Kettner Edelmetalle

FED - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

31.12.2024
11:35 Uhr

Goldpreis auf Rekordjagd: Experten sehen Potenzial für weitere Anstiege bis 2025

Der Goldpreis verzeichnete 2024 einen bemerkenswerten Anstieg von etwa 30 Prozent und erreichte zeitweise ein Rekordhoch von 2.790 US-Dollar je Feinunze. Als wesentliche Treiber dieser Entwicklung erwiesen sich die massive Nachfrage der Notenbanken, insbesondere aus China und Russland, sowie die verstärkte Nachfrage aus dem chinesischen Privatsektor nach dem Zusammenbruch des heimischen Immobilienmarktes. Laut einer Umfrage des World Gold Council planen 49 Prozent der weltweiten Notenbanken, in den kommenden fünf Jahren ihren US-Dollar-Anteil zu reduzieren, wobei 69 Prozent davon ihre Goldbestände erhöhen wollen. Geopolitische Spannungen und die wachsende Skepsis gegenüber dem bestehenden Währungssystem treiben Anleger verstärkt in sichere Häfen wie Gold. Für 2025 rechnen Experten mit weiter steigenden Goldpreisen, wobei ein Überschreiten der 3.000-Dollar-Marke als realistisch gilt, auch wenn das Tempo der Preissteigerungen moderater ausfallen dürfte als 2024.
31.12.2024
11:13 Uhr

Alarmierender Appell: Gesundheitsexperte fordert sofortigen Stopp der mRNA-Impfkampagne in den USA

Der investigative Journalist James Roguski hat in einem offenen Brief den designierten US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. aufgefordert, die mRNA-Impfstoffe nach Amtsantritt sofort vom Markt zu nehmen. Roguski übt scharfe Kritik am "Operation Warp Speed"-Programm unter Trump und deckt schwerwiegende Unregelmäßigkeiten bei der Impfstoffherstellung durch Pfizer auf, wo klinische Studienchargen anders produziert wurden als die später verabreichten Impfdosen. Nach US-Bundesrecht sei Kennedy verpflichtet einzuschreiten, da die dokumentierten Nebenwirkungen und Todesfälle die Bradford Hill-Kriterien für Kausalität deutlich übertreffen würden. Der Journalist warnt, dass ein Nicht-Handeln Kennedys den falschen Eindruck von sicheren Impfstoffen erwecken und der Entwicklung weiterer möglicherweise gefährlicher mRNA-Produkte den Weg ebnen könnte.
31.12.2024
11:12 Uhr

Wirtschaftlicher Niedergang der USA: Alarmierende Signale für einen schleichenden Kollaps

Die US-Wirtschaft zeigt unter der Biden-Administration alarmierende Schwächesignale, die auf einen schleichenden wirtschaftlichen Kollaps hindeuten. Die Konsumkrise spiegelt sich in reduzierten Weihnachtsausgaben wider, während der Arbeitsmarkt mit sinkenden Stellenangeboten und einem einbrechenden Produktionssektor zu kämpfen hat. Die soziale Lage verschärft sich dramatisch, da fast ein Drittel der US-Haushalte nahezu ihr gesamtes Einkommen für Grundbedürfnisse ausgibt und viele Amerikaner Schwierigkeiten haben, ihre Stromrechnungen zu bezahlen. Der Einzelhandel verzeichnet mit über 7.000 angekündigten Ladenschließungen einen beispiellosen Niedergang, während besonders die Innenstädte demokratisch regierter Metropolen von Verwahrlosung und sozialen Problemen geprägt sind. Diese Entwicklungen werden als direktes Resultat einer ideologiegetriebenen Politik gesehen, die wirtschaftliche Realitäten ignoriert.
30.12.2024
13:48 Uhr

Goldpreis im Höhenflug: Notenbanken aus China und Indien als treibende Kraft

Der Goldpreis zeigt eine bemerkenswerte Aufwärtsbewegung, hauptsächlich getrieben durch massive Ankäufe der Zentralbanken aus China und Indien, die ihre Goldkäufe seit 2022 nahezu verdoppelt haben. Hinter den verstärkten Goldkäufen der beiden bevölkerungsreichsten Länder könnte eine strategische Neuausrichtung stecken, wobei besonders China seine Abhängigkeit vom US-Dollar reduzieren möchte. Während die westlichen Notenbanken sich bei Goldkäufen zurückhalten, warnen Experten vor einem möglicherweise überhitzten Markt, da die künstlich geschaffene Nachfrage den Preis auf ein fundamental nicht gerechtfertigtes Niveau treiben könnte. Für private Anleger ergibt sich eine komplexe Situation, bei der Gold weiterhin als strategische Absicherung im Portfolio betrachtet werden sollte, wobei ein systematischer und kontinuierlicher Positionsaufbau ratsam wäre. Die weitere Preisentwicklung wird maßgeblich vom künftigen Kaufverhalten der asiatischen Notenbanken abhängen.
30.12.2024
11:34 Uhr

Chinesische Goldnachfrage treibt Preisdifferenzen auf dem Weltmarkt

An der Shanghai Gold Exchange wird Gold aktuell mit einem Aufschlag von 48 US-Dollar gegenüber dem internationalen Preisniveau gehandelt, was bereits die sechste Woche in Folge mit deutlichen Aufpreisen in China darstellt. Parallel dazu sind die Goldlagerbestände an der COMEX in der vergangenen Woche um 1,92 Millionen Unzen gestiegen, wobei die Anzahl der Anträge auf physische Goldlieferung im Dezember auf 25.856 anstieg. Diese Entwicklungen offenbaren die fundamentalen Unterschiede zwischen westlichen und östlichen Goldmärkten, wobei im Westen vorwiegend mit Papiergold spekuliert wird, während in Asien traditionell auf physisches Gold als Vermögenssicherung gesetzt wird. Vor dem Hintergrund der Schuldenpolitik westlicher Staaten und der lockeren Geldpolitik der Notenbanken erscheint die verstärkte Goldnachfrage aus China nachvollziehbar. Der Goldpreis schloss am vergangenen Freitag bei 2.631,90 US-Dollar, was einem leichten Rückgang von 0,5 Prozent im Wochenvergleich entspricht.
30.12.2024
11:34 Uhr

Federal Reserve New York verzeichnet überraschenden Goldzuwachs

Die Federal Reserve Bank of New York verzeichnete im November 2024 einen bedeutenden Zuwachs ihrer Goldbestände um 14 Tonnen, wodurch sich der Gesamtbestand auf einen Buchwert von 8.022 Millionen US-Dollar erhöht. Seit März 2023 wurden etwa 175 Tonnen Gold eingelagert, davon rund 42 Tonnen seit Juni 2024, was eine deutliche Trendwende nach jahrelangen Rückgängen markiert. Der aktuelle Goldbestand beläuft sich auf 5.909,81 Tonnen, wobei die Bewertung noch immer zum historischen Preis von 42,22 US-Dollar pro Unze erfolgt. Während in der Vergangenheit mehrere europäische Staaten wie Deutschland, Österreich und die Niederlande ihre Goldreserven aus den USA zurückholten, hält die Federal Reserve die Herkunft des neu eingelagerten Goldes unter strikter Geheimhaltung. Diese Entwicklung könnte als Indikator für eine zunehmende Unsicherheit im globalen Finanzsystem und ein wachsendes Vertrauen in physisches Gold als sicheren Hafen interpretiert werden.
30.12.2024
11:18 Uhr

Gold dominiert die Metallmärkte 2024 mit beeindruckender Performance

Gold dominiert 2024 den Metallsektor mit einem beeindruckenden Wertzuwachs von 27 Prozent und steuert damit auf einen der stärksten Jahresgewinne dieses Jahrhunderts zu. Die außergewöhnliche Performance basiert auf der Lockerung der US-Geldpolitik, anhaltenden geopolitischen Spannungen und verstärkten Goldkäufen durch Zentralbanken weltweit. Bemerkenswert ist, dass sich der Goldpreisanstieg gegen traditionelle Marktmechanismen wie einen stärkeren US-Dollar und steigende Anleiherenditen durchsetzen konnte. Im Gegensatz dazu haben andere Metalle ein schwieriges Jahr erlebt, wobei besonders Eisenerz mit einem Einbruch von etwa 28% und Lithium mit starken Verlusten zu kämpfen hatten. Der Goldpreis notiert aktuell bei 2.622,73 US-Dollar pro Feinunze, was die bedeutende Rolle von Gold als wertstabile Anlageform in unsicheren Zeiten unterstreicht.
30.12.2024
09:20 Uhr

Gold auf Rekordkurs: Beste Performance seit 2010 zum Jahresende

Gold verzeichnet mit einem Wertzuwachs von über 27 Prozent das erfolgreichste Jahr seit 2010 und notiert aktuell bei 2.635,10 Dollar pro Feinunze. Die Aussicht auf mögliche Zinssenkungen der US-Notenbank Federal Reserve, gestützt durch schwache PCE-Inflationsdaten, begünstigt das zinslose Investment Gold. Geopolitische Krisen wie der Ukraine-Konflikt und die Spannungen im Nahen Osten steigern die Attraktivität von Gold als sicherer Hafen für Anleger. Wichtige US-Wirtschaftsindikatoren wie der Chicago-Einkaufsmanagerindex und der Produktionsindex der Dallas Fed stehen im weiteren Handelsverlauf im Fokus. Angesichts der bevorstehenden wirtschaftspolitischen Veränderungen und der unsicheren geldpolitischen Aussichten könnte Gold auch im kommenden Jahr seine Rolle als Stabilitätsanker weiter festigen.
29.12.2024
22:08 Uhr

USA vor dramatischer Schuldenkrise: Yellen greift zu verzweifelten Maßnahmen

Die USA stehen vor einer dramatischen Schuldenkrise, wobei Finanzministerin Janet Yellen vor einer drohenden Überschreitung der Schuldengrenze bereits Mitte Januar warnt. Der amerikanische Schuldenberg beläuft sich zum Jahresende 2024 auf über 36 Billionen US-Dollar, wobei allein die Zinslast im Fiskaljahr 2024/2025 etwa eine Billion Dollar verschlingt. Als Notmaßnahme kündigte Yellen "spezielle Buchhaltungsmanöver" ab Januar an, während die politischen Auseinandersetzungen, insbesondere um Donald Trumps Forderung nach kompletter Aufhebung der Schuldenobergrenze, die Situation zusätzlich verschärfen. Die US-Notenbank Fed steht vor dem Dilemma, einerseits die steigende Inflation bekämpfen zu müssen, andererseits aber durch zu hohe Zinsen einen möglichen Kollaps des Schuldensystems zu riskieren. Die Aussichten für 2025 sind besorgniserregend, da die Überschuldung der privaten Haushalte in Kombination mit gestiegenen Kreditkosten den privaten Konsum massiv zu gefährden droht.
27.12.2024
23:20 Uhr

US-Einzelhandel verzeichnet deutliches Wachstum in der Weihnachtssaison trotz wirtschaftlicher Herausforderungen

Der US-Einzelhandel verzeichnete in der Weihnachtssaison 2023 ein überraschendes Wachstum von 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie Daten von Mastercard SpendingPulse belegen. Besonders der Online-Handel konnte mit einem Plus von 6,7 Prozent deutlich zulegen, während stationäre Geschäfte ein Wachstum von 2,9 Prozent verzeichneten. Regionale E-Commerce-Hochburgen wie Tampa und Phoenix erreichten sogar Wachstumsraten von über 10 Prozent, während auch verschiedene Branchen wie Schmuck, Elektronik und Gastronomie positive Entwicklungen verzeichneten. Die Federal Reserve setzt trotz dieser positiven Entwicklung ihre restriktive Geldpolitik mit einem Leitzins zwischen 4,25 und 4,5 Prozent fort. Bemerkenswert ist auch, dass die letzten fünf Tage der Weihnachtssaison etwa 10 Prozent der gesamten Feiertagsausgaben ausmachten, was auf ein gezieltes Konsumverhalten der Verbraucher hindeutet.
27.12.2024
14:31 Uhr

XRP ETF steht vor der Tür: Experten erwarten deutlichen Kursanstieg durch institutionelle Investoren

Die Kryptowährung XRP steht möglicherweise vor der Einführung von ETFs, nachdem mehrere namhafte Asset-Manager wie Bitwise, Canary Capital, 21Shares und WisdomTree entsprechende Anträge bei der SEC eingereicht haben. Ein XRP-ETF würde traditionellen Anlegern den Zugang zum Kryptomarkt durch klassische Brokerage-Konten erleichtern, wobei die staatliche Regulierung zusätzliche Sicherheit bietet. Experten erwarten durch die ETF-Einführung einen deutlichen Anstieg der institutionellen Nachfrage und eine damit verbundene nachhaltige Kurssteigerung. Mit der Ernennung von Paul Atkins zum neuen SEC-Vorsitzenden, der als kryptofreundlich gilt, steigen die Chancen auf eine zeitnahe ETF-Genehmigung. Die Entwicklung verdeutlicht die Notwendigkeit für Deutschland, im internationalen Wettbewerb um Finanzinnovationen nicht durch übermäßige Bürokratie und zögerliche Regulierung zurückzufallen.
26.12.2024
10:31 Uhr

Handelskrieg voraus: EU wappnet sich gegen Trumps aggressive Zollpolitik

Die EU bereitet sich auf mögliche handelspolitische Konflikte vor, insbesondere im Hinblick auf Donald Trumps potenzielle Rückkehr ins Weiße Haus und seine angekündigte protektionistische Politik. Bereits während seiner ersten Amtszeit führte Trump Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte ein, worauf die EU mit Vergeltungszöllen reagierte, und nun sieht besonders die deutsche Automobilindustrie neuen Bedrohungen entgegen. Als Reaktion hat die EU ein neues Instrumentarium entwickelt, das schnellere und effektivere Gegenmaßnahmen bei wirtschaftlichen Zwangsmaßnahmen ermöglicht. Parallel dazu verschärft sich der Handelskonflikt mit China, was sich in den kürzlich verhängten Ausgleichszöllen auf chinesische Elektroautos zeigt. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen versucht durch neue Handelsabkommen wie mit den Mercosur-Staaten die Position Europas zu stärken, wobei die Zeit der naiven Handelspolitik vorbei zu sein scheint.
25.12.2024
18:29 Uhr

Goldpreis erreicht zu Weihnachten neue Höchststände - Beeindruckende Jahresperformance von 35 Prozent

Der Goldpreis verzeichnet zum Weihnachtsfest 2024 einen bemerkenswerten Anstieg und unterstreicht damit seine Rolle als wertstabile Anlageform. Mit einem aktuellen Preis von 2.514 Euro pro Feinunze konnte das Edelmetall im Vergleich zum Vorjahr einen beachtlichen Wertzuwachs von 35 Prozent erzielen. Diese positive Entwicklung ist besonders bemerkenswert, da sie trotz steigender Marktzinsen - bei US-Staatsanleihen von 4,62 Prozent und deutschen Staatspapieren von 2,32 Prozent - stattfindet. Während die europäischen Börsen über die Weihnachtsfeiertage pausieren, wird der Handel in den USA bereits am 26. Dezember wieder aufgenommen, wobei besonders das Auslaufen der Januar-Optionen und der letzte Handelstag der Dezember-Kontrakte von Interesse sind. Die beeindruckende Performance unterstreicht die wachsende Bedeutung von Gold als Absicherung gegen wirtschaftliche und politische Unsicherheiten, wodurch es für konservative Anleger weiterhin ein unverzichtbarer Portfoliobestandteil bleibt.
25.12.2024
17:42 Uhr

Börsenprognosen 2025: Warum Analysten meist daneben liegen

Die jährlichen Börsenprognosen von Finanzexperten für wichtige Indizes erweisen sich regelmäßig als ungenau, was sich besonders 2024 bei den Vorhersagen für den S&P 500 zeigte. Für den deutschen Dax liegt der Durchschnitt der Expertenschätzungen für 2025 bei 21.130 Punkten, wobei die Prognosen in einer auffällig engen Bandbreite zwischen 20.000 und 22.100 Punkten liegen. Die grundlegende Schwäche solcher Börsenprognosen liegt in der Unmöglichkeit, die vielfältigen Einflussfaktoren wie geopolitische Entwicklungen, Geldpolitik und Marktpsychologie korrekt einzuschätzen. Besonders problematisch erscheint dabei der ausgeprägte Herdentrieb unter den Analysten, die kaum wagen, mit deutlich abweichenden Prognosen aufzufallen. Für Privatanleger bedeutet dies, dass sie sich nicht blindlings auf Expertenprognosen verlassen, sondern stattdessen auf bewährte Anlagestrategien wie breite Streuung und regelmäßiges Investieren setzen sollten.
24.12.2024
10:29 Uhr

US-Technologieaktien führen Erholung an der Wall Street an - Standardwerte hinken hinterher

Die US-Aktienmärkte zeigten sich am Montag in Erholungslaune, wobei besonders der technologielastige Nasdaq 100 mit einem Plus von 1,01 Prozent auf 21.503,17 Punkte überzeugen konnte. Chipaktien waren dabei besonders gefragt, angeführt von Broadcom mit einem Kurssprung von 5,2 Prozent nach einem überzeugenden Quartalsbericht. Der Dow Jones als Leitindex für Standardwerte musste sich dagegen mit einem bescheidenen Zugewinn von 0,16 Prozent auf 42.906,95 Punkte begnügen, belastet durch enttäuschende Konjunkturdaten und eine eingetrübte Verbraucherstimmung. Die Märkte wurden zudem durch die Signale der US-Notenbank Federal Reserve beeinflusst, die weniger Zinssenkungen für das kommende Jahr in Aussicht stellte als erhofft. Die kommende Handelswoche wird durch Feiertage verkürzt sein, mit einem verkürzten Handel am Dienstag und einer kompletten Börsenschließung am Mittwoch.
23.12.2024
22:46 Uhr

US-Delegation trifft syrischen Rebellenführer trotz Millionen-Kopfgeld

Hochrangige Vertreter der Biden-Administration trafen sich am vergangenen Freitag mit Abu Mohammed al-Jolani in Damaskus, obwohl auf den Anführer der Hayat Tahrir al-Sham (HTS) weiterhin ein US-Kopfgeld von 10 Millionen Dollar ausgesetzt ist. Die von Barbara A. Leaf geleitete US-Delegation diskutierte dabei Sanktionen, das Kopfgeld und die Suche nach vermissten US-Bürgern in Syrien. Der HTS-Anführer, der nun unter seinem Geburtsnamen Ahmad al-Sharaa auftritt, bemüht sich um ein moderateres Image und ließ sich erstmals neben einer Frau ohne Kopfbedeckung fotografieren. Das Treffen markiert die erste Reise von US-Außenministeriumsvertretern nach Damaskus seit über einem Jahrzehnt und deutet auf einen radikalen Kurswechsel in der amerikanischen Syrien-Politik hin. Washington scheint nun bereit zu sein, Syrien unter der Kontrolle einer ehemaligen Al-Qaida-Fraktion zu akzeptieren, während Israel und die Türkei die territorialen Gewinne im Süden und Norden unter sich aufteilen.
23.12.2024
22:44 Uhr

US-Regierung verhindert Shutdown in letzter Minute - Übergangshaushalt bis März beschlossen

In buchstäblich letzter Minute wurde ein drohender "Government Shutdown" in den USA abgewendet, als Präsident Biden am frühen Samstagmorgen eine Übergangsfinanzierung bis Mitte März 2024 unterzeichnete. Der Senat stimmte mit 85 zu 11 Stimmen für das Gesetz, das zuvor bereits das Repräsentantenhaus passiert hatte, wobei die Abstimmung erst nach der eigentlichen Deadline um Mitternacht erfolgte. Das als "American Relief Act" bezeichnete Gesetz beinhaltet neben der Grundfinanzierung Hilfsgelder in Höhe von 110 Milliarden Dollar für Hurrikan-Opfer sowie 30 Milliarden Dollar für die Landwirtschaft, klammert jedoch eine Regelung zur Schuldenobergrenze bewusst aus. Während Sprecher Mike Johnson das Gesetz als "Amerika-First-Gesetz" lobte, kritisierte Senator Ron Johnson die fehlende Gegenfinanzierung der Ausgaben. Obwohl der unmittelbare Shutdown abgewendet wurde, bleiben die grundlegenden strukturellen Probleme bestehen, da die politische Führung in Washington weiterhin keine nachhaltigen Lösungen entwickelt.
23.12.2024
22:44 Uhr

Demokraten planen massive Einschränkung der Meinungsfreiheit - Konservative Spender im Fadenkreuz

Die USA stehen vor einem möglichen Wendepunkt im Kampf um die Meinungsfreiheit, wobei Trump deren Stärkung verspricht, während sich Widerstand aus dem linken Lager formiert. Die Demokraten planen unter dem Vorwand der Transparenz eine systematische Offenlegung privater Daten konservativer Spender, was als Form des Doxxings kritisiert wird. Historische Beispiele wie der Umgang der IRS mit der Tea Party-Bewegung zeigen bereits, wie Behörden zur gezielten Schwächung konservativer Gruppierungen eingesetzt wurden. Die Bedrohung der Privatsphäre kann dabei von verschiedenen Seiten kommen, sei es durch Bundes- oder Staatsbehörden oder durch Medienkampagnen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob es gelingt, diese Entwicklungen zu stoppen und die fundamentalen Freiheitsrechte der amerikanischen Verfassung zu verteidigen.
23.12.2024
22:43 Uhr

US-Diplomatie auf Abwegen: Terroristen-Kopfgeld über Nacht gestrichen

Das US-Außenministerium hat in einer überraschenden Entscheidung das Kopfgeld von 10 Millionen Dollar auf den ehemaligen Al-Qaida-Kommandeur Abu Mohammed al-Jolani nach nur einem Treffen mit US-Diplomaten aufgehoben. Bei dem Treffen in Damaskus zwischen einer amerikanischen Delegation unter Barbara Leaf und dem Anführer der Hayat Tahrir al-Sham (HTS) wurden angeblich "moderate" Tendenzen bei dem ehemaligen Terroristen erkannt, der zuvor als hochrangiger ISIS-Kommandeur und Gründungsmitglied von Al-Qaida in Syrien aktiv war. Das US-Außenministerium lobt nun vermeintliche Fortschritte in Bereichen wie Frauenrechte und Gleichberechtigung, was angesichts der blutigen Vergangenheit des HTS-Führers kritisch hinterfragt wird. Die plötzliche Kehrtwende der US-Regierung wirft ernsthafte Fragen zur Glaubwürdigkeit der westlichen Anti-Terror-Politik auf und sendet das problematische Signal, dass terroristische Vergangenheit verhandelbar sei, solange man sich den geopolitischen Interessen der USA fügt. Diese Entscheidung reiht sich in eine Serie fragwürdiger außenpolitischer Entscheidungen ein, die die Prinzipien der westlichen Wertegemeinschaft zunehmend in Frage stellen.
23.12.2024
22:42 Uhr

Neue geopolitische Spannungen gefährden globale Stabilität und Entwicklung

Nach dem Ende des ersten Kalten Krieges und dem Fall der Sowjetunion entwickelt sich die geopolitische Lage zunehmend besorgniserregend, wobei die anfängliche Hoffnung auf eine stabilere Weltordnung sich als Irrtum erwies. Besonders die NATO-Osterweiterung bis an die russischen Grenzen hat zu einer dramatischen Verschärfung der Spannungen beigetragen, während die USA als dominante Macht eigenmächtig neue internationale Normen definieren. Die Länder des globalen Südens geraten dabei zwischen die Fronten der Großmächte, wobei die Entwicklungshilfezahlungen der reichen Länder weit unter den Zusagen liegen. Auch die EU unter von der Leyen schlägt einen zunehmend konfrontativen Kurs ein, während konstruktive Ansätze zur internationalen Zusammenarbeit durch konfrontative Politikansätze verdrängt werden. Die wirtschaftlichen Folgen dieser Entwicklung sind verheerend, da knappe Ressourcen zunehmend in militärische Aufrüstung statt in nachhaltige Entwicklung fließen.
23.12.2024
22:41 Uhr

Drohnen-Hysterie in den USA: Experten warnen vor gezielter Manipulation der öffentlichen Meinung

Die aktuellen Drohnensichtungen an der US-Ostküste sorgen für Unruhe, wobei kritische Stimmen eine orchestrierte Kampagne zur Durchsetzung neuer Kontrollgesetze vermuten. Die Berichterstattung in Mainstream-Medien und sozialen Netzwerken weist dabei auffällige Parallelen zur Corona-Berichterstattung auf, was auf eine gezielte Lenkung der öffentlichen Meinung hindeutet. Im Zentrum steht der umstrittene Gesetzentwurf S.1631, der den privaten Drohnenbesitz stark einschränken und Behörden mehr Befugnisse geben würde. Als Begründung wird unter anderem die Gefahr der asymmetrischen Kriegsführung angeführt, da günstige Drohnen sich als effektive Waffen gegen teure militärische Ausrüstung erwiesen haben. Experten raten zur Wachsamkeit gegenüber medialer Manipulation und verweisen auf ähnliche frühere Versuche, neue Technologien wie den 3D-Druck zu kontrollieren.
23.12.2024
22:41 Uhr

Republikanische Senatoren gründen "Make America Healthy Again"-Ausschuss - Radikale Gesundheitsreform in Sicht

Eine Gruppe republikanischer Senatoren hat einen neuen Ausschuss namens "Make America Healthy Again" (MAHA) gegründet, der die gesundheitspolitischen Ziele des designierten Präsidenten Trump und seines nominierten Gesundheitsministers Robert F. Kennedy Jr. unterstützen soll. Der MAHA-Ausschuss setzt sich für einen ganzheitlichen Gesundheitsansatz ein, der gesunde Ernährung fördert und chronische Krankheiten bekämpft, was einen Kontrast zur bisherigen pharmazeutisch orientierten Politik darstellt. Kennedy kritisiert den Einfluss großer Konzerne auf Behörden wie FDA und CDC und plant weitreichende Reformen, darunter die Überarbeitung von Werberichtlinien für Pharmaunternehmen und die Entfernung schädlicher Chemikalien aus verarbeiteten Lebensmitteln. Mit einer republikanischen Mehrheit von 53 zu 47 Sitzen im neuen Senat stehen die Chancen für Kennedys Bestätigung als Gesundheitsminister gut, wobei mehrere republikanische Senatoren bereits ihre Unterstützung signalisiert haben. Diese Entwicklungen könnten einen bedeutenden Wendepunkt in der amerikanischen Gesundheitspolitik markieren - weg von einer rein pharmakologischen Herangehensweise, hin zu einem ganzheitlicheren Ansatz.
23.12.2024
22:40 Uhr

Finanzexperte warnt: Globale Wirtschaftskrise und geopolitische Spannungen ab 2025

Der renommierte Finanz- und Wirtschaftsanalyst Martin Armstrong warnt in einer aktuellen Analyse vor einer schweren Wirtschaftskrise und zunehmenden geopolitischen Spannungen ab 2025. Während Europa möglicherweise in eine Depression abgleiten könnte, drohe den USA bis 2028 eine Rezession, wobei die Staatsschuldenkrise zwischen 2026 und 2027 ihren Höhepunkt erreichen dürfte. Ein besonderes Risiko sieht Armstrong in der Regulierung von Banken und Pensionsfonds, die größtenteils in Staatsanleihen investieren müssen, was bei einem staatlichen Zahlungsausfall zum Zusammenbruch des gesamten Systems führen könnte. Als Vorsichtsmaßnahmen empfiehlt der Experte Privatanlegern, physisches Bargeld und Gold vorzuhalten sowie bei digitalen Währungen vorsichtig zu sein. Zudem prognostiziert Armstrong für das Frühjahr 2025 den Ausbruch kriegerischer Auseinandersetzungen, wobei besonders die Türkei eine Schlüsselrolle spielen könnte, während auch Jordanien und der Libanon in den Konflikt hineingezogen werden könnten.
23.12.2024
22:39 Uhr

FBI unter Beschuss: Kontroverse um mögliche Neuausrichtung der US-Bundespolizei

Das FBI steht aktuell im Zentrum kontroverser Debatten über seine zukünftige Ausrichtung, wobei die Geschichte der Behörde von fragwürdigen Operationen und systematischer Überwachung amerikanischer Bürger geprägt ist. Besonders das COINTELPRO-Programm zielte auf die Verfolgung vermeintlich "subversiver" Gruppen ab, wodurch auch prominente Persönlichkeiten und Bürgerrechtler ins Visier der Behörde gerieten. Auch in jüngerer Zeit sorgen umstrittene Ermittlungen, wie im Fall Hillary Clinton oder bei der Überwachung des Trump-Wahlkampfteams, für anhaltende Kritik an der politischen Instrumentalisierung des FBI. Kritiker fordern nun eine vollständige Neustrukturierung der Behörde, um vergangenes Unrecht aufzuarbeiten und künftige Übergriffe zu verhindern. Die aktuelle Situation könnte eine historische Chance für einen echten Neuanfang darstellen, bei dem das FBI zu einer wirklich unabhängigen, der Strafverfolgung verpflichteten Institution entwickelt wird.
23.12.2024
22:35 Uhr

Zentralbanken opfern 2025 Preisstabilität für ausufernde Staatsausgaben

Die Unabhängigkeit der Zentralbanken schwindet zusehends, wie sich bereits 2024 durch die Aufgabe der "higher for longer"-Strategie zeigte. Die Federal Reserve verschob Mitte 2024 die Normalisierung ihrer Bilanz und senkte die Zinsen trotz lockerer Finanzierungsbedingungen, während die EZB sich mit ihrer taubenhaften Haltung dem Diktat der hochverschuldeten Südstaaten unterwirft. Für 2025 zeichnet sich ein bedrohliches Szenario ab, da die globalen Fälligkeiten von Staatsschulden bis 2026 auf 2,78 Billionen Dollar ansteigen werden. Die Zentralbanken stehen vor der Wahl zwischen einem Kollaps der Staatsfinanzen oder der Aufgabe der Preisstabilität, wobei die schwindende ausländische Nachfrage nach US-Staatsanleihen die Situation zusätzlich verschärft. Die Konsequenzen dieser Politik werden die Bürger durch schleichende Enteignung ihrer Ersparnisse und kontinuierlichen Wertverlust ihrer Löhne und Renten zu tragen haben.
23.12.2024
22:30 Uhr

Musk kritisiert aufgeblähten Personalapparat der Federal Reserve - Durchschnittliche Personalkosten von über 300.000 Dollar pro Mitarbeiter

Tech-Milliardär Elon Musk hat scharfe Kritik an der personellen Struktur der US-Notenbank geübt und bezeichnet die Fed als "absurd überbesetzt". Wie eine Analyse des Mises Institutes zeigt, beschäftigt die Federal Reserve etwa 23.000 Mitarbeiter mit durchschnittlichen Personalkosten von 304.000 Dollar pro Mitarbeiter, während selbst 400 promovierte Ökonomen die dramatische Inflationsentwicklung der letzten Jahre nicht vorhersehen konnten. Im Rahmen einer möglichen zweiten Präsidentschaft Donald Trumps könnte sich durch die geplante Einrichtung des Department of Government Efficiency (DOGE) unter Beteiligung von Elon Musk und Vivek Ramaswamy eine historische Chance zur Reformierung der Federal Reserve ergeben. Die Position des aktuellen Fed-Vorsitzenden Jerome Powell könnte angesichts der massiven Kritik und der sich abzeichnenden Reformbestrebungen zunehmend in Frage gestellt werden. Eine grundlegende Neuausrichtung der amerikanischen Geldpolitik erscheint wahrscheinlicher denn je.
23.12.2024
22:29 Uhr

Die große Täuschung: Das Ende einer Ära der politischen Manipulation steht bevor

Die amerikanische Politik steht vor einem dramatischen Wendepunkt, wobei insbesondere die geistige Verfassung des amtierenden US-Präsidenten Joe Biden im Fokus steht, die bereits vor seiner Amtsübernahme als fragwürdig eingestuft wird. Die etablierten Medien hätten dabei als willfährige Helfer einer beispiellosen Täuschung agiert und systematisch Fakten verschleiert, besonders im Umgang mit der Covid-19-Pandemie und der damit verbundenen Impfkampagne. Die finanziellen Folgen dieser Politik der Täuschung seien verheerend, wobei die amerikanische Republik vor gewaltigen wirtschaftlichen Herausforderungen stehe. Das kommende Jahr 2024 könnte einen bedeutenden Wendepunkt markieren, da sich eine populistische Revolution abzeichne, die das bestehende System der systematischen Täuschung zu Fall bringen könnte. Diese Weihnachtszeit solle zur Besinnung genutzt werden, um sich der Wahrheit zu stellen und die Konsequenzen der jahrelangen Täuschung aufzuarbeiten.
23.12.2024
19:37 Uhr

Goldpreis auf Rekordjagd: Experten sehen weiteres Potenzial für 2025

Der Goldpreis verzeichnet zum Jahresende 2024 mit 2.630 US-Dollar je Feinunze und einer Jahresperformance von 27 Prozent beeindruckende Zuwächse. Die internationalen Zentralbanken zeigen eine außergewöhnlich hohe Nachfrage, wobei die UBS für das laufende Jahr Käufe von 982 metrischen Tonnen prognostiziert. Renommierte Finanzinstitute wie Goldman Sachs und UBS sehen für 2025 weiteres Aufwärtspotenzial mit Kurszielen von bis zu 3.000 US-Dollar. Geopolitische Spannungen in Europa und im Nahen Osten sowie mögliche politische Veränderungen in den USA dürften die Goldnachfrage zusätzlich stützen. Sowohl die fundamentalen als auch die technischen Indikatoren deuten auf eine Fortsetzung der positiven Kursentwicklung hin, wobei die Kombination aus Zentralbank-Nachfrage, geopolitischen Risiken und erwarteter geldpolitischer Lockerung dem Edelmetall zu neuen Höchstständen verhelfen könnte.
23.12.2024
15:49 Uhr

JPMorgan sieht Goldpreis bei 3.000 Dollar - Edelmetall bleibt beste Absicherung gegen politische Unsicherheit

Die US-Investmentbank JPMorgan zeigt sich äußerst optimistisch für die weitere Entwicklung des Goldpreises und prognostiziert für 2025 einen durchschnittlichen Preis von 2.950 Dollar je Feinunze, der zeitweise sogar die 3.000-Dollar-Marke erreichen könnte. Als Hauptgrund für diese bullische Prognose nennen die Experten die erwartete Politik der neuen Trump-Administration, die durch erhöhte Zölle, Handelsspannungen und steigende Haushaltsdefizite die Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen verstärken dürfte. Weitere fundamentale Faktoren wie erwartete Zinssenkungen der Notenbanken, ein schwächerer US-Dollar und anhaltend hohe Inflation unterstützen die positive Einschätzung. Die Bank of America teilt diesen optimistischen Ausblick und empfiehlt Anlegern, Kursschwächen unter 2.500 Dollar zum Einstieg zu nutzen. Angesichts der multiplen Unsicherheitsfaktoren für die Weltwirtschaft erscheint eine Fortsetzung der Goldrally realistisch, wodurch das Edelmetall seine Rolle als ultimativer Wertspeicher und Krisenwährung erneut unter Beweis stellen dürfte.
23.12.2024
15:40 Uhr

Musk kritisiert Fed scharf: "Absurd überbesetzt" - Zentralbank im Visier der Trump-Berater

Tech-Milliardär und Trump-Berater Elon Musk hat die US-Notenbank Federal Reserve scharf kritisiert und sie als "absurd überbesetzt" bezeichnet. Im Falle eines Trump-Wahlsiegs könnte Musk zusammen mit Vivek Ramaswamy das neue "Department of Government Efficiency" leiten, das Einsparungen von 2 Billionen US-Dollar durchsetzen soll. Die Fed beschäftigt aktuell etwa 24.000 Mitarbeiter in ihren 12 regionalen Niederlassungen, was im internationalen Vergleich als moderat gilt. Trump hatte bereits während seiner ersten Amtszeit versucht, Einfluss auf die Zinspolitik der Fed zu nehmen und kritisierte den Fed-Chef Jerome Powell scharf. Eine mögliche Beschneidung der Fed-Unabhängigkeit nach einem Trump-Wahlsieg 2024 könnte die Finanzmärkte vor neue Herausforderungen stellen und die globale Währungsstabilität gefährden.
23.12.2024
12:56 Uhr

Goldpreis-Ausblick 2025: Analysten erwarten weitere Rekordstände

Gold verzeichnete 2024 eine beeindruckende Rally mit Kursgewinnen von über 30 Prozent in den US-Futures und 35 Prozent im Euro-Raum, wobei bis Ende Oktober bereits 45 neue Rekordstände erreicht wurden. Zu den treibenden Faktoren zählten die De-Dollarisierung der BRICS-Staaten, die erste US-Zinssenkung seit 2020 sowie geopolitische Spannungen in der Ukraine und im Nahen Osten. Namhafte Banken wie Goldman Sachs, UBS und JP Morgan prognostizieren für 2025 weitere Kurssteigerungen mit Zielmarken zwischen 2.900 und 3.000 USD je Unze. Angesichts der fundamentalen Faktoren und zunehmender wirtschaftlicher Unsicherheiten wird eine Goldquote von bis zu 20 Prozent im Portfolio als sinnvolle Absicherungsstrategie empfohlen. Die fortschreitende Geldentwertung und wirtschaftspolitische Entwicklungen, insbesondere in Deutschland, könnten zu einer verstärkten Nachfrage nach Gold als Wertspeicher führen.
23.12.2024
12:47 Uhr

Bitcoin durchbricht 96.000-Dollar-Marke: Kryptowährung auf unaufhaltsamem Höhenflug

Der Bitcoin hat einen neuen Meilenstein erreicht und durchbrach am Montag auf der Handelsplattform Bitstamp die 96.000-Dollar-Marke, was hauptsächlich auf das verstärkte Engagement institutioneller Anleger und die Zulassung von Bitcoin-Spot-ETFs in den USA zurückzuführen ist. Der aktuelle Boom wird als Zeichen für schwindendes Vertrauen in das etablierte Finanzsystem gewertet, während die Vorteile wie Unabhängigkeit von staatlicher Kontrolle und Schutz vor Inflation immer mehr Anleger überzeugen. Die jahrelangen Warnungen vor einem Wertverlust der Kryptowährung erweisen sich zunehmend als haltlos, da sich Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel etabliert hat und kontinuierlich an Akzeptanz gewinnt. Marktbeobachter sehen weiteres Aufwärtspotenzial, besonders im Hinblick auf das bevorstehende Bitcoin-Halving und die steigende institutionelle Nachfrage, wobei einige Analysten Kursziele jenseits der 100.000-Dollar-Marke für realistisch halten. Angesichts zunehmender wirtschaftlicher Unsicherheiten und der fragwürdigen Geldpolitik der Zentralbanken könnte sich Bitcoin als wichtiger Baustein für die finanzielle Unabhängigkeit erweisen.
23.12.2024
09:15 Uhr

Bitcoin-Enthusiast Michael Saylor: Microstrategy verzeichnet sensationellen Kursanstieg von 500 Prozent

Die Aktie des Software-Unternehmens Microstrategy verzeichnet einen beeindruckenden Kursanstieg von 500 Prozent, der hauptsächlich auf die konsequente Bitcoin-Investitionsstrategie des Unternehmens zurückzuführen ist. Unter der Führung von CEO Michael Saylor, einem überzeugten Bitcoin-Verfechter, wandelte sich das Unternehmen erfolgreich zu einer Bitcoin-fokussierten Investmentgesellschaft. Der Bitcoin-Kurs selbst zeigt sich trotz temporärer Rückgänge robust und nähert sich der 100.000-Dollar-Marke, wobei der aktuelle Aufwärtstrend mit dem Wahlsieg von Donald Trump begann, jedoch durch die zurückhaltende Geldpolitik der Federal Reserve gebremst wird. Der Erfolg von Microstrategy könnte als Vorbild für andere Unternehmen dienen, da sich Bitcoin zunehmend als Alternative zu traditionellen Währungen etabliert. Die Entwicklung demonstriert, wie mutige unternehmerische Entscheidungen zu außergewöhnlichen Erfolgen führen können, während sich Bitcoin als Währung der Zukunft positioniert.
23.12.2024
09:09 Uhr

Fed-Entscheidung bremst Goldpreis-Rally: Edelmetall zeigt sich dennoch widerstandsfähig

Die jüngste Fed-Entscheidung hat die Hoffnungen auf einen starken Jahresendspurt beim Goldpreis zunächst gedämpft, wobei sich der Goldpreis dennoch erstaunlich robust präsentiert und die wichtige Unterstützungszone bei 2.600 US-Dollar bisher erfolgreich verteidigt werden konnte. Fundamentale Faktoren wie geopolitische Spannungen, hohe Inflation und massive Staatsschulden vieler westlicher Industrienationen bilden weiterhin ein solides Fundament für steigende Goldpreise. Der kanadische Goldproduzent Alamos Gold entwickelt sich besonders positiv und erwartet durch die Übernahme der Magino-Mine eine deutlich höhere Goldproduktion von 550.000 bis 590.000 Unzen im kommenden Jahr. Die starke operative Performance des Unternehmens zeigt sich in beeindruckenden Quartalszahlen, darunter eine Gewinnsteigerung auf 84,5 Mio. US-Dollar und eine Verdopplung des Free Cashflows auf 87,5 Mio. US-Dollar. Trotz der aktuellen Fed-induzierten Schwäche bleiben die mittel- bis langfristigen Perspektiven für das Edelmetall und ausgewählte Minenaktien vielversprechend.
23.12.2024
09:09 Uhr

Gold über 2.600 Dollar: Schwacher Dollar und Zinshoffnungen treiben Edelmetallpreis

Der Goldpreis bewegt sich weiterhin stabil über der 2.600-Dollar-Marke, wobei der meistgehandelte Future am Montagmorgen leicht auf 2.645,20 Dollar anstieg. Die aktuelle Schwäche des US-Dollars, ausgelöst durch moderate PCE-Inflationsdaten, wird als Haupttreiber für die robuste Goldpreisentwicklung gesehen. Die verhaltenen Inflationszahlen haben die Erwartungen an Zinssenkungen verstärkt, wobei das FedWatch-Tool der CME Group eine 47-prozentige Wahrscheinlichkeit für Zinssenkungen um mindestens 50 Basispunkte bis Ende 2024 anzeigt. Aufgrund der Weihnachtsfeiertage wird mit einem deutlich geringeren Handelsvolumen gerechnet, wobei auch kleinere Ordervolumen zu spürbaren Kursbewegungen führen können. Die Kombination aus Dollar-Schwäche, Zinssenkungserwartungen und geopolitischen Unsicherheiten spricht für eine weiterhin stabile Entwicklung des Goldpreises.
22.12.2024
14:04 Uhr

Goldpreis vor Jahreswechsel: Experten erwarten turbulente letzte Handelswoche

Der Goldpreis verzeichnete in der vergangenen Woche nach einem historischen Rekordhoch von 2.589 Euro pro Unze erneut Verluste, hauptsächlich aufgrund der Ankündigung der US-Notenbank, im kommenden Jahr weniger Zinssenkungen vorzunehmen. Trotz der aktuellen Schwächephase kann Gold seit Jahresbeginn einen beeindruckenden Wertzuwachs von 28 Prozent in US-Dollar und 36 Prozent in Euro vorweisen. Am chinesischen Goldmarkt zeichnet sich ein interessanter Trend ab, da Gold an der Shanghai Gold Exchange wieder mit deutlichen Aufschlägen von 30 US-Dollar pro Unze gegenüber den westlichen Börsen gehandelt wird. Die kommende Handelswoche könnte aufgrund wichtiger Verfallstermine für Gold- und Silberkontrakte sowie des traditionell dünnen Handelsvolumens während der Weihnachtswoche von erheblichen Kursschwankungen geprägt sein. Bemerkenswert ist zudem die anhaltend starke Nachfrage nach physischem Gold an der COMEX, wo allein im Dezember 25.283 Anträge auf physische Auslieferung gestellt wurden, was deutlich über dem Vormonatsniveau von 3.622 Anträgen liegt.
22.12.2024
13:05 Uhr

US-Haushaltskrise: Shutdown in letzter Minute verhindert - Trump scheitert mit Kernforderung

Der drohende Stillstand der US-Regierung konnte durch die Zustimmung des US-Senats zu einem Übergangshaushalt in letzter Minute verhindert werden, nachdem das Repräsentantenhaus bereits zugestimmt hatte. Donald Trump und Elon Musk versuchten den Haushaltskompromiss zu verhindern, indem sie eine mehrjährige Aussetzung der Schuldenobergrenze forderten, scheiterten jedoch am Widerstand der Demokraten. Der republikanische Vorsitzende Mike Johnson hatte sich vor der Abstimmung noch mit Trump und Musk beraten, was zu scharfer Kritik des demokratischen Minderheitsführers Hakeem Jeffries führte. Der verabschiedete Übergangshaushalt verschafft nur eine Atempause bis Mitte März und verhinderte einen Shutdown, der Hunderttausende Staatsbedienstete in den unbezahlten Zwangsurlaub geschickt hätte. Die temporäre Lösung deutet bereits auf die nächste Konfrontation hin, die spätestens Mitte März unter möglicherweise noch schwierigeren Vorzeichen im Präsidentschaftswahlkampf beginnen dürfte.
22.12.2024
12:42 Uhr

Fed-Chef Powell bremst Trump-Euphorie: Märkte im Spannungsfeld zwischen Zinspolitik und Inflationssorgen

Die anfängliche Euphorie an den Finanzmärkten nach Trumps Wahlsieg wurde durch die US-Notenbank Fed und ihren Vorsitzenden Jerome Powell deutlich gedämpft, als dieser den Kampf gegen die Inflation zur obersten Priorität erklärte. Die Marktteilnehmer, die mit baldigen Zinssenkungen gerechnet hatten, wurden von der Fed-Entscheidung überrascht, was zu den stärksten Marktbewegungen seit dem Wahltag führte, wobei der S&P 500 den heftigsten Rückgang an einem Fed-Entscheidungstag seit 2001 verzeichnete. Die extreme Marktreaktion zeigte sich in verschiedenen Anlageklassen, darunter eine der längsten Verlustserien des Dow Jones, Rekordrenditen bei US-Staatsanleihen und einem stark gestiegenen VIX-Volatilitätsindex. Die Situation wird durch Rekordhöhen bei Aktienallokationen und historische Tiefstände bei Cash-Positionen der Fondsmanager zusätzlich verschärft. Für Anleger bedeutet dies eine Phase erhöhter Unsicherheit, in der sie die positiven Impulse durch Trumps Wirtschaftspolitik gegen die bremsenden Effekte der Fed-Politik abwägen müssen.
20.12.2024
10:36 Uhr

Goldpreis unter Druck: Fed-Ausblick und schwache Nachfrage belasten Edelmetall

Der Goldpreis verzeichnete in dieser Handelswoche deutliche Verluste und fiel zeitweise auf 2.600 US-Dollar, was einem Wochenminus von über zwei Prozent entspricht. Als Hauptgrund gilt der überraschend restriktive Ausblick der US-Notenbank Federal Reserve, die einen vorsichtigeren Ansatz bei künftigen Zinssenkungen signalisierte als vom Markt erwartet. Die robusten US-Wirtschaftsdaten, darunter positive BIP-Zahlen und nach oben korrigierte Konsumausgaben, unterstützen den zurückhaltenden Kurs der Notenbank. Zusätzlichen Druck auf den Goldpreis übt eine nachlassende physische Nachfrage aus Indien aus, einem der wichtigsten Märkte für Goldschmuck weltweit. Trotz der aktuellen Schwächephase sprechen fundamentale Faktoren wie geopolitische Risiken, Rekordverschuldung wichtiger Industriestaaten und strukturelle Inflation weiterhin für Gold als strategische Anlage.
20.12.2024
10:29 Uhr

Drohender Regierungsstillstand: USA steuern auf Weihnachts-Shutdown zu

Die USA stehen kurz vor einem möglichen Regierungsstillstand zu Weihnachten, falls bis Freitagnacht keine Einigung im Haushaltsstreit erzielt wird. Donald Trump hat die Situation durch seinen kontroversen Vorschlag einer zweijährigen Aussetzung der Schuldenobergrenze weiter verschärft, der im Repräsentantenhaus deutlich abgelehnt wurde. Ein Shutdown hätte dramatische Folgen für die amerikanische Bevölkerung, darunter Zwangsurlaub für Staatsbedienstete, Einschränkungen im öffentlichen Leben und die Aussetzung wichtiger Hilfszahlungen. Der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, steht zwischen den Fronten, während Demokraten eine Rückkehr zum ursprünglichen Kompromiss fordern und einige Republikaner auf zusätzliche Ausgabenkürzungen bestehen. Mit ablaufender Frist wächst der Druck auf alle Beteiligten, wobei das Scheitern einer Einigung über den regulären Jahreshaushalt 2025 die strukturellen Probleme im amerikanischen Haushaltsrecht verdeutlicht.
20.12.2024
10:26 Uhr

Fed dämpft Hoffnungen auf schnelle Zinssenkungen - Aktienmärkte unter Druck

Die US-Notenbank Federal Reserve hat mit ihrer jüngsten Zinsentscheidung für deutliche Kursverluste an den globalen Aktienmärkten gesorgt, wobei besonders Technologiewerte stark unter Druck gerieten. Trotz einer Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte dämpfte Fed-Chef Jerome Powell die Erwartungen an weitere Lockerungen und stellte für das laufende Jahr maximal zwei weitere Zinssenkungen in Aussicht. Als Grund für die vorsichtige Haltung nannte die Fed die weiterhin hartnäckige Inflation in den USA, die laut Prognosen auch 2025 noch über dem Zielwert von 2 Prozent liegen wird. Der US-Dollar profitierte von den Aussichten auf länger höhere Zinsen, was den Euro erstmals seit zwei Jahren unter die Marke von 1,04 Dollar drückte. Die Europäische Zentralbank steht nun vor der Herausforderung, ihre Geldpolitik in einem schwierigen internationalen Umfeld zu navigieren, wobei das europäische Zinsniveau mit 3,15 Prozent bereits deutlich unter dem amerikanischen liegt.
20.12.2024
10:21 Uhr

Enthüllt: US-Regierung finanziert heimlich deutsche Medienberichte - Der Spiegel unter Verdacht

Eine aktuelle Recherche enthüllt, dass die US-Regierung über das Journalistennetzwerk "Organized Crime and Corruption Reporting Project" (OCCRP) erheblichen Einfluss auf deutsche Medienberichte ausübt. Wie NDR-Journalisten aufdeckten, wird das OCCRP zu über 50 Prozent direkt von der US-Regierung finanziert, wobei Washington ein Vetorecht bei wichtigen Personalentscheidungen hat und Rechercheprojekte vorab absegnen muss. Der Spiegel, der eng mit dem OCCRP zusammenarbeitet, macht diese US-Finanzierung in seinen Artikeln nicht transparent und reagierte auf kritische Nachfragen ausweichend. Die erste Finanzierung des OCCRP kam direkt von der Abteilung "Law Enforcement" des US-Außenministeriums, was einen klaren Interessenkonflikt für eine angeblich unabhängige Journalistenorganisation darstellt. Diese Enthüllungen werfen ein bezeichnendes Licht auf den Zustand der deutschen Medienlandschaft und erklären möglicherweise, warum laut aktuellem Edelman Trust Barometer die Hälfte der Deutschen den Medien nicht mehr vertraut.
20.12.2024
00:26 Uhr

Trump fordert Republikaner zur Blockade des US-Haushalts auf - Regierungsstillstand droht

Den USA droht kurz vor Weihnachten ein erneuter "Government Shutdown", nachdem Donald Trump seine republikanischen Parteikollegen im Kongress zur Blockade eines Übergangshaushalts aufgerufen hat. Ein möglicher Regierungsstillstand würde bedeuten, dass zahlreiche Bundesbehörden ihre Arbeit einstellen müssten und hunderttausende Staatsbedienstete in den Zwangsurlaub geschickt würden. Spekulationen zufolge könnte Tech-Milliardär Elon Musk, der Trump in der Vergangenheit unterstützt hatte, im Hintergrund Einfluss auf diese Entwicklung nehmen. Während die demokratische Führung diese Entwicklung scharf kritisiert, sehen politische Beobachter darin einen geschickten Schachzug Trumps, der die Biden-Administration unter Druck setzen könnte. Die Situation erinnert an frühere Regierungsstillstände während Trumps Präsidentschaft, wobei der längste 35 Tage dauerte und sich hauptsächlich um die Finanzierung der Grenzmauer zu Mexiko drehte.
20.12.2024
00:26 Uhr

BRICS-Allianz gewinnt an Macht: Neue Weltordnung am Horizont?

Der BRICS-Gipfel in Kasan markiert einen Wendepunkt in der globalen Machtarchitektur, wobei sich die Staatengruppe zu einem ernstzunehmenden Gegenpol zur westlichen Dominanz entwickelt. Im Gegensatz zur stark regulierten EU setzt die BRICS-Allianz auf ein flexibleres Kooperationsmodell und konzentriert sich auf pragmatische wirtschaftliche Zusammenarbeit, während die BRICS-Staaten intensiv an Alternativen zum US-Dollar als Weltleitwährung arbeiten. Mit der geplanten Erweiterung der BRICS-Gruppe würde sich deren Einfluss auf zentrale globale Handelsrouten deutlich verstärken, was die wirtschaftlichen Machtverhältnisse nachhaltig verschieben könnte. Die westlichen Staaten müssen sich auf eine neue geopolitische Realität einstellen, während sie sich in ideologischen Debatten verlieren, schaffen die BRICS-Staaten pragmatische wirtschaftliche Fakten. Diese Entwicklungen verdeutlichen, dass der Westen dringend seine strategische Ausrichtung überdenken muss, um nicht den Anschluss an die neue Weltordnung zu verlieren.
19.12.2024
23:10 Uhr

Trump fordert Schuldenobergrenze: Neuer Gesetzentwurf soll Regierungsstillstand verhindern

Die Republikaner im US-Repräsentantenhaus haben einen neuen Gesetzentwurf vorgelegt, der einen drohenden "Government Shutdown" verhindern soll, wobei der ehemalige Präsident Trump diesem bereits zugestimmt hat. Der Entwurf sieht eine Verlängerung der Regierungsfinanzierung bis zum 14. März vor und beinhaltet zusätzliche Mittel für Katastrophenhilfe sowie eine von Trump geforderte zweijährige Verlängerung der Schuldenobergrenze. Die demokratische Führung unter Hakeem Jeffries kritisiert den Vorschlag scharf und wirft den Republikanern vor, das Land absichtlich in einen Regierungsstillstand zu treiben. Beide Kongresskammern müssen den Entwurf noch vor Freitagabend verabschieden und Präsident Biden zur Unterschrift vorlegen, um einen Shutdown zu verhindern. Selbst innerhalb der republikanischen Partei gibt es Kritik am Gesetzespaket, insbesondere wegen der hohen Defizitausgaben und der Erhöhung der Schuldenobergrenze ohne strukturelle Reformen.
19.12.2024
23:10 Uhr

US-Diplomaten planen historisches Treffen mit syrischem Rebellenführer in Damaskus

US-amerikanische Diplomaten bereiten sich auf ein wegweisendes Treffen mit einem führenden syrischen Oppositionellen in Damaskus vor, was eine signifikante Abkehr von der bisherigen US-Außenpolitik darstellt. Nach jahrelanger Isolation des Assad-Regimes verfolgt die Biden-Administration nun einen pragmatischeren Ansatz, während Russland und der Iran ihren Einfluss in Syrien weiter ausbauen konnten. Die diplomatische Initiative könnte einen Paradigmenwechsel in der westlichen Syrienpolitik einleiten, deren bisheriger Ansatz als weitgehend gescheitert betrachtet werden muss. Für Europa und insbesondere Deutschland könnte diese Entwicklung im Hinblick auf die anhaltende Migrationskrise von großer Bedeutung sein. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob dieser neue diplomatische Vorstoß zu einer nachhaltigen Veränderung der Situation führen kann oder nur ein weiteres Kapitel in der Geschichte gescheiterter westlicher Interventionsversuche darstellt.
19.12.2024
23:10 Uhr

Inflationsängste kehren zurück: Zentralbanken und Märkte unter Druck

Die globalen Finanzmärkte zeigen sich beunruhigt angesichts neuer Anzeichen für eine hartnäckigere Inflation als zunächst angenommen. Die Zentralbanken stehen vor der schwierigen Aufgabe, die Inflation zu bekämpfen, ohne durch zu starke Zinserhöhungen eine Rezession auszulösen, wobei die Situation durch die Ausgabenpolitik der Ampelregierung zusätzlich verschärft wird. In diesem unsicheren Umfeld erweisen sich traditionelle Wertanlagen als verlässlicher Schutz, während moderne Finanzprodukte starken Schwankungen unterliegen. Besonders betroffen von dieser Entwicklung sind Kleinsparer, Besitzer festverzinslicher Wertpapiere, Rentner und Familien mit mittlerem Einkommen, deren Kaufkraft durch die Inflation schwindet. Für Anleger wird empfohlen, sich auf traditionelle, wertstabile Anlagen zu konzentrieren und eine konservative Anlagestrategie zu verfolgen.
19.12.2024
22:58 Uhr

Fed-Entscheidung sorgt für Turbulenzen an den Märkten

Die jüngste Entscheidung der US-Notenbank Federal Reserve hat an den Finanzmärkten für erhebliche Unruhe gesorgt, da der erwartete Zinssenkungskurs deutlich gedämpft wurde. Das Federal Open Market Committee beschloss zwar eine Zinssenkung, signalisierte aber gleichzeitig, dass künftig weniger Zinssenkungen zu erwarten seien als vom Markt erhofft. Die Entscheidung fällt in eine politisch sensible Phase des Wahljahres, in dem Donald Trump erneut kandidiert, was der restriktiven Haltung der Fed eine zusätzliche politische Dimension verleiht. Die zurückhaltende Position der Fed bei künftigen Zinssenkungen könnte die US-Wirtschaft vor erhebliche Herausforderungen stellen, darunter höhere Finanzierungskosten für Unternehmen und eine gedämpfte Investitionsbereitschaft. Die gestiegene Volatilität an den Märkten könnte ein Vorbote für turbulentere Zeiten sein, besonders vor dem Hintergrund anhaltender geopolitischer Spannungen und einer fragilen Weltwirtschaft.
19.12.2024
22:39 Uhr

US-Kongress ringt um Übergangshaushalt - Neuer Deal soll Shutdown verhindern

In Washington spitzt sich der Streit um einen drohenden Government Shutdown zu, doch nach intensiven Verhandlungen zeichnet sich eine mögliche Lösung ab. Republikanische Abgeordnete bestätigten am Donnerstag eine neue Vereinbarung, die die Regierungsfinanzierung bis Januar 2027 sicherstellen würde, wobei der neue Gesetzentwurf mit 116 Seiten deutlich schlanker ausfällt als die ursprüngliche Version. Eine Schlüsselrolle spielt dabei der frühere Präsident Donald Trump, der nach Ablehnung des vorherigen Entwurfs dem neuen Plan seinen Segen gegeben haben soll. Der Deal umfasst unter anderem Katastrophenhilfe, eine zweijährige Verschiebung der Schuldenobergrenze und eine einjährige Verlängerung des Agrargesetzes. Allerdings bleibt unklar, ob die Demokraten den Plan unterstützen werden, während die Wahrscheinlichkeit eines Regierungsstillstands auf 49% gestiegen ist.
19.12.2024
22:38 Uhr

Weiße Haus warnt: China steht vor richtungsweisender Entscheidung im geopolitischen Machtgefüge

Der Nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan hat in einer Rede am 92NY in New York die wachsende Besorgnis der US-Regierung über eine sich formierende "Achse der Autokratien" zum Ausdruck gebracht. China stehe dabei vor der wegweisenden Entscheidung, sich entweder einer autoritären Allianz mit Russland, Nordkorea und dem Iran anzuschließen oder seinen eigenen Weg als Wirtschaftsmacht zu gehen. Besonders beunruhigend sei die zunehmende Zusammenarbeit zwischen den autoritären Regimen, wobei Russland bereits ein offizielles Bündnis mit Nordkorea geschlossen hat und Unterstützung aus China und dem Iran erhält, um internationale Sanktionen zu umgehen. Die USA schieben dabei die Verantwortung für die künftige Entwicklung der Beziehungen allein China zu, was angesichts der eigenen aggressiven Sanktionspolitik der letzten Jahre durchaus fragwürdig erscheint. Die Zukunft der amerikanisch-chinesischen Beziehungen bleibt ungewiss, wobei eine mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus die Spannungen weiter verschärfen könnte.