Kettner Edelmetalle

FED - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

13.09.2024
07:59 Uhr

Goldpreis setzt Rekordjagd fort: Privatanleger strömen in Papier-Gold

Der Goldpreis hat nach dem Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) ein neues Allzeithoch erreicht und stieg am Freitagmorgen auf 2.570 USD je Unze. Der schwächelnde Dollar und die erwartete Zinssenkung der US-Notenbank Fed tragen maßgeblich zu dieser Entwicklung bei. Die EZB hatte zuvor die Zinsen gesenkt, was den Euro gegenüber dem Dollar stärkte und den Goldpreis beflügelte. Privatanleger strömen vermehrt in Micro-Gold-Futures der CME Group, deren durchschnittliches tägliches Volumen am 11. September einen neuen Höchststand erreichte. Geopolitische Unsicherheiten und die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen treiben die Nachfrage nach Gold als sicherer Hafen weiter an. Insgesamt zeigt sich, dass Gold als Anlageklasse weiterhin stark nachgefragt wird, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheiten.
13.09.2024
07:51 Uhr

Selenskyj und Putin: Kontroverse um den Einsatz westlicher Raketen auf russischem Boden

Die jüngsten Äußerungen von Wolodymyr Selenskyj und Wladimir Putin zum Einsatz westlicher Raketen auf russischem Boden beleuchten die zunehmende Komplexität und geopolitischen Spannungen im Ukraine-Konflikt. Selenskyj fordert nach Gesprächen mit US- und britischen Außenministern eine schnelle Freigabe westlicher Langstreckenwaffen, um militärische Ziele in Russland effektiver angreifen zu können. Er betont, dass eine halbherzige Freigabe ohne notwendige Raketen keine wirkliche Unterstützung darstellt. Putin warnt, dass der Einsatz solcher Waffen durch die Ukraine eine neue Dimension des Konflikts darstellt und betont, dass die ukrainische Armee ohne westliche Unterstützung diese Waffen nicht nutzen könne. Er sieht darin eine direkte Bedrohung durch die NATO und warnt vor den Konsequenzen einer direkten NATO-Beteiligung. Die unterschiedlichen Interessen von Selenskyj und Putin verdeutlichen die tiefen Gräben im Ukraine-Konflikt und werfen Fragen zur zukünftigen geopolitischen Stabilität und Sicherheit in Europa auf.
12.09.2024
18:47 Uhr

Goldpreis erreicht neues Rekordhoch: Zinssenkungen als treibende Kraft

Der Goldpreis hat am Donnerstag ein neues Allzeithoch erreicht, was vor allem der Aussicht auf weiter sinkende Zinsen geschuldet ist. Sinkende Zinsen machen festverzinsliche Anlagen weniger attraktiv, was die Nachfrage nach Gold als alternative Wertanlage erhöht. Ein weiterer Faktor ist der schwächelnde US-Dollar, der Gold für Investoren außerhalb der USA günstiger macht und die Nachfrage antreibt. Experten raten zur Vorsicht, da kurzfristige Gewinnmitnahmen verlockend erscheinen mögen, das Potenzial für weitere Preissteigerungen jedoch noch nicht ausgeschöpft sein könnte. Historisch gesehen hat Gold immer in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und Inflation an Wert gewonnen. Anleger sollten die Entwicklungen genau beobachten und ihre Anlagestrategien entsprechend anpassen, da Gold eine attraktive Option bleibt, um Vermögen in unsicheren Zeiten zu schützen.
12.09.2024
15:36 Uhr

Wirtschaftlicher Weltkrieg: USA verhängen Sanktionen gegen ein Drittel aller Länder

Die US-Regierung hat Sanktionen gegen ein Drittel aller Länder verhängt, was insbesondere im globalen Süden zu erheblichen wirtschaftlichen und humanitären Schäden führt. Im April 2024 waren in den USA 15.373 Sanktionen aktiv, weit mehr als in anderen Ländern. Die meisten dieser Sanktionen sind nach internationalem Recht illegal und haben Länder wie Venezuela, Kuba, Syrien und den Irak schwer getroffen. Die Sanktionen verursachen katastrophale humanitäre Folgen, einschließlich zehntausender Todesfälle, wie in Venezuela. Historische Parallelen zeigen ähnliche Auswirkungen im Irak, wo Sanktionen als „Völkermord“ bezeichnet wurden. Große Länder wie China und Russland widerstehen den Sanktionen, und westliche Sanktionen haben oft gegenteilige Effekte, die Industrialisierung fördern und die westliche Hegemonie herausfordern.
12.09.2024
15:26 Uhr

BRICS-Sicherheitstreffen: Länder des Globalen Südens streben gerechte Weltordnung an

In St. Petersburg findet die 14. Sicherheitskonferenz der BRICS-Staaten statt, bei der unter der Leitung des russischen Sicherheitsratssekretärs Sergei Schoigu eine neue Weltordnung diskutiert wird. Vertreter der BRICS-Gruppe sowie Ägypten, die Vereinigten Arabischen Emirate, Iran und Äthiopien wollen gemeinsam gegen die vom Westen auferlegte "regelbasierte Ordnung" vorgehen. Es wird über Multipolarität, das Recht der Nationen auf einen eigenen Entwicklungsweg und die Reform globaler Systeme debattiert. Russland und China erwägen die Gründung einer gemeinsamen Bank als Reaktion auf westliche Sanktionen. Präsident Wladimir Putin betonte die Bedeutung von Gerechtigkeit, Souveränität und Völkerrecht. Xi Jinping hat Putins Einladung zum BRICS-Gipfeltreffen in Kasan Ende Oktober angenommen, was die enge Zusammenarbeit und das gemeinsame Ziel einer multipolaren Weltordnung unterstreicht.
12.09.2024
15:20 Uhr

US-Erzeugerpreise und Arbeitslosenanträge: Gemischte Signale für die Wirtschaft

Die neuesten Daten aus den USA bieten ein gemischtes Bild der wirtschaftlichen Lage. Die Erzeugerpreise sind im August stärker gestiegen als erwartet, während die Arbeitslosenanträge eine leichte Zunahme zeigen. Die Erzeugerpreise stiegen um 0,2 % im Vergleich zum Vormonat und 1,7 % zum Vorjahresmonat, was darauf hindeutet, dass die Inflation in der Pipeline bleibt. In der Kernrate stiegen die Erzeugerpreise um 0,3 % zum Vormonat und 2,4 % zum Vorjahresmonat, was eine moderate zugrunde liegende Inflation zeigt. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen auf 230.000, was eine leichte Abkühlung des Arbeitsmarktes andeuten könnte. Die Märkte reagierten verhalten, was Unsicherheit über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung und die Geldpolitik der Federal Reserve widerspiegelt.
12.09.2024
15:19 Uhr

Goldpreis erreicht neues Rekordhoch: Zinssenkungen und US-Daten als Treiber

Der Goldpreis hat nach der jüngsten Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) ein neues Rekordhoch von 2.550 USD erreicht. Die EZB senkte die Zinsen um 25 Basispunkte, was den Anstieg des Goldpreises weiter beschleunigte. Parallel dazu stiegen die Erzeugerpreise in den USA schneller als erwartet, und die Zahl der Anträge auf Arbeitslosenunterstützung nahm zu. Die Kombination aus Zinssenkung und den frischen US-Daten trieb den Goldpreis auf ein neues Rekordniveau. Anleger, die bärische Wetten auf Gold zurückkauften, beschleunigten den Anstieg durch einen sogenannten Short-Squeeze. Der Goldpreis ist in diesem Jahr um mehr als 23 Prozent gestiegen, unterstützt durch starke Käufe der Zentralbanken und robuste Nachfrage auf dem OTC-Markt.
12.09.2024
14:08 Uhr

9,5 Tonnen Gold zur Fed nach New York transportiert: Ein Zeichen für Vertrauen oder Unsicherheit?

Am 12. September 2024 wurde bekannt, dass im Juli etwa 9,5 Tonnen Gold zur Verwahrung bei der Federal Reserve Bank of New York gelangten, was die erste Veränderung der dort gelagerten Goldbestände seit Januar darstellt. Die Bestände stiegen damit auf einen Buchwert von 7.979 Millionen US-Dollar. Diese Einlagerung ist bemerkenswert, da das Goldlager in Manhattan jahrelang Abgänge verzeichnete, was oft als Misstrauen gegenüber internationalen Finanzinstitutionen gedeutet wurde. Die Identität des Landes oder der Institution, die das Gold eingelagert hat, bleibt ungewiss, und die New Yorker Zentralbank gibt keine Auskunft darüber. Diese Bewegung könnte sowohl als Zeichen des Vertrauens in die Stabilität der US-amerikanischen Finanzinstitutionen als auch als Ausdruck von Unsicherheit interpretiert werden. Angesichts der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Lage sind solche Bewegungen von enormer Bedeutung, und die kommenden Monate werden zeigen, ob weitere Länder diesem Beispiel folgen.
12.09.2024
13:56 Uhr

Diesel- und Benzinpreise auf Tiefststand seit 2021: Ein Lichtblick für Autofahrer

Die Kraftstoffpreise in Deutschland haben einen historischen Tiefpunkt erreicht, mit E10-Superbenzin unter 1,65 Euro und Diesel bei 1,546 Euro pro Liter. Diese Entwicklung ist auf gesunkene Ölpreise und eine mögliche Zinssenkung der US-Notenbank zurückzuführen. Ob die niedrigen Preise anhalten, hängt von der weiteren Entwicklung des Ölpreises und geopolitischen Spannungen ab. Die aktuelle Situation verdeutlicht die Notwendigkeit, sich nicht ausschließlich auf fossile Brennstoffe zu verlassen und stärker auf erneuerbare Energien zu setzen. Eine diversifizierte Energiepolitik könnte langfristig die Abhängigkeit von schwankenden Ölpreisen reduzieren und die Energieversorgung sicherer machen. Die derzeitigen Tiefstpreise bieten eine Chance, über die zukünftige Energiepolitik nachzudenken.
12.09.2024
07:04 Uhr

DAX mit Kurssprung vor EZB-Zinsentscheid: Ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen

Der DAX hat am Mittwoch einen bemerkenswerten Kurssprung hingelegt und sich kurz vor Börsenschluss in die Gewinnzone gerettet. Trotz einer Berg- und Talfahrt schloss der deutsche Leitindex mit einem Plus von 64 Punkten (0,35%) bei 18.330 Zählern. Diese Entwicklung ist vor allem auf ein starkes Reversal an den US-Aktienmärkten zurückzuführen, das auch den DAX beflügelte. Die Veröffentlichung der US-Inflationsdaten hatte zunächst für Verunsicherung gesorgt, doch im Kassahandel gelang den US-Indizes ein starkes Reversal, das den DAX ebenfalls beflügelte. Mit dem heutigen Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) und dem der US-Notenbank (Fed) in der nächsten Woche rückt die Geldpolitik wieder verstärkt in den Fokus der Aktienmärkte. Anleger sollten daher wachsam bleiben und die Entwicklungen genau verfolgen.
12.09.2024
06:40 Uhr

USA besorgt: Russland rüstet China mit moderner Militärtechnik auf

Die geopolitische Lage im asiatisch-pazifischen Raum spitzt sich weiter zu, da die USA äußerst besorgt über die zunehmende militärische Zusammenarbeit zwischen Russland und China sind. Diese Zusammenarbeit im Bereich der U-Boot-, Flugzeug- und Raketentechnik könnte das Machtgleichgewicht in der Region nachhaltig verändern. Russland unterstützt China aktiv bei der Entwicklung moderner Militärtechnologien, insbesondere im Bereich der Tarnkappen- und Überwachungstechnologie, was erhebliche Auswirkungen auf die Sicherheit der USA und ihrer Verbündeten haben könnte. Die Kooperation wird auf höchster Ebene orchestriert und umfasst auch die Entwicklung eines chinesischen Atom-U-Bootes sowie gemeinsame Marineübungen. Diese Zusammenarbeit könnte das geopolitische Gleichgewicht im asiatisch-pazifischen Raum und darüber hinaus beeinflussen, was die USA und ihre Verbündeten alarmiert. Es bleibt abzuwarten, wie die westlichen Staaten auf diese neue Bedrohung reagieren werden.
12.09.2024
06:33 Uhr

Aktienmärkte unter Druck: Inflation und Zinspolitik der Fed sorgen für Unsicherheit

Die jüngsten Inflationsdaten haben die Aktienmärkte in den USA erheblich belastet. Die Sorge, dass die US-Notenbank Fed ihre Zinspolitik nicht in großen Schritten lockern wird, hat die Anleger in Aufruhr versetzt. Der S&P 500 verzeichnete Verluste in allen Sektoren, wobei insbesondere Finanz-, Industrie- und Energieunternehmen betroffen waren. Analysten wie Krishna Guha und Seema Shah betonten, dass die höhere Kerninflation den Weg für eine größere Zinssenkung komplizierter macht. Der Nasdaq 100 verlor 1,5 %, der Dow Jones Industrial Average sank um 1,7 % und der KBW Bank Index brach um 2,5 % ein. Quincy Krosby von LPL Financial meinte, der Inflationsbericht deute darauf hin, dass die Fed ihre Lockerungspolitik mit 25 Basispunkten statt der erhofften 50 Basispunkten beginnen werde.
11.09.2024
17:38 Uhr

Gold erreicht Rekordpreis in Euro: Ein Zeichen der Unsicherheit?

Der Goldpreis ist weiter deutlich gestiegen und hat ein Rekordhoch in Euro erreicht. Zeitweise wurde das Edelmetall am Mittwoch bei 2290 Euro je Feinunze gehandelt und damit so hoch wie noch nie. Auf dem Weltmarkt verpasste die Notierung in US-Dollar im Handelsverlauf nur knapp die Rekordmarke. Wichtigster Preistreiber beim Gold bleibt die Spekulation auf sinkende Zinsen, da die Aussicht auf fallende Zinsen die Nachfrage nach dem Edelmetall verstärkt. Die aktuelle wirtschaftliche Lage, geprägt von Unsicherheiten und Spekulationen, macht Gold besonders attraktiv. Der aktuelle Rekordpreis zeigt, dass das Edelmetall weiterhin als sichere Anlageform geschätzt wird.
11.09.2024
15:14 Uhr

US-Inflation sinkt weiter: Teuerung bei 2,5 Prozent

Die Inflation in den Vereinigten Staaten setzt ihren Rückgang fort und sank im August auf 2,5 Prozent, den geringsten Preisanstieg seit Februar 2021. Diese Entwicklung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Zinspolitik der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) haben. Ein wesentlicher Faktor für die aktuelle Inflationsrate ist der Wohnungsmarkt, wobei die Kernrate im August bei 3,2 Prozent verharrte. Experten erwarten, dass die Fed ihren Leitzins von derzeit 5,25 bis 5,5 Prozent am kommenden Mittwoch nur um 0,25 Prozentpunkte senkt. Die politische Dimension dieser Entwicklungen ist ebenfalls bedeutend, da die US-Notenbank unter Druck steht, die richtige Balance zwischen Inflationsbekämpfung und Wirtschaftswachstum zu finden. Die sinkende Inflationsrate ist ein positives Signal, doch die Kerninflation bleibt ein Problem, das die Fed berücksichtigen muss.
11.09.2024
10:43 Uhr

Fed's Zinsentscheidung: CPI-Daten als Zünglein an der Waage

Mit dem Fokus der US-Notenbank (Fed) nunmehr auf den Arbeitsmarkt gerichtet, rückt der kommende Verbraucherpreisindex (CPI) in den Hintergrund. Dennoch könnte ein außergewöhnlicher Wert für den Juli-CPI, insbesondere der Kerninflation, für Aufsehen sorgen. Die Konsensschätzung für die US-Verbraucherpreise im August liegt bei einem Anstieg von +0,2% im Monatsvergleich (M/M), unverändert gegenüber Juli. Obwohl die Fed bereits eine Zinssenkung um mindestens 25 Basispunkte (bps) beschlossen zu haben scheint, könnten die CPI-Daten das Zünglein an der Waage sein, das über eine größere Senkung entscheidet. Eine stabile oder sinkende Inflation würde der Fed den Spielraum geben, ihre Geldpolitik schneller zu normalisieren. Die kommenden CPI-Daten könnten entscheidend für die zukünftige Zinspolitik der Fed sein und auch Auswirkungen auf den Euro und die europäischen Märkte haben.
11.09.2024
08:15 Uhr

Bitcoin auf dem Sprung: Experten prognostizieren neues Allzeithoch und massiven Bullenmarkt

Die Kryptowährung Bitcoin hat in den letzten Wochen eine bemerkenswerte Volatilität gezeigt, die durch politische Ereignisse wie die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen beeinflusst wurde. Experten prognostizieren nun ein baldiges Ende der Konsolidierungsphase und einen bevorstehenden Bullenrun. Shubh Varma von Hyblock Capital erwartet ein neues Allzeithoch zwischen September und den US-Präsidentschaftswahlen im November, unterstützt durch eine mögliche Zinssenkung der US-Notenbank. Michaël van de Poppe teilt diese positive Sichtweise und sieht Parallelen zum Kursverhalten von Bitcoin im Jahr 2019, prognostiziert jedoch auch Risiken in Bezug auf die Marktliquidität. Die kommenden Wochen und Monate könnten für Bitcoin-Anleger äußerst spannend werden, da die Kombination aus möglichen Zinssenkungen, den US-Präsidentschaftswahlen und den positiven Prognosen auf einen massiven Bullenmarkt hindeutet. Anleger sollten diese Entwicklungen genau im Auge behalten und sich auf mögliche Volatilitäten einstellen.
11.09.2024
08:13 Uhr

Goldpreis im Aufwind: US-Inflationsdaten und Zinsspekulationen im Fokus

Die Spannung an den Märkten steigt: Am Nachmittag werden in den USA entscheidende Daten zur Inflation erwartet, die den Goldpreis beeinflussen könnten. Analysten prognostizieren eine Verlangsamung der jährlichen Teuerungsrate von 2,9 auf 2,6 Prozent, während die Kerninflation voraussichtlich unverändert bei 3,2 Prozent bleiben dürfte. Vor der Veröffentlichung der Inflationsdaten zeigt sich der Goldpreis robust, was auch durch die jüngste politische Unsicherheit in den USA befeuert wird. Die Spekulationen über die zukünftige Zinspolitik spielen ebenfalls eine zentrale Rolle, wobei das FedWatch-Tool der CME Group eine 65-prozentige Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte anzeigt. Während der Goldpreis steigt, zeigt sich der Ölmarkt volatil, beeinflusst durch einen angekündigten Hurrikan und unerwartete Lagerbestände. Die kommenden Tage werden entscheidend für die weitere Entwicklung des Gold- und Ölpreises sein, da die US-Inflationsdaten und die Entscheidungen der Zentralbanken maßgebliche Impulse liefern könnten.
11.09.2024
06:42 Uhr

EZB vor Zinssenkung: Weichenstellung für die Eurozone erwartet

Zwei Tage vor der entscheidenden Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main verdichten sich die Anzeichen für eine bevorstehende Senkung der Leitzinsen in der Eurozone. Analysten und Finanzinstitute wie Vanguard und Goldman Sachs erwarten eine Senkung um 25 Basispunkte. Auch Bloomberg und Business Insider gehen von einer Leitzinssenkung aus. In den USA wird erwartet, dass die Federal Reserve (Fed) am 18. September eine deutliche Zinssenkung um 50 Basispunkte vornehmen könnte. Die Inflation in der Eurozone hat sich beruhigt und bewegt sich stabil im Zwei-Prozent-Bereich, was die EZB zu einer Anpassung der Zinssätze veranlassen könnte. Langfristig plant die EZB, ihre Bilanzsumme zu senken und umfangreiche Anleihebestände sowie langfristige Kredite abzubauen.
10.09.2024
16:21 Uhr

Bitcoin und Ethereum: Die Uhr tickt - Nur noch 8 Tage bis zum Showdown

Die Zeit drängt für Anleger in Bitcoin und Ethereum, denn am 18. September könnte die bevorstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank FED die Kursentwicklung maßgeblich beeinflussen. In den letzten Monaten befanden sich beide Kryptowährungen in einem Abwärtstrend, wobei Altcoins stärker litten als Bitcoin. Die Anleger hoffen nun auf Zinssenkungen der Notenbanken, da diese Kryptowährungen attraktiver machen könnten. Solange der Bitcoin unter der 200-Tage-Linie bleibt, wird empfohlen, eher auf Bitcoin zu setzen und bei Ethereum und Altcoins vorsichtig zu sein. Langfristig könnten sinkende Zinsen und erhöhte Liquidität im Markt den Wert von Kryptowährungen steigern, wobei kurzfristige Rückschläge nicht ausgeschlossen sind. In den nächsten 8 Tagen sollten Anleger ihre Positionen überdenken, da diese entscheidend für die zukünftige Entwicklung sein könnten.
10.09.2024
13:58 Uhr

UN-Zukunftsgipfel: Ein ultra-globalistischer Pakt im Verborgenen

Am 22. und 23. September werden die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen in New York City zusammentreffen, um einen historischen Zukunftspakt zu unterzeichnen, der die Verwirklichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung und der Agenda 2030 radikal beschleunigen soll. Während der Gipfel während der 79. Sitzung der jährlichen UN-Generalversammlung stattfindet, berichten die Mainstream-Medien nur spärlich darüber. Die Agenda 2030 zielt darauf ab, nachhaltige Entwicklung weltweit zu fördern, und der Zukunftspakt soll die notwendige Beschleunigung bringen. Ein Protest von 77 Nobelpreisträgern und führenden Politikern gegen die Entfernung von Verweisen auf fossile Brennstoffe aus dem Zukunftspakt erregte Aufmerksamkeit. Der jüngste Entwurf des Zukunftspakts betont die Notwendigkeit einer koordinierten internationalen Reaktion auf "komplexe globale Schocks". Ein weiterer zentraler Punkt ist die Reform der internationalen Finanzarchitektur, einschließlich der Stärkung der Rolle der Sonderziehungsrechte, um das globale finanzielle Sicherheitsnetz zu stabilisieren.
10.09.2024
13:51 Uhr

Euro-Dollar Richtung Parität? Risiken wegen EZB-Geldpolitik

Die kommenden Wochen könnten entscheidend für den Euro-Dollar-Wechselkurs sein, da die EZB und die Fed über Zinsentscheidungen beraten. Morgan Stanley prognostiziert, dass der Euro in Richtung Parität mit dem Dollar abrutschen könnte, basierend auf einer erwarteten Lockerung der EZB-Geldpolitik. Diese Einschätzung ist die pessimistischste unter den von Bloomberg befragten Analysten, die teilweise einen Anstieg des Euro erwarten. Geldmärkte und Optionshändler zeigen Skepsis gegenüber der Stabilität des Euro vor der EZB-Sitzung. David Adams von Morgan Stanley sieht politische Unsicherheiten in Europa und empfiehlt eine Short-Position, während er von einem Auftrieb des Dollars durch die US-Wahlen ausgeht. Die Situation bleibt angespannt und erfordert genaue Beobachtung der Entwicklungen.
10.09.2024
13:49 Uhr

Goldman Sachs: Kein großer Crash an den Aktienmärkten in Sicht

Die Strategen der Goldman Sachs Group sehen keinen großen Crash an den Aktienmärkten in Sicht und halten einen Einbruch der US-Aktienmärkte um 20% oder mehr für unwahrscheinlich. Dies liegt daran, dass das Risiko einer Rezession gering bleibt, da die US-Notenbank Federal Reserve voraussichtlich Zinssenkungen vornehmen wird. Trotz der Prognose, dass die Aktienmärkte bis zum Jahresende aufgrund hoher Bewertungen und politischer Unsicherheiten vor der US-Wahl fallen könnten, sind die Chancen für einen Bärenmarkt gering. Eine historische Analyse zeigt, dass Rückgänge von über 20% im S&P 500 seit den 1990er Jahren seltener geworden sind. Der S&P 500 hat seit seinem Rekordstand im Juli Verluste hinnehmen müssen, da schwache US-Wirtschaftsdaten die Sorge vor einer Rezession schüren. Daten der Citigroup zeigen eine „bärische Tendenz“ in der Positionierung der Anleger, was die Aktienmärkte kurzfristig für weitere Rückgänge anfällig macht.
10.09.2024
13:44 Uhr

Ripple CEO Brad Garlinghouse deutet Pläne für Stablecoin an

Ripple-CEO Brad Garlinghouse hat in einem Interview mit Bloomberg die Einführung eines an den US-Dollar gebundenen Stablecoins namens RLUSD angekündigt und deutete auch die Möglichkeit eines Yen-gestützten Stablecoins an. Garlinghouse betonte die Bedeutung des japanischen Marktes für Ripple und lobte die frühen und klaren Regulierungen Japans im Bereich digitaler Assets und Stablecoins. Trotz Überlegungen zu einem Yen-Stablecoin liegt Ripples derzeitige Priorität auf der erfolgreichen Einführung von RLUSD in den USA, abhängig von der Genehmigung durch die US-Regulierungsbehörden. Ripple hat eng mit den US-Regulierungsbehörden zusammengearbeitet und sieht sich durch die intensive Prüfung der SEC in seinen Plänen behindert, an die Börse zu gehen, erwägt jedoch eine mögliche Börsennotierung in London. Garlinghouse erklärte, dass Ripple sicherstellen wolle, dass es eng mit den US-Regulierungsbehörden zusammenarbeite, bevor der Stablecoin RLUSD live gehe. Japan bleibt ein wichtiger Markt für Ripple, der in Zukunft eine bedeutende Rolle bei der Stablecoin-Entwicklung spielen könnte.
10.09.2024
10:31 Uhr

Washingtoner Denkfabrik lobt Ukrainische Biometrische Digitale ID als Vorbild

Die ukrainische Regierung hat die Kriegssituation genutzt, um ihre Bürger mit biometrischen digitalen IDs zu digitalisieren, was laut einer amerikanischen Denkfabrik als Modell für andere Länder angesehen wird. Die App Diia, die für viele öffentliche Dienstleistungen und elektronische Zahlungen genutzt wird, hat über 21,7 Millionen Nutzer und bietet 70 digitale Behördendienste und 14 digitale Dokumente. Diia ermöglicht auch innovative Dienstleistungen wie Online-Eheschließungen, von denen bereits über 30.000 Paare Gebrauch gemacht haben. Die Digitalisierung in der Ukraine nahm nach der Revolution 2014 Fahrt auf und hat sich als wichtig für die Effizienz und Widerstandsfähigkeit des Landes erwiesen. Während des Krieges wurde die App erweitert, um Dienste für Binnenvertriebene, finanzielle Unterstützung und militärische Zwecke zu bieten. Kritiker warnen jedoch vor der Gefahr, dass solche Systeme zu mehr Kontrolle über die Bürger führen können, besonders in Krisenzeiten, und sehen darin einen möglichen Schritt zu einem umfassenden Überwachungssystem.
10.09.2024
08:07 Uhr

Zinssenkungen und Marktschwankungen: Was Anleger jetzt beachten sollten

Die zweite Jahreshälfte 2024 hat den Kapitalmärkten bisher eine äußerst turbulente Entwicklung beschert, beeinflusst durch schwache Quartalsgewinne großer Technologieunternehmen, enttäuschende Arbeitsmarktdaten in den USA und eine unerwartete Zinserhöhung der japanischen Notenbank. Geopolitische Spannungen und politische Unsicherheiten veranlassen viele Anleger, über robuste Investitionsstrategien nachzudenken, wobei Multi-Asset-Fonds eine flexible Option darstellen. Gold spielt dabei eine besondere Rolle als Stabilitätsanker und Inflationsschutz. Am Beginn eines Zinssenkungszyklus, nach signifikanten Zinsanhebungen seit 2022, haben sich die Anforderungen an die Portfolioallokation grundlegend verändert. Höhere Kursschwankungen werden erwartet, und langfristige Trends wie demografische Entwicklung und Dekarbonisierung der Wirtschaft bleiben relevant. Anleger sollten bei der Auswahl von Mischfonds oder Multi-Asset-Fonds auf das Risikomanagement des Anbieters und die Anpassung der Asset-Allokation an Marktbedingungen achten.
09.09.2024
17:28 Uhr

Trump enthüllt Plan zur Bekämpfung der Entdollarisierung

In einer Zeit, in der sich die Welt zunehmend von der Dominanz des US-Dollars abwendet, hat der US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump einen radikalen Plan vorgestellt, um diese Entwicklung zu stoppen. Während einer Rede vor dem Economic Club of New York am 5. September 2024 drohte Trump Ländern, die den Greenback bei internationalen Transaktionen ersetzen wollen, mit 100-prozentigen Zöllen. Trump erklärte, dass die Abschaffung des US-Dollars für Länder, die diese Politik betreiben, äußerst schmerzhaft sein werde. Nach den massiven Wirtschaftsbeschränkungen, die die USA und ihre Verbündeten im Zuge der Eskalation des Ukraine-Konflikts im Februar 2022 gegen Russland verhängt haben, hat sich ein breiter Trend zur Verwendung nationaler Währungen anstelle des Dollars entwickelt. Letzte Woche versprach der US-Präsidentschaftskandidat, die Sanktionen Washingtons im Falle seiner Wiederwahl im November deutlich zu reduzieren. Die Entdollarisierung stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Vormachtstellung des US-Dollars dar, und Trumps Plan, dieser Entwicklung mit drastischen Maßnahmen entgegenzuwirken, zeigt die Dringlichkeit, mit der das Thema in den USA behandelt wird.
09.09.2024
15:02 Uhr

Zinspolitik, Steuern und Nvidia: Die Zukunft der US-Börsen im Fokus

Die Wall Street steht unter intensiver Beobachtung, da die Wirtschaftsprogramme der US-Präsidentschaftskandidaten und die möglichen Auswirkungen auf die Kapitalertragssteuer für Reiche diskutiert werden. Nobelpreisträger Joseph Stiglitz fordert die Fed auf, die Zinssätze um 50 Basispunkte zu senken, während der Chefvolkswirt George Lagarias vor einer solchen Maßnahme warnt. Die Steuerpläne der Biden-Administration, einschließlich einer Mindesteinkommenssteuer von 25 Prozent für Superreiche, sorgen ebenfalls für Diskussionen. Analysten von JPMorgan empfehlen aufgrund möglicher Handelskonflikte, Investitionen von China in andere Märkte wie Indien und Mexiko umzulenken. Die Bank of America sieht in dem jüngsten Kursrückgang der Nvidia-Aktie eine Kaufgelegenheit, während Goldman Sachs einen Anstieg des Goldpreises bis 2025 prognostiziert. Zinspolitik, Steuerpläne und geopolitische Spannungen werden die Märkte weiterhin beeinflussen, weshalb Anleger wachsam bleiben und ihre Portfolios diversifizieren sollten.
09.09.2024
15:01 Uhr

Herbstliche Unsicherheiten an den Finanzmärkten: Was Anleger erwarten könnten

Der Herbst steht vor der Tür und mit ihm zahlreiche Unsicherheiten, die die Finanzmärkte weltweit beeinflussen könnten. Wie jedes Jahr kam es auch 2024 zu einem typischen Rückgang im dritten Quartal, insbesondere Anfang August. Die Analyse der aktuellen Marktsituation wird durch eine Vielzahl von Faktoren erschwert: Zinswende, US-Wahlen, geopolitische Spannungen und wirtschaftsfeindliche Politik in Europa. Viele der aktuellen Trends sind unklar in ihrer Fortführung und Auswirkung, wie zum Beispiel die Zinswende und die US-Wahlen. Ein weiterer Faktor ist der Hype um KI-Werte, der die Wahrscheinlichkeit eines Mean-Reversion-Effekts erhöht. Sicher ist, dass der Herbst 2024 spannend bleiben wird und die Märkte weiterhin von Unsicherheiten und Launen geprägt sein werden.
09.09.2024
07:51 Uhr

Die USA rutschen in die Stagflation

Die USA stehen vor einer wirtschaftlichen Herausforderung von historischem Ausmaß: Stagflation, eine Kombination aus stagnierendem Wirtschaftswachstum und Inflation. Die Federal Reserve scheint bei der Erfüllung ihrer Mandate zu scheitern, da Preisstabilität und Vollbeschäftigung zunehmend in Gefahr geraten. Staatsanleihen verlieren an Vertrauen, während Gold als ultimatives Defensiv-Asset wahrgenommen wird und den Euro als zweitgrößte Währungsreserve überholt hat. Wirtschaftliche Indikatoren wie der ISM-Einkaufsmanagerindex und der Index für Auftragseingänge zeichnen ein düsteres Bild, während der Anstieg des Preisindexes trotz sinkender Nachfrage ein klassisches Merkmal der Stagflation darstellt. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit wenden sich immer mehr Anleger Gold zu, das weiterhin an Attraktivität gewinnen wird. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, wie die USA mit dieser schwierigen Situation umgehen werden.
09.09.2024
06:41 Uhr

New York Fed-Chef signalisiert Zinssenkung: Ein Wendepunkt für die US-Wirtschaft?

Die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA haben einen leichten Rückgang gezeigt, was die Diskussion über eine mögliche Zinssenkung erneut entfacht hat. Der Präsident der Federal Reserve Bank of New York, John Williams, hat in einer aktuellen Rede angedeutet, dass die Zeit reif sei, die Zinssätze zu senken. Dies käme angesichts der Fortschritte bei der Senkung der Inflation und der Abkühlung auf dem Arbeitsmarkt zur rechten Zeit. Die Daten zeigen, dass die Arbeitgeber in den USA im August 142.000 neue Arbeitsplätze geschaffen haben, was einen leichten Rückgang der Arbeitslosenquote auf 4,2 % zur Folge hatte. Die nächste Sitzung der Federal Reserve findet am 17. und 18. September in Washington statt, und es wird allgemein erwartet, dass die Fed mit der Senkung der Zinsen beginnen wird. Williams zeigte sich zuversichtlich, dass sich die Inflation nachhaltig auf das 2 %-Ziel der Zentralbank zubewegt.
09.09.2024
06:34 Uhr

USA verschärfen Sanktionen: Ein neuer Kalter Krieg am Horizont?

Die Vereinigten Staaten haben kürzlich ihr Sanktionsnetzwerk erheblich erweitert und weitere 400 Unternehmen und Einzelpersonen auf die Entity List gesetzt, um das russische Militär im Ukrainekrieg zu isolieren. Auffällig ist, dass zunehmend chinesische Unternehmen betroffen sind, was auf eine strategische Neuausrichtung der USA hinweisen könnte. Diese Sanktionen könnten nationale Industrien zerstören, Privatvermögen vernichten und das politische Machtgleichgewicht in problematischen Regimen stören, ohne amerikanische Soldaten zu gefährden. Kritiker warnen, dass die USA durch ihr aggressives Vorgehen ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen gefährden könnten und eine Eskalation der Sanktionen zu einem neuen Kalten Krieg führen könnte. Historisch gesehen haben Sanktionen oft zu unvorhergesehenen Konsequenzen geführt, und die aktuelle Entwicklung könnte eine neue Ära der geopolitischen Spannungen einläuten. Die deutsche Bundesregierung sollte diese Entwicklungen genau beobachten und ihre Außen- und Wirtschaftspolitik anpassen, um die Interessen der deutschen Bürger zu schützen.
08.09.2024
18:24 Uhr

Derivate: Eine tickende Zeitbombe für das Finanzsystem?

Das globale Derivate-Geschäft hat ein Volumen erreicht, das ein Vielfaches der gesamten Weltwirtschaft beträgt und wird von vielen Experten als tickende Zeitbombe im fragilen Finanzsystem betrachtet. Derivate, ursprünglich zur Risikominimierung entwickelt, haben sich zu hochspekulativen Instrumenten gewandelt, die die Preisstabilität beeinflussen können. Das Ausmaß des systemischen Risikos von Derivaten wird oft unterschätzt, wie die Finanzkrise von 2008 zeigte. Während einige Derivate zur Absicherung nützlich sind, bergen spekulative Derivate hohe Verlustrisiken. Politik und Zentralbanken haben bisher versagt, den Finanzsektor ausreichend zu regulieren. Striktere Regulierung und bessere Überwachung sind notwendig, um das Finanzsystem zu stabilisieren und die Realwirtschaft zu schützen.
08.09.2024
15:59 Uhr

Fed vor entscheidender Zinssenkung: Die Zukunft der US-Wirtschaft steht auf dem Spiel

Die US-Notenbank Federal Reserve steht vor einer kritischen Entscheidung. Nachdem die Inflation abkühlt und der Arbeitsmarkt schwächelt, wird die Fed in diesem Monat mit der Rücknahme ihrer Straffungsmaßnahmen beginnen. Unter der Führung von Jerome Powell hat die Fed in der Vergangenheit den Fehler gemacht, zu spät zu handeln, um den schlimmsten Inflationsschub seit den frühen 1980er Jahren zu unterdrücken. Der jüngste Arbeitsmarktbericht zeigte, dass sich das Tempo der Neueinstellungen in den USA in den letzten drei Monaten verlangsamt hat. Angesichts des deutlichen Abwärtstrends in den meisten Indikatoren für die Wirtschaftsaktivität sehen einige Ökonomen mehr Risiken in einem vorsichtigen Ansatz als in einem aggressiven Vorgehen. Die Entscheidung der Fed-Mitglieder, ob sie schrittweise mit der Lockerung der Geldpolitik beginnen oder die Zinssenkungen vorziehen sollen, wird zwangsläufig umstritten sein.
08.09.2024
15:52 Uhr

Die bevorstehenden Zinssenkungen von Fed und EZB: Was bedeutet das für Ihr Geld?

Die Europäische Zentralbank (EZB) und die US-Notenbank Fed planen in den kommenden Wochen Zinssenkungen. Ökonomen und Anleger erwarten, dass die Zinsen bis Jahresende weiter deutlich sinken, was weitreichende Auswirkungen auf Konjunktur, Euro, Börsen und Zinsen für Sparer und Kreditnehmer haben wird. Sinkende Zinsen könnten für Sparer geringere Renditen bedeuten, während Kreditnehmer von niedrigeren Kreditkosten profitieren könnten. Dies könnte Investitionen und Konsum ankurbeln, aber auch zu einer Schwächung des Euro und höheren Importkosten führen. Die Zinspolitik der Zentralbanken steht oft in der Kritik, da einige Experten meinen, dass sie zu spät auf die Inflation reagiert haben. Anleger sollten die Entwicklungen genau beobachten und ihre Anlagestrategien entsprechend anpassen, wobei Edelmetalle als stabile Wertanlagen gelten könnten.
07.09.2024
17:46 Uhr

Hedgefonds-Legende John Paulson erwartet signifikante Leitzinssenkung in den USA

Der renommierte Hedgefonds-Milliardär John Paulson hat die US-Notenbank Federal Reserve scharf kritisiert und prognostiziert eine deutliche Senkung des Leitzinses in den kommenden Monaten. Paulson äußerte sich in einem Interview mit Bloomberg TV zuversichtlich, dass die Fed ihre Geldpolitik lockern werde. Er rechnet bis Ende nächsten Jahres mit einem Leitzins von etwa 3%, möglicherweise sogar 2,5%, und kritisierte die Fed dafür, zu lange mit der Senkung des Leitzinses gewartet zu haben. Paulson nahm an einer Veranstaltung des Economic Club of New York teil, bei der auch Donald Trump sprach. Trumps Berater erwägen, die Unabhängigkeit der Federal Reserve zu verringern. Paulsons Einschätzung wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen der Fed und die Bedeutung einer flexiblen Geldpolitik.
07.09.2024
16:55 Uhr

Fed signalisiert mögliche größere Zinssenkung aufgrund schwacher Jobdaten

Die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA haben Sorgen über die wirtschaftliche Lage des Landes aufgeworfen, und der Gouverneur der US-Notenbank Fed, Christopher Waller, betonte, dass die Fed bereit sei, die Zinsen noch in diesem Monat zu senken. Waller erklärte, dass sofortiges Handeln erforderlich sei und er auch für eine größere Zinssenkung offen sei, möglicherweise um 50 Basispunkte statt der erwarteten 25 Basispunkte. Die Rendite zweijähriger Staatsanleihen sank nach Wallers Äußerungen, und die Preise an den Futures-Märkten signalisierten eine Lockerung um mindestens einen vollen Prozentpunkt bis Ende 2024. Die jüngsten Arbeitsmarktdaten zeigten, dass die Arbeitgeber im August weniger Arbeitsplätze geschaffen haben als erwartet, und die Zahl der offenen Stellen in den USA im Juli auf den niedrigsten Stand seit Anfang 2021 gesunken ist. Waller betonte, dass trotz der schwachen Arbeitsmarktdaten keine Anzeichen für eine bevorstehende Rezession vorliegen, aber es sei wichtig, den Zinssenkungsprozess bei der nächsten Sitzung einzuleiten. Die kommenden Entscheidungen der Fed werden mit Spannung erwartet, da sie maßgeblich die weitere wirtschaftliche Entwicklung der USA beeinflussen könnten.
07.09.2024
16:38 Uhr

Goldpreis und Aktien: Jetzt wird es kritisch!

Der Goldpreis ist am Spotmarkt erneut unter die Marke von 2.500 US-Dollar gefallen, was auf unerwartet schwache US-Arbeitsmarktdaten zurückzuführen ist. Im August wurden nur 142.000 neue Jobs geschaffen, erwartet waren 160.000, und die Juli-Zahlen wurden nachträglich korrigiert. Banken halten weiterhin hohe Short-Positionen, und die Lohninflation stieg unerwartet um 3,8 Prozent. Die CoT-Daten zeigen eine leichte Abnahme der Netto-Short-Position der „Commercials“ und der Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“. Der Open Interest nahm um 2 Prozent ab, und der Wochenchart zeigt eine gestiegene Volatilität beim Goldpreis. In China wird Gold praktisch ohne Aufschlag auf den internationalen Kurs gehandelt, und die gestiegene Volatilität sowie die charttechnischen Bedingungen sprechen für eine schwächere Goldpreis-Entwicklung in der nächsten Zeit.
07.09.2024
07:56 Uhr

US-Arbeitsmarktdaten: Ein Blick auf die neuesten Entwicklungen

Die US-Arbeitsmarktdaten für August zeigen gemischte Signale. Es wurden nur 142.000 neue Stellen geschaffen, während 165.000 erwartet wurden, was auf eine Verlangsamung der wirtschaftlichen Dynamik hinweisen könnte. Gleichzeitig sank die Arbeitslosenquote von 4,3 auf 4,2 Prozent, was auf einen weiterhin robusten Arbeitsmarkt hindeutet. Die Stundenlöhne stiegen um 0,4 Prozent, mehr als erwartet, was auf eine steigende Inflation hindeuten könnte. Die Finanzmärkte reagierten gemischt auf diese Daten. Die Entwicklungen könnten die Federal Reserve dazu veranlassen, den Zinssenkungszyklus einzuleiten, um die Wirtschaft zu stützen.
06.09.2024
19:55 Uhr

Steigende Aktien ein Irrglaube: Zinssenkungen der Fed als Ablenkungsmanöver?

Die jüngsten Entwicklungen an den Aktienmärkten haben viele Anleger verunsichert. Die US-Investmentfirma Stifel und der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz kritisieren die geplanten Zinssenkungen der Federal Reserve (Fed) als voreilig und ineffektiv. Sie sehen diese Maßnahmen als Ablenkungsmanöver und bezweifeln, dass niedrigere Zinsen zu steigenden Aktienkursen führen. Eine invertierte Zinskurve, die sich zuletzt normalisiert hat, könnte auf wirtschaftliche Turbulenzen hindeuten. Stiglitz plädiert für eine stärkere Zinssenkung, warnt jedoch vor einer möglichen Verschärfung der Inflation. Anlegern wird geraten, auf defensive Sektoren zu setzen, da die Konjunktursorgen die Märkte belasten.
06.09.2024
19:47 Uhr

Goldpreis auf Rekordhoch: Ein Zeichen für die Zukunft?

Der Goldpreis hat in den letzten Monaten beeindruckende Höhen erreicht und ist von unter 2100 auf über 2500 Dollar pro Unze gestiegen, besonders durch große Käufe aus Asien. Mit einem Anstieg von bislang 21% in diesem Jahr zeigt sich eine deutliche Trendwende, die darauf hinweist, dass Währungen gegenüber Sachwerten an Wert verlieren. Die weltweite Staatsverschuldung steigt kontinuierlich, und in den USA sind die Schulden seit 2020 von 22 auf 35 Billionen Dollar gestiegen. Gold hat sich über Jahrtausende als zuverlässiges Mittel zum Kapitalerhalt bewährt und könnte theoretisch die Schuldenproblematik durch eine drastische Erhöhung seines Wertes lösen. Nach einer konservativen Anlagestrategie sollte freies Finanzvermögen in 50% Börse, 30% Gold und 20% Cash aufgeteilt werden, um von der Schuldenspirale zu profitieren. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass Gold in Zeiten globaler Unsicherheiten und steigender Staatsverschuldung den notwendigen Schutz und die Sicherheit bietet, die Anleger suchen.
06.09.2024
09:46 Uhr

Bitcoin-Kurssturz: Anleger in extremer Angst

Der Kryptomarkt befindet sich nach dem gestrigen Kurssturz des Bitcoin erneut in einem Zustand extremer Angst. Der Bitcoin verlor rund drei Prozent seines Wertes, was den Crypto Fear & Greed Index am 6. September auf besorgniserregende 22 Punkte sinken ließ. Ein Tweet des ehemaligen BitMEX-Chefs Arthur Hayes und enttäuschende US-Arbeitsmarktdaten verstärkten die negative Stimmung. Der Kursrutsch des Bitcoin hatte auch Auswirkungen auf andere große Kryptowährungen wie Ethereum und Solana, was zu Liquidationen im Wert von 83,93 Millionen Dollar führte. Kurzfristig sollten sich Bitcoin-Anleger auf weitere Turbulenzen einstellen, während langfristig orientierte Anleger Rücksetzer zum Nachkauf nutzen können. Es ist wichtig zu beachten, dass der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG Positionen über die angesprochenen Finanzinstrumente eingegangen sind.
06.09.2024
09:41 Uhr

Wall Street fordert drastische Zinssenkung von der Fed

Die Wall Street übt massiven Druck auf die Federal Reserve (Fed) aus, um bei der bevorstehenden Entscheidung am 18. September eine signifikante Zinssenkung von 0,5% durchzusetzen, obwohl die Wirtschaft stabil bleiben soll. Diese Forderung erscheint widersprüchlich, da entweder die wirtschaftliche Lage schlecht sein müsste oder nur eine moderate Senkung um 0,25% gerechtfertigt wäre. Gemischte Signale aus den jüngsten US-Arbeitsmarktdaten und dem ISM Service Index verstärken die Unsicherheit über die tatsächliche Stärke der US-Wirtschaft. Unter der Oberfläche preist die Wall Street bereits eine mögliche Rezession ein, was sich in den langfristigen Zinsbewegungen und der allgemeinen Marktstimmung zeigt. Kritiker argumentieren, dass ständige Zinssenkungen den Kapitalmarkt verzerren und langfristig schädlich sein könnten. Die Federal Reserve steht vor der Herausforderung, die Forderungen der Wall Street gegen die langfristigen wirtschaftlichen Auswirkungen abzuwägen.
06.09.2024
09:35 Uhr

Spannung vor US-Arbeitsmarktdaten: Auswirkungen auf globale Märkte erwartet

Heute um 14:30 Uhr werden die US-Arbeitsmarktdaten für August erwartet, die erhebliche Bewegungen in den globalen Märkten auslösen könnten. Analysten konzentrieren sich auf Stundenlöhne, Arbeitslosenquote und neu geschaffene Stellen, um die wirtschaftliche Lage der USA zu bewerten und mögliche Zinssenkungen der Federal Reserve vorauszusehen. Prognosen deuten auf einen Anstieg bei Neueinstellungen und einen leichten Rückgang der Arbeitslosenquote hin. Die Daten könnten entscheidend für die Zinspolitik der Federal Reserve sein, wobei Anleger derzeit mit einer Lockerung um etwa 35 Basispunkte rechnen. Im Juli sank das Wachstum neuer Stellen stark, was die Erwartungen für August gedämpft hat. Der Median der Bloomberg-Umfrage geht von einer leichten Beschleunigung des Wachstums der Stundenlöhne aus, dennoch wird kein erhöhter Inflationsdruck erwartet.
06.09.2024
07:44 Uhr

Marktbericht: DAX mit neuem Negativsignal

Der DAX hat im frühen Handel eine wichtige Marke durchbrochen und steht vor weiteren Kursverlusten, sollte der US-Arbeitsmarktbericht die Zinshoffnungen der Anleger nicht bestätigen. Seit dem Fehlausbruch auf ein neues Rekordhoch zeigt sich der DAX angeschlagen, und mit dem Rutsch unter das Juli-Hoch verschlechtern sich die technischen Perspektiven weiter. Die Entwicklung des DAX wird stark von der Wall Street beeinflusst, und der US-Arbeitsmarktbericht könnte entscheidend sein. Gemischte Konjunkturdaten aus Deutschland zeigen Herausforderungen, während internationale Märkte und Rohstoffe gemischte Reaktionen zeigen. Einzelaktien wie Airbus und Atoss Software stehen im Fokus, und im Technologiebereich meldet OpenAI über eine Million zahlende Nutzer, während Broadcom einen Verlust verzeichnet. Die aktuellen Entwicklungen an den Märkten verdeutlichen die Unsicherheiten und Herausforderungen, vor denen Anleger und Unternehmen stehen.
06.09.2024
06:47 Uhr

US-Börsen unter Druck: Konjunktursorgen und Zinspolitik belasten

Die Stimmung an der Wall Street bleibt angespannt. Am 5. September 2024 schloss der Dow-Jones-Index der Standardwerte mit einem Minus von 0,5 Prozent bei 40.756 Punkten. Auch der breiter gefasste S&P 500 verlor 0,3 Prozent. Lediglich der Nasdaq, der zuletzt stark unter Druck stand, konnte ein kleines Plus von 0,3 Prozent verbuchen. Die Unsicherheit an den US-Börsen wird durch gemischte Konjunkturdaten verstärkt. Während die US-Dienstleister im August weiterhin Wachstum verzeichneten, wurden deutlich weniger Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Experten befürchten, dass die Zinswende der US-Notenbank Fed zu spät kommen könnte.
06.09.2024
06:06 Uhr

Goldpreis auf Rekordjagd: Goldaktien vor Neubewertung

Der Goldpreis könnte sich bald entscheidend von der Marke von 2.500 US-Dollar lösen, da das Edelmetall weiterhin Stärke zeigt. Während Gold robust bleibt, zeigt Silber deutliche Schwächen aufgrund unsicherer Nachfrage. Eine erwartete Zinssenkung der Federal Reserve könnte den Goldpreis weiter beflügeln. Die technische Verfassung des Goldes bleibt stark, unterstützt durch anhaltende Käufe von Noten- und Zentralbanken sowie steigende Kapitalzuflüsse in Gold-ETFs. Die Aktien der Goldproduzenten haben eine Konsolidierungsphase durchlaufen, könnten aber bei weiter steigendem Goldpreis schnell wieder an Fahrt gewinnen. Insgesamt sprechen robuste Nachfrage, technische Stärke und Zinssenkungsaussichten für einen weiteren Anstieg des Goldpreises.
05.09.2024
12:59 Uhr

Goldexperte: Echte Chancen im Edelmetallsektor trotz Unsicherheiten

Die vergangene Woche war für Gold, Silber und Minen von Unsicherheiten geprägt, da die US-Arbeitsmarktdaten entscheidend für die Zinsentscheidung der Federal Reserve sein dürften. Dominik Kettner vermutet eine Zinssenkung von 25 Basispunkten, was nur marginale Auswirkungen auf den Edelmetallsektor hätte. Er sieht derzeit eine Kaufchance bei Minenaktien, da eine dynamische Aufwärtsbewegung den Silberpreis in den Bereich von 38 bis 40 Dollar katapultieren könnte. Einzelaktien wie Endeavour Mining und Calibre Mining stehen im Fokus, wobei Endeavour einen Streit beigelegt und Calibre das Valentine Gold Projekt übernommen hat. Weitere Themen umfassen First Majestic Silver, Hecla, den Mexikanischen Peso und Newmont. Das Fazit lautet, dass physisches Gold die sicherste Anlageform bleibt und Schutz vor wirtschaftlichen Unsicherheiten bietet.
05.09.2024
06:52 Uhr

Bank of Canada senkt Leitzins erneut: Ein Signal für die globale Wirtschaft?

Die Bank of Canada hat ihren Leitzins von 4,5 % auf 4,25 % gesenkt, was die dritte Zinssenkung in wenigen Monaten markiert. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der die Inflation in Kanada von 8 % auf 2,5 % zurückgegangen ist. Die Zinssenkung ist Teil eines globalen Trends, bei dem mehrere Zentralbanken ihre Geldpolitik lockern. Trotz eines Wirtschaftswachstums von 2,1 % im zweiten Quartal zeigen vorläufige Indikatoren eine schwache wirtschaftliche Aktivität im Juni und Juli. Die Bank of Canada bleibt entschlossen, die Preisstabilität zu gewährleisten, obwohl die langfristige wirtschaftliche Stabilität fraglich bleibt. Die jüngste Zinssenkung könnte als Indikator für ähnliche Maßnahmen anderer Zentralbanken weltweit dienen.
04.09.2024
14:00 Uhr

Kann Gold den historischen Abwärtstrend im September durchbrechen?

Der September ist traditionell ein schwieriger Monat für Goldanleger, mit einem durchschnittlichen Preisrückgang von 3,2 Prozent seit 2017, obwohl Gold in diesem Jahr bereits ein Allzeithoch von 2.531,70 US-Dollar pro Unze erreicht hat. Geopolitische Spannungen, insbesondere der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine sowie Unruhen im Nahen Osten, haben die Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen erhöht. Erwartungen, dass die US-Notenbank die Zinsen senken wird, haben den Goldpreis ebenfalls gestützt. Historisch gesehen könnte der Rückgang im September mit der "Sell in May and go away"-Philosophie zusammenhängen, aber über drei Jahrzehnte betrachtet, ist der Goldpreis im September gestiegen. Zentralbanken, insbesondere die chinesische, haben bis vor kurzem kontinuierlich Gold gekauft, was ebenfalls unterstützend wirkt. Ob Gold den "September-Fluch" in diesem Jahr durchbrechen kann, hängt von der Fed-Sitzung und den geopolitischen Entwicklungen ab.
04.09.2024
08:10 Uhr

Die versteckte Agenda: Wie Regierungen die Inflation nutzen, um den Reichtum umzuverteilen

Die Inflation wird als politisches Instrument genutzt, um Reichtum umzuverteilen, indem Regierungen die Geldmenge manipulieren. Ursprünglich als Anstieg der Geldmenge definiert, wurde die Definition der Inflation in "Anstieg des allgemeinen Preisniveaus" geändert, was Ursache und Wirkung verschleiert. Diese politische Manipulation ermöglicht es Regierungen, Geld zu schaffen, ohne direkte Steuern zu erheben, was eine versteckte Steuer darstellt. Die Messung der Inflation durch den Verbraucherpreisindex (VPI) ist anfällig für Manipulation und unterschätzt systematisch die Realität. Seit 2020 ist die Geldmenge in den USA um 36 Prozent gestiegen, was den finanziellen Wohlstand der Bürger beeinträchtigt. Der Einzelne kann wenig tun, außer sich zu informieren und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um sich zu schützen.