USA erwägen Sanktionen gegen Länder, die den Dollar meiden

In einem überraschenden Schritt erwägen die USA Sanktionen gegen Länder, die sich von der Verwendung des US-Dollars abwenden, berichtet die asiatische Zeitung "Asia Times". Die US-Dollar-Erpressung hat laut "Asia Times" den gegenteiligen Effekt bewirkt und eine unumkehrbare Entdollarisierung begonnen. Der Trend zur Entdollarisierung beschleunigte sich nach den Finanzsanktionen gegen Russland und ist nun unumkehrbar geworden. US-Politiker wollen diese Herausforderung erneut mithilfe von Sanktionen bekämpfen, und Senator Marco Rubio hat einen Gesetzentwurf eingebracht, um die Weltmächte für die Entdollarisierung zu bestrafen. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass dies funktioniert, da die Welt die Schwelle bereits überschritten hat und die Abschaffung des US-Dollars unmittelbar bevorsteht. Die geopolitischen Spannungen zwischen den G7- und den BRICS-Ländern bestehen weiterhin, und die Welt bewegt sich in Richtung einer multipolaren Ordnung.
12.08.2024
11:43 Uhr

Goldpreis: Wachsende Skepsis an den Terminmärkten

In der Woche zum 6. August war das Interesse an Gold-Futures an den Terminmärkten verhalten, was sich im Commitments-of-Traders-Report der CFTC zeigt. Die Anzahl offener Kontrakte sank um 5,9 Prozent auf 480.600 Futures, der dritte Rückgang in Folge. Große Terminspekulanten reduzierten ihre Long-Positionen deutlich, während Kleinspekulanten optimistischer blieben und ihre Netto-Long-Positionen um 15,4 Prozent erhöhten. Trotz der Skepsis zeigte sich der Goldpreis stabil, mit einem leichten Anstieg des Dezember-Futures auf 2.474,10 Dollar pro Feinunze. Am Ölmarkt herrschte eine positive Tendenz aufgrund geopolitischer Spannungen und geldpolitischer Erwartungen, was zu leichten Preissteigerungen bei WTI und Brent führte. Sinkende Zinsen und eine mögliche Wende in der US-Geldpolitik könnten eine steigende Ölnachfrage erwarten lassen.
12.08.2024
10:53 Uhr

Neuartige Zahlungsinfrastruktur der BRICS-Staaten verringert Abhängigkeit

Geopolitische Spannungen und die Nutzung des SWIFT-Zahlungsnetzwerks zur Durchsetzung internationaler Sanktionen haben das Interesse an alternativen Zahlungssystemen geweckt. Die BRICS-Staaten, bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, entwickeln eine eigene Zahlungsinfrastruktur, um die Abhängigkeit vom westlich dominierten SWIFT-Netzwerk zu verringern und ihre Volkswirtschaften zu schützen. Dieses System basiert auf den nationalen Währungen der beteiligten Länder und zielt darauf ab, die wirtschaftliche Souveränität zu stärken und eine multipolare Finanzwelt zu schaffen. Durch die Reduzierung der Dollar-Abhängigkeit können die BRICS-Staaten ihre Wechselkurse besser steuern und die Inflation kontrollieren. Beispiele wie der bilaterale Handel zwischen China und Russland in Yuan und Rubel zeigen, dass solche Praktiken erfolgreich sein können. Die BRICS-Initiative könnte erhebliche Auswirkungen auf das globale Finanzsystem haben, und der BRICS-Gipfel im Oktober 2024 wird voraussichtlich Entscheidungen über die Umsetzung und den Zeitplan treffen.
12.08.2024
07:46 Uhr

Der „Finance Bro“: Ein Symbol für den neuen Kapitalismus-Hype?

In den letzten Jahren hat sich der „Finance Bro“ als neues Phänomen in den sozialen Medien und der Popkultur etabliert, das Männer im Finanzsektor beschreibt. Ursprünglich als Meme gestartet, hat sich der Finance Bro zu einem Trend entwickelt, der mittlerweile sogar als „sexy“ angesehen wird. Finance Bros sind leicht zu erkennen an ihrer typischen Kleidung wie Chinohosen, aufgeknöpften Hemden und Power Vests. Der Hype begann als Meme und erreichte seinen Höhepunkt mit dem „Man in Finance“-Song, der viral ging. Kritiker sehen den Finance Bro als Symbol für rückschrittliche Geschlechterrollen, während Befürworter ihn als Antwort auf wirtschaftliche Unsicherheit und Suche nach Stabilität betrachten. Der Finance Bro steht somit für einen neuen Standard, der finanzielle Stabilität und wirtschaftliches Wissen in den Vordergrund stellt.
12.08.2024
06:33 Uhr

Japans Notenbank überrascht mit Zinserhöhung – Ein Schritt gegen den globalen Trend

Die Bank of Japan hat am 31. Juli überraschend den kurzfristigen Leitzins auf 0,25 Prozent angehoben, was im Gegensatz zu anderen großen Industrienationen wie den USA und Großbritannien steht, die ihre Zinsen senken. Zudem plant die Bank, die monatlichen Käufe von Staatsanleihen bis März 2026 auf drei Billionen Yen zu halbieren. Diese Maßnahmen markieren den zweiten Schritt der Bank of Japan zurück zur Normalität und könnten zu weiteren Zinserhöhungen in diesem Jahr führen. Der US-Dollar ist in diesem Jahr gegenüber dem Yen um 14 Prozent gestiegen, was die Exportindustrie begünstigt, aber Importe verteuert. Die Zinserhöhung stabilisierte den Yen und senkte den Zinsspread zwischen den USA und Japan auf 3,78 Prozent. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entscheidung auf die globale Wirtschaft auswirken wird, aber Japan zeigt eine eigenständige und mutige Geldpolitik.
12.08.2024
06:17 Uhr

Crash, Boom, Bang? Was Anleger jetzt über die Börsen wissen müssen

Die vergangenen Wochen waren an den internationalen Börsen von Turbulenzen geprägt, mit deutlichen Verlusten bei DAX, S&P 500, Nasdaq und besonders dem japanischen Nikkei. Experten sehen jedoch keinen Crash, sondern eine vorübergehende Abkühlung in einem weiterhin aufwärtsgerichteten Trend. Die jüngsten Marktturbulenzen wurden durch schwache US-Arbeitsmarktdaten und enttäuschende Quartalszahlen von Tech-Giganten wie Amazon und Intel ausgelöst. Künstliche Intelligenz, einst Garant für Kursgewinne, steht nun ebenfalls unter Druck, da sich die Investitionen längerfristig auszahlen müssen. Zusätzlich belastet die Angst vor einer Eskalation im Nahen Osten die Märkte. Insgesamt bleibt die Lage angespannt, und Anleger sollten sich auf weitere Schwankungen einstellen und ihre Strategien entsprechend anpassen.
11.08.2024
15:34 Uhr

Geheimes WHO-Treffen zu Affenpocken: Droht ein neuer globaler Gesundheitsnotstand?

Am 14. August 2024 wird die WHO eine geheime Online-Sitzung abhalten, um zu entscheiden, ob der aktuelle Ausbruch der Affenpocken (Mpox) zu einer „Gesundheitlichen Notlage internationaler Tragweite“ erklärt werden soll. In sozialen Medien wird spekuliert, dass WHO-Direktor Tedros Ghebreyesus die Angst vor dem Mpox-Ausbruch schüren könnte, um drastische Maßnahmen wie Lockdowns durchzusetzen, was zu wirtschaftlichen Belastungen und gesellschaftlichen Spaltungen führen könnte. Es wird vermutet, dass hinter den Maßnahmen auch wirtschaftliche und politische Motive stecken könnten, ähnlich wie während der letzten Pandemie. In den USA sind die Gesundheitsbehörden in Alarmbereitschaft, und ein einzelner Mpox-Fall könnte bereits als Ausbruch betrachtet werden. Eine „Gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite“ würde der WHO ermöglichen, Empfehlungen zur Kontrolle der Krankheit auszusprechen, einschließlich Reisebeschränkungen und Quarantänen. Die Bevölkerung sollte wachsam und kritisch bleiben und die Entwicklungen in den kommenden Tagen und Wochen aufmerksam verfolgen.
11.08.2024
09:06 Uhr

Harris betont Unabhängigkeit der US-Notenbank nach Trumps Forderungen

US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat die Unabhängigkeit der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) betont und erklärt, sie würde sich als Präsidentin niemals in deren Entscheidungen einmischen. Diese Erklärung erfolgt kurz nach Donald Trumps Forderung, US-Präsidenten ein Mitspracherecht bei den Entscheidungen der Notenbank zu gewähren. Harris unterstrich, dass die Unabhängigkeit der Zentralbank entscheidend für die Wirtschaftspolitik des Landes sei. Trump hingegen hatte Vorschläge unterstützt, die die Unabhängigkeit der Fed aushöhlen könnten. Die Unabhängigkeit der Notenbank ist seit jeher ein zentrales Element der US-Wirtschaftspolitik, um politische Einflüsse von geldpolitischen Entscheidungen fernzuhalten. Die Reaktionen auf Harris' Aussagen waren gemischt, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Debatte vor den Präsidentschaftswahlen entwickeln wird.
09.08.2024
17:54 Uhr

Trump will nach Wiederwahl Mitspracherecht beim Kurs der Notenbank

Der frühere US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, bei einer möglichen Rückkehr ins Weiße Haus Einfluss auf die Geldpolitik der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) nehmen zu wollen. Trump kritisierte die Fed und ihren Chef Jerome Powell, denen er wiederholt falsche Entscheidungen vorwirft, und betonte, dass er einen besseren Instinkt habe. Er plant, Powells Mandat nicht zu verlängern, da er Powell verdächtigt, mit der Demokratischen Partei zu sympathisieren. Powell wies diese Vorwürfe zurück und betonte die Unabhängigkeit der Fed. Die Diskussion über die politische Einflussnahme auf die Geldpolitik ist nicht neu und könnte langfristig die Stabilität und Glaubwürdigkeit der Notenbank gefährden. Trumps Äußerungen werfen Fragen über die zukünftige Entwicklung dieser Debatte und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft auf.
08.08.2024
21:44 Uhr

Ripple News: XRP-Verkäufe an Institutionen bleiben von SEC./.Ripple-Urteil unberührt

Im jüngsten Urteil im Rechtsstreit zwischen der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC und Ripple wurden die XRP-Verkäufe des Unternehmens an Institutionen nicht beeinträchtigt. Das Urteil von Richterin Analisa Torres verpflichtet Ripple zur Zahlung einer Geldbuße von 125 Millionen Dollar, deutlich weniger als die ursprünglich geforderten 2 Milliarden Dollar. Seit der Urteilsverkündung hat der XRP-Token einen Anstieg von 23 Prozent verzeichnet, was zu einer Erhöhung der Marktkapitalisierung um 6 Milliarden Dollar führte. Rechtsanwalt Jeremy Hogan betonte, dass die meisten XRP-Verkäufe außerhalb der USA stattfinden und daher nicht von dem Urteil betroffen sind. Analysten sind optimistisch und glauben, dass der Token in einem Jahr einen Kurs von 20 Dollar erreichen könnte. Die Marktkapitalisierung von XRP stieg auf 34,465 Milliarden Dollar und es wird erwartet, dass der Token USDC überholen und die sechste Position in den Krypto-Charts zurückerobern wird.
08.08.2024
15:31 Uhr

Hat sich die Fed mit dem Timing vertan?

Nach dem massiven Ausverkauf zu Wochenbeginn konnte die Wall Street gestern wieder zulegen, insbesondere die Tech-Werte erholten sich erfreulich. Doch die Frage bleibt, ob diese Gewinne als Entwarnung gelten können, zumal die jüngsten Entscheidungen der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) kritisch betrachtet werden. Einige Experten kritisieren das Timing der Fed bei ihren geldpolitischen Maßnahmen, insbesondere die jüngsten Zinserhöhungen, die das Vertrauen der Anleger erschüttert haben könnten. Historische Parallelen zeigen, dass die Fed schon mehrfach mit ihren Entscheidungen die Märkte beeinflusst hat, was auch diesmal zu ähnlichen Entwicklungen führen könnte. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit suchen viele Anleger nach sicheren Häfen wie Gold und Silber, die sich als wertstabile Anlagen bewährt haben. Die jüngsten Entwicklungen an der Wall Street und die Entscheidungen der Fed werfen viele Fragen auf, und Anleger sollten ihre Anlagestrategien gegebenenfalls anpassen.
08.08.2024
08:35 Uhr

Japan: Vom Finanzwelt-Liebling zum größten Risiko

In weniger als einer Woche hat Japan die Erwartungen der Welt an seine Finanzmärkte völlig auf den Kopf gestellt. Der einstige Liebling der Finanzwelt wird nun zum Zentrum der Besorgnis für globale Investoren. Mit der jüngsten Zinserhöhung der Bank of Japan (BOJ) und der Aussicht auf baldige Zinssenkungen in den USA gerät der Carry Trade ins Wanken und sorgt für Turbulenzen an den globalen Finanzmärkten. Die Volatilität an den japanischen Märkten war so groß, dass der Nikkei 225 den größten Kurseinbruch seit 1987 erlebte. Die Zentralbanker der BOJ versuchen, die Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen einer Rückkehr zu normalen Zinssätzen zu beschwichtigen. Es zeichnet sich die Ansicht ab, dass der Schritt der BOJ ein Fehltritt war und durch politischen Druck beeinflusst wurde.
08.08.2024
08:02 Uhr

Wie eine Rezession den US-Wahlkampf beeinflussen könnte

Die USA stehen möglicherweise vor einer Rezession, die den Ausgang der Präsidentschaftswahlen im November beeinflussen könnte. Traditionell spielt die wirtschaftliche Entwicklung eine große Rolle im US-Wahlkampf, insbesondere für unentschlossene Wähler. Der US-Arbeitsmarkt zeigt Schwäche, die Arbeitslosenquote stieg auf 4,3 Prozent, und der Einkaufsmanagerindex sank auf 46,8 Punkte. Goldman Sachs sieht eine Rezessionswahrscheinlichkeit von 25 Prozent, JPMorgan sogar von 50 Prozent. Eine Rezession könnte die Wahlchancen der Demokraten beeinträchtigen, da negative wirtschaftliche Entwicklungen oft der regierenden Partei angelastet werden. Zukünftige Entscheidungen der Federal Reserve könnten ebenfalls den Wahlkampf beeinflussen, je nachdem, wie stark die Zinsen gesenkt werden.
07.08.2024
06:51 Uhr

Börsen-Beben vernichtet 7,51 Billionen Euro: Ein Kleinwagen pro EU-Bürger

Am Montag erlebten die globalen Finanzmärkte ein beispielloses Börsen-Beben, das von Asien seinen Ausgang nahm und schließlich die gesamte Welt erfasste. Insgesamt wurden 7,51 Billionen Euro vernichtet – mit dieser Summe könnte fast jeder EU-Bürger einen Kleinwagen kaufen. Der zentrale japanische Aktienindex Nikkei fiel am Montag um 12,4 Prozent, was den Beginn eines weltweiten Crashs markierte. Auch Europa blieb nicht verschont: Der deutsche Leitindex DAX verlor zeitweise rund drei Prozent und bewegte sich in Richtung der 17.000-Punkte-Marke. Die Ursachen dieses Crashs sind komplex und beinhalten schlechte Wirtschaftsdaten und geopolitische Spannungen. Experten warnen vor langfristigen Folgen und der Notwendigkeit, Maßnahmen zu ergreifen, um künftige Krisen abzumildern.
07.08.2024
06:50 Uhr

Russland treibt digitale Zahlungsplattform für BRICS voran

Die Schaffung einer digitalen Abwicklungs- und Zahlungsplattform im Rahmen der BRICS-Staaten befindet sich in einem fortgeschrittenen Vorbereitungsstadium, wie die Vorsitzende des Föderationsrates, Walentina Matwijenko, erklärte. Ziel ist es, die Abhängigkeit von westlichen Institutionen zu verringern, insbesondere angesichts der Sanktionen und der Trennung Russlands von SWIFT. Erste Beschlüsse dazu werden beim BRICS-Gipfel im Oktober in Kasan erwartet, an dem auch neue Mitgliedsstaaten teilnehmen. Matwijenko betonte, dass die Position des Dollars in der Welt geschwächt sei und das System der gegenseitigen Abrechnung in Landeswährungen ausgeweitet werde. Sanktionen der USA erschweren derzeit den Zahlungsverkehr zwischen Russland und China, was die Notwendigkeit einer unabhängigen Zahlungsplattform unterstreicht. Russland und Iran streben daher eine sanktionsresistente Infrastruktur durch die Verknüpfung der Zahlungssysteme aller BRICS-Mitgliedsländer an.
06.08.2024
08:31 Uhr

US-Wirtschaft auf Talfahrt: Börsen weltweit unter Druck

Die schwächelnde US-Wirtschaft sendet Schockwellen durch die globalen Finanzmärkte. Die jüngsten Arbeitsmarktdaten haben die Märkte aufgeschreckt, da im Juli nur 114.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft entstanden sind und die Arbeitslosenquote von 4,1 auf 4,3 Prozent stieg. Der private Konsum, der mehr als zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung ausmacht, könnte durch die steigende Arbeitslosigkeit beeinträchtigt werden. Goldman Sachs hat die Wahrscheinlichkeit für eine Rezession in den USA auf 25 Prozent angehoben, während JPMorgan diese sogar auf 50 Prozent schätzt. Angesichts der abnehmenden Inflation zeigten sich die Verbraucher zuletzt noch recht spendabel, jedoch schrumpften die Geschäfte im Dienstleistungssektor im Juni. Die Finanzmärkte setzen darauf, dass die Fed schleunigst die Zinswende einleitet, um die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen.
06.08.2024
06:46 Uhr

Spannungen im Nahen Osten eskalieren: US-Soldaten bei Raketenangriff im Irak verletzt

Am Montag wurde die US-Luftwaffenbasis Al Asad im Westen des Irak Ziel eines Raketenangriffs, bei dem mehrere US-Soldaten verletzt wurden, einer davon schwer. Das Pentagon macht iranisch unterstützte Milizen für den Angriff verantwortlich, was die angespannte Lage in der Region weiter verschärft. Mindestens fünf US-Soldaten wurden verletzt, als zwei Katjuscha-Raketen auf die Basis abgefeuert wurden. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin und sein israelischer Amtskollege Yoav Gallant bezeichneten den Vorfall als „gefährliche Eskalation“ und betonten die „destabilisierende Rolle des Iran in der Region“. US-Außenminister Antony Blinken erklärte, dass intensive diplomatische Gespräche geführt würden, um eine Eskalation zu vermeiden. Hintergrund der Spannungen sind die Eliminierung des Hamas-Führers Ismail Haniyeh und des Hisbollah-Kommandeurs Fuad Shukr durch Israel, woraufhin der Iran und die Hisbollah Rache geschworen haben.
05.08.2024
15:53 Uhr

Goldpreis stürzt ab: Die Folgen des Aktien-Crashs

Mit den sinkenden Aktien-Indizes ist am Montag auch der Goldpreis weiter zurückgekommen. Die Aktienmärkte wurden vor allem durch wenige große Player über Wasser gehalten, und der KI-Boom schien alle anderen wirtschaftlichen Sorgen zu übertünchen. Am heutigen Montag wurden wir dann Zeuge eines Crash-Szenarios, bei dem der japanische Nikkei-Index am Vormittag um 11 Prozent einbrach. Auch der Goldpreis gab kräftig nach und kostete um 15:15 Uhr nur noch 2.390 US-Dollar beziehungsweise 2.174 Euro. Aktuelles Marktgespräch ist das Verhalten von Warren Buffet, der sich von Tech-Aktien getrennt hatte und enorme Mengen an Cash hortet. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Märkte in den kommenden Tagen entwickeln werden.
05.08.2024
15:52 Uhr

Warum stürzen die Börsen ab? Ursachen und Analysen des Crashs

Die Woche an den Finanzmärkten begann mit starken Rückgängen der Indizes an den Aktienmärkten. Ein schwacher US-Arbeitsmarktbericht, Unsicherheiten in der KI-Branche, geopolitische Spannungen im Nahen Osten und der Rückzug von Warren Buffett haben zu einem erheblichen Einbruch an den Börsen geführt. Rezessionsängste, Vertrauensverlust und erhöhte Risikoaversion bei den Anlegern verstärkten den Verkaufsdruck. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, wie fragil das Vertrauen der Anleger sein kann und wie schnell Panikreaktionen auftreten können. In solchen Zeiten bieten Edelmetalle wie Gold und Silber Stabilität und Sicherheit. Anleger sollten daher einen Teil ihres Portfolios in Edelmetalle investieren, um sich gegen unvorhersehbare Marktschwankungen abzusichern.
05.08.2024
10:30 Uhr

Aktien-Crash: Die Flucht in den unsicheren Hafen US-Staatsanleihen

Seit Beginn des Aktien-Crashs an den US-Märkten Mitte Juli ist die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe von 4,24% auf 3,75% gefallen, da Anleger in längerlaufende Staatsanleihen flüchten. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Fed den Leitzinssatz bald drastisch senken wird, was ein Rezessionssignal auslösen könnte. Der Staatshaushalt der USA ist in einer prekären Situation mit einem hohen Defizit und enormer Staatsverschuldung, die weit über 15% des BIPs an Zinslast frisst. Notenbank und Zinssenkungen sollen abermals die Lösung bringen, was jedoch Inflation, soziale Unruhe und Ungleichheit nach sich ziehen könnte. Der Markt für Staatsanleihen ist monopolisiert und manipuliert, was ihn nicht unbedingt zu einem sicheren Hafen macht. Anleger sollten daher abwägen, ob alternative Anlageformen wie Edelmetalle sicherer und stabiler sind.
05.08.2024
10:27 Uhr

Börseneinbruch in Japan: Droht eine globale Kettenreaktion?

Am Montag erlebten die Börsen in Asien einen historischen Einbruch, wobei der japanische Nikkei-Index um über 12 Prozent absackte – der größte Kursverlust an einem Tag seit 1987. Auch andere asiatische Börsen wie der südkoreanische KOSPI-Index und der STI-Index in Singapur verzeichneten erhebliche Verluste. Ursachen sind unter anderem die Aufwertung des Yens und die globale Konjunktur. Der Volatilitätsindex des Nikkei-Index erreichte ein Level von 70 Punkten, vergleichbar mit der Finanzkrise 2008. Ein weiterer Faktor ist das Zinsdrama in den USA und Japan, das zu einem gigantischen Ausverkauf japanischer Aktien führt. Die Frage, ob der Crash auch nach Europa überschwappt, ist berechtigt, da viele Aktienhändler mit japanischem Geld in den USA und Europa investiert haben, was zu starken Kursverlusten führen könnte.
05.08.2024
10:24 Uhr

Russland profitiert von Sanktionen: Ein ökonomisches Paradoxon

Die westlichen Sanktionen gegen Russland haben möglicherweise einen gegenteiligen Effekt erzielt, indem sie der russischen Wirtschaft Vorteile verschafften. Gabriel Felbermayr vom Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung erklärte, dass der Handel mit Schwellenländern wie China, der Türkei und Indien stark zugenommen habe und den Handel mit dem Westen übertroffen habe. Diese Handelsbeziehungen wurden durch Absprachen zwischen Regierungen und Zentralbanken sowie durch Lerneffekte der Firmen verbessert und kostengünstiger gestaltet. Felbermayr betonte, dass Sanktionen eher symbolische Wirkung hätten und warnte vor einer Verschärfung, da dies die Handelsströme noch stärker umleiten würde. Stattdessen sollte der Westen versuchen, seine Koalition zu vergrößern und den Güteraustausch mit anderen Ländern zu erleichtern. Trotz der schlechteren Qualität der Güter aus Schwellenländern gelingt es Russland, seine Kriegsproduktion aufrechtzuerhalten, was die Effektivität der Sanktionen infrage stellt.
05.08.2024
10:23 Uhr

Schwarzer Montag: Nikkei-Absturz und globale Börsen im Minus

Der japanische Nikkei-Index ist um 12,4 Prozent gefallen, was den größten Rückgang seit 1987 darstellt. Die asiatischen Märkte reagieren stark auf die mögliche Zinswende in den USA, und der Nikkei-Index hat in den letzten zwei Handelstagen insgesamt 18,9 Prozent seines Wertes verloren. Der Anstieg des Yen und die Ankündigung der Bank of Japan, die Leitzinsen leicht anzuheben, tragen maßgeblich zu diesem Einbruch bei. Auch die globalen Börsen verzeichnen Verluste, wobei der Dax heute mit einem Minus von knapp drei Prozent startet. Kryptowährungen wie Bitcoin verlieren ebenfalls an Wert, während sich die chinesische Börse CSI 300 besser hält. Investoren suchen nach sicheren Anlageformen, wobei Edelmetalle wie Gold und Silber wieder in den Fokus rücken.
05.08.2024
06:13 Uhr

Japanischer Aktienmarkt erleidet historischen Einbruch

Der japanische Aktienmarkt erlebte heute früh einen dramatischen Absturz, der den Leitindex Nikkei 225 um 12 % fallen ließ, was den größten Tagesverlust seit der Fukushima-Katastrophe 2011 darstellt. Seit seinem Hoch am 11. Juli hat der Nikkei 225 insgesamt 25 % an Wert verloren. Die Unsicherheit der Anleger wurde durch mehrere Faktoren verstärkt, darunter der Anstieg des Yen, eine straffere Geldpolitik und sich verschlechternde Wirtschaftsaussichten in den USA. Exporteure und Banken litten besonders unter dem Rückgang, da der Yen gegenüber dem Dollar um mehr als 2 % gestiegen war. Alle 33 Branchengruppen des Topix sind gefallen, und selbst Versicherer und Banken, die normalerweise von höheren Zinssätzen profitieren, gehören nun zu den größten Verlierern. Anzeichen von Schwäche in der US-Wirtschaft lösten zudem einen Einbruch an der Wall Street und einen Absturz der Treasury-Renditen aus.
04.08.2024
09:32 Uhr

Goldpreis-Rekord: 3.000 Dollar in Sichtweite

Nach dem jüngsten Goldpreis-Rekord bei knapp 2.500 Dollar sind Anleger unsicher, ob sie jetzt Gold kaufen oder verkaufen sollen. Geopolitische Spannungen, sinkende Zinsen und die Möglichkeit einer Wende bei den institutionellen Anlegern könnten den Goldpreis weiter ansteigen lassen. Zentralbanken des Globalen Südens akkumulieren weiterhin massiv Gold, was ebenfalls den Preis unterstützt. Die industrielle Nachfrage durch den Boom um Künstliche Intelligenz könnte zum zusätzlichen Faktor werden. Deutsche Privatanleger haben sich zuletzt von großen Mengen ihrer Goldbestände getrennt, was einen Kursanstieg verpasst hat. Das Chance-Risiko-Verhältnis für einen Goldkauf ist aktuell passabel, und Anlegern wird empfohlen, ihre Bestände zu halten oder vorsichtig erste Positionen aufzubauen.
02.08.2024
20:20 Uhr

BRICS - Todesstoß für den Dollar?

Immer mehr Staaten wenden sich vom Dollar ab, während die BRICS-Staaten an Macht gewinnen. Die BRICS+ Allianz, bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika sowie Ägypten, Äthiopien, Iran und den Vereinigten Arabischen Emiraten, strebt eine intensivere wirtschaftliche Zusammenarbeit und Unabhängigkeit von westlichen Finanzstrukturen an. Besonders China und Russland drängen auf eine Abkehr vom US-Dollar als Leitwährung, was die Vormachtstellung des Dollars langfristig schwächen könnte. Sollte es den BRICS+ Staaten gelingen, eine alternative Leitwährung zu etablieren, könnte dies die wirtschaftliche und politische Macht der USA und ihrer Verbündeten erheblich schwächen und eine multipolare Weltordnung fördern. Diese Neuordnung birgt jedoch auch Risiken wie Instabilitäten auf den Finanzmärkten und Herausforderungen bei der Abkehr vom Dollar. Für Deutschland stellt sich die Frage, wie es auf diese Entwicklungen reagieren sollte, da eine stärkere Kooperation mit den BRICS+ Staaten sowohl wirtschaftliche Vorteile als auch politische Spannungen mit den USA und westlichen Partnern verursachen könnte.
02.08.2024
20:14 Uhr

Goldpreis im Aufwind: Darum steigt jetzt der Kurs!

Der Goldpreis profitiert derzeit von zwei entscheidenden Faktoren: Einer möglichen starken US-Zinssenkung im September und zunehmenden wirtschaftlichen Unsicherheiten. Diese Entwicklungen haben zu einem neuen Allzeithoch beim Goldpreis geführt. Am Freitagnachmittag sorgten schwache US-Arbeitsmarktdaten für den nächsten Kursschub, und die Feinunze Gold kostete am Spotmarkt 2.470 US-Dollar, was 2.273 Euro entsprach. Institutionelle Investoren könnten wieder stärker in Gold investieren, was den Preis weiter steigen lässt. Während der Goldpreis stieg, setzten die Aktienmärkte ihre Talfahrt fort, was die Einschätzung widerspiegelt, dass die US-Notenbank womöglich zu lange mit einer Zinssenkung gewartet hat. Investoren suchen verstärkt nach sicheren Häfen wie Gold, was auch an den gefallenen Anleiherenditen erkennbar ist.
02.08.2024
20:12 Uhr

Euro-Kurs steigt: EZB setzt Referenzkurs auf 1,0835 fest

Der Euro hat jüngst an Wert gewonnen, und die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0835 US-Dollar fest. Dies bedeutet, dass der US-Dollar nun 0,9229 Euro kostet, im Vergleich zu 0,9268 Euro zuvor. Der Anstieg des Euro-Kurses könnte auf schwächere Arbeitsmarktdaten in den USA und die restriktive Geldpolitik der EZB zurückzuführen sein. Ein starker Euro birgt sowohl Chancen als auch Risiken, insbesondere für exportorientierte Unternehmen und den Konsum. Kritiker der EZB-Politik befürchten, dass eine zu restriktive Geldpolitik das Wirtschaftswachstum bremsen könnte. Der jüngste Anstieg des Euro-Kurses könnte somit tiefgreifende wirtschaftliche und politische Veränderungen signalisieren.
01.08.2024
12:22 Uhr

Bank of England leitet Zinswende in Großbritannien ein

Die Bank of England (BoE) hat erstmals seit der Corona-Krise den Leitzins gesenkt und folgt damit dem Beispiel der Europäischen Zentralbank (EZB). Der Leitzins wurde um 0,25 Prozentpunkte auf 5,00 Prozent reduziert. Die Entscheidung fiel im geldpolitischen Ausschuss mit fünf zu vier Stimmen knapp aus. Zentralbankchef Andrew Bailey betonte die Notwendigkeit, vorsichtig vorzugehen, um die Inflation niedrig zu halten. Ökonomen erwarten aufgrund hoher Steigerungsraten bei Wochenlöhnen und Dienstleistungspreisen wieder höhere Inflationsraten in den kommenden Monaten. Während die britische Teuerung aktuell niedriger als im Euroraum ist, könnte die US-Notenbank ebenfalls bald die geldpolitischen Zügel lockern.
01.08.2024
12:21 Uhr

USA vor Zerfall wie Sowjetunion? Das steckt hinter der These des Niall Ferguson

Der renommierte Historiker Niall Ferguson hat kürzlich die provokante These aufgestellt, dass die USA vor einem Zerfall stehen könnten, ähnlich dem der Sowjetunion. Ferguson argumentiert, dass das wirtschaftliche Wachstum in den USA in den letzten Jahren stagniert habe, was zu einem Rückgang der Lebensqualität für viele Amerikaner geführt habe. Ein weiterer wichtiger Punkt in Fergusons These ist die hohe Verschuldung der USA, die langfristig zu finanzieller Instabilität führen könnte. Trotz dieser düsteren Prognosen sieht Ferguson auch Potenzial für eine positive Entwicklung durch die Innovationskraft der USA. Fergusons Vergleich mit der Sowjetunion mag drastisch erscheinen, doch er zieht historische Parallelen, die nicht von der Hand zu weisen sind. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob die USA ihre Probleme in den Griff bekommen und ihre Stellung als führende Weltmacht behaupten können.
01.08.2024
07:34 Uhr

Fed signalisiert mögliche Zinssenkung im September

Die Federal Reserve hat die Märkte aufgerüttelt, indem sie Signale für eine mögliche Zinssenkung im September gesendet hat, obwohl keine definitive Entscheidung getroffen wurde. Zwischen den Zeilen lässt sich erkennen, dass die Tür für eine Zinssenkung weit offen steht, was als Reaktion auf mögliche Überraschungen bei der Inflation oder am Arbeitsmarkt erfolgen könnte. Die Märkte haben diese Signale klar verstanden und erwarten nun eine baldige Senkung des Leitzinses. Dies könnte die Wirtschaft ankurbeln und den Aktienmärkten neuen Schwung verleihen, birgt jedoch auch Risiken, falls die Inflation unerwartet steigt. Für Anleger in Edelmetalle wie Gold und Silber könnten die Entwicklungen besonders interessant sein, da eine Zinssenkung den Dollar schwächen und die Nachfrage nach sicheren Häfen erhöhen könnte. Es gibt jedoch auch kritische Stimmen, die der Fed vorwerfen, zu zögerlich zu agieren und die Märkte unnötig in Unsicherheit zu lassen.
01.08.2024
07:27 Uhr

US-Notenbank Fed lässt Leitzins erneut unverändert

Die US-Notenbank Fed hat den Leitzins erneut unverändert gelassen, sodass der Zinssatz zwischen 5,25 und 5,5 Prozent bleibt, dem höchsten Stand seit 23 Jahren. Notenbankchef Jerome Powell stellte jedoch eine baldige Zinssenkung in Aussicht, möglicherweise bereits im September, wenn die Bedingungen stimmen. Die Inflation gehe signifikant zurück, doch liegt die Teuerungsrate mit 3,0 Prozent noch über dem angestrebten Ziel von zwei Prozent. Eine Zinssenkung vor der Präsidentschaftswahl im November könnte politische Diskussionen auslösen, da die Fed jeden Anschein von Parteinahme vermeiden will. Powell betonte die Unabhängigkeit der Fed und dass Entscheidungen nicht auf Grundlage bevorstehender Wahlen getroffen würden. Die Stabilität der Wirtschaft und das Vertrauen in die Finanzpolitik seien Grundpfeiler einer soliden Gesellschaft, wobei die US-Geldpolitik auch Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben könnte.
01.08.2024
07:24 Uhr

Europäische Märkte öffnen gemischt: Einfluss durch Powell und enttäuschende chinesische PMI-Daten

Die asiatischen Aktienmärkte zeigten sich gemischt, da die Marktteilnehmer die dovishe Haltung von Fed-Chef Powell und enttäuschende chinesische Caixin Manufacturing PMI-Daten verarbeiteten. Die Federal Open Market Committee hielt die Zinssätze unverändert bei 5,25-5,50% und betonte die weiterhin erhöhte Inflation. Die US-Aktienmärkte erlebten nach der FOMC-Ankündigung eine Rally, während die asiatischen Märkte gemischt handelten. Die europäischen Aktien-Futures deuten auf eine leicht höhere Eröffnung hin, wobei die Marktteilnehmer sich auf bevorstehende PMI-Daten und Ankündigungen der BoE und CNB konzentrieren. Wichtige Unternehmensgewinne und geopolitische Spannungen, insbesondere im Nahen Osten, bleiben im Fokus. Die Rohstoffmärkte blieben stabil, wobei Bitcoin unter Druck geriet und unter die Marke von 64.000 USD fiel.
01.08.2024
07:22 Uhr

Anstieg von Anleihen und Gold im Juli trotz „DotCom-ähnlichem“ Zusammenbruch bei überfüllten Trades

Der Juli war ein bemerkenswerter Monat für Anleihen und Gold, die signifikante Gewinne verzeichneten, während der Dollar schwächelte und der Ölpreis einbrach. Überfüllte Konsens-Trades wie Künstliche Intelligenz litten, obwohl ein massiver Anstieg der Marktkapitalisierung den Rückgang der „Magnificent 7“-Aktien begrenzte. Microsoft erholte sich stark, und Nvidia verzeichnete den größten Tagesgewinn in der Firmengeschichte. Die Reaktion auf die FOMC-Erklärung und Powells Kommentare führte zu anfänglichen Aktiengewinnen, gefolgt von einem Rückgang. Gold erreichte seinen höchsten monatlichen Schlusskurs, während Rohöl und Kryptowährungen gemischte Ergebnisse zeigten. Der Nasdaq unterperformte den Russell 2000 deutlich, was an die DotCom-Blase erinnert.
01.08.2024
07:22 Uhr

Marktreaktionen und die Rolle der Fed: Eine kritische Betrachtung

Die jüngsten Kursgewinne von AMD und Microsoft sowie die Signale der Fed stehen im Fokus der Diskussionen über die Stärke der derzeitigen Markt-Rally. AMD verzeichnete einen Kursanstieg von über 10%, was den Markt um fast 15% hob. Obwohl die Fed die Zinsen nicht gesenkt hat, spekulieren die Märkte auf eine Zinssenkung im September. Aktien- und Anleihemärkte könnten zu selbstzufrieden sein, was die Erwartungen an die Fed und die Unternehmensgewinne angeht. Geopolitische Risiken, insbesondere im Nahen Osten, könnten Energieaktien als Absicherung attraktiv machen. Die bevorstehenden Unternehmensgewinne und der Arbeitsmarkt bleiben die größten Sorgen, wobei eine holprige Landung erwartet wird.
01.08.2024
07:21 Uhr

Fed signalisiert keine Zinssenkung im September: Reaktionen der Wall Street

Die jüngsten Äußerungen der Federal Reserve (Fed) deuten darauf hin, dass eine Zinssenkung im September unsicher bleibt. Leo He von UBS betonte, dass die Fed abwartend bleibt und auf eine nachhaltige Bewegung der Inflation in Richtung 2 Prozent wartet. Derek Tang von LH Meyer/Monetary Policy Analytics sieht keine klaren Signale für September, während Win Thin von BBH anmerkt, dass die Fed ihre Karten nah am Körper hält. George Catrambone von DWS Americas und Neil Dutta von Renaissance Macro weisen auf die zweischneidigen Risiken und die Notwendigkeit einer deutlicheren Sprachänderung hin. Ellen Zentner von Morgan Stanley und Anna Wong von Bloomberg Economics betonen die ausgewogene Tonlage der Fed, die keine Zinssenkung im September garantiert.
01.08.2024
07:21 Uhr

FOMC bleibt bei Zinspolitik: Warten auf mehr Vertrauen in Disinflation

Seit der letzten Sitzung des Federal Open Market Committee (FOMC) am 12. Juni hat Gold an Wert gewonnen, während der Dollar und Rohöl zurückgefallen sind. Aktien und Anleihen haben ebenfalls zugelegt. Die jüngsten US-Makrodaten haben insgesamt eine Schwäche gezeigt, was zu dovishen Verschiebungen in den Zinssenkungserwartungen geführt hat. Das FOMC stimmte einstimmig dafür, den Leitzins im Zielbereich von 5,25%-5,5% unverändert zu lassen. Die Erklärung wiederholt die frühere Formulierung, dass das FOMC nicht erwartet, die Zinsen zu senken, „bis es mehr Vertrauen gewonnen hat, dass die Inflation nachhaltig in Richtung 2% sinkt“. Die Märkte bleiben weiterhin gespannt und beobachten die Entwicklungen genau.
01.08.2024
07:19 Uhr

Neue US-Chip-Exportbeschränkungen: Verbündete Länder wie Japan, Niederlande und Südkorea ausgenommen

Die USA planen, Halbleiterausrüstungshersteller aus Japan, den Niederlanden und Südkorea von einer neuen Regelung auszunehmen, die den Export von Produkten mit amerikanischer Technologie an chinesische Chipherstellungsanlagen beschränkt. Diese Maßnahme soll nächsten Monat eingeführt werden und zielt darauf ab, den Zugang Chinas zu hochentwickelter Halbleitertechnologie zu verhindern. Die Ausnahme für bestimmte Länder führte zu einem Anstieg der Aktienkurse von Chipausrüstungsherstellern in diesen Ländern. Zudem planen die USA, etwa 120 chinesische Unternehmen auf eine eingeschränkte Handelsliste zu setzen. Experten vermuten, dass die USA hoffen, dass diese Länder den strengeren Exportvorschriften zustimmen werden. Die politischen Eliten in Washington verstärken ihre Bemühungen, die technologischen Fortschritte Chinas zu unterdrücken.
01.08.2024
07:19 Uhr

Russland legalisiert Bitcoin für internationalen Handel zur Umgehung von Sanktionen

Russische Gesetzgeber haben ein Gesetz verabschiedet, das Unternehmen erlaubt, Bitcoin und andere Kryptowährungen im internationalen Handel zu nutzen, um westliche Sanktionen zu umgehen, die nach der Invasion der Ukraine verhängt wurden. Das Gesetz soll im September in Kraft treten und Verzögerungen bei internationalen Zahlungen, insbesondere mit Handelspartnern wie China, Indien und den Vereinigten Arabischen Emiraten, entgegenwirken. Zentralbankgouverneurin Elvira Nabiullina kündigte an, dass die ersten Kryptowährungstransaktionen noch vor Jahresende stattfinden werden, wobei eine "experimentelle" Infrastruktur geschaffen wird. Das Gesetz umfasst auch Regelungen zum Kryptowährungs-Mining und zur Zirkulation anderer digitaler Vermögenswerte, behält jedoch das Verbot von Kryptowährungszahlungen innerhalb Russlands bei. Trotz Bemühungen, auf die Währungen der Handelspartner umzusteigen, verlassen sich viele Transaktionen weiterhin auf Dollar und Euro über das SWIFT-System, was das Risiko von Sekundärsanktionen erhöht. Die Einführung von Bitcoin im internationalen Handel könnte Russland helfen, die wirtschaftlichen Schwierigkeiten durch Sanktionen zu überwinden und die Abhängigkeit von westlichen Finanzsystemen zu verringern.
01.08.2024
07:19 Uhr

Bloomberg Commodity Spot Index im negativen Bereich: Chinas schwächelnde Wirtschaft als Hauptursache

Der Bloomberg Commodity Spot Index (BCOMSP) hat alle bisherigen Gewinne in diesem Jahr zunichte gemacht und rutschte bis Ende Juli in den negativen Bereich ab, was auf das schwächelnde Wirtschaftswachstum in China zurückzuführen ist. Chinas sinkende Inlandsnachfrage und Probleme im Immobilienmarkt sowie fehlgeschlagene Rabattstrategien bei Online-Verkäufen tragen zur Unsicherheit bei. Die chinesische Zentralbank senkte überraschend die Zinsen, um das Wachstum zu stützen, während die wirtschaftliche Abschwächung Parallelen zu 2015-16 aufweist. Die Kommunistische Partei Chinas hat keinen Anreiz zur Wirtschaftsbelebung vor den US-Wahlen im November. Trotz der allgemeinen wirtschaftlichen Unsicherheit gibt es positive Nachrichten für den Metallmarkt, da Liquidation und Positionierungsanpassungen bei Metallen wie Kupfer und Gold beobachtet wurden. Geopolitische Spannungen und deren Auswirkungen auf Rohölpreise sowie die US-Geldpolitik und die chinesische Wirtschaft nach den US-Wahlen werden den BCOMSP weiterhin beeinflussen.
01.08.2024
07:13 Uhr

US-Notenbank signalisiert mögliche Zinssenkung im September

Die Federal Reserve hat angedeutet, dass die erste Zinssenkung in den USA bereits im September erfolgen könnte, was weitreichende Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben könnte. Diese Maßnahme könnte als Reaktion auf jüngste wirtschaftliche Daten und globale Unsicherheiten verstanden werden und zielt darauf ab, die Wirtschaft zu stimulieren und das Vertrauen der Investoren zu stärken. Eine Zinssenkung würde die Kosten für Kredite verringern, was insbesondere für Hauskäufer und Unternehmen vorteilhaft wäre, könnte jedoch Sparer und Rentner negativ beeinflussen. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit wenden sich viele Anleger traditionellen Werten wie Gold zu, das als stabil und wertbeständig gilt. Langfristig könnte eine Zinssenkung die Inflation ankurbeln, was die Kaufkraft der Bürger beeinträchtigen könnte. Kritiker befürchten, dass zu niedrige Zinsen zu einer Überhitzung der Wirtschaft und Blasenbildungen an den Finanzmärkten führen könnten.
01.08.2024
07:01 Uhr

USA: ADP-Arbeitsmarktbericht schwächer als erwartet

Die aktuellen Daten vom Arbeitsmarkt der USA zeigen, dass der ADP-Arbeitsmarktbericht für Juli mit 122.000 neuen Stellen schwächer ausgefallen ist als erwartet. Die Prognose lag bei 147.000 neuen Stellen, während der Vormonat mit 150.000 Stellen nun leicht auf 155.000 nach oben revidiert wurde. Ein schwächerer US-Arbeitsmarkt könnte theoretisch das Szenario sinkender Fed-Zinsen unterstützen, was wiederum für die Aktienmärkte positiv wäre. Nela Richardson von ADP kommentierte die Daten und betonte, dass das nachlassende Lohnwachstum den Bemühungen der Federal Reserve zur Eindämmung der Inflation entgegenkomme. Die aktuellen Arbeitsmarktdaten werfen ein kritisches Licht auf die wirtschaftliche Lage in den USA und die Maßnahmen der Federal Reserve. Die Reaktionen auf dem Aktienmarkt sind gemischt, und Investoren sollten die Entwicklungen genau beobachten und ihre Anlagestrategien entsprechend anpassen.
01.08.2024
06:59 Uhr

Geldpolitik im Wandel: Japan und USA navigieren durch globale Wirtschaftsherausforderungen

Die Bank of Japan (BoJ) hat ihre Leitzinsen zum zweiten Mal in 17 Jahren auf 0,25 Prozent erhöht, was eine bedeutende Wende nach Jahren der negativen Zinsen darstellt. Diese Entscheidung folgt einer durchwachsenen wirtschaftlichen Entwicklung in Japan, wobei das BIP im ersten Quartal 2024 um 0,5 Prozent fiel. Im Gegensatz dazu hat die Federal Reserve (Fed) in den USA den Leitzins unverändert bei 5,25 bis 5,50 Prozent belassen, signalisiert jedoch eine mögliche Zinswende. Die US-Wirtschaft zeigte ein moderates Wachstum von 2,2 Prozent im ersten Quartal, unterstützt durch starke Ausgaben von Verbrauchern und Unternehmen. Der Verbraucherpreisindex (CPI) in den USA stieg um 3,2 Prozent im Jahresvergleich, was eine allmähliche Abkühlung der Inflation bedeutet. Beide Länder navigieren durch unterschiedliche wirtschaftliche Herausforderungen mit angepassten geldpolitischen Maßnahmen.