Kettner Edelmetalle

FED - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

20.09.2024
15:23 Uhr

JPMorgan-CEO warnt vor Einfluss der BRICS-Gruppe auf die Weltwirtschaft – Gold als sichere Anlage

Jamie Dimon, CEO von JPMorgan Chase & Co., warnte in einer Rede vor den wirtschaftlichen Herausforderungen für die USA, darunter steigende Inflation und der wachsende Einfluss der BRICS-Gruppe. Er betonte die Gefahr einer Stagflation und die Bemühungen der BRICS-Länder zur "Entdollarisierung", die die Dominanz des US-Dollars schwächen könnten. Trotz der Zinssenkung der Federal Reserve sieht Dimon diese Maßnahme als unzureichend an, um die wirtschaftlichen Probleme zu lösen. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit empfiehlt er physisches Gold als sichere Anlage. Dimons Warnungen sollen Investoren und politische Entscheidungsträger zu einer sorgfältigen Anlagestrategie anregen, um Vermögen zu schützen.
20.09.2024
13:12 Uhr

Rekordjagd geht weiter: Sinkende Zinsen treiben Goldpreis auf Allzeithoch

Seit Beginn des Jahres hat das Edelmetall Gold etwa 25 Prozent an Wert gewonnen, was vor allem auf die sinkenden Zinsen zurückzuführen ist. Gold erweist sich als sicherer Hafen in wirtschaftlich unsicheren Zeiten, da die aktuelle Zinspolitik der US-Notenbank (Fed) das Halten von Gold attraktiver macht. Die steigende Nachfrage nach Gold trifft auf ein begrenztes Angebot, was zu einem Preisanstieg führt. Einige Experten warnen jedoch vor den Risiken einer möglichen Blase, da der rasante Anstieg des Goldpreises Spekulanten anziehen könnte. Anleger sollten auch die sichere Lagerung von Gold berücksichtigen, die mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Insgesamt bleibt Gold eine attraktive Anlageklasse, insbesondere in Zeiten niedriger Zinsen und wirtschaftlicher Unsicherheit.
20.09.2024
10:49 Uhr

Goldpreis erreicht neues Allzeithoch von über 2.600 Dollar – Ursachen und Auswirkungen

Der Goldpreis hat ein neues Allzeithoch von über 2.600 Dollar erreicht, was auf Zinssenkungen der US-Notenbank Federal Reserve und fallende Anleiherenditen zurückzuführen ist. Experten wie die Commerzbank und Goldman Sachs prognostizieren weitere Anstiege, unterstützt durch Zinssenkungserwartungen und Investoreninteresse. Zentralbanken, insbesondere in Asien, kaufen massiv Gold auf, was den Preis weiter stützt. Trotz schwächelnder Nachfrage in China bleibt Gold eine attraktive Anlageform in unsicheren Zeiten. Geopolitische Faktoren und wirtschaftliche Unsicherheiten tragen ebenfalls zur Preissteigerung bei. Die Expertenmeinungen deuten darauf hin, dass der Goldpreis auch in Zukunft weiter steigen könnte.
20.09.2024
08:54 Uhr

Goldpreis-Anstieg: Optimismus trotz globaler Unsicherheiten

Der Goldpreis hat jüngst die symbolische Schwelle von 2500 US-Dollar überschritten, was einer bemerkenswerten Performance entspricht. Experten gehen davon aus, dass der Goldpreis weiter steigen könnte, bedingt durch hohe Inflation, teure Energiepreise und die Rückkehr zur Regionalisierung. Die hohe Staatsverschuldung könnte zudem die Zentralbanken dazu veranlassen, die Leitzinsen zu senken, was den Goldpreis weiter anheizen würde. Ein weiterer Faktor ist die steigende Goldnachfrage der Zentralbanken, insbesondere der BRICS-Staaten, die sich vom Dollar unabhängig machen wollen. Länder wie China und Saudi-Arabien kaufen heimlich große Mengen Gold, was den Preis weiter treibt. Es ist also noch nicht zu spät, um in Gold zu investieren, da es Schutz vor wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten bietet.
20.09.2024
07:47 Uhr

Schweizerische Nationalbank vor möglicher Zinssenkung: Ein Zeichen der Unsicherheit?

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) steht vor einer entscheidenden Zinsentscheidung, die am kommenden Donnerstag bekannt gegeben wird. Nachdem die SNB die Zinsen bereits im März und Juni gesenkt hat, könnte sie angesichts der jüngsten Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank und der Federal Reserve zu weiteren Maßnahmen gezwungen sein. Ökonomen wie Sebastien Gyger und Stefan Gerlach schätzen die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 25 oder 50 Basispunkte unterschiedlich ein. Die jüngste Inflationsprognose der Schweizer Regierung, die einen geringeren Preisanstieg erwartet, könnte ebenfalls eine größere Zinssenkung begünstigen. Eine drastische Zinssenkung könnte den Schweizer Franken weniger attraktiv machen und weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft haben. Die Marktreaktionen spiegeln bereits die Unsicherheit über die bevorstehende Entscheidung wider.
20.09.2024
07:30 Uhr

Langfristige Finanzhilfen für die Ukraine: Kiews Appell an den Westen

Die ukrainische Regierung hat den Westen erneut dazu aufgerufen, langfristige finanzielle Unterstützung zu gewähren, um ihre Militärausgaben und weitere staatliche Ausgaben zu decken. Der ukrainische Außenminister Andrei Sibiga betonte die Notwendigkeit solcher Hilfen und warnte vor den hohen Kosten eines russischen Sieges. Die finanzielle Abhängigkeit hat weitreichende Konsequenzen, da der gesamte soziale Sektor sowie Infrastrukturprojekte nur dank ausländischer Mittel funktionieren. Experten weisen darauf hin, dass die Ukraine faktisch unter Fremdverwaltung steht und somit keine unabhängigen politischen Entscheidungen treffen kann. Die USA und die EU sind die größten Spender, aber die Unterstützung hat abgenommen, was die langfristige Stabilität der Ukraine gefährdet. Die Zukunft hängt stark von der militärischen Lage und der Bereitschaft des Westens ab, weiterhin finanzielle Hilfe zu leisten.
20.09.2024
06:08 Uhr

BRICS-Staaten streben De-Dollarisierung an: Ein neuer Weg für das globale Finanzsystem?

Die BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) arbeiten intensiv an Alternativen zum dollarbasierten Finanzsystem. Auf dem BRICS-Gipfel in Kazan vom 22. bis 24. Oktober könnten bedeutende Schritte zur Entdollarisierung der Weltwirtschaft angekündigt werden, wie eine Multiwährungs-Zahlungsplattform und ein auf Gold basierendes Handelswährungssystem. Die wirtschaftliche Bedeutung der BRICS-Staaten ist stark gewachsen; ihre Wirtschaftsleistung übertraf 2016 die der G7-Staaten. Neue Mitglieder wie Ägypten, Äthiopien, Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate arbeiten ebenfalls an einer neuen Finanzarchitektur. Technologische Innovationen wie die Blockchain-basierte Plattform mBridge und der Aufbau von Goldreserven sind Teil dieser Bemühungen. Die Entscheidungen der BRICS-Staaten könnten die Neugestaltung des globalen Finanzsystems vorantreiben und das seit 80 Jahren bestehende Bretton-Woods-System verändern.
20.09.2024
06:08 Uhr

EU im Alleingang: Bis zu 40 Milliarden Euro für die Ukraine

Die Europäische Union plant, der Ukraine bis Ende 2024 Kredite in Höhe von bis zu 40 Milliarden Euro zu gewähren, nachdem ein G7-Plan zur Unterstützung mit eingefrorenen russischen Vermögenswerten gescheitert ist. Der ursprüngliche G7-Plan sah vor, der Ukraine insgesamt 50 Milliarden US-Dollar zu leihen, wobei die Rückzahlung aus den Erträgen eingefrorener russischer Guthaben erfolgen sollte. Dieser Plan scheiterte, da die USA Garantien verlangten, dass die russischen Gelder dauerhaft eingefroren bleiben, was in der EU auf Widerstand stieß. Angesichts dieser Pattsituation erwägt die EU nun einen Alleingang und könnte Kredite zwischen 20 und 40 Milliarden Euro gewähren. Die Ukraine steht vor einer Finanzierungslücke von 38 Milliarden Dollar bis 2025 und ist auf ausländische Hilfe angewiesen. Der Plan sieht vor, die Erlöse aus den eingefrorenen russischen Guthaben für die Rückzahlung des Darlehens zu verwenden.
20.09.2024
05:56 Uhr

Gefahren des radikalen Zinsschritts der US-Notenbank FED

Die jüngsten Zinssenkungen der „Federal Reserve“ (FED) haben Euphorie an den Börsen und in Teilen der Wirtschaft ausgelöst, doch Experten warnen vor möglichen Schattenseiten, insbesondere einer Rückkehr der Inflation. Michael Menhart von „Munich Re“ und Niklas Potrafke vom „Ifo-Institut“ betonen die Unsicherheit über die zukünftige Inflationsentwicklung, wobei Potrafke eine Inflation von 2,4 % in Westeuropa und 2,7 % in Nordamerika für 2026 erwartet. Die unerwartete Leitzinssenkung um 50 Basispunkte könnte kurzfristig zu starker Volatilität und Korrekturen führen. Ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage sowie steigende Energiepreise und anfällige Lieferketten könnten die Inflation anheizen. Dies könnte die Fed zwingen, ihre Zinspolitik rasch zu straffen, was den wirtschaftlichen Aufschwung bedrohen könnte. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit wird empfohlen, auf sichere Anlageklassen wie Edelmetalle zu setzen, um Vermögen zu schützen.
19.09.2024
14:53 Uhr

Goldpreis-Rally: Halbe Milliarde Dollar in ETF geflossen

Während der Goldpreis weiterhin neue Rekordstände erreicht, sind in den vergangenen Tagen erhebliche Kapitalzuflüsse in den größten Gold-ETF zu verzeichnen. Am gestrigen Mittwoch schloss der Goldpreis nach der Sitzung der US-Notenbank Fed mit einem beeindruckenden Wert von 2.598,60 US-Dollar pro Unze im US-Futures-Handel (Dezember-Kontrakt). Auch der Silberpreis zeigte eine positive Entwicklung und verteuerte sich im Vorwochenvergleich um 6 Prozent. Die Bestände des SPDR Gold Shares (GLD), dem größten Gold-ETF, sind nun drei Wochen in Folge gestiegen und erreichten einen Netto-Kapitalzufluss von 513 Millionen US-Dollar. Währenddessen sind die Metallbestände des größten Silber-ETF, dem iShares Silver Trust (SLV), im Vorwochenvergleich um 249,71 Tonnen gesunken. Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass Gold und Silber weiterhin als sichere Häfen in wirtschaftlich unsicheren Zeiten gelten.
19.09.2024
14:48 Uhr

Bitcoin-Kurs steigt nach US-Zinssenkung über 62.000 US-Dollar

Der Bitcoin-Kurs hat einen bemerkenswerten Anstieg erlebt, nachdem die US-Notenbank Fed eine deutliche Zinssenkung verkündet hatte. Am Donnerstagmorgen überschritt die älteste und bekannteste Kryptowährung die Marke von 62.000 US-Dollar. Die Entscheidung der US-Notenbank, die Zinsen zu senken, hat weitreichende Auswirkungen auf die Finanzmärkte, wobei Investoren nach stabilen und wertbeständigen Anlagen suchen. Während Kritiker Bitcoin oft als spekulatives Investment bezeichnen, sehen Befürworter die Kryptowährung als "digitales Gold". Historisch gesehen haben Zinssenkungen oft zu einem Anstieg der Preise von Vermögenswerten geführt, die als inflationssicher gelten. Der jüngste Anstieg des Bitcoin-Kurses zeigt, wie stark die Kryptowährung mittlerweile in den globalen Finanzmärkten verankert ist.
19.09.2024
14:47 Uhr

US-Zinswende: Ein Hoffnungsschimmer für die deutsche Wirtschaft

Die jüngste Entscheidung der US-Notenbank, den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte zu senken, könnte positive Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft haben. Diese Maßnahme signalisiert Fortschritte im Kampf gegen die Inflation und könnte die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den USA und Deutschland stärken. Deutsche Unternehmen könnten von attraktiveren Investitionen und Kreditaufnahmen profitieren, da amerikanische Unternehmen häufig ihren Bedarf an Investitionsgütern in Deutschland decken. Die Zinssenkung zeigt, dass die Fed Fortschritte bei der Inflationsbekämpfung sieht und eine Rezession verhindern will, trotz negativer Nachrichten aus der High-Tech-Branche. Transformationsprozesse stellen Unternehmen in den USA und Europa vor Herausforderungen, aber es gibt Optimismus, dass eine Rezession vermieden werden kann. Die bevorstehenden US-Wahlen könnten jedoch die wirtschaftliche Zukunft beeinflussen, was Experten zur Vorsicht mahnt.
19.09.2024
14:15 Uhr

Wirtschaft USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und Philadelphia Fed Index überraschen positiv

In einer Zeit wirtschaftlicher Unsicherheiten überraschen die jüngsten Entwicklungen am US-Arbeitsmarkt und im verarbeitenden Gewerbe positiv. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen um 219.000, was unter den Erwartungen von 230.000 liegt und eine Verbesserung zur Vorwoche darstellt. Auch die fortgesetzten Anträge auf Arbeitslosenhilfe fielen mit 1,829 Millionen besser aus als prognostiziert. Der Philadelphia Fed Manufacturing Index zeigte im August eine unerwartet positive Entwicklung mit +1,7 Punkten, über den prognostizierten -0,8 Punkten. Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen stieg deutlich, was Diskussionen über die zukünftige Zinspolitik der Fed weiter anheizen könnte. Die neuesten Daten deuten auf einen widerstandsfähigen Arbeitsmarkt und ein sich besser entwickelndes verarbeitendes Gewerbe hin.
19.09.2024
14:14 Uhr

Erste Zinssenkung der US-Notenbank seit der Corona-Pandemie: Ein Signal für die Wirtschaft?

Gut anderthalb Monate vor der Präsidentschaftswahl in den USA hat die Federal Reserve (Fed) erstmals seit Jahren den Leitzins gesenkt. Mit einer Reduzierung um 0,5 Prozentpunkte liegt der Zinssatz nun zwischen 4,75 und 5,0 Prozent. Fed-Chef Jerome Powell betonte, dass die amerikanische Wirtschaft insgesamt stark sei und die Entscheidung nicht politisch motiviert sei. Der demokratische US-Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris begrüßten den Schritt, während der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump kritisch reagierte. Die letzte Leitzinssenkung der Fed fand im März 2020 statt, und seit 2022 wurde der Zinssatz schrittweise wieder erhöht. Die Europäische Zentralbank und die Bank of England haben ebenfalls auf die wirtschaftlichen Herausforderungen reagiert.
19.09.2024
06:06 Uhr

Fed setzt auf Zinssenkung: Ein Balanceakt zwischen Wirtschaft und Inflation

Die US-Notenbank Fed hat den Leitzins erstmals seit der Corona-Pandemie um 0,5 Prozentpunkte gesenkt, was weitreichende Folgen für die amerikanische Wirtschaft und den globalen Finanzmarkt haben könnte. Die Entscheidung soll den Druck auf die Wirtschaft mindern, während die Fed zuversichtlich ist, im Kampf gegen die hohen Verbraucherpreise erfolgreich zu sein. Die Börsen reagierten verhalten auf die Zinssenkung, und der Euro zeigte nur kurzzeitig positive Reaktionen. Der Leitzins liegt nun zwischen 4,75 und 5,00 Prozent, wobei die Fed weitere Zinssenkungen in Aussicht gestellt hat. Die Zinspolitik hat auch politische Implikationen im US-Wahlkampf, wobei Präsident Biden die Entscheidung begrüßte und Trump Kritik äußerte. Fed-Chef Jerome Powell betonte die Unabhängigkeit der Notenbank und die Ziele maximaler Beschäftigung und Preisstabilität.
19.09.2024
05:59 Uhr

FED senkt Zinsen drastisch – Ein riskanter Schritt in turbulenten Zeiten

Die Federal Reserve hat die Märkte mit einer überraschenden Zinssenkung um 0,5 Prozentpunkte aufgerüttelt, was eine bedeutende Wende in der US-Geldpolitik markiert. Diese Entscheidung kommt wenige Wochen vor den Präsidentschaftswahlen und wird durch den Rückgang der Inflation auf 2,5 Prozent sowie enttäuschende Arbeitsmarktdaten begründet. Die Inflationsrate in den USA hat sich seit Juni 2022 erheblich verringert, und die FED strebt eine Stabilisierung auf 2 Prozent an. Kritiker, darunter Donald Trump, sehen die Zinssenkung als politischen Schachzug, um die wirtschaftliche Stimmung vor den Wahlen zu beeinflussen. Wirtschaftlich könnte die Zinssenkung die Investitionen und den Konsum ankurbeln, was positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben könnte. Die Lage bleibt jedoch angespannt, und es bleibt abzuwarten, ob die Zinssenkung langfristig mehr Nutzen oder Schaden bringt.
18.09.2024
18:16 Uhr

Fed senkt Leitzins um 0,5 Prozentpunkte: Gold und Silber profitieren stark

Die US-Notenbank Federal Reserve hat den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte gesenkt, was die erste Zinssenkung seit mehr als vier Jahren markiert. Der neue Zinssatz liegt nun in der Spanne von 4,75 bis 5,00 Prozent. Diese Maßnahme signalisiert weitere Zinssenkungen im Laufe des Jahres. Die Senkung hat unmittelbare Auswirkungen auf die Märkte, insbesondere auf Edelmetalle wie Gold und Silber, deren Kurse stark anziehen. Die Entscheidung der Fed kommt wenige Wochen vor der Präsidentenwahl und ist auch ein politischer Balanceakt. Neue Wirtschaftsprognosen der Fed deuten darauf hin, dass die Zentralbank die Zinsen in diesem Jahr noch weiter senken dürfte, um die Wirtschaft zu stabilisieren und die Inflation in Schach zu halten.
18.09.2024
18:14 Uhr

US-Notenbank überrascht mit kräftiger Zinssenkung um 0,5 Prozentpunkte

In einem unerwartet deutlichen Schritt hat die US-Notenbank Federal Reserve ihren Leitzins um 0,5 Prozentpunkte gesenkt, womit der neue Leitzins nun in einer Spanne von 4,75 bis 5,00 Prozent liegt. Diese Maßnahme markiert eine bedeutende Wende in der Geldpolitik der Fed, die seit Ausbruch der Coronapandemie erstmals wieder den Zinssatz nach unten korrigiert. Während einige Händler auf eine solch drastische Maßnahme spekuliert hatten, waren viele Ökonomen von der Entscheidung überrascht, da sie eher eine geringere Senkung erwartet hatten. Die Fed reagiert damit auf die abflauende Inflation, die zuletzt eine Rate von 2,5 Prozent erreichte und damit ihrem Ziel von zwei Prozent näherkommt. Die Entscheidung fällt in die heiße Phase des US-Wahlkampfes, wobei Fed-Chef Jerome Powell betonte, dass die Zentralbank keine politische Behörde sei. Die Zinssenkung der US-Notenbank könnte weitreichende Folgen für die globale Wirtschaft haben und bleibt für Anleger und Investoren eine spannende Entwicklung.
18.09.2024
18:09 Uhr

Federal Reserve senkt Leitzins – Auswirkungen auf den Krypto-Markt

Die Federal Reserve hat den Leitzins in den USA auf 5,0 Prozent gesenkt. Unmittelbar nach der Bekanntgabe reagierten die Krypto-Märkte positiv, wobei der Bitcoin-Kurs um 1,82 Prozent und Ether um 1,26 Prozent stiegen. Ein zentraler Grund für die Zinswende ist die jüngste Entwicklung bei den Verbraucherpreisen, die im August nur um 2,5 Prozent stiegen. Ein weiterer Motivationsfaktor ist die rekordhohe US-Staatsverschuldung, die durch die Zinssenkung nun günstiger finanziert werden kann. Trotz der Zinssenkung hält die Federal Reserve den Leitzins immer noch deutlich höher als die Europäische Zentralbank. Fed-Chef Jerome Powell wird sich traditionell den Fragen der Journalisten stellen, und die Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf die globalen Finanzmärkte haben.
18.09.2024
11:31 Uhr

Was Anleger vor dem Zinsentscheid der Fed beim Kauf von Gold bedenken sollten

Der Goldmarkt steht vor einer spannenden Woche, da die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) möglicherweise eine Zinssenkung ankündigen könnte. Diese Entscheidung könnte erhebliche Auswirkungen auf den Goldpreis haben, der bereits jetzt auf einem Rekordniveau von rund 2.600 US-Dollar pro Feinunze liegt. Die aktuelle Zinspolitik der Fed hat den Leitzins seit Juli 2023 im Bereich von 5,25 Prozent bis 5,50 Prozent gehalten. Eine mögliche Zinssenkung wäre die erste seit vielen Jahren und könnte die Märkte nachhaltig beeinflussen. Niedrigere Zinsen machen Gold als Anlage attraktiver, da es im Vergleich zu zinstragenden Anlagen konkurrenzfähiger wird. Anleger sollten jedoch besonnen bleiben und sich nicht von kurzfristigen Schwankungen verunsichern lassen, denn Gold bleibt eine wertvolle und sichere Anlage, besonders in unsicheren Zeiten.
18.09.2024
10:11 Uhr

Goldpreis bleibt stark: Analyst prognostiziert positive Entwicklung unabhängig vom US-Wahlausgang

Seit Jahresbeginn hat sich der Goldpreis um etwa ein Viertel erhöht und dabei neue Rekordhöhen erreicht. In dieser Woche erreichte der Goldpreis mit 2.582,96 US-Dollar pro Feinunze ein neues Allzeithoch. Die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen haben ebenfalls ihren Teil zur jüngsten Goldpreisrally beigetragen. Ole Hansen, Leiter der Rohstoffstrategie bei der Saxo Bank, ist überzeugt, dass der Goldpreis unabhängig vom Wahlausgang weiter steigen wird. Er betont, dass die expansive Fiskalpolitik der US-Regierung, die hohe Staatsverschuldung und die damit verbundenen Inflationsrisiken für eine Fortsetzung der Goldrally sprechen. Darüber hinaus bleibt Gold als sicherer Hafen ein attraktives Investment, und geopolitische Unsicherheiten sowie die Tendenz zur "Entdollarisierung" stützen den Goldpreis ebenfalls.
18.09.2024
10:10 Uhr

Zinswende in den USA steht kurz bevor: Was Anleger erwarten können

Die USA stehen kurz vor einer bedeutenden geldpolitischen Entscheidung, da die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) heute Abend voraussichtlich zum ersten Mal seit über vier Jahren die Zinsen senken wird. Zentralbankchef Jerome Powell hatte auf der Notenbankkonferenz in Jackson Hole eine Leitzinssenkung im September in Aussicht gestellt, doch das Ausmaß und die Abfolge zukünftiger Zinsschritte bleiben unklar. Die jüngsten Wirtschaftsdaten haben für Verunsicherung gesorgt, da steigende Umsätze im Einzelhandel und eine wachsende Industrieproduktion auf eine gesunde Wirtschaft hindeuten. Sinkende Zinsen könnten vielfältige Auswirkungen auf die Realwirtschaft haben, indem sie Refinanzierungskosten für Unternehmen senken und Verbraucherkredite günstiger machen. Die Experten der Commerzbank erwarten eine Reduzierung der Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte, während eine größere Senkung als Zeichen gewertet werden könnte, dass sich die Fed Sorgen um die Wirtschaft macht. Die Entscheidung der Fed wird mit Spannung erwartet und könnte den weiteren Trend an den Börsen bestimmen.
18.09.2024
10:05 Uhr

Ölpreise sinken, Inflation in der Euro-Zone auf Dreijahrestief und Handelsstreit zwischen EU und China spitzt sich zu

Der Ölmarkt verzeichnet nach drei Tagen mit Zuwächsen einen deutlichen Rückgang, da die US-Rohölvorräte gestiegen sind. Die Inflation in der Euro-Zone ist im August auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren gefallen, hauptsächlich aufgrund sinkender Energiepreise. Im Handelsstreit mit der EU über geplante Strafzölle für Elektroautos hofft China auf Deutschland als Vermittler. Die Deutsche Bahn plant im Rahmen eines neuen Sanierungsprogramms den Abbau von bis zu 30.000 Arbeitsplätzen. Die EU-Kommission hat vorläufig Strafzölle auf Elektroautos aus China erhoben, da diese subventioniert werden und zu Dumpingpreisen führen. Google hat im Streit um eine Wettbewerbsstrafe vor dem Gericht der EU einen Sieg errungen.
17.09.2024
08:49 Uhr

Drei Indikatoren, die auf eine bevorstehende Rezession hindeuten

Zu Beginn des Jahres 2023 herrschte Einigkeit darüber, dass eine Rezession bevorstehe, doch sie blieb aus. Aktuelle Entwicklungen lassen jedoch erneut auf eine bevorstehende Rezession schließen. Die Sahm-Regel zeigt, dass die Arbeitslosenquote in den USA auf 4,3 Prozent gestiegen ist, was auf einen unter Druck stehenden Arbeitsmarkt hinweist. Auch die schnellsten Zinssenkungen der globalen Zentralbanken seit der Corona-Pandemie und eine erwartete Zinssenkung der Federal Reserve im September deuten auf wirtschaftliche Turbulenzen hin. Die inverse Yield Curve, ein verlässlicher Rezessionsindikator, ist weiterhin vorhanden und deutet auf wirtschaftliche Unsicherheiten hin. Anleger sollten angesichts dieser Zeichen vorsichtig agieren und eine durchdachte Strategie verfolgen.
17.09.2024
08:33 Uhr

Die Macht und der Einfluss der Rothschild-Bankiersfamilie auf die Weltpolitik

Die Familie Rothschild steht erneut im Fokus der internationalen Aufmerksamkeit, da das Bankhaus Rothschild & Co eine Schlüsselrolle bei der Umstrukturierung der ukrainischen Schulden gespielt haben soll. Die Rothschilds haben seit dem 18. Jahrhundert ein globales Bankimperium aufgebaut und enge Beziehungen zu politischen Führern gepflegt. Ihr Vermögen bleibt aufgrund ihrer Verschwiegenheit unklar, Schätzungen reichen von einer Milliarde bis zu 1,2 Billionen US-Dollar. Sie sollen bedeutende Beteiligungen an globalen Finanzinstitutionen besitzen, darunter die New York Federal Reserve Bank. Kritiker warnen vor der Machtkonzentration der Familie, die ihren politischen Einfluss nutzt. Trotz Übertreibungen über ihre Kontrolle des Weltgeschehens, ist ihr Einfluss auf die globalen Finanz- und Machtstrukturen erheblich.
17.09.2024
07:27 Uhr

Goldpreis: Gewinnmitnahmen vor bedeutender Fed-Sitzung

Die Edelmetallmärkte erwarten gespannt die bevorstehende Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), bei der ein Wechsel zu einer expansiveren Geldpolitik erwartet wird. Leichte Gewinnmitnahmen führten dazu, dass der Goldpreis am Dienstagmorgen leicht fiel. Es steht eine Zinssenkung im Raum, deren Ausmaß und der Ton der Ansprache von Fed-Chef Jerome Powell entscheidend sein könnten. Eine expansivere Geldpolitik könnte dem Goldpreis zugutekommen, da sinkende Zinsen die Opportunitätskosten für das Edelmetall senken. Auch der Ölmarkt ist im Fokus, wobei Wetterereignisse wie Hurrikan "Francine" und geopolitische Entwicklungen für Volatilität sorgen. Am Dienstagmorgen stiegen die Preise für WTI- und Brent-Futures leicht an.
17.09.2024
07:08 Uhr

Türkei wird weltgrößter Goldkäufer: Ein strategischer Schritt in unsicheren Zeiten

Der Goldpreis hat jüngst neue Rekordhöhen erreicht und eine Feinunze des Edelmetalls kostete an der Börse zeitweise 2.590 US-Dollar – so viel wie noch nie. Besonders bemerkenswert ist dabei die Rolle der Türkei, die sich als weltgrößter Goldkäufer etabliert hat. Verantwortlich für diese Rekordjagd sind die Aussichten auf sinkende Zinsen in den USA. Daten der Organisation "World Gold Council" zeigen, dass die Türkei im ersten Halbjahr knapp 45 Tonnen Gold gekauft hat. Angesichts einer schwachen Landeswährung Lira und hoher Inflation suche die Türkei nach Sicherheit, sagen Experten. Für Staaten ist Gold nicht nur eine Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten, sondern auch ein Mittel zur Stärkung der nationalen Souveränität.
17.09.2024
06:13 Uhr

US-Zinssenkung: Chancen und Risiken für Chinas Geldpolitik

Die jüngsten Spekulationen um eine bevorstehende Zinssenkung der US-Notenbank (FED) könnten weitreichende Auswirkungen auf die chinesische Geldpolitik haben. Experten erwarten, dass die chinesische Zentralbank (PBOC) dadurch mehr Spielraum für eigene Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft erhält. Analysten prognostizieren, dass eine Senkung des Mindestreservesatzes für chinesische Banken eine bevorzugte Maßnahme sein könnte, um die Liquidität zu erhöhen. Obgleich eine sofortige Zinssenkung in China nicht wahrscheinlich ist, könnte die PBOC auf andere geldpolitische Instrumente zurückgreifen. Die PBOC muss zudem dem Abwertungsdruck auf den Yuan Rechnung tragen, der seit August um 1,9 Prozent gegenüber dem US-Dollar aufgewertet hat. Die aktuellen Entwicklungen deuten darauf hin, dass die chinesischen Währungshüter die Geldpolitik vorsichtig lockern könnten, ohne jedoch risikoreiche Schritte zu wagen, die die Stabilität des Yuan oder die Profitabilität der Banken gefährden könnten.
17.09.2024
06:10 Uhr

Der große Zusammenbruch: Eine düstere Prognose für die US-Wirtschaft

Paul Craig Roberts, ein prominenter Wirtschaftsexperte und ehemaliger Regierungsbeamter, warnt vor einem bevorstehenden wirtschaftlichen Kollaps in den USA. Roberts kritisiert insbesondere die Rolle der Federal Reserve, deren Entscheidungen seiner Meinung nach eine Rezession herbeigeführt haben. Er weist darauf hin, dass die Fed die Geldmenge geschrumpft hat, was zu einer Rezession führen kann und möglicherweise ein Jahrzehnt der Depression und der hohen Erwerbslosigkeit nach sich ziehen könnte. Roberts sieht auch Gefahren für den Immobilienmarkt und stellt die Frage, wer Häuser kaufen wird, wenn eine Rezession im Gange ist. Zudem warnt er vor der Problematik der Einwanderung und der „großen Enteignung“, bei der Bundesaufsichtsbehörden im Falle finanzieller Schwierigkeiten das Eigentum an Anlagen und Bankkonten entziehen könnten. Abschließend malt Roberts ein düsteres Bild der US-Wirtschaft und kritisiert die aktuelle Regierungspolitik.
16.09.2024
17:26 Uhr

Goldpreis auf Rekordhoch: Spannung vor der Fed-Entscheidung

Der Goldpreis hat erneut neue Rekordmarken erreicht und sorgt damit für Aufsehen auf den Finanzmärkten. Am vergangenen Freitag erzielte der Goldpreis ein neues Rekordhoch, und auch am darauf folgenden Montag blieben die Notierungen weitgehend stabil. Die Investoren blicken nun gespannt auf die anstehende Entscheidung der Fed, die am Mittwochabend erwartet wird. Die Frage, wie stark die US-Notenbank die Zinsen senken wird und welchen Ausblick sie gibt, könnte den Goldpreis erheblich beeinflussen. Ein geringerer Zinsschritt könnte angesichts der schwachen US-Konjunkturdaten und der tendenziell rückläufigen Inflation als Enttäuschung gewertet werden. Verschiedene Indikatoren deuten darauf hin, dass eine Konsolidierung bevorstehen könnte, was eine vorübergehende Atempause in der aktuellen Goldrally bedeuten würde.
16.09.2024
17:10 Uhr

Nervöses Warten auf die Fed: DAX-Gewinnserie reißt ab

Vor der entscheidenden Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) am Mittwoch haben sich die Anleger am Aktienmarkt zurückgehalten. Nach drei Tagen mit Gewinnen schloss der DAX erneut im Minus. Die Unsicherheit über die bevorstehenden Zinsschritte in den USA und das Fehlen neuer Impulse führten dazu, dass die Anleger ihre Gewinne aus der Vorwoche mitnahmen. Der DAX verzeichnete einen Rückgang von knapp 0,4 Prozent und schloss bei 18.633 Punkten. Die Zinssitzung der Fed am Mittwoch ist der entscheidende Faktor für die Märkte in dieser Woche. Am Markt wird erwartet, dass die Fed zum ersten Mal seit über vier Jahren die Zinsen senken wird.
16.09.2024
15:12 Uhr

Goldpreis auf Rekordkurs: 2.600 Dollar in greifbarer Nähe

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und geopolitischer Spannungen erlebt Gold als „Safe-Haven“-Anlage einen Boom, mit einem aktuellen Allzeithoch von 2.589,64 US-Dollar pro Feinunze. Ein wesentlicher Treiber ist die Aussicht auf sinkende Zinsen in den USA, die die Opportunitätskosten für den Kauf oder das Halten von Gold senken. Geopolitische Krisen wie der Konflikt im Nahen Osten und der Krieg in der Ukraine sowie ein schwacher US-Dollar erhöhen die Attraktivität von Gold. Institutionelle Anleger und Zentralbanken tragen ebenfalls zur Preisentwicklung bei, wobei Gold-ETFs erhebliche Zuflüsse verzeichnen und Zentralbanken ihre Goldreserven aufstocken. Deutsche Anleger hingegen zeigen sich trotz der Rekordpreise zurückhaltend. Die Kombination dieser Faktoren treibt den Goldpreis auf neue Höhen, und ob die Marke von 2.600 US-Dollar bald erreicht wird, bleibt abzuwarten.
16.09.2024
08:05 Uhr

Paukenschlag zum Wochenende: Goldpreis auf dem Weg zu 2.700 US-Dollar?

Der Goldmarkt erlebte einen fulminanten Start ins Wochenende, als der Goldpreis eine bemerkenswerte Rallye hinlegte. Der Goldpreis hat in den letzten Tagen eine beeindruckende Aufwärtsdynamik entwickelt und notiert derzeit bei rund 2.583 US-Dollar. Analysten vermuten, dass ein weiterer Anstieg auf 2.700 US-Dollar durchaus möglich sei, sollten die Marktbedingungen weiterhin günstig bleiben. Die jüngste Rallye hat auch die Aktien der Goldproduzenten beflügelt, wobei Barrick Gold besonders hervorsticht. Historisch gesehen hat Gold stets in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten und politischer Instabilität an Wert gewonnen. Angesichts der aktuellen globalen Lage scheint Gold erneut als sicherer Hafen gefragt zu sein und bleibt ein unverzichtbarer Bestandteil jeder soliden Anlagestrategie.
16.09.2024
07:50 Uhr

Goldpreis auf dem Weg zu 3000 USD pro Unze: 7 Schlüsselfaktoren im Überblick

Der Goldpreis könnte bald die Marke von 3000 USD pro Unze erreichen, getrieben durch mehrere Schlüsselfaktoren. Inflation und die Zinspolitik der Zentralbanken, insbesondere der Fed und der EZB, spielen eine zentrale Rolle, da Gold als Absicherung gegen Inflation gilt. Geopolitische Unsicherheiten, wie der Ukraine-Krieg und Spannungen zwischen den USA und China, erhöhen die Nachfrage nach Gold als „Krisenwährung“. Die Nachfrage aus Schwellenländern wie Indien und China bleibt hoch, und Angebotsengpässe bei Goldminen könnten den Preisdruck weiter erhöhen. Investmentfonds und spekulative Käufe tragen ebenfalls zur Preissteigerung bei, und die psychologische Marke von 3000 USD könnte als Signal für weitere Kursgewinne dienen. Ob der Goldpreis diese Marke tatsächlich erreicht, hängt von der weiteren Entwicklung der wirtschaftlichen und geopolitischen Rahmenbedingungen ab.
16.09.2024
07:20 Uhr

Bitcoin vor Fed-Entscheidung: Spannung um die 60.000-Dollar-Marke

Der Bitcoin hat im Vorfeld einer erwarteten Zinssenkung durch die Federal Reserve einen Rückschlag erlitten und fiel am Montagmorgen um 2,6 % auf 58.546 USD. Auch andere Kryptowährungen wie Ether und Dogecoin verzeichneten Verluste. Die Unsicherheit über das Ausmaß der erwarteten Zinssenkung und die Reaktionen der Märkte tragen zur Volatilität bei. Die erste Zinssenkung in den USA seit mehr als vier Jahren könnte positive Auswirkungen auf risikoreiche Anlagen wie Kryptowährungen haben, doch bleiben die Anleger vorsichtig. Die Aussicht auf eine mögliche Änderung der Geldpolitik der Fed sorgt für Nervosität an den globalen Märkten. Die kommenden Tage werden zeigen, ob Bitcoin die 60.000-Dollar-Marke endlich überwinden kann.
16.09.2024
07:19 Uhr

Fed-Spekulationen: Zinssenkung um 50 Basispunkte und die Folgen für den Dollar

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Federal Reserve (Fed) die Zinsen um 50 statt um 25 Basispunkte senken wird, liegt laut dem CME Fed Watch Tool bei 59 %. Diese Aussicht hat den US-Dollar stark unter Druck gesetzt, der auf fast den niedrigsten Stand seit Januar gefallen ist. Händler favorisieren nun eine größere Zinssenkung, was den Dollar weiter schwächen könnte. Ein neuer Lockerungszyklus der Fed wird als Gegenwind für den Dollar gesehen, während Währungen wie der Yen und der Schweizer Franken profitieren. Analysten erwarten, dass der Euro, der Yen, der kanadische und der australische Dollar bis nächstes Jahr an Wert gewinnen werden. Die Entscheidung der Fed könnte weitreichende Auswirkungen auf die globalen Finanzmärkte haben.
16.09.2024
07:12 Uhr

Bitcoin im Niemandsland: Traditionelle Vermögenswerte auf neuen Höhenflügen

In den letzten Monaten hat sich der Bitcoin-Kurs in einer anhaltenden Seitwärtsphase befunden, während traditionelle Vermögenswerte wie Gold und der US-Aktienindex S&P500 neue Allzeithochs anstreben. Zum Zeitpunkt des Schreibens notiert die führende Kryptowährung bei 58.790 US-Dollar, was einem leichten Rückgang von 2,32 Prozent in den letzten 24 Stunden entspricht. Im Vergleich zur Vorwoche konnte der BTC-Kurs jedoch um 7,31 Prozent zulegen. Im Gegensatz zur Kryptowährung zeigt sich das physische Edelmetall Gold in Bestform und erreichte ein neues Allzeithoch von 2.578 US-Dollar. Auch der US-Aktienindex S&P500 performt hervorragend und steht mit 5.626 Punkten nur knapp unter seinem Allzeithoch vom Jahresanfang. Investoren warten nun gespannt auf die nächste Zinsentscheidung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) am kommenden Mittwoch, die eine BTC-Trendwende einleiten könnte.
16.09.2024
06:09 Uhr

Corona-Impfstoffe: Ein Testlauf für Gehorsam und Profite?

In den letzten Monaten sind Informationen aufgetaucht, die Kritiker der Corona-Maßnahmen und Impfkampagnen in ihrer Skepsis bestätigen könnten, da die Pandemie möglicherweise als Testlauf für Gehorsam und Profitquellen genutzt wurde. Die neuartigen Corona-Impfstoffe stehen in der Kritik wegen Nebenwirkungen, Unregelmäßigkeiten bei Krankenkassenabrechnungen und erhöhter Übersterblichkeit in Südostasien. Besonders problematisch sind die Impfungen für Kinder, bei denen häufig Herzkrankheiten auftreten, was eine lebenslange Behandlung erfordern könnte. Verträge zwischen der EU und Impfstoffherstellern werfen Fragen zur Haftung auf, da sie zahlreiche Klauseln enthalten, die die Haftung der Hersteller einschränken. Die Verflechtungen zwischen Pharmaindustrie und politischen Entscheidungsträgern sowie deren finanzielle Abhängigkeiten sind besorgniserregend und werfen Fragen zur Unabhängigkeit auf. Es wird gefordert, die entstandenen Kosten durch Impfnebenwirkungen nicht auf die Krankenversicherten abzuwälzen und die politischen und wirtschaftlichen Verflechtungen zu durchleuchten, um das Vertrauen der Bürger wiederherzustellen.
15.09.2024
14:49 Uhr

Goldpreis erreicht Rekordhoch: Erwartungen an die Fed steigen

Der Goldpreis hat ein neues Allzeithoch von über 2.600 US-Dollar pro Unze erreicht, was die Federal Reserve unter Druck setzt, eine deutliche Zinssenkung zu beschließen. Niedrigere als erwartete Inflationsdaten aus den USA und eine Zinssenkung der Europäischen Zentralbank haben den Goldpreis beflügelt. Am US-Terminmarkt zeigten die CoT-Daten eine leichte Abnahme der Netto-Short-Position der „Commercials“ und einen minimalen Anstieg des Open Interest. Im Gold-Optionshandel stieg der Open Interest stark an, wobei die Put/Call-Ratio ebenfalls zunahm, was auf erhöhten Optimismus und verstärkte Wetten auf sinkende Preise hinweist. Preisaufschläge in China und abnehmende COMEX-Lagerbestände beeinflussten ebenfalls den Goldkurs. Die kommende Woche mit einer möglichen US-Zinssenkung wird entscheidend für den weiteren Verlauf des Goldpreises sein.
15.09.2024
11:40 Uhr

Die USA: Dollar oder Bomben – Ein Ultimatum an die Welt

Seit der Abkehr vom Goldstandard im Jahr 1976 hat der US-Dollar eine zentrale Rolle im globalen Finanzsystem eingenommen. Donald Trump hat angekündigt, den US-Dollar als Weltreservewährung zu verteidigen und 100-prozentige Abwehrzölle auf Waren aus Ländern zu erheben, die den Dollar durch ihre Landeswährung ersetzen wollen. Senator Mark Rubio hat zudem eine Gesetzesvorlage eingereicht, die Sanktionen gegen Finanzinstitute vorsieht, die alternative Zahlungssysteme nutzen. Das aktuelle Währungssystem hat eine kritische Schwachstelle: Wenn der Markt das Vertrauen in den Dollar verliert, könnte dies zu einem Zusammenbruch führen. Der Anteil des US-Dollars am Welthandel und an den Währungsreserven sinkt kontinuierlich, wobei China seine Abhängigkeit vom Dollar verringert. Die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen könnten die geopolitischen Spannungen weiter verschärfen und die Weltwirtschaft ins Wanken bringen.
15.09.2024
11:38 Uhr

Deutschland blockiert türkisches AKW-Projekt: Siemens in der Kritik

Der deutsche Industriekonzern Siemens steht im Zentrum eines neuen internationalen Konflikts, da die türkische Regierung Siemens vorwirft, den Bau des Atomkraftwerks "Akkuyu" durch die Zurückhaltung wichtiger Ausrüstungen wegen antirussischer Sanktionen zu behindern. Der türkische Energieminister Alparslan Bayraktar kritisiert, dass diese Ausrüstungen zwar vorhanden, aber bewusst zurückgehalten werden, was die Energiepläne der Türkei gefährde. Die türkische Regierung erwägt nun, Siemens von zukünftigen Projekten auszuschließen, während der russische Staatskonzern Rosatom alternative Ausrüstungen in China bestellt, was jedoch Zeit in Anspruch nehmen wird. Die zurückgehaltenen Ausrüstungen, darunter Automatisierte Kontrollsysteme (AKS) und gasisolierte Schaltanlagen (GIS), sind essenziell für den Betrieb des Atomkraftwerks und ihre Herstellung nach russischen Vorgaben ist komplex und zeitaufwendig. Dieser Konflikt hat auch geopolitische Auswirkungen, da die Türkei ihre Beziehungen zu Deutschland und den USA weiter abkühlen könnte, während pragmatische Geschäftsbeziehungen zu Russland möglich bleiben. Die deutsche Bundesregierung und Siemens müssen sich der weitreichenden Konsequenzen ihres Handelns bewusst sein, während die Türkei hofft, alternative Lösungen für ihre Energieziele zu finden.
15.09.2024
11:31 Uhr

Zinsen auf US-Staatsschulden übersteigen erstmals eine Billion Dollar

Die Zinsausgaben der USA haben im Fiskaljahr 2024 erstmals die Marke von einer Billion Dollar überschritten, was das Haushaltsdefizit im August auf ein Rekordhoch schnellen ließ. Im August 2024 stieg das Haushaltsdefizit überraschend stark an und erreichte 380 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von über 50 Prozent im Vergleich zum Vormonat entspricht. Diese Entwicklung wird als Versuch der Biden-Regierung gesehen, die Wirtschaft vor den Wahlen durch massives Geldausgeben anzukurbeln. Während die Einnahmen durch höhere Steuereinnahmen aus Kapitalerträgen leicht stiegen, konnten sie die enormen Zinsausgaben auf die wachsende Staatsverschuldung nicht ausgleichen. Die Zinsausgaben erreichten im Fiskaljahr 2024 einen Rekordwert von 1,049 Billionen Dollar und könnten hochgerechnet für das Gesamtjahr bei rund 1,2 Billionen Dollar liegen. Experten prognostizieren, dass die Zinskosten bis Ende 2024 oder Anfang 2025 die größte Ausgabe im US-Haushalt darstellen könnten, was ernsthafte Fragen zur langfristigen Finanzstabilität der USA aufwirft.
15.09.2024
11:22 Uhr

Fed vor entscheidender Zinssenkung: Märkte in gespannter Erwartung

Die neue Woche steht im Zeichen der Geldpolitik, wobei das Hauptaugenmerk auf der US-Notenbank liegt. Die Märkte sind genau 50:50 geteilt hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 25 bzw. 50 Basispunkte. Zentralbanken weltweit, darunter in Brasilien und Großbritannien, werden ihre geldpolitischen Hebel anpassen. Die Entscheidung der Fed steht im Mittelpunkt, wobei unklar ist, ob sie die Zinsen um einen Viertel- oder einen halben Prozentpunkt senken wird. Neue Konjunkturdaten, insbesondere zum US-Arbeitsmarkt, könnten den künftigen Zinspfad beeinflussen. Auch die Bank of Japan und die Europäische Zentralbank werden diese Woche im Fokus stehen.
15.09.2024
11:12 Uhr

Historische Weichenstellung: Macht die US-Notenbank einen fatalen Fehler?

Die bevorstehenden US-Wahlen üben Druck auf Jerome Powell, den Chef der US-Notenbank, aus, der am Mittwoch die erste Zinssenkung seit März 2020 verkünden soll. Anleger spekulieren bereits seit August 2023 auf diese Entscheidung, nachdem die Zinsen auf 5,25 bis 5,5 Prozent erhöht wurden. Notenbanker müssen kurzfristig die Finanzmärkte lenken, mittelfristig die Inflation niedrig halten und langfristig die Stabilität der Institution sichern. Die US-Finanzpolitik ist derzeit durch hohe Staatsverschuldung und politische Einigkeit im Ignorieren von Budgetlimits geprägt. Hohe Schulden stellen eine Herausforderung für die Fed dar, da sie den Handlungsspielraum einschränken und zu einem Zielkonflikt zwischen Geldwert- und Finanzstabilität führen. Eine Zinssenkung am Mittwoch könnte die langfristige Stabilität sichern, wenn die Fed das mittelfristige Spiel gewinnt.
14.09.2024
10:38 Uhr

US-Kongress verabschiedet 15 Gesetze zur Eindämmung chinesischen Einflusses

Das US-Repräsentantenhaus hat 15 Gesetzentwürfe verabschiedet, die den wachsenden Einfluss Chinas eindämmen sollen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die technologische Vormachtstellung und die geopolitischen Ambitionen der Kommunistischen Partei Chinas zu beschränken, unter anderem durch die Beschränkung chinesischer Technologieunternehmen und die Bereitstellung von Mitteln für das US-Außenministerium zur Bekämpfung des chinesischen Einflusses. Zu den Gesetzen gehört der "Countering CCP Drones Act", der die Verwendung chinesischer Drohnen in den USA einschränkt, und das "BIOSECURE-Gesetz", das der US-Regierung verbietet, Aufträge an chinesische Biotechnologieunternehmen zu vergeben. Die Gesetzentwürfe erhielten parteiübergreifende Unterstützung und beinhalten auch eine Finanzierung von 325 Millionen Dollar für das Außenministerium. Präsident Joe Biden hat sich bisher nicht zu den Gesetzesinitiativen geäußert, seine Unterstützung wäre jedoch notwendig, um die Gesetzentwürfe durch den Senat zu bringen. Diese Maßnahmen könnten einen bedeutenden Schritt darstellen, um den Einfluss Chinas einzudämmen und die nationale Sicherheit der USA zu stärken.
14.09.2024
07:21 Uhr

Fed-Leitzinssenkung: Chancen und Risiken für Anleger

Die US-Notenbank Federal Reserve steht voraussichtlich vor ihrer ersten Zinssenkung seit Jahren, was weitreichende Auswirkungen auf verschiedene Anlageklassen haben könnte. Sid Vaidya, Chef-Anlagestratege bei TD Wealth, erwartet ein geringeres Wirtschaftswachstum in der zweiten Jahreshälfte 2024, jedoch eine Erholung im kommenden Jahr mit einer Wachstumsrate von rund 2,3 Prozent. Vaidya hält kurzfristige Anleihen, hypothekenbesicherte Wertpapiere und mittelfristige Staatsanleihen für lohnenswert. Allerdings warnt Vaidya vor schwierigen Bedingungen für Aktien, falls die Zinssenkung aufgrund einer schwachen Wirtschaftslage erfolgt. Garry Evans von BCA Research teilt diesen Optimismus nicht und warnt, dass die Leitzinssenkungen der US-Notenbank eine Rezession nicht verhindern könnten. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit bieten Edelmetalle wie Gold und Silber eine stabile Wertanlage.
14.09.2024
07:05 Uhr

Goldpreis erreicht neue Rekordhöhen: Experten sehen weiter Potenzial

Der Goldpreis erreicht neue Rekordhöhen, beeinflusst durch die Zinspolitik der Zentralbanken wie der EZB und der Fed. Niedrige Zinsen und Anleiherenditen machen Gold als Anlage attraktiver, was sich im Anstieg des Preises auf 2.583 US-Dollar pro Unze zeigt. Experten der Commerzbank und Bloomberg sehen in den Erwartungen weiterer Zinssenkungen einen wesentlichen Treiber für den Anstieg. Die Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen steigt angesichts globaler Unsicherheiten, unterstützt durch Käufe der Zentralbanken und Investoren. Auch die Bestände in Gold-ETFs haben zugenommen, was auf ein erneutes Interesse westlicher Investoren hinweist. Insgesamt bleibt Gold in einem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld eine attraktive Anlageoption.
13.09.2024
08:47 Uhr

US-Sanktionen zwingen internationale IT-Dienstleister, Russland zu verlassen

Seit dem 12. September 2024 stehen zahlreiche westliche IT-Dienste in Russland nicht mehr zur Verfügung. Unternehmen wie Notion, Wix und Hubspot haben ihre Tätigkeiten in Russland eingestellt. Der Grund hierfür sind die neuen Sanktionen der Vereinigten Staaten, die unter anderem die Bereitstellung von Cloud-Diensten in Russland untersagen. Die Sanktionen betreffen alle Personen in Russland und verbieten US-Bürgern und -Organisationen die Erbringung von IT-Dienstleistungen. Experten weisen darauf hin, dass die Formulierungen der US-Regulierungsbehörde äußerst vage seien, was dazu führen könnte, dass die Sanktionen auch normale Bürger betreffen. Einige Anbieter wie Miro haben jedoch angekündigt, weiterhin kostenlose Konten aus Russland zu bedienen, aber den Zugang für Firmenkonten abzuschalten.
13.09.2024
08:21 Uhr

Plötzliche Zinssenkung um 0,5% im Gespräch: Was bedeutet das für den Markt?

In einer überraschenden Wendung sind Spekulationen über eine mögliche Zinssenkung um 0,5% durch die US-Notenbank (Fed) aufgekommen, befeuert durch Aussagen des ehemaligen New York Fed-Chefs Bill Dudley und einen Tweet von Nick Timiraos. Die Fed Fund Futures zeigen nun eine fast 50:50-Chance für einen großen Zinsschritt, was den Goldpreis erneut beflügelt hat. Interessanterweise gibt es Parallelen zum Jahr 2007, als der S&P 500 am gleichen Tag wie 2007 sein Hoch erreichte und die Fed ebenfalls eine Zinssenkung um 0,5% beschließen könnte. Auch die Europäische Zentralbank (EZB) könnte im Oktober die Zinsen senken, was den Druck auf den Euro erhöhen und positive Auswirkungen auf den Goldpreis haben könnte. Angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten und möglicher Zinssenkungen ist es wichtiger denn je, traditionelle Werte wie Edelmetalle in den Vordergrund zu stellen, die Schutz vor Inflation und Stabilität bieten. Die deutsche Bundesregierung sollte sich an der stabilen Wertentwicklung von Edelmetallen orientieren und ihre wirtschaftspolitischen Entscheidungen daran anpassen.
13.09.2024
07:59 Uhr

Fed-Zinssenkung: Spekulationen über stärkere Maßnahmen heizen Märkte an

Die Spekulationen über eine mögliche Zinssenkung der Federal Reserve (Fed) um 0,5 Prozentpunkte gewinnen an Fahrt. Das CME Fed Watch Tool zeigt aktuell eine Wahrscheinlichkeit von 45 %, dass die Fed nächste Woche den Leitzins um 50 statt 25 Basispunkte senken könnte. Die US-Staatsanleihen haben sich aufgrund dieser Spekulationen erholt, insbesondere die zweijährigen Anleihen, deren Renditen im asiatischen Handel um fünf Basispunkte auf 3,59 % fielen. Es wird erwartet, dass die Fed zum Abschluss ihrer zweitägigen Sitzung am kommenden Mittwoch die Zinsen senken wird, wobei die Händler unsicher sind, ob die Senkung um 25 oder 50 Basispunkte erfolgen wird. Ein Bericht des Wall Street Journal und Kommentare des ehemaligen Präsidenten der New Yorker Fed, William Dudley, unterstützen die Spekulationen über eine stärkere Zinssenkung. Eine Zinssenkung in der nächsten Woche gilt als nahezu sicher, da der bevorzugte Inflationsindikator der Zentralbank von über 7 % auf nahe 2 % gefallen ist und enttäuschende US-Daten ebenfalls dafür sprechen.